Lehrleistungsverflechtung
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- Götz Althaus
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1 !! Startfolie UAG Weiterentwicklung der KLR Lehrleistungsverflechtung Bettina Floß / Gert Winkelmann Universität Karlsruhe, 09. Juni 2005 Verfasser (ggf. zusätzlich Name und Datum der Veranstaltung) 1
2 Fragestellung Wahl eines geeigneten Verfahrens zur Verrechnung von Lehreinheitskosten auf Studiengangsebene Varianten A: Lehrnachfrageorientiert auf Basis von Curricularanteilen B: Lehrangebotsorientiert auf Basis von Curricularanteilen C: Lehrangebotsorientiert auf Basis von SWS- Verteilung des Lehrangebots UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
3 Lehrkosten von Studiengängen Var. A Verrechnung von Lehreinheiten auf Studiengänge auf Grundlage von Studierendengrößen Basis Kapazitätsrechnung / Lehrverflechtungsmatrix Personal Sachk. Inv. n.k.e. F&L- Aufteilung Lehrkosten F.-K. Studierende (RSZ) Stg. x CA p/q p/q p1 p2 q1 fremder Diplom-Stg. eigener Lehramts-Stg. eigener Diplom-Stg. Summe je Studiengang aus LE q aus LE p UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
4 Voraussetzungen für Variante A Voraussetzungen: Matrix der Curricularanteilswerte (auf Basis KapVO) für alle Studiengänge Studierendendaten i.d.rsz UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
5 Vorteile Variante A Vorteile: + CA-Matrix liegt i.d.r. immer vor + Studierendenzahlen leicht generierbar + Praktikables Verfahren ± Kostenverrechnung erfolgt auf Grundlage tatsächlicher Nachfrage UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
6 Nachteile Variante A Nachteile: Kostenverteilung stark abhängig vom Auslastungsgrad der Studiengänge Unterauslastung zu geringe Kostenzurechnung Überauslastung zu hohe Kostenzurechnung Kosten von Dienstleistungs-LE u.u. für fremde Studiengänge nicht angemessen zugerechnet Zu hohe Kostenzurechnung für typische Parkstudiengänge Kostenzurechnung problematisch für im Aufbau befindliche bzw. auslaufende Studiengänge (CA-Matrix erforderlich) UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
7 Lehrkosten von Studiengängen Var. B Verrechnung von Lehreinheiten auf Studiengänge auf Grundlage von Aufnahmekapazitäten Basis Kapazitätsrechnung / Lehrverflechtungsmatrix Aufnahmekapazität Stg. x CA p/q p/q Summe je Studiengang Lehrkosten p1 p2 q1 fremder Diplom-Stg. eigener Lehramts-Stg. eigener Diplom-Stg. aus LE q aus LE p UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
8 Voraussetzungen für Variante B Voraussetzungen: Matrix der Curricularanteilswerte (auf Basis KapVO) für alle Studiengänge Aufnahmekapazitäten für alle Studiengänge: Aufnahmekapazitäten auch der vorangegangenen Semester erforderlich UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
9 Vorteile Variante B Vorteile: + CA-Matrix liegt i.d.r. immer vor + Kostenverrechnung erfolgt auf Grundlage des bereitgestellten Angebots der Lehreinheit + Kostenverteilung erfolgt unabhängig vom Auslastungsgrad der Studiengänge UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
10 Nachteile Variante B Nachteile: Aufnahmekapazitäten für alle Studiengänge notwendig Ermittlung von gemittelten AufnahmKap aufwändig: AufnahmKap der vorangegang. Semester erforderlich Nach KapVO darf Lehrexportberechnung für fremde Studiengänge nicht auf Basis der AufnKap erfolgen Keine Kostenzurechnung für kleine Studiengänge ohne AufnKap aber mit Studierendenbesatz Tatsächliche Lehrnachfrage wird nicht abgebildet (CA-Matrix erforderlich) UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
11 Lehrkosten von Studiengängen Var. C Verrechnung von Lehreinheiten auf Studiengänge auf Grundlage SWS-Angebots der Lehreinheit je Studiengang Bereitgestellte SWS Stg Stg i / Unb. LA LE LE Lehranteil je Studiengang Lehrkosten p1 p2 q1 fremder Diplom-Stg. eigener Lehramts-Stg. eigener Diplom-Stg. aus LE q aus LE p UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
12 Voraussetzungen für Variante C Voraussetzungen: Exakte SWS-Verteilung des Lehrangebots der Lehreinheit auf die nachfragenden Studiengänge UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
13 Vorteile Variante C Vorteile: + Alternatives Verfahren bei fehlender CA-Matrix + Kostenverrechnung erfolgt auf Grundlage bereitgestellten Angebots der Lehreinheit + Kostenverteilung erfolgt unabhängig vom Auslastungsgrad der Studiengänge + Kostenzurechnung für im Aufbau befindliche und auslaufende Studiengänge besser möglich UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
14 Nachteile Variante C Nachteile: Detaillierte Darstellung der SWS-Angebots je Studiengang erforderlich Tatsächliche Lehrnachfrage wird nicht abgebildet Verfahren für Universitäten kaum praktikabel Lehrverflechtungsmatrix aufwändig ermittelbar und sehr umfangreich UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
15 Fazit Nachfrageorientiertes Verfahren auf Basis CA-Matrix (Variante A) ist das praktikabelste Verfahren Angebotsorientiertes Verfahren auf Basis CA-Matrix (Variante B) liefert unter bestimmten Voraussetzungen stabilere Ergebnisse Lehrmengenorientiertes Verfahren auf Basis SWS- Verteilung (Variante C) stellt Alternative zur Variante B dar, sofern CA-Matrix nicht vorhanden. Generell aber kaum anwendbar UAG Weiterentwicklung der KLR, Universität Karlsruhe, 09. Juni
16 !! Herzlichen Dank Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Verfasser (ggf. zusätzlich Name und Datum der Veranstaltung) 16
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