feature Die Welt im Radio.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "feature Die Welt im Radio."

Transkript

1 feature Die Welt im Radio okt nov dez U1

2 sendezeiten kulturradio vom Montag Freitag 14:10 14:15 Mittwoch 23:00 Samstag 9:35 Sonntag 15:00 Umbrüche Editorial 2 FIGARO Mittwoch 23:00 Donnerstag 23:00 Samstag 9:35 Übersicht 5 immer online Programmänderungen kommen manchmal vor. Das tagesaktuelle Programm finden Sie online unter: und Die meisten Features des kulturradios vom können Sie 7 Tage lang nachhören: Die Features von FIGARO gibt es auch als Podcast unter: Feature-Programm ober 8 ember 14 Dezember 21 Hörstücke Die kleine Serie 27 Feature unterwegs 33 Diskurs 34 Register, Impressum, Bildnachweise 36 U2 1

3 In Europa sind Klarheit und Struktur Werte, die zählen. Japaner würden das Vernebelte, Versteckte und das Gebrochene vorziehen. Kultur ist die Entscheidung für eine Form und damit auch die Entscheidung gegen eine andere. Das gilt sowohl für Gegenstände als auch für den Umgang miteinander. Wir entscheiden, wie wir sitzen, wie wir essen, wie wir lieben und wie wir streiten. Seit es sie gibt, haben Menschen solche Netze aus Entscheidungen geknüpft. Manchmal wirkt eines dieser Netze alt und starr, manchmal reißt es und manchmal führt eine einzige Entscheidung dazu, dass das Netz in eine völlig andere Richtung weiterwächst. In diesem Quartal prägen zwei solcher Entwicklungen unser Programm. Vor 15 Jahren trifft die deutsche Politik die Entscheidung, wieder an einem Kriegseinsatz im Ausland teilzunehmen. Heute sind ungefähr viereinhalbtausend Soldaten der Bundeswehr im Auslandseinsatz. Diese Menschen haben Geschichten erlebt, die sich unserer Vorstellung entziehen. Die schwierigste Zeit, sagen die Beteiligten, beginnt, wenn sie wieder in Deutschland ankommen. Für die Sendung Schlachtfeld der Seele S.18 übersetzen vier Berufssoldaten mit Hilfe des Gewandhauses zu Leipzig ihre Erlebnisse in Musik. Sie reden im geschützten Raum der Proben, machen Texte aus ihren Gefühlen suchen nach Worten, die im Militäralltag keinen Platz haben. In dem Feature Kriegsalbum. Was die neuen Heimkehrer nach Hause bringen S.20 berichten Soldaten, Journalisten, Mitarbeiterinnen von NGOs sehr persönlich von ihren Erfahrungen und deren Auswirkungen aufs weitere Leben. Flankiert werden diese Erzählungen durch die Beobachtungen von Geistlichen und Therapeuten, die teils die Einsätze begleitet haben. Beide Sendungen bringen die Erlebnisse von Menschen zu Gehör, deren Erfahrungen nicht nur Auswirkungen auf ihr eigenes Leben haben, sondern unsere Kultur unweigerlich verändern. In einem zweiten Schwerpunkt blicken wir weiter Editorial zurück, auf die friedliche Revolution in der DDR vor 25 Jahren. Der Autor Michael Rauhut beleuchtet in seinem Feature Die Kanzel haben wir nie benutzt S.8 das Verhältnis von Kirche, Popmusik und Politik in der DDR. Im Sommer 1989 lockerte Ungarn seine Grenzpolitik. Die ersten DDR-Bürger reisten über Ungarn in den Westen aus, weitere führte ihre Flucht über Prag. Die Sendung Mein Zug in die Freiheit S.8 erzählt, wie die Geschichten der Prager Botschaftsflüchtlinge weitergingen. Wenn die Eltern sich entschieden, das Land zu verlassen, spielte die Perspektive der Kinder meistens keine Rolle. In ihrem Feature Kinder reisen aus S.16 fragt die Autorin Sarah Krüger, wie Kinder die Ausreise und ihre Ankunft in West-Berlin erlebt haben. Am 7. Dezember 1989 setzten sich Aktivisten der DDR-Opposition und Vertreter der Staatsmacht an einen Tisch, um über die Zukunft des Staates zu verhandeln. Die Autorin Kirsten Heckmann- Janz rekonstruiert den Machtkampf am runden Tisch S

4 01 Mi 14:10 Abenteuer des Zusammenlebens 3. Freundschaft und Solidarität Die Kanzel haben wir nie benutzt Kirche, Pop und Politik in der DDR 02 Do 14:10 Abenteuer des Zusammenlebens 4. Respekt und Recht 03 FR 04 Sa / Mein Zug in die Freiheit Was wurde aus den Prager Botschaftsflüchtlingen? 12 So Express Beirut Die Schriftstellerin und Malerin Etel Adnan 18:00 Die Kanzel haben wir nie benutzt 13 Mo 14 DI 15 Mi Nuria und Daniel, zwei Madrileños in Berlin 16 Do 17 FR 18 Sa / Knöpfe, Balg und Zungen Die Harmonikabauer aus Klingenthal 23 Do 14:10 Falkenseer Herbstfest 4. Musik 24 Fr 14:10 Falkenseer Herbstfest 5. Tasja 25 SA / Das Lautsprecherwunder aus Geithain 26 So okt 05 So Ulrike Meinhof Versuch einer Annäherung 06 Mo 07 DI 08 Mi Leipzig, 9. ober 1989 Eine Chronik der Ereignisse 11 Sa / Oury Jalloh die Ein Kilometer widersprüchlichen 31 FR Badewanne Das Wahrheiten eines 14:10 4 Strandbad Wannsee Todesfalles Herbst 89 (5) 5 09 Do 10 FR 19 So Berlin auf Afrikanisch 20 mo 14:10 Leben und Sterben auf dem Falkenseer Herbstfest 1. Leben 21 Di 14:10 Falkenseer Herbstfest 2. Familie 22 Mi 14:10 Falkenseer Herbstfest 3. Arbeit 27 mo 14:10 Herbst 89, Gethsemane-Kirche Berlin (1) 28 DI 14:10 Herbst 89 (2) 29 mi 14:10 Herbst 89 (3) Bodies Under Attack 30 Do 14:10 Herbst 89 (4)

5 01 SA / Im Weiberstaat Das Erfolgsmodell Ameise 02 So Der Makel Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte 03 Mo 04 DI 05 Mi Mit der Planierraupe westwärts Chronik eines Grenzdurchbruchs und seine Folgen 06 DO 07 FR 08 Sa / Kinder reisen aus 09 So 10 MO 11 Di nov 12 Mi Wut Jugendliche Gewaltausbrüche 15 Sa Uhr / Der Sufi ist wie Wasser Eine Begegnung mit Konvertiten in Potsdam 16 So 22:30 / Das unendliche Zimmer Die Adressen des Hans Magnus Enzensberger 17 Mo 14:10 Glaube in Berlin (1) 18 DI 14:10 Glaube in Berlin (2) 19 MI 14:10 Glaube in Berlin (3) Ein Glaswerk für Haiphong Solidarität der DDR mit Nordvietnam 20 Do 14:10 Glaube in Berlin (4) 21 FR 14:10 Glaube in Berlin (5) 22 SA / Schlachtfeld der Seele Bundeswehrsoldaten 23 So Die Hände fliegen durch den Raum Eine Liebe zwischen zwei Welten 18:00 Ein Glaswerk für Haiphong 24 Mo 14:10 Kriegsalbum Was die neuen Heimkehrer nach Hause bringen (1) 25 DI 14:10 Kriegsalbum (2) 26 MI 14:10 Kriegsalbum (3) Von Casanova bis Casablanca Auf dem Höllentrip authentischer Ver führungskunst 27 Do 14:10 Kriegsalbum (4) 28 FR 14:10 Kriegsalbum (5) 29 SA / Fracking der zweifelhafte Weg zum Erdgas 30 So Kriegsalbum Was die neuen Heimkehrer nach 01 Mo 02 DI 03 MI Machtkampf am Runden Tisch 04 Do 05 FR 06 Sa / Über sieben Brücken ein DDR-Hit geht um die Welt 07 so Think big! Der Weltenmacher Ken Adam 08 Mo 09 DI 10 MI Auf nach Stillstand! Eine Reise ins Altvatergebirge, ins ehemalige Sudetenland 13 Sa 13 DO / 614 FR singen vom Krieg Hause bringen Maschinen Kinder Deutschland 31 Mi 7 11 Do 12 FR 14 so Mein Exil zuhause Lob der Heimatlosigkeit 18:00 Auf nach Stillstand! Eine Reise ins Altvatergebirge, ins ehemalige Sudetenland 15 Mo 14:10 Helden und Heldinnen der Kindheit 1. Pippi Langstrumpf 16 DI 14:10 Helden und Heldinnen der Kindheit 2. Barbie 17 MI 14:10 Helden und Heldinnen der Kindheit 3. Pitti Platsch Gasrausch im ewigen Eis Unterwegs auf russischen Gasfeldern jenseits des Polarkreises 18 DO 14:10 Helden und Heldinnen der Kindheit 4. Donald Duck 19 FR 14:10 Helden und Heldinnen der Kindheit 5. Pu der Bär 20 SA / Einzug ins Wesentliche Eremiten in 21 SO Das war nicht mein Text, das war meine Haltung Unterwegs mit dem Schauspieler Henry Hübchen 22 Mo 14:10 Vorfreude, schönste Freude 1. Lisa Tetzners Weihnacht 23 DI 14:10 Vorfreude, schönste Freude 2. Alle meine Weihnachten 24 MI 25 DO / Stellen Sie sich den Behörden! Weihnachtsansprachen der Bundespräsidenten 26 FR 16:05 Das Dorf aus der Spielzeugschachtel Seiffener Weihnacht 27 SA / Die Kunst des Volkes...oder die unsichtbaren Mitspieler der Volksbühne 28 So 29 Mo 30 Di dez

6 features okt MI 01 + SO 12 OKT 18:00 Sa 04 Die Kanzel haben wir nie benutzt Kirche, Pop und Politik in der DDR von Michael Rauhut Gottesdienste mit langhaarigen Trampern, Gospel- und Bluessängern, in denen Pogo getanzt oder psychedelischer Rock gespielt wurde, in denen junge Leute mit Irokesen- Haarschnitt neben Kahlköpfigen saßen, gerieten in der DDR schnell ins Visier der Staatssicherheit. Pastoren wie Walter Schilling in Braunsdorf bei Rudolstadt, wie Jürgen Hauskeller in Zella-Mehlis oder der legendäre Theo Lehmann, Pfarrer der Schlosskirche in Karl-Marx-Stadt, wagten es, Rock- und Blues- Gruppen unterm Kruzifix zuzulassen. Ihre Gottesdienste waren eine Mischung aus Liturgie, emotionalen Band-Auftritten und Gesellschaftskritik. Sie gaben Jugendlichen Selbstvertrauen, Mut und Kraft und bildeten einen scharfen Kontrast zur reglementierten Öffentlichkeit der DDR. Regie: Andreas Meinetsberger Produktion: 2014 Mein Zug in die Freiheit Was wurde aus den Prager Botschaftsflüchtlingen? nach einer Recherche von Matthias Schmidt, Sebastian Dehnhardt und Nadja Lischewski, zusammengestellt von Ulf Köhler Sie schliefen nächtelang bei Minusgraden unter freiem Himmel, ließen Familien und Freunde und ihr gesamtes Hab und Gut zurück, nahmen das Risiko in Kauf, inhaftiert zu werden. Für ein Leben in Freiheit haben die Prager Botschaftsflüchtlinge im Spätsommer 1989 alles auf eine Karte gesetzt. Die Sehnsucht danach, endlich ihre Träume zu verwirklichen, war grenzenlos. Das Feature erzählt die Geschichten der Menschen, die vor 25 Jahren über die Prager Botschaft ausgereist sind, was aus Ihnen geworden ist und wie sie heute ihre Flucht sehen. Regie: Ulf Köhler Produktion: BROADVIEW/ in Zusammenarbeit mit ARTE 2014 So MI 08 Ulrike Meinhof Versuch einer Annäherung von Regina Leßner Ulrike Meinhof war Journalistin, Mutter zweier Töchter, Mitbegründerin der Rote-Armee-Fraktion und eine der meistgesuchten Terroristinnen der BRD. Regina Leßner sprach mit Angehörigen, Arbeitskollegen und anderen, die Ulrike Meinhof einst nahe standen. Rückblickende Aussagen der Tochter Bettina Röhl, der Schwester Wienke Zitzlaff, Erinnerungen von Stefan Aust, Marcel Reich-Ranicki und anderen Zeitzeugen stehen neben Originaltönen und Texten von Ulrike Meinhof. In diesen Tagen wäre sie 80 Jahre alt geworden. Regie: Wolfgang Bauernfeind Produktion: SFB-ORB/NDR 2001 Leipzig, 9. ober 1989 Eine Chronik der Ereignisse von Peter Hugo Scholz Leipzig im Herbst 89: Turbulent, spannungsgeladen, unberechenbar. Doch wer weiß schon, auch 25 Jahre danach, dass sich an jenem geschichtsträchtigen 9. ober alles auf eine Stunde der Entscheidung fokussierte? Dass Boris Snetkow als damaliger Chef der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte mit Sitz in Wünsdorf der Ostberliner Parteiführung anbot, sozusagen an Gorbatschow vorbei, doch noch Panzer nach Leipzig zu schicken?! Und warum die Situation in Leipzig anders als in Dresden war? Oder wie die WTsch-Telefone funktionierten, über die die geheimen Informationen zwischen Leipzig und Berlin ausgetauscht wurden? Dass dieser 9. ober 1989 mit Demonstranten in Leipzig friedlich blieb, das ist mit den Worten des jüngst verstorbenen Pfarrers der Nikolaikirche Christian Führer ein Wunder biblischen Ausmaßes. Regie: Ingo Colbow Produktion: 2009

7 features okt Etel Adnan Nuria und Daniel SA 11 Ein Kilometer Badewanne Das Strandbad Wannsee von J. Budde, M. Bölck, K. Dermutz, W. Keuneke, M. Kögl, K. Orth, D. Safaian, K. Steinbrecher Seit 100 Jahren zieht es die Berliner an den Wannsee noch eine wilde Badestelle, entstand an diesem Ort eines der größten Binnenseebäder Europas. Conny Froboess Schlager Pack die Badehose ein aus dem Jahr 1951 verankerte das Strandbad Wannsee tief im Gedächtnis der Bundesrepublik. Über diesen historischen Ort gibt es viele Geschichten zu erzählen, wie sie auch in den legendären Rundfunkreportagen von Alfred Braun zu hören sind. Neben vielen anderen erinnert sich der derzeit oberste Bademeister Axel Ott an das Strandleben und einige Große Lieben, die hier begannen. Realisation: K. Wollheim, S. Bronder, M. Ramm, A. v. Hymbeeck, H. Davenport, W. Bauernfeind Produktion: ARD.ZDF Medienakademie mit dem 2014 MI 15 Nuria und Daniel, zwei Madrileños in Berlin von Rilo Chmielorz Nuria und Daniel sind zusammen mit Gus, ihrem Hund, nach Berlin gekommen. Daniel ist 38, Nuria 34. Er promovierter Mathematiker, sie hat schon vor vielen Jahren ihr Jura-Studium abgebrochen. In Madrid gab es keine Arbeit mehr. Die Entscheidung, die krisengebeutelte Heimat zu verlassen, war nicht einfach, denn die spanischen Familienbande sind eng. In Deutschland hofft das Paar Zukunft noch einmal neu gestalten zu können. Die Wahl fällt auf Berlin, nicht nur weil hier eine alte Freundin von Daniel wohnt, sondern auch weil Berlin Freiheit verheißt. Der Familienzwang fällt weg. Wie gehen die beiden damit um? Was werden sie innerhalb eines Jahres in Berlin erreichen? Regie: Rilo Chmielorz Produktion: /DLF 2014 So 12 Express Beirut Die Schriftstellerin und Malerin Etel Adnan von Jean-Claude Kuner Etel Adnan ist Kosmopolitin, eine intellektuelle Nomadin zwischen den Welten, die sich in Amerika, im Libanon und in Paris zu Hause fühlt. Den größten Teil ihres Lebens hat sie gemalt und geschrieben, besessen davon, ihre Gedanken und Gefühle in Worte und Bilder zu fassen. Doch erst 2012, als sie auf der Documenta in Kassel ihre Malerei präsentierte, erhielt sie internationale Anerkennung. Ihre Theaterstücke wurden seither auf zahlreichen europäischen Bühnen inszeniert, ihre literarischen Werke mehrfach ausgezeichnet. Heute kann sie nicht mehr so viel reisen wie früher. Aber ihr Geist durchwandert noch immer die vielen unterschiedlichen Welten, in denen sie heimisch ist. Mit: Gisela May, Almut Zilcher und Judica Albrecht Regie: Jean-Claude Kuner Produktion:, DKultur, NDR 2014 Sa 18 Knöpfe, Balg und Zungen Die Harmonikabauer aus Klingenthal von Peter Strauß Die Stadt Klingenthal ist voller Tradition. Hier im vogtländischen Musikwinkel entstehen in aufwendiger Handarbeit seit Jahrhunderten die unterschiedlichsten Musikinstrumente, so auch das Akkordeon der Marke Weltmeister. Zur Herstellung dieses Instruments sind 2500 Einzelteile und 5000 Arbeitsgänge notwendig. Die Fertigkeiten dafür sind von Generation zu Generation weitergegeben worden. Millionen von Auswanderern ließen sich mit der Harmonika ein Stück Heimat in die Fremde schicken. Auch heute noch sind die Musikinstrumente aus Klingenthal in aller Welt gefragt und haben einen guten Klang was in der Sendung zu hören ist. Regie: Waclaw Stawny Produktion:

8 features okt Gilbert Diop So 19 Berlin auf Afrikanisch von Nicole Marmet Berlin ist für Afrikaner ein verfluchtes Symbol, fand die Geburt der kolonialen Periode ihres Kontinents doch auf einer Konferenz in Berlin in den Jahren statt, auf der die europäischen Mächte Afrika untereinander aufteilten. Auch Deutschland bekam einen Teil des Kuchens. Im Bewusstsein der Deutschen spielt die koloniale Vergangenheit kaum eine Rolle. Anders als in Paris ist afrikanisches Leben in Berlin schwer zu finden. Am ehesten noch um die U-Bahn-Station Neukölln, die ein wenig an Belleville oder Place Clichy in Paris erinnert und im Wedding. Mit dem Sänger und Geschichtenerzähler Gilbert Diop, der über 30 Jahre in Berlin lebte, beginnt die Reise der Autorin durch das afrikanische Berlin Regie: Nicole Marmet Produktion: /DKultur 2014 Öffentliche Aufführung im Afrika-Haus S. 33 SA 25 Das Lautsprecherwunder aus Geithain von Andreas Meinetsberger und Peter Kainz Sag nicht Box, das heißt Lautsprecher. Wer sagt das? Kiesler, Joachim, Jahrgang 1941, seit mehr als 50 Jahren Entwickler, Tüftler Goldenes Ohr und Geschäftsmann der Firma Musikelectronic Geithain. Er ist eines dieser sächsischen Originale, die geniale Ideen genial umsetzen. Sein Metier ist die Schallwiedergabe. Und seine Produkte nähern sich dem Ideal: So erklingen Opern-Aufnahmen in den von ihm entwickelten Lautsprechern fast wie in der Oper selbst. Das Feature erzählt von einer sächsischen Hightech-Manufaktur, die der schier übermächtigen Konkurrenz der Global Player aus Japan und den USA trotzte und inzwischen die Studios aller ARD-Anstalten, nahezu alle deutschen Musik und Filmhochschulen sowie zahlreiche Konzert- und Opernhäuser mit ihren Lautsprechern beliefert. Mi 22 Oury Jalloh die widersprüchlichen Wahrheiten eines Todesfalles von Margot Overath 7. Januar 2005, Dessau, Sachsen-Anhalt. In einer Polizeizelle verbrennt ein an Händen und Füßen gefesselter Mensch bei lebendigem Leib. Selbst verschuldet, sagen die einen. Ermordet, sagen die anderen. Auch der dritte Prozess vor dem Landgericht Magdeburg bringt keine endgültige Aufklärung der Brandursache. Die Autorin knüpft an die Recherche für ihr erstes Feature zum Fall Jalloh an und hinterfragt die Ermittlungsergebnisse erneut. Mit Unterstützung von Gerichtsmedizinern, Toxikologen und Kriminalbeamten geht sie Ungereimtheiten nach und bekommt Hinweise auf einen dritten Mann. Ging es am Anfang um unterlassene Hilfeleistung des Dienstgruppenleiters, ermittelt die Staatsanwaltschaft Dessau seit 2014 gegen Unbekannt wegen Mordes. MI 29 Regie: Andreas Meinetsberger Produktion: 2014 Bodies Under Attack von Elodie Pascal Seit Urzeiten modifizieren Menschen ihr Äußeres durch Haare schneiden, Nägel lackieren oder Ohren durchstechen. Die Einen gehen zum Schönheitschirurgen, um sich die Brüste oder Lippen vergrößern zu lassen, die Anderen mögen Tätowierungen, Piercings, Implantate. Diffamiert werden Body Modder oft und von vielen Seiten. Und so ist der Titel des Stückes mehr als doppeldeutig. Regie: Elisabeth Putz Produktion: NDR/ 2014 Regie: Nikolai von Koslowski 12 Produktion: /WDR/NDR

9 features Richard Meyer, Großvaters des Autors nov So 02 Der Makel Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte von Andreas F. Müller Erst in ihrem 64. Lebensjahr offenbarte mir meine Mutter das Geheimnis ihrer Herkunft. Mein Großvater war nicht mein Großvater, ein anderer Mann hatte die Großmutter mit ihrem Kind über Nacht verlassen, kurz nach der Geburt. Er verschwand für immer. Ein weißer Fleck in der Geburtsurkunde, Vater unbekannt Ein Schicksal von abertausenden Frauen. Vielleicht hätte ich es dabei belassen, wäre da nicht, noch lange Zeit nach der Enthüllung, dieses ängstliche Flüstern meiner Mutter geblieben, wenn wir darüber sprachen. Im Januar 2011, nach siebzehnjähriger Suche voller Hindernisse, erhielt ich aus England eine , lapidar überschrieben: Welcome to the family! SA 01 Im Weiberstaat Das Erfolgsmodell Ameise von Konrad Lindner Im Ameisenhaufen da wimmelt es, schrieb Wilhelm Busch in seinem naturgeschichtlichen Alphabet. Doch dieses Gewimmel hat ein System. Lange vor der Herausbildung der menschlichen Gesellschaft erfanden die Ameisen die Sozialstruktur mit Arbeitsteilung und Kooperation. Aber es wird auch sichtbar, dass es im Gewirr eines Ameisenhügels nicht nur voller Harmonie zugeht. In dem Superorganismus gibt es sowohl Ordnung als auch innere Spannungen. Ameisen wecken die Erinnerung an Amazonen. Die Männer sind nur zeitweise zur Begattung ausgewählter Jungfrauen zugelassen. Aber im Vergleich zu dem, was man heute von Ameisen weiß, waren die Amazonen harmlose Weiber. Den eigentlichen und den klassischen Weiberstaat haben wir vor Augen, wenn wir uns auf die Spur der Ameisen begeben. Regie: Matthias Seymer Produktion: 2004 MI 05 Regie: Andreas F. Müller Produktion: /DKultur/WDR 2012 Mit der Planierraupe westwärts Chronik eines Grenzdurchbruchs und seine Folgen von Jürgen Heise Nach dem 13. August 1961, dem Tag des Mauerbaues, kehren knapp eine Million DDR-Bürger ihrem Land den Rücken. In ihrer Entschlossenheit, die unliebsam gewordene Heimat zu verlassen, fliehen einige zu Fuß, andere durchschwimmen Flüsse oder rasen mit ihrem PKW in die Grenzsperren. Vom Bau bis zum Fall der Mauer bezahlen etwa 600 Menschen den Grenzübertritt in Richtung Westen mit ihrem Leben. Am 29. April 1982, um 5.55 Uhr durchbrechen drei Personen mit einer Planierraupe die mit Minen und Selbstschussanlagen gesicherte Grenze zur Bundesrepublik bei Weferlingen, einem Ort im Kreis Haldensleben, Bezirk Magdeburg. Regie: Ingo Colbow Produktion:

10 features nov Jonas Heldt Abdel Kadr as Sufi Hans Magnus Enzensberger Sa 08 Mi 12 Kinder reisen aus von Sarah Krüger Julias Vater kam von einer Westreise nicht zurück; Felicitas Familie musste die DDR innerhalb von 48 Stunden verlassen; Sarahs Mutter ging eine Scheinehe mit einem Westdeutschen ein. Wenn es um Flucht und Ausreise aus der DDR in den Westen geht, spielt die Perspektive der Kinder meist keine Rolle. Es ging nicht um mich, sondern um meine Eltern, erinnert sich Felicitas. Doch auch die Kinder mussten mit den Konsequenzen der von den Eltern getroffenen Entscheidungen leben. Wie haben sie die Zeit in der DDR, ihre Ausreise und die Ankunft in West-Berlin erlebt? Regie: Antje Vowinckel Produktion: /SWR 2014 Wut Jugendliche Gewaltausbrüche von Jonas Heldt Was geschieht, wenn junge Männer und meistens sind es Männer die Kontrolle verlieren und Aggression und Wut in Gewalt umschlagen? Gewalt wird als krankhaft begriffen und zieht sich doch wie ein roter Faden durch die Narration unserer Kultur. Was geschieht, wenn die zivilisatorischen Tabus ins Wanken geraten oder plötzlich außer Kraft gesetzt werden? Wenn Jugendliche Rache an dieser Welt üben und zu Kriegern in Turnschuhen werden? Die Suche nach einer Antwort findet an vielen Orten statt. Vor Gericht, in den Medien oder in der medizinischen Forschung. Doch was, wenn Gewalt und Aggression Teil unserer conditio humana sind und wir begreifen müssen, dass Gewalt lustvoll sein kann? Mit: Jan Philipp Reemtsma Regie: Jonas Heldt, Leo Knikman Produktion: 2014 SA 15 S0 16 Der Sufi ist wie Wasser Eine Begegnung mit Konvertiten in Potsdam von Carsten Dippel Karl heißt jetzt Abdel Rahman. Manuela Saliha. Aus Christian wurde Abdelkabir. Thomas nennt sich Mehmet. Die vier jungen Deutschen wurden Muslime. Sie folgen den Lehren eines in Afrika lebenden Scheichs: Abdel Kadr as Sufi, ein Konvertit mit radikalen Ansichten. Für die vier in Potsdam öffnet sich mit dem Eintritt in den Islam die Tür in eine völlig neue Welt: Der unerschütterliche Glaube an Allah, feste Gebetszeiten, Fasten im Ramadan. Doch sie stoßen auch auf Widerstände und Rückschläge. Der Sufi ist wie Wasser. Er fließt, wohin Allah es will. Regie: Nikolai von Koslowski Produktion: 2014 Zum 85. Geburtstag Das unendliche Zimmer Die Adressen des Hans Magnus Enzensberger von Michael Augustin und Walter Weber Bereits als junger Autor war der 1929 in Kaufbeuren geborene und in Nürnberg aufgewachsene Hans Magnus Enzensberger polyglott unterwegs. Gewohnt hat er an vielen Orten: in Freiburg, Stuttgart, Frankfurt am Main, Berlin und München, in Frankreich und Norwegen, Russland und den USA, in Kuba und Italien. Anlässlich seines 85. Geburtstages unternimmt der Dichter, Schriftsteller und Herausgeber eine akustische Parforcetour durch seine bewegte Vita, eine Kopfreise zu sich selbst und den Stationen und Wegmarken seines Lebens und Schreibens. Regie: Michael Augustin und Walter Weber Produktion: Radio Bremen 2014 Themenwoche Toleranz 16 17

11 features nov Beate Lehner Mi 19 + SO 23 NOV 18:00 Sa 22 Ein Glaswerk für Haiphong Solidarität der DDR mit Nordvietnam von Jan Schilling Schon seit den 50er Jahren unterstützte die DDR die Demokratische Republik Nordvietnam, und als die ersten US-amerikanischen Bomben auf Vietnam fielen, rollte eine beispiellose Solidaritätskampagne an. Kinder spendeten Spielzeug, die Bürger Nähmaschinen und Blut, der Staat versorgte das Bruderland mit Notstromaggregaten. Ganze Fabriken fanden ihren Weg nach Haiphong, tausende Vietnamesen wurden in der DDR ausgebildet, um den Aufbau nach dem Krieg voranzubringen. Gespeist aus der Empörung über Agent Orange und den Napalm-Krieg der USA, mischte sich in dieser Solidaritätsbewegung menschliches Mitgefühl mit dem Kalkül des Staates. Regie: Wolfgang Bauernfeind Produktion: 2014 Schlachtfeld der Seele Bundeswehrsoldaten singen vom Krieg von Julia Schäfer Bis Ende 2014 will Deutschland alle Kampftruppen aus Afghanistan abziehen. Der Rückhalt in der Bevölkerung für diesen Einsatz war nie groß, die Bundeswehr hat an Ansehen verloren. Die Soldaten fühlen sich allein gelassen. Wer hört ihnen zu, wenn es um die Zwischentöne ihrer Auslandseinsätze geht? Das Gewandhaus zu Leipzig und ein Psychodramatiker bieten Soldaten die Möglichkeit, Erlebtes in Chormusik zu übersetzen. Im geschützten Raum der Proben kommt manches zur Sprache. Zum Beispiel die schreienden afghanischen Kinder, denen der Soldat, selbst Vater, nicht helfen kann, oder die Furcht beim Raketenbeschuss auf das Feldlager. Die Männer suchen nach Worten, die im Militäralltag keinen Platz haben. Und scheuen sich nicht, an die Öffentlichkeit zu treten. So 23 MI 26 Die Hände fliegen durch den Raum Eine Liebe zwischen zwei Welten von Beate Lehner Die Welten von Hörenden und Gehörlosen bleiben meistens geschieden; nicht so in der Geschichte, die hier erzählt wird: Eine junge Frau verliebt sich in einen gehörlosen Mann, den sie heiratet und mit dem sie zwei Kinder hat. Fasziniert von der Möglichkeit wortloser Verständigung und bezaubert von der Kommunikationsfähigkeit ihres Mannes, erlernt sie die Gebärdensprache so vollkommen, dass sie schließlich als Gehörlosendolmetscherin arbeitet. Regie: Barbara Entrup Produktion: SFB-ORB 2003 Von Casanova bis Casablanca Auf dem Höllentrip authentischer Verführungskunst von Hannelore Hippe Verführung gilt als der Ur-Antrieb in der Beziehung zwischen den Geschlechtern. Das Geschick der Verführer basiert auf der Sehnsucht und der Bereitschaft der Erwählten, sich verführen zu lassen. Doch ist die Taktik der Galanterie in unserem Alltag nicht längst verlorengegangen? In dieser Sendung soll von ihr die Rede sein der klassischen Verführungskunst, die frühere Generationen so viel lustvoller, perfider und mit viel mehr Verve betrieben. Und natürlich gibt es einen Streifzug durch die Literatur mit köstlichen Anregungen für lernwillige Verführer. Denn vielleicht gibt es ihn ja doch noch, den Herrn, der die Dame ansieht und sagt: Schau mir in die Augen, Kleines! und sie sinkt dahin Regie: Hannelore Hippe Produktion: NDR/SWF/ 1994 Regie: Ingo Colbow Produktion: /DLF

12 features nov dez Sa 29 So 30 Fracking der zweifelhafte Weg zum Erdgas von Heidi Mühlenberg Über Fracking zur Erdgasgewinnung wird derzeit viel diskutiert. Was verbirgt sich hinter dieser Methode? Und warum ist der Widerstand dagegen so groß? In bis zu fünf Kilometern Tiefe werden gasführende Gesteine durch Horizontalbohrungen mit Hilfe von Wasser und Chemikalien aufgesprengt. Um das entstandene Gemisch an die Erdoberfläche zu fördern, muss es durch senkrechte Sammelrohre geleitet werden, die auch jene massiven Schichten durchlöchern, die das Grundwasser bislang vor Verunreinigung schützten. Fracking gefährdet unsere Grundwasservorkommen, sagen die Umweltverbände daher. Fracking sichert Europas Gasversorgung, versprechen die Politiker. Regie: Matthias Seymer Produktion: 2014 Kriegsalbum Was die neuen Heimkehrer nach Hause bringen von Lukas Matthaei, Milena Kipfmüller und Klaus Janek Seit 1999 befindet sich Deutschland im Krieg doch hier ist davon wenig zu spüren. Kriegsalbum sammelt die Erlebnisse gegenwärtiger Kriegsheimkehrer: Soldaten, Journalisten, Mitarbeiterinnen von NGOs berichten sehr persönlich von ihren Erfahrungen und deren Auswirkungen aufs weitere Leben. Sie geben Einblick in die realen Kriegsszenarien, die sich vor Ort ungleich konfuser und brutaler darstellen, als es uns die bereinigten Nachrichtenbilder vorführen. Die Sendung bringt die Erlebnisse dieser Menschen in Deutschland zu Gehör und lässt sie in einen akustischen Dialog mit Berlins Alltagsgeräuschen treten. Voraufführung in der Akademie der Künste S. 33 Regie: Lukas Matthaei, Milena Kipfmüller und Klaus Janek Produktion: 2014 Mi 03 SA 06 Machtkampf am Runden Tisch von Kirsten Heckmann-Janz Am 7. Dezember 1989 geschieht in Ost-Berlin das bis dahin Undenkbare: Aktivisten der DDR-Opposition und Vertreter der Staatsmacht setzen sich an einen Tisch, um über die Zukunft des Staates zu verhandeln. Eben noch waren die einen verfolgt, misshandelt und inhaftiert worden, die anderen hingegen privilegierte Funktionäre und Stützen des Systems. Nun sitzen sie sich gegenüber. Es geht unter anderem um freie und geheime Wahlen und um die Abschaffung des Ministeriums für Staatssicherheit dem Schild und Schwert der SED. Was zunächst keiner weiß, auf beiden Seiten des Tisches befinden sich inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit. Regie: Nikolai von Koslowski Produktion: 2014 Voraufführung im ARD-Hauptstadtstudio S. 33 Über sieben Brücken ein DDR-Hit geht um die Welt von Gerhard Pötzsch Als im April 1978 mit dem Abspann des Fernsehfilms Über sieben Brücken musst du gehen der gleichnamige Poptitel verklang, ahnte niemand, dass im DDR-Fernsehen gerade ein Welt-Hit geboren war. Nicht der Regisseur Hans Werner, nicht der Liedtexter Helmut Richter und auch nicht Ed Swillms, der Keyboarder der Gruppe Karat, der sich wochenlang verzweifelt um eine Komposition auf die Schaukelpferd- Verse bemüht hatte. Im darauffolgenden Jahr wurde die Karat-LP Über sieben Brücken musst du gehn in der DDR ein Kassenschlager und in der Bundesrepublik unter dem Titel Albatros Mal verkauft. Und als Peter Maffay den Titel 1980 mit einem einprägsamen Saxophon-Solo coverte, verkaufte sich diese Einspielung zwei Millionen Mal. Die Liste weiterer Interpreten reicht von Vicky Leandros über Joseph Carreras bis zu Massen-Chören in Fußballstadien. Regie: Wolfgang Rindfleisch Produktion:

13 features dez Ken Adam Jaroslav Rudiš und Martin Becker Ruth Fruchtman So 07 Think big! Der Weltenmacher Ken Adam von Christian Buckard Jeder Held braucht seine Welt, die er retten kann. Die einzigartige Welt James Bonds wurde von Sir Ken Adam erträumt und erschaffen. Seine Sets für die Bond-Filme sind wunderbare Kombinationen aus futuristischem Design und klassischer Eleganz, revolutionär (Roger Moore). Die Träume des am 5. Februar 1921 als Klaus Hugo Adam in Berlin geborenen Produktionsdesigners und Filmarchitekten haben unser Bild von der Welt geprägt: Denken wir an Fort Knox, denken wir an Ken Adams Fort Knox aus Goldfinger. Dem Lebenswerk des britischen Gentlemans aus Berlin widmet die Kinemathek in Berlin im Dezember eine eigene Ausstellung. Regie: Nikolai von Koslowski Produktion: /SWR 2014 SA 13 Maschinen Kinder von Fabian Kühlein Noch etwas wackelig auf den Beinen kommt uns eine weiße Gestalt von der Größe eines Kindes entgegen und hebt die Hand zu dem allgemein anerkannten Zeichen für Ich komme in Frieden. Dabei schauen uns ihre Augen neugierig an und warten auf eine Reaktion. Diese Kinder heißen Asimo, Myon, Georg oder einfach nur HRP-4C. Sie alle sind humanoide Roboter, die in unterschiedlichen Laboren der Welt zum Leben erweckt wurden. Ihre zukünftigen Aufgaben stellen sich die Eltern ganz unterschiedlich vor. Für einige reicht es, wenn sie uns als praktische Haushaltshelfer zur Seite stehen, andere wünschen sich, dass die Maschinen Kinder unsere Gesellschaft grundlegend verändern. Wovon träumen wir, wenn wir der Technik eine Menschengestalt schenken? Regie: Fabian Kühlein Produktion: 2014 Mi 10 + SO 14 18:00 Auf nach Stillstand! Eine Reise ins Altvatergebirge, ins ehemalige Sudetenland von Jaroslav Rudiš und Martin Becker Eine Reise im tiefsten Winter, eine Reise in die deutschtschechische Gegenwart und Vergangenheit: Jaroslav Rudiš und Martin Becker machen sich auf den Weg ins ehemalige Sudetenland, ins Altvatergebirge. In dieser scheinbar gottverlassenen und dünn besiedelten Gegend an der polnischtschechischen Grenze finden sie Spuren des erfolgreichen UFA Schauspielers Rudolf Rittner und entdecken die Ruinen eines deutschen Dorfes Stillstand sein Name. Bei ihrer Winterreise stoßen die beiden Autoren aus Tschechien und Deutschland auf Widersprüche und Wunder und am Ende mit einem Schnaps an, den Kyle, ein Amerikaner im Altvatergebirge brennt: dem deutsch-tschechischen Versöhnungsschnaps, der über alle Ländergrenzen hinaus wirkt. Regie: Ulf Köhler Produktion / Český rozhlas 2014 SO 14 Mein Exil zuhause Lob der Heimatlosigkeit von Ruth Fruchtman Wer sagt, dass das Zuhause nur ein bequemer Ort sei? Wer behauptet, dass man dort bleiben muss, wo man geboren wurde? Im gleichen Land, in der gleichen Stadt, gar in derselben Straße und derselben Wohnung? Heimatlosigkeit muss kein Nachteil sein. Das Land, die Kultur und die Sprache zu wechseln, kann eine andere Sicht auf die Welt, auf andere Menschen ermöglichen und vor allem auf sich selbst. Leila Ibn Hasar, deutsch-arabischer Herkunft, Maciej Luszynski aus Polen, Ines Meyer-Kormes, jüdische Ostberlinerin, und die ebenfalls jüdische, in London geborene Autorin erzählen von der Suche nach Heimat und der Konstruktion eines Zuhause. Das Feature ist zugleich auch ein Beitrag zur Diskussion über Migration und Leitkultur. Regie: Nikolai von Koslowski Produktion: WDR/

14 features dez Suzanne Bontemps und Sophie Panzer Henry Hübchen Mi 17 Gasrausch im ewigen Eis Unterwegs auf russischen Gasfeldern jenseits des Polarkreises von Suzanne Bontemps und Sophie Panzer In die wegen des harten Klimas gefürchteten Gebiete jenseits des Polarkreises, wo früher die Gulag-Häftlinge in Bergwerken von Workuta oder Norilsk schuften mussten, ziehen heute freiwillig Tausende meist junger Russen. Sie wollen bei der Erschließung der Erdgasvorkommen schnell gutes Geld verdienen. Kleine sibirische Siedlungen sind in den vergangenen dreißig Jahren zu großen Städten angewachsen, deren Namen bei uns meist völlig unbekannt sind. Und wie in y Urengoy, auch Gazpromcity genannt, leben dort die Bewohner vor allem vom Gas und ein wenig wie auf einem anderen Stern. Regie: Wolfgang Rindfleisch Produktion: DLF/ORF/ 2014 So 21 Das war nicht mein Text, das war meine Haltung Unterwegs mit dem Schauspieler Henry Hübchen von Jürgen Balitzki 1958 stand er als Jungpionier Atze Icke zum ersten Mal vor einer Kamera. Schauspieler wollte er trotzdem nicht werden, denn Schauspieler erschienen ihm zu opportunistisch. Regisseur wollte er werden. Henry Hübchen hat dann doch an der Berliner Schauspielschule studiert. Obgleich er schon zu DDR-Zeiten auf der Leinwand zu sehen war ( Die Söhne der großen Bärin oder Jakob, der Lügner ), kennt man ihn deutschlandweit aus Kinofilmen wie Sonnenallee, Alles auf Zucker und aus vielen Fernsehproduktionen. Hübchen ist ein Frauentyp Mastroiannischer Prägung mit amüsantem Plauder-Potenzial und zugleich ein wacher Zeitgenosse, der Kontroversen im öffentlichen Diskurs nicht scheut (selbst wenn er dabei auf die Nase fällt). Sa 20 Einzug ins Wesentliche Eremiten in Deutschland von Dorna Safaian Was bedeutet es, heute als Eremit zu leben? Wie ist es möglich, sich in einer durch und durch vernetzten Informationsgesellschaft an den ersten großen Asketen des Christentums zu orientieren, die sich in die Isolation der Wüste zurückzogen? Das Feature porträtiert Menschen, die sich für die radikale Zurückgezogenheit entschieden haben und ihr Leben nun jenseits aller gesellschaftlichen Ideale der geistlichen Übung widmen. Dabei zeigt sich, welche Herausforderungen sie täglich auf sich nehmen müssen, um ihr Leben auf das für sie Wesentliche auszurichten. Regie: Anouschka Trocker Produktion: 2014 Fr 26 Regie: Holger Kuhla Produktion: 2008 Stellen Sie sich den Behörden! Weihnachtsansprachen der Bundespräsidenten von Michael Lissek Seit 1949 spricht der Bundespräsident am Ende jedes Jahres zu seinem Volk. Bis 1970 zu Silvester, seit 1971 zur Weihnacht. Der Bundespräsident ist der höchste Repräsentant des deutschen Staates. Auf der Internetseite des Bundespräsidialamtes steht zu lesen, er mache durch sein ( ) öffentliches Auftreten den Staat selbst seine Existenz, Legitimität, Legalität und Einheit sichtbar. In unserem Fall: hörbar. Aber was ist das für ein Staat, der sich da durch den Bundespräsidenten zu Gehör bringt? Wie klingt er, wenn er sich weihnachtlich zur Sprache bringt? Eine semantische und akustische Travestie, bei der man durchaus lachen, staunen und erschrecken darf. Regie: Michael Lissek Produktion: SWR, NDR, WDR, DKultur

15 hörstücke die kleine Serie fünf Minuten montags bis freitags immer 14:10 Uhr nur im kulturradio vom FR 26 16:05 Das Dorf aus der Spielzeugschachtel Seiffener Weihnacht von Charlotte Drews-Bernstein Im erzgebirgischen Seiffen weihnachtet es das ganze Jahr hindurch. In fast jedem der alten Bergmann- und Spielmacherhäuschen wird gedrechselt und bemalt: Weihnachtspyramiden, Nussknacker, Räuchermännchen, Schwibbögen, Engel und Bergmänner, Spielzeug und Miniaturen. So machten es schon ihre Vorfahren. Als Bergleute, die Zinn auswuschen, ausseiften, betrieben sie die Drechselei seit dem 17. Jahrhundert im Nebenberuf. Weihnachten ist der Höhepunkt des Jahres in Seiffen. Zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes marschiert die Seiffener Bergparade in einer Festuniform von 1719 durch den Ort, die Kinder laufen als Lebendiges Spielzeug mit. 29 Sep bis 02 OKT 14:10 Abenteuer des Zusammenlebens von Angelika Brauer Graffiti auf einer Berliner Hauswand: Nur die Liebe zählt. Als könnte sie alle anderen Formen der Anerkennung ersetzen. Soziale Wertschätzung, also geachtet und geschätzt zu werden für das, was man kann und leistet ist darauf nicht jeder angewiesen? Was aber dann, wenn immer mehr Menschen von sozialer Anerkennung abgeschnitten sind? Und das Gefühl der Überflüssigkeit um sich greift? Zu Wort kommen die Kulturwissenschaftlerin Irene Berkel und der Sozialphilosoph Axel Honneth. Montag, 29. September Vertrauen und Anerkennung Sa 27 Regie: Barbara Entrup und Charlotte Drews-Bernstein Produktion: SFB Jahre Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Die Kunst des Volkes...oder die unsichtbaren Mitspieler der Volksbühne von Annika Krump Die Volksbühne ein Theater, das ein ungewöhnliches neues Theatermodell geprägt hat wurde sie von der Arbeiterschaft mit dem Ziel gegründet, DIE KUNST DEM VOLKE zugänglich zu machen. Nun, hundert Jahre später, ist sie international erfolgreich. Welche unsichtbaren Mitspieler hinter den 1000 Türen des Theaters haben den lang anhaltenden Erfolg mit aufgebaut? Als Dramaturgie- und Regieassistentin an der Volksbühne 1992/93 tätig, erinnert sich die Autorin Annika Krump anhand ihrer Tagebuchaufzeichnungen. Sie taucht ein in das lebendige Miteinander des Theaters mit seinen eigenen Werkstätten, spricht mit einem treuen und loyalen Team, das neben der Arbeit auch die Volksband und den Chor der Werktätigen betreibt. dienstag, 30. September Schuld und Scham Mittwoch, 1. ober Freundschaft und Solidarität Donnerstag, 2. ober Respekt und Recht 26 Regie: Andrea Getto Produktion:

16 hörstücke die kleine Serie okt 20 BIS 24 OKT 14:10 Leben und Sterben auf dem Falkenseer Herbstfest von Jenny Marrenbach Der Festplatz des Falkenseer Herbstfestes ist eröffnet. Zuerst kommen Kinderkarussell und Kettenflieger, es folgen Losstände mit garantiertem Trostpreis. Achterbahn, Mandelwagen, Autoscooter. Doch dann das Herz des Rummelplatzes: der Break Dance. Hier ist die Mitte des Geschehens, der Break Dance dreht, schleudert, schwirrt. Farbe und Licht verwischen. Schreie, Bässe, Fahrtwind... Hinter dem Trubel verbergen sich Geschichten von Menschen, die nicht nur einmal im Jahr auf den Rummelplatz gehen, sondern ihr ganzes Leben mit dem Karussell verbunden haben. Fünf kurze Geschichten geben einen Einblick in die Kirmeswelt, wie sie sich den Besuchern sonst nicht zeigt. Das Falkenseer Herbstfest findet vom 17. bis 26. ober statt. Montag, 20. ober Leben Dienstag, 21. ober Familie Mittwoch, 22. ober Arbeit Donnerstag, 23. ober Musik Freitag, 24. ober Tasja 27 BIS 31 OKt 14:10 Herbst 89 Gethsemane-Kirche Berlin Protokolle einer friedlichen Revolution von Claudia Klein und Sabine Smit Berlin-Prenzlauer Berg im Herbst Am 1. ober als das Land in Aufruhr ist, die Grenzen zwischen Österreich und Ungarn gefallen sind und in Leipzig jeden Montag die Menschen durch die Stadt demonstrieren tritt Bernd Albani die neue Stelle als Pfarrer der Gethsemanekirche an. Ganz schnell überschlagen sich auch hier die Ereignisse. Im Gotteshaus beginnen die Mahnwachen. Bei den Demonstrationen rund um den 40. Jahrestag der DDR gibt es Übergriffe und Verhaftungen. Immer mehr Menschen strömen in die Kirche zu den Fürbitt-Andachten für die Inhaftierten. Es geht um Reformen, aber auf friedlichem Weg. Montag, 27. ober ober 89 Eine neue Pfarrstelle Dienstag, 28. ober 3. ober 89 Wachet und betet! Mittwoch, 29. ober 7. ober 89 Kein Grund zum Feiern Donnerstag, 30. ober 8. ober 89 Keine Gewalt! Freitag, 31. ober 9. ober 89 Auf die Straße! 28 29

17 hörstücke die kleine Serie nov 17 bis 21 14:10 Glaube in Berlin Themenwoche Toleranz von Sandra Babing Die Glaubensgemeinschaften in Berlin sind so vielfältig wie die Gesichter der Leute auf den Straßen. Abseits von Einkaufszentren und Bahnhöfen finden sich Menschen in Hinterhöfen, Privatwohnungen oder auf Waldlichtungen zusammen: Sie diskutieren, feiern Feste, singen, gedenken den Verstorbenen oder befriedigen Bedürfnisse, die ihnen sonst im Leben zu kurz kommen würden. Fünf Gläubige führen uns in ihre Glaubensrichtungen ein, zeigen uns Riten und Bräuche und erzählen von ihrem persönlichen Zugang zum Transzendenten. 24 bis 28 14:10 Kriegsalbum Was die neuen Heimkehrer nach Hause bringen von Lukas Matthaei, Milena Kipfmüller und Klaus Janek Seit 1999 befinden sich deutsche Soldaten wieder in Kriegseinsätzen. Aus intensiven persönlichen Gesprächen entsteht ein vielschichtiges Panorama der Motive, Erfahrungen, Traumata und Glücksmomente. Wie der Krieg diejenigen prägt, die durch ihn hindurchgegangen sind und was davon in unsere Gesellschaft zurückkommt, davon handelt diese Hörstückreihe. Kriegsalbum führt auf das gleichnamige Feature der Autoren Matthai, Kipfmüller und Janek hin, welches das kulturradio am 30. ember um sendet. Montag, 17. ember Schwitzhütte und Medizinrad Der Bärenstamm Montag, 24. ember Die Journalisten Dienstag, 18. ember Derwische und Dhikr Islamischer Sufismus Mittwoch, 19. ember Blots und Symbelrunden Vorchristliches Asatru-Heidentum Dienstag, 25. ember Die Helfer Mittwoch, 26. ember Die Politiker Donnerstag, 27. ember Die Therapeuten Donnerstag, 20. ember Monster unser und Nudelsauce Evolutionärer Humanismus Freitag, 28. ember Die Soldaten Freitag, 21. ember Baha u llah und Bab Die internationale Bahai i-gemeinde 30 31

18 hörstücke die kleine Serie feature zusammen hören in Berlin und anderswo Oumar Diallo 15 bis 19 14:10 Helden und Heldinnen der Kindheit von Inge Braun und Helmut Huber Es gibt literarische und filmische Figuren, die scheinen für die Ewigkeit geschrieben zu sein. Das gilt auch für die Helden und Heldinnen der Kindheit. Ob Pippi Langstrumpf, Donald Duck, oder Pu der Bär mit dem geringen Verstand, sie haben nichts an Faszination eingebüßt. Auch Barbie, Kindertraum und Elternschreck, ist mittlerweile ein Klassiker und Pittiplatsch hat den Untergang der DDR unbeschadet überstanden. SA 25 19:00 Eintritt frei Afrika-Haus Berlin auf Afrikanisch von Nicole Marmet Aufführung des Features und anschließendes Gespräch mit Oumar Diallo und Nicole Marmet Featurebeschreibung siehe 19. ober, S. 12 Afrika-Haus, Bochumer Straße 25, Berlin, U9 Turmstraße Montag, 15. Pippi Langstrumpf Dienstag, 16. Barbie Mittwoch, 17. Pitti Platsch Donnerstag, 18. Donald Duck Freitag, 19. Pu der Bär DO 27 NOV 19:00 Eintritt 5 erm. 3 Akademie der Künste am Pariser Platz Kriegsalbum Was die neuen Heimkehrer nach Hause bringen von Lukas Matthaei, Milena Kipfmüller und Klaus Janek Voraufführung des Features mit Podiumsdiskussion Featurebeschreibung siehe 30. ember, S :10 Vorfreude, schönste Freude von Ulrich Grober und Marusa Kresé Wie unterschiedlich die Vorbereitung und die Vorfreude auf den heiligen Abend sein kann, darum geht es in den zwei Hörstücken vor Weihnachten. In der ersten Folge porträtiert Ulrich Grober die Märchenerzählerin und Jugendbuchautorin Lisa Tetzner ( ), für die nichts so wunderbar war, wie das Weihnachtsfest. Die zweite Folge Alle meine Weihnachten stammt von der Autorin Marusa Kresé, die sich an die Feste ihrer Kindheit in Ljubljana erinnert. Montag, 22. Lisa Tetzners Weihnacht (Grober) Dienstag, 23. Alle meine Weihnachten (Kresé) DI 02 Dez 18:30 Eintritt frei Akademie der Künste, Plenarsaal, Pariser Platz 4, Berlin ARD-Hauptstadtstudio Machtkampf am Runden Tisch von Kirsten Heckmann-Janz Voraufführung des Features mit Podiumsdiskussion Featurebeschreibung siehe 3. Dezember, S. 21 ARD-Hauptstadtstudio, Wilhelmstraße 67a, Berlin Um Voranmeldung wird gebeten: Tel

19 diskurs okt nov dez immer donnerstags 23:00 Uhr nur auf FIGARO Nikita Chruschtschow Hans Magnus Enzensberger Dieter Hildebrandt Samuel Beckett 2. OKT Die bürgerliche DDR von Friedrich Dieckmann OKT 25 Jahre Friedliche Revolution Stille Helden siegen selten Leipziger Ton MONTAGE von Karl-Heinz Schmidt-Lauzemis und Ralph Oehme hr/sachsenradio/sfb Vor 50 Jahren: Am wurde Nikita Chruschtschow entmachtet Er gab uns das Lachen zurück Nikita Chruschtschow und die Entstalinisierung Vortrag von Jörg Baberowski am im Einstein Forum Potsdam Einstein Forum Potsdam / Wahrzeichen oder Momentaufnahme aus Amerika von Günter Kunert Rundfunk der DDR Reformation und Revolution Vortrag von Ernst Bloch NDR NOV Zum 85. Geburtstag von Hans Magnus Enzensberger am 11. ember Ach, Europa : Enzensberger in Jena Hans Magnus Enzensberger im Gespräch mit dem Germanisten Dirk von Petersdorf Mitschnitt einer öffentlichen Veranstaltung am 7. September 2010 an der Universität Jena NOV Vor 30 Jahren: Eröffnung der freien Kunstausstellung Herbstsalon in Leipzig am 15. ember Ein Piratenstück Der 1. Leipziger Herbstsalon von Doris Liebermann SWR / NOV Zum 1. Todestag Nie wieder achtzig Lesung von Dieter Hildebrandt BR NOV Die Dingwelt als gigantischer Gedächtnisspeicher Delphisches Orakel in jedem Stein? von Gesche Schmoll 2014 Themenwoche Toleranz 4. Warum Inder kein Rind, Moslems kein Schwein und Deutsche keine Maikäfer essen Teil 1 Nahrungstabus in Kultur und Geschichte Rind, Schwein, Pferd von Kai Lückemeier hr Dez Warum Inder kein Rind, Moslems kein Schwein und Deutsche keine Maikäfer essen Teil 2 Nahrungstabus in Kultur und Geschichte Hund, Blut, Milch, Insekten von Kai Lückemeier hr 2012 Und anschließend: Schwein gehabt ist nicht genug Die Selbsterfahrung geht weiter von Michael Töpfer Dez Zum 25. Todestag von Samuel Beckett am 22. Dezember Deutschland ist grässlich, das Geld wird knapp Becketts Winterreise durch Hitlers Reich Feature von Holger Teschke

20 register und nicht zuletzt Autoren Regisseure Bildnachweise Impressum Augustin, Michael 17 Baberowski, Jörg 34 Babing, Sandra 30 Balitzki, Jürgen 25 Becker, Martin 22 Bloch, Ernst 34 Bölck, Martina 10 Bontemps, Suzanne 24 Brauer, Angelika 27 Braun, Inge 32 Buckard, Christian 22 Budde, Joachim 10 Chmielorz, Rilo 11 Dehnhardt, Sebastian 8 Dermutz, Klaus 10 Dieckmann, Friedrich 34 Dippel, Carsten 17 Drews-Bernstein, Charlotte 26 Enzensberger, Hans Magnus 34 Fruchtmann, Ruth 23 Grober, Ulrich 32 Heckmann-Janz, Kirsten 21, 33 Heise, Jürgen 15 Heldt, Jonas 16 Hildebrandt, Dieter 35 Hippe, Hannelore 19 Huber, Helmut 32 Janek, Klaus 20, 31, 33 Kainz, Peter 13 Keuneke, Wiebke 10 Kipfmüller, Milena 20, 31, 33 Klein, Claudia 29 Kögl, Martina 10 Köhler, Ulf 8 Kresé, Marusa 32 Krüger, Sarah 16 Krump, Annika 26 Kühlein, Fabian 23 Kuner, Jean-Claude 10 Kunert, Günter 34 Lehner, Beate 19 Leßner, Regina 9 Liebermann, Doris Lindner, Konrad 14 Lischewski, Nadja 8 Lissek, Michael 25 Lückemaier, Kai 35 Marmet, Nicole 12 Marrenbach, Jenny 28 Matthaei, Lukas 20, 31, 33 Meinetsberger, Andreas 13 Mühlenberg, Heidi 20 Müller, Andreas F. 15 Oehme, Ralph 34 Orth, Krischan 10 Overath, Margot 12 Panzer, Sophie 24 Pascal, Elodie 13 Pötzsch, Gerhard 21 Rauhut, Michael 8 Rudiš, Jaroslav 22 Safaian, Dorna 10, 24 Schäfer, Julia 18 Schilling, Jan 18 Schmidt, Matthias 8 Schmidt-Lauzemis, Karl-Heinz 34 Schmoll, Gesche 35 Scholz, Peter Hugo 9 Smit, Sabine 29 Steinbrecher, Kerstin 10 Strauß, Peter 11 Teschke, Holger 35 von Petersdorf, Dirk 34 Weber, Walter 17 Augustin, Michael 17 Bauernfeind, Wolfgang 9, 10, 18 Bronder, Susanne 10 Chmielorz, Rilo 11 Colbow, Ingo 9, 15, 18 Davenport, Helena 10 Drews-Bernstein, Charlotte 26 Entrup, Barbara 19, 26 Getto, Andrea 26 Heldt, Jonas 16 Hippe, Hannelore 19 Janek, Klaus 20 Kipfmüller, Milena 20 Knikman, Leo 16 Kuhla, Holger 25 Kühlein, Fabian 23 Kuner, Jean-Claude 10 Köhler, Ulf 8, 22 Lissek, Michael 25 Marmet, Nicole 12 Matthaie, Lukas 20 Meinetsberger, Andreas 8, 13 Müller, Andreas F. 15 Putz, Elisabeth 13 Ramm, Michael 10 Rindfleisch, Wolfgang 21, 24 Seymer, Matthias 14, 20 Stawny, Waclaw 11 Trocker, Anouschka 24 van Hymbeeck, Annelien 10 von Koslowski, Nikolai 12, 17, 21, 22, 23, 26 Weber, Walter 17 Wollheim, Kaspar 10 Vowinckel, Antje 16 Wenn Sie das Featureheft abonnieren möchten, schreiben Sie einfach eine mit Ihrer Adresse an: feature@-online.de Gestaltung: buerominimal Berlin, Druck: Spreedruck Berlin, kulturradio vom Masurenallee Berlin Fon: (030) Fax: (030) Leitung Künstlerisches Wort Dr. Renate Jurzik Feature Gabriela Hermer Jens Jarisch Mareike Maage Kornelia Gerdes Lilo Naunheim Ton Peter Avar Bernd Bechtold Nikolaus Löwe Bodo Pasternak Martin Seelig Kaspar Wollheim Susanne Bronder Venke Decker Iris König-Bänsch Bettina Mikulla Katrin Witt FIGARO Gerberstraße Halle Fon: (0345) Fax: (0345) Leitung Künstlerisches Wort Matthias Thalheim Feature Ulf Köhler Thekla Harre Angelika Heidel Anja Strohschein Ton Christian Grund Dietmar Hagen Holger Kliemchen Holger König André Lüer Hans-Peter Ruhnert

21 kulturradio vom figaro UKW Berlin / Havelland 92,4 MHz Lausitz / Cottbus 104,4 MHz Prignitz / Pritzwalk 91,7 MHz Uckermark / Casekow 104,4 MHz Märkisch-Oderland 96,8 MHz Teltow-Fläming 100,2 MHz Chemnitz 87,7 MHz Dresden 95,4 MHz Halle-Stadt 107,3 MHz Hoyerswerda 94,7 MHz Klingenthal 98,4 MHz Leipzig 88,4 MHz Löbau 96,2 MHz Markneukirchen 106,4 MHz Oschatz 98,9 MHz Schöneck 98,7 MHz Seifhennersdorf 103,4 MHz Torgau 93,0 MHz Zittau 95,4 MHz Brocken 107,8 MHz Dequede 89,4 MHz Magdeburg 107,4 MHz Wittenberg 104,0 MHz Gera 103,9 MHz Inselsberg 87,9 MHz Jena 96,4 MHz Saalfeld 100,7 MHz Sonneberg 95,2 MHz Suhl 89,8 MHz Satellit Astra 1 H DVB Astra 1 H DVB Kabel Berlin 95,35 MHz Potsdam 98,45 MHz online

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

August Macke. Niveau A2. 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs.

August Macke. Niveau A2. 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs. August Macke 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs. Vincent van Gogh (1853 1890) Wassily Kandinsky (1866 1944) Spanien Gustav Klimt (1862 1918) August Macke (1887

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Gebete von Anton Rotzetter

Gebete von Anton Rotzetter Gebete von Anton Rotzetter Mach mich zur Taube In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das große Wasser trägt Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege

Freie Wohlfahrtspflege Freie Wohlfahrtspflege Wer wir sind Was wir machen Damit es allen Menschen gutgeht. Das ist ein Text in Leichter Sprache Inhalt Wer sind wir?...3 Die Wohlfahrts-Verbände sind wichtig...5 Wir unterstützen

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Leserinnen und Leser, hier lesen Sie etwas über Geschlechter-Gerechtigkeit. Das heißt immer überlegen, was Frauen wollen und was Männer wollen. In schwerer Sprache sagt man dazu Gender-Mainstreaming.

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Trainer auf vier Beinen direkt und unbestechlich! Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Pferde-Stärken für Führungs-Kräfte! Das Seminarangebot richtet sich an gestandene Führungskräfte und solche, die

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0

Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange Dein Fenster auf Orange 94.0 Stadt radio Orange ist ein Projekt vom Radio sender Orange 94.0. Es ist ein Projekt zum Mit machen für alle Menschen in Wien. Jeder kann hier seinen eigenen

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Kinderbücherei auf der Springe. Bilder. Buch. Kino

Kinderbücherei auf der Springe. Bilder. Buch. Kino Kinderbücherei auf der Springe Bilder Buch Kino Termine 2. Halbjahr 2015 September 2015 Mittwoch, 23.09.2015 um 10.00 Uhr Donnerstag, 24.09.2015 um 9.15 Uhr Lisa will einen Hund Wie viele Kinder wünscht

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Platons Höhle. Zur Vorbereitung: Arbeitsblätter für 4. bis 6. Klasse. von Tim Krohn Illustriert von Lika Nüssli SJW Nr. 2320

Platons Höhle. Zur Vorbereitung: Arbeitsblätter für 4. bis 6. Klasse. von Tim Krohn Illustriert von Lika Nüssli SJW Nr. 2320 Arbeitsblätter für 4. bis 6. Klasse Platons Höhle von Tim Krohn Illustriert von Lika Nüssli SJW Nr. 2320 Zur Vorbereitung: Warst Du auch schon in einer Höhle? Wo? Warum warst Du dort? Was hast Du dort

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze Kreuze die richtige Antwort an! Wo wohnt die kleine Katze zu Beginn der Geschichte? o In einer Stadtwohnung o Im Wald o Auf einem Bauernhof o In einer Tierhandlung Wie sieht sie aus? o Sie ist schwarz

Mehr

HÖR-SEH-VERSTEHEN und LESEVERSTEHEN INDIEN-SPEZIAL: GÖTTER UND RELIGION

HÖR-SEH-VERSTEHEN und LESEVERSTEHEN INDIEN-SPEZIAL: GÖTTER UND RELIGION HÖR-SEH-VERSTEHEN und LESEVERSTEHEN Eine Übung von deutsch-lerner.blog.de INDIEN-SPEZIAL: GÖTTER UND RELIGION Eine Übung zum Film von der Sendung mit der Maus http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/sachgeschichten/sachgeschichte.php5?id=317

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr