Ökopflaster mit Schadstoff-Filter

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1 Ökopflaster mit Schadstoff-Filter geoston protect Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung DIBt, Berlin, 2006

2 geoston protect Führend in Innovationen KLOSTERMANN ist der Technologieentwickler für qualitätsvolle Ökopflaster mit dem Know-how für die fachgerechte Bauweise. 2

3 geoston protect, t, Was ass sserw anderrast platz Sta dthafen Recklinghausen KLOSTERMANN verfolgt das Ziel, Produkte mit immer besseren Umwelteigenschaften zu entwickeln. Dafür steht nun geoston protect, das erste wasserdurchlässige Pflastersystem mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik. 3

4 Das Problem Versickern statt Versiegeln In Deutschland werden Jahr für Jahr bis zu 400 Quadratkilometer für neue Siedlungs- und Verkehrsflächen in Anspruch genommen dies entspricht in etwa der Größe einer Millionenstadt wie Köln. Die damit verbundene Flächenversiegelung greift empfindlich in den natürlichen Wasserhaushalt ein. Aufgrund der negativen Folgen ist die Trennung von Regenwasser und Schmutzwasser durch die Neuregelung im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) von 2009 bundesweit bindend. Aktuelle Forderungen Im Brennpunkt steht zudem der Schutz von Boden und Gewässern. Durch den möglichen Eintrag von Schadstoffen sind wasserdurchlässigen Belägen Einsatzgrenzen gesetzt worden entsprechende Handlungsempfehlungen für Genehmigungsbehörden finden sich im Merkblatt DWA-M 153* und Arbeitsblatt DWA-A 138**. Mit anderen Worten: Konventionelle Ökopflastersysteme sind nur eingeschränkt verwendbar. * Merkblatt DWA-M 153, August 2007 Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Niederschlagswasser Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall ** Arbeitsblatt DWA-A 138, April 2005 Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall 4

5 Die Lösung Konsequent ökologisch Die Lösung heißt geoston protect. Das wasserdurchlässige Pflastersystem verfügt seit 2006 über die bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin. geoston protect bietet damit entscheidende Vorteile für die Umwelt und Gesellschaft: Schutz von Boden und Gewässern Reduzierung des Oberflächenabflusses Unterstützung der Grundwasserneubildung Verminderung von Hochwassergefahren Verbesserung natürlicher Bodenfunktionen Belebung des Kleinklimas Einsparungen bei der Infrastruktur und Unterhaltung von Entwässerungsanlagen Freistellung von Niederschlagswassergebühren Fördergelder für Entsiegelungsmaßnahmen Kostenreduktion bei der Beseitigung von Folgeschäden der Flächenversiegelung geoston protect unterstützt den natürlichen Lauf des Regenwassers und damit die Umwelt. geosto N pro otec tect, t, P ark pla tz der Ma sch ine nba u Scho lz, Co esf eld 5

6 Die Bauartzulassung Hocheffiziente Entwicklung Die Besonderheit der Innovation geoston protect liegt in der einzigartigen Kombination von hoher Wasserdurchlässigkeit und regenerierbarem Schadstoff-Filter. Praktisch gesagt: Während das Regenwasser durch den Belag versickert, hält der feinporige MICRO-Vorsatzbeton Mineralöle und Schwermetalle aus dem Abfluss zurück. Mit dieser Doppelfunktion schafft geoston protect optimale Bedingungen für umweltgerechte Verkehrsflächenbefestigungen. Das System ist für unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert worden. So für Verkehrsflächen mit Schwerlasten wie zum Beispiel Betriebshöfe sowie für Parkplatzanlagen, Wohnstraßen und Flächenbefestigungen im privaten Raum (Produktdetails siehe Seite 10 und 11). Funktionsweise: Das Regenwasser versickert durch das haufwerksporige Steingefüge des geoston protect. Dabei hält der feinporige Steinvorsatz Mineralöle und Schwermetalle zurück. Die allgemeine bauaufsichtsichtliche Zulassung (abz) Nachhaltige Wirkung Die Bauartzulassung* bezieht sich auf spezielle Komponenten für die Pflasterdecke, das heißt haufwerksporige Betonpflastersteine mit abgestimmtem Fugen- und Bettungsmaterial. Das porige Steingefüge gewährleistet die dauerhafte Versickerung des Niederschlagwassers, wassergefährdende Stoffe aus dem Abfluss werden in der Pflasterdecke ausgefällt, adsorbiert oder gefiltert. Dazu zählen Schwermetalle wie Blei, Kupfer, Zink und Cadmium sowie Mineralölkohlenwasserstoffe. Die angelagerten Schadstoffe können bei Bedarf aus dem Belag entfernt werden (siehe Seite 8). Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen werden für solche Bauprodukte und Bauarten im Anwendungsbereich der Landesbauordnung erteilt, für die es allgemein anerkannte Regeln der Technik, insbesondere DIN-Normen, nicht gibt oder die von diesen wesentlich abweichen. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen werden für alle Länder durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt), Berlin, erteilt. Sie stellen eine Beurteilung der Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Zulassungsgegenstandes im Hinblick auf die bauaufsichtlichen Anforderungen dar. * Flächenbeläge zur Behandlung und Versickerung von Niederschlagsabflüssen von Verkehrsflächen geoston, DIBt-Zulassungsnummer Z-84, 1-2; Juni

7 Einsatzbereiche Mehr Möglichkeiten Aufgrund der Filterfunktion sowie der Reinigungs- und Regenerationsleistung ist geoston protect auch für Flächentypen zulässig, die bislang wegen zu hoher Schadstoffbelastung ausgeschlossen waren. Selbst für Verkehrsflächen mit mittlerer bis starker Flächenverschmutzung. geo STON protec tect geo STO TON NS SL pro tect Herkömmliche wasserdurchlässige Pflasterbeläge dürfen lediglich auf Flächen mit zu erwartender geringer Verschmutzung verlegt werden. Hierzu gehören Hofflächen, Parkplätze sowie wenig befahrene Verkehrsflächen und somit die meisten Flächen im privaten Umfeld. Sollen diese Flächen von der Niederschlagswassergebühr freigestellt oder hierfür Fördergelder beantragt werden, kann für das vorgesehene Belagsystem die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung gefordert werden. geo STO NS SL pro tec t geosto N pro tec t Anwendungsbereiche für ökologische Flächensysteme Flächentypen (nach Merkblatt DWA-M 153) Dach- und Terrassenflächen in Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten Rad- und Gehwege außerhalb des Spritz und Sprühfahnenbereichs von Straßen (Abstand über 3 m) Hofflächen und Pkw-Parkplätze ohne häufigen Fahrzeugwechsel in Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten Wenig befahrene Verkehrsflächen (bis zu 300 Kfz/24 h) in Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten (nach Merkblatt DWA-M 153) Straßen mit Kfz/24 h, z. B. Anlieger-, Erschließungs- und Kreisstraßen Hofflächen und Pkw-Parkplätze ohne häufigen Fahrzeugwechsel in Misch-, Gewerbe- und Industriegebieten Straßen mit Kfz/24 h, z. B. Hauptverkehrsstraße (nach Merkblatt DWA-M 153) Flächenverschmutzung Schadstoffbelastung gering alle handelsüblichen ökologischen Flächensysteme alle handelsüblichen ökologischen Flächensysteme alle handelsüblichen ökologischen Flächensysteme alle handelsüblichen ökologischen Flächensysteme mittel nur mit Bauartzulassung nur mit Bauartzulassung nur mit Bauartzulassung Pkw-Parkplätze mit häufigem Fahrzeugwechsel, z.b. vor Einkaufszentren nur mit Bauartzulassung * Lkw-Parkplätze und -Stellplätze nur mit Bauartzulassung * Handlungsempfehlungen für Genehmigungsbehörden nach Merkblatt DWA-M 153 * - Einsatz ökologischer Flächensysteme und die mit geoston protect erweiterten Anwendungsbereiche (mittlere bis starke Verschmutzung nur mit Bauartzulassung). * (im Einzelfall möglich; Genehmigung der zuständigen Wasserbehörde) stark 7

8 Zusatznutzen Dauerhafte Funktion Die Bauartzulassung gewährleistet die Funktion des Pflastersystems im Hinblick auf den Schadstoffrückhalt und die Reinigungsmöglichkeit. So entspricht die Leistungsfähigkeit beim Schadstoffrückhalt der Versickerung durch belebte Bodenzonen, wie zum Beispiel Versickerungsmulden. Darüber hinaus bietet die Bauartzulassung größtmögliche Sicherheit bei der Planung und Ausführung der Baumaßnahme. Die Regeneration der Pflasterdecke, das heißt die Wiederherstellbarkeit der hydraulischen Funktion, ist eine Kernbedingung für die Erlangung der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Versickerungsleistung über den geplanten Nutzungszeitraum gegeben ist. Hydraulik-Problem gelöst Mit dem von KLOSTERMANN entwickelten Spül-Saug-Verfahren geocleaning werden die in der Belagsoberfläche angelagerten Schadstoffpartikel konzentriert aufgenommen und die Hydraulik wieder hergestellt. Das Reinigungssystem ist eine Option für den Fall der Fälle. Der Einsatz des Spezialfahrzeugs kann sich auszahlen, denn eine etwa zweimalige Reinigung innerhalb einer Nutzungsdauer von zirka 30 Jahren rechnet sich deutlich besser als die Regenwassergebühren in diesem Zeitraum. Übrigens: Langzeituntersuchungen und die Praxis bestätigen den Ökopflastersystemen von KLOSTER- MANN dauerhafte hydraulische Funktion. 8

9 Leistungen Geprüfter Umweltschutz Die Leistungen von geoston protect hinsichtlich Schadstoffrückhalt und Wasserdurchlässigkeit sind belegt. Die für die Erteilung der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung erforderlichen Prüfungen wurden am Institut für unterirdische Infrastruktur (IKT) durchgeführt. Spezifische Versickerungsrate Dauerhafte Versickerung von mindestens 270 l/ (s x ha); Prüfung im Neuzustand und simulierten Altzustand. Filterwirkung Rückhalt von Feinstpartikeln mit darin angelagerten Schadstoffen aus dem Straßenabfluss Schwermetallrückhalt Rückhalt von Schwermetallen wie Blei, Kupfer, Zink und Cadmium, z. B. aus Fahrzeugverkehr Mineralölrückhalt Rückhalt von Mineralölkohlenwasserstoffen, z. B. Ölverluste von Kfz Frostsicherheit Regenerierbarkeit Angelagerte Schadstoffe werden aus dem Belag entfernt und in konzentrierter Form aufgenommen, die hydraulische Funktion wird auf das Ausgangsniveau zurückgeführt. geosto TON NS SL prote tec t,, Park rkpla tz Fin anzamt amt Marl 9

10 Produktlinie Die Flächensysteme geoston protect Die Produktlinie geoston protect bietet eine umfangreiche wie attraktive Auswahl an Steintypen, abgestimmt auf die Anwendungsbereiche und die erforderliche Belastbarkeit. Mit 8 bis zu 12 cm Steindicke empfehlen sich die Varianten der Serie geoston protect für Hauszufahrten und Carports bis hin zu Industrie- und Speditionshöfen. Steindicke: 12 cm geoston carry protect MICRO-Vorsatz mit 4 mm Fase Verschiebesicherung durch stabilisierende Verzahnung mit 4 mm Abstandhaltern Farben: Grau und Anthrazit Normalstein 30/25,98/12 cm Anfang-/Endstein 22,5/25,98/12 cm Halbstein 30/12,99/12 cm Steindicke: 10 cm geoston SL protect MICRO-Vorsatz mit kleiner Fase mit unterbrochenem Abstandblock Farben: Grau und Anthrazit 23/16/10 cm Bischofsmütze 7-16/22,6/10 cm geoston via protect MICRO-Vorsatz mit kleiner Fase mit Abstandhaltern Farben: Grau und Anthrazit 24/16/10 cm 16/16/10 cm 10

11 Produktporträt geoston protect Flächenbelag zur Behandlung und Versickerung mineralölhaltiger Niederschlagsabflüsse von Verkehrsflächen Steindicke: 8 cm geoston protect MICRO-Vorsatz mit kleiner Fase mit Abstandhaltern Farben: Grau und Anthrazit Produktspezifische Merkmale wasserdurchlässiges Pflastersystem aus haufwerksporigem Beton unter Verwendung spezieller Rezepturen zweischichtig, mit feinporiger Vorsatzschicht aus Filterkörnungen (MICRO-Vorsatz) mit 10 bzw. 12 cm Dicke besonders geeignet für stark belastete Verkehrsflächen in Industrie-/Gewerbegebieten geoston Bettungsmaterial Herstellung und Kennzeichnung des Bettungsmaterials gemäß Bauartzulassung 30/20/8 cm 20/20/8 cm 20/10/8 cm 10/10/8 cm geoston Fugenmaterial Herstellung und Kennzeichnung des Fugenmaterials gemäß Bauartzulassung Bedarfsgrundlage Fugenmaterial: i. M. 4 mm Fuge Einbau und Verlegung siehe Herstellerangaben und Bestimmungen der Bauartzulassung geoston carma protect MICRO-Vorsatz mit Abstandhaltern Farben: Grau, Anthrazit, Weißgrau-Schwarz, Bernstein-Weiß Mehrsteinsystem: 36/24, 24/24, 30/18, 24/18 und 18/18/8 cm Hinweise für die Planung und Bemessung Für die Planung und Bemessung gelten die Bestimmungen und technischen Regeln gemäß abz des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin. Anwendungsgebiete gemäß Bauartzulassung Eignungsnachweis abwasserbehandelnder Flächenbelag mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin flächenbezogene Infiltrationsrate: 270 l / (s x ha) geeignet für tiefporige saugende Reinigung (geocleaning) zur Gewährleistung einer dauerhaften Wasserdurchlässigkeit MICRO-Vorsatz - Nachweis der Filterstabilität gegenüber straßenspezifischen Verunreinigungen (Partikeln) Anwendungsbereiche für ökologische Flächensysteme einsetzbar für alle Flächentypen nach Tabelle Seite 7 11

12 Einbauempfehlungen Fuge & Bettung Fugenmaterial für einen filterstabilen Fugenaufbau Fugenmaterial gem. TL Gestein-StB 04 Körnung: Basaltsplittkörnung 1/3 mm (Unterkorn < 5%) Widerstandsfähigkeit gegen Schlag: SZ 18 (Schlagzertrümmerungswert) Filterstabilität gegenüber dem Bettungsmaterial ist nachzuweisen Pflasterbettung für alle wasserdurchlässigen Beläge Bettungsmaterial gem. TL Gestein-StB 04 Körnung: Kalksteinsplittkörnung 2/5 mm (Unterkorn < 5%) Widerstandsfähigkeit gegen Schlag: SZ 22 (Schlagzertrümmerungswert) Wasserdurchlässigkeit: in verdichtetem Zustand k f > 5,4 x 10-5 m/s (DIN Baugrund - Untersuchung von Bodenproben; Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwerts Teil 1: Laborversuche 05:1998) Dicke: 3 bis 5 cm (in verdichtetem Zustand) profilgerechter Einbau geo STO NS SL pro tect, t Fug enm ate eria lb Basa lts pli tt 1/3 mm 12

13 Einbau und Verlegung Hinweise zur Planung, zum Einbau und zur Wartung der wasserdurchlässigen Flächenbeläge nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (abz) Z Prolog Mit der Verwendung wasserdurchlässiger Flächenbeläge leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Denn durch die Versickerung des Niederschlagswassers bleiben die wichtigen Funktionen des Bodens als Speicherraum für Wasser und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten. Das Produkt geoston protect als neue Ökopflaster-Generation zur Behandlung und Versickerung von Niederschlagsabflüssen besitzt seit 2006 die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abz) Z-84,1-2 des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt), Berlin. Eine abz wird für solche Bauprodukte und Bauarten erteilt, für die es allgemein anerkannte Regeln der Technik, insbesondere DIN- Normen, nicht gibt. Die abz ist ein geprüftes System, mit dem Planer, Unternehmer und Bauherren bei ökologischen Projekten auf der sicheren Seite stehen. Die abz, Z-84,1-2 regelt den Einsatzbereich, die Bauart, Planung und Bemessung sowie Herstellung und Wartung des Flächenbelages. Zulassungsgegenstand und Anwendungsbereich Der Zulassungsgegenstand besteht als Bauart aus den Produkten - haufwerksporiger Betonpflasterstein (geoston protect) - Fugen- und Bettungsmaterial. Bei den Anwendungsbereichen werden Verkehrsflächen mit mittlerer bis starker Flächenverschmutzung genannt. Der Flächenbelag gilt aufgrund des Schadstoffrückhaltes und der Reinigungs- und Regenerationsfähigkeit als Anlage zur Behandlung und Versickerung von Niederschlagswasser von Verkehrsflächen. Somit werden keine zusätzlichen Entwässerungseinrichtungen erforderlich. Bestimmungen für die Bauprodukte und die Bauart Punkt 2 der abz beschreibt die Bauart als Pflasterdecke, bestehend aus den Bauprodukten "haufwerksporiger Betonpflasterstein" sowie "Bettungs- und Fugenmaterial". Beschrieben werden die Eigenschaften, die Herstellung und Kennzeichnung der Bauprodukte. Dabei spielen entsprechende Übereinstimmungsnachweise aller an der Lieferung und Herstellung der Bauprodukte und der Ausführung der Bauart eine wichtige Rolle. Planung und Bemessung Für die Planung und Bemessung gelten die gängigen technischen Regelwerke (siehe Anlage 4 in der abz). Die Wasserdurchlässigkeit des Untergrundes soll > 1 x 10-6 m/s sein. Liegt eine geringere Wasserdurchlässigkeit vor, sind zusätzliche Ableitungsmöglichkeiten vorzusehen. Der maßgebliche Grundwasserstand muss mindestens 1 m unter OK Flächenbelag liegen. Der Einbau in Wasserschutzgebieten darf nur in Abstimmung mit der zuständigen Wasserbehörde erfolgen. Als abwassertechnische Bemessung ist eine Versickerungsrate von 270 l/ (s x ha) für den Flächenbelag anzusetzen. Bestimmungen für die Herstellung des Flächenbelags Für den Aufbau gelten die allgemein gültigen Regelwerke für eine Pflasterbauweise. Voraussetzung ist, dass der Baugrund für die wasserdurchlässige Bauweise geeignet ist. Der Nachweis erfolgt über ein Bodengutachten oder eine Messung der Versickerungsrate vor Ort. Für die Herstellung der Frostschutz- und Tragschichten werden Gesteinskörnungen in der abz angegeben, deren Feinanteil < 0,063 mm auf < 3 M % begrenzt sind. Auf Entmischung ist beim Einbringen zu achten bzw. es ist entsprechend nachzubessern. Die Verdichtung erfolgt mit leichten bis mittelschweren Plattenrüttlern lagenweise, um Kornzertrümmerungen zu vermeiden. Der Flächenbelag, bestehend aus Pflastersteinen, Bettungs- und Fugenmaterial, ist Zulassungsgegenstand der abz und entsprechend herzustellen. Bei der Anlieferung der Pflastersteine ist die Ware auf Beschädigungen zu kontrollieren und vor Ort auf ebenem und festem Grund abzustellen. Die Dicke der Bettung beträgt in verdichtetem Zustand 3-5 cm. geoston protect ist ein Pflastersystem aus haufwerksporigem Beton und bedarf bei der Verarbeitung einer besonderen Beachtung. Beim Verlegen der Pflastersteine unter Einhaltung des angegebenen Rastermaßes ist darauf zu achten, dass es zu keinen Beschädigungen der Oberfläche und Kanten kommt. Zum Ausgleich von unerwünschten Farbkonzentrationen werden Steine gleichzeitig aus mehreren Paketen entnommen, um so ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Zum Ausrichten der Pflasterdecke sind geeignete Werkzeuge anzuwenden, die Kantenbeschädigungen vermeiden. Bei einer Maschinenverlegung sind geeignete Versetzzangen mit Gummiaufsätzen zu verwenden. Grundsätzlich ist darauf zu achten, Verschmutzungen auf der Pflasteroberfläche, wie Oberboden, Bauschutt, Sägestaub etc., zu vermeiden. Gefährdete Bereiche sollten vorsorglich mit einer Folie abgedeckt werden. Die Pflasterfläche ist zur Lagesicherung und zum Schutz der Steine kontinuierlich mit dem Verlegen der Steine mit dem vorgegebenen Fugenmaterial zu verfugen. Vor dem Verdichten ist die Fläche von Verschmutzungen und Fugenmaterial zu reinigen. Das Abrütteln der Pflasterfläche erfolgt mit leichten bis mittelschweren Plattenrüttlern unter Verwendung einer Kunststoffschürze zur Vermeidung von Schäden an der Steinoberfläche. Eine Unterhaltung der Fugen zur Gewährleistung einer immer gut gefüllten Fuge ist mindestens in den ersten 12 Monaten sicherzustellen. Bestimmungen für die Wartung Der sickerfähige Flächenbelag nach abz bedarf zur Gewährleistung der dauernden Funktionstüchtigkeit einer Wartung, die in einer entsprechenden Anleitung festgelegt werden muss. Verunreinigungen, z. B. Straßenkehricht etc., sind regelmäßig zu entfernen. Des Weiteren ist auf eine ausreichende Fugenfüllung im ersten Betriebsjahr zu achten. Eine Prüfung der Versickerungsrate in Abständen von mind. 10 Jahren ist bestimmungsgemäß sicherzustellen. Wird die spezifische Versickerungsrate von 270 l/(s x ha) unterschritten, ist der Flächenbelag wie in der abz vorgegeben zu reinigen. Bestimmungen für den Ausbau des Flächenbelags Beim Ausbau des Flächenbelags ist dieser auf Inhaltstoffe zu untersuchen und nach den gesetzlichen Regelungen zu entsorgen. 13

14 Regelwerke & Co. geo STO NSL protec tect, t Par kplat atz Hüske r Geok uns tst off e, Gesche her Technische Vorschriften Zusätzlich zu der VOB Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) -Verkehrswegebauarbeiten, Pflasterdecken, Plattenbeläge, Einfassungen- DIN sind als wesentliche Vorschriften in der jeweils gültigen Fassung zu beachten: RStO 01 Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen ZTV E-StB 94 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau TL Gestein-StB 04 Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau TL SoB-StB 04 Technische Lieferbedingungen für Baustoffgemische und Böden zur Herstellung von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbau ZTV SoB-StB 04 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Schichten ohne Bindemittel im Straßenbau ZTV Ew-StB 91 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Entwässerungseinrichtungen im Straßenbau RAS-Ew 1987 Richtlinien für Anlagen von Straßen, Teil: Entwässerung M FP Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen Teil 1 Regelbauweise - Ungebundene Ausführung ZTV Pflaster-StB 06 Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen TL Pflaster-StB 06 Technische Lieferbedingungen für Bauprodukte zur Herstellung von Pflasterdecken, Plattenbelägen und Einfassungen Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen (1998) 14

15 Service Planungsunterlagen Für die konkrete Objektplanung und Bauausführung stellen wir Planern und Bauherren gern alle für die Bauweise nach abz erforderlichen Unterlagen zur Verfügung. Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abz) für Flächenbelag zur Behandlung und Versickerung von Niederschlagsabflüssen von Verkehrsflächen geoston protect (DIBt, Berlin. Juni 2006) Übereinstimmungszertifikat Güteschutz NRW Wasserdurchlässige Pflastersteine aus Beton Konformitätserklärung Bettungsmaterial Konformitätserklärung Fugenmaterial 15

16 HEINRICH KLOSTERMANN GmbH & Co. KG Betonwerke Hauptverwaltung: Am Wasserturm Coesfeld Postfach Coesfeld Telefon / Fax / Zweigniederlassung: Ruhrstraße Bestwig Telefon / Fax / info@klostermann-beton.de

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