Übung 4. Werkzeuge zur ER-Modellierung. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1. Übung 4
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- Sven Berger
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1 Werkzeuge zur ER-Modellierung Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1
2 Aufgabenbeschreibung Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 2
3 Zielstellung Innerhalb der wollen wir uns mit Werkzeugen zur ER-Modellierung vertraut machen. Dabei stehen die Anforderungsanalyse und der konzeptionelle Entwurf mit Hilfe des ER-Modells im Vordergrund. Darüber hinaus gilt es eine Analyse von am Markt verfügbaren Werkzeugen und deren Bewertung durchzuführen. Berücksichtigen Sie zur Durchführung der Aufgabenstellungen auch die im Rahmen der Vorlesung verwendeten Unterlagen bzw. die Verwendung des Internets! Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 3
4 Aufgabe 1 Welche Aufgabenstellungen sind während der Analysephase für eine später zu implementierende Datenbank auszuführen? Diskutieren Sie die Zielstellungen und Aufgaben des konzeptionellen Entwurfs. Warum werden Aspekte der Implementierung bewusst aus den Aufgaben der Analyse bzw. des konzeptionellen Entwurfs herausgehalten? Bem.: Sämtliche Teilaufgaben sind in geeigneter Weise (z.b. Mindmap) zu dokumentieren Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 4
5 Aufgabe 2 Recherchieren Sie mit Hilfe des Internets nach Werkzeugen für die ER-Modellierung. Entwickeln Sie ein Kriterienmodell zu Bewertung der gefundenen Werkzeuge. Typische Kriterien könnten sein: - Open Source Werkzeug (ja/nein) - Art des Lizenzmodell - Integration mit anderen Systemen - Unterstützte Datenbanksysteme - Verfügbarkeit einer Testversion - Bem.: Führen Sie die Bewertung für mindestens 7 Werkzeuge durch und fertigen Sie eine entsprechende Dokumentation an. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 5
6 Aufgabe 3 Wählen Sie drei Werkzeuge für die weitere Bearbeitung der folgenden Themenstellungen aus. Begründen Sie ihre Auswahl unter Berücksichtigung der in Aufgabe 2 aufgezeigten Kriterien. Führen Sie folgende Tests mit den Werkzeugen aus: - Öffnen eines vorhandenen ER-Modells - Einfügen/Löschen/Verändern von ER-Notationselementen - Versuchen Sie die korrespondierende DDL zu generieren - Anbindung an eine Datenbank testen (soweit möglich!) - Test von Möglichkeiten des Reverse Engineering - Test von Möglichkeiten zur Dokumentation - Test von Funktionalitäten eigener Wahl Bem.: Dokumentieren Sie die Toolauswahl und die durchgeführten Tests mit Hilfe eines korrespondierenden Protokolls Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 6
7 Aufgabe 4 Wählen Sie ein Werkzeug für die weitere Bearbeitung der folgenden Themenstellungen aus. Begründen Sie ihre Auswahl unter Berücksichtigung der in Aufgabe 3 durchgeführten Tests. Überlegen Sie sich, welche Daten an einer Hochschule anfallen, welche Benutzergruppen es gibt und welche Anwendungsprogramme sinnvoll wären? - Im Ergebnis der Anforderungsanalyse sollte eine Problembeschreibung und Anforderungsspezifikation entstehen. Nutzen Sie zur Umsetzung die Methoden der Interviews bzw. der Brainstorming-Techniken - Im Ergebnis des konzeptionellen Entwurfs sollte ein ER-Diagramm entstehen, welches sich ggf. auf einen Ausschnitt (Diskursbereich) der realen Welt eingrenzt. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 7
8 Aufgabe 5 Vergleichen Sie die Möglichkeiten des Entity-Relationship-Models mit den Möglichkeiten der UML-Notation. Analysieren Sie korrespondierende Diagrammarten und enthaltene Notationselemente auf Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede. - Diagrammarten - Umgang mit Schlüsseln - Umgang mit Beziehungen - Wie können die Notationselemente des Entity-Relationship-Models mit Hilfe eines UML-Modells dargestellt werden. Bem.: Berücksichtigen Sie bei dieser Bewertung ausschließlich die Aufgaben innerhalb der Analyse bzw. des konzeptionellen Entwurfs. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 8
9 Werkzeuge zur ER-Modellierung Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 9
10 Kommerzielles Angebot Quelle: AllFusion ERwin Data Modeler (vgl. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 10
11 Open Source Angebot Quelle: DBDesigner Open Source (vgl. ) Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 11
12 Open Source Angebot Quelle: Mogwai ER-Designer Open Source (vgl. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 12
13 Einsatz der UML-Notation zur Datenmodellierung Anwendungsfall 1: Verwendung der UML-Notation für ein reines Entity-Relationship-Model. Anwendungsfall 2: Verwendung der UML-Notation für ein Klassenmodell, in das die zu persistierenden Klassen eingebettet sind. Anwendungsfall 3: Verwendung der UML-Notation für ein technisches Datenbankmodell (inkl. Details der physischen Umsetzung) Anwendungsfall 4: Verwendung der UML-Notation für ein logisches Entity-Relationship-Model (inkl. Details zur Ableitung des techn. DM) Quelle: Gröttrup, U.; Tensi, T.: Datenmanagement, FH München, März 2007 (vgl. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 13
14 Notationselemente für die Datenmodellierung in UML Quelle: Gröttrup, U.; Tensi, T.: Datenmanagement, FH München, März 2007 (vgl. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 14
15 Beispiel eines UML-Datenmodells Quelle: Gröttrup, U.; Tensi, T.: Datenmanagement, FH München, März 2007 (vgl. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 15
16 Profil zur Datenbankmodellierung unter UML Quelle: Gröttrup, U.; Tensi, T.: Datenmanagement, FH München, März 2007 (vgl. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 16
17 Organisation Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 17
18 Organisation der Übung Bitte berücksichtigen Sie die folgende Vorgehensweise: Die Übung wird als Gruppenarbeit durchgeführt! Vorgeschlagene Methode zur Aufgabenlösung - Abstimmung einer geeigneten Vorgehensweise zur Bearbeitung (20 min) - Ausführen der Übungen 1 bis 5 (240 min) Hinweis: Ggf. paralleler Test aufgefundener Werkzeuge - Erstellung eines Protokolls & Präsentation (45 min) - Präsentation von je 2 Aufgaben (Vorgabe durch den Dozenten 10 min) Gesamtzeit für die Durchführung: ca. 360 min Bereitstellung eines entsprechenden Protokolls je Gruppe Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 18
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