Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. gemeinsam

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1 1 Predigt am 16. September 2012 in der Bethlehemkirche und in der Heilig-Geist- Kirche der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Dresden-Blasewitz Pfarrer PD Dr. Hans-Peter Hasse Predigttext: Galater 6, 2: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Am Ende seines Briefes an die Galater schreibt Paulus einen Satz, der berühmt wurde: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Dieses Bibelwort findet sich als Trauspruch auf vielen Trauurkunden. Und es gibt Ehepaare, die die Goldene Hochzeit feiern, und nach 50 Jahren sagen: Ja, wir haben versucht, das zu leben: Einer trage des andern Last. Einer trage des andern Last... - das ist aber nicht nur ein Grundsatz für die Ehe, sondern es ist ein allgemeiner Grundsatz für christliches Leben. Paulus sagt: So erfüllt ihr das Gesetz Christi : Einer trage des andern Last... Jesus hat es so gewollt: Dass Ihr einander Lasten abnehmt, und dass ihr so das Gebot der Nächstenliebe lebt und erfüllt. Wie ist das mit dem Tragen von Lasten? In der vergangenen Woche zog aus unserem Haus eine Familie aus. Da wurde der gesamte Inhalt einer Wohnung aus dem 2. Stock nach unten getragen: viele Kisten und Möbel. Ein Lastenaufzug war nicht bestellt. Trotzdem ging das Ganze zügig und gut voran, weil viele da waren, die zupackten. Die Lasten wurden gemeinsam getragen. Es kann aber auch anders sein. Ich erinnere mich an meinen ersten Umzug in Dresden: für den Umzug aus der Dachetage war eine Umzugsfirma bestellt. Die kam nicht mit einem Lastenaufzug, dafür aber mit baumstarken Männern, die einen eigentümlichen Ehrgeiz besaßen. Für sie war es eine Art Sport, die Lasten allein zu tragen. Möglichst schwer und möglichst allein. Ich sehe noch heute den Schrank von einem Mann vor mir, der darauf bestand, die schwere Waschmaschine ganz allein auf dem Rücken herunterzutragen. Langsam ging er Schritt für Schritt die Treppe hinunter mit einer gewaltigen Last auf dem Rücken: eine Waschmaschine über 4 Etagen. In anderen Ländern tragen Menschen schwere Lasten nicht aus Sport, sondern weil die Not sie dazu zwingt. So gibt es im Himalaya Lastenträger, die für Touristen schwere Lasten auf das Gebirge tragen.

2 2 Man hat ausgerechnet, dass die 20- bis 40jährigen Sherpas im Durchschnitt 153 % ihres Körpergewichtes an Last tragen. Ein Mann mit einem Gewicht von 60 Kilo trägt also ungefähr 90 Kilo. Und das mit einem Stirngurt und schlechten Schuhen auf steinigen Pfaden bergauf. So tragen Menschen schwere Lasten. Und nicht nur Lasten im physischen Sinne. Jeder hat seine Last zu tragen, die ihm im Leben auferlegt ist. Sie kann leicht sein, sie kann schwer sein. Es gibt die Last der Verantwortung. Die Last, für sich selbst oder für eine Familie zu sorgen. Das sind Lasten, die man in der Regel gern trägt. Es gibt aber auch Lasten, die schwerer zu tragen sind: die Last, wenn man im Leben allein zurechtkommen muss. Oder die Last von Krankheit. Oder die Last von Unfrieden in der Familie. Oder die Last von Konflikten auf der Arbeit. Ein Leben ohne Sorgen und ohne Lasten gibt es nicht. Allerdings sind die Lasten oft unterschiedlich verteilt. Und die individuelle Fähigkeit, mit der eigenen Last umzugehen, ist verschieden: entweder ist genügend Kraft da, oder die Last wird drückend schwer. Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen., schreibt Paulus. Das ist die Aufforderung, sich gegenseitig zu helfen, füreinander da zu sein. Ob in der Ehe und in der Familie. Oder in größeren sozialen Zusammenhängen:

3 3 in einer Kirchgemeinde, in einer Stadt oder in einer Gesellschaft. Paulus denkt an die christlichen Gemeinden, denn sein Brief ist an die Gemeinden in Galatien gerichtet, das ist in der heutigen Türkei. Er fordert sie zu brüderlicher Nächstenliebe auf und zur gegenseitigen Hilfe. Die Nächstenliebe ist sein Thema. Er schreibt in diesem Zusammenhang: Das ganze Gesetz, die ganze Thora, werde durch dieses eine Gebot erfüllt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. (Galater 5, 14; 3. Mose 19, 18). Dazu gehört es, die Last des Anderen mitzutragen. Und zwar nicht nur allgemein Lasten im Leben, sondern Paulus hat eine spezielle Last im Blick: die Verfehlungen und Schwächen des Anderen. Paulus schreibt: Liebe Brüder, wenn ein Mensch von einer Verfehlung ereilt wird, so helft ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist, ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, dass du nicht auch versucht werdest. Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Gal 6, 1 f). Die Last des Andern tragen ist hier also nicht nur Hilfe für einen Hilfsbedürftigen, sondern es ist noch ein ganzes Stück mehr: den Anderen anzunehmen auch mit seinen Verfehlungen und Schwächen. Damit bekommt der berühmte Satz des Paulus einen speziellen Sinn, der auf den ersten Blick nicht wahrgenommen wird: den Anderen zu er-tragen und anzunehmen - auch mit seinen negativen Seiten: mit seinen Verfehlungen und Schwächen. In diesem Sinne könnte man die Übersetzung etwas abändern und sagen: Einer er-trage des andern Last... Die Verfehlungen und Eigenarten des Anderen ertragen, Geduld mit ihm haben, ihm helfen, auf den rechten Weg zu kommen. Modern gesprochen: Toleranz. Das ist nicht immer leicht, das kann sogar schwerer sein als eine Waschmaschine allein auf dem Rücken. Paulus schreibt seinen Brief nicht an Gemeinden, wo alles eine heile Welt ist, sondern es gab damals handfeste Konflikte unter den Christen in Galatien. In den Gemeinden wurde darum gestritten, was denn genau das Gesetz Christi beinhaltet: zum Beispiel ob die jüdischen Gesetze noch gelten sollen oder nicht. Und da gingen die Meinungen auseinander.

4 An dieser Stelle greift Paulus ein, und er schreibt: Durch die Liebe diene einer dem andern. Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!. Wenn ihr euch aber untereinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet. Diesen Ton schlägt Paulus hier an! Er kennt das Leben. Er spricht deutliche Worte, die auch heute noch eine Orientierung geben. Einer trage und er-trage des Anderen Last. Paulus kennt die Lasten, die Menschen zu tragen haben. Und er hat den Glauben, dass Gott jedem Menschen dabei hilft, seine eigene Last zu tragen und auch die Last des andern. Im 68. Psalm heißt es: Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. (Ps 68, 20). Dietrich Bonhoeffer schrieb 1937 in seinem Buch Nachfolge über Gott, dass er ein Gott des Tragens sei. Diese Stelle ist mir ans Herz gewachsen. Bonhoeffer schreibt: Gott ist ein Gott des Tragens. Der Sohn Gottes trug unser Fleisch, er trug darum das Kreuz, er trug alle unsere Sünden und schuf durch sein Tragen Versöhnung. So ist auch der Nachfolger zum Tragen berufen. Im Tragen besteht das Christsein. (DBW 4, 84). Das sind gewichtige Sätze, darüber müsste man länger nachdenken. Gott ist ein Gott des Tragens. Gott selbst hilft uns dabei, er schenkt uns die Kraft, dass wir einander tragen und er-tragen. Denn Gott ist ein Gott des Tragens. Allerdings ist es nicht so, dass uns Gott alle Lasten abnimmt. Es kann auch nicht das Ziel des Lebens sein, alle Lasten loswerden zu wollen. Diese Leichtigkeit des Seins sollten wir uns nicht vornehmen. Die Realität ist vielmehr so, dass wir mit Lasten leben müssen. Mit unseren eigenen Lasten, aber auch mit den Lasten der Menschen, mit denen wir zu tun haben. Ein antikes Sprichwort sagt: Palma sub pondere crescit. : Die Palme wächst unter der Last. Es ist die Eigenschaft der Palme, dass sie trotz der Last, die sie trägt, aufrecht steht und wächst. Diese Eigenschaft der Palme ist jedem Menschen zu wünschen: sich von der Last nicht verbiegen und unterkriegen zu lassen, sondern aufrecht zu stehen und zu 4

5 wachsen. Das Vermögen dazu kann Gott schenken. Er schenkt uns in der Bibel aber auch eine Anweisung, solidarisch und gerecht mit den Lasten der Anderen umzugehen. Diese Anweisung hat uns Paulus in seinem Brief überliefert, und sie ist bis heute aktuell: Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Amen. 5

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