Großformatige Fliesen und Platten

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5 Plattenformate 50 cm x 50 cm 300 cm x 100 cm Plattendicke 3 mm

6 Großformatverlegung im Andel's Hotel Berlin

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11 Untergrundbewertung Grundieren Ausgleichen/Spachteln Verlegung Verfugung

12 Prüfung der Belegereife Estriche auf Trennlage/schwimmende Estriche Restfeuchtemessung: Zementestriche 2% calciumsulfatgeb. Estriche 0,5% calciumsulfatgeb. Estriche beheizt 0,3%

13 Zementestrich CT hydraulisch abbindend feuchtigkeitsunempfindlich Schwindung à beschränkte Feldgröße ca. 40 m² ZDB-Merkblatt Fliesen und Platten aus Keramik, Naturstein und Betonwerkstein auf beheizten und unbeheizten Zementgebundenen Fußbodenkonstruktionen (Juni 2007) unbeheizte Konstruktion ca. 60 m²

14 Zementestrich: Estrichverformung durch zu schnelle Feuchtigkeitsabgabe Einbautag: Feuchtigkeitsgehalt über den Estrichquerschnitt gleich Estrich ist eben eingebaut

15 Zementestrich: Estrichverformung durch zu schnelle Feuchtigkeitsabgabe Trocknungsphase: Feuchtigkeitsgehalt im unteren Bereich höher Estrich verformt sich

16 Zementestrich: Estrichverformung durch zu schnelle Feuchtigkeitsabgabe Belegereife: Feuchtigkeitsgehalt über den Querschnitt nahezu gleich Restefeuchte 2,0 CM-%

17 Zementestrich: Estrichverformung durch zu schnelle Feuchtigkeitsabgabe

18 Zementestrich: Estrichverformung bei zu früher Belegung mit Fliesen Verlegung vor erreichter Restfeuchte Verschüsselungsvorgang umgekehrt Belastung führt zu Rissen / Haftverbundschaden

19 Estrichrandverformung bei zu frühzeitiger Belegung

20 Estrichverformung und Bruch durch zu frühzeitige Belegung

21 Terminbaustellen Einsatz von Schnellestrichbindern Belegereif nach 1-3 Tagen!

22 Terminbaustellen

23 Terminbaustellen

24 Maßtoleranzen DIN Das Vorgewerk liegt innerhalb der Toleranzvorgabe

25 Maßtoleranzen DIN Das Vorgewerk liegt innerhalb der Toleranzvorgabe eine Großformatverlegung ist trotzdem noch nicht möglich!

26 Entwurf DIN Ansetz- und Verlegeflächen 5.1 Allgemeine Anforderungen Die Maßgenauigkeit der Ansetz- und Verlegeflächen soll der fertigen Bekleidungsfläche entsprechen. Größere Maßungenauigkeiten sind vorher auszugleichen. Für die Beurteilung der Maßgenauigkeit gilt DIN Tabelle 2 Winkelabweichungen und Tabelle 3 Ebenheitsabweichungen Zeile 3 Flächenfertige Böden oder Zeile 6 Flächenfertige Wände. Verlegeuntergründe mit nach DIN zulässigen Ebenheitstoleranzen können bei der Verlegung von großformatigen Fliesen und Platten und Mosaiken eine zusätzliche Spachtelung oder die Verlegung im Mittelbettverfahren erforderlich machen. Stoffe für Ausgleichsschichten müssen auf den Untergrund Dünnbettmörtel abgestimmt sein und am Untergrund gut haften. Eine Grundierung kann erforderlich sein.

27 2-40 mm Schichtdicke

28 lange offene Zeit

29 nach Begehbarkeit (~ 3 Std.) belegbar mit Keramik.

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34 è Das Schwindverhalten der zementären Spachtelmasse zerreißt den Gussasphalt und den Belag!

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36 Schadensursache zementäre Spachtelmasse Gussasphaltestrich mit Fliesenbelag Lösung: Schwindarme Spachtelmasse auf Alpha- Halbhydrat-Basis Schichtdicke 1-30 mm Im Trockenbereich Selbstnivellierend Spezialgrundierung: Haftprimer S

37 Temperaturbedingte Längenänderung Gussasphaltestrich mit Fliesenbelag Ausdehnungskoeffizienten: Keramik: 0,006 mm/mk Gussasphalt: 0,036 mm/mk DT = 40K Raumlänge 8m Gussasphalt: Keramik: D T = L x D T x a T = 8m x 40K x 0,036/mK = 11,5 mm D T = L x D T x a T = 8m x 40K x 0,006/mK = 1,9 mm

38 è Feldgrößeneinteilung beachten! Planerische Aufgabe! Großformatige Fliesen und Platten calciumsulfatgebundener Estrich kritischer Untergrund bei Großformaten

39 Großformate Calciumsulfatgebundene Estriche

40 Großformate Calciumsulfatgebundene Estriche Schwächung der Oberfläche durch zurückwandernde Feuchtigkeit

41 Großformate Calciumsulfatgebundene Estriche Schwächung der Oberfläche durch zurückwandernde Feuchtigkeit Bruch in der geschwächten Zone

42 Entwurf DIN Ansetz- und Verlegeflächen Calciumsulfat Estriche (CA) Calciumsulfat Estriche müssen DIN und sollten mindestens der Festigkeitsklasse CA C 25 - F4 nach DIN EN entsprechen. Sie müssen in feuchtigkeitsbeanspruchten Bereichen geschützt werden. Eine Grundierung der Verlegeflächen ist erforderlich. Bei beheizten Calciumsulfat-Estrichen ist die Belegereife bei einer Restfeuchte 0,3 CM%, bei unbeheizten bei einer Restfeuchte 0,5 CM% gegeben. Bei der Verlegung von großformatigen Fliesen und Platten ist die Oberfläche des Calciumsulfat-Estrichs vor eindringender Feuchtigkeit aus dem Dünnbettmörtel zu schützen.

43 Grundierung = Feuchtigkeitsschutz + ca. 60 cm Kantenlänge 0,2 m² Plattengröße > ca. 60 cm Kantenlänge > 0,2 m² Plattengröße

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45 >0,2m² 0,5 m²

46 2,0 N/mm² 1,0 N/mm² Standard für Großformatverlegung C2 C2 C2 C2 0,5 N/mm² C1 C1 C1 C1 Luft Wasser Warm FTW

47 Mittelbettverlegung Kleberbettdicke 5 20 mm großformatige Platten mit geringen Dickentoleranzen verlegbar spezielle Mörtelmischungen für Natur- und Betonwerkstein: - auf Trasszementbasis - auf Weißzementbasis Verlegung im Klebeverfahren Keine Haftbrücken notwendig

48 Steingut Feinsteinzeug Steinzeug Glas

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56 Kunstharzgebundene Platten

57 Schüsseln bei verformungsempfindlichen Platten

58 Schüsseln bei verformungsempfindlichen Platten Verformung im Randbereich Feuchteeintrag von Mörtelwasser Platte Feuchteeintrag von Mörtelwasser Verformung Dehnung Dehnung Ausdehnung der Platte an der Unterseite Kleberbett "normaler Kleber" Untergrund

59 Verschüsselungsprüfung Vermessung von verformungsempfindlichen Belagsmaterialien im Labor

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61 Verlegung Schnell erhärtender Mörtel für Verlegung verformungsempfindlicher Platten Kein Abreißen der Platten durch Verformung! Platte 1 5 mm schneller hochfester Haftverbund kristalline Bindung des Anmachwassers im Mörtelsystem

62 Verlegung Probleme bei Betonwerksteinplatten - Restschwindungen von zu jung verlegten Platten

63 Verlegung Probleme bei Betonwerksteinplatten - Restschwindungen von zu jung verlegten Platten Haarrissbildungen in den Fugen partielle Hohllagenbildungen vereinzelt Rissbildungen und Brüche in den Platten

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65 eingeschweißte Paletten

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67 Schwere Platten à schnellerhärtende Mörtel mit hoher Standfestigkeit erforderlich

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78 Festigkeitsentwicklung von hydraulisch abbindenden Mörtelsystemen unter Einfluss niedriger Temperaturen N/mm² Festigkeitsentwicklung unter normalen Temperaturen gestörte Festigkeitsentwicklung d t

79 Großformatige Sopro Bauchemie Fliesen GmbH und Platten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

80 Sopro Bauchemie GmbH Anschrift: Otto-von-Guericke-Ring Wiesbaden Ansprechpartner: Sebastian Kammerer Objektberatung Telefon: (+49) Fax: (+49)