Pferde standen gesattelt vor dem Stall des herrschaftlichen Hofes. Balthasars Diener Thilo sah schlecht aus. Er hatte sich eine Erkältung

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2 Pferde standen gesattelt vor dem Stall des herrschaftlichen Hofes. Balthasars Diener Thilo sah schlecht aus. Er hatte sich eine Erkältung eingefangen. Alt war er geworden, sein vertrauter Weggefährte, dachte Balthasar und musterte ihn besorgt. Zusammen hatten sie viele große Schlachten geschlagen. Thilo war ein Mann ohne viele Worte und von einfachem Gemüt. Aber er war ohne Angst, stets bereit, dem Teufel ins Auge zu schauen und, wenn nötig, ihm im Kampf noch hinterherzuspringen. Als der Feldherr Tilly damals in Magdeburg einfiel, war es Thilo gewesen, der Balthasars Familie und seinen Besitz sicher nach Leipzig gebracht hatte. Das alles war lange her, aber Balthasar wusste, dass in dem alten Musketier immer noch ein zäher Hund steckte, auf den er sich verlassen konnte.

3 Balthasar übergab seinem Sohn feierlich ein Geschenk für seinen Bruder Gisbert. Es war eine von den neuen, reich verzierten Handfeuerwaffen mit Steinschlosstechnik. Ein Feuerstein zündete den Funken, der die Patrone auslöste. Dazu musste man nichts weiter tun als den Abzug spannen und abdrücken. Die neuartige und kostspielige Waffe ersetzte das Radschloss oder die umständliche Lunte. Das Geschenk für Gisbert sollte Arno nur im Notfall selbst benutzen. Arno wusste, dass sein Vater große Stücke auf ihn hielt, und er wollte ihn auf keinen Fall enttäuschen. Als sich die Tore von Leipzig hinter Arno und Thilo schlossen, schaute Arno nicht zurück. Er wollte nach vorne blicken, ins Abenteuer. In der zweiten Nacht phantasierte Thilo. Er

4 hatte hohes Fieber und Schüttelfrost. Arno blieb nichts anderes übrig, als ein paar Kaufleute zu bitten, den armen Mann nach Leipzig mit zurückzunehmen, um ihn dort versorgen zu lassen. Er musste dafür einen überhöhten Preis zahlen, aber Arno war wichtig, dass Thilo sicher zurückkam, denn der war fast so etwas wie ein väterlicher Freund für ihn. Thilo hatte ihm beigebracht, wie man den Katzbalger, den Degen oder das Messer als schnelle und todbringende Waffe einsetzte. Arno hatte viel von ihm gelernt, weil er es verstand, sein Wissen meisterhaft an seinen Schüler weiterzugeben. Nachdem man Thilo auf ein Lager aus Stroh in einem der Handelswagen gebettet hatte, ritt Arno alleine über die Antsanvia zur Hohen Straße weiter und versuchte, die Sorge um ihn zu verdrängen. Er dachte an seine

5 Aufgabe in Frankfurt und an Gisberts Tochter Elisabeth. Noch vor dem Morgengrauen setzten die Kaufleute ihren Tross Richtung Leipzig in Bewegung. Thilo hatte in der Nacht aufgehört zu atmen und war seiner Krankheit erlegen. Die Kaufleute nahmen dem Leichnam alles Wertvolle ab und warfen ihn in einen Graben neben dem Weg. Sie hatten Angst, dass es die Pest oder Ruhr sein könnte, und waren froh, den unnötigen Ballast los zu sein. Schließlich konnten sie für diese arme Seele nichts mehr tun. *** Der Hunger trieb ihn vorwärts durch den Matsch in das Gestrüpp der Lohhecke, die die Hohe Straße säumte. Die Morgendämmerung

6 hatte bereits die Dunkelheit verdrängt. Der Oktobernebel kroch vom Maintal zur Anhöhe hinauf und breitete seinen nasskalten Schleier aus. Sein Vater hatte ihm gedroht und verboten, alleine dorthin zu gehen. Aber er würde ihm zeigen, dass er es auch ohne ihn konnte. Nun stand er da im Gebüsch und wartete auf sein Opfer. Seine verfilzten, langen Haare und die dreckigen Lumpen, die über seinem ausgemergelten Körper hingen, boten eine gute Tarnung. Aus dem Nebel konnte er deutlich den Hufschlag eines galoppierenden Pferdes hören, das in seine Richtung kam. Nervös biss er sich auf seine langen Fingernägel und zerkaute den Sand, der darunter steckte. Dann griff er nach seiner Steinschleuder. Der Reiter galoppierte vorbei. Er schien es eilig zu haben. Durch den Nebel konnte der Junge

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