Interprofessionelle Weiterbildung in Psychoonkologie

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2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung Ziele und Inhalte des Curriculums Curriculum Beschreibung der Bereiche mit Lerninhalten Organisatorisches Kursleitung Allgemeine Geschäftsbedingungen Seite 2

3 1. EINLEITUNG Moderne Tumortherapie erfordert einen interprofessionellen Behandlungsansatz. Überholt sind heute Theorien, die von einer Psychogenese bei Tumorerkrankungen ausgehen. Wissenschaftlich anerkannt allerdings ist die Lehre von somatischen und psychosozialen Wechselwirkungen bei einer bestehenden Krebserkrankung. Psychoonkologische Massnahmen haben zum Ziel, Tumor-Patientinnen und -Patienten bei der Bewältigung ihrer Erkrankung, bei der Bewältigung der z.t. erheblich invasiven Behandlung sowie bei der Neubewertung von Lebensqualität zu unterstützen. Ziel ist es, spezifische Belastungen zu erkennen, sowie den Kranken Bewältigungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Erreicht werden soll dies mittels Verbesserung der fachlichen Kompetenzen im engeren Sinne, des spezifischen Wissens um psychosoziale Belange von Tumorerkrankungen, der Verbesserung von Skills im Umgang mit krebserkrankten Menschen, einer Aneignung von eigenen Bewältigungsmöglichkeiten im Umgang mit den Belastungen, die aus der Arbeit mit Krebserkrankten resultieren sowie schliesslich der systematischen Weiterbildung in psychoonkologisch relevanten Themen. Zielgruppe der Weiterbildung sind Psychologinnen und Psychologen, Ärztinnen und Ärzten, Vertreterinnen und Vertreter der pflegenden Berufe sowie Sozialarbeiterinnen und Soziarbeitern, Theologinnen und Theologen. 2. ZIELE UND INHALTE DES CURRICULUMS Die Lehre von somatischen und psychosozialen Wechselwirkungen bei einer bestehenden Krebserkrankung ist heute wissenschaftlich anerkannt und Bestandteil der modernen Tumortherapie. Sie ist ohne interprofessionellen Behandlungsansatz nicht mehr denkbar. Dazu gehören die psychoonkologischen Interventionen. Damit sind besonders jene Massnahmen gemeint, die Tumorpatientinnen und -patienten bei der Krankheitsbewältigung und bei der zum Teil erheblich invasiven Behandlung unterstützen, zu einer Neubewertung ihrer Lebensqualität anregen und bei der Ausbalancierung eines veränderten Alltags helfen. Die Weiterbildung soll Sie befähigen, spezifische Belastungen der Kranken zu erkennen und ihnen Bewältigungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Sie erreichen dies mittels Erweiterung der fachlichen Kompetenzen im engeren Sinne (Wissenszuwachs) Erkennen der Bedeutung psychosozialer Belange und Einflussfaktoren bei Tumorerkrankungen Verbesserung der eigenen Kommunikation im Umgang mit Krebserkrankten und Angehörigen Erkennen eigener Möglichkeiten zur Bewältigung der aus der Arbeit mit Krebserkrankten resultierenden Belastung Systematischer Weiterbildung in psychoonkologisch relevanten Themen Supervision und Selbsterfahrung Seite 3

4 Wie die moderne Tumortherapie basiert auch das Curriculum auf interprofessioneller Zusammenarbeit. Es beinhaltet Beiträge aus der Medizin, der Psychologie, der Pflege sowie dem sozialen Bereich. Die Weiterbildung fördert den Austausch zwischen medizinisch-pflegerisch und psychosozial tätigen Berufsgruppen und liefert Grundlagen zur Umsetzung in der täglichen Praxis. Die Teilnehmenden profitieren von den jeweiligen Fachkenntnissen und Kompetenzen der anderen und dem Austausch der unterschiedlichen Perspektiven. Interprofessionalität und Kooperation unter Berücksichtigung der jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen psychosozialer Arbeit kommen eine besondere Bedeutung zu. Übergeordnete Ziele: Die Qualität der Behandlung von Tumorpatientinnen und -patienten verbessern Die Kooperation und Kommunikation zwischen Berufsgruppen fördern Psychosoziale Aspekte in die Medizin integrieren Medizinisches Wissen in die psychosozialen Disziplinen einfliessen lassen Ziele für die Tätigkeit in der psychosozialen Onkologie: Die Qualität psychoonkologischer Arbeit verbessern Psychotherapeutisch relevante Techniken integrieren Ziele für die praktischen Fertigkeiten: Berufsspezifische Belastungen erkennen, den Umgang damit verbessern und so die persönliche Belastung reduzieren Gesprächsführungskompetenz verbessern Durch kontinuierliche Weiterbildung die tägliche Arbeit mit Onkologiepatientinnen und -patienten verbessern Ziele für den Wissenstransfer: Kenntnisse über neuere wissenschaftliche Arbeiten im Bereiche der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis Grenzen zwischen psychosozialer Begleitung und psychotherapeutischer Arbeit reflektieren Zur Qualitätssicherung und Etablierung psychoonkologischer Dienste und zur Optimierung der Kooperation und Koordination verschiedener Fachdisziplinen in diesem Bereich der Betreuung ist eine systematische Weiterbildung unumgänglich. Seite 4

5 3. CURRICULUM Das Curriculum hat zum Ziel, Fachleute verschiedener Professionen in ihrer Arbeit mit Tumorpatientinnen und -patienten zu unterstützen. Zu diesem Zweck vermittelt das Curriculum Basiswissen aus den verschiedenen Fachbereichen, spezifisches Wissen über psychische Störungen, Techniken der psychologischen Diagnostik, Technik in psychologischen Interventionen im Zusammenhang mit Tumorerkrankungen sowie aktuelle Forschungsbeiträge. Zu jedem dieser Bereiche werden einzelne Workshops angeboten, in denen die entsprechenden Kenntnisse vermittelt werden. Abb. 1 gibt einen Überblick über den Aufbau des Curriculums der Weiterbildung in : F: Supervision E: Selbsterfahrung D: Aktuelle Forschungsbeiträge C: Psychologische Interventionen B: Psychische Störungen und psychologische Diagnostik A: Basiswissen Seite 5

6 WEITERBILDUNG IN PSYCHOONKOLOGIE Bereich A Basiswissen Bereich B Psychische Störungen und psychologische Diagnostik Bereich C Psychologische Interventionen Bereich D Aktuelle Forschungsbeiträge Bereich E Selbsterfahrung, Skillstraining Bereich F Supervision A1 Medizinisches Basiswissen Onkologie A2 Diagnostik, Krankheitsbilder, Klassifikation A3 Onkologische Behandlung A4 Spezifische onkologische Krankheitsbilder I A5 Spezifische onkologische Krankheitsbilder II A6 Hämatologie A7 Komplementärmedizinische Behandlungen / Nutzen und Grenzen B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten Körpererleben, Körperschema und Sexualität Konzepte der Onkogenese Bewältigungsverhalten Berücksichtigung von kulturellen und religiösen Faktoren Folgen der Isolation Psychologische Diagnostik von Angst, Depression / Trauer C1 Betreuung von und Umgang mit terminalen Patientinnen und Patienten C2 C3 C4 C5 C6 Burnout und Burnoutprophylaxe Kinder Krebs erkrankter Eltern Die Onkologiesprechstunde: Grundlagen der Gesprächsführung Psychosoziale Rehabilitation Beratung bei genetischer Präsdisposition D1 Lebensqualität bei Mamma CA D2 D3 D4 Männerbetreuung Aktuelle Trends in der Liaison und Konsiliarbetreuung Coping und Lebensqualität (sowie Lebensdauer) E1 Eigene Haltung bzgl. Sterben und Tod, Lebenssinn und Hilflosigkeit E2 Lebenspanorama und Lebensbilanz E3 Training in Gesprächsführung F1 Fallsupervision sowie selbsterfahrungszentrierte Supervision A8 Versorgungssituation in der Schweiz: gesetzliche Grundlagen, rechtliche Situation, Versorgungskriterien, finanzielle Aspekte A9 Besonderheiten der onkologischen Pflege B8 Differenzierung Krankheit / normale Belastungsreaktion Seite 6

7 4. BESCHREIBUNG DER BEREICHE MIT LERNINHALTEN Bereich A Basiswissen Lerninhalte A1 Medizinisches Basiswissen Onkologie Ätiologie: Risikofaktoren (verhaltens- und umweltbedingt) Tumorbiologie Prävention / Früherkennung: Möglichkeiten und Grenzen A2 Diagnostik, Krankheitsbilder, Klassifikation Grundlagen der Diagnostik Übersicht über die Krankheitsbilder Klassifikation A3 Onkologische Behandlung Behandlungsmethoden (maximal invasive versus konservative) Chirurgische inkl. endoskopische Verfahren Organtransplantationen Strahlentherapeutische Verfahren Grundprinzipien der medikamentösen Therapien (Chemo- und Hormontherapie) Experimentelle Therapien: Immun- und Gentherapie A4 A5 Spezifische onkologische Krankheitsbilder I Spezifische onkologische Krankheitsbilder II Tumore des Gastrointestinaltraktes (Colorektale, Magen- und Pankreaskarzinome) Hämatologische Systemerkrankungen (inkl. Krebserkrankung bei Kindern) Tumore des Urogenitaltraktes (Prostatakarzinom, Blasenkarzinom) Gynäkologische Karzinome Gesichts- und Hauttumore Hals-, Nasen-, Ohrentumore Tumore der Thoraxorgane Hirntumore und andere Tumore des ZNS Metastasen Integrative Behandlungsmethoden A6 Hämatologie Knochenmarktransplantation Hochdosis-Chemotherapie A7 Komplementärmedizinische Behandlungen / Nutzen und Grenzen A8 Versorgungssituation in der Schweiz: gesetzliche Grundlagen, rechtliche Situation, Versorgungskriterien, Kostenübernahme, finanzielle Aspekte Unterschied Alternativmedizin-Komplementärmedizin, kontrovers diskutierte Behandlungsansätze Antroposophische Medizin Chinesische Medizin Versorgungsaspekte Rechtliche Situation Sozialrechtliche Ansprüche Leistungen von Sozialversicherungen bei Anschlussheilbehandlungen Nachsorge / Rehabilitation sowie Berentung Unterstützung prothetische Hilfen Kommunale Einrichtungen (häusliche Krankenpflege) Finanzielle Leistungen nichtstaatlicher Träger Pflegeversicherung Juristische Rahmenbedingungen des betreuerischen Handelns A9 Besonderheiten der onkologischen Pflege Besonderheiten onkologischer Pflege (ganzheitliche Pflege, Professionalisierung, Spezialisierung) Müdigkeit Sexualität Schmerzen Ausgewählte Bereiche onkologischer Krankenpflege (z.b. Stomatherapie, Inkontinenzprobleme) Seite 7

8 Bereich B Psychische Störungen und psychologische Diagnostik B1 Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten Lerninhalte Determinanten der Lebensqualität Konzepte der Lebensqualität Ressourcen versus Belastungsorientierung B2 Körpererleben, Körperschema und Sexualität Umgang mit körperlichen Veränderungen, verletzter Körperintegrität, physischen und psychischen Einschränkungen des sexuellen Erlebens und Verhaltens Probleme in der Partnerschaft B3 Konzepte der Onkogenese Fachliche Konzepte Religiöse Verarbeitung, Naive Konzepte, Psychologische Konzepte im engeren Sinn (somato-psychische Konzepte / psychosomatische Konzepte) B4 Bewältigungsverhalten Modelle der Krankheitsverarbeitung Abwehrmechanismen Coping Unterstützung durch familiäre und individuelle Ressourcen B5 Berücksichtigung von kulturellen und religiösen Faktoren Kulturelle Aspekte in Bezug auf Krankheit, Sterben und Tod Krebs und soziales Umfeld B6 Folgen der Isolation Einengung des Handlungsspielraums Einschränkung sozialer Kontakte und damit vermehrte Auseinandersetzung mit Sinnfragen Mögliche psychische Folgen wie Depression, Regression B7 B8 Psychologische Diagnostik von Angst, Depression / Trauer Differenzierung Krankheit / normale Belastungsreaktion Grundlagen der Diagnostik psychologische und psychiatrische Diagnostik Erfassung von Belastungen und Ressourcen Suizidalität bei terminalen Erkrankungen Differenzierung Krankheit / normale Belastungsreaktion Diagnostik von Angst, Depression und Trauer Unterschiede von Beratung-Krisenintervention-Psychotherapie Seite 8

9 Bereich C Psychologische Interventionen C1 Betreuung von und Umgang mit terminalen Patientinnen und Patienten Lerninhalte Umgang mit Sterbenden Begleitung Sterbender Krisenintervention bei Patientinnen und Patienten Krisenintervention bei Angehörigen Beratung von Familienangehörigen Ängste und Wünsche von Sterbenden Unterstützung der Angehörigen C2 Burnout und Burnoutprophylaxe Helfer mit einer hohen Leistungsmotivation: drohendes Burnout Abgrenzungsproblematik Erkennen von Belastungen Strategien zur Vermeidung von Burnout C3 Kinder krebserkrankter Eltern Wie beurteilen Kinder die Krebserkrankung, wie verändert sich dies mit dem Alter? Wie kann man Kindern in ihren Ängsten helfen? Wer? C4 Die Onkologiesprechstunde: Grundlagen der Gesprächsführung Aufklärung, Visitenverhalten, Psychotherapie bei Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen und anderen invalidisierenden oder letal verlaufenden Erkrankungen C5 Psychosoziale Rehabilitation Möglichkeiten einer zufrieden stellenden Lebensführung trotz Erkrankung Erreichbare und nicht erreichbare Ziele C6 Beratung bei genetischer Prädisposition Hereditäre Tumorerkrankungen: In welchen Fällen soll genetische Prädisposition abgeklärt werden? Konsequenzen einer Abklärung, Begleitung und Weiterbetreuung bei nachgewiesener Prädisposition Bereich D Aktuelle Forschungsbeiträge Lerninhalte D1 Lebensqualität bei Mamma CA Aktuelle Forschungsbefunde zum Thema Lebensqualität Forschungsmethoden Forschungsinhalte Ergebnisse zur Lebensqualität und zur Verbesserung derselben bei Patientinnen mit Mamma CA D2 Männerbetreuung Das Leben von Männern mit Prostata-CA D3 Aktuelle Trends in der Liaison und Konsiliarbetreuung Möglichkeiten der Unterstützung von Fachleuten im täglichen Kontakt mit Onkologie-Patientinnen und -Patienten D4 Coping und Lebensqualität (sowie Lebensdauer) Auswirkungen des verbesserten Copings auf die Lebensqualität und allenfalls die Lebensdauer Seite 9

10 Bereich E Selbsterfahrung, Training von persönlichen Skills E1 Eigene Haltung bzgl. Sterben und Tod, Lebenssinn und Hilflosigkeit Lerninhalte Krankheit im eigenen Erleben Trennung und Verlust, Tod und Sterben, Trauer, Angst, Aggression und Depression Sinnfindung und Hilflosigkeit Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht Kooperation und Kommunikation Quellen der Lebensfreude E2 Lebenspanorama und Lebensbilanz Eigene Lebensgeschichte und Bilanzierung des eigenen Lebens zum heutigen Zeitpunkt E3 Training in Gesprächsführung Überprüfung individueller Gesprächsstil bei Gesprächen in palliativen Situationen Überbringen schlechter Botschaften Aktives Zuhören Bereich F Supervision F1: Fallsupervision sowie selbsterfahrungszentrierte Supervision Lerninhalte Anleitung zu und Auseinandersetzung mit Änderungen des therapeutischen Vorgehens, um die praktische Arbeit zu verbessern Fallbesprechungen in Kleingruppen Seite 10

11 5. ORGANISATORISCHES Zielgruppe Fachpersonen aus Psychologie, Medizin, Pflege, Sozialarbeit, Theologie Kurssprache Deutsch Teilnahmebedingungen Abgeschlossene Ausbildung an (Fach)hochschule resp. Universität oder HöFa Onkologie Mindestens 2 Jahre Praxiserfahrung in der Onkologie Grundkenntnisse in Englisch vorhanden Abschluss 90% Anwesenheit an Kurs 90% Anwesenheit an Supervision und Selbsterfahrung 5 vorgestellte und supervidierte Fälle aus der Praxis 2 schriftliche Wissensnachweise im Umfang von 8-10 A4-Seiten Kosten CHF 11'200. für 4 Semester Zusätzliche Kosten für Verpflegung, Übernachtung (Kurstage und Blockseminare) und Literatur gehen auf Kosten der Teilnehmenden. Dauer 25 Kurstage, davon: -140 Stunden Wissen und Können in Vorlesungen / Seminarien / Workshops - 40 Stunden Supervision - 60 Stunden Selbsterfahrung - 50 Stunden Selbststudium - 2 Wissensnachweise à je 25 Std. Kursorte Der Einführungstag findet am Universitätsspital Basel statt. Die übrigen Kurstage werden im Haus der Krebsliga Schweiz in Bern (alle Supervisionen und der jeweilige Nachmittags-Workshop), sowie im Hauptgebäude der Universität Bern durchgeführt. Die 3. Supervision sowie der Nachmittags-Workshop vom werden im Gebäude der UniS, Schanzeneckstr. 1, 3012 Bern, durchgeführt. Die Block-Workshops (Startseminar, Kommunikationstraining, Selbsterfahrungstage) finden in Seminarhotels statt. Neu Es ist möglich, nur einzelne Workshops des ganzen Weiterbildungscurriculums zu besuchen. Der Besuch des Workshops wird schriftlich bestätigt. Kosten für einen Workshop: CHF 400. (ein Tag), CHF 200. (halber Tag). Das Startseminar, die generelle Einführung, das Kommunikationstraining, die Selbsterfahrungstage und der Workshop Supervision können nur im Rahmen des vollständigen Weiterbildungscurriculums besucht werden. Die Teilnehmerzahl für den Besuch von einzelnen Workshops ist beschränkt. Weitere Informationen erhalten Sie unter folgender Telefonnummer: Anerkennung Die Schweizerische Gesellschaft für medizinische Onkologie, SGMO, rechnet für diesen Kurs 20 Punkte der Kategorie B an Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Medizin, SGAM, rechnet die effektive Dauer der Fortbildungsveranstaltung an Die Föderation der Schweizer Psychologen und Psychologinnen, FSP, anerkennt den Kurs als Zusatzqualifkation, Stufe Fortbildung Die Schweizerische Gesellschaft für Radio-Onkologie, SRO, rechnet für diesen Kurs 20 Punkte der Kategorie B an Die Anerkennung durch die Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin ist in Abklärung Seite 11

12 6. KURSLEITUNG Brigitta Wössmer, Dr. phil., leitende Psychologin, Abt. Psychosomatik, Universitätsspital Basel - Fachpsychologin für klinische Psychologie und Psychotherapie - Abteilung für Psychosomatik am Kantonsspital Basel: Einzel- und Gruppentherapie von Krebspatienten - Kommunikationsseminare für Ärztinnen, Ärzte und Pflegende aus der Onkologie - Ausbildungsteam der Postgradualen Weiterbildung in Psychotherapie des Institutes für Klinische Psychologie der Universität Basel. - Psychotherapeutische Praxis in Olten Ernst Hermann, PD Dr. phil., Universität Basel, Praxis am Claraplatz, Basel - Leiter einer Gruppenpraxis in Basel - Privatdozent an der Universität Basel und Fribourg - Unternehmensberatung im Gesundheitswesen - Ausbildungstätigkeit an den Universitäten Bern, Zürich und Basel im Postgrad-Bereich Catherine Bass, MAS, Lic. Phil., Programmleiterin Rehabilitation und Palliative Care, Krebsliga Schweiz, Bern - Studium der Sozialwissenschaften und Pädagogik an der Universität Lausanne (Abschluss 1988) - Wissenschaftliche Redaktorin bei einem wissenschaftlichen Informationszentrum (CEDOS) in Genf ( ) - Leitung Sozialdienst Höhenklinik Wald ZH ( ) - Diverse Mandate/Forschungsprojekte im Gesundheitswesen ( ) - Master in Palliative Care und Thanatologie am Universitären Institut Kurt Bösch Sitten (Abschluss 2001) - Diverse Weiterbildungen zum Thema Führung und Animation von Gruppen ( ) - Im 2004 Gründung der eigenen Unternehmung (Beratung Palliative Care, Sprachunterricht, Übersetzungen) - Sprachunterricht für Führungskräfte in international tätigen Unternehmen ( ) - Ab 2006 in der Krebsliga Schweiz als Projektleiterin Rehabilitation und seit 2008 Programmleiterin Rehabilitation und Palliative Care - Mitglied in diversen Arbeitsgruppen zum Thema Palliative Care (Ausbildung, Qualitätsstandards, usw.) Christoph Rochlitz, Prof. Dr. med., leitender Arzt, Onkologie, Universitätsspital Basel - Medizinstudium ( ) in Berlin, Heidelberg, Cambridge, Montpellier - Assistenzarztausbildung Innere Medizin in Berlin und Heidelberg - Forschungsaufenthalte in San Francisco (1985/86) sowie am Institut Pasteur in Paris (1992/93) - seit 7/93 Oberarzt, seit 4/97 Leitender Arzt Onkologie KBS - seit 8/99 Titularprofessor der Universität BS Seite 12

13 7. ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 1. Nur Dank der Unterstützung der Krebsliga Schweiz ist eine kostendeckende Durchführung der Weiterbildung möglich. 2. Mit Unterzeichnung des definitiven Anmeldeformulars verpflichten sich die Kursteilnehmenden, den Kursbeitrag vollumfänglich und fristgerecht, innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsstellung, zu bezahlen. Das Kursgeld ist in drei Raten zu begleichen und zwar 1. Rate CHF 3'800. bis zu Kursbeginn, 2. Rate CHF 3'700. (Juni 2011) und die 3. Rate CHF 3'700. (April 2012) oder CHF 400. für einen Tag, CHF 200. für einen halben Tag. Kursteilnehmende, die das Kursgeld nicht fristgerecht bezahlen, können vom weiteren Kursbesuch ausgeschlossen werden. 3. Mit der vollumfänglichen und fristgerechten Bezahlung des Kursgeldes erwirkt der bzw. die Kursteilnehmende das Recht, an den einzelnen Veranstaltungen der Weiterbildung teilzunehmen. Aus der Nichtteilnahme an einzelnen Veranstaltungen lassen sich keine finanziellen Ansprüche gegenüber der Krebsliga Schweiz ableiten. 4. Bis 15 Wochen vor Beginn der ersten Veranstaltung ist ein vorzeitlicher Rücktritt vom Vertrag ohne weitere Kostenfolge möglich. Bei einem späteren Rücktritt vor Beginn der ersten Veranstaltung verpflichtet sich der bzw. die Kursteilnehmende zur Bezahlung einer einmaligen Umtriebsentschädigung in Höhe von CHF , respektive CHF Kursteilnehmende, die den Weiterbildungskurs vorzeitig abbrechen, schulden das bis zum Abbruch aufgelaufene Kursgeld (proportionaler Anteil zur Gesamtgebühr). Zudem erhebt die Krebsliga Schweiz eine Schadenersatzforderung im Rahmen der doppelten Umtriebsentschädigung gemäss Ziffer Wird die Weiterbildung von einem bzw. einer Kursteilnehmenden aus einem wichtigem Grund abgebrochen, ist kein Schadenersatz geschuldet. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Kursleitung in Absprache mit der Krebsliga Schweiz. Auf begründetes Gesuch hin kann die Krebsliga Schweiz bei aussergewöhnlichen unverschuldeten Härtefällen (zum Beispiel bei schwerer Krankheit) das Kursgeld teilweise erlassen. 7. Fallen einzelne Kursteile (z.b. infolge Erkrankung der Dozentin oder des Dozenten) aus, dann bietet die Kursleitung frühzeitig Ersatztermine mit einem gleichwertigen Angebot an. Es lassen sich keine finanziellen Ansprüche gegenüber der Krebsliga Schweiz ableiten. 8. Bei gravierenden Vorkommnissen und in begründeten Fällen kann die Kursleitung Kursteilnehmende vom Kurs ausschliessen. Das geschuldete Kursgeld wird gemäss Ziffer 5 berechnet. Seite 13

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