Franz-David Baumann/ Henk Flemming Die Pecorinos

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1 Franz-David Baumann/ Henk Flemming Die Pecorinos Szenische Bearbeitung nach dem gleichnamigen Buch mit CD Terzio, Möllers & Bellinghausen Verlag GmbH, München 2001 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Aufführungsrecht, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Verlages. Arrangements, Playbacks u.a. Aufführungsmaterialien sind beim Verlag erhältlich. Personen Dizzy (Trompete) Charly (Saxophon) Mick (Klavier) Danny (Schlagzeug) Paul (Kontrabass) Billie (Sängerin) Kommissar K. Wachtmeister Henry Fee (singt Dizzys Traum) Gefängnisdirektor Kapitän Edgar Weiß-Es (Informant) einige Gespenster ein Radiosprecher/Sprecherin ein Briefträger Bilder Gefängniszelle (Mauseloch) Büro von Kommissar K. Hamburger Hafen mit Dampfer Liverpool, Schiffsbühne, Deck und Laufsteg Cavern Club in Liverpool London um Mitternacht Fähre England-Frankreich In einem Bistro in Paris Spieldauer: Min. 1

2 I Im Gefängnis (Mauseloch). Danny, Dizzy, Charly, Mick und Paul sitzen gelangweilt in Ihrer Zelle. Hier sieht es chaotisch aus. Die Betten nicht gemacht, Kleidungsstücke liegen verstreut im Raum, Notenblätter liegen auf dem Boden. 1. Wir müssen hier raus! Dizzy: Paul zupft seinen Kontrabass, ohne Publikum macht s keinen Spaß. Danny ist oft viel zu laut, wenn er auf sein Schlagzeug haut. Mick hockt immer vorm Klavier, mit Glück ist er bald weg von hier! Guckt an die Wand und schaut sich um Wo ist denn hier mein Publikum? Pecorinos: Wir müssen hier raus, aus dieser Zelle, diesem Haus. Wir müssen hier raus, Musik braucht den Applaus. Wir müssen hier raus, wir müssen hier raus, hier raus! Dizzy: Charly bläst ins Saxophon, trifft immer den perfekten Ton. Mick: Dizzys Trompete kennt gewöhnlich alle Noten höchstpersönlich. Doch hier drin ist auch für Noten Applaus und Publikum verboten! Pecorinos: Wir müssen hier raus, aus dieser Zelle, diesem Haus. Wir müssen hier raus, Musik braucht den Applaus. Wir müssen hier raus, wir müssen hier raus, hier raus! Dizzy: Leute, es reicht! Wir sitzen schon lange genug unschuldig hier drin. Wir machen ne Kurve, kratzen die Fliege und hau n ab! Paul: Du meinst wohl, wir kratzen die Kurve und machen ne Fliege (zupft ein paar leise Töne auf seinem Kontrabass) Dizzy: Genau, sag ich doch! Ich hab nämlich schon eine Idee Danny: Was für eine Idee? Charly: Wann soll es losgehen? Mick: Wie willst du denn hier rauskommen? Paul: Wo soll s überhaupt hingehen? Dizzy: Langsam, langsam! Nach Liverpool, da gehen wir hin (er zeigt das Notenblatt mit dem Song Fünf Uhr nachmittags in Liverpool ) Paul: Liverpool? Warum denn gerade Liverpool? Dizzy: Erstens, weil das hier mein Lieblingslied ist. Und zweitens, weil es dort jede Menge Musiker und richtig viel Publikum gibt. Die warten doch nur auf so eine Band wie uns! Aber jetzt gehn wir erst mal schlafen, morgen früh sehn wir weiter. Die Pecorinos stellen ihre Instrumente zur Seite und legen sich schlafen. Nur Dizzy hockt noch in der Bühnenmitte. Langsam schließt er die Augen. Eine Fee erscheint, tanzt ein bisschen um ihn herum und singt. 2

3 2. Dizzy s Traum Fee: Du wirst berühmt und sehr bekannt, dich kennt bald jeder in jedem Land. Radio, Fernsehn, jedes Programm spielt deine Musik rauf und runter und dann wird dein Traum endlich wahr: Du bist ein großer Star! Die Fee verschwindet und ein neuer Morgen bricht an. Die Pecorinos wachen auf. Man hört das Klappern eines schweren Schlüsselbundes. Die Zellentür öffnet sich und der Gefängnisdirektor erscheint. Er nimmt sich immer sehr wichtig. Direktor: Guten Morgen, meine Herren. (Die Pecorinos erwidern den Gruß mürrisch und ohne jede Begeisterung, nur Dizzy macht ein freundliches Gesicht) Danny: Jaja, Morgen, Herr Direktor. Charly: Was soll an dem Morgen gut sein? Mick: Ein glücklicher Morgen sieht anderes aus. Paul: Morgen, Sie Mauselochoberaufseher. Direktor: Nana, was ist denn das für eine Morgenmuffellaune. Werde jetzt mal nach dem rechten seh n. Du lieber Himmel, was ist denn das für eine Unordnung? Dizzy: Guten Morgen, Herr Direktor. Naja, wenn so viele in einer Zelle hocken, da kommt schon mal was durcheinander. Direktor: Alles eine Sache der Organisation, meine Herren, da kenn ich mich aus. Dizzy: Wir kriegen das schon hin. Irgendwie und irgendwann. Direktor: Alles eine Sache der Planung, das kenn ich mich aus. Dizzy: Ja, natürlich. Sie kennen sich aus, ist schon klar, obwohl... Direktor: Was, obwohl? Dizzy: (geht mit dem Direktor zur Seite) Mal ganz unter uns: Ich hab da so ein Gerücht gehört, dass vor Kurzem jemand aus diesem Mauseloch ausgebrochen sein soll. Da kennt sich wohl noch jemand gut aus? Gefängnisdirektor: Was? Nein, das ist nicht wahr. Dizzy: Da hab ich aber andere Informationen. Es soll sogar ganz einfach gewesen sein: hier vorn rechts und dann die Treppe runter. Dann Gefängnisdirektor: Nein, nein, das ist völlig falsch. Nur ich kenn mich hier aus! Es gibt nur einen einzigen Weg: Man geht hier links und die Treppe rauf. Dann den kleinen Gang rechts entlang, Tür auf, Feuerleiter rauf und am Blitzableiter drüben wieder runter. Nur so kommt man über die Mauer. Während der Gefängnisdirektor spricht, reißt Dizzy hinter seinem Rücken ein Stück vom Notenblatt mit dem Song Fünf Uhr nachmittags in Liverpool ab, zerknüllt es und steckt es in das Türschloss) Dizzy: Aha, also völlig ausbruchsicher! Direktor: So ist es! Also, jetzt schaffen Sie mal Ordung hier. Ich werde das kontrollieren. An die Arbeit, meine Herren! Der Gefängnisdirektor verlässt den Raum und zieht die Zellentür hinter sich zu, Dizzy reibt sich die Hände. 3

4 Dizzy: Na, wie hab ich das gemacht? Jetzt haben wir den perfekten Fluchtplan. Von einem, der sich sehr, sehr gut auskennt, haha. Es wird dunkel, die Pecorinos packen ihren Kram, etwas Käse und ihre Instrumente zusammen. Danny: Äh, Dizzy, was nützt uns der Fluchtweg, wenn wir jetzt nicht aus der Zelle rauskommen? Dizzy: Die ist doch schon offen, antwortet Dizzy leise. Alle: Waaaaaas? Dizzy: Psst, nicht so laut. Heute Morgen bei der Inspektion war doch die Tür offen. Während der Direktor so großspurig auf und ab gegangen ist, hab ich hinter seinem Rücken ein Stück von unserem Notenpapier zerknüllt und damit die Türschloss-Schnappmatik blockiert. Alle drängeln sich zur Tür. Paul: Toll! Dizzy, manchmal bist du echt ein geniales Genie. Also dann, nichts wie raus hier! Danny: Wisst Ihr, was ich zuerst mache, wenn wir draußen sind. Ich sage nur: Himbeereis! Einen Riesenbecher! Charly: Ich freu mich so auf mein Leibgericht: Harzer Stinki-Käse mit Tomaten... Mick: So ein Glück. Wir können endlich wieder vor einem richtigen Publikum spielen! Dizzy: Jetzt reicht`s aber, macht nicht so einen Lärm. Seid jetzt mucksmäuschenstill. Die Pecorinos schleichen aus der Zellentür. Dizzy gibt Anweisungen. Dizzy: Zuerst nach links.. und die Treppe rauf den kleinen Gang rechts entlang..tür auf..feuerleiter rauf..am Blitzableiter drüben wieder runter. Sie verschwinden. Licht aus neue Szene. II Im Büro des Kommissars. Ein Schreibtisch mit Telefon. Daneben ein Kleiderständer. Ein Telefon klingelt. Kommissar K. hetzt auf die Bühne und hebt ab. Am anderen Ende der Bühne steht der Gefängnisdirektor mit dem Telefonhörer in der Hand. 3. Sie sind weg! Gefängnisdirektor: Es ist etwas passiert, mitten in der Nacht. Es haben sich die Pecorinos aus dem Staub gemacht! Keiner hat s gemerkt und keiner hat s geseh n, still und heimlich konnten sie aus ihrer Zelle gehn. Sie sind weg! Weg! Weg! Ausgebrochen! Durchgebrannt! Sind ums Eck, oh Schreck, sie sind mir glatt davongerannt! Verduftet und geflohen, sind geflitzt und ausgebüxt - ich brauch jetzt nen Kriminalbeamten, der mich unterstützt! Wir passen immer auf, das gab es ja noch nie, Herr Kommissar, Sie sind der Fachmann, was denken Sie? Niemand geht so leicht und locker durch die dicke Wand, wir waren doch das beste Mauseloch im ganzen Land! 4

5 Sie sind weg! Weg! Weg! Ausgebrochen! Durchgebrannt! Sind ums Eck, oh Schreck, sie sind mir glatt davongerannt! Verduftet und geflohen, sind geflitzt und ausgebüxt - ich brauch jetzt nen Kriminalbeamten, der mich unterstützt! Kommissar K.: (während des Gesprächs wird der Kommissar immer wütender, stemmt den Arm in die Hüfte, schüttelt den Kopf u.ä. Im Hintergrund kommt der immermüde Wachtmeister Henry auf die Bühne, setzt sich auf einen Stuhl, schläft ein und schnarcht leise.) Kommissar K.: (spricht in den Telefonhörer) Herr Direktor, ich komme sofort! Dann wendet er sich an das Publikum. Kommissar K.: Da ist es den Pecorinos also tatsächlich gelungen, sich aus dem Staub zu machen! Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich ihnen damals auf die Spur gekommen bin. Ein anonymer Anrufer hatte behauptet, den Käsediebstahl beobachtet zu haben: Während einer der Diebe im Wagen saß, hätten ein besonders Dicker, ein langer Schlacksiger und zwei kleinere Mäuse vier Kisten Pecorino-Käse in den Kofferraum gepackt. Dann seien sie mit Höchstgeschwindigkeit davongerast. Diese Beschreibung und die Käsesorte deuteten unmissverständlich auf die stadtbekannte Band Die Pecorinos hin. Ich habe die Mäuseband beim Käsefrühstück überrascht und kurzerhand festgenommen. Die Indizien sprachen schließlich gegen sie: Überall lagen Käsekrümel herum. Die Pecorinos behaupteten natürlich unschuldig zu sein, aber ich irre mich selbstverständlich nie!! (Er sieht zu Wachtmeister Henry hinüber) Henry! Wachtmeister Henry, wachen Sie auf! Wir haben einen Notfall. Hol n Sie den Wagen! 4. Kommissar K. Kommissar K.: Ich werd sie alle kriegen, ob sie laufen oder fliegen, und wenn ich sie jage bis ans Ende aller Tage. Wo sie sich auch verstecken, ich werde sie entdecken, ich krieg sie in die Kralle, sie geh n mir in die Falle. hier und überall löst er jeden Fall. reiss schnell aus, sonst aus-die-maus! Reiss schnell aus, sonst aus-die-maus! Siehst du im Dunkeln meine grünen Augen funkeln dann steht es wirklich schlecht um dich dann hab ich dich, dann hab ich dich, dann hab ich dich erwischt! Ob s Tag ist oder Nacht ist, wenn du einmal nicht Acht gibst, dann steht es wirklich schlecht um dich dann hab ich dich, dann hab ich dich, dann hab ich dich erwischt! hier und überall löst er jeden Fall. reiß schnell aus, sonst aus-die-maus! Reiß schnell aus, sonst aus-die-maus! Der Kommissar und Wachtmeister Henry verlassen die Bühne. Licht aus. Szenenwechsel 5

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