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2 ein Geschenk des Schicksals. Das perfekte Geschenk! Und perfekt war auch dieser neue Morgen, denn Pia wusste, dass sie nur zu warten brauchte. Auf die übliche kleine Geste. Nach der sie inzwischen förmlich hungerte. Denn kleine Gesten waren lebenswichtig. Nein, mehr noch, sie machten das Leben erst richtig lebenswert. Was Pia auch erst hier in Rom begriffen hatte. Sie hatte etwas vermisst, das sie gar nicht gekannt hatte. Kleine, freundliche Gesten, die ihr zu verstehen gaben, dass sie wichtig war. Dass jemand sich wirklich richtig Gedanken um sie machte. Dass dieser Jemand praktisch ein Fremder war, spielte in diesem Fall keine Rolle. Nicht für die neue Pia. Deshalb schnappte sie sich das Buch, das sie gestern auf dem Nachttischchen abgelegt hatte, und ging damit wieder hinaus auf ihre

3 Dachterrasse. Ja, dachte Pia. Sie hatte jetzt nämlich Zeit. Zeit für Bücher. Irre! Die Frage, wann sie das letzte Mal in aller Ruhe ein Buch gelesen hatte, war schwer zu beantworten. Pia konnte sich einfach nicht erinnern. Dabei hatte sie als junges Mädchen alles verschlungen, was sie in die Hände bekommen hatte. Egal ob Heftromane oder Kochbücher. Sogar Geschichtsbände. Hauptsache, sie hatte etwas zum Lesen. Wieso nur war ihr dieser Lesehunger abhandengekommen? Besser noch, wieso um alles in der Welt hatte sie das zugelassen? Fragen über Fragen. Wobei die Antworten eigentlich überflüssig geworden waren. Die Vergangenheit konnte man ja nicht mehr

4 ändern. Deshalb, dachte Pia, blieb ihr nichts anderes übrig, als an der Zukunft zu arbeiten. Komisch, nicht? Ausgerechnet in der Ewigen Stadt, in der die Vergangenheit so gegenwärtig war, wollte sie die Gegenwart aus der Distanz betrachten. Damit sie die richtige Nähe zum Jetzt wiederherstellen konnte. Irgendwie bizarr. Pia machte es sich auf dem schweren Stuhl bequem, zog die Beine hoch wie ein junges Mädchen und schlug das Buch dort auf, wo ein Eselsohr sie daran erinnerte, bis wohin sie am Vortag gekommen war. Das Buch war gut. Eine wirklich tolle Liebesgeschichte und gleichzeitig eine Hommage an Rom. Ganz nach ihrem Geschmack. Der rote, einfache Einband unterstrich diesen Eindruck noch. Bald war sie so vertieft in die Lektüre, dass sie doch

5 tatsächlich aufschrak, als es dann an der Tür klopfte. Tock tock. Ganz diskret. So diskret wie der Herr in Uniform, der vermutlich für das Klopfen verantwortlich war. Claudio. Das hatte Pia beim ersten Aufeinandertreffen dem Namensschild entnommen. Sie eilte zur Tür, öffnete schwungvoll, ohne sich für ihren Schlafanzug zu schämen.»signora, buongiorno«, grüßte Claudio leise, aber deutlich und verbeugte sich leicht, wobei er freie Sicht auf eine kahle Stelle auf seinem Kopf erlaubte. Auch nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, vermied er den direkten Blickkontakt. Bestimmt nicht aus Unhöflichkeit.»Buongiorno, Claudio.«Pia bedeutete ihm mit einer Geste hereinzukommen. Er wusste Bescheid. Schob den Servierwagen ungefragt in Richtung

6 Dachterrasse. Nicht zum ersten Mal wünschte sich Pia bei diesem Anblick, über Claudios Grazie zu verfügen. Er machte seine Arbeit mit Hingabe. Das gefiel Pia. Und irgendwie gefiel ihr auch Claudio. Denn sie konnte sich gut vorstellen, dass sich unter der Uniform ein enormes Herz versteckte. Trotz seines Eifers versuchte er sich nicht an einer Konversation. Vielleicht war es ihm nicht erlaubt. Vielleicht war er kein guter Redner. Vielleicht war er sich auch nur zu sehr seiner Rolle als Bote bewusst. Und Pia blieb nichts anderes übrig, als ihn bei seiner Arbeit zu beobachten. Bedächtig stellte Claudio den macchiato auf dem runden Tischchen ab. Ohne Zucker natürlich. Daneben fand eine brioche ohne Füllung Platz. Und dann als Highlight des ganzen Frühstücks arrangierte er geräuschlos den großen Teller dazu, der mit einer Haube aus blank poliertem

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