Band 2 - TABELLEnBAnd

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1 SozIALpoLITISChe StudIEnrEIhe Band 2 - TABELLEnBAnd Ekommen, Armut und Lebensbedgungen Tabellenband Ergebnisse aus EU-SILC 2008 Statistik Austria im Auftrag des BMASK

2 Impressum Medienhaber und Herausgeber: Bundesmisterium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Stubenrg 1, 1010 Wien (Abteilung V/4; Abteilung Kommunikation und Service) Wien, Dezember 2009 Gestaltung: Statistik Österreich Cover: BMASK Erstellt von: Bundesanstalt Statistik Österreich (STATISTIK AUSTRIA) Guglgasse Wien Auskünfte: Schriftliche oder telefonische Anfragen zum Inhalt bei Statistik Austria, Allgemeer Auskunftsdienst: Guglgasse 13, 1110 Wien, Tel.: +43 (1) , Fax: +43 (1) , Verantwortlich für den Inhalt: Ursula Till-Tentschert (Projektleitung), Thomas Glaser, Richard Heuberger, Elisabeth Kafka, Nadja Lamei, Magdalena Ska, Matthias Till Die Publikation und die dar enthaltenen Daten sd urheberrechtlich geschützt. Die ausschließlichen Werknutzungsrechte liegen beim Medienhaber und Ersteller. Die Vervielfältigung und Verbreitung der Publikation sowie deren kommerzielle Nutzung ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Medienhabers nicht gestattet. Die Vervielfältigung und Verbreitung der der Publikation enthaltenen Daten ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Bundesanstalt Statistik Österreich nicht gestattet. Ee zulässige Weiterverwendung ist jedenfalls nur mit korrekter Quellenangabe Statistik Austria gestattet. Die Bundesanstalt Statistik Österreich sowie alle Mitwirkenden an der Publikation haben deren Inhalte sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Genannten übernehmen daher kee Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte, sbesondere übernehmen sie keerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder direkte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Korrekturhweise senden Sie bitte an Dieser Tabellenband wurde im Auftrag des Bundesmisteriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) von STATISTIK AUSTRIA erstellt. Der dazugehörige Ergebnisbericht "Ekommen, Armut und Lebensbedgungen. Ergebnisse aus EU-SILC 2008 ist als Band 2 der Sozialpolitischen Studienreihe des Bundesmisteriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) erschienen und auf der Website des BMASK unter Fachpublikum Statistische Daten und Studien oder auf der STATISTIK AUSTRIA Website unter Statistiken - Soziales - Armut und soziale Egliederung abrufbar. Unter der gleichen Adresse ist auch der Band "Methoden und Vergleiche EU-SILC 2008" verfügbar, der sich mit der Methodik der Erhebung EU-SILC 2008 befasst.

3 Vorbemerkungen Der vorliegende Tabellenband EU-SILC 2008 Ekommen, Armut und Lebensbedgungen umfasst ausführliche Tabellen zur Erhebung EU-SILC 2008 eschließlich Erläuterungen und Defitionen zu den Auswertungsvariablen. Dieser erschet als Ergänzung zum Ergebnisbericht "Ekommen, Armut und Lebensbedgungen. Ergebnisse aus EU-SILC 2008", Band 2 der Sozialpolitischen Studienreihe des Bundesmisteriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) 1. Der Bericht setzt die jährliche Veröffentlichung zur Erhebung EU-SILC fort und stellt zentrale Ergebnisse zu Ekommen, Armutsgefährdung und Lebensbedgungen österreichischer Privathaushalte dar. EU-SILC (Statistics on Income and Livg Conditions) ist ee Statistik über Ekommen und Lebensbedgungen von Privathaushalten Europa und bildet ee wichtige Grundlage für die Europäische Sozialstatistik. Zentrale Themen sd Ekommen, Beschäftigung und Wohnen sowie subjektive Fragen zu Gesundheit und fanzieller Lage, die es erlauben, die Lebenssituation von Menschen Privathaushalten abzubilden. EU-SILC ist auch die zentrale Quelle zur Erhebung der vom Europäischen Rat verabschiedeten Indikatoren zur Messung von Armut und sozialer Egliederung (vormals bekannt als Laeken-Indikatoren). Diese Indikatoren ermöglichen e Monitorg von Fortschritten bei der Verrgerung von Armut und sollen das Verständnis von Armut und sozialer Ausgrenzung im europäischen Rahmen verbessern sowie den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedsländern fördern. EU-Verordnungen bilden die rechtliche Grundlage für die Erhebung, die im Jahr 2008 erstmals zu 100% vom BMASK fanziert wurde, nachdem der Fanzierungsbeitrag Eurostats zur Eführung der Maßnahme mit 2007 ausgelaufen ist. In Österreich wurde EU-SILC erstmals 2003 als emalige Querschnittserhebung von Statistik Austria durchgeführt. Im Jahr 2004 begann ee tegrierte Längs- und Querschnittserhebung das heißt jeweils rund drei Viertel der Haushalte werden auch im Folgejahr wieder befragt, e Viertel der Stichprobe kommt jährlich neu hzu. Ergebnisse werden seitdem jährlich Form ees Berichts sowie als Artikel zu Schwerpunktthemen den Statistischen Nachrichten publiziert. Zudem werden die anonymisierten Mikrodaten gegen ee gerge Nutzungsgebühr an teressierte Forschernen und Forscher abgegeben und als standardisierter Datensatz (SDS, die Hälfte der Stichprobe) auch kostenlos zu Lehrzwecken zur Verfügung gestellt. Die Tabellen berichten über die Lebensbedgungen von hochgerechnet Personen Privathaushalten Österreich wurden sgesamt Haushalte befragt, denen sgesamt Personen lebten. Für Personen, die mdestens 16 Jahre alt, wurde e Personenfragebogen ausgefüllt. In Ergänzung zur jährlichen Publikation erschet e Bericht zu "Methoden und Vergleiche zu Ekommen, Armut und Lebensbedgungen EU-SILC 2008" 2, der alle methodischen Aspekte der Erhebung EU-SILC 2008 beleuchtet. Er bietet umfassende Informationen zu Stichprobe und Gewichtung sowie Datenaufbereitungsverfahren, stellt Veränderungen zu Vorjahreserhebungen dar und prüft die Vergleichbarkeit mit anderen Statistiken. EU-SILC ist ee für Österreich repräsentative Stichprobenerhebung je kleer die untersuchten Gruppen desto ungenauer sd die auf die Grundgesamtheit hochgerechneten Werte. Dies betrifft auch die Ergebnisse für Bundesländer. Aufgrund der starken Nachfrage nach regionalisierten Ergebnissen werden diese Ergebnisse auch im diesjährigen Tabellenband veröffentlicht, auf die gebotene Vorsicht bei der Interpretation muss jedoch ausdrücklich hgewiesen werden. Mitunter sehr deutliche Unterschiede zum Vorjahr sd Hblick auf die statistische Schwankungsbreiten der Regel nicht signifikant. Schwankungsbreiten zu Armutsgefährdung, Bundesländer und Egliederungsdikatoren können dem Ergebnisbericht entnommen werden. 1 Statistik Austria (2009), Download: unter Statistiken - Soziales - Armut und soziale Egliederung oder Druckexemplare sd über das BMASK erhältlich. 2 Statistik Austria (2009), Download: unter Statistiken - Soziales - Armut und soziale Egliederung oder

4 Methodische Erläuterungen... I Veränderungen im Fragebogen 2007/ I Veränderungen im Tabellenband 2007/ II Defitionen zum Tabellenband... II Defitionen zu Eurostat-Indikatoren...XI Jahresekommen Tabelle 1.1: Verfügbares Ekommen der privaten Haushalte Österreich 2008 nach soziodemographischen Merkmalen... 1 Tabelle 1.2a: Äquivalisiertes Nettohaushaltsekommen 2008 nach soziodemographischen Merkmalen... 2 Tabelle 1.2b: Äquivalisiertes Nettohaushaltsekommen 2008 nach Erwerbsstatus... 3 Tabelle 1.3a: Ekommenszehntel bzw. -viertel nach soziodemographischen Merkmalen... 4 Tabelle 1.3b: Ekommenszehntel bzw. -viertel nach Erwerbsstatus... 5 Tabelle 1.4a: Niedrige, mittlere und hohe Ekommen nach soziodemographischen Merkmalen... 6 Tabelle 1.4b: Niedrige, mittlere und hohe Ekommensklassen nach Erwerbsstatus... 7 Tabelle 1.5a: Median-Ekommensklassen nach soziodemographischen Merkmalen (kumulierte Prozent)... 8 Tabelle 1.5b: Median-Ekommensklassen nach Erwerbsstatus (kumulierte Prozent)... 9 Tabelle 1.6a: Anteil der Ekommensquellen am Äquivalenzekommen nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 1.6b: Anteile der Ekommensquellen am Äquivalenzekommen nach Erwerbsstatus Tabelle 1.7a: Hauptekommensquelle nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 1.7b: Hauptekommensquelle nach Erwerbsstatus Konsumgüter Tabelle 2.1a: Vorhandense von Konsumgütern im Haushalt nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 2.1b: Vorhandense von Konsumgütern im Haushalt nach Erwerbsstatus Tabelle 2.2a: Aus fanziellen Gründen fehlende Konsumgüter nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 2.2b: Aus fanziellen Gründen fehlende Konsumgüter nach Erwerbsstatus Tabelle 2.3a: Fanziell bedgte Eschränkungen bei Grundbedürfnissen nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 2.3b: Fanziell bedgte Eschränkungen bei Grundbedürfnissen nach Erwerbsstatus Wohnen Tabelle 3.1a: Rechtsverhältnis an der Wohnung nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 3.1b: Rechtsverhältnis an der Wohnung nach Erwerbsstatus Tabelle 3.2a: Wohnprobleme nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 3.2b: Wohnprobleme nach Erwerbsstatus Tabelle 3.3: Wohnzufriedenheit nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 3.4a: Subjektive Wohnkostenbelastung und Anteil der gesamten Wohnkosten am Äquivalenzekommen nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 3.4b: Subjektive Wohnkostenbelastung und Anteil der gesamten Wohnkosten am Äquivalenzekommen nach Erwerbsstatus und Rechtsverhältnis an der Wohnung... 26

5 Gesundheit Tabelle 4.1a: Subjektiver Gesundheitszustand nach soziodemographischen Merkmalen (20-64 Jahre) Tabelle 4.1b: Subjektiver Gesundheitszustand nach Erwerbsstatus (20-64 Jahre) Tabelle 4.2: Subjektiver Gesundheitszustand nach soziodemographischen Merkmalen (65+Jahre) Tabelle 4.3a: Gesundheitsbeeträchtigungen nach soziodemographischen Merkmalen (20-64 Jahre) Tabelle 4.3b: Gesundheitsbeeträchtigungen nach Erwerbsstatus (20-64 Jahre) Tabelle 4.3c: Gesundheitsbeeträchtigungen nach soziodemographischen Merkmalen (65+Jahre) Armutsgefährdung und Deprivation Tabelle 5.1a: Armutsgefährdung vor und nach sozialen Transfers nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 5.1b: Armutsgefährdung vor und nach sozialen Transfers nach Erwerbsstatus und Rechtsverhältnis an der Wohnung Tabelle 5.2a: Deprivation nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 5.2b: Deprivation nach Erwerbsstatus Tabelle 5.3a: Armutsgefährdung und manifeste Armut nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 5.3b: Armutsgefährdung und manifeste Armut nach Erwerbsstatus Lebenszufriedenheit Tabelle 6.1a: Lebenszufriedenheit nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 6.1b: Lebenszufriedenheit nach Erwerbsstatus Bildung Tabelle 7.1: Höchste abgeschlossene Schulbildung Familie Tabelle 8.1: Lebensbedgungen für Kder bis 17 Jahre Tabelle 8.2: Armutsgefährdung von Kdern, Jugendlichen und abhängigen jungen Erwachsenen bis 26 Jahre Tabelle 8.3: Armutsgefährdung von Kdern bis 19 Jahre Tabelle 8.4: Betreuung (ohne Schule) von Kdern bis 15 Jahre nach Alter Tabelle 8.5: Schulbesuch von jährigen Kdern Tabelle 8.6: Durchschnittliche Kderbetreuungskosten je Haushalt nach soziodemographischen Merkmalen Arbeit Tabelle 9.1a: Aktuelle Haupttätigkeit, 2008 (Personen im Erwerbsalter: Jahre) Tabelle 9.1b: Erwerbsstatus im Jahr 2007 (Personen im Erwerbsalter: Jahre) Tabelle 9.2: Stellung im Beruf (nur aktuell erwerbstätige Personen im Erwerbsalter Jahre) Tabelle 9.3: Monatliches Erwerbsekommen brutto (nur aktuell unselbständig erwerbstätige Personen im Erwerbsalter Jahre) Tabelle 9.4: Prekäre Beschäftigungsformen (Personen im Erwerbsalter: Jahre) Tabelle 9.5: Persönliche Erwerbstensität (Personen im Erwerbsalter: Jahre) Tabelle 9.6: Erwerbstensität im Haushalt Tabelle 9.7: Zufriedenheit mit Haupttätigkeit (nur aktuell erwerbstätige Personen im Erwerbsalter Jahre) Tabelle 9.8: Zufriedenheit mit Haupttätigkeit (nicht erwerbstätige Personen im Erwerbsalter Jahre)... 58

6 Risikogruppen Tabelle 10.1a: Soziodemographisches Profil für niedrige, mittlere und hohe Ekommensgruppen Tabelle 10.1b: Lebensbedgungen und Erwerbsstatus von niedrigen, mittleren und hohen Ekommensgruppen Tabelle 10.2a: Soziodemographisches Profil für Personen Risikohaushalten (1) Tabelle 10.2b: Lebensbedgungen für Personen Risikohaushalten (1) Tabelle 10.3a: Soziodemographisches Profil für Personen Risikohaushalten (2) Tabelle 10.3b: Lebensbedgungen für Personen Risikohaushalten (2) Tabelle 10.4: Armutslagen und mittleres Äquivalenzekommen von Risikogruppen Verteilung von Bestandteilen des Jahresekommens Tabelle 11.1a: Bestandteile des Brutto-Marktekommens (Faktorekommen der privaten Haushalte Österreich) Tabelle 11.1b: Bestandteile des Nettoekommens (Sekundärekommen der privaten Haushalte Österreich) Tabelle 11.1c: Bestandteile des verfügbaren Ekommens, Wohnkosten und Haushaltsbudget Tabelle 11.2a: Äquivalisierte Bestandteile des Brutto-Marktekommens (Faktorekommen von Personen privaten Haushalten) Tabelle 11.2b: Äquivalisierte Bestandteile des Nettoekommens (Sekundärekommen von Personen privaten Haushalten) Tabelle 11.2c: Äquivalisierte Bestandteile des verfügbaren Ekommens, Wohnkosten und Haushaltsbudget von Personen privaten Haushalten Tabelle 11.3a: Anteile unterer und oberer Ekommensklassen an den äquivalisierten Bestandteilen des Brutto-Marktekommens (Faktorekommen von Personen privaten Haushalten) Tabelle 11.3b: Anteile unterer und oberer Ekommensklassen an den äquivalisierten Bestandteilen des Nettoekommens (Sekundärekommen von Personen privaten Haushalten) Tabelle 11.3c: Anteile unterer und oberer Ekommensklassen an den äquivalisierten Bestandteilen des verfügbaren Ekommens, Wohnkosten und Haushaltsbudget Tabelle 11.4: Ekommensstruktur der unteren und oberen Ekommensklassen Modul 2008: Verschuldung und fanzielle Exklusion Tabelle 12.1: Fanzielle Ausgrenzung nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 12.2a: Fanzielle Schwierigkeiten nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 12.2b: Fanzielle Schwierigkeiten von Schuldnernen und Schuldnern nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 12.3a: Umgang mit fanziellen Schwierigkeiten nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 12.3b: Umgang mit fanziellen Schwierigkeiten von Schuldnernen und Schuldnern nach soziodemographischen Merkmalen Tabelle 12.4: Kreditverbdlichkeiten Österreich (Personen Privathaushalten) Tabelle 12.5: Überschuldung durch Zahlungsrückstände (aktuell oder den letzten 12 Monaten) Tabelle 12.6: Mittlerer Anteil der aktuellen Zahlungsrückstände am aktuellen monatlichen Haushaltsekommen Tabelle 12.7: Belastung durch Rückzahlung von Konsumkrediten... 78

7 Methodische Erläuterungen Quelle: Sämtliche Auswertungen basieren auf der Erhebung EU-SILC Statistics on Income and Livg Conditions für das Erhebungsjahr Vergleichswerte für 2007 stammen aus EU-SILC Andere Quellen sd angeführt. Zeitlicher Bezug: Referenzjahr: Angaben zum Jahresekommen und damit zur Armutsgefährdung beziehen sich auf das Jahr 2007, ebenso Angaben, die den Haupttätigkeitenkalender (Nennung der Haupttätigkeit pro Kalendermonat im Jahr 2007) zur Grundlage haben: Erwerbsstatus, Erwerbstensität und Dauer der Arbeitslosigkeit. Erhebungszeitpunkt: Informationen über Haushaltszusammensetzung, aktuelle Haupttätigkeit, aktuelle Erwerbstätigkeit, aktuelles Monatsekommen Unselbständiger, Ausstattung mit Konsumgütern usw. beziehen sich hgegen auf das Jahr Tabellen: In allen Tabellen, mit Ausnahme der Tabellen 1.1, 1.2, 1.6, 11.1, 11.2, 11.3, denen Euro-Beträge ausgewiesen sd, werden Personen dargestellt. Bei Haushaltsmerkmalen werden immer Personen Haushalten ausgewiesen (außer bei Tabelle 1.1). Klammerung: Zahlen Klammern beruhen auf gergen Fallzahlen. Sd der Randverteilung weniger als 50 oder der Zelle weniger als 20 Fälle vorhanden, wird geklammert. Zahlen, die auf Randverteilungen von weniger als 20 beruhen, werden nicht ausgewiesen. Bei Dezils-/Quartilsauswertungen (Tabellen 1.1, 1.2a, 1.2b) wird folgendermaßen geklammert: Wenn weniger als 500 Fälle vorhanden sd, dann werden das unterste und das oberste Dezil (10%, 90%) geklammert, wenn weniger als 200 Fälle vorhanden sd, werden auch das erste und das dritte Quartil (25%, 75%) geklammert. Bundesländerergebnisse: EU-SILC weist auch Ergebnisse nach Bundesländern aus. Es wird darauf hgewiesen, dass die Stichprobe für EU-SILC repräsentativ für Österreich gezogen wurde und daher Auswertungen auf Bundesländerebene mit eer höheren Schwankungsbreite der Ergebnisse behaftet sd. Ee Interpretation der Werte und etwaiger Differenzen darf nur unter Berücksichtigung der Stichprobengröße und des daraus resultierenden Stichprobenfehlers erfolgen. Zufriedenheit: Befragt wurden nur Personen ab 16 Jahren, fehlende Werte wurden nicht imputiert. In Proxy- Interviews wurden kee Zufriedenheitsfragen gestellt (d.h. nur Selbstauskünfte). daher schwanken die Fallzahlen Auswertungen beziehen sich jeweils nur auf die gültigen Fälle. Gesundheit: Fehlende Werte wurden nicht imputiert, daher schwanken die Fallzahlen. Auswertungen beziehen sich jeweils nur auf die gültigen Fälle. Veränderungen im Fragebogen 2007/2008 Zahlungsrückstände bei Miete, Krediten, Betriebskosten: Änderung der Antwortcodes. Die Antwortcodes "Ja" bzw. "Ne" werden ab 2008 durch die Codes "Ja, emal", "Ja, zweimal oder öfter" und "Ne" ersetzt. Änderungen dieser Fragen fließen über das Merkmal "Rechtzeitiges Begleichen regelmäßiger Zahlungen" den Indikator fanzielle Deprivation e. Fragen zur Gesundheit Geänderte Fragestellungen zwecks Harmonisierung mit der österreichischen Gesundheitsbefragung (AT-HIS). Änderungen dieser Fragen betreffen auch die Messung von Deprivation im Bereich Gesundheit. Subjektive Gesundheit: Fragestellung 2007: "Wie ist Ihr allgemeer Gesundheitszustand?" Fragestellung 2008: "Wie ist Ihre Gesundheit im Allgemeen?" Chronische Krankheit: Fragestellung 2007: "Haben Sie ee chronische Krankheit?" Fragestellung 2008: "Haben Sie ee chronische, also dauerhafte Krankheit oder e chronisches, also dauerhaftes gesundheitliches Problem?" Behderung: Fragestellung 2007: "Sd Sie seit zumdest eem halben Jahr durch ee Behderung oder ee sonstige gesundheitliche Beeträchtigung bei der Verrichtung alltäglicher Arbeiten beeträchtigt?" Fragestellung I

8 2008: "Sd Sie seit zumdest eem halben Jahr durch e gesundheitliches Problem bei Tätigkeiten des normalen Alltagslebens egeschränkt?" Nichtanspruchnahme von ärztlichen/zahnmedizischen Untersuchungen oder Behandlungen: Fragestellung umformuliert: Fragestellung 2007: "Kam es den letzten 12 Monaten emal oder mehrmals vor, dass Sie drgend ee zahnmedizische Untersuchung oder Behandlung / ee sonstige medizische Untersuchung oder Behandlung benötigt hätten und aus irgendeem Grund nicht Anspruch genommen haben?" Fragestellung 2008: "Haben Sie den vergangenen 12 Monaten jedes Mal, wenn Sie ee zahnmedizische/ee sonstige medizische Untersuchung oder Behandlung drgend benötigt haben, diese auch Anspruch genommen?" Veränderungen im Tabellenband 2007/2008 In den Tabellen 1.6a und 1.6b behaltet die Kategorie "Private Ekommen" aus Konsistenzgründen mit dem gesamten Haushaltsekommen im Gegensatz zu den Vorjahren kee Ekommen aus Privatpensionen. Neunummerierung der Tabellen Kapitel 8: Tabelle 8.1 aus 2007 entspricht 2008 Tabelle 8.4, Tabelle 8.2 Tabelle 8.5 und Tabelle 8.4 Tabelle 8.6. Die Tabellen 8.1 und 8.2 ergänzen die Tabellen zu Lebensbedgungen und Armutsgefährdung von Kdern. In Tabelle 8.1. sd Kder und Jugendliche bis 17 Jahre vier Altersgruppen ausgewiesen. In Tabelle 8.2 ist die Armutsgefährdung von Kdern, Jugendlichen und abhängigen jungen Erwachsene bis 27 Jahre dargestellt. Haushalt ist mit Zahlungen im Rückstand: Zusätzlich zu Zahlungsrückständen bei Kreditrückzahlungen für Haus oder Wohnung, für Miete (kl. Betriebskosten), für Wohnnebenkosten und für sonstige Rückzahlungen werden ab 2008 auch Zahlungsrückstände für Betriebskosten von Wohnungseigentümern und Bewohnern mietfreier Wohnungen sowie Zahlungsrückstände für Wasser-, Müllabfuhr- und Kanalgebühr ausgewiesen. Defitionen zum Tabellenband Ekommen Siehe Tabellen Primärekommen: Faktorekommen + Altersleistungen ab Erreichen des Pensionsalters (Frauen 60, Männer 65 Jahre) vor Steuern und Abgaben + Ekünfte aus Kapital und Vermögen, wenn diese weniger als 100 Euro pro Jahr oder weniger als 1% des Haushaltsekommens ausmachen. Faktorekommen (=Brutto-Marktekommen): Arbeitsekommen + Kapitalekommen. Arbeitsekommen (=Erwerbsekommen): Ekommen aus unselbständiger Tätigkeit (kl. Gelegenheitsarbeit, Trkgelder, Sonderzahlungen und Zulagen wie Abfertigungen, Urlaubsentschädigungen, Abfdungen, Familienzulagen, Mitarbeiterbeteiligungen, Überstundenzahlungen, Provisionen, Prämien, Sacheistungen, Firmenwagen etc. und Selbständigenekommen (Werkvertrags- und freie Dienstnehmer, Freiberufler, Landwirte, Gewerbetreibende kl. Entnahmen und Deputate). Kapitalekommen: Ekommen aus Zsen, Dividenden, Kapitalbeteiligungen und sonstige Vermögenserträge, Ekünfte aus Vermietung und Verpachtung vor Steuern und Abgaben. Altersleistungen (=Pensionen): Leistungen für Personen im Pensionsalter (Frauen 60, Männer 65 Jahre); neben Eigen- und Hterbliebenenpensionen auch Unfallrente, Invaliditätspension und Pflegegeld (ab Erreichen des Pensionsalters). Sekundärekommen: Primärekommen + Sozialleistungen (kl. Altersleistungen vor Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters) - Abgaben (Steuern, Sozialversicherungsbeiträge). Sozialleistungen: Sozialleistungen durch die öffentliche Hand: Familienleistungen (Familienbeihilfe, Wochengeld, Kderbetreuungsgeld, staatliche Unterhaltsvorschüsse, Hterbliebenenleistungen), Arbeitslosenleistungen (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Altersteilzeit - Betrag vom AMS, Leistung zur Deckung des Lebensunterhalts, vorzeitige Alterspension wegen Arbeitslosigkeit, Gesundheitsleistungen (Krankengeld; Unfallrente, Pflegegeld, Invaliditätspension vor Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters; sonstige Unfall- und Krankenleistungen), II

9 Bildungsleistungen (Stipendien und Studienbeihilfen, Studiengebührenrückerstattung, sonstige Bildungsleistungen), Wohnbeihilfen und Sozialhilfe. Verfügbares Haushaltsekommen: Sekundärekommen + erhaltene Privattransfers geleistete Privattransfers. Netto-Jahresekommen ees Haushaltes Privattransfers: Alimente und Unterhaltszahlungen und freiwillige Unterstützungen zwischen Haushalten. Private Ekommen: Regelmäßig erhaltene Privattransfers, Kapitalekommen, Ekommen aus Vermietung oder Verpachtung. Monatliches Erwerbsekommen brutto: Zum Befragungszeitpunkt 2008 aktuelles Bruttomonatsekommen unselbständig Erwerbstätiger. Haushaltsbudget: Verfügbares Haushaltsekommen - Wohnkosten. Aktuelles monatliches Haushaltsekommen: Selbsteschätzung des gesamten monatlichen Nettohaushaltsekommen (kl. Erwerbsekommen, Pensionen, Sozialleistungen, Privattransfers aller Haushalsmitglieder) zum Befragungszeitpunkt. EU-Skala (=modifizierte OECD-Skala): Für jeden Haushalt wird e Grundbedarf angenommen, der 100% des Bedarfs ees Erwachsenen entspricht (0,5 Konsumäquivalente) weiters erhält jede erwachsene Person e Gewicht von 0,5 und Kder unter 14 e Gewicht von 0,3 (60% ees Erwachsenenäquivalents). Äquivalenzekommen: Gewichtetes verfügbares Haushaltsekommen. Die Gewichtung wird auf Basis der EU-Skala berechnet und das verfügbare Haushaltsekommen wird durch die Summe der Gewichte je Haushalt dividiert. Hauptekommensquelle des Haushalts: Jene Ekommensquelle nach obiger Defition, die den größten Beitrag zum Haushaltsekommen leistet. Hauptverdiener bzw. Hauptverdiener: Diejenige Person im Haushalt mit dem größten Beitrag zum Haushaltsekommen. Zweitverdiener bzw. Zweitverdiener: Person mit dem zweithöchsten Ekommen (bezogen auf ee bestimmte Ekommensart) im Haushalt. Weitere Verdiener und Verdienernen: In Haushalten mit drei oder mehr Personen, diejenigen, die nach dem/der Hauptverdienenden und dem/der Zweitverdienenden auch noch e Ekommen beziehen. Deren Ekommen werden kumuliert ausgewiesen. Verteilungs- und Ungleichheitskennziffern Median: Wert, der die Ekommensverteilung zwei gleich große Hälften teilt. Genau 50% liegen unterhalb, die übrigen 50% oberhalb des Wertes. Quartile (Ekommensviertel): Werte, die die Verteilung vier gleich große Teile teilen. 25% liegen unterhalb des ersten Quartils, das zweite Quartil entspricht dem Median, 75% liegen unterhalb und 25% oberhalb des dritten Quartils. Dezile (Ekommenszehntel): Werte, die die Verteilung zehn gleich große Teile teilen. 10% liegen unterhalb des Wertes des ersten Dezils, 90% liegen unterhalb und 10% oberhalb des Wertes des neunten Dezils. S80/S20: Summe der Äquivalenzekommen des obersten Ekommensfünftels (80% niedriger als...) dividiert durch Summe der Äquivalenzekommen des untersten Ekommensfünftels (20% niedriger als...). P90/P10: Wert des neunten Dezils (90% niedriger als...) dividiert durch Grenze des ersten Dezils (10% niedriger als...). Gi-Koeffizient: Kennzahl für Ekommenskonzentration (totale Gleichverteilung = 0%, totale Konzentration auf een Ezelfall = 100%). III

10 Ekommensgruppen: Gemessen am Medianekommen ( Euro) (Niedrige Ekommen (unter 60% des äquivalisierten Medianekommens unter Euro; das entspricht der Gruppe der Armutsgefährdeten), mittlere Ekommen (60-180% des äquivalisierten Medianekommens zwischen und Euro), hohe Ekommen (über 180% des äquivalisierten Medianekommens über Euro. Armutsgefährdung Armutsgefährdungsschwelle: Der Betrag des äquivalisierten Haushaltsekommens, der die Grenze für Armutsgefährdung bildet. Bei äquivalisierten Haushaltsekommen unter diesem Schwellenwert wird Armutsgefährdung angenommen. Wenn nicht anders ausgewiesen, handelt es sich um die Festlegung der Armutsgefährdungsschwelle nach Eurostat-Defition bei 60% des Medians des äquivalisierten Haushaltsekommens. Der Betrag für diese Schwelle liegt 2008 bei 951 Euro (äquivalisiertes Haushaltsekommen, d.h. für een Epersonenhaushalt gerechnet) pro Monat oder Euro pro Jahr. Armutsgefährdung (nach Sozialleistungen): Alle Personen, deren äquivalisiertes Haushaltsekommen unterhalb ees festgelegten Schwellenwertes (Armutsgefährdungsschwelle = 60% des Medians) liegt, gelten als armutsgefährdet. Ist von Armutsgefährdung oder "Armutsrisiko" ohne Zusatz die Rede, ist immer die Armutsgefährdung nach Sozialleistungen gemet. Armutsgefährdung vor Sozialleistungen und Pensionen: Armutsgefährdung bei Abzug der Sozialtransfers und Pensionen vom Haushaltsekommen unter Beibehaltung der Armutsgefährdungsschwelle von 60% des Medians des Äquivalenzekommens kl. Pensionen und Sozialleistungen. Armutsgefährdung vor Sozialleistungen: Armutsgefährdung bei Abzug der Sozialtransfers vom Haushaltsekommen unter Beibehaltung der Armutsgefährdungsschwelle von 60% des Medians des Äquivalenzekommens kl. Pensionen und Sozialleistungen. Armutsgefährdungsquote: Maß für die Häufigkeit der Armutsgefährdung defiert als Anteil der Personen, deren äquivalisiertes Haushaltsekommen unter der Armutsgefährdungsschwelle liegt, an der bevölkerung. Anteil an Armutsgefährdeten: Prozentanteil der Armutsgefährdeten eer bestimmten Gruppe an allen Armutsgefährdeten. Armutsgefährdungslücke: Maß für die Intensität der Armutsgefährdung defiert als durchschnittliche Abweichung des medianen Äquivalenzekommens der Armutsgefährdeten von der Armutsgefährdungsschwelle Prozent dieser Schwelle. Dauerhafte Armutsgefährdung: Armutsgefährdung am Ende des Beobachtungszeitraumes, dass heißt im aktuellsten Jahr und mdestens zwei von drei vorhergehenden Jahren. Deprivation Mit der Berichterstattung 2007 erfolgte ee Umstellung des Konzepts zur Messung von Deprivation. Das Konzept der primären Deprivation wurde durch die Messung der Teilhabe am Mdestlebensstandard ersetzt. Deprivation: Mangelnde Teilhabe am Mdestlebensstandard (fanzielle Deprivation), bei der Ausstattung mit Konsumgütern (sekundäre Deprivation), bei Gesundheit, Wohnen oder im Wohnumfeld. Fanzielle Deprivation: Das Unvermögen, aus fanziellen Gründen am defierten Mdestlebensstandard teilzuhaben. Auftreten von zumdest zwei der folgenden Probleme: Der Haushalt kann es sich nicht leisten Die Wohnung angemessen warm zu halten Regelmäßige Zahlungen (Miete, Betriebskosten, Kreditrückzahlungen, Wohnnebenkosten, Gebühren für Wasser-, Müllabfuhr und Kanal, sonstige Rückzahlungsverpflichtungen) den letzten 12 Monaten rechtzeitig zu begleichen Notwendige Arzt- oder Zahnarztbesuche Anspruch zu nehmen Unerwartete Ausgaben bis zu 900 zu fanzieren (z.b. für Reparaturen; der Betrag entspricht der gerundeten monatlichen Armutsgefährdungsschwelle aus EU-SILC 2006) Neue Kleidung zu kaufen IV

11 Jeden zweiten Tag Fleisch, Fisch (oder entsprechende vegetarische Speisen) zu essen Freunde oder Verwandte emal im Monat zum Essen ezuladen. Die Merkmale entsprechen großteils dem bis zur Berichterstattung 2006 angewandten Konzept der "primären Deprivation", ergänzt wurde die Leistbarkeit von Treffen mit Freunden und Verwandten und die Leistbarkeit von Arztbesuchen, nicht mehr kludiert ist die Möglichkeit, ee Woche Urlaub an eem anderen Ort zu machen. Sekundäre Deprivation: Der erzwungene Verzicht auf als erstrebenswert geltende Güter. Zumdest drei der folgenden Gebrauchsgüter im Haushalt können aus fanziellen Gründen nicht angeschafft werden: PC Handy Internet-Anschluss DVD-Player Geschirrspülmasche PKW. Gesundheitliche Beeträchtigung: Zumdest zwei der folgenden Probleme treten auf: Hat een sehr schlechten Gesundheitszustand Ist seit zumdest eem halben Jahr durch e gesundheitliches Problem stark egeschränkt Hat ee chronische Krankheit oder e dauerhaftes gesundheitliches Problem. Prekäre Wohnqualität: Zumdest zwei der folgenden Probleme treten auf: ke Bad/Dusche oder ke WC der Wohnung Schimmel oder Feuchtigkeit Dunkle Räume kee Waschmasche. Wohnumgebungsbelastung: Zumdest zwei der folgenden Probleme treten auf: Hat Probleme der Wohngegend: Lärmbelästigung Luft- oder Wasserverschmutzung durch Verkehr oder Industrie Krimalität, Gewalt, Vandalismus. Armutslagen Manifeste Armut: Fanzielle Deprivation und Armutsgefährdung treten gemesam auf. Ekommensmangel: Armutsgefährdung ohne feststellbare Merkmale fanzieller Deprivation. Teilhabemangel: Fanzielle Deprivation ist feststellbar, kee Armutsgefährdung. V

12 Ke Mangel: Weder Armutsgefährdung noch fanzielle Deprivation lassen ee Benachteiligung erkennen. Im Unterschied zur Berichterstattung bis 2006 werden im nun angewandten Konzept Armutslagen als Zusammenwirken von Armutsgefährdung und Fanzieller Deprivation defiert. Von 2003 bis 2006 wurden Armutslagen als Ergänzung von Deprivation zumdest eem Bereich (primäre Deprivation, sekundäre Deprivation, Deprivation den Bereichen Gesundheit, Wohnen oder Wohnumgebung) und Armutsgefährdung verstanden. Regionale Gliederung Ewohnerzahl der Region nach Gemedegrößenklassen: Wien; > : Gemeden mit mehr als Ewohnern, ohne Wien (Graz, Lz, Salzburg, Innsbruck), <10.000: Gemeden mit mehr als und weniger als Ewohnern; <= : Gemeden mit höchstens Ewohnern. Alter Das ausgewiesene Alter ist jenes zum 1.1. des Erhebungsjahres. Erwerbsalter: 20 bis 64 Jahre. Pensionsalter: 65+ Jahre. Österreich: Personen mit österreichischer Egebürgerte (nicht EU/EFTA): Personen mit österreichischer, die vormals kee EU-27- oder EFTA- hatten. Nicht Österreich: Personen ohne österreichischer. Ausländernen und Ausländer (aus Nicht-EU-/EFTA-Staaten): Mdestens ee Person im Haushalt hat kee EU-27-/EFTA-. EU/EFTA: Als EU- wird die ees Landes der EU-27 angesehen. EFTA: Schweiz, Norwegen und Island. Sonstiges Ausland: Personen ohne EU/EFTA-. Höchster Bildungsabschluss Für Personen ab 16 Jahren. Maximal Pflichtschule: Die befragte Person verfügt über keen Schulabschluss oder hat höchstens die Pflichtschule abgeschlossen. Lehre/mittlere Schule: Abschluss eer Lehrausbildung, Meister-/Werkmeisterausbildung oder eer berufsbildenden mittleren Schule, Krankenpflegeschule. Matura: Abschluss eer Matura (BHS, AHS, extern) kl. Kolleg, Abiturientenlehrgang. Universität: Abschluss ees Studiums an eer Universität, Akademie oder Fachhochschule. Höchste abgeschlossene Bildung im Haushalt: Höchster Bildungsabschluss ees Haushaltsmitglieds. Haushaltstypen In den Tabellen werden immer Personen Haushalten ausgewiesen. Kontextabhängig ergeben sich unterschiedliche Defitionen für Kder. Haushalte mit/ohne Pension: Als Haushalte mit Pension (vgl. Defition von Altersleistungen/Pension auf S. II) werden jene defiert, deren Ekommen zu mdestens 50% aus Pensionen stammt, als Haushalte ohne Pension entsprechend jene, wo Pensionen weniger als 50% des Ekommens ausmachen. VI

13 Haushalte mit Kdern: Haushalte ohne Pension, dem Kder, Jugendliche und abhängige junge Erwachsene unter 27 Jahren leben. Kd: Kder, Jugendliche und abhängige junge Erwachsene unter 27 Jahren. Kder sd neben unter 16- Jährigen auch Personen unter 27, die mit mdestens eem Elternteil zusammenleben und nicht erwerbstätig sd. Diese Defition entspricht den Voraussetzungen zum Bezug der Familienbeihilfe Österreich. Kder unter 20 Jahren: Ree Altersdefition: Kdesalter (< 20) Abgrenzung zu Erwerbsalter (20-64) und Pensionsalter (65+) Kder Altersgruppen: Ree Altersdefition mit unterschiedlichem Höchstalter (vgl. Tab. 8.1). Kder unter 18 oder unter 24 Jahren: In der Eurostat Defition für die Indikatoren gelten unter 18-Jährige jedem Fall als Kder. 19- bis 24-Jährige gelten dann als Kder, wenn sie Haushalten mit eem Elternteil leben und weder erwerbstätig noch arbeitslos oder arbeitsuchend sd. Kder unter 16 Jahren: Kder unter 16 Jahren werden der Erhebung nicht selbst befragt. Ee Auskunftsperson erteilt Informationen über Betreuung und Bildung. Merkmale von Personen (Zufriedenheit, Gesundheit) werden daher nur für Personen über 16 Jahren ausgewiesen. Allelebend: Epersonenhaushalt Mehrpersonenhaushalte (MPH): Mdestens zwei Personen leben im Haushalt. E-Eltern-Haushalte: Der Haushalt setzt sich zusammen aus eer erwachsenen Person und mdestens eem Kd. Haushalte mit männlichem Hauptverdiener/weiblicher Hauptverdiener: Gliederung nach Geschlecht der Person im Haushalt mit dem größten Beitrag zum Haushaltsekommen. Arbeit, Erwerbstensität, prekäre Beschäftigung Ausgewiesen wird sowohl die aktuelle Haupttätigkeit zum Befragungszeitpunkt 2008, als auch über die Haupttätigkeit im Referenzjahr der Erwerbsstatus Aktuelle Haupttätigkeit 2008 Selbsteschätzung der aktuellen Haupttätigkeit von Personen ab 16 Jahren. Erwerbstätigkeit: selbständige und unselbständige Erwerbstätigkeit, gegliedert nach Teil- und Vollzeit. Präsenz- u. Zivildiener werden aufgrund der gergen Fallzahl den Erwerbstätigen zugeordnet. Personen mit Haushaltstätigkeit und Betreuungsaufgaben und sonstige nicht Erwerbstätige sd unter der Kategorie "Haushalt" zusammengefasst. Erwerbstätig: Aktuell erwerbstätige Personen laut Selbsteschätzung der Haupttätigkeit 2008: ArbeitnehmerIn (auch Lehrlg), Selbständig oder mithelfend im Familienbetrieb aber nicht angestellt) (im Erwerbsalter). Präsenzund Zivildiener werden auf Grund gerger Fallzahlen auch den Erwerbstätigen zugerechnet. Teilzeit erwerbstätig: weniger als 35 Stunden pro Woche erwerbstätig. Vollzeit erwerbstätig: md. 35 Stunden pro Woche erwerbstätig. Zufriedenheit mit der Haupttätigkeit: Subjektive Eschätzung der Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Haupttätigkeit. 6= sehr zufrieden, 1= sehr unzufrieden; nur Selbstauskünfte von Personen ab 16 Jahren. Berufliche Stellung: Klassifikation nach beruflicher Funktion der aktuellen Haupterwerbstätigkeit für Personen im Erwerbsalter. Haupttätigkeit im Referenzjahr (2007) Erwerbsstatus 2007: Die Zuordnung basiert auf dem "Haupttätigkeitskalender" (Haupttätigkeit pro Kalendermonat im Jahr 2007, Selbsteschätzung). Personen werden dann eer vorwiegenden Haupttätigkeit zugeordnet, wenn sie diese md. 6 Monate ausgeübt haben. Personen, mit mehrmals wechselnden Haupttätigkeiten werden der Kategorie "Sonstige Mischformen" zusammengefasst. Wenn zwei Tätigkeiten jeweils sechs Monate ausgeübt wurden, wird der Status angeführt, den die Person zuletzt hatte. VII

14 Erwerbsaktiv: Die Person war 2007 mdestens e Monat erwerbstätig oder arbeitslos. Präsenz- u. Zivildiener werden aufgrund der gergen Fallzahl den Erwerbstätigen zugeordnet. Ganzjährig erwerbstätig: Die Person war Monate erwerbstätig. Differenziert wird nach Selbsteschätzung vorwiegend Vollzeit und vorwiegend Teilzeit. Nicht ganzjährig erwerbstätig: Die Person war 2007 weniger als 12 Monate erwerbstätig, aber mdestens 6 Monate Vollzeit oder Teilzeit erwerbstätig oder im Haushalt tätig waren. Arbeitslos: Die Person war 2007 mdestens 6 Monate arbeitslos. Nicht erwerbsaktiv: Die Person war 2007 ke Monat erwerbstätig oder arbeitslos. Erwerbstensität der Person: Anteil erwerbstätiger Monate eer Person im Jahr Monate mit Teilzeiterwerbstätigkeit werden als halbe Erwerbsmonate gerechnet. Wurden mehr als 75% der maximalen Erwerbsmonate erreicht, zählt das als volle Erwerbstätigkeit, bis zu 75% zählt als teilweise Erwerbstätigkeit, kee Erwerbstätigkeit bei null Erwerbsmonaten. Erwerbstensität des Haushalts: Anteil erwerbstätiger Monate an maximalen Erwerbsmonaten aller Personen im Erwerbsalter im Haushalt im Jahr 2007 unter Berücksichtigung von Voll- oder Teilzeit. Monate mit Teilzeiterwerbstätigkeit werden als halbe Erwerbsmonate gerechnet. Wurden mehr als 75% der maximalen Erwerbsmonate im Haushalt erreicht, zählt das als volle Erwerbstensität, bis zu 75% zählt als teilweise Erwerbstensität, kee Erwerbstensität bei null Erwerbsmonaten. Ausgewiesen werden nur Personen Haushalten mit mdestens eer Person im Erwerbsalter. Prekäre Beschäftigung Teilzeit <12h: Aktuelle Erwerbstätigkeit im Ausmaß von weniger als 12 Wochenstunden. Nicht ganzjährig beschäftigt: Beschäftigungsdauer im Jahr 2007 betrug laut Haupttätigkeitskalender weniger als 10 Monate. Werk-/Dienstvertragsnehmer bzw. Werk-/Dienstvertragsnehmer: Aktuelle Erwerbstätigkeit ist durch Werkvertrag oder freien Dienstvertrag geregelt oder es wurde 2007 e Ekommen aus Werk-/Dienstverträgen bezogen. Befristeter oder ke Vertrag : Unselbständig Erwerbstätige mit befristetem oder ohne Arbeitsvertrag. Niedriglohnbeschäftigung: Alle unselbständig beschäftigten Personen (ohne Lehrlge) mit eer Normalarbeitszeit von über 12 Stunden pro Woche, deren Stundenlohn brutto weniger als 5,77 Euro beträgt. Selbst bei Vollzeitbeschäftigung (40h) würde mit diesem Stundenlohn ke Monatslohn von brutto erreicht. Ausgewiesen wird zusätzlich die Subgruppe der Personen mit Niedriglohnbeschäftigung, deren Normalarbeitszeit über 34h liegt. Workg Poor: EU-SILC Defition ab 2007: Personen im Erwerbsalter (20-64), die im Referenzjahr laut Haupttätigkeitskalender zumdest e Monat erwerbstätig waren und deren äquivalisiertes Haushaltsekommen unter der Armutsgefährdungsschwelle liegt. Personen, die im Referenzjahr mehr als sechs Monate arbeitslos waren sd nicht berücksichtigt. Bis 2007 wurden Personen im Erwerbsalter (20-64), die im Erhebungsjahr erwerbstätig sd und deren äquivalisiertes Haushaltsekommen unter der Armutsgefährdungsschwelle liegt als "workg poor" defiert. Arbeitslosigkeit Aktuelle Haupttätigkeit arbeitslos: Selbsteschätzung zum Befragungszeitpunkt (2008). Arbeitslos: Person war laut Haupttätigkeitskalender 2007 mdestens e Monat arbeitslos. Erwerbsstatus arbeitslos: Person war 2007 mdestens 6 Monate arbeitslos. Konsumgüter Vorhandense von Konsumgütern: Es wird ausgewiesen, ob sich die folgenden Konsumgüter im Haushalt befden, egal, ob sie dessen Besitz, geliehen oder gemietet sd: Internetanschluss, DVD-Player, PC, Geschirrspülmasche, privater PKW, Festnetztelefon, Handy. VIII

15 Aus fanziellen Gründen fehlende Konsumgüter: Im Haushalt fehlt/fehlen ees/mehrere der oben genannten Konsumgüter, weil es sich der Haushalt nicht leisten kann. Wohnsituation Überbelag: Orientiert sich am Kriterium der Gemede Wien bei der Vergabe von Gemedewohnungen. Als überbelegt zählt e Haushalt, wenn die Wohnfläche weniger als 16m² beträgt, im Mittel weniger als 8 m² pro Wohnraum zur Verfügung stehen oder die Anzahl der Wohnräume im Verhältnis zur Zahl der Personen im Haushalt zu gerg ist: weniger als 2 Räume für 2 Personen, weniger als 3 Räume für 3 oder 4 Personen, weniger als 4 Räume für 5 oder 6 Personen, weniger als 5 Räume für 7 oder 8 Personen, weniger als 6 Räume für mehr als 8 Personen. Wohnzufriedenheit: Subjektive Eschätzung der Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Wohnsituation. 6=sehr zufrieden, 1=sehr unzufrieden; nur Selbstauskünfte von Personen ab 16 Jahren. Wohnkosten: Nach EU-Skala äquivalisierte Kosten pro Jahr für alle Rechtsverhältnisse für Miete, Betriebskosten, Zszahlungen für Kredite zur Schaffung oder Sanierung von Wohnraum, Heizung, Energie, Instandhaltung Wohnkosten pro m² Nutzfläche: e Wohnkosten des Haushalts, d. h. nicht äquivalisierte Wohnkosten, dividiert durch die Nutzfläche der Wohnung. Wohnkostenbelastung: Subjektiv wahrgenommene Belastung durch Wohnkosten. Wohnkostenanteil: Anteil der äquivalisierten Wohnkosten am Äquivalenzekommen. Überschuldung und fanzielle Exklusion (Modul 2008) Das Modul wurde nur auf Haushaltsebene erfragt. Ausgewiesen werden Personen Haushalten. Verschuldung: Personen Haushalten mit aktuellen Kreditverpflichtungen mit oder ohne Kontokorrentkredit. Schuldnernen und Schuldner: Personen Haushalten mit aktuellen Kreditverpflichtungen, oder die aktuell Rückstände bei Zahlungen haben oder aktuell das Konto überzogen haben. Überschuldung: Zahlungsrückstande aus fanziellen Gründen aktuell oder den letzten 12 Monaten bei Kreditraten für Wohnung oder Konsum oder bei laufenden Zahlungen wie Miete, Betriebskosten, für Strom, Gas oder wenn fällige Rechnungen nicht rechtzeitig bezahlt werden können. Kredite: Wohnkredit: Kredit zur Wohnraumbeschaffung, -erhaltung oder -sanierung für die selbstbewohnte Eigentumsoder Mietwohnung. Konsumkredit: Kreditverbdlichkeiten für Ratenkäufe, Leasgverträge und Rückzahlungsverpflichtungen um Lebenshaltungskosten wie Nahrungsmittel, Heizkosten, Miete bezahlen zu können Kontokorrentkredit: Konto zumdest ees Haushaltsmitgliedes ist aufgrund von fanzieller Schwierigkeiten überzogen, z.b. bei drgendem Geldbedarf, Ausgaben höher als Enahmen. Mittlerer Anteil der Rückstände: Median der Anteile der aktuellen Zahlungsrückstände am aktuellen verfügbaren monatlichen Haushaltsekommen. Fanzielle Schwierigkeiten: Subjektive Eschätzung immer wieder kleere fanzielle Schwierigkeiten zu haben oder ernsthafte fanzielle Schwierigkeiten den letzten 5 Jahren oder länger zurückliegend. Umgang mit fanziellen Schwierigkeiten: Haushalt hat mdestens emal wegen fanziellen Schwierigkeiten Unterstützung von Freunden oder Verwandten etc. erhalten (Geld geliehen oder geschenkt). Es gab zumdest emal den Versuch fanzielle Schwierigkeiten mit Geldstituten zu regeln (Umschuldung etc ). Es gab mdestens emal Kontakt zu eer Schuldnerberatungsstelle oder ähnlichen Beratungsstellen (Konsumentenberatungsstelle, Sozialberatungsstelle). IX

16 Fanzielle Exklusion (Ausgrenzung): Ke Konto: Kee Person im Haushalt hat aktuell e Konto. Kee Haushaltsversicherung im Haushalt: Haushalt gibt an, aus fanziellen Gründen kee Haushaltsversicherung abzuschließen. Kee Kreditkarte: Kee Person im Haushalt hat aktuell ee Kreditkarte. Gesundheit Nur Personen ab 16 Jahren. Subjektiver Gesundheitszustand: Eschätzung des eigenen Gesundheitszustandes. 5=sehr gut, 1=sehr schlecht. Gesundheitsbeeträchtigungen: Der eigene Gesundheitszustand als schlecht oder sehr schlecht egeschätzt, chronische Krankheiten oder gesundheitliche Probleme liegen vor, Eschränkungen auf Grund gesundheitlicher Probleme liegen vor, ee Invaliditäts- oder Erwerbsunfähigkeitspension oder Pflegegeld wird bezogen oder ee Rezeptgebührenbefreiung liegt vor. Behderung: Subjektiv wahrgenommene Eschränkung bei der Verrichtung alltäglicher Arbeiten, die mdestens schon 6 Monate andauert. Lebenszufriedenheit Nur Personen ab 16 Jahren. Subjektive Eschätzung der gegenwärtigen Zufriedenheit mit dem Leben. 6=sehr zufrieden, 1= sehr unzufrieden; nur Selbstauskünfte von Personen ab 16 Jahren. Familie / Kderbetreuung Art der Kderbetreuung: Anteil der md. ee Stunde pro Woche betreuten Kder bis 12 Jahre Krippe/Kdergarten/Vorschule, Hort/Nachmittagsbetreuung, durch Tagesmutter oder sonstige bezahlte Privatpersonen und der Schule an allen Kdern bis 12 Jahre. Kderbetreuung jüngstes Kd: Wird das jüngste Kd unter 12 Jahren im Haushalt md. 1 Stunde pro Woche Krippe/Kdergarten/Vorschule, Hort/Nachmittagsbetreuung, durch Tagesmutter oder sonstige bezahlte Privatperson betreut? Ohne Pflichtschule. Betreuungsstunden pro Woche: Betreute Stunden (ohne Pflichtschule). Schulbesuch: jährige Kder der Sekundarstufe I (Hauptschule / AHS / Sonderschule) Kderbetreuungskosten: e monatliche Kderbetreuungskosten von Haushalten mit mdestens eem Kd bis 16 Jahren bezahlter Betreuung. Risikohaushalte Haushalte mit Ausländern bzw. Ausländernen (ohne EU/EFTA): Haushalt, dem mdestens ee Person mit der ees Nicht-EU/EFTA-Landes lebt. Haushalte mit Egebürgerten (ohne EU/EFTA): Haushalt, dem mdestens ee egebürgerte Person aus eem Nicht-EU/EFTA-Land lebt und alle weiteren Haushaltsmitglieder ebenfalls österreichische Staatsbürger bzw. Staatsbürgernen sd. Haushalte mit Behderung (im Erwerbsalter): Haushalt, dem md. ee Person im Erwerbsalter ee subjektiv wahrgenommene starke Eschränkung seit mdestens eem halben Jahr bei Tätigkeiten des normalen Alltagslebens hat. Haushalte mit Langzeitarbeitslosigkeit: Haushalt, dem md. ee Person md. 12 Monate arbeitslos war. Haushalte mit Sozialleistungen: Hauptekommensquelle des Haushalts (=größter Anteil am Haushaltsekommen) sd Sozialleistungen, ohne Haushalte mit Langzeitarbeitslosigkeit. X

17 Allelebende Frauen ohne Pension: Weibliche Epersonenhaushalte, denen Pensionen weniger als 50% des gesamten Ekommens ausmachen. Allelebende Frauen mit Pension: Weibliche Epersonenhaushalte, denen Pensionen mehr als 50% des gesamten Ekommens ausmachen. E-Eltern-Haushalte: Der Haushalt setzt sich zusammen aus eer erwachsenen Person und mdestens eem Kd unter 27 Jahren. Nur Haushalte, denen Pensionen weniger als 50% des Haushaltekommens ausmachen. Haushalte mit jüngstem Kd 4 bis 6 Jahre alt: Jüngstes Kd im Haushalt ist maximal 4 bis 6 Jahre alt. Mehrpersonenhaushalte mit mdestens drei Kdern: Der Haushalt setzt sich zusammen aus mehr als eer erwachsenen Person und drei oder mehr Kdern unter 27 Jahren. Defitionen zu Eurostat-Indikatoren Haushaltstyp, Kder: Unter 18-Jährige gelten jedem Fall als Kder. 19- bis 24-Jährige gelten dann als Kder, wenn sie Haushalten mit eem Elternteil leben und weder erwerbstätig noch arbeitslos oder arbeitsuchend sd. Erwerbstensität des Haushalts: Für alle Personen bis 64 (ohne abhängige Kder, siehe oben) wird die Zahl der im Ekommensbezugszeitraum Vollzeit oder Teilzeit erwerbstätigen Monate summiert und pro Haushalt Verhältnis zur Zahl der Monate, denen ee Aktivität genannt wurde, Verhältnis gesetzt. Haushalte, denen alle Personen 18- bis 24-Jahre alt und Schuler/Schülernen oder Studierende sd, werden aus der Berechnung ausgeschlossen. Hauptaktivität: Auf Basis des Hauptaktivitätenkalenders des Ekommensbezugszeitraums gilt diejenige Tätigkeit, die mehr als die Hälfte der Monate denen ee Aktivität genannt wurde, als Haupttätigkeit. In der Regel wird bei Angabe von Tätigkeiten für jedes der 12 Monate also ab 7 Monaten eer Kategorie die Zuordnung getroffen. Die Berechnung erfolgt nur für Personen ab 18 Jahre. Wenn es kee 7 Monate oder länger dauernde Aktivität gibt, oder kee Aktivität mehr als die Hälfte aller genannten Aktivitäten dauert, wird die Person aus der Berechnung ausgeschlossen. Armutsgefährdungsquote von Erwerbspersonen: Die Berechnung erfolgt für all jene, die als Hauptaktivität im Vorjahr Erwerbstätigkeit haben und die beim derzeitigen Erwerbsstatus entweder Vollzeit oder Teilzeit erwerbstätig sd. Die Gliederung Vollzeit und Teilzeit erfolgt also nach dem aktuellen Merkmal. XI

18

19 TABELLEN

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21 Tabelle 1.1: Verfügbares Ekommen der privaten Haushalte Österreich 2008 nach soziodemographischen Merkmalen Disposable come of private households Austria 2008 by socio-demographic criteria... Haushalte verfügen über weniger als... EUR Anzahl Verfügbares Haushaltsekommen 10% 25% 50% 75% 90% arithmetisches Mittel Insgesamt Haushalte mit Pension Zusammen Allelebende Männer 128 (10.010) (13.227) (23.193) (33.243) Allelebende Frauen Mehrpersonenhaushalt Haushalte ohne Pension Zusammen Allelebende Männer 412 (8.930) (33.827) Allelebende Frauen 305 (9.211) (32.391) Mehrpersonenhaushalt ohne Kder Haushalte mit Kdern (ohne Pension) Zusammen E-Eltern-Haushalt 132 (12.046) (40.623) Mehrpersonenhaushalt + 1 Kd Mehrpersonenhaushalt + 2 Kder Mehrpersonenhaushalt + md. 3 Kder 137 (25.572) (82.025) Haushalt mit männlichem Hauptverdiener weiblicher Hauptverdiener Haushaltsgröße 1 Person Personen Personen Personen und mehr Personen 255 (28.640) (96.806) Q: STATISTIK AUSTRIA, EU-SILC Wurden eer Gruppe weniger als 500 Haushalte befragt, dann ist der unterste und oberste Dezilwert (10%, 90%), bei weniger als 200 Haushalten auch der untere und obere Quartilswert (25%, 75%) Klammern ausgewiesen. 1

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