Fachinformationssystem (FIS) Frühe Hilfen Niedersachsen
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- Emilia Eberhardt
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1 Fachinformationssystem (FIS) Frühe Hilfen Niedersachsen Anne Lohmann, Luise Gericke (GEBIT Münster) Carsten Bromann (AWO Braunschweig)
2 FIS: Entstehungszusammenhang Kontext: Landesjugendhilfeplanung Anlass: Frühe Hilfen = Schwerpunktthema im Rahmen der Landesjugendhilfeplanung Initiator: Niedersächsisches Sozialministerium Umsetzung: Projektgruppe, zusammengesetzt aus Vertretern öffentlicher und freier Träger des Landes Niedersachsen; dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration; der GEBIT Münster (wissenschaftliche Begleitung und technische Umsetzung).
3 Zielsetzung des Projektes Die Angebote aus dem Bereich Frühe Hilfen des Landes Niedersachsen werden in einem Webportal gepflegt und für verschiedene Zielgruppen bereitgestellt: einheitlich vollständig fachlich fundiert (tages)aktuell Herausforderung: Wie beschreiben wir die Angebote Früher Hilfen, damit verschiedene Zielgruppen mit einem System arbeiten können und einen Mehrwert daraus ziehen?
4 Die Akteure im FIS Frühe Hilfen Anbieter und Angebote Früher Hilfen Anbieter 1 Anbieter 2 Anbieter n Familien/Eltern/ Schwangere Portal des Nds. Sozialministeriums Fachkräfte/Berater Bereitstellung im Web
5 Verständnis Frühe Hilfen im FIS Frühe Hilfen sind nicht Angebote für Schwangere oder Eltern mit Kindern (bis zum Grundschulalter) Erzieherische Hilfen nach 27ff SGB VIII (Ausnahme: Familienhebammen) Angebote mit primär und sekundär präventiver Ausrichtung Angebote mit tertiär präventiver Ausrichtung Angebote der Frühförderung, die eine Information und Beratung umfassen reguläre Leistungen der Kindertagesbetreuung
6 Verständnis Frühe Hilfen im FIS - Angebotstypen Information/ Beratung Begleitung Elternkontakte Bildung Förderung/ Therapie Diagnostik Netzwerk Frühe Hilfen
7 Wozu ein internetbasiertes Informationssystem aus Sicht der Praxis? Sinn und Zweck von Informationsbroschüren Warum ist ein Informationssystem bei den Frühen Hilfen besonders nötig? Fachleute als Nutzer Eltern als Nutzer
8 Wie ging die Projektgruppe vor? Interessante Mischung verschiedener Akteure der Frühen Hilfen Multiperspektivische Sichtweisen Mehrere Erprobungsphasen Fachkompetente Moderation
9 Welchen Nutzen haben Anbieter Früher Hilfen? gute Präsentations- und Werbemöglichkeit der eigenen Angebote passgenauer Zugang von Nutzern ermöglicht leicht Versorgungsketten gute eigene Informationsmöglichkeit über weiterführende Angebote Das System ist: aktuell - zeitnah - ökonomisch - übersichtlich
10 Wie lässt sich das System für Anbieter anwenden? Verständlichkeit Zeitaufwand Nutzerfreundlichkeit Einführung für Mitarbeiter Erfahrungen mit der Anwendung
11 Beispiel des Eingabemoduls (ab Juni 2012)
12 Beispiel Abfragemodul ab 2013 (vgl. Wegweiser Bildung & Soziales von Stadt und LK Osnabrück)
13 Grundelemente des FIS Frühe Hilfen Kommune / Kreis Anbieter Anbieter Anbieter Qualitätssicherung durch Audit Erfassungsmodul für registrierte Fachkräfte Auswert ungsmodul Abfrage-Modul für Bürgerinnen und Bürger und weitere Fachkräfte mit Anbindung an Google Karten-Darstellung Kommune / Kreis Land
14 Ausblick 2013: Die Verknüpfung von Datenbeständen zu Auswertungszwecken Daten der IBN zu Einwohnern Daten der demogra- IBN zu. phische und Einwohnern soziale Sozialen Merkmale Merkmalen Daten der IBN zu Jugendhilfe- Leistungen Daten zu frühen Daten Hilfen zu früehen Hilfen Analysewerkzeug - KomPluS Auswert ungen
15 2012: Zeitschiene und Meilensteine Erarbeitung, Testung und Revision des Erfassungsmoduls zum FIS Beginn der Eingaben durch lokale Anbieter 2012 Ab Sep: Konzeption des Abfragemoduls 2013 Öffentlichkeitswirksame Veranstaltung für das Abfragemodul (Webmaske) des FIS Juni Juli Sep Jan Produktivstellung Bereitstellung der Anwendung & Vorstellung Produktivstellung Registrierung der Gebietskörperschaften ab Juli: Schulungen der Gebietskörperschaften und Anbieter Früher Hilfen Konzeption von Auswertungsmöglichkeiten Schnittstellen zu anderen Systemen (sofern erforderlich Prüfung im Einzelfall)
16 Wie geht es für interessierte Gebietskörperschaften weiter? 1. Das Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration (MS) nimmt Registrierungen interessierter Kommunen an und schließt einen Nutzungsvertrag ab. 2. Das MS informiert die GEBIT über registrierte Gebietskörperschaften. 3. Die GEBIT vereinbart Schulung mit der Gebietskörperschaft. 4. Die GEBIT richtet die entsprechenden Akteure im System ein und stellt der Kommune die erforderlichen Materialien zur Information der Anbieter in der Gebietskörperschaft zur Verfügung. Die GEBIT und das Nds. Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration laden regelmäßig zu Nutzertreffen ein, um das System weiterzuentwickeln
17 Wie geht es für Anbieter Früher Hilfen im Landkreis und in der Stadt Göttingen weiter? 1. Workshop am in Göttingen zur Nutzung des FIS Frühe Hilfen; Ort und Zeit n.n. 2. Der Anbieter erhält Zugangsdaten und eine Anleitung und pflegt Angebote Früher Hilfen selbst. 3. Ab 2013: Die Angebote werden im öffentlichen Webportal bereitgestellt.
18 Ihre Ansprechpartnerinnen: Niedersächsischen Sozialministerium (Registrierung): Bärbel Lörcher-Straßburg Tel: 0511/ ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: GEBIT (Nutzerzugänge und Schulungen) FIS Frühe Hilfen Niedersachsen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Anne Lohmann Tel.: 0251 / anne.lohmann@gebit-ms.de Luise Gericke Tel.: 0251 / l.gericke@gebit-ms.de
Fachinformationssystem (FIS) Frühe Hilfen Niedersachsen
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