Der Gebrauch eines Produktes von Castle Creations ist nur für Erwachsene Personen bestimmt.

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1 PHOENIX ICE LITE, ICE, ICE HV, HV Phoenix Brushless Controllers, Engl. Ausgabe 11/2009 Diese Übersetzung kann von der Originalanleitung abweichen. Es wird keine Verantwortung aus dem Gebrauch übernommen. Der Autor der Übersetzung ist unbekannt. Sicherheit ist oberstes Gebot! Castle Creations ist nicht verantwortlich für die Anwendung dieser Produkte oder irgendwelcher Beschädigung oder Verletzung verursacht oder Verlust erleiden durch den Gebrauch eines Produktes von Castle Creations. Der Gebrauch eines Produktes von Castle Creations ist nur für Erwachsene Personen bestimmt. Ein Elektromotor an einer Batterie und Regler angeschlossen, kann bei unkontrolliertem Start erhebliche Verletzungen zufügen. Die Geräte sind mit grösstem Respekt und in nötiger Distanz zum eigenen Körper und anderen Personen zu betreiben. Wir empfehlen bei Arbeiten mit dem Fluggerät mit angeschlossener Batterie den Propeller zu entfernen. Bitte beachten sie die gültigen Gesetze mit dem Betrieb von Fluggeräte und Verwendung von Fernsteuerungen. Fliegen sie immer im genügenden Abstand zu Personen. Beschreibung des Spannungsreglers (BEC) Phoenix Serie Regler regulieren den Strom aus einer Batterie und liefern einen bestimmten Strom zum Betrieb von Empfänger und Servos. Der Versorgungsstrom ist maximal 3 Ampère aus einem 2S-Lipo-Akku. Beachte dass der Strom durch das lineare BEC limitiert ist und die Kapazität beeinflusst durch die Anzahl Zellen des eingesetzten Systems. Eine höhere Anzahl Zellen reduzieren den Betrag des Stroms welches das BEC liefern kann. Werden mehr als 3 Lipozellen als Antrieb eingesetzt ist das BEC durch trennen des roten Kabels auszuschalten. Das heisst, der Antriebsakku kann für die Empfangsanlage nicht verwendet werden. Für den Betrieb von Empfänger und Servos ist eine separate Stromquelle zu verwenden! PHOENIX ICE u. PHEONIX ICE LITE Regler Regler der Typen Phoenix Ice (8S) und Phoenix Ice Lite (6S) sind auf maximal 5A begrenzt. Bei Strombedarf über 5A ist eine separate Stromquelle für Empfänger und Servos zu verwenden. Hinweis: Wird eine separate Stromversorgung für Empfänger und Servos eingesetzt ist in jedem Fall das rote Kabel zwischen dem Empfänger und dem Regler zu unterbrechen. PHOENIX ICE HV- und PHEONIX HV-Regler Diese Regler haben kein integriertes BEC. Für den Betrieb von Empfänger und Servos ist immer eine separate Stromquelle zu verwenden! 5 Ampère genügen in der Regel für normale Flugmodelle. Bei Helikopter können aber deutlich höhere Ströme fliessen. In diesem Fall ist ein CC BEC PRO einzusetzen, das bis zu 20 Ampère bei 12S-Lipos verträgt. Anschluss des Reglers Batterieanschluss: Normalerweise sind die Batterieanschlüsse mit einem roten (+) und schwarzen (-) Kabel versehen. Zur eigenen Sicherheit ist das zu überprüfen. Anschluss des Motors mit dem Regler: 1

2 Die 3 Kabel des Reglers sind mit den 3 Kabel des Motors zu verbinden, indem man diese zusammenlötet oder eine zutreffende Steckverbindung wählt. Läuft der Motor in die falsche Richtung sind 2 Kabel zu tauschen. Anschluss des Reglers an den Empfänger: Bevor der Regler mit dem Empfänger verbunden wird muss unbedingt die Stromquelle vom Empfänger getrennt werden. Normalerweise wird der Regler mit dem Gaskanal verbunden. Bei Futaba - Steuerungen ist das Gassignal im Sender zu wechseln. Umkehr der Drehrichtung: Läuft der Motor in die falsche Richtung sind zwei beliebige der drei Anschlüsse vom Motor zum Regler zu tauschen. Montage des Reglers: Es wird empfohlen, den Regler mit Klettband oder Doppelklebeband unverrückbar an einem geeignetem Ort zu montieren, so dass dieser möglichst vom Luftstrom gekühlt wird. Bevor der Motor in Betrieb genommen wird sind folgende Punkte zu beachten: 1. Der Regler muss mit dem richtigen Kanal am Empfänger verbunden sein. 2. Der Gasknüppel ist in die mittlere Position zu stellen vor dem Einschalten des Senders. 3. Der Antriebsakku ist am Regler anzuschliessen. Der Motor wird nicht starten! 4. Wenn bereit zum Fliegen ist der Gasknüppel in die tiefste Stellung zu bringen. Es wird ein Beep - Ton ausgegeben um anzuzeigen, dass der Regler aktiv ist. Es wird aber kein Strom an den Motor weitergegeben, ohne Rücksicht in welcher Stellung der Gasknüppel sich befindet, beim ersten aktivieren. Der Gasknüppel ist zuerst in die unterste Stellung zu bringen, damit der Regler aktiviert wird. Hinweis: Vor einem Flug ist immer zuerst der Sender und nachher der Empfänger einzuschalten. Nach dem Flug ist immer zuerst der Empfänger und dann der Sender auszuschalten. Ist die Reihenfolge falsch kann dies gefährliche Situationen hervorrufen. Es ist sicher zu stellen, dass Sender und Empfänger mit Gasstellung Null zuerst gebunden werden, sonst kann der Motor ungewollt starten. Es ist immer genügend Abstand zu Propeller und Rotor beim Einschalten der Steuerung zu halten. Mit neu in Betrieb genommenen Reglern ist zuerst eine Distanzkontrolle mit tiefer, halben und vollen Drehzahl vorzunehmen. Merkmale von Phoenix Regler LED: Das LED wird für die Anzeige bei der Programmierung des Reglers verwendet. Einmal eingeschaltet, leuchtet das LED kontinuierlich, wenn der Gasknüppel in die Vollgasstellung gebracht wurde. Verlust des Signals: Wenn das Signal für den Regler verloren geht oder gestört wird stoppt der Motor sofort. Um den Regler wieder zu aktivieren ist der Gasknüppel für mindestens zwei Sekunden in die Brems- resp. tiefste Position zu bringen. Dann sollte der Regler wieder aktiv sein. Sicherer Start: Um den Regler zu aktivieren, muss der Gasknüppel immer in tiefster Stellung stehen. Wenn eine andere als die tiefste Gasstellung ansteht wird normalerweise kein Motor anlaufen. Programmierbare Optionen können vom Anwender geändert werden. Ein Phoenix-Regler wird mit fabrikeigenen Voreinstellungen ausgeliefert, welche normalerweise die gängigsten Anwendungen berücksichtigen. Diese Optionen können mit Castle Link auf eigenen Bedürfnisse und unter eigener Verantwortung verändert werden. Diese Änderungen können nicht mit der Ja/Nein Methode geändert werden. Abschaltspannung: Der Regler stoppt oder fährt langsam den Motorstrom hinunter, wenn die tiefste vertretbare Spannung des Antriebsakkus erreicht wurde. Strombegrenzung: Der Regler entdeckt ein Überschreiten des Stroms und regelt diesen ab. Bremse: Stoppt den Motor wenn das Gassignal kleiner oder gleich Null ist. 2

3 Gas: Erlaubt dem Anwender eine automatische Kalibrierung mit den Gasknüppelendstellungen einzustellen. Für Helikopter ist ein anderes Verfahren möglich. Anlaufzeit: Entsprechend des eingesetzten Motors kann das Anlaufverhalten eingestellt werden. Voreingestellt ist eine automatische Erkennung welcher Motor angeschlossen ist. Abschalttyp bei tiefer Spannung: Es kann ein hartes oder weiches Abschaltverhalten gewählt werden. Problembehandlung Problem 1: Der Regler, Empfänger und Servos arbeiten nur der Motor reagiert nicht auf die Gasknüppelstellung Lösung: Wahrscheinlich empfängt der Regler kein eindeutiges Signal. Die untere Gaslimite muss schrittweise erhöht werden, bis ein Signal ertönt. Falls nicht ein Computersender eingesetzt wird, ist der Gasknüppel und die Trimmung in die unterste Stellung zu stellen. Wird ein Futaba Sender eingesetzt ist der Gaskanal zu reversieren. Problem 2: Wenn Vollgas gegeben wird, auch mit ausreichend geladenen Batterien, stellt der Motor ab. Lösung: Der Regler stoppt automatisch den Motor (entsprechend dem programmierten Abschaltverhalten), wenn die Batteriespannung kleiner als die Abschaltspannung ist. Das LED des Reglers blinkt zwei mal repetierend. Dies kann auch bei schnellem Absinken der Spannung bei voll geladenen Akkus vorkommen. Die Anlage benötigt zu viel Strom, es ist eine leistungsfähigere Stromquelle mit grösserer Kapazität einzusetzen. Problem 3: Die LED beginnt bei Vollgas zu blinken Lösung: Das ist normal, die LED zeigt die Vollgasstellung an, wenn der Gasknüppel diese erreicht hat. Wird mit automatischer Kalibrierung des Reglers programmiert (Programmiermodus 4-1) dann beginnt die LED zu blinken, bevor die Vollgasstellung erreicht ist. Durch langsames Bewegen des Gasknüppels in die Vollgasstellung wird die Stellung angepasst. Problem 4: Es reagiert überhaupt nichts, Regler, Empfänger und Servos, alles scheint tot zu sein. Lösung: Die +/- Polarität aller Verbindungen muss überprüft werden. Eventuell ist die Empfängerbatterie falsch angeschlossen. Wenn dies nicht zutreffen sollte, ist mit dem Lieferanten des Reglers Kontakt aufzunehmen. Alarmsignale 1 Ton und ein Blinken: Es liegt ein Startfehler vor. Möglicherweise ist der Motor blockiert. 2 Töne und Blinken: Der Akku ist entladen und der Regler kann die Anzahl Zellen nicht erkennen. 3 Töne und Blinken: Die Belastung des Reglers ist zu hoch. Die Konfiguration Antriebsmotor, Gewicht, Regler und Akku sind ungünstig gewählt. 4 Töne und Blinken: Das Motorverhalten ist ungewöhnlich und nimmt zu viel Strom auf. Die Synchronisation oder magnetische Überlast ist festgestellt worden. 5 Töne und Blinken: Das Empfängersignal ist gestört oder nicht vorhanden. Die Anlage ist zu prüfen. 6 Töne und Blinken: Es wird Übertemperatur festgestellt, die Kühlung ist besser zu regulieren. Ausgabe der Töne und Konditionen Alle Castle - Regler geben einen einfachen Ton alle 20 Sekunden aus um in Erinnerung zu rufen, dass der Regler an eine Batterie angeschlossen ist und Strom verbraucht. Lässt man den Regler so angeschlossen läuft man Gefahr die Batterie durch Unterspannung zu beschädigen. 3

4 Rote Farbe des LED Blinkt gemäss der entdeckten Zellen oder entsprechend dem Alarmsignal Blinkt wenig bei Gasstellung tief Blinkt stark bei Gasstellung hoch Leuchtet konstant bei Vollgas Pulsierendes Blinken wenn Governor - Modus ausgeschaltet ist Gelbe Farbe des LED Blinkt, wenn Logdaten erfasst werden und leuchtet dauernd wenn die Logdatei voll ist. Gründe Farbe des LED ist vorläufig nicht verwendet. Falls spezielle Hilfe nötig ist, kann auf der Web Site: weitere Auskunft eingeholt werden. Programmierung des Phoenix-Reglers Phoenix Regler besitzen verschiedene Optionen für deren Einstellung. Es ist nicht nötig Änderungen an der Einstellung vorzunehmen. Eine Änderung ist nur nötig um persönliche Einstellungen vorzunehmen oder für Helikopter spezielle Funktionen zu wählen. Falls Änderungen vorgenommen werden sollten, empfehlen wir Castle Link zu verwenden, welches separat käuflich ist. Es ist leichter und erlaubt mehr Einstellmöglichkeiten als die Wahl mit dem Gasknüppel. Anschluss des Phoenix-Reglers ICE an Castle Link Software Der Phoenix-Regler kann ohne externe Stromquelle am USB-Port angeschlossen werden. Anschluss des Phoenix-Reglers HV und ICE HV an Castle Link Software Es muss ein entsprechendes Akkupaket von 4S oder höher an den Kabeln angeschlossen werden, damit der Prozessor des Reglers arbeitet. Der Regler kann nicht über USB gespeist werden. Es ist zuerst der HV- Regler mit dem CastleLink Kabel zu verbinden und nachher das Akkupaket anzuschliessen! Es wird sonst keine Verbindung aktiviert! Manuelle Änderung der Einstellungen Die CastleLink Software ist so aufgebaut, dass keine zufälligen Parameter programmiert werden können. Einmal im Programmiermodus fragt die Software mit Ton und Blinken die Einstellung und den gewünschten zu programmierenden Wert ab. Zur Bestätigung muss mit Ja oder Nein geantwortet werden, in dem man den Gasknüppel für Nein in die Leergasposition bringt und für Ja in die Vollgasposition. Es wird nicht angezeigt was in den Einstellungen aktiv ist. Daher muss immer geantwortet werden. Die laufende Einstellung und Wert wird mit dem Blinken des LED angezeigt. Als Beispiel ist man in der Einstellung 3 und Wert 2, ertönen 3 Töne und 3 mal LED, dann 2 Töne und 2 mal LED, solange bis mit dem Gasknüppel geantwortet wird. Antwortet man mit Nein geht es der Reihe der Werte nach, antwortet man mit Ja wird der Wert gespeichert. Wird bei allen Einstellungen mit Nein geantwortet werden auch keine Einstellungen verändert. Wenn der Regler die Antwort akzeptiert hat blinkt die LED in rascher Folge und ein konstanter Ton wird ausgegeben. Der Gasknüppel ist in die mittlere Position zu stellen und die nächste Einstellung wird aufgerufen. Wenn man nur eine Einstellung ändern will ist es nicht nötig das ganze Programm zu wiederholen. Man lässt das Programm mit der Mittelstellung ablaufen bis die zu ändernde Einstellung an der Reihe ist. Um die Programmierung vorzeitig zu unterbrechen stellt man den Gasknüppel in die Mitte, unterbricht die Stromzufuhr und schliesst die Stromzufuhr wieder an damit der Regler wieder aktiv ist. Löschen der Logdaten der Regler ICE und ICE HV 4

5 Durch Einschalten des Senders und Empfängers und Gasknüppel auf Vollgas können die Logdaten gelöscht werden. Es ertönt die normale Einschaltmelodie. Der Gasknüppel ist für 6 Sekunden nach Einschalten des Senders in der Vollgasstellung zu belassen. Der Regler gibt für eine Sekunde einen Ton aus und nach 5 Sekunden ein längerer Ton. Die Daten werden nun gelöscht. Anschliessend ist der Gasknüppel in die unterste Stellung zu bringen, damit der Regler normal arbeitet. Programmiermodus Es ist vorteilhaft den verfügbaren Bereich des Gaskanals auf 100% zu setzen, die Trimmung in Mittelstellung zu stellen und alle Mischfunktionen auszuschalten. 1A. Der Regler muss am Motor angeschlossen sein, dass man die Tonfolge der Programmierung hört. Der Sender wird eingeschaltet und lässt den Regler ausgeschaltet. Der Gasknüppel ist auf Vollgas zu stellen. 1B. Der Regler ist mit der Batterie zu verbinden und einzuschalten. Beim Einschalten werden Initialisierungstöne ausgegeben. Nach einer kurzen Zeit wird ein kurzer Ton ausgegeben, die LED blinkt kurz und wird repetiert. Wenn die LED dauernd blinkt wird kein Vollgassignal erkannt. Entweder muss die Trimmung oder die Endposition im Sender nachgestellt werden. 1.C. Der Gasknüppel ist in die Mittelstellung zu bringen. Es ertönt ein weiterer kurzer Ton und die LED blinkt zwei Mal und repetiert. 1D. Der Gasknüppel ist auf Vollgas zu stellen. Nach kurzer Zeit wird ein kurzer Ton ausgegeben, die LED blinkt kurz drei Mal und repetiert. 1E. Der Gasknüppel ist in die Mitte zu stellen. Es werden nacheinander vier kurze Töne ausgegeben und die LED wiederholen sich unterbrochen durch eine kurze Pause. Der Regler ist nun im Programmiermodus und fragt nach der ersten Einstellung. Hinweis: Für die Abschaltspannung ist die Angabe des Akkuherstellers zu berücksichtigen. Einstellung 1A. Abschaltspannung Phoenix /Phoenix ICE Wert Option Empfehlung / Bedeutung 1 Auto-Lipo* Die Anzahl Zellen wird automatisch festgestellt und die Abschaltspannung wird auf 3V pro Zelle gesetzt. Dies kann nur für Lipo - Pakete und nicht für NiMH/NiCad-Pakete verwendet werden. Während der Feststellung der Zellen ertönen entsprechend Töne bevor ein Bereitton ertönt. Das ist voreingestellt V Abschaltung 5 Zellen NiCad oder NiMH Pakete 3 5.0V Abschaltung 5-8 Zellen NiCad oder NiMH Pakete 4 6.0V Abschaltung 6-10 Zellen NiCad oder NiMH Pakete oder 2 Lipo - Zellen 5 9.0V Abschaltung 5-16 Zellen NiCad oder NiMH Pakete oder 3 Lipo - Zellen. BEC muss für mehr als 10 NiCad/NiMH Pakete unterdrückt werden V Abschaltung Mehr als 16 NiCad oder NiMH Pakete oder 4 Lipo-Zellen. BEC muss für mehr als 10 NiCad/NiMH Pakete oder 3Lipo-Zellen unterdrückt werden. * Mehr als 20 Zellen mit PHX 60/80/125 Einstellung 1B. Abschaltspannung Phoenix HV /Phoenix ICE HV 1 Auto-Lipo* Die Anzahl Lipo-Zellen wird automatisch festgestellt und die Abschaltspannung wird auf 3V pro Zelle gesetzt. Dies kann nur für Lipo- Pakete und nicht für NiMH/NiCad-Pakete verwendet werden. Während der Feststellung der Zellen ertönen entsprechend Töne bevor ein Bereitton ertönt. Das ist voreingestellt. 2 12V Abschaltung 4S Lipo 3 18V Abschaltung 6S Lipo 4 24V Abschaltung 8S Lipo 5 30V Abschaltung 10S Lipo 5

6 6 36V Abschaltung 12S Lipo Hinweis: 3Volt pro Zelle ist die tiefste Abschaltspannung welche für Lipo-Zellen verwendet werden darf. Verschiedene Lipo-Hersteller haben höhere Werte, es ist auf jeden Fall sich zu orientieren. Einstellung 2 Stromlimitierung 1 Sehr empfindlich Stellt sehr schnell ab 2 Empfindlich Stellt schnell aber nicht sofort ab wie bei Normal Fährt nach einer kleinen Verweilzeit herunter. Kann für alle Systeme eingesetzt werden, ausser Helikopter und LMR Anwendungen. Das ist voreingestellt. 4 Nicht empfindlich Diese Einstellung wird für Helikopter und LMR Anwendungen empfohlen. 5 Ausgeschaltet Diese Einstellung untersteht der eigenen Verantwortung. Kann Lipos zerstören! Einstellung 3 Bremse 1 Leicht verzögert Für allgemeine Flugmodelle mit starrem oder Klapppropeller Dies ist für Phoenix HV und Phoenix Regler voreingestellt. 2 Hart verzögert Für direkte Antriebe wenn mehr Bremswirkung gewünscht wird 3 Sanfte Bremswirkung Wenn kurze Verzögerung gewünscht wird Ohne Verzögerung 4 Harte Bremswirkung Ohne Verzögerung Wenn sehr kurze, abrupte Verzögerung gewünscht wird. Vorsicht bei Hochstromeinstellungen. 5 Bremse ausgeschaltet Helikopter, 3D-Flugmodelle und meistens Akromodelle. Dies ist die Voreinstellung nur für ICE-Regler. Einstellung 4 Gastyp 1 Automatische Einstellung /Kalibrierung Nur für Motorflugmodelle nicht für Helikopter. Mit dieser Einstellung muss der Gasknüppel für mindestens 4 Sekunden in Vollgasstellung gebracht werden. Anschliessend in die Leerlaufstellung und das jedes Mal beim Einschalten der Steuerung. Damit werden die Endpositionen des Gasknüppels eingestellt. Dies ist die Voreinstellung. 2 Feste Gasstellung Nur für Motormodelle, Helikopter mit Festdrehzahl und Helikopter mit Kollektivpitcheinstellung, welche eine voreingestellte Gas- und Pitchkurve haben. Dieser Modus braucht eingestellte Endpositionen die auch ausserhalb des Gasknüppelbereiches sein können. Dann empfiehlt sich die automatische Einstellung, resp. Einlernung. Die folgenden Einstellungen sind nur für Helikopteranwendungen! Im Governormodus ist die Bremse immer ausgeschaltet. 3 Governormodus tief Nur für Kollektivpitch. Governormodus kontrolliert die Drehzahl des Antriebsmotors und behält die eingestellte Drehzahl auch unter Lastwechsel. Diese Einstellung ist für Motoren mit kleiner Anzahl Pole einzusetzen oder auch tiefen Drehzahlen. Z. B. Hacker, Feigao, HiMax, usw. Wird die Drehzahl nicht erreicht ist Governormodus hoch zu wählen. 4 Governormodus hoch Diese Einstellung ist für höhere Drehzahlen und höherer Anzahl Pole von Motoren sowie Aussenläufer einzusetzen. Einstellung 5 Beschleunigungsverhalten 1 Hohe Beschleunigung Motor läuft schnell an und zieht dem entsprechend höheren Strom. Kann zu starker Erwärmung des Motors und schnellere Reduktion der Batteriekapazität führen. 2 Standard Ideale Einstellung und ist voreingestellt. 3 Langsame Beschleunigung Für Aussenläufer geeignet. Schont Batterien und Motoren. Verlängert die Flugzeit. Einstellung 6 Stromabschaltung 1 Schnell Wenn die programmierte Abschaltspannung erreicht wird, stellt der Motor sofort ab. Der Motor kann wieder gestartet werden, indem der Gasknüppel in die Bremsposition resp. Leerlaufposition gebracht und anschliessend wieder Gas gegeben wird. Für Motorsegler und Parkflyer wird dies empfohlen. 6

7 Diese Art von Stromabschaltung ist voreingestellt. 2 Langsam Der Motor wird langsam bis zur Abschaltspannung heruntergefahren. Ideal für Helikopter, 3D, Indoor und andere Modelle, wenn der Motor nicht sofort abstellen soll. Einstellung 7 Anlaufverhalten 1 Langsam Governor Modus: sehr langsamer Start und langsames Anlaufen des Motors. Für andere Modelle als Helikopter wird der Gaswechsel langsam ausgeführt. 2 Weich Governor Modus: langsamer Start und mittleres Anlaufen des Motors. Für andere Modelle als Helikopter wird der Gaswechsel mittel schnell ausgeführt. Dies ist voreingestellt. 3 Schnell Governor Modus: Schneller Start und Anlaufen des Motors. Beste Einstellung für manuell optimierte Pitch- und Gaskurven. Für andere Modelle als Helikopter wird der Gaswechsel schnell ausgeführt. Einstellung 8 PWM Schalteinstellung (Pulsweitenmodulation) 1 12 khz Empfohlen für die meisten bürstenlosen Motoren. Dies ist die Voreinstellung für alle Phoenix und Phoenix HV Regler khz Einstellung für tiefe Impedanzen, wie z. B. Kontronik Tango. Selten! 3 24 khz Für Motoren mit sehr tiefen Impedanzen. 4 Aussenläufer Empfohlen für alle Aussenläufermotoren. Dies ist die Voreinstellung für Phoenix ICE und ICE HV Regler. Phoenix Regler benötigen in der Regel keine Programmierung, es kann eingeschaltet und geflogen werden. (Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser!) Folgend Standardeinstellungen sind voreingestellt: - Auto Lipo Zellenerkennung mit langsamer Abschaltung, wenn die Spannung droht unterschritten zu werden. - Gasknüppelbereich wird automatisch festgestellt - Automatische Motorabschaltung, wenn das Sendersignal nicht mehr ansteht Gegen Entgelt kann das Castle Link USB Programmierkit erstanden werden. Es besteht aus einem Interface und einem USB-Kabel. Die Software ist bei unter Download erhältlich. 7