im Land wieder gut geht und die allermeisten

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1 AKTUELL 5. SWM-Round-Table Die Teilnehmer Ulrich Dröge ist Betriebswirtschaftlicher Berater bei der Handwerkskammer Südwestfalen, Abteilungsleiter der Wirtschaftsförderung und für die Beratungsabteilung verantwortlich. Kernaufgabe ist die betriebswirtschaftliche Beratung für Handwerksunternehmen, beginnend mit der Gründungsberatung bis zur Nachfolgeregelung. Peter Kaufmann ist Bankfachwirt und Vorstandssprecher der Volksbank Bigge-Lenne e.g. Neben der Funktion als Vorstandssprecher ist Kaufmann für die Bereiche Gesamtbanksteuerung und Strategisches Management zuständig. Peter Kaufmann bekleidet verschiedene INFO Ehrenämter wie z.b. in den Vorständen des "Bürgervereins Kirchhundem e.v." und der Politischen Akademie Biggesee", Attendorn. Peter Kaufmann ist Gründungsmitglied und Gründungsvorstand der "Business Angels Initiative Südwestfalen", Attendorn sowie Vorstandsmitglied der Volksbank-Hundem- Lenne-Stiftung. Die Volksbank Bigge-Lenne ist 2009 aus der Fusion der Volksbank Schmallenberg und der Volksbank Bigge-Lenne hervorgegangen. Im Jahr 2010 erfolgte die Fusion mit der Volksbank Medebach eg. So verzeichnete die Bank allein im letzten Jahr Neu-Kreditgewährungen über 200 Mio. Euro. Prof. Dr. Stefan Stein ist Geschäftsführer des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft an der Ruhr- Universität Bochum und Professor für Finanz- und Assetmanagement an der BiTS Business and Information Technology School in Iserlohn und seit 2007 Dekan des Fachbereichs Wirtschaft an der BiTS. Stefan Stein ist seit 2006 Mitglied des Aufsichtsrats der Moore Stephens Naust AG mit Sitz in Iserlohn. In den Jahren 2007 und 2008 war Stein Mitglied des Expertenbeirats Familienunternehmen für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, seit 2010 ist er wissenschaftlicher Berater des Kreditmediators im Auftrag der Bundesregierung (Initiative Fit für Kredit ). Dipl. Ing. Meinolf Ewers ist zusammen mit seinem Vetter Georg Ewers Geschäftsführender Gesellschafter der Firma EWERS Karosserie- und Fahrzeugbau GmbH in Meschede (100 Mitarbeiter). Meinolf Ewers hat an der Fachhochschule Hamburg studiert und dort den Abschluss Diplom-Ingenieur erworben. Die EWERS Karosserie- und Fahrzeugbau wurde als Stellmacherei in Oberhenneborn im Jahre 1901 gegründet. Das Unternehmen entwickelt und fertigt seit 1956 am Standort Meschede Transportaufbauten und Ausschankfahrzeuge für die Getränkeindustrie sowie Spezialfahrzeuge für den Katastrophenschutz. Meinolf Ewers ist seit der Gründung im Jahr 2001 Vorstandsmitglied in der Interessengemeinschaft Mescheder Wirtschaft und Mitglied im Lions-Club Meschede. Von Seiten des SÜDWESTFALEN MANAGER nahmen Chefredakteurin Tamara Olschewski und Objektleiter Torben Feil an der Diskussion teil. Peter Kaufmann von der Volksbank Bigge-Lenne: Basel II hat den Unternehmen gut getan, weil es hier und da zu mehr Bewußtsein beim Management mittelständischer Unternehmen geführt hat. Keine Kreditklemme, sondern Kommunikationsklemme Probleme, Lösungen, Perspektiven: Round-Table des SÜDWESTFALEN MANAGER zeigt Einblicke in die aktuelle Finanzsituation der mittelständischen Unternehmen Vier Tage nach dem 5. SWM-Round-Table zum Thema Finanzierung erschien in der Zeitung Die Welt ein Interview mit dem ehemaligen Landesbank-Chef Siegfried Jaschinski. Darin sagt Jaschinski, dass das Thema Kreditklemme keinesfalls abgehakt sei, nur weil es so scheine, als seien die Banken aus dem Gröbsten heraus. Richtig ist, dass es den Unternehmen Prof. Dr. Stefan Stein sieht keine Kreditklemme: Ich würde dann von einer Kreditklemme sprechen, wenn auch Unternehmen, die eine gute Bonität haben, keinen Kredit bekommen. SWM ROUND TABLE 5. WIRTSCHAFTSTALK IN SÜDWESTFALEN im Land wieder gut geht und die allermeisten keine Finanzierungsprobleme haben. Aber der Test, ob sie in einem erneuten Abschwung genug Kredite bekommen würden, steht noch aus, so Jaschinksi. Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung konstatiert nach einer Umfrage von Februar zwar, dass die Kredithürden für Unternehmenskredite in den letzten 15 Monaten weiter gesunken wären, und dass nur noch 27 Prozent aller Kreditanfragen negativ beantwortet würden. Doch in einer anderen Umfrage desselben Instituts bezeichnet fast jedes zweite Unternehmen die Kreditvergabepraxis der Banken immer noch als restriktiv. Auch eine Untersuchung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ergab, dass sich für knapp ein Drittel der deutschen, vor allem mittelständischen, Unternehmen die Kreditversorgung im Laufe des vergangenen Sommers eher verschlechtert hat. Zwar wolle man nicht von einer generellen Kreditklemme sprechen, so DIHK- Präsident Hans Heinrich Driftmann, von Finanzierungsschwierigkeiten aber schon: Alles nur graue Theorie und nicht repräsentativ? Wie ist Lage wirklich? Werden sich die Konditionen für die Kreditvergabe künftig verschlechtern, und wird diese Verschlechterung dann allein aufgrund des Konjunktureinbruchs zu erklären sein, oder aber wegen der Einführung von Basel III? Wie sehen es regionale Finanzexperten und was sagt ein heimischer Unternehmer? Diesen Fragen ist SÜDWEST- FALEN MANAGER beim 5. Round-Table im Gespräch mit hochkarätigen Gästen auf den Grund gegangen. 6 SÜDWESTFALEN MANAGER 04/11

2 5. SWM-Round-Table AKTUELL Ulrich Dröge von der Handwerkskammer sieht nach wie vor Handlungsbedarf: Bei den Handwerksunternehmen ist das Bewusstsein noch nicht da, das es besser ist, transparenter mit der Bank umzugehen. Hat seine Hausaufgaben gemacht: Wenn wir heute zur Bank gehen, sind wir ganz anders vorbereitet als früher, vor Basel II, sagt Meinolf Ewers, Unternehmer aus Meschede. SWM: Von der Volksbank Bigge-Lenne hieß es vor einem Jahr bei der Vorstellung der Bilanzzahlen 2009: Gern hätte die Bank noch mehr Kredite bereitgestellt. Allerdings fehlte dafür die entsprechende Nachfrage, was angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage aber auch nicht verwunderlich sei. Herr Kaufmann, damals sagte Ihr Vorstands-Kollege Herr Ermecke Vor diesem Hintergrund von einer Kreditklemme zu sprechen, ist nicht seriös. Heute sieht die Lage anders aus, den Unternehmen geht es besser. Ist die Nachfrage jetzt gestiegen? Peter Kaufmann: Die Nachfrage steht ja im Zusammenhang mit den Investitionsphasen der Unternehmen. Mit der Umsatzfinanzierung im Betriebsmittelbereich haben wir deutliche Zuwächse erreicht. Die Unternehmen investierenin der Regel ab einer Kapazitätsauslastung von etwa 84 Prozent. Diese ist zwar heute schon wieder erreicht, doch viele Unternehmer scheuen sich noch weiter zu investieren, denn sie erinnern sich an Damals hatten wir die gleichen Auslastungen wie heute und rauschten fast ungebremst in diese Krise hinein, mit Auslastungen von nur noch etwa 70%. Was wir heute beobachten ist, dass nach unserer Unternehmensbefragung die Investitionen sehr stark im Bereich Ersatzinvestitionen stattfinden, aber weniger im Bereich der Erweiterungsinvestitionen. Viele trauen dem Aufschwung noch nicht, um jetzt schon in die Erweiterung zu gehen. SWM: Nun trägt Basel III offensichtlich dazu bei, dass viele Unternehmen sich veranlasst sehen, weiter über eine Kreditklemme zu sprechen. Gab es aus Ihrer Sicht bei uns in Südwestfalen eine Kreditklemme, oder steht dieses Phänomen erst bevor? Stefan Stein: Die Frage ist ja: Was ist denn überhaupt eine Kreditklemme? Es gibt selbst in der Wissenschaft keine genaue Definition, was eine Kreditklemme ist. SWM: Eine der vielen Definitionen beschreibt als Kreditklemme, dass die Geldhäuser aufgrund ihrer Finanzsituation dazu gezwungen sind, die Kreditvergabe einzuschränken oder gar zu stoppen. Stefan Stein: Das ist sicher eine Definition aus Sicht der Banken. Wenn zum Beispiel eine Landesank wegen ihrer Investitionspolitik plötzlich in Schwierigkeiten ist und an Potenzial verliert, Kredite zu vergeben. Aus Unternehmersicht wird aber gemeinhin ja schon von einer Kreditklemme gesprochen, wenn es gefühlt schwieriger wird, einen Kredit zu bekommen. Und schwieriger werden kann es aus unterschiedlichen Gründen: Sei es, dass die Bank mehr Zinsen oder mehr Sicherheiten haben will. Vielleicht verlangt sie aber auch mehr Transparenz. Und wenn der Unternehmer gar nicht mit der Bank kommuniziert und keine Transparenz bietet, dann bekommt er vielleicht sogar gar keinen Kredit. Ich würde dann von einer Kreditklemme sprechen, wenn auch Unternehmen, die eine gute Bonität haben, keinen Kredit mehr bekom- SÜDWESTFALEN MANAGER 04/11 7

3 AKTUELL 5. SWM-Round-Table Zum 5. SWM-Round-Table konnten Chefredakteurin Tamara Olschewski und Objektleiter Torben Feil führende Fachleute aus der heimischen Wirtschaft begrüßen. Wären Kapitalgeber direkt in unsere Entscheidungen involviert, würden wir unsere schnellen Reaktions- und Entscheidungsmöglichkeiten verspielen, sagt Meinolf Ewers. men. Ich kann nicht erkennen, dass wir dies in den letzten Jahren hatten. Ich habe eher den Eindruck, dass die Diskussion um eine Kreditklemme politisch motiviert war. Die Basel II-Regulierung hat nicht dazu geführt, dass das Kreditgeschäft für Unternehmen schwieriger geworden ist. Basel II forderte von den Unternehmen mehr Transparenz und ich denke, das ist legitim. Der Unternehmer braucht diese Transparenz ja auch für sich selber als Steuerungsinstrument. Peter Kaufmann: Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass Basel II dem Mittelstand gut getan hat, weil es nämlich zu mehr Bewusstsein beim Unternehmer geführt hat, sich zu fragen: Was mache ich mit meinen Liquiditätsplänen, was mache ich mit meinen Investitionsplänen, wie beurteile ich die Marktfähigkeit meiner Produkte? Was muss ich tun für meine Zukunftsfähigkeit? Die Fragen wurden plötzlich gestellt. SWM: Ist das so, Herr Ewers? Meinolf Ewers: Ich bin davon überzeugt, dass uns die Banken auch geratet haben, bevor es Basel II gab. Nur da wussten wir nicht, nach welchen Kriterien sie entschieden haben, wer einen Kredit bekommt und wer nicht. Wenn wir heute zu einem Gespräch kommen, sind wir ganz anders vorbereitet als früher. Wir wissen, welche Aspekte und Fragen für das Rating wichtig sind, und haben auf alle Fragen eine souveräne Antwort. Früher wusste man nicht, ob es überhaupt relevant ist, wenn man erzählt, dass es einen Sohn gibt, der die Nachfolge übernimmt. Heute weiß ich, dass wollen die Banken hören. SWM: Bei den Handwerksunternehmen sind diese Vorteile von Basel II aber noch nicht so angekommen, Herr Dröge, oder? Ulrich Dröge: Das stimmt. Wir beraten ja Unternehmen mit etwa sieben bis zehn Mitarbeitern, wo der Chef produktiv mitarbeitet und auch die kaufmännische Abwicklung bei ihm liegt. Dort ist das Bewusstsein noch nicht da, dass es besser ist, transparenter mit der Bank umzugehen. Wir erleben oft, dass die Unternehmen erst zu uns in die Beratung kommen, wenn die Handlungsspielräume bereits enorm eingeschränkt sind. In den Gesprächen stellen wir dann fest, dass bei der Dokumentation und bei der Kommunikation mit den Banken schon viele Fehler gemacht worden sind und die Vertrauensbasis bereits gelitten hat, was einen erneuten Verhandlungseinstieg erschwert. Obwohl Basel II ja schon wieder überholt ist, machen wir mit unserem Klientel die Erfahrung, dass es trotzdem noch Aufklärungsbedarf gibt, und dass man nach wie vor zu einer Verhaltensänderung den Banken gegenüber aufrufen muss. SWM: Ist es eine Frage der richtigen Bank, ob man gute Karten hat einen Kredit zu bekommen, Herr Stein? Stefan Stein: Ich würde keinem Unternehmer empfehlen, die Bank einfach so zu wechseln oder zu einer bestimmten Bank zu gehen. Die Bank muss zum Unternehmen passen, da geht es ja vor allem um gegenseitiges Vertrauen, das sich über viele Jahre aufbaut. Bei privaten Banken ist die Fluktuation der Berater erfahrungsgemäß höher, als zum Beispiel bei Sparkassen, Volksund Raiffeisenbanken. Und schließlich kommt es auch darauf an, mit welchem Geschäftsmodell ich zu einer Bank gehe. Ein Unternehmen, das auf den Weltmärkten agiert und Bankleistungen in Asien oder den USA braucht, ist wohl am ehesten bei einer Bank gut aufgehoben, die in der Lage ist, diese Finanzdienstleistungen in dieser Globalität zu bieten. Man kann aber schon mit gutem Gewissen behaupten, dass in der Krise die regionalen Sparkassen und Volksbanken gute Partner waren, den Mittelstand mit Kredit zu versorgen. Meinolf Ewers: Wir haben insgesamt vier Banken, mit zwei Banken machen wir unser überwiegendes Geschäft, dort kenne ich meine Ansprechpartner seit fast 20 Jahren. Wir tendieren eher zur Zusammenarbeit mit den Regionalbanken, denn bei den Geschäftsbanken werden die Berater alle drei Jahre ausgetauscht. Auch das Vertrauensverhältnis ist zu den Regionalbanken ein anderes. Es wird nicht nur die Firma, sondern auch die Unternehmerpersönlichkeit dahinter eingeschätzt. Wenn man dann mal in der Krise ist, kann man leichter eine gemeinsame Marschroute einschlagen. Die Banken, die uns lange kannten, die Vertrauen zu uns hatten, haben uns in der Krise zusätzliche Kredite gewährt, sodass wir sehr gut aufgestellt waren, Spezialmärkte aufgetan haben, und sehr flexibel handeln konnten. 8 SÜDWESTFALEN MANAGER 04/11

4 5. SWM-Round-Table AKTUELL Peter Kaufmann: Wir haben ein großes Interesse an einem gesunden Bankensystem in Deutschland. Die Regionalbanken können nicht alle Risiken tragen und wir brauchen auch die Großbanken. Wenn man sich darüber freut, dass Landesbanken oder die Commerzbank in Schieflage geraten, dann kann ich dem nicht folgen, denn wir brauchen Banken, die auch unsere international tätigen Unternehmen begleiten. Ulrich Dröge: Welche Bank die richtige ist hängt vom Unternehmen ab. Eine Befragung des Zentralverbands des deutschen Handwerks von Unternehmen hat ergeben, dass 63 Prozent einen Finanzierungsbedarf bis zu Euro benötigen. Zu diesen Kunden passen die Volksbanken und Sparkassen besser. Nicht zuletzt, weil diese ortsansässige Kreditinstitute in ihren Entscheidungen flexibler sind. Peter Kaufmann: Es ist auch eine Frage der Finanzierungsform. Existenzgründungen gehören nicht zum Kerngeschäft einer Großbank. Finanzierungen mit Mitteln der NRW-Bank und der KfW-Bank laufen überwiegend über regionale Banken. SWM: Herr Kaufmann, wie wollen die Banken die Bankenabgabe refinanzieren? Es wird befürchtet, dass die Zinsen deshalb steigen. Peter Kaufmann: Die Bankenabgabe spielt für uns eine nicht so große Rolle. Bei den großen Banken, den Global Playern, die eine andere Finanzierungsstruktur haben, wird sie aber signifikante Kosten hervorrufen. Durch die Bankenabgabe sollen ja Milliarden-Beträge eingespeist werden. Geld, das überwiegend von Großbanken und großen Zentralbanken eingezahlt werden wird. Das wird auf Dauer Kredite verteuern. Unmittelbar durch die Umlage, mittelbar durch die Veränderung der Strukturen. Wir stellen heute fest, dass die Großbanken versuchen, ihre Refinanzierung umzustrukturieren weg von den Kapitalmärkten hin zu den Kundeneinlagen. Hinzu kommen auch noch die erhöhten Anforderungen unter Basel III. Stefan Stein: Mein Kollege Rolfes von der Universität Duisburg hat auf der Basis des Jahres 2006 welches das letzte gute Jahr vor der Finanzmarktkrise war ausgerechnet, dass gut die Hälfte des Gesamtvolumens von 1,3 Milliarden Euro dieser Bankenabgabe alleine von den privaten Kreditbanken getragen wird, und die Genossenschaftsbanken und Sparkassen gerade einmal auf knapp 90 Millionen Euro kommen. Sie wird es also weit weniger treffen, als die privaten Kreditbanken. Grund dafür sind in der Tat die geringen privaten Einlagen. Wir werden künftig einen schärferen Wettbewerb um die privaten Spargelder erleben. Die Bankenabgabe ist ein Treiber dafür, Basel III ein weiterer und noch wesentlich stärkerer. Das Hauptaugenmerk in der Öffentlichkeit liegt bei Basel III darauf, dass Banken mehr und härteres Eigenkapital vorhalten müssen. Die Bankenaufsicht geht aber noch einen Schritt weiter und möchte neue Vorschriften auch für die Liquidität von Banken einführen. Banken sollen künftig höhere Liquiditätspuffer halten und weniger am Rad der Fristentransformation drehen. Dabei sind die Institute im Vorteil, die neuen Regeln einzuhalten, die ein starkes Standbein im Geschäft mit privaten Kunden und dem Mittelstand haben. In jedem Fall bergen die neuen Regeln Sprengstoff mit Blick auf die Kundenkonditionen. Manche Banken holen heute eben einen Großteil ihres Ertrages aus der Fristentransformation, sprich sie kaufen kurzfristiges Geld günstig ein und verleihen dies langfristig zu einem höheren Zins. Wenn das nun eingeschränkt wird, muss der Ertrag anderswo herkommen. Peter Kaufmann: Wir haben eine Eigenkapitalquote von mehr als zehn Prozent und erfüllen Basel III schon heute. Aber das Thema Fristentransformation sehen auch wir als den entscheidenden Aspekt, weniger das Thema Eigenkapitalquote. Bei der Fristentransformation nimmt man Gelder kurzfristig herein und leiht sie längerfristig wieder aus. Jetzt sagt der Regulierer aber, das ist riskant, das schränken wir ein. Das heißt aber auch, dass die Refinanzierung dann entweder teurer wird oder aber der Kunde, der seine Investition längerfristig finanzieren will, dieses nur zu variablen Konditionen bekommt. Wenn es dann Turbulenzen am Zinsmarkt gibt, schlagen diese unmittelbar auf den Kunden durch. Wir müssen also darauf achten, dass die Fristentransformation nicht überreguliert wird, sondern eine beherrschbare Größe erhalten bleibt. Stefan Stein: Man muss natürlich fairer Weise sagen, dass der Regulator jetzt auch solche Kreditinstitute wie zum Beispiel die Hypo Real Estate vor Augen hat, die das Rad der Fristentransormation zu weit gedreht haben und die den Steuerzahler jetzt irre Beträge kosten. Alle Banken deswegen gibt es sie ja betreiben Fristentransformation, weil es auf der einen Seite Leute gibt, die ihr Geld nur drei Monate anlegen wollen, und auf der anderen Seite jemand anders für 12 Monate einen Kredit braucht aber das muss klug gesteuert SÜDWESTFALEN MANAGER 04/11 9

5 AKTUELL 5. SWM-Round-Table werden. Und da war die Bankenaufsicht meiner Ansicht nach in den letzten Jahren nicht streng genug mit den Banken. Peter Kaufmann: Wenn die Fristentransformation zu stark eingeschränkt wird, dann wird es zum Großteil nur noch variable Konditionen geben. Dann entsteht die gleiche Situation wie in den USA und in Spanien, wo es keine Zinsfestschreibungen gibt. Was daraus geworden ist, ist bekannt. Meinolf Ewers: Wir sind auf langfristige Konditionen bei Neuinvestitionen angewiesen, denn wir müssen möglichst über Jahre mit einem festen Zinssatz rechnen. Und seit vier, fünf Jahren ist meine Angst, dass irgendwelche Konzepte aus dem angelsächsischen System zu uns herüber schwappen und es irgendwann heißt, langfristige Produkte gibt es nicht mehr, sondern immer nur Kredite über ein oder zwei Jahre. Wie soll ich dann kalkulieren? Ein wichtiges Stichwort bei Langfristfinanzierung sind für uns KfW-Kredite. Dieses Instrument muss uns kleineren Mittelständlern dringend erhalten bleiben. Hier können wir mit langfristigen zinsgünstigen Konditionen rechnen. Früher stellte sich die Frage, bei welcher Bank sollen wir den KfW-Kredit aufnehmen? die Konditionen waren alle gleich. Als wir 1995 ein neues Werk gebaut haben, haben wir die Bank bevorzugt, die das beste Finanzierungskonzept aus verschiedenen Bausteinen der KfW-Angebote machte. Heute informieren wir uns über die Programme der KfW im Internet, sodass wir schon im ersten Gespräch mit der Bank auf Augenhöhe sind und genau wissen, welches Produkt uns interessiert. Doch heute ist auch entscheidend, welche Bank uns besser ratet. Und da kommt es darauf an, wie die Banken die Bewertungs-Kriterien gewichten. Es geht also nicht mehr darum, wer das beste Kredit-Produkt anzubieten hat, sondern wer uns am besten ratet. SWM: Wir fassen also zusammen, dass Sie alle gleichermaßen das Fazit ziehen, dass es weder eine Kreditklemme gibt oder geben wird, noch dass sich Basel III negativ auf die Unternehmensfinanzierung auswirken wird? Stefan Stein: Dem ersten Punkt stimme ich zu. Bezüglich des zweiten Punktes glaube ich: Bankleistungen müssen teurer werden. Peter Kaufmann: Das glaube ich auch. Stefan Stein: So wie die Regelungen jetzt sind, schmelzen die Erträge für die Banken ab. Und es muss ja nicht nur die Bankenabgabe finanziert werden. Rücklagen sollen gestärkt werden, die Eigentümer müssen bedient werden, die Kommunen möchten ihre Gewinnausschüttung haben. Das wird zwangsläufig zu einer Konditionserhöhung führen. Dabei werden die höheren Eigenkapitalforderungen nicht die größte Sprengkraft haben, als vielmehr die anderen Regelungen im Basel-III-Paket. Aber die Grundfesten in der Kommunikation mit der Bank also die Bonitätsprüfung und so weiter die ändern sich natürlich nicht. Transparenz wird noch größer geschrieben. SWM: Herr Ewers, gäbe es für Sie eine Alternative zum klassischen Bankkredit? Meinolf Ewers: Das sehe ich derzeit nicht. Einen Zugang zum direkten Kapitalmarkt haben wir aufgrund unserer Größe ja nicht. Und bei Mezzanine wäre unsere Befürchtung, unsere Flexibilität zu verlieren. Angenommen mir und meinem Mitgesellschafter fällt kurzfristig noch Sinnlichkeit und Sinn. Freuen Sie sich zum 125. Jubiläum des Automobils auf den neuen CLS. er e r e n s n eren em es gn n e gen g s em m H g er rm n e e n er ern 1 erbr s n em ss ns m er n e 2 re e er e s ss s en en 3 Der neue CLS ab sofort bei Jürgens. 1 Sonderausstattung 2 raftsto ver rauch innerorts au erorts kom iniert, -,, -,,1-, l 1 km 2 -Emission kom iniert 13-1 g km. ie Anga en eziehen sich nicht auf ein einzelnes ahrzeug und sind nicht Bestandteil des Ange ots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. 3 Zum Teil Sonderausstattung. 125! Jahre Innovation Jürgens GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service, Hagen, Iserlohn, Lüdenscheid, Schwelm info@autohaus-juergens.de,

6 5. SWM-Round-Table AKTUELL ein, Änderungen an einem Produkt vornehmen zu wollen, dann können wir das am nächsten Tag umsetzen. Wären Kapitalgeber in solche Entscheidungen involviert, würden wir diese schnellen und flexiblen Entscheidungs- und Reaktionsmöglichkeiten verspielen. Ulrich Dröge: Für noch kleinere Unternehmen wird die klassische Kreditfinanzierung auch nach wie vor die Hauptrolle spielen. Es gibt da die Kapitalbeteiligungsgesellschaft bei der Bürgschaftsbank Nordrhein-Westfalen. Im letzten Jahr sind etwa 14 Stille Beteiligungen von der Bürgschaftsbank eingegangen worden, davon waren auch drei aus dem Handwerk einer davon aus unserem Kammerbezirk. Im klassischen Tagesgeschäft reden wir mit unserer Klientel über Themen wie Betriebsmittelfinanzierung, Auftragsvorfinanzierung sowie Investitionen, bei denen wir auch in Zukunft auf den klassischen Bankkredit angewiesen sind. Meinolf Ewers: Es gibt ja auch noch Mischformen. Wir haben eine Finanzierung laufen, die sich u.a. aus Mitteln der europäischen Union zusammensetzt, wo 50 Prozent der Kredittranche Nachrangdarlehen sind, was den Effekt von Eigenkapital hat. Das ist sicherlich noch hilfreich, um fehlendes Eigenkapital zu ersetzen, aber wenn das nicht reicht, kann es eng werden. Stefan Stein: Bei der Mezzanine-Finanzierung besteht das Problem, dass es keine Investoren mehr gibt selbst wenn die Unternehmen wollten. Der Markt für Standard-Mezzanine, wie man es vor der Krise kannte und wie es bis dahin sehr populär war, ist weggebrochen. Peter Kaufmann: Private Equity ist ein Milliardenmarkt, aber es ist nur eine Nische. Wir decken das Thema über unsere Unternehmensbeteiligungs-Aktiengesellschaft ab, die wir mit anderen Genossenschaftsbanken und der WGZ-Bank gegründet haben. Doch es spielt nur in ganz wenigen Fällen eine Rolle. Denn die meisten Mittelständler wollen niemanden im Boot, der mitentscheidet, und der Haftkapital zur Verfügung stellt, wofür er dann auch Konditionen zwischen 8 und 15 Prozent Zinsen haben will. Im Verhältnis zum deutschen Gesamt-Kreditvolumen von 2,5 Billionen Euro ist die eine Milliarde Euro an Finanzierungen durch Private Equity nur ein Bruchteil. Stefan Stein: Klassisches Private Equity ist auch eine Frage der Unternehmensgröße. Private Equity steigt eher jenseits der Millionengrenze ein. Für große Mittelständler, die familiengeführt sind, aber keine Nachfolgeregelung haben, für die könnte dies zum Beispiel interessant sein. Das Problem des fehlenden Nachfolgers in Familienunternehmen tritt immer häufiger auf. Und wenn es um ein interessantes Unternehmen geht, an dem Arbeitsplätze, Steuereinnahmen für die Kommune, und vieles mehr hängen, dann kann Private Equity helfen das Eigenkapital zu sichern und ein neues Management zu suchen. Peter Kaufmann: Ich bewundere aber die mittelständischen Unternehmer, die manchen verlockenden Angeboten von Investmentgesellschaften widerstehen und Übernahmeangebote ablehnen, weil sie sich für ihre Region und ihre Mitarbeiter verantwortlich fühlen und ihre Firma für kein Geld der Welt in fremde Hände geben. SWM: Herr Dröge, das ist wohl auch dem Heuschrecken-Image dieser Art von Investoren zu verdanken. Was raten Sie Unternehmen, die eine Finanzierung benötigen? Ulrich Dröge: Die Investitionsentscheidung muss zunächst einmal betriebswirtschaftliche Kampmann GmbH Hamm planen entwickeln bauen J. Lehde GmbH Sassendorfer Weg Soest Tel /

7 AKTUELL 5. SWM-Round-Table Peter Kaufmann befürchtet eine Überregulierung der Fristentransformation zu Lasten der Kunden: Dann wird es unter Umständen nur noch variable Konditionen geben, wie in den USA oder in Spanien. Auch Prof. Dr. Stefan Stein sieht noch Handlungsbedarf: Auch im Aufschwung müssen Unternehmer um Kredite kämpfen, dies erfordert gute Finanzkommunikation, hier liegen noch Defizite. Ulrich Dröge: Man muss in der Lage sein, dem Bankberater glaubhaft zu erklären, welchen Nutzen und welche Effekte man mit einer Investition bezweckt sinnvoll sein und man muss sich auf das Bankgespräch vorbereiten. Man muss in der Lage sein, dem Bankberater glaubhaft zu erklären, welchen und Nutzen und welche Effekte man mit einer Investition bezweckt. Peter Kaufmann: Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Hilfestellung dabei gibt die Handwerkskammer, die IHK oder ein Unternehmensberater. Dann ganz wichtig die Dokumentation der Marktgängigkeit der Produkte sowie des Geschäftsmodells, idealerweise ergänzt durch eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen selbst und ein hohes unternehmerisches Engagement, das auch die Bereitschaft beinhaltet, etwaige Risiken selbst zu tragen. Meinolf Ewers: Man muss das Bewusstsein entwickeln, dass man der Bank heute ein Investitionsvorhaben verkaufen muss, eben wie ein Produkt auf dem Markt. Und ich würde grundsätzlich nicht nur mit einer Bank reden. Wir arbeiten mit vier Banken zusammen, und gehen nach der 70:30-Regel vor: Das heißt, dass eine Bank maximal 70 Prozent des Geschäfts mit uns machen kann, und dass es immer eine zweite Bank gibt. Denn es kann mal eine Krise kommen, oder der gute Draht durch einen Personalwechsel bei der Bank abreißen. Stefan Stein: Mein Eindruck aus diesem Gespräch ist schon, dass auch im Aufschwung Unternehmen um Kredite kämpfen müssen. Und das erfordert eine gute Finanzkommunikation, denn da gibt es noch Defizite, sowohl seitens der Mittelständler als auch auf Seiten der Banken. Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Finanzkommunikation beschäftigt und in diesem Rahmen eine Befragung durchgeführt: Die Umfrage hatte zwei Ergebnisse: Neun von zehn Unternehmen beurteilten ihre Kommunikation mit ihrer Bank als gut bis sehr gut. Aber nur vier von zehn Bankern sagten, dass die Unternehmen sich gut darstellten. In einer zweiten Umfrage haben wir die Banker gefragt, wie sie ihre Beratung beurteilen. Neun von zehn beurteilten sich als gut, die Unternehmer sahen das wiederum ganz anders und vermissten vor allem die individuelle Beratung und mehr Engagement. Viele Bankkunden haben heute das Gefühl, die Banken würden nicht nach ihrem Bedarf beraten. Es gibt keine Kreditklemme, sondern eine Kommunikationsklemme. Das Grundprinzip Transparenz und Offenheit müssen gerade die kleineren Mittelständler noch mehr beherzigen, und die Banken ihrerseits müssen näher an die Bedarfslage der Unternehmen heran rücken. SWM: Was ist mit Business Angels? Peter Kaufmann: Dies ist ebenfalls eher eine Nische. Über einen Business Angel bekommen sie Kapital und zusätzlich Know-how, und das hilft widerum dabei, ein gutes Konzept zu erstellen, um damit an den Markt zu gehen. Ein guter Techniker muss nicht zwangsläufig auch ein guter Kaufmann sein. Und Innovationen können erst als solche bezeichnet werden, wenn sie am Markt platziert sind. SWM: Wie sieht es mit Leasing und Factoring aus? Stefan Stein: Leasing gehört zu den klassischen Instrumenten, die vom Mittelstand benutzt werden. Factoring ist aus meiner Sicht eher so etwas wie eine Überlauffinanzierung, weil es relativ teuer ist und von denen genutzt wird, die nicht mehr viele andere Möglichkeiten haben, oder aber wo ein sehr großes Forderungsvolumen besteht und es deswegen Sinn macht. Peter Kaufmann: Unter dem Kostengesichtspunkt gesehen ist der Bankkredit günstiger. Unternehmen nutzen das, um die Bilanzstruktur zu halten. Factoring würde ich auch als Überlauffinanzierung sehen und als eher selten genutztes Instrument. Ulrich Dröge: Wir betreuen etwa 35 Prozent Handwerksunternehmen der baunahen Branchen, da spielt Factoring kaum eine Rolle, Leasing wird bei Wirtschaftsgütern schon eher genutzt. Peter Kaufmann: Unsere Kunden wundern sich schon manchmal, wenn wir sagen, dass wir im Rahmen der Bilanzanalyse eine Bilanzverlängerung simulieren, wenn betriebsnotwendige Wirtschaftsgüter geleast wurden. Die Kunden streben durch Leasing manchmal eine Bilanzverkürzung an mit dem Ziel, die relative Eigenkapitalquote zu erhöhen. Aber ein guter Analytiker kehrt das nicht unter den Teppich. 12 SÜDWESTFALEN MANAGER 04/11

8 5. SWM-Round-Table AKTUELL Stefan Stein: Gut, dass Sie das sagen, denn es ist immer genau der Punkt, den ich im Unterricht den Studenten klar machen möchte. Das Argument, dass Leasing eigenkapitalschonend sei und man es in der Bilanz nicht sehe, ist nicht mehr haltbar wenn es zur Kreditwürdigkeitsprüfung kommt. Im Endeffekt belastet Leasing die Bilanz genauso wie der Kredit. Meinolf Ewers: Man muss Leasingverträge ja in der Bilanz jetzt ausweisen. Das ist ein Grund. Der zweite Grund ist, dass es für uns jedenfalls bisher immer billiger gewesen ist, durch die Bank zu finanzieren, als durch Leasing. Und der dritte Punkt ist: Was ich mir nicht selber kaufen kann, kann ich mir auch nicht leisten. Viertens: Wenn Sie Ihren Fuhrpark geleast haben, dann laufen ja auch in schlechten Zeiten die Kosten weiter. Ist der Fuhrpark bezahlt, dann fahren wir das Auto eben ein paar Jahre länger, als geplant. Meinolf Ewers: Ein Beispiel zum Thema Factoring: Wir haben einen wichtigen Lieferanten, der auf Factoring umgestellt hat. Wir wurden informiert, die Rechnung nun über einen anderen Empfänger zu begleichen und ich muss sagen, das hat uns sehr irritiert. Ich befürchte, dass meine Kunden das gleiche Gefühl hätten, darum würden wir Factoring nicht machen. Peter Kaufmann: Bei Factoring wickeln die beauftragten Unternehmen bei Zahlungsverzögerung den Vorgang ja standardmäßig und rigoros ab. Die Flexibilität ist genommen, sich mit langjährigen Kunden, zu denen man ja vielleicht auch ein persönlicheres Verhältnis aufgebaut hat, in kritischen Fällen über ein Zahlungsziel zu einigen. SWM: Was machen Unternehmen, mit einer wirklich guten Idee und einer schlechten Bilanz? Ulrich Dröge: Es gibt keine Alternative dazu, eine Idee so überzeugend rüberzubringen, dass man auch als Unternehmen mit wenig Eigenkapital eine Finanzierung bekommt. Wenn die Bank nicht überzeugt ist und die Finanzierung nicht übernimmt, dann gibt es außer einen privaten Investor keine Alternative. Ein zehn Mann Betrieb, der sich noch ein weiteres Standbein aufbauen will, und der von der Bank keine Finanzierung erhält, der muss sich in seinem Privatbereich umsehen und fragen. SWM: Wenn die Bank mein Konzept ablehnt, soll ich es komplett vergessen? Stefan Stein: Man braucht nicht ein Konzept begraben, nur weil es eine Bank abgelehnt hat. Mein Ansporn wäre zunächst einmal, die Idee noch besser zu verkaufen, begeistern und zeigen, dass es ein strategisch tragfähiges Konzept für die Zukunft ist, mit dem Geld zu verdienen ist. Vielleicht holt man sich einen Business Angel dazu, der hilft, beim Finanzplan nach zu justieren. Das wichtigste ist: Es muss gelingen, für eine Geschäftsidee zu begeistern. Ulrich Dröge: Im Bereich Neugründung gibt es Fälle, die sich sehr gut vorbereiten und auch die Unternehmerperson geeignet ist. Es hängt manchmal auch von den Banken selbst ab, die vielleicht in bestimmten Branchen nicht mehr investieren wollen, weil in deren Branchenportfolio ein gewisser Risikobestand schon vorhanden ist. Stefan Stein: An der BiTS lassen wir unsere Studenten in den Vorlesungen zur Gründungsfinanzierung Business-Pläne für neue Geschäftsideen entwickeln. Die Qualität der Pläne ist so hoch, dass wir jetzt schon zum zweiten Mal ein Gründerteam in die Endausscheidung eines Business-Plan-Wettbewerbs in die USA schicken. Interessant ist allerdings Folgendes: Die Studenten sind oft so begeistert von ihrer eigenen Idee, dass sie die eigene Begeisterung unkritisch auch auf die Nachfrage im Markt projizieren. Das führt dann unweigerlich zu dem Phänomen, dass der Finanzplan zu optimistisch ausfällt, weil der unterstellte Umsatz der Realität nicht standhält. Ulrich Dröge: Die Überbewertung des Absatzmarktes ist gerade bei Neugründungen häufig zu erleben. Mit komplett neuen Produkten und Innovationen macht sich kaum noch ein Gründer selbstständig. Meinolf Ewers: Unsere Erfahrung mit Neuprodukten ist, dass man drei Jahre braucht, bis das Produkt Gewinne schreibt. Wenn man sich neu gründet, muss man eine Nische finden, die noch wenig besetzt ist. Peter Kaufmann: Aus unserer Erfahrung kann ich sagen, es gibt sie noch, die Neugründungen aus der Garage heraus. Im letzten Jahr haben wir 36 Neugründungen mit insgesamt 99 Arbeitsplätzen begleitet. Es gibt Chancen und ich mache jedem Mut. Man muss aber dazu sagen, dass es nötig ist, mindestens halbtags arbeiten zu wollen halbtags heißt mathematisch exakt 24 Stunden geteilt durch zwei! Tamara Olschewski Torben Feil SÜDWESTFALEN MANAGER 04/11 13 Anlagentechnik SPS Hardware und Software Softwareentwicklung Betriebsdatenerfassungssoftware Qualitätskontrolle Produktion Warenwirtschaftssysteme WEB Programmierung Etikettiersysteme KLEISTRONIK GmbH Lendringser Straße Möhnesee Telefon: Telefax:

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