Wie lebte Martin Luther als Student? Auf Spurensuche in Erfurt.

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1 Wie lebte Martin Luther als Student? Auf Spurensuche in Erfurt. VON FELIX BOHR (TEXT) UND JAN ROBERT DÜNNWELLER (ILLUSTRATIONEN) artin Luther hat die Welt revolutioniert. Vor 500 Jahren kritisierte er in seinen 95 Thesen den kirch - lichen Ablasshandel, der Seelenheil für Geld versprach. Der populäre Augustinermönch brach mit der Macht des Papstes und bereitete den Weg aus dem Mittelalter in die Moderne. Denkt man heute an Luther, kommt einem meist ein rund - licher Mönch in den Sinn. eniger bekannt ist die Geschichte des Studenten Martin, der schon an der Uni schwierige Prüfungen zu bestehen hatte. Geht es nach seinem strengen Vater, einem reichen, ungebildeten Unternehmer, soll Martin Jura studieren, um später Karriere zu machen. Doch dafür muss der gehorsame Sohn erst einmal den Bachelor an der Fakultät der Sieben Künste bestehen, grundlegende Fächer wie Philosophie und Rhetorik studieren. S. 22 UNI SPIEGEL 1/2017

2 an schreibt das Jahr Martin ist erst 17 Jahre alt, als er aus dem Örtchen Mansfeld in die thüringische Metropole Erfurt kommt. Rund Einwohner leben hier, es gibt 36 Kirchen und eine berühmte Universität. Bei seiner Ankunft ist Martin überwältigt vom Gewusel der Großstadt. In den Gassen wimmelt es von Tieren und Menschen. Mönche, Edelmänner und feine Damen mustern den Neuankömmling mit eitlen Blicken. Verschüchtert eilt Martin Richtung Uni, er ist als»ludher ex mansfeldt«im - matrikuliert.»luther«nennt er sich erst ab as Studium kostet ein Vermögen. Neben hohen Jahresgebühren müssen Unterkunft und Verpflegung bezahlt werden. Das Geld tragen die Studierenden immer in bar bei sich. Um sich vor Dieben zu schützen, sind sie mit Dolchen bewaffnet. evor Martin sein kleines Wohnheim, die Georgenburse, bezieht, muss er ein spukhaftes Aufnahmeritual überstehen: Seine Mitbewohner verkleiden ihn als wildes Fabelwesen. Dann grölen sie:»lasst uns dem Manne das Tier austreiben!«sie reißen ihm Eselsohren und Hörner wieder vom Kopf, die Schweinezähne aus dem Mund. Erst jetzt zählt Luther zu den gebildeten Menschen. as Leben in der Burse ist streng. Die Studenten müssen um vier Uhr morgens aufstehen und den ganzen Tag lernen. Sie dürfen nur auf Latein miteinander sprechen und kaum vor die Tür. Um 20 Uhr sollen sie ins Bett gehen, das Haus wird abgesperrt. Doch manchmal»fenstern«die Bewohner heimlich, um sich ins Nachtleben Erfurts zu stürzen.

3 nd da geht es wild zu. Die Studenten saufen in Gaststätten, prügeln sich mit Handwerkern oder besuchen die Prostituierten am Fuße des Dombergs. Erfurt sei ein»hurhaus und ein Bierhaus«gewesen, sagt Luther rückblickend. Er selbst hält sich fern von dem Trubel, spielt lieber Laute zur Entspannung. Tagsüber studiert er fleißig die alten Handschriften, widmet sich der Philosophie. Als er in der Bibliothek erstmals in der Bibel liest, ist er von der Wucht der Worte überwältigt. artin ist an der Hochschule ein Überflieger, macht seinen Bakkalaureus- Abschluss ein halbes Jahr früher als geplant. Sein Vater ist stolz, spricht ihn ehrfurchtsvoll mit»ihr«an. Luther beflügelt das: Seinen Magister absolviert er als zweitbester von 17 Studenten.

4 lles läuft nach Plan: Martin kann sein Jurastudium beginnen, besucht täglich die Seminare. Eigentlich ist er da, wo er immer hinwollte. Doch glücklich macht ihn das nicht. Er hadert und zweifelt, ist auf der Suche nach einem höheren Sinn. In Erfurt grassiert die Pest, Martin sieht das als Strafe Gottes, hat Angst vor dem Schwarzen Tod und der Apokalypse. Hoffnung machen ihm die Geschichten der Bibel, die ihn viel mehr faszinieren als die Gesetzestexte. u Fuß geht er ins heimische Mansfeld, um mit seinem Vater zu reden. Auf dem Rückweg schlägt ein Blitz neben ihm ein, schleudert ihn zu Boden. Panisch fleht er um Hilfe und trifft eine folgenreiche Entscheidung:»Hilf, du Heilige Anna«, ruft er,»ich will ein Mönch werden!«s. 25 UNI SPIEGEL 1/2017

5 eine Freunde raten ihm von dem Schritt ab, sein Vater ist entsetzt und wütend. Doch Martin lässt sich nicht von dem Plan abbringen und tritt ins Erfurter Augustinerkloster ein. er Neuling bekommt eine eigene Bibel. Er verpflichtet sich zu Armut und Keuschheit, muss schweigen und in der Stadt Almosen erbetteln. Wer im Kloster eine Regel bricht, etwa unerlaubt redet, wird mit Stockschlägen bestraft. Die Mönche überwachen sich gegenseitig. Martin beichtet häufig, befürchtet ständig, einen Fehler zu machen. In seiner Zelle studiert er sein geliebtes Buch, betet und meditiert. Schon 1507 wird Martin zum Priester geweiht, außerdem beginnt er ein Theologie - studium. S. 26 UNI SPIEGEL 1/2017 ei seiner ersten Messe in der Kirche des Augus - tinerklosters ist er so aufgeregt, dass seine Stimme zittert. Er predigt unsicher. Strenge Blicke mustern ihn: Es ist sein Vater, der extra aus Mansfeld angereist ist. Martin besinnt sich nur langsam, atmet tief ein. Er spricht lauter, hört seine hallende Stimme. Dann endlich schaut er seinem Vater fest in die Augen.

6 inter Martin, in einem Fenster an der Nordwand des Altarraums, ist ein Symbol abgebildet, das in die Zukunft weist: In der Mitte einer Rose, als Merkmal der Reinheit, prangt ein Herz, das für den Kirchenvater Augustinus steht. Ein Kreis, Zeichen für die Ewigkeit, umfasst die beiden Symbole. Jahre später wird Martin, der Reformator, die»lutherrose«weltberühmt machen als Symbol seiner Kirche. Felix Bohr ist Historiker und Theologe und schreibt derzeit an seiner Doktorarbeit. Für diesen Text vertiefte er sich in die Literatur von und über Martin Luther, studierte etwa dessen berühmte Tischreden. Anschließend verbrachte er mit dem Zeichner Jan Robert Dünnweller bei eisiger Kälte einen Tag in Erfurt und besuchte Stationen aus Luthers Studentenleben. Die beiden ließen sich außerdem von den lebendigen Erzählungen des Stadtführers Michael Utzel inspirieren.

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