Die. Geld-Elite. Unabhängige Vermögensverwalter punkten mit Transparenz, Individualität und krisenfesten Fonds

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1 Die Geld-Elite Unabhängige Vermögensverwalter punkten mit Transparenz, Individualität und krisenfesten Fonds In Kooperation mit Universal-Investment, Berenberg Bank, Hauck & Aufhäuser, UBS

2 Frankfurt München Hamburg Düsseldorf Luxemburg Seien Sie unabhängig. Am besten mit uns. Viele Wege führen in die Selbstständigkeit als unabhängiger Vermögensverwalter. Für welchen auch immer Sie sich entscheiden: Hauck & Aufhäuser ist der verlässliche Partner an Ihrer Seite. Wir begleiten Sie von der Existenzgründung über das operative Geschäft bis zur Nachfolgeplanung. Team Nordwest, Düsseldorf: Michael Gillessen Team Mitte, Frankfurt am Main: Frank Eichelmann Team Süd, München: Andreas Brückner

3 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter EDITORIAL 3 Chancen für Freigeister FOTO: KIRSTEN NIJHOF Markus Deselaers, Chefredakteur Sonderpublikationen DAS INVESTMENT Der Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland (VuV) hat ermittelt, dass derzeit jedes zweite Mitglied verstärkt Anfragen von potenziellen Neukunden bekommt. Als Hauptgründe werden die Finanzkrise und das schwindende Vertrauen in die Großbanken genannt. Neun von zehn VuV-Mitgliedern geben in diesem Zusammenhang an, dass für die Interessenten die Unabhängigkeit von Vertriebsvorgaben und die persönliche Betreuung wichtige Entscheidungskriterien sind. Eine Herausforderung, der sich die Frankfurter Riesen stellen müssen. Es kommt hinzu: Neben der Betreuung individueller Kundendepots haben auch viele kleinere Vermögensverwalter Investmentfonds im Programm, in die sie ihre Finanzmarkt-Expertise und spezifischen Management-Strategien einbringen. Die Fonds erfreuen sich wachsender Beliebtheit beim breiten Publikum und bei professionellen Investoren. Grund genug für DAS INVESTMENT, dem Thema Vermögensverwaltung eine Sonderausgabe zu widmen. Gemeinsam mit vier Partnern, die in diesem Markt zuhause sind, zeigen wir die aktuellen Trends. Impressum Fonds & Friends Verlagsgesellschaft mbh, Goldbekplatz 3 5, Hamburg Telefon: +49 (40) , Telefax: +49 (40) , info@dasinvestment.com Peter Ehlers, Gerd Bennewirtz Peter Ehlers, Gerd Bennewirtz Markus Deselaers Imke Lessentin Sabine Groth, Gerd Hübner, Oliver Lepold, Heino Reents Claudia Kampeter Pia Vagt Herzog Design, Hamburg Dierichs Druck + Media, GmbH & Co KG, Kassel Fotolia Diese DAS INVESTMENT-Sonderveröffentlichung ist eine kostenlose Verlagsbeilage des Magazins DAS INVESTMENT Oktober Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Informationen zugrunde, die die Redaktion für verlässlich hält. Die Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion nicht übernehmen. Diese Broschüre dient der Information und ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Geldanlagen für alle Beiträge und Statistiken bei der Fonds & Friends Verlagsgesellschaft mbh. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfäl tigungen auf Datenträger wie CD, DVD etc. nur nach vorheriger schrift licher Zustimmung des Verlags.

4 AIFM OGAW III Basel III Solvency II FATCA OGAW V PRIPs MiFID Review OGAW IV EMIR Steuergesetzgebung BilMog AnsFuG Dodd-Frank Act Leerverkäufe & CDS Anschleichen Leerverkaufsverbot VermAniG KAG Fonds Marktplatz Backoffice Vertrieb Anleger MiFID EAEG II EAEG 4 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter INHALT Inhalt FOTO: ANNA MUTTER 6 Wir müssen die Risiken einfangen Hamburger Trendgespräch: Roundtable mit fünf unabhängigen Vermögensverwaltern INVESTMENTGESETZ R E G U L I E R U N G W I R K T A U F 16 Nur wer dabei ist, kann gewinnen Schwächelnde USA, Eurokrise, China-Dämpfer: dennoch bieten sich für Anleger Chancen 12 Vorreiter Deutschland Der Regulierungsdruck wächst. Das bringt nicht nur Vorteile 15 Interview Nero Knapp, VuV, über die langen Schatten des Phönix- Anlageskandals FOTO: GETTY IMAGES 25 Fondsporträt: SWuK Renten Flexibel UI Die Vermögensverwaltung Schneider, Walter & Kollegen setzt auf Anleihen 26 Nie aus der Ruhe zu bringen Peter Huber von StarCapital investiert antizyklisch und hat die nötige Geduld 28 Der Mann, für den die inneren Werte zählen Hendrik Leber, Acatis, ist der Mr. Value Deutschlands FOTO: ISTOCK 19 Das richtige Stück vom Kuchen Diversifikation ist alles: Zwei Musterportfolios der Berenberg Bank zeigen, wie s geht 30 Aktien aus Leidenschaft Ausnahme-Fondsmanager Christoph Bruns und sein Loys-Anlagekonzept 32 Ganz hanseatisch Lange Assets & Consulting: Total Return plus spezielle Risiko-Rendite-Profile 22 Besser beraten Wer sich als Vermögensverwalter selbstständig machen will, braucht kompetente Partner FOTO: PHOTOCASE 34 Prinzip der kurzen Wege Die Kroos Vermögensverwaltung schätzt Schnelligkeit und kleine Kosten

5 Private Banking Investment Banking Asset Management Corporate Banking Partner für Vermögensverwalter In der Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermögensverwaltern hat die Berenberg Bank langjährige Erfahrung und hohes Know-how. Wir bieten in unserer Funktion als Depotbank einen partnerschaft lichen Service individuell, innovativ und transparent. Marc Scharfe stellt Ihnen gern das besondere Angebot des Berenberg Vermögensverwalter Office vor. Telefon Ausgezeichnet: Euromoney»Best Private Bank in Germany 2011«, Platz 1 Relationship Management, Diskretion, Sicherheit

6 6 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter ROUNDTABLE Beim Roundtable- Gespräch im Restaurant La Barracca in Hamburg (Teilnehmer siehe Kasten rechts) Wir müssen die Fünf Vermögensverwalter dis - ku tierten mit DAS INVESTMENT über sympathische Sachwerte, Volatilität als Chance und das Schreckgespenst der Inflation DAS INVESTMENT: Wagen wir zunächst einen Ausblick haben wir in einem Jahr noch den Euro? Andreas Meißner: Eindeutig ja. Vielleicht sind dann nicht alle heutigen Mitglieder mehr mit dabei. Denn was man in zwei Jahren in Griechenland bislang erreicht hat, wird nicht die 20, 30 Jahre kitten können, in denen vorher vieles falsch gelaufen ist. Der Euro wird aber bleiben, weil er in Europa politisch gewollt ist. Ich möchte mir das Gegenteil auch gar nicht wirklich vorstellen müssen. Matthias Habbel: Ich glaube sogar, dass auch Griechenland im Euro bleibt. Das kann die Eurozone verkraften. Und die anderen von der Krise stärker betroffenen Länder sind relativ reich. Die Italiener haben im Schnitt ein höheres Pro-Kopf-Vermögen als Deutsche, auch die Spanier sind sehr vermögend. Da wird es eine Umverteilung geben. Als Vermögensverwalter müssen wir aber immer den Worst Case bedenken. Wir haben etwa kanadische Staatsanleihen im Portfolio, um nicht nur im Euro investiert zu sein.

7 7 Diese Vermögensverwalter nahmen an der Diskussionsrunde teil (von links im Uhrzeigersinn): Randolph Kempcke, Geschäftsführender Gesellschafter Spudy & Co. Family Office, Hamburg Thomas Acker, Vorstand Spiekermann & Co., Osnabrück Andreas Meißner, Geschäftsführer Andreas Meißner Vermögensmanagement, Hamburg Matthias Steinhauer, Geschäftsführender Gesellschafter Concept Vermögensmanagement, Bielefeld Matthias Habbel, Geschäftsführender Gesellschafter Habbel, Pohlig & Partner, Wiesbaden FOTOS: ANNA MUTTER Risiken einfangen Thomas Acker: Diversifikation ist alles. Wir müssen für viele Eventualitäten gewappnet sein. Im festverzinslichen Bereich haben wir aber keine Staatsanleihen mehr im Bestand. Wir versuchen über Corporates und die Streuung über Branchen die Risiken einzufangen. Matthias Steinhauer: Wir setzen auf Sachwerte. Die Kunden sind in dieser Hinsicht sensibilisiert. Im vergangenen Jahr kam eine 90-jährige Neukundin zu uns, die einen Millionenbetrag sicher anlegen wollte und uns deshalb bat, nur in Aktien zu investieren. Die Dame hatte bereits zwei Währungskrisen erlebt. Ein Sachwertbewusstsein in dieser Ausprägung erleben wir allerdings selten. Es wird aber momentan dadurch unterstützt, dass in etlichen Märkten die Dividenden höher sind als die Renditen festverzinslicher Anlagen. Habbel: Die Aktie gehört bei der Diversifikation dazu. Doch schwanken die Kurse naturgemäß, und die Volatilität müssen wir in der Vermögensverwaltung eher gering halten und den Kapitalerhalt nach vorn stellen. Wir wissen, wie ängstlich die Kunden reagieren, wenn die Märkte um 20 bis 30 Prozent fallen. Und Risiken haben wir auch bei Unternehmensanleihen. Heute werden dort spekulative Titel gekauft, die man vor 5 Jahren nicht angefasst hätte. Da muss man vorsichtig sein. Randolph Kempcke: Die Mandanten in unserem Family Office haben in der Regel rund 50 Prozent im illiquiden Bereich angelegt. Das ist sehr sympathisch in Krisenzeiten, weil diese Werte nicht täglich in der Zeitung dokumentiert werden. Im liquiden Bereich muss der Mandant

8 8 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter ROUNDTABLE Schwankungen akzeptieren. Darum führen wir im Vorfeld einer Entscheidung spezielle Stresstests mit dem liquiden Vermögen durch. Dabei simulieren wir das Jahr 2008, wo alle Anlageklassen mit 1 korreliert waren. Mit einer solchen Situation muss der Kunde dann leben können. DAS INVESTMENT: Wie bewerten Sie die Risiken in Ihren Fonds? Acker: Wir haben dafür Regeln definiert, die wir strikt einhalten. In unserem Stiftungsfonds etwa ist ein Großteil in festverzinsliche Anlagen mit Ratings oberhalb von BBB investiert, wir dürfen zum Teil aber auch Titel ohne oder mit schlechterem Rating aufnehmen. Dafür sind maximale prozentuale Größen festgeschrieben. Im Aktienbereich handhaben wir es ähnlich. Volatilität ist ja nicht nur Risiko, sondern auch Chance. Meißner: Doch wir müssen auch hier über Volatilität aufklären. Der Laie denkt, dass Anlageprofis es ihm ermöglichen, im steigenden Aktienmarkt Gewinne zu erwirtschaften und im fallenden Markt keinerlei Verluste zu erleiden. Das ist ein Marketing-Gag vor allem von Absolute-Return-Fonds. Diese Produkte werden insbesondere von der Generation Telemedien nachgefragt, die sich mit Asien-Internet- Fonds die Finger verbrannt hat. Diese Viele große Anbieter von Fonds haben nur Megatrends gespielt. Dagegen können wir punkten Andreas Meißner, Andreas Meißner Vermögensmanagement Gruppe bekommen wir im Augenblick nicht zurück zur Aktie. Klar ist: Die letzte Dekade war für Aktienanleger schmerzhaft, es gab aber viele schöne Beispiele, dass man den Markt nicht verteufeln sollte. Wer 2009 zu uns kam, der steht heute nicht schlecht da, wenn er das Aktienpotenzial genutzt hat. Acker: Ertrag ohne Risiko gibt es nicht. Das gilt auch für unsere Vermögensverwalter-Fonds. Doch wir geben das Versprechen, Vermögen so zu verwalten, dass Einzelne Vermögenswerte erleben derzeit eine rein panisch getriebene Inflation Randolph Kempcke, Spudy & Co. Family Office es über eine mittelfristige Betrachtung erhalten bleibt, versehen mit einer der Risikoklasse entsprechenden Performance. Wir nehmen dem Kunden die Steuerung der Assetklassen ab. Dabei muss er wissen, dass auch bei Mischfonds Aktien innerhalb einer Quote von 40 und 70 Prozent vertreten sind. Wir bieten also ein Komfortpaket, doch sollte sich der Kunde das jeweilige Konzept genau anschauen. Kempcke: Wenn wir früher einem Mandanten passende Vermögensverwalter empfehlen sollten, taten wir uns damit schwer. Selbst wenn direkt gebuchte Depots nach identischen Regeln gemanagt werden, gehen sie bei der Wertentwicklung auseinander was stark von den Personen abhängt, die als Manager agieren. Seitdem es die vermögensverwaltenden Fonds gibt, hat man Transparenz über deren Anlagestrategie. Das ist für uns als Family Office ein echter Mehrwert. Wir müssen die Fonds erst etwas mühselig nach defensiv, ausgewogen oder offensiv kategorisieren, dann weiß man aber, wer ein guter Vermögensverwalter ist. DAS INVESTMENT: Wie viele Fonds bleiben bei dieser Auswahl übrig? Kempcke: Das sind in jeder Gruppe fünf

9 9 im Übrigen ausschließlich von unabhängigen Anbietern. Meißner: Die Unabhängigkeit ist wichtig für unsere Reputation, an der wir weiter arbeiten müssen. Viele große Anbieter haben lange lediglich irgendwelche Megatrends in Fonds gespielt, dabei ging es ihnen weniger um eine strategische Vermögensverwaltung. Dagegen können wir mit unseren vermögensverwaltenden Fonds punkten. Das ist eine große Chance, weiter an Boden zu gewinnen. DAS INVESTMENT: Spielt Ihnen die Regulierung dabei in die Karten? Steinhauer: Nein. Für mich ist sie in erster Linie eine erschreckte Reaktion auf die Lehman-Pleite. Und die derzeitige Regulierung hätte nur ein wenig von der Spitze des Lehman-Eisbergs gekappt. Welche Qualität hat zum Beispiel die Aufklärung, die jetzt gesetzmäßig gefordert ist? Sie führt zu universellen Textbausteinen, bei denen immer nur ein kleiner Teil geändert wird. Das Potenzial, Fehler zu machen, ist für Kunden nicht kleiner geworden. Unser Geschäft hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Vertrauen kann keine Regulierung schaffen, das kann uns die Politik nicht abnehmen. Ein Risiko gehen Sie auch ein, wenn Sie den falschen Arzt oder Anwalt wählen. Kempcke: Da stimme ich zu. Die Regulierung schießt am Ziel vorbei. Als Family Office ist es unsere Aufgabe, im Sinne des Mandanten Transparenz zu schaffen, um ihm zu zeigen, welches Risiko er schlimmstenfalls eingeht und welche Kosten mit der Investition verbunden sind. Wir verbringen heute einen großen Teil des Tages damit, für unsere Mandanten die relevanten Informationen zusammenzustellen trotz aller möglichen Unterlagen, Fragebögen und Protokolle. Die sind so umfangreich, dass der Mandant oft davon gar nichts mehr liest. DAS INVESTMENT: Bei der Risikoeinschätzung dürften Berater und Kunde wohl nicht selten auseinanderdriften. Habbel: Das stimmt, der Kunde wird oft im Beraterinteresse sogar als zu konservativ eingeschätzt. Man muss aber auch den Berater verstehen, der sich absichern will und ebenfalls gut schlafen können möchte. Darum sprechen Berater und Kunde nicht selten eine andere Sprache. Acker: Wir haben uns wegen des Aufwands aus der Beratung komplett verabschiedet. Wir wollen nicht mehr mit dem Kunden diskutieren, ob wir heute Siemens-Aktien kaufen oder morgen den Fonds x in den Fonds y umtauschen wollen, um dann das Ganze niederschreiben zu müssen, was nur dem Beratungsprotokoll Genüge tut. Wenn der Kunde diese Spielwiese noch möchte, kann er das außerhalb unserer Vermögensverwaltung über mit uns kooperierenden Banken bekommen. Das Beratungsprotokoll schafft nur eine rechtliche Sicherheit. Der zeitliche Aufwand dafür steht dazu nicht im gesunden Verhältnis. Meißner: Die Erlaubnispflicht der Anlageberatung war einer der Ansätze bei der Regulierung, den ich gut fand. Dennoch führt der Aufwand dazu, dass man nicht mehr zum Kern im Beratungsgespräch kommt. Bei KID, PRIPs und anderem kommt es mir so vor, als ob 20 Politiker Bei der Diversifika - tion gehören Aktien dazu, doch steht der Kapitalerhalt an vorderster Stelle Matthias Habbel, Habbel, Pohlig & Partner und 30 Beamte zusammengesessen haben, und jeder musste sich noch mal verwirklichen. Der Kern ist doch, welches Risiko konkret sich der Kunde mit einem Papier einkauft. Mit Pauschaleinschätzungen ist ihm nicht geholfen. Steinhauer: Genau. Die Gesetzgebung erfolgte mit dem Ziel des Anlegerschutzes, das Gegenteil ist aber der Effekt. Geschützt sind jetzt die Berater und Anbieter, die ein Schriftstück haben, dass im Zweifel der Kunde über alle Risiken aufgeklärt wurde. Für uns war es aber eine kaufmännische Abwägung, auch in Zukunft für Bestandskunden die Beratung auszuüben. Große Häuser und Privatbanken bieten dies oftmals nicht mehr an und verlieren viele Kunden. Das konnten und wollten wir uns nicht leisten. Vielfach vertrauen die Kunden ihrem Vermögensberater so stark, dass sie ohnehin das umsetzen, was er ihnen vorschlägt. So wachsen sie nach und nach in die Vermögensverwaltung hinein. DAS INVESTMENT: Ist es wichtig, illiquide Assets in Fonds einbringen zu können? Habbel: Nein. Unsere Publikumsfonds sollten immer liquide sein. Da würde eher der geschlossene Fonds als Beimi-

10 10 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter ROUNDTABLE schung passen. Die offenen Immobilienfonds zeigen als Negativbeispiel, was passiert, wenn die Anleger aus einem Fonds nicht mehr herauskommen, weil zu viele auf einmal verkaufen wollten. Das hat diese Branche in den Tod getrieben. Kempcke: Illiquides im Liquiden beißt sich wie nur irgendwas und hat da aus meiner Sicht nichts verloren. Schauen Sie sich die vermögensverwaltenden Fonds an, die jetzt von der Bafin geschlossen werden, weil sie illiquide werden. Aus Gründen des Anlegerschutzes, weil die illiquiden Bestandteile jenseits der 25 Prozent liegen. Da sind nicht wenige betroffen, das ist wirklich ein Drama. Steinhauer: Intransparente Assets verbieten sich meines Erachtens für vermögensverwaltende Fonds. Ganz ungeachtet der Frage, ob der Fondsmantel erlauben würde, diese zu integrieren. Es haben ja auch viele alternative Anlagen wie Hedgefonds in den vergangenen Jahren sehr enttäuscht. Ich würde aber begrüßen, wenn man in bestimmte Rohstoffe physisch investieren könnte. So ist es kontraproduktiv, wenn man etwa einen Gold-ETF nicht kaufen darf, weil das Gold nachher physisch lieferbar sein könnte. DAS INVESTMENT: Wählen Sie Absicherungen für Ihre Fondsstrategie? Meißner: Ja. Wir setzen zum Beispiel Derivate für sogenannte Call-Verkäufe zur Absicherung ein. Letztendlich versucht man, sich Marktanomalien für eine begrenzte Zeit zunutze zu machen. Das birgt ein erhöhtes Risiko, weil man von seiner Strategie abweicht. Aber Sie müssen dies gelegentlich tun. Nur so können Sie langfristig eine Outperformance erzielen. Steinhauer: Taktisches Vorgehen birgt das Risiko, zu spät ein- oder auszusteigen. Das ist in diesen vorrangig politisch gesteuerten Märkten nicht einfach. Deswegen ist es wichtig, eine Strategie für die kommenden zwei oder drei Jahre zu entwickeln und nicht aus dem Auge zu verlieren. Diese Strategie ist ja auch Identifikationsinstrument für den eigenen Fonds der bei uns zum Beispiel einen relativ hohen Edelmetallanteil hat. Taktisch weicht man dann im Zuge des Marktgeschehens zwischendurch mal ab, was bedeutet, dass man die Strategie desinvestiert. Aber nur, um sie später wieder aufzusetzen. Das geht mal gut, mal nicht. Im letzteren Fall hat man etwas verkauft, was man sich für einen höheren Preis wiederholen muss. DAS INVESTMENT: Was ist mit den institutionellen Investoren? Klopfen zum Beispiel Versicherer an, die nach neuen Wegen in der Kapitalanlage suchen? Habbel: In der Tat ist zu beobachten, dass unabhängige Vermögensverwalter auch von institutionellen Anlegern zunehmend als Alternative zu den großen konzerngebundenen Asset-Managern gesehen werden. Nicht immer finden sich jedoch in der zumeist engen Angebotspalette der unabhängigen Verwalter Anlagestrategien, die hundertprozentig auf das Bedürfnis eines Institutionellen passen. Dann bietet sich immer noch der Weg über Spezialfonds an. Das ist bereits vielfach gelebte Praxis und sollte prinzipiell von jedem unabhängigen Vermögensverwalter geleistet werden können, der entsprechende Erfahrung mitbringt. Kempcke: Die Versicherer müssen heute garantieren, dass in 30 Jahren auch der Letzte seinen Lebensversicherungsvertrag mindestens zum Garantiezins ausgezahlt bekommt. Bei solchen Bedingungen kann man mit Schwankungen nicht leben und muss in Staatsanleihen investieren. Was auch zu beobachten ist: immer mehr Versicherer ersetzen Staatsanleihen durch Infrastrukturprojekte. Das ist eigentlich das identische Investment, nur etwas anders verpackt. Mit Diversifikation hat das nicht viel zu tun. Wir hatten das Thema schon: Für uns als Family Office ist ein Erkennungszeichen eines guten Vermögensverwalters, dass er diversifiziert. Das machen interessanterweise oft Kleine besser als die Großen, die vielfach Klumpenrisiken einbauen trotz sehr viel Research. Anderweitig geleitete Interessen führen dazu, dass die Vehikel teurer sind als die von Unabhängigen und deshalb schlechter performen. Das Dritte ist die Flexibilität. Große Institutionen bewegen sich schwerfällig wie ein Tanker. DAS INVESTMENT: Wie oft sprechen Ihre Kunden das Thema Inflation an? Meißner: Eigentlich immer. Und unser Ziel ist ja, eine Rendite oberhalb der Inflation zu erzielen. Bei 6 Prozent Inflation würde der Kunde 8 Prozent verlangen, Ertrag ohne Risiko gibt es nicht. Das gilt auch für Fonds von uns Vermögensverwaltern Thomas Acker, Spiekermann & Co

11 11 Die Regulierung sollte dem Anlegerschutz dienen, erreicht aber genau das Gegenteil Matthias Steinhauer, Concept Vermögensmanagement bei 2 Prozent Inflation machen wir schon mit 3 Prozent Rendite eine gute Figur. Wir sehen, dass die EZB derzeit alles tut, um die Inflationsrate niedrig zu halten. Irgendwann wird sie aber schnell nach oben gehen. Das war in der Geschichte schon immer so: Zinssenkungszyklen sind sehr langsam, Zinssteigerungen meist sehr schnell. Bei den Laufzeiten der Rentenanlagen liegen wir deshalb bei ein bis zwei Jahren. So verzichten wir um der Sicherheit willen auf ein bisschen Rendite. Doch zieht die Inflation an, werden wieder Viele 5-Jährige Anleihen mit 2 Prozent Verzinsung im Portfolio haben. Steinhauer: Im Moment ist die größte Sorge der Politik, dass wir deflationäre japanische Verhältnisse bekommen was uns dann für 10 Jahre oder länger beeinträchtigen dürfte. Darum ist die Inflation langfristig politisch gewollt. Allein schon, um aus der Verschuldung rauszukommen. Eine Steuererhöhung durch die Hintertür wäre die geschmeidigste Lösung, die Verbraucher so direkt nicht merken würden. Die Zentrifugalkraft durch das Perpetuum Notenbank erhöht sich ja immer mehr. Da wird unseres Erachtens die nächste Blase aufgebaut. Vom vielen virtuellen Geld gelangt im Moment nichts in die Realwirtschaft, das Ganze verpufft in Verlusten, Staatsanleihen oder sonstwo. Kempcke: Wenn 90 Prozent der Deutschen damit rechnen, dass die Inflation kommt, weiß man ja klassisch, dass es höchstwahrscheinlich anders sein wird. Wir haben aus meiner Sicht zwei Welten. Auf dem Markt der Vermögenswerte sehen wir eine Inflation, die rein panisch getrieben ist. Das können wir an den Immobilienpreisen in deutschen Ballungszentren ablesen. Doch müssen wir zum Kontrast in der Realwirtschaft nur die Arbeitslosenraten in Europa anschauen: Wir liegen dort im Schnitt bei mehr als 10 Prozent. Und wenn Obama nicht wiedergewählt wird, hat das mit dem schwachen Arbeitsmarkt in den USA zu tun. Wo soll aus der Realwirtschaft kurz- und mittelfristig eine Inflation entstehen? Acker: Sie haben recht. Die hohe Arbeitslosenquote und die geringe Kapazitätsauslastung in den Firmen in den südlichen Ländern fängt unsere Vollbeschäftigung auf. Und es gibt einen weiteren Indikator: Der Außenwert des Euro hat seit Jahresbeginn etwa 6 bis 7 Prozent verloren. Normalerweise müsste das zu einer inflationären Entwicklung führen. Das ist aber nicht so. Auch ich glaube, dass die Inflation auf keinen Fall in den nächsten ein, zwei Jahren einsetzen wird. Darum haben wir bei unseren Rentenpositionen eine durchschnittliche Duration zwischen drei und vier Jahren gewählt. Legen wir gegenwärtig die klassischen Messlatten für Inflation an, so ist sie zurzeit nicht feststellbar. Vermögensverwalter in Deutschland 680 Unternehmen verfügen laut Bafin über eine Lizenz nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz (KWG) als Finanzdienstleistungsinstitut. Davon besitzen 517 die Erlaubnis für die Finanzportfolioverwaltung, weitere 163 betrieben allein die Anlage- und Abschlussvermittlung sowie die Anlageberatung. Im Jahr 2010 gab es 42 neue Anträge und 56 Abmeldungen. Sie sind meist unabhängig und gelten als Crème de la Crème der Finanzberatung. Häufig werden sie erst ab einer gewissen Anlagesumme beziehungsweise liquidem Vermögen tätig. Im Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) sind 220 Finanzportfolioverwalter zusammengeschlossen. Quelle: Bafin Jahresbericht 2011 Ihre Fragen an die Diskussionsteilnehmer: fragen@dasinvestment.com

12 12 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter REGULIERUNG Deutschland in der Basel III 2015 FATCA Solvency II OGAW V AIFM OGAW IV EMIR 2010 AnsFuG Leerverkäufe & CDS Dodd-Frank Act Anschleichen Leerverkaufsverbot 2005 BilMoG OGAW III 2000 I N V E S T M E N T G E S E T Z R E G U L I E R U N G W I R K T A U F KAG Fonds Marktplatz Backoffice Der Regulierungsdruck auf die Investmentbranche hat sich seit der Finanzmarktkrise spürbar verstärkt. In Brüssel und Berlin werden ständig neue Gesetze, Verordnungen und Verlautbarungen angeschoben. Experten warnen jedoch vor einer Überregulierung zum Nachteil des Anlegers Es ist wie im Steuerrecht. Die Regelungsdichte steigt immer weiter, und es wird immer komplexer, sagt Alexander Kestler. Der Leiter der Rechtsabteilung des Bundesverbands der Investmentindustrie BVI hat 29 verschiedene Legislativmaßnahmen gezählt, mit denen sich der BVI allein 2011 beschäftigt hat. Der Investmentfonds-Bereich gilt indes sowohl auf Produkt- als auch auf Vertriebsebene als bis ins Detail geregelt. Aufgrund der Ucits-IV-Richtlinie sind etwa seit 1. Juli 2012 die wesentlichen Anlegerinformationen Pflicht, die bei Investmentfonds KIDs (Key Investor Information Documents) heißen. Die Beipackzettel werden von den Fondsgesellschaften erstellt, enthalten auf zwei Seiten Informationen zu Chancen, Risiken und Kosten des Fonds und erklären, wie das Produkt funktioniert. Deutschland hat bereits vor Jahresfrist mit der Einführung begonnen. Derzeit steht die EU-Finanzmarktrichtlinie für Manager alternativer Investmentfonds (AIFM) im Blickpunkt, und 2013 folgt die Revision der Mifid, für die bereits ein Entwurf vorliegt, der unter anderem zwischen abhängiger und unabhängiger Anlageberatung unterscheidet und die Annahme von Kick-Back-Zahlungen für Vermögensverwalter untersagt. Anders als noch vor zehn Jahren, als zwischen Verabschiedung einer Richtlinie in Brüssel und der Umsetzung in deutsches Recht mitunter fünf Jahre verstrichen, hat die Regulierung an Tempo und Intensität gewonnen. Deutschland ist dabei eine treibende Kraft innerhalb der EU. Und mit der Europäischen Wertpapierbehörde ESMA ist eine neue Aufsichtsbehörde entstanden, die die Aufgabe hat, die rasche Umsetzung der Brüsseler Rechtsakte in den nationalen Aufsichtsbehörden sicherzustellen. Das geschieht zunehmend über Verordnungen, die sofort gültig sind. Die Gefahr einer Überregulierung besteht, weil viele neue Regulierungsvorschriften aus verschiedenen Richtungen kommen und Untersuchungen fehlen, wie diese wechselseitig und insgesamt auf die Branche wirken, warnt Ulrich Hart-

13 13 Vorreiterrolle PRIPs MiFID Review VermAnlG MiFID Vertrieb Steuergesetzgebung EAEG II EAEG Anleger Regulierungsvorhaben in der Investmentbranche Das bedeuten die Abkürzungen (mehr Informationen unter und AIFM: Alternative Investment Fund Manager Directive AnsFuG: Gesetz zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts BilMoG: Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz CRD: Capital Requirements Directive Dodd-Frank: Dood-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act (US-Bundesgesetz) EAEG: Einlagensicherungs- und Anlegerentschädi - gungsgesetz EMIR: European Market Infrastructure Regulation FATCA: Foreign Account Tax Compliance Act MiFID: Markets in Financial Instruments Directive OGAW: Richtlinie zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organi - sationen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren PRIPs: Packaged Retail Investment Products Solvency II: Richtlinie betreffend Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungsstabilität VermAnlG: Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagen - vermittler- und Vermögensanlagerechts Quelle: BVI mann, Leiter des Bereichs Financial Services Regulatory bei PriceWaterhouse- Coopers. Die Neufassung der Finanzmarktrichtlinie Mifid II etwa überschneidet sich bei den periodischen Informa - tionspflichten in der Anlageberatung mit deutschen Regulierungsprojekten. Was Vermögensverwaltern Sorge macht Betroffen zeigen sich Vermögensverwalter weltweit über Regulierungs- und Compliancevorhaben wie Grenzüberschreitende Anpassung der Regulierung 90% Steuertransparenz-Bestimmungen 85% Überarbeitete Mifid-Richtlinie 80% Ucits-IV-Richtlinie 68% Verbraucherschutz-Agenda 62% Anti-Geldwäsche-Bestimmungen 60% Datenschutzbestimmungen 60% Basel III 52% Anteil der Vermögensverwalter (weltweite Befragung, Anteil Europa 62 Prozent), die sich besorgt oder sehr besorgt über die Regulierungsvorhaben zeigen Quelle: Price Waterhouse Coopers, Global Private Banking and Wealth Management Survey 2011 Experten beklagen zudem, dass das Ziel, das in der Finanzmarktkrise angeschlagene Vertrauen des Anlegers zurückzugewinnen, hinter einem Berg neuer Paragrafen verschwinde. Die Transparenzanforderungen etwa führen bei den Marktteilnehmern zu hohem administrativen Aufwand und entsprechenden Kosten. Der europäische Fondsverband Efama befürchtet so einen Konzentrationsprozess bei den Anbietern von Finanzprodukten und einer damit einhergehenden Kostenumlage auf die Anleger. Wir sehen Einzelaktionen wie etwa die Transaktions kosten kritisch, so Christian Rauner, Bereichsleitung Private Label Funds, bei Universal-Investment. Und die Finanztransaktionssteuer, die auf einer insbesondere auf deutschen Druck hin erstellten EU-Richtlinie fußt, belastet das Sparen zur Altersvorsorge über Gebühr, lautet auch die Kritik des BVI. Wenn Depotumschichtungen künftig mit dieser Steuer belegt würden, käme es zu Wettbewerbsverzerrungen: Während Transaktionen bei Geldmarktfonds und Immobilienfonds besteuert würden, wäre dies bei Spareinlagen und Immobilientransaktionen nicht der Fall.

14 14 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter REGULIERUNG Anleger sind bereit, für Qualitätsberatung zu bezahlen Christian Rauner, Bereichsleitung Private Label Funds & Services bei Universal- Investment, über Trends bei Vermögensverwaltern und den Umgang mit der Regulierungsflut DAS INVESTMENT: Nutzen auch institutionelle Kunden Vermögensverwalter? Christian Rauner: Ja, zunehmend. Die Banken haben auch bei diesen Investoren viel an Vertrauen eingebüßt, was unab - hängigen Vermögensverwaltern zugutekommt. Kleinere institutionelle Kunden wie manche Stiftungen sind stark an vermögensverwaltenden Ansätzen im Sinne von Absolute Return interessiert. Bei größeren institutionellen Kunden geht es mehr darum, Erträge planbarer zu machen. Hier sind auch komplexere Strukturen bis hin zu Single Hedgefonds gefragt. Profitieren von dieser Zusammenarbeit auch die Privatkunden? Rauner: Ja, dieses Know-how kann durch Publikumsfonds sehr gut transferiert werden, was auch in der vielfältigen Ausgestaltung der Produkte sichtbar wird. Vom breiteren Spektrum der Vermögensverwalter profitieren daher auch private Investoren. Neue Geschäftsfelder wie etwa Private Equity werden breiter zugänglich. Wie unterstützen Sie Vermögensverwalter in der Regulierungsflut? Rauner: In der Umsetzung sind wir routiniert. Änderungen wie etwa die Einführung der KIDs für unsere mehr als 400 Publikumsfonds stellten für uns kein Problem dar. Über das Forum des Verbandes der unabhängigen Vermögensverwalter stehen wir diesem und seinen Mitgliedern hier ebenfalls engagiert zur Seite. Und wir sind in mehreren Arbeitsgruppen des BVI tätig. Doch muss man auch woanders ansetzen. Wo? Rauner: Beim Kenntnisstand vieler Anleger. Hier sehe ich bislang noch keine überzeugenden Initiativen der Politik. Ein KID ist zwar transparent, aber es erklärt dem Anleger noch nicht, worum es zum Beispiel bei der Altersvorsorge geht. Inwieweit bedeutet mehr Anlegerschutz zwangsläufig auch höhere Kosten? Rauner: Finanzprodukte werden durch den Aufwand der Regulierung teurer. Anleger haben weitgehend verstanden, dass gute Beratung nicht mehr umsonst zu haben ist. Sie sind bereit für Qualität zu bezahlen, aber es gibt natürlich eine Grenze. Investmentfonds sind weit vor den Lebensversicherungen bereits am strengsten reguliert. Ein solcher Standard sollte hingegen über alle Produktklassen und Kundengruppen gelten. Ihre Fragen an Christian Rauner: fragen@dasinvestment.com Auch Mehrfachbelastungen drohen, da Transaktionen mit Investmentvermögen und mit Fondsanteilen betroffen wären. So schießt die Regulierung übers Ziel hinaus. Darum engagieren sich Finanzdienstleister wie Universal-Investment in den Verbänden der Branche und bringen ihr Know-how in den entsprechenden Gremien ein (siehe Interview links). Die Verbände BVI und VuV stehen in engem Kontakt zur Politik und konnten sich bereits erfolgreich gegen regulatorische Auswüchse etwa bei den Regelungen zu Spezialfonds in der AIFM wehren. Die kontrovers diskutierten Vorhaben Transaktionssteuer und Mifid II stellen hierbei für die Branche die nächsten Herausforderungen dar. Wichtige formale Voraussetzungen für Vermögensverwalter Nachweis der zum Geschäftsbetrieb erforderlichen Mittel, abhängig vom Umfang der Lizenz für die Finanzportfolioverwaltung mindestens Euro Angabe der Geschäftsleiter und Nachweise für deren Zuverlässigkeit (Straffreiheitserklärung, keine Steuerdelikte, keine Insolvenz verschuldet) Nachweis fachlicher Eignung für die Leitung eines Instituts: in der Regel mindestens dreijährige leitende Tätigkeit bei einem Institut von vergleichbarer Größe und Geschäftsart tragfähiger Geschäftsplan, enthält Art der geplanten Geschäfte, organisatorischer Aufbau, geplante interne Kontrollverfahren des Instituts falls Beteiligungen am Institut bestehen: Angabe der Inhaber und Höhe bedeutender Beteiligungen, Nachweis der Zuverlässigkeit dieser Inhaber oder persönlich haftendender Gesellschafter Quellen: Paragrafen 32, 33 KVG

15 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter INTERVIEW 15 Phoenix und kein Ende: Wir werden das nicht akzeptieren Nero Knapp, Justiziar beim VuV Mehr als 300 Millionen Euro kostet ein alter Anlageskandal die Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen EdW. Geld, für das die Einrichtung einen Kredit aufgenommen hat, den sie nun von ihren Mitgliedern eintreiben will. Der Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) kämpft gegen die umstrittene Konstruktion. Laut VuV-Justiziar Nero Knapp brauchen Vermögensverwalter einen langen Atem DAS INVESTMENT: Die meisten Anleger der Phoenix Kapitaldienst sind von der EdW mittlerweile entschädigt worden. Ist das Problem damit vom Tisch? Nero Knapp: Nicht für die Vermögensverwalter, denn die EdW war nicht auf diese Schadensumme ausgelegt und musste Kredite in nahezu der gleichen Höhe vom Bund aufnehmen, um die Entschädigungen an die Anleger überhaupt auszahlen zu können. Diese Kredite müssen zurückgeführt werden. Dafür werden die rund 800 Wertpapierdienstleistungsunternehmen, zu denen auch die Vermögensverwalter gehören, in die Pflicht genommen. Gerade wurden zum dritten Mal Sonderbeitragsbescheide verschickt. Die EdW verlangt das 4,16-Fache des normalen Mitgliedsbeitrags. Insgesamt will die EdW so 34,84 Millionen Euro zusätzlich zum normalen Jahresbeitrag einnehmen. Sie kritisieren seit Jahren das EdW-System und haben Eilverfahren vor Gericht angeschoben. Mit welchem Erfolg? Knapp: In den unteren Instanzen ist der VuV bisher unterlegen. Wir akzeptieren das nicht und werden bis zum Bundesverwaltungs- oder Bundesverfassungsgericht gehen. Der Gang durch die Instanzen kann noch drei bis fünf Jahre dauern. In der Zwischenzeit empfehlen wir Mitgliedern mittels unserer Mustertexte fristgerecht Widerspruch gegen den Sonderzahlungsbescheid einzulegen. Dies bedeutet allerdings keinen Zahlungsaufschub. Also Zahlung unter Vorbehalt. Wann ist die EdW wieder funktionsfähig? Knapp: Die regulären Einnahmen der EdW werden derzeit durch Verwaltungskosten und die Zinslast der aufgenommenen Kredite aufgezehrt, sodass kein Deckungsstock für etwaige weitere Entschädigungsfälle gebildet werden kann. Das Bundesfinanzministerium hat einen Kreditrückzahlungsplan bis 2022 erarbeitet, den wir für illusorisch halten. Zehn Jahre reichen nicht? Knapp: Die Sonderzahlungserhebungen 2010 und 2011 haben weniger als geplant eingebracht, was neue Deckungslücken aufgerissen hat. Für 2012 rechnen wir mit einer Lücke von 10 Millionen Euro. Wir gehen davon aus, dass die Sonderzahlungen nicht vor 2030 enden werden, falls es keinen regulatorischen Eingriff gibt. Sieht es danach aus? Knapp: Leider nein, der VuV hat im August 2012 im Bundesfinanzministerium auf die für die Vermögensverwalter unzumutbaren Belastungen hingewiesen, die zudem wirtschaftspolitisch unsinnig sind. Das Ministerium hat zwar Verständnis, aber null politischen Spielraum in dieser Frage. Das BMF hofft auf eine Zahlung des Phoenix-Insolvenzverwalters im Jahr 2014 in dreistelliger Millionenhöhe, womit nur ein Teil der Kredite abgetragen wäre. Es gab auch Überlegungen, die Vermittler nach Paragraf 34c/34f in das Entschädigungssystem einzubeziehen. Wie weit ist man damit? Knapp: Das ist meines Wissens vom Tisch. Diskutiert wurde auch eine Art Finanzausgleich verschiedener Entschädigungseinrichtungen im Finanzsektor. So könnte ein Überlaufventil zwischen den verschiedenen Entschädigungseinrichtungen geschaffen werden, das geöffnet wird, wenn ein System überfordert ist. Abgesehen davon, dass unklar ist, welche Entschädigungseinrichtung überhaupt über entsprechende Überschüsse verfügt, hat die Bankenlobby sämtliche Überlegungen in diese Richtung abgeblockt. Ihre Fragen an Nero Knapp:

16 16 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter MARKTAUSBLICK US-Präsident Barack Obama: Fasst die amerikanische Wirtschaft weiter Tritt, steigen seine Chancen, im November wiedergewählt zu werden FOTO: GETTY IMAGES Nur wer dabei ist, kann gewinnen Düstere Zeiten in Europa, schwaches Wachstum in den USA, Abkühlung in China. Die Lage ist jedoch nicht so hoffnungslos, wie sie klingt und für Anleger bieten sich gute Chancen 55 Cent kostete der Future auf den Wahlgewinn der Demokraten Ende August bei Iowa Electronic Markets. Für den Republikaner-Future waren 47 Cent fällig. An der Börse der University of Iowa werden online Futures auf reale Ereignisse gehandelt, auch auf den Ausgang der US- Präsidentschaftswahlen. 55 Cent bedeutet, dass der Markt erwartet, dass das amerikanische Volk mit 55-prozentiger Wahrscheinlichkeit Barack Obama im November wiederwählt. Bei den Wahlmännern liegt seine Quote noch etwas höher. USA: Vorsicht Klippe! Für die Kapitalmärkte ist es jedoch nicht so relevant, wer letztlich gewinnt, urteilt Gerit Heinz. Viel entscheidender sei es, so der Leiter Wealth Management Research bei UBS Deutschland, dass sich die beiden Parteien auf eine Lösung des Haushaltsproblems einigen. Das im Januar 2013 drohende Fiscal Cliff müsse verhindert werden: Durch das Auslaufen von Steuererleichterungen aus der Bush-Ära und einer automatischen Ausgabenkürzung droht die US-

17 17 Wirtschaft, über diese Haushaltklippe in eine erneute Rezession zu stürzen. Heinz ist jedoch zuversichtlich, dass auch diesmal Winston Churchills Einschätzung der Amerikaner zutrifft: Namlich dass man sich immer darauf verlassen könne, dass sie das Richtige tun nachdem sie alles andere ausprobiert haben. Schon im vergangenen haben sie Churchill bestätigt und sich in letzter Minute vorm Bankrott auf die Erhöhung der Schuldenobergrenze geeinigt. Für das aktuelle Problem werde es ebenfalls eine Lösung geben, wenn auch sicher nicht vor den Wahlen, ist Heinz überzeugt: Die Wirtschaft wird sicherlich leiden, aber eine Rezession erwarten wir nicht. Der US-Aktienmarkt gehört zurzeit zu den bevorzugten Märkten der UBS. Der Arbeitsmarkt ist zwar noch schwach, aber die Beschäftigungszahlen sind im Juli weiter gestiegen. Zudem ist der reale Einzelhandelsumsatz wieder angesprungen. Die Konsumflaute im Frühjahr war ein wesentlicher Grund für die Wachstumsabschwächung im zweiten Quartal. Wir glauben an ein weiteres mäßiges Wirtschaftswachstum, eine allmähliche Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt, und wir sehen Anzeichen für eine langsame Erholung des Häusermarktes, sagt Heinz. Europa: Neue Hoffnung Weniger zuversichtlich ist die UBS-Einschätzung für Europa. Der Wirtschaftsausblick ist düsterer als im vergangenen Jahr. Die hohe finanzielle Belastung, gesunkenes Vertrauen und Sparmaßnahmen haben ihren Tribut gefordert. Im zweiten Quartal ist die Wirtschaftsleistung der Eurozone um 0,2 Prozent gesunken. Für das Gesamtjahr 2012 rechnen wir mit einem Minus von 0,4 Prozent, so Heinz. In einigen Ländern wird der Rückgang aber deutlich höher sein. Deutschland als größte Volkswirtschaft und als strahlendes Licht im Dunkeln zerrt den Durchschnitt nach oben. UBS erwartet hier ein Wachstum von 1,0 Prozent. Vor allem die starken Exporte in die Aktien: Indizes in der Ein-Jahres-Betrachtung im Plus Der deutsche Aktienindex Dax konnte den Europa-Aktienindex Stoxx, den US-Index S&P und den MSCI Weltaktienindex auf Jahressicht hinter sich lassen in % Dax S&P 500 (in US-Dollar) Euro Stoxx 50 MSCI Welt (in US-Dollar) Emerging Markets haben Deutschland in der Krise über Wasser gehalten. Es kann sich jedoch nicht völlig von der Entwicklung in der Peripherie abkoppeln, so Heinz. Zu wichtig sei die Eurozoner als Handelspartner für Deutschland. Während es um die Wirtschaftslage in der Eurozone schlecht bestellt ist, sieht Heinz auf der politischen Seite durchaus Verbesserungen. Seit vergangenem Sommer gab es bereits erste vorsichtige Schritte zu einer finanzpolitischen Integration. Zudem hat die EZB eine aktivere Rolle in der Unterstützung des Bankensystems übernommen, etwa durch die beiden Volatilitätsindex VIX: Zurück in ruhigem Gewässer Der VIX ist das Angstbarometer des US- Aktienindexes S&P 500 und zeigt dessen kurzfristige Schwankungsintensität ,2% VIX Index (S&P 500) Quelle: DAS INVESTMENT 22,9% 18,4% 13,1% 10,5% zinsgünstigen Drei-Jahres-Tender für europäische Banken im Dezember und Februar. Im Juli stoppte das Versprechen des EZB-Chefs Mario Draghi, alles Erdenkliche für die Erhaltung des Euro zu tun, die Explosion der Renditen spanischer Anleihen. Im Nachgang bot die EZB Staaten, die sich unter den Rettungsschirm begeben, Unterstützung durch Anleihekäufe auf dem Sekundärmarkt an. Auch wenn die Krise noch lange nicht vorbei ist, hat sich das Risiko in der Eurozone zunächst einmal deutlich reduziert, konstatiert Heinz. Die UBS hat daher ihre europäische Aktienposition im August von untergewichtet auf neutral gestuft. China: Genügend Spielraum Die Lokomotiven der Weltwirtschaft sind bereits seit geraumer Zeit die Emerging Markets sie werden es auch künftig sein. China ist mittlerweile die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und wird bald die USA vom Thron stoßen. Schon heute ist China einer der wichtigsten Handelspartner der Industrienationen. Daher sorgt Chinas wirtschaftliche Abkühlung für Nervosität rund um den Erdball. Im zweiten Quartal ist das chinesische Bruttoinlandsprodukt nur noch um 7,6 Prozent gewachsen. Das ist zwar immer Quelle: DAS INVESTMENT

18 18 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter MARKTAUSBLICK noch hoch, aber der schwächste Wert seit mehr als drei Jahren. Die verbreitete Sorge um eine harte Landung der Wirtschaft hält UBS-Research-Experte Heinz jedoch für verfehlt. Im Sommer 2010 lag die Inflation in China bei über 6 Prozent. Aus Angst vor einem weiteren Preisanstieg setzte die Regierung ihre straffe Geldpolitik fort, um die Wirtschaft abzukühlen. Den Effekt sehen wir jetzt. Chinas Wirtschaft wächst 2012 langsamer. Fürs Gesamtjahr rechnen wir mit einem Zuwachs von rund 8 Prozent, so Heinz. Mittlerweile ist die Inflation wie beabsichtigt stark gefallen auf unter zwei Prozent. Die Regierung hat die Lockerungspolitik bereits eingeleitet, der Mindestreservesatz für die Banken als auch die Zinsen wurden bereits mehrfach gesenkt. China hat noch Spielraum, um die Konditionen weiter zu lockern und so der Konjunktur, falls nötig, wieder mehr Schwung zu verleihen, meint Heinz. Er rechnet damit, dass im zweiten Halbjahr die Infrastrukturinvestitionen anziehen und eine investitionsbasierte Erholung einsetzt. Aufgrund des Ausblicks und der vernünftigen Bewertungen zählt China zu den von UBS präferierten Aktienmärkten innerhalb der Emerging Markets. Die Vorliebe der UBS für Schwellenländer erstreckt sich nicht nur auf Aktien, sondern auch auf die Anleihenmärkte. Wir ziehen Staatsanleihen aus den Emerging Markets denen aus Industrieländern vor, so Heinz. Letztere seien zu risikoreich oder zu teuer. Die noch als sicher geltenden Anleihen bieten schon seit geraumer Zeit nur noch eine negative Verzinsung nach Inflation. Staatsanleihen aus den Emerging Markets sind attraktiver als die aus Industrieländern Gerit Heinz, Leiter Wealth Management Research bei UBS Deutschland Firmen statt Staaten Interessanter seien aber ohnehin Unternehmensanleihen sowohl aus Schwellenländern als auch Industriestaaten. Die Bilanzen der Unternehmen sind viel gesünder als in den vergangenen Dekaden, sagt Heinz. Gerade hochverzinsliche Anleihen aus den USA böten einen attraktiven Zinsaufschlag von knapp 6 Prozent, während die erwartete Ausfallrate nur bei 3,5 Prozent liege und 2013 wird nur noch eine überschaubare Menge an Anleihen fällig. Daher sollten die Ausfallraten weiterhin niedrig bleiben. Klar ist: Die Euro-Schuldenkrisen und Unsicherheit über die weltwirtschaftliche Entwicklung halten die Kapitalmärkte weiter in Atem. Im Frühjahr war die implizite Volatilität an den Aktienmärkten wieder kurzfristig in die Höhe geschossen (siehe Grafik Seite 17). Mittlerweile nähern sich die Volatilitätserwartungen aber wieder ihrem Fünf-Jahres-Tief an. Und die Aktienmärkte haben zugelegt. Investoren, die nach dem Einbruch in der zweiten Jahreshälfte 2011 risikobehaftete Anlagen den Rücken gekehrt haben, mussten auf diese Erträge verzichten. Man kann nur gewinnen, wenn man im Rennen bleibt, so Heinz. Auch in schwierigen Zeiten kann sich das Eingehen wohl überlegter Risiken durchaus auszahlen. Autobau in China: Das Land ist Exportnation Nummer eins FOTO: GETTY IMAGES China: Inflation gebändigt Die Inflationsrate in China ist im Juli auf unter 2 Prozent gefallen. Das verschafft der Regierung genügend Spielraum für geldpolitische Maßnahmen, um die Konjunktur inklusive der Industrieproduktion wieder zu beleben in % Wachstum Industrieproduktion Inflationsrate Januar 2011 Juli 2012 Quelle: Tradingseconomics.com 9,2% 1,8%

19 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter ASSET ALLOCATION 19 Das richtige Stück vom Kuchen Wer sicher anlegen will, muss diversifizieren. Die zunehmende Korrelation der Märkte macht die Asset Allocation zur Herausforderung. Die Berenberg Bank hat zwei Musterportfolios erstellt FOTO: ISTOCK Die Deutschen sind so reich wie nie. Ende 2011 lag das Geldvermögen der privaten Haushalte bei 4,7 Billionen Euro so die Statistik der Bundesbank. Ende 2007, zu Beginn der Krise, waren es 5 Prozent weniger. Dennoch besitzen Privatanleger heute deutlich weniger Anleihen, Aktien und Investmentfonds als damals. Die Vermögenszuwächse wurden nicht investiert, sondern geparkt in Form von Bargeld oder jederzeit verfügbaren Sichteinlagen, zum Beispiel auf Tagesgeldkonten. Hier ruht rund jeder fünfte Euro der Privaten. In Zahlen sind das rund 950 Milliarden Euro, knapp 50 Prozent mehr als Ende Ein cleverer Schachzug, mag so mancher denken. Schließlich fahren die Börsen Achterbahn und sorgen immer wieder für Verluste im Depot. Zu kurz gedacht, meint Peter Reichel. Wer sein Geld geparkt hat, hat gerade in diesem Jahr eine Menge positiven Zuwachs verpasst, so der Leiter der Privaten Vermögensverwaltung bei der Be-

20 20 DAS INVESTMENT EXTRA 2012 Unabhängige Vermögensverwalter ASSET ALLOCATION renberg Bank. Obwohl die Euro-Schuldenkrise und die Unsicherheit um die globale Wirtschaft anhalten, haben seit Jahresanfang viele Aktienmärkte zugelegt trotz eines erneuten Einbruchs im Frühjahr. Der Dax war bis Mitte August 18 Prozent im Plus, der US-Aktienindex S&P Prozent. Auch auf der Anleiheseite gab es Kursgewinne. Insbesondere bei den Emerging Markets Bonds, die 11 Prozent gestiegen sind. Für Anleger stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? Ist das erst der Beginn einer neuen Aufwärtsphase oder naht schon wieder das Ende? Anlageklasse Anteil am Depot in % Anleihen 75,0% Staatsanleihen / Staatsgarantierte Anleihen 5,0% Pfandbriefe / Covered Bonds 15,0% Unternehmensanleihen 28,0% Finanzanleihen 10,0% Fremdwährungsanleihen 7,0% Geldmarktfonds / Liquidität 5,0% Wandelanleihen 5,0% Aktien 20,0% Alternative Investments 5,0% Risikoaversion senkt Renditeniveau Es gibt viele Indizien, dass bei den Marktteilnehmern eine hohe Skepsis über die weitere Entwicklung vorherrscht, so Reichel. Viele suchen nach möglichst sicheren Anlagen, selbst wenn diese kaum Rendite bringen oder die Anleger gar draufzahlen müssen. Je mehr die Risikoaversion gewachsen ist, desto tiefer ist das Renditeniveau gerade in Deutschland gesunken. Aktuell rentieren zehnjährige Bundesanleihen mit etwa 1,35 Prozent. Nach Inflation sind die Renditen für zwei-, fünfund zehnjährige Anleihen bereits seit Mitte 2011 negativ. Bei kurzfristigen Anleihen ist sogar die nominale Verzinsung unter Null gefallen. Aus einer risikofreien Rendite ist ein renditeloses Risiko geworden, stellt Reichel fest. In Italien und Spanien hingegen sind die Zinsen gestiegen. Diese Schere zwischen den starken Kernländern und der südeuropäischen Peripherie öffnet sich bereits seit Ende Ein ähnliches Auseinanderklaffen beobachtet Reichel bei den Unternehmensanleihen. Die Risikoprämien für Unternehmen mit sehr guten Ausgewogenes Portfolio für einen konservativen Investor Anlageklasse Anteil am Depot in % Anleihen 55,0% Staatsanleihen / Staatsgarantierte Anleihen 6,0% Pfandbriefe / Covered Bonds 6,0% Unternehmensanleihen 20,0% Finanzanleihen 6,0% Hochzins-/Fremdwährungsanleihen 6,0% Geldmarktfonds / Liquidität 6,0% Wandelanleihen 5,0% Aktien 35,0% Alternative Investments 10,0% 20,0% 5,0% 75,0% Anleihen Aktien Alternative Investments Ausgewogenes Portfolio für einen chancenorientierten Investor 35,0% 10,0% 55,0% Anleihen Aktien Alternative Investments Quelle: Berenberg Bank Bonitäten seien in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen. Der Zinsaufschlag für schlechter bewertete Unternehmen sei hingegen deutlich höher und auch kaum gefallen. Zurzeit stehen wir an den Kapitalmärkten zwischen Unsicherheit und Opportunität, sagt der Anlageexperte. Entscheidend für die künftige Entwicklung werden vor allem zwei Themen sein: die Integration in Europa und die globale Konjunktur. Ob Griechenland im Euroland bleibt oder nicht, ist für Reichel nur sekundär. Entscheidend sei vielmehr, dass am Zusammenhalt des Euroraums weiter gearbeitet wird. Eine Erholung der globalen Konjunktur kann Reichel bisher nicht erkennen, er erwartet jedoch erste Erholungstendenzen noch bis zum Jahresende: Wir gehen davon aus, dass die Notenbanken ihre Politik des billigen Geldes fortsetzen und dass Regierungen insbesondere der Schwellenländer Wachstumsprogramme vorziehen oder neu auflegen werden. Die derzeit tendenziell rückläufigen Inflationsraten dürften die Margen zahlreicher Unternehmen stabilisieren und die Kaufkraft der Konsumenten steigern. Alles auf die Aktien-Autobahn? Sollten Anleger also ihr ganzes Geld vom Parkplatz holen und auf die Aktien-Autobahn schicken? Nein: Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass ein diversifiziertes Portfolio der einzig sichere Hafen ist. Alle anderen Ansätze haben sich als Luftschlösser herausgestellt, so Reichel. Die richtige Streuung des Vermögens sei die Grundlage des Anlageerfolgs. Das hat schon US-Ökonom Harry Markowitz vor 60 Jahren erkannt und dafür den Nobelpreis bekommen. Dazu müssen möglichst Investments kombiniert werden, die sich unabhängig voneinander entwickeln. Diese zu finden, stellt Portfoliomanager aktuell vor eine große Herausforderung. Denn in den vergangenen Jahren war nicht nur an schlechten Börsentagen zu erkennen, dass sich alle Anlageklassen in die gleiche Richtung bewegen, auch in an-

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