Optimieren Sie die Mobilität in Ihrem Unternehmen

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1 Optimieren Sie die Mobilität in Ihrem Unternehmen Mobilität ist eine wichtige Grundlage für die Prosperität jedes Unternehmens. Dazu gehört, dass Mitarbeitende, Kunden und Besucher den Unternehmensstandort effizient und sicher erreichen können. Mitarbeitende müssen zudem für ihre berufliche Tätigkeit mobil sein und dies idealerweise effizient, preiswert und ökologisch. Darum lohnt es sich, die Mobilität in Ihrem Unternehmen zu durchleuchten. Die Fachleute des Programms MIU Mobilität im Unternehmen können Sie neutral und umfassend beraten und begleiten Sie nach Wunsch bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Massnahmen. Eine optimierte Mobilität dient nicht nur dem Unternehmen selber, sondern entlastet das Verkehrsnetz, schont die Umwelt und stärkt damit den Lebens- und Wirtschaftsraum Zürich. Jedes Unternehmen kann in verschiedener Hinsicht profitieren: Effizientes Nutzen von Parkplätzen und Firmenfahrzeugen, damit Entschärfung von Parkplatzknappheit sowie Reduktion von Kosten Verbessern der Erreichbarkeit des Unternehmens für Mitarbeiter und Kunden Steigern der Effizienz durch Zeitersparnisse im Verkehr Fördern des Images als fortschrittlicher Arbeitgeber und Geschäftspartner, der Verantwortung für die Mitarbeitenden und die Allgemeinheit wahrnimmt Verbessern der Umwelt- und Energiebilanz des Unternehmens durch Förderung der Nutzung des öffentlichen Verkehrs und des Fuss- und Veloverkehrs Fördern von Gesundheit, Fitness, Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch mehr Fuss- und Veloverkehr Nutzen von Synergien durch Integration der Unternehmensmobilität in betriebliche Managementprozesse (z. B. Umweltoder Gesundheitsmanagement), Erfüllen allfälliger behördlicher Auflagen (z. B. bezüglich Parkierung) Reduzieren der Verkehrsunfallrisiken und der gesundheitlich bedingten Ausfallzeiten der Mitarbeitenden Die MIU Fachleute zeigen Ihnen wirksame Massnahmen auf, vermitteln die richtigen Kontakte und unterstützen Sie bei der Umsetzung, um den Pendler-, Geschäfts- oder Kundenverkehr wirtschaftlicher, sicherer und umweltverträglicher abzuwickeln. Was bietet MIU an? Folgende Beratungsleistungen stehen zur Auswahl: Impulsgespräch Im «Impulsgespräch» erstellen die Fachleute von MIU zusammen mit Ihnen eine erste Übersicht der aktuellen Mobilitätssituation Ihres Unternehmens und diskutieren mögliche Lösungs ansätze. Ein Kurzprotokoll und ein Ideen-Katalog bilden die Basis für das weitere Vorgehen. Das «Impulsgespräch» ist für Sie kostenlos und bildet den Einstieg in den Beratungsprozess mit MIU. Beratung plus «Beratung plus» baut auf dem «Impulsgespräch» auf und beinhaltet eine flexible und für jedes Unternehmen individuell angepasste Beratungsleistung durch MIU. Das Spektrum geht von der Situationsanalyse bis zur Entwicklung oder Umsetzung von massgeschneiderten Massnahmen. Unternehmen, die ihren Standort in MIU-Partnergemeinden haben, erhalten eine Ko- Finanzierung von maximal 50 % des geleisteten Aufwandes. Was ist MIU? MIU Mobilitätsmanagement im Unternehmen ist ein Programm für betriebliches Mobilitätsmanagement in Unternehmen. Es ist ein Beratungsangebot der öffentlichen Hand, getragen durch den Kanton Zürich, die Stadt Zürich sowie weiteren Gemeinden und Regionen im Kanton Zürich. Mobilität im Unternehmen Einführung Die Vorteile der MIU Beratung Mit Unterstützung der Fachleute von «MIU» erhalten Sie einen Überblick und eine Einschätzung zur Mobilitätssituation Ihres Unternehmens verbessern Sie Ihre Entscheidungsgrundlagen zur Optimierung der Unternehmensmobilität können Sie fundiert zwischen Kosten und Nutzen möglicher Massnahmen abwägen ist für Sie klar, welche (zusätzlichen) Massnahmen zur Umsetzung im Unternehmen geeignet sind Oktober 2014 / Seite 1/2

2 Ziele Handlungsfeld Öffentlicher Verkehr (ÖV) Motorisierter Individualverkehr (MIV) Fuss- und Veloverkehr (FVV) Organisation (ORG) Öffentlicher Verkehr Mobilitätsbonuschäfts- Auto- Ge- Flexible reisen mit nutzung der Bahn Sparsames Fahren Fahrzeugbeschaffung Parkraummanagement Infrastruktur Fussund Veloverkehr Firmenvelos Aktionen Fussund Veloverkehr Spesenreglement Flexible Arbeitsformen Kommunikation Effizientes Nutzen von Parkraum und Firmenfahrzeugen Verbessern der Erreichbarkeit des Unternehmens Fördern Gesundheit und Zufriedenheit Mitarbeitende Verringerung Umweltbelastung und Ressourcenverbrauch Reduzieren der Mobilitäts-Kosten Fördern des Images als Arbeitgeber und Geschäftspartner Reduzieren der Unfallrisiken und Ausfallzeiten Mitarbeitende Anhand der Farbbalken und Icons auf jedem Faktenblatt oben rechts ist zu erkennen, zu welchen Bereichen es Bezug hat. wissen Sie, wie und mit wem die Massnahmen umgesetzt werden können wissen Sie, wie Sie die geplanten Massnahmen kommunikativ begleiten können Sie die Wirkung der umgesetzten Massnahmen beurteilen Die MIU Handlungsfelder Die 13 Handlungsfelder beinhalten ausgewählte Massnahmen, die sich gut für die Umsetzung in Unternehmen eignen und Beiträge zur Erreichung von Unternehmenszielen leisten können. Sie sind jeweils in einem Faktenblatt mit vertiefenden Informationen, Produktvorschlägen und erfolgreichen Umsetzungsbeispielen dokumentiert. Tools und Links Informationen zur Mobilitätsberatung im Kanton Zürich Informationen zur Mobilitätsberatung für Unternehmen der Stadt Zürich Umweltberatung für KMU in der Stadt Zürich, auch zu Bereichen über die Mobilität hinaus Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax Impressum Die Grundidee der Mappe zum Mobilitätsmanagement in Unternehmen wurde von aargaumobil, der Mobilitätsplattform des Kantons Aargau, übernommen und Zürich-spezifisch angepasst. Stadt und Kanton Zürich bauen damit auf Bewährtem auf und danken aargaumobil und dem Kanton Aargau für die Unterstützung! Herausgeber Amt für Verkehr, Kanton Zürich Mobilität + Verkehr, Tiefbauamt der Stadt Zürich Überarbeitung für Stadt und Kanton Zürich Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Bezugsadresse und Auskünfte Siehe Kontakt Abdruck ausser für kommerzielle Zwecke unter Angabe der Quelle gestattet. Mobilität im Unternehmen Einführung Oktober 2014 / Seite 2/2

3 ÖV MIV FVV ORG Öffentlicher Verkehr Die schnelle und gute Erreichbarkeit des Unternehmens mit dem öffentlichen Verkehr (ÖV) sowie ein positives Image des ÖV im Unternehmen sind wichtige Voraussetzungen für dessen Nutzung durch Mitarbeitende und Kunden. Für die aktive Förderung des ÖV hat ein Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, v. a. im Bereich der Informationsbereitstellung. Obwohl der Kanton Zürich grundsätzlich über ein sehr attraktives ÖV-Angebot verfügt, kann es sein, dass ein Unternehmensstandort nicht optimal an das ÖV-Netz angebunden ist. Auch dann kann das Unternehmen aktiv werden. Was können Unternehmen tun? Informationen zum ÖV-Angebot Anbieten von finanziellen Anreizen gegenüber den Mitarbeitenden ( Mobilitätsbonus) Bereitstellen eines vereinfachten Zugangs zu Informationen rund um die ÖV-Nutzung für die Fahrt zur Arbeit oder im Geschäftsverkehr ( Geschäftsreisen mit der Bahn, Flexible Arbeitsformen) Einbinden von Online-Fahrplänen im Webauftritt des eigenen Unternehmens Abgeben von Informationen zu den gängigen Hilfsmitteln der Verkehrsunternehmen für die mobile Fahrplanabfrage unterwegs Fördern der kombinierten Mobilität durch Abgabe von Informationen zu Park&Ride- bzw. Bike&Ride-Angeboten im Umfeld der Arbeitswege der Mitarbeitenden Veröffentlichen von Fahrplaninformationen an den Anschlagbrettern oder in stark frequentierten Gebäudebereichen (Eingänge, Kantine) für Kunden und Mitarbeitende Ergänzen von Einladungen für Sitzungen mit Geschäftskunden am Standort des Unternehmens mit Informationen zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ( Kommunikation) Abstimmen von Sitzungszeiten auf den ÖV-Fahrplan Abgeben eines «ÖV-Starter-Kit» (Fahrpläne, Informationen zur finanziellen Beteiligung des Unternehmens an ÖV-Abos, evtl. Schnupperabos etc.) an neue Mitarbeitende zu Beginn der Anstellung ( Kommunikation) Durchführen von Informationsanlässen für Mitarbeitende zur Nutzung des ÖV bei der Standortgemeinde, evtl. mit Angebot einer finanziellen Beteiligung des Unternehmens (Mit-)Finanzieren von speziellen ÖV-Verbindungen für Mitarbeitende (z. B. Shuttle-Busse), die ausserhalb des normalen ÖV-Angebotes zu bestimmten Fahrplanzeiten geführt werden Welche Produkte bieten sich an? Partnerprogramm der SBB Die SBB bieten unter dem Namen «Partnerprogramm» die kostenlose Einbindung des SBB Online-Fahrplans in den eigenen Webauftritt an. Folgende Darstellungsformen stehen zur Verfügung: Eingabemasken: Quell- und Zielort, Datum sowie gewünschte Abfahrts- oder Ankunftszeit Button mit SBB Logo: Direkter Link zum Online-Fahrplan Textlink « Direkter Link zum Online-Fahrplan Das attraktive Angebot im Kanton Zürich mit S-Bahn, Bus und Tram ist die Grundlage für die Mobilitätsabwicklung mit dem öffentlichen Verkehr. (Bild: AFV) Verbesserung des ÖV-Angebots Melden von Bedürfnissen bzgl. des ÖV-Angebots im räumlichen Umfeld des Unternehmensstandortes (z. B. neue Haltestelle oder Taktverdichtung) bei den zuständigen Behörden; Eingeben eines entsprechenden Begehrens Mobilität im Unternehmen Öffentlicher Verkehr Oktober 2014 / Seite 1/2

4 Velomitnahme im öffentlichen Verkehr Mit einem gültigen Velobillett kann das Velo in den meisten Zügen der SBB und der Privatbahnen sowie in den meisten Postautos selbst verladen werden. Wenn es zusammengeklappt und in einer geeigneten Tragetasche verpackt ist, kann das Velo sogar kostenlos als Handgepäck mitgenommen werden. Bike+Ride Das eigene Velo wird als Zubringer zum ÖV oder für die Strecke von der Haltestelle zum Ziel benutzt und dabei in der Nähe der Haltestelle abgestellt. Insbesondere an Bahnstationen stehen entsprechende Abstellplätze zur Verfügung, vom offenen Stellplatz über das persönliche Veloschliessfach bis hin zur bewachten Velostation. Schweizerische Rückversicherungs- Gesellschaft (Swiss Re), Zürich Die Grundlage für die Einführung von Massnahmen im Bereich des betrieblichen Mobilitätsmanagements bildet das Nachhaltigkeits-Leitbild der Swiss Re. Diesem Leitbild wird u. a. mit dem Betrieb von Shuttle-Bussen zwischen dem Hauptsitz in der Stadt Zürich und den beiden Standorten in Adliswil und Rüschlikon Rechnung getragen. Die Swiss Re-Shuttle Busse verkehren dabei von bis Uhr im 20-Minuten-Takt zwischen Zürich, Adliswil und Rüschlikon. Zusätzlich zum Shuttle-Bus- Betrieb haben die Mitarbeitenden die Möglichkeit, gratis ein Fahrrad inklusive Velohelm zu beziehen, um zwischen den genannten Standorten zu pendeln. Eine Parkraumbewirtschaftung sowie ein Unternehmensbeitrag an den ZVV-BonusPass ergänzen das betriebliche Mobilitätsmanagement der Swiss Re. Sihlcity, Zürich Auf der Grundlage des kantonalen Bau- und Planungsgesetzes und des kantonalen Richtplans wurden von der Stadt Zürich sowie von Umweltverbänden Auflagen bezüglich der Anzahl Parkplätze und der Anzahl Fahrten ins Parkhaus des Einkaufs- und Vergnügungszentrums Sihlcity in Zürich gemacht. Aus diesem Grund hat die Miteigentümergemeinschaft Sihlcity zur Förderung der ÖV-Nutzung im Pendler und Kundenverkehr folgende Massnahmen initiiert und mitfinanziert: Verlängern der Tramlinie 5 bis Laubegg (direkte Verbindung vom Bellevue und Zürichberg) Verlängern der Buslinie 89 bis Sihlcity inkl. Neubau einer Bushaltestelle im Untergeschoss Zusätzliche Fahrten der Tramlinie 5 und Buslinie 89 am Abend (Mo Sa) Richtung Stadt bzw. Bhf. Altstetten Anbinden ans ÖV-Nachtnetz am Wochenende (Nacht-S- Bahn SZU Richtung Sihltal; Nachtbus N12) Ausbauen der Tram-/Bushaltestelle «Utobrücke» und Umbenennung in «Sihlcity Nord» Schaffen einer zusätzlichen Haltestelle für die Buslinie 200 vom Knonaueramt und der Linien 444/445 von Bremgarten Einrichten von elektronischen Abfahrtsinformationsanzeigen an verschiedenen Standorten in der Sihlcity Weitere Informationen Partnerprogramm der SBB Fahrplan Fahrplaninformationen Partnerprogramm Informationen zum Fahrplan und zu weiteren Hilfsmitteln der SBB Fahrplan Bahnhof & Services Velo und Auto Unterwegs mit dem Velo SBB/ZVV - Broschüre «clever pendeln bequem reisen. Tipps, Tricks und freie Sitzplätze für S-Bahn-Reisende.» Fahrplan clever pendeln Mobilservice Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax contact@miu.ch Mobilität im Unternehmen Öffentlicher Verkehr Oktober 2014 / Seite 2/2

5 ÖV MIV FVV ORG Mobilitätsbonus Mit der Gewährung eines Mobilitätsbonus leisten Unternehmen einen Beitrag an die Mobilitätskosten der Mitarbeitenden. Damit motivieren sie ihre Mitarbeitenden, den öffentlichen Verkehr (ÖV) und das Velo für den Arbeitsweg zu nutzen. Der Mobilitätsbonus ist eine Geldleistung, die der Bereitstellung von gebührenfreien oder vergünstigten Parkplätzen an Mitarbeitende, die mit dem Auto anreisen, gegenübergestellt werden kann. Die Gleichbehandlung der Verkehrsmittel fördert die Mitarbeiterzufriedenheit. Neben den Vorteilen für die Umwelt ergeben sich auch wirtschaftliche Vorteile für das Unternehmen, da sich der Parkplatzbedarf am Unternehmensstandort verringert. Was können Unternehmen tun? Entrichten des Mobilitätsbonus als Angebot für Mitarbeitende, die ohne Auto anreisen, z. B. durch ZVV Bonuspass, SBB Rail Check, Reka-Geld, Gutscheine oder Bargeld Finanzierung des Mobilitätsbonus über Parkplatzeinnahmen ( Parkraummanagement) kostenneutral gestalten Flankierende Massnahmen Unterstützen des Mobilitätsbonus-Ansatzes durch Weisungen im Spesenreglement zum Benützen des öffentlichen Verkehrs, des Velos oder des Business Carsharings Flexible Arbeitsformen Thematisieren von betrieblicher Mobilität am Arbeitsplatz, z.b. mit dem Gewinnspiel «Mobility-Jackpot» ( Kommunikation), um auf spielerische Weise Anreize zum Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr, auf das Velo oder für das zu Fuss Gehen zu setzen Welche Produkte bieten sich an? BonusPass des ZVV (Job-Ticket) Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) bietet mit dem ZVV- BonusPass interessierten Unternehmen bzw. ihren Mitarbeitenden ein spezielles Jahresabonnement für die Nutzung sämtlicher ÖV-Verkehrsmittel im Verbundgebiet an. Alle Beteiligten tragen einen Teil zum Erfolg des BonusPasses bei: Der Arbeitgeber leistet einen Beitrag und gibt den BonusPass den Mitarbeitenden zu einem Spezialpreis ab. Der ZVV sorgt dafür, dass der ZVV-BonusPass nicht nur auf der Pendelstrecke zur Arbeit, sondern für das ganze ZVV-Gebiet gilt. Mitarbeitende, die in angrenzenden Kantonen wohnen, profitieren vom Z-BonusPass. Dieser gilt für das gesamte ZVV-Gebiet sowie für den gewählten Nachbartarifverbund. SBB Rail Check Der SBB Rail Check ist ein Zahlungsmittel für den Bezug von Leistungen des öffentlichen Verkehrs. Der Arbeitgeber bestimmt die Höhe des Betrages und/oder die Leistungen (z. B. Beitrag an das GA oder an alle Verbundabonnemente). Der SBB Rail Check wird unpersönlich oder als persönliche Variante auf den Namen des Mitarbeitenden ausgestellt. Die Verrechnung an das Unternehmen erfolgt erst nach dem Bezug der Leistung. Somit ist keine Zweckentfremdung möglich und der Arbeitgeber fördert gezielt die ÖV-Nutzung seiner Mitarbeitenden, anders als z. B. bei der Auszahlung von ÖV-Beiträgen über das Salär oder Reka Checks. Reka-Vergünstigungen Reka-Checks, Reka-Card und Reka Rail der Schweizer Reisekasse Reka gehören zu den beliebtesten Lohnnebenleistungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Reka Rails können an allen Verkaufsstellen des öffentlichen Verkehrs für sämtliche an den Bahnschaltern erhältlichen Fahrausweise und Dienstleistungen eingelöst werden. Bezahlt werden können aber auch Mobilitätsangebote von Mobility Carsharing Schweiz. Mobilitätsboni, die in Form von Reka Rail ausgerichtet werden, unterlie- Mit einer Kostenbeteiligung am ÖV-Abonnement können Unternehmen die Mitarbeitenden zum Umsteigen motivieren. (Bild: SBB) Mobilität im Unternehmen Mobilitätsbonus Oktober 2014 / Seite 1/2

6 gen bis zu einer Obergrenze (CHF 600, Stand 2013) nicht der Einkommenssteuer und müssen auf dem Lohnausweis nicht deklariert werden. Weitere Möglichkeiten, um die ÖV-Nutzung der Mitarbeitenden auf dem Arbeitsweg zu unterstützen, sind z. B. SBB-Gutscheine oder elektronische Gutscheine (SBB-Promo-Code), um den Prozessablauf zu vereinfachen. Hier kann individuell eine Finanzierung nach Wunsch des Unternehmens gewährt werden. Um auch das Velofahren auf dem Arbeitsweg zu fördern, kann ein Mobilitätsbonus alternativ in Form von Bargeld, Velohändler- Gutscheinen oder ähnlichem abgegeben werden. Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Die Schweizerische Technische Fachschule in Winterthur ist eines der führenden Weiterbildungsinstitute für technische Berufe in der Deutschschweiz. Pro Jahr nehmen rund Personen an den Kursen und Lehrgängen teil. Mitarbeitende, die mit dem Auto zur Arbeit kommen, bezahlen für den Parkplatz CHF 250 pro Jahr. Kursbesucher bezahlen für das Parkieren CHF 4 pro Tag. Alle Mitarbeitenden, die auf eine Dauerparkierberechtigung verzichten, erhalten CHF 300 pro Jahr (Wohnort Stadt Winterthur) bzw. CHF 500 pro Jahr (Wohnort ausserhalb der Stadt Winterthur) bar ausbezahlt. Damit wird den Mitarbeitenden ein attraktiver Anreiz gesetzt, einen Beitrag zur Entlastung des knappen Parkraumangebotes zu leisten. Zürichwerk, Zürich Das Kernangebot der Stiftung Züriwerk umfasst Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Wohngelegenheiten für 500 Behinderte. Viele neue Aktivitäten der Stiftung führten zu einem steigenden Mobilitätsbedarf, zugleich will sich Züriwerk als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Die Geschäftsleitung beschloss deshalb im Rahmen eines Gesamtmobilitätsprojekts die Einführung des ZVV-BonusPasses für alle Mitarbeitenden. Die Massnahme sollte sowohl die Mitarbeitenden dazu bewegen, noch konsequenter den öffentlichen Verkehr zu nutzen, als auch die gleichzeitig beschlossene flächendeckende Einführung der Parkplatzbewirtschaftung zu entschärfen. Das Zusammenspiel von Anreiz und gleichzeitig konsequenter Umsetzung von eher unbeliebten Massnahmen war sehr erfolgreich. So sind zusätzlich ca. 10 % der Mitarbeitenden auf den öffentlichen Verkehr umgestiegen. Mobilität im Unternehmen Mobilitätsbonus Weitere Informationen ZVV-Bonuspass Tickets Tickets und Preise ZVV-BonusPass SBB Rail Check Reisen Arbeitsweg SBB Promocode Geschäftsreisen Sortiment Übriges Sortiment SBB Promocode Reka Schweizer Reisekasse Mobilservice Detaillierter Massnahmenbeschrieb auf Praxis Unternehmen Praxis Beispiele Unternehmen Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax contact@miu.ch Oktober 2014 / Seite 2/2

7 ÖV MIV FVV ORG Geschäftsreisen mit der Bahn Vom sehr guten Angebot des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz können Unternehmen auch bei Geschäftsreisen profitieren. Die Mitarbeitenden reisen entspannt zu ihrem Geschäftstermin und können die Zeit im Zug produktiv nutzen. Unternehmen können die Geschäftsreisen mit der Bahn durch Anreize fördern. Zudem lässt sich die Geschäftsreise mit der Bahn bei Bedarf gut mit dem Business Carsharing ( Flexible Autonutzung) für die Fahrt bis zum Ziel kombinieren. Was können Unternehmen tun? Organisatorische Massnahmen und Anreize Anpassen des Spesenreglements mit dem Hinweis, dass Geschäftsreisen vornehmlich mit dem Zug erfolgen sollen Teil- oder Vollfinanzierung eines persönlichen Abonnements durch das Unternehmen Bereitstellen von Informationen und Abgabe über die unternehmensinterne Kommunikation Berechnen des Umweltnutzens bei der Substitution von Autofahrten mit der Bahn. Welche Produkte bieten sich an? SBB Businesstravel SBB Businesstravel ist ein speziell auf Geschäftskunden zugeschnittenes Firmenportal. Mit SBB Businesstravel drucken berechtigte Mitarbeitende ihre Billette am Arbeitsplatz aus oder nutzen das Mobile-Ticketing über Handy und Smartphones. So entfällt neben dem Gang an den Bahnschalter auch die manuelle Spesenabrechnung und die Administrationskosten im Unternehmen werden gesenkt. SBB Businesstravel besteht aus zwei Anwendungen: Businessmanager und Ticket Shop Business. Mit dem Businessmanager ist eine unkomplizierte Kontrolle über die ÖV-Reiseaktivitäten des Unternehmens möglich. Die zuständigen Personen im Unternehmen (z. B. der Travelmanager) vergeben bzw. verwalten Rechnungsstellen, Kostenzuordnungen und Buchungsrechte für Mitarbeitende. Damit wird eine transparente Kostenabrechnung gewährleistet. Im Ticket Shop Business haben die berechtigten Mitarbeitenden die Möglichkeit, ÖV-Tickets (national und international) online zu buchen und direkt am Arbeitsplatz auszudrucken oder über Mobile-Geräte vorzuweisen. Der Online-Kauf oder die Verlängerung von Abonnementen (Halbtax/GA) ist ebenfalls möglich. Die Zahlung erfolgt über Kreditkarte oder Rechnung per LSV (Bank oder Post) und wird direkt der gewünschten bzw. definierten Kostenstelle belastet. Mobilität im Unternehmen Geschäftsreisen mit der Bahn SBB Ticket-Sortiment für Geschäftsreisende Mit dem Halbtax-Abo oder dem Generalabonnement (GA) der SBB wird die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel für Geschäftsreisen einfach und kostengünstig gestaltet. Unternehmen, die z. B. ihre Fahrzeugflotte abbauen und ihre Aussendienst-Mitarbeitenden mit GA ausstatten, können erheblich Kosten sparen und leisten zudem einen ökologischen Beitrag. Für Mitarbeitende, die gelegentlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, steht das Halbtax-Abo im Vordergrund. Der Billettpreis jeder Zugsreise und somit auch die Reisespesen werden halbiert. Das Halbtax ist ein persönliches Abonnement und eignet sich somit als Lohnnebenleistung. Der Kauf erfolgt über den Ticket Shop Business am Arbeitsplatz. Für Mitarbeitende, die geschäftlich viel und in der ganzen Schweiz unterwegs sind, eignet sich das persönliche GA zur freien Benützung des ganzen ÖV-Angebotes. Mit dem GA sind die Mitarbeitenden flexibel und günstig (1. Kl. GA 0.23 CHF pro km; bei km pro Jahr und Jahrespreis 1. Kl. GA von CHF 5 800) unterwegs. Für Erwachsene unter 25 Jahren sowie für Lernende gibt es vergünstigte Angebote. Business- und Ruhezonen in Zügen der SBB Für die produktive Nutzung der Reisezeit im Zug bieten die SBB in den Wagen der 1. Klasse aller Intercity-Züge sogenannte Business- und Ruhezonen an. Die Businesszonen sind mit einem Notebook-Piktogramm gekennzeichnet und verfügen über Arbeitsplätze mit Tischen, Steckdosen, WLAN und verbessertem Empfang für Mobiltelefone. Intercity-Züge mit Businesszonen sind im Online-Fahrplan mit «BZ» gekennzeichnet. Arbeitsplätze können am SBB- Bahnschalter oder telefonisch beim Railservice reserviert werden. In der Ruhezone unerwünscht sind Gespräche, Telefonanrufe, Musik hören (auch nicht mit Kopfhörer) und das Abspielen von Audio- und Videoprogrammen mit dem Notebook. So kann man in der Ruhezone ungestört Akten studieren, lesen oder ausruhen. Oktober 2014 / Seite 1/2

8 Businesspoint der SBB Ergänzend zu den Business- und Ruhezonen in den Zügen bieten die SBB moderne Büroinfrastrukturen an, die sich für spontane Meetings oder als Arbeitsplatz für zwischendurch eignen. Der gesamte Businesspoint ist mit WLAN ausgerüstet und in den Sitzungszimmern stehen Beamer/TV sowie White Board/Flipchart für Präsentationen zur Verfügung. Die Arbeitsplätze und Sitzungszimmer können einfach online, telefonisch, per oder direkt während den Öffnungszeiten am Empfang des Businesspoints gebucht werden. Fielmann AG, Schweiz Alcatel-Lucent, Zürich Alcatel-Lucent strebt mittelfristig die CO 2 -Neutralität an. Im Rahmen dieser Anstrengungen wird für den Verkehr zwischen den diversen Standorten sowie bei Geschäftsfahrten des Verkaufs-teams die Nutzung des öffentlichen Verkehrs gefördert und gefordert. Die Mitarbeitenden im Verkauf erhalten, sofern nicht zwingend ein Geschäftswagen notwendig ist, ein persönliches GA (1. Klasse) der SBB und können Geschäftsfahrten bequem mit dem Carsharing-Angebot von Mobility kombinieren. So kann die Zeit unterwegs genutzt werden. Am Empfang können individuelle ÖV-Tickets bezogen werden, die im Firmenportal der SBB vor Ort erstellt und automatisch den jeweiligen unternehmensinternen Kostenstellen belastet werden. Die Fielmann AG beschäftigt in der Schweiz ca Mitarbeitende, davon 154 Lernende. Das Unternehmen engagiert sich im Umweltschutz, hilft Umweltorganisationen und pflanzt für jeden Mitarbeitenden jedes Jahr einen Baum. Auch unterstützt Fielmann Schulen, den Breitensport, Altersheime und Gemeinden. Die Mitarbeitenden nehmen regelmässig an Weiterbildungen teil, die zentral organisiert werden. Den Teilnehmenden der Weiterbildungen werden automatisch mit der jeweiligen Teilnahme-Bestätigung die individuellen SBB-Billette zugestellt. Diese werden im Firmenportal der SBB erstellt. Sämtliche Lernende erhalten ein Generalabonnement für die gesamte Zeit der Ausbildung (4 Jahre), das unlimitiert privat und geschäftlich genutzt werden kann. Die Massnahmen entlasten den administrativen Aufwand der Reisekostenstelle deutlich und führen nebst der Reduktion von Emissionen zu einer Reduktion der Gesamtkosten für die Mobilität. Weitere Informationen SBB Geschäftskunden Railservice: Businesspoint: , businesspoint.bern@sbb.ch Mobilservice Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Mit der SBB-Plattform «Businesstravel» entfällt der Gang zum Bahnschalter. (Bild: Kanton Zürich) Mobilität im Unternehmen Geschäftsreisen mit der Bahn Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax contact@miu.ch September 2014 / Seite 2/2

9 ÖV MIV FVV ORG Flexible Autonutzung Viele Unternehmen unterhalten eine Fahrzeugflotte für Dienstfahrten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, auf die eigene Fahrzeugflotte ( Fahrzeugbeschaffung) zu verzichten und stattdessen auf externe Fahrzeugpools zurückzugreifen. Unternehmen profitieren so von den Vorzügen von Autos für Geschäftsfahrten, ohne sich um Kauf, Unterhalt, Benzin und weitere Aufwendungen kümmern zu müssen. Für Mitarbeitende entsteht auf Geschäftsfahrten eine grössere Flexibilität für weniger Geld. Sie arbeiten im Zug und nutzen für die letzte Etappe das Auto. Auch das Carpooling ist eine Möglichkeit der flexiblen Autonutzung. Was können Unternehmen tun? Organisatorische Massnahmen und Anreize Anbieten der Nutzung eines Carsharing-Angebots, ggf. auch für die private Nutzung der Mitarbeitenden Fördern von Fahrgemeinschaften (Carpooling) bei Geschäftsund Pendlerfahrten durch eine Vermittlungsseite im Intranet Bereitstellen eines Taxiservices Anpassen des Spesenreglements, damit für Geschäftsfahrten mit dem Auto primär externe Pool-Fahrzeuge genutzt werden Bereitstellen von exklusiv für Carsharing-Fahrzeuge und für Fahrgemeinschaften reservierten Parkplätzen an möglichst attraktiver Lage (z. B. in der Nähe des Haupteingangs) Information Durchführen von Schulungskursen für die Mitarbeitenden zur Nutzung von Business Carsharing und Carpooling Bereitstellen von Informationen und Abgabe über die unternehmensinterne Kommunikation Welche Produkte bieten sich an? Mobility Carsharing Mobility ist ein grosser Carsharing-Anbieter und stellt schweizweit ein dichtes Standort- und Fahrzeugnetz zur Verfügung. Mobility bietet Unternehmen im Bereich Business Carsharing folgende Lösungen an: Mobility-Basic: An Standorten in 500 Ortschaften stehen Fahrzeuge rund um die Uhr für Geschäftsfahrten bereit (Stand April 2014) Mobility-Plus: Zum bestehenden Basisangebot sind einzelne Fahrzeuge zu bestimmten Zeiten für das Unternehmen reserviert Mobility-Master: Zusätzlich stehen dem Unternehmen einzelne Fahrzeuge exklusiv am Unternehmensstandort zur Verfügung Mobilität im Unternehmen Flexible Autonutzung Mobility-Exclusive: Das Unternehmen wählt die Fahrzeugmodelle und deren Farben selber aus und beschriftet diese mit dem eigenen Logo Bei allen Lösungen erfolgt der Zugang für die Nutzung der Mobility-Flotte via Mobility-Card. Dabei können Unternehmen grundsätzlich zwischen persönlichen und übertragbaren Karten auswählen: Die persönliche Mobility-Card eignet sich für Vielfahrer und lautet auf den Namen eines Mitarbeitenden. Durch die klare Zuordnung entfällt für das Unternehmen der administrative Aufwand für die Verwaltung der Karten. Die übertragbare Mobility-Card ist ideal für die gelegentliche Nutzung. Das Unternehmen kann diese beispielsweise allen Mitarbeitenden zur Verfügung stellen. Das Unternehmen übernimmt dabei die interne Verwaltung der Karten und führt bei Bedarf ein Fahrtenjournal, falls die Fahrtkosten z. B. nach Abteilungen oder Mitarbeitenden aufgeschlüsselt werden sollen. Für beide Kartentypen gewährt Mobility Rabatte bei einer Mindestabnahmemenge von 30 Stück. Als Alternative zur Mobility- Card kann auch der Mitarbeiterausweis (Chipkarte) eingesetzt werden, wenn er mit der Mobility-Nutzung codiert werden kann. Poolcar-Sharing von Mobility Im Rahmen des Angebots Poolcar-Sharing rüstet Mobility die unternehmenseigenen Poolfahrzeuge mit der bewährten Mobility- Carsharing-Technologie aus. Das vollautomatisierte System garantiert eine effizientere Buchung und Auslastung der Autos, so dass bis zu 30 % einer Fahrzeugflotte eingespart werden können. Taxi Grössere Taxiunternehmen bieten massgeschneiderte Services für Unternehmen an. Fahrten werden im Auftrag von Unternehmen ausgeführt und abgerechnet. Das Unternehmen erhält monatlich eine detaillierte und mehrwertsteuerkonforme Abrechnung sowie ein übersichtliches Fahrtenjournal. Oktober 2014 / Seite 1/2

10 Fahrgemeinschaften (CarPooling) Verschiedene Carpooling-Organisationen oder Mitfahrzentralen bieten Services für Unternehmen an. Neben den klassischen Angeboten von Vermittlungsplattformen im Internet können Unternehmen auch individuelle Analysen und Plattformen für die Organisation von Fahrgemeinschaften unter den eigenen Mitarbeitenden nutzen. Kuhn Rikon, Rikon Die Kuhn Rikon AG blickt auf eine lange Tradition in Belangen der sozialen Verantwortung zurück, die als Thema sowohl bei den Mitarbeitenden wie auch beim Management eine hohe Akzeptanz hat. Deshalb wurde von Anfang an auch bei der Optimierung der betrieblichen Mobilität mit diesem Thema argumentiert. Die entsprechenden Massnahmen wurden im Rahmen des vom Unternehmen eingeführten Gesundheitsmanagementprojektes «kmu-vital» entwickelt und eingeführt. Der Schwerpunkt lag dabei in der Förderung des Veloverkehrs als sinnvolle und gesunde Alternative zum Auto. Für die Firmenmobilität standen noch einige Autos wie auch ein Transporter zur Verfügung. Zusätzliche Spesen wurden nur für den öffentlichen Verkehr vergütet wurde dann die gesamte Flotte verkauft. Seitdem propagiert Kuhn Rikon, dass die Mitarbeitenden für geschäftliche Fahrten Fahrzeuge von Mobility Carsharing nutzen. Das Engagement wurde von der Stadt Winterthur mit der Vergabe der Auszeichnung «clever-mobil» honoriert. Sika, Zürich Sika hat sich der Leitidee der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet. Dies zeigt das umfassende Engagement von Management und Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit und der laufenden Verbesserung der Umweltleistung. Ein Bauvorhaben verknappte die Parkplätze. Dies führte dazu, dass auch die Mobilität genauer betrachtet wurde. In der Folge wurden die Gebührenpflicht für fest zugeteilte Mitarbeiter-Parkplätze eingeführt sowie vier Parkplätze für Carsharing-Fahrzeuge von Mobility bereitgestellt. Daneben wird den Mitarbeitenden der ZVV-BonusPass vergünstigt abgegeben. Diese Massnahmen motivierten viele Mitarbeitende, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen. Mobilität im Unternehmen Flexible Autonutzung Mobility stellt schweizweit ein dichtes Netz an Fahrzeugen zur Verfügung ideal für Geschäftsreisen in Kombination von Bahn und Auto. (Bild: Mobility) Weitere Informationen Mobility Carsharing Schweiz Mobility Poolcar-Sharing Fahrgemeinschaften (CarPooling) Mobilservice Detaillierter Massnahmenbeschrieb auf Praxis Unternehmen Praxis Beispiele Unternehmen Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax September 2014 / Seite 2/2

11 ÖV MIV FVV ORG Sparsames Fahren Für Unternehmen sind die Treibstoffkosten der Fahrzeugflotte ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Um diese zu reduzieren, kann neben der technischen Optimierung der Flotte ( Fahrzeugbeschaffung) durch die aktive Motivation zum sparsamen Fahren das Fahrverhalten der Mitarbeitenden beeinflusst werden. Mit der Anwendung der modernen Eco-Drive-Fahrweise wird der Treibstoffverbrauch reduziert, die Umwelt geschont und gleichzeitig die Sicherheit erhöht dies ohne langsamer unterwegs zu sein. Was können Unternehmen tun? Information Zusammenfassen von Informationen und Hinweise zum energiesparenden Fahren auf einem Merkblatt und Abgabe an Mitarbeitende über die unternehmensinterne Kommunikation Mitarbeitende auf die verschiedenen Möglichkeiten hinweisen, wie sie selber ihren Erfolg überprüfen können Organisatorische Massnahmen und Anreize Organisieren von Kursen/Coachings zur ökonomischen und ökologischen Fahrweise für das ganze Unternehmen Übernahme (teilweise oder ganz) der Kurskosten für Mitarbeitende Belohnen der ökonomischen Fahrweise mit einem Bonus Quality Alliance Eco-Drive mit Förderbeiträgen unterstützt. Angeboten werden einstündige Coachings vor Ort, aber auch klassische Tages und Halbtageskurse. Auch Kombinationen mit Sicherheitsmodulen sind möglich. Eco-Drive-Fahrsimulator Mit dem Eco-Drive-Fahrsimulator können die Mitarbeitenden direkt am Unternehmensstandort geschult werden. In den authentischen Cockpits simulieren die realen Videoszenen Verkehrssituationen aus der alltäglichen Fahrpraxis. Was bietet sich an? Eco-Drive-Fahrkurse Mit der sogenannten Eco-Drive-Fahrtechnik lassen sich erwiesenermassen 10 bis 15 % Treibstoff und weitere Kosten für den Fahrzeugunterhalt einsparen. Gleichzeitig wird der CO 2 -Ausstoss gesenkt und dank der vorausschauenden Fahrweise wird die Anzahl Unfälle deutlich reduziert. Bei der Eco-Drive-Fahrtechnik wird auf folgende Punkte höchste Aufmerksamkeit gelegt: Früh hochschalten, zügig beschleunigen, spät herunterschalten Im höchstmöglichen Gang bei niedriger Drehzahl fahren Vorausschauend, partnerschaftlich und gleichmässig fahren Reifendruck prüfen Dachträger nach Gebrauch abmontieren und keine unnötigen Lasten mitführen Klimaanlage optimal einsetzen Die Eco-Drive-Fahrtechnik lässt sich sowohl auf der Strasse als auch am Fahrsimulator erlernen. Die Kurse werden von der Mobilität im Unternehmen Sparsames Fahren Oktober 2014 / Seite 1/2

12 Max Schweizer AG, Zürich Die Max Schweizer AG ist mit mehr als 160 Mitarbeitenden im Maler und Gipsergewerbe tätig. Geschäftlich bedingt werden rund km im Jahr zurückgelegt. Sowohl aus Kostengründen als auch aufgrund ökologischer Betrachtungen wurde nach Einsparungspotenzial gesucht. Als erste Massnahme wurden alle Fahrzeugführer in der Eco-Drive-Fahrweise geschult. Die Schulung wurde im Simu-Truck (Fahrzeuge mit eingebauten Simulatorstationen) durchgeführt und fand während zwei Tagen am Firmenstandort statt. In acht Gruppen à sieben Personen, mit einer jeweiligen Schulungszeit von zwei Stunden, wurde ein Viertel der gesamten Belegschaft in die treibstoff- und damit kostensparende Fahrweise eingeführt. Dank den Schulungsanstrengungen konnte der Treibstoffverbrauch deutlich gesenkt werden. Eco-Drive Fahrsimulator (Bild: Eco-Drive) Züriwerk, Zürich Züriwerk ist das grösste Behindertenwerk des Kantons Zürich. Mit dem Betrieb eines Velohauslieferdienstes an verschiedenen Orten in der Stadt Zürich wurde das Interesse für weitere Mobilitätsmassnahmen geweckt. Neben der Einführung eines Parkraummanagements und der Förderung des öffentlichen Verkehrs mit dem ZVV-BonusPass wurden alle Personen, die organisationsbedingt ein Personenfahrzeug bzw. einen Transporter steuern, obligatorisch in der Eco-Drive-Fahrweise geschult. Die Schulung fand am Firmenstandort in Simu-Trucks statt. Dies bewegte die Geschäftsleitung dazu, die Kurse zu öffnen und allen Mitarbeitenden gratis zu ermöglichen. Die zweistündige Schulung war an beiden Tagen ausgebucht und ist bei den Mitarbeitenden auf reges Interesse gestossen. Weitere Informationen Quality Alliance Eco-Drive Mobilservice Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax Mobilität im Unternehmen Sparsames Fahren Oktober 2014 / Seite 2/2

13 ÖV MIV FVV ORG Fahrzeugbeschaffung Der Einbezug von ökologischen Aspekten im Rahmen der Fahrzeugbeschaffung für Velos siehe Firmenvelos kann für ein Unternehmen auch aus Kostengründen Sinn machen, wenn sämtliche Kosten eines Fahrzeugs über dessen Nutzungsdauer mit einbezogen werden. Heute noch teurere, jedoch umweltfreundlichere Fahrzeuge mit alternativer Treibstoffnutzung oder alternativen Antriebskonzepten können für ein Unternehmen auf längere Sicht kostengünstiger zu stehen kommen. Sie tragen zudem als sichtbares Aushängeschild das Image und die Philosophie eines Unternehmens nach aussen. Was können Unternehmen tun? Vor Neuanschaffungen Prüfen vor dem Kauf eines neuen Fahrzeuges, ob vorhandene Fahrzeuge effizienter genutzt werden können Prüfen, ob Business Carsharing, Geschäftsreisen mit der Bahn und/oder Firmenvelos kostengünstiger und flexibler sind als das Beschaffen eines neuen Fahrzeugs Einbeziehen von Treibstoffverbrauch, Unterhalt, Parkplatzkosten, Administration und Imagegewinn in die Kosten-/ Nutzenrechnung Kaufkriterien, Anreize, Infrastruktur Aufstellen von Kriterien für den Kauf von Fahrzeugen betreffend Energieeffizienz, Ökologie und Sicherheit Finanzielle Anreize geben für den Kauf energiesparender und umweltfreundlicher Privatfahrzeuge Installieren einer Erdgas- oder Stromtankstelle (meist genügen einige Steckdosen) am Unternehmensstandort zur Ermöglichung der Betankung bzw. Aufladung vor Ort Information und Werbung Informieren der Mitarbeitenden über die unternehmensinterne Flottenpolitik Abgeben von Informationen zu energiesparenden Fahrzeugen an Mitarbeitende für den privaten Autokauf Einbeziehen des Betriebs mit einer umweltfreundlichen Fahrzeugflotte in die Aussendarstellung des Unternehmens, Beschriften von Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien ( Kommunikation) Welche Produkte bieten sich an? Es gibt auf dem Markt verschiedene alternative Antriebstechnologien. Die wichtigsten werden im Folgenden mit ihren Eigenheiten kurz vorgestellt und weitere Beratungs- und Informationsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Wahl der geeigneten Fahrzeuge hängt schliesslich vom Einsatzprofil im Unternehmen ab. Elektroautos Der Verbrauch von Elektroautos liegt bei nur etwa 10 bis 20 KWh/100 km, was etwa 1 bis 2 Liter Benzin entspricht. Entsprechend sind die Betriebskosten niedrig Elektroautos sind im Betrieb CO 2 -arm, fahren schadstofffrei und leise. Sie sind aufgrund der Reichweite der momentan vorhandenen Batterien (rund 80 bis 160 km) vor allem für den Einsatz im Stadt- bzw. Agglomerationsverkehr geeignet Obwohl bereits grossserientaugliche Fahrzeugmodelle erhältlich sind, sind die Anschaffungskosten von Elektroautos wegen den immer noch sehr teuren Batterien hoch. Da an jeder Steckdose geladen werden kann, sind die Betriebskosten jedoch tief. Zudem müssen noch offene Fragen (Notwendigkeit, Dichte) zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur geklärt werden. In der Schweiz existieren zurzeit rund 800 Ladestationen (Stand 2013) Im Kanton Zürich registrierte reine Elektrofahrzeuge sind von der jährlichen kantonalen Verkehrsabgabe befreit Elektromobilität in Kanton und Stadt Zürich, EKZ und ewz Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und das Elek trizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) engagieren sich für die Elektromobilität. Sie beraten die Unternehmen im Kanton Zürich resp. in der Stadt Zürich zu folgenden Themen: Elektro-Flotte: Analyse der möglichen Einsatzbereiche und Empfehlung aufgrund der firmenspezifischen Anforderungen Ladeinfrastruktur: Empfehlung einer Stromtankstelle unter Berücksichtigung der gewünschten Funktionalitäten und der genutzten Elektrofahrzeuge Stromprodukte: Beratung und Angebot möglicher Stromprodukte Testfahrzeuge: Miete von Elektrofahrzeugen für Testzwecke (nur EKZ) Mobilität im Unternehmen Fahrzeugbeschaffung Oktober 2014 / Seite 1/2

14 Erdgas-/Biogas-Autos Die meisten Erdgasautos verfügen über je einen Treibstofftank für Erdgas und Benzin. Bei gleichem Energieverbrauch sind die Treibstoffkosten bei Erdgasbetrieb tiefer, da Erdgas/Biogas als Treibstoff rund 30 % günstiger ist. Zudem entsteht bei Erdgasbetrieb rund ein Drittel weniger CO 2 und praktisch kein Feinstaub. Dem Erdgas wird in der Regel Biogas beigemischt (mindestens 10 %), das aus organischen Abfallstoffen wie z. B. Grüngut gewonnen wird und daher als CO 2 -neutral gilt Die Anschaffungskosten von Erdgasautos sind gegenüber konventionellen Fahrzeugen etwas höher. Sie verfügen je nach Modell im Gasbetrieb über eine Reichweite von 300 bis 580 km Förderung von Erdgasfahrzeugen Der Kauf von Erdgasfahrzeugen wird gesamtschweizerisch mit einem finanziellen Beitrag seitens Gasversorger gefördert. In der Schweiz existieren rund 140 (Stand 2014) öffentliche Erdgas-/Biogastankstellen, davon rund 25 im Grossraum Zürich. Hybridautos Bei Hybridautos (Kombination verschiedener Techniken für den Antrieb) sind der Treibstoffverbrauch, die Treibstoffkosten und die CO 2 -Emissionen um rund 30% tiefer als bei konventionellen Autos Die Anschaffungskosten von Hybridautos sind jedoch gegenüber konventionellen Fahrzeugen höher Bei sogenannten Plug-In-Hybriden (Batterie kann durch den konventionellen Motor und zusätzlich auch ab der Steckdose aufgeladen werden) ist die Leistung des Elektroantriebs und der Batteriekapazität erhöht, was u. a. zu einer höheren Reichweite führt. Der Einsatz von Hybridautos ist vor allem im Stadt- und Agglomerationsverkehr sinnvoll Bei im Kanton Zürich registrierten Hybrid-Fahrzeugen wird nur die Hälfte der jährlichen kantonalen Verkehrsabgaben erhoben apg Affichage, Genf apg Affichage ist ein schweizweit führendes Unternehmen im Bereich der Plakatwerbung. Zu den Tätigkeiten gehören die Beschaffung, Installation und Unterhalt von Plakatflächen, und damit verbunden Konzeption, Produktion, Unterhalt und Finanzierung von urbanem Mobiliar wie Wartehallen und Telefonkabinen hat apg Affichage mit dem Aufbau eines systematischen Umweltmanagementsystems begonnen. Der Faktor Mobilität stand dabei aufgrund seiner schwergewichtigen Bedeutung im Zentrum hat die apg begonnen, auf umweltschonende Gasfahrzeuge umzusteigen. Ende 2010 besass sie Mobilität im Unternehmen Fahrzeugbeschaffung mit 148 Gas- und 12 Hybridautos eine der grössten Eco-Fahrzeugflotten der Schweiz. Gleichzeitig wurde zwischen 2001 und 2009 der Anteil an Benzin- und Dieselfahrzeugen von 462 auf 244 Fahrzeuge reduziert. Alle Firmenautolenker über 400 Personen haben zusätzlich Eco-Drive-Kurse absolviert. Für Geschäftsreisen gibt die apg Affichage jährlich 600 bis 800 SBB Tageskarten an die Mitarbeitenden ab. Die erzielten Wirkungen der apg zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität lassen sich sehen: Zwischen 2001 und 2009 konnten der jährliche Treibstoffverbrauch (Benzin und Diesel) bei der Fahrzeugflotte von rund auf rund Liter und die verkehrsbedingten CO 2 -Emissionen um 700 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Weitere Informationen EKZ, Kanton Zürich Umwelt & Innovation Elektromobilität ewz, Stadt Zürich Infocenter Wissen Elektromobilität Energie 360 Informationen zu den Angeboten für Erdgas-/Biogas- Fahrzeuge: Weitere nützliche Links Ökologische Bewertung von Fahrzeugen: Verbrauchsangaben für Fahrzeuge: Schweizerischer Verband für elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge: Schweizerische Agentur für effiziente Strassenfahrzeuge: Elektromobil Club der Schweiz: Verzeichnis öffentlicher Stromtankstellen: Umwelt & Innovation Elektromobilität E-Tankstellen Auswertungstool der Umwelteffizienz von Unternehmensflotten: Umfassende Komplettlösungen für Elektrofahrzeuge: Umfassende Komplettlösungen für Elektrofahrzeuge: Mobilservice Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax contact@miu.ch Oktober 2014 / Seite 2/2

15 ÖV MIV FVV ORG Parkraummanagement Ein effizientes Parkraummanagement hat zum Ziel, das bestehende Parkplatzangebot beim Unternehmen auf die Nachfrage der Mitarbeitenden und Kunden abzustimmen. Zugleich wird die Nutzung des ÖVs ( öffentlicher Verkehr) und des Fuss- und Veloverkehrs ( Infrastruktur Fuss- und Veloverkehr) für die Fahrt zur Arbeit und bei Geschäftsreisen gefördert. Über die zwei Elemente Gebühren und Vergabekriterien kann die Parkplatznutzung gesteuert werden. Aus den Einnahmen der Parkierungsgebühren können Anreize zur Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel (mit-)finanziert werden ( Mobilitätsbonus). Was können Unternehmen tun? Parkgebühren Im Sinne einer verursachergerechten Kostenverteilung und der Gleichbehandlung aller Mitarbeitenden werden Gebühren für die Parkplatznutzung erhoben. Gratis-Parkplätze stellen eine Lohnnebenleistung für die Mitarbeitenden dar, die mit dem Auto zur Arbeit kommen Die Höhe der Gebühren kann sich nach Marktpreisen richten. Falls eine Abstufung der Gebühren angestrebt wird, können insbesondere die folgenden beiden Kriterien angewendet werden ÖV-Reisezeit bzw. Verhältnis ÖV/Auto-Reisezeit: Mitarbeitende mit geringer ÖV-Reisezeit bzw. mit kleinem Zeitunterschied zwischen ÖV- und Auto-Anreise zahlen höhere Parkplatzgebühren Parkplatzqualität und Parkplatzverfügbarkeit: Parkplätze in der Tiefgarage sind teurer als ungedeckte Parkplätze; fix reservierte Parkplätze sind teurer als Pool-Parkplätze (Nutzungsberechtigung ohne Parkplatzgarantie) Vergabekriterien Zusammen mit den Gebühren oder alternativ dazu sind die Vergabekriterien das Hauptsteuerelement für ein effektives Parkraummanagement. Vergabekriterien sind oftmals notwendig in Situationen hoher Parkplatznachfrage, in denen eine blosse Steuerung mittels Gebühren nicht ausreichend ist. Denkbar ist auch die Anwendung von Vergabekriterien gekoppelt mit einer Gebührenabstufung Folgende Vergabekriterien werden in der Praxis angewendet: Zonen-Modell: z. B. Mitarbeitende, deren Wohn- und Arbeitsort in der gleichen Gemeinde liegen, erhalten keinen Parkplatz Reisezeit-Modell: z. B. Mitarbeitende, deren Reisezeit mit dem ÖV vom Wohnort zum Arbeitsort eine definierte Zeitgrenze unterschreitet, erhalten keinen Parkplatz Mobilität im Unternehmen Parkraummanagement Betriebliche Notwendigkeit: z. B. Mitarbeitende, die geschäftlich häufig unterwegs sind und ihr Privatauto dafür nutzen müssen, haben Anrecht auf einen Parkplatz Weitere Kriterien für die Parkplatznutzungsberechtigung wie Kaderzugehörigkeit, Behinderung etc. Zugangskontrolle und Ausnahmen Die Zugangskontrolle für die Parkplatznutzung muss so definiert werden, dass sie möglichst in die bestehenden administrativen Abläufe des Unternehmens eingegliedert ist. Als Kontrollsysteme kommen z. B. Parkkarten, Vignetten und Schrankensysteme zum Einsatz Das ausnahmsweise Parkieren für Mitarbeitende ohne Dauerparkierberechtigung kann über die Abgabe von gebührenpflichtigen Tages- oder Halbtageskarten trotzdem ermöglicht werden Flankierende Massnahmen Die Einführung eines neuen Parkraummanagements lässt sich gut mit einem Mobilitätsbonus und/oder mit finanziellen Anreizen zur Nutzung des ÖVs ( Mobilitätsbonus) und / oder des Fuss- und Veloverkehrs ( Aktionen Fuss- und Veloverkehr) kombinieren Während der Planung des Parkraummanagements ist die Prüfung der Einführung eines Business Carsharing-Modells ( Sparsames Fahren) sinnvoll, um die Notwendigkeit der Nutzung des privaten Fahrzeuges für Geschäftsfahrten zu reduzieren Ein weiterer Baustein ist der Einbezug einer Mitarbeiter-Vertretung bei der Erarbeitung des Konzepts/der Massnahmen. Die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für die Inhalte des Parkraummanagements kann im Rahmen einer Veranstaltung oder über andere unternehmensinterne Kommunikationskanäle ( Kommunikation) geschehen Zur Bewusstmachung des Mobilitätsverhaltens für Mitarbeitende vor, während und/oder nach der Einführung des Parkraummanagements kann das Gewinnspiel «Mobility- Jackpot» ( Kommunikation) unterstützend wirken Oktober 2014 / Seite 1/2

16 Welche Produkte bieten sich an? Anbieter von Parkraumbewirtschaftungssystemen Die MIU-Berater informieren gerne über das aktuelle und für das Unternehmen passende Angebot an externen Dienstleistern, die Parkraumbewirtschaftungssysteme und zugehörige Services anbieten. Alcatel-Lucent, Zürich Die Elektro-Material AG mit Hauptsitz in Zürich-West wurde aufgrund der grossen Bautätigkeit im Quartier mit dem Wegfall von Parkflächen konfrontiert. Deshalb musste das unternehmensinterne Parkraummanagement neu geregelt werden. Im Herbst 2006 wurde ein neues Parkplatzreglement mit verschiedenen Nutzungskriterien eingeführt. Als wichtigste Kriterien wurden die Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort und der Reisezeitunterschied zwischen ÖV- und Auto-Nutzung definiert. Mitarbeitende, die auf dem Stadtgebiet wohnen, durften ab sofort keinen Firmenparkplatz mehr benutzen. Die vorher gratis abgegebenen Parkplätze wurden neu zu marktnahen Preisen vermietet. Die Anpassung am Hauptsitz wurde genutzt, um auch in allen Niederlassungen ein Parkraummanagement einzuführen. Die Ausgestaltung wurde den örtlichen Gegebenheiten der Niederlassungen angepasst. Insgesamt konnte die Parkplatzknappheit so an den verschiedenen Standorten reduziert werden. Durch das 2008 durchgeführte Insourcing von rund 200 zusätzlichen Mitarbeitenden am Hauptsitz der Alcatel-Lucent in Zürich ergab sich das Risiko einer Parkplatzknappheit. Zudem wurde die Subvention der bestehenden Parkplätze durch den Arbeitgeber vom Unternehmen als nicht mehr zeitgemäss erachtet, zumal die ÖV-Pendler keine Beiträge an die Abonnementskosten erhielten. In einem ersten Schritt verabschiedete die Geschäftsleitung für die gesamte Alcatel-Lucent Schweiz AG ein neues Parkplatzreglement mit einem ortsüblichen Mietpreis von CHF 130 pro Monat. Die Mitarbeitenden können einen Pool- Parkplatz an ihrem Arbeitsstandort beantragen. Diese werden nach folgenden Prioritäten verteilt: 1. Betriebliche Notwendigkeit (in Absprache mit den entsprechenden Management-Mitgliedern) 2. Soziale Aspekte (in Absprache mit den zuständigen HR-Managern) 3. Reisezeit zum Arbeitsplatz aufgrund des SBB-Fahrplans Mitarbeitende, die für den Arbeitsweg nicht das Auto nutzen, erhalten einen Mobilitätsbonus in Form eines Rail Checks der SBB, der zum Bezug eines persönlichen Jahresabonnements mit einem Nachlass von CHF 750 berechtigt. Dieser Unternehmensbeitrag wird aus den Einnahmen der Parkplatzbewirtschaftung mitfinanziert. Durch die kombinierte Einführung beider Massnahmen konnte die drohende Parkplatzknappheit am Hauptsitz in Zürich vermieden und der Anteil der Autopendler an den verschiedenen Arbeitsstandorten deutlich reduziert werden. Elektro-Material AG, Zürich Mobilität im Unternehmen Parkraummanagement Ein effizientes Parkraummanagement hat zum Ziel, das bestehende Parkplatzangebot beim Unternehmen auf die Nachfrage der Mitarbeitenden und Kunden abzustimmen. (Bild: Stadt Zürich) Weitere Informationen Mobilservice Detaillierter Massnahmenbeschrieb auf Praxis Unternehmen Praxis Beispiele Unternehmen Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax Oktober 2014 / Seite 2/2

17 ÖV MIV FVV ORG Infrastruktur Fuss- und Veloverkehr Der Veloverkehr ist zusammen mit dem öffentlichen Verkehr (ÖV) die wichtigste Alternative zur Nutzung des Autos. Auf dem Arbeitsweg ist das Velo auf Strecken bis 5 km vor allem im städtischen Gebiet oft das schnellste Verkehrsmittel. Beim Einsatz von E-Bikes kann das Velo auch auf mittleren Distanzen mit den anderen Verkehrsmitteln mithalten. Als Verkehrsmittel für die erste und letzte Meile zeigt das Velo bei grösseren Distanzen seine Stärken in der Kombination mit dem ÖV. Mit optimierten Infrastrukturen wie z. B. direkten Fusswegen und hochwertigen Veloabstellanlagen kann der Fuss- und Veloverkehr wirksam, schnell und kostengünstig gefördert werden. Die Massnahmen können z. B. über Einnahmen aus einem Parkraummanagement finanziert werden. Was können Unternehmen tun? Bauliche Massnahmen und Anreize Erstellen von Veloabstellplätzen, idealerweise direkt beim Eingang zu den jeweiligen Arbeitsplätzen, überdacht und eingangsnah (witterungsgeschützt), abends beleuchtet und mit Sicherungsmöglichkeit für die Velos Schaffen einer Lademöglichkeit für Elektrovelos bei den Abstellanlagen Bereitstellen von Garderoben mit Duschen sowie Ablageflächen für Helm, Regenschutz etc. Bei der Gemeinde Bedarf an Veloabstellplätzen an der nächsten ÖV-Haltestelle anmelden Bei der Gemeinde Bedarf für sichere und direkte Fuss- und Veloverbindungen von und zu ÖV-Haltestellen sowie allfällige Mängel auf diesen Routen anmelden Schaffen von kurzen, direkten Fuss- und Velowegen auf dem Firmenareal Signalisieren von Fuss- und Velowegen auf der Zufahrt zum Unternehmen Anreize und Service Erstellen eines Planes mit Velo-Zufahrtswegen und Abgabe an die Mitarbeitenden Erstellen von gekennzeichneten Veloabstellplätzen für Firmenvelos inkl. Lademöglichkeit für E-Bikes Bereitstellen einer neuen Infrastruktur mit der Anschaffung von Firmenvelos verbinden Anbieten von Dienstleistungen oder Ausrüstung wie Velopumpe, Veloanhänger, Velohelm, Regenschutz Servicevertrag mit mobilem Velomechaniker oder örtlicher Velowerkstatt für die Geschäftsflotte ( Firmenvelos) und private Velos Entrichten des Mobilitätsbonus Mobilitätsbonus auch an zu Fuss Gehende und Velofahrende Einführen einer Entschädigung für Velofahrten im Geschäftsverkehr im Spesenreglement Einsetzen von Velokurieren für Transporte Welche Produkte bieten sich an? Toolbox «Veloförderung im Betrieb», Pro Velo Schweiz Die «Toolbox» von Pro Velo Schweiz ist eine Sammlung von Massnahmen, Tipps und Informationen zur Planung und Umsetzung von Veloförderung im Betrieb. Mit Hilfe der Toolbox können Betriebe selbständig eine Veloförderungsstrategie entwickeln und umsetzen. Sie enthält eine Anleitung zum Vorgehen im Betrieb und beschreibt über 30 Massnahmen, die aufzeigen, wie das Velo gefördert werden kann, ergänzt mit Beispielen aus der Praxis. Die einzelnen Massnahmen lassen sich auch in laufende Projekte innerhalb des Betriebes (z. B. betriebliche Gesundheitsförderung oder Mobilitätsmanagement) integrieren. Genügend Veloabstellplätze in der Nähe des Zielortes sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Förderung des Langsamverkehrs im Unternehmen. (Bild: AFV) Mobilität im Unternehmen Infrastruktur Fuss- und Veloverkehr Oktober 2014 / Seite 1/2

18 Merkblätter Veloverkehr Koordinationsstelle Veloverkehr, Kanton Zürich Die Koordinationsstelle Veloverkehr des Amts für Verkehr hat verschiedene Merkblätter zur Veloförderung und zu Qualitätsstandards von Veloabstellanlagen erarbeitet. Diese sind im Webauftritt des Amtes verfügbar. Drahtzug, Zürich Der Verein Werkstätte Drahtzug ist Träger einer rechtlich eigenständigen Non-Profit-Organisation. Drahtzug stellt den Mitarbeitenden eine attraktive Infrastruktur für die Velofahrenden zur Verfügung. Dazu gehören überdachte Abstellplätze, Duschen, Garderoben und frische Handtücher, die gratis bereitgestellt werden. Die Förderung des Veloverkehrs ist Teil des Mobilitätskonzeptes von Drahtzug. In Kombination mit einem Mobilitätsbonus, attraktiven ÖV-Produkten, Eco-Drive-Kursen für die Fahrer der betriebseigenen Lieferwagen, einer Parkplatzbewirtschaftung und Mobility Business-Carsharing-Standorten in der unmittelbaren Umgebung sind attraktive Rahmenbedingungen geschaffen. Eawag, Dübendorf Die Eawag ist ein national verankertes und international vernetztes Wasserforschungsinstitut und gehört zum ETH-Bereich. Die beiden Standorte Kastanienbaum (LU) und Dübendorf (ZH) sind gut und sicher über das lokale und regionale Fuss- und Velowegnetz erreichbar. In Dübendorf wurde der Velo- und Fussweg entlang des Chriesbachs auf Initiative der Eawag ausgebaut und führt seit 2010 unter einer stark befahrenen Strassenkreuzung durch. Am Bahnhof Stettbach wird gemeinsam mit der Empa eine abschliessbare Veloabstellanlage betrieben wurde sie erneuert und auf 140 Plätze erweitert, die bereits voll ausgelastet sind. Auch innerhalb des Betriebsgeländes wurden die Veloabstellanlagen aufgewertet. Für Reparaturen besteht eine Zusammenarbeit mit örtlichen Velowerkstätten. Es werden 50 Firmenvelos gegen Depot bereitgestellt, Kurzzeitausleihen der Firmenvelos sind gratis möglich. Die Finanzierung der Veloförderung erfolgt über eine firmenintern erhobene Lenkungsabgabe bei Flugreisen (CHF 10 pro Flugstunde; minimal CHF 20, maximal CHF 200 pro Reise). Weitere Informationen Handbuch Veloparkierung Publikationen Studien & Berichte Merkblätter Veloverkehr Amt für Verkehr des Kantons Zürich Downloads Hersteller und Händler von Veloabstellanlagen Dokumente Prix Velo Infrastruktur von Pro Velo Schweiz Themen und Angebote Veloförderung PRIX VELO Toolbox von Pro Velo Schweiz Themen und Angebote Veloförderung Betriebe Unterstützungsangebot der Stadt Zürich Beratung zu Infrastruktur, Veloroutenplanung, Erreichbarkeitskarten Velo/Fuss: Unterstützungsangebot des Kantons Zürich Koordinationsstelle Veloverkehr des Kantons Zürich, Informationen zu Veloroutennetz und planung: Pro Velo Schweiz Fussverkehr Schweiz Mobilservice Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax Mobilität im Unternehmen Infrastruktur Fuss- und Veloverkehr Oktober 2014 / Seite 2/2

19 ÖV MIV FVV ORG Firmenvelos Fast die Hälfte aller Autofahrten in der Schweiz auch im Geschäftsverkehr sind kürzer als 5 Kilometer. Der Einsatz von Velos und E-Bikes lohnt sich für Unternehmen: sie sind eine fahrende Werbung für das Unternehmen, sie senken den Energie- und Flächenverbrauch, vermeiden Lärm- und Schadstoffemissionen, fördern Gesundheit und Fitness, senken die Kosten und steigern das Firmenimage. Wo die Topografie zum Hindernis wird oder Transporte nötig sind, können E-Bikes, E-Lastenvelos oder E-Scooter eingesetzt werden. Neben der Haltung firmeneigener Fahrzeuge kann zunehmend auf externe Velopools (Bikesharing) oder Leasing-Angebote zurückgegriffen werden. So können Unternehmen von den Vor zügen von Firmenvelos profitieren ohne sich um Beschaffung, Unterhalt und Administration zu kümmern. Firmenvelos können auch als Fringe Benefit zur persönlichen Nutzung an Mitarbeitende abgegeben werden. Was können Unternehmen tun? Fahrzeugbeschaffung, -ausstattung und -bewirtschaftung Beschaffen von Velos und E-Bikes für geschäftliche Fahrten Beschaffen von E-Lastenvelos für geschäftliche Kleintransporte Leasing von Velos oder Nutzen des Firmenservices eines Bikesharing-Anbieters Ausstatten aller Firmenvelos mit zweckmässiger Ausrüstung (Körbe / Taschen, Schlössern, ev. Regenschutz) Professionelles Flottenmanagement zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Velos; Zentrale Anlaufstelle, unkomplizierte Ausleihe, Mängelmanagement Unterhalt durch betriebseigene Werkstatt oder externen Dienstleister sicherstellen Bauliche Massnahmen Erstellen von gekennzeichneten Veloabstellplätzen für Firmenvelos inkl. Lademöglichkeit für E-Bikes ( Infrastruktur Fuss- und Veloverkehr) Anreize und Kommunikation Integration von Geschäftsvelos zur privaten Nutzung in die Liste der betrieblichen Fringe Benefits, analog zu Ganz- oder Teilfinanzierung von ÖV-Abonnementen, Geschäftswagen zur privaten Nutzung, Firmenparkplatz, Flottenrabatten etc. ( Mobilitätsbonus) Falls Velostation an ÖV-Haltestellen vorhanden: Lösen von Jahresabonnementen für die Firmenvelos. Kostenloses Ausleihen von Firmenvelos und Firmenlastenvelos am Wochenende an Mitarbeitende Informieren der Mitarbeitenden, dass Firmenvelos auch für «Bike and Ride-Fahrten» zum Bahnhof oder zur Bushaltestelle eingesetzt werden können Mobilität im Unternehmen Firmenvelos Firmenvelos ermöglichen besonders im städtischen Raum ein schnelles, unkompliziertes Fortkommen. (Bild: AFV) Einsetzen der Firmenvelos zu Werbezwecken ( Kommunikation) mit Darstellungsmöglichkeit als innovatives Unternehmen mit ökologischer Mobilität Ausrichten eines Förderbeitrags z. B. via Mobilitätsbonus an die Mitarbeitenden zur Beschaffung eines Velos oder eines E-Bikes Welche Produkte bieten sich an? Lieferanten von Firmenvelos inkl. Service Das Angebot an externen Dienstleistern, die Firmenveloflotten inkl. Komplettservice von der Beschaffung, über administrative Abwicklung und Unterhalte etc. anbieten, nimmt kontinuierlich zu. Die meisten haben auch E-Bikes im Angebot. Die MIU-Berater informieren gerne über das aktuelle, für das Unternehmen passende Angebot. Oktober 2014 / Seite 1/2

20 Publibike BusinessPass Das übertragbare Jahresabonnement ermöglicht rund um die Uhr Zugang zu einem oder allen PubliBike-Netzen der Schweiz. Damit können Mitarbeitende Velos und E-Bikes von PubliBike für Geschäftsfahrten in der Schweiz nutzen. NewRide, EnergieSchweiz NewRide ist ein Programm von EnergieSchweiz zur Unterstützung der Markteinführung von Elektrozweirädern in der Schweiz. NewRide hat ein Netzwerk von Kantonen, Gemeinden, Herstellern, Importeuren und Händlern aufgebaut, um Informationen zu vermitteln und kostenlose Testfahrten der verschiedenen Elektrozweiräder zu ermöglichen hat NewRide schweizweit an über 70 Ausstellungs-Tagen Testfahrmöglichkeiten angeboten. Die Roadshow kann auch durch grössere Unternehmen oder einen Zusammenschluss von räumlich benachbarten Unternehmen bestellt werden. Sie besteht aus der Infrastruktur (Zelt, Poster, Fahrzeugübersichten, Broschüren etc.), 1 bis 2 Betreuungspersonen und der Organisation von Fahrzeugen zum Probefahren. Alles wird gegen eine Pauschalentschädigung angeliefert, aufgestellt und wieder abgebaut. Henauer Gugler, Zürich Das Unternehmen Henauer Gugler Ingenieure und Planer stellt seinen rund 140 Mitarbeitenden verschiedene Mobilitätsangebote zur Verfügung. So wird bereits aktiv beim Bewerbungsgespräch auf die Möglichkeit der Dienstfahrt mit dem Velo hingewiesen. Dieses wird bei lokalen Terminen rege genutzt, ist das Velo doch gerade im städtischen Gebiet oftmals das schnellste und bequemste Fortbewegungsmittel. Daneben stehen für längere Strecken einige übertragbare Mobility-Karten zur Verfügung, genauso wie unpersönliche Jahreskarten für das Gebiet des Zürcher Verkehrsverbunds. Zusätzlich erhalten alle Mitarbeitenden einen SBB-Gutschein für den Bezug eines Halbtax- Abonnements. Stadt Zürich ERZ Entsorgung + Recycling Zürich, Wallisellen Die Werkstattbetriebe von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich liegen an der Grenze der Stadt Zürich zu Wallisellen. Die Werkstattbetriebe unterhalten die Infrastruktur auf öffentlichem Grund und warten die kommunalen Fahrzeuge: Winterdienstgeräte, motorbetriebene Kleingeräte, schwere Nutzfahrzeuge und Spezialaufbauten. Neben der Schulung in Eco-Drive wurden in einer ersten Phase zwei Dienstvelos angeschafft. Diese wurden bei den Mitarbeitenden als ideale Alternative zur Autonutzung propagiert, z. B. für die Nutzung in der Mittagspause oder auch für die Fahrt zu Sitzungen an anderen Standorten in Zürich Nord. Bereits nach kurzer Zeit waren die beiden Dienstvelos im Dauerbetrieb und es wurden sechs weitere Velos beschafft. Auch diese sind wieder gut genutzt. Unterstützend wurde gegenüber den Mitarbeitenden zusätzlich auch der gesundheitliche Effekt des Velofahrens herausgestrichen. In der ganzen Zürcher Stadtverwaltung sind insgesamt ca. 150 Dienstvelos im Einsatz. Weitere Informationen PubliBike Bikesharing-Anbieter der drei nationalen Partner PostAuto, SBB und Rent a Bike: NewRide Programm von EnergieSchweiz zur Unterstützung der Markteinführung von Elektrozweirädern: Mobilservice Weitere Beispiele von Unternehmen auf Praxis Unternehmen Datenbank für Unternehmensbeispiele Kontakt Geschäftsstelle MIU Mobilität im Unternehmen Grubenstrasse 12, 8045 Zürich Telefon , Fax contact@miu.ch Mobilität im Unternehmen Firmenvelos Oktober 2014 / Seite 2/2

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