Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht. Zukunft. ist Kopfsache

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1 Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht Zukunft ist Kopfsache 2010

2 Pfalzwerke-Konzern Bilanz Anlagevermögen Mio. 680,8 628,4 Umlaufvermögen Mio. 466,6 472,0 Rechnungsabgrenzungsposten Mio. 3,6 1,8 Aktive latente Steuern Mio. 0,6 0,3 AKTIVA Mio , ,5 Eigenkapital Mio. 191,6 193,2 Empfangene Ertragszuschüsse Mio. 52,8 57,5 Rückstellungen Mio. 636,8 605,0 Verbindlichkeiten Mio. 269,3 245,1 Rechnungsabgrenzungsposten Mio. 0,9 1,7 Passive latente Steuern Mio. 0,3 0,0 PASSIVA Mio , ,5 Investitionen - Sachanlagen Mio. 77,0 70,6 - Finanzanlagen Mio. 2,2 4,8 Ausgewählte Positionen der Gewinn-und-Verlustrechnung Umsatzerlöse (ohne Strom- und Erdgassteuer) Mio , ,7 Personalaufwand Mio. 66,8 70,5 Abschreibungen (auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen) Mio. 32,8 37,5 Konzern-Jahresüberschuss Mio. 18,8 26,2 Kennzahlen Umsatzrentabilität % 1,8 2,4 Personalintensität % 3,9 3,9 Sachanlagenintensität % 35,4 32,9 Wirtschaftliche Eigenkapitalquote % 18,4 19,7 Anlagendeckungsquote % 101,0 109,4 Stammbelegschaft (Stand 31. Dezember 2010)

3 Zukunft ist Kopfsache und ein klarer Auftrag von kommenden Generationen Offen gesagt: Wir waren zunächst nicht ganz sicher, ob wir unseren Geschäftsbericht tatsächlich erstmals mit einem Nachhaltigkeitsbericht kombinieren sollen gerade jetzt, da alle Welt damit beginnt, über Nachhaltigkeit zu reden, weil es so schön modern ist. Doch andererseits ist es ganz einfach Fakt, dass Nachhaltigkeit gewissermaßen in den Genen der Pfalzwerke liegt. Unser gesamtes Tun ist seit jeher von nachhaltigen Ideen geprägt. Dafür erwarten wir auch kein Lob, weil wir uns gerade als Energieversorger besonders in der Verantwortung fühlen. Im Grunde sehen wir darin einen klaren Auftrag von kommenden Generationen, denen wir eine saubere und dennoch energiegeladene Erde vererben möchten. Warum also sollten ausgerechnet wir das für uns behalten? 1989 Gründung der Abteilung Umweltschutz bei den Pfalzwerken 1992 Implementierung des ersten energietech nischen Gebäudemanagements für alle Pfalzwerke- Liegenschaften 1994 Inbetriebnahme der ersten kommerziellen Windkraftanlage in Rheinland- Pfalz 1999 Erstes Fotovoltaikgroßprojekt zur Einspeisung von Solarenergie: Energiezaun an der BAB Grünstadt 2001 Die Pfalzwerke erhalten erneut das Zertifikat Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb für herausragende Leistungen in der Berufsausbildung 2003 Gründung der Pfalzwind und der PFALZSOLAR. Inbetriebnahme der ersten Biomassekraftwerke BIOK bei KK&K (Siemens) in Frankenthal 2004 Solarpark in Lachen-Speyerdorf ist Bürgerbeteiligungsmodell 2005 prego services erhält zweites Zertifikat für schonenden Umgang mit der Umwelt. Das Umweltmanagement der Standorte Ludwigshafen, Landau und Homburg ist jetzt nach DIN EN bewertet 2005 Die Pfalzwerke beteiligen sich erstmals an der bundesweiten Initiative Jugend denkt Zukunft und bestreiten dieses Projekt gemeinsam mit der Realschule Rockenhausen 2007 Inbetriebnahme Geothermie-Kraftwerk in Landau 2008 Gründung der ersten Public-Private- Partnership-Gesellschaft zur Förderung des regionalen Klimaschutzes in Kusel 2009 Markteinführung von ENERGIE PLUS. Das Energiekonzept basiert auf dem Einsatz einer Wärmepumpen-Heizung und einer Fotovoltaikanlage, die mehr Strom ins Netz einspeist, als das Eigenheim verbraucht 2010 Gemeinsam unterstützen Kommunen, Pfalzwerke-Kunden und -Mitarbeiter mit einem Investment in die Pfalzwerke-Klimaschutz- Zertifikate den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region

4 Den Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht 2010 bieten wir Ihnen erstmals auch als App in allen gängigen Formaten an. Weitere Informationen erhalten Sie unter Hier steht Ihnen auch der Jahresabschluss der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT zum Download zur Verfügung. In unseren Texten haben wir zu Gunsten der Lesbarkeit auf geschlechtsspezifische Bezeichnungen wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichtet. Grundsätzlich sind beide Geschlechter gleichberechtigt angesprochen. 2

5 Inhalt Vorwort des Vorstands 4 Bericht des Aufsichtsrats 6 Organe der Gesellschaft 10 Werte und Ziele 12 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Wirtschaftliche Lage und Rahmenbedingungen Geschäftsverlauf Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Belegschaft Investitionen und Instandhaltung Nachtragsbericht Risikobericht Ausblick Nachhaltigkeitsbericht Vorwort des Vorstands Nachhaltiges Management Dienstleistungsqualität Innovationskraft Kundenloyalität Wettbewerbskraft Soziales Engagement im Konzern Nachhaltigkeitsmanagement bei den Pfalzwerken Konzernabschluss Konzernbilanz Konzern-GuV-Rechnung Konzern-Kapitalflussrechnung Konzernanhang

6 Wirklich nachhaltiges Handeln verlangt mehr als grüne Ideen

7 Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren, Vorwort des Vorstands das Jahr 2010 war das Jahr der Energie ausgelobt vom Bundesforschungsministerium. Passend für ein Jahr der Energie wurde im Oktober das Energiekonzept der Bundesregierung veröffentlicht. Kaum ein Punkt dieses Konzeptes wurde so stark diskutiert wie die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke. Die Geschehnisse Mitte März 2011 innerhalb des japanischen Kernkraftwerkes Fukushima im Anschluss an das verheerende Erdbeben bestätigen viele Zweifel an dieser Form der Erzeugung elektrischer Energie. Die Bundesregierung hat die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke im ersten Schritt für drei Monate ausgesetzt. Dr. Werner Hitschler Es ist in unser aller Interesse, die Erneuerbaren Energien kraftvoll voranzubringen. Auch aus diesem Grund nutzen die Pfalzwerke immer wieder die Möglichkeit gerne auch in Kooperationen, die Energieerzeugung für morgen schon heute zu gestalten. Im Jahr 2010 wurden auch vor diesem Hintergrund insgesamt drei neue Gesellschaften zur Förderung der Erneuerbaren Energien im Pfalzwerke-Konzern gemeinsam mit Partnern gegründet. Günther Koch Die größte Herausforderung, mit der die Unternehmen der gesamten Branche konfrontiert sind, ist allerdings die Frage nach den Netzen der Zukunft. Wie müssen die zukünftigen Netze ausgerichtet sein, um den kommenden Anforderungen gerecht zu werden? Moderne Netze sind die Voraussetzung für eine moderne, CO 2 -arme und sichere Energieversorgung. Die gesamte Branche ist hier gefragt. Aber auch die Regierung und die Regulierungsbehörden sind gefordert. Sie müssen den Rahmen schaffen, der es den Unternehmen ermöglicht in diesem Bereich wieder angemessene Renditen zu erwirtschaften, um wichtige Investitionen durchführen zu können. Mit dem Geschäftsjahr 2010 liegt insgesamt erneut ein schwieriges, aber dennoch positives Jahr hinter uns. In den für uns wichtigen Absatzsegmenten konnten wir nennenswerte Zuwächse generieren unsere Planwerte haben wir zum Teil deutlich übertroffen. Die Wettbewerbssituation in unseren Kerngeschäften Strom und Gas hat sich in den letzten Jahren zunehmend verschärft dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Unser Marktumfeld ist nach wie vor durch einen tiefgreifenden Wandel geprägt, auf den wir uns einstellen! Die Pfalzwerke werden den Bereich Vertrieb diesen Bedingungen anpassen, um auch weiterhin unseren Kunden individuelle Angebote, kombiniert mit gutem Service, anzubieten. 4

8 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Vorwort des Vorstands Neue Prozesse und Strukturen sind unsere Antwort auf die neuen Marktbedingungen. Diese haben wir in den zurückliegenden zwölf Monaten geschaffen und werden im Jahr 2011 mit den neuen Vertriebsstrukturen arbeiten. Die Pfalzwerke sind ein kommunales Unternehmen und als solches stellen wir uns tagtäglich einem starken Wettbewerb. Die Marke Pfalzwerke steht für viel Positives auch über die Grenzen unserer Region hinaus. Seit fast 100 Jahren tragen wir zur Entwicklung der Wirtschaft bei, setzen Akzente zu den Themen Umweltschutz und werden nicht müde neue Technologien in unserem Rahmen zu etablieren. Ökologie und Ökonomie sind für uns nicht nur vereinbar sie sind elementare Bestandteile unseres nachhaltigen Wirtschaftens. Der Geschäftsbericht 2010 hat neben den typischen Geschäftsberichtsthemen in diesem Jahr ein Leitthema nämlich die Nachhaltigkeit. Wir haben im letzten Jahr das Marktforschungsunternehmen inomic research mit der Erstellung einer volkswirtschaftlichen Analyse beauftragt, denn wir wollten wissen: Wie nachhaltig sind die Pfalzwerke? Die wichtigsten Ergebnisse der Studie präsentieren wir in unserem Geschäftsbericht. Unsere erfolgreiche Geschäftstätigkeit ermöglicht auch in 2011 eine konstante Dividendenausschüttung für unsere Aktionäre. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2010 zur Ausschüttung einer Dividende von 9,00 Euro je gewinnberechtigte Stückaktie zu verwenden. Die für 2010 gesteckten Ziele liegen nun hinter uns. Neue Ziele sind bereits formuliert. Um diese zu erreichen, setzen wir auch in 2011 auf unser größtes Leistungspotenzial: unsere Mitarbeiter. Ihnen gilt unser besonderer Dank für die bereits erreichten Ziele! Gleichzeitig wünschen wir uns allen auch weiterhin Mut und Kraft für die Erreichung der nächsten Etappenziele. Ludwigshafen am Rhein, im März 2011 Dr. Werner Hitschler Günther Koch 5

9 Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren, Bericht des Aufsichtsrats Theo Wieder der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres 2010 die Geschäftsführung des Vorstands entsprechend den nach Gesetz und Satzung zugewiesenen Aufgaben laufend überwacht. In den Sitzungen des Aufsichtsrats und des Präsidiums sowie anhand ausführlicher schriftlicher und mündlicher Berichte hat sich der Aufsichtsrat regelmäßig, umfassend und zeitnah über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der Gesellschaft und ihrer wesentlichen Beteiligungen, die Ertragssituation, die Geschäftspolitik, grundsätzliche Fragen der Geschäftsführung sowie über bedeu tende Vorgänge in der Unternehmensgruppe unterrichten lassen. Der Aufsichtsrat hat die Berichte des Vorstands eingehend diskutiert, anstehende Fragen mit ihm beraten und die notwendigen Entscheidungen getroffen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats hat dem Plenum regelmäßig über die Arbeit des Präsidiums berichtet. Daneben hat er mit dem Vorstand auch außerhalb der Sitzungen des Aufsichtsrats und des Präsidiums in zahlreichen Einzelgesprächen regelmäßig die aktuelle Lage und Entwicklung der Gesellschaft sowie geschäftspolitische Fragen erörtert. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat unter anderem ausführlich über die allgemeine Geschäftslage, vor allem über den Geschäftsverlauf des Unternehmens und seiner Beteiligungen, über die Umsatzentwicklung und die Lage der Gesellschaft sowie über wesentliche Abweichungen von bisherigen Planungen unterrichtet und über die Aufwands- und Ertragsentwicklung, die Personalsituation, Investitionsvorhaben sowie die Finanzplanung informiert. Darüber hinaus wurde die mittelfristige Entwick lung der Gesellschaft und ihrer Geschäftsfelder eingehend beraten. Ebenso war das Risikomanagementsystem Gegenstand der Berichterstattung im Aufsichtsrat. Für Entscheidungen des Vorstands, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, wurden Beschlüsse durch Entscheidungsvorlagen vorbereitet und in den Sitzungen des Aufsichtsrats mit dem Vorstand detailliert behandelt und geprüft. Im Geschäftsjahr 2010 befasste sich der Aufsichtsrat unter anderem mit der weiteren Stärkung der Wettbewerbsposition sowie der Ausweitung des Engagements bei Bau landerschließungen und regenerativen Energien. Dazu gehörten Beschlussfassungen zu mehreren privatrechtlichen Erschließungen, zu Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb einer Nahwärmeversorgung in Lim- 6

10 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Bericht des Aufsichtsrats burgerhof, zur Beteiligung der Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesell schaft mbh an der Energiegenossenschaft Südpfalz eg sowie an der NaturEnergie Rockenhausener Land GmbH. Außerdem hat das Aufsichts gremium mehrfach über die Aktivitäten von PFALZSOLAR GmbH beraten. Dabei ent schied es positiv über Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb einer Fotovoltaik- Anlage in Spanien. Ferner fasste der Aufsichtsrat Beschlüsse zum Erwerb von Solar parks in Höheinöd, Bann und Weilerbach von der PFALZSOLAR GmbH und zur Refinan zierung dieser Investitionen durch Ausgabe von Schuldverschreibungen in Form von Pfalzwerke-Klimaschutz-Zertifikaten. Im Zusammenhang mit der Erteilung der Zustimmung zur Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital bei der geo x GmbH erörterte das Plenum auch den Abschlussbericht der Expertengruppe über die seismischen Ereignisse im Jahr 2009 in Landau und die Folgen für das Geothermiekraftwerk. Des Weiteren stimmte der Aufsichtsrat der Gründung einer Gesellschaft in der Rechtsform einer GmbH und Sacheinlage der an den Stadtwerken St. Ingbert gehaltenen Anteile zu. Überdies hat der Auf - sichtsrat ausführlich über die Nachfolge des Vorstandsmitglieds Günther Koch beraten und mit Wirkung zum 01. April 2011 Herrn René Chassein zum Mitglied des Vorstands bestellt. Auf Wunsch des Aufsichts gremiums berichtete der Vorstand über die aktuellen Entwick lungen bei K-Park Energie GmbH sowie Biok Biomasse Heizkraftwerk GmbH, die Geschäftsfeldanalyse, die Situation bei den Konzessionen für die Ortsnetzversorgung und die Netzorganisation der Pfalzwerke. Zudem hat der Aufsichtsrat sowohl in einer außerordentlichen als auch in mehreren weiteren Sitzungen intensiv über die Umge staltung des Netzbereichs zur Erfüllung der regulatorischen Anforderungen diskutiert. In der Hauptversammlung vom 04. Mai 2010 wurde die KPMG AG Wirt schafts prüfungsgesellschaft, Mannheim, als Abschlussprüfer der PFALZWERKE AKTIEN GESELLSCHAFT und des Pfalzwerke-Konzerns für das Geschäftsjahr 2010 bestellt. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen hat der Aufsichtsrat die Aufträge zu den Abschlussprüfungen erteilt. Die KPMG hat den Jahresabschluss und den Lage bericht der PFALZWERKE AKTIEN GESELLSCHAFT sowie den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht der Pfalzwerke-Gruppe zum 31. Dezember 2010 geprüft und jeweils mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. 7

11 Der Abschlussprüfer hat im Rahmen seiner Prüfung auch das gemäß 91 Abs. 2 AktG vorgeschriebene Risikomanagementsystem der Gesellschaft geprüft. In seinem Prüfungsbericht hat er bestätigt, dass das eingerichtete System angemessen ausgestattet ist und seine Aufgaben erfüllt. Die zu prüfenden Jahresabschluss- sowie Konzernabschlussunterlagen und die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers sind allen Aufsichtsratsmitgliedern rechtzeitig zugeleitet worden. Der Vorstand hat die Unterlagen in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats zusätzlich mündlich erläutert. An dieser Sitzung nahm der Abschlussprüfer teil. Er gab eine Erklärung ab, dass keine Umstände bestehen, die Zweifel an seiner Unabhängigkeit begründen könnten, und informierte über den Leistungsumfang mit dem Unternehmen sowie über solche Leis tungen, die er zusätzlich zu den Abschlussprüfungsleistungen erbracht hat. Der Abschlussprüfer berichtete über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung und be antwortete diesbezügliche Fragen. Von dem Prüfungsergebnis nahm der Aufsichtsrat Kenntnis. Nach seiner eigenen abschließenden Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT, des Konzern abschlusses und des Konzernlageberichts der Pfalzwerke-Gruppe sowie des Vor schlags über die Gewinnverwendung ergaben sich keine Einwendungen. Der Auf sichtsrat billigt den Jahresabschluss der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT und den Konzernabschluss der Pfalzwerke-Gruppe zum 31. Dezember Der Jahresabschluss der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat ist mit dem Lagebericht der PFALZWERKE AKTIENGESELL SCHAFT und dem Konzernlagebericht der Pfalzwerke-Gruppe einverstanden und stimmt dem Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT zu. Der Aufsichtsrat hat auch den vom Vorstand für die PFALZWERKE AKTIEN- GESELLSCHAFT gemäß 312 AktG erstellten Bericht über die Beziehungen zu ver bundenen Unternehmen geprüft und für in Ordnung befunden. Der Abschlussprüfer hat die Bestätigung gemäß 313 Abs. 3 AktG wie folgt erteilt: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. 8

12 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Bericht des Aufsichtsrats Von dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers hat der Aufsichtsrat zustimmend Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss des Berichts. Mit Ablauf des 14. Januar 2010 hat Herr Heinz-Werner Ufer sein Mandat als Mitglied des Aufsichtsrats niedergelegt. Der Aufsichtsrat dankt ihm für seine langjährige ver dienstvolle Mitarbeit im Aufsichtsgremium und seinen Einsatz zum Wohl des Unter nehmens. Am 23. März 2010 wurde Herr Dr. Knut Zschiedrich zu einem stellvertre tenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Als Nachfolger für Herrn Ufer wählte die Hauptversammlung vom 04. Mai 2010 Herrn Tim Hartmann zum Mitglied des Auf sichtsrats für die restliche Amtszeit dieses Gremiums. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und ihren persönlichen Einsatz im vergangenen Geschäfts jahr. Ludwigshafen am Rhein, im März 2011 Der Aufsichtsrat Theo Wieder Vorsitzender 9

13 Aufsichtsrat Organe der Gesellschaft Theo Wieder Vorsitzender, Oberbürgermeister, Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz Frankenthal Reiner Laborenz stellv. Vorsitzender Betriebsratsvorsitzender der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT Lingenfeld Günther Ramsauer stellv. Vorsitzender Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz Ludwigshafen am Rhein Bernhard Deubig ehem. Oberbürgermeister Kaiserslautern Tim Hartmann (ab ) Mitglied des Vorstandes der VSE Aktiengesellschaft Saarbrücken Walter Kirsch Leiter des Energiezentrums der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT Lampertheim Dr. jur. Eva Lohse Oberbürgermeisterin Ludwigshafen am Rhein Heinz-Werner Ufer (bis ) stellv. Vorsitzender ehem. Vorsitzender des Vorstands der RWE Energy AG Essen Dr. jur. Knut Zschiedrich stellv. Vorsitzender (ab 23. März 2010) Vorsitzender des Vorstands der RWE Vertrieb AG Dortmund (bis 31. Dezember 2010) Vorstandsvorsitzender der Süwag Energie AG Frankfurt am Main (seit 1. Januar 2011) Günther Mack Oberstudienrat Bubenheim Georg Rösner stellv. Betriebsratsvorsitzender der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT Fachvormonteur Mandelbachtal Karl-Heinz Seebald Bürgermeister Rockenhausen Harald Winter freigestellter Betriebsrat der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT Homburg/Saar 10

14 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Organe der Gesellschaft Vorstand Dr. rer. pol. Werner Hitschler Dipl.-Kfm. Frankenthal Dipl.-Wirtsch.-Ing. Günther Koch Ludwigshafen am Rhein 11

15 Unsere Werte und Ziele fest im Blick In den vielen Jahren, in denen wir uns mit Nachhaltigkeit beschäftigen, haben wir vor allem auch eines gelernt: Zu wirklich nachhaltigem Handeln gehört weit mehr als nur das Zelebrieren einiger grüner Ideen. Denn neben der ökologischen Komponente umfasst der Begriff auch eine ökonomische und eine soziale Dimension. Nach unserer Überzeugung werden Unternehmen, die das große Ganze im Blick haben, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Was wir unter anderem damit meinen, zeigte sich nicht zuletzt in der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte: Während viele Unternehmen herbe Verluste schrieben, konnten wir dank innovativer Produkte nicht nur in der Region, sondern bundesweit viele neue Kunden gewinnen, stabile Ergebnisse erwirtschaften und damit für sichere Arbeitsplätze sorgen. Zu verdanken haben wir dies in erster Linie natürlich dem Vertrauen all unserer Kunden aber auch unseren wichtigsten Werten: 12

16 Innovationskraft Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist, meinte einst Victor Hugo. Dieser Erkenntnis haben wir auch mehr als 100 Jahre später nichts hinzuzufügen. Nachhaltiges Management Weitblick ist der gemeinsame Nenner unseres Handelns: im ökologischen, ökonomischen und sozialen Sinn. In einem Punkt stellen wir den Fokus auf den Makrobereich wenn es um die Nähe zu unseren Kunden geht. Dienstleistungsqualität Bestens ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter garantieren unseren Kunden im gesamten Bundesgebiet eine höchstpersönliche Rundumbetreuung. Die Menschen in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis profitieren zusätzlich von vielen Netzservices, abgestimmt auf die Bedürfnisse vor Ort. Wettbewerbskraft Für uns ist der Wettbewerb die beste Motivation, jeden Tag ein bisschen besser als gestern zu sein und natürlich besser als unsere Konkurrenten. Wir möchten auch morgen die besten Lösungen für unsere Kunden bieten. Kundenloyalität Unser Ziel ist klar formuliert: Wir möchten unsere Kunden zu echten Fans machen. Und das nicht nur in der Region, wo wir unseren Heimvorteil ausspielen können, sondern in ganz Deutschland. 13

17 Eindeutige Antworten auf die Fragen unserer Zeit Vorstandsmitglied Dr. Werner Hitschler über die Schlussfolgerungen der PFALZWERKE aus der Ja-aber-Debatte zum Thema regenerative Energien: Solarenergie? Ja, aber bitte keine optische Umweltverschmutzung. Windenergie? Ja, aber Rotoren vor meiner Haustür kommen nicht in Frage. Geothermie? Ja, aber was ist mit den Risiken? Die Pfalzwerke immer auf der Suche nach neuen Ideen und neuen Energien, nach gesellschaftlichem Konsens und bekannt für eine offene Kommunikation haben sich bereits vor vielen Jahren für die erste Möglichkeit entschieden und in Erneuerbare Energien investiert. So wurde zum Beispiel im Oberrheingraben eine nahezu unerschöpfliche, CO 2 - und emissionsfreie Energiequelle erschlossen: geothermische Energie. Mit der weltweit ersten Anlage dieser Art versorgen wir in Landau über Haushalte mit Strom und rund 300 Haushalte mit Wärme. Pionierarbeit leisteten wir ebenso in den Bereichen Wind- und Sonnenenergie: Bereits 1993 wurde unsere erste Windkraftanlage in Betrieb genommen, 1999 die erste Fotovoltaikanlage. Es folgten viele weitere Projekte unseres Tochterunternehmens PFALZSOLAR und des Beteiligungsunternehmens Pfalzwind. Die Akzeptanz vor Ort ist in dicht besiedelten Räumen ein wichtiger Erfolgsfaktor. Der gesamte Pfalzwerke-Konzern hat die Weichen Richtung Zukunft längst gestellt: effiziente Energieversorgung ohne Verschwendung von Rohstoffen, aber mit großen Chancen! 14

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20 Ein ökonomischer Anker für die ganze Region Vorstandsmitglied Günther Koch über die wirtschaftliche Bedeutung der Pfalzwerke für die Pfalz und den Saarpfalz-Kreis: Ganz gleich, ob Kommune, Unternehmen oder Privathaushalt: Wer sich für die Pfalzwerke entscheidet, der entscheidet sich auch für die Zukunft der Region. Über unsere Zuliefererbeziehungen sichern wir in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis fast Arbeitsplätze und generieren ein Gesamteinkommen von annähernd 250 Millionen Euro. Insgesamt ergibt sich, nach einer aktuellen Studie des renommierten inomic-instituts, aus all unseren ökonomischen Interaktionen eine indirekte Wertschöpfung von weit mehr als 360 Millionen Euro jährlich. Eine Wirtschaftskraft, die unmittelbar der Region zugutekommt. Die Entscheidung für die attraktiven Angebote der Pfalzwerke bringt nicht nur individuelle Vorteile, sie stärkt auch die Wertschöpfung unmittelbar vor Ort. 17

21 Unser Know-how wächst direkt vor der Haustür Ausbildungsleiter Reinhard Wößner über die nachhaltige Nachwuchsförderung der Pfalzwerke: Aus Sicht des Kunden ist jedes Unternehmen nur so gut wie der jeweilige Mitarbeiter, der ihn betreut. Deshalb legen wir besonderen Wert auf die Ausbildung unserer Teammitglieder, die größtenteils direkt aus der Region kommen. Innovative Technologien und veränderte Kundenbedürfnisse stellen in dieser Hinsicht natürlich immer höhere Anforderungen. Unsere Ausbildungsprogramme sind dabei stets am Puls der Zeit. Das heißt konkret: Die didaktischen Inhalte des Jahres 2012 werden sich von den aktuellen aller Voraussicht nach erheblich unterscheiden. So gestalten wir seit Jahren die neuen Berufsbilder erfolgreich mit. Und das macht uns in der Region so stark, dass auch viele weitere mittelständische Unternehmen uns ihre Auszubildenden anvertrauen. 18

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24 Wie macht man Kunden zu Fans? Marketingspezialist Rainer Dengel über den aktiven Dialog der Pfalzwerke mit ihren Kunden: Wenn sich Meinungsforscher in einem einig sind, dann darin: Der Wettbewerb wird auf dem Energiemarkt der Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Selbst zufriedene Kunden sind also bald nicht mehr als sichere Bank zu betrachten es sei denn, ihre Zufriedenheit wird rechtzeitig in Begeisterung verwandelt. Aber wie macht man Kunden zu Fans? Am besten mit einer erfrischenden Offensiv-Taktik: indem man sie fragt, was sie sich wünschen. Genau deshalb führen wir seit Jahren permanent persönliche Interviews mit unseren Kunden. Und weil wir deren Anregungen konsequent zur Verbesserung unserer Mannschaftsleistung nutzen, haben diese Gespräche meist in der Tat Fantalk-Charakter. 21

25 Auf langfristige Partnerschaften setzen Leiter Konzessionsvertragsmanagement René Chassein über die neu gestalteten Konzessionsverträge der Pfalzwerke mit den Gemeinden in der Region: Die in der Region über 100 Jahre gewachsene Partnerschaft mit den Kommunen werden wir als wesentlichen Kern unseres Selbstverständnisses als Regionalversorger intensivieren und pflegen. Dabei verstehen wir es als vorrangige Herausforderung, die heutige Netzinfrastruktur in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis in ihrer Leistungsfähigkeit zu erhalten und flächendeckend zu intelligenten Netzen auszubauen. Die langfristig sichere Versorgung aller Menschen in der Region mit elektrischer Energie bleibt das gemeinsame Ziel der Pfalzwerke und der pfälzischen Gemeinden. Der nachhaltigen Erfüllung dieser Versorgungsaufgabe muss gegenüber kurzfristig lokalem Gewinnstreben auch zukünftig der Vorzug gegeben werden. Gerade in diesen wichtigen Zukunftsaufgaben werden sich die Vorteile der Pfalzwerke als Solidargemeinschaft zum Wohl aller Kommunen auswirken. 22

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28 Finanzdienstleistungen für eine nachhaltige Zukunft! Finanzexperte Rolf Lulei zum Thema Klimaschutzzertifikate der Pfalzwerke: 2010 haben die Pfalzwerke gezeigt, wie man mit Kreativität nachhaltige Energiekonzepte verwirklichen kann. Es ist uns gelungen unseren Kunden, Kommunen und Mitarbeitern perspektivisch interessante Energieprojekte als sichere und höchst rentable Anlagemöglichkeit anzubieten. Mit unseren Klimaschutzzertifikaten haben wir einen neuen Weg beschritten, der äußerst positiv angenommen wurde die Zahlen sprechen für sich: Beide Emissionen im Gesamtwert von über 10 Millionen waren in kürzester Zeit vergriffen. Die Summe haben wir in drei große Solarparks innerhalb unseres Netzgebiets investiert, die zusammen eine Spitzenleistung von über 3,7 Megawatt erbringen. Das positive Feedback stärkt uns in unserem Vorhaben, auch zukünftig aus nachhaltigen Energieprojekten lohnende Investitionsprojekte für die breite Öffentlichkeit zu machen: Im Schulterschluss mit der Region sichern wir damit schon heute die Energieversorgung von morgen. 25

29 26 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010

30 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Wirtschaftliche Lage 27

31 1. Wirtschaftliche Lage und Rahmenbedingungen 1.1 Gesamtwirtschaftliches Umfeld Wirtschaftliche Lage und Rahmenbedingungen Nach der leichten konjunkturellen Erholung im Jahr 2009 setzte sich diese Entwicklung bereits im Verlauf des ersten Quartals 2010 in nahezu allen Branchen fort. Trotz des dennoch zögerlichen Starts stieg der ifo-geschäftsklimaindikator am Ende des Geschäftsjahres auf 109,9 Prozentpunkte. Auch wenn das Aufholtempo der deutschen Wirtschaft erwartungsgemäß in der zweiten Hälfte etwas geringer ausgefallen ist, profitierten die deutschen Unternehmen von dem enormen Aufschwung der Weltwirtschaft. Dies hatte auch Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt. Nach dem Rekordrückgang des Vorjahres von 4,7 Prozent ist die deutsche Wirtschaft in 2010 um 3,6 Prozent gewachsen. Nachdem zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Konjunkturerwartungen vieler Unternehmen eher verhalten ausgefallen sind, hat sich dies zum Ende des Jahres wieder umgekehrt. Sowohl die aktuelle Geschäftssituation als auch die Perspektiven für das kommende halbe Jahr wurden im Dezember wieder deutlich positiver von den Unternehmen eingeschätzt. Dies deckt sich auch mit den Einschätzungen des ZEW. Diese wirtschaftliche Entwicklung hatte positiven Einfluss auf den deutschen Arbeitsmarkt. Im Dezember vermeldete die Agentur für Arbeit insgesamt 3,016 Millionen Erwerbslose. Dies steht verglichen mit dem Vorjahreswert für einen Rückgang um Im Jahresdurchschnitt waren insgesamt 3,244 Millionen Menschen erwerbslos. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, lag bei 7,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreswert ist dies ein Rückgang von 0,5 Prozentpunkten. Trotz wirtschaftlichem Aufschwung blieb sowohl die Zahl der Unternehmensinsolvenzen als auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen auf einem hohen Niveau. Dies zeigt einmal mehr, wie schwer der Großteil der deutschen Unternehmen an der Rezession zu tragen hatte. Nach Angaben von creditreform beliefen sich die Unternehmensinsolvenzen in 2010 auf Fälle. Im Gegensatz zu den nennenswerten Geschäftseinbrüchen des Jahres 2009 war im letzten Jahr zu beobachten, dass sich das Gros der Insolvenzen im Mittelstand abspielte. Bei den Verbraucherinsolvenzen wurde ein Negativ-Rekord von neuen Fällen erreicht. 28

32 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Wirtschaftliche Lage 1.2 Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft Der Konjunkturaufschwung ließ in 2010 den Energieverbrauch wieder deutlich ansteigen. Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen ist der bundesweite Energieverbrauch um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch ist auf 9,4 Prozent angestiegen. Im Oktober wurde das Energiekonzept der Bundesregierung veröffentlicht. Die entsprechenden Gesetze traten am 1. Januar in Kraft. Unter anderem wurden darin die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke im Durchschnitt um zwölf Jahre sowie zehn sogenannte Sofortmaßnahmen verabschiedet, die bereits bis Ende 2011 umgesetzt sein sollen. Das Energiekon zept ist unterteilt in insgesamt neun Punkte, beschreibt die Aufgaben der kommenden 40 Jahre und konkretisiert die somit festgelegten Ziele. Die CO 2 -Emmissionen sollen bis 2050 gestaffelt um insgesamt 80 bis 95 Prozent reduziert werden. Parallel dazu soll der Anteil der Erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch auf 80 Prozent ansteigen. Der Wärmebedarf soll um insgesamt 80 Prozent reduziert werden. Ausgangsbasis sind die Werte des Jahres Die angegebenen Prozentwerte beziehen sich auf das zu erreichende Ziel in Angestrebt sind auch: die Verdoppelung der Sanierungsrate von Gebäuden von derzeit ein auf zwei Prozent pro Jahr, der Anstieg der Energieproduktivität auf 2,1 Prozent pro Jahr und der Rückgang des Stromverbrauchs jährlich um ein Prozent. Die Wettbewerbssituation gerade für kleinere (regionale) Energieerzeuger soll durch Fördermaßnahmen für den Neubau hocheffizienter und CCS-fähiger fossiler Kraftwerke verbessert werden. Aufgrund des immer weiter ansteigenden Anteils von Strom aus Erneuerbaren Energien und dem daraus resultierenden Anstieg der Kosten nach dem Erneuerbare Energien Gesetz musste nahezu die Hälfte aller Energieanbieter im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 ihre Preise zum Teil drastisch erhöhen. Weitere Preiserhöhungen wurden für 2011 bereits angekündigt. 1.3 Änderung und Neuerlass von Gesetzen Energiesteuerrecht Nach der letzten Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes im Jahr 2009 hat das Bundesministerium für Finanzen im Jahr 2010 mit 29

33 der Verabschiedung des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 erneut eine Modifizierung des Energiesteuerrechtes beschlossen. Wesentliche Änderungen betreffen die Steuerentlastung für Erdgas und für Energieerzeugnisse, die zur Wärmegewinnung eingesetzt werden. Letztes betrifft vor allem Contracting-Maßnahmen, da nur noch Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft oder Unternehmen des produzierenden Gewerbes in den Genuss einer Steuerentlastung kommen. Die Gewährung des Spitzenausgleiches für Energieerzeugnisse, die zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden, erfolgt nur noch dann, wenn die Wärme entweder von Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft oder des produzierenden Gewerbes genutzt wird. Zudem wird der maximal mögliche Spitzenausgleich von derzeit 95 Prozent auf 90 Prozent abgesenkt. Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Solarstrom-Vergütung Die Solarstromvergütung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wurde nach der im EEG bereits festgeschriebenen Degression zum 1. Januar 2010 um bis zu elf Prozent im Berichtsjahr in zwei weiteren Schritten gekürzt. Der erste Kürzungsschritt trat zum 1. Juli in Kraft und betrug dreizehn Prozent für Dachflächenanlagen, acht Prozent für Freiflächenanlagen auf Konversionsflächen sowie zwölf Prozent für Anlagen auf sonstigen Freiflächen. Der jeweils gegenüber dem ursprünglichen Entwurf fehlende Absenkungsschritt von weiteren drei Prozent erfolgte dann zum 1. Oktober und gilt für alle Anlagen, die nach dem 30. September in Betrieb genommen wurden. Gasnetzzugangs- und Anreizregulierungsverordnung Um den Wettbewerb auf dem Gasmarkt weiter zu beleben, wurde die Gasnetzzugangsverordnung überarbeitet und nach Änderungen im Bundesrat Anfang September endgültig im Bundeskabinett verabschiedet. Die Neufassung beinhaltet im Wesentlichen die Reduzierung auf zwei Gasmarkt gebiete, den verbesserten Zugang zu Transportkapazitäten sowie einen erleichterten Anschluss von Gaskraftwerken an das Netz. Bei dieser Gelegenheit wurden auch Änderungen an der Strom- und Gasnetzentgeltverordnung und an der Anreizregulierungsverordnung beschlossen. Preisschwankungen für die Beschaffung von Verlustenergie können bei Anerkennung als sogenannte volatile Kosten künftig weitergegeben werden. Für Dienstleistungen verbundener Unternehmen sind künftig deren Kosten nachzuweisen (wie schon bisher bei Netzpacht die Kosten des Verpächters). Änderungen bei den sogenannten dauerhaft nicht beeinflussba- 30

34 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Wirtschaftliche Lage ren Kosten können künftig bereits im ersten Jahr einer Regulierungsperiode weitergegeben werden. Eine weitere Änderung betrifft die kalkulatorische Abschreibungsweise: diese darf nicht mehr pro rata temporis, sondern muss jahresweise erfolgen. 2. Geschäftsverlauf Der Pfalzwerke-Konzern verfolgt eine wertorientierte Unternehmenspolitik. Wir wollen die Wettbewerbspositionen jeder einzelnen Gesellschaft ständig verbessern und somit ein profitables und nachhaltiges Wachstum auf Konzernebene generieren. Im Jahr 2010 setzte sich der Pfalzwerke-Konzern aus insgesamt 30 Gesellschaften mit unterschiedlichen Beteiligungsverhältnissen zusammen. Im Mittelpunkt des Pfalzwerke-Konzernes steht als mit Abstand größte Gesellschaft die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT. 2.1 PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT Vertrieb und Handel Strom Das Stromgeschäft der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT im Jahresvergleich (Angaben in GWh): Handel Privat- und Gewerbekunden (inkl strom) Geschäfts- und Key Account Kunden inkl. Netzverluste (PNG) Stadt- und Gemeindewerke

35 Handel Das Jahr 2010 verlief an der Strombörse insgesamt in sehr ruhigen Bahnen. Abgesehen von einer Phase während des zweiten Quartals, in der die Strom- und Gaspreise sprunghaft stiegen, bewegten sich die Preisschwankungen in vergleichsweise sehr engen Grenzen. In der zweiten Jahreshälfte verringerte sich der Abstand zwischen Grund- und Spitzenlast zunehmend. Erst mit Beginn des vierten Quartals kam wieder mehr Bewegung in den Stromterminmarkt. Insgesamt betrachtet liegt mit 2010 eines der ruhigsten Jahre im Bereich der Strombörse hinter uns. Die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT hat sich auf diese Entwicklung eingestellt und die Aktivitäten im Eigenhandel darauf ausgerichtet. Aufgrund der beschriebenen Marktbedingungen wurden die Aktivitäten im Eigenhandel im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Zum Jahresende konnte die Aufwärtsbewegung der Strom- und Gaspreise für einen positiven Ergebniszuwachs im Eigenhandel genutzt werden. Vertrieb Dank unserer optimierten Beschaffungsstrategie war es möglich im Jahr 2010 nunmehr das zweite Jahr in Folge die Endkundenpreise im Segment der Privat- und Gewerbekunden stabil zu halten. Im Bereich der Gewerbekunden sind wichtige Vertragsabschlüsse erfolgt so konnte zum Beispiel ein Filialkunde mit über 300 Lieferstellen und einem Jahresvolumen von 30 Gigawattstunden von unserer Leistungsfähigkeit überzeugt werden. Im Berichtsjahr stieg der Wettbewerbsdruck im Onlinemarkt für Strom weiter an. Immer mehr Anbieter drängten mit zum Teil sehr aggressiven Preisen auf den Markt. Viele dieser Angebote sind für uns wirtschaftlich nicht nachvollziehbar. Dennoch war die Entwicklung von 1 2 3energie während des gesamten Jahres 2010 sehr positiv. Zum belieferten wir deutschlandweit bereits Kunden. Für das Jahr 2011 liegen uns nochmals Anmeldungen vor. Trotz automatisierter Umsetzungen der Kundenwechselprozesse war auch im Berichtsjahr ein erheblicher Mehraufwand von unserer Seite notwendig, da viele Marktpartner die erforderlichen Daten nach wie vor nicht prozessgerecht liefern. 32

36 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Geschäftsverlauf Unser Segment der Geschäftskunden hat sich sehr gut entwickelt. Verglichen mit den Vertragsmengen des vorangegangenen Jahres konnten wir in 2010 die Absatzmenge für 2011 auf über eine Terawattstunde (TWh) nahezu verdoppeln. Eine ähnlich positive Entwicklung können wir auch im Segment der Key Account Kunden vermelden. Die Absatzmenge konnte von 2,8 auf 3,1 Terawattstunden erhöht werden Vertrieb und Handel Gas Die Gasabgabemengen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT im Jahresvergleich (Angaben in GWh): Handel gas Industriekunden Gas 2009* * Keine Werte 2009, da mit dem Handelsgeschäft im Segment Gas erst in 2010 begonnen wurde. Auch im Bereich des Gasgeschäftes hat unser Onlineprodukt 1 2 3energie unsere Erwartungen übertroffen. Insgesamt beliefern wir zum Kunden. Für 2011 liegen uns nochmals rund Anmeldungen vor. Über 1 2 3energie bieten wir nunmehr drei Tarife für unsere Kunden an, unter anderem mit 1 2 3gas fix auch ein Produkt mit einer Preisgarantie bis zum 30. September Die Qualität sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Produkte wurden auch in 2010 wieder in unabhängigen Studien überprüft. Sowohl in der Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität im Auftrag von n-tv als auch in der Untersuchung des Wirtschaftsmagazins Euro wurde 1 2 3energie als günstigster Gasanbieter ermittelt. 33

37 Die Entwicklung im Bereich der Geschäftskunden verlief im Jahr 2010 planmäßig. Die Vertragsverhandlungen in diesem Bereich werden zunehmend facettenreicher, da immer mehr Anbieter mit ähnlichen Produkten von diesem Markt partizipieren möchten. Auch hier wird teilweise eine sehr aggressive Preispolitik betrieben, die unter Kostengesichtspunkten nur schwer nachzuvollziehen ist. Bereits 2009 ist mit dem Zusammenschluss verschiedener Netzgesellschaften zu der NetConnect Germany GmbH & Co. KG (NCG) das mit Abstand größte Marktgebiet in Deutschland entstanden. Im April 2011 werden sich weitere Netzgesellschaften diesem Marktgebiet anschließen. Dies wird dem Markt weitere Impulse für mehr Wettbewerb geben. Unsere Marktstellung wollen wir kontinuierlich ausbauen und den zunehmenden Wettbewerb für uns positiv nutzen Energiedienstleistungen Die Investitionen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT in Erneuerbare Energien sind bereits seit Jahren fester Bestandteil der Investitionsplanungen. Im Energiemix der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT betrug der Anteil an klimaschonender Energie im vergangenen Geschäftsjahr 22 Prozent der Bundesdurchschnitt liegt bei 16 Prozent. Durch die erstmalige Ausgabe von Klimaschutz-Zertifikaten im Volumen von insgesamt 10,4 Millionen Euro haben wir 2010 unsere Kunden an insgesamt drei Fotovoltaikanlagen mittelbar beteiligt. Im Rahmen der ersten Tranche wurde der bereits bestehende Solarpark Höheinöd von der PFALZSOLAR GmbH erworben. Nachdem die Zertifikate nicht nur bei privaten Anlegern großen Erfolg erzielten, wurde im Oktober eine zweite Auflage angeboten und die ebenfalls von der PFALZSOLAR projektierten Solarparks in Bann und Weilerbach in einen Fonds eingebracht. Auch diese Auflage war bereits vor Ende der Zeichnungsfrist komplett zugeteilt. Der große Erfolg dieser Aktion hat bestätigt, dass das Interesse an klimaschonender Energie und der Wunsch sich daran zu beteiligen in unserer Region sehr präsent sind. Für 2011 haben wir weitere gleich gelagerte Aktionen geplant. Die Entwicklung weg von der konventionellen hin zur regenerativen Energieerzeugung hat sich auch im Jahr 2010 fortgesetzt. Durch Contracting, effizientes Anlagenmanagement sowie umfassende Beratungsmaßnahmen leistet die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT seit Jahren einen kontinuierlich steigenden Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Der Wunsch 34

38 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Geschäftsverlauf vieler Kommunen, einen wesentlichen Anteil ihres Energiebedarfes über regenerative Energien zu decken, hat sich im Jahr 2010 weiter etabliert. Über sogenannte PPP-Gesellschaften (Public-Private-Partnership) beteiligen sich immer mehr Kommunen und Gemeinden aktiv an der Energieerzeugung. Mittlerweile arbeitet der Pfalzwerke-Konzern bereits in vier Projekten mit Gemeinden, Verbandsgemeinden oder Landkreisen erfolgreich zusammen. Wir gehen davon aus, dass sich diese Form der Zusammenarbeit in den kommenden Jahren noch weiter entwickeln wird. Im Bereich Contracting werden über 70 Projekte betreut. Ausnahmslos handelt es sich hier um individuelle Energiekonzepte auf Basis regenerativer Energiequellen. Das aktuellste Projekt ist die ökologische Nahwärmeversorgung im Neubaugebiet Nordost II in Limburgerhof. Über ein ungefähr zwei Kilometer langes Nahwärmenetz gelangt die in einem Holzhackschnitzel- Heizkessel erzeugte Wärme zu allen Anschlussteilnehmern. Im Bereich Baulanderschließung hat sich die Entwicklung hin zu komplexen Beratungen auch im Hinblick auf mögliche Energiekonzepte weiter vollzogen. Für solche kombinierten Angebote ergänzen sich die Bereiche Contracting und Baulanderschließung auf ideale Weise. Der Bereich Baulanderschließung hat in 2010 insgesamt acht Neubaugebiete mit einer Fläche von zusammengenommen 26 Hektar erschlossen. Eines der zukunftsweisendsten Projekte ist Ende 2010 mit der Aufnahme des Probebetriebes in seine aktive Phase gegangen. Im Rahmen des auf fünf Jahre ausgelegten und durch die EU geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojektes wird in der Verbandsgemeinde Weilerbach das intelligente Leitungsnetz getestet. Ziel ist es, zum einen den Strom sowie den Wärmebedarf der Gemeinde zu 100 Prozent durch regenerative Energien zu decken sowie zum anderen 40 Prozent des Wärmeenergiebedarfs und zehn Prozent des Strombedarfs einzusparen. Mit dem Aufbau eines Dezen tralen- Energie-Management-Systems (DEMS ) sollen Erzeugung, Verteilung sowie Speicherung und Verbrauch der elektrischen Energie regional optimal geplant und gesteuert werden. In der jetzt angelaufenen aktiven Phase werden die Prognose-Tools getestet. Die nächste Testphase wird in 2011 starten dann sollen durch das DEMS bereits aktive Steuerungsvorgänge vorgenommen werden. 35

39 2.1.4 Konzessionsverträge Konzessionen stellen die Grundlage des Netzbetriebes dar und sichern die Beschäftigung eines Großteils der Belegschaft. Der Wettbewerb um Konzessionen hat sich auch im Jahr 2010 weiter verschärft. Immer mehr Stadt- und Gemeindewerke haben im Verlauf der letzten zwölf Monate die erforderlichen Strukturen auf- bzw. ausgebaut und sind aktiv in den Wettbewerb um auslaufende Konzessionen der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT eingetreten. Deutlich wurde auch, dass mehr und mehr eine Loslösung der Konzessionen von der Auftragsvergabe für die Straßenbeleuchtung stattfindet. Durch verstärkte Informations- und Aufklärungsarbeit bei politischen Entscheidern und in den Gemeindegremien, dem Ausbau der Dienstleistungsbeziehungen mit unseren kommunalen Kunden sowie durch die erfolgreiche Umsetzung der PPP-Modelle (Public-Private-Partnership) im Bereich Erneuerbare Energien ist es teilweise sogar vorzeitig gelungen, 75 auslaufende Konzessionen mit einer 20-jährigen Laufzeit neu abzuschließen. In 25 weiteren Kommunen wurde bereits im Gemeinderat der Beschluss für einen neuen Konzessionsvertrag mit der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT gefasst. Insgesamt befinden sich bereits über 240 und damit mehr als die Hälfte unserer bisherigen Konzessionsgemeinden im gesetzlich vorgeschriebenen Bekanntmachungsverfahren, sodass nach Ablauf der vielfach noch andauernden Bewerbungsfristen die Konzessionsvergaben in 2011 einen Höhepunkt erreichen werden. Die Wiedergewinnung beziehungsweise Verlängerung von Konzessionen hat für einen auch zukünftig effizienten und wirtschaftlichen Betrieb des Netzes erhebliche strategische Bedeutung. 2.2 Konzern In unserem Beteiligungsbericht haben wir maßgebliche Entwicklungen und Veränderungen innerhalb der Konzerngesellschaften dargestellt. Die Angaben bezüglich des jeweiligen Anteilsbesitzes können dem Konzernabschluss entnommen werden Pfalzwerke Netzgesellschaft mbh Das Geschäftsjahr 2010 innerhalb der Pfalzwerke Netzgesellschaft war stark geprägt durch vielschichtige Projekte im Rahmen der Vorgaben der 36

40 Lagebericht des Pfalzwerke-Konzerns Geschäftsverlauf Bundesnetzagentur zur weiteren Umsetzung der Unbundlingvorgaben. Aufgrund der Bestimmungen der Anreizregulierungsverordnung und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Erlösobergrenze hat die Pfalzwerke Netzgesellschaft bereits im Jahr 2009 ein Projekt zur möglichen Umstrukturierung aller Netzbereiche des Konzerns initiiert. Gemeinsam mit der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT sollen neben der Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen auch optimale Betriebsstrukturen und -abläufe aufgebaut werden. Im laufenden Jahr wurden verschiedene Szenarien erarbeitet, um den Entscheidungsträgern fundierte Basisdaten zu liefern. Wir gehen davon aus, dass im Verlauf des Jahres 2011 genügend entscheidungsrelevante Ergebnisse vorliegen, um für die Pfalzwerke Netzgesellschaft die optimale Gesamtstruktur festzulegen. Durch die Umstrukturierung wird die Pfalzwerke Netzgesellschaft dann sowohl im Sinne der Bundesnetzagentur als auch gegenüber den wirtschaftlichen Herausforderungen optimal aufgestellt sein. Entsprechend den gültigen Verordnungen haben wir in 2010 regelkonform die Mehrerlösabschöpfung beziehungsweise die periodenübergreifende Saldierung abgewickelt. Zu diesem Zweck wurden bereits in 2009, aber auch im abgelaufenen Geschäftsjahr, entsprechende Rückstellungen gebildet. Wie die meisten Netzbetreiber hat sich auch die Pfalzwerke Netzgesellschaft dazu entschlossen auf eine Klage zu verzichten und das Angebot der Bundesnetzagentur, die Mehrerlösabschöpfung um ein Drittel zu kürzen, angenommen Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft mbh Über die Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft konnte sich die Pfalzwerke-Gruppe auch im Jahr 2010 wieder an interessanten Gesellschaften beziehungsweise Projekten beteiligen. Der Trend innerhalb vieler Kommunen, den eigenen Energiebedarf über regenerative Energiequellen zu decken, ist nach wie vor ungebrochen. Zu diesem Zweck wurden im abgelaufenen Wirtschaftsjahr drei Gesellschaften gemeinsam mit Kommunen und Landkreisen gegründet. Hierzu zählt auch die NaturEnergie Rockenhausener Land kurz NERo, die ihre erste Fotovoltaikanlage im Juni ans Netz bringen konnte. Gegründet wurde weiterhin die Neue Energie Donnersbergkreis GmbH, ein Zusammenschluss aus dem Landkreis, sechs Verbandsgemeinden sowie 37

41 der Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft. Gemeinsam will man Biogasanlagen bauen und betreiben. Eine weitere zukunftsträchtige Zusammenarbeit wurde in Landau mit den VR Banken Südpfalz und Südliche Weinstraße, der Energie Südwest sowie der Pfalzwerke Projektbeteiligungsgesellschaft beschlossen. Die gegründete VR Energiegenossenschaft Südpfalz eg wird sich ebenfalls mit dem Bau und dem Betrieb von Anlagen zur Erzeugung von regenerativer Energie beschäftigen und plant noch für 2010 die ersten Projekte PFALZSOLAR GmbH Die Fotovoltaik zählt nach wie vor zu den am stärksten verbreiteten regenerativen Energiequellen. Die Entwicklung der gesamten Branche in 2010 war stark geprägt durch die Ankündigung der Bundesregierung, dass im Verlauf des Jahres 2010 die EEG-Vergütung im Bereich des Solarstromes deutlich gekürzt werden wird. Als Generalunternehmer errichtete PFALZSOLAR im Geschäftsbereich Turn Key aufgrund der Frist 30. Juni für einen Auftraggeber in einer Rekordbauzeit von nur fünf Wochen eine Kilowatt-Anlage in Rockenhausen, mit der rechnerisch 500 Privathaushalte versorgt werden könnten. Insgesamt hat der mittlerweile umsatzstärkste Bereich Turn Key für verschiedene Auftraggeber in 2010 Anlagen mit nahezu Kilowatt (peak) realisiert. Mit der Aufdachanlage in Taucha bei Leipzig wurde zudem erstmals ein Projekt in den neuen Bundesländern realisiert. Bereits im Geschäftsjahr 2009 wurde die Struktur der Gesellschaft den aktuellen Anforderungen angepasst. Mittlerweile hat sich das Drei-Säulen-Prinzip der PFALZSOLAR (Turn Key Modulhandel Eigenbestand) bewährt. Unabhängig von den sinkenden Preisen für Module hat sich auch der Bereich Modulhandel gut entwickelt und soll in 2011 weiter ausgebaut werden. Im Bereich Eigenbestand werden mittlerweile Anlagen mit einer Leistung von Kilowatt betrieben. Die Umsatzerlöse haben sich im Vergleich mit den Vorjahreswerten nahezu verzehnfacht. Mit den Klimaschutz-Zertifikaten hat die PFALZSOLAR gemeinsam mit der PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT ein vielversprechendes Zukunftsmodell entwickelt. 38

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