StippVisite. Ihr persönliches Exemplar. Infos und Unterhaltung aus dem Klinikum St. Georg, Leipzig. Interview mit Thomas Werchau Seite 12

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1 Winter 2009 StippVisite Infos und Unterhaltung aus dem Klinikum St. Georg, Leipzig Ihr persönliches Exemplar Interview mit Thomas Werchau Seite 12 Musiktherapie Seite 20 Klinik für Kinderund Jugendmedizin Seite 28

2 Ein Lied hinterm Ofen zu singen Der Winter ist ein rechter Mann, kernfest und auf die Dauer; sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an und scheut nicht süß noch sauer. War je ein Mann gesund, ist er s; er krankt und kränkelt nimmer, weiß nichts von Nachtschweiß noch Vapeurs und schläft im kalten Zimmer. Er zieht sein Hemd im Freien an und läßt s vorher nicht wärmen und spottet über Fluß im Zahn und Kolik in Gedärmen. Aus Blumen und aus Vogelsang weiß er sich nichts zu machen, haßt warmen Drang und warmen Klang und alle warmen Sachen. Doch wenn die Füchse bellen sehr, wenn s Holz im Ofen knittert, und um den Ofen Knecht und Herr die Hände reibt und zittert; wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht und Teich und Seen krachen; das klingt ihm gut, das haßt er nicht, dann will er sich tot lachen. Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus beim Nordpol an dem Strande; doch hat er auch ein Sommerhaus im lieben Schweizerlande. So ist er denn bald dort, bald hier, gut Regiment zu führen. Und wenn er durchzieht, stehen wir und sehn ihn an und frieren. Matthias Claudius 2 StippVisite überregional

3 StippVisite begleitete Kader Loth zur MRT-Brustuntersuchung (Seite 6) Inhalt Herzlich willkommen 3 Herzlich willkommen! Ratzfatz ist das Jahr vorbei. Und wir hoffen, Sie können ein positives Resümee ziehen. Nicht immer läuft alles glatt. Dennoch ist es wichtig, mit Optimismus nach vorne zu schauen. Denn Hoffnung stärkt Körper, Geist und Seele. Wir möchten Sie auch stärken und haben in dieser StippVisite einige Tipps zu den Themen Nahrungszusatzstoffe Schlafstörungen, Erkältung, Heiserkeit, Lippenherpes und Haarausfall. Zudem erfahren Sie, was sich in den vergangenen drei Monaten in unserer Klinik verändert hat, welche Serviceangebote hinzugekommen sind und wie wir kontinuierlich darum bemüht sind, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Unterhaltung darf natürlich auch nicht fehlen. So haben wir dieses Mal eine Prominente gewählt, die einen Appell an junge Frauen richten möchte, eine kosmetische Brustvergrößerung gut zu überlegen. Kader Loth, bekannt aus dem Dschungelcamp, als Starlet und neuerdings als Landesfrauenbeauftragte der freien Union tätig, hatte große Probleme mit ihrer Brust und ließ sich mit modernster Diagnostik untersuchen. Wir waren dabei. Eine tolle Reise winkt beim Reisequiz. Es geht nach Juist. Also unbedingt mitmachen und frische Seeluft genießen! Und das Kreuzworträtsel nicht vergessen, auch dort winkt ein schöner Preis für alle, die gern gesund kochen. Und jetzt wünschen wir Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem Gesundheit. Ihre StippVisite-Redaktion PromiTalk mit Kader Loth und dem Radiologen Dr. Manfred Fricke 6 Nahrungsmittelzusatzstoffe können sich negativ auswirken 10 Erkältung: Probieren Sie es mit Hausmitteln 11 Keuchhusten Eltern können Kinder anstecken 14 Heiserkeit was tun? 15 Das StippVisite-Kreuzworträtsel 18 Haarausfall was kann die Ursache sein? 19 Herpes Hygiene ist das A und O 22 Kinder von berufstätigen Müttern sind nicht so fit 23 Das StippVisite-Reisequiz 26 Schlafstörungen was kann man tun? 27 Aufgeschnappt 30 Das letzte Wort hat Birgit Russell 31 StippVisite überregional 3

4 Impressum Herausgeber: Klinikum St. Georg ggmbh Leipzig Delitzscher Straße 141, Leipzig Tel.: (03 41) und Juwi MacMillan Group GmbH Bockhorn 1, Walsrode Tel.: ( ) info@juwimm.com Redaktion und Konzept: Juwi MacMillan Group GmbH Tel.: ( ) Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Peter Jungblut-Wischmann Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt für das Klinikum St. Georg: Andrea Minker Redaktion: Petra Mende-Gürel Birgit Russell (verantwortlich für den überregionalen Teil) Producer: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt Layout und Satz: Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt, Jessica Rodewald Anzeigen: Juwi MacMillan Group GmbH, Jürgen Wolff, Tel.: ( ) Jessica Rodewald, Tel.: ( ) Fotos: Juwi MacMillan Group GmbH, Klinikum St. Georg ggmbh Titelblatt: Klinikum St. Georg ggmbh Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Leipzig: Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung der Herausgeber. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, wenn sich das Jahr zum Ende neigt, beginnt für viele Menschen trotz des häufig ungemüt lichen Wet ters die schönste Zeit. Dabei verbindet jeder, auch sogenannte coole Typen, etwas Be sonderes mit der Advents- und Weihnachtszeit: den hellen Strahl der Kerze, die Gemütlich keit im warmen Zimmer, die Spannung und Vorfreude auf das Fest. Es ist eine Zeit des Gebens und Nehmens verbunden mit kindlichen Hoffnungen auf Weihnachtsgeschenke, aber auch auf das kommende Jahr und die Zukunft. Nicht jeder kann jedoch ruhig und glücklich das alte Jahr ausklingen lassen, weil sich zum Beispiel ein Krankenhausaufenthalt nicht nach der Jahreszeit richtet. Diese Menschen bedürfen gerade in der Weihnachtszeit besonderer Zuwendung. Meist kommen die Verwandten am Nachmittag zu ihren Angehörigen, und das Krankenzimmer wird Inhalt (Beiträge St. Georg Unternehmensgruppe) zum Ort der Bescherung. Aber es gibt auch Menschen, die in diesen Stunden ganz allein sind. Hier sind nicht nur die Mitarbeiter auf den Stationen gefragt. Auch die ehrenamtlichen Grünen Damen und unsere Krankenhausseelsorger sind in dieser Hinsicht besonders sensibilisiert und verschenken ein heute selten gewordenes Gut: Zeit. Zeit zum Zuhören, Zeit zur Besinnung, Zeit zum gemeinsamen Singen eines Liedes. Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie eine gesegnete Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familien verbringen können. Sollte dennoch ein Krankenhausaufenthalt in unserem Klinikum erforderlich sein, bin ich sicher, dass Sie nicht allein sind. Ihre Andrea Minker, Leiterin Unternehmenskommunikation, Pressesprecherin Editorial 4 Spende finanziert Klinikclowns 5 Klinikbibliotheken zeigen Angebot 5 Rheumakranke Kinder zu Gast auf Schulbauernhof 8 Therapieroller dank Spende 9 Thomas Werchau: Entspannung bei der Arbeit 12 Benefizkonzert des Heeresmusikkorps 13 Neues vom WEGE e. V. 16 Zentrum für Innere Medizin gegründet 17 Musiktherapie während Bestrahlung und Chemotherapie 20 Frühstück mit 21 Ein Krankenhausseelsorger erinnert sich 24 Weihnachten im Krankenhaus 25 Haus mit Tradition: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Jahre Stadtgeschichtliches Museum in Leipzig 29 4 StippVisite

5 Spende finanziert Klinikclowns Dank der Spende besuchen die Clowns die Patienten jetzt häufiger Pflegeheim für Menschen im Wachkoma Das Pflegeheim für Menschen im Wachkoma Phase (F) des Städtischen Klinikums St. Georg Leipzig wurde 2001 als erste Einrichtung dieser Art im Freistaat Sachsen gegründet. Es kann 20 Bewohner aufnehmen, die aus verschiedenen Gründen im Wachkoma liegen und einer besonderen Pflege, Zuwendung und Aufmerksamkeit bedürfen. Im Juni dieses Jahres wurde ein Patient im Pflegeheim aufgenommen, der leider nach kurzem schwerem Krankheitsverlauf verstarb. Dennoch waren die Angehörigen trotz der persönlichen Tragik tief beeindruckt von der großartigen Leistung und Menschlichkeit des Pflegepersonals und aller Mitarbeiter. In der Todesanzeige baten sie deshalb um Spenden für das Pflegeheim. Die Resonanz war riesig, die Spendensumme enorm. Aus dieser Spende sollen zwei Klinikclowns finanziert werden, die bisher nur alle zwei Monate die Bewohner besuchten. Dies ist nun in kürzeren Abständen möglich. Der in Leipzig ansässige Verein Clownsnasen e. V., der im Klinikum St. Georg häufig zum Einsatz kommt, arbeitet unter dem Motto Humor fördert Heilung. Seine hochprofessionellen Mitarbeiter sind eine echte Bereicherung für Patienten Das Motto der Klinikclowns: Humor fördert Heilung und Heimbewohner: Sie sind ein Farbtupfer in deren Alltag. Der Familie des verstorbenen Heimbewohners gilt ein besonderer Dank. Durch ihre Spendensammlung können zusätzliche Betreuungsangebote für die Bewohner finanziert werden, die in diesem Umfang bisher nicht möglich waren und die Lebensqualität der Betroffenen spürbar verbessern! Monika Lange, Abt. Unternehmenskommunikation Klinikbibliotheken zeigen Angebote 2. Straßenfest der Leipziger Bibliotheken und Archive Am Sonntag, dem 23. August 2009, fand das zweite Straßenfest der Bibliotheken und Archive in der Beethovenstraße statt. Die Fach- und die Patientenbibliothek des Klinikums St. Georg und die Medizinische Fachbibliothek des Herzzentrums Leipzig waren mit einem gemeinsamen Stand vertreten. Gundula Wiedemann und Iris Heinke vom Klinikum sowie Ulrike Langner vom Herzzentrum machten mit Informationsbroschüren und Aushängen auf die Angebote ihrer Institutionen Gundula Wiedeman, Iris Heinke und Ulrike Langner am gemeinsamen Infostand der Klinikbibliotheken aufmerksam und standen für Fragen zur Verfügung. Dabei wurden auch die neu gestalteten Flyer der St. Georg Bibliotheken präsentiert. Besonders beliebt waren die vorbereiteten Wissenstests für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, in denen Kenntnisse über das Klinikum sowie über bekannte Märchen abgefragt wurden. Als Belohnung winkten ein Buchpreis und andere kleine Sachpreise. Neben den Aktivitäten der Bibliotheks- und Archivstände lockte auch das Rahmenprogramm viele Gäste an. Für musikalische Unterhaltung der Besucher sorgten die Crazy Doctors und die Konrad Kater Kapelle. Gundula Wiedemann, Abt. Unternehmenskommunikation, Referat Bibliothekswesen StippVisite 5

6 PromiTalk mit Kader Loth Wer denkt schon an die Folgen einer Brustvergrößerung Medien zerreißen sie und sie reißen sich um sie: Kader Loth, das Glamourgirl und Partyluder, das uns immer wieder durch Ironie, Witz und Optik fasziniert. Doch die zierliche Frau möchte ernst genommen werden. Denn seit diesem Jahr ist sie Leiterin des Arbeitskreises Frauen des Berli ner Landesverbandes der Gabriele- Pauli-Partei, und seit kurzem warnt sie junge Mädchen und Frauen vor den Risiken einer Brustvergrößerung. Denn bei einer Untersuchung in einer der modernsten radiologischen Praxen in Hannover erlebte sie eine Überraschung. StippVisite Redakteurin Birgit Russell hat sie getroffen. StippVisite: Frau Loth, warum eine Praxis in Hannover und nicht Berlin? Mir war zu Ohren gekommen, dass die Radiologische Praxis von Herrn Dr. Fricke seinesgleichen sucht. Sie verfügt über eine außergewöhnlich moderne technische Ausstattung und unter anderem über den weltweit einzigartigen und schnellsten Magnetresonanztomografen 3-Tesla, der ohne jegliche Röntgenstrahlen kleinste Veränderungen im Körper entdeckt. In Promikreisen hört man immer wieder vom enormen diagnostischen Knowhow von Dr. Fricke. Und das Ambiente ist elegant und hat Wohlfühlcharakter. Grund war doch, dass bereits ein Gynäkologe durch eine Mammografie Verhärtungen festgestellt hatte. Warum dann noch einmal diese Untersuchung? Eine Mammografie kann niemals die Genauigkeit eines MRT dieser Stärke ersetzen. Hatten Sie Angst, dass es Krebs sein könnte. Ich wollte mich nicht aus Bequemlichkeit in Sicherheit wiegen. Sicher ist sicher. Schmerzte die Brust? Ja, ich hatte Schmerzen, unaufhörlich. Was wurde genau festgestellt? Dr. Fricke diagnostizierte eine Verkapselung in der rechten Brust. Eine Diagnose, die Sie einerseits glücklich macht, andererseits nachdenklich. Ja, ich war glücklich, dass Herr Dr. Fricke keinen Brustkrebs diagnostizierte. Eine Verkapselung hatte ich vor wenigen Jahren schon einmal. Was würde denn passieren, wenn die Verkapselung nicht entfernt wird? Ich kannte die Folgen. Der Busen wird langsam unförmig, hart und dauerhaft schmerzhaft. Was hat Dr. Fricke Ihnen geraten? Er empfahl mir, die Implantate komplett zu entfernen oder wenigstens durch andere zu ersetzen. Und wie ist Ihre Entscheidung? Ich habe mich entschieden, sie durch neue zu ersetzen. Mir ist bewusst, dass es jederzeit wieder zu dieser Diagnose kommen kann. Meine Haut ist im Brustbereich durch die Implantate jedoch so ausgedehnt, dass eine größere OP nötig wäre. Und vor diesem neuen optischen Ergebnis fürchte ich mich sehr. Was würden Sie jungen Frauen bezüglich einer Brustvergrößerung raten? Ich hatte vor der ersten OP einen schönen kleinen Busen und wurde mit Körbchengröße A sogar Penthouse Girl of the World. Dennoch wollte ich mich weiblicher fühlen und wünschte mir ein pralles Dekolleté. Heute erkenne ich, dass das ein Fehler war. Die Natur hatte mich eigentlich begün stigt. Und ich wollte auf meine Freunde und Familie nicht hören. Junge Frauen, die wirklich unter ihrem kleinen oder insbesondere ihrem unförmigen Busen leiden, müssen eben abwägen. In diesem Fall verstehe ich auch nach wie vor die Entscheidung für eine OP. Einem Mädchen, das einen kleinen aber dennoch ansehnlichen Busen hat, würde ich heute dringend abraten, sich unters Messer zu legen. Frau Loth, vielen Dank für das Gespräch. 6 StippVisite überregional

7 Herr Dr. Fricke, Sie haben Kader Loth mit Ihrer neuesten digitalen Technik, einem 3-Tesla-MRT, untersucht. Was unterscheidet diese Untersuchung von einer Mammografie? Die normale Mammografie, auch die digitale Vollfeld-Mammografie ermöglicht in der Regel über zwei Aufnahmen pro Brust eine Durchsicht des Gewebes nach bösartigen Veränderungen. Das Problem beim Implantat ist aber, dass es nur die tangentialen Projektionen begutachten lässt. Die Areale, die hinter dem Implantat liegen, lassen sich nicht begutachten. Aus diesem Grunde wird eine Magnetresonanztomografie international empfohlen. Die Magnetresonanztomografie ist ein Schichtverfahren, das ohne Strahlenbelastung erfolgt. Die Untersuchung erfolgt in einem Magneten. Das Besondere an unserem Gerät ist, das wir diese Untersuchung mit einer Schichtdicke von 0,4 Millimetern durchführen können. Das heißt, die Zahl der Schichten ist immens hoch, und man ist in der Lage, Tumore mit einer Größe von unter 3 Millimetern nachweisen zu können. Es wurde eine Verkapselung diagnostiziert. Passiert das häufig bei Silikonimplantaten? Bei Implantaten der älteren Generation waren Kapselbildungen relativ häufig. Bei den neueren Implantaten ist dieses nicht mehr in so großer Zahl bekannt. Was sind die Folgen, wenn man die Verkapselung nicht entfernt? Wenn die Kapsel sich ausdehnt, verhärtet sich die Brust. Das kann so stark werden, dass die Betroffene das Gefühl hat, einen Betonkern in der Brust zu haben. Hier liegen dann keine natürlichen Verhältnisse mehr vor. Nach wie vielen Jahren müssen die Implantate ausgewechselt werden? Ein Implantat sollte spätestens nach acht bis zehn Jahren gewechselt werden. Ist es richtig, dass bei jedem neuen Einsetzen die Implantate ein Stückchen größer sein müssen? Es ist nicht unbedingt notwenig, immer größere Implantate einzusetzen. Da sich aber das Gewebe stark durch das Implantat überdehnt, ist eine Vergrößerung teilweise notwendig oder es muss die überschüssige Haut der Brust entfernt werden. Was sind die allgemeinen Risiken bei Brustvergrößerung? Wie ich schon erwähnt habe, ist das Implantat nicht strahlendurchlässig. So lässt sich mit der üblichen Strahlenqualität eine Durchstrahlung nicht erreichen. Ein weiteres Problem eines Implantats ist, dass es sich hierbei um einen Kunststoff handelt, der durch eine Chemikalie weich gehalten wird. Diese Chemikalie geht in das Gewebe über. Und es besteht die Möglichkeit einer Undichtigkeit. Das heißt, es könnte Flüssigkeit aus dem Implantat austreten. Auch hier sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob ein Leck vorhanden ist. Was raten Sie Frauen, die beabsichtigen, ihre Brüste vergrößern zu lassen? Eine Rekonstruktion der Brust mit Implantaten ist sicher ratsam bei Frauen, denen wegen einer Erkrankung an Brustkrebs die Brust amputiert werden musste. Dies ist sicherlich eine enorme psychische Belastung. Aus kosmetischen Gründen sollte man sich eine Brustvergrößerung reichlich überlegen. Wie schon an der Kapselbildung bei Frau Loth zu sehen, neigt der Körper dazu, Fremdkörper nicht zu akzeptieren und sie deshalb abzustoßen. Dann bildet er eine Kapsel um den Fremdkörper herum. Ich denke, man sollte auch bei der Größe eines Implantats nicht übertreiben. Denn die Brusthaut wird sehr gedehnt. Beim Austausch der Implantate ist dann immer wieder ein größeres Implantat nötig. Ansonsten könnte die Brust faltig aussehen. In diesem Fall müsste der Schönheitschirurg die Hautlappen verkleinern und eventuell die Brustwarzen neu positionieren. Eine aufwendige Operation. Zum Anderen ist ein großes Implantat sehr gewichtet. Das heißt, die Wirbelsäule kann dadurch beeinträchtig werden. Und letztendlich ist eine Brustvergrößerung und die damit verbundenen regelmäßigen MRT-Untersuchungen eine Kostenfrage. Man muss es sich reiflich überlegen. Kommen denn Frauen mit Implantaten zu regelmäßigen Untersuchungen? Ja, Frauen die von dem Chirurgen gut aufgeklärt sind, kommen zu regelmäßigen Kontrollen, insbesondere zu MRT-Untersuchungen. Aber es sind leider nur die Frauen, die sich diese Untersuchung auch finanziell leisten können. Die Krankenkassen stellen sich häufig auf die Hinterbeine und lehnen die Übernahme der Kosten für die Untersuchung ab. Herr Dr. Fricke, vielen Dank für das Gespräch. StippVisite überregional 7

8 Zusammen weniger allein! Rheumakranke Kinder zu Gast auf dem Schulbauernhof Eine Woche Schulbauernhof Anfang August bedeutete für 19 rheumakranke Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren eine Woche Unbeschwertheit eine Woche Ablenkung von den Alltagsproblemen im Leben mit der Diagnose Rheuma. Die eine Woche hier war angefüllt mit Abenteuern und einer Menge neuer Erfahrungen. Ärmel hochkrempeln und aktiv anpacken, lautete die Devise für die Teilnehmer, darunter auch ein Kind aus dem Klinikum St. Georg. Kühe melken, Käse herstellen oder Stall ausmisten das sind nur einige der Aufgaben eines Bauern, die die Kinder während ihrer Woche auf dem Hutzelberghof unter fachlicher Anleitung ausprobieren durften. Daneben lernten sie auch, wie sie aus selbst geerntetem Gemüse frische und vor allem leckere Mahlzeiten zubereiten können. Auch wenn jeder Tag auf dem Bauernhof von Familie Schenke früh begann und es viel zu tun gab, blieb für die Kinder natürlich noch genügend Zeit zum Spielen, Ausruhen oder für Krankengymnastik. Die Ferien auf dem Hutzelberghof fanden in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Der Erfolg und die Begeisterung der letzten Jahre zeigen, wie wichtig solche Aktionen für die Kinder sind. Es war toll zuzusehen, wie die kleinen Hobby-Bauern sich gegenseitig geholfen haben und jeden Tag aufs Neue motiviert und engagiert bei der Sache waren. Das war richtige Teamarbeit, und es macht uns immer wieder viel Spaß, freut sich Familie Schenke. Eine Woche voller Abenteuer und Im Alltag werden die Betroffenen durch Beeinträchtigungen oft und im wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaft daran erinnert, dass sie schneller an ihre Grenzen stoßen als ihre Mitschüler. Deshalb ist es gerade für Kinder so wichtig, die Symptome einfach einmal vergessen zu können. Dies gelang den Kindern während ihres Aufenthaltes auf dem Schulbauernhof Hutzelberg bei Bad Sooden-Allendorf in Nordhessen mehr oder weniger gut. Eine der wohl wichtigsten Erfahrungen für die Kinder war, Gleichaltrige kennenzulernen, die ebenfalls an einer rheumatischen Erkrankung jeder Menge neuer Erfahrungen leiden. Viele trafen bei der einwöchigen Freizeit erstmals auf andere junge Patienten mit gleichartigen Beschwerden. Es tat den Kindern gut, sich mit anderen über die Erfahrungen mit Mitschülern, Lehrern, Freunden und Bekannten austauschen zu können, davon sind die Organisatoren überzeugt frei nach dem Motto: Zusammen sind wir weniger allein. Auch später helfen die Bekanntschaften, die meist über den Zeitraum dieser einen gemeinsamen Woche hinausgehen, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Die aus den Großräumen Schleswig, Hamburg, Berlin, Leipzig, Freiburg, Karlsruhe, Saarbrücken, Duisburg, Dortmund, Köln und Garmisch-Partenkirchen stammenden Kinder wurden in Zusammenarbeit mit den dort ansässigen kinderrheumatologischen Kliniken, der Kinder-Rheumastiftung und den örtlichen Elterninitiativen für die Teilnahme an dem Projekt vorgeschlagen. für an Rheuma erkrankte Kinder aus ganz Deutschland Birgit Lievenbrück, Geschäftsführerin Kinder-Rheumastiftung, Garmisch-Partenkirchen, Juvenile Idiopathische Arthritis Professsor Dr. Michael Borte, Chefarzt Pädiatrische Rheuma tologie, Immunologie und Infektiologie, Klinikum St. Georg ggmbh 8 StippVisite

9 Rheuma hat viele Gesichter Unter dem Begriff Rheuma verbergen sich über 400 verschiedene Erkrankungen, die den gesamten Bewegungs apparat, das heißt Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder, betreffen können. Die landläufig als Rheuma bezeichnete juvenile idiopathische Arthritis (JIA) ist eine bisher nicht heilbare Autoimmunerkrankung, die vor allem die Gelenke befällt, aber bei hoher Entzündungsaktivität auch Organe wie Herz, Augen, Nieren und Leber schädigen kann. Die JIA beginnt vor dem 16. Lebensjahr und verläuft oft chronisch (über Wochen und Monate). Bundesweit leiden etwa Kinder an chronisch entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Gelenkentzündungen unklarer Ursache. Pro Jahr erkrankt etwa eines von Kindern neu an einer akuten Gelenkentzündung. Oftmals beginnen rheumatische Erkrankungen bei Kindern mit einer Schwellung am Knie oder anderen Gelenken, Schmerzen an den Gelenken und/oder Fieber. Des Weiteren können eine anhaltende Morgensteifigkeit und Überwärmung der Gelenke, die Einnahme von Schonhaltungen sowie eine Augenentzündung Hinweise auf eine JIA liefern. Wichtig ist es, die Krankheit früh zu erkennen und effektiv zu behandeln, um Gelenkschäden vorzubeugen und ein möglichst unbeeinträchtigtes Leben führen zu können. Die medizinisch-therapeutische Behandlung ist in kinderrheumatologischen Behandlungszentren untrennbar verbunden mit psychosozialer Betreuung der Familien und Eingliederungshilfe in Schule und Beruf, um eine Chancengleichheit zu gewährleisten. Die oft gute Prognose bei konsequenter frühzeitiger Behandlung ermöglicht eine weitgehende Teilnahme am Alltag. Bei Rheuma denkt der Großteil der Bevölkerung nur an ältere Menschen. Dass auch Kinder davon betroffen sein können, wissen viele nicht. Folglich sind sie auch im Umgang mit rheumakranken Kindern unsicher und weisen ihnen unbewusst eine Sonderstellung zu, so Professor Dr. Michael Borte, Chefarzt des Fachbereiches Pädiatrische Rheumatologie, Immunologie und Infektiologie, Klinikum St. Georg ggmbh. Therapieroller dank Spende Zontaclub unterstützt Klinikum St. Georg 2007 war er noch eine Vision von Professor Dr. Michael Borte aus der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum St. Georg. Jetzt ist er Wirklichkeit geworden, der Traum vom Therapieroller-Fuhrpark für an Rheuma erkrankte Kinder. Symbolische Scheckübergabe des Zontaclubs an Professor Dr. Karsten Güldner Professor Dr. Michael Borte mit kleinen Patienten auf den neuen Therapierollern Mit einem Therapieroller im Oktober 2007 fing alles an. Jetzt verfügt die Kinderklinik des Klinikums über insgesamt sieben dieser Fortbewegungsmittel. Ermöglicht hat dies zum größten Teil der Zontaclub, indem dieser das Klinikum erneut mit einer Spende bedachte. Ein sogenannter Therapieroller kann besonders für Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren eine große Erleichterung bedeuten, sind sie doch aufgrund der krankheitsbedingten Gelenkschmerzen oftmals stark in ihrer Mobilität eingeschränkt. Der Therapieroller ermöglicht den Kindern eine weitestgehend schmerzfreie Fortbewegung sowohl innerhalb der Station als auch auf dem Gelände des Klinikums. Nachdem sich der Fuhrpark jetzt so vergrößert hat, können im Einzelfall solche Roller auch nach Hause ausgeliehen werden. Dem Zontaclub, einer Organisation berufstätiger Frauen für Frauen, liegen nach Aussage der Präsidentin des Clubs Leipzig, Ute Rittmeier, ganz besonders das Wohl und die Gesundheit der Kinder am Herzen. Seit Jahren beobachten wir die Entwicklung im Klinikum St. Georg und sehen, was sich dort alles tut, auch und gerade auf dem Gebiet der pädiatrischen Rheumatologie. Wir sehen dort das Geld unserer Spender gut angelegt und freuen uns, dass es wieder gelungen ist, einen sinnvollen Beitrag zu leisten. In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Georg gibt es seit April 2003 eine Spezialsprechstunde für rheumakranke Kinder und Jugendliche, die jeden Dienstag und Donnerstag in der Kinderambulanz (Delitzscher Straße 141, Haus 26) abgehalten wird. Andrea Minker StippVisite 9

10 Nahrungsmittelzusatzstoffe Gefährlich für das Gehirn von Kindern Auf Verpackungen von Nahrungsmitteln steht nicht immer drauf, was drin ist. Und wenn etwas drin ist, weiß der Verbraucher oft nicht, welche Risiken in manchen Nahrungsmittelzusatzstoffen stecken. Eine englische Studie deckte zum Beispiel auf, dass einige häufig verwendete Farb- und Konservierungsstoffe für das Gehirn von Kindern genauso schädlich sein können wie früher das Blei aus Benzin. Das Auge isst mit Marktforschungen haben eindeutig bewiesen, dass Nahrungsmittel durch Farbgebung für den Kunden wesentlich ansprechender sind und oft auch frischer aussehen. So werden beispielsweise Bonbons ohne Farbe kaum verzehrt. Künstliche Farbstoffe gehören jedoch zu den zehn häufigsten Nahrungsmittelallergenen. Künstliche wie auch natürliche Farbstoffe können Asthma, Allergien, Hyperaktivität, Schockreaktionen und, wie eine aktuelle englische Studie belegt, auch schwere Langzeitfolgen verursachen. Kinder werden wütend und hyperaktiv Das Team von der University Southampton untersuchte eine Gruppe von 153 Kindern im Alter von drei Jahren und eine zweite Gruppe von 144 Kindern im Alter von acht und neun Jahren. Um objektive Ergebnisse zu erzielen, arbeiteten die Wissenschaftler im Doppelblind-Verfahren. Ein Teil der Untersuchungsgruppe erhielt Getränke mit Farb- und Konservierungsstoffen (Tatrazine E102, Sunset Yellow E110, Natriumbenzoat E211, Allura Red E129, Carmoisine E122 und die Azofarbe Ponceau E124) über einen längeren Zeitraum zu trinken, eine Kontrollgruppe erhielt Getränke mit Placebo. Stevenson stellte fest, dass die Kinder, die Farb- und Konservierungsmittel verabreicht bekamen, zum Teil sehr auffällig wurden. Erstaunlich war, dass Eltern, Lehrer wie auch untersuchende Ärzte beobachteten, dass die Hyperaktivität innerhalb einer Stunde nach Genuss des farbigen Getränks eintrat. Die E-Nummern verursachten bei den Kindern Verwirrtheit, Hyperaktivität, Wutausbrüche, verminderte Aufmerksamkeit, und sie verringerten auf längere Sicht deren IQ um durchschnittlich 5,5 Punkte. E-Nummern sind die Übeltäter, nicht die Kinder Die in der renommierten medizinischen Fachzeitung Lancet veröffentlichte Studie offenbarte, dass alle dreijährigen Kinder, denen bestimmte Farbstoffe verabreicht worden waren, deutlich Auswirkungen zeigten. Auch die Gruppe der acht- bis neunjährigen Kinder reagierte schwerwiegend auf Farbstoffe, wenn das Getränk regelmäßig konsumiert wurde. Wissenschaftler mahnen zum schnellen Handeln Dass Farbstoffe schwerwiegende Auswirkungen haben, ist schon über zwei Jahrzehnte bekannt, und eigentlich hätte man schon viel eher handeln müssen, argumentierte Professor Stevenson, Leiter des Forschungsteams. Da durch eine kontrollierte Studie mit einer repräsentativen Gruppe von Kindern nun eine eindeutige Bestätigung vorliegt, hofft er auf schnelles Handeln der Industrie. Quelle: pressetext Informationen erhalten Sie unter: 10 StippVisite überregional

11 Erkältungszeit Hausmittel sind die beste Wahl Jeden Winter hat Erkältung Hochkonjunktur. Ob in Bus, Bahn, Büros oder bei Veranstaltungen, schniefende und hustende Menschen übertragen die Viren mithilfe von Millionen kleiner Tropfen auf viele Menschen gleichzeitig. Doch bevor Betroffene zu harten Geschützen greifen, sollten sie bedenken: Es helfen häufig auch altbewährte Hausmittel bei lästigen Symptomen wie Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen. Die Abwehrkraft stärken Winterlicher Lichtmangel, Wetterumschwung, viele Monate mit mangelnder Bewegung machen Körper und Seele zu schaffen. Das Immunsystem ist geschwächt. Hier ist es besonders wichtig, gesundheitsbewusst zu leben. Neben warmer Kleidung ist eine vitamin- und mineralstoffreiche Nahrung mit Obst, Gemüse und Rohkostsalaten Grundlage, um die Abwehrkraft zu stärken. Abhärtung ist mit Wechselduschen oder Saunabesuchen zu erreichen. Da Heizungsluft dem Körper sehr viel Flüssigkeit entzieht, ist es wichtig, regelmäßig und reichlich zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten, dadurch werden sie widerstandsfähiger. Und nicht vergessen: Kuschelige, warme Räume sollten regelmäßig gelüftet werden und statt bei Heizungsluft zu schlafen, sollte man sich lieber mit einer zweiten Bettdecke warmhalten. Hausmittel gegen die Symptome einer Erkältung Haben die Viren dennoch zugeschlagen, bieten sich zahlreiche Hausmittel an, um die unangenehmen, aber nicht gefährlichen Symptome zu lindern. So kann sich zum Beispiel ein warmes Bad mit Zugabe von ätherischen Ölen wie Anis-, Fenchel-, Salbei- oder Minzöl sehr wohltuend auswirken. Linderung in den Atemwegen bringen Einreibungen von Brust und Rücken mit pflanzlichen Extrakten oder Salben. Sehr wichtig ist es, viel zu trinken. Außer Mineral- oder stillem Wasser eignen sich heiße Lindenblüten-, Holunder- oder Thymiantees. Und warme Hühneroder Rinderbrühe wirkt Wunder. Unangenehm ist eine verstopfte Nase. Allerdings sollte man dennoch sparsam mit Nasensprays umgehen. Denn zu häufiger Gebrauch trocknet die Schleimhäute eher aus. Akut und hoch effektive schleimhautabschwellende Sprays bekämpfen zwar die Symptome, fördern jedoch nicht den Heilungsprozess. Eine gute Alternative sind Nasensprays auf Basis einer Kochsalzlösung. Warmes Wasser mit einem Teelöffel Salz hat sich auch bei Halsschmerzen bewährt. Gurgeln mit Salbei oder Thymian, aber auch mit heißer Zitrone wirkt ebenfalls lindernd. Gegen trockenen Reizhusten hilft Schlüsselblumenwurz. Im Zweifelsfall den Arzt aufsuchen Vereinzelt können Symptome wie starke Stirn- und Kopfschmerzen, Fieber, grünlicher Auswurf aus Nase und Bronchien und lang andauernder Hus ten auftreten. In diesem Fall sollte sofort der Arzt aufgesucht werden. Denn aus einer eigentlich harmlosen Erkältung können sich eine Nasennebenhöhlen- oder Stirnhöhlenvereiterung, Bronchitis oder sogar eine Lungenentzündung entwickeln. Diese Komplikationen sind häufig nicht mehr durch Viren, sondern durch Bakterien verursacht und müssen antibiotisch behandelt werden. Vor allem Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und Patienten mit chronischen Begleitkrankheiten sind gefährdet. Hier muss der Arzt entscheiden, ob ein Antibiotikum sinnvoll ist. StippVisite überregional 11

12 Freude und Entspannung bei der Arbeit Interview mit dem Leiter der St. Georg IT-Gesellschaft mbh Andrea Minker: Herr Werchau, Sie haben im Juni dieses Jahres die Geschäftsführung der IT-Gesellschaft mbh am Klinikum St. Georg übernommen. Mit welchen Erwartungen und Ambitionen sind Sie angetreten? Thomas Werchau: Als Leipziger und in der Region tätiger IT-Leiter kannte ich Teile der reizvollen Aufgabe hier. Die anstehenden Aufgaben und die Möglichkeit als doch mit 35 Jahren noch recht junger Mensch von den Erfahrungen Professor Güldners profitieren zu können, waren für mich wesentliche Gründe für den Wechsel in die St. Georg Unternehmensgruppe. IT-ler haben in der heutigen Zeit die Möglichkeit und damit auch die Verpflichtung, nachhaltig und langfristig die Geschicke von Unternehmen und das Arbeitsumfeld von Tausenden von Mitarbeitern mit gestalten zu dürfen. Mit meiner Tätigkeit hier möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass die Sankt Georg Unternehmensgruppe für die Mitarbeiter ein interessanter Arbeitgeber bleibt und damit auch in der Zukunft eine der treibenden Kräfte in der Gesundheitswirtschaft in Sachsen ist. Ich sehe uns als Dienstleister innerhalb der Unternehmensgruppe. Wir wollen die Prozesse unterstützen und verbessern helfen. fel eine große Herausforderung. Wie gliedert sich ihr Aufgabenbereich beziehungsweise welche Mitstreiter haben Sie als eigenverantwortliche Mitarbeiter zur Seite? Thomas Werchau: Die Sankt Georg IT-Gesellschaft ist seit wenigen Wochen im Kern in zwei Bereiche gegliedert. Das Infrastruktur- Team, das von Mathias Wenzig geleitet wird, beschäftigt sich primär mit allen technisch orientierten Fragestellungen. Alle IT-Fragestellungen, die im direkten Umfeld der Klinikprozesse liegen und damit in den von uns betreuten Anwendungssystemen abgebildet sind, werden vom Team Dr. Frank Meinekes betreut. Die Brücke zwischen den beiden Bereichen bildet Joachim Hendrischk, der mit seiner langjährigen Erfahrung als Stabstellenleiter Integration eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung unserer Arbeitsaufgaben trägt. Als kaufmännischer Leiter und Prokurist steht mir Dirk Herrmann zur Seite, den ich vor allem wegen seines Verhandlungsgeschicks sehr schätze. Thomas Werchau Andrea Minker: Welche Aufgaben sehen Sie aktuell als vordergründig und unumgänglich an? Thomas Werchau: Die mit Abstand wichtigste Aufgabe ist im Moment und auch für die nächsten zwei Jahre, das neue klinische Arbeitsplatzsystem i.s.h.med auf den Weg zu bringen. Mit Andrea Minker: Der IT-Bereich eines Klinikums mit rund Mitarbeitern und darüber hinaus mit zahlreichen Standorten in und um Leipzig ist ohne Zweidiesem System werden wir die Arbeitsumgebung für insgesamt Mitarbeiter und damit einen Großteil der Mitarbeiter der Unternehmensgruppe verbessern sowie einen erheblichen Beitrag zur Effizienzsteigerung leisten können. Der Umfang des Projekts und der straffe Terminplan mit dem Ziel, das neue System am 1. Januar 2011 in Leipzig in Betrieb zu nehmen, stellen für uns und im Übrigen auch für die vielen Beteiligten in der Unternehmensgruppe eine riesige, aber extrem spannende Aufgabe dar. Eine zweite wesentliche Aufgabe sehe ich im Moment in der Stärkung der Leistungsfähigkeit der IT Gesellschaft. Neben inzwischen abgeschlossenen strukturellen Veränderungen spielt hier vor allem die Schaffung eines zentralen Helpdesks eine wesentliche Rolle. Ziele wie Beschleunigung der Abarbeitungsgeschwindigkeit von an uns gerichteten Fragestellungen, die Schaffung von mehr Transparenz in unseren Arbeitsprozessen und auch die Reduktion von Fehlern gilt es hier zu erreichen. Andrea Minker: Welchen Stellenwert räumen Sie der Vernetzung mit anderen Krankenhäusern und Arztpraxen ein? Thomas Werchau: Wenn man den Blick auf den immer mehr zunehmenden Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern richtet, erkennt man schnell die extreme Bedeutung des Themas intersektorale Vernetzung. 12 StippVisite

13 Den Arztpraxen obliegt die Steuerung der Patientenströme. Mehr und mehr gewinnt bei dieser Steuerung auch der Service, den wir als Klinikum den Praxen bieten, an Bedeutung. Vernetzungsmöglichkeiten wie unser ISPRO- Einweiserportal, mit dem wir den Praxen die Möglichkeit bieten, Einblick in Teile unserer Patientenakte zu nehmen, sind hier ein Wettbewerbsvorteil. Hier werden wir dranbleiben. Bereits Ende November werden wir den Einweisern über die Arztbriefe hinaus radiologische Bilder und Befunde sowie Laborwerte auf Wunsch direkt in ihre Praxissoftware übermitteln können. In der nächsten Stufe ist dann die Übermittlung von Befunden aus den Arztpraxen an uns geplant. Dies birgt Kostensenkungspotenziale für uns als Klinikum. Zur Vernetzung auch mit anderen Krankenhäusern: Das Thema ist sehr vielschichtig. Alle Einrichtungen haben gemeinsam einen Auftrag zu erfüllen. Hier ist jede Vernetzung im Sinne des Patienten wichtig. Durch den Telematikverbund sind wir hier seit Jahren sehr aktiv. Unabhängig davon können wir als öffentliche Einrichtung von Kooperationen, ob auf überregionaler Ebene im Rahmen der AKG oder auch auf regionaler Ebene mit anderen, nur profitieren, um im Wettbewerb vor allem mit den privaten Trägern zu bestehen. Auch hier sind wir sehr aktiv. Im Moment arbeiten wir daran, die Zusammenarbeit mit den Muldentalkliniken zu intensivieren. Vor allem im Bereich des SAP-Systembetriebs können wir hier erhebliche Synergiepotenziale erschließen. Andrea Minker: Können Sie ein paar aktuelle Zahlen nennen, die erahnen lassen, wie umfangreich und vielschichtig Ihre Arbeit ist? Thomas Werchau: Ja, aber auch die sind nur ein kleiner Ausschnitt. Das Team der Sankt Georg IT GmbH ist für PC-Arbeitsplätze, 900 Drucker, 99 Server, alles verteilt auf 16 Standorten in und um Leipzig, verantwortlich. Mit der Technik werden 135 ver schiedene Anwendungssysteme be trie ben, die von Benutzern ver wendet werden. Vielleicht noch etwas anderes: In der kommenden Woche weist mein Terminkalender 29 Veranstaltungen aus, in die ich mich einbringen darf. Dahinter stecken 22 verschiedene Themen und Projekte. Das Spektrum reicht hier von A wie Archivsystem bis W wie Wirtschaftsplanung Hinzu kommt eine tägliche Dosis von durchschnittlich 35 s, die es zu bearbeiten gilt. Andrea Minker: Erlauben Sie mir im Interesse unserer Leserschaft noch eine private Frage? Wie entspannen Sie sich von Ihrer sicherlich oftmals nervenaufreibenden Tätigkeit? Thomas Werchau: Die größte Freude und Entspannung bereiten mir im Moment die Fortschritte, die wir in der täglichen Arbeit machen. Viele im Juni begonnenen Themen nehmen sukzessive Formen an, erste von mir auf den Weg gebrachte Projekte werden abgeschlossen. So konnten wir zum Beispiel das Startverhalten der PC-Arbeitsplätze so optimieren, dass jeder Rechnerstart zumindest eine Minute schneller abläuft und damit immerhin 25 Stunden täglich an Arbeitszeit in den Standorten in Leipzig freisetzen. Das entspricht der Arbeitszeit von mehr als drei Vollzeitkräften. Privat genieße ich die Zeit mit meiner Lebensgefährtin und mit meinen zwei kleinen Töchtern. Das ist ein optimaler Ausgleich zum Alltagsstress. Auch sportlich bin ich als Sport-Bowler aktiv. Vielen Dank für das Gespräch Euro für Förderverein Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Mit der Benefizveranstaltung am 12. Oktober im Gewandhaus setzte das Heeresmusikkorps 2 aus Kassel eine schöne Tradition fort: Bereits zum 11. Mal spielte es auf, um den Erlös aus den Eintrittsgeldern kranken beziehungsweise benachteiligten Kindern der Region Leipzig zukommen zu lassen. Unter Leitung von Oberstleutnant Reinhard Kiauka begeisterten die Musiker mit einem spritzigen und abwechslungsreichen Programm aus traditionellen Militärmärschen sowie bekannten Film- und Popmelodien. Stehende Ovationen waren die Folge. Die Erlöse gingen zu gleichen Teilen an den Förderverein der Kinderklinik am St. Georg und an die Stiftung Bürger für Leipzig Musik macht schlau. Beide konnten sich über eine Summe von insgesamt Euro freuen. StippVisite 13

14 Immer mehr Erwachsene und auch Jugendliche haben eine Lücke im Impfpass, weil sie auf die Auf frisch- oder Booster- Impfung gegen Keuchhusten verzichten. Stecken sie sich dann mit dem Erreger Bordetella pertussis an, so verläuft der Keuchhusten bei ihnen oft nur als Bronchitis oder als hartnäckiger Husten. Experten gehen jedoch davon aus, dass bis zu 20 Prozent aller Erwachsenen, die länger als eine Woche hus ten, unter einer Keuchhusteninfektion leiden. Keuchhusten Eltern stecken ihre Kinder an Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt somit allen Erwachsenen, ihre nächste Impfung gegen Tetanus und Diphterie einmalig als Tetanus/ Diphterie/Pertussis zu kombinieren. Auch wenn die letzte Tetanus-Diphterie-Impfung erst weniger als fünf Jahre zurückliegt, kann mit dieser Dreifach-Kombination der Keuchhustenschutz aufgefrischt werden. Wie wird Keuchhusten übertragen? Die Bakterien, die Keuchhusten verursachen, werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Hus tet, niest oder spricht ein Erkrankter, so können diese Tröpfchen bis zu einem Meter weit fliegen. 80 bis 100 Prozent derjenigen, die mit den Keimen in Kontakt kommen, können sicher sein, sich infiziert zu haben. Verzicht auf Impfung birgt Risiko Da die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit, bei bis zu 20 Tagen liegen kann, ist meist nur schwer nachzuvollziehen, wo beziehungsweise bei wem sich ein Baby angesteckt Aktuelle Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) hat. In den meisten Fällen sind es aber die engsten Kontaktpersonen, die verantwortlich sind. Neugeborene sind dem Keuchhusten schutzlos ausgeliefert Gegen viele Krankheitserreger sind Neugeborene und Säuglinge gefeit, denn von der Mutter übertragene Antikörper schützen sie auch nach der Geburt. Diese gelangen beispielsweise vor der Geburt durch den Mutterkuchen in den Organismus des Babys und schützen es in den ersten Wochen und Monaten. Bei Keuchhusten gibt es jedoch keinen sogenannten Nestschutz. Neugeborene sind daher besonders gefährdet, zumal die Schutzimpfung erst ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat möglich ist. Impfung sicherer Schutz für Groß und Klein... Nur ein wirksamer Impfschutz kann vor dem belastenden, gefährlichen und langwierigen Keuchhusten schützen. Dabei kommt es darauf an, dass zum Schutz der ganz Kleinen, die erst ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat immunisiert werden können, alle engen Kontaktpersonen gegen eine Keuchhusteninfektion geimpft sind. Frauen mit Kinderwunsch sollten schon vor einer geplanten Schwangerschaft auf ausreichenden Impfschutz achten: gegen Keuchhusten, aber auch gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken. Da es gegen Keuchhusten keinen Einzelimpfstoff gibt, erfolgt die Auffrisch- beziehungsweise Booster- Impfung meist mit einem Dreifach- Impfstoff, der gleichzeitig auch gegen Diphtherie und Tetanus schützt. Die STIKO - die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut - empfiehlt die Booster-Impfung: erstmals zwischen dem fünften und sechsten Lebensjahr, danach wieder zwischen dem neunten und 17. Lebensjahr. Informationen über Keuchhusten & Co. Kann man auch im Internet nachlesen unter oder aerzte-im-netz.de. 14 StippVisite überregional

15 Ich bin heiser Bei Heiserkeit Stimme schonen, aber nicht flüstern In der kalten Jahreszeit kann es passieren, dass plötzlich Heiserkeit auftritt. Patienten neigen dann zum Flüstern. Wer jedoch heiser ist, sollte zwar seine Stimme schonen und leise sprechen, aber nicht flüstern. Denn das verstärkt die Beschwerden eher. Die Ursachen für Heiserkeit können sehr unterschiedlich sein. In den meis ten Fällen entsteht Heiserkeit als Folge einer viralen oder bakteriellen Entzündung im Bereich des Kehlkopfs und Kehldeckels, ausgelöst durch eine Infektion im Rahmen einer Erkältung oder grippalen Infektes. Aufgrund der Entzündungsreaktion können die Stimmlippen nicht mehr frei schwingen. Heiserkeit kann jedoch auch Folge einer Reizung der Schleimhaut durch äußere Faktoren wie beispielsweise Rauchen oder eine Überlastung der Stimme durch Singen oder Schreien sein. Um eine möglichst schnelle Linderung zu erzielen, sollte man nicht rauchen und verrauchte Räume meiden. Eine große Flüssigkeitszufuhr und Bonbons beispielsweise mit Primelwurzel oder Isländisch-Moos helfen ebenso. Hingegen sollten scharfe Erkältungsbonbons zum Beispiel mit Menthol vermieden werden. Hilfreich sind auch warme Getränke wie Tee oder Milch mit Honig. Ein Dampfbad mit Kamille oder Sole-Salzen kann auch Wunder wirken. In den meisten Fällen klingt eine Heiserkeit nach einigen Tagen von alleine wieder ab. Hält sie länger als zwei bis vier Wochen an oder treten starke Schmerzen oder eine Atemnot auf, sollte auf jeden Fall ein Arzt die Ursachen der Heiserkeit abklären. Dieser wird zunächst eine ausführliche Befragung vornehmen. Wie lange hält die Heiserkeit schon an? Treten gleichzeitig Schmerzen oder Schluckbeschwerden auf? Gab es in letzter Zeit gehäuften Kontakt zu chemischen Reizstoffen oder Rauch? Wurde eine Operation der Schilddrüse durchgeführt? Diese und andere Fragen können dem Arzt erste Hinweise auf die mögliche Ursache der Heiserkeit geben. Danach folgt eine körperliche Untersuchung, bei der die Lymphknoten abgetastet und der Mundraum und Rachen begutachtet werden. Bei einer Infektion wird ein Abstrich entnommen und eine Erregerkultur angelegt. Häufig wird auch das Blut untersucht und eine Kehlkopfspiegelung durchgeführt. Mithilfe der Stroboskopie können dabei die schnell ablaufenden Stimmlippenbewegungen sichtbar gemacht werden. Quelle: StippVisite überregional 15

16 Neuer Schwung für gesunde Seelen Neues vom WEGE e. V. Studien belegen, dass sich körperliche Bewegung und sinnvolle Beschäftigung besonders für depressive, schizophrene und bipolar gestörte Menschen äußerst positiv im Genesungsprozess auswirken. Aggressionen, Ängste und Frustrationen werden besser abgebaut, das Selbstbewusstsein wird gestärkt. Im ambulanten Bereich gibt es dafür noch keine geeigneten Angebote. Der WEGE-Verein möchte diese Lücke schließen und mit dem Projekt Neuer Schwung für gesunde Seelen besonders zurückgezogenen chronisch kranken jungen Menschen und Kindern von seelisch erkrankten Eltern aus ihrer Isolation helfen und sie dadurch wieder in ein normales und erfülltes Leben führen. Die kleinen Helden in Not sollen unbeschwerter aufwachsen und wieder lachen lernen. Da chronisch psychisch kranke Menschen weder öffentliche Fitnessstudios und allgemeine Sportangebote nutzen, noch einer Arbeit nachgehen können, ist ein geeignetes Sport- Der WEGE e. V. möchte psychisch kranken Menschen und deren Kindern aus der Isolation heraushelfen und Beschäftigungsangebot sehr hilfreich. Diese Menschen können hier in vertrauter Atmosphäre vor oder nach den Einzeltherapien auch ihren Körper ertüchtigen und durch die Beschäftigung dem Tag wieder einen Sinn geben. Das ist eine wertvolle Ergänzung zur psychosozialen Behandlung und ein wichtiger Baustein, um zu lernen, mit der Erkrankung besser zu leben. Körperliche Bewegung, Tanz und Entspannung sowie insbesondere sinnvolle Arbeit wirken sich positiv auf das menschliche Befinden aus. Außerdem werden durch Sport und Beschäftigung in Gruppen wieder soziale Kontakte möglich. Besonders die isoliert lebenden Kinder eines seelisch erkrankten Elternteils können dadurch Sozialverhalten und Selbstbewusstsein neu erlernen. Mit dem neuen Projekt hat sich der WEGE e. V. für den bundesweiten Wett bewerb start social beworben, eine Initiative der deutschen Wirtschaft, die ehrenamtliches Engagement fördert. Nun hofft das Team um die Vorstandsvorsitzende Monika Schöpe im Frühjahr auf einen Bundespreis. Monika Schöpe, Vorstandsvorsitzende WEGE e. V. Einladung zum Lichterball! Am 19. März 2010 veranstaltet der WEGE e. V. seinen zweiten Lichterball für seelische Gesundheit eine Benefizveranstaltung. Namhafte Persönlichkeiten aus ganz Deutschland haben im Vorfeld ihre Gedanken zum Thema Licht und Wärme geäußert. Bis zum Lichterball werden diese durch die Mitglieder des Vereins in ein Meter mal 60 Zentimeter große Filzbilder verwandelt und am Abend des 19. März im Pentahotel versteigert. Ziel ist es, genügend Geld einzuspielen, um das Sport- und Beschäftigungsprojekt Neuer Schwung für gesunde Seelen finanzieren zu können. Karten sind bereits jetzt erhältlich: pentahotel Leipzig, Martina Röhnert, Tel. (03 41) , Web: 16 StippVisite

17 Der WEGE e. V. Der Verein für Angehörige und Freunde psychisch Kranker wurde vor 14 Jahren in Leipzig aus eigener Betroffenheit und schmerzlicher Erfahrung im Umgang mit psychisch kranken Familienmitgliedern gegründet. Die Mitglieder suchen mit ihren Hilfsangeboten immer wieder neue Wege, um betroffenen Leipzigern aus ihren psychischen Krisen zu helfen. Das ist dringend notwendig, da immer mehr Menschen in seelische Not geraten. Sie fühlen sich den gesellschaftlichen und familiären Anforderungen nicht mehr gewachsen. Besonders stark leiden die Kinder psychisch kranker Eltern sowie junge Menschen, die selbst an Depressionen, Zwangsstörungen, Schizophrenie oder bipolaren Störungen erkrankt sind. Sie reagieren äußerst sensibel und leben neben der gesellschaftlichen Realität. Die Folgen sind soziale Isolation, Einsamkeit und Armut. Fast immer verlieren Betroffene wegen ihrer psychischen Erkrankung ihren Arbeitsplatz und haben kaum eine Chance auf ein normales Leben. Das zentrale Problem ist die Stigmatisierung und Ausgrenzung dieser Menschen. Die Betroffenen und ihre Familien ziehen sich zurück und die fehlende Integration erhöht wiederum den Leidensdruck. Dieser Kreislauf soll mit dem Projekt Neuer Schwung für gesunde Seelen durchbrochen werden. Mehr Effizienz Zentrum für Innere Medizin gegründet Professor Dr. Karsten Güldner Professor Dr. Adrian Gillissen Professor Dr. Andreas Hartmann Dr. Thomas Grünewald Am 12. Oktober 2009 wurde durch Professor Dr. Karsten Güldner, Geschäftsführer der Klinikum St. Georg ggmbh, das Zentrum für Innere Medizin am Klinikum feierlich gegründet. Dabei wurden Professor Dr. med. Andreas Hartmann zum Geschäftsführenden Chefarzt des Zentrums, Professor Dr. med. Adrian Gillissen zu dessen Stellvertreter und Oberarzt Dr. med. Thomas Grünewald zum Geschäftsführenden Oberarzt ernannt. Das neu gegründete Zentrum vereint acht Kliniken der St. Georg ggmbh. Es stellt damit eine Bündelung verschiedener medizinischer Disziplinen der Inneren Medizin dar. Das Prinzip der Spezialisierung medizinischer und wissenschaftlicher Teilgebiete besteht bereits seit den 60er-Jahren. Zielstellung, heute wie damals, ist ein schnellerer und effizienterer Informationsaustausch. Die Klinikum St. Georg ggmbh vollzieht diesen Weg seit dem Jahr 2000 konsequent und stetig. So sind seit dieser Zeit Fachbereiche wie die Strahlentherapie und Radioonkologie oder der Fachbereich für Akutgeriatrie entstanden. Erst durch derartige Spezialisierungen ist es möglich, sich den ständig steigenden Anforderungen in der Medizin erfolgreich zu stellen, neue Methoden zu entwickeln und die wissenschaftliche Forschung voranzutreiben. Mit der Gründung des Zentrums für Innere Medizin geht eine gesteigerte Effizienz vor allem auch in der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten einher. Zusätzlich besteht durch das Rotationsprinzip in den Kliniken ein Anreiz für junge Ärzte, sich zu engagieren und zu profilieren. Durch Personalgewinnung, Bildung und stetige Weiterentwicklung zeigt sich der bisher eingeschlagene Weg der Spezialisierung als ein wichtiger und unerlässlicher Schritt, um sich im Gesundheitssektor zu behaupten. Martin Schmalz, Abt. Unternehmenskommunikation StippVisite 17

18 Das StippVisite Kreuzworträtsel Küche in Bewegung leckere Gerichte im Handumdrehen! Kartoffeln schälen, Gemüse raspeln oder Käse reiben wenn die Hände schmerzen und wenig Kraft haben, kann die Lust am Kochen schnell vergehen. Um wieder Freude in den Küchenalltag zu bringen, haben Starkoch Mirko Reeh und Sternekoch André Großfeld zusammen mit dem Gesundheitsunternehmen Abbott das Kochbuch Küche in Bewegung für Menschen mit und ohne Rheuma herausgebracht. Hier stehen Ernährungstipps und die einfache Zubereitung im Mittelpunkt. Darüber hinaus stellt das Kochbuch nützliche und dekorative Küchenhelfer vor, die nicht nur Rheumapatienten den Küchenalltag erleichtern. Unterstützt wurden die beiden Profi- Köche bei der Entwicklung des Kochbuchs von der Ideengeberin Bärbel Mattka, die selbst seit 30 Jahren an rheumatoider Arthritis erkrankt ist. Küche in Bewegung weckt die Freude an einer abwechslungsreichen Küche und zeigt: Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet, muss nicht auf kulinarische Genüsse verzichten! Gewinnen Sie eins von zehn der außergewöhnlichen Kochbücher und verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben! Senden Sie das Lösungswort bis zum 15. Februar 2010 an die Redaktion StippVisite Bockhorn Walsrode Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und eine große Portion Glück! Das Lösungswort des Kreuzworträtsels aus der Herbstausgabe der StippVisite lautete: Vitalisierung. Die glücklichen Gewinner eines von acht Weleda-Pflege-Sets sind: H.-J. Hahn, Bergisch-Gladbach; W. Pfeiffer, Leverkusen; R. Fischer, Taucha; C. Reiter, Köln; P. Starke, Leipzig; A. Hentschel, Bebra; R. Schmidt, Quarnstedt; M. Hellmann, Rüsselsheim. Herzlichen Glückwunsch! 18 StippVisite überregional

19 Wenn die Haare ausfallen Was können die Ursachen sein? Wie oft ärgert man sich über die Haare im Badezimmer. Täglich. Denn jeden Tag fallen einem circa 70 bis 100 Haare aus. Aber wie ein Wunder werden die Haare im Normalfall nicht dünner, weil sie gleichmäßig über den Kopf verteilt ausfallen und der Körper sie regelmäßig ersetzt. Tritt der Haarausfall jedoch vermehrt an einzelnen Bereichen des Kopfes auf, ist die Haarverminderung irgendwann sichtbar. Von übernatürlichem Haarausfall, medizinisch Effluvium genannt, spricht der Arzt, wenn es sich um mehr als 120 Haare täglich handelt. Das kann ein vorübergehender Effekt sein, sich aber auch über einen längeren Zeitraum hinziehen. Welche Ursachen können dahinter stecken? So kann Haarverlust genetisch bedingt sein oder durch Ernährungsdefizite wie unzureichende Eisen-, Zink- oder Biotinzufuhr hervorgerufen werden. Aber auch psychische Probleme, überhöhter Stress oder Infektionen können zu vermehrtem Haarausfall führen. Was tun bei Haarausfall Bei anhaltendem Haarausfall sollte ein Arzt aufgesucht und Ursachenforschung betrieben werden. Sind die Ursachen psychischer Natur oder quälen Probleme, dann sollte ein Betroffener sich darauf konzentrieren, diese zu lösen und sich bewusst zu entspannen. Die Umstellung der Ernährungsweise trägt anschließend dazu bei, dem Haarausfall entgegenzuwirken. Experten empfehlen eine zinkhaltige Kost. Alternativ ist es sinnvoll, täglich zehn bis 20 Milligramm einer organischen Zinkverbindung einzunehmen. Die Biotin-Zufuhr lässt sich über Bierhefe- Präparate optimieren. Eventuell kommt durch die Diagnose des Arztes auch eine medikamentöse Behandlung bei Haarausfall infrage wie Mittel, die den Hormonstatus beeinflussen, cortisonhaltige Präparate oder vitamin-, cystin- und biotinhaltige Substanzen. Die in den Pillen und Cremes enthaltenen Vitamine unterstützen die Neubildung von Haarzellen. Das verabreichte Biotin bewirkt die Bildung der Hornsubstanz Keratin, während die Cystinzufuhr die Versorgung des Körpers mit einem wichtigen Bestandteil des Haarkeratins garantiert. Um jedoch ein dauerhaftes Haarwachstum zu gewährleisten, müssen Menschen mit Haarausfall die medikamentöse Behandlung ihr Leben lang aufrechterhalten. Patienten mit Haarausfall stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, mit ihrem Verlust umzugehen. Eine Methode ist das Kaschieren der kahlen Stellen mithilfe von Haarteilen. Der Wunsch nach dem eigenen Haar bleibt Betroffenen, die sich für eine Perücke entscheiden jedoch häufig erhalten. Haben sie Geduld und Disziplin ist es allerdings möglich, dass ihre Haare wieder sprießen. Wer weder Haarteile noch Perücken tragen möchte, der hat noch die Möglichkeit, kahle Stellen am Kopf durch eine Haartransplantation erneut zu besiedeln. Die Transplantation von Haaren ist allerdings ein zeitaufwendiges und kostspieliges Unterfangen. Und noch ein Tipp für den Winter Wer hin und wieder einen dünnen Film Olivenöl auf die Kopfhaut aufträgt und nach dem Einziehen sanft wieder abwäscht, beugt Schäden der Kopfhaut vor. Anti-Schuppenshampoos trocknen übrigens die Kopfhaut aus. Quelle: Pressetext StippVisite überregional 19

20 Da klingt doch was! Musiktherapie während Bestrahlung und Chemotherapie Das war sehr angenehm, Die Musik gab mir ein Gefühl von Leichtigkeit, Es hat Freude gemacht, mal zu singen und an etwas Anderes zu denken solche und ähnliche Äußerungen begegnen mir häufig bei meiner Tätigkeit auf der Radioonkologischen Station 2/III des Klinikums St. Georg. Seit April vorigen Jahres erweitert die Musiktherapie das psychoonkologische Angebot und ist mittlerweile gut in das ganzheitliche Konzept des Behandlungsteams integriert. Eine Form der Zuwendung, die über das gesprochene Wort hinausgeht und den Patienten gezielt auch in seinen emotionalen Anteilen ansprechen und begleiten kann. In der Regel kann dem im Einzelkontakt am besten entsprochen werden. Deshalb war ich zunächst überrascht, dass auch Gruppen zustande kamen, in denen musiziert oder gesungen wurde. Hier spielt der soziale Aspekt eine große Rolle. Für manche Patienten bietet die Musikgruppe eine andere Form der Begegnung als zum Beispiel im Wartezimmer vor der Bestrahlung oder am Teewagen auf der Station. Sie ist eine Form des Austausches, aber auch eine Möglichkeit, gemeinsam Freude zu erleben, Ge- Vorspiel auf der Altleier fühle zu teilen und gegenseitigen Beistand zu erfahren. Spendenkonto Ein besonderer Dank gilt Chefärztin Dr. med. Angelika Friedrich, die dieses Projekt ins Leben rief, und der Krebsliga e. V., die seit einigen Jahren die Musiktherapie im Klinikum unterstützt. Für die Anschaffung von Instrumenten, insbesondere eines Klaviers, werden Spenden dringend benötigt und dankbar entgegengenommen unter Krebsliga e. V. Bank für Sozialwirtschaft, Kontonummer: , Bankleitzahl: , Kennwort: Instrumente Als ich mit dieser Arbeit begann, rechnete ich damit, dass Angst, Schmerz, vielleicht auch Wut oder Verzweiflung zentrale Themen in der Musiktherapie darstellen würden. Ich habe deshalb sogar eine zweite Trommel angeschafft. Aber ob in der vorgespielten Musik oder beim gemeinsamen Spiel der Wunsch der Pat ie n ten nach harmonischer Musik ist groß. Sie möchten entspannen, abschalten vom ständigen Gedankenkarussell, an schöne Erinnerungen musikalisch anknüpfen, Trost und Kraft finden. Deshalb kommen Instrumente zum Einsatz, die schön klingen, also zum Hören einladen, einfach zu spielen sind und optisch ansprechen. Singen und Musizieren im Krankenhaus Meistens spiele ich Musik vor, wenn die Erschöpfung groß ist oder biete eine Klangtherapie an, wenn der Patient nichts selber tun kann oder möchte. Aber wo immer es geht, versuche ich zu aktivieren. Gerade Ungeübten möchte ich Mut machen, sich abseits vom gewohnten Umfeld auszuprobieren und trotz der enormen Belastungen durch die schwere Erkrankung, aber auch die intensive medizinische Behandlung vielleicht ein Stück eigene Kreativität zu entdecken. Manchmal gibt es Berührungsängste oder steht Abwehr im Vordergrund: Ich bin total unmusikalisch, Danke, ich spiele Radio. Auch dieser Haltung mit Achtung zu begegnen, ist mir sehr wichtig. Meist spürt der Einzelne ganz gut selbst, was er sich zumuten kann. Mitunter besteht der Kontakt darin, Wiedergabegeräte bereitzustellen und Lieblingsmusiken auszuleihen, was auch gern in Anspruch genommen wird. Nicht selten ergeben sich daraus Gespräche über die Bedeutung der Musik in der Biografie der Patienten. So kann trotz der Krise an gesunde Anteile jedes Menschen angeknüpft und diese bestärkt werden. Ute Böhme, Dipl.-Musikwissenschaftlerin, Musiktherapeutin 20 StippVisite

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