QUALITÄTSBERICHT 2006 Mensch Medizin Mitverantwortung

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1 QUALITÄTSBERICHT 2006 Mensch Medizin Mitverantwortung ASKLEPIOS KLINIK BARMBEK

2 ASKLEPIOS KLINIKEN Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA. Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechischen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst. Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab. Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Berichtsjahr 2006 Verantwortliche für den Qualitätsbericht: Geschäftsführer: H.-F. Günther Tel.: (040) h.guenther@asklepios.com Qualitätsmanagement: S. Lehmann-Odinga, M.Sc. Tel.: (040) s.lehmann-odinge@asklepios.com Links: Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidaurus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszeremonien in die Schlafhalle des Tempels den Abaton begaben. Im Traum erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden sollte. Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schliefen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor. Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel bekleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der zum Sinnbild der Heilkunst wurde. Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute das Logo der Asklepios Gruppe. 2

3 V O RW O RT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, Die Asklepios Klinik Barmbek ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung, das traditionell stark im Stadtteil verwurzelt ist. Das 1913 gegründete Krankenhaus trennte sich im Jahre 2005 von seiner Pavillonstruktur und zog in einen kompakten Neubau um, der 16 medizinischen Fachabteilungen unter einem Dach vereinigt. Es sind interdisziplinäre Kompetenzzentren und weitere Schwerpunkte der medizinischen Versorgung etabliert: Perinatalzentrum 1. Ordnung mit Geburtsmedizin, Pränatalmedizin, Neonatologie und neonatologischer Intensivstation Rezertifiziertes Brustzentrum (seit 2004 zertifiziert) mit Gynäkologie, Onkologie, Radiologie, kooperieren der Strahlentherapie Schwerpunkt Kontinenz mit Urologie, Visceralchirurgie und Gynäkologie Tumorschwerpunkt mit Onkologie, Visceralchirurgie, Gastroenterologie, Urologie, Gynäkologie, Pneu mologie Schwerpunkt Pneumologie und Beatmungsmedizin mit intensivmedizinischer Weaning-Einheit Schwerpunkt Schlaganfall und Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit und interventioneller Neuroradiologie Ein weiterer medizinischer Schwerpunkt ist die notfallmedizinische Versorgung in der Zentralen Notaufnahme, die durch ihre räumliche und organisatorische Struktur auf die interdisziplinäre Versorgung aller medizinischen Notfälle ausgerichtet und vorbereitet ist. Das gesamte medizinische Handeln in der Asklepios Klinik Barmbek wird geleitet durch ihr Leitbild Mit der Tradition von früher und der Medizin von morgen für die Menschen von heute Seit 2005 entwickelt Asklepios in Kooperation mit den führenden IT-Unternehmen Microsoft und Intel innovative IT-Lösungen für das Gesundheitswesen. Ziele des gemeinsamen Programms (Asklepios Future Hospital; sind die Qualitätssteigerung der Patientenversorgung und Effizienzsteigerung der Prozesse. Die Asklepios Klinik Barmbek ist in dieser Kooperation ein weltweites Referenzzentrum. Innovative Lösungen werden primär hier entwickelt und eingeführt. Alle Strukturdaten dieses Berichts beziehen sich auf den Berichtszeitraum bis Das Direktorium der Asklepios Klinik Barmbek, vertreten durch den Kaufmännischen Direktor, Herrn Günther, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben in diesem Qualitätsbericht. H.-F. Günther Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. med. K. Wagner Ärztlicher Direktor M. Müller Pflegedienstdirektorin 3

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5 INHALT A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses... 8 A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses... 8 A-3 Standortnummer... 8 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers... 8 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus... 8 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses... 8 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie... 9 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses... 9 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V A-13 Fallzahlen des Krankenhauses B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-1 I. Medizinische Abteilung - Kardiologie B-2 II. Medizinische Abteilung - Pneumologie und internistische Intensivmedizin B-3 III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie B-4 IV. Medizinische Abteilung - Nieren und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie B-5 Neurologie B-6 Onkologie und Palliativmedizin B-7 I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie B-8 II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie B-9 Urologie B-10 Augenabteilung B-11 Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum B-12 Geburtshilfe und Pränataldiagnostik B-13 Neonatologie B-14 Anästhesiologie und operative Intensivmedizin B-15 Röntgeninstitut B-16 Pathologie C. Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V 116 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) D. Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

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7 S T R U K T U R- U N D L E I S T U N G S D AT E N D E S K R A N K E N H A U S E S A Struktur- und Leistungsdaten A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3 Standortnummer A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 7

8 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: ASKLEPIOS Klinik Barmbek Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: info.barmbek@asklepios.com A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Internetadresse: Asklepios Kliniken Hamburg GmbH privat A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Universität: ja Universität Hamburg A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Die Asklepios Klinik Barmbek ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Die Klinik wurde neu gebaut und im Jahr 2005 bezogen. Daher ist die technische/it-technische sowie die architektonisch/bauliche Ausstattung der Klinik auf dem neusten Stand der (Med-) Technik. Das Krankenhaus ist europäisches Referenzzentrum für das Asklepios Programm: Asklepios Future Hospital. In diesem Programm versetzt die Kooperation mit Intel, Microsoft und anderen Partnern die Klinik in die Lage IT-Technologie insbesondere Vernetzungen auf technisch höchstem Niveau zu bewältigen. Das Krankenhaus verfügt über insgesamt 676 Planbetten und hält eine Kapazität für ca stationäre und ambulante Patienten jährlich vor. Besondere Versorgungsschwerpunkte Eine interdisziplinär betriebene Zentrale Notaufnahme, ein Zentral-OP mit 17 Sälen und ein Anteil von Intensiv- und Intermediatecarebetten von über 25 % (gemessen an der Gesamtbettenzahl) machen deutlich, dass ein Schwerpunkt des Hauses auf der Versorgung von Notfällen und komplexeren Erkrankungen liegt. 8

9 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses Daher hat die Asklepios Klinik Barmbek ein breites Leistungsspektrum, das für einzelne Untersuchungen über externe Kooperationen komplettiert wird. Die medizinische Zentren und deren Fachabteilungen sind: Zentrum Innere Medizin und Neurologie Gastroenterologie und Hepatologie Kardiologie Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie, Dialyse Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit Onkologie und Palliativmedizin Pneumologie und internistische Intensivmedizin mit dem Zentrum für Weaning Zentrum Frauen, Mutter und Kind Geburtshilfe und Praenatalmedizin und Neonatologie als Perinatalzentrum Gynäkologie und Asklepios Brustzentrum Hamburg (zertifiziert) Zentrum Operative Medizin Allgemein- und Viszeralchirurgie Augenheilkunde Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Gefäßchirurgie Urologie Zentrum Akute Medizin Anästhesie und operative Intensivmedizin Zentrale Notaufnahme A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: nein A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS01 Brustzentrum Onkologie und Palliativmedizin; Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum; Röntgeninstitut Zertifiziertes Brustzentrum VS02 Perinatalzentrum Geburtshilfe und Pränataldiagnostik; Neonatologie Mutter-Kind-Zentrum VS03 Schlaganfallzentrum Neurologie Zertifizierte Stroke Unit 9

10 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses Institute und Kooperationen Die voll digitalisierte Radiologie ist eine Abteilung im Hause Die Pathologie wird in Kooperation mit einer externen Praxis abgedeckt. Das Labor (Medylis) im Hause, ist akkreditiert nach DIN EN ISO 189 und Zertifikat commited for EFQM excellence Die Apotheke mit den Apothekern vor Ort/ auf den Stationen, arbeitet nach der sogn. Patientenorientierten Arzneimittelversorgung (PAV) Konsilarisch wird die Zahn, Mund- und Kieferchirurgie vorgehalten (in unmittelbarer Nähe der Klinik) Das Chirurgische Spektrum ist auf den Fachbereich Orthopädie in Kooperation mit einer externen Praxis erweitert. Weitere therapeutische Angebote und andere Serviceleistungen in der Klinik sind: Ernährungsberatung Diabetesberatung Logopädie Psychoonkologie Sozialdienst verschiedene Sprechstunden aller Fachbereiche Siehe dort) Sprechstunden und Kurse rund um die Geburtshilfe die "Kontaktstelle für Patientenanliegen" und ein Beschwerdemanagement sind fest etabliert Selbsthilfegruppen wie Frauenselbsthilfe nach Krebs, Gesundheitshilfe e.v. sind im Hause in einer Ladenpassage befinden sich ein Cafe, Kiosk, Bank und ein Sanitätshaus. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche ist fest etabliert: Einen hohen Stellenwert in Diagnostik und Therapie hat die gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachbereiche in den interdisziplinären Tumorkonferenzen. Mehrfach wöchentlich werden in gemeinsamen Konferenzen von Spezialisten aus verschiedenen Fächern unter Leitung der internistischen Onkologie (darunter Chirurgen, Internisten, Onkologen, Strahlentherapeuten, Pathologen und Radiologen) Krankheitsverläufe von Tumorpatienten diskutiert, weitere diagnostische Maßnahmen vereinbart und die Behandlungsstrategie festgelegt. Somit wird eine Therapie gewährleistet, die sich einerseits an nationalen und internationalen Leitlinien orientiert, andererseits aber stets die individuelle Situation des einzelnen Patienten berücksichtigt. Es besteht die Möglichkeit zur umfassenden Versorgung von Notfallpatienten auf höchstem Niveau. Die große zentrale interdisziplinäre Notfallaufnahme nimmt rund um die Uhr an der Notfallversorgung der Hansestadt Hamburg und des Umlandes teil. Ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach der Klinik mit unmittelbarer Fahrstuhlanbindung an die Zentrale Notaufnahme (ZNA) und an die Radiologie in der unmittelbaren Nähe von OP und Intensivbereich sowie die direkt neben der Klinik gelegene Notarztwagenstation (NAW und NEF ) bieten die Möglichkeit zur umfassenden Versorgung von Notfallpatienten auf höchstem Niveau. Ärzte der Inneren Medizin und Anästhesie besetzen regelmäßig den NAW. 10

11 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses Durch Bildung fachabteilungsübergreifender Kooperationen erhalten die Patienten eine umfassende und kompetente Versorgung: Gastroenterologie und Visceralchirurgie Gefäßchirurgie; Nephrologie und interventionelle Radiologie Onkologie mit allen Fachabteilungen Perinatalzentrum mit Geburtshilfe und Neugeborenenintensivstation und -nachsorge Gynäkologie Zum Thema Inkontinenz: Hier findet regelhaft eine Zusammenarbeit zwischen der Gynäkologie, Urologie und der Chirurgie statt (einschl. Sprechstunden für Patienten wie: Proktologiesprechstunde, Kontinenzsprechstunde, etc.) Darüber hinaus finden tgl. Radiologiekonferenzen für die Fachabteilungen statt. Weitere Angebote sind onkologische Tagesklinik Abdominelle Tumorchirurgie Minimalintensive Chirurgie Lasertechniken (insb. in der Urologie und der Augenklinik) Herzkathetermessplatz Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit Zentrifiziertes Brustzentrum High End Ultraschall mit perkutanen Interventionen (z.b. Tumorbiopsie, Thermoablation) Radiologische Interventionen Endosonographie Endoskopische Untersuchung mit Hilfe der Videokapsel Virtuelle Coloskopie A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. MP07 MP09 MP15 MP17 MP21 MP32 MP47 MP51 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden Entlassungsmanagement Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege Kinästhetik Physiotherapie / Krankengymnastik Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik Wundmanagement 11

12 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. SA01 SA03 SA06 SA09 SA11 SA13 SA14 SA17 SA18 SA19 SA20 SA21 SA23 SA26 SA28 SA29 SA30 SA31 SA32 SA33 SA34 SA39 SA40 SA41 SA42 Serviceangebot Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen" Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste Persönliche Betreuung: Seelsorge A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Die Asklepios Klinik Barmbek ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Der medizinische Dienstleistungsbereich Asklepios proresearch - Klinische Forschung und Entwicklung sichert die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Krankenhäuser der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH qualitativ und rechtlich ab und stellt damit sicher, dass vom Patienten nachgefragte innovative Behandlungskonzepte die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH frühzeitig erreichen und dass das Unternehmen für forschungsaktive Ärzte einen attraktiven Arbeitsplatz bieten kann. 12

13 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses Als Site Management Organisation (SMO) koordiniert ASKLEPIOS proresearch alle klinischen Studien und Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und versteht sich als zentraler, kompetenter Ansprechpartner für Industrie und Prüfärzte. Auf Grund des hohen Patientenaufkommens bietet die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH ausgezeichnete Bedingungen, um klinische Zulassungsstudien effizient für die Industrie durchzuführen. Pro Jahr werden in den Kliniken und medizinischen Serviceeinheiten der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH mehr als 300 klinische Studien und Forschungsprojekte durchgeführt. In ASKLEPIOS proresearch findet sich eine seit über fünf Jahren erfahrene Anlaufstelle für das Management von klinischen Studien. ASKLEPIOS proresearch bietet Beratungen und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der klinische Forschung und Entwicklung an: Klinische Prüfung von Arzneimitteln (Phase I bis IV) Klinische Prüfung von Medizinprodukten (vor / nach CE-Zertifizierung) Diagnostika Erprobung neuer Therapie- und Diagnosekonzepte Forschungsprojekte in unseren Forschungslaboren Vorteile für die Klinik: Ein Ansprechpartner für rund 100 klinische Abteilungen Kompetentes Projektmanagement durch Ärzte und Naturwissenschaftler Effiziente Kommunikation durch engen Kontakt zu den Kliniken Das Patientenspektrum der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH An klinischer Forschung beteiligte Krankenhäuser und Serviceeinheiten der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH : Asklepios Klinik Altona Asklepios Klinik Barmbek Asklepios Klinik Harburg Asklepios Klinik St. Georg Asklepios Klinik Wandsbek Asklepios Klinik Nord ProVivere GmbH ZIT - Zentralinstitut für Transfusionsmedizin IfN - Institut für Notfallmedizin ZD Apotheken Medilys (Institut für Labormedizin, Mikrobiologie und Krankenhaushygiene) Ausbildung in den Asklepios Kliniken Hamburg GmbH Das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) ist ein Servicebetrieb der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH. Verteilt auf verschiedene Standorte im Hamburger Stadtgebiet mit dem Hauptsitz in der Eiffestraße 585 bietet es für die Krankenhäuser, die Betriebe und Einrichtungen der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und für externe Kunden eine breites Spektrum an Aus-, Fort- und Weiterbildung. Im Bereich Ausbildung verfügt das BZG über Ausbildungsplätze für die theoretische Ausbildung in neun unterschiedlichen Gesundheitsberufen. Die praktische Ausbildung findet überwiegend in den sieben 13

14 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses Krankenhäusern der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH in enger Kooperation mit den dortigen praktischen Ausbildern statt. Der Bereich Weiterbildung bietet Pflegekräften mit Berufserfahrung landesrechtlich anerkannte Fachweiterbildungen sowie eine neue modularisierte Qualifizierung zum Thema Intermediate Care (IMC) an. Das Leistungsspektrum des Bereiches Fortbildung umfasst die Organisation und Durchführung von Seminaren, Lehrgängen, Workshops, Tagungen und anderen Veranstaltungen, die Organisations- und pädagogisches Know-how erfordern. Der Bereich Ausbildung des BZG bietet 1500 Plätze für die theoretische Ausbildung in neun Gesundheitsberufen. Die Ausbildung für folgende Berufe richtet sich am dualen System der beruflichen Bildung aus. Die theoretische Ausbildung findet im BZG am Hauptstandort Eiffestraße statt: Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Hebamme/Entbindungspfleger Operationstechnische Assistentin/Assistent (OTA) Die praktische Ausbildung für diese Berufe wird überweigend in den Fachabteilungen der sieben Krankenhäuser der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH sowie des Bergedorfer Krankenhauses durchgeführt. Die Ausbildung für die Berufe Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in (MTLA) Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in (MTRA) Ergotherapeut/in Physiotherapeut/in findet in den dem BZG angegliederten Berufsfachschulen statt. Im Bereich Weiterbildung des BZG sind folgende Fachweiterbildungen organisiert: Fachweiterbildung Anästhesie- und Intensivpflege Fachweiterbildung Operationsdienst / Endoskopie Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung Stationsleitungslehrgang Notfallpflege Alle Fachweiterbildungen schließen mit einer staatlichen Anerkennung ab. A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag des Berichtsjahres) Bettenzahl: 676 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Stationäre Patienten: Ambulante Patienten: - Fallzählweise:

15 Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses

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17 S T R U K T U R- U N D L E I S T U N G S D AT E N D E R FA C H A B T E I L U N G E N B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 I. Medizinische Abteilung - Kardiologie B-2 II. Medizinische Abteilung - Pneumologie und internistische Intensivmedizin B-3 III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie B-4 IV. Medizinische Abteilung - Nieren und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie B-5 Neurologie B-6 Onkologie und Palliativmedizin B-7 I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie B-8 II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie B-9 Urologie B-10 Augenabteilung B-11 Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum B-12 Geburtshilfe und Pränataldiagnostik B-13 Neonatologie B-14 Anästhesiologie und operative Intensivmedizin B-15 Röntgeninstitut B-16 Pathologie 17

18 B-1 I. Medizinische Abteilung - Kardiologie B-1.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung I. Medizinische Abteilung - Kardiologie Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie (0103) Art: Chefarzt: Hauptabteilung PD Dr. Gerian Grönefeld Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: g.groenefeld@asklepios.com Innere Medizin / Kardiologie Medizinisches Leistungsspektrum der Kardiologie Im Herzkatheterlabor werden Patienten mit chronischen und akuten Einengungen der Herzkrankgefäße sowie angeborenen und erworbenen Herz- und Herzklappenfehlern untersucht Diagnostik und Therapie von Entzündungen des Herzmuskels und Veränderungen der großen Gefäße Es werden alle gängigen kardiologischen Behandlungen vorgenommen, wie Ballondilatationen, Implantation beschichteter und unbeschichteter Koronarstents, Schrittmacher- Implantation und -kontrolle, Defibrillator- Implantation und -kontrolle, PFO-Verschlüsse, elektrophysiologische Untersuchungen von Herzrhythmusstörungen, Ablationen zusätzlicher Leitungsbahnen, Kardioversionen bei Vorhofflimmern- /flattern. 18

19 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung 24 Stunden Notfallmedizinische Versorgung an 365 Tagen im Jahr im Herzkatheterlabor zur Akutbehandlung von frischen Herzinfarkten (in Verbindung mit der zentralen Notaufnahme) Ruhe-EKG's, 24-Stunden-Langzeit-EKG's sowie Langzeit-Blutdruckmessungen werden im eigenen EKG-Labor durchgeführt Im nichtinvasiven Bereich erfolgen Ergometrien, Spiroergometrien, Kipptischuntersuchungen, Echokardiographien, Farbdoppler-Echokardiographien, Stressechokardiographien und transösophageale Echokardiographien Rechtsherzkatheter Linksherzkatheter über die Arteria femoralis communis oder über die Arteria radialis und ggf. Impella-Pumpe Operative Behandlung von Patienten mit Koronarer Herzkrankheit in Zusammenarbeit mit der herzchirurgischen Abteilung der AK St. Georg Herzrhythmusstörungen, insbesondere Vorhofflimmern, Vorhofflattern, ventrikuläre Tachykardien Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillationsaggregaten (ICD) Herzinsuffizienz mit den aktuellen diagnostischen Verfahren sowie der Möglichkeit der Implantation von biventrikulären Schrittmacheraggregaten Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Der Fachbereich bietet mehrmals jährlich Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte an (einschließlich der Akkreditierung bei der Ärztekammer). PFO-Verschluß bei Schlaganfällen infolge paradoxer Embolien B-1.2 Nr. VI01 VI03 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

20 B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl(=Angina pectoris) I21 Frischer Herzinfarkt I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oder Vorhofflimmern) 5 R55 Anfallsartige, kurz dauernde Bewusstlosigkeit (=Ohnmacht) und Zusammensinken 6 I25 Chronische Durchblutungsstörung des Herzens (z.b. durch Verkalkung der Herzkrankgefäße) C34 Lungenkrebs 87 8 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache R07 Hals- oder Brustschmerzen I26 Verstopfung einer Lungenarterie durch Gefäßpfropf (=Lungenembolie) 72 B-1.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf Katheteruntersuchung des linken Herzteils (Vorhof, Kammer) (z.b. zur Druckmessung) mit Vorschieben des Katheters über die Pulsadern Eingriffe am Herzen oder an den Herzkranzgefäßen mittels Kathertertechnik mit Zugang durch die Haut und entlang von Blutgefäßen (z.b. Entfernung von Blutpfropfen, Einlegen von Prothesen/Stents) Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direkt zum Herzen führen Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem die mangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch eine direkt an den Blutkreislauf angeschlossene künstliche Niere ersetzt wird) Offenhalten der oberen Atemwege (v.a. durch Tubus) Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Zugang durch die Speiseröhre Externe Elektroschocktherapie des Herzrhythmus

21 B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten In der Abteilung werden u.a. ambulante Koronarangiographie sowie ambulante Schrittmacherimplantationen und - wechsel durchgeführt. B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Katheteruntersuchung des linken Herzteils (Vorhof, Kammer) (z.b. zur Druckmessung) mit Vorschieben des Katheters über die Pulsadern Entfernung, Wechsel oder Korrektur eines Herzschrittmachers oder elektrischen Gerätes zur Beseitigung von Kammerflimmern (=Defibrillator) Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des Bauchraums B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-1.11 Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie AA12 Endoskop AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.b. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) þ AA19 Kipptisch (z.b. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 21

22 B-1.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18,0 Davon Fachärzte 9,50 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Kardiologie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 42,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 41,0 0 B Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 22

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24 B-2 II. Medizinische Abteilung -Pneumologie und internistische Intensivmedizin- B-2.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung II. Medizinische Abteilung -Pneumologie und internistische Intensivmedizin- Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie (0108) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Prof. Dr. Heinrich Becker Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: he.becker@asklepios.com Innere Medizin / Pneumologie und internistische Intensivmedizin mit Weaningzentrum Medizinisches Leistungsspektrum der Pneumologie In der Pneumologie werden Patienten mit dem gesamten Spektrum der Lungenerkrankungen wie Verengungen der Atemwege (Asthma bronchiale oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Lungenentzündungen, Tumoren der Lunge oder des Mediastinums, Lungengerüsterkrankungen und Störungen der Atmungsregelung oder der Atemmuskulatur behandelt. Die Abteilung verfügt über einen modern ausgestatteten Funktionsbereich, in dem ca Lungenfunktionsuntersuchungen pro Jahr durchgeführt werden und auch spezielle Untersuchungen wie Provokationstestungen, Spiroergometrien, Prüfungen der Atemmuskulatur und Allergietestungen erfolgen. In der Bronchoskopie werden neben Untersuchungen in lokaler Betäubung auch Bronchoskopien in Narkose, Fremdkörperextraktionen, Tumorreduktionen mit Argonbeamer, Punktionen von mediastinalen Lymphknoten und Thorakoskopien (Spiegelungen der Brusthöhle) durchgeführt. Das Spektrum der Abteilung wird ferner durch die Eröffnung eines Schlaflabors zur Diagnostik und Behandlung schlafassoziierter Atmungsstörungen erweitert. Die Leitung der interdisziplinären internistischen Intensivstation erfolgt durch die Pneumologie. Am wurde das Zentrum für Weaning (Behandlung und Entwöhnung von langzeitbeameten Patienten) eröffnet, in dem ein Team mit speziellen Erfahrung auf diesem Gebiet, bestehend aus erfahrenen Ärzten, Pflegekräften und Physiotherapeuten meist schwerkranke Patienten von der maschinellen Langzeitbeatmung entwöhnt. Die Abteilung wurde in diesem Jahr vom Arbeitskreis pneumologischer Kliniken Deutschlands zertifiziert. 24

25 Zu dem Leistungsspektrum der Pneumologie gehören: Bronchoskopie in flexibler und starrer Technik Endoskopie der Pleurahöhle (Thorakoskopie) Anlage von Thoraxdrainagen Lungenfunktionsprüfung mit Provokationstests Spiroergometrie Prüfung der Atemmuskulatur Thoraxsonographie Messung der Atmung im Schlaf Allergiediagnostik Ultraschall des Herzens und der Pleuraorgane Das Leistungspektrum der Intensivmedizin und des Weaningzentrums umfasst sämtliche intersivmedizinischen Verfahren einschließlich aller Dialyseverfahren (in Kooperation mit der Nephrologie) Invasive maschinelle Beatmung Nicht-invasive Beatmung Beatmungsentwöhnung Einstellung auf eine Heimbeatmung Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Ein besonderer, überregionaler Schwerpunkt der Abteilung ist die Beatmungsentwöhnung im Zentrum für Weaning, das Anfang des Jahres als eine Spezialeinrichtung eröffnet wurde, in der meist schwer kranke Patienten, die auf anderen Intensivstationen langzeitbeatmet waren, von der Beatmung abtrainiert werden. Auf der speziell ausgestattenen Station ermöglicht vor allem der Einsatz nichtinvasiver Beatmungstechniken in Verbindung mit der Erfahrung des Teams aus Ärzten, Pflegekräften und Physiotherapeuten die Patienten schrittweise von der Beatmung zu entwöhnen. Daneben verfügt das Weaningzentrum wegen der engen Zusammenarbeit und räumlichen Nähe zur internistischen Intensivstation, die ebenfalls zur Abteilung gehört, über das gesamte intensivmedizinische Spektrum. Neben der Beatmungsentwöhnung werden auch Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (COPD) und neuromuskulären Erkrankungen, die unter einer ventilatorische Insuffizienz leiden, auf eine Heimbeatmung über eine Maske eingestellt. Für Patienten mit Tumoren der Lunge und des Thorax bietet die Abteilung das gesamte Spektrum moderner Diagnostik, das durch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen um die CT- gesteuerte Lungenbiopsie (Radiologie) und die endosonographische Lymphknotenpunktionen (Gastroenterologie) erweitert wird. In Kooperation mit der onkologischen Abteilung werden stadiengerechte Therapiekonzepte für die Patienten entwickelt und moderne Chemotherapien ambulant (onkologische Ambulanz) oder stationär angeboten. Wenn eine Operation indiziert ist, werden die Patienten nach der Diagnostik und funktionellen Untersuchung zur Feststellung der Operabilität (Spiroergometrie) umgehend zur Operation in der Thoraxchirurgie vorgestellt. Den Patienten mit schweren Pneumonien und chronischen Lungenerkrankungen (COPD) bietet die Abteilung eine Lungenstation mit einem erfahrenen Team aus Fachärzten, Pflegekräften und Physiotherapeuten. Den Patienten steht auch bei komplizierten Verläufen alles zur Verfügung, was zur speziellen Therapie und Diagnostik (Sauerstofftherapie, Heimbeatmung, Bronchoskopie, etc.) benötigt wird. 25

26 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Die Abteilung bietet regelmäßig Fortbildungen für Ärzte an (Akkreditierung durch die Ärztekammer Hamburg) Ausrichtung von Kongressen und Symposien zur Schlaf- und Beatmungsmedizin B-2.2 Nr. VI02 VI15 VI20 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Intensivmedizin B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP04 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Atemgymnastik B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 868 B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J18 Lungenentzündung durch unbekannten Erreger J44 Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtem Atemwegswiderstand J69 Lungenentzündung durch feste oder flüssige Substanzen 71 4 J45 Bronchialasthma 37 5 J40 Entzündung der Bronchien, nicht als akut oder chronisch bezeichnet 33 6 J93 Pneumothorax 29 7 J20 Akute Entzündung der Bronchien 20 8 J96 Atmungsschwäche, die zu einem Sauerstoffmangel im Blut führt 14 9 J84 Sonstige interstitielle Lungenkrankheiten J15 Lungenentzündung durch Bakterien 10 26

27 B-2.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellen Residualvolumens in einer luftdichten Kabine Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direkt zum Herzen führen Spiegelung der Atmungsorganen mit Gewebeprobeentnahme Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem die mangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch eine direkt an den Blutkreislauf angeschlossene künstliche Niere ersetzt wird) Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) Einfache Einführung einer kurzes Schlauches (=Tubus) in die Luftröhre zur Offenhaltung der Atemwege Messung des Übertritts von Kohlenmonoxid von den Lungenbläschen in die kleinen Blutgefäße der Lunge B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-2.11 Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung 24h* AA12 Endoskop AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / -unterstützung (z.b. ECMO/ECLA) AA28 Schlaflabor AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 27

28 B-2.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14,0 Davon Fachärzte 7,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Pneumologie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 51,5 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 50,5 10 B Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 28

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30 B-3 III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie - B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: III. Medizinische Abteilung - Gastroenterologie und Hepatologie - Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie (0107) Art: Chefarzt: Hauptabteilung PD Dr. med. Siegbert Faiss Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: s.faiss@asklepios.com Innere Medizin / Gastroenterologie Medizinisches Leistungsspektrum der Gastroenterologie In der III. Med. Abteilung der Asklepios Klinik Barmbek werden - neben allgemein internistisch erkrankten Patienten - überwiegend Patienten mit gastroenterologisch-hepatologischen Erkrankungen behandelt. Hierunter werden alle Erkrankungen des Verdauungstraktes also der Speiseröhre, des Magens, des Dünnund Dickdarms, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und der Gallenwege sowie der Leber verstanden. Die Abteilung verfügt über einen modernst ausgestatteten Funktionsbereich in dem sämtliche endoskopischen diagnostischen und interventionellen Untersuchungsmethoden wie die Magen- und Darmspiegelung, die Spiegelung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge sowie spezielle endoskopische Untersuchungsverfahren wie die Endosonographie, die Doppelballonenteroskopie des Dünndarms und die Kapselendoskopie durchgeführt werden. Die hohe Qualität der Untersuchungen ergibt sich insbesondere durch die hohe Anzahl von Untersuchungen die pro Jahr durchgeführt werden. Die hygienischen Vorschriften werden Dank modernster Geräteaufbereitung streng eingehalten. Ein entsprechendes Monitoring der Hygienequalität wird regelmäßig durchgeführt und dokumentiert. Neben der endoskopischen Diagnostik bietet die Abteilung hochqualifizierte Ultraschalluntersuchungen an. Diese werden neben der hohen Untersuchungsfrequenz durch einen hohen Gerätestandard sowie speziell ausgebildetes Personal gewährleistet. Eine entsprechende Ausstattung zur Kontrastmittelsonographie gehört ebenso selbstverständlich zur Ausstattung der Abteilung wie auch das Equipment zur schallkopfgesteuerten Biopsieentnahme. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Die Abteilung zeichnet sich durch besondere Erfahrungen in der Behandlung von Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen aus. Die Spiegelung der Gallenwege kann sowohl endoskopisch vom Zwölffingerdarm als auch durch die Bauchdecke erfolgen. Für Patienten mit Ernährungsproblemen oder Patienten, die eine spezielle Sondenernährung benötigen, steht eine abteilungseigene Ernährungsberatung zur Verfügung. 30

31 Neben der Versorgung von Notfallpatienten, die in Abhängigkeit ihrer Erkrankungsschwere auf der Normalstation oder der Intensivstation behandelt werden können, verfügt die Abteilung über eine sogenannte Diagnostik- bzw. Kurzliegerstation. Hier werden Patienten nach vorangegangener individueller Planung gezielt zur Durchführung der erforderlichen Diagnostik oder einer entsprechenden Therapie aufgenommen. Bei komplexen Krankheitsbildern erfolgt eine enge diagnostische Zusammenarbeit mit der radiologischen Abteilung. Therapeutische Fragestellungen werden mit der bauchchirurgischen und der onkologischen Abteilung in enger Abstimmung beantwortet. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Als eine der großen gastroenterologischen Abteilungen Hamburgs werden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene und klinische Kollegen aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich angeboten. Als besonders renommierte Veranstaltung sei an dieser Stelle der ENDO CLUB NORD - der weltweit größte Live-Endoskopiekongress mit über 2500 nationalen und internationalen Teilnehmern - genannt. Zusätzlich werden verschiedene Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Ultraschalldiagnostik in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Sonographie Hamburger Internisten (ASHI) sowie Fortbildungsveranstaltungen zu aktuellen Themen der Gastroenterologie im Rahmen eines "Gastroenterologischen Frühstück" für niedergelassene Ärzte durchgeführt. B-3.2 Nr. VI11 VI14 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP14 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Diät- und Ernährungsberatung B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

32 B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K80 Gallensteinleiden K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand K52 Sonstige Magen-Darm Entzündungen ohne infektiöse Ursache K92 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems (v.a. unklare Magen- Darmblutungen) 5 K70 Krankheit der Leber durch Alkohol (z.b. Fettleber oder Leberentzündung) K29 Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung 85 7 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 74 8 K83 Sonstige Krankheiten der Gallenwege (z.b. Entzündung, Verschluss) 72 9 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs R10 Bauch- oder Beckenschmerzen 67 B-3.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes Dickdarmspiegelung Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigen bildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (=Endoskop), eingeführt über den oberen Verdauungstrakt Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.b. des Dickdarmes) bei einer Spiegelung Spiegelung des Darmausganges (=After) Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe des Dickdarmes Andere Operationen an den Gallengängen Spiegelung der Gallenwege entgegen der normalen Flussrichtung

33 B-3.8 Endoskopie Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte 116 SGB V Angebotene Leistung Endoskopische Untersuchungen (Spiegelungen) des Verdauungstraktes B-3.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Dickdarmspiegelung Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.b. des Dickdarmes) bei einer Spiegelung Spiegelung des Darmausganges (=After) Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe des Dickdarmes Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigen bildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (=Endoskop), eingeführt über den oberen Verdauungstrakt Sonstige Operationen am Darm (z.b. Lösen von Verwachsungen, Aufdehnung von Darmabschnitten) Spiegelung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms 5 B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-3.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA12 Endoskop AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 33

34 B-3.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16,5 Davon Fachärzte 7,0 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Gastroenterologie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 24,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 22,0 0 B Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten 34

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36 B-4 IV. Medizinische Abteilung - Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie B-4.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung IV. Medizinische Abteilung - Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Funktionsbereich Diabetologie Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie (0104) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Priv.-Doz. Dr. Karl Wagner Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: k.wagner@asklepios.com Innere Medizin / Nephrologie Medizinisches Leistungsspektrum der Nephrologie Die Abteilung ist die einzige nicht-universitäre Abteilung in Hamburg, die sich speziell mit der Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks und seinen Folgezuständen sowie mit der Behandlung von Nierenerkrankungen beschäftigt. Sie führt alle apparativen Nierenersatzverfahren, alle gängigen Detoxikationsmassnahmen sowie Plasmaaustausch-Verfahren aus. Ein weiterer Funktionsbereich innerhalb der IV Med. ist die Diabetologie. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Die besonderen Versorgungsschwerpunkte sind: Diagnostik und Therapie bei Patienten mit unterschiedlichem Ausmaß der akuten und/oder chronischen Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie zur Behandlung sonstiger Erkrankungen bei Patienten mit chronisch eingeschränkter Nierenfunktion insbesondere terminale Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Patienten mit Systemerkrankungen Funktion der "Auffangdialyse" /Roll-Back für Patienten in Nierenersatzverfahren aus dem niedergelassenen Bereich (Beherrschung von akuten Komplikationen) Einschleusung von Patienten in ein Nierenersatzverfahren einschließlich Einschleusung in die chronische Peritonealdialyse Rollback-Zentrum für Patienten in der Peritonealdialyse 36

37 Für den stationären Bereich liegen die Schwerpunkte auf Diagnostik und Therapie bei Patienten mit unterschiedlichem Ausmaß der akuten und/oder chronischen Niereninsuffizienz Behandlung von direkten Komplikationen der chronischen Niereninsuffizienz ( Gefäßkomplikation, Gefäß-Knochenerkrankung,usw.) Diagnostik und Therapie zur Behandlung sonstiger Erkrankungen bei Patienten mit chronisch eingeschränkter Nierenfunktion insbesondere terminale Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Patienten mit Systemerkrankungen Behandlung von schweren Vergiftungen mit apparativen Detoxikationsmassnahmen Diagnostik und Therapie bei Patienten mit arterieller Hypertonie unterschiedlichster Genese, speziell therapierefraktäre Hypertonie Für den Funktionsbereich Diabetologie liegen die Schwerpunkte auf Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 bzw. Typ 2, Ersteinstellung, Neueinstellung auf Diagnostik und Therapie von speziellen Komplikationen des Diabetes mellitus Beratung bei und Therapie des Gestationsdiabetes incl. Durchführung des oralen Glukose- Toleranz-Testes Diätetische Beratung bei speziellen Krankheitsbildern wie Laktoseintoleranz, rheumatoide Arthritis, Divertikulose, Colitis, Pankreatitis, Gicht, Niereninsuffizienz etc.) Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind die teilstationäre Dialysen für Komplikationspatienten. Eine Privatambulanz ist vorhanden. *Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung B-4.2 Weitere medizinische Angebote der Fachabteilung sind Farbdoppler-Untersuchungen der Gefäße insbesondere im Rahmen der Einschleusung in die Haemodialyse sowie Spezialuntersuchungen des Urins. Im der Diabetologie gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Geburtshilfe (Schwangerendiabetes) Shuntoperationen erfolgen durch Spezialisten der Gefäßchirurgie Der Fachbereich bietet mehrmals jährlich Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte (u.a. Barmbeker Nephrologen Gespräche) an (einschließlich der Akkreditierung bei der Ärztekammer) Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. VI07 VI08 VI10 Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie der Hypertonie Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse,..) 37

38 B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP13 MP14 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Diabetiker-Schulung Diät- und Ernährungsberatung B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 N17 Akutes Nierenversagen I50 Herzschwäche (=Herzinsuffizienz) 73 3 N18 Chronische Einschränkung bis Versagen der Nierenfunktion (=Niereninsuffizienz) 66 4 M31 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien 61 5 E11 Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit Insulinabhängigkeit) 59 6 A41 Sonstige Blutvergiftung 47 7 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.b. Harnwegsinfektion, unfreiwilliger Harnverlust) 8 I20 Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl(=Angina pectoris) I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache T82 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen oder in den Gefäßen 28 B-4.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem die mangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch eine direkt an den Blutkreislauf angeschlossene künstliche Niere ersetzt wird) Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf

39 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direkt zum Herzen führen Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.b. Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zur Chemotherapie / Schmerztherapie) Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) Nicht komplexe Chemotherapie Perkutane Biopsie an Harnorganen und männlichen Geschlechtsorganen mit Steuerung durch bildgebende Verfahren 57 B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten teilstationäre Dialyse B-4.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-4.11 Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung 24h* AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) þ AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 39

40 B-4.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5 Davon Fachärzte 7,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Nephrologie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 21,5 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 19,5 0 B Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistenten 40

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42 B-5 Neurologie B-5.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Neurologie Schlüssel: Neurologie (2800) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Prof. Dr. Peter Paul Urban Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: p.urban@asklepios.com Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit Medizinisches Leistungsspektrum der Neurologie Das medizinische Leitungsspektrum umfasst die Diagnose und Therapie sämtlicher neurologischer Erkrankungen: Akutbehandlung und Frührehabilitation des Schlaganfalls Bewegungsstörungen wie der Parkinson-Krankheit, Restless-Legs-Syndrom, Dystonien, Botulinumtoxintherapie, etc. Multiplen Sklerose, Schubtherapie und Einleitung einer Schubprophylaxe, Eskalationstherapie entsprechend aktueller DMSG-Empfehlungen peripheren Nervenerkrankungen (z.b. Polyneuropathien), Amyotropher Lateralsklerose, Muskelkrankheiten und Myasthenie. Diagnostik und konservative Therapie bei Bandscheibenvorfällen, incl. gezielter Indikationsstellung zur Operation. Diagnostik und Therapie von Patienten mit unklaren Bewusstseinsstörungen und Epilepsien. Diagnostik und Therapie von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen in Kooperation mit der Asklepios HNO-Klinik Diagnostik und Therapie von Entzündungen des Nervensystems (Meningitis) Umfassende Diagnostik Demenz und Gedächtnisstörungen Intensivmedizin. 42

43 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Besondere Versorgungsschwerpunkte der stationären Behandlung sind: Neurologische Notfälle zur intensivmedizinischen Diagnostik und Therapie: Alle intensivmedizinisch zu behandelnden neurologischen Patienten werden auf der interdisziplinären Intensivstation betreut. Die gesamte neurologische Funktionsdiagnostik (EEG, EMG, NLG, EP's, Duplex/Doppler) ist dort verfügbar. Schlaganfallversorgung: zertifizierte Stroke Unit, neuroradiologische und kardiologische 24- Stunden- Diagnostik und interventionelle Therapie. Ultraschall-Labor mit Ausbildungsberechtigung DEGUM/DGKN; Teilnahme an klinischen Multicenter-Studien, Teilnahme an der EQS Hamburg, Mitglied der Hamburger Arbeitsgemeinschaft Schlaganfall. Mitgliedschaft Deutsche Schlaganfallgesellschaft und Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe. Extrapyramidalmotorische Erkrankungen mit Schwerpunkt Parkinson-Syndrome; Restless- Legs Syndrom, Dystonien, Botulinumtoxintherapie Parkinson-Syndrome: Gesamte Diagnostik und Differentialdiagnostik der Parkinson- Syndrome (Tremor-Frequenzanalyse und Tremor-Langzeit-Messung, Neuropsychologische Diagnostik, Schlaflabor, urodynamische Untersuchung, autonome Funktionsdiagnostik, Riechdiagnsotik, Logopädische Diagnostik; Gesamte Therapiepalette oraler und transkutaner Medikamente wie Duo-Dopa-Sonde, Apomorphin-Pumpe; ambulante Video- Beobachtung, Teilnahme an klinischen Multicenter-Studien; Beteiligung am MedNet Morbus Parkinson; Mitgliedschaft im Kompetenznetz Neuromuskuläre Erkrankungen: Diagnostik und Therapie von peripheren Nervenerkrankungen (z.b. Polyneuropathien), Amyotropher Lateralsklerose, Muskelkrankheiten und Myasthenie. Betrieb eines klinisch-neurophysiologischen Labors (Ausbildungsstätte der DGKN). Die Abteilung gehört zum Muskelzentrum Hamburg der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM). Wirbelsäulenerkrankungen: Diagnostik und konservative Therapie bei Bandscheibenvorfällen, CT-gesteuerte Schmerzblockaden, gezielte Indikationsstellung zur Operation. Demenzen: umfassende Differentialdiagnostik incl. neuropsychologischer Testung und Therapie Entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Multiple Sklerose, Vaskulitis); Mitgliedschaft im Hamburger MS-Netz Als ambulante Behandlungsmöglichkeiten bietet die Fachabteilung prästationäre Diagnostik, insbes. Dopplersonographie und elektrophysiologische Diagnostik, erschieden Sprechstunden für Patienten und Angehörige, die Parkinson-Sprechstunde der Deutschen Parkinson Vereinigung (DPV), die Gedächtnis-Sprechstunde, die Privatsprechstunde 43

44 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Weitere medizinisch/therapeutische Angebote der Fachabteilung sind: Botulinumtoxintherapie bei Dystonien und Spastik (zertifiziert durch DGN) Interventionelle Neuroradiologie über die Radiologie Plasma über die Nephrologie Logopädie Physiotherapie Die Fachabteilung hat für die Neurophysiologische Diagnostik die Ausbildungsberechtigung DGKN für alle elektrophysiologischen Modalitäten (EMG, EEG, EP) sowie für die Vaskuläre Diagnostik die Ultraschall-Ausbildungsberechtigung DEGUM/DGKN. Die Neurologie bildet Medizinstudenten aus. Darüber hinaus finden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen für externe Ärzte statt (einschließlich der Akkreditierung bei der Ärztekammer). In Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen werden mehrfach im Jahr für Betroffene und Interessierte sogenannte Patientenforen zu verschiedenen Themen wie Parkinson, Restless Legs oder Schlaganfall angeboten. B-5.2 Nr. VN05 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

45 B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I63 Hirninfarkt G40 Anfallsleiden (=Epilepsie) G45 Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit neurologischen Funktionsstörungen oder verwandte Syndrome G20 Primäres Parkinson-Syndrom H81 Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven (meist in Form von Gleichgewichtsstörungen) 61 6 I61 Hirnblutung 60 7 R42 Schwindel oder Taumel 57 8 G35 Multiple Sklerose (=Entmarkungskrankheit des zentralen Nervensystems) 47 9 M54 Rückenschmerzen I67 Sonstige Krankheiten der Blutgefäße des Gehirns 43 B-5.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Aufzeichung der Gehirnströme (EEG) Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf Untersuchung des Hirnwasserräume (=Liquorsystem) Funktionsorientierte physikalische Therapie Therapie organischer und funktioneller Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme oder des Schluckens Ultraschalldiagnostik des Herzens mit Zugang durch die Speiseröhre Lagerungsbehandlung Registrierung der bioelektrischen Aktivität der Muskulatur Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize 132 B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. 45

46 B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-5.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit B-5.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,5 Davon Fachärzte 4,0 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Neurologie B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 28,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 25,0 0 B Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal SP14 Logopäden 46

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48 B-6 Onkologie und Palliativmedizin B-6.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Onkologie und Palliativmedizin Schlüssel: Palliativmedizin (3752) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Dr. Ulrich Müllerleile Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: u.muellerleile@asklepios.com Onkologie Palliativmedizin Medizinisches Leistungsspektrum der Onkologie Die Abteilung für Onkologie und Palliativmedizin ist als Konsiliarabteilung konzipiert. Sie verfügt über eine Palliativstation (die auch Betten für die onkologische Kurzzeitbehandlung vorsieht), eine moderne interdisziplinäre onkologische Tagesklinik und eine Ambulanz. Im onkologischen Konsiliardienst werden Patienten in allen Fachabteilungen des Hauses betreut. Die Betreuung umfasst neben der interdisziplinären ärztlichen Zusammenarbeit bei Diagnostik und Therapie die Beratung der Patienten, die spezielle hämatologisch-onkologische Diagnostik, die Durchführung von systemischen Therapien sowie die palliativmedizinische Therapie. Somit umfasst das medizinische Leistungsspektrum alle Formen der systemischen Tumortherapie, die Schmerztherapie und die Palliativmedizin. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Durchführung von Chemotherapien Schmerzbehandlungen mit Schwerpunkt auf chronische Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Tumorschmerzen Psychoonkologische Mitbetreuung von Patienten und Angehörigen durch eine spezialisierte Psychologin Palliativmedizin mit besonderer Versorgung. Auch in der Ambulanz der Abteilung eine spezielle palliativmedizinische Versorgung angeboten. Dazu gehören neben der Beratung von Patienten und Angehörigen auch die Durchführung von palliativen Chemotherapien, Maßnahmen zur Schmerzkontrolle, Entlastungspunktionen von Pleuraergüssen und Aszites, Bluttransfusionen und andere Maßnahmen zur ambulanten Symptomkontrolle. Die Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit Vertragsärzten. Die Patienten werden von zuweisenden Ärzten vorgestellt 48

49 oder kommen aus der Gruppe der Patienten, die nach einer stationären Behandlung in der AK B in der Abteilung für Onkologie und Palliativmedizin weiter behandelt wurden. Ein wichtiger Anteil an der Patientenversorgung in der Onkologie und Palliativmedizin liegt in der Organisation von Entlassung, Weiterverlegung oder der Weiterbetreuung der Patienten nach ihrer Entlassung. Die Behandlungen können ggf. in der Onkologischen Ambulanz fortgesetzt werden. Auch eine Langzeitnachbetreuung von Patienten mit komplizierten Krankheitsverläufen ist dort möglich. Darüber hinaus ist die Wiederaufnahme eines Patienten im Fall einer Verschlechterung oder Komplikation des Krankheitsverlaufs sowie eine Betreuung der Patienten in Krisensituationen möglich. In der Palliativmedizin, für Patienten mit einer nicht heilbaren Erkrankung und mit begrenzter Lebenserwartung ist das Hauptziel die bestmögliche Erhaltung der Lebensqualität. Dazu ist die interdisziplinäre Kooperation der Ärzte verschiedener Fachrichtungen ebenso notwendig wie die intensive Zusammenarbeit aller Berufsgruppen: Ärzte, Krankenpflege, Psychologie, Physiotherapie, Sozialarbeit und Seelsorge. Ein weiteres wichtiges Element ist auch die Unterstützung der professionellen Helfer durch Ehrenamtliche. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Es finden interdisziplinäre wöchentliche Fallkonferenzen für Tumorpatienten der Chirurgie, Gynäkologie und Urologie statt. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum. Die Behandlung von chronischen Schmerzen erfordert eine Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Disziplinen (u.a. Anästhesiologie, Neurologie, Chirurgie in der Arbeitsgruppe: Kooperative Schmerztherapie). In Ziel der Konsiliararbeit ist die Fortbildung der anderen Ärzte des Hauses in palliativmedizinischen Fragen, vor allem der Schmerztherapie - durch die tägliche Zusammenarbeit. Die Arbeit des Teams der Onkologie (bestehend aus Ärzten und Pflegekräften, einer Psychologin, Mitarbeitern der Physiotherapie, des Sozialdienstes und der Krankenhausseelsorge sowie ehrenamtlichen Helfern) arbeitet interdisziplinär und interprofessionell. Die Therapieziele werden gemeinsam besprochen und festgelegt. Einmal in der Woche findet eine gemeinsame Fallbesprechung aller Professionen statt. Die Palliativstation arbeitet eng mit den Hospizen und externen Pflegediensten zusammen. Eine besondere, fest institutionalisierte Kooperation besteht mit dem Hospizpflegeteam der Hamburger Gesundheitshilfe. Wenn die Symptomkontrolle bei Patienten der Palliativstation so stabil ist, dass eine tägliche ärztliche Intervention nicht mehr erforderlich ist aber eine häusliche Versorgung nicht möglich erscheint, wird vom Team der Palliativstation eine Weiterbetreuung in einem Hospiz geprüft und nach Möglichkeit organisiert. Die Abteilung arbeitet mit in der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz (LAG). Die Palliativstation und die Ambulanz sind Teil eines Palliativstützpunktes im Ärztenetz Ost, einschließlich der telefonischen Beratung von niedergelassenen Ärzten. B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. VI09 VI18 Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 49

50 B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP34 MP37 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst Schmerztherapie / -management B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C18 Dickdarmkrebs C20 Mastdarmkrebs C50 Brustkrebs C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs C16 Magenkrebs C56 Krebs der Eierstöcke C15 Speiseröhrenkrebs 92 8 C34 Lungenkrebs 82 9 C80 Krebs ohne Angabe der Lokalisation C78 Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) in den Atmungs- und Verdauungsorganen (z.b. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge) 46 B-6.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Nicht komplexe Chemotherapie Applikation von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes Andere Therapie bzgl. des Immunsystems Therapeutisches Einführen einer Punktionskanüle durch die Haut in die Bauchhöhle 42 50

51 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Therapeutisches Einführen einer Punktionskanüle durch die Haut in den Brustkorb Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellen Residualvolumens in einer luftdichten Kabine Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Onkologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte 116 SGB V Angebotene Leistung Chemotherapien und interdisziplinäre Schmerzbehandlung bei Tumorerkrankungen B-6.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung B-6.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät B-6.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 4,0 Davon Fachärzte 4,0 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 51

52 B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 13,5 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 12,5 0 B Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal SP23 Psychologen 52

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54 B-7 I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie B-7.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung I. Chirurgische Abteilung, Allgemein- und Visceralchirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Abdominal- und Gefäßchirurgie (1550) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Prof. Dr. Eberhard Gross Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: e.gross@asklepios.com Allgemeine Chirurgie/SP Abdominal/Gefäßchirurgie Medizinisches Leistungsspektrum der I. Chirurgischen Abteilung In der I. Chirurgischen Abteilung werden sämtliche Eingriffe des Fachbereichs Viszeralchirurgie vorgenommen. Der Bereich ist spezialisiert auf die chirurgische Behandlung von: Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Crohn sche Erkrankung und Colitis ulcerosa) Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege Lebertumore und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen Bauchwand- und Zwerchfellbrüche, z.b. Leistenbrüche Erkrankungen der Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Nebenniere Tumorerkrankungen der Haut und der Weichteile Enddarmerkrankungen, z.b. Hämorrhoidenleiden, Störungen der Kontinenz Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Es werden laparoskopische Operationsmöglichkeiten angeboten. Dafür steht in der Klinik ein besonderer OP Saal zur Verfügung (sogn OP 5, ein Referenzzentrum für Laparaskopische OP's). Bei folgenden Erkrankungen werden routinemäßig Bauchspiegelungsoperationen vorgenommen Gallenblasenerkrankungen Blinddarmentzündung Leistenbrüche Gutartige und bestimmte bösartige Erkrankungen des Dickdarms und des Mastdarms Nebennierenerkrankungen Refluxkrankheit der Speiseröhre 54

55 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Die 1. Chirurgische Abteilung arbeitet eng mit der Abteilung für Gastroenterologie zusammen. Sie nimmt regelmäßig an den Tumorkonferenzen teil um ein gemeinsames Therapiekonzepte mit weiteren fachspezifischen Spezialisten des Hauses zu erarbeiten. Die Fachabteilung hat sich u.a. auf Kontinenzstörungen spezialisiert und ein eigenes proktologisches Labor / proktologische Sprechstunde eingerichtet. Es wird eng mit den Fachbereichen Gynäkologie und Urologie zusammengearbeitet. Als Fortbildungsveranstaltung ist insbesondere der jährlich stattfindende MIC Kongress zu nennen. B-7.2 Nr. VC14 VC22 VC23 VC24 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP45 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Stomatherapie und -beratung B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

56 B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K40 Leistenbruch K80 Gallensteinleiden K35 Akute Blinddarmentzündung K57 Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand C18 Dickdarmkrebs 93 6 C20 Mastdarmkrebs 92 7 K56 Lebensbedrohliche Unterbrechung der Darmpassage aufgrund einer Darmlähmung oder eines Passagehindernisses 69 8 K43 Eingeweidebruch (=Hernie) an der mittleren / seitlichen Bauchwand 61 9 K81 Gallenblasenentzündung C16 Magenkrebs 44 B-7.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes Gallenblasenentfernung Lagerungsbehandlung Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereich austreten Teilweise Entfernung des Dickdarmes Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) Blinddarmentfernung Sonstige Operationen am Darm (z.b. Lösen von Verwachsungen, Aufdehnung von Darmabschnitten) Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen

57 B-7.8 PIK Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte 116 SGB V Angebotene Leistung ambulante Operationen: Behandlung erfolgt über Prästationäre Interdisziplinäre Klinik (PIK) B-7.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.b. Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zur Chemotherapie / Schmerztherapie) Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Bereich des Bauchnabels austreten Spiegelung des Mastdarmes Andere Operation am Rektum Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Einschneiden oder Entfernen von Gewebe der Region um den Darmausgang Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Operative Behandlung von Analfisteln Spiegelung des Darmausganges (=After) Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereich austreten 5 B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-7.11 Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. 57

58 B-7.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 11,0 Davon Fachärzte 4,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 14,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 13,0 0 B Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 58

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60 B-8 II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie B-8.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung II. Chirurgische Abteilung, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Schlüssel: Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie (1516) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Dr. Ralf Gütschow Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: r.guetschow@asklepios.com Unfall-, Wiederherstellungs- und Gefäßchirurgie Medizinisches Leistungsspektrum der II. Chirurgischen Abteilung Das medizinische Leistungsspektrum umfasst die Notfallbehandlung bei Verletzungen, einschließlich chirurgischer Korrektur von Verletzungsfolgen sowie in Kooperation mit einer Praxis die orthopädische Chirurgie. Ein weiterer Fachbereich der Abteilung ist die Gefäßchirurgie. Es besteht die Zulassung zur Behandlung von Arbeitsunfällen (D-Arzt- und Verletztenartenverfahren) Die II. Chirurgische Abteilung ist spezialisiert auf Behandlung von Knochen- und Gelenkverletzungen / Wiederherstellungschirurgie Arthroskopische minimalinvasive Chirurgie der großen Gelenke Gelenkersatzoperationen (Endoprothetik) Fußchirurgie Gefäßchirurgie Septische Chirurgie / Behandlung chronischer Wunden Die zentrale Notaufnahme bietet rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche unfallchirurgisches Fachwissen, einschließlich alle modernen diagnostischen Verfahren. Die übliche Röntgendiagnostik wird dabei ergänzt durch modernste Schnittbildverfahren wie der Computertomographie und der Kernspintomographie. Letztere ist in der Diagnostik von Gelenkerkrankungen besonders wertvoll Für den Teilbereich Orthopädie kooperiert die II. chirurgische Abteilung mit der Praxis: Orthopädie an der Alster. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Neben der Möglichkeit der Versorgung schwerstverletzter, verunfallter Patienten (Notarztwagen- Stützpunkt, Hubschrauberlandeplatz) charakterisieren vier Schwerpunkte das operative Spektrum der Abteilung: 60

61 Versorgung von Verletzungen des Bewegungsapparates indikationsabhängig alle Osteosyntheseverfahren unter Verwendung modernster Implantate (Marknagelungen; Plattenosteosynthesen; Zuggurtungsosteosynthese; Fixateur externe) bei Defektsituationen oder Heilungsverzögerungen am Knochen werden autologe Knochentransplantation aus dem Beckenkamm und moderne Knochenersatzstoffe eingesetzt. Frakturen mit begleitenden schweren Hautweichteilverletzungen oder Defektzustände bei chronischer Osteitis Umstellungsosteotomien bei Fraktur- und anlagebedingte Achsfehlstellungen der langen Röhrenknochen Fußchirurgie: Behandlung von Unfallverletzungen und erworbenen Fehlstellungen Sportverletzungen, wie Zerreißungen großer Sehnen, Kniebandverletzungen; Schulterverletzungen sind Teil der täglichen operativen Routine. Arthroskopische und offene Chirurgie der großen Gelenke In "Schlüssellochtechnik" werden am Kniegelenk Kreuzbandersatzoperationen, Meniskusoperationen und Eingriffe am Gelenkknorpel durchgeführt (Knorpel-Knochen- Transplantation (Mosaikplastik) oder Knorpelzelltransplantation Am Schultergelenk steht die Behandlung der traumatischen Schulterinstabilität nach Schulterluxationen (Schultergelenksverrenkungen), die Beseitigung von Rissbildungen in der Rotatorenmanschette und die Behandlung von Schulterschmerzen bei Einklemmungssyndrom (Impingementsyndrom) im Vordergrund. Auch hier werden vorzugsweise arthroskopische Verfahren eingesetzt. Endoprothetik Gelenkersatzoperationen (z.b. für das Hüftgelenk zementierte und zementfreie Implantate) Gelenkersatzoperationen am Schultergelenk bei schwerwiegenden komplexen Frakturen und bei Verschleißerkrankungen (Omarthrose) Sprunggelenk (Einsatz v. Endoprothese so dass Schmerzfreiheit erreicht wird) Wechseloperationen gelockerter Endoprothesen an Hüft- Knie- und Schultergelenk (in Abhängigkeit vom Befund der individuellen Situation angepasste Spezialimplantate ein. Gefäßchirurgie und septische Chirurgie operative Eingriffe bei arteriellen Durchblutungsstörungen der peripheren Gefäße und hirnzuführenden Gefäße (Desobliteration und Bypassoperation) Gefäßersatzoperationen bei Aneurysmen und Verschlüssen der Bauchschlagader Krampfaderoperationen Dialyse-Shunt-Chirurgie Behandlung von chronischen Wunden im Rahmen von Durchblutungsstörungen; Diabetes mellitus. Spezielle OP Methoden sind: minimalinvasive Frakturversorgung; arthroskopische Schulterstabilisation; arthroskopischer Kreuzbandersatz; Implantation künstlicher Gelenke; Umstellungsosteotomien; Angioplastien; Stentimplantationen 61

62 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Durch die gute Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesiologie mit großzügiger Anwendung fortschrittlicher Regionalanästhesieverfahren (z.b. Schulter- oder Armplexus-Katheter, Periduralkatheter) können die postoperativen Schmerzen minimiert werden und auf diese Weise eine schnellere und schmerzfreie Rehabilitation der Patienten erreichen. In der Zusammenarbeit der Gefäßchirurgie mit der leistungsfähigen Radiologie können innovative minimalinvasive Techniken wie Ballondilatation mit Stentimplantation durchgeführt werden. In Zusammenarbeit mit der Nephrologie verfügt der Bereich über umfangreiche Erfahrung in der Dialyse Shunt Chirurgie. Der Fachbereich Gefäßchirurgie ist Mitglied des Wundzentrums Hamburg. Er bietet regelmäßig für stationäre und ambulante Patienten Wundsprechstunden an. In Zusammenarbeit mit entsprechenden Pflegediensten sowie den niedergelassenen Kollegen werden Patienten ambulant und, falls erforderlich, auch unter stationären Bedingungen betreut. Neben der Gefäßsprechstunde bietet die Abteilung Knochen und Gelenksprechstunden, Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde, Privatsprechstunden an. Es besteht die Zulassung zur Behandlung von Arbeitsunfällen (D-Arzt- und Verletztenartenverfahren). Der Bereich verfügt über die Weiterbildungsermächtigung von 3 Jahren für das Teilgebiet Unfallchirurgie und kumulativ mit der I. Chirurgischen Abteilung über die volle 6-jährige chirurgische Facharztausbildung B-8.2 Nr. VC39 VC40 VC41 VC42 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP08 MP12 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Berufsberatung / Rehabilitationsberatung Bobath-Therapie B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

63 B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 1 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes S72 Oberschenkelbruch S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes S52 Knochenbruch des Unterarmes S32 Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens I70 Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 88 7 S22 Bruch der Rippe(n), des Brustbeins oder der Brustwirbelsäule 65 8 M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden) 64 9 S83 Ausrenken, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder Bändern des Kniegelenkes S06 Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung) 54 B-8.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Funktionsorientierte physikalische Therapie Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne intakte Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.b. Drähte, Schrauben, Platten, externer Fixateur) Vorübergehende Weichteildeckung Transfusion von Vollblut, Konzentraten roter Blutkörperchen oder Konzentraten von Blutgerinnungsplättchen Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigen Knorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) Stellungskorrektur eines einfachen Knochenbruches ohne intakte Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.b. Drähte, Schrauben, Platten, externe Blutwäsche (=extrakorporales Nierenersatzverfahren, bei dem die mangelnde oder fehlende Entgiftungsfunktion der Niere durch eine direkt an den Blutkreislauf angeschlossene künstliche Niere ersetzt wird)

64 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl B-8.8 PIK Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte 116 SGB V Angebotene Leistung ambulante Operationen: Behandlung erfolgt über Prästationäre Interdisziplinäre Klinik (PIK) B-8.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Sonstige Operationen an Blutgefäßen (z.b. Einführung eines Katheters in ein Blutgefäß; Implantation von venösen Katheterverweilsystemen zur Chemotherapie / Schmerztherapie) Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese Anlegen eines arteriovenösen Shuntes Revision einer Blutgefäßoperation Operationen an Sehnen der Hand Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigen Knorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop) Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.b. Drähte, Schrauben, Platten, externe Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 6 B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung B-8.11 Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. 64

65 B-8.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 14,0 Davon Fachärzte 7,0 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 29,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 26,0 0 B Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal SP21 Physiotherapeuten 65

66 B-9 Urologie B-9.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Urologie Schlüssel: Urologie (2200) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Prof. Dr. Andreas Gross Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: an.gross@asklepios.com Medizinisches Leistungsspektrum der Urologie In der Urologie wird das gesamte Spektrum urologischer Erkrankungen weiblicher und männlicher Patienten aller Altersklassen behandelt. Dazu gehören sowohl Erkrankungen des harnableitenden Systems, wie Nieren, Harnleiter, Blase und Harnröhre als auch Genitalerkrankungen an Prostata, Hoden und Penis. Neben der stationären Behandlung werden auch soweit möglich und notwendig ambulante endoskopische Eingriffe vorgenommen. Das Diagnostische Spektrum ist weitreichend: Harndiagnostik; Urodynamik; Ultraschalluntersuchungen; Farbdopplersonographie des Bauchraumes und der Geschlechtsorgane; Spezielle Ultraschalluntersuchung/ Ultraschallgesteuerte Gewebeprobeentnahme der Prostata ( digitaler Spezialsonde) ; Blasenspiegelungen (unter anderem mit flexiblem Endoskop unter Videokontrolle möglich); Blasenspiegelung mit flexiblen Zystoskopen; Harndiagnostik ; Digitale Röntgendiagnostik. In der Regel werden Harnleiterschienung, Beschneidung, Sterilisationsoperation, Blasenfistelung und Nierenfistelwechsel als ambulante Operationen durchgeführt. Das therapeutische Angebot umfasst neben der konservativen Therapie sämtliche endoskopischen, laparoskopischen und offen operativen Verfahren inklusive der radikalen Tumorchirurgie mit Blasenersatztechnik. Darüber hinaus kommen verschiedene Laserverfahren zur Anwendung, wie z. B. der Revolix-Laser als verbesserte Variante des sog. "Green-Light-Lasers". Der Fachbereich hat in jüngster Zeit mehrere renommierte Preise für die Laserbehandlung gewonnen. 66

67 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Besondere Leistungsschwerpunkte/Spezialbehandlungen und Techniken der Urologie sind die minimal invasive "Schlüssellochtherapie" bei urologischen Erkrankungen endoskopische Eingriffe an den Nieren, den Harnleitern, der Blase, der Prostata und der Harnröhre Lasereinsatz, Laserbehandlungen (Revolix-System) Therapie von urologischen Tumoren und Nachsorge urologischer Tumorerkrankungen insbesondere große offene uroonkologische Operationen an Blase, Prostata, Harnleiter, Niere und Nebennieren Behandlung insbesondere bei Nierenzellkarzinom, Nierenbecken- und Harnleiterkarzinom, Blasenkarzinom, Prostatakarzinom Nierenerhaltende Tumorchirurgie (spezielle Ausbildung in der Behandlung von urologischen Krebserkrankungen ) eurogene Harnblasenentleerungsstörung bei Spina bifida Steintherapie: Nieren-, Harnleiter- & Blasensteine, Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL), Endoskopische Harnsteinentfernung, Behandlung bei Condylomen Herauszuheben sind Spezialbehandlungen u.techniken wie Laser; Hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU) ; Laparaskopie; Endoskopie; Steintherapie; Tumorchirurgie; Kinderurologie Im Bereich Inkontinenz arbeitet die Urologie mit der Gynäkologie und der Chirurgie zusammen. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Zu dem o.g. Spektrum führt die Urologie auch Beratung und/ oder Abklärung und Therapie durch beifolgenden Beschwerden: Nachlassen der männlichen Leistungsfähigkeit ("Aging-Male"-Syndrom) Störungen der Sexualität und Impotenz (u.a. Farbdopplersonographie) Geschlechtskrankheiten Infertilität - Unfruchtbarkeit /Kinderwunsch Bettnässen von Kindern Phimosen Penisbegradigungen. Auch Krebsfrüherkennung und -vorsorge für Männer sowie die Andrologie (u. a. Spermiogramme) zählen zum Leistungsspektrum der Urologie Die Urologie biete für Externe mehrere Fortbildungen jährlich an einschließlich der Beteiligung (Bildübertragung) internationaler Spezialisten. Die Urologie ist EBU zertifiziert. Programme: Fellow Ship Program und Endourological Society. Enge Zusammenarbeit mit der Gynäkologie bei Geschlechtsumwandlungen. 67

68 B-9.2 Nr. VU03 VU04 VU06 VU08 VU12 VU13 VU14 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie Diagnostik und Therapie der Urolithiasis Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Kinderurologie Minimal-invasive endoskopische Operationen Tumorchirurgie Spezialsprechstunde Der unerfüllte Kinderwunsch B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP22 MP45 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kontinenztraining / Inkontinenzberatung Stomatherapie und -beratung B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 N20 Nieren- oder Harnleitersteine N13 Krankheit mit Harnverhalt oder Harnrücklauf in den Harnleiter C67 Harnblasenkrebs C61 Krebs der Vorsteherdrüse N40 Reizabhängige Gewebsvermehrung der Vorsteherdrüse D41 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Harnorgane N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.b. Harnwegsinfektion, unfreiwilliger Harnverlust) 8 N99 Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert

69 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 9 N45 Entzündung des Hodens oder des Nebenhodens C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbecken 66 B-9.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer Harnleiterschiene (=Plastikröhrchen, das mit zwei "Pigtails" (J-Form) in der Blase und dem Nierenbecken gehalten wir) Einschneiden, Entfernen oder Zerstören von (erkranktem) Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre Eröffnung bzw. Durchtrennung des Harnleiters, Harnleitersteinbehandlung mit Zugang über die Niere oder über die Harnröhre durch Spezialendoskop Anlegen eines künstlichen Blasenausgangs Einschneiden von (erkranktem) Gewebe der Harnröhe mit Zugang durch die Harnröhre Entfernen oder Zerstören von Gewebe der Vorsteherdrüse mit Zugang durch die Harnröhre Transurethrale und perkutan-transrenale Erweiterung des Ureters Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung und Pyeloplastik Maßnahmen an der Harnblase (z.b. Spülung) Lasertechnik 168 B-9.8 PIK Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte 116 SGB V Angebotene Leistung ambulante Operationen: Behandlung erfolgt über Prästationäre Interdisziplinäre Klinik (PIK) 69

70 B-9.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer Harnleiterschiene (=Plastikröhrchen, das mit zwei "Pigtails" (J-Form) in der Blase und dem Nierenbecken gehalten wir) Operative Behandlung einer Varikozele und einer Hydrocele funiculi spermatici Operationen am Präputium Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase Anlegen eines künstlichen Blasenausgangs Transrektale Biopsie an männlichen Geschlechtsorganen Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Penis Zertrümmerung von Steinen in den Harnorganen mit Stoßwellen von außen Transurethrale und perkutan-transrenale Erweiterung des Ureters 24 B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-9.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA21 Lithotripter (ESWL) AA33 Uroflow / Blasendruckmessung B-9.12 B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,5 Davon Fachärzte 5,0 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 70

71 B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 19,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 17,0 0 B Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 71

72 B-10 Augenabteilung B-10.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Augenabteilung Schlüssel: Augenheilkunde (2700) Art: Chefarzt: Hauptabteilung PD. Dr. Ulrich Schaudig Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: u.schaudig@asklepios.com Medizinisches Leistungsspektrum der Augenklinik Die Augenklinik der Asklepios Klinik Barmbek ist eine der größten und renommiertesten Augenkliniken Hamburgs. Sie ist ein ophthalmologisches Versorgungs- und Weiterbildungszentrum, das das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Augenheilkunde anbietet. Die Augenklinik versteht sich als Partner der niedergelassenen Augenärzte Hamburgs und behandelt Patienten auf Zuweisung auch weit über die Landesgrenzen hinaus sowohl ambulant, vor- und nachstationär als auch stationär. Sie verfügt über 45 stationäre Betten, eine Ambulanz, eine ambulante Tagesklinik, sowie eine Abteilung für Ple- und Orthoptik (Sehschule für Kinder und Erwachsene). Die Notfallambulanz übernimmt auch die 24-Stunden- Notfallversorgung und deckt in Absprache mit den beiden anderen Augenkliniken Hamburgs auch den operativen Notbedarf ab. Das medizinische Leistungsspektrum für die ambulante chirurgische Versorgung umfaßt: Kataraktchirurgie laserchirurgische Eingriffe an Iris und Linse laserchirurgische Eingriffe an der Netzhaut Behandlung der altersassoziierten Makuladegeneration mit photodynamischer Therapie und intravitrealer Injektion Behandlung der diabetischen Retinopathie lidchirurgische Eingriffe Tränenwegschirurgie. 72

73 Das medizinische Leistungsspektrum für die ambulante konservative Versorgung umfaßt: Hornhauterkrankungen intraokulare Entzündungen (Uveitis) Katarakt (Grauer Star) Glaukom (Grüner Star) Erkrankungen des Glaskörpers Netzhauterkrankungen (diabetische Retinopathie, Gefäßerkrankungen, Altersassoziierte Makuladegeneration) Endokrine Orbitopathie Erkrankungen der Lider und der Augenhöhle Erkrankungen der Tränenwege Trockenes Auge. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Besondere Versorgungsschwerpunkte sind: Minimalinvasive Eingriffe an Netzhaut und Glaskörper Behandlung der altersabhängigen Makuladegeneration Tränenwegschirurgie (Behandlung des tränenden Auges) ambulante und stationäre Operationen des graues Stars plastisch rekonstruktive und ästhetische Chirurgie der Lider, Augenhöhle und Tränenwege moderne Glaukomchirurgie Die stationären chirurgischen Versorgungsschwerpunkte sind: Netzhautchirurgie (Makulalochchirurgie, Netzhautablösung, diabetische Retinopathie) Glaukomchirurgie Hornhautchirurgie (Hornhauttransplantation) Kataraktchirurgie Tränenwegschirurgie (konventionelle Tränenwegschirurgie und Laser-endoskopische Eingriffe) Rekonstruktive und plastische-chirurgische ästhetische Lidchirurgie Tumorchirurgie und rekonstruktive Chirurgie der Bindehaut Augenmuskeloperationen Chirurgie der Augenhöhle Lid-und Orbitachirurgie bei endokriner Orbitopathie Versorgung von komplizierten Verletzungen des Auges. Die stationären konservativen Versorgungsschwerpunkte sind: Glaukomdiagnostik intraokulare Entzündungen (Uveitis) Netzhauterkrankungen (Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen) endokrine Orbitopathie. Als spezielle Methoden können die PDT, TTT bei Makuladegeneration, Cyclophotoagulation, Lyse-Therapie von Gefäßverschlüssen, intravitreale Implantate und Botulinum-Injektionen genannt werden. 73

74 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Festlegung der Behandlung von Tumorerkrankungen in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen innerhalb der Tumorkonferenzen augenärztliche Begutachtung, einschließlich Führerscheingutachten. Neben den allgemeine Sprechstunden der Augenambulanz und Tagesklinik werden Spezialsprechstunden angeboten: AMD, Sehschule, Glaukom, Orbita/ Lider/ Tränenwege und die Privatsprechstunde. Die Klinik bietet die volle fünfjährige Weiterbildung zum Facharzt für Augenheilkunde und bildet ständig Studenten während der klinischen Semester in Famulaturen und im Praktischen Jahr aus. Sie führt regelmäßig Fortbildungen für Ärzte durch (einschließlich Akkreditierung durch die Ärztekammer Hamburg) Sie beteiligt sich an Gesundheitstagen wie dem "Tag des Sehens" mit Check up und Vorlesungen. B-10.2 Nr. VA01 VA02 VA03 VA04 VA05 VA06 VA07 VA08 VA10 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut Diagnostik und Therapie des Glaukoms Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehler Schiel-Operationen B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP38 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Sehschule / Orthoptik B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl:

75 B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 H25 Augenlinsentrübung im Alter, Grauer Star H35 Sonstige Störungen der Netzhaut H40 Grüner Star (=Glaukom) mit erhöhtem Augeninnendruck und ggf. Sehnervschädigung H33 Netzhautablösung oder Netzhautriss H26 Sonstige Formen der Augenlinsentrübung (z.b. durch Unfall oder Arzneimittel) H34 Verschluss der Blutgefäße der Netzhaut 97 7 H02 Sonstige Erkrankungen des Augenlides 75 8 H43 Affektionen des Glaskörpers 54 9 H18 Sonstige Affektionen der Hornhaut H16 Keratitis 45 B-10.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Mikrochirurgische Technik Therapeutische Einspritzung (=Injektion) in Organe und Gewebe Injektion eines Medikamentes an extrakranielle Hirnnerven zur Schmerztherapie Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] Andere Operationen an Sklera, vorderer Augenkammer, Iris und Corpus ciliare Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des Auges bei Netzhautablösungen Andere Operationen an der Retina Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in die Nähe von Nerven Entfernung des Augenglaskörpers mit einem Saugschneidegeräte über einen Zugang durch den Pupillenmuskel (=Ziliarkörper) des Auges Andere Operationen an der Iris

76 B-10.8 Augenambulanz Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte 116 SGB V Angebotene Leistung ambulante Operationen: Augenambulanz und Tagesklinik der Augenabteilung B-10.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] Mikrochirurgische Technik Therapeutische Einspritzung (=Injektion) in Organe und Gewebe Injektion eines Medikamentes an extrakranielle Hirnnerven zur Schmerztherapie Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea Exzision und Destruktion von (erkranktem) Gewebe des Augenlides Kapsulotomie der Linse Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des Auges bei Netzhautablösungen Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in die Nähe von Nerven Andere Operationen an Sklera, vorderer Augenkammer, Iris und Corpus ciliare B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung AA20 Laser 76

77 B B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5 Davon Fachärzte 5,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 16,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 15,0 0 B Spezielles therapeutisches Personal Nr. SP19 Spezielles therapeutisches Personal Orthoptisten 2,0 VK 77

78 B-11 Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum B-11.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, zertifiziertes Brustzentrum Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Prof. Dr. Andree Faridi Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: a.faridi@asklepios.com Medizinisches Leistungsspektrum der Gynäkologie Die operative Gynäkologie reicht von den Standardoperationen bis zur operativen Behandlung von bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitaltraktes. Die Schwerpunkte sind, die Brustkrebschirurgie, die rekonstruktive und ästhetische Brustchirurgie, die operative und konservative gynäkologische Onkologie, Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz, die Beckenbodenchirurgie (Urogynäkologie) zur Behandlung von Senkungsbeschwerden und die minimalinvasive Chirurgie. Darüber hinaus werden formverändernde Operationen wie Lifting, Korrektur von Fehlbildungen der Brust, Brustverkleinerungen, Brustvergrößerungen, Bauchdeckenplastiken, Geschlechtsumwandlung und Narbenkorrekturen durchgeführt. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Das Brustzentrum der Abteilung ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000. Es ist zudem am Hamburger DMP (Desease Management Programm) Brustkrebs der Krankenkassen beteiligt und führt in Hamburg einzigartige Qualitätssicherungsmaßnahmen mit externen Gutachtern durch. Im Brustzentrum erfolgt Klärung auffälliger Befunde ambulant durch hochauflösenden Ultraschall der Brust einschließlich Farbdoppleruntersuchung sowie ggf. einer Magnetresonanztomographie (MRT) und einer Gewebeentnahme durch Stanz- oder Mammotombiopsie. Es wird, soweit kein auffälliger Lymphknoten in der Achselhöhle getastet oder durch Ultraschall nachgewiesen wird die Methode der Entfernung des sog. Wächterlymphknotens (Sentinel-Lymphnode) angewandt. Ist der Wächterlymphknoten befallen, was der Pathologe während der Operation überprüft, müssen auf die übliche Weise mindestens zehn Lymphknoten entfernt werden. Besteht aus medizinischer Indikation die Notwendigkeit zur Entfernung der Brust, bietet das Brustzentrum den Patientinnen einen sofortigen oder späteren operativen Wiederaufbau der Brust durch Implantate oder durch Eigengewebe (Latissimus-dorsi-Lappen oder TRAM-Lappen) an. Ein besonderer Schwerpunkt der Wiederherstellung ist die Eigengewebsrekonstruktionen, die als gestielte Lappenplastiken (Rückenmuskellappen, Bauchmuskellappen) oder als freie Lappenplastiken mit 78

79 mikrochirurgischem Gefäßanschluss durchgeführt werden kann (Bauchmuskellappen, Haut-Fettlappen vom Gesäß). Im Brustzentrum gibt es enge Kooperationen im Hause (u.a. mit den Abteilungen Radiologie, Onkologie und Physiotherapie) sowie mit externe Kooperationspartnern (plastische Chirurgie, Strahlentherapie, Nuklearnedizin und Pathologie). Die Festlegung der Behandlung von bösartigen Erkrankungen der Brust und anderen Tumorerkrankungen erfolgt in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen innerhalb der Tumorkonferenzen. Eine Chemotherapie kann in der Onkologie im Hause durchgeführt werden. Neben der Betreuung durch Psychoonkologen in der Klinik arbeitet die Gynäkologie auch eng mit Selbsthilfegruppen zusammen. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Neben Erkrankungen der Brust wird auch den Erkrankungen des Beckenbodens (Inkontinenz, Senkung, Blasenprobleme, Beschwerden beim Geschlechtsverkehr) große Bedeutung beigemessen. So dass ein weiterer großer Schwerpunkt die Beckenboden- und Inkontinenzchirurgie ist. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Chirurgie und der Urologie (zertifizierte Beratungsanerkennung ist vorhanden). Es gibt entsprechend der besonderen Versorgungsschwerpunkte verschiedene Sprechstunden: Kontinenzsprechstunde, Brustsprechstunde, allgemeine Ambulanzsprechstunde und Privatsprechstunden. Fortbildungen für externe Ärzte finden regelmäßig statt (einschl. Akkreditierung durch d. Ärztekammer) Die Abteilung engagiert sich bei Gesundheitstagen. B-11.2 Nr. VG01 VG02 VG03 VG04 VG05 VG06 VG07 VG08 VG13 VG14 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische / plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) Gynäkologische Abdominalchirurgie Inkontinenzchirurgie Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes 79

80 B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP52 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C50 Brustkrebs C56 Krebs der Eierstöcke D25 Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (=Myom) N83 Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter oder der Gebärmutterbänder (v.a. Eierstockzysten) 5 N81 Vorfall von Genitalorganen der Frau (z.b. der Gebärmutter) durch die Scheidenöffnung D27 Gutartige Geschwulst der Eierstöcke 47 7 N70 Entzündung der Eileiter oder der Eierstöcke 41 8 C53 Gebärmutterhalskrebs 38 9 N92 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation D24 Gutartige Geschwulst der Brustdrüse [Mamma] 30 B-11.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Nicht komplexe Chemotherapie Applikation von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter Operative Entfernung der Gebärmutter Plastisch-operative Scheideneinengung bei Genitalvorfall durch vordere/hintere Raffnaht oder Stabilisierung des muskulären Beckenbodens durch Beckenbodenplastik Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten im Achselbereich Spiegelung der Gebärmutter 94 80

81 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohne Einschneiden (z.b. Strichkürettage) Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke Sonstige Operationen am Darm (z.b. Lösen von Verwachsungen, Aufdehnung von Darmabschnitten) 64 B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohne Einschneiden (z.b. Strichkürettage) Spiegelung der Gebärmutter Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision Kürettage zur Beendigung der Schwangerschaft [Abruptio] Konisation der Cervix uteri Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten im Achselbereich Spiegelung des Bauchraums und seiner Organe Perkutane Biopsie an anderen Organen und Geweben mit Steuerung durch bildgebende Verfahren Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 17 B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung AA12 Endoskop AA20 Laser AA23 Mammographiegerät AA33 Uroflow / Blasendruckmessung 81

82 B B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12,0 Davon Fachärzte 6,0 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 12,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 11,0 0 B Spezielles therapeutisches Personal Nr. SP23 Spezielles therapeutisches Personal Psychologen 82

83

84 B-12 Geburtshilfe und Pränataldiagnostik B-12.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Geburtshilfe und Pränataldiagnostik Schlüssel: Geburtshilfe (2500) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Prof. Dr. Bernhard-Joachim Hackelöer Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: b.hackeloeer@asklepios.com Medizinisches Leistungsspektrum der Geburtshilfe und Pränataldiagnostik Die AK Barmbek ist mit rund 2500 Geburten jährlich eine der größten Geburtskliniken in Deutschland. Sowohl normale Geburten als auch Risikogeburten werden hier kompetent versorgt. Es sind stationäre und ambulante Entbindungen möglich (auch mit Beleghebammen). Die Kreißsäle, Sectio OP und die Neonatologie liegen in unmittelbarer Nähe zueinander so dass auch die baulichen Strukturen des Zentrum Frauen, Mutter und Kind einem Perinatalzentrum Rechnung tragen: Weitere Angebote: Geburtsvorbereitung Geschwisterschule Akupunktur zur Geburtsvorbereitung Individuelle Geburtshilfe (normale Geburt, Unterwasser Geburt, Kaiserschnitt, Geburt im Hebammenkreissaal) Stillberatung (individuelle Beratung und Stillgruppen) kinderärztliche Versorgung. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung In der Pränatalmedizin werden zum Wohl des Kindes und der Mutter sowohl vorgeburtliche Beratungen und Untersuchungen (Ultraschall mit Nackentransparenzmessung und frühe Fehlbildungsdiagnostik, Chorionzottenbiopsie und Amniozentese, sowie sämtliche weitere diagnostische Eingriffe) als auch medizinische Behandlungen und Eingriffe durchgeführt. Die Praenatalmedizin der AK Barmbek ist anerkanntes Zentrum für intrauterine Laserchirurgie bei fetofetalem Transfusionssyndrom (FFTS). Auch notwendige medikamentöse und operative Eingriff beim ungeborenen Kind werden durchgeführt. Behandelt werden auch alle Formen von Schwangerschaftskomplikation wie Gestose, Rhesusunverträglichkeit oder Diabetes in der Schwangerschaft. Dabei arbeitet die Pränatalmedizin eng mit der Neonatologie und der Inneren Medizin (Diabetologie) zusammen. 84

85 Die Geburtshilfe, Pränatalmedizin und Neonatologie arbeiten Hand in Hand bei Risiko- und Hochrisikoschwangerschaft: Mehrlinksschwangerschaften und ihre Komplikationen wie Placentainsuffizienz, kindliche Entwicklungsstörungen. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Hebammenkreissaal Akupunktur zur Geburtsvorbereitung Elternapartments (hier können Mütter oder Väter, deren Kinder noch in der Neonatologie bleiben, kostenfrei in der Nähe ihres Kindes untergebracht werden Diabetesberatung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Diabetologie (IV Med. Abteilung) HIV-Beratung Stillberatung mit ausgebildeten Laktationsberaterinnen. Die Abteilung bietet in enger Zusammenarbeit mit einer renommierten externen Laborgemeinschaft Humangenetische Untersuchung und Beratung an (Beratung bei Familienplanung, Schwangerschaft und nach der Entbindung; Chromosomenuntersuchungen und weitere humangenetische Labortests). Die Klinik ist Ausbildungsstätte für Hebammen und bildet Ärzte aus. B-12.2 Nr. VG09 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Pränataldiagnostik und Therapie DEGUM Stufe III-Zentrum VG10 VG11 VG12 Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geburtshilfliche Operationen B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP19 MP36 MP41 MP43 MP50 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Geburtsvorbereitungskurse Säuglingspflegekurse Spezielles Leistungsangebot von Hebammen Stillberatung Wochenbettgymnastik 85

86 B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. SA05 SA07 Serviceangebot Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer Räumlichkeiten: Rooming-In B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Lebendgeborene(r) Säugling(e) O62 Abnorme Wehentätigkeit O42 Vorzeitiger Blasensprung O68 Komplikationen bei Wehen oder Entbindung mit Gefahrenzustand des Ungeborenen O60 Vorzeitige Wehen O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind 7 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Normabweichung (=Anomalie) der Beckenorgane 8 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim Ungeborenen im Mutterleib O48 Übertragene Schwangerschaft O47 Wehen, die nicht zur Geburt führen 94 B-12.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziell Risikoneugeborene, erkrankte Neugeborene) Überwachung und Leitung einer normalen Geburt Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss nach der Geburt Überwachung und Leitung einer Risikogeburt Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.b. in der Misgav-Ladach- Operationstechnik) Erweiterung des Scheideneingangs durch teilweise Dammdurchtrennung oder Naht Klassische Schnittentbindung (=Kaiserschnitt)

87 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal) Vakuumentbindung Sectio caesarea kombiniert mit anderen gynäkologischen Eingriffen 36 B-12.8 Pränataldiagnostik Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte 116 SGB V Angebotene Leistung Pränatale Diagnostik und Therapie mit Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen B-12.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision Perkutane Biopsie an anderen Organen und Geweben mit Steuerung durch bildgebende Verfahren Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.b. in der Misgav-Ladach- Operationstechnik) 5 5 B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung AA20 Laser 87

88 B B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5 Davon Fachärzte 6,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 27,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 26,0 0 B Spezielles therapeutisches Personal Nr. SP03 SP07 Spezielles therapeutisches Personal Beleghebammen/-entbindungspfleger Hebammen / Entbindungspfleger 22,0 VK 88

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90 B-13 Neonatologie B-13.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Neonatologie Schlüssel: Neonatologie (1200) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Dr. Reinhard Laux Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: r.laux@asklepios.com Medizinisches Leistungsspektrum der Neonatologie In der Neonatologie werden Neugeborene mit Anpassungsschwierigkeiten, gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Entwicklungsstörungen und zu früh und unreif geborene Kinder versorgt und umsorgt. Die Neugeborenen-Intensivstation liegt direkt neben den Kreißsälen, der Weg beträgt nur wenige Schritte, so dass umgehend nach der Geburt erforderliche Maßnahmen für das Neugeborene eingeleitet werden können. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Ein Schwerpunkt der Abteilung ist die Betreuung von Kindern, bei denen schon vor der Geburt Gesundheitsstörungen erkannt wurden. Die Entbindung und Versorgung dieser Kinder planen wir in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Pränataldiagnostik und Therapie. Intensivstation/ Perinatalzentrum: Die Klinik ist besonders auf die Betreuung sehr kleiner Frühgeborener vorbereitet. Das Team begleitet jährlich Kinder mit Geburtsgewichten unter 1500 Gramm, so dass sie den Neugeborenen mit großer Erfahrung zur Seite stehen. Auch der Einsatz modernster Technik ist dazu wichtig. Sie wird eingesetzt nach dem Grundsatz: So viel Technik wie nötig, so viel menschliche Zuwendung wie möglich. Das Behandlungskonzept geht davon aus, dass wir Krankheiten verhindern, gestörte Körperfunktionen regulieren und eigene Kräfte des Kindes stärken. Nachsorgestation: Kinder mit leichteren Erkrankungen werden auf der Nachsorgestation sicher betreut. Eine frühe Einbindung der Eltern ist hier besonders wichtig. 90

91 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Bereits im Kreißsaal wird die U1 durchgeführt. Bei ambulanten Entbindungen wird das Baby noch vor der Entlassung von einem Kinderarzt untersucht Vorsorge: auf der Wochenstation, wird auch die U2 von den Kinderärzten durchgeführt. Stillenberatung von ausgebildeten Laktationsberaterinnen wird angeboten Physiotherapie in Zusammenarbeit mit der Physiotherapeutischen Abteilung im Hause Primäre Zuständigkeit in der Pflege: Die für das Neugeborene zuständige Pflegekraft plant in Abstimmung mit den Ärzten und den Eltern die Pflege Angebot : sogenanntes "Känguruen" (direkter körperlicher Kontakt des Neugeborenen mit einem Elternteil) Neugeborenengelbsucht wird mit schmerzfreien Methoden untersucht. Jedes Neugeborene wird auf mögliche Stoffwechselkrankheiten und auf seine Hörfähigkeit untersucht. Seelsorge wird angeboten, einschließlich eines Begrüßungssegens (falls gewünscht). Sechs kostenlose Elternappartements stehen für Eltern zur Verfügung, um nahe und schnell bei Ihrem Baby zu sein, wenn es noch auf der Neugeborenen Station liegt. Elternzimmer auf der Station Frühchen-Elterngruppe (Eltern ehemaliger Frühgeborener stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite) Neonatologische Nachsorgesprechstunde für sehr kleine Kinder. B-13.2 Nr. VK12 VK22 VK23 VK24 VK25 VK26 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener Versorgung von Mehrlingen Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom) Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP36 MP43 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Säuglingspflegekurse Stillberatung 91

92 B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. SA05 Serviceangebot Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 572 B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 P07 Störungen des Neugeborenen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht 2 P70 Transitorische Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels, die für den Feten und das Neugeborene spezifisch sind 3 P59 Neugeborenengelbsucht durch sonstige oder nicht näher bezeichnete Ursachen P39 Sonstige Infektionen, die für die Perinatalperiode spezifisch sind 24 5 P36 Bakterielle Sepsis beim Neugeborenen 23 6 P28 Sonstige Störungen der Atmung mit Ursprung in der Perinatalperiode 20 7 Z20 Kontakt mit und Exposition gegenüber übertragbaren Krankheiten 18 8 P22 Atemnot beim Neugeborenen 13 9 P05 Intrauterine Mangelentwicklung und fetale Mangelernährung P21 Asphyxie unter der Geburt 11 B-13.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Kontinuierliche elektronische Überwachung (über Bildschirm) von Atmung, Herz und Kreislauf Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt (speziell Risikoneugeborene, erkrankte Neugeborene) Testung der Nervenfunktion durch verschiedene Reize Gabe von Medikamenten, Flüssigkeit oder Mineralsalzen über das Blutgefäßsystem bei Neugeborenen Lichttherapie Maschinelle Beatmung bei Neugeborenen Magenspülung Enterale Ernährung als medizinische Hauptbehandlung

93 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Maßnahmen für die Atmung im Rahmen der Reanimation Legen, Wechsel oder Entfernung eines Katheters in Venen, die direkt zum Herzen führen 92 B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung AA23 Mammographiegerät B B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,5 Davon Fachärzte 7,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 43,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 42,5 4,5 B Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 93

94 B-14 Anästhesiologie und operative Intensivmedizin B-14.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700) Art: Chefarzt: Hauptabteilung Dr. Sebastian Wirtz Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: s.wirtz@asklepios.com Medizinisches Leistungsspektrum der Anästhesie Die Anästhesiologie und operative Intensivmedizin versorgt alle Abteilungen des Krankenhauses mit anästhesiologischen Leistungen. Das Leistungsspektrum beinhaltet sämtliche Anästhesieverfahren (Allgemeinanästhesie, Regionalanästhesieverfahren, Lokalanästhesie) insbesondere für die operativen Fächer sowie Methoden der Schmerztherapie (auch in enger Zusammenarbeit mit den Fachgebieten des Hauses) Die operative Intensivstation für Patienten nach Operationen oder Unfällen, verfügt insgesamt über 16 Behandlungsplätze. Weitere Überwachungsmöglichkeiten werden auf der operativen Intermediate Care Station (IMC) vorgehalten. Die Anästhesiologie und operative Intensivmedizin ist im Hause für die Notfallversorgung zuständig. Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Anästhesie: Durch die Verknüpfung der Anästhesiologie und operative Intensivmedizin hält die Abteilung einen sehr hohen Standard für die Versorgung von Patienten während und nach einer Operation vor. Die hochmodern ausgestatteten Operationssäle sowie der Überwachungsbereich POBE (Perioerative Behandlungseinheiten) in dem Patienten kurz vor und nach der Operation noch von der Anaesthsie betreut werden, bieten zusätzlich die notwendige Unterstützung zur Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. In der Geburtshilfe werdenden Müttern während der Entbindung zur Reduktion von Schmerzen die Periduralanalgesie (PDA) angeboten. Schmerztherapie: Ziel ist es, die Schmerzen nach Operationen zu nehmen. Dazu werden verschiedene Verfahren angewendet wie Schmerzmittel oder die Anlage und Nutzung von Schmerzkathetern (Periduralanalgesie, Plexusanalgesie). Die Schmerztherapie wird so eingestellt, dass Patienten selbst in sicheren Grenzen bestimmen können, wann ein Schmerzmittel gegeben wird: sogenannte Patientenkontrollierte Analgesie (PCA/PCEA). Eine "Schmerzvisite" auf Ihrer Station wird angeboten. 94

95 Notfallversorgung Das an der Asklepios Klinik Barmbek stationierte Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) steht unter der ärztlichen Leitung der Abteilung für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. Die Anästhesisten und Intensivmediziner versehen gemeinsam mit den Ärzten für Inneren Medizin an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr ihren Dienst auf dem Notarzteinsatzfahrzeug. Die Abteilung bietet als besondere Leistung eine Prämedikationsambulanz mit Anästhesie-Sprechstunde an. Narkoseärzte legen mit den Patienten gemeinsam das für diese am besten geeignete Narkoseverfahren fest. Dies gilt auch ggf. auch die Schmerztherapie. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Die Abteilung führt die Notfallversorgung in der gesamten Klinik durch, einschließlich regelmäßiger Schulungen aller Mitarbeiter im Hause. Darüber hinaus werden Fortbildungen für Notfallmedizin auch für externe Personengruppen angeboten. Unter Federführung der Abteilung ist ein umfangreicher Alarm- und Einsatzplan der Klinik erstellt worden, der erfolgreich erprobt wurde. B-14.2 Nr. VS00 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Schmerztherapie B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. MP37 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Schmerztherapie / -management B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. 95

96 B-14.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in den Rückenmarkkanal Inhalationsanästhesie Narkose über eine intravenöse Infusion von Narkosemitteln Narkose über eine intravenöse Infusion kombiniert mit der Inhalation von Narkosemitteln 5 B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 38,0 Davon Fachärzte 14,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 56,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 56,0 16,5 96

97 B Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 97

98 B-15 Röntgeninstitut B-15.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Röntgeninstitut Schlüssel: Radiologie (3751) Chefarzt: PD. Dr. Roland Brüning Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Telefax: 040 / Internet: r.bruening@asklepios.com Medizinisches Leistungsspektrum der Radiologie Das Röntgeninstitut deckt das gesamte Spektrum der diagnostischen und interventionellen Radiologie ab. Konventionelle Röntgendiagnostik Computertomographie (CT) Magnetresonanztomographie (MRT) Mammographie Angiographie. Sie ist dafür mit modernsten Geräten für digitales Röntgen, digitale Mammographie, 16-zeiligem und 40- zeiligem Mehrschicht-CT, CT-Durchleuchtung, 1,5 Tesla Kernspintomographie bzw. Magnetresonanztomographie (MRT), sowie mit einer Anlage für Angiographie und Interventionen (DSA) und Durchleuchtung ausgerüstet. Das Röntgeninstitut verfügt über ein modernes Patientenarchivierungs- und Kommunikations-System (PACS). Es ist mit einer Vernetzung der verschiedenen Röntgen-Systeme ausgestattet, und arbeitet ausschließlich digital. Durch die Volldigitalisierung sind die Röntgenbilder den behandelnden Ärzten im OP und auf den Stationen sofort nach Erstellung zugänglich. Röntgenaufnahmen können gleichzeitig an mehreren Stationen betrachtet werden, so dass schnell und flexibel auch auf etwaige Notfälle reagiert werden kann. Die Röntgendiagnostik an Notfall-/Unfallpatienten (Polytrauma) wird in einem speziell ausgerüsteten Raum der zentralen Notaufnahme mit einem Multifunktions-C-Bogen-Röntgengerät in der gleichzeitigen interdisziplinären Zusammenarbeit von Chirurgen, Anästhesisten und Radiologen durchgeführt. Die Mammographie des Röntgeninstituts ist im Rahmen des Brustzentrums zertifiziert nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie sowie dem Qualitäts-Ring-Radiologie (QRR). 98

99 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Entsprechend dem Fächerspektrum der Klinik liegen die Schwerpunkte bei der konventionelle Röntgendiagnostik: Thoraxaufnahmen mit Abbildung von Herz und Lungen zur Beurteilung von Infiltrationen (Pneumonien), Stauung, Erguss und Herzvergrößerungen und Tumoren. für die Chirurgie: Skelettaufnahmen zur Weichteil- und Gelenkdiagnostik einschließlich aller gängigen chirurgisch-orthopädischen röntgenometrischen Messverfahren einschließlich der Bestimmung von Beinlängen, Gelenkwinkeln, Achsdeviationen (Becken-Bein-Statik), und Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliosen) Funktionsaufnahmen der Hals- und Lendenwirbelsäule in Ante- und Retroflexion und sog. "Bending"- Aufnahmen sowie sog. Stressaufnahmen von Gelenken unter Belastung zur Stabilitätsprüfung von Gelenk- und Bandapparatstrukturen z.b. am oberen Sprunggelenk, an den Schultereckgelenken und zur Prüfung einer Beckenringinstabilität. Enge Zusammenarbeit mit der Urologie: Röntgenuntersuchungen der Nieren und ableitenden Harnwege wie funktionelle Diagnostik der Urodynamik mit Kontrastmitteln Lokalisationsaufnahmen von Nieren-, Harnleiter- und Blasensteinen zur Feindiagnostik von Harnsteinen, Nierenkelchen, Nierenbecken (Pyelonephritisdiagnostik) und der Nierenkonturen (Zysten-/Tumordiagnostik) wird die Kontrast-Ausscheidungsurographie eingesetzt, ggf. in Kombination mit Tomographie. Das Angebot wird komplettiert durch: Übersichtsaufnahmen und/oder Funktionsuntersuchungen des Magen-Darmtrakts Speiseröhren-Magen-Darm-Passagen mit oralen Kontrastmitteln Dünndarmuntersuchung nach Sellink Dickdarmuntersuchungen im Mono- oder Doppelkontrastverfahren einschließlich funktioneller Röntgenuntersuchung der Darmentleerung (Defäkation). Computertomographie (Mehrschicht-CT, Spiral CT, Cardio-CT) Die Computertomographen sind ausgestattet mit automatischen Stromstärkeeinstellungen (Dose Right ACS und Dose Right DOM), so dass Strahlenbelastung für Patienten reduziert werden können. Neurologischer Erkrankungen in enger Zusammenarbeit mit der der Stroke unit: zerebrale Computertomographie. Bei der Diagnostik des Schlaganfalls liefert die Computertomographie in Kombination mit der so genannten Perfusions-CT und der kontrastmittelgestützte CT-Angiographie (Gefäßdarstellung) der blutzuführenden Hirngefäße wichtige Hinweise auf das eventuelle Vorliegen und Ausmaß einer Schädigung des Hirngewebes, sowie deren Ursachen Cardio-CT CT-gesteuerte Intervention (Diagnostische Punktion, Abszessdrainagen; Radiofrequenzablation (RFA); Periradikuläre Therapie (PRT); Facettenblockade virtuelle Dickdarmspiegelung (Koloskopie) 99

100 Magnetresonanztherapie Die Magnetresonanztomographie (MRT) wird sowohl in der Präventiv- und Akutmedizin als auch in der Nachsorge eingesetzt. Es lassen sich auch Funktionen oder Bewegungsabläufe bestimmter Organe mittels MRT überprüfen. Als besondere Schwerpunkte bietet die Abteilung: Darstellung des Kopfes, des Gehirns und der Wirbelsäule Untersuchung von Gefäßen (z.b. 3-dimensionale Darstellung der Hals-Schlagader oder der Becken/Bein-Arterien) Gelenkdiagnostik z.b. Diagnostik bei Meniscusbeschwerden Untersuchung des Herzens (kombinierte Analyse von Herzanatomie und -funktion - z.b. in der Infarktdiagnostik, Herzklappendiagnostik oder Herzmuskeluntersuchung) Bauchdiagnostik, z.b. Gallengangsdarstellungen (MRCP) als Alternative zur endoskopischen Untersuchung, Nierendiagnostik, Dünndarmdiagnostik (MRT-Enteroklysma). Untersuchung des Beckenraumes (z.b. Diagnostik des Enddarmes, der Prostata, weiblicher Geschlechtsorgane. Ganzkörper-MRT z.b. im Rahmen eines Tumor-Stagings. Brustdiagnostik durch MRTals Ergänzungsuntersuchung bei unklaren Befunden in der Mammographie sowie der Sonographie. Auch Lokalisationen von Probeentnahmen sind möglich. Mammographien Neben digitalen Mammographien, Sonographien und Kernspintomographien werden auch Galaktographien (Milchgangsdarstellungen) und stereotaktische Lokalisationen durchgeführt. Interventionelle Radiologie/ Angiographie Neben diagnostischer Angiographie bildet die interventionelle Radiologie einen wichtigen Schwerpunkt des Röntgeninstituts. Es können behandelt werden: Gefäßverengungen im Becken- und Beinbereich mit der Methode der perkutanen transluminale Angioplastie (PTA). Dabei können falls erforderlich auch stents eingesetzt werden. Carotisstenose z.b. nach Schlaganfall (Methode: Carotisstent). Mit der Gefäßchirurgie werden die Diagnostik (angiographisch / sonographisch) und Therapie (Gefäßerweiterungen, Ballondillatationen und Rekanalisationen) aufeinander abgestimmt. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung Es finden regelmäßig für die Fachbereiche Radiologiekonferenzen statt Es werden minimal-invasive, therapeutische Eingriffe mit Hilfe der Angiographie oder der Computertomographie in enger Kooperation mit der Neurologie, der Chirurgie und der Inneren Abteilung der AKB durchgeführt. Die Radiologie bieten regelmäßig für externe Ärzte Fortbildungen an Die Digitalisierung ermöglicht die Herstellung von digitalen Datenträgern (CD) sowie das digitale Versenden an andere Häuser der Asklepios Kliniken Hamburg. Im Einzelbedarfsfall können aber noch Röntgenfilme hergestellt werden. 100

101 B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Computertomographie des Bauchraums mit Kontrastmittel Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel Computertomographie des Brustkorbs mit Kontrastmittel Kernspintomographie des Schädels ohne Kontrastmittel Kernspintomographie des Schädels mit Kontrastmittel Kernspintomographie von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel X 3-22X Computertomographie des Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel 305 B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden 101

102 B Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung 24h* AA01 Angiographiegerät AA08 Computertomograph (CT) AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ þ AA23 Mammographiegerät AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) þ * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B B Personelle Ausstattung Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,0 Davon Fachärzte 4,5 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Radiologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Röntgendiagnostik B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)

103 B Spezielles therapeutisches Personal Nr. SP00 Spezielles therapeutisches Personal Med.-Techn. Röntgenassistenten (MTRA) 103

104 B-16 Pathologie B-16.1 Name: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Pathologie Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700) Chefarzt: Prof. W.-W. Höpker Straße: Rübenkamp 220 PLZ / Ort: Hamburg Telefon: 040 / Internet: Kooperationspartner Pathologie Seit dem werden alle pathologischen Leistungen einschließlich Schnellschnittdiagnostik für alle klinischen Abteilungen des Krankenhauses in Kooperation mit dem Institut für Hämatopathologie- Gemeinschaftspraxis für Pathologie Dres. Tiemann und Kollegen (22547 Hamburg, Fangdieckstr. 75a) erbracht. Die Aufgabe der Patholologie besteht in der Diagnostik von Erkrankungen. Sie erfüllt diese Aufgabe durch hochspezialisierte mikroskopische, chemische und immunhistochemische Untersuchungen an feinsten, speziell aufgearbeiteten Gewebeproben der betroffenen Organe (Biopsien), an einzelnen, durch Abstrich gewonnenen Zellen sowie an Körperflüssigkeiten. Die Pathologie ist in der Lage, die krankhaften Veränderungen an den Organen selbst nachzuweisen. Diese diagnostischen Informationen sind für den behandelnden Arzt insofern sehr aussagekräftig, da er wesentlich besser eine Krankheit erkennen, die Therapie planen und den Behandlungsverlauf kontrollieren kann. Die Asklepios Klinik Barmbek kooperiert mit der Haematopathologischen Praxis Dr. Tiemann (u.a.) B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Trifft nicht zu bzw. entfällt. 104

105 B-16.6 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-16.7 Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-16.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden þ stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Personelle Ausstattung B Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 3 Davon Fachärzte 3 Belegärzte (nach 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Trifft nicht zu bzw. entfällt. B Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 0 B Spezielles therapeutisches Personal Trifft nicht zu bzw. entfällt. 105

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107 Q U A L I T Ä T S S I C H E R U N G C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) 107

108 Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate Ambulant erworbene Pneumonie ,80% Cholezystektomie ,00% Geburtshilfe ,40% Gynäkologische Operationen ,90% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel ,00% Herzschrittmacher-Implantation 92 95,70% Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation < 20 88,90% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation < ,00% Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < ,00% Hüftgelenknahe Femurfraktur ,00% Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < ,00% Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) ,10% Mammachirurgie ,10% Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1) Gesamt ,30% (1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und - komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und - komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden. 108

109 Qualitätssicherung C-1.2 C-1.2 A C-1.2 A.I Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachen angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase Erhebung eines histologischen Befundes Gallenblasenentfernung: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionsrate Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt 9 63,9-99,9 92,3% 12 / 13 =100% Hinweis auf die Auffälligkeit, aber in diesem Jahr noch keine Stellungnahme. Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Bei Verschluss der großen Gallenwege, zum Beispiel durch Gallengangsteine kann es zu einem Rückstau von Gallensäure bzw. einem verminderten Abfluss von Galle in den Darm kommen (extrahepatitische Cholestase). Je nach Ursache unterscheiden sich die therapeutischen Konsequenzen zum Teil erheblich. Deshalb ist vor einer Operation (präoperativ) eine differenzierte Diagnostik erforderlich. Ziel ist es eine Abklärung der Gallenwege vor der Operation bei möglichst allen Patienten, bei denen die Gallenwege mechanisch verlegt sind, durchzuführen. 1 81,5-90,4 86,4% 216 / 250 =100% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Gallenblase wird nach der Operation feingeweblich (histologisch) untersucht. Diese Untersuchung soll routinemäßig durchgeführt werden und dient der Überprüfung der Diagnose und den Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung. 8 0,0-2,1 0,0% 0 / 170 1,5% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Wenn Komplikationen auftreten, ist unter Umständen ein Zweiteingriff, eine Reintervention, erforderlich. Gründe für eine Reintervention sind beispielsweise belassene Gallengangsteine, Gallengangsverletzungen, Blutungen und Entzündungen. 8 93,0-100,0 100,0% 51 / 51 95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Während der Geburt kann es unerwartet und unvorhersehbar zu kritischen Situationen für die werdende Mutter oder das Kind kommen. Diese kritischen Situationen können einen sofortigen Kaiserschnitt erfordern. Gut gestaltete und erprobte Abläufe sind wichtig, um diese kritischen Situationen erfolgreich handhaben zu können. Die Zeit vom Entschluss zum Kaiserschnitt bis zur Entwicklung/Entbindung des Kindes, die so genannte EE-Zeit, sollte möglichst kurz sein und weniger als 20 Minuten betragen. 109

110 Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeburten Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen 1 87,6-96,7 93,1% 135 / % Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Frühgeborene müssen nach der Entbindung intensiver überwacht und betreut werden als reife Neugeborene. Neugeborene, die mehr als fünf Wochen zu früh das Licht der Welt erblicken, sollten unmittelbar nach der Geburt von einem Kinderarzt untersucht und versorgt werden. Damit der Start in das Leben für ein Frühgeborenes gut und sicher erfolgt, sollte der Kinderarzt bereits zur Geburt im Kreißsaal anwesend sein. So wird gewährleistet, dass das Frühgeborene von Anfang an kompetent versorgt wird. Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen 1 59,6-85,4 74,0% 37 / 50 95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Eine große Gefährdung für Frühgeborene, die mehr als 6 Wochen vor dem errechneten Termin geboren werden, ist die Atemnot bedingt durch die Unreife der Lungen. Bei drohender Frühgeburt kann die Reifung der Lungen bereits innerhalb des Mutterleibes, durch die Verabreichung von Kortisonspritzen an die Mutter, beschleunigt werden. Der Start in das Leben ist für die so vor behandelten Frühgeborenen risikoärmer als ohne diese Vorbehandlung. Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie 8 96, ,4% 168 / % Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Nach der Entfernung der Gebärmutter können Komplikationen wie Wundinfektionen auftreten. Die Rate der Wundinfektionen lässt sich durch die Gabe von Antibiotika um den Operationszeitpunkt herum deutlich reduzieren. Bei einer Gebärmutterentfernung sollte zur Vermeidung von Wundinfektionen möglichst oft ein Antibiotikum gegeben werden. 8 96, ,3% 151 / % Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Durch die Operation selbst und die Bettruhe nach der Operation wird die Entstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen, so genannten Thrombosen, gefördert. Als Folge einer Thrombose kann sich eine Lungenembolie ereignen. Dabei gelangt ein Blutgerinnsel z.b. aus den Venen eines Beines in die Lunge. Eine Lungenembolie kann auch heute noch tödlich verlaufen. Die Bildung von Thrombosen stellt deshalb ein gefürchtetes Risiko nach Operationen dar. Um das Risiko der Thrombosebildung bei der Gebärmutterentfernung zu verhindern, gehört die Gabe von Heparin heute zum Standard. Das Heparin sorgt für eine Verdünnung des Blutes. So wird das Risiko, dass sich Blutgerinnsel bilden, gemindert. 110

111 Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel 8 0,0-10,3 0,0% 0 / 34 3% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Die rechte und linke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer (Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen eines Herzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sonden des Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel) und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operation richtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen (Sondendislokation). 8 0,0-6,3 1,1% entf. 3% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Die rechte und linke Herzhälfte bestehen jeweils aus einer Kammer (Ventrikel) und einem Vorhof (Atrium).. Beim Einsetzen eines Herzschrittmachers wird/werden die Sonde bzw. die Sonden des Herzschrittmachers in die Herzkammer (Ventrikel) und/oder den Vorhof geschoben. Eine während der Operation richtig platzierte Sonde kann nachträglich verrutschen (Sondendislokation). Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation Endoprothesenluxation Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionen wegen Komplikation 8 0,0-24,8 0,0% 0 / 13 <= 5,0% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Eine Luxation ist eine Verschiebung von zwei durch ein Gelenk verbundenen Knochen bzw. Prothesenteile.. Ein Ausrenken des Gelenkes (Luxation) nach der Operation gehört zu den schwerwiegenden Komplikationen und muss vermieden werden. 8 0,0-24,8 0,0% 0 / 13 <= 3% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Eine Entzündung im Operationsgebiet ist eine gefürchtete Komplikation. Der Einsatz von Fremdmaterialien, wie der eines künstlichen Hüftgelenkes, erhöht das Risiko einer Infektion. Kommt es häufig zu postoperativen Wundinfektionen, kann dies auf ein Qualitätsproblem hinweisen. 8 0,0-24,8 0,0% 0 / 13 <= 9,0% Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Auftretende Komplikationen, wie Entzündungen oder Nachblutungen machen ggf. eine erneute Operation, eine Reintervention, erforderlich. 111

112 Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung Indikation zur Koronarangiographie Ischämiezeichen Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung Indikation zur PCI Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h 8 78,7-87,6 83,5% 238 / % Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Ob die Herzkranzgefäße ausreichend durchblutet sind, lässt sich mit einer Herzkatheter Untersuchung feststellen. Über einen Herzkatheter, der von der Leiste aus bis in das Herz herangeschoben wird, werden die Herzkranzgefäße während der Untersuchung mit einem Kontrastmittel gefüllt. Diese Kontrastmittelfüllung wird mittels Röntgenstrahlen sichtbar gemacht. Eine Herzkatheteruntersuchung ist nicht ohne Risiko für den Patienten, daher sollte für die Durchführung dieser Untersuchung eine eindeutige Notwendigkeit bestehen, wie deutliche Beschwerden des Patienten im Herz- bzw. Brustkorbbereich oder eine Durchblutungsstörung, die bei Durchführung eines Belastungs - EKG auftritt. 8 4,5-15,4 8,9% 11 / % Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Inwieweit die Darstellung der Herzkranzgefässe angemessen war, wird auch anhand Anzahl der Therapieempfehlungen, die sich in der Folge ergeben, geprüft. Es wird bestimmt, ob sich aus dem Befund der Herzkatheter Untersuchung eine Konsequenz für die weitere Diagnostik oder Therapie ergibt. 8 91,7-98,4 95,9% 164 / % Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Ein verengtes oder verschlossenes Herzkranzgefäß kann aufgedehnt (Katheterintervention, Ballondilation) oder überbrückt (Stentimplantation) werden. Diese Eingriffe werden als perkutane koronare Interventionen (PCI) bezeichnet. Ziel der Ausdehnung der Herzkranzgefäße oder des Einsatzes einer Gefäßprothese ist es, die Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen zu beheben. Der Eingriff ist erfolgreich, wenn sie ohne Komplikationen verläuft und bei der Gefäßdarstellung mit Röntgen zu einem guten Ergebnis oder zu einem Verschwinden von Beschwerden oder Befunden der Durchblutungsstörung an den Herzkranzgefäßen führt. 112

113 Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation Postoperatives Präparatröntgen Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen Hormonrezeptoranalyse Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie 1 65,2-98,7 88,9% 16 / 18 95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unklare Veränderungen der Brust, die nur durch eine Röntgenuntersuchung entdeckt wurden und die nicht tastbar sind, werden kurz vor einer Operation durch den Röntgenarzt markiert. Anhand dieser Markierungen, in der Regel kleine Metalldrähte, weiß der Operateur, welches Gewebe er entfernen muss. Um Gewissheit zu bekommen, dass der auffällige Bezirk auch vollständig entfernt wurde, wird unmittelbar nach der Gewegenentnahme das entfernte Gewebe erneut geröntgt. Beide Aufnahmen werden miteinander verglichen. Die Rate für diese Röntgenuntersuchung sollte möglichst hoch liegen. 8 92,4-98,7 96,5% 164 / % Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Bösartige Brusttumoren können über so genannte Hormonrezeptoren verfügen. Das sind spezielle Empfänger, die Hormone an die Tumorzellen binden bzw. sie in die Zellen importieren. Diese Tumorzellen werden dann unter Hormoneinfluss zum Wachstum angeregt. Die Anwesenheit dieser Rezeptoren, bzw. deren Ausprägungsgrad, gibt Hinweise auf die Empfindlichkeit der Tumorzellen. Die Hormonrezeptoren werden aus dem entfernten Brustgewebe bestimmt. Das Ergebnis, der Hormonrezeptorstatus, ist für die weitere Behandlung und die Nachkontrollen nach einer Brustkrebsoperation von entscheidender Bedeutung. 8 93,6-100,0 98,9% 86 / 87 95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung feststellen. 113

114 Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie 8 92,2-100,0 98,6% 70 / 71 95% Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Unabhängig davon, ob brusterhaltend operiert wurde oder die Brust vollständig entfernt werden musste (Mastektomie), soll der Tumor mit einem Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernt werden. Dieser Sicherheitsabstand sollte mindestens 5 mm betragen. Die Bestimmung und Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe ist ein Indiz für eine sachgemäß durchgeführte brusterhaltende Brustkrebsoperation. Ob der geforderte Sicherheitsabstand eingehalten wurde, kann der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung feststellen. Legende zur Spalte Bewertung durch Strukt. Dialog 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft 9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommentar zu übernehmen.) Hinweis zur Spalte Zähler / Nenner : diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich fünf ist. C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacher-Behandlung Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Leitlinien sind von medizinischen Fachgesellschaften entwickelte Entscheidungshilfen, die den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand beschreiben. In der aktuellen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung wird beschrieben, wann ein Herzschrittmacher eingesetzt werden sollte. Herzschrittmachereinsatz: Auswahl des Herzschrittmachersystems Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung beschreibt, welche Schrittmachersysteme für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geeignet sind und gewählt werden sollten. 114

115 Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacher-Behandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Qualitätsaussage: Je höher, desto besser. Wann der Einsatz eines Herzschrittmachers - Systems gerechtfertigt ist und welche Systeme bei welchen Funktionsstörungen des Herzens geeignet sind, ist in einer Leitlinie der medizinischen Fachgesellschaft festgelegt. Es wird geprüft, inwieweit die Empfehlungen der Leitlinie eingehalten wird. Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen Qualitätsaussage: Je niedriger, desto besser. Es können Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen auftreten (chirurgische. Komplikationen). Legende zur Spalte Bewertung durch Strukt. Dialog 0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist Hinweis zur Spalte Zähler / Nenner : diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich fünf ist. C-1.2 B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit eingeschränkter methodischer Eignung C-1.2 B.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Ambulant erworbene Pneumonie: Antimikrobielle Therapie Antimikrobielle Therapie: Ausschluss von Patienten, die aus einem anderen Krankenhaus aufgenommen wurden 8 89,9-95,4 93,0% 345 / 371 >= 78,3% Ambulant erworbene Pneumonie: Klinische Stabilitätskriterien Klinische Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die regulär entlassen wurden und vollständig gemessenen Stabilitätskriterien Geburtshilfe: Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pHBestimmung Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pHBestimmung 8 95,3-99,7 98,4% 184 / 187 >= 95,0% 8 0,0-0,5 0,2% entf. <= 0,3% Legende zur Spalte Bewertung durch Strukt. Dialog 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich Hinweis zur Spalte Zähler / Nenner : diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich fünf ist. 115

116 Qualitätssicherung C-1.2 C C-1.2 C.I Vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht zur Veröffentlichung empfohlene / noch nicht bzgl. ihrer methodischen Eignung bewertete Qualitätsindikatoren Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Vertrauensbereich Referenzbereich (bundesweit) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation: Perioperative Antibiotikaprophylaxe Perioperative Antibiotikaprophylaxe Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation: Wundhämatome / Nachblutungen Wundhämatome / Nachblutungen Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation: Allgemeine postoperative Komplikationen Allgemeine postoperative Komplikationen 8 75,2-100,0 100,0% 13 / 13 >= 95,0% 8 0,0-24,8 0,0% 0 / 13 <= 8,0% 8 0,0-24,8 0,0% 0 / 13 <= 5,7% Legende zur Spalte Bewertung durch Strukt. Dialog 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V Leistungsbereich Anästhesiologie Dekubitusprophylaxe Leistenhernie Neonatalerhebung Perkutane transluminale Angioplastie (PTA) Schlaganfall C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management- Programmen (DMP) nach 137f SGB V Leistungsbereich Diabetes mellitus Typ 2 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Das Asklepios Brustzentrum in der Asklepios Klinik Barmbek beteiligt sich im Rahmen einer Kooperation mit dem Westdeutschen Brust Centrum (WBC) an einer zentrumsübergreifenden externen Qualitätssicherung bei der Behandlung von Brustkrebserkrankungen. 116

117 Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr 2006) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2006) Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten. 117

118 12

119 Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 119

120 Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Es ist die Aufgabe des umfassenden Qualitätsmanagements im Krankenhaus sicherzustellen, dass Qualitätsbelange den ihnen gebührenden Platz einnehmen. Der Begriff Qualität bezieht sich dabei auf die medizinische, pflegerische und therapeutische Patientenversorgung, auf alle internen Prozesse und definiert das Maß der Zufriedenheit der Patienten, der Mitarbeiter, der Kunden und des Erfolges des Krankenhauses. Qualitätsmanagement ist dabei der Oberbegriff für die Organisation aller Tätigkeiten, Führungsaufgaben und Methoden, die zur systematischen Planung und Umsetzung, Überprüfung und zur kontinuierlichen Verbesserung der Ergebnis-, Struktur- und Prozessqualität gehören. Der Nutzen des Qualitätsmanagements leitet sich aus Qualitäts-, Wirtschaftlichkeits- und Wettbewerbsaspekten ab. Das Qualitätsmanagement der Asklepios Klinik Barmbek ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hat damit einen hohen Stellenwert in unserem Krankenhaus. Im Sinne der ASKLEPIOS Unternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin - Mitverantwortung" und des Leitbildes der Asklepios Klinik Barmbek "Mit der Tradition von früher und der Medizin von morgen für die Menschen von heute" sowie der Führungsgrundsätze betreiben wir in unserem Krankenhaus ein Qualitätsmanagement, das die Interessen und das Wohl der Patienten, der Angehörigen, der Besucher sowie unserer Mitarbeiter und unserer Kooperationspartner in den Vordergrund stellt. QM-Konzept Krankenhausleitung QM- Handbuch Abteilungs - Handbücher Prozesssteuerung QM-Zielplanung Projekte plan do Mit der Tradition von früher Wie soll es sein? Was tun wir und wie? Mensch und der Medizin von morgen Medizin für die Menschen von heute KVP Mitarbeiter Führung Was ist noch zu verbessern? act Was wurde erreicht? check interne und externe Audits QM - Kennzahlen EQS / BQS Mitverantwortung Qualitätskonferenz Qualitätszirkel KTQ - Lenkungsgruppe Beschwerdemanagement Befragungen Housekeeping 120

121 Qualitätsmanagement Die Qualitätspolitik der ASKLEPIOS Klinik Barmbek und die Ausrichtung des Qualitätsmanagements stellt eine gemeinsame und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher und ist in Form von Leitsätzen definiert : 1. Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Es werden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zu ermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern. 2. Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheit haben höchste Priorität. 3. Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern z. B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement. 4. Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinik informiert, z.b. über Veranstaltungen und schriftliches Informationsmaterial. Den Einweisern steht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. 5. Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischem Niveau. Standards diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen sichern die einheitliche und kompetente Vorgehensweise aller Mitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. 6. Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualität stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die Klinik beteiligt sich an Maßnahmen der externen Qualitätssicherung über das gesetzlich geforderte Maß hinaus und nutzt die Ergebnisse für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen der medizinischen Versorgung. 7. Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe festgelegt. Alle Führungskräfte unterstützen das Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und - maßnahmen in ihrem Bereich sicher. 8. Mitarbeiter werden über die kontinuierlich verbesserten Kommunikationsstrukturen innerhalb der Klinik umfassend informiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird über jährliche Mitarbeitergespräche gefördert. Hier haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik, in strukturierter Form zu äußern. Die bedarfsorientierte Förderung und Qualifizierung von Mitarbeitern erfolgt durch eine zielorientierte, praxisbezogenen Fort- und Weiterbildung. 9. Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge ein und setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem Arbeitsumfeld um. 10. Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es unser Ziel, Abläufe so zu strukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermieden werden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zu einem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einer Wiederholung und als Optimierungschance, nicht der Sanktion. D-2 Qualitätsziele Die Ziele des umfassenden Qualitätsmanagements in der ASKLEPIOS Klinik Barmbek sind eine hervorragende medizinische Versorgung der Patienten im medizinischem Alltag, vorhersehbar und reproduzierbar, zufriedene Patienten, Zufriedenheit der Mitarbeiter, ökonomischer Erfolg, erfolgreiche Präsentation nach innen und nach außen. 121

122 Qualitätsmanagement Die Qualität unserer Leistungen befindet sich auf hohem Niveau und wird ständig gemessen und überprüft, mit dem Ziel kontinuierlicher Verbesserungen. Hierbei erfolgt eine systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die Messung und Überwachung der Qualität. Die Qualitätsziele sind Bestandteil der jährlichen Gesamtzielplanung des Krankenhauses. Sie orientieren sich am Leitbild, am medizinischen Leistungsspektrum, an den Erwartungen unserer Kunden (Patienten, Angehörige, Besucher, Mitarbeiter, Einweiser und Kooperationspartner) und an den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Abgeleitet von den Qualitätszielen des gesamten Krankenhauses werden jährlich Qualitätsziele und -maßnahmen für alle Fachabteilungen resp. Bereiche entwickelt, abgestimmt und durch die Krankenhausleitung festgelegt. Für alle klinischen und weitere, ausgewählte Bereiche werden messbare Qualitätsziele in Form von Kennzahlen definiert, anhand derer Rückschlüsse auf die Ergebnisqualität und mögliche Optimierungspotentiale gezogen werden. Der jährliche Qualitätsmanagementzielplan wird in der Krankenhausleitung verabschiedet. Eine Überprüfung der Erreichung der aufgestellten Qualitätsziele erfolgt durch die Abteilung QM und jeweils zum Jahresende durch die Krankenhausleitung. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement-Modell der ASKLEPIOS Klinik Barmbek orientiert sich am Modell der Kooperation für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (KTQ) und dem PDCA-Zyklus (Deming- Zyklus). Berücksichtigung finden alle Prozessebenen im Krankenhaus (Primär-, Sekundär-, Tertiär-) sowie externe Kooperationspartner. Beschreibung des PDCA-Zyklus (Deming-Zyklus) plan (P) beschreibt die Soll-Situation bezüglich der Ziel- und Prozessplanung. Hierbei sind die Verantwortlichkeiten geregelt und das geplante Vorgehen ist fundiert. plan liefert die Antwort auf die Frage: Wie soll es sein? In der Planungsphase werden die geplanten Prozesse und klinischen Abläufe als SOLL-Prozesse festgelegt und schriftlich fixiert, z.b. als ärztliche und pflegerische Standards, als Behandlungspfade, Dienst- und Verfahrensanweisungen u.a.m. Um eine ständige Verfügbarkeit und Aktualität aller schriftlichen Regelungen zu gewährleisten, ist in der ASKLEPIOS Klinik Barmbek ein Dokumentenmanagementsystem auf der Basis der DIN EN ISO eingeführt. Alle QM-relevanten Dokumente werden turnusmäßig geprüft, aktualisiert und sind im QM-Handbuch des Krankenhauses und den QM-Abteilungshandbüchern strukturiert abgelegt. do (D) beschreibt die strukturierte Umsetzung des Vorgehens. do liefert die Antwort auf die Frage: Was tun wir und wie tun wir es? check (C) beschreibt die Überprüfung der Umsetzung und der Effektivität des Vorgehens mit dem Ziel der Identifizierung von Verbesserungspotentialen. Diese werden regelmäßig gemessen. check liefert die Antwort auf die Frage: Was wurde erreicht? 122

123 Qualitätsmanagement Die Messung der Ergebnisqualität und der Transparenz aller Qualitätsmanagement-Aktivitäten erfolgt u.a. anhand folgender Methoden: Selbstbewertung nach KTQ Fremdbewertung (Asklepios-intern durch ZD QM; extern im Rahmen einer Zertifizierung) Auswertung der Ergebnisse der Methoden Interner Qualitätssicherung Interne Visitationen Befragungen von Patienten, Einweisern und Mitarbeitern anhand standardisierter Fragebögen (3-jährlich) Kontinuierliche Patientenbefragung mit hauseigenem Fragebogen Beschwerdemanagement (Kontaktstelle für Patientenanliegen) Controlling des Qualitätsmanagements über das QM-Kennzahlensystem act (A) beschreibt die abgeleiteten Verbesserungsmaßnahmen. Lernorientierte Aktivitäten werden genutzt, um beste Praktiken und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und mit anderen zu teilen. act liefert die Antwort auf die Frage: Was ist noch zu verbessern? Hierzu dienen die Ergebnisse der Messungen und die Analyse der lernorientierten Aktivitäten aus dem Check. Nach Identifikation der Verbesserungsmöglichkeiten werden diese priorisiert, geplant und eingeführt. In dieser Optimierungsphase erfolgt die Bearbeitung der in der Phase des "checks" identifizierten Verbesserungspotentiale im Rahmen von Qualitätszirkeln, Projektgruppen und Arbeitsaufträgen. Die Überprüfung der Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen erfolgt im erneuten Durchlauf der Bewertungsphase (z.b. erneute Selbst- und Fremdbewertung). D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Instrumente des QM Krankenhausleitung (KHL) Die Krankenhausleitung ist das zentrale Gremium des Krankenhauses, das die Qualitätspolitik und die übergeordneten Qualitätsziele festlegt. Aus diesem Grunde nimmt die KHL eine besondere Rolle hinsichtlich der Etablierung eines Qualitätsmanagementsystems ein. Nach beratender Funktion durch die Abteilung QM und die QM-Lenkungsgruppe entscheidet die Krankenhausleitung über die Gestaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems und legt den Rahmen fest. Qualitätsmanagement-Zielplanung Die Abteilung QM bereitet die QM-Zielplanung des Krankenhauses sowie der Fachabteilungen und Bereiche vor. Hierzu stimmen sich die Abteilung QM, der Ärztliche Direktor sowie die ärztlichen und pflegerischen Leitungen der Fachabteilungen ab. Die Vorschläge aus den Fachabteilungen und Bereichen zur QM-Zielplanung werden koordiniert und zusammengetragen und gemeinsam mit den Vorgaben der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH durch die Krankenhausleitung unter Berücksichtigung des Leitbildes und der Führungsgrundsätze des Krankenhauses als QM-Ziele für das Folgejahr beschlossen. 123

124 Qualitätsmanagement Abteilung Qualitätsmanagement Die Abteilung Qualitätsmanagement ist direkt an die Krankenhausleitung angebunden. Die Aufgaben der Abteilung QM bestehen in der Beratung der Krankenhausleitung zu allen QM-Maßnahmen KTQ-Projektleitung Erstellung und Überwachung des Qualitätsmanagement-Zielplanes Umsetzung des Qualitätsmaßnahmenplanes Koordination und Begleitung der Qualitätsentwicklung und aller Aktivitäten und Projekte, die das QM betreffen (z.b. weitere Re-/Zertifizierungen) Koordination der Umsetzung von QM-Maßnahmen in den Fachabteilungen und Bereichen über die QM-Beauftragten Unterstützung und Motivation des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeiter sowie Beteiligung an der Weiterentwicklung der Organisation z.b. in Form von Qualitätszirkeln, Workshops u.a. Organisation der EQS (nach 137 SGB V) und BQS; das Krankenhaus beteiligt sich an allen gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen sowie an zusätzlichen freiwilligen Verfahren Koordination und Durchführung interner und externer Visitationen Ansprechpartner für alle Mitarbeiter in allen Fragen des QM Erstellung und Weiterentwicklung des QM-Handbuches und der QM- Abteilungshandbücher Koordination des Datenschutzes Durchführung von Befragungen (Patienten, Einweiser, Mitarbeiter u.a.) Koordination des Beschwerdemanagement (Kontaktstelle für Patientenanliegen) Auswertung der Ergebnisse aus Maßnahmen der internen Qualitätssicherung Controlling des Qualitätsmanagements über das QM-Kennzahlensystem Vergleich der Ergebnisse in den Bereichen DRG, Personalmanagement, Kundenbefragungen, Hygiene und Umweltschutz mit anderen Kliniken Führungskräfte und QM-Beauftragte (QMB) der Abteilungen Qualitätsmanagement ist Führungsaufgabe. In der Bearbeitung und Umsetzung QM-relevanter Themen unterstützen die QM-Beauftragten der Fachabteilungen und Bereiche die Chefärzte und Abteilungsleitungen. Alle Führungskräfte betreiben i.s.d. PDCA-Zyklus aktives Qualitätsmanagement und eine kontinuierliche Verbesserungsstrategie. Als Steuerungsgrößen werden abteilungsindividuelle QM-Kennzahlen genutzt, die jährlich mit den Führungskräften vereinbart werden. Auch hierbei werden sie durch die QMB unterstützt. Diese koordinieren die Bearbeitung der Themen in den Fachabteilungen. In regelmäßigen QMB-Treffen (quartalsweise; monatlich in Vorbereitung auf Re-/Zertifizierung) findet ein gegenseitiger Austausch und eine laufende Weiterqualifizierung statt. 124

125 Qualitätsmanagement D-5 Qualitätsmanagement-Projekte Projekt Projektziel Wundmanagement bei chronischen Wunden Sicherstellung einer klinikweit einheitlichen, den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechende Versorgung chronischer Wunden. Anwendung der aktuellen Wundfibel (3. Q. 2007) der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH als Standard. Bereich Gesamte Klinik Projektverantwortlicher Oberarzt Chirurgie, Wundexpertin Pflege Projektteam Pflegedienstleitung, Ärzte, Pflegende, Casemanager Projektzeitraum Projektergebnis Die Projektgruppe hat folgende Ergebnisse erzielt: Erstellung einer Materialliste zur Wundversorgung für alle Stationen. Einrichtung fester Sprechzeiten der Wundsprechstunde. Festlegung von internen und externen Kriterien zur Inanspruchnahme der Wundsprechstunde. Aufbau eines Netzwerkes mit niedergelassenen Haus- und Fachärzten zur prä- und poststationären Wundbeurteilung und -versorgung, sowie die Anbindung an das "Wundzentrum Hamburg e.v.". * Einrichtung einer monatlich tagenden "Wund- Arbeitsgruppe" mit Teilnehmerinnen des Pflegedienstes mit dem Ziel verantwortliche Ansprechpartner pro Station zu benennen und zu qualifizieren. Regelmäßige Teilnahme der Wundexpertinnen an Maßnahmen zur laufenden fachlichen Fortbildung zum Thema "Wundversorgung". 4 x jährliches Treffen der ärztlichen uns pflegerischen Wundexpertinnen der Klinik. Projektevaluation Durch Mitwirkung an der jeweils aktuellen Ausgabe der Wundfibel durch Mitarbeiterinnen der Klinik wird sichergestellt, dass neue, praxisrelevante Aspekte in der Wundversorgung aufgenommen werden. In 2007 wurde mit einer systematischen Überprüfung und Begutachtung der Wirksamkeit und Anwendung von Produkten zur Wundversorgung in Teilen der Klinik durch die Wundexpertinnen begonnen. Seit Ende 2006 kommt in allen Bereichen der Klinik die moderne, feuchte Wundbehamdlung zum Einsatz. 125

126 Qualitätsmanagement Projekt Projektziel Einführung von Übersichtsmonitoren ("Dashboards") in klinischen Bereichen Unterstützung klinischer Prozesse durch Visualisierung der Belegungssituation und weiterer patientenbezogener Daten. Bereich Bettenringe, Zentrale Notaufnahme Projektverantwortlicher Abteilungsleitung Pflege Projektteam Stationsleitungen, Ärzte, Betriebsrat, IT-Anwenderbetreuer Projektzeitraum Projektergebnis Im Oktober 2007 wurde die Hardware- und Softwareinstallation abgeschlossen und es begannen die Mitarbeitereinweisungen. Im November 2007 wurde auf den Stationen des Zentrums für Innere Medizin und Neurologie der Echtbetrieb aufgenommen. Projektevaluation Sechs Wochen vor Aufnahme des Echtbetriebes wurde eine Mitarbeiterbefragung zu den Abläufen der Informationsbeschaffung (z.b. zeitlicher Aufwand für telefonische Nachfragen) durchgeführt und wird diese vier bis sechs Wochen nach Inbetriebnahme wiederholt. Projekt Projektziel Einsatz von Funktechnologie zur Datenübermittlung im Patiententransportdienst Übermittlung von Transportaufträgen und Workflowdokumentation im Patiententransportdienst durch Datenfunk (WLAN) auf mobile Handheld-PCs. Bereich Patiententransportdienst Projektverantwortlicher Leitung Patientenservice Projektteam Leitung Patiententransportdienst, IT-Administrator, Transportdisponent Projektzeitraum Januar September

127 Qualitätsmanagement Projektergebnis Sicherstellung der vollständigen Transportdatenübermittlung wie Patientenname, Abholund Ankunftsort, Transportpriorität, Transportart, Abholzeit. Sicherstellung einer kontinuierlichen Statusverfolgung aller Transporte. Erfolgreiche Einweisung und Schulung aller Mitarbeiter im Patiententransportdienst in der Handhabung der Handheld-PCs und der Disponenten in der Systemnutzung. Projektevaluation Die Empfangsqualität der Geräte und die Sendequalität der Accesspoints des Funknetztes wurden in verschiedenen Bereichen der Klinik kontinuierlich gemessen und verbessert. Die Betriebsdauer der Handheld-PCs wurde gemessen. Daraufhin erfolgte eine Umstellung auf andere Akkus mit längerer Lebensdauer. Aufgrund der gegebenen Datenlage wurden bereichsbezogen Auswertungen vorgenommen, die Plantermine für Transporte mit realen Ankunftszeiten verglichen. Schwachpunkte, wie z. B. Ursachen für Wartezeiten, konnten aufgedeckt und Verbesserungen umgesetzt werden. Projekt Projektziel Aufbau einer Kooperation mit externer Pathologie Erbringen aller pathologischen Leistungen einschließlich Schnellschnittdiagnostik für alle klinischen Abteilungen des Krankenhauses. Die ist die erste Stufe eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Pathologie für die Asklepios Hamburg Kliniken. Bereich Asklepios Klinik Barmbek, alle klinischen Bereiche. Projektverantwortlicher Kfm. Direktor der AK Barmbek Projektteam Herr Günther, Herr Dr. Gührs, Herr Dr. Tiemann, Herr Dr. Feyerabend Projektzeitraum Beginn am Realisierung der ertsen Stufe an der AK Barmbek am Projektergebnis Beginn der Kooperation mit dem Institut für Hämatopathologie- Gemeonschaftspraxis für Pathologie Dres. Tiemann und Kollegen (22547 Hamburg, Fangdieckstr. 75a) am Projektevaluation Qualitäts- und Prozeßevaluation durch Umfrage bei den klinischen Nutzern nach ca. 3 Monaten. Projekt Umgang mit Instrumenten und Textilien im Operationsprozess Projektziel Erhöhung der Sicherheit im Umgang mit Instrumenten und Textilien im OP 127

128 Qualitätsmanagement Bereich Alle OP-Bereiche Projektverantwortliche H.-F. Günther, Kfm. Direktor ; Dr. N. Köster, OP-Manager Projektteam Leitende Oberärzte Visceralchirurgie, Traumatologie; OP-Koordinatorin ; Zentrale Funktionsdienstleitung ; Bereichsleiter FD-Anästhesie ; Bereichsleitungen FD-OP ; OP-Manager Projektzeitraum April 2006 bis September 2006 (12 Projektsitzungen) Projektergebnis VA Umgang mit Instrumenten und Textilien im OP Projektevaluation Befragung der Mitarbeiter im Rahmen der internen und externen Visitationen Projekt Projektziel Reorganisation der Abläufe in der Prästationären interdisziplinären Klinik (PIK) Verbesserung der Arbeitsabläufe zur Aufnahme und zielgerichteten Behandlung von Patienten, Verkürzung von Wartezeiten und eindeutige Zuordnung der fachlichen Verantwortlichkeiten Bereich Prästationäre interdisziplinäre Klinik mit den Fachbereichen Traumatologie, Viszeralchirurgie, Urologie, Anästhesie Projektverantwortlicher Oberarzt Urologie Projektteam Oberarzt Urologie, Funktionsleitung PIK, Ärzte und Pflegekräfte des Bereichs Projektzeitraum Januar Januar 2008 Projektergebnis Nach eingehenden IST-Analysen der Arbeitsabläufe aller Berufsgruppen wurde eine Konzept zur Reorganisation erstellt und dem Direktorium im September 2007 zur Beschlussfassung vorgelegt und beschlossen. Die Einrichtung einer ergänzenden Leitstelle und die Anpassung der Wartezonen wurden im Oktober 2007 beginnen. Projektevaluation Eine erste Patientenbefragung wurde im November 2006 durchgeführt. Nach Fertigstellung der baulichen Veränderungen und Anpassung der Abläufe sind für Januar 2008 erneute Prozessanalysen und Patientenbefragungen vorgesehen. 128

129 Qualitätsmanagement Projekt Projektziel Kommunikation im OP Verbesserung der Kommunikation in den OP-Bereichen und Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit des Bereichs Bereich Alle OP-Bereiche Projektverantwortlicher Direktorium AKB ; Frau Keding (ZD PM) ; Zentrale Funktionsdienstleitung Projektteam Frau Keding (ZD PM) ; Zentrale Funktionsdienstleitung ; Bereichsleitungen OP und Anästhesie Projektzeitraum Juni 2006 bis Dezember 2006 Projektergebnis Aufstellung der allgemein verbindlichen Kommunikationsregeln im OP Projektevaluation Befragung der Mitarbeiter im Rahmen der internen und externen Visitationen D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die Asklepios Klinik Barmbek hat im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung der Qualität bzw. des Qualitätsmanagements teilgenommen (Selbst- und Fremdbewertungen): Selbstbewertung nach KTQ Fremdbewertung (Asklepios-intern durch den Zentralen Dienst QM; extern im Rahmen von Re-/Zertifizierungen) Teilnahme an der gesetzlich vorgeschriebenen Externen Qualitätssicherung Auswertung der Ergebnisse der Methoden der Internen Qualitätssicherung Interne Visitationen Befragungen von Patienten, Einweisern und Mitarbeitern anhand standardisierter Fragebögen Kontinuierliche Patientenbefragung mit hauseigenem Fragebogen Beschwerdemanagement (Kontaktstelle für Patientenanliegen) Controlling des Qualitätsmanagements über das QM-Kennzahlensystem Die Asklepios Klinik Barmbek strebt die Zertifizierung nach dem KTQ-Verfahren 5.0 im Dezember 2007 an. In Vorbereitung darauf wurden im Juli 2006 und im Juli 2007 externe Qualitätsaudits durchgeführt. Darüber hinaus führte die Abteilung Qualitätsmanagement in 2006 und in 2007 rund 100 interne Visitationen in allen Abteilungen und Bereichen des Krankenhauses zur hausweiten Qualitätsbeurteilung durch. 129

130 Qualitätsmanagement Externe Qualitätssicherung Fester Bestandteil des Qualitätsmanagements ist die vergleichende externe Qualitätssicherung nach 137 SGB V zur Sicherung einer hohen medizinischen Ergebnisqualität. Die Klinik beteiligt sich an allen gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen sowie an zusätzlichen freiwilligen Verfahren. Eine ganze Reihe von Kompetenzzentren, Fachabteilungen und Bereichen haben sich in den vergangenen Jahren Zertifizierungen, Akkreditierungen und anderen Qualitätsprüfungen unterzogen. Beispiele dafür sind: In 2007 wurde die Fachabteilung Pneumologie zertifiziert nach dem "Arbeitskreis Pneumologischer Kliniken" der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Im Mai 2007 wurde die Fachabteilung Urologie zertifiziert als "Trainingscenter" des European Board of Urology. Im selben Jahr erfolgte die Zertifizierung als "Recognized Fellowship Program in Endourology" durch die Endourological Society New York, N.Y. In 2006 erfolgte die Zertifizierung der Stroke Unit der Fachabteilung Neurologie unseres Krankenhauses nach dem Qualitätsmanagementstandard durch die Deutsche Schlaganfall- Gesellschaft und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. In 2006 wurde die Abteilung Laboratoriumsmedizin im Gesamtverband der Hamburger Askepios Kliniken (Medilys) durch die Deutsche Akkreditierungsstelle Chemie GmbH (DACH) des Deutschen AkkreditierungsRates akkreditiert. Seit Juni 2004 ist das Brustzentrum der Asklepios Klinik Barmbek durch die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. OnkoZert zertifiziert und führt die Auszeichnung "Brustzentrum mit Empfehlung" der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. und der Deutschen Gesellschaft für Senologie. Für den Geltungsbereich Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der weiblichen Brust ist ein Qualitätsmanagementsystem nach der ISO 9001:2000 eingeführt. In 2006 wurde in diesem Rahmen ein Überwachungsaudit durchgeführt und in diesem Jahr fand die turnusmäßige Rezertifizierung statt. Einen weiteren Schwerpunkt der AK Barmbek bildet die Beratungsstelle für Kontinenz der Deutschen Kontinenzgesellschaft durch die beiden Leitenden Ärzte der Fachabteilungen Visceralchirurgie und Urologie. Die Abteilung Geburts- und Pränatalmedizin erfüllt als eines von drei Krankenhäusern in Hamburg die von der Gesundheitsbehörde anerkannten Kriterien eines Perinatalzentrums 1. Ordnung. Hier werden sämtliche geburtshilfliche Hochrisikofälle insbesondere Schwangerschaften mit drohender extremer Frühgeburt (Geburtsgewicht unter g) betreut. Die Abteilung führt auch intrauterine Operationen durch. Seit 1996 führt die Abteilung den Status der DEGUM Stufe III für Ultraschalldiagnostik und Pränatalmedizin der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin. Weitere Schwerpunkte und Ziele der krankenhausweiten Qualitätsbewertung sind : Patientenzufriedenheit Über die medizinische Behandlungsqualität hinaus steht die Patientenzufriedenheit insgesamt in der Asklepios Klinik Barmbek im Mittelpunkt aller Anstrengungen. Im Zuge der angestrebten Transparenz im Gesundheitswesen und auch der an das Krankenhaus gerichteten differenzierten Patientenwünsche haben wir uns entschlossen, Parameter zur Kundenerwartung und Kundenzufriedenheit dauerhaft zu erfassen und zu nutzen. 130

131 Qualitätsmanagement Seit dem Jahr 2005 ist in der Asklepios Klinik Barmbek eine Kontaktstelle für Patientenanliegen eingerichtet und eine hauptamtliche Beschwerdemangerin eingesetzt, die an die Abteilung Qualitätsmanagement und damit direkt an die Krankenhausleitung angebunden ist. Uns interessieren neben Kritik auch die Meinungen, Ideen und Anregungen unserer Patienten und darüber hinaus der Angehörigen, Besucher und Kooperationspartner. Jeder stationär aufgenommene Patient erhält bei seiner Aufnahme eine Meinungskarte. Diese kann zum Entlassungstag in einen Hauspostkasten eingeworfen werden oder auch nach Entlassung über den Postweg zugesandt werden. Darüber hinaus führt die Beschwerdemanagerin entlang eines Fragebogens jeden Monat ca. 100 strukturierte Interviews mit Patienten unmittelbar vor deren Entlassung. Alle Patientenmeinungen, Interviewergebnisse und Beschwerden werden in einer Datenbank anonymisiert und nach verschiedenen Kriterien monatlich ausgewertet und der Krankenhausleitung, allen medizinischen Fachabteilungen und Bereichen zur Verfügung gestellt. Jeder Beschwerde wird gezielt nachgegangen und diese wird zum Anlass genommen, kritisch den Arbeitsalltag zu beleuchten und ggf. Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus erfolgte in 2006 eine umfangreiche Patientenbefragung durch die Techniker Krankenkasse mit einer Rücklaufquote von 52% und einem umfassenden Meinungsbild unserer Patienten. Mitarbeiterzufriedenheit Im Jahr 2006 wurde durch ein externes Institut eine umfangreiche Mitarbeiterbefragung mit einer Rücklaufquote von 48% per anonymisierter Fragebogenmethode durchgeführt. Die Ergebnisse wurden für Maßnahmen zur Erhöhung der Mitarbeiterorientierung und -zufriedenheit genutzt. Einweiserzufriedenheit Ein weiterer für die Asklepios Klinik Barmbek wichtiger Kundenkreis, deren Zufriedenheit uns am Herzen liegt, sind die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte als Zuweiser unserer gemeinsamen Patienten. In 2006 erfolgte eine externe, repräsentative Befragung der niedergelassenen und einweisenden Ärzte im Umfeld unseres Krankenhauses. Die Ergebnisse aus einer Rücklaufqoute von 31% führten zur Einrichtung eines speziellen gemeinsamen Arbeitskreises (Hamburger Gesundheitsring) und zur Verstärkung unserer nach außen offenen Veranstaltungsaktivitäten. Überprüfung der medizinischen und pflegerischen Dokumentation In 2006 erfolgte durch ein externes Institut eine repräsentative Analyse der Dokumentation von Patientenakten aller medizinischen Fachabteilungen des gesamten Krankenhauses. Neben der Durchführung von Mitarbeiterschulungen wurden die Ergebnisse zu strukturierten Verbesserungen der Patientenaktendokumentation genutzt. Umgang mit besonderen Vorkommnissen Die Verfahren zum Umgang mit außergewöhnlichen Vorkommnissen, die für Personen und / oder Abläufe eine Gefährdung darstellen könnten, sind in der Asklepios Klinik Barmbek in den schriftlichen Regelungen für "Besondere Vorkommnisse", "Besondere Vorkommnisse in der Hygiene" und "Beinahe-Vorkommnisse in der Medizintechnik" umfassend geregelt. Die Meldungen hierzu werden systematisch ausgewertet und zur Verbesserung in allen Fragen der Sicherheit im Krankenhaus genutzt. 131

132 Qualitätsmanagement Housekeeping Durch die "Koordinatorin externer Dienstleister" werden wöchentliche Begehungen aller Stations- und Funktionsbereiche des Krankenhauses mit den Schwerpunkten Speisenversorgung und Hygiene durchgeführt. Die Ergebnisse werden in den Qualitätszirkeln Speisenversorgung und Reinigung präsentiert und für Verbesserungen genutzt. Jährliche QM-Zielplanung der Fachabteilungen und Bereiche Für alle medizinischen Fachabteilungen und Bereiche werden QM-Jahreszielplanungen mit den leitenden Ärzten, den pflegerischen Abteilungsleitungen, den ärztlichen und pflegerischen QM-Beauftragten, dem Ärztlichen Direktor und der Abteilung Qualitätsmanagement diskutiert und durch die Krankenhausleitung freigegeben. Diese erstmals für das Jahr 2007 festgelegten Abteilungsziele werden zum Jahresende durch die Abteilung QM und die Krankenhausleitung überprüft. Behördliche Überwachungsaudits Die behördliche Gesundheitsaufsicht der Stadt Hamburg führt jährliche Überwachungsaudits unterschiedlicher Bereiche des Krankenhauses durch. Zuletzt wurden der Asklepios Klinik Barmbek im Mai 2007 für die untersuchten Bereiche der Endoskopie sowie der Zentralen Sterilgutversorgung gut organisierte Prozesse und eine sinnvolle Hygieneorganisation ohne jegliche Mängel attestiert. Auch die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Datenschutzes wurden zuletzt im März 2007 durch den Hamburgischen Datenschutzbeauftragten in Begleitung der Datenschutzbeauftragten der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH überprüft. 132

133 Qualitätsmanagement

134 Asklepios Klinik Barmbek Rübenkamp Hamburg Telefon: (040) Telefax: (040) Internet:

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