Wirtschaftsinformatik im Rahmen der BWL I

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1 Wirtschaftsinformatik im Rahmen der BWL I Donnerstag, , 12:30 14:00 Uhr Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de) # 1 Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/23 21:46:27:, ich habe mir letzten die Top 25 Folien als PDF-Datei auf mein Handy geladen, um auch unterwegs lernen zu können. Leider ist mir dabei aufgefallen, dass das Format der Folien für ein Handy sehr unpraktisch ist, man muss zu viel zoomen und scrollen. Haben Sie als befürworten mobiler Technologie nicht einen Rat für mich um dieses Problem zu beseitigen? Entweder Datenbrille für Smartphones oder Audiograbbing und dann nur mp3 anhören Evtl. UbiLearn mobile nutzen 2008/01/23 21:12:21: ist die Whiskey-Aufgabe schon ausgewertet? Nächste Woche, /01/23 18:45:30:, könnten Sie bitte noch einmal die Folie Alternative Aufgabenteilung bei verteilter Verarbeitung (Folie 16 der TOP 25) erklären und wenn möglich erläutern, was man daraus für Erkenntnisse ziehen sollte. Verbal # 2 1

2 Alternative Aufgabenteilungen bei verteilter Verarbeitung Dezentrale Präsentation Verteilte Verarbeitung Dezentrale Verarbeitung Verteilte Datenhaltung Zentral bzw. Server Netz Netz Netz Netz Verarbeitung Datenhaltung Daten- haltung Daten- haltung Daten- haltung Datenhaltung Verarbeitung Verarbeitung Verar- beitung Verarbeitung Dezentral bzw. Client Präsentation (Terminal) Präsentation Präsentation Präsentation Prinzip # 3 Dumb client Thin client mit Fat client WWW-Browser Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de) 2007 Smart client Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/23 21:46:27:, ich habe mir letzten die Top 25 Folien als PDF-Datei auf mein Handy geladen, um auch unterwegs lernen zu können. Leider ist mir dabei aufgefallen, dass das Format der Folien für ein Handy sehr unpraktisch ist, man muss zu viel zoomen und scrollen. Haben Sie als befürworten mobiler Technologie nicht einen Rat für mich um dieses Problem zu beseitigen? Entweder Datenbrille für Smartphones oder Audiograbbing und dann nur mp3 anhören Evtl. UbiLearn mobile nutzen 2008/01/23 21:12:21: ist die Whiskey-Aufgabe schon ausgewertet? Nächste Woche, /01/23 18:45:30:, könnten Sie bitte noch einmal die Folie Alternative Aufgabenteilung bei verteilter Verarbeitung (Folie 16 der TOP 25) erklären und wenn möglich erläutern, was man daraus für Erkenntnisse ziehen sollte. Verbal 2008/01/23 18:19:38: ich habe grad die Klausur des vorigen Jahrgangs durchgearbeitet und musste feststellen, dass sie etwas viel zeit in Anspruch nimmt. Müssen wir in diesem Jahr auch mit einer so umfangreichen Teilklausur rechnen? 30 Minuten sind nämlich nicht sehr lang, wenn man zwei Seiten vollschreiben muss und auch noch eine R/F-Aufgabe genauestens durchlesen und beantworten muss. Die Klausur wird (fast) so wie die letzten Jahre sein 2008/01/23 17:12:09: Zwei Fragen: 1.: Reicht es in der Klausur, wenn z. B. nach Zielen von... gefragt wird, diese mit Stichpunkten aufzulisten? Ja 2.: Würden Sie bitte den ersten Satz der Folie 10 von den Top-25-Folien (\"Analoge EDV...\") einmal erklären? Digital bedeutet alles ist binär, d. h. 0 oder 1, Ein oder Aus usw. Analoge Systeme haben mehr als 2 Zustände, z. B. Stromstärken, vgl. auch Digital- vs. Analoguhr mit Zeigern 2008/01/23 15:54:07: Top 25: Folie 7 Für mich wäre es logischer, wenn es bei Gesamtkapitalrentabilität heißen würde: (Gewinn-Fremdkapitalzinsen)/Gesamtkapital Denn wenn ich Fremdkapital beziehe muss ich Zinsen zahlen. Diese Zinsen schmälern meinen Gewinn. Ich vermute Sie meinen mit den Fremdkapitalzinsen nicht das, was ich in meinem Beispiel meine oder? Verbal 2008/01/23 15:39:59: Eine kurze Frage zu der Top 25 Folie Nr. 7...was soll das mit den *100%? Wieso 100%? Verbal # 4 2

3 Ziele eines Betriebs/einer Unternehmung In der sozialen Marktwirtschaft können die Ziele weitgehend frei und individuell gewählt werden; Primär werden Formalziele = Erfolgsziele (sekundär bzw. untergeordnet auch Sachziele wie Umweltschutz, gutes Betriebsklima, ausreichende Liquidität usw.) verfolgt: Hohe Produktivität (= verkaufter Output / zu bezahlender Input); Gute Wirtschaftlichkeit (= Erlöse / Kosten); Hohe Gesamtkapitalrentabilität (= (Gewinn + Fremdkapitalzinsen) * 100% / Gesamtkapital); Hohe Eigenkapitalrentabilität (= Gewinn * 100% / Eigenkapital); Hohe Umsatzrentabilität (= Gewinn * 100% / Umsatz) # 5 Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de) 2007 Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/23 21:46:27:, ich habe mir letzten die Top 25 Folien als PDF-Datei auf mein Handy geladen, um auch unterwegs lernen zu können. Leider ist mir dabei aufgefallen, dass das Format der Folien für ein Handy sehr unpraktisch ist, man muss zu viel zoomen und scrollen. Haben Sie als befürworten mobiler Technologie nicht einen Rat für mich um dieses Problem zu beseitigen? Entweder Datenbrille für Smartphones oder Audiograbbing und dann nur mp3 anhören Evtl. UbiLearn mobile nutzen 2008/01/23 21:12:21: ist die Whiskey-Aufgabe schon ausgewertet? Nächste Woche, /01/23 18:45:30:, könnten Sie bitte noch einmal die Folie Alternative Aufgabenteilung bei verteilter Verarbeitung (Folie 16 der TOP 25) erklären und wenn möglich erläutern, was man daraus für Erkenntnisse ziehen sollte. Verbal 2008/01/23 18:19:38: ich habe grad die Klausur des vorigen Jahrgangs durchgearbeitet und musste feststellen, dass sie etwas viel zeit in Anspruch nimmt. Müssen wir in diesem Jahr auch mit einer so umfangreichen Teilklausur rechnen? 30 Minuten sind nämlich nicht sehr lang, wenn man zwei Seiten vollschreiben muss und auch noch eine R/F-Aufgabe genauestens durchlesen und beantworten muss. Die Klausur wird (fast) so wie die letzten Jahre sein 2008/01/23 17:12:09: Zwei Fragen: 1.: Reicht es in der Klausur, wenn z. B. nach Zielen von... gefragt wird, diese mit Stichpunkten aufzulisten? Ja 2.: Würden Sie bitte den ersten Satz der Folie 10 von den Top-25-Folien (\"Analoge EDV...\") einmal erklären? Digital bedeutet alles ist binär, d. h. 0 oder 1, Ein oder Aus usw. Analoge Systeme haben mehr als 2 Zustände, z. B. Stromstärken, vgl. auch Digital- vs. Analoguhr mit Zeigern 2008/01/23 15:54:07: Top 25: Folie 7 Für mich wäre es logischer, wenn es bei Gesamtkapitalrentabilität heißen würde: (Gewinn-Fremdkapitalzinsen)/Gesamtkapital Denn wenn ich Fremdkapital beziehe muss ich Zinsen zahlen. Diese Zinsen schmälern meinen Gewinn. Ich vermute Sie meinen mit den Fremdkapitalzinsen nicht das, was ich in meinem Beispiel meine oder? Verbal 2008/01/23 15:39:59: Eine kurze Frage zu der Top 25 Folie Nr. 7...was soll das mit den *100%? Wieso 100%? Verbal 2008/01/23 15:24:16: Ich bin gerade mit 3-4 Kommilitonen Lerngruppen sind super, ohne die ist das Studium schwer zu schaffen dabei die Top 25 Folien und das übrige Skript durchzuarbeiten. Wir haben schon einiges geschafft allerdings sind nochmal ein paar Fragen aufgetaucht! Daher wär es nett wenn sie folgende Folien noch einmal erklären könnten: Aus den Top 25 Folien: Folie 15 und 16 (Mich würden noch einmal die Eigenschaften der einzelnen Clients interessieren, die Unterschiede, die Aufgaben und eventuell zu jedem Client ein Beispiel) s. o. Weiterhin wär nochmal eine Erklärung zu Folie 19 (Top 25) sehr nett, da ich denn Sinn und das Verständnis hinter der Folie überhaupt nicht erfassen kann. Verbal # 6 3

4 Dimensionen der Informationsgesellschaft Electronic Collaboration Gabler, 2001 Electronic Commerce Electronic Education Electronic Communication Electronic Information & Entertainment Electronic Business Informationsgesellschaft Internetökonomie Nach: B. W. Wirtz, Electronic Business, 2. Aufl., Beispiele # 7 Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de) 2007 Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/23 13:51:51:, ich habe die Folie \"Dimensionen der Informationsgesellschaft\" nicht verstanden und wäre ihnen dankbar wenn sie diese nochmal kurz in der Vorlesung erklären könnten. Danke S. o. 2008/01/22 23:32:16: Können Sie evtl.. zur übersituativen Orientierung noch einmal grob die Themen, die wir bis jetzt behandelt haben beschreiben? Z.B. 1.) BWL, 2.) ISen, 3.) Prozessketten usw. Ich denke, das erklären die TOP 40 Folien: Ich versuche diese komplett nächsten So./Mo. einzustellen ;-))) 2008/01/22 22:35:42: Danke für das gesamte Informationsangebot auf der Homepage! Wenn die Klausur dann auch noch lösbar wird, bedanke ich mich auch im Namen meiner Lerngruppe von ganzen Herzen!! Es gibt halt Fächer, da wird man unterstützt und in anderen halt nicht... Danke, aber ich denke auch meine Kollegen geben sich (große) Mühe und dann gibt es ja auch noch meinprof.de und die Lehrevaluation der Fakultät 2008/01/22 14:49:36: Ich würde gerne mal wissen, ob wir in der Klausur generell in vollen Sätzen antworten sollen, auch wenn nur nach einer kurzen Erläuterung gefragt ist. Zum Beispiel bei der 2. Aufgabe der Klausur vom Bei nennen / aufzählen genügen Stichpunkte, bei diskutieren sind teils Sätze sinnvoll 2008/01/22 14:48:33: Ich würde mich \"freuen\" wenn sie wenigstens noch einen Teil der fehlenden TOP15 in nächster Zeit ins Netz stellen könnten. Reicht in der Klausur eine Antwort in Form von sinnvollen Stichpunkten? S. o. 2008/01/21 23:51:05: Meine Lerngruppe möchte gerne wissen, welche Vor- und Nachteile Smart Clients bzw. Dumb Clients haben. Können Sie zudem noch erklären, zu welchen Ebenen in der Geschäftsprozessmodellierung Wechselbeziehungen bestehen. Verschiedene Client-Server Konzepte sind für verschiedene GP verschieden gut geeignet Es wäre weiterhin sehr nett, wenn Sie die Folien zu Client/Server-Architektur (4. Generation), Traditionelle vs. moderne Einteilung (insbes. warum z. B. Smartphones sehr schnell immer leistungsfähiger werden) Verbal und Dimensionen i der Infomationsgesellschaft ft erklären würden. S. o # 8 4

5 Client/Server-Architektur (4. Generation) Client Server Applets Strukturierte Daten und Informationen Applets Strukturierte Daten und Informationen Server Client Beide senden z. B. auch Applets hin und her, z. B. kann dann ein Client benutzerspezifische, nicht vorformulierte Datenbank- abfragen oder komplexe Rechnungen auf dem Server anstoßen Manche Applets verrichten als digitale Agenten Aufgaben im Netz, z. B. kann ein Client dadurch eine Vielzahl von Datenbanken nach bestimmten Kriterien durchsuchen (z. B. zur automatischen Preisabfrage Preisvergleichsmaschinen) # 9 Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de) 2007 Traditionelle versus moderne Einteilung Preis > 10 Mio. Preis Rechnerleistung sse Bedienungserforderni Superrechner Mobilität Handy PDA Smartphone Persönliche/ mobile Endgeräte (teils Clients) Personalcomputer Workstation Minirechner Großrechner Notebook- PC Desktop- PC (Compute-)Server Rechnerleistung Anzahl Installationen Anzahl Installationen # 10 Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de)

6 Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/23 13:51:51:, ich habe die Folie \"Dimensionen der Informationsgesellschaft\" nicht verstanden und wäre ihnen dankbar wenn sie diese nochmal kurz in der Vorlesung erklären könnten. Danke S. o. 2008/01/22 23:32:16: Können Sie evtl.. zur übersituativen Orientierung noch einmal grob die Themen, die wir bis jetzt behandelt haben beschreiben? Z.B. 1.) BWL, 2.) ISen, 3.) Prozessketten usw. Ich denke, das erklären die TOP 40 Folien: Ich versuche diese komplett nächsten So./Mo. einzustellen ;-))) 2008/01/22 22:35:42: Danke für das gesamte Informationsangebot auf der Homepage! Wenn die Klausur dann auch noch lösbar wird, bedanke ich mich auch im Namen meiner Lerngruppe von ganzen Herzen!! Es gibt halt Fächer, da wird man unterstützt und in anderen halt nicht... Danke, aber ich denke auch meine Kollegen geben sich (große) Mühe und dann gibt es ja auch noch meinprof.de und die Lehrevaluation der Fakultät 2008/01/22 14:49:36: Ich würde gerne mal wissen, ob wir in der Klausur generell in vollen Sätzen antworten sollen, auch wenn nur nach einer kurzen Erläuterung gefragt ist. Zum Beispiel bei der 2. Aufgabe der Klausur vom Bei nennen / aufzählen genügen Stichpunkte, bei diskutieren sind teils Sätze sinnvoll 2008/01/22 14:48:33: Ich würde mich \"freuen\" wenn sie wenigstens noch einen Teil der fehlenden TOP15 in nächster Zeit ins Netz stellen könnten. Reicht in der Klausur eine Antwort in Form von sinnvollen Stichpunkten? S. o. 2008/01/21 23:51:05: Meine Lerngruppe möchte gerne wissen, welche Vor- und Nachteile Smart Clients bzw. Dumb Clients haben. Können Sie zudem noch erklären, zu welchen Ebenen in der Geschäftsprozessmodellierung Wechselbeziehungen bestehen. Verschiedene Client-Server Konzepte sind für verschiedene GP verschieden gut geeignet Es wäre weiterhin sehr nett, wenn Sie die Folien zu Client/Server-Architektur (4. Generation), Traditionelle vs. moderne Einteilung (insbes. warum z. B. Smartphones sehr schnell immer leistungsfähiger werden) Verbal und Dimensionen i der Infomationsgesellschaft ft erklären würden. S. o. 2008/01/21 23:09:33: Hat man eine Chance durch die Klausur zu kommen, wenn man die Folien nicht 100% auswendig gelernt hat, sondern so 75%...und sich dann in der Klausur es sich irgendwie herleitet? Die Chancen sind bei den richtigen 75% nicht schlecht ;-)) 21 Informationssysteme und Geschäftsprozesse äußern würden. Denn beim lernen konnte ich irgendwie wenig damit anfangen. Verbal # 11 Begriff Geschäftsprozess (GP) Sinnvolle betriebliche AS und IS ergeben sich bei der modernen, geschäftsprozessorientierten Vorgehensweise auf logische Weise. Unter einem Geschäftsprozess versteht man eine Folge (= Vorgangskette) bzw. ein Bündel von logisch zusammengehörigen Aktivitäten (= Geschäftsvorgängen), die für das Unternehmen einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet und sich i. d. R. am Kunden orientiert, i d. h. auch für den Kunden Wert schaffen. Fasst man einen unternehmensinternen Auftraggeber ebenfalls als Kunden auf, sind alle Geschäftsprozesse ausnahmslos kundenorientiert # 12 Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de)

7 Begriff Geschäftsprozess Die zur graphischen Darstellung wichtigen Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPKn) enthalten nur Ereignisse (nicht vor oder nach anderen Ereignissen!): Sind Vorbedingung von Funktionen und können das Resultat von Funktionen sein (z. B. Auftrag ist angenommen ); Bauunterlagen vollständig ARIS: Funktionen (nicht vor oder nach anderen Funktionen!): Stellen Aktivitäten dar (z. B. Auftrag annehmen ), werden nur durch Ereignisse ausgelöst und resultieren in Ereignissen; ARIS: Weitere Unterlagen beschaffen ARIS: # 13 Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de) 2007 Begriff Geschäftsprozess Die zur graphischen Darstellung wichtigen Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPKn) enthalten nur Ereignisse (nicht vor oder nach anderen Ereignissen!): Funktionen (nicht vor oder nach anderen Funktionen!): Verknüpfungsoperatoren (i. d. R. nicht vor oder nach anderen Operatoren!): Antivalenz (XOR) (entweder, oder = nur exakt ein Fall darf eintreten), Disjunktion (OR) (oder = ein oder mehrere Fälle sind denkbar) und Konjunktion (AND) (alle Fälle müssen eintreten). AND OR XOR ARIS: Jede EPK beginnt mit mindestens, oft genau einem Ereignis (Startereignis) und wird mit mindestens, oft genau einem Ereignis (Endereignis) abgeschlossen # 14 Antrag auf Hypothek liegt vor: Start Antrag vollständig bearbeitet: Ende Prof. Dr. Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de)

8 Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/23 13:51:51:, ich habe die Folie \"Dimensionen der Informationsgesellschaft\" nicht verstanden und wäre ihnen dankbar wenn sie diese nochmal kurz in der Vorlesung erklären könnten. Danke S. o. 2008/01/22 23:32:16: Können Sie evtl.. zur übersituativen Orientierung noch einmal grob die Themen, die wir bis jetzt behandelt haben beschreiben? Z.B. 1.) BWL, 2.) ISen, 3.) Prozessketten usw. Ich denke, das erklären die TOP 40 Folien: Ich versuche diese komplett nächsten So./Mo. einzustellen ;-))) 2008/01/22 22:35:42: Danke für das gesamte Informationsangebot auf der Homepage! Wenn die Klausur dann auch noch lösbar wird, bedanke ich mich auch im Namen meiner Lerngruppe von ganzen Herzen!! Es gibt halt Fächer, da wird man unterstützt und in anderen halt nicht... Danke, aber ich denke auch meine Kollegen geben sich (große) Mühe und dann gibt es ja auch noch meinprof.de und die Lehrevaluation der Fakultät 2008/01/22 14:49:36: Ich würde gerne mal wissen, ob wir in der Klausur generell in vollen Sätzen antworten sollen, auch wenn nur nach einer kurzen Erläuterung gefragt ist. Zum Beispiel bei der 2. Aufgabe der Klausur vom Bei nennen / aufzählen genügen Stichpunkte, bei diskutieren sind teils Sätze sinnvoll 2008/01/22 14:48:33: Ich würde mich \"freuen\" wenn sie wenigstens noch einen Teil der fehlenden TOP15 in nächster Zeit ins Netz stellen könnten. Reicht in der Klausur eine Antwort in Form von sinnvollen Stichpunkten? S. o. 2008/01/21 23:51:05: Meine Lerngruppe möchte gerne wissen, welche Vor- und Nachteile Smart Clients bzw. Dumb Clients haben. Können Sie zudem noch erklären, zu welchen Ebenen in der Geschäftsprozessmodellierung Wechselbeziehungen bestehen. Verschiedene Client-Server Konzepte sind für verschiedene GP verschieden gut geeignet Es wäre weiterhin sehr nett, wenn Sie die Folien zu Client/Server-Architektur (4. Generation), Traditionelle vs. moderne Einteilung (insbes. warum z. B. Smartphones sehr schnell immer leistungsfähiger werden) Verbal und Dimensionen der Infomationsgesellschaft erklären würden. S. o. 2008/01/21 23:09:33: Hat man eine Chance durch die Klausur zu kommen, wenn man die Folien nicht 100% auswendig gelernt hat, sondern so 75%...und sich dann in der Klausur es sich irgendwie herleitet? Die Chancen sind bei den richtigen 75% nicht schlecht ;-)) 21 Informationssysteme und Geschäftsprozesse äußern würden. Denn beim lernen konnte ich irgendwie wenig damit anfangen. Verbal 2008/01/21 19:57:08: Kosten-Leistungsrechnung bricht uns allen das Genick!!! Bitte machen Sie die Klausur nicht so schwer, bitte!!! Na ja, da sollten Sie andere ansprechen, mir fallen 2 Kollegen ein 2008/01/21 10:39:09: Können Sie bitte nochmal am Donnerstag in den ersten paar Minuten das wichtigste zu Datenmanagement und Daten... zusammenfassen, da der Stoff in der letzten Vorlesung wirklich sehr sehr trocken war! Gleich # 15 Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/20 18:53:54: Stimmt es, dass ihre Klausur eine 120 % Klausur ist. Dann würde sich auch für mich erklären, warum ihre Klausuren so viel umfangreicher sind als in den anderen Fächern. Oft gibt es einen Normierungsfaktor, z. B. 80% der Punkte = 100% der möglichen Leistung o. ä. Aber nicht immer Tipp: Versuchen Sie in der WI Klausur sukzessive die Aufgabe zu machen, die Sie können, und behalten Sie die Uhr im Auge für die ca. 30 Minuten 2008/01/18 21:55:32:, ich wollte nur kurz an die Nachdenkaufgabe erinnern! Mein Tipp: nach dem schnellen Zugriff hat die Datensicherheit bei der Datenorganisation die nächsthöchste Priorität. Jain! Die Priorisierung der Ziele hängt stark von der Anwendung ab: Echtzeitanwendung, Banking-System, CRM-System 2008/01/18 17:39:58:, ich finde es ist sehr schwer für Ihre Klausur zu lernen, weil sie viele komplizierte Zeichnungen verwenden, die sich auf Ihren Folien nicht erklären. Ich erkläre alle Graphiken mehr oder weniger gut, evtl. Videostream SS 05 (mehrmals) anschauen Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, wie die Klausur aussehen wird, könnten sie mal eine Beispielaufgabe in der Vorlesung zeigen??? Dazu gibt es doch Musterklausuren auf der WWW-Seite der Vorlesung, oder ;-)) Außerdem dauert das mit dem Feedback-Fenster am Anfang der Vorlesung viel zu lange, was mir an sich nichts ausmacht, weil wir so weniger Stoff durchnehmen, aber es ist immer sooo langweilig!!! Ok., ich werde wieder mehr Gas geben Vor der Klausur nehmen die Fragen aber verständlicherweise zu 2008/01/18 10:59:52: Ich fände es besser, wenn als optimale Klausurvorbereitung die top-40 UND ein gutes hintergrundwissen dazu ausreicht, um ca. 80 % zu erreichen. wir haben bspw. mit KLR genügend schwierige fächer in der BWL I. Einerseits haben Sie recht Andererseits: Glauben Sie dass WI oder KLAR später wichtiger in Ihrem Studium oder Job sein wird?! Wenn es ein KLR-Problem gibt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dass Sie sich artikulieren, s. a. o. 2008/01/17 23:05:19: Bis jetzt hieß es immer, mit den Top 40 Folien könnte man die Klausur ganz gut bestehen. Heute hieß es, dass man nur 30-40% damit schafft, wenn man die Top40-Folien an der richtigen Stelle anwendet. Bezieht sich diese Prozentangabe darauf, wenn man die Folien nur stumpf auswendig lernt Ja stumpf, oder auch, wenn man die die Top40 inhaltlich verstanden hat und sinngemäß wiedergeben kann. Kann man bei Zweiterem auch ein besseres Ergebnis bekommen Ja klar, ohne die so gewünschten Top-60-Folien und noch viel mehr zu lernen? Wer wollte nochmal die TOP 60 Folien?! Wo finde ich die?! # 16 8

9 Aus dem anonymen Feedbackfenster 2008/01/17 19:43:10:, eine kurze Frage: Wäre es möglich, dass Sie die letzten 15 Folien der Top 40 schon etwas früher als erst am veröffentlichen? Denn ich denke 3,5 Tage für die abschließende Vorbereitung ist etwas wenig, da wir in den letzten Tagen ja auch nochmal intensiv die anderen beiden Fächer wiederholen und abschließen müssen. S. o. 2008/01/17 17:30:29: Der Großteil der Studenten sind von ihrer Aussage, dass die top 40 Folien nur ca % für die Klausur ausreichet, verwirrt. Viele gehen davon aus, dass man durch die Top 40 Folien (da dies eine sogenannte Zusammenfassung der Vorlesung ist ) mehr Punkte erreichen kann Ich möchte gerne wissen, ob dies der Tatsache entspricht oder einfach nur ein Missverständnis war?! Richtige TOP 40 Folien auswendig bei richtigen Aufgaben hinmalen: ca. 40% der Punkte, vgl. Memory Verständnisfrage zusätzlich beantworten können: zusammen ca. 70% der Punkte 2008/01/17 0:10:19:, ich habe folgende Frage: Wenn ich mich richtig erinnere hatten Sie mal gesagt, dass die Top 40 Folien vom letzten Jahr zu einem sehr großen Teil (ca. 80 %) mit den diesjährigen übereinstimmen werden. Ich habe nun festgestellt, dass in den letzten Top 40 Folien viele Folien vorkommen, die wir auch bereits hatten, die allerdings nicht bei unseren bisherigen Top 25 dabei sind. Aus meiner Sicht erzähle ich jedes Jahr (fast) das gleiche und das Gleiche ist wichtig Kann es also sein, dass die noch fehlenden Top 15 auch einige Folien, die schon vor Weihnachten besprochen wurden, beinhalten? Ja Auch Weihnachten liegt in der Vorlesung an verschiedenen Stellen ;-)) Oder unterscheiden sich die Top 40 von letztem und diesem Jahr doch um einige Folien mehr? 20% anders wären 8 Folien Vielleicht sind auch 10, 11 oder 12 Folien anders, sorry Feedback geschafft! # 17 Programm für das WS 2007/08 Sie lernen das Institut für Wirtschaftsinformatik und mich kennen; Einfache Regeln und FAQs (Frequently asked questions = Häufig gestellte Fragen); Organisation Vorlesung und Tutorium zur Wirtschaftsinformatik; Populärwissenschaftliche Einführung in die BWL (Brockhaus Multimedial); Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (angelehnt an Jung, primär, und Thommen/Achleitner, sekundär); Geschichte des Rechnens und der Rechenmaschinen; Aktuelle Rechnerhardware; Wirtschaftlichkeitsanalysen; Aktuelle Rechnersoftware; Technische Einrichtungen/Netzwerke; Client/Server-Modelle und Architekturen; Zeichen, Daten, Informationen und Wissen; Internetökonomie; Geschäftsprozesse; Systeme und Systemtheorie; Informationssysteme; Einführung in die Entwicklung von Informationssystemen; Ein Vorgehensmodell zur Entwicklung von Informationssystemen (angelehnt an Stahlknecht/Hasenkamp); IT- und IS-Kosten, Nutzerakzeptanz und Vorurteile; Software-Lebenszyklus; Software-Reengineering; Beispiele typischer Vorgehensmodelle; Datenorganisation und Datenmanagement; Fortgeschrittene Vorgehensmodelle der Systementwicklung und des Softwareengineering; Vor- und Nachteile von Vorgehens- und Referenzmodellen; IT-Projekte, Referenz- und Vorgehensmodelle; Informationssicherheit; Was ist denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatik? Was machen denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatiker? # 18 9

10 Datenorganisation Der Begriff Datenorganisation fasst alle Verfahren zusammen, die dazu dienen, Daten bzw. Datenbestände (i. d. R. in sog. Datenbanken) zu strukturieren, d. h. bzgl. ihrer Zusammenhänge zu analysieren und zu ordnen (logische g Datenorganisation), und auf peripheren Speichern, insbes. auf (magnetischen oder optischen) Platten, zu speichern und für den Zugriff verfügbar zu halten (physische Datenorganisation oder Datenhaltung). Ziel der Datenorganisation ist es, die Daten logisch so zu strukturieren und physisch so zu speichern, dass sie einen schnellen Zugriff gestatten, leicht zu aktualisieren sind, sich beliebig auswerten und verknüpfen lassen sowie vor Verlust, Zerstörung, unbefugtem Zugriff usw. geschützt sind # 19 Bedeutung/Aufgaben Datenmanagement Datenorganisation vs. Datenmanagement Datenorganisation umfasst: Analyse der logischen Datenstrukturen; Beschreibung der Datenstrukturen durch ein geeignetes Datenmodell; Bestimmung optimaler Speicherungsformen bezüglich Kosten und Verarbeitungs- bzw. Übertragungsgeschwindigkeit; Bestimmung von sog. Schlüsseln zur Identifizierung von Daten (i. d. R. in Datenbanken); Bestimmung optimaler Manipulationsverfahren (i. d. R. in Datenbanken); im Hinblick auf ein wirtschaftliches Gesamtkonzept eines Informationssystems # 20 10

11 Bedeutung/Aufgaben Datenmanagement Datenorganisation vs. Datenmanagement Datenmanagement umfasst alle Aufgaben der Planung, Steuerung und Kontrolle im Zusammenhang mit Definition und Modellierung von Daten, Entwurf und Betrieb von Datenbanken, bedarfsgerechter Aufbereitung und Präsentation der Daten, Gewährleistung von Datensicherheit und Datenschutz, Beschaffung von Daten aus externen Quellen; Datenmanagement bezieht sich vor allem auf betriebswirtschaftliche Aspekte und Managementfragen # 21 Logische bzw. physische Unabhängigkeit von Daten Anwender mit zentraler Sicht auf die große, virtuelle Datenbank 1 2 n Logische Unabhängigkeit physisch verteilte Datenbank Datenverwaltung physisch verteilte Datenbank physisch Daten verteilte bzw. Datenbank Datenbank Physische Unabhängigkeit # 22 11

12 Logische bzw. physische Unabhängigkeit von Daten Anwender mit zentraler Sicht auf die große, virtuelle Datenbank 1 2 n Logische Unabhängigkeit physisch verteilte Datenbank Logische Datenverwaltung Unabhängigkeit: physisch Daten können teils von mehreren en verteilte unabhängig voneinander gelesen und manipuliert werden Datenbank physisch Daten verteilte bzw. Datenbank Datenbank # 23 Logische bzw. physische Unabhängigkeit von Daten Anwender mit zentraler Sicht auf die große, virtuelle Datenbank 1 2 n Logische Unabhängigkeit physisch verteilte Datenbank # 24 Datenverwaltung physisch verteilte Datenbank Physische Unabhängigkeit physisch Physische Daten verteilte bzw. Unabhängigkeit: Datenbank In einer virtuellen Datenbank liegen Datenbank physisch in verschiedenen Datenbanken und können teils unabhängig voneinander gelesen und manipuliert werden, z. B. bei Ausfall einer Datenbank oder Redundanz 12

13 Logische bzw. physische Unabhängigkeit von Daten Anwender mit zentraler Sicht auf die große, virtuelle Datenbank 1 2 n Logische Unabhängigkeit physisch verteilte Datenbank Datenverwaltung physisch verteilte Datenbank Physische Unabhängigkeit Generell spricht man bei logischen und physischen Unabhängigkeit der Daten von en und Benutzern von einer so genannten 3-Ebenen-Architektur, die noch weiter verfeinert werden kann. Grundsätzlich soll damit ausgesagt werden, dass die Datenmodelle und Daten Datenstrukturen verteilte bzw. einer Datenbank völlig unabhängig von den en festgelegt werden können. Die Datenverwaltung liefert über so genannte Benutzersichten den Benutzern oder den en Ausschnitte Datenbank einer Datenbank in einem anwendungsorientierten Format. Physische Unabhängigkeit bedeutet, dass die logischen Datenmodelle die physische Speicherung nicht beeinflussen. Das bedeutet implizit, dass die physische Datenorganisation ohne Auswirkungen auf die Datenmodelle verändert werden kann # 25 Datenmodellierung/Datenbankentwurf Ein konzeptionelles Datenmodell (auch konzeptuelles oder semantisches Datenmodell) liefert eine formale Beschreibung der Daten und deren Beziehungen zueinander, ist unabhängig von einer bestimmten Anwendungssoftware (logische Unabhängigkeit) und ist unabhängig von einem bestimmten Datenbanksystem (physische Unabhängigkeit). Ein konzeptionelles Datenmodell ist ungeeignet für die unmittelbare Verwendung zur Speicherung und Verwaltung von Daten und ist primär notwendig zur unabhängigen Analyse von (logischen) Datenstrukturen # 26 13

14 Datenmodellierung/Datenbankentwurf Ein logisches Datenmodell beschreibt die logische Struktur der Daten in einer Datenbank unter Verwendung des jeweiligen Datenbankmodells (relational oder objektorientiert, teils auch hierarchisch) unabhängig von einer bestimmten Anwendungssoftware (logische Unabhängigkeit). Ein physisches Datenmodell beschreibt die physische Form der Speicherung und den Datenzugriff, ist die endgültige Überführung des logischen Datenmodells in das ausgewählte Datenbanksystem. Ein physisches Datenmodell kann also z. B. getunt werden (Verbesserung der Performance oder Ausfallsicherheit) # 27 Logische und Physische Datenorganisation Drei-Ebenen-Modell nach ANSI (American National Standardization Institute) Externe Sicht (Sicht des Benutzers auf die Datenbank) # 28 14

15 Logische und Physische Datenorganisation Drei-Ebenen Modell nach ANSI Logische Sicht (konzeptionelle Ebene, Sicht des Datenbank-Programmierers) # 29 Logische/physische Datenorganisation Datenorganisation Logische Datenorganisation Physische Datenorganisation Datei Datei Datei Datensatz Datensatz Physische sc Datenhaltung (Cluster) Logische Datenhaltung (Dateisystem) Datenelement Datenelement # 30 15

16 Logische Datenorganisation Datensatz (engl. set): Zusammenfassung logisch zusammengehöriger Datensegmente oder -elemente Datenelemente Name Vorname Straße PLZ Ort Konto-Nr. Saldo letzte Bewegung Datensegment "Anschrift" # 31 Datensatz "Konto", formatierte Daten Datei (engl. file): Logische Zusammenfassung von Datensätzen mit der gleichen Struktur Datenbank (engl. database): Zusammenfassung logisch zusammengehöriger Dateien Logische Datenorganisation... Name: Vorname: Straße: PLZ: Ort: Kto.-Nr.: Kto.-Stand: Datenelement 1 Datenelement 2 Datenelement 3 Datenelement 4 Datenelement 5 Datenelement 6 Datenelement 7 Segment "Anschrift".. (Jedes Datenelement besteht aus. einem oder mehreren Zeichen) Datensatz Datei Datei Datei Datenbank # 32 16

17 Datenbankverwaltungssystem Dialogbetrieb Stapelbetrieb Externe Sicht Konzeptionelle Sicht Interne Sicht Benutzer 1 D 1 Benutzer m D m S 1 Logische Datenorganisation Physische Datenorganisation Datenspeicher Datenspeicher S n QL DML DDL DSDL Datenbankv verwaltungssystem (DBMS) # 33 QL = Query language, DML = Data manipulation language, DDL = Data description language, DSDL = Data storage description language, DBMS = data base management system Kreisel des Informationsmanagements Strategie IS-Strategie Wec chselwirkungen n! Organisationsarchitektur Prozesse Organisation IS-Architektur Informationsarchitektur Funktionen Daten Kommunikation IT-Infrastruktur Datenbanken Applikationen IT-Ressourcen IS-Entwicklung # 34 17

18 Programm für das WS 2007/08 Sie lernen das Institut für Wirtschaftsinformatik und mich kennen; Einfache Regeln und FAQs (Frequently asked questions = Häufig gestellte Fragen); Organisation Vorlesung und Tutorium zur Wirtschaftsinformatik; Populärwissenschaftliche Einführung in die BWL (Brockhaus Multimedial); Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (angelehnt an Jung, primär, und Thommen/Achleitner, sekundär); Geschichte des Rechnens und der Rechenmaschinen; Aktuelle Rechnerhardware; Wirtschaftlichkeitsanalysen; Aktuelle Rechnersoftware; Technische Einrichtungen/Netzwerke; Client/Server-Modelle und Architekturen; Zeichen, Daten, Informationen und Wissen; Internetökonomie; Geschäftsprozesse; Systeme und Systemtheorie; Informationssysteme; Einführung in die Entwicklung von Informationssystemen; Ein Vorgehensmodell zur Entwicklung von Informationssystemen (angelehnt an Stahlknecht/Hasenkamp); IT- und IS-Kosten, Nutzerakzeptanz und Vorurteile; Software-Lebenszyklus; Software-Reengineering; Beispiele typischer Vorgehensmodelle; Datenorganisation und Datenmanagement; Fortgeschrittene Vorgehensmodelle der Systementwicklung und des Softwareengineering; Vor- und Nachteile von Vorgehens- und Referenzmodellen; IT-Projekte, Referenz- und Vorgehensmodelle; Informationssicherheit; Was ist denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatik? Was machen denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatiker? # 35 Ein modernes, typisches Wasserfallmodell Problemanalyse Systemspezifikation Validierung Grobentwurf Meilensteine für Entscheider Feinentwurf Validierung Validierung Validierung Implementierung Projektauftrag und Grobplan Validierung Systemspezifikation (Pflichtenheft) Validierung Test und Integration in IS-Infrastruktur Validierung Installation Datenmodell und Systemarchitektur Algorithmische Struktur der System- Komponenten und Module Validierung Programme und Dokumentation Endprodukt Betriebsfähige Produktversion Angelehnt z. B. an Arbeiten von B. W. Boehm ca Betrieb, Wartung und Pflege Validierung # 36 18

19 Ein Phasenmodell der Systementwicklung Vorphase Projektbegründung Phase Analyse Eigenentwicklung Istanalyse: Erhebung des Istzustands Bewertung des Istzustands Sollkonzept: Fachentwurf Informationsverarb.-Grobentwurf Wirtschaftslichkeitsvergleiche Fremdbezug Meilensteine für Entscheider Phase Entwurf Phase Realisierung Systementwurf für Individualsoftware Programmspezifikation und -entwurf Programmierung und Test Auswahl und Anschaffung von Standardsoftware Anpassung von Standard- Software (Customizing) Phase Einführung # 37 Einführung: Systemfreigabe Systemeinführung Ein Spiralmodell der Systementwicklung Festlegung von Zielen, Lösungsvarianten, Nebenbedingungen und Einschränkungen Planung der nächsten Phasen # 38 Projektfortschritt & kumulative Kosten Idee! Erarbeitung und Beurteilung von Lösungsvarianten sowie Erkennen und Beseitigen Risikoanalyse von Risiken Risikoanalyse Risikoanalyse Prototyp 1 Installation Prototyp 4 Prototyp 3 Prototyp 2 (operational) Abnahmetest Vorgehensmodell Lebenszyklusplan Feinentwurf Implemen- tierung Komponententest Integration & -stest Entwicklung und Validierung des Produkts der nächsten Stufe an Arbeiten von B. W. Boehm ca Angelehnt z. B. a 19

20 V-Modell: Submodell Softwareentwicklung Systemanforderungen, -architektur und -integrationsplan SW-Anforderungen SW-Architektur Schnittstellenentwurf Integrationsplan für Software-Konfigurationseinheiten Datenkatalog SW-Entwurf # 39 SWE 1: System-Anforderungsanalyse und -Entwurf DV-Anforderungen DV-Architektur DV-Integrationsplan SWE 2: DV-Anforderungsanalyse und -Entwurf SWE 3: SW-Anforderungsanalyse Anwendungsszenarien Probleme SWE 9: Systemintegration SWE 8: DV-Integration SWE 5: Feinentwurf SWE 6: Implementierung System Handbuchinformationen DV-Segment Implementierungsdokumente Software-Konfigurationseinheiten Komponente SWE 7: Integration der SW- Konfigurationseinheiten SW-Integration Komponenten- SWE 4: Grobentwurf Gobe integration Implementierungsdokumente (Modul und Datenbank) Modul und Datenbank Diskussion der Vorgehensmodelle Zweckmäßigerweise sollten (strengere) Phasenmodelle bei wohl strukturierten Problemen, d. h. AS bzw. IS mit a priori eindeutigem Anforderungsprofil, fil z. B. Finanzbuchhaltung, Personalabrechnung, usw., und Zyklenmodelle bei schlecht strukturierten Problemen, z. B. Führungsinformationssysteme, Expertensysteme, usw., eingesetzt werden. Ein genereller Kritikpunkt am Phasenkonzept ist, dass prüffähige Systemversionen erst sehr spät verfügbar sind. Abhilfe kann teils ein Prototyping schaffen # 40 20

21 # 41 Diskussion der Vorgehensmodelle Idee des Prototyping ist deshalb, analog zur Entwicklung technischer Produkte, vom endgültigen AS bzw. IS ablauffähige Muster als Vorabversionen zu entwickeln, mit tdenen e experimentiert e tetwerden ede kann. Verschiedene Arten von Prototypen sind z. B. Wegwerfprototypen, wiederverwendbare, vollständige und unvollständige Prototypen, und des Prototypings sind z. B. Rapid Prototyping, evolutionäres, exploratives, experimentelles, vertikales und horizontales Prototyping. Weit verbreitet sind heute bereits RAD(Rapid Application Development)-Entwicklungsumgebungen zur Entwicklung von (dynamischen, kurzlebigen) Web-Applikationen V-Modell der Systementwicklung Projekt(e) planen und kontrollieren Modul Projektmanagement (PM) Voraussetzungen schaffen und Softwareentwicklungsumgebung (SEU) bereitstellen Plandaten Istdaten t SEU SEU Istdaten Plandaten Istdaten SEU Plandaten Istdaten Plandaten SEU QS-Ergebnis # 42 QS-Anforderungen vorgeben Produkte prüfen Modul Qualitätssicherung (QS/QM) Modul Softwareentwicklung (SWE) QS-Anforderung Produkt entwickeln Rechte Produkt Konfigurationsstruktur Produkt Produktstruktur planen Produkte/Rechte verwalten Modul Konfigura tionsmanagement (KM) 21

22 Qualitätsanforderungen an Software Funktionalität Zuverlässigkeit Benutzbarkeit Stabilität Lernaufwand Eignung Korrektheit Angemessenheit Schnittstellen Fehlertoleranz Dokumentation Ergonomie Software Leistung Änderbarkeit Installation Wiederanlaufmöglichkeit Qualitätssoftware Ressourcen Lesbarkeit Kompatibilität Systemverhalten Testbarkeit Ersetzbarkeit Effizienz (Performance) # 43 Wartbarkeit Übertragbarkeit (Portabilität) 22

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