Forschung & Technik 1-5 Lehre 5 VKA Intern 5 Events 5 Impressum 6

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Forschung & Technik 1-5 Lehre 5 VKA Intern 5 Events 5 Impressum 6"

Transkript

1 Ausgabe 1/25 Newsletter des Lehrstuhls für Verbrennungskraftmaschinen Aachen Forschung & Technik 1-5 Lehre 5 VKA Intern 5 Events 5 Impressum 6 FORSCHUNG & TECHNIK Wasserstoff-Verbrennungsmotor Sowohl die Verknappung der weltweiten fossilen Energiereserven als auch die weiter ansteigende Zahl an Kraftfahrzeugen und damit zunehmende Umweltbelastung, machen die Suche nach möglichen und langfristigen Alternativen zum konventionellen benzin- oder dieselbetriebenen Verbrennungsmotor erforderlich. Wasserstoff als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren bietet dabei generell das Potential eines Betriebs frei von klimawirksamem Kohlendioxid als auch weitestgehend frei von Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoffemissionen. Aufgrund von wasserstoffspezifischen Eigenschaften, wie der gegenüber Benzin 6 mal höheren laminaren Brenngeschwindigkeit und der extrem weiten Zündgrenzen, bietet die Entwicklung eines speziell auf den Kraftstoff Wasserstoff optimierten Brennverfahrens erhebliches Potential zur Wirkungsgradsteigerung und Emissionsminderung. Am Lehrstuhl wurden im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte Untersuchungen zu H 2 -Brennverfahren durchgeführt. Die im Folgenden beschriebenen Grundlagenuntersuchungen wurden auf einem ottomotorischen Basistriebwerk mit einem Pkw-typischen Zylinderhubvolumen von.5 l durchgeführt, Bild 1. Bild 2 zeigt für den Teillastbetriebspunkt 2 min -1, p mi = 2.7 bar den indizierten Wirkungsgrad und die Aufteilung der Prozesseinzelverluste für stöchiometrischen Betrieb und für einen, bei Einsatz von Wasserstoff darstellbaren, extrem mageren Betrieb bei λ = 4. Durch den extremen Magerbetrieb kann der indizierte Wirkungsgrad von 29% auf 8.5% gesteigert werden. Die detaillierte Verlustanalyse zeigt, dass dies auf einen verbesserten Vergleichsprozesswirkungsgrad infolge der veränderten Stoffwerte, wegen niedrigerer Verbrennungsspitzentemperaturen auf verringerte Wärmeverluste sowie nicht zuletzt auf geringere Ladungswechselverluste aufgrund nahezu vollständiger Entdrosselung, zurückzuführen ist. Der Verlust durch die im Magerbetrieb verschleppte Verbrennung steigt aufgrund der spezifischen Brenneigenschaften von Wasserstoff nur leicht an und kann durch die genannten Zugewinne überkompensiert werden. Gleichzeitig zeichnet sich der extreme Magerbetrieb durch eine nahezu kohlenwasserstoff- und stickoxidemissionsfreie Verbrennung aus. Einzylinder-Forschungsmotor Hubraum Hub/Bohrung Verdichtungsverhältnis Anzahl Ventile Einspritz- bzw. Einblase- Equipment Zusätzliche Ausrüstung.5 dm mit zentraler Zündkerzenlage Benzin Kanaleinspritzung und Direkteinspritzung CNG Kanaleinblasung H2 Kanaleinblasung H2 Direkteinblasung in Planung Variable Ladungsbewegung Externe Ladegruppe Externe Abgasrückführung Bild 1: Einzylinder-Forschungsmotor

2 2 Anteil der zugeführten Energie [%] Verluste durch Leckage und Restterm Verluste durch nicht ideale Verbrennung Wärmeverluste Ladungswechselverluste Indizierter Wirkungsgrad 8.5% 29% +9.5% ε = 1 ε = 1 λ = 1 λ = 4 Bild 2: Verlustteilung 2 min -1, p mi = 2.7 bar, ε = 1, H 2 Betrieb Mit Blick auf die Darstellung eines volllasttauglichen Konzeptes muss berücksichtigt werden, dass Wasserstoff durch eine mit der Last steigenden Gefahr abnormaler Verbrennungsphänomene charakterisiert ist, welche Folge der geringen minimalen Zündenergie von lediglich.2 mj (bei λ = 1, p = 1.1 bar) sind. Somit kann es während der Ansaugphase zu Rückzündungen in das Ansaugsystem sowie nach Abschluss des Ladungswechsels zu Selbstzündungen an heißen Oberflächen oder an heißem Restgas kommen. In Bild ist dem Druckverlauf der regulär ablaufenden Verbrennung ein Druckverlauf einer zu einem späten Zeitpunkt der Kompression einsetzende Glühzündung bei gleichzeitig klopfender Verbrennung und einer anschließenden frühen Glühzündung gegenübergestellt. Bei einer Rückzündung findet der Kraftstoffumsatz während der Ansaugphase statt und in der anschließenden Kompressionsphase werden die heißen Verbrennungsgase verdichtet. Zylinderdruck [bar] Wasserstoffverbrennung 2 min -1, Volllast T KW = T Öl = 95 C Zündzeitpunkt = KW v.ot Glühzündung Rückzündung Späte Glühzündung und Klopfen reguläre Verbrennung 2 Zeitlicher Verlauf [ KW] Bild : Abnormale H 2 Verbrennung Das Vermeiden unkontrollierter Zündungen ist wesentlicher Schwerpunkt der Brennverfahrensentwicklung von Wasserstoffmotoren. Neben einer sorgfältigen Auslegung des Kühlkonzeptes mit Hilfe moderner CFD- Methoden zur Sicherstellung einer gleichmäßig geringen Brennraumoberflächentemperatur, natriumgefüllten Auslassventilen und der Wahl einer kalten Zündkerze hat vor allem die Abstimmung der Steuerzeiten in Kombination mit der einlass- und auslassseitigen Gasdynamik zur Steuerung des Restgasanteils entscheidenden Einfluss auf das Brennverhalten. Darüber hinaus ist die Einblasestrategie, d.h. die Wahl des Einblaseorts, des - zeitpunkts und der -dauer, jeweils unter Berücksichtung der drehzahlabhängigen Gasdynamik, wesentliche Einflussgröße zur Vermeidung der beschriebenen unkontrollierten Verbrennungsphänomene. Vor diesem Hintergrund wurde das Potenzial eines aufgeladenen, mager betriebenen Wasserstoffbrennverfahrens untersucht. Zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrads ist ein für ottomotorische Konzepte hohes Verdichtungsverhältnis von ε = 1 gewählt worden. Aufgrund der extrem weiten Zündgrenzen des Wasserstoffs ist ein qualitätsgeregelter Betrieb im nahezu gesamten Betriebsbereich möglich, was in weiten Lastbereichen eine Abstimmung auf ein Luftverhältnis von λ > 4 bedeutet. Basierend auf den stationär gemessenen Betriebspunkten wurde mit 6.8l/1km, ein benzinäquivalenter Zyklusverbrauch auf dem Niveau moderner Dieselmotoren hochgerechnet, Bild 4. In den durchgeführten Untersuchungen konnte mit diesem Konzept betriebspunktabhängig ab einem Luftverhältnis von etwa 2 bis 2.5 eine nahezu NO x -freie Wasserstoffverbrennung dargestellt werden. Die durchgeführte Hochrechnung der NO x -Emission lässt die Einhaltung der Euro IV Grenzwerte für Ottomotoren von.8 g/km erwarten, Bild 4. [ l / 1 km ] Streubereich Otto Streubereich Diesel Kraftstoffverbrauch [ g/km ] Bild 4: NEFZ-Hochrechnung EU IV - Diesel EU IV - Otto NO x - Emission Durch die Kombination von überstöchiometrischer Betriebsweise und Aufladung, bei konsequenter Umsetzung der oben beschriebenen Maßnahmen zur Vermeidung von Selbstzündungen, konnte ein zu heutigen Otto- und Dieselmotoren vergleichbares Volllastverhalten dargestellt werden. Allein begrenzt durch den ma-

3 VKA Newsletter, Ausgabe 1/25 ximalen Zylinderdruck von 12 bar konnten indizierte Mitteldrücke von 15 bar realisiert werden. Zusammenfassend soll festgehalten werden, dass Wasserstoff als Kraftstoff für zukünftige Verbrennungsmotoren erhebliche Potentiale hinsichtlich Wirkungsgradsteigerung sowie Emissionsminderung bietet. Es lohnt sich dieses zu untersuchen, zu analysieren und darzustellen. Diese Betrachtungen sollten jedoch immer vor dem Hintergrund der Gesamtwirkungsgradkette, inklusive der Wasserstofferzeugung durchgeführt werden. Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. Fabian Fricke Tel.: +49 () 241 / Fax: +49 () 241 / fricke@vka.rwth-aachen.de Einfluss einer NO x - Speicherkatalysatorbeschichtung auf das Beladungsverhalten von Partikelfiltern Im Rahmen eines FVV-Forschungsvorhabens sollten mögliche gegenseitige Beeinflussungen der verschiedenen Regenerationsstrategien für einen Partikelfilter mit NOx-Speicherkatalysatorbeschichtung (CDPF) bei verschiedenen motorischen und abgasseitigen Parametern im Teillastbereich untersucht werden, Bild 1. Mögliche Effekte, die bezüglich einer Synergie zwischen NO x - Speicherkatalysator und Partikelfilter betrachtet wurden sind z.b. die Temperatur, NO/NO 2 -Menge vor Partikelfilter oder eine unterschiedliche Rußzusammensetzung im Mager- und Fettbetrieb. Durch Variation sowohl der DeNOx-Regenerationsstrategie als auch der Abgaszusammensetzung innerhalb einer definierten Beladungszeit konnten mögliche Synergieeffekte zwischen NOx- Speicher und der Partikelakkumulation näher betrachtet werden. Hierzu wurden die Mager- und Fettzeiten sowie die AGR-Raten (NOx-Rohemission) im Magerbetrieb variiert sowie ein Oxidationskatalysator vorgeschaltet. Alle Untersuchungen wurden dabei ebenfalls mit einem unbeschichteten Partikelfilter (DPF), welcher als Referenz diente, durchgeführt. Bild 1: Partikelfilter mit NO x -Speicherkatalysatorbeschichtung Der Einfluss der DeNOx-Regenerationsstrategie auf den Partikelaufbau im Filter wird durch Variation eines Mager/Fett-Zyklus untersucht. Unter Mager/Fett-Zyklen wird der stationäre Motorbetrieb bei normaler magerer Dieselverbrennung, indem die Stickoxide im Speicher akkumuliert werden mit der anschließenden NOx- Regenerationsphase im fetten Motorbetrieb verstanden. Bild 2 zeigt die Ergebnisse der Partikelbeladungen nach 12 min und die aktuell gespeicherte NOx-Masse vor dem Fettbetrieb für die Variationen der Mager- und Fettzeiten. Zunächst zeigt sich mit einer Verkürzung der Magerzeit bzw. Verlängerung der Fettzeit eine Zunahme der Partikelbeladung im DPF, was durch den erhöhten Rußmassenstrom des Motors im Fettbetrieb bezogen auf 12 min Beladungszeit erklärt werden kann. Ausgehend von dem Mager/Fett-Zyklus 12s/8s zeigt sich sowohl bei Erhöhung der Fettzeit (14 s) als auch bei Verringerung der Magerzeit (6 s), dass die Rußbeladungen im CDPF im Vergleich zum DPF nach 12 min abgenommen hat. Durch die Variation der Magerzeit werden unterschiedliche Mengen an Stickoxiden zu Beginn des NO x -Regenerationsbetriebes adsorbiert. Es scheint somit kein offensichtlicher Einfluss der adsorbierten Stickoxide, welche anschließend im Fettbetrieb reduziert werden, vorzuliegen. Sowohl bei einer Magerzeit von 12 s im Zyklus 12s/14s als auch bei einer von 6s im Zyklus 6s/8s findet im CDPF ein Rußabbau statt. gespeicherte NOx v. Fettbetr. [g] Rußbeladung nach 12 min [g/l] Betriebspunkt: 15 1/min; p me = 5 bar, AGR-Rate: 18%, ohne Oxi.-Kat. CDPF DPF asis, reiner 12 12/8 / 6 6/8 / 12/14 / agerbetrieb Mager/Fett-Zeit [s] Bild 2: Partikelbeladung nach verschiedenen Mager/Fett-Zyklen Eine Möglichkeit zur Erklärung für das Rußbeladungsverhalten im CDPF bei den verschiedenen Mager/Fett- Zyklen lässt sich aus den Temperaturverläufen ableiten, Bild. Durch konstante Fettzeit in den verschiedenen Mager/Fett-Zyklen 12s/8s und 6s/8s werden vergleichbare maximale Temperaturen nach Übergang von

4 4 dem Fett- in den Magerbetrieb erreicht. Mit Erhöhung der Fettzeit auf 14 s erhöhen sich entsprechen die maximalen Temperaturen im CDPF (52 C). Bei einer Verringerung der Magerzeit von 12 s auf 6 s zeigt sich hingegen im Mittel über dem gesamten Zyklus eine Erhöhung der Temperatur in der Magerphase. Durch diese kürzere Magerzeit reicht die Zeit für die Abkühlung auf die Temperatur des reinen Magerbetriebs nicht mehr aus. Zudem ist im Mager/Fett-Zyklus 6s/8s die Frequenz der maximalen Temperaturen im CDPF am größten, d.h. über die Beladungsdauer von 12 min werden am häufigsten maximale Temperaturen größer 42 C erreicht. Dies lässt darauf schließen, dass ein potentieller Einfluss durch die Temperatur auf die Partikelakkumulation vorliegt. Es ist jedoch festzuhalten, dass die auftretenden maximalen Temperaturen deutlich unter denjenigen Temperaturen liegen, die normalerweise für eine schnelle thermische Regeneration eines Partikelfilters erforderlich sind, und auch nur kurzzeitig auftreten. T im CDPF [ C] T im CDPF [ C] T im CDPF [ C] Zyklus: 12/ Zyklus: 6/ Zyklus:12/ Fettphase TF1 TF TF2 TF1 TF2 TF T im DPF/CDPF Zeit[s] Bild : Temperaturverläufe in verschiedenen Mager/Fett-Zyklen Zur Untersuchung des Einflusses der Abgaszusammensetzung vor Filter wird bei einem definierten Mager/Fett-Zyklus (12s/14s) ein Oxidationskatalysator vorgeschaltet. Dadurch kann je nach Effizienz die NO 2 - Emission vor Filter wesentlich beeinflusst werden. Bild 4 zeigt die Partikelbeladungen mit und ohne vorgeschalteten Oxidationskatalysator für den DPF und CDPF. Zudem zeigt Bild 4 die Rußbeladungen für beide Filter bei reinem Magerbetrieb nach 12 min. Durch Vergleich der Rußbeladungen im DPF bei Mager/Fett-Zyklus und reinem Magerbetrieb kann die Rußmenge, welche aus dem Fettbetrieb stammt, quantifiziert werden. Beim Vergleich der Rußbeladungen im CDPF und DPF nach 12 min reinen Magerbetrieb zeigt sich, dass hier kein Einfluss der Stickoxide auf das Partikelbeladungsverhalten vorliegt, da die Rußbeladungen nahezu identisch sind. Aber auch die Partikelbeladungen im CDPF nach den Mager/Fett-Zyklen sowohl ohne als auch mit vorgeschaltenten Oxidationskatalysator sind mit der Rußbela- dung nach reinem Magerbetrieb vergleichbar. Demgegenüber wird aber eine Partikelabnahme im DPF bei vorgeschaltetem Oxidationskatalysator etwa auf das Niveau des Magerbetriebes festgestellt, wobei hier die Beladung ohne Oxidationskatalysator deutlich über der des CDPF liegt. Ursache hierfür kann nicht alleine die Temperatur sein, da dem DPF die aktive Beschichtung, welche die Temperaturerhöhung beim Fett/Mager- Sprung bewirkt, fehlt. Vielmehr ist der Einfluss in dem Vorschalten eines Oxidationskatalysators zu finden, da hier NO 2 erzeugt werden kann und somit einen Abbau des Rußes im DPF aufgrund des CRT -Effektes möglich wird. Auffällig ist, dass sowohl im DPF als auch im CDPF anscheinend nur die Menge Ruß abgebaut wird, welche aus Fettbetrieb, während des Mager/Fett-Zyklus, entstanden ist. gespeicherte NOx v. Fettbetr. [g] Rußbeladung nach 12 min [g/l] Betriebspunkt: 15 1/min; p me = 5 bar, AGR-Rate: 18%.8 Zyklus: Mager/Fett: 12s/14s, Beladungsdauer: 12 min Rußmenge aus dem Fettbetrieb CDPF DPF ohne Oxi.-Kat. 1 ohne Oxi.-Kat. mit Oxi.-Kat. reiner Magerbetrieb Bild 4: Partikelbeladungen im Mager/Fett-Zyklus 12 s/ 14 s bei einer AGR-Rate von 18 % In weiteren Untersuchungen wurde zur Erhöhung der NOx-Rohemission die AGR-Rate im Magerbetrieb verringert. Zusätzlich wurde ein Oxidationskatalysator vorgeschaltet um die NO 2 -Konzentration vor Filter ebenfalls weiter zu erhöhen. Die Ergebnisse hierbei zeigten, dass sowohl im CDPF als auch im DPF der Abbau des Rußes im Filter weiter verstärkt werden kann. Daraus resultiert, dass der Rußabbau im unbeschichteten Filter (DPF) in den verschiedenen Untersuchungsvarianten alleine auf einen mehr oder weniger wirksamen CRT -Effekt zurück zu führen ist. Die Untersuchungen mit CDPF ergaben, dass bei einer niedrigen NO 2 - Konzentration vor Filter der wesentliche Einflussparameter für den Rußabbau die Temperatur ist. Mit zunehmender NO 2 -Konzentration wird zusätzlich ein merklicher CRT -Effekt wirksam. Bei sehr hohen Temperaturen und/oder sehr hoher NO 2 -Konzentration wird die abgebaute Rußmenge im Filter maximal.

5 VKA Newsletter, Ausgabe 1/25 Bei Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an Dipl.-Chem. Britta Sliwinski Tel.: +49 () Fax: +49 () sliwinski@vka.rwth-aachen.de LEHRE Umdrucke Zur Gewährleistung der Aktualität der vom Lehrstuhl angebotenen Lehrveranstaltungen ist zum vergangenden Wintersemester die überarbeitete 24. Auflage des zweibändigen Vorlesungsumdrucks Verbrennungskraftmaschinen erschienen. Im kommenden Sommersemester wird diese Ausgabe erstmalig als komplette Fassung in Englischer Sprache erscheinen. Im SS 25 wird zudem erstmals ein vollständiger Umdruck für die Veranstaltung Unkonventionelle Fahrzeugantriebe angeboten. Weitere Informationen zu Lehrveranstaltungen finden Sie unter: VKA INTERN Nachruf Am 2. März 25 verstarb plötzlich und unerwartet unsere ehemalige langjährige Kollegin Margret Schmillen. Frau Margret Schmillen war von Juli 1968 bis Dezember 1997 an unserem Institut tätig. Sie wird uns immer als pflichbewusste, engagierte und liebenswerte Kollegin in Erinnerung bleiben. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. EVENTS 14. Aachener Kolloquium Fahrzeug- und Motorentechnik Oktober 25, Eurogress, Aachen Das 14. Aachener Kolloqium Fahrzeug und Motorentechnik wird diesmal Dienstag bis Donnertag, den Oktober 25 stattfinden. Aktuelle Informationen und die Anmeldungsformalitäten sind auf der Website des Aachener Kolloquiums zu finden oder über Frau Schaefer-Hamm zu erfragen November 25, Essen HdT Tagung Magermotoren unter der Leitung von Dr.-Ing. Markus Umierski und Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger Informationen / Tagungsbände / Programm: Birgit Schaefer-Hamm Tel.: +49 () 241 / Fax: +49 () 241 / hamm@vka.rwth-aachen.de Motortechnisches Seminar Sommersemester 25 Montag, 27. Juni 25; 18: Uhr Dipl.-Ing. Oliver Lang Spartenleitung Ottomotoren und Thermodynamik FEV Motorentechnik GmbH Ottomotorische Brennverfahren zum Einsatz zukünftiger Kraftstoffe Montag, 4. Juli 25; 18: Uhr Dr.-Ing. Rolf Leonhard Bereichsvorstand Robert Bosch GmbH Die Zukunft der Benzindirekteinspritzung Die Vorträge finden im Kármán-Auditorium, Forum 5, Eilfschornsteinstraße 15, in Aachen statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aktuelle Informationen finden Sie auf der VKA-Website: Informationen / Programm: Dipl.-Ing. Thorsten Schnorbus Tel.: +49 () 241 / Fax: +49 () 241 / schnorbus@vka.rwth-aachen.de 5 Haus der Technik Tagungen Oktober 25, Essen HdT Tagung Kontrollierte Selbstzündung unter der Leitung von Dipl.-Ing. Oliver Lang, Dr.-Ing. Wolfgang Salber und Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger

6 6 Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen an der RWTH Aachen Impressum: Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen VKA - RWTH Aachen Schinkelstraße Aachen Redaktion: Dipl.-Ing. Fabian Fricke Tel.: +49 () 241 / Fax: +49 () 241 / fricke@vka.rwth-aachen.de Birgit Schaefer-Hamm Tel.: +49 () 241 / Fax: +49 () 241 / hamm@vka.rwth-aachen.de Fotos: Waltraud Hostettler Design: Winfried Falkenau

Betriebsstrategien der Benzinselbstzündung. Präsentiert von: Bercan Tuna, Lasse Kier und Alper Gezgin

Betriebsstrategien der Benzinselbstzündung. Präsentiert von: Bercan Tuna, Lasse Kier und Alper Gezgin Betriebsstrategien der Benzinselbstzündung Präsentiert von: Bercan Tuna, Lasse Kier und Alper Gezgin Agenda Einleitung Konventionelle ottomotorische Brennverfahren Versuchsträger Betriebsstrategien der

Mehr

Ausgewählte Ansätze zur Schadstoffreduzierung

Ausgewählte Ansätze zur Schadstoffreduzierung Möglichkeiten zur NOx-Emissionsreduzierung durch optimierte und neuartige Brennverfahren Dr.-Ing. Uwe Wagner INSTITUT FÜR KOLBENMASCHINEN Fachtagung Herausforderung NO2-Immissionen Heidelberg 2010 KIT

Mehr

EINSATZ UND POTENTIAL EINER EXTREM ABGEMAGERTEN, HOMOGENEN VERBRENNUNG

EINSATZ UND POTENTIAL EINER EXTREM ABGEMAGERTEN, HOMOGENEN VERBRENNUNG EINSATZ UND POTENTIAL EINER EXTREM ABGEMAGERTEN, HOMOGENEN VERBRENNUNG REDUZIERUNG DER NO X - EMISSION UND DES KRAFTSTOFFVERBRAUCHES 08.11.2012 von Norman Kamran und Torben Carstensen Gliederung 2 1. Einleitung

Mehr

Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren

Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren Inhalte des Vortrages: 1. Bedeutung des Wasserstoffs als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren 2. Arten der Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren

Mehr

Lastschnitt in einem Kennfeld

Lastschnitt in einem Kennfeld Lastschnitt im Kennfeld eines Ottomotors Im folgenden sollen die Ergebnisse einer Lastschnittbetrachtung an dem Beispiel eines realen Ottomotors gezeigt werden. Lastschnitt in einem Kennfeld pme Psaug=0.99

Mehr

Günter Merker, Christian Schwarz, Gunnar Stiesch, Frank Otto. Verbrennungsmotoren. Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung

Günter Merker, Christian Schwarz, Gunnar Stiesch, Frank Otto. Verbrennungsmotoren. Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung Günter Merker, Christian Schwarz, Gunnar Stiesch, Frank Otto Verbrennungsmotoren Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage Mit 245 Abbildungen und 15

Mehr

Möglichkeiten zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2. - Emissionen von Binnenschiffsmotoren. ZKR Kongress

Möglichkeiten zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2. - Emissionen von Binnenschiffsmotoren. ZKR Kongress Möglichkeiten zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 - Emissionen von Binnenschiffsmotoren ZKR Kongress 24.-25.06.09, Bonn Dr.-Ing. Kuhn, Thorsten Produkt- und Emissionszertifizierung MTU

Mehr

Verb re n n u ng sm oto re n

Verb re n n u ng sm oto re n Günter Merker, Christian Schwarz, Gunnar Stiesch, Frank Otto Verb re n n u ng sm oto re n Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung 2., vollständig neubearbeitete und erweiterte Auflage Mit 245

Mehr

Stand der Technik und Potential von Wasserstoff Verbrennungskraftmaschinen

Stand der Technik und Potential von Wasserstoff Verbrennungskraftmaschinen Stand der Technik und Potential von Wasserstoff Verbrennungskraftmaschinen Grabner Peter A3PS Konferenz Wasserstoff und Brennstoffzellen Projekte 13. Dezember 2007 T e c h n i s c h e U n i v e r s i t

Mehr

- 1 - Name:... Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. W. Grundmann

- 1 - Name:... Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. W. Grundmann - 1 - Name:... Fachbereich Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. W. Grundmann Matr.-Nr.:... Prüfungsleistung im Fach Kolbenmaschinen 1 Allgemeine Hinweise: Die Prüfung besteht aus einem Fragen- und einem Aufgabenteil.

Mehr

VW Antriebsstrategie

VW Antriebsstrategie VW Antriebsstrategie Eine konsequente weitere Steigerung der Wirkungsgrade des gesamten Antriebstranges Die Einbeziehung alternativer Energiequellen zur Herstellung von Kraftstoff Die Entwicklung von CO

Mehr

Kritischer Wandfilm Wandfilm

Kritischer Wandfilm Wandfilm Warmlauf eines Ottomotors mit luftunterstützter Einspritzung Im folgenden sollen die Ergebnisse eines mit einem unterkühlten Motor simulierten Warmlaufs dargestellt werden. Dazu wurde die Kühlung stetig

Mehr

HCCI-Motor der MTU Baureihe 1600 mit extrem niedrigen Abgasemissionen im gesamten Motorkennfeld

HCCI-Motor der MTU Baureihe 1600 mit extrem niedrigen Abgasemissionen im gesamten Motorkennfeld HCCI-Motor der MTU Baureihe 1600 mit extrem niedrigen Abgasemissionen im gesamten Motorkennfeld Folie 1 Inhalt 1. Einleitung & Randbedingungen 1. Anwendungsgebiete 2. Abgasgesetzgebung 3. Kraftstoffszenario

Mehr

Abgasreinigung von PKW-Dieselfahrzeugen Wie sehen die Konzepte aus? SSM-Tagung 2016 im Campus Sursee J. Gieshoff, I. Grisstede, M.

Abgasreinigung von PKW-Dieselfahrzeugen Wie sehen die Konzepte aus? SSM-Tagung 2016 im Campus Sursee J. Gieshoff, I. Grisstede, M. Abgasreinigung von PKW-Dieselfahrzeugen Wie sehen die Konzepte aus? SSM-Tagung 216 im Campus Sursee J. Gieshoff, I. Grisstede, M. Votsmeier 1 Die Herausforderung für den Dieselmotor 2 EU Emissionsgesetzgebung

Mehr

Emissionsfortschritte durch Einspritzsysteme und Abgasnachbehandlung Möglichkeiten zur NO x -Reduktion

Emissionsfortschritte durch Einspritzsysteme und Abgasnachbehandlung Möglichkeiten zur NO x -Reduktion Emissionsfortschritte durch Einspritzsysteme und Abgasnachbehandlung Möglichkeiten zur NO x -Reduktion Michael Krüger DS/ENT Entwicklung Technologie Martin Strobel DS/EAS Entwicklung Abgasnachbehandlung

Mehr

WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS

WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS Prof. Dr. Uwe D. Grebe LVA 315.032, Sommersemester 2015, Kapitel 8, Folie 1 Weiterentwicklung des Ottomotors Gliederung 1. Entwicklungsrandbedingungen 1.1 Gesetzliche Vorschriften

Mehr

WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS

WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS Prof. Dr. Uwe D. Grebe LVA 315.032, Sommersemester 2015, Kapitel 5, Folie 1 Weiterentwicklung des Ottomotors Gliederung 1. Entwicklungsrandbedingungen 1.1 Gesetzliche Vorschriften

Mehr

Zündzeitpunktvariation in einem Kennfeld

Zündzeitpunktvariation in einem Kennfeld Einfluss des Zündzeitpunktes auf die ottomotorische Verbrennung In diesem Beispiel soll der Einfluss des gewählten Zündzeitpunktes auf die Verbrennung im Ottomotor diskutiert werden. Für diese Betrachtung

Mehr

Übungsaufgaben zur Vorlesung Kraft- und Arbeitsmaschinen

Übungsaufgaben zur Vorlesung Kraft- und Arbeitsmaschinen Übungsaufgaben zur Vorlesung Kraft- und Arbeitsmaschinen Aufgabe 1.3-1 Ein Heizgerät verbraucht 5 m³/h Leuchtgas (H u = 21018 kj/m³) und erwärmt 850 dm³/h Wasser um 30 C. Die Wärmekapazitä t des Wassers

Mehr

Zukünftiges Downsizing bei Ottomotoren- Potentiale und Grenzen von 2- und 3-Zylinder Konzepten. Taichang Xie Gerd Knaack Nicolas Braatz

Zukünftiges Downsizing bei Ottomotoren- Potentiale und Grenzen von 2- und 3-Zylinder Konzepten. Taichang Xie Gerd Knaack Nicolas Braatz Zukünftiges Downsizing bei Ottomotoren- Potentiale und Grenzen von 2- und 3-Zylinder Konzepten Taichang Xie Gerd Knaack Nicolas Braatz Inhalt Kurzfassung Einleitung Potenzial und Grenzen des Downsizings

Mehr

Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren

Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren Wasserstoff und die zukünftige Generation der Verbrennungsmotoren Inhalt: 1. Bedeutung des Wasserstoffs als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren 2. Arten der Gemischbildung bei Verbrennungsmotoren 3. Äußere

Mehr

Gegenwärtige und zukünftige Problematik der Verbrennungsmotoren für reine und hybride Fahrzeugantriebe

Gegenwärtige und zukünftige Problematik der Verbrennungsmotoren für reine und hybride Fahrzeugantriebe Gegenwärtige und zukünftige Problematik der Verbrennungsmotoren für reine und hybride e Woche der Energie 2006 Prof. Dr.-Ing. Victor Gheorghiu HAW-Hamburg, Fakultät TI, Dept. M+P Problematik des Ottomotors

Mehr

Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns!

Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns! Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns! Wir machen mit! Festkolloquium 12. Oktober 2012 Hochschule Karlsruhe Prof. Dr.-Ing. Maurice Kettner Folie: 1 Gliederung Einführung BHKW

Mehr

Rudolf Pischinger Manfred Kell Theodor Sams. Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschine. Dritte Auflage. Der Fahrzeugantrieb. SpringerWienNewYork

Rudolf Pischinger Manfred Kell Theodor Sams. Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschine. Dritte Auflage. Der Fahrzeugantrieb. SpringerWienNewYork Rudolf Pischinger Manfred Kell Theodor Sams Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschine Dritte Auflage Der Fahrzeugantrieb SpringerWienNewYork Formelzeichen, Indizes und Abkürzungen XIII 1 Allgemeine Grundlagen

Mehr

Fachworkshop Erdgas im schweren Lkw Entwicklungspotenziale der Motorentechnologien

Fachworkshop Erdgas im schweren Lkw Entwicklungspotenziale der Motorentechnologien Fachworkshop Erdgas im schweren Lkw Entwicklungspotenziale der Motorentechnologien Vorstellung der aktuellen Untersuchungsergebnisse aus der MKS Dipl.-Ing. Reinhold Wurster (LBST, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik)

Mehr

Laboreinführung Verbrennungsmotoren

Laboreinführung Verbrennungsmotoren Laboreinführung Verbrennungsmotoren Laboreinführung Verbrennungsmotoren 1. Versuchsziele 2. Prüfstandsaufbau 3. Motorsteuerung 4. Kennwerte 5. Messtechnik 6. Ergebnisse 7. Sicherheitshinweise Inhalt 1

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur orlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung

Mehr

Ermittlung der Kennlinien einer Verbrennungskraftmaschine

Ermittlung der Kennlinien einer Verbrennungskraftmaschine Ermittlung der Kennlinien einer Verbrennungskraftmaschine 1.Messreihe: n= 30000 /min = const. Motor: 4-Takt-Diesel 1,5l VW 4 Zylinder-Reihen Bremse: Zöllner Wirbelstrombremse Typ 2-220 b 1016 mbar V H

Mehr

Übersicht Lambdasonde Funktion und Aufbau Einsatzgebiete KFZ-Katalysator Oxidationskatalysator Speicherkatalysator SCR-Kat 2

Übersicht Lambdasonde Funktion und Aufbau Einsatzgebiete KFZ-Katalysator Oxidationskatalysator Speicherkatalysator SCR-Kat 2 Übersicht Lambdasonde Funktion und Aufbau Einsatzgebiete KFZ-Katalysator Oxidationskatalysator Speicherkatalysator SCR-Kat 2 Lambdasonde Misst den Restsauerstoffgehalt in einem Abgas Vergleicht diesen

Mehr

Diesel-Wasser-Emulsion als Maßnahme zur Schadstoffreduzierung bei Dieselmotoren

Diesel-Wasser-Emulsion als Maßnahme zur Schadstoffreduzierung bei Dieselmotoren Diesel-Wasser-Emulsion als Maßnahme zur Schadstoffreduzierung bei Dieselmotoren Prof. Dr.-Ing. Ch. Simon Dipl.-Ing. (FH) H. Dörksen Dipl.-Ing. (FH) A. Berenz cand. Ing. (FH) A. Franzen 1 Vortragsübersicht

Mehr

Grundlagen und Technologien des Ottomotors

Grundlagen und Technologien des Ottomotors Der Fahrzeugantrieb Grundlagen und Technologien des Ottomotors Bearbeitet von Helmut Eichlseder, Manfred Klüting, Walter Piock 1. Auflage 2008. Buch. xiv, 271 S. Hardcover ISBN 978 3 211 25774 6 Format

Mehr

Abgasnachbehandlung bei Kraftfahrzeugen

Abgasnachbehandlung bei Kraftfahrzeugen Abgasnachbehandlung bei Kraftfahrzeugen Fachtagung Luftqualität an Straßen 5. und 6. März 2008 Jost Gail Bernd Bugsel Bundesanstalt für Straßenwesen Übersicht Entstehung und innermotorische Vermeidung

Mehr

Kraftstoffe und Stöchiometrie

Kraftstoffe und Stöchiometrie Kraftstoffe und Stöchiometrie 2 Jeder Verbrennungsmotor verbrennt Kraftstoff. Dabei wird versucht, einen möglichst großen Teil der Kraftstoffenergie in mechanische Arbeit umzuwandeln. Egal, ob es sich

Mehr

Zündwinkelhaken bei verschiedenen. Einlassnockenwellenstellungen

Zündwinkelhaken bei verschiedenen. Einlassnockenwellenstellungen Zündwinkelhaken bei verschiedenen Einlassnockenwellenstellungen Zündwinkelhaken bei verschiedenen Einlassnockenwellenstellungen Vortragender: Lehrveranstaltung: Energieeffiziente Antriebssysteme Dozent:

Mehr

Der Dieselmotor - Stand der Technik und Entwicklungen in der Perspektive zukünftiger Fahrzeugantriebe

Der Dieselmotor - Stand der Technik und Entwicklungen in der Perspektive zukünftiger Fahrzeugantriebe Der Dieselmotor - Stand der Technik und Entwicklungen in der Perspektive zukünftiger Fahrzeugantriebe Dr. Amin Velji Sichtbar gemacht durch einen Glaskolben in einem Einzylinder-LKW- Motor 3D-Simulation

Mehr

Der Freikolbenlineargenerator Ein Range-Extender mit Potenzial. Florian Kock MunichExpo e-monday 25. März 2013

Der Freikolbenlineargenerator Ein Range-Extender mit Potenzial. Florian Kock MunichExpo e-monday 25. März 2013 Der Freikolbenlineargenerator Ein Range-Extender mit Potenzial Florian Kock MunichExpo e-monday 25. März 2013 www.dlr.de Folie 2 > Kock > FKLG als Range Extender > MunichExpo > 25.03.2013 Gliederung -

Mehr

Stabilisierung turbulenter Flammen durch elektrische Felder

Stabilisierung turbulenter Flammen durch elektrische Felder Stabilisierung turbulenter Flammen durch elektrische Felder F. Beyrau, A. Sakhrieh, F. Altendorfner, A. Leipertz Lehrstuhl für Technische Thermodynamik, Universität Erlangen-Nürnberg T. Hammer, G. Lins

Mehr

Emissionsmessungen an Bussen mit stickoxidreduzierenden Nachrüstungen

Emissionsmessungen an Bussen mit stickoxidreduzierenden Nachrüstungen Emissionsmessungen an Bussen mit stickoxidreduzierenden Nachrüstungen Warum NO x -reduzierende Nachrüstung? Projektvorstellung Möglichkeiten der NO x - reduzierenden Nachrüstung Vermessene Fahrzeugkonzepte

Mehr

Verbrennungsmotorenlabor Versuch 2 Zylinderdruckindizierung

Verbrennungsmotorenlabor Versuch 2 Zylinderdruckindizierung Verbrennungsmotorenlabor Versuch 2 Zylinderdruckindizierung 25.1.212 Abgabedatum: 22.11.212 FH Bingen, Maschinenbau (Schwerpunkt Automobiltechnik) Benedikt Decker, 19647 Björn Heine, 19673 Christian Brixius,

Mehr

NO x - und CO 2 -Messungen an Euro 6 Pkw im realen Fahrbetrieb Renault Captur 1.5 dci 110

NO x - und CO 2 -Messungen an Euro 6 Pkw im realen Fahrbetrieb Renault Captur 1.5 dci 110 NO x - und CO 2 -Messungen an Euro 6 Pkw im realen Fahrbetrieb Renault Captur 1.5 dci 110 - 2 - Technische Daten Modell / Erstzulassung Renault Captur 1.5 dci / 03.2016 Hubraum 1.461 cm 3 Leistung 81 kw

Mehr

Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem. Tobias Abraham & Tomasz Köhn 1

Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem. Tobias Abraham & Tomasz Köhn 1 Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem 1 Inhalt 1. Einleitung 2. Toyota Hybrid System 3. Motorenverbesserung für THS 4. Modifikationen und dessen Vorteile a. Atkinson Zyklus

Mehr

Gasmotoren von Liebherr. Leistungsstark, robust und zuverlässig

Gasmotoren von Liebherr. Leistungsstark, robust und zuverlässig Gasmotoren von Liebherr Leistungsstark, robust und zuverlässig 24.10.2011 Das Programm der Liebherr-Gasmotoren wird die gleiche Bandbreite abdecken wie die Liebherr- Dieselmotoren: vom 4-Zylinder bis zum

Mehr

Einfluss der Kühlmitteltemperatur auf das Betriebsverhalten eines Ottomotors

Einfluss der Kühlmitteltemperatur auf das Betriebsverhalten eines Ottomotors Einfluss der Kühlmitteltemperatur auf das Betriebsverhalten eines Ottomotors Gegenstand der hier im folgenden beschriebenen Ergebnisse ist das Betriebsverhalten eines Ottomotors mit luftunterstützter Saugrohreinspritzung

Mehr

Technische Verbrennung Simulation verbrennungsmotorischer

Technische Verbrennung Simulation verbrennungsmotorischer Günter P. Merker, Christian Schwarz - U3 A Technische Verbrennung Simulation verbrennungsmotorischer Prozesse Von Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Günter P. Merker und Priv.-Doz. Dr.-Ing. Christian Schwarz

Mehr

Anwendung der Verdünnte Verbrennung für regenerativ beheizte Glasschmelzwannen Eine Möglichkeit zur NO x -Reduzierung

Anwendung der Verdünnte Verbrennung für regenerativ beheizte Glasschmelzwannen Eine Möglichkeit zur NO x -Reduzierung Anwendung der Verdünnte Verbrennung für regenerativ beheizte Glasschmelzwannen Eine Möglichkeit zur NO x -Reduzierung Dr.-Ing. Anne Giese, Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Görner 24. Deutscher Flammentag Postersession

Mehr

NOx Emissionen aus Motoren

NOx Emissionen aus Motoren NOx Emissionen aus Motoren DI Walter Nissler Bundesanstalt für Verkehr 1 Inhalt NOx Emissionen Herkunft Typprüfung Periodische Fahrzeugprüfung Straßenkontrolle RSD Immissionsmessung IG-Luft Maßnahmen und

Mehr

WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS

WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS WEITERENTWICKLUNG DES OTTOMOTORS Prof. Dr. Uwe D. Grebe LVA 315.032, Sommersemester 2015, Kapitel 7, Folie 1 Weiterentwicklung des Ottomotors Gliederung 1. Entwicklungsrandbedingungen 1.1 Gesetzliche Vorschriften

Mehr

Think Blue. Der Passat Umweltprädikat Datenblatt

Think Blue. Der Passat Umweltprädikat Datenblatt Think Blue. Der Umweltprädikat Datenblatt Allgemein verbessertes Umweltprofil über den Lebenszyklus gegenüber dem Vorgängermodell durch ge ringe ren Verbrauch und reduzierte Emissionen. Treibhauseffekt

Mehr

Zukünftige Anforderungen an Abgasreinigungssysteme aus Herstellersicht

Zukünftige Anforderungen an Abgasreinigungssysteme aus Herstellersicht Zukünftige Anforderungen an Abgasreinigungssysteme aus Herstellersicht Innovationsforum Feinstaubarmes Fahrzeug 14. und 15. Februar 2011 in Klettwitz Peter Hirth Rolf Brück Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie

Mehr

GRUNDZÜGE DES KOLBENMASCHINENBAUES

GRUNDZÜGE DES KOLBENMASCHINENBAUES GRUNDZÜGE DES KOLBENMASCHINENBAUES TEILI VERBRENNUNGSKRAFTMASCHINEN VON O. PROF. DR.-ING. KLAUS GROTH LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR KOLBENMASCHINEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT HANNOVER UNTER MITWIRKUNG UND MIT

Mehr

Neue Antriebskonzepte

Neue Antriebskonzepte Neue Antriebskonzepte - Chancen und Risiken - Dr. Burghard Voß Frankfurt, 28. Januar 2009 Innovationen in Serie Inhalt Neue Antriebskonzepte - Chancen und Risiken - Historie und Roadmap für Fahrzeuge mit

Mehr

Beispielaufgabe zur Energiewandlung

Beispielaufgabe zur Energiewandlung Prof. Dr.-Ing. K. Thielen Technische Thermodynamik THM, StudiumPlus Beispielaufgabe zur Energiewandlung Bei dem Automobilhersteller Audi soll ein neuer Verbrennungsmotor konstruiert werden. Der Motor soll

Mehr

Reduktion der Formaldehyd- und Methanemissionen von Biogas-BHKW mittels Wasserstoffzugabe

Reduktion der Formaldehyd- und Methanemissionen von Biogas-BHKW mittels Wasserstoffzugabe Reduktion der Formaldehyd- und Methanemissionen von Biogas-BHKW mittels Wasserstoffzugabe Dipl.-Ing. Florian Rau, TU Bergakademie Freiberg/ Deutschland 15. Symposium Energieinnovation EnInnov2018, Graz/

Mehr

Entwicklung eines kompakten und leistungsstarken Zündlasers für Verbrennungsmotoren

Entwicklung eines kompakten und leistungsstarken Zündlasers für Verbrennungsmotoren Entwicklung eines kompakten und leistungsstarken Zündlasers für Verbrennungsmotoren Institut für Photonik Technische Universität Wien Gußhausstraße 25-29 1040 Wien, Österreich Mitarbeiter Heinrich Kofler

Mehr

FORTSCHRITT- BERICHTE

FORTSCHRITT- BERICHTE FORTSCHRITT- BERICHTE 11* Internationales Wiener Motorensymposium 26.-27. April 1990 Veranstaltet vom Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) und vom Institut für Verbrennungskraftmaschinen

Mehr

SERVICE-GUIDE MOTORÖL LE CARACTÈRE

SERVICE-GUIDE MOTORÖL LE CARACTÈRE SERVICE-GUIDE MOTORÖL LE CARACTÈRE DER ÖLWECHSEL IST VON GRUNDLEGENDER BEDEUTUNG WOZU DAS ÖL WECHSELN? Der regelmäßige Ölwechsel mit einem Motoröl, das den Vorgaben von CITROËN entspricht, ist unabdingbar.

Mehr

NEW DIESEL EFFIZIENZSTEIGERUNG VON NFZ-DIESELMOTOREN

NEW DIESEL EFFIZIENZSTEIGERUNG VON NFZ-DIESELMOTOREN NEW DIESEL EFFIZIENZSTEIGERUNG VON NFZ-DIESELMOTOREN ASSOC.PROF. DR. THOMAS LAUER 09.04.2015 Science Brunch Wien, Tech Gate, Donau-City-Straße 1, 1220 Wien INHALT Motivation und Zielsetzung Methodischer

Mehr

Der Dieselmotor Vom Saulus zum Paulus Dipl.-Ing. Hermann Josef Schulte Geschäftsführender Gesellschafter der HJS Emission Technology GmbH & Co.

Der Dieselmotor Vom Saulus zum Paulus Dipl.-Ing. Hermann Josef Schulte Geschäftsführender Gesellschafter der HJS Emission Technology GmbH & Co. Der Dieselmotor Vom Saulus zum Paulus Dipl.-Ing. Hermann Josef Schulte Geschäftsführender Gesellschafter der HJS Emission Technology GmbH & Co. KG 22.11.2017, TechnologieDialog Südwestfalen 40 Jahre saubere

Mehr

Emissionsverhalten der BHKW beim Flex-Betrieb

Emissionsverhalten der BHKW beim Flex-Betrieb Emissionsverhalten der BHKW beim Flex-Betrieb 5. Biogas Fachtagung Thüringen 7.11.218 Dipl.-Ing. (FH) Volker Aschmann 2 Inhaltsübersicht Vorstellung 3 6 Einführung 7 12 Start-Stopp-Verhalten 13 15 Teillastverhalten

Mehr

Willkommen Welcome Bienvenue. Euro VI Technologie. Patrik Soltic Empa, Abteilung Verbrennungsmotoren. VÖV Tagung,

Willkommen Welcome Bienvenue. Euro VI Technologie. Patrik Soltic Empa, Abteilung Verbrennungsmotoren. VÖV Tagung, Willkommen Welcome Bienvenue Euro VI Technologie Patrik Soltic Empa, Abteilung Verbrennungsmotoren VÖV Tagung, 31.10.2012 Vorschriften für NFZ Motoren Nutzfahrzeugmotoren werden auf dem Motorenprüfstand

Mehr

PEUGEOT SERVICE SERVICE-GUIDE MOTORÖL

PEUGEOT SERVICE SERVICE-GUIDE MOTORÖL PEUGEOT SERVICE SERVICE-GUIDE MOTORÖL WOZU DAS ÖL WECHSELN? Der regelmäßige Ölwechsel mit einem Motoröl, das den Vorgaben von PEUGEOT entspricht, ist unabdingbar. Verschmutzungen, die beim Betrieb entstehen,

Mehr

NO x - und CO 2 -Messungen an Euro 6 Pkw im realen Fahrbetrieb Fiat 500X 2.0 Cross 4x4

NO x - und CO 2 -Messungen an Euro 6 Pkw im realen Fahrbetrieb Fiat 500X 2.0 Cross 4x4 NO x - und CO 2 -Messungen an Euro 6 Pkw im realen Fahrbetrieb Fiat 500X 2.0 Cross 4x4 - 2 - Technische Daten Modell / Erstzulassung Fiat 500X 2.0 / 06.2016 Hubraum 1.956 cm 3 Leistung 103 kw Treibstoff

Mehr

Wie funktioniert ein Partikelfilter?

Wie funktioniert ein Partikelfilter? Wie funktioniert ein Partikelfilter? Words: Guido Schäffner Pictures: MTU Abgasnachbehandlung, Dieselpartikelfilter Das Abgas eines Dieselmotors kann mit Dieselpartikelfiltern (DPF) weitgehend von Rußpartikeln

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung

Mehr

Einfluss von Kraftstoff und Brennverfahren auf die Vorentflammung beim aufgeladenen Ottomotor

Einfluss von Kraftstoff und Brennverfahren auf die Vorentflammung beim aufgeladenen Ottomotor Einfluss von Kraftstoff und Brennverfahren auf die Vorentflammung beim aufgeladenen Ottomotor 1 Gliederung 1 Einleitung 1.1 Auswirkungen und Ursachen 2 Methoden der Numerischen Analyse und optischen Diagnostik

Mehr

PM- Emissionen aus Verbrennungsmotoren

PM- Emissionen aus Verbrennungsmotoren PM- Emissionen aus Verbrennungsmotoren P.J. Sturm, S. Hausberger Inffeldgasse 21A, 8010 Graz, Österreich Technische Universität Graz Inhalt g Entwicklung der Emissionsstandards für PKW und LKW g Emissionstrends

Mehr

Neue Trends im Bereich der Sensorelemente

Neue Trends im Bereich der Sensorelemente Hochtemperatursensorik im Abgasstrom Dr. O. Kiesewetter, S. Kittelmann, R.Traute UST Umweltsensortechnik GmbH Neue Trends im Bereich der Sensorelemente Entwicklung von Primärenergieverbrauch und Ölreserven

Mehr

IMPRESS YOURSELF. DER PEUGEOT SERVICE.

IMPRESS YOURSELF. DER PEUGEOT SERVICE. IMPRESS YOURSELF. DER PEUGEOT SERVICE. IMMER AUF DEM NEUESTEN STAND SEIN. Die Hauptaufgabe des Motoröls ist die Schmierung des Motors. Dadurch wird die Reibung an den beweglichen Teilen reduziert. Entsprechend

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2 Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 2: Übersicht 3 Energiebilanz 3.3Bilanzgleichungen 3.3.1Massenbilanz 3.3.2 Energiebilanz und 1. Hauptsatz

Mehr

Laserzündung von Verbrennungsmotoren LVA Nr Johannes Tauer Prof. Ernst Wintner

Laserzündung von Verbrennungsmotoren LVA Nr Johannes Tauer Prof. Ernst Wintner Laserzündung von Verbrennungsmotoren LVA Nr. 387.055 Johannes Tauer Prof. Ernst Wintner Übersicht über die Vorlesung 1. Einführung in Verbrennungskraftmaschinen 2. Der Otto-Prozess 3. Warum Laserzündung?

Mehr

Der neue Transporter Umweltprädikat Datenblatt

Der neue Transporter Umweltprädikat Datenblatt Der neue Transporter Umweltprädikat Datenblatt Umwelt-Steckbrief Transporter Allgemein verbessertes Umweltprofil über den Lebenszyklus gegenüber dem modell durch ge ringe ren Verbrauch und reduzierte Emissionen

Mehr

Emissionen Status und Potentiale

Emissionen Status und Potentiale Emissionen Status und Potentiale Automotive Forum Zwickau 24. Oktober 2018 INSTITUT FÜR KOLBENMASCHINEN Leiter Quelle: www.umweltbundesamt.de KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Fachtagung AVL Tech Day, Indizierung TU Darmstadt 20. September 2011

Fachtagung AVL Tech Day, Indizierung TU Darmstadt 20. September 2011 Optimierung transienter Vorgänge mit AVL-GCA an einem Otto-Motor hoher Flexibilität Fachtagung AVL Tech Day, Indizierung TU Darmstadt 20. September 2011 Dr. Robert Fairbrother, Entwicklung Simulation GCA,

Mehr

Der Golf Umweltprädikat Datenblatt

Der Golf Umweltprädikat Datenblatt Der Golf Umweltprädikat Datenblatt Umwelt-Steckbrief Golf Allgemein verbessertes Umweltprofil über den Lebens - zyklus gegenüber dem Vorgängermodell durch ge ringe ren Verbrauch und reduzierte Emissionen

Mehr

Status RB-Arbeiten EMPA CLEVER

Status RB-Arbeiten EMPA CLEVER EMPA CLEVER Status RB-Arbeiten Motorsteuerung Steuergeräte Auslegung für GDI- und CNG-Turbo-Betrieb (mit jeweils passendem Programmstand) Einbindung zusätzlicher Sensoren und Aktuatoren für CNG-Betrieb

Mehr

Think Blue. Der up! Umweltprädikat Datenblatt

Think Blue. Der up! Umweltprädikat Datenblatt Think Blue. Der up! Umweltprädikat Datenblatt Umwelt-Steckbrief up! Allgemein verbessertes Umweltprofil über den Lebenszyklus gegenüber dem vergleichbaren Fox durch ge rin geren Verbrauch und reduzierte

Mehr

Thermodynamik Thermodynamische Systeme

Thermodynamik Thermodynamische Systeme Thermodynamik Thermodynamische Systeme p... Druck V... Volumen T... Temperatur (in Kelvin) U... innere Energie Q... Wärme W... Arbeit Idealisierung; für die Betrachtung spielt die Temperatur eine entscheidende

Mehr

Kolbenmaschinen 3 Kenngrößen und Kennfelder Herzog

Kolbenmaschinen 3 Kenngrößen und Kennfelder Herzog 3 Kenngrößen und Kennfelder 3.1 Kenngrößen 3.1.1 Indizierte Mitteldruck 3.1.2 Indizierte Leistung 3.1.3 Indizierter (innerer) Wirkungsgrad 3.1.4 Gütegrad 3.1.5 Effektive Leistung und effektiver Wirkungsgrad

Mehr

DUAL FUEL. Potential kombinierter Verbrennung von Erdgas und Dieselkraftstoff. 03.11.2013 Martin Uhle, Sönke Peschka

DUAL FUEL. Potential kombinierter Verbrennung von Erdgas und Dieselkraftstoff. 03.11.2013 Martin Uhle, Sönke Peschka DUAL FUEL Potential kombinierter Verbrennung von Erdgas und Dieselkraftstoff 03.11.2013 Martin Uhle, Sönke Peschka 1 Gliederung Einleitung Vorteile von CNG gegenüber Diesel Versuchsmotor Versuchsergebnisse

Mehr

Der Freikolbenlineargenerator FKLG Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad

Der Freikolbenlineargenerator FKLG Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad Der Freikolbenlineargenerator FKLG Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad Dr.-Ing. Markus Gräf Erlangen 26.10.2005 Inhalt 1 Das 2 Quo vadis? 3 Übersicht und Historie der Freikolbenmotoren 4 Der Freikolbenlineargenerator

Mehr

^ Springer Vieweg. Verbrennungsmotor. Basiswissen. Fragen. bestehen. verstehen. rechnen. Klaus Schreiner

^ Springer Vieweg. Verbrennungsmotor. Basiswissen. Fragen. bestehen. verstehen. rechnen. Klaus Schreiner Klaus Schreiner Basiswissen Verbrennungsmotor Fragen - rechnen - verstehen - bestehen 2, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage ^ Springer Vieweg Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis XXI

Mehr

Laboreinführung Verbrennungsmotoren

Laboreinführung Verbrennungsmotoren Laboreinführung Verbrennungsmotoren Laboreinführung Verbrennungsmotoren 1. Versuchsziele 2. Prüfstandsaufbau 3. Motorsteuerung 4. Kennwerte 5. Messtechnik 6. Ergebnisse 7. Sicherheitshinweise Inhalt Ziele

Mehr

Hyundai ix35 FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle)

Hyundai ix35 FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle) Pressekonferenz 04. Juli 2013; Schloss Laudon, Wien Hyundai ix35 FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle) Univ. Prof. Dr. Bernhard Geringer Agenda Gesellschaftliche Vorgaben für die zukünftige Mobilität Lösungsportfolio

Mehr

Biogas-BHKW in der Praxis: Wirkungsgrade und Emissionen

Biogas-BHKW in der Praxis: Wirkungsgrade und Emissionen Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft DMK Biogastagung am 04.12.2013 in Leipheim Biogas-BHKW in der Praxis: Wirkungsgrade und Emissionen Dipl.-Ing. (FH) Volker Aschmann Dr. Mathias Effenberger an

Mehr

Der Praxisnutzen von Partikelfiltern bei Dieselmotoren

Der Praxisnutzen von Partikelfiltern bei Dieselmotoren Der Praxisnutzen von Partikelfiltern bei Dieselmotoren von Johannes Maschl Erstauflage Diplomica Verlag 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 95850 787 6 schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Forschung & Technik 1-5 VKA Intern / Neues vom VKA 5 Events 5-6 Impressum 6

Forschung & Technik 1-5 VKA Intern / Neues vom VKA 5 Events 5-6 Impressum 6 Ausgabe 01/2006 Newsletter des Lehrstuhls für Verbrennungskraftmaschinen Aachen Forschung & Technik 1-5 VKA Intern / Neues vom VKA 5 Events 5-6 Impressum 6 Electric Power Boost Die zuvor beschriebenen

Mehr

City-Filter. HJS Diesel-Partikelfilter. Einbau- / Betriebsanleitung PEUGEOT / CITROËN. Fahrzeugverwendung siehe Seite 3. Allgemein.

City-Filter. HJS Diesel-Partikelfilter. Einbau- / Betriebsanleitung PEUGEOT / CITROËN. Fahrzeugverwendung siehe Seite 3. Allgemein. HJS Diesel-Partikelfilter City-Filter PEUGEOT / CITROËN Fahrzeugverwendung siehe Seite 3 Einbau- / Betriebsanleitung Allgemein Diese Einbauanleitung ist ausschließlich gültig für die Nachrüstung einer

Mehr

Verbrennungskraftmaschine

Verbrennungskraftmaschine Wirtz Luc 10TG2 Verbrennungskraftmaschine Eine Verbrennungskraftmaschine ist im Prinzip jede Art von Maschine, die mechanische Energie in einer Verbrennungskammer gewinnt. Die Kammer ist ein fester Bestandteil

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung Institut für Fahrzeugsystemtechnik Teilinstitut Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung

Mehr

Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch

Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch BioGas World, 24.04.2013 Berlin Dr. Stefan Schmerbeck Konzern Außen- und Regierungsbeziehungen, Zukunftstechnologie Konzern Außen- und Regierungsbeziehungen

Mehr

Fachinformation RESSORT VERKEHR

Fachinformation RESSORT VERKEHR Fachinformation RESSORT VERKEHR Vergleich der Pkw-Emissionen bei Tempo 0 und 30 Zur Reduzierung der Pkw-Emissionen wird von verschiedenen Seiten die Einführung eines generellen Tempolimits von 30 km/h

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis ... XXI. Tabellenverzeichnis... XXVII.

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis ... XXI. Tabellenverzeichnis... XXVII. Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis..................................... XXI Tabellenverzeichnis...................................... XXVII. 1 Fahrwiderstand und Motorleistung.........................

Mehr

City-Filter. HJS Diesel-Partikelfilter. Einbau- / Betriebsanleitung. Mercedes Benz G-Klasse 2,7 L. Allgemein. Lieferumfang.

City-Filter. HJS Diesel-Partikelfilter. Einbau- / Betriebsanleitung. Mercedes Benz G-Klasse 2,7 L. Allgemein. Lieferumfang. HJS Diesel-Partikelfilter City-Filter Mercedes Benz G-Klasse 2,7 L Einbau- / Betriebsanleitung Allgemein Diese Einbauanleitung ist ausschließlich gültig für die Nachrüstung einer serienmäßigen Abgasanlage

Mehr

Aufgabe 1 ( = 140 Punkte)

Aufgabe 1 ( = 140 Punkte) Name Vorname Matrikel-Nr. PO Aufgabe 1 (30 + 5 + 20 + 100 = 140 Punkte) Man untersuche den Kurbeltrieb des D49-Motors (s. Bild) nach folgende Gliederung: 1. Man zeichne den Kurbeltrieb in den Kurbelstellungen

Mehr

Universal Motor Corporation GmbH Der Freikolbenlineargenerator - On-board Stromerzeugung für Elektrofahrzeuge Dr.

Universal Motor Corporation GmbH Der Freikolbenlineargenerator - On-board Stromerzeugung für Elektrofahrzeuge Dr. Universal Motor Corporation GmbH Der Freikolbenlineargenerator - On-board Stromerzeugung für Elektrofahrzeuge 11.03.2010 Dr. Markus Gräf Worüber wir sprechen... Der Freikolbenlineargenerator FKLG Benzin

Mehr

NOₓ freies Abgas. Der Schlüssel liegt in der AdBlue Dosierung. Vortrag von Kevin Coordts & Michael Gasow

NOₓ freies Abgas. Der Schlüssel liegt in der AdBlue Dosierung. Vortrag von Kevin Coordts & Michael Gasow NOₓ freies Abgas Der Schlüssel liegt in der AdBlue Dosierung Kolbenmaschinen WS 2015/16 Prof. Dr.-Ing. Gheorghiu Vortrag von Kevin Coordts & Michael Gasow Inhalt Einführung Stand der Technik Konzept Oxidationskatalysator

Mehr

Emissionsarme und wirtschaftliche Schiffsmotoren für die Zukunft Arbeiten bei MAN B&W im Rahmen des HERCULES-Projektes

Emissionsarme und wirtschaftliche Schiffsmotoren für die Zukunft Arbeiten bei MAN B&W im Rahmen des HERCULES-Projektes Emissionsarme und wirtschaftliche Schiffsmotoren für die Zukunft Arbeiten bei MAN B&W im Rahmen des HERCULES-Projektes Vortrag auf der STG-Hauptversammlung 2005 Peter Eilts. 2004/10/21 Übersicht Task

Mehr

NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang. Prüfung am im Fach Thermodynamik II

NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang. Prüfung am im Fach Thermodynamik II NAME, Vorname Matr.-Nr. Studiengang ÈÖÓ º Öº¹ÁÒ º º Ë Ñ ØÞ Prüfung am 12. 08. 2014 im Fach Thermodynamik II Fragenteil ohne Hilfsmittel erreichbare Punktzahl: 20 Dauer: 15 Minuten Regeln Nur eine eindeutige

Mehr