Das Wichtigste in Kürze

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2 Das Wichtigste in Kürze Profil HBM BioVentures ist eine führende Holdinggesellschaft in den Bereichen Humanmedizin, Biotech und Medizinaltechnik, die Investoren ein breit diversifiziertes Portfolio von privaten und vorwiegend kleinkapitalisierten kotierten Unternehmen mit hohem Wertschöpfungspotenzial in einem schwer zugänglichen Anlagesegment erschliesst. Anleger schätzen HBM BioVentures als Ergänzung zu traditionellen Pharma- und Biotech-Anlagen. HBM BioVentures ist ein aktiver Investor, der Portfoliounternehmen partnerschaftlich finanziert, begleitet und formt. Das therapeutische Fachwissen, die operative Erfahrung und die umfassende Expertise des HBM Spezialistenteams in Forschung und Entwicklung, Management und Finanzen schaffen die Grundlagen für überdurchschnittliche Erträge. Mit einem Nettovermögen von rund CHF 900 Millionen zählt HBM BioVentures zu den Marktführern in ihrem Bereich. HBM BioVentures AG hat ihren Sitz in Baar und wird von einem breiten Aktionariat getragen. Die Titel der HBM BioVentures werden ausserbörslich gehandelt. Strategie HBM BioVentures konzentriert sich auf Unternehmen mit einer überzeugenden Produktentwicklung und hohem Wertschöpfungspotenzial. Das Portfolio umfasst sowohl private als auch kleinere kotierte Unternehmen. HBM BioVentures investiert in attraktiv bewertete Unternehmen und übernimmt in einigen gezielt unternehmerische Mitverantwortung. HBM BioVentures hält über 50 Positionen und will das Anlagevolumen weiterhin deutlich steigern. Leitprinzipien HBM BioVentures ist ein aktiver Investor, der Expertise, Reputation, Ressourcen und Netzwerke gezielt zur Identifikation, Analyse, Führung und Gestaltung seiner Portfoliounternehmen nutzt. HBM BioVentures arbeitet resultatorientiert, kompensiert Verantwortungsträger leistungsabhängig und bietet so Investoren eine kompetitive Kostenstruktur. Fairness, Transparenz und partnerschaftliches Verhalten sind die Leitprinzipien der HBM BioVentures im Umgang mit allen Geschäftspartnern. Allokation des Nettovermögens 1) Private Unternehmen 37% Spezialisierte Wagniskapitalfonds 3% Kotierte Unternehmen mit privatem Charakter 33% Kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen 6% Flüssige Mittel und Finanzinstrumente 16% Übriges Nettoumlaufvermögen 5% Branchenaufteilung der angelegten Mittel 2) Spezialisierte Wagniskapitalfonds 4% Plattformtechnologien 7% Medizinaltechnik 21% Aufstrebende Pharma/Biotechnologie 68% Währungsverteilung des Nettovermögens 1) nach Devisenabsicherung Dänische Krone (DKK) 2% Schwedische Krone (SEK) 2% Kanadischer Dollar (CAD) 4% Euro (EUR) 7% Schweizer Franken (CHF) 85% Entwicklungsphase des Hauptproduktes von privaten Unternehmen und kotierten Unternehmen mit privatem Charakter Präklinik 17 % Phase I 8% Phase II 23% Phase III 36% Produkte auf dem Markt 16% Therapeutisches Gebiet des Hauptproduktes von privaten Unternehmen und kotierten Unternehmen mit privatem Charakter Stoffwechselkrankheiten 10% Krebs 15% Zentrales Nervensystem 16% Autoimmunkrankheiten 20% Antiinfektiva 21% Andere 18% Per : 1) CHF 877 Millionen, 2) CHF 702 Millionen

3 Kennzahlen Nettovermögen (CHF 000) davon flüssige Mittel und Finanzinstrumente davon angelegte Mittel davon private Unternehmen und kotierte Unternehmen mit privatem Charakter Innerer Wert (NAV) je Aktie einschliesslich lock-up Diskont* (CHF) Innerer Wert (NAV) je Aktie ohne lock-up Diskont* (CHF) Entwicklung des inneren Wertes (NAV) je Aktie im Geschäftsjahr 2004/2005 6% seit Beginn der Geschäftstätigkeit ( ) 22% Anzahl ausstehende Aktien (Namenaktien) Anzahl eingetragener Aktionäre *HBM BioVentures unterliegt nach Börsengängen von Portfoliounternehmen jeweils während sechs bis zwölf Monaten einer Verkaufsrestriktion (Lock-up). Entsprechende Positionen werden deshalb zu Marktwerten abzüglich eines 25-prozentigen lock-up Diskonts verbucht. Die 15 grössten Finanzanlagen per In % des Verkehrswert Netto- Private Unternehmen (CHF 000) vermögens Pelikan Technologies ,6 Arpida ,1 BioVitrum ,9 Micrus Corporation ,9 ChemoCentryx ,5 Kotierte Unternehmen mit privatem Charakter Aspreva Pharmaceuticals ,1 Basilea Pharmaceutica ,2 DOV Pharmaceutical ,1 Anadys Pharmaceuticals ,7 Barrier Therapeutics ,4 Cytos Biotechnology ,9 Genmab ,8 Renovis ,7 Kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen Pharmion Corporation ,2 CryoCath Technologies ,6

4 Inhalt 1 2 Brief des Präsidenten des Verwaltungsrates 6 Bericht der Geschäftsleitung 12 Anlagerichtlinien 18 Portfoliogesellschaften 30 Corporate Governance 43 Bericht Ernst & Young Finanzbericht 46 Konsolidierte Jahresrechnung 69 Bericht des Konzernprüfers 70 Einzelabschluss 73 Bericht der Revisionsstelle 76 Informationen für Anleger 78 Börsengänge und Firmenverkäufe

5 2 Brief des Präsidenten des Verwaltungsrates Sehr geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre Medikamente entscheiden häufig über sein oder nicht sein, aber auch über Lebensqualität und Kosteneffizienz im Gesundheitswesen. Immer mehr innovative Arzneimittel kommen aus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Biotechunternehmen. Im Jahre 2004 sind der Biotechindustrie weltweit über USD 23 Milliarden an neuen Mitteln zugeflossen. Bereits stammt ein Drittel aller potenziellen Arzneimittel in der klinischen Prüfung von Biotechfirmen. Ohne gen- und biotechnologische Methoden ist Pharmaforschung nicht mehr denkbar. Der Anteil von biotechnologisch entwickelten Medikamenten an allen neu zugelassenen Arzneimitteln ist auf 30 Prozent gestiegen. Die Industrie geht davon aus, dass in 10 Jahren nahezu die Hälfte der neu zugelassenen Medikamente aus der Biotechnologie stammen könnte. In der Diagnostik dürfte sich der Siegeszug noch schneller fortsetzen, weil dank der Gentechnologie präzise Diagnosen und damit die ursächliche Behandlung von Krankheiten möglich geworden sind. Die Medizin wird zunehmend personalisiert. Die unterschiedliche genetische Disposition der Menschen erfordert individuelle Diagnosen. Krankheitsbilder, die bis anhin als homogen gegolten haben und gleich behandelt worden sind, können als verschiedenartig identifiziert und damit individuell therapiert werden. Andere biomedizinische Forschungsgebiete wie etwa die Genomik oder die Gentherapie haben die Hürde der kommerziellen Anwendung noch nicht genommen. Das könnte sich aber schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts ändern. Biotechnologieunternehmen mit substanziellem Anteil am Pharmamarkt Werfen wir einen kurzen Blick zurück: Mit der Entdeckung der DNS-Doppelhelix und des genetischen Codes in den 1960er Jahren wurde in der Biologie eine Revolution des Wissens ausgelöst, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts auch zur Entzifferung des menschlichen Genoms führte. Die Anwendung dieses Wissens für die Diagnose und ursächliche Behandlung von Krankheiten steht jedoch erst am Anfang. In der Biomedizin sind Forscher erst seit relativ kurzer Zeit daran, molekularbiologische Erkenntnisse mit Hilfe neuer Werkzeuge umzusetzen und damit Medikamente gegen bisher unheilbare Krankheiten wie etwa Krebs zu entwickeln. Ein viel versprechendes Feld eröffnet auch die Computertechnik, mit deren Hilfe biologische Prozesse simuliert werden können und die in zunehmendem Ausmass für die Entwicklung neuer Medikamente eingesetzt wird. Die Neurowissenschaften ermöglichen neue Einblicke in die Funktionsweise des

6 Dr. Dr. h.c. Henri B. Meier Präsident des Verwaltungsrates 3 Hirns und führen zu einem besseren Verständnis komplexer Vorgänge im Gedächtnis und Bewusstsein. Dieses fortschreitende Wissen wird die Medizin weiter nachhaltig verändern und für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen eingesetzt werden. Biotechnologiefirmen haben diese Chance genutzt und innerhalb von nur 20 Jahren einen substanziellen Anteil am Pharmamarkt erobert. Die Gewinner der Jagd nach innovativen Arzneimitteln von morgen sind jene Biotechunternehmen, welche die Innovationshürde schaffen und Produkte zur Marktreife bringen. Genau hier ist die Kernkompetenz von HBM BioVentures gefragt in der Identifikation und Beurteilung von jungen Biotechfirmen und in der Auswahl derjenigen mit den aussichtsreichsten Produktekandidaten. Das HBM Team vereint aber auch kommerzielle Erfahrung, verfügt neben dem wissenschaftlichen Netzwerk über gute Verbindungen zu den etablierten Pharmafirmen und kann so Türen öffnen und Pate sein für Partnerschaften in der klinischen Entwicklung und im Marketing. Die Aufgabe von HBM BioVentures lässt sich mit derjenigen einer Baumschule vergleichen. Jeder einzelne Baum braucht individuell angemessene Ressourcen und Pflege, hat in den verschiedenen Wachstumsphasen unterschiedliche Bedürfnisse und muss immer wieder sorgfältig verpflanzt, das heisst auf die nächste Wachstumsphase vorbereitet werden. Langfristige und diversifizierte Anlagen Bis ein Biotechunternehmen sein erstes Arzneimittel auf den Markt bringt, vergehen durchschnittlich 10 bis 12 Jahre. Idealerweise investiert HBM BioVentures in Unternehmen mit Produktekandidaten, die bereits in der klinischen Entwicklung sind, etwa ein bis drei Jahre vor der finanziell aufwändigsten Phase III der klinischen Entwicklung. Von da an vergehen insgesamt immer noch fünf bis sieben Jahre bis zur Marktreife eines Medikamentes. Nach dieser Reifephase beginnt im Erfolgsfall die Erntephase. In einem normalen Börsenumfeld reagiert die Börse meist nur wenige Monate vor der erwarteten Marktzulassung eines neuen Medikamentes. Nach erfolgter Zulassung steigt die Bewertung markant an und reflektiert damit den zuvor Schritt für Schritt über Jahre geschaffenen Mehrwert ganz ähnlich wie in der Baumschule, wo erst die Ernte der ersten Früchte einen Ertrag abwirft. Der Biotechnologiesektor ist einer der attraktivsten im Wachstumsmarkt Pharma und Humanmedizin. Wer jedoch Erfolg haben will, muss langfristig investieren, die Risiken auf viele Firmen verteilen und die Chancen optimieren, indem er die potenziell erfolgreichsten Firmen auswählt.

7 4 Die Zelle als Grundprinzip aller Lebewesen In unserem diesjährigen Geschäftsbericht stellen wir unseren Aktionären auf den illustrierten Trennseiten Forschungsgebiete einiger von uns betreuter Biotechfirmen vor. Ausgangspunkt für die Forschung im Biotechnologie-Sektor war die Entdeckung der Zelle und ihrer Informationssysteme, deren Grundprinzip und Alphabet bei allen Lebewesen von der Pflanze über die Tiere bis zum Menschen gleich sind. Wir beginnen unsere kleine Übersicht mit den feindlichen Eindringlingen, den Viren, die erst vor 75 Jahren relativ spät entdeckt worden sind. Viel Aufwand war erforderlich, bis vor kurzem einigen dieser Killer das Handwerk gelegt werden konnte. Ihre Variabilität bleibt jedoch eine der wichtigsten Herausforderungen für die Forschung. Im Bericht über die Zelle, die kleinste Einheit des Lebendigen, geht es um Proteinwechselwirkungen. Mit ihrer selektiven Blockierung kann die überschiessende Zellteilung bei bösartigen Erkrankungen gezielt gehemmt werden. Ebenso faszinierend sind die Forschungsarbeiten über Proteinstrukturen die Anordnung und das Zusammenwirken von bis zu Proteinen pro Zelle. Mittels hocheffektiver Kristallisolationssystemen werden räumliche Modelle von Eiweissstrukturen hergestellt, um Angriffspunkte für neuartige Wirkstoffe zu identifizieren. Forschungsaktivitäten in den Bereichen Genetik und Genomik zielen unter anderem auf Medikamente ab, die in jene mutierte DNS-/RNS-Strukturen eingreifen, welche mit Erbkrankheiten assoziiert sind. Falsch gesetzte Stoppsignale in der Gensequenz sollen überbrückt werden, damit das entsprechende Protein fehlerfrei und funktionsfähig gebildet werden kann. Antikörper sind Substanzen, welche gegen Krankheitserreger schützen. Sie sind Gegenstand des letzten Berichtes. B-Lymphozyten bilden Immunglobuline, Y-förmige Proteine, als Antikörper gegen die Eindringlinge.

8 5 Diese Beispiele sind eine Auswahl der Forschungsgebiete der gegen 70 Gesellschaften, welche die HBM-Gruppe betreut, finanziert und strategisch begleitet. Die Arbeit des HBM-Teams geht dabei weit über die Tätigkeit eines Anlagefonds hinaus. Sie beinhaltet neben der Selektion und Finanzierung auch die aktive Begleitung dieser Gesellschaften. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HBM Partners sind hochspezialisierte Fachleute aus Medizin, Chemie, Molekularbiologie, Biochemie oder Pharmazeutik, welche als Team optimale Lösungen für ihre Gesellschaften entwickeln und dank ihrem weltweiten Netzwerk über den Stand der Forschung und der Arbeit von Konkurrenten informiert sind. Die HBM Gruppe leistet durch die Vermittlung von Wagniskapital sowie durch ihre Beratung und Betreuung von Jungunternehmen einen nachhaltigen Beitrag zur Wirtschafts- und Gesundheitsentwicklung. Dr. Dr. h.c. Henri B. Meier

9 6 Bericht der Geschäftsleitung Das Geschäftsjahr 2004/2005 im Rückblick Der Biotechsektor war einmal mehr geprägt von reger Investitionsaktivität und hoher Volatilität. Den grundsätzlichen Fortschritten vieler HBM Portfoliogesellschaften standen einige prominente Produkteenttäuschungen von Biotechnologieunternehmen gegenüber. Der bedeutendste Ausfall war Ende Februar der Rückzug des erst im November neu zugelassenen Medikaments «Tysabri» gegen multiple Sklerose, ein Hoffnungsträger mit Blockbusterpotenzial unter den biotechnologisch entwickelten Medikamenten. Negativ auf den Biotechnologiemarkt wirkte auch der Rückzug des Grosspharmaproduktes Vioxx von Merck und die anschliessenden Diskussionen um die sogenannten Cox-2 Inhibitoren und deren Nebenwirkungen. Trotz der unvermindert kräftigen Innovationsdynamik des Biotechnologiesektors haben diese Ereignisse das Vertrauen der Anleger klar negativ beeinträchtigt. Durch die allgemeine Verunsicherung und die in den letzten Monaten generell höhere Risikoaversion mieden viele Anleger Investitionen in junge aufstrebende Pharma- und Biotechnologieunternehmen. Kotierte Biotechnologieunternehmen waren erheblichen Wertschwankungen unterworfen und gegen Ende des Geschäftsjahres gehörte der Sektor zu den am wenigsten gesuchten im Aktienmarkt überhaupt. Diese Ereignisse haben mit dazu beigetragen, dass sich der innere Wert der HBM BioVentures (NAV) in der 12 Monatsperiode um 6,4 Prozent verringerte. Der Nasdaq Biotechnology Index (NBI) hat zum Vergleich zwischen dem 1. April 2004 und dem 31. März 2005 insgesamt 17,5 Prozent verloren. Der Indexstand betrug am Ende des Geschäftsjahres 650 Punkte, schwankte allerdings zwischen einem Indexhoch von 846 Punkten und einem Indextief von 622 Punkten. Der US Dollar ist in derselben Periode gegenüber dem Schweizer Franken von 1.27 auf 1.20 gefallen. HBM BioVentures kann in den letzten 12 Monaten einige konkrete Erfolge aufweisen. Darunter befinden sich drei Börsengänge und drei Unternehmensverkäufe ehemals privater Portfoliogesellschaften, vier attraktive Neuinvestitionen, 17 Folgeinvestitionen und die Fusion mit der ebenfalls privat gehaltenen Holdinggesellschaft International BM Biomedicine Holdings AG (Biomedicine).

10 Die Geschäftsleitung: Dr. Andreas Wicki Geschäftsführer Dr. Joachim Rudolf Finanzchef 7 Investitionen in private Unternehmen Das Portfolio privater Unternehmen der HBM BioVentures hat im Geschäftsjahr erstmals einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis geliefert und zeigt somit eine klar aufsteigende Wertentwicklung. Aus dem umfangreichen Portfolio von Investitionen in private Gesellschaften konnte eine stattliche Anzahl an die Börse gebracht oder gewinnbringend verkauft werden. Zu den neu kotierten Portfoliogesellschaften gehören Aspreva, Cytokinetics und ICAgen. Bei den zwei letztgenannten Firmen resultierte aus dem Börsengang keine nennenswerte Höherbewertung gegenüber der letzten privaten Finanzierungsrunde. Der bislang erfolgreichste Börsengang war Aspreva, wo HBM BioVentures durch Teilnahme am Börsengang und unmittelbar danach den Besitzanteil von 5,2 auf 16,5 Prozent erhöht hat. Dieses Unternehmen, das den innovativen Ansatz des «indication partnering» verfolgt, ist heute auch das grösste Einzelinvestment von HBM BioVentures. Aspreva entwickelt ein sich seit Jahren im Markt befindliches Medikament der Transplantationsmedizin (CellCept) für neue Indikationen. In der Biotechnologiebranche kam es im Verlauf des Geschäftsjahres zu einer Zunahme von Firmenverkäufen an meistens grosskapitalisierte Pharma- oder Biotechunternehmen, die ihre Produktepipeline stärken oder Zugang zu neuen Technologien erwerben wollten. Erfolgreich waren die Transaktionen von Syrrx, TransForm und Zycos. Die Positionen in allen drei Unternehmen waren zwischenzeitlich aufgrund unbefriedigender Geschäftsentwicklungen wertmässig abgeschrieben worden, konnten aber durch die erwähnten Unternehmensverkäufe zu einem Gewinn gegenüber dem Einstandswert veräussert werden. Wir erwarten auch in Zukunft erfolgreiche Verkäufe von Biotechnologiefirmen, da der Appetit auf Stärkung der eigenen Produktepipeline der grossen Wettbewerber weiter zunehmen wird. Zudem werden heute im Übernahmemarkt für Biotechnologieunternehmen zum Teil höhere Preise bezahlt als am kotierten Markt. Entsprechend ist der Verkauf für das betroffene Unternehmen häufig die attraktivere Option als ein Börsengang. Aus den zahlreichen Investitionsmöglichkeiten wurden in der Berichtsperiode vier Neuinvestitionen in private Unternehmen getätigt. Trotz der umfangreichen Abgänge aufgrund von Börsengängen und Firmenverkäufen und zweier Abwertungen existierender Positionen, hat sich der Anteil privater Unternehmen am Nettovermögen somit während der Berichtsperiode prozentual leicht erhöht.

11 8 Investitionen in kotierte Unternehmen Allokation des Nettovermögens 1) Private Unternehmen 37% Spezialisierte Wagniskapitalfonds 3% Kotierte Unternehmen mit privatem Charakter 33% Kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen 6% Das Portfolio kotierter Unternehmen hat sich in der Berichtsperiode stark verändert primär durch die stattliche Anzahl von Börsengängen aus dem Portfolio privater Unternehmen. Heute sind die meisten Mittel der HBM BioVentures im kotierten Bereich auf noch eher junge, kapitalisierungsmässig kleine Unternehmen konzentriert, die aus unserem Private Equity Portfolio stammen. Um die Allokation der Investitionen im kotierten Segment insgesamt in einem vertretbaren Rahmen zu halten, sind die meisten Positionen grösserer, liquiderer Unternehmen veräussert worden. Denn mit jedem Börsengang unterliegt die Bewertung der betreffenden Gesellschaft fortan der Volatilität des Marktes. Flüssige Mittel und Finanzinstrumente 16% Übriges Nettoumlaufvermögen 5% 1) Per : CHF 877 Millionen Einige der Positionen von Portfoliounternehmen, die in der Berichtsperiode an die Börse gelangt sind, unterliegen einer mehrmonatigen Veräusserungsrestriktion (Lock-up). Zum Beispiel besteht für die gesamte Position in Aspreva, also auch die während und nach dem Börsengang dazugekauften Aktien, ein sechsmonatiges Veräusserungsverbot. Auf allen Positionen mit Veräusserungsverbot wird für die Ermittlung des inneren Wertes der Gesellschaft (NAV) ein Diskont von 25 Prozent angewendet. Das Total dieser lock-up Diskonte belief sich per 31. März 2005 auf CHF 26 Millionen, was CHF 2.30 je Aktie im NAV entspricht. Fusion mit Biomedicine Nach längeren Verhandlungen konnten Ende des vergangenen Kalenderjahres die Aktionäre der Biomedicine für eine Geschäftskombination mit HBM BioVentures gewonnen werden. Die beiden komplementären Investitionsportfolios wurden erfolgreich konsolidiert. Sowohl der rechtliche als auch der organisatorische Zusammenschluss der beiden Gesellschaften wurde per Ende März 2005 abgeschlossen. Aktuelle Portfoliostruktur Als Resultat der oben dargestellten Entwicklungen präsentiert sich das Investitionsportfolio von HBM BioVentures mit einem leicht erhöhten Anteil privater Unternehmen (40%) und einem fast unveränderten Anteil kotierter Unternehmen (39%), der zudem vermehrt aus kleineren Unternehmen besteht. Die Konzentration des Portfolios, gemessen an den fünf beziehungsweise fünfzehn grössten Positionen, hat leicht von 18 auf 22 Prozent, beziehungsweise von 36 auf 41 Prozent zugenommen. Nach wie vor hält HBM BioVentures 16 Prozent des Nettovermögens in flüssigen Mitteln. Dies ermöglicht der Gesellschaft, jederzeit ihren Investitionsverpflichtungen nachzukommen, bei attraktiv strukturierten

12 Konzentration des Portfolios 9 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10 % 5% Folgefinanzierungen privater Portfoliounternehmen jederzeit investieren zu können und Währungs- beziehungsweise Marktrisiken abzusichern. So blieb während der gesamten Berichts % periode die Allokation in USD-Investitionen gegenüber dem Schweizer Franken voll abgesichert. Die 5 grössten Positionen Die 15 grössten Positionen Ausblick Das Portfolio von HBM BioVentures ist gut strukturiert und wird professionell betreut. Die Investitionen sind optimal über die verschiedenen Phasen der Wertschöpfung verteilt. Erfreulicherweise ist es in der Vergangenheit immer wieder gelungen, auch preislich attraktive Neuengagements in private Unternehmen einzugehen. Wir lassen uns bei der Bewirtschaftung des Portfolios nicht von kurzfristigen Optimierungsmöglichkeiten leiten. So haben wir beispielsweise gegen Ende der Berichtsperiode in Aspreva investiert, obwohl klar war, dass aufgrund des 25-prozentigen lock-up Diskonts kurzfristig auf den so eingesetzten Mitteln eine Buchwertanpassung resultieren könnte. Wir sind jedoch von der mittelfristigen Attraktivität dieser Investition überzeugt. Auch stellen wir uns immer wieder der Frage, zu welchem Zeitpunkt private Portfoliounternehmen, an denen wir einen substanziellen Besitzanteil halten, veräussert werden sollen vor allem in den Bereichen Diagnostik und Medizinaltechnik. Häufig entscheiden wir aufgrund des immer noch erheblichen Wertschöpfungspotenzials, das Unternehmen weiter aktiv zu begleiten, obwohl ein Verkauf unseren NAV kurzfristig positiv beeinflussen würde. Wir optimieren das Nettovermögen von HBM BioVentures mittelfristig und arbeiten damit im Interesse unserer Aktionäre. Dr. Andreas Wicki Geschäftsführer Dr. Joachim Rudolf Finanzchef

13 Anadys Pharmaceuticals nutzt neuste Erkenntnisse viraler Strukturen in der Entwicklung innovativer Medikamente gegen Erkrankungen viralen Ursprungs. Abbildung: Computersimulation eines Virus.

14 11 Killer mit hoher Variabilität Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Maul- und Klauenseuche in Mitteleuropa grassierte, glaubten viele an ein verheerend wirkendes Toxin. F. Loeffler und P. Frosch stellten fest, dass der Urin von Rindern trotz Einsatz eines Bakterienfilters immer noch hochinfektiös war. Man äusserte die Vermutung, dass «wenn es solch winzige Lebewesen» gäbe, diese auch «Erreger zahlreicher anderer Infektionskrankheiten der Menschen und Tiere» sein könnten. Tatsächlich war es das Gelbfieber, das als erste menschliche Krankheit als virusverursacht erkannt wurde. Bei Ausbruch des Gelbfiebers in Kuba, wollte man diesen Erreger näher untersuchen. Die Erkenntnis, dass es sich dabei um einen Virus handeln musste, wurde jedoch teuer bezahlt: Mehrere Einheimische und Wissenschaftler wurden nach Selbstversuchen krank und starben. Aufgrund ihrer Kleinheit waren Viren mikroskopisch nicht nachzuweisen, mit Ausnahme der Vacciniaviren, die jedoch von J. Buist 1896 als «Sporen» beschrieben wurden. Weitere umfängliche Untersuchungen wurden 1906 von E. Paschen durchgeführt, dem es gelang, «Elementarkörperchen» (= Viren) anzufärben. Den endgültigen Nachweis, dass es sich hierbei tatsächlich um die infektiösen Verursacher handelte, erbrachte 1931 J. Ledingham auf serologischem Weg. Ein wichtiger Schritt zur weiteren Erforschung von Viren gelang E. W. Goodpasture, der 1931 das Geflügelpockenvirus in einem bebrüteten Hühnerei vermehrte. In der Folgezeit wurde das Hühnerei zum wichtigen Werkzeug in der Influenzavirus-Forschung. Heute weiss man, dass Viren die Fähigkeit zur eigenständigen Vermehrung fehlt. Erst die Wirtszellen liefern das nötige Protein und die Energieversorgung. Weil Viren keinen Stoffwechsel haben, brauchen sie auch keine Nahrung. Entsprechend schlicht ist ihr Aufbau: Sie bestehen im einfachsten Fall aus einer Hülle und der Erbinformation (entweder DNS oder RNS). Manche Viren verändern ihre Wirtszellen entsprechend ihren Bedürfnissen, andere verändern durch Mutationen ständig ihr eigenes Erbgut. Dies bewirkt eine hohe Variationsfähigkeit, die beispielsweise für das Auftreten immer neuer Grippeviren verantwortlich ist. Da die RNS-Replikation eine sehr hohe Fehlerquote besitzt, zeigen RNS-Viren (insbesondere Retroviren) eine besonders hohe Mutationsrate. Auch HIV ist ein Retrovirus mit einer ausserordentlich hohen Variabilität. Durch den kombinierten Einsatz moderner Medikamente kann jedoch das Viruswachstum deutlich gedrosselt werden. Zu den momentan am intensivsten untersuchten Viren gehören neben dem HIV-Virus und dem Erreger der Hepatitis C auch das in Asien grassierende Vogelgrippe-Virus. Gerade von letzterem wird eine Kreuzung mit dem menschlichen Grippevirus befürchtet, was aus einem «normalen» Grippevirus ein weltweiter Killer werden lassen könnte.

15 12 Anlagerichtlinien 1. Anlageziel Das Ziel der HBM BioVentures ist, mit Investitionen an privaten und kotierten Unternehmen in den Bereichen Biotechnologie, aufstrebende Pharma, Medizinaltechnik sowie verwandter Gebiete langfristig Kapitalgewinne zu erwirtschaften. 2. Anlagestrategie Innerhalb ihrer Branchenausrichtung investiert HBM BioVentures vorwiegend in reifere private sowie kleinere börsenkotierte Unternehmen. Kriterien sind eine attraktive Unternehmensbewertung sowie eine überzeugende Produktpipeline oder Technologie. HBM BioVentures trägt als aktiver Investor gezielt zur Entwicklung der Portfoliogesellschaften bei. Anlageinstrumente Die Investitionen der HBM BioVentures bestehen üblicherweise in Form von Aktien. Gegebenenfalls kann HBM BioVentures jedoch auch in andere Instrumente investieren, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Schuldpapiere, Wandelanleihen, strukturierte Produkte (zum Beispiel Wertpapier-Baskets) und Derivate. Geographische Schwerpunkte Die Anlagen konzentrieren sich auf Westeuropa und Nordamerika, die weltweit wichtigsten Märkte für Biotechnologie und medizinische Forschung und Entwicklung. Zwischen diesen beiden Regionen besteht keine feste Zuordnung der Mittel; es wird jedoch davon ausgegangen, dass in einer Region nicht mehr als zwei Drittel des Kapitals investiert wird. In beschränktem Masse kann HBM BioVentures auch in Schwellenländern investieren. Absicherung HBM BioVentures kann Anlagerisiken gänzlich oder teilweise sowie zeitlich uneingeschränkt mit derivativen oder anderen geeigneten Finanzinstrumenten absichern. Ziel solcher Transaktionen muss die Verringerung des Gesamtportfoliorisikos sein. Im Allgemeinen sichert HBM BioVentures Währungsrisiken nicht ab. Von Zeit zu Zeit kann es jedoch angebracht sein, Währungsrisiken ganz oder teilweise abzusichern. Währungsabsicherungstransaktionen dürfen netto nicht zu einer Verbindlichkeit in einer Fremdwährung führen. Fremdfinanzierung der HBM BioVentures Mit Zustimmung ihres Verwaltungsrats kann die HBM BioVentures AG jederzeit Fremdmittel in Höhe von insgesamt bis zu 25 Prozent ihres Nettovermögens aufnehmen. 3. Anlagekategorien Finanzanlagen werden nach den folgenden Kategorien gegliedert: Private Unternehmen HBM BioVentures investiert vorwiegend in reifere Unternehmen, die sich durch ein kompetentes Management und wissenschaftliches Team auszeichnen und ihr Geschäft auf solide eigene Technologien fokussieren. Überdies sollen Unternehmen wesentliche Meilensteine in der Produktentwicklung bereits erreicht haben und werden mit Vorzug in ihrer Produktund Technologieentwicklung von erfahrenen Wagniskapitalgebern beziehungsweise bei Spin-offs von grösseren Unternehmen finanziert. Spezialsituationen und Spin-offs HBM BioVentures kann an der Finanzierung von Spin-offs von Produktlinien oder Abteilungen grösserer Unternehmen sowie von Expansionen oder Restrukturierungen etablierter pharmazeutischer oder biomedizinischer Unternehmen teilnehmen.

16 13 Indirekte Anlagen in privaten Unternehmen HBM BioVentures kann fallweise in spezialisierte Wagniskapitalfonds investieren. Diese verfügen normalerweise über einen geographischen Schwerpunkt und sind auf Frühphasenunternehmen im biomedizinischen Bereich spezialisiert oder weisen spezielle Expertise oder Leistungen auf, die anderweitig nicht zugänglich sind. Kotierte Unternehmen mit privatem Charakter HBM BioVentures investiert in kotierte Unternehmen mit privatem Charakter, die vielversprechende Produkte entwickeln, denen ein grosses künftiges Wachstumspotenzial zugerechnet wird. Dabei konzentriert sich HBM BioVentures insbesondere auf Investitionen in Unternehmen, die im Vergleich zu privaten Unternehmen eine attraktive Bewertung aufweisen. HBM BioVentures kann sich auch an privaten Finanzierungsrunden für kotierte Unternehmen (PIPEs, Private Investments in Public Entities) beteiligen. Durch die finanzielle Strukturierung und einen erhöhten Grad an Kontrolle, beispielsweise aufgrund vertraglicher Abmachungen, können solche Transaktionen oft zusätzlich an Attraktivität gewinnen. Investitionen in kotierten Unternehmen mit privatem Charakter basieren im Allgemeinen auf einem langfristigen Anlagehorizont. Kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen HBM BioVentures sucht systematisch Anlagemöglichkeiten in kotierten Unternehmen der Zielsektoren, die Produkteumsätze erwirtschaften und entweder ein aussergewöhnliches Wachstumspotenzial oder besonders niedrige Bewertungen aufweisen. Investitionen in kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen werden im Allgemeinen auf Basis eines mittel- bis langfristigen Anlagehorizonts getätigt. Überschüssige Liquidität HBM BioVentures kann Überschussliquidität bis zu 12 Monate wie folgt anlegen: > Als Einlagen bei Banken in (i) Euro oder der Währung eines EU-Mitgliedstaates oder in (ii) GBP, CHF, USD oder Yen; das entsprechende Rating der Banken muss gemäss Moody s Investor Service, Inc. Aa oder höher beziehungsweise gemäss Standard & Poor s Rating Group AA oder höher sein; > in angemessen verwertbaren Geldmarktpapieren; > in Wertschriften-Leihtransaktionen (Securities Lending) mit kreditwürdigen Schuldnern in Bezug auf sämtliche erwähnten Anlageformen. 4. Portfoliostruktur HBM BioVentures optimiert laufend die Zusammensetzung des Portfolios hinsichtlich Branchenausrichtung und aktueller Marktlage. HBM BioVentures baut ein diversifiziertes Portfolio von mindestens 50 Beteiligungen an Unternehmen mit hoher Qualität und grossem Potenzial auf. Ohne das Einverständnis des Verwaltungsrats der HBM BioVentures AG darf keine Investition mehr als 10 Prozent des Nettovermögens umfassen. Private Unternehmen Die Mehrheit des Kapitals, höchstens jedoch 66 Prozent des Nettovermögens, soll in direkte und indirekte Beteiligungen an privaten Unternehmen fliessen. Indirekte Beteiligungen an privaten Unternehmen dürfen insgesamt 15 Prozent des Nettovermögens nicht übersteigen.

17 14 HBM BioVentures Investitionsuniversum im Sektor Biomedizin Unternehmensgrösse > Expansionskapital Spin-offs Buyout IPO Kotierte Small & Mid Caps PIPEs* Kotierte Large Caps Frühphasen- Wagnis-Kapital Investitionsuniversum Seed Financing Reife des Unternehmens > *Private Investments in Public Entities Kotierte Unternehmen HBM BioVentures beabsichtigt, höchstens 50 Prozent des Nettovermögens in kotierte Unternehmen zu investieren. Aufgrund von Wertsteigerungen kann dieser Wert von Zeit zu Zeit übertroffen werden. Das Gesamtengagement in kotierten Unternehmen darf jedoch 66 Prozent des Nettovermögens von HBM BioVentures nicht übersteigen. Derivate dürfen eingesetzt werden, um den Ertrag dieser Aktienpositionen zu optimieren. Leerverkäufe von einzelnen kotierten Aktien sind kumuliert auf 5 Prozent des Nettovermögens der HBM BioVentures beschränkt. Derivate Call Optionen oder Warrants dürfen gekauft werden, um bei limitiertem Risiko an der erwarteten Preissteigerung eines kotierten Unternehmens zu partizipieren. Put Optionen auf einzelne Firmen dürfen gekauft werden, um eine bestehende Aktienposition abzusichern oder um von einem erwarteten Preiszerfall zu profitieren. Insgesamt dürfen bis zu 5 Prozent des Nettovermögens von HBM BioVentures in «long» Positionen in Optionen einzelner kotierter Unternehmen investiert werden. Warrants, die im Zusammenhang mit PIPE Transaktionen erworben werden, sind von dieser Beschränkung nicht betroffen. Call Optionen dürfen nur auf Aktien von Portfoliounternehmen geschrieben werden, um den voraussichtlichen Verkaufspreis der zugrunde liegenden Position zu steigern.

18 15 Put Optionen können auf kotierte Aktien geschrieben werden, die HBM BioVentures als attraktiv einstuft und für ihr Portfolio zu kaufen beabsichtigt. Solche Transaktionen generieren Erträge bei reduziertem Risiko (zum Beispiel Aktien unter dem aktuellen Marktpreis zu kaufen). Verkäufe von Put Optionen sind je Unternehmen auf ein Gesamtrisiko von höchstens 3 Prozent des Nettovermögens von HBM BioVentures beziehungsweise kumuliert auf 10 Prozent des Nettovermögens beschränkt. 5. Investitionsentscheide Investitions- und Devestitionsentscheide in Bezug auf einzelne Unternehmen werden vom Verwaltungsrat der investierenden Einheit der HBM BioVentures getroffen, der sich dabei auf Empfehlungen des Investment Managers, HBM Partners (Cayman) Ltd., stützt. Der Investment Manager verpflichtet einen oder mehrere Anlageberater (Investment Advisors). Im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit trifft der Verwaltungsrat der HBM BioVentures AG keine unternehmensspezifischen Investitions- oder Devestitionsentscheide. 6. Anwendung und Änderungen der Anlagerichtlinien Die Anlagerichtlinien wurden am 6. Dezember 2001 vom Verwaltungsrat der HBM BioVentures AG angenommen und am 14. Mai 2004 revidiert. Dabei wurden gegenüber den ursprünglichen Richtlinien keine wesentlichen Änderungen vorgenommen. Diese Anlagerichtlinien definieren und regulieren die Investitionsaktivitäten der HBM BioVentures AG und ihrer Tochtergesellschaften («HBM BioVentures»). Unter Berücksichtigung der Statuten der HBM BioVentures AG kann deren Verwaltungsrat die Anlagerichtlinien ändern.

19 Odyssey Thera verfügt über Technologien um Protein-Protein-Interaktionen innerhalb der Zelle zu identifizieren. Abbildung: Protein-Protein-Interaktionsschema vor Zellkultur.

20 17 Die kleinste Einheit des Lebendigen Mag das Leben noch so unterschiedlich erscheinen, von der Flechte bis zum Blauwal, von der Amöbe bis zum Elefanten, von der Weinhefe bis zum Mammutbaum: Das Grundprinzip jeder Zelle ist bei allen Lebewesen gleich. Forellen oder Schmetterlinge bewegen sich mit ganz ähnlich aufgebauten Muskelzellen wie wir Menschen. Ihre Nerven funktionieren nach demselben Prinzip wie die Zellen des menschlichen Gehirns. Die Zelle ist die kleinste Baueinheit des Lebens zusammengesetzt aus einer Vielzahl von Komponenten unterschiedlichster Formen und Funktionen, die in einem komplizierten und ausgetüftelten Zusammenspiel miteinander in Verbindung stehen. Eine durchschnittliche Eukaryontenzelle (eine Zelle mit echtem Kern) misst im Durchmesser etwa 25 Mikrometer, also einen vierzigstel Millimeter, wobei es beträchtlich grössere, aber auch wesentlich kleinere Zellen gibt. Unser Körper besteht aus mehr als zweihundert Zelltypen mit oft vielen Milliarden Zellindividuen: Nervenzellen, Muskelzellen, Blutzellen, Knochenzellen, Knorpelzellen etc. Diese Zellen sondern Sekrete ab, sie bauen Gewebe auf, sie transportieren Sauerstoff, sie senden Signale aus, sie produzieren Energie, und sie überbringen Botschaften. Für die normale Funktion und das Wachstum der Zelle spielen Protein-Protein-Interaktionen eine wesentliche Rolle. Man schätzt, dass jedes Protein Interaktionen mit durchschnittlich mindestens drei anderen Proteinen eingeht. Protein-DNS Wechselwirkungen spielen ausserdem eine entscheidende Rolle in allen Bereichen der Genregulation. Während Proteine über lange Zeit in der Forschung nur Nebensache waren, rückten sie in den letzten Jahren ins Zentrum des Interesses. Da sie überall in den Zellen für den normalerweise richtigen Ablauf der Lebensfunktionen im Körper sorgen, sind sie ein wichtiger Ansatzpunkt, um in das Geschehen einzugreifen. Denn einige dieser Proteine sind auch an der Entstehung und des Wachstums von Tumoren beteiligt. Auch die Entstehung von anderen Krankheiten, beispielsweise Diabetes, wird von gewissen Proteinen unterstützt. Für die Diagnostik und Therapie wäre es daher ein unschätzbarer Fortschritt, wenn es gelänge, Werkzeuge, das heisst andere Proteine, zu finden, die krankheitsfördernde Proteine erkennen und blockieren.

21 18 Portfoliogesellschaften Private Unternehmen per Agensys Unter- Besitz- nehmenswert Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 6,6 5,2% USD 107 Entwickelt Antikörper zur Therapie verschiedener Krebsarten. Verfügt über eine Technologie zur Entdeckung von Zelloberflächenmolekülen bei Krebszellen. AGY Therapeutics 7,1 10,1% USD 58 Entwickelt neue Medikamente auf dem Gebiet des Zentralnervensystems zur Therapie von Krankheiten wie Hirnschlag, Alzheimer oder Hirntumor. Arpida 18,1 9,0% CHF 201 Entwickelt Medikamente gegen Infektionskrankheiten, insbesondere gegen resistente Bakterienstämme. Das Hauptprodukt aus der Roche- Forschung (Phase II abgeschlossen) wirkt gegen Gewebeinfektionen. BioVitrum 17,1 6,3% SEK 1601 Spin-off von Pharmacia (Abteilung für Stoffwechselstörungen) im Jahr Konzentriert sich auf die Entwicklung von neuen Medikamenten in den Bereichen Diabetes und Übergewicht. Broncus Technologies 2,9 5,0% USD 49 Entwickelt minimal invasive Implantate (Stents) zur Behandlung von chronischen Lungenerkrankungen, insbesondere Emphysemen. Cardiac Assist 4,4 4,2% USD 87 Entwickelt und vermarktet eine Herz-Unterstützungspumpe, die vor allem bei akutem Herzversagen eingesetzt wird. Das Produkt befindet sich in fortgeschrittenen klinischen Studien. ChemoCentryx 13,2 10,5% USD 104 Entwickelt Medikamente in oralen Darreichungsformen gegen Krebs, Entzündungen und Autoimmunkrankheiten. Traficet-EN ist in klinischen Studien der Phase II. Devax 10,7 30,0% USD 30 Entwickelt Stents (Gefässprothesen) für den Einsatz in Blutgefässverzweigungen. Die Produkte sind einfach einzusetzen und sollen ein mögliches Wiederverschliessen der Blutgefässe wirksam verhindern. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

22 19 Private Unternehmen per Enanta Pharmaceuticals Unter- Besitz- nehmenswert Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 7,0 6,3% USD 94 Erforscht Antibiotika und Entzündungshemmer. Entwickelt neue, gegen resistente Bakterien wirksame Antibiotika. GeminX Biotechnologies 3,9 4,7% CAD 84 Erforscht und entwickelt neue, oral verabreichbare Krebsmedikamente. Medikamente gegen Leukämie und Festtumore sind in klinischen Studien. Genizon BioSciences 7,3 10,7% CAD 69 Verbessert die Grundlagen der Medikamentenentwicklung durch Identifikation von Krankheitsgenen auf Basis von DNS und Gewebeproben. Genospectra 2,5 7,9% USD 26 Entwickelt Methoden und Produkte, die eine genaue Analyse des Zellstoffwechsels erlauben. Infinity Pharmaceuticals 12,0 5,3% USD 189 Spezialisiert sich auf neuartige chemische Verfahren und daraus abgeleitete Moleküle zur Wirkstoffentwicklung mit Schwerpunkt Krebsmedikamente. Kooperationen mit Amgen und Novartis. Ingenium Pharmaceuticals 3,4 7,4% EUR 30 Verwendet eigenentwickeltes Modellsystem, um Genfunktionen zu entschlüsseln und neuartige biologische Pathways zu finden. Verfügt über eine medizinisch relevante Produktepipeline. Innodia 3,1 11,2% CAD 28 Entwickelt neuartige Medikamente für Typ 2 Diabetes und ähnliche Krankheiten. Verfügt über vier innovative Methoden zur Behandlung von Typ 2 Diabetes. Medimpulse Holding 6,0 20,7% CHF 29 Entwickelt implantierbare Geräte zur Behandlung von Inkontinenz. Verfügt über eine innovative Technologie zur Stimulation von Nerven. Produkte für Inkontinenz und Herzrhythmusregulation in klinischen Tests. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

23 20 Private Unternehmen per Micromet Unter- Besitz- nehmenswert Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 6,7 3,1% EUR 139 Entwickelt Medikamente mit neuen Wirkmechanismen, die das Potenzial der körpereigenen Immunabwehr gegen Krebs nutzen. Produkt gegen Brust- und Prostatakrebs in Phase II. Micrus Corporation 16,4 18,8% USD 73 Entwickelt und vermarktet Produkte für die interventionelle Neuroradiologie, insbesondere Coils, feinste Drähte, zur Behandlung von Ausstülpungen von Blutgefässen im Gehirn. mtm laboratories 7,0 30,8% EUR 15 Entwickelt Tests zur Früherkennung von Krebs, einer der grössten Märkte in der Diagnostik. Das erste Produkt, zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs, ist in klinischen Studien. Nereus Pharmaceuticals 5,0 9,5% USD 44 Entwickelt neue Medikamente auf Basis von Meeres-Mikroorganismen. Zwei Wirkstoffe gegen Krebs sind in fortgeschrittenen vorklinischen Versuchen. Newron Pharmaceuticals 8,6 9,2% EUR 60 Entwickelt Medikamente für neurologische Krankheiten, wie Parkinson, neuropathische Schmerzen oder das «Restless Leg Syndrom». Zwei Wirkstoffe sind in Phase II beziehungsweise III. Odyssey Thera 4,5 15,8% USD 24 Verfügt über eine Technologie für die Analyse von intrazellulären Protein-Protein-Interaktionen, geeignet für die Identifikation neuer Stoffwechselpfade und die Prüfung potenzieller Wirkstoffe. Organ Recovery Systems 6,3 8,4% USD 63 Entwickelt Systeme zur Konservierung menschlicher Organe für die Transplantation. Gegenwärtig Markteinführung in den USA. Paratek Pharmaceuticals 6,0 3,9% USD 127 Entwickelt und synthetisiert neue Antibiotika, insbesondere Derivate von Tetracyclin (bekanntes Antibiotikum) mit grösserer Wirksamkeit auch gegen resistente Keime. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

24 21 Private Unternehmen per Pelikan Technologies Unter- Besitz- nehmenswert Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 22,5 26,2% USD 72 Spin-off von Agilent Technologies. Entwickelt patentgeschützte Technologie zur schmerzlosen Blutentnahme bei Diabetespatienten sowie voll integrierte Glukosemessung und -monitoring. PTC Therapeutics 10,4 9,9% USD 88 Entwickelt neuartige Substanzen basierend auf der RNS (Ribonukleinsäure)-Technologie. Klinische Versuche verschiedener Wirkstoffe gegen genetische Krankheiten, Krebs und Infektionen. SIS Group 7,0 15,8% CHF 44 Entwickelt, produziert und vertreibt medizinaltechnische Instrumente für Augenchirurgie und -diagnose. SIS Mikrokeratom, das Hauptprodukt, ist marktführend für Schnitte in der Hornhaut. Sloning BioTechnology 3,8 43,1% EUR 6 Entwickelt ein Verfahren zur Synthese von DNS- Molekülen, mit dem jede gewünschte Gensequenz aus standardisierten Blöcken billiger und schneller hergestellt werden kann. SpineVision 11,3 12,0% EUR 61 Entwickelt und vermarktet innovative Produkte für die Chirurgie der Wirbelsäule. Sunesis Pharmaceuticals 6,6 2,4% USD 231 Verfügt über innovative Produktpipeline für wichtige Krankheiten. Ein Wirkstoff gegen feste Tumore ist in Phase I, ein Aurora Kinase Hemmstoff in vorklinischen Studien. Kooperationen mit Johnson & Johnson, Merck und Biogen Idec. Surface Logix 4,2 10,5% USD 33 Verfügt über Technologie um bei Medikamenten und Wirkstoffen die Bioverfügbarkeits- und Gewebeverteilungsprofile chemisch zu verbessern. Klinische Versuche gestartet. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

25 22 Private Unternehmen per TeGenero Unter- Besitz- nehmenswert Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 8,2 48,3% EUR 11 Entwickelt neue monoklonale Antikörper, die das Immunsystem stimulieren oder unterdrücken. Ziel ist, diese Antikörper bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten einzusetzen. Tensys Medical 9,6 11,5% USD 69 Entwickelt, produziert und vermarktet nicht invasive Systeme für Blutdruckmessungen während Operationen. Thommen Medical 7,4 17,3% CHF 43 Entwickelt neuartige Technologien und vermarktet eine moderne Palette von Dentalimplantaten als optimaler Zahnersatz mit sehr guter Langzeitprognose. Triage Medical 3,6 15,0% USD 20 Vermarktet Produkte für Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie. Die patentierten Bone- Lok-Knochenschrauben erreichen bessere Fixierung und Kompression bei Knochenbrüchen. Westmed Holding 6,3 16,3% USD 32 Entwickelt und verkauft ein breites Produktsortiment für den Einmal-Gebrauch in Pneumologie und Narkose, hauptsächlich an Spitäler in den USA. Produktionsstätten in Arizona und Mexiko. XenoPort 7,6 3,4% USD 188 Nutzt eigene Technologie zur besseren Wirkstoffresorption im Magen für die orale Einnahme von Medikamenten mit abgelaufenem Patent und zur Weiterentwicklung von Wirkstoffen. Kooperationen mit Pfizer und Alza. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

26 23 Spezialisierte Wagniskapitalfonds per A.M. Pappas Life Science Ventures II Gesamt- Besitz- fondsgrösse Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 1,5 3,0% USD 100 Berät und finanziert junge Unternehmen im Bereich Humanmedizin. Sitz im Zentrum der biomedizinischen Forschung in North Carolina. BioMedinvest 12,8 29,2% CHF 89 Frühphasenfinanzierungen in privaten Biotechnologie- und Medizinaltechnikunternehmen sowie Spin-offs in der Schweiz und umliegenden Regionen. BioVentures Investors II 2,3 5,0% USD 60 Frühphasenfinanzierungen in Unternehmen der Bereiche Biotechnologie, Genomik und medizinische Geräte. EMBL Technology Fund 0,5 8,0% EUR 26 Finanziert junge Life Science-Unternehmen sowie Spin-offs der EMBL-Forschungszentren, dem grössten Netzwerk biomedizinischer Forschungszentren in Europa. Heidelberg Innovation BSV II 2,6 5,4% EUR 93 Investiert in junge biomedizinische Unternehmen und Spin-offs von Forschungsinstituten in Deutschland und angrenzenden Ländern. MedFocus Fund II 1,7 42,9% USD 6 Frühphasenfinanzierung von Medizinaltechnikunternehmen. Gründet Unternehmen im Bereich Kardiologie und Orthopädie. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

27 24 Spezialisierte Wagniskapitalfonds per Nordic Biotech Gesamt- Besitz- fondsgrösse Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 1,8 5,9% DKK 380 Investiert in junge biomedizinische Unternehmen in Skandinavien und im «Medicon Valley» (Kopenhagen und Malmö), einer der aktivsten Regionen für junge Biotech-Unternehmen. Skyline Venture Partners III 1,5 2,3% USD 130 Investiert in junge Unternehmen im Bereich Humanmedizin und unterstützt diese aktiv in den verschiedenen Entwicklungsphasen. Symphony Capital Partners 1,4 4,8% USD 315 Übernimmt Produktportfolios, insbesondere von kotierten Pharma- und Biotechnologieunternehmen mit dem Ziel, vom Wertzuwachs während der Medikamentenentwicklungsphase zu profitieren. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

28 25 Kotierte Unternehmen mit privatem Charakter per Acusphere Markt- Besitz- kapitalisierung Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 3,9 3,4% USD 96 Entwickelt Therapien sowie Neuformulierungen existierender Medikamente auf Basis poröser Mikropartikel. Ein Ultraschall-Kontrastmittel ist in Phase III der klinischen Entwicklung. Adherex Technologies 6,7 12,3% CAD 55 Entwickelt neue Krebstherapien. Ein Mittel zur Verminderung von Gehörschäden durch Chemotherapien bei Kindern befindet sich in Phase III, ein zweiter Wirkstoff, Exherin, in Phase I/II. Anadys Pharmaceuticals 23,9 12,1% USD 165 Entwickelt neue Therapien gegen bakterielle und virologische Erkrankungen. Zwei Verbindungen gegen Hepatitis B und C befinden sich in der klinischen Entwicklung. Aspreva Pharmaceuticals 70,9 16,5% USD 479 Konzentriert sich auf die klinische Entwicklung, Zulassung und Vermarktung von bestehenden Medikamenten in neuen Anwendungsgebieten. Kooperation mit Hoffmann-La Roche für Cellcept bei Autoimmunerkrankungen. Barrier Therapeutics 21,3 4,8% USD 371 Auf Dermatologie spezialisierter Spin-out von Johnson & Johnson mit vier Medikamenten in Phase III und einer vielversprechenden Pipeline in früheren Teststadien. Basilea Pharmaceutica 54,3 8,2% CHF 661 Spin-off von Roche. Entwickelt neue Therapien im Bereich Antiinfektiva und Dermatologie. Ein neues Cephalosporin hat in Kooperation mit Johnson & Johnson zwei Phase III Tests gestartet. Cytokinetics 12,4 5,6% USD 186 Nutzt Know-how rund um die Zellstruktur zur Medikamentenentwicklung. Krebstherapeutika in Phase I/II; Herz-Kreislauf-Programm beginnt Phase I. Strategische Allianz mit GSK in Onkologie. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

29 26 Kotierte Unternehmen mit privatem Charakter per Cytos Biotechnology Markt- Besitz- kapitalisierung Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 16,5 7,7% USD 214 Entwickelt Immunodrugs (Bildung von Antikörpern gegen fremde oder körpereigene Proteine) zur Heilung von chronischen Krankheiten wie Nikotinsucht, Allergien, Psoriasis, Alzheimer oder Fettleibigkeit. DOV Pharmaceutical 27,0 7,7% USD 310 Entwickelt Medikamente gegen verschiedene Krankheiten und Beschwerden des Zentralnervensystems. Ein Medikament gegen Schlafstörungen wurde den Zulassungsstellen vorgelegt, zwei Wirkstoffe sind in Phase III. Genmab 16,2 2,3% DKK Entwickelt menschliche Antikörper gegen Krebs, Infektionskrankheiten, rheumatoide Arthritis und weitere Entzündungskrankheiten. Mehrere strategische Allianzen. ICAgen 6,8 5,6% USD 137 Nutzt Kleinstmolekültechnologie zur Entwicklung von Medikamenten, die auf Stufe der Ionen-Kanäle wirksam werden. Das Hauptprodukt gegen Sichelzellenerkrankungen ist in Kooperation mit Procter & Gamble in Phase III der klinischen Entwicklung. Pharmacyclics 8,9 4,7% USD 159 Entwickelt Medikamente zur Behandlung von Krebs und Arteriosklerose. Xcytrin, zur Behandlung von Gehirnmetastasen bei Lungenkrebs, ist in Phase III und für weitere Tumortypen in frühklinischer Entwicklung. Renovis 14,6 6,1% USD 199 Entwickelt Medikamente gegen neurologische Erkrankungen. Cerovive befindet sich in Phase III für die Behandlung von Apoplexie. Kooperation mit Astra Zeneca und Genentech. Rigel Pharmaceuticals 3,8 1,0% USD 316 Entwickelt innovative Medikamente gegen Allergie, Asthma, rheumatoide Erkrankungen und Hepatitis C. Das weitest fortgeschrittene Produkt beginnt Phase II. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

30 27 Kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen per Cell Therapeutics Markt- Besitz- kapitalisierung Verkehrswert anteil (Investitions- Kernkompetenzen/ (CHF Mio.) (%) währung Mio.) Kurzbeschrieb 0,8 0,3% USD 232 Konzentriert sich auf die Verbesserung von Krebstherapien hin zu weniger toxischen und effizienteren Behandlungen. Ein Produkt ist auf dem Markt und zwei Verbindungen in Phase III. CryoCath Technologies 13,9 7,2% CAD 195 Entwickelt und vertreibt flexible, steuerbare neuartige Katheter und verwandte Produkte zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den USA, Kanada und Europa. Umsatz 2004: rund USD 20 Millionen. Pharmion Corporation 19,1 1,7% USD 923 Vier Produkte im Bereich Hämatologie und Onkologie sind auf dem Markt. Vidaza, das Produkt mit dem grössten Potenzial, wurde 2004 in den USA zugelassen. Umsatz 2004: USD 130 Millionen. Aufstrebende Pharma/Biotech Medizinaltechnik Diagnostik Plattformtechnologie

31 Syrrx verfügt über hocheffektive Kristallisationssysteme mit deren Ergebnissen dreidimensionale Modelle von Eiweissstrukturen hergestellt werden. An den modellhaften Einzelteilen lassen sich gezielt Angriffspunkte für neuartige Wirkstoffe erforschen. Abbildung: Typische Proteinstruktur.

32 29 Vielfalt der Strukturen Proteine oder «Eiweisse» sind grosse Moleküle, die zu den Grundbestandteilen aller lebenden Zellen gehören. Neben Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff enthalten sie auch Stickstoff und andere Elemente. Entscheidenden Anteil an der Aufklärung der Struktur von Proteinen hatte der amerikanische Chemiker Linus Pauling. Er begann sich in den 1930er Jahren zunehmend mit Hämoglobin, einem Transportprotein für Sauerstoff, zu beschäftigen. Dabei standen die Proteinbausteine und deren Verbindungen im Zentrum seiner Forschungen. Pauling postulierte eine Peptidkette, die dreidimensionale Faltungen aufweist. Zwischen 1948 und 1951 kam er durch immer genauere Kenntnis der Einzelbausteine und verschiedener Bindungsmöglichkeiten einen entscheidenden Schritt bei der Aufklärung der Proteinstruktur voran. Sehr hilfreich war dabei das Zusammenbauen grösserer Modelle, deren endgültige Gestalt schliesslich in einer schraubenartigen Protein- Alphahelix mündete. Diese Ergebnisse haben bis heute ihre Gültigkeit behalten. Pauling erhielt für seine Forschungen 1954 den Chemie-Nobelpreis und 1963, für sein Engagement zum Zustandekommen des Atomtestabkommens, auch den Friedens-Nobelpreis. Die Arbeiten Paulings und ergänzende Untersuchungen verschiedener Wissenschaftler in den Folgejahren zeigten den faszinierenden Aufbau eines Proteins: Eine lange Kette von Aminosäuren, die durch Peptidbindungen miteinander verbunden sind. Die Länge solcher Ketten reicht von unter 50 bis über 1000 Aminosäuren. Proteine liegen aber nicht als gestreckter Perlenfaden vor, sondern nehmen die Gestalt eines Faltblattes oder einer Schraube an, die wiederum dreidimensional durch unterschiedliche Bindungen und Brücken wie ein Knäuel miteinander verwoben sind. Schliesslich lagern in vielen Fällen mehrere solcher Ketten (die dann Untereinheiten genannt werden) eng aneinander. Doch damit ist das Protein immer noch nicht arbeitsfähig. Denn in der sogenannten posttranslationalen Modifikation wird es noch nachträglich verändert. Bestimmte Bereiche werden abgeschnitten und chemische Gruppen, Zucker- oder Lipidmoleküle angehängt. Heute interessieren sich die Forscher dafür, welche Proteine in welchen Zellen vorliegen und wo sie dort lokalisiert sind, ob sie in der Zelle frei herumschwimmen, oder ob sie an festen Strukturen, wie beispielsweise eine Membran, gebunden sind. Man geht davon aus, dass eine Zelle etwa unterschiedliche Proteine enthält. Dabei besitzt wiederum jeder Zelltyp unseres Körpers andere Proteine. Dass auch Umwelteinflüsse und das Alter der Zellen die Proteinzusammensetzung beeinflussen, macht die Sache zusätzlich kompliziert, zumal bislang nur von einem kleinen Teil die Struktur bekannt ist. Künftige Forschungen sollen die Eigenschaften und die Aktivität der menschlichen Proteine aufzeigen, nicht zuletzt, um Ansatzpunkte für neue Medikamente zu erhalten.

33 30 Corporate Governance Einleitung HBM BioVentures AG (die «Gesellschaft») legt grossen Wert auf eine konsequent umgesetzte Corporate Governance als wichtigen Bestandteil ihrer Gesellschaftskultur. Die Gesellschaft hat sich daher bereits in der Berichterstattung für das Geschäftsjahr 2002/2003 entschieden, auf freiwilliger Basis die Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance der SWX Swiss Exchange umzusetzen, die nur für börsenkotierte Unternehmen vorgeschrieben ist. Die Corporate Governance soll eine umsichtige Geschäftspolitik und einen effizienten Umgang mit den eingesetzten Mitteln durch Verwaltungsrat und Geschäftsleitung sicherstellen. Sie etabliert ein System von Kontrollen, welches auf die Komplexität und Grösse von HBM BioVentures AG zugeschnitten ist. 1. Gruppenstruktur und Aktionariat 1.1 Gruppenstruktur Die Gruppe («HBM BioVentures») besteht aus HBM BioVentures AG, der operativen Tochtergesellschaft HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und der Subholdinggesellschaft HBM Biomedicine AG sowie deren operativen Tochtergesellschaft International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd. HBM BioVentures AG HBM BioVentures AG ist eine in Baar domizilierte Holdinggesellschaft nach schweizerischem Recht. Der Zweck der Gesellschaft ist der Erwerb, das Halten und die Veräusserung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Verwaltung und Finanzierung solcher Beteiligungen. HBM BioVentures (Cayman) Ltd. HBM BioVentures AG tätigt den grössten Teil ihrer Investitionen über ihre zu 100 Prozent gehaltene Tochtergesellschaft HBM BioVentures (Cayman) Ltd., Cayman Islands, bei der per 31. März 2005 das Aktienkapital CHF betrug. HBM Biomedicine AG HBM Biomedicine AG, eine in Baar domizilierte Holdinggesellschaft nach schweizerischem Recht, ist die Rechtsnachfolgerin der International BM Biomedicine Holdings AG, die HBM BioVentures AG im Dezember 2004 übernahm. Der Zweck der HBM Biomedicine AG ist der Erwerb, das Halten und die Veräusserung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Verwaltung und Finanzierung solcher Beteiligungen. Das Aktienkapital der HBM Biomedicine AG betrug per 31. März 2005 CHF und wird zu 100 Prozent von HBM BioVentures AG gehalten. Aktionäre HBM BioVentures HBM BioVentures AG < HBM Biomedicine AG < (100 %) (100 %) International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd. < (100 %) < (100 %) HBM BioVentures (Cayman) Ltd. Advisor für Europa: HBM Partner AG < < < (100 %) Investment Manager: HBM Partners (Cayman) Ltd. Advisor für Nordamerika: HBM Advisors USA, LLC < < Portfoliogesellschaften und andere Beteiligungen > Eigentum/Beteiligungen Management-/Advisory-Verträge

34 31 International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd. HBM Biomedicine AG tätigt ihre Investitionen über ihre zu 100 Prozent gehaltene Tochtergesellschaft International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd., Cayman Islands, bei der per 31. März 2005 das Aktienkapital CHF betrug. Die Rolle des Investment Managers der HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und der International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd. wird von HBM Partners (Cayman) Ltd. wahrgenommen. HBM Partners (Cayman) Ltd. hat die Erbringung bestimmter Beratungsdienstleistungen an HBM Partners AG und an HBM Advisors USA, LLC delegiert. HBM Partners AG und HBM Advisors USA, LLC Die in Zürich, Schweiz, ansässige HBM Partners AG und die in Philadelphia, USA, ansässige HBM Advisors USA, LLC leisten definierte Beratungsdienste als europäischer beziehungsweise nordamerikanischer Investment Advisor für HBM Partners (Cayman) Ltd., insbesondere im Bereich Research, beim Aufspüren und bei der Bewertung von Anlagemöglichkeiten, beim Überwachen getätigter Anlagen und bei der Bewertung und Beurteilung potenzieller Ausstiegsstrategien. HBM Partners (Cayman) Ltd. HBM Partners (Cayman) Ltd. ist als Investment Manager tätig und erbringt gemäss Management-Vertrag eine Reihe von Dienstleistungen zugunsten von HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd. Wissenschaftliche Berater Die wissenschaftlichen Berater unterstützen und beraten HBM BioVentures und HBM Partners in allen wissenschaftlichen Angelegenheiten, unter anderem in spezifischen Belangen der Produktentwicklung bestehender oder potenzieller Portfoliounternehmen. Gegenwärtig stehen sieben hochqualifizierte und anerkannte Experten als wissenschaftliche Berater zur Verfügung. 1.2 Bedeutende Aktionäre Das Aktionariat der Gesellschaft zählt 1037 eingetragene Aktionäre. Die Gesellschaft hat keine dominierenden Aktionäre oder Aktionärsgruppen, und der Gesellschaft sind keine Aktionärsbindungsverträge bekannt. Bei den Anlegern handelt es sich um institutionelle und private Investoren, wobei ein eingetragener Aktionär, wie im Vorjahr, knapp über fünf Prozent der Namenaktien der Gesellschaft hält. 2. Kapitalstruktur 2.1 Kapital und Kapitalveränderungen Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt CHF , das in Namenaktien mit einem Nennwert von je CHF 60 pro Aktie eingeteilt ist. Die Namenaktien (Valorennummer: ; ISIN: CH ) sind voll einbezahlt. Es besteht der aufgehobene Titeldruck. Eine Aufstellung über die Kapitalveränderungen der HBM BioVentures seit ihrer Gründung ist im Eigenkapitalnachweis der konsolidierten Jahresrechnung auf Seite 49 ersichtlich. Die Entwicklung des statutarischen Eigenkapitals wird auf Seite 72 beschrieben. 2.2 Genehmigtes Kapital Der Verwaltungsrat wurde von der letzten ordentlichen Generalversammlung ermächtigt, das Aktienkapital der Gesellschaft bis zum 2. Juli 2006 um bis zu CHF durch Ausgabe von höchstens Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 pro Aktie zu erhöhen. Aus dieser Ermächtigung hat der Verwaltungsrat im Dezember 2004 die Ausgabe von Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 an die Aktionäre der International BM Biomedicine Holdings AG beschlossen. Angaben zu den Ausgabebedingungen des per 31. März 2005 genehmigten Kapitals von CHF durch Ausgabe von höchstens Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 pro Aktie sind in der Anmerkung 10 der konsolidierten Jahresrechnung auf Seite 65 zu finden.

35 32 Der Verwaltungsrat von links nach rechts: Dr. Rudolf Lanz Andrew Davidson Prof. Dr. Ulrich Abshagen Mathis Cabiallavetta Dr. Dr. h.c. Henri B. Meier (Präsident) Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber Dipl. Ing. Rumen Hranov 2.3 Rechte aus den Aktien Jede Namenaktie gewährt eine Stimme an der Generalversammlung. Es gibt keine Aktien mit bevorzugtem Stimmrecht. Aktionäre haben auch das Recht auf Dividende sowie auf die weiteren Rechte gemäss Schweizer Obligationenrecht (OR). 2.4 Beschränkung der Übertragbarkeit Der Verwaltungsrat kann die Übertragung von Aktien verweigern, soweit die Anzahl der vom Aktienerwerber gehaltenen Namenaktien zehn Prozent der Gesamtzahl der im Handelsregister eingetragenen Namenaktien überschreitet. Mehrere Erwerber, die in einer Gruppe zusammengefasst sind oder die zwecks Umgehung der Eintragungsbeschränkung koordiniert vorgehen, gelten als ein Erwerber. Die Gesellschaft kann überdies die Eintragung in das Aktienbuch verweigern, wenn der Erwerber auf Verlangen nicht ausdrücklich erklärt, dass er die Aktien im eigenen Namen und auf eigene Rechnung erworben hat. Diese Beschränkungen der Übertragbarkeit sind in den Statuten festgelegt und benötigen zur Aufhebung der absoluten Mehrheit der an der Generalversammlung vertretenen Aktienstimmen. 3. Verwaltungsrat 3.1 Mitglieder des Verwaltungsrats Der Verwaltungsrat setzt sich per 31. März 2005 aus folgenden Mitgliedern zusammen: Erstmalige Wahl Ende der Amtsdauer Dr. Dr. h.c. Henri B. Meier Prof. Dr. Ulrich Abshagen Mathis Cabiallavetta Andrew Davidson Dipl. Ing. Rumen Hranov Dr. Rudolf Lanz Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber Die Mitglieder des Verwaltungsrats werden für die Dauer von höchstens drei Jahren bis zur ordentlichen Generalversammlung des entsprechenden Jahres gewählt. Wiederwahl ist möglich. Weitere Angaben zu den Mitgliedern des Verwaltungsrats sind auf Seiten 37 bis 40 aufgeführt. 3.2 Interne Organisation Der Verwaltungsrat konstituiert sich selbst. Er bestimmt seinen Präsidenten und einen Sekretär, der nicht dem Verwaltungsrat angehören muss. Die Einberufung von Verwaltungsratssitzungen erfolgt durch den Präsidenten und bei dessen Verhinderung durch den Sekretär. Ein Verwaltungsratsmitglied kann vom Präsidenten die unverzügliche Einberufung unter Angabe von Gründen verlangen. Vor den Sitzungen erhalten die Mitglieder des Verwaltungsrats ausführliche Unterlagen über die zur Behandlung stehenden Traktanden.

36 33 Der Verwaltungsrat fasst seine Beschlüsse mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen, wobei der Präsident nötigenfalls den Stichentscheid hat. Der Verwaltungsrat ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit seiner Mitglieder an der Verwaltungsratssitzung anwesend ist. Beschlüsse betreffend Feststellung der erfolgten Durchführung einer Kapitalerhöhung sind von der Quorumsvoraussetzung ausgenommen. Beschlüsse können ohne Durchführung einer Verwaltungsratssitzung auf dem Wege der schriftlichen Zustimmung oder mittels Telefonkonferenz gefasst werden. Zirkulationsbeschlüsse bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Einstimmigkeit. Im Geschäftsjahr 2004/ 2005 fanden vier halbtägige Verwaltungsratssitzungen statt. An drei von vier Sitzungen war der Verwaltungsrat vollzählig anwesend. Der Geschäftsführer und der Finanzchef der Gesellschaft nahmen ebenfalls an den Verwaltungsratssitzungen teil. Revisionsausschuss Der Revisionsausschuss unterstützt gemäss schriftlicher Richtlinie den Verwaltungsrat bei der Überwachung der Geschäftsführung in den folgenden Bereichen: > Finanzielle Berichterstattung; > Revision und Kontrolle; > Compliance mit Gesetzen, Weisungen und Corporate Governance. In Wahrnehmung dieser Funktion überprüft der Revisionsausschuss die Handhabung der grössten finanziellen Engagements und Risiken der Gesellschaft sowie die Unabhängigkeit und Leistung der Revisionsstelle. Die Mitglieder des Revisionsausschusses werden vom Verwaltungsrat für eine Amtsdauer von zwei Jahren bis zum Ende des jeweiligen Kalenderjahres gewählt. Wiederwahl ist möglich. Die jetzigen Mitglieder des Revisionsausschusses sind: Erstmalige Wahl Ende der Amtsdauer Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber Dr. Rudolf Lanz Im Geschäftsjahr 2004/2005 fanden im Revisionsausschuss drei halbtägige Sitzungen und eine Telefonkonferenz statt. An allen Sitzungen waren zusätzlich zu den Mitgliedern des Ausschusses der Geschäftsführer und der Finanzchef der Gesellschaft anwesend. An zwei Sitzungen und an der Telefonkonferenz nahmen ebenfalls zwei Vertreter der Revisionsstelle Ernst & Young AG, Jürg Zürcher und Philipp Schaffter, teil und an zwei Sitzungen Dr. Thomas Lustenberger, Anwaltskanzlei Meyer Lustenberger, in seiner Funktion als rechtlicher Berater der Gesellschaft betreffend Strukturfragen. Über die vom Revisionsausschuss behandelten Themen berichten die Mitglieder dem Gesamtverwaltungsrat. Zudem gehen die Sitzungsprotokolle zur Kenntnisnahme an alle Mitglieder des Verwaltungsrats. 3.3 Kompetenzregelung zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung Der Verwaltungsrat hat in allen Angelegenheiten Beschluss zu fassen, die nicht einem anderen Organ durch Gesetz, Statuten oder Organisationsreglement vorbehalten oder übertragen sind. Die wichtigsten Aufgaben des Verwaltungsrats sind: > Festlegung der Strategie und der Leitsätze der HBM BioVentures, insbesondere der Anlagerichtlinien und anderer Weisungen zur Regulierung der Geschäftstätigkeit der HBM BioVentures. > Oberaufsicht über die übrigen Organe der HBM BioVentures. > Alle übrigen in Art. 716a) OR erwähnten Aufgaben. Die Mitglieder des Verwaltungsrats haben keine exekutiven Funktionen. Insbesondere trifft der Verwaltungsrat der Gesellschaft im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit keine Entscheide betreffend Investitionen und Devestitionen in einzelne Firmen.

37 Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Geschäftsleitung Der Verwaltungsrat hat Weisungen über alle wesentlichen Aspekte der Geschäftstätigkeit verabschiedet. Die wichtigsten Weisungen sind: > Anlagerichtlinien, siehe Seiten 12 bis 15. > Geschäftsmanual, das die Investitions- und Devestitionsprozesse und die Überwachung der Portfoliogesellschaften regelt. > Richtlinien betreffend Eigengeschäfte. > Richtlinien betreffend den Handel mit Aktien der Gesellschaft für Mitarbeiter. Richtlinien betreffend Eigengeschäfte Die Gesellschaft hat für Organmitglieder der HBM BioVentures restriktive Richtlinien betreffend Eigengeschäfte erlassen. Diese gelten auch für HBM Partners und ihre Mitarbeiter. Eigengeschäfte in privaten Unternehmen der Humanmedizin und der Medizinaltechnik sind generell untersagt, während Eigengeschäfte in kotierten Unternehmen unter anderem der Weisung unterliegen, dass die Interessen der HBM BioVentures nicht verletzt werden dürfen. Richtlinien betreffend den Handel mit Aktien der Gesellschaft für Mitarbeiter Die Gesellschaft hat für Organmitglieder der HBM BioVentures restriktive Richtlinien betreffend den Handel von Aktien der Gesellschaft erlassen. Diese gelten auch für HBM Partners und ihre Mitarbeiter. Für Insider ist der Handel mit Aktien der Gesellschaft untersagt, wenn nicht veröffentlichte Informationen vorliegen, die für den Investor bei einem Kauf- oder Verkaufsentscheid wahrscheinlich wesentlich wären. Zudem ist der Handel für Insider in definierten Zeitfenstern nicht erlaubt. Geschäfte mit Nahestehenden Angaben über Geschäfte mit Nahestehenden sind in der Anmerkung 14 zur konsolidierten Jahresrechnung auf Seiten 67 bis 68 ersichtlich. Informationsinstrumente Zusätzlich zu der umfangreichen externen Berichterstattung der Gesellschaft erhält der Verwaltungsrat von der Geschäftsleitung vor jeder Sitzung detaillierte Unterlagen über die Entwicklung der Gesellschaft und ihrer Beratungsorganisation. Unter anderem wird an jeder Verwaltungsratssitzung über die folgenden Themen berichtet: finanzielle Entwicklung, wichtigste Ereignisse im Portfolio, Liquiditätsplanung, Neuigkeiten der Beratungsorganisation und Einhaltung der Eigengeschäfts- und Insiderhandelrichtlinien. Gespräche zwischen der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsratspräsidenten finden wöchentlich statt. Externe Prüfungsaufträge Neben der gesetzlich vorgeschriebenen externen Revision hat der Verwaltungsrat die folgenden externen Prüfungsaufträge erteilt: > Prüferische Durchsicht der konsolidierten Halbjahresrechnung der Gesellschaft durch die Revisionsstelle. > Prüferische Durchsicht des Corporate Governance-Kapitels im Geschäftsbericht durch die Revisionsstelle. > Steuerliche und rechtliche Prüfung über die Einhaltung des Geschäftsmanuals durch die Anwaltskanzlei Meyer Lustenberger. Die Revisionsstelle Ernst & Young hat einen schriftlichen Bericht über ihre Ergebnisse zuhanden des Verwaltungsrats vorzulegen, während die Anwaltskanzlei Meyer Lustenberger dem Revisionsausschuss ihren Bericht mündlich darzulegen hat. Zudem werden die Prüfungsergebnisse im Revisionsausschuss mit den jeweiligen Prüfungsbeauftragten besprochen. 4. Geschäftsleitung 4.1 Mitglieder der Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung setzt sich per 31. März 2005 aus folgenden Mitgliedern zusammen: > Dr. Andreas Wicki, Geschäftsführer > Dr. Joachim Rudolf, Finanzchef Weitere Angaben zu den Mitgliedern der Geschäftsleitung sind auf Seiten 41 bis 42 aufgeführt.

38 Management- und Advisory-Verträge HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd. haben mit HBM Partners (Cayman) Ltd. Management-Verträge abgeschlossen. Diese verpflichten HBM Partners (Cayman) Ltd., Managementdienstleistungen in Bezug auf die Investitionstätigkeit der HBM BioVentures zu erbringen. Gemäss einem Advisory-Vertrag hat HBM Partners (Cayman) Ltd. die Erbringung von definierten Beratungsdiensten an HBM Partners AG delegiert, insbesondere im Bereich Research, beim Aufspüren und bei der Bewertung von Anlagemöglichkeiten, beim Überwachen getätigter Anlagen und bei der Bewertung potenzieller Ausstiegsstrategien. HBM Partners (Cayman) Ltd. hat zusätzlich HBM Advisors USA, LLC als Berater im Zusammenhang mit Investitionen in Nordamerika engagiert. Die Management-Verträge dauern bis Ende des Geschäftsjahrs 2009/2010 und werden ohne Kündigung jeweils automatisch um zwei Jahre verlängert. Allfällige Kündigungen müssen mindestens 18 Monate im Voraus bekannt gegeben werden. HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd. bezahlen HBM Partners (Cayman) Ltd. pro Quartal eine Verwaltungsgebühr und pro Jahr eine Performancegebühr, unter Anwendung des High Water Mark-Prinzips. Genaue Angaben zu den Kernelementen der Management-Verträge und zum Umfang der Entschädigung sind in den Anmerkungen 12 und 13 der konsolidierten Jahresrechnung auf Seiten 66 bis 67 ersichtlich. 5. Entschädigung und Beteiligungen 5.1 Entschädigungen an amtierende Organmitglieder und Festlegungsverfahren Entschädigung des Verwaltungsrats Die Mitglieder des Verwaltungsrats erhalten für ihre Tätigkeit keine fixe Entschädigung. Die nicht an der HBM Partners AG beteiligten Mitglieder haben jedoch Anspruch auf ein Erfolgshonorar in der Höhe von je 1 Prozent der von HBM BioVentures (Cayman) Ltd. an die HBM Partners (Cayman) Ltd. bezahlten Performancegebühr. Die Performancegebühr wird um den gleichen Betrag reduziert. Im Geschäftsjahr 2004/2005 wurde keine Performancegebühr und somit kein Erfolgshonorar an die Mitglieder des Verwaltungsrats bezahlt. Die Mitglieder des Revisionsausschusses erhalten eine jährliche Entschädigung von je CHF Die Entschädigungen werden vom Verwaltungsrat festgelegt. Entschädigung der Geschäftsleitung Die zwei Mitglieder der Geschäftsleitung erhielten von der Gesellschaft eine Entschädigung von gesamthaft CHF Diese Entschädigung wurde vom Verwaltungsrat festgelegt. 5.2 Aktienbesitz der Organmitglieder Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und ihnen Nahestehende besassen am 31. März Aktien, wovon durch Mitglieder des Verwaltungsrats und ihnen Nahestehende gehalten wurden. 6. Mitwirkungsrecht der Aktionäre 6.1 Stimmrecht Das Stimmrecht kann ausüben, wer im Aktienbuch als Aktionär eingetragen ist. Aktionäre, die ihre Aktien über Nominee-Eintragungen halten, haben kein Stimmrecht. 6.2 Traktandierung Verhandlungsgegenstände und Anträge von Aktionären, die Aktien im Nennwert von CHF vertreten, werden in die Tagesordnung der Generalversammlung aufgenommen, sofern diese vor erfolgter Einberufung schriftlich beim Verwaltungsrat eingereicht worden sind. Anträge zu nicht gehörig angekündigten Verhandlungsgegenständen können auf Beschluss der Generalversammlung zur Diskussion zugelassen werden. Eine Beschlussfassung ist jedoch erst an der nächsten Generalversammlung möglich. Ausgenommen sind

39 36 Anträge auf Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung oder auf Durchführung einer Sonderprüfung. Zur Stellung von Anträgen im Rahmen der Verhandlungsgegenstände bedarf es keiner vorgängigen Ankündigung. 6.3 Eintragungen im Aktienbuch Die Eintragung im Aktienbuch setzt einen Ausweis über den Erwerb der Namenaktie zu Eigentum oder die Begründung einer Nutzniessung voraus. Nach Versand der Einladung zur Generalversammlung bis zum Tag nach der Generalversammlung werden keine Eintragungen im Aktienbuch vorgenommen. 7. Revisionsstelle 7.1 Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden Revisors Die Generalversammlung wählt für jedes Geschäftsjahr die Revisionsstelle. Ernst & Young AG als Konzernprüfer und Revisionsstelle der Gesellschaft wurde das erste Mal für das Geschäftsjahr 2001/2002 gewählt. Seit der Wahlannahme amtiert Herr Philipp Schaffter als Mandatsleiter. 7.2 Revisionshonorar Für die Prüfung des Einzelabschlusses der Gesellschaft und der konsolidierten Jahresrechnung erhält Ernst & Young AG CHF Für zusätzliche Dienstleistungen (insbesondere prüferische Durchsicht der Halbjahresrechnung, Testat zum Corporate Governance-Kapitel des Geschäftsberichts und Due Diligence-Arbeiten in Verbindung mit der Übernahme der International BM Biomedicine Holdings AG) erhält Ernst & Young AG CHF Aufsichts- und Kontrollinstrumente gegenüber der Revision Die Unabhängigkeit und die Leistung der Revisionsstelle werden vom Revisionsausschuss überprüft. Die Revisionsstelle hat den Auftrag, Prüfungsberichte zur konsolidierten und zur statutarischen Jahresrechnung sowie Berichte über die prüferische Durchsicht der konsolidierten Halbjahresrechnung und des Corporate Governance-Kapitels zu erstatten. Zusätzlich erhält der Verwaltungsrat nach den Jahres- und Halbjahresprüfungen einen Management Letter von der Revisionsstelle. Diese Schriftstücke werden vom Revisionsausschuss mit der Revisionsstelle besprochen. Im Geschäftsjahr hat die Revisionsstelle an zwei Sitzungen und einer Telefonkonferenz des Revisionsausschusses teilgenommen. 8. Informationspolitik Die Gesellschaft veröffentlicht jährlich einen Geschäftsbericht und drei Quartalsberichte. Offizielles Publikationsorgan für Bekanntmachungen der Gesellschaft ist das Schweizerische Handelsamtsblatt. Ausserdem wird der aktuelle innere Wert (NAV) monatlich auf der Internetseite der Gesellschaft bekannt gegeben ( Weitere Angaben über die Informationspolitik und die permanenten Informationsquellen der Gesellschaft sind im Kapitel «Informationen für Anleger» auf Seiten 76 bis 77 aufgeführt. Die Kontaktadresse der Gesellschaft lautet: HBM BioVentures AG Grabenstrasse 25 CH-6340 Baar Telefon Fax Nichtanwendbarkeit/Negativerklärung Es wird ausdrücklich festgehalten, dass sämtliche im Kapitel «Corporate Governance» nicht enthaltenen oder erwähnten Angaben entweder als nicht anwendbar oder als Negativerklärung gelten.

40 Verwaltungsrat 37 Dr. Dr. h.c. Henri B. Meier Personalien Präsident des Verwaltungsrats Nationalität: Schweiz Geburtsdatum: 6. Mai 1936 Ausbildung Abschluss als lic. oec. und Dr. oec. an der Universität St. Gallen, Schweiz. Postgraduate-Studium an der Columbia University, New York. Ehrendoktorat: Dr. h.c. der Universität Basel, Schweiz. Mandate Dr. Meier ist Verwaltungsratspräsident der Givaudan SA (bis ), und der HBM Partners AG, Stiftungsratspräsident der HBM Fondation sowie Mitglied des Verwaltungsrats verschiedener Firmen und Stiftungen, einschliesslich der Grand Hotel Victoria-Jungfrau AG (bis ), der Eufra Holding AG (bis ), der Züblin Immobilien Holding AG (bis ), sowie mehrerer «Jung-Unternehmen». Prof. Dr. med. Ulrich Abshagen Personalien Mitglied des Verwaltungsrats Nationalität: Deutschland Geburtsdatum: 18. Juli 1943 Berufliche Laufbahn Mitglied der Roche-Konzernleitung sowie Group Chief Financial Officer und Mitglied des Strategieausschusses. Von Mitglied des Verwaltungsrats der Roche Holding AG Mitglied der Geschäftsleitung der Handelsbank National Westminster, Zürich; Aufbau des Investment Banking Direktionsmitglied der Motor Columbus Ing. AG, Leiter Marketing und Finanzierungen Ausland Weltbank und International Finance Corporation (IFC), Washington: Economist, Loan and Investment Officer, Financial Analyst, Division Chief Erste Erfahrung als Bookkeeper, Accountant und General Accountant bei Williams Brothers Co., Caracas, Venezuela. Ausbildung Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Pharmakologie und Facharzt für Klinische Pharmakologie sowie Professor für Klinische Pharmakologie (Universität Heidelberg). Mandate Prof. Abshagen ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und Editorial Boards sowie Ehrenbürger der Universität Heidelberg. Er ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der mtm laboratories AG und der Alantos Pharmaceuticals AG. Berufliche Laufbahn 1997 Gründer der Heidelberg Innovation GmbH und mehrerer Wagniskapitalfonds, welche heute europaweit investieren Gründer der Firma Abshagen Consulting GmbH für Innovationsmanagement im Gesundheitswesen. In dieser Funktion beriet er den Initiativkreis BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck bei der Erarbeitung des BioRegio-Konzepts für diesen nationalen Wettbewerb Boehringer Mannheim GmbH > ab 1987 President Therapeutics und Mitglied des Executive Committee der Mutterholding Corange Ltd. Weltweit für die Pharmasparte verantwortlich. > ab 1985 Geschäftsführer Freie Universität Berlin, Institut für Klinische Pharmakologie und Medizinische Klinik, Klinikum Steglitz Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Würzburg.

41 38 Mathis Cabiallavetta Personalien Mitglied des Verwaltungsrats Nationalität: Schweiz Geburtsdatum: 19. Januar 1945 Ausbildung 1970 Bachelor s Degree (Wirtschaftswissenschaften) an der Universität von Montreal, Kanada Master s Program in Economics an der Queen s Universität von Kingston, Ontario, Kanada. Mandate Herr Cabiallavetta ist Mitglied des Verwaltungsrats der Altria Group, Inc. und der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer. Berufliche Laufbahn Seit 2004 Präsident MMC International, Marsh & McLennan Companies, Inc VR-Vizepräsident, Marsh & McLennan Companies, Inc. Präsident, MMC Global Development UBS AG > 1998 Präsident des Verwaltungsrats. > 1996 Präsident des Group Executive Board. > 1992 Executive Vice President, Mitglied des Group Executive Board. > 1987 Executive Vice President. Andrew Davidson Personalien Mitglied des Verwaltungsrats Nationalität: Grossbritannien Geburtsdatum: 30. Januar 1941 Ausbildung Abschluss in Veterinärmedizin der Universität von Liverpool, England. Mandate Herr Davidson ist Verwaltungsratspräsident der Tropix Healthcare Ltd. und der Xceleron Ltd. sowie Mitglied des Courts der Universität von York, England. Berufliche Laufbahn Nicht exekutiver Verwaltungsrat und anschliessend Verwaltungsratspräsident, NMT New Medical Technologies Nicht exekutiver Verwaltungsrat Novuspharma SpA Berater (Industry Advisor) 3i Group plc Managing Director Veterinary Drug Company plc Managing Director C-Vet Ltd. Seit 1966 Mitglied des Royal College of Veterinary Surgeons.

42 39 Dipl. Ing. Rumen Hranov Personalien Mitglied des Verwaltungsrats Nationalität: Schweiz Geburtsdatum: 9. Juli 1944 Ausbildung Herr Hranov schloss seine Studien 1968 mit dem Grad eines Master of Science mit Spezialisierung in Medizinaltechnik ab und vertiefte dieses Spezialgebiet mit zusätzlichen Postgraduate-Studien. Mandate Herr Hranov ist Mitglied des Verwaltungsrats der HBM Partners AG und der Finman AG. Berufliche Laufbahn Seit 1995 Erfolgreicher Investor im Privat- und Risikoanlagegeschäft. Zu seinen Investitionen gehören mehrere in den letzten Jahren gegründete Unternehmen Selbständiger Projektberater, unter anderem für Grossunternehmen wie Marubeni (Japan), Mitsubishi Heavy Industries (Japan) und Fluor (USA), hauptsächlich im Nahen Osten. Aufbau eines internationalen Unternehmens für den Handel mit Öl-Derivaten Verkaufsleiter Nahost bei Carl Weiss AG, einer in Österreich domizilierten Gesellschaft für schlüsselfertige Bauprojekte. Dr. Rudolf Lanz Personalien Mitglied des Verwaltungsrats Nationalität: Schweiz Geburtsdatum: 16. Juni 1950 Ausbildung Abschluss als lic. oec. an der Universität St. Gallen, Promotion als Jurist an der Universität Bern. Mandate Dr. Lanz ist Verwaltungsratsmitglied verschiedener mittelgrosser Unternehmen. Berufliche Laufbahn Seit 2000 Mitgründer, Partner und Verwaltungsrat von The Corporate Finance Group (TCFG), einem führenden, unabhängigen M&A/Corporate Finance-Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Transaktionen mittlerer Grösse für grosse Gesellschaften sowie Unternehmen im Familienbesitz beziehungsweise mit grossem Wachstumspotenzial Partner Ernst & Young AG, Zürich und Bern. > Mitglied der Geschäftsleitung. > CFO. > Mitglied des Verwaltungsrats. > Leiter Merger & Acquisitions/Corporate Finance ATAG Allgemeine Treuhand AG, Basel Abteilung Assurance and Advisory.

43 40 Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Riesenhuber Personalien Ausbildung Mitglied des Verwaltungsrats Nationalität: Deutschland Geburtsdatum: 1. Dezember 1935 Studium der Naturwissenschaften und der Volkswirtschaft, 1961 Abschluss als Diplomchemiker, 1965 Promotion in Chemie, Dr. rer. nat., 1962 bis 1965 wissenschaftlicher Assistent. Mandate Prof. Riesenhuber ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der EVOTEC OAI AG und der Kabel Deutschland GmbH, Mitglied des Aufsichtsrats der Altana AG, Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Henkel KGaA, InSynCo AG Management- und IT-Beratung, VfW AG Logistik und Rücknahmesysteme und Vodafone GmbH sowie Investorenbeirat der Heidelberg Innovation BioScience Venture II GmbH und Beirat der Frankfurter Versicherungs AG und der Kabel Deutschland GmbH. Berufliche Laufbahn Seit 1976 Mitglied des Deutschen Bundestages, seit 1993 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Bundesminister für Forschung und Technologie Kreisvorsitzender der CDU Frankfurt Geschäftsführer bei Synthomer Chemie GmbH, Frankfurt Erzgesellschaft mbh, Frankfurt, ab 1968 Geschäftsführer Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen. Seit 1968 im Präsidium der CDU Hessen. Dr. Benedikt Suter Personalien Sekretär des Verwaltungsrats Nationalität: Schweiz Geburtsdatum: 10. Februar 1964 Ausbildung Abschluss als lic. iur. (1987) und Dr. iur. (1992) an der Universität Basel, Schweiz. Erwerb des Anwaltspatents (1990) und des Notariatspatents (1993) des Kantons Basel-Stadt. Mandate Dr. Suter ist Mitglied des Verwaltungsrats der Gebro Pharma AG, der Davy Process Technology (Switzerland) AG, der Nef-Gruppe (Nef AG, Nef Automobile AG und Nef Nutzfahrzeuge AG) und der SIC invent AG. Berufliche Laufbahn Seit 1995 Rechtsanwalt und Notar in der Anwaltskanzlei Lenz Caemmerer Bender in Basel, seit 1999 als Partner Tätigkeit in Anwaltskanzleien in London und Paris Tätigkeit am Handelsregisteramt und am Grundbuchamt Basel-Stadt Rechtsanwalt in der Anwaltskanzlei Lenz Iselin Riggenbach in Basel.

44 Geschäftsleitung 41 Dr. Andreas Wicki Personalien Geschäftsführer Nationalität: Schweiz Geburtsdatum: 1. Dezember 1958 Ausbildung Studien der Chemie und Biochemie an der Universität Bern, Diplomabschluss Dissertation am Theodor-Kocher-Institut der Universität Bern, Promotion Auszeichnung mit dem Preis für «Hervorragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Thrombose und Hämostase» am XI. Internationalen Kongress über Thrombose und Hämostase in Brüssel (Belgien) Studien über den internationalen Biotechnologiesektor in New York, USA. Mandate Dr. Wicki ist Mitglied des Verwaltungsrats der Basilea Pharmaceutica AG, der Buchler GmbH, der Cytos Biotechnology AG, der MDS Pharma Services Switzerland AG und der HBM Partners AG. Berufliche Laufbahn Seit 2001 Geschäftsführer der HBM BioVentures AG und der HBM Partners AG Wagniskapitalberater für Life-Science-Anlagen bei der Private Equity Holding AG, einem Unternehmen der Vontobel-Gruppe Gründer und Geschäftsführer der Clinserve AG Investmentberater Life Sciences für die Private Equity-Gruppe APAX ANAWA Holding AG/MDS Pharma Services Inc. > 1998 Präsident der ANAWA Holding AG und Senior Vice President European Analytical Operations von MDS Pharma Services. > 1996 Geschäftsführer ANAWA. > 1991 Geschäftsführer der Abteilung Biomedizin der ANAWA Gründer und Geschäftsführer der Vivagen Diagnostics AG, Bern (veräussert an Unilabs Corp. im Herbst 1990).

45 42 Dr. Joachim Rudolf Personalien Finanzchef Nationalität: Schweiz Geburtsdatum: 19. Juli 1961 Ausbildung Abschluss als lic. oec. und Dr. oec. HSG an der Universität St. Gallen. Chartered Financial Analyst (CFA). Mandate Dr. Rudolf ist Mitglied des Verwaltungsrats der SIS Ltd., Port, und der BioMedinvestor AG, Basel. Berufliche Laufbahn Seit 2001 Finanzchef der HBM BioVentures AG und der HBM Partners AG Managing Director, Mitglied des europäischen Management Committee. Verantwortlich für alle Investitionsprodukte und -dienstleistungen für das europäische Domestic Private Banking, UBS Warburg, London Leiter Portfolio Management International, UBS Private Banking, Zürich Sektoranalyst in einer US Aktienstrategiegruppe, UBS Asset Management sowie Gründung und Führung von Artemis LLC, San Francisco Stabschef mit Verantwortung für verschiedene strategische Projekte der UBS in Nordamerika, New York Kapitalmarktbetreuer für US und internationale Kunden und Portfolio Manager für global diversifizierte Assets internationaler und nationaler Kunden, UBS, New York Aufbau und Umsetzung der Bonitätsanalyse für Obligationenstrategien in Research und Anlagefondsverwaltung, UBS, Zürich.

46 Ernst & Young AG Telefon Wirtschaftsprüfung Fax Bleicherweg 21 Postfach CH-8022 Zürich 43 An den Verwaltungsrat der HBM BioVentures AG, Baar Zürich, 20. Mai 2005 Bericht über die Durchsicht der Informationen zur Corporate Governance Sie haben uns beauftragt, die nach der Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance der SWX Swiss Exchange geforderten Angaben der HBM BioVentures AG für das am 31. März 2005 abgeschlossene Geschäftsjahr einer prüferischen Durchsicht im Sinne einer Review zu unterziehen. Diese Informationen sind im Geschäftsbericht in einem separaten Kapitel auf den Seiten 30 bis 42 dargestellt. Für die Offenlegung dieser Informationen sind Sie als Verwaltungsrat verantwortlich. Unser Auftrag besteht darin, aufgrund unserer prüferischen Durchsicht einen Bericht abzugeben. Unsere Durchsicht soll wenn auch mit weniger Sicherheit als eine Prüfung eine Aussage darüber ermöglichen, ob die Informationen zur Corporate Governance vollständig sind und keine wesentlichen Fehlaussagen aufweisen. Eine prüferische Durchsicht besteht in erster Linie aus Befragungen von Mitarbeitern, welche mit der Erstellung dieser Informationen befasst sind, der Durchsicht relevanter Dokumente und analytischen Prüfungshandlungen mit Bezug auf die Informationen zur Corporate Governance. Wir haben keine eigentliche Prüfung vorgenommen und geben aus diesem Grund kein Prüfungsurteil ab. Mit Bezug auf die Angaben zum Kapitel 5 (Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen) der Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance haben wir zusätzlich den Prozess der entsprechenden Informationsbeschaffung untersucht. Zudem haben wir von den entsprechenden Personen schriftliche Vollständigkeitserklärungen eingeholt. Gemäss unserer Auffassung entspricht der Bericht über die Corporate Governance den formalen Anforderungen der Richtlinie betreffend Informationen zur Corporate Governance. Bei unserer Durchsicht sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die veröffentlichten Informationen zur Corporate Governance unvollständig sind oder wesentliche Fehlaussagen aufweisen. Ernst & Young AG Philipp Schaffter dipl. Wirtschaftsprüfer (Mandatsleiter) Jürg Zürcher dipl. Wirtschaftsprüfer

47 PTC Therapeutics entwickelt Medikamente, die in mutierte DNS/RNS-Strukturen eingreifen. Mit der Überbrückung von falsch gesetzten Stoppsignalen in der Gensequenz kann das entsprechende Protein korrigiert und funktionsfähig aufgebaut werden. Abbildung: Ausschnitte aus DNS-Sequenz.

48 45 Entzifferung des Erbguts Das menschliche Genom, die gesamte Erbinformation des Menschen, besteht aus 3,2 Milliarden «Bausteinen». Allerdings sind davon nur rund zwei Prozent tatsächlich Gene, die in Proteine umgesetzt werden. Der Rest des Erbgutes besteht zumeist aus endlosen Wiederholungen, deren Informationswert man bis heute nicht kennt. Frühere Schätzungen von menschlichen Genen lagen deutlich zu hoch. Spätestens seit der Durchführung des «Human Genome Project» als wissenschaftliches Grossprojekt, mit der tatkräftigen Mitarbeit von Forschern aus der ganzen Welt, weiss man, dass der Mensch etwa Gene besitzt. Sie verteilen sich in jeder Körperzelle auf 46 Chromosomen. Auch andere Lebewesen stehen mit ihrem Genom dem Menschen nicht viel nach: Eine Fliege hat Gene, Würmer und eine Pflanze Allerdings kann ein menschliches Gen, im Gegensatz zu Würmern, mehrere Protein-Versionen herstellen, was die Forschung deutlich verkompliziert. Seit April 2003 existiert nun die vollständige Sequenz des menschlichen Genoms. Damit kennt man die Abfolge der Bausteine, die auf den Chromosomen angeordnet sind. Um den Genen Eigenschaften oder Funktionen zuzuweisen, genügt es jedoch nicht, nur zu wissen, in welcher Reihenfolge sie auf der DNS sitzen. Die Erforschung dieser Zuordnungen wird die Wissenschaft noch viele Jahre beschäftigen. Aber die Mühe lohnt sich, denn diese Arbeiten bahnen völlig neue Wege zum Verständnis und zur Bekämpfung von genetischen und anderen Erkrankungen. So entsteht etwa ein Drittel aller Erbkrankheiten durch Mutationen, die die Produktion wichtiger Proteine durch ein falsch gesetztes Stoppsignal unterbrechen. Werden Proteine für den Aufbau der Zelle oder an anderen Stellen des Körpers benötigt, wird normalerweise ein Teil der DNS über eine RNS-Kopie aus dem Zellkern heraus zu bestimmten Orten transportiert, wo dann die entsprechenden Proteinstrukturen zusammengebaut werden. Bei einem Teil genetisch bedingter Erkrankungen, beispielsweise der Mukoviszidose oder der Duchenne-Muskeldystrophie, wird dieser Prozess durch fehlerhafte Gene vorzeitig unterbrochen. Die wissenschaftliche Herausforderung ist es nun, Möglichkeiten zu finden in diese fehlerhaften Ableseprozesse einzugreifen, um so erblich bedingte Gendefekte zu therapieren.

49 46 Konsolidierte Jahresrechnung Bilanz (CHF 000) Anmerkungen Aktiven Flüssige Mittel (3) Finanzinstrumente Übriges Umlaufvermögen (4) Finanzanlagen (5) Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten Finanzinstrumente Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Total Verbindlichkeiten Eigenkapital Aktienkapital (10) Agio (Kapitalreserve) Kapitalerhöhungskosten Bilanzverlust Total Eigenkapital Total Passiven (Fremd- und Eigenkapital) Anzahl Aktien (in 000) Innerer Wert (NAV) je Aktie einschliesslich lock-up Diskont (CHF) Lock-up Diskont je Aktie (CHF) Innerer Wert (NAV) je Aktie ohne lock-up Diskont (CHF)

50 Konsolidierte Jahresrechnung Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr per 31. März 47 (CHF 000) Anmerkungen 2004/ /2004 Betriebsertrag Zinsertrag Nettoertrag aus Finanzinstrumenten Gewinne auf Finanzanlagen Total Betriebsertrag Betriebsaufwand Verluste auf Finanzanlagen Verwaltungsgebühr (12) Administrationsaufwand Total Betriebsaufwand Jahresergebnis Anzahl Aktien, zeitlich gewichtet (in 000) Ergebnis je Aktie (CHF) Das verwässerte Ergebnis je Aktie ist mit dem Ergebnis je Aktie identisch.

51 48 Konsolidierte Jahresrechnung Geldflussrechnung für das Geschäftsjahr per 31. März (CHF 000) 2004/ /2004 Jahresergebnis Verluste (Gewinne) auf Finanzanlagen (netto) Veränderung der Finanzinstrumente Veränderung des übrigen Umlaufvermögens und der übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten Netto Geldfluss aus betrieblichen Tätigkeiten Netto Kauf von Finanzanlagen Veränderung im Konsolidierungskreis, netto übernommene flüssige Mittel Netto Geldfluss aus Investitionstätigkeiten Nettoveränderung der flüssigen Mittel Flüssige Mittel am Anfang des Geschäftsjahres Flüssige Mittel am Ende des Geschäftsjahres

52 Konsolidierte Jahresrechnung Entwicklung des konsolidierten Eigenkapitals 49 (CHF 000) Aktien- Eigene Kapitalerhöhungs- Bilanz- Total kapital Agio Aktien kosten verlust Eigenkapital Eigenkapital per 9. April Kapitalerhöhung ( ) Kapitalerhöhung ( ) Periodenergebnis Eigenkapital per 31. März Nennwertreduktion ( ) Kapitalerhöhung ( ) Jahresergebnis Eigenkapital per 31. März Jahresergebnis Eigenkapital per 31. März Kapitalerhöhung ( ) Handel mit eigenen Aktien Jahresergebnis Eigenkapital per 31. März

53 50 Konsolidierte Jahresrechnung Anmerkungen 1. Wichtige Rechnungslegungsgrundsätze Die zur Erstellung der Jahresrechnung massgebenden Grundsätze zur Rechnungslegung sind nachstehend aufgeführt. 1.1 Grundlagen der konsolidierten Jahresrechnung Die konsolidierte Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Bei der Erstellung wurden die gleichen Rechnungslegungs- und Bewertungsgrundsätze wie im Vorjahr angewendet. 1.2 Konsolidierungsgrundsätze Der Konsolidierungskreis besteht im Wesentlichen aus der Holdinggesellschaft HBM BioVentures AG («Gesellschaft»), Baar, Schweiz, der auf Cayman Islands ansässigen operativen Tochtergesellschaft HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und der nicht operativen Tochtergesellschaften MVI Medical Venture Investments Ltd. und HCI Healthcare Investments Ltd., sowie der Subholdinggesellschaft HBM Biomedicine AG, Baar, Schweiz, und deren operativen Tochtergesellschaft International BM Biomedicine Holdings (Cayman) Ltd., Cayman Islands. Die konsolidierte Jahresrechnung umfasst die konsolidierten Abschlüsse der HBM BioVentures AG und ihrer Tochtergesellschaften, die alle zu 100 Prozent direkt oder indirekt gehalten werden («Konzern», «HBM BioVentures» oder «HBM»). Die Jahresrechnungen der Tochtergesellschaften werden in Schweizer Franken (CHF) ausgewiesen und wurden unter Berücksichtigung der Konzernrichtlinien der Berichtsperiode der Gesellschaft angepasst. Transaktionen innerhalb des Konzerns wurden eliminiert. 1.3 Umrechnung von Fremdwährungen Monetäre und nicht monetäre Aktiven und Verbindlichkeiten in fremder Währung werden zum Stichtageskurs in Schweizer Franken umgerechnet. Bei der Bilanzierung wurden die folgenden Umrechnungskurse angewendet: (CHF) CAD DKK EUR GBP SEK USD Sämtliche Währungsgewinne und -verluste sind in der Erfolgsrechnung der entsprechenden Berichtsperiode enthalten. 1.4 Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Aktiven, die spätestens nach Ablauf von 30 Tagen nach der Transaktion in Zahlungsmittelbeträge umgewandelt werden können, wie Kassenbestände, Bankguthaben und Festgelder. 1.5 Bilanzierung zu Handelstageskursen Sämtliche Käufe und Verkäufe von Finanzinstrumenten und Finanzanlagen werden am Handelstag erfasst, d.h. an jenem Tag, an dem eine Konzerngesellschaft die Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf des Vermögenswertes eingegangen ist. Unter ordentlichen Käufen oder Verkäufen versteht man den Erwerb oder die Veräusserung der Vermögenswerte, bei denen die Übergabe innerhalb einer gesetzlich vorgeschriebenen oder marktüblichen Zeitperiode erfolgt. 1.6 Finanzinstrumente und Finanzanlagen HBM BioVentures unterscheidet bei den Finanzinstrumenten und Finanzanlagen die folgenden zwei Kategorien: > zu Handelszwecken (held for trading) > zur Veräusserung verfügbar (available for sale) In der Jahresrechnung sind die Vermögenswerte zu Handelszwecken als «Finanzinstrumente» und die Vermögenswerte zur Veräusserung verfügbar als «Finanzanlagen» bezeichnet.

54 51 Alle Vermögenswerte werden zu den Anschaffungswerten inklusive Transaktionskosten erfasst. Nach der erstmaligen Erfassung werden die Vermögenswerte zum Verkehrswert bilanziert. Sämtliche Gewinne oder Verluste aus Anpassungen des Verkehrswertes der Vermögenswerte werden erfolgswirksam in der entsprechenden Berichtsperiode erfasst. HBM BioVentures wendet die Eigenkapitalmethode nicht an, weil alle Investitionen in Finanzanlagen mit einer zeitnahen Veräusserungsabsicht getätigt werden. Derivative Finanzinstrumente Derivative Finanzinstrumente werden unter Finanzinstrumente ausgewiesen. HBM BioVentures investiert generell in folgende derivative Finanzinstrumente: Termingeschäfte und Optionen auf Fremdwährungen, Indizes und Wertpapiere. Derivative Finanzinstrumente werden zu Marktwerten bilanziert. Für kotierte Derivate ist der Börsenschlusskurs des Bilanzstichtages massgebend. Der Marktwert der nicht kotierten derivativen Finanzinstrumente wird durch marktübliche Methoden bestimmt. Derivative Instrumente, die in Kombination mit einer Finanzanlage in privaten Unternehmen erworben wurden, sind zusammen mit dem Marktwert der zugrunde liegenden Investition ausgewiesen. HBM BioVentures wendet die im IAS 39 definierte Wahlmöglichkeit für Hedge Accounting nicht an. Finanzanlagen Alle Finanzanlagen werden zu den Anschaffungswerten inklusive Transaktionskosten erfasst. Nach der erstmaligen Erfassung werden die Finanzanlagen zum Verkehrswert bilanziert. Der Verkehrswert von Finanzanlagen in privaten Unternehmen wird unter Zuhilfenahme der Normen der European Private Equity and Venture Capital Association (EVCA) festgelegt. Dabei wird der Anschaffungswert in Investitionswährung als beste Annäherung an den Verkehrswert der jeweiligen privaten Unternehmen angewendet, ausser > das Unternehmen wurde in einer neuen Finanzierungsrunde mit einer Drittpartei höher oder tiefer bewertet in diesem Fall wird das Unternehmen gemäss der neuen Finanzierungsrunde bewertet; > das Unternehmen entwickelt sich signifikant schlechter als erwartet oder ist mit langfristigen Problemen konfrontiert, welche eine bleibende Wertminderung verursachen in diesem Fall wird das Portfoliounternehmen stufenweise neu (75 Prozent, 50 Prozent oder 25 Prozent des Anschaffungswerts in Investitionswährung) beziehungsweise zum realisierbaren Nettowert bewertet; > das Unternehmen erwirtschaftet signifikante Gewinne in diesem Fall wird ein angemessenes Kurs/Gewinn-Verhältnis angewandt und ein Abschlag bestimmt, der die beschränkte Liquidität des Portfoliounternehmens berücksichtigt. Spezialisierte Wagniskapitalfonds werden auf Basis des inneren Werts des Fonds bewertet. Die Verkehrswerte der privaten Unternehmen und der spezialisierten Wagniskapitalfonds werden basierend auf den IFRS-Grundsätzen von der Geschäftsleitung festgesetzt. Da die Bewertung solcher Finanzanlagen grundsätzlich mit Unsicherheit behaftet ist, kann der nach IFRS-Grundsätzen ermittelte Verkehrswert von jenen Werten abweichen, die sich beim Handel an einem aktiven Markt hätten ergeben können. In Bezug auf einzelne Finanzanlagen können diese Differenzen wesentlich sein. Für Finanzanlagen in kotierten Unternehmen ist der Börsenschlusskurs des Bilanzstichtages massgebend. Kotierte Unternehmen, deren Aktien während einer bestimmten Periode nicht frei veräussert werden können (Lock-up), werden zu aktuellen Kursen minus 25 Prozent bewertet, es sei denn, nennenswerte Gründe sprechen für einen höheren oder tieferen Abschlag.

55 Rückstellungen Rückstellungen werden gebildet, wenn HBM BioVentures aus einem Ereignis der Vergangenheit eine rechtliche oder faktische Verpflichtung hat, deren Erfüllung einen Mittelabfluss in einer zuverlässig schätzbaren Höhe wahrscheinlich macht und deren geschätzter wirtschaftlicher Wert den der Verpflichtung verbundenen Vermögenswert übertrifft. 1.8 Kapitalerhöhungskosten der Gesellschaft Aufwendungen für die Aktienkapitalerhöhungen der HBM BioVentures AG werden nach Berücksichtigung allfälliger Ertragssteuerauswirkungen vom Eigenkapital abgezogen. 1.9 Steuern Die Besteuerung wird in Übereinstimmung mit den steuerlichen Regelungen der jeweiligen Länder vorgenommen. Rückstellungen für latente Ertragssteuern werden gemäss der «Liability Method» gebildet. Diese berücksichtigt die ertragssteuerlichen Auswirkungen der zeitlich befristeten Abweichungen am Bilanzstichtag. Für die Berechnung wird aufgrund geltender Steuergesetze der mutmassliche Steuersatz berücksichtigt, der sich zum Zeitpunkt der Entstehung der Steuerverpflichtung ergeben könnte. 2. Veränderung im Konsolidierungskreis Am 21. Dezember 2004 hat die Gesellschaft durch ein öffentliches Übernahmeangebot 98,5 Prozent der Holdinggesellschaft International BM Biomedicine Holdings AG, Basel, Schweiz («Biomedicine»), erworben. Biomedicine fusionierte am 2. März 2005 mit der von der Gesellschaft neu gegründeten Subholdinggesellschaft HBM Biomedicine AG, Baar, Schweiz. Als Abfindung erhielten die Minderheitsaktionäre der Biomedicine die gleiche Entschädigung wie beim Übernahmeangebot im Dezember 2004: 0,42 Aktien der Gesellschaft plus CHF 3.60 je Aktie der Biomedicine. Unter Anwendung der Erwerbsmethode (purchase method) wurde der Kaufpreis aufgrund des inneren Wertes der HBM BioVentures-Aktie vom 21. Dezember 2004 berechnet und den erkennbaren Aktiven und Verbindlichkeiten der Biomedicine und ihrer Tochtergesellschaften zugeordnet. Dabei sind die Aktivitäten der Biomedicine seit dem 21. Dezember 2004 Bestandteile der konsolidierten Erfolgsrechnung und Geldflussrechnung. Die Gesellschaft hat in Verbindung mit der Transaktion neue Aktien mit einem inneren Wert von CHF pro Aktie ausgegeben. Dadurch erhielt die Gesellschaft auch 356 eigene Aktien, die zusammen mit im Markt gekauften Aktien der Gesellschaft bei der Übernahme der Minderheitsanteile am 2. März 2005 wieder ausgegeben wurden. Der Kaufpreis betrug damit insgesamt: (CHF 000) Verkehrswert neu ausgegebener Aktien Verkehrwert erworbener Aktien 1099 Bargeldabfindung Transaktionskosten 1338 Total Kaufpreis Der Verkehrswert der erkennbaren Aktiven und Verbindlichkeiten setzte sich wie folgt zusammen: (CHF 000) Flüssige Mittel Finanzanlagen private Unternehmen Finanzanlagen kotierte Unternehmen Verbindlichkeiten 4460 Total Verkehrswert der netto erkennbaren Aktiven Der netto Geldzufluss der Transaktion war wie folgt: (CHF 000) Übernommene flüssige Mittel Bargeldkomponente Erwerb eigener Aktien 982 Bezahlte Transaktionskosten Total netto Geldzufluss 12968

56 53 Biomedicine war eine Holdinggesellschaft mit einer der HBM BioVentures ähnlichen Anlagestruktur. Zum Zeitpunkt der Übernahme waren 50 Prozent der Investitionen der Biomedicine in Unternehmen angelegt, die bereits im Portfolio der HBM BioVentures vertreten waren: namentlich die privaten Unternehmen Devax und Sunesis Pharmaceuticals und die kotierten Unternehmen Anadys Pharmaceuticals, Cytokinetics und Renovis. Weitere Beteiligungen aus dem Portfolio der Biomedicine sind die privaten Gesellschaften Enanta Pharmaceuticals und Innodia. 3. Flüssige Mittel Flüssige Mittel werden fast ausschliesslich in Schweizer Franken und in Form von Geldmarktanlagen bei erstklassigen Finanzinstituten gehalten. 4. Übriges Umlaufvermögen Beim übrigen Umlaufvermögen handelt es sich im Wesentlichen um Forderungen aus dem Verkauf privater Unternehmen, wie zum Beispiel TransForm Pharmaceuticals im März 2005 und Syrrx im Februar Finanzanlagen Details zu den Finanzanlagen sind auf Seiten 54 bis 63 ersichtlich. 6. HBM BioCapital HBM BioVentures ist es gelungen, institutionelle Anleger zu vereinen, die parallel zu HBM BioVentures in private Unternehmen investieren. Mit dieser Initiative werden die weltweit verfügbaren Mittel für Investitionen in private Unternehmen gemäss der Private Equity Strategie der HBM BioVentures wesentlich erhöht. HBM BioVentures kann dadurch an grösseren Transaktionen teilnehmen oder einen wichtigeren Stellenwert einnehmen, als dies allein mit eigenen Mitteln möglich wäre. HBM BioCapital, Cayman Islands, die rechtlich aus den zwei Limited Partnerships HBM BioCapital (EUR) L.P. und HBM BioCapital (USD) L.P. besteht, hat am 18. Mai 2004 ihre erste Finanzierung mit Kapitalzusagen in Höhe von EUR 80 Millionen abgeschlossen, wovon HBM BioVentures Kapitalzusagen von EUR 35 Millionen getätigt hat. Nach der demnächst anstehenden letzten Finanzierung der HBM BioCapital beabsichtigt HBM BioVentures sich zu rund einem Drittel am Kapital von HBM BioCapital zu beteiligen. HBM BioCapital investiert mit demselben Anlagefokus wie HBM BioVentures in private Unternehmen. Ziel der Gründung von HBM BioCapital war, denjenigen Anlegern eine geeignete Investitionsplattform zu bieten, die am Private Equity Investitionsprogramm von HBM partizipieren möchten, dafür aber die Rechtsform oder die Kapitalflussmechanik einer Limited Partnership benötigen. Dank dieser Struktur ist die Position von HBM BioVentures als führender Investor in private Unternehmen im Bereich Humanmedizin weiter gestärkt worden. Neuanlagen in private Unternehmen werden zunächst durch HBM BioCapital ausgeführt. Bei grösseren Transaktionen oder in Situationen, wo die Finanzierungsmöglichkeiten der HBM BioCapital erschöpft sind, investiert HBM BioVentures auch direkt und zusätzlich zu HBM BioCapital. Wie in Anmerkung 12 «Verwaltungsgebühr» erläutert, entstehen für HBM BioVentures keine zusätzlichen Gebühren. Per 31. März 2005 hat HBM BioVentures EUR 7 Millionen der totalen Kapitalzusage über EUR 35 Millionen in die HBM BioCapital einbezahlt. Die durch HBM BioCapital getätigten Investitionen sind, zusätzlich zu den durch HBM BioVentures direkt getätigten Investitionen, anteilsmässig in Anmerkung 5 «Finanzanlagen» im Abschnitt «Private Unternehmen» aufgeführt.

57 54 Finanzanlagen Private Unternehmen Domizil Investitions- Datum der währung Instrument ersten Investition 1) Pelikan Technologies USA USD Vorzugsaktien C Mai 02 Pelikan Technologies USA USD Vorzugsaktien D-1 Jul 04 Pelikan Technologies USA USD Wandelanleihe Jun 03 Total Pelikan Technologies Arpida Schweiz CHF Namenaktien 3) Jul 97 Arpida Schweiz CHF Vorzugsaktien A 3) Jul 98 Arpida Schweiz CHF Vorzugsaktien B 3) Sept 00 Arpida Schweiz CHF Vorzugsaktien C 3) Apr 04 Arpida Schweiz CHF Wandelanleihe Aug 03 Total Arpida BioVitrum Schweden SEK Namenaktien Nov 01 Micrus Corporation USA USD Vorzugsaktien D Aug 00 Micrus Corporation USA USD Vorzugsaktien D-3 Jun 03 Micrus Corporation USA USD Vorzugsaktien E Mär 05 Total Micrus Corporation ChemoCentryx USA USD Vorzugsaktien B Feb 01 Infinity Pharmaceuticals USA USD Vorzugsaktien B Jun 02 SpineVision Frankreich EUR Namenaktien Aug 04 SpineVision Frankreich EUR Vorzugsaktien P2 Apr 01 SpineVision Frankreich EUR Vorzugsaktien P3 Jul 02 Total SpineVision Devax USA USD Vorzugsaktien B Aug 01 Devax USA USD Vorzugsaktien C Mär 04 Total Devax PTC Therapeutics USA USD Vorzugsaktien C 3) Mai 00 PTC Therapeutics USA USD Vorzugsaktien D 3) Aug 01 PTC Therapeutics USA USD Vorzugsaktien E 3) Dez 03 Total PTC Therapeutics Tensys Medical USA USD Vorzugsaktien D Mai 04 Newron Pharmaceuticals 6) Italien EUR Vorzugsaktien B Feb 05 TeGenero Deutschland EUR Namenaktien Mai 02 TeGenero Deutschland EUR Wandelanleihe Mär 05 Total TeGenero Xenoport USA USD Vorzugsaktien B Mai 02 Xenoport USA USD Vorzugsaktien C Jan 04 Xenoport USA USD Vorzugsaktien D Dez 04 Total Xenoport

58 Durchschnittlicher Verkehrswert je Anzahl 2) Veränderung Anzahl 2) Anschaffungswert Aktie per Verkehrswert Verkehrswert Aktien per in der Aktien per (Investitions- (Investitions- per per Berichtsperiode währung) währung) (CHF 000) (CHF 000)

59 56 Private Unternehmen Domizil Investitions- Datum der währung Instrument ersten Investition 1) Thommen Medical Schweiz CHF Namenaktien A Aug 01 Thommen Medical Schweiz CHF Vorzugsaktien B Mai 03 Thommen Medical Schweiz CHF Wandelanleihe Jul 04 Total Thommen Medical Genizon BioSciences 4) Kanada CAD Vorzugsaktien A Okt 01 Genizon BioSciences 4) Kanada CAD Vorzugsaktien C Dez 02 Genizon BioSciences 4) Kanada CAD Vorzugsaktien E Nov 03 Total Genizon BioSciences AGY Therapeutics USA USD Vorzugsaktien C Jun 02 AGY Therapeutics USA USD Vorzugsaktien C-1 Mär 04 Total AGY Therapeutics Enanta Pharmaceuticals USA USD Vorzugsaktien E Jun 02 Enanta Pharmaceuticals USA USD Vorzugsaktien F Nov 03 Total Enanta Pharmaceuticals SIS Group Schweiz CHF Namenaktien Okt 01 mtm laboratories Deutschland EUR Vorzugsaktien B Apr 03 mtm laboratories Deutschland EUR Vorzugsaktien B-1 Jul 04 Total mtm laboratories Micromet Deutschland EUR Vorzugsaktien F Dez 01 Micromet Deutschland EUR Wandelanleihe Nov 04 Total Micromet Sunesis Pharmaceuticals USA USD Vorzugsaktien B Nov 99 Agensys USA USD Vorzugsaktien C Feb 02 Organ Recovery Systems USA USD Vorzugsaktien A Jun 00 Organ Recovery Systems USA USD Vorzugsaktien B Nov 01 Organ Recovery Systems USA USD Vorzugsaktien C Jul 03 Organ Recovery Systems USA USD Wandelanleihe Jul 04 Total Organ Recovery Systems Westmed Holding USA USD Vorzugsaktien B Dez 99 Westmed Holding USA USD Vorzugsaktien C Jul 00 Westmed Holding USA USD Vorzugsaktien D Apr 02 Westmed Holding USA USD Wandelanleihe Mär 04 Total Westmed Holding Medimpulse Holding Schweiz CHF Vorzugsaktien B Jan 01 Medimpulse Holding Schweiz CHF Vorzugsaktien C Jul 03 Medimpulse Holding Schweiz CHF Wandelanleihe Jul 04 Medimpulse Holding Schweiz USD Wandelanleihe Mär 05 Total Medimpulse Holding

60 Durchschnittlicher Verkehrswert je Anzahl 2) Veränderung Anzahl 2) Anschaffungswert Aktie per Verkehrswert Verkehrswert Aktien per in der Aktien per (Investitions- (Investitions- per per Berichtsperiode währung) währung) (CHF 000) (CHF 000)

61 58 Investitions- Datum der Private Unternehmen Domizil währung Instrument ersten Investition 1) Paratek Pharmaceuticals USA USD Vorzugsaktien D Sept 01 Nereus Pharmaceuticals 6) USA USD Vorzugsaktien D Okt 04 Odyssey Thera USA USD Vorzugsaktien B Mär 02 Cardiac Assist USA USD Vorzugsaktien D Aug 99 Cardiac Assist USA USD Vorzugsaktien G Dez 00 Total Cardiac Assist Surface Logix USA USD Vorzugsaktien C Mär 02 GeminX Biotechnologies Kanada CAD Vorzugsaktien A Okt 00 GeminX Biotechnologies Kanada CAD Vorzugsaktien B Mai 04 Total GeminX Biotechnologies Sloning BioTechnology Deutschland EUR GmbH-Anteile Jun 03 Sloning BioTechnology Deutschland EUR Wandelanleihe Feb 05 Total Sloning BioTechnology Triage Medical USA USD Vorzugsaktien B Aug 03 Ingenium Pharmaceuticals Deutschland EUR Vorzugsaktien B Sept 00 Ingenium Pharmaceuticals Deutschland EUR Vorzugsaktien C-1 Dez 03 Total Ingenium Pharmaceuticals Innodia Kanada CAD Vorzugsaktien A Jul 02 Innodia Kanada CAD Vorzugsaktien A-1 Mai 03 Total Innodia Broncus Technologies 6) USA USD Vorzugsaktien E Sept 04 Genospectra USA USD Namenaktien Sept 04 Genospectra USA USD Vorzugsaktien B-1 3) Okt 01 Genospectra USA USD Vorzugsaktien B-2 3) Okt 02 Genospectra USA USD Vorzugsaktien C Sept 04 Total Genospectra Syrrx 5) TransForm Pharmaceuticals 5) Zycos 5) Übrige Investitionen 6) Total private Unternehmen 1) Für die Investitionen, die von NMT New Medical Technologies («NMT», Fusion mit HBM BioVentures im Februar 2003) und von International BM Biomedicine Holding AG («Biomedicine», Fusion mit HBM BioVentures im Dezember 2004) getätigt wurden, ist das Datum der Investition der NMT beziehungsweise der Biomedicine angegeben. Im Übrigen wurden beide Fusionen unter Anwendung der Erwerbsmethode (purchase method) erfasst. 2) Bei den Wandelanleihen bezieht sich die Anzahl auf den investierten Nominalbetrag. 3) In der Berichtsperiode fand ein Aktiensplit statt. Die Vorjahreszahlen wurden dementsprechend angepasst. 4) Das Unternehmen hiess früher Galileo Genomics. 5) Die Position wurde in der Berichtsperiode vollumfänglich verkauft.

62 Durchschnittlicher Verkehrswert je Anzahl 2) Veränderung Anzahl 2) Anschaffungswert Aktie per Verkehrswert Verkehrswert Aktien per in der Aktien per (Investitions- (Investitions- per per Berichtsperiode währung) währung) (CHF 000) (CHF 000) ) Wie in Anmerkung 6 erläutert, wurden alle Neuanlagen in private Unternehmen zunächst durch HBM BioCapital getätigt. Von den Investitionen der HBM BioVentures in Newron Pharmaceuticals und Nereus Pharmaceuticals werden beziehungsweise Aktien durch HBM BioCapital gehalten. Die gesamte Investition in Broncus Technologies wurde durch HBM BioCapital getätigt. Nach der geplanten Kapitalerhöhung der HBM BioCapital, bei denen HBM BioVentures beabsichtigt leicht unterproportional teilzunehmen, wird die Anzahl der durch HBM BioVentures indirekt über HBM BioCapital gehaltenen Aktien um voraussichtlich 15 bis 20Prozent reduziert. Die anteilmässigen Gebühren der HBM BioCapital werden HBM BioVentures vollumfänglich rückvergütet, so dass keine doppelte Gebührenbelastung entsteht.

63 60 Spezialisierte Wagniskapitalfonds Domizil Investitions- Datum der währung Investitionszusage BioMedinvest Schweiz CHF Apr 03 Heidelberg Innovation BSV II Deutschland EUR Aug 01 BioVentures Investors II USA USD Feb 02 Nordic Biotech Dänemark DKK Jun 02 MedFocus Fund II Deutschland USD Jul 04 Skyline Venture Partners III USA USD Sept 01 A. M. Pappas LifeScience Ventures II USA USD Aug 01 Symphony Capital Partners USA USD Okt 04 EMBL Technology Fund Deutschland EUR Mär 02 Total spezialisierte Wagniskapitalfonds Kotierte Unternehmen mit privatem Charakter Domizil Investitionswährung Bloomberg-Ticker Aspreva Pharmaceuticals 1) Kanada USD ASPV US Basilea Pharmaceutica 2) Schweiz CHF BSLN SW DOV Pharmaceutical USA USD DOVP US Anadys Pharmaceuticals 3) USA USD ANDS US Barrier Therapeutics USA USD BTRX US Cytos Biotechnology Schweiz CHF CYTN SW Genmab Dänemark DKK GEN DC Renovis 4) USA USD RNVS US Cytokinetics USA USD CYTK US Pharmacyclics USA USD PCYC US ICAgen 5) USA USD ICGN US Adherex Technologies 3) Kanada CAD AHX CN Acusphere 3) USA USD ACUS US Rigel Pharmaceuticals USA USD RIGL US Inspire Pharmaceuticals 6) USA USD ISPH US Corgentech 3) 6) USA USD CGTK US Neurocrine Biosciences 6) USA USD NBIX US Aphton Corporation 6) USA USD APHT US Übrige Investitionen Total kotierte Unternehmen mit privatem Charakter

64 61 Einbezahlter In der Einbezahlter Ausstehende Total Betrag Berichtsperiode Betrag Verpflichtung eingegangene Verkehrswert Verkehrswert per einbezahlt per per Verpflichtung per per (in 000) (in 000) (in 000) (in 000) (in 000) (CHF 000) (CHF 000) Aktienpreis Aktienpreis Veränderung per per Verkehrswert Verkehrswert Anzahl Aktien in der Anzahl Aktien (Investitions- (Investitions- per per per Berichtsperiode per währung) währung) (CHF 000) (CHF 000) n/a

65 62 Kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen Domizil Investitionswährung Bloomberg-Ticker Pharmion Corporation USA USD PHRM US CryoCath Technologies Kanada CAD CYT CN Verschiedene indische Unternehmen Indien Cell Therapeutics USA USD CTIC US Ligand Pharmaceuticals 6) USA USD LGND US Actelion 6) Schweiz CHF ATLN SW The Medicines Company 6) USA USD MDCO US SkyePharma 6) Grossbritannien GBP SKP LN QLT 6) Kanada USD QLTI US Salix Pharmaceuticals 6) USA USD SLXP US Oscient Pharmaceuticals 6) USA USD OSCI US Medivir 6) Schweden SEK MVIRB SS Encysive Pharmaceuticals 6) USA USD ENCY US Dr. Reddy's Laboratories 6) Indien USD RDY US Übrige Investitionen Total kotierte Unternehmen mit Produkteumsätzen Total Finanzanlagen 1) Aspreva Pharmaceutica wurde in der Berichtsperiode kotiert. Sie wurde bisher unter «Private Unternehmen» ausgewiesen. Gleichzeitig fand ein Aktiensplit im Verhältnis 1:1.284 statt. Im Verkehrswert der Gesamtposition ist ein 25-prozentiger lock-up Diskont berücksichtigt. 2) Im Verkehrswert des Vorjahres ist für Aktien ein 25-prozentiger lock-up Diskont berücksichtigt. 3) Im Verkehrswert des Vorjahres ist ein 25-prozentiger lock-up Diskont berücksichtigt. 4) Im Verkehrswert des Vorjahres ist für Aktien ein 25-prozentiger lock-up Diskont berücksichtigt. 5) ICAgen wurde in der Berichtsperiode kotiert. Sie wurde bisher unter «Private Unternehmen» ausgewiesen. Im Verkehrswert der Gesamtposition ist ein 25-prozentiger lock-up Diskont berücksichtigt. 6) Die Position wurde in der Berichtsperiode vollumfänglich veräussert.

66 63 Aktienpreis Aktienpreis Veränderung per per Verkehrswert Verkehrswert Anzahl Aktien in der Anzahl Aktien (Investitions- (Investitions- per per per Berichtsperiode per währung) währung) (CHF 000) (CHF 000)

67 64 7. Finanzinstrumente HBM BioVentures erwirbt und verkauft im Zusammenhang mit ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit derivative Finanzinstrumente als Teil ihres Risikomanagements. Positionen, welche per 31. März 2005 bestanden, umfassten US Dollar Devisenabsicherungen, gekaufte Call-Optionen und geschriebene Put-Optionen. Ein signifikanter Anteil der Aktiven der HBM BioVentures wird in US Dollar gehalten. HBM BioVentures hatte per 31. März 2005 ihr ganzes US Dollar-Risiko abgesichert (per 31. März 2004 bestand ebenfalls eine volle Absicherung). Die verwendeten Instrumente hatten eine Restlaufzeit von bis zu drei Monaten (per Stichtag der Vorperiode drei bis sechs Monate). Die Geschäftsleitung stellt durch kontinuierliche Überwachung sicher, dass die Absicherung nicht den Verkehrswert der in US Dollar gehaltenen Aktiven übersteigt. Die Gesellschaft wendet für die Devisenabsicherungen die im IAS 39 definierte Wahlmöglichkeit für Hedge Accounting nicht an. In beschränktem Masse kauft HBM BioVentures Call- Optionen auf kotierte Aktien, die als attraktiv eingeschätzt werden. Dieses Vorgehen ermöglicht HBM BioVentures, unter klar limitierten Risiken von Kurssteigerungen zu profitieren. Im Rahmen von privaten Aktienplatzierungen durch kotierte Unternehmen (PIPEs) werden neben Aktien häufig auch langlaufende Warrants erworben. Per 31. März 2005 betrug der den gekauften Call-Optionen oder Warrants zugrunde liegende Nennwert CHF (CHF per 31. März 2004). Diese Optionen hatten eine Restlaufzeit von bis zu drei Jahren (per 31. März 2004 bis zu sechs Jahren). Zur aktiven Bewirtschaftung der kotierten Unternehmen in ihrem Portfolio kauft HBM BioVentures Put-Optionen. Auf diese Weise werden Kurs einbussen teilweise abgesichert. Per 31. März 2005 waren keine Put-Optionen offen (per 31. März 2004 waren gekaufte Put-Optionen mit einem zugrunde liegenden Nennwert von CHF und einer Restlaufzeit von weniger als einem Monat offen). Überdies verkauft HBM BioVentures gelegentlich Put-Optionen auf kotierte Titel, die als attraktiv angesehen werden und deren Erwerb beabsichtigt ist. Absicht solcher Transaktionen ist, Zusatzerträge zu erzielen beziehungsweise den Einstandspreis zu senken. Am 31. März 2005 waren geschriebene Put-Optionen mit einem zugrunde liegenden Nennwert von CHF (CHF per 31. März 2004) und einer Restlaufzeit von weniger als einem Monat (per 31. März 2004: drei Monate) offen. 8. Finanzielles Risikomanagement HBM BioVentures überwacht die Risiken in Übereinstimmung mit ihren Anlagerichtlinien laufend. Diese Richtlinien definieren die generelle Strategie der Investitionstätigkeit, die Risikobereitschaft und die allgemeine Haltung zum Risikomanagement. HBM BioVentures hat zudem Prozesse zur zeitnahen und sorgfältigen Überwachung und Kontrolle der Finanzinstrumente und Finanzanlagen aufgebaut. Der Verwaltungsrat überprüft diese Richtlinien zur Investitionstätigkeit jährlich. Die Geschäftsleitung stellt die Einhaltung dieser Richtlinien durch kontinuierliche Beurteilung der Zusammensetzung der Investitionen sicher. Die Grundsätze der Rechnungslegung der HBM BioVentures bezüglich derivativer Finanzinstrumente sind in der Anmerkung 1 «Wichtige Rechnungslegungsgrundsätze» aufgeführt. 8.1 Zinssatzrisiken Das Zinssatzrisiko für HBM BioVentures ist gering, da keine verzinslichen Schulden bestehen und ausschliesslich kurzfristige Bestände an flüssigen Mitteln gehalten werden.

68 Kreditrisiken Kreditrisiken beziehen sich hinsichtlich aller Investitionen der HBM BioVentures darauf, dass ein Schuldner seine Verpflichtungen nicht mehr einhalten kann. Um dieses Risiko zu minimieren, werden vertragliche Vereinbarungen über die Anlage flüssiger Mittel, kotierter Finanzanlagen, von Fremdwährungspositionen und derivativen Finanzinstrumenten nur mit erstklassigen Finanzinstitutionen abgeschlossen. 8.3 Fremdwährungsrisiken Ein Grossteil der Investitionen der HBM BioVentures wird in Fremdwährungen getätigt. Im Allgemeinen sichert HBM BioVentures diese Risiken nicht ab. Von Zeit zu Zeit kann es jedoch angebracht sein, Währungsrisiken ganz oder teilweise abzusichern. Per 31. März 2005 war das Fremdwährungsrisiko durch die Absicherung des gesamten US Dollar-Risikos stark reduziert (per 31. März 2004 ebenfalls volle Absicherung des US Dollar-Risikos). Nur 15 Prozent des Nettovermögens der HBM BioVentures (per 31. März 2004: 17 Prozent) unterliegen nach der US Dollar-Absicherung Fremdwährungsrisiken, wovon das grösste Exposure in einer Währung Euro 7 Prozent beträgt (per 31. März 2004: Euro mit 6 Prozent). 8.4 Bestehende Marktrisiken Die Finanzanlagen der HBM BioVentures können allenfalls erst nach einigen Jahren realisiert werden. Der Verkehrswert kann sich bis zu dieser Zeit markant verändern. Durch intensive Investitionsanalysen und allfällige Absicherungstransaktionen versucht HBM BioVentures diese Marktrisiken zu minimieren. 9. Steuern HBM BioVentures aktiviert das latente Steueraktivum der Verlustvorträge der Gesellschaft und der Tochtergesellschaft HBM Biomedicine AG nicht, weil es wegen des Steuerstatus der Gesellschaft und ihrer operativen Tochtergesellschaft unwahrscheinlich ist, dass die Verlustvorträge in der näheren Zukunft realisiert werden können. Die verrechenbaren Verlustvorträge der HBM BioVentures betragen per 31. März 2005 CHF (Vorjahr CHF ) und sind verrechenbar bis zur Jahresrechnung 2010/ Aktienkapital Das ausgewiesene Aktienkapital per 31. März 2005 setzt sich aus Aktien (per 31. März 2004: ) mit einem Nennwert von CHF 60. (CHF 60. ) zusammen. Der Verwaltungsrat wurde von der letzten ordentlichen Generalversammlung ermächtigt, das Aktienkapital der Gesellschaft bis zum 2. Juli 2006 um bis zu CHF durch Ausgabe von höchstens Namenaktien im Nennwert von je CHF 60. pro Aktie zu erhöhen. Basierend auf dieser Ermächtigung hat der Verwaltungsrat im Dezember 2004 die Ausgabe von Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 an die Aktionäre der International BM Biomedicine Holdings AG beschlossen. Per 31. März 2005 beträgt somit das genehmigte Kapital CHF durch Ausgabe von höchstens Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 pro Aktie. Der Verwaltungsrat ist berechtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschliessen und Dritten zuzuweisen, wenn die neuen Aktien (1) für die Übernahme von Beteiligungen durch Aktientausch, (2) zur Finanzierung des Erwerbes von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen oder (3) für die Ausgabe von Aktien im Rahmen einer internationalen Platzierung verwendet werden sollen. Aktien, für welche Bezugsrechte eingeräumt aber nicht ausgeübt werden, sind im Interesse der Gesellschaft zu verwenden. Die Erhöhung kann mittels Festübernahme und/oder in Teilbeträgen erfolgen. Der Verwaltungsrat ist ermächtigt, den Ausgabepreis der Aktien und die Art der Einlage festzusetzen.

69 Eventualverpflichtungen Per 31. März 2005 bestehen für HBM BioVentures folgende Investitionsverpflichtungen: Inves- Verpflichtung Verpflichtung Verpflichtung titions per per per Domizil währung (000) (CHF 000) (CHF 000) Private Unternehmen HBM BioCapital Cayman Islands EUR Newron Pharmaceuticals Italien EUR BioVitrum Schweden SEK Nereus Pharmaceuticals USA USD GeminX Biotechnologies Kanada CAD TeGenero Deutschland EUR mtm laboratories Deutschland EUR Übrige Verpflichtungen Spezialisierte Wagniskapitalfonds Symphony Capital Partners USA USD BioMedinvest Schweiz CHF MedFocus Fund II USA USD EMBL Technology Fund Deutschland EUR Nordic Biotech Dänemark DKK Heidelberg Innovation BSV II Deutschland EUR Skyline Venture Partners III USA USD BioVentures Investors II USA USD A. M. Pappas LifeScience Ventures II USA USD Total Eventualverpflichtungen Wie in Anmerkung 6 «HBM BioCapital» erläutert, werden zunächst alle neuen Direktanlagen der HBM BioVentures in private Unternehmen durch HBM BioCapital ausgeführt. Von der bisherigen Kapitalzusage der HBM BioVentures von EUR 35 Millionen waren per 31. März 2005 EUR 7 Millionen einbezahlt und EUR 28 Millionen ausstehend. HBM BioCapital plant, die zugesagten Mittel über die kommenden zwei bis vier Jahre zu investieren. 12. Verwaltungsgebühr HBM BioVentures (Cayman) Ltd. bezahlt HBM Partners (Cayman) Ltd. eine Verwaltungsgebühr von 1,5 Prozent pro Jahr. Die Basis zur Berechnung der Gebühr stellt das Nettovermögen der HBM BioVentures per Ende des Vorquartals dar, jedoch mindestens das einbezahlte Kapital der Gesellschaft (nominelles Aktienkapital zuzüglich einbezahltes Agio abzüglich Kapitalerhöhungskosten). Die Verwaltungsgebühr wird quartalsweise bezahlt. Bei der Gebührenberechnung wurde die Investition der HBM BioVentures in BioMedinvest von der Berechnungsgrundlage ausgenommen. BioMedinvest wird von einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der HBM Partners AG verwaltet. Ein doppelter Gebührenfluss an HBM Partners wird deswegen auf Basis des zwischen HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und HBM Partners (Cayman) Ltd. vereinbarten Zusatzes zum Management Agreement ausgeschlossen.

70 67 Wie in Anmerkung 6 «HBM BioCapital» erläutert, werden in der Regel alle Neuanlagen in private Unternehmen durch HBM BioCapital ausgeführt. Der Anteil der HBM BioVentures an die bei HBM BioCapital angefallenen Verwaltungsgebühren wird HBM BioVentures vollumfänglich zurückbezahlt. HBM BioCapital wird von einer 100 prozentigen Tochtergesellschaft der HBM Partners AG verwaltet. Ein doppelter Gebührenfluss an HBM Partners wird deswegen auf Basis des zwischen HBM BioVentures (Cayman) Ltd. und HBM Partners (Cayman) Ltd. vereinbarten Zusatzes zum Management Agreement ausgeschlossen. Die Verwaltungsgebühr deckt im Wesentlichen alle Aufwendungen der HBM Partners (Cayman) Ltd. sowie diejenigen von HBM Partners AG und HBM Advisors USA, LLC für ihre Tätigkeit als Anlageberater im Rahmen der ordentlichen operativen Aktivitäten ab. Nicht eingeschlossen in diesem Betrag sind Kosten Dritter im Zusammenhang mit Abklärungen und Prüfungen von Kauf- und Verkaufsverträgen, Spesen und Gebühren aus dem Handel mit kotierten Titeln, Aufwendungen für Steuern, Stempelabgaben und ähnliche Gebühren. 13. Performancegebühr HBM Partners (Cayman) Ltd. hat Anrecht auf eine jährliche Performancegebühr, basierend auf der Zunahme des Nettovermögens. Das Nettovermögen wird jeweils auf den Bilanzstichtag berechnet, zum ersten Mal per 12. Juli Die Performancegebühr wird auf folgender Basis berechnet: Das Nettovermögen am Bilanzstichtag, an dem die Performancegebühr berechnet wird, abzüglich des höchsten Nettovermögens, das am Ende irgendeines früheren Geschäftsjahres bestand (High Water Mark). Die Performancegebühr entspricht 15 Prozent der Differenz dieser beiden Nettovermögen. Eine Auszahlung erfolgt nur, wenn diese Differenz die High Water Mark um 5 Prozent oder mehr übersteigt. Falls notwendig, werden entsprechende Rückstellungen auch während des Geschäftsjahres vorgenommen. Das Nettovermögen als Berechnungsbasis wird sinngemäss an Veränderungen der Kapitalstruktur der HBM BioVentures und ausbezahlte Dividenden angepasst. Wie nach der Fusion mit NMT New Medical Technologies im Februar 2003 war nach der Übernahme der Biomedicine im Dezember 2004 die High Water Mark für die neu geschaffenen Aktien festzulegen. Verschiedene Festlegungsmethoden standen zur Auswahl. Im Sinne einer aktionärsfreundlichen Lösung beschloss die Gesellschaft auch diesmal, die High Water Mark für alle ausstehenden Aktien, inklusive der im Rahmen der Übernahme neu geschaffenen Aktien, unverändert bei CHF pro Aktie zu belassen. HBM Partners und der Verwaltungsrat der HBM BioVentures AG haben im Interesse der Ermöglichung des Übernahme- und Kaufangebotes der HBM BioVentures AG an alle Aktionäre der Biomedicine auf zukünftige performanceabhängige Gebühren von insgesamt CHF verzichtet. In der Berichtsperiode wurde keine Performancegebühr ausbezahlt und keine Rückstellungen für allfällige Zahlungen einer Performancegebühr getätigt. 14. Geschäfte mit Nahestehenden 14.1 Entschädigungen an Organmitglieder und ihnen Nahestehende Der Verwaltungsrat erhielt keine Entschädigung, da keine Performancegebühr ausbezahlt wurde. Den Mitgliedern des Revisionsausschusses wurde eine Entschädigung von je CHF bezahlt. Die Mitglieder der Geschäftsleitung erhielten von der Gesellschaft eine Entschädigung von gesamthaft CHF

71 68 Die folgenden Organmitglieder der HBM BioVentures AG sind an HBM Partners AG, zu der HBM Partners (Cayman) Ltd. zu 100 Prozent gehört, beteiligt: Dr. H. B. Meier (VR-Präsident der HBM Partners AG), Dipl. Ing. R. Hranov (VR-Mitglied), Dr. A. Wicki (VR-Mitglied) und Dr. J. Rudolf. Für den Einsatz substanzieller eigener Ressourcen im Zusammenhang mit dem Übernahme- und Kaufangebot an alle Aktionäre der Biomedicine wurde an HBM Partners AG eine Placementgebühr von CHF bezahlt Investitionen in Finanzanlagen HBM BioVentures hat in HBM BioCapital (EUR) L.P. und in BioMedinvest AG investiert, die je von einer Tochtergesellschaft der HBM Partners AG betreut werden. Doppelte Gebührenflüsse an die HBM Partners Organisation sind vertraglich ausgeschlossen. 15. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Zwischen dem 1. April 2005 und dem 20. Mai 2005 fanden die folgenden wesentlichen Ereignisse statt: 15.1 Portfolioereignisse Im Rahmen von Folge- und Neufinanzierungen privater Unternehmen wurden insgesamt CHF investiert, während Investitionen in kotierte Unternehmen für netto CHF veräussert wurden. Die Portfoliogesellschaft Arpida, an der HBM BioVentures mit CHF beteiligt ist, führte am 4. Mai 2005 eine Publikumsöffnung (IPO) durch Genehmigung der konsolidierten Jahresrechnung Der Verwaltungsrat der Gesellschaft hat diese konsolidierte Jahresrechnung eingesehen und am 20. Mai 2005 genehmigt. HBM BioVentures hat sich zur Beteiligung am spezialisierten Wagniskapitalfonds Heidelberg Innovation BioScience Ventures II im Gesamtbetrag von EUR verpflichtet, wovon EUR per 31. März 2005 einbezahlt sind. Prof. U. Abshagen, Mitglied des Verwaltungsrats der HBM BioVentures AG, ist Geschäftsführer und Präsident der Heidelberg Innovation-Gruppe.

72 Ernst & Young AG Telefon Wirtschaftsprüfung Fax Bleicherweg 21 Postfach CH-8022 Zürich 69 An die Generalversammlung der HBM BioVentures AG, Baar Zürich, 20. Mai 2005 Bericht des Konzernprüfers Als Konzernprüfer haben wir die konsolidierte Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Entwicklung des konsolidierten Eigenkapitals und Anmerkungen), dargestellt auf den Seiten 46 bis 68, der HBM BioVentures AG und ihrer Tochtergesellschaften für das am 31. März 2005 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die konsolidierte Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes sowie nach den International Standards on Auditing (ISA), wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der konsolidierten Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der konsolidierten Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der konsolidierten Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bidet. Wir verweisen auf die Bemerkungen 1 und 5 in den Anmerkungen. Die Investitionen der Gruppe in private Unternehmen und spezialisierte Wagniskapitalfonds, die am 31. März 2005 rund CHF 353 Millionen betragen, sind zu Verkehrswerten bewertet. Diese Bewertungen wurden mangels sofort verfügbarer Verkehrswerte basierend auf den IFRS-Grundsätzen von der Geschäftsleitung festgesetzt und vom Verwaltungsrat genehmigt. Wir haben das Vorgehen zur Bewertung dieser Finanzanlagen und die zu Grunde liegenden Unterlagen eingesehen. Wir sind der Ansicht, dass nach genereller Beurteilung das Vorgehen angemessen und die Dokumentation geeignet sind. Da jedoch die Bewertung privater Finanzanlagen grundsätzlich inhärent mit Unsicherheit behaftet ist, kann der nach IFRS-Grundsätzen festgesetzte und vom Verwaltungsrat genehmigte Verkehrswert von jenen Werten abweichen, die sich beim Handel auf einem aktiven Markt hätten ergeben können, und diese Differenzen könnten, bezogen auf einzelne finanzielle Finanzanlagen, wesentlich sein. Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die konsolidierte Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und entspricht dem schweizerischen Gesetz. Wir empfehlen, die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung zu genehmigen. Ernst & Young AG Philipp Schaffter dipl. Wirtschaftsprüfer (Mandatsleiter) Jürg Zürcher dipl. Wirtschaftsprüfer

73 70 Einzelabschluss Bilanz (CHF 000) Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen an Konzerngesellschaften Übriges Umlaufvermögen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Beteiligungen Aktivierte Gründungs- und Kapitalerhöhungskosten Übriges Anlagevermögen Total Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Kurzfristige Verbindlichkeiten Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Total kurzfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital Aktienkapital Agio-Reserven Freie Reserven Bilanzverlust Total Eigenkapital Total Passiven (Fremd- und Eigenkapital)

74 Einzelabschluss Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr bis 31. März 71 (CHF 000) 2004/ /2004 Betriebsertrag Finanzertrag Auflösung Wertberichtigung Beteiligungen Total Betriebsertrag Betriebsaufwand Finanzaufwand Verwaltungsaufwand Abschreibung Gründungs- und Kapitalerhöhungskosten Wertberichtigung Beteiligungen Total Betriebsaufwand Jahresverlust/-gewinn

75 72 Einzelabschluss Anhang der Jahresrechnung per 31. März 2005 Allgemeines Die Rechnungslegung der HBM BioVentures AG, Baar, erfolgt gemäss den Vorschriften des schweizerischen Aktienrechts. Bewertungsgrundsätze Aktiv- und Passivpositionen werden zu Marktwerten bilanziert. Ausnahmen sind die Beteiligungen, die zum Anschaffungswert abzüglich erforderlicher Wertberichtigungen ausgewiesen sind. Die Gründungsund Kapitalerhöhungskosten werden linear über maximal fünf Jahre abgeschrieben. Genehmigtes Kapital Der Verwaltungsrat der Gesellschaft wurde von der Generalversammlung ermächtigt, das Aktienkapital bis zum 2. Juli 2006 um bis zu CHF durch Ausgabe von höchstens Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 pro Aktie zu erhöhen. Aus dieser Ermächtigung hat der Verwaltungsrat im Dezember 2004 die Ausgabe von Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 an die Aktionäre der International BM Biomedicine Holdings AG beschlossen. Per 31. März 2005 beträgt somit das genehmigte Kapital CHF durch Ausgabe von höchstens Namenaktien im Nennwert von je CHF 60 pro Aktie. Wesentliche Beteiligungen Die Gesellschaft hält 100 Prozent der folgenden Gesellschaften: Grundkapital Gesellschaft: in CHF 000 HBM BioVentures (Cayman) Ltd., Cayman Islands MVI Medical Venture Investments Ltd., Cayman Islands HCI Healthcare Investments Ltd., Cayman Islands HBM Biomedicine AG, Baar, Schweiz 100 Der Zweck der Beteiligungen liegt im Eingehen und Halten von Investitionen in den Bereichen Biotechnologie, junge Pharmaunternehmen, Medizinaltechnik und verwandten Branchen. Bei den Beteiligungen MVI Medical Venture Investments und HCI Healthcare Investments handelt es sich um nicht operative Gesellschaften. Aktien- Agio- Freie Verlust- Total Anzahl kapital Reserven Reserven vortrag Eigenkapital Entwicklung des Eigenkapitals Aktien (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) (CHF 000) Eigenkapital per 31. März Nennwertreduktion (4. Februar 2003) Fusion mit NMT New Medical Technologies Jahresverlust Eigenkapital per 31. März Jahresgewinn Eigenkapital per 31. März Kapitalerhöhung (21. Dezember 2004) Jahresverlust Eigenkapital per 31. März

76 Ernst & Young AG Telefon Wirtschaftsprüfung Fax Bleicherweg 21 Postfach CH-8022 Zürich 73 An die Generalversammlung der HBM BioVentures AG, Baar Zürich, 20. Mai 2005 Bericht der Revisionsstelle Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang), dargestellt auf den Seiten 70 bis 72, der HBM BioVentures AG für das am 31. März 2005 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ernst & Young AG Philipp Schaffter dipl. Wirtschaftsprüfer (Mandatsleiter) Jürg Zürcher dipl. Wirtschaftsprüfer

77 Agensys entwickelt monoklonale Antikörper für die Behandlung von verschiedenen bösartigen Tumoren. Abbildung: Antikörper beim Andockmanöver auf Zellen.

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