Franz Untersteller MdL

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1 Energiebericht 2016

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3 Energiebericht 2016

4 Vorwort Vor 30 Jahren ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Das Reaktorunglück in Fukushima liegt 5 Jahre zurück. Seitdem hat sich die Energielandschaft in Deutschland stark verändert. Die erneuerbaren Energien sind den Kinderschuhen längst entwachsen und die Transformation des Energiesystems von der alten in die neue Energiewelt ist in vollem Gange. Das ist gut so, denn wir dürfen keine Zeit verlieren, wenn wir die globale Erderwärmung wie beim Pariser Klimaschutzgipfel im vergangenen Dezember beschlossen auf maximal 2 Grad beschränken und nachhaltig zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen wollen wurde bundesweit erstmalig mehr Strom aus erneuerbaren Energien als aus Braunkohle erzeugt. Dass wir auch in Baden-Württemberg auf dem richtigen Weg sind, zeigen die nun vorliegenden Daten der amtlichen Energiestatistik. Während im Jahr 2011 lediglich 19 % des Stroms aus regenerativen Energien erzeugt wurden, waren es im Jahr 2014 bereits 24 %. Tragende Säulen der erneuerbaren Stromerzeugung im Land sind bisher Wasserkraft-, Biomasse- und Photovoltaikanlagen, die jeweils knapp ein Drittel des erneuerbaren Stroms bereitstellen.

5 Auch der Ausbau der Windenergie kommt voran und wird sich im nächsten Energiebericht niederschlagen. Betrachtet man die Verbrauchssektoren, verzeichnen wir im Bereich des Verkehrs im Jahr 2014 einen geringfügig höheren Verbrauch als im Vorjahr. Im Sektor Haushalte und sonstige Verbraucher ging der Endenergieverbrauch dagegen im Vergleichszeitraum um 11,5 % zurück. Trotz der erkennbaren Erfolge steht uns noch ein arbeitsreicher Weg bevor, bis wir unsere Ziele für das Jahr 2050 erreicht haben. Wir wollen den Energieverbrauch bis 2050 um 50 % senken und vom verbleibenden Energiebedarf 80 % aus erneuerbaren Energien gewinnen. Auf diese Weise kann es uns gelingen, die Treibhausgasemissionen im Land gegenüber 1990 um 90 % zu senken. eine Sammlung der Daten aus der amtlichen Statistik rund um das Thema Energie vor. Auch wenn diese Statistik erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand veröffentlicht werden kann, ermöglichen doch insbesondere die langfristig verfügbaren Datenreihen eine fundierte Einschätzung und Bewertung der energiewirtschaftlichen Entwicklungen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele interessante Einblicke bei der Lektüre unseres Energieberichts 2016! Franz Untersteller MdL Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg Um die Weichen für die Zukunft richtig stellen zu können, ist ein solides, verlässliches Datenfundament unverzichtbar. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden- Württemberg legt daher gemeinsam mit dem Statistischen Landesamt in diesem Jahr wieder

6 Vorwort Auch fünf Jahre nach dem Erdbeben und dem damit verbundenen Reaktorunglück in Fukushima stehen Fragen und Entwicklungen der Energiewende sowie einer stabilen und nachhaltigen Energieversorgung im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Auf internationaler, nationaler und auch regionaler Ebene ist das Bestreben groß, den Energieverbrauch zu senken, Energie effizienter zu nutzen und energiebedingte Emissionen zu reduzieren. Zudem erhalten diese Themen vor dem Hintergrund des Abbaus endlicher Ressourcen, der starken Importabhängigkeit bei fossilen Energieträgern sowie des sich abzeichnenden Klimawandels weiterhin Aktualität. Daher ist eine kontinuierliche und lückenlose Energieberichterstattung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von großer Bedeutung. Wichtigste Datenbasis für den vorliegenden Energiebericht ist die Energiebilanz für Baden- Württemberg, die seit gut 40 Jahren vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg jährlich erstellt wird. Die Energiebilanzen ermöglichen detaillierte Aussagen über den Verbrauch von Energieträgern in den einzel-

7 nen Sektoren bezogen auf einen bestimmten Zeitraum. Zudem geben sie Auskunft über den Fluss der Energieträger vom Aufkommen bis zur Verwendung in den unterschiedlichen Erzeugungs-, Umwandlungs- und Verbrauchsbereichen. In die Energiebilanzen fließen vorwiegend amtliche und ergänzend auch nicht-amtliche Statistiken ein, an denen bundesweit einheitliche Darstellungen anknüpfen. Sie sind grundlegend für energiepolitische und energiewirtschaftliche Entscheidungen sowie für Prognosen zur Entwicklung des Energiebedarfs. und Investitionen im Bereich der Energieversorgung sowie den Energieverbrauch nach Industriebranchen. Ich wünsche den Leserinnen und Lesern eine inspirierende Lektüre. Dr. Carmina Brenner Präsidentin Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Wie seine Vorgänger enthält auch dieser Energiebericht wieder umfangreiches Zahlenmaterial zur Energiewirtschaft in Baden-Württemberg. Um dem anhaltenden Informationsbedarf zum Thema Energie Rechnung zu tragen, hat das Statistische Landesamt Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden- Württemberg das Datenangebot des Energieberichts erweitert. Ergänzt wurde der Bericht um Tabellen und Schaubilder zum Themenfeld Umsatz, Beschäftigte

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9 Inhalt 1 Energiewirtschaftliche Entwicklung 9 2 Tabellen und Schaubilder 2.1 Indikatoren Entwicklung des Primärenergieverbrauchs im internationalen Vergleich Energieversorgung- und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Energiepreise und -erlöse Umsatz, Beschäftigte und Investitionen Energiebedingte Emissionen 81 3 Anhang 3.1 Energiebilanz für Baden-Württemberg Fachbegriffe Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder Abkürzungen und Zeichenerklärungen 108

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11 1 Energiewirtschaftliche Entwicklung Welt 10 Europäische Union 10 Bundesrepublik Deutschland 11 Baden-Württemberg 12

12 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Welt Der weltweite Primärenergieverbrauch stieg im Jahr 2013 insgesamt um 1,3 % gegenüber 2012 auf rund Petajoule (PJ) an. Die Weltbevölkerung wuchs im gleichen Zeitraum um 1,2 %. Damit setzte sich der weltweite Trend eines zunehmenden Primärenergieverbrauchs weiter fort, der bisher nur 2009 durch die wirtschaftliche Krise unterbrochen wurde. Der Anstieg resultiert in erster Linie aus der Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum und in den Ländern des Mittleren Ostens sowie Afrikas, wo der Energieverbrauch kontinuierlich zunimmt. Insbesondere trägt die Volksrepublik China zum Anstieg bei. So lag deren Primärenergieverbrauch 2013 bei rund PJ und damit 4,0 % über dem Vorjahr. Die Bevölkerung Chinas wuchs in dieser Zeit nur um 0,7 %. Innerhalb der OECD stieg der Primärenergieverbrauch leicht um 1,0 %. Entgegen dieser Entwicklung ist der Primärenergieverbrauch in Indien 2013 gegenüber dem Vorjahr um 1,6 % gesunken. Der weltweite Energiemix wird nach wie vor dominiert vom Mineralölverbrauch mit 31,1 %, gefolgt von Kohle mit 28,9 % und Erdgas mit 21,4 %. Der Anteil der Kernenergie blieb mit 4,8 % praktisch unverändert. Der Anteil der sonstigen und erneuerbaren Energieträger lag bei 13,8 %. Diese globale Zahl enthält allerdings auch Holz und organische Brennstoffe, die in den Entwicklungs- und Schwellenländern kaum nachhaltig verbraucht werden. Dies ist bei einem Vergleich der Daten mit den Angaben zu den Erneuerbaren für Europa und Deutschland zu berücksichtigen. Der Anteil Chinas am weltweiten Primärenergieverbrauch ist von 21,6 % im Jahr 2012 auf 22,2 % im Jahr 2013 gestiegen. Ebenso angestiegen ist der Anteil der USA von 16,0 % auf 16,2 %. Damit lag China als Energieverbraucher wie auch in den vorangegangenen Jahren deutlich vor den USA. Ein Rückgang des Primärenergieverbrauchs um 0,2 % auf 39,1 % des weltweiten Primärenergieverbrauchs ist für die OECD zu verzeichnen. Weiter leicht gesunken von 12,3 % auf 12,0 % ist auch der Anteil der EU. Insgesamt lässt sich also feststellen, dass sich weiterhin der Verbrauchsschwerpunkt von den klassischen Industriestaaten weg hin zu den Schwellen- und Entwicklungsländern verlagert. Dabei lag der Pro-Kopf-Verbrauch in China 2013 mit Megajoule (MJ) zwar um rund 3,3 % über dem Wert von 2012 und 22,5 % über dem von 2010, aber trotzdem nur bei etwas mehr als der Hälfte des Pro-Kopf-Verbrauchs in Deutschland mit MJ und bei nur knapp einem Drittel des Verbrauchs eines US-Bürgers mit MJ. Europäische Union Der Energieverbrauch in der Europäischen Union ging 2014 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 3,6 % zurück. Er erreichte somit seinen niedrigsten Wert innerhalb der letzten 25 Jahre und lag 3,7 % unter dem Primärenergieverbrauch von 1990 und 12,7 % unter dem Wert von Dieser Rückgang zeigt sich auch bei den fünf Mitgliedstaaten mit dem größten Energieverbrauch. So war der Rückgang im Jahr 2014 in Großbritannien mit 6,3 % gegenüber 2013 am größten, gefolgt von Italien mit einem Minus von 5,3 %. Den geringsten Rückgang verzeichnete Spanien mit immer noch 2,2 %. Im Mittelfeld liegen Deutschland mit einem Minus von 4,6 % und Frankreich mit 4,0 %. Der Energiemix innerhalb der Europäischen Union war in den Jahren 2013 und 2014 von lediglich geringfügigen Veränderungen gekennzeichnet. 10 ENERGIEBERICHT 2016

13 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Am deutlichsten sank der Anteil des Erdgases von 23,2 % im Jahr 2013 auf 21,4 % im Jahr Ebenso verminderte sich der Anteil der Kohle insgesamt von 17,2 % auf 16,7 %. Im Gegensatz dazu stiegen der Anteil der Mineralöle von 33,3 % auf 34,4 % und der Anteil der Wasserkraft und sonstigen erneuerbaren Energieträger von 11,9 % auf 12,5 %. Ebenfalls gestiegen ist der Anteil der Kernenergie von 13,6 % auf 14,1 % im Jahr Insgesamt wurden 2014 in der Europäischen Union PJ Primärenergie verbraucht. Bundesrepublik Deutschland Der Primärenergieverbrauch in Deutschland sank von 2013 auf 2014 um 4,6 % auf PJ. Eine Hauptursache für diesen deutlichen Rückgang waren die im Vergleich zum langjährigen Mittel deutlich höheren Temperaturen im Jahr Der Primärenergieverbrauch Deutschlands erreichte damit den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Der Verbrauch an Mineralöl verringerte sich im Jahr 2014 um 2,9 % auf PJ. Aufgrund des geringeren Primärenergieverbrauchs insgesamt gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich der Anteil der Mineralöle am Energiemix dennoch von 33,5 % auf 34,1 %. Der Erdgasverbrauch lag in Deutschland mit PJ um 13,0 % unter dem Vorjahreswert. Die Stromerzeugung aus Erdgas sank ebenfalls um rund 9,5 %. Der Primärenergieverbrauch an Steinkohle verringerte sich um 4,4 % auf PJ. In der Strom- und Wärmeerzeugung nahm der Umwandlungseinsatz mit 4,6 % etwas stärker ab. Mit 3,4 % fiel der Rückgang des Primärenergieverbrauchs an Braunkohle etwas geringer aus. Dieser betrug PJ im Jahr Nach den stärkeren Rückgängen des Primärenergieverbrauchs von Kernenergie seit 2011 hat sich dieser im Jahr 2014, bedingt dadurch, dass kein weiteres Kernkraftwerk vom Netz gegangen ist, mit einem Minus von 0,2 % kaum mehr gegenüber dem Vorjahr verändert. Leicht gestiegen mit 1,3 % ist der Primärenergieverbrauch von erneuerbaren Energieträgern. Diese hatten im Jahr 2014 einen Anteil von 11,5 % am Primärenergieverbrauch. Die Bruttostromerzeugung hat sich um 1,7 % auf 627,8 Milliarden kwh (Mrd. kwh) verringert. Bei den konventionellen Energieträgern war durchgehend ein Rückgang der Stromerzeugung zu beobachten. Im Gegensatz dazu ist die Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern mit einem Plus von 6,6 % deutlich angestiegen. Der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromerzeugung betrug im Jahr ,9 %. Der Gesamtbruttostromverbrauch lag deutschlandweit bei 593,9 Mrd. kwh im Jahr 2014 und damit 2,1 % niedriger als im Jahr zuvor. Unter Berücksichtigung der eigenen Bruttostromerzeugung in Deutschland bedeutet dies, dass rund 33,9 Mrd. kwh per Saldo in das Ausland exportiert worden sind. Die Energieproduktivität ist in Deutschland 2014 deutlich gestiegen. Der Indikator mit Basis 1991 = 100 weist für das Jahr ,8 Punkte aus. Gegenüber dem Wert von Baden- Württemberg von 145,7 bezogen auf dieselbe Basis bedeutet dies eine leicht höhere Zunahme. Allerdings findet die Entwicklung in Baden-Württemberg nach wie vor auf höherem Niveau statt. Die Energieproduktivität im Jahr 2014 gemessen in Euro/GJ lag in Baden-Württemberg bei 314 gegenüber 221 im Bundesdurchschnitt. ENERGIEBERICHT

14 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Baden-Württemberg Primärenergieverbrauch Nach vorläufigen Berechnungen lag der Primärenergieverbrauch Baden-Württembergs 2014 bei rund 1 390,6 PJ und damit 3,8 % unter dem des Vorjahres. Er erreicht damit, ebenso wie der Primärenergieverbrauch Deutschlands, seinen niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Vergleicht man jedoch die um den Temperatureffekt bereinigten Mengen von 2013 und 2014, dann ergibt sich für den Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg ein Anstieg von rund 1,0 %. Dieser Effekt ergibt sich aus den deutlich höheren Temperaturen im Jahr 2014 im Vergleich zum langjährigen Mittel. In Baden-Württemberg lebten im Jahr ,2 % der Bevölkerung Deutschlands. Während das Land rund 15,0 % zum Bruttoinlandsprodukt Deutschlands beitrug, lag sein Anteil am Primärenergieverbrauch nur bei etwa 10,6 %. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Primärenergie war in Baden-Württemberg 2014 mit 130 GJ pro Einwohner erneut deutlich niedriger als in Deutschland insgesamt (163 GJ). Im Vergleich zur Berichterstattung des letzten Energieberichts mit Zahlen aus den Jahren 2011 und 2012 hat sich die Zusammensetzung des Energiemix nur leicht verändert. Hervorzuheben ist, dass der Anteil der Kernenergie am Primärenergieverbrauch, der seit 2009 von 24,3 % kontinuierlich auf 15,2 % im Jahr 2013 zurückgegangen ist, im Jahr 2014 wieder leicht auf nun 16,9 % angestiegen ist. Die erneuerbaren Energieträger liegen nach einem leichten Rückgang im Jahr 2013 auf 11,8 % jetzt bei geschätzten 12,3 %. Der Anteil der Mineralöle mit 35,7 % hat sich dagegen im Vergleich zu den Vorjahren kaum verändert. Nachdem die Nettostrombezüge im Jahr 2012 mit 4,6 % ihren höchsten Anteil am Primärenergieverbrauch seit 1973 erreichten, ist ihr Anteil im Jahr 2014 auf 3,4 % gesunken. Das bedeutet, dass zur Deckung des Primärenergiebedarfs im Jahr 2014 anteilig weniger Strom per Saldo aus dem Ausland und den anderen Bundesländern eingeführt werden musste. Von der Primärenergie zur Endenergie Die meisten Primärenergieträger lassen sich vom Endverbraucher nicht in der Form verbrauchen, wie sie aus natürlichen Vorkommen gewonnen werden. Sie müssen daher zunächst in eine nutzbare Form umgewandelt werden. Beispielsweise werden in den Raffinerien aus Rohöl verschiedene Mineralölprodukte wie Benzin, Diesel oder leichtes Heizöl hergestellt. In Kraftwerken werden Energieträger wie Steinkohle oder schweres Heizöl zur Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung eingesetzt. Diese Umformungen werden in der Energiebilanz im Abschnitt der Umwandlungsbilanz dargestellt. Darin werden Einsatz und Ausstoß der verschiedenen Umwandlungsprozesse, der Verbrauch bei der Energiegewinnung und im Umwandlungsbereich sowie die Fackel- und Leitungsverluste dargestellt. Die Energieträger werden dabei nach dem Bruttoprinzip, das heißt mit voller Einsatz- und Ausstoßmenge, erfasst. Die bei der Umwandlung anfallenden Stoffe, die nicht als Energieträger, sondern nur aufgrund ihrer stofflichen Eigenschaften verwendet werden, werden als nichtenergetischer Verbrauch verbucht. So wird erreicht, dass im Endenergieverbrauch nur der Verbrauch energetisch genutzter Energieträger ausgewiesen wird. Vom Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg entfielen 2014 etwa 85,9 % auf den Einsatz im Umwandlungsbereich. Etwas weniger als die Hälfte entfiel dabei auf den Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung, 12 ENERGIEBERICHT 2016

15 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Energieflussbild 2014 für Baden-Württemberg*) in Petajoule Gewinnung im Inland Bezüge und Bestandsentnahmen 177, , ,2 Energieaufkommen im Inland 1 390,6 Primärenergieverbrauch (100 %) Lieferungen und Bestandsaufstockungen 160,5 Nichtenergetischer Verbrauch 25,9 Statistische Differenzen 1,8 Umwandlungs- und Leitungsverluste 314,1 (23 %) Verbrauch in den Energiesektoren 56,0 996,5 Endenergieverbrauch (72 %) 221,1 319,2 274,6 181,7 Bergbau u. Verarbeitendes Gewerbe Verkehr Haushalte Sonstige Verbraucher (16 %) (23 %) (20 %) (13 %) *) Vorläufig. Energieverbrauchswerte enthalten teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte. Datenquelle: Energiebilanz 2014; Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

16 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG der übrige Teil auf den Einsatz im Raffineriesektor (52,5 %). Nach Berücksichtigung des Verbrauchs in den Umwandlungsbereichen und des nichtenergetischen Verbrauchs von Energieträgern verbleiben in Baden-Württemberg im Jahr 2014 insgesamt 996,5 PJ für den Endenergieverbrauch. Dies entspricht noch rund 72 % der Primärenergie. Das Energieflussbild stellt den Energiefluss vom Gesamtenergieaufkommen über den Primärenergieverbrauch (100 %) bis zum Endenergieverbrauch in den Sektoren dar. Es veranschaulicht zudem die mit der Energieumwandlung verbundenen Verluste, etwa in Form von Abwärme, in Höhe von insgesamt rund 23 %. Auch beim Endverbraucher entstehen weitere Verluste, wenn Endenergie in die sogenannte Nutzenergie, wie zum Beispiel Licht, Wärme, Kälte oder mechanische Energie, umgewandelt wird. Diese letzte Umwandlungsstufe ist jedoch nicht mehr Teil der Energiebilanz. Der Endenergieverbrauch in Baden-Württemberg lag 2014 deutlich unter dem des Vorjahres ( 6,0 %) und somit auf dem niedrigsten Stand seit Rund 45,8 % davon verbrauchten die privaten Haushalte und sonstigen Kleinverbraucher. Die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden hatten einen Anteil von 22,2 % am Endenergieverbrauch, die restlichen 32,0 % entfielen auf den Verkehrssektor, wobei allein der Straßenverkehr einen Anteil von 30,4 % hatte. Rationelle Energienutzung Die verlässliche und ausreichende Verfügbarkeit von Energie ist eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie sichert beispielsweise den Lebensstandard, Produktionsprozesse und die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit. Zugleich ist der Energieverbrauch auch mit unerwünschten Begleiterscheinungen, insbesondere mit Umweltbelastungen wie dem Abbau von endlichen Ressourcen oder den Emissionen von Treibhausgasen und anderen Schadstoffen, verbunden. Auf internationaler, nationaler und auch regionaler Ebene gibt es daher zunehmend Bestrebungen, den Energieverbrauch zu senken und Energie effizienter zu nutzen. Abgesehen von gewissen jährlichen Schwankungen ist der Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg seit 1973 immer weiter angestiegen. Im Jahr 2006 erreichte er einen Höchstwert von 1 703,0 PJ. Seither geht er tendenziell zurück und lag 2014 knapp 3 % unter dem Primärenergieverbrauch von Maßstab für die Effizienz einer Volkswirtschaft im Umgang mit den Energieressourcen ist die Energieproduktivität. Sie gibt an, wie viele Einheiten des Bruttoinlandsproduktes jeweils mit einer Einheit Primärenergie erwirtschaftet werden. Je höher die volkswirtschaftliche Gesamtleistung je Einheit eingesetzter Primärenergie, umso effizienter nutzt die Volkswirtschaft die Primärenergie. Wenn demnach der Primärenergieverbrauch bei gleichbleibender oder ansteigender wirtschaftlicher Leistung sinkt, führt dies zu einer Erhöhung der gesamtwirtschaftlichen Energieeffizienz. In Baden-Württemberg lag die Energieproduktivität 2014 um 45,7 % über der aus dem Jahr Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt stieg im selben Zeitraum um 33,7 %. Gegenüber dem Bundesdurchschnitt hat Baden-Württemberg bei der Steigerung der Energieproduktivität stark aufgeholt. Während in den 1990er-Jahren vor allem aufgrund der starken Strukturveränderungen in den neuen Bundesländern die bundesdurchschnittliche Energieproduktivität deutlich stärker anstieg als der Landeswert, 14 ENERGIEBERICHT 2016

17 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG wurde nun nahezu ein Gleichstand in der Entwicklung von Bund und Land erreicht. Eine nähere Betrachtung des Energieverbrauchs und der Energieproduktivität in den verschiedenen Bereichen zeigt auf, welche Fortschritte im Verlauf der Zeit bereits erreicht wurden und kann zudem Hinweise geben, wo weitere Verbesserungen erforderlich sind. Im Rahmen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen werden daher unter anderem die Berechnungen zum direkten Energieverbrauch der Wirtschaftsbereiche im Inland auf Grundlage der Energiebilanzen durchgeführt. Beim direkten Energieverbrauch handelt es sich um den Verbrauch an energiehaltigen Rohstoffen und Materialien, die im Inland direkt für wirtschaftliche Aktivitäten genutzt werden. In Baden-Württemberg ging der direkte Energieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes zwischen 1995 und 2013 um knapp 10 % zurück. Zugleich sank der direkte Energieverbrauch pro Erwerbstätigen von 237,5 GJ auf 212,4 GJ. Bezogen auf die preisbereinigte Bruttowertschöpfung stieg die Energieproduktivität der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe in diesem Zeitraum erheblich um 57 %. Der direkte Energieverbrauch in den Dienstleistungsbereichen (einschließlich Verkehr) stieg zwischen 1995 und 2013 deutlich um 15,8 % an. Im selben Zeitraum erhöhte sich die Zahl der erwerbstätigen Personen in diesem Bereich um nahezu 30 %, weshalb der direkte Energieverbrauch pro Erwerbstätigen gesunken ist. Er lag 2013 bei 68,6 GJ und damit um 8,3 GJ niedriger als Die Energieproduktivität ist um rund 18 % gestiegen. Kontinuierlich zurückgegangen ist der Endenergieverbrauch der privaten Haushalte im Bereich der Raumwärme- und Warmwasserbereitung. Während dieser im Jahr 1991 real bei 67,7 GJ je 100 m 2 Wohnfläche lag, waren es im Jahr 2014 nur noch 43,4 GJ. Temperaturbereinigt entwickelte sich der Endenergieverbrauch in dieser Zeit von 64,8 auf 50,4 GJ je 100 m 2 Wohnfläche. Der Bruttostromverbrauch ist in Baden-Württemberg zwischen 1991 und 2014 um 13,3 % gestiegen. Da die Zahl der Einwohner in diesem Zeitraum um 7,8 % zunahm, stieg auch der Bruttostromverbrauch pro Kopf. So verbrauchte jeder Einwohner 2014 rein rechnerisch 6936 kwh und damit 5,1 % mehr als Allerdings konnte die Produktivität des Bruttostromverbrauchs über den gesamten Zeitraum um 18,0 % gesteigert werden. Einsatz erneuerbarer Energien Seit 2003 nimmt die Nutzung erneuerbarer Energieträger in Baden-Württemberg kontinuierlich zu. Der Primärenergieverbrauch von erneuerbaren Energieträgern stieg zwischen 2003 und 2014 um 100,0 PJ auf 171,6 PJ. Der Anteil am Primärenergieverbrauch erhöhte sich von 4,4 % im Jahr 2003 auf 12,3 % im Jahr Den höchsten Anteil unter den erneuerbaren Energieträgern hatte 2014 die Biomasse (einschließlich der Energiegewinnung aus dem biogenen Anteil von Hausmüll und Siedlungsabfällen) mit 8,6 % am Primärenergieverbrauch. Dahinter folgte die Solarenergie mit 1,6 % und Wasserkraft mit 1,2 %. Ebenfalls deutlich gestiegen ist der Anteil der erneuerbaren Energieträger am Bruttostromverbrauch. Dabei fiel der Anstieg zwischen 1991 und 2005 jedoch noch mäßig aus. Ausgehend von 7,5 % im Jahr 1991 erreichte dieser im Jahr 2005 mit 8,8 % einen nur geringfügig höheren Anteil am Bruttostromverbrauch. Seitdem sind die Steigerungsraten allerdings deutlich höher. So erreichte der Anteil erneuerbarer Energieträger am Brutto- ENERGIEBERICHT

18 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG stromverbrauch nur 5 Jahre später bereits 14,0 % und im Jahr 2014 schließlich 20,0 %. Die Richtlinie 2009/28/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen enthält für die einzelnen Mitgliedstaaten Zielvorgaben für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Deutschland soll danach den Anteil erneuerbarer Energiequellen am Endenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 18 % erhöhen. Die Richtlinie enthält zudem genaue Vorgaben für die Berechnung dieses Anteils. Danach sollen nicht die aus der Energiebilanz bekannten Größen des Primär- oder Endenergieverbrauchs zugrunde gelegt werden, sondern der sogenannte Bruttoendenergieverbrauch. Der Bruttoendenergieverbrauch setzt sich entsprechend der Richtlinie zusammen aus dem Endenergieverbrauch gemäß der Energiebilanz, dem in der Energiewirtschaft für die Erzeugung von Wärme und Strom anfallenden Eigenverbrauch sowie den bei der Verteilung und Übertragung auftretenden Transport- und Leitungsverlusten. Er lässt sich somit vollständig aus den im Rahmen der Energiebilanzierung bereitgestellten Daten ermitteln. In Baden-Württemberg liegt der Bruttoendenergieverbrauch durchschnittlich rund 2 % über dem Niveau des Endenergieverbrauchs. Der Bruttoendenergieverbrauch aus erneuerbaren Energien lag 2014 bei 133,5 PJ. Dies waren 27,0 % mehr als Gegenüber 2013 ist er jedoch um 2,3 % gesunken. Da aber gleichzeitig der Bruttoendenergieverbrauch insgesamt um 5,8 % zurückgegangen ist, hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien dennoch von 12,6 % im Jahr 2013 auf 13,1 % im Jahr 2014 erhöht. Im Jahr 2007 lag er bei 9,7 %. Der Bruttoendenergieverbrauch aus erneuerbaren Energien verteilte sich dabei zu 48,3 % auf den Teilbereich Wärme und Kälte, zu 39,9 % auf den Bereich Strom und zu 11,8 % auf den Verkehr. Bezogen auf den jeweiligen Teilbereich war der Anteil der erneuerbaren Energien 2014 beim Strom mit 31,8 % am höchsten und beim Verkehr mit 5,1 % am niedrigsten. Mineralölverbrauch Gewichtigster Energieträger blieb auch 2014 das Mineralöl, mit einem Anteil von 43,4 % am Endenergieverbrauch. Nach vorläufigen Berechnungen lag der Verbrauch mit 432,7 PJ um 3,9 % niedriger als im Vorjahr. Knapp über zwei Drittel des Mineralölverbrauchs entfällt auf den Verkehrsbereich und hier vorwiegend auf den Straßenverkehr. Im Straßenverkehr kommen überwiegend Otto- und Dieselkraftstoffe zum Einsatz. Seit Mitte der 1990er-Jahre hat sich dabei das Verhältnis immer mehr zu Gunsten des Dieselkraftstoffs verschoben. Im Jahr 2004 wurde erstmals mehr Diesel als Ottokraftstoff verbraucht. Bis 1999 ist der Verbrauch in diesem Sektor kontinuierlich angestiegen. Zwischen 1999 und 2009 ist der Endenergieverbrauch des Straßenverkehrs dann um 12,2 % gesunken. Ab 2010 zeigt sich jedoch wieder ein leichter Aufwärtstrend. Für eine nähere Betrachtung und Bewertung des Energieverbrauchs im Straßenverkehr sind die Veränderung des Bestands an Kraftfahrzeugen und die auf den Straßen im Land erbrachten Fahrleistungen von Interesse. Bei beiden Kenngrößen ist in Baden-Württemberg im Grundsatz weiter eine steigende Tendenz festzustellen. So hat verglichen mit 1990 der Straßenverkehr in Baden-Württemberg um mehr als ein Viertel zugenommen. Die Anzahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge hat sich seit 2008 um Fahrzeuge auf im Jahr 2013 erhöht und ist auch im Jahr 2014 um weitere Fahrzeuge angestiegen. Der Kraftstoffverbrauch je Kraftfahrzeug ist jedoch seit 1973 bei den Kraftfahrzeugen mit Ottomotor um 16 ENERGIEBERICHT 2016

19 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG 52,5 % und bei den Dieselfahrzeugen um 41,4 % zurückgegangen. Gegenüber 2013 ging der Verbrauch pro Kraftfahrzeug mit Ottomotor von 511 kg auf 509 kg im Jahr 2014 nur geringfügig zurück. Bei den Kraftfahrzeugen mit Dieselmotor reduzierte sich der Verbrauch von kg im Jahr 2013 auf kg im Jahr Erdgasverbrauch Erdgas ist ein brennbares, natürlich entstandenes Gasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten, häufig zusammen mit Erdöl, vorkommt. Hauptbestandteil von Erdgas ist Methan. Da bei der Verbrennung von Erdgas aufgrund seines im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern geringen Kohlenstoffdioxid- und Schwefelwasserstoffgehalts weniger umweltschädliche Emissionen entstehen, gilt es als relativ umweltschonender fossiler Brennstoff. In Baden-Württemberg ist Erdgas ein vergleichsweise junger Energieträger, der vor allem in den letzten 20 bis 30 Jahren immer mehr an Bedeutung gewann. Im Jahr 1973 erreichte er einen Anteil von knapp 6,9 % am Primärenergieverbrauch des Landes, im Jahr 2014 lag dieser bei 17,7 % und damit etwas niedriger als in Deutschland insgesamt (20,2 %). Gegenüber dem Vorjahr ging der Erdgasverbrauch 2014 um 9,2 % auf 245,7 PJ zurück. Besonders stark ging der Verbrauch im Umwandlungseinsatz ( 8,7 %) und im Bereich der privaten Haushalte und sonstigen Kleinverbraucher ( 12,0 %) zurück. 34,5 % des Erdgases verbrauchten 2014 die privaten Haushalte, 27,5 % die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden, 16,0 % entfielen auf den Umwandlungseinsatz und der Rest auf die sonstigen Verbraucher wie Verkehr, öffentliche Einrichtungen, Handel und Gewerbe. Erdgas kann in unterschiedlicher Weise genutzt werden. In privaten Haushalten wird es vor allem zum Heizen, zur Warmwasserbereitung und zum Kochen verwendet. In der Industrie kann Erdgas beispielsweise dann zum Einsatz kommen, wenn Wärme für industrielle Prozesse benötigt wird. Außerdem wird es von der Industrie auch als Grundstoff für chemische Prozesse (nicht-energetischer Verbrauch) eingesetzt. Neben dem Einsatz in großen Gas- und Dampfkraftwerken nimmt die Bedeutung des Einsatzes in kleineren dezentralen Kraftwerken, auch zunehmend im Bereich der privaten Haushalte, zu. Die Gasabsatzmenge an Endverbraucher ist wegen der Bedeutung als Heizenergie besonders von der Witterung abhängig. Darüber hinaus beeinflussen auch die Preise am Energiemarkt die Absatzmengen, da insbesondere Industriebetriebe bei Bedarf auch andere Energieträger als Alternative zum Erdgas einsetzen können. Stromverbrauch und Stromerzeugung Im Jahr 2014 ging der Gesamtbruttostromverbrauch, also der Verbrauch der Endverbraucher zuzüglich Eigenverbrauch der Kraftwerke (einschließlich Pumpstromverbrauch) und Netzverlusten, gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % zurück. 36,4 % des Stroms wurden durch die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden verbraucht. Gegenüber 2013 sank der Verbrauch hier lediglich um 0,1 %. Der Verbrauch der Haushaltskunden entsprach 22,2 % des Gesamtbruttostromverbrauchs und ging 2014 um 3,3 % zurück. Der Anteil von Strom am Endenergieverbrauch 2014 betrug 23,8 %. ENERGIEBERICHT

20 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Im Jahr 2014 wurden in Baden-Württemberg 60,9 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kwh) Strom erzeugt, dies sind 1,2 % weniger als im Vorjahr. Damit wurden rund 82 % des verbrauchten Stroms auch im Land selbst erzeugt. Die restlichen 18 % wurden per Saldo von anderen Bundesländern und dem Ausland eingeführt. Das Austauschvolumen mit dem Ausland betrug 2014 hinsichtlich der Einfuhr 13,0 Mrd. kwh und hinsichtlich der Ausfuhr 15,2 Mrd. kwh. Somit wird von Baden-Württemberg weiterhin mehr Strom direkt ins Ausland abgegeben als direkt eingeführt. Zu den Liefer- und Abnehmerländern gehören die an Baden-Württemberg angrenzenden Länder Schweiz, Österreich und Frankreich. seit 2009 wieder an, lag aber dennoch rund 37,2 % unter dem Wert von Ansonsten zeigten sich bei der Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern meist Rückgänge. Nachdem die Stromerzeugung aus Steinkohle 2013 ihren höchsten Stand seit 2007 erreichte, sank diese im Jahr 2014 wieder um 10,2 % gegenüber dem Vorjahr. Die Stromerzeugung aus Erdgas ging um 4,3 % zurück. Zuwächse gegenüber dem Vorjahr zeigten sich 2014 bei der Stromerzeugung aus Photovoltaik (+ 15,4 %) und Biomasse (+ 6,2 %). Auch die Windenergieanlagen erzeugten 1,8 % mehr als Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern insgesamt stieg lediglich um 0,6 % an. Grund dafür ist der witterungsbedingte Rückgang der Stromerzeugung aus regenerativer Wasserkraft um 14,5 %. Der Beitrag der von den Energieversorgern in Baden-Württemberg betriebenen Kraftwerke der Allgemeinen Versorgung (Brutto-Engpassleistung von im Allgemeinen 1 MW elektrisch und darüber) an der Stromerzeugung im Land ging in den letzten Jahren stetig zurück. Während ihr Anteil im Jahr 2004 bei rund 94 % lag, waren es im Jahr 2014 noch 80 %. Die übrigen 20 % wurden von den Industriekraftwerken sowie von kleineren Stromerzeugungsanlagen, insbesondere von privaten oder gewerblichen Betreibern, erzeugt. Für die Stromerzeugung kamen 2014 zu 75,7 % konventionelle Energieträger und zu 24,3 % erneuerbare Energieträger zum Einsatz (entspricht 14,8 Mrd. kwh). Während die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern um 1,8 % zurückging, stieg diese bei den Erneuerbaren leicht um 0,6 % an. Die Stromerzeugung aus Kernenergie stieg zwar mit einem Plus von 7,4 % im Jahr 2014 erstmals Stärkster Energieträger war auch 2014 die Kernenergie, jedoch nur noch mit einem Anteil von 35,5 % (1990: 53,3 %). An zweiter Stelle im Strommix Baden-Württembergs stand unverändert die Steinkohle mit einem Anteil von 29,6 %. Nur 5,6 % des Stroms wurden aus Erdgas gewonnen. Weitere 5,0 % kamen aus sonstigen konventionellen Energieträgern wie zum Beispiel Heizöl, Braunkohle, Flüssiggas, Raffineriegas oder Pumpspeicherwasserkraftwerken ohne natürlichen Zufluss. Der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromerzeugung erhöhte sich von 23,9 % im Jahr 2013 auf 24,3 % im Jahr Dabei betrug der Anteil der Lauf- und Speicherwasserkraftwerke (einschließlich natürlichem Zufluss aus Pumpspeicherwasserkraftwerken) an der Bruttostromerzeugung 7,9 %. Mit 7,6 % wurde 2014 erstmals mehr Strom aus Photovoltaik als aus Biomasse, mit einem Anteil von 7,3 %, erzeugt waren es 6,5 % aus Photovoltaik und 6,8 % aus Biomasse. Der Anteil der Windkraft an der Bruttostromerzeugung war gegenüber dem Vorjahr unverändert gering mit 1,1 %. 18 ENERGIEBERICHT 2016

21 1 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Wärmeerzeugung und -verbrauch Im Rahmen des im Jahr 2003 in Kraft getretenen Energiestatistikgesetzes wurden einzelne Energiestatistiken neu konzipiert, darunter auch jene zur Kraft- Wärme-Kopplung und zur Wärmeerzeugung. Allerdings konnten, um den Forderungen nach Entlastung und Kostenneutralität zu entsprechen, zusätzliche Erhebungen nur in dem Umfang realisiert werden, in dem das bisherige Programm der Energiestatistik reduziert wurde. In der Folge werden bis heute in der amtlichen Statistik nur Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erfasst, deren elektrische Brutto-Engpassleistung 1 Megawatt oder mehr beträgt. Statistisch nicht erfasst wird folglich die Strom- und Wärmeerzeugung in kleineren Blockheizkraftwerken. Die in der amtlichen Statistik erfasste Nettowärmeerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ist 2014 um 10,1 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dabei wurden 48,0 % in Heizkraftwerken der allgemeinen Versorgung und 52,0 % in Industriekraftwerken erzeugt. Bedingt durch das warme Jahr 2014 lag der Anteil der Fernwärme am Endenergieverbrauch mit 37,9 PJ deutlich unter dem Vorjahreswert ( 19,3 %). 26,9 % der bereitgestellten Fernwärme wurden durch die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden verbraucht. Weitere 22,4 % gingen an Haushalte und Wohngebäude. Insgesamt lag die Abgabe von Fernwärme an Letztverbraucher rund 19,1 % unter dem Vorjahresniveau. Nach den Ergebnissen des Mikrozensus 2010 wurde in knapp 9 % der bewohnten Wohnungen mit Sammelheizung (das heißt Fernheizung, Block-, Zentraloder Etagenheizung) Fernwärme als überwiegender Energieträger verwendet. Die dominanten Energieträger waren zu fast gleichen Teilen Heizöl (43 %) und Erdgas (41 %). Zukünftig dürfte sich dieses Verhältnis weiter zu Gunsten von Erdgas verschieben. So werden zum einen bei Modernisierungen häufig die bisher verwendeten Energieträger wie zum Beispiel Heizöl oder Kohle durch Erdgas oder erneuerbare Energieträger ersetzt, zum anderen haben erneuerbare Energien auch bei Neubauten massiv an Bedeutung gewonnen. So wurde noch Anfang der 1980er-Jahre für über 60 % der Neubauten (Wohnund Nichtwohngebäude) Öl als überwiegende Heizenergie gewählt. Erst mit deutlichem Abstand folgte das Erdgas als überwiegende Heizenergie in fertig gestellten Neubauten nicht einmal ein Drittel der fertig gestellten Neubauten wurde damit beheizt. Erdgas als überwiegend genutzte Heizenergie gewann im zeitlichen Verlauf jedoch immer mehr an Bedeutung und löste Anfang der 1990er-Jahre den bei Baufertigstellungen dominanten Energieträger Öl ab. Nach einem kontinuierlichen Anstieg des Anteils von Erdgas wurde 2005 für 65,1 % der fertig gestellten Neubauten dieses für die Beheizung genutzt. Seither verliert jedoch auch der Energieträger Erdgas als überwiegende Heizenergie wieder an Bedeutung und erreichte 2014 nur noch einen Anteil von 36,2 %. Dagegen gewinnen regenerative Energien, wie zum Beispiel Solarthermie, Geothermie, Holz oder Biogas, die sich in den dargestellten Ergebnissen im Sammelposten»Sonstige Heizenergie«wiederfinden, kontinuierlich an Bedeutung. Lag der Anteil der erneuerbaren Energien im Jahr 2005 noch bei 8,7 % betrug er 2014 bereits 50,5 %. Das Neubaugeschehen zeigt also, dass erneuerbare Energieträger als Energiequelle für die Beheizung bereits deutlich zugelegt haben und die derzeit favorisierte Art der Heizenergie darstellen. Veränderungen in den Bestandsstrukturen gehen allerdings eher langsam vonstatten, sodass auch herkömmliche Energieträger wie Heizöl und Erdgas als Heizenergie im Gebäudebestand noch einige Zeit präsent sein dürften. ENERGIEBERICHT

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23 2 Tabellen und Schaubilder und Schaubilder 2.1 Indikatoren Entwicklung des Primärenergieverbrauchs im internationalen Vergleich Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich 41 Primärenergieverbrauch 42 Endenergieverbrauch 47 Mineralöl 53 Erdgas 54 Strom 56 Wärme Energiepreise und -erlöse Umsatz, Beschäftigte und Investitionen Energiebedingte Emissionen 81 ENERGIEBERICHT

24 2.1 indikatoren I-1 Energieproduktivität*) in Baden-Württemberg und Deutschland seit 1991 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Primärenergieverbrauch TJ Baden-Württemberg 1991 = ,7 103,0 109,4 91,9 95,4 91,8 Bruttoinlandsprodukt Mill. EUR X X X X X X Baden-Württemberg 2) 1991 = ,3 112,0 115,3 131,3 131,8 133,7 Energieproduktivität EUR/GJ X X X X X X 314 Baden-Württemberg 2) 1991 = ,7 108,8 105,4 142,8 138,1 145,7 Primärenergieverbrauch TJ Deutschland 1991 = ,7 98,6 99,6 92,0 94,6 90,2 Bruttoinlandsprodukt Mill. EUR X X X X X X Deutschland 2) 1991 = ,2 115,7 119,0 131,7 132,1 134,2 Energieproduktivität EUR/GJ X X X X X X 221 Deutschland 2) 1991 = ,7 117,4 119,5 143,1 139,7 148,8 Index 1991 = Energieproduktivität Deutschland (Index) Energieproduktivität Baden-Württemberg in jeweiligen Preisen Energieproduktivität Baden-Württemberg (Index) Energieproduktivität Deutschland in jeweiligen Preisen ) EUR/GJ *) Bruttoinlandsprodukt je Einheit Primärenergieverbrauch. 1) Vorläufig. 2) Bezugsgröße für Angaben in Mill. EUR und EUR/GJ: Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen; für Angaben Index: Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt, verkettet; VGRdL, jeweils Berechnungsstand August 2015/Februar 2016; eigene Berechnungen. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

25 2.1 indikatoren I-2 Primärenergieverbrauch je Einwohner in Baden-Württemberg und Deutschland seit 1991 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Primärenergieverbrauch real Baden-Württemberg TJ Primärenergieverbrauch temperaturbereinigt Baden-Württemberg TJ Einwohner Baden-Württemberg 2) Primärenergieverbrauch je Einwohner real Baden-Württemberg 2) GJ/EW 153,0 151,1 148,7 154,5 132,1 136,4 130,3 Primärenergieverbrauch je Einwohner temperaturbereinigt Baden-Württemberg 2) GJ/EW 151,2 151,5 154,0 155,4 133,0 135,1 135,6 Primärenergieverbrauch real Deutschland TJ Einwohner Deutschland 2) Primärenergieverbrauch je Einwohner real Deutschland 2) GJ/EW 182,7 174,7 175,2 176,5 167,2 171,4 162,8 GJ je Einwohner Primärenergieverbrauch real Deutschland Primärenergieverbrauch temperaturbereinigt Baden-Württemberg Primärenergieverbrauch real Baden-Württemberg ) ) Vorläufig. 2) Jahresdurchschnitt, bis 2010 Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Volkszählung von 1987, VGRdL, Berechnungsstand August 2013/ Februar Ab 2011 Basis Zensus 2011 vorläufig, Statistisches Bundesamt. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

26 2.1 indikatoren I-3 Produktivität des Bruttostromverbrauchs*) und Bruttostromverbrauch je Einwohner in Baden-Württemberg seit 1991 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Bruttostromverbrauch Mill. kwh = ,0 101,8 111,2 125,0 116,0 117,8 113,3 Bruttoinlandsprodukt 2) Mill. EUR X X X X X X = ,0 100,3 112,0 115,3 131,3 131,8 133,7 Einwohner 3) Produktivität des EUR/kWh X X X X X X 5,9 Bruttostromverbrauchs 2) 1991 = ,0 98,6 100,8 92,2 113,2 111,9 118,0 Bruttostromverbrauch je Einwohner 3) kwh/ew Index 1991 = Produktivität des Bruttostromverbrauchs kwh je Einwohner Bruttostromverbrauch je Einwohner 3) ) *) Bruttoinlandsprodukt je Einheit Bruttostromverbrauch. 1) Vorläufig. 2) Bezugsgröße für Angaben in Mill. EUR und EUR/kWh: Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen; für Angaben Index: Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt, verkettet; VGRdL, jeweils Berechnungsstand August 2015/Februar 2016; eigene Berechnungen. 3) Jahresdurchschnitt, bis 2010 Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Volkszählung von 1987, VGRdL, Berechnungsstand August 2013/Februar Ab 2011 Basis Zensus 2011 vorläufig, Statistisches Bundesamt. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

27 2.1 indikatoren I-4 Energieproduktivität*) und direkter Energieverbrauch je Erwerbstätigen des Verarbeitenden Gewerbes**) in Baden-Württemberg seit 1995 Gegenstand der Nachweisung Einheit Direkter Energieverbrauch TJ = ,5 104,7 94,0 88,4 90,3 Bruttowertschöpfung 1) Mill. EUR X X X X X = ,8 117,7 140,7 140,3 141,8 Erwerbstätige Anzahl in Energieproduktivität 1) EUR/GJ X X X X X = ,6 112,5 149,6 158,6 157,0 Direkter Energieverbrauch je Erwerbstätigen GJ/Erwerbstätigen 237,5 225,0 251,7 227,2 209,6 212,4 Index 1995 = Direkter Energieverbrauch je Erwerbstätigen 150 Energieproduktivität GJ je Erwerbstätigen *) Bruttowertschöpfung je Einheit direkter Energieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes. **) Energieflußrechnungen Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder (einschließlich Verkehr und Kleingewerbe). 1) Bezugsgröße für Angaben in Mill. EUR und EUR/GJ: Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen; für Angaben Index: Bruttowertschöpfung preisbereinigt, verkettet; VGRdL, jeweils Berechnungsstand August 2015/Februar 2016; eigene Berechnungen. Datenquelle: Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder, Berechnungsstand: Frühjahr Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

28 2.1 indikatoren I-5 Energieproduktivität*) und direkter Energieverbrauch je Erwerbstätigen der Dienstleistungsbereiche**) in Baden-Württemberg seit 1995 Gegenstand der Nachweisung Einheit Direkter Energieverbrauch TJ = ,2 116,1 106,6 109,8 115,8 Bruttowertschöpfung 1) Mill. EUR X X X X X = ,6 120,9 135,3 136,4 136,4 Erwerbstätige Anzahl in Energieproduktivität 1) EUR/GJ X X X X X 832, = ,0 104,0 104,1 127,0 124,2 117,8 Direkter Energieverbrauch je Erwerbstätigen GJ/Erwerbstätigen 77,0 75,3 76,1 64,8 65,9 68,6 Index 1995 = Direkter Energieverbrauch je Erwerbstätigen GJ je Erwerbstätigen 100 Energieproduktivität *) Bruttowertschöpfung je Einheit direkter Energieverbrauch der Dienstleistungsbereiche. **) Energieflußrechnungen Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder (einschließlich Verkehr). 1) Bezugsgröße für Angaben in Mill. EUR und EUR/GJ: Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen; für Angaben Index: Bruttowertschöpfung preisbereinigt, verkettet; VGRdL, jeweils Berechnungsstand August 2015/Februar 2016; eigene Berechnungen. Datenquelle: Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder, Berechnungsstand: Frühjahr Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 26 ENERGIEBERICHT 2016

29 2.1 indikatoren I-6 Endenergieverbrauch Privater Haushalte je Einwohner in Baden-Württemberg seit 1991 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Endenergieverbrauch TJ davon Strom TJ sonstige Energieträger TJ Einwohner 2) Endenergieverbrauch je Einwohner 2) GJ/EW 30,6 31,2 31,1 34,3 28,1 29,4 25,7 davon Strom GJ/EW 5,8 6,0 6,1 7,0 5,9 5,8 5,5 sonstige Energieträger GJ/EW 24,8 25,1 25,0 27,3 22,2 23,6 20,2 GJ je Einwohner Sonstige Energieträger Strom ) ) Vorläufig. 2) Jahresdurchschnitt, bis 2010 Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Volkszählung von 1987, VGRdL, Berechnungsstand August 2013/ Februar Ab 2011 Basis Zensus 2011 vorläufig, Statistisches Bundesamt. Datenquelle: Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder, Berechnungsstand: Frühjahr Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

30 2.1 indikatoren I-7 Endenergieverbrauch Privater Haushalte zur Raumwärme- und Warmwasserbereitung*) je m 2 Wohnfläche in Baden-Württemberg seit 1991 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Endenergieverbrauch real TJ Endenergieverbrauch temperaturbereinigt TJ Wohnfläche 2) 100 m Endenergieverbrauch real je m 2 Wohnfläche GJ/100 m 2 67,7 65,8 61,9 66,1 47,9 50,9 43,4 Endenergieverbrauch temperaturbereinigt je m 2 Wohnfläche GJ/100 m 2 64,8 66,4 70,0 69,9 49,0 49,2 50,4 GJ je 100 m Endenergieverbrauch temperaturbereinigt Endenergieverbrauch real ) *) Endenergieverbrauch Privater Haushalte für Wohnen abzüglich Strom- und Kraftstoffverbrauch. 1) Vorläufig. - 2) Ergebnisse der Fortschreibung basierend auf der Gebäude- und Wohnungszählung 1987; 2010 zurückgerechneter Bestand basierend auf den endgültigen Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung 2011; ab 2011 Fortschreibung basierend auf den endgültigen Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung Datenquelle: Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder, Berechnungsstand: Frühjahr Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 28 ENERGIEBERICHT 2016

31 2.1 indikatoren I-8 Anteil erneuerbarer Energieträger am Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg seit 1991*) Gegenstand der Nachweisung Einheit Primärenergieverbrauch TJ Primärenergieverbrauch aus erneuerbaren Energieträgern TJ Anteil am Primärenergieverbrauch % 1,9 2,0 2,8 5,9 12,1 11,8 12,3 davon Wasserkraft 1) TJ Biomasse 2) TJ Windkraft und Solarenergie TJ Klär- und Deponiegas, Sonstige TJ % Anteil am Primärenergieverbrauch Windkraft Solarenergie Klär- und Deponiegas, Sonstige Wasserkraft 1) Biomasse 2) PJ *) 2014 vorläufig. Ab 2011 enthalten die Energieverbrauchswerte teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte. 1) Bis 2002 Laufwasser-, Speicherwasser- und Pumpspeicherwasserkraftwerke, abzüglich 70 % vom Pumpstromverbrauch. Ab 2003 Laufwasser- und Speicherwasserkraftwerke einschließlich natürlichem Zufluss aus Pumspeicherwasserkraftwerken. 2) Einschließlich Abfall biogen (60 % vom Abfall, ab 2010 werden noch 50 % von Hausmüll und Siedlungsabfällen als erneuerbare Energie angesehen). Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

32 2.1 indikatoren I-9 Anteil erneuerbarer Energieträger am Bruttoendenergieverbrauch in Baden-Württemberg seit 2007 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Bruttoendenergieverbrauch insgesamt TJ darunter Strom TJ Wärme und Kälte TJ Verkehr TJ Bruttoendenergieverbrauch aus erneuerbaren Energieträgern zusammen TJ % 9,7 9,4 9,9 11,3 11,4 12,5 12,6 13,1 davon Strom TJ % 17,9 18,2 20,1 22,4 24,6 29,2 30,5 31,8 Wärme und Kälte TJ % 8,5 8,6 9,3 10,9 10,8 11,5 11,5 12,1 Verkehr TJ % 7,1 5,9 5,3 5,6 5,4 5,5 5,1 5,1 % Anteil erneuerbare Energieträger am Bruttoendenergieverbrauch Verkehr 25 Wärme und Kälte 20 Strom ) ) Vorläufig. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

33 2.1 indikatoren I-10 Anteil erneuerbarer Energieträger am Bruttostromverbrauch in Baden-Württemberg und Deutschland seit 1991 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Bruttostromverbrauch Baden-Württemberg Mill. kwh Anteil erneuerbare Energieträger am Bruttostromverbrauch Baden-Württemberg 2) % 7,5 7,8 8,7 8,8 18,3 19,1 20,0 Bruttostromverbrauch Deutschland Mill. kwh Anteil erneuerbare Energieträger am Bruttostromverbrauch Deutschland % 3,2 4,6 6,7 10,2 23,7 25,2 27,4 % Baden-Württemberg Deutschland ) ) ) Vorläufige Werte für Baden-Württemberg. 2) Bis 1992 einschließlich Pumpspeicherwasserkraftwerke, ab 1993 nur noch einschließlich natürlichem Zufluss aus Pumpspeicherwasserkraftwerken. 3) Werte für Baden-Württemberg teilweise geschätzt. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

34 2.1 indikatoren I-11 Anteil erneuerbarer Energieträger an der Stromerzeugung in Baden-Württemberg seit 1991 Gegenstand der Nachweisung Einheit Bruttostromerzeugung Mill. kwh Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern Mill. kwh Anteil an der Bruttostromerzeugung % 7,9 8,0 9,9 10,0 23,9 23,9 24,3 davon Wasserkraft1) Mill. kwh Biomasse2) Mill. kwh Windkraft Mill. kwh Photovoltaik Mill. kwh Sonstige Mill. kwh % 26 Mill. kwh Photovoltaik Sonstige Anteil an der Windkraft Bruttostromerzeugung Biomasse 2) Wasserkraft 1) ) ) Bis 1992 einschließlich Pumpspeicherwasserkraftwerke, ab 1993 nur noch einschließlich natürlichem Zufluss aus Pumpspeicherwasserkraftwerken. 2) Einschließlich Abfall biogen (bis 2009 werden 60 % und ab 2010 noch 50 % der Stromerzeugung aus Hausmüll und Siedlungsabfällen als erneuerbare Energie angesehen). 3) Werte teilweise geschätzt. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

35 2.1 indikatoren I-12 Energiebedingte CO 2 -Emissionen je Einwohner in Baden-Württemberg und Deutschland seit 1990 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) Energiebedingte CO 2 -Emissionen Baden-Württemberg t Einwohner Baden-Württemberg 2) Energiebedingte CO 2 -Emissionen je Einwohner Baden-Württemberg 2) t/ew 7,6 7,5 7,1 7,1 6,2 6,6 6,1 Energiebedingte CO 2 -Emissionen Deutschland t Einwohner Deutschland 2) Energiebedingte CO 2 -Emissionen je Einwohner Deutschland 2) t/ew 12,5 10,8 10,2 9,8 9,6 9,8 9,2 t je Einwohner CO 2 -Emissionen Deutschland 8 6 CO 2 -Emissionen Baden-Württemberg ) ) Vorläufig. 2) Jahresdurchschnitt, bis 2010 Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Volkszählung von 1987, VGRdL, Berechnungsstand August 2013/ Februar Ab 2011 Basis Zensus 2011 vorläufig, Statistisches Bundesamt. Datenquelle: Für Deutschland: Umweltbundesamt, Nationale Trendtabellen Treibhausgasemissionen, Stand: November Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

36 2.1 indikatoren I-13 Spezifische CO 2 -Emissionen des Strommix in Baden-Württemberg und Deutschland seit 1990 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) ) CO 2 -Emissionen aus der Stromerzeugung Baden-Württemberg Mill. t Nettostromerzeugung 3) Baden-Württemberg TWh Spezifische CO 2 -Emisssionen des Strommix Baden-Württemberg g/kwh CO 2 -Emissionen aus der Stromerzeugung Deutschland Mill. t Nettostromerzeugung 3) Deutschland TWh Spezifische CO 2 -Emisssionen des Strommix Deutschland g/kwh g je kwh Deutschland Baden-Württemberg ) 14 2) ) Vorläufige Werte für Deutschland. 2) Vorläufige Werte für Baden-Württemberg, geschätzte Werte für Deutschland. 3) Ohne Pumpstromverbrauch und Netzverluste. Datenquelle: Für Deutschland: Umweltbundesamt, Stand: Mai Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

37 2.1 indikatoren I-14 CO 2 -Emissionen des Verkehrs (Quellenbilanz) in Baden-Württemberg seit 1990 Gegenstand der Nachweisung Einheit ) CO 2 -Emissionen des Verkehrs t Einwohner 2) CO 2 -Emissionen des Verkehrs je Einwohner 2) t/ew 2,1 2,3 2,3 2,0 2,0 2,1 2,1 davon Straßenverkehr t Schienenverkehr t Luftverkehr (national) t Schiffsverkehr t Off-Road-Verkehr 3) t nachrichtlich: Luftverkehr (international) t t t je Einwohner 2, Luftverkehr (national) Schienenverkehr Off-Road-Verkehr 3) CO 2 -Emissionen des Verkehrs je Einwohner 2,0 Schiffsverkehr , , Straßenverkehr 0, ) ) Vorläufig. 2) Jahresduchschnitt, bis 2010 Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Volkszählung von 1987, VGRdL, Berechnungsstand August 2013/ Februar Ab 2011 Basis Zensus 2011 vorläufig, Statistisches Bundesamt. 3) Landwirtschaft, Militär usw. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

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39 2.2 entwicklung des primärenergieverbrauchs im internationalen Vergleich 1. Globale Verteilung von Bevölkerung und Primärenergieverbrauch 2013 Bevölkerung Primärenergieverbrauch Staaten insgesamt Anteil an der Weltbevölkerung insgesamt Anteil am Weltverbrauch Primärenergieverbrauch je Einwohner Mill. % PJ % MJ 1) Deutschland 82,10 1, , USA 316,47 4, , G8 - Staaten 2) 894,71 12, , EU28 508,49 7, , OECD 3) 1 261,00 17, , China 1 360,00 19, , Indien 1 250,00 17, , Welt ohne OECD 5 857,00 82, , Welt insgesamt 7 118, PJ MJ je Einwohner Primärenergieverbrauch je Einwohner Primärenergieverbrauch Deutschland USA G 8 Staaten 2) EU-28 OECD 3) China Indien Welt ohne OECD Welt insgesamt ) 1 Mrd. Megajoule entsprechen 1 Petajoule. 2) Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, USA, Russland. 3) Organization for Economic Cooperation and Development. Datenquelle: Key world energy statistics, OECD/IEA, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. ENERGIEBERICHT

40 2.2 entwicklung des primärenergieverbrauchs im internationalen Vergleich 2. Primärenergieverbrauch der Welt 1973, 2012 und 2013 nach Energieträgern PJ PJ = 100 % (8,7 Mrd. t SKE) PJ = 100 % (19,1 Mrd. t SKE) PJ = 100 % (19,3 Mrd. t SKE) ,1 2,4 4,8 11,4 2,4 4,8 Sonstige Energieträger 1) Wasserkraft Kernenergie ,3 21,4 Erdgas ,6 1,8 16,0 0,9 Anteile in % 31,4 31,1 Mineralöle ,2 29,0 28,9 24, Kohle ) Erneuerbare Energieträger, Abfälle und Sonstige. Datenquelle: Key world energy Statistics, OECD/IEA, 2014 und Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 3. Primärenergieverbrauch in der Europäischen Union*) 2013 und 2014 nach Energieträgern PJ PJ = 100 % (2,4 Mrd. t SKE) 10,0 13,6 0,8 1,9 0,9 2, PJ = 100 % (2,3 Mrd. t SKE) 10,5 14,1 Sonstige Energieträger Sonstige erneuerbare Energieträger 1) Wasserkraft Kernenergie ,2 Anteile in % 21,4 Erdgas ,3 34,4 Mineralöle ,2 16, Kohle *) EU der 28. 1) Biomasse, Geothermie, Wind- und Solarenergie. Datenquelle: Eurostat Januar Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 38 ENERGIEBERICHT 2016

41 2.2 entwicklung des primärenergieverbrauchs im internationalen Vergleich 4. Primärenergieverbrauch in Deutschland 1973*), 2013 und 2014 nach Energieträgern PJ PJ = 100 % (378,5 Mill. t SKE) 1,5 1,0 10,0 1, PJ = 100 % (471,6 Mill. t SKE) 11,0 7,7 0,6 22, PJ = 100 % (449,7 Mill. t SKE) 11,9 8,0 0,5 20,2 Sonstige Energieträger 1) Kernenergie Wasserkraft Erdgas ,2 Anteile in % 33,5 34,1 Mineralöle ,7 11,8 11,9 22,2 13,3 13, Braunkohle Steinkohle *) Alte Bundesländer. 1) Grubengas, Kokereigas, Windkraft, Solarenergie, Klärgas, Deponiegas, Biomasse, Strom und Sonstige. Datenquelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Daten für 2013 Stand , Daten für 2014 Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 5. Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg 1973, 2013 und 2014*) nach Energieträgern PJ PJ = 100 % (39,86 Mill. t SKE) PJ = 100 % (49,32 Mill. t SKE) PJ = 100 % (47,45 Mill. t SKE) ,9 3,3 2,6 1,0 15,4 15,2 1,4 18,7 15,8 16,9 1,2 17,7 Sonstige Energieträger 1) Kernenergie Wasserkraft Erdgas ,3 Anteile in % 35,3 35,7 Mineralöle ,9 1,1 0,3 0,3 13,6 12, Braunkohle Steinkohle *) 2014 vorläufig. Für 2013 und 2014 enthalten die Energieverbrauchswerte teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte. 1) Windkraft, Solarenergie, Klärgas, Deponiegas, Biomasse, Strom und Sonstige. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

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43 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich 6. Entwicklung ausgewählter Bestimmungsfaktoren des Energieverbrauchs in Baden Württemberg seit 1973 Gegenstand der Nachweisung Einheit Bruttoinlandsprodukt 1) Index 1991= ,0 100,3 112,0 115,3 130,9 131,3 131,8 133,7 Veränderung gegenüber dem Vorjahr % + 1,9 + 3,5 + 0,6 + 4,7 + 0,3 + 0,4 + 1,5 Verfügbares Einkommen 2) Insgesamt Mrd. EUR 78,8 99,9 132,1 142,8 159,8 178,8 205,3 229,4 234,6 238,8 244,1 Veränderung gegenüber dem Vorjahr % + 5,0 + 9,7 + 8,1 + 1,8 + 1,8 + 2,8 + 3,8 + 2,2 + 1,8 + 2,2 je Einwohner EUR 8,6 10,9 13,6 14,4 15,5 17,0 19,1 21,9 22,3 22,5 22,9 Bevölkerung 3) Einwohner Mill. 9,19 9,19 9,20 9,73 9,90 10,30 10,49 10,73 10,49 10,54 10,60 10,67 Veränderung gegenüber dem Vorjahr % + 1,0 + 0,6 + 0,1 + 2,3 + 1,8 + 0,4 + 0,4 + 0,2 2,4 + 0,5 + 0,6 + 0,7 Privathaushalte 4) Anzahl Mill. 3,42 3,64 3,87 4,31 4,38 4,70 4,74 4,88 4,91 4,95 5,01 5,07 Veränderung gegenüber dem Vorjahr % + 1,3 + 1,7 + 3,6 + 3,4 + 1,7 + 1,4 + 0,6 0,2 2,6 + 0,9 + 1,3 + 1,2 Wohnungen 5) Anzahl Mill. 3,20 3,69 4,01 3,99 4,05 4,40 4,71 4,88 5,06 5,09 5,12 5,16 Veränderung gegenüber dem Vorjahr % + 3,7 + 1,8 + 1,5 + 1,2 + 1,6 + 2,0 + 1,1 + 0,7 + 0,5 + 0,6 + 0,6 + 0,6 Wohnfläche 5) Durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner m 2 36,6 36,6 38,2 40,4 41,5 46,1 46,3 46,3 46,4 Veränderung gegenüber dem Vorjahr % 1,0 0,1 + 1,5 + 1,0 + 0,7 + 3,2 + 0,3 + 0,1 + 0,1 Kraftfahrzeuge 6) Anzahl Mill. 3,16 4,25 4,88 5,80 5,94 6,43 6,86 7,46 7,04 7,17 7,29 7,40 Veränderung gegenüber dem Vorjahr % + 6,2 + 3,3 + 2,7 + 3,4 + 2,4 + 1,7 + 0,3 + 1,1 + 1,4 + 1,9 + 1,6 + 1,4 Temperatur Gradtagszahlen 7) ) Preisbereinigt, verkettet, VGRdL, Berechnungsstand August 2015/Februar ) Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck. VGRdL, 1980 bis 1990 Berechnungsstand: August 2006, ab 1991 Berechnungsstand: August ) Jahresdurchschnitt, Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Basis der Volkszählung von 1970 bzw. 1987, VGRdL, Berechnungsstand August 2013/Februar Ab 2011 Basis Zensus 2011 vorläufig, Statistisches Bundesamt. 4) Ergebnisse des Mikrozensus. Ab 2005 Umstellung auf ein unterjähriges Erhebungskonzept. Die Vergleichbarkeit zu den Vorjahren (Berichtswochenkonzept) ist daher nur bedingt gegeben. Ab 2011: Hochrechnung erfolgte anhand der vorläufigen Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus ) Stand am Jahresende. Ab 2011 Fortschreibung basierend auf den endgültigen Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung Bis 2009 einschließlich Wochenend-/Ferienhäuser mit 50 und mehr m² Wohnfläche; ab 1986 bis 2009 ohne Wohnheime; ab 2010 werden Sonstige Wohneinheiten als Wohnungen gezählt. 6) einschließlich Leichtkrafträder sowie ab 1975 einschließlich zulassungsfreie selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Stand bis 1999: jeweils am ; ab 2000: Stichtag Ab 2008 sind in den Bestandszahlen nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen enthalten. 7) Durchschnittswert verschiedener Wetterstationen. Datenquelle: VGRdL. Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. Klimadaten Deutscher Stationen, Deutscher Wetterdienst, Offenbach. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. ENERGIEBERICHT

44 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Primärenergieverbrauch 7. Primärenergieverbrauch und Anteil erneuerbarer Energieträger in den Bundesländern seit 1990 Bundesland TJ Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz 1) Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Anteil erneuerbarer Energieträger in % Baden-Württemberg 2,0 1,9 2,0 2,8 5,9 10,5 10,4 12,1 11,8 Bayern 3,4 2,9 5,5 6,4 8,0 12,9 14,2 15,6 Berlin 0,6 0,7 0,5 0,7 1,1 3,2 3,3 3,6 Brandenburg 0,1 0,3 1,5 1,8 6,8 16,8 17,7 18,4 Bremen 1,5 1,6 1,9 1,8 4,0 4,9 5,0 5,2 5,9 Hamburg 0,8 0,8 1,0 3,1 4,4 4,6 4,8 Hessen 0,6 0,7 1,0 2,0 3,7 6,7 7,8 8,3 Mecklenburg-Vorpommern 0,6 0,5 1,5 4,5 12,4 22,6 27,0 30,6 Niedersachsen 0,8 0,7 1, ,2 12,6 14,7 14,6 Nordrhein-Westfalen 0,4 0,4 0,5 0,9 2,7 3,7 3,8 4,3 4,3 Rheinland-Pfalz 1) 0,9 0,9 0,9 1,9 3,8 9,5 9,8 10,7 11,3 Saarland 1,2 0,9 1,0 0,8 2,2 3,3 3,2 3,0 Sachsen 0,1 0,2 0,3 0,6 3,1 7,5 7,9 8,1 8,5 Sachsen-Anhalt 0,1 0,1 0,1 1,1 6,2 14,5 16,4 16,9 18,1 Schleswig-Holstein 0,3 0,3 0,9 1,8 4,2 12,0 14,5 17,0 Thüringen 0,6 0,5 1,1 3,5 14,0 20,4 21,5 21,7 23,1 1) 2013 vorläufig. Datenquelle: Länderarbeitskreis Energiebilanzen, Stand Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. 42 ENERGIEBERICHT 2016

45 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Primärenergieverbrauch 8. Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg seit 1973 nach Energieträgern*) Energieträger TJ Steinkohle Braunkohle Mineralöle Erdgas 1) Wasserkraft Nettostrombezüge Kernenergie Sonstige Energieträger 2) Insgesamt Anteil in % Steinkohle 9,9 9,8 12,2 13,2 12,9 12,3 11,2 12,9 11,8 13,6 12,3 Braunkohle 1,1 0,8 0,6 0,4 0,4 0,3 0,2 0,2 0,4 0,3 0,3 Mineralöle 75,3 63,9 50,9 45,8 46,2 43,7 41,0 35,6 35,6 35,3 35,7 Erdgas 1) 6,9 9,9 10,8 13,0 13,2 14,7 15,9 18,7 17,3 18,7 17,7 Wasserkraft 1,0 1,3 1,1 1,0 0,9 1,1 1,4 1,1 1,3 1,4 1,2 Nettostrombezüge 2,6 3,8 1,9 0,7 0,7 0,4 1,1 2,1 4,6 3,8 3,4 Kernenergie 2,6 9,2 21,2 24,6 24,5 26,4 27,4 23,9 17,2 15,2 16,9 Sonstige Energieträger 2) 0,8 1,3 1,3 1,4 1,3 1,2 1,8 5,5 11,9 11,6 12,4 Insgesamt PJ Sonstige Energieträger 2) Kernenergie Wasserkraft Nettostrombezüge Erdgas 1) Mineralöle Braunkohle Steinkohle *) 2014 vorläufig. Ab 2011 enthalten die Energieverbrauchswerte teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte. 1) 1973 bis 1986 einschließlich Stadtgas. 2) Klärgas, Deponiegas, Windkraft, Solarenergie, Biomasse, Wärmepumpen und Andere. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

46 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Primärenergieverbrauch 9. Primärenergieverbrauch in Baden-Württemberg und Deutschland 2013 und 2014 nach Energieträgern Veränderung 2014 gegen 2013 Energieträger Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg Deutschland TJ % TJ % TJ % TJ % Steinkohle , , , ,3 12,6 4,4 Braunkohle , , , ,9 6,8 3,4 Mineralöle , , , ,1 2,8 2,9 Erdgas , , , ,2 9,2 13,0 Wasserkraft , , , ,5 14,5 14,8 Nettostrombezüge , , , ,9 14,1 + 5,3 Kernenergie , , , ,0 + 7,4 0,2 Sonstige Energieträger 2) , , , ,8 + 2,6 + 2,9 Insgesamt ,8 4,6 % ,8 11,9 Sonstige Energieträger und Strom 2) 80 16,9 8,0 0,5 Kernenergie Wasserkraft 1,2 20,2 Erdgas 60 17, ,1 Mineralöle 35, ,9 Braunkohle 0,3 12,3 13,3 Steinkohle 0 Baden-Württemberg 1) Deutschland ) Energieverbrauchswerte enthalten teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mieneralöle und Mineralölprodukte vorläufig. 2) Grubengas, Windkraft, Solarenergie, Klärgas, Deponiegas, Biomasse und Sonstige. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Daten für 2013 Stand , Daten für 2014 Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 44 ENERGIEBERICHT 2016

47 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Primärenergieverbrauch 10. Primärenergieverbrauch aus erneuerbaren Energieträgern in Baden-Württemberg seit 1990 Energieträger ) TJ Wasserkraft 2) Windkraft und Solarenergie Klärgas und Deponiegas Biomasse 3) Sonstige Insgesamt Anteil in % des Primärenergieverbrauchs Wasserkraft 2) 0,99 0,89 1,10 1,35 1,14 1,07 1,04 1,19 1,11 1,28 1,40 1,24 Windkraft und Solarenergie 0,01 0,02 0,22 0,66 0,83 1,28 1,58 1,53 1,78 Klärgas und Deponiegas 0,14 0,13 0,20 0,28 0,41 0,23 0,21 0,21 0,20 0,20 0,20 0,22 Biomasse 3) 0,85 0,86 0,73 1,03 1,37 4,32 7,21 8,07 7,53 8,65 8,29 8,62 Sonstige 0,08 0,08 0,08 0,21 0,23 0,29 0,40 0,43 0,49 Insgesamt 1,97 1,89 2,02 2,76 3,03 5,91 9,33 10,54 10,40 12,10 11,84 12,34 PJ Sonstige Biomasse 3) Klärgas und Deponiegas Windkraft und Solarenergie 20 Wasserkraft 2) ) ) Vorläufig. 2) Bis 2002 Laufwasser-, Speicherwasser- und Pumpspeicherwasserkraftwerke, abzüglich 70 % vom Pumpstromverbrauch. Ab 2003 Laufwasser, Speicherwasser und Pumpspeicherwasser mit natürlichen Zufluss. - 3) Einschließlich Abfall biogen (bis 2009 werden 60 % und ab 2010 noch 50 % von Hausmüll und Siedlungsabfällen als biogen bewertet). Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

48 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Primärenergieverbrauch 11. Primärenergieverbrauch erneuerbarer Energieträger in Baden Württemberg und Deutschland 2013 und Veränderung 2014 gegen 2013 Energieträger Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg Deutschland TJ % TJ % TJ % TJ % Biogas und Klärgas , , , ,3 1,1 + 8,6 Biogener Abfall und Deponiegas , , , ,7 + 4,9 + 3,4 Laufwasser und Speicherwasser 2) , , , ,6 14,5 14,8 Windkraft , , , ,6 + 1,8 + 10,9 Solarenergie , , , ,3 + 13,2 + 14,7 Feste und flüssige biogene Stoffe 3) , , , ,8 0,3 6,5 Sonstige , , , ,8 + 10,0 + 12,8 Insgesamt ,2 + 1,3 % 100 3,9 2,8 Sonstige 80 39,8 Feste und flüssige biogene Stoffe 3) 49, ,3 Solarenergie ,0 13,6 Windkraft 1,4 10,1 4,6 8,7 Laufwasser und Speicherwasser 2) Biogener Abfall und Deponiegas 20 7,6 14,3 20,3 Klärgas und Deponiegas 0 Baden-Württemberg 1) Deutschland ) Energieverbrauchswerte enthalten teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte vorläufig. 2) Einschließlich Pumpspeicherwasser mit natürlichem Zufluss. - 3) Einschließlich Biotreibstoffe. Für Deutschland einschließlich Klärschlamm. Für Baden-Württemberg ist dieser bei biogener Abfall und Deponiegas enthalten. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Daten für 2013 Stand , Daten für 2014 Stand: Statistisches Landesamt Baden- Württemberg. 46 ENERGIEBERICHT 2016

49 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Endenergieverbrauch 12. Endenergieverbrauch und Anteil der Haushalte und sonstigen Verbraucher in den Bundesländern seit 1990 Bundesland TJ Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz 1) Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Anteil der Haushalte und sonstigen Verbraucher in % Baden-Württemberg 45,7 47,9 47,8 48,1 50,5 49,9 47,0 47,2 48,7 Bayern 43,1 44,5 48,4 46,4 44,6 46,3 44,6 45,6 Berlin 62,9 60,3 62,9 65,5 68,9 69,1 66,0 68,4 Brandenburg 48,3 47,5 41,1 39,1 45,2 43,1 40,7 41,0 Bremen 32,7 36,0 33,1 28,3 33,4 30,6 29,6 28,9 32,9 Hamburg 45,8 47,4 51,1 47,9 49,6 48,0 47,9 Hessen 40,4 42,2 41,5 40,0 42,3 41,6 39,5 39,6 Mecklenburg-Vorpommern 63,2 56,8 54,4 53,7 53,5 52,6 50,3 52,1 Niedersachsen 43,8 45,9 42,8 45,4 41,9 41,1 42,9 Nordrhein-Westfalen 35,5 39,0 40,5 39,8 41,5 38,0 36,0 36,4 38,9 Rheinland-Pfalz 1) 43,9 45,2 40,2 38,4 44,2 41,6 37,9 38,6 39,6 Saarland 30,2 31,0 30,4 27,8 28,4 27,2 23,6 27,9 Sachsen 51,0 55,9 53,1 51,1 50,7 47,5 43,3 43,8 44,2 Sachsen-Anhalt 37,8 38,5 46,5 43,3 40,6 40,5 35,5 37,3 37,3 Schleswig-Holstein 50,7 52,9 51,5 49,3 53,6 52,3 51,6 51,8 Thüringen 47,9 48,7 52,2 51,0 50,6 48,9 46,0 47,7 49,0 1) 2013 vorläufig. Datenquelle: Länderarbeitskreis Energiebilanzen, Stand Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. ENERGIEBERICHT

50 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Endenergieverbrauch 13. Endenergieverbrauch in Baden-Württemberg seit 1973 nach Energieträgern*) Energieträger TJ Steinkohle Braunkohle Mineralöle Erdgas 1) Strom Fernwärme Sonstige Energieträger 2) Insgesamt Anteil in % Steinkohle 3,6 2,1 3,3 2,3 2,2 2,0 1,3 0,7 0,3 0,3 0,4 Braunkohle 1,4 1,0 0,8 0,5 0,6 0,4 0,3 0,3 0,5 0,4 0,4 Mineralöle 74,5 69,2 61,7 57,8 57,9 56,0 52,0 44,0 43,0 42,5 43,4 Erdgas 1) 5,4 9,0 12,4 15,5 16,2 18,3 20,3 22,8 20,3 21,4 20,4 Strom 12,8 15,8 18,2 20,2 19,7 19,8 21,5 23,1 24,1 23,4 23,8 Fernwärme 1,7 2,1 2,7 2,9 2,6 2,7 3,6 4,5 4,3 4,4 3,8 Sonstige Energieträger 2) 0,5 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 1,0 4,6 7,4 7,6 7,8 Insgesamt PJ Sonstige Energieträger 2) Fernwärme Strom 800 Erdgas 1) Mineralöle 200 Steinkohle Braunkohle *) 2014 vorläufig. Ab 2011 enthalten die Energieverbrauchswerte teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte. 1) 1973 bis 1986 einschließlich Stadtgas. 2) Klärgas, Deponiegas, Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpen und Andere. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 48 ENERGIEBERICHT 2016

51 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Endenergieverbrauch 14. Endenergieverbrauch in Baden-Württemberg und Deutschland 2013 und 2014 nach Energieträgern Veränderung 2014 gegen 2013 Energieträger Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg Deutschland TJ % TJ % TJ % TJ % Steinkohle , , , ,0 + 41,1 + 3,0 Braunkohle , , , ,0 8,4 7,9 Mineralöle , , , ,9 3,9 4,8 Erdgas , , , ,6 10,7 10,4 Strom , , , ,3 4,4 2,0 Fernwärme , , , ,4 19,3 11,9 Sonstige Energieträger 2) , , , ,8 3,1 3,5 Insgesamt ,0 5,5 % 100 7,8 8,8 Sonstige Energieträger 2) 3,8 4,4 Fernwärme 80 23,8 21,3 Strom 60 20,4 22,6 Erdgas ,4 37,9 Mineralöle 0 Baden-Württemberg 1) 0,4 0,4 1,0 4,0 Deutschland Braunkohle Steinkohle ) Energieverbrauchswerte enthalten teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte vorläufig. 2) Kokereigas, Gichtgas, Grubengas, Klärgas, Deponiegas, Biomasse und Sonstige. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Daten für 2013 Stand: , Daten für 2014 Stand: Statistisches Landesamt Baden- Württemberg. ENERGIEBERICHT

52 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Endenergieverbrauch 15. Endenergieverbrauch in Baden-Württemberg seit 1973 nach Verbrauchssektoren*) Verbrauchssektor TJ Haushalte und sonstige Verbraucher Verkehr Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 1) Insgesamt Anteil in % Haushalte und sonstige Verbraucher 49,4 49,4 50,1 45,7 47,9 47,8 48,1 50,5 47,2 48,7 45,8 Verkehr 22,4 25,1 25,6 29,5 28,0 30,4 31,5 27,9 30,8 29,8 32,0 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 1) 28,2 25,5 24,3 24,8 24,1 21,7 20,5 21,6 22,0 21,6 22,2 Insgesamt PJ Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 1) Verkehr 400 Haushalte und sonstige Verbraucher *) 2014 vorläufig. Ab 2011 enthalten die Energieverbrauchswerte teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte. 1) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 50 ENERGIEBERICHT 2016

53 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Endenergieverbrauch 16. Endenergieverbrauch in Baden-Württemberg und Deutschland 2013 und 2014 nach Verbrauchssektoren Veränderung 2014 gegen 2013 Verbrauchssektor Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg Deutschland TJ % TJ % TJ % TJ % Haushalte und sonstige Verbraucher , , , ,8 11,5 11,9 Verkehr , , , ,8 + 1,2 0,9 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 2) , , , ,4 3,3 0,2 Insgesamt ,0 5,5 % ,2 29,4 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 2) 60 32,0 29,8 Verkehr ,8 40,8 Haushalte und sonstige Verbraucher 0 Baden-Württemberg 1) Deutschland ) Energieverbrauchswerte enthalten teilweise Schätzungen, insbesondere bei den Energieträgern Mineralöle und Mineralölprodukte vorläufig. 2) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Daten für 2013 Stand: , Daten für 2014 Stand: Statistisches Landesamt Baden- Württemberg. ENERGIEBERICHT

54 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Endenergieverbrauch 17. Die zehn Industriebranchen mit dem höchsten Energieverbrauch in Baden-Württemberg und Deutschland 2014*) Anteile in % 1) Baden-Württemberg Papiergewerbe 16,0 Fahrzeugbau 12,3 2.3 Energieversorgung 2.3 und und -verbrauch in Baden-Württemberg in und und im nationalen im Vergleich Verarbeitung von Steinen und Erden 11,5 Endenergieverbrauch Sonstige Wirtschaftszweige 11,4 Maschinenbau 8,8 Metallbearbeitung Ernährung und Tabak 7,9 7,7 Gummi- und Kunststoffwaren Sonstige chemische Industrie Nichteisenmetalle, Gießereien (Eisen-, Leicht- und Buntmetallgießereien) 4,6 5,2 5,2 Anteile in % 1) Deutschland Metallerzeugung 20,8 Grundstoffchemie 12,3 19,3 Papiergewerbe 8,9 Ernährung und Tabak 8,2 Sonstige Wirtschaftszweige 8,1 Verarbeitung von Steinen und Erden 7,5 Fahrzeugbau 4,7 Metallbearbeitung Nichteisenmetalle, Gießereien (Eisen-, Leicht- und Buntmetallgießereien) 4,6 4,4 Sonstige chemische Industrie 3, *) Baden-Württemberg vorläufig. Um die Vergleichbarkeit zwischen Baden-Württemberg und Deutschland zu gewährleisten, wurden die Wirtschaftszweige für Baden-Württemberg nach der Abgrenzung der AG Energiebilanzen e.v. dargestellt. Hinweise zur Aufteilung: (Abruf: ). 1) Gemessen am Gesamtenergieverbrauch der Industrie. Datenquelle: Für Deutschland: AG Energiebilanzen e.v., Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 52 ENERGIEBERICHT 2016

55 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Mineralöl 18. Mineralölverbrauch*) in Baden-Württemberg 2013 und 2014 nach Produkten Produkte ) Veränderung 2014 gegen 2013 TJ % Ottokraftstoffe ,3 Dieselkraftstoffe ,6 Flugturbinenkraftstoff ,6 Heizöl leicht ,5 Heizöl schwer ,8 Petrolkoks ,7 Flüssiggas ,0 Übrige Mineralölprodukte ,9 Insgesamt ,4 *) Ohne statistische Differenzen und Verbrauch in den Raffinerien. Die Energieverbauchswerte enthalten teilweise Schätzungen. 1) Vorläufig. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 19. Kraftfahrzeugbestand und Kraftstoffverbrauch im Straßenverkehr in Baden-Württemberg seit 1973 Kraftfahrzeugbestand Kraftstoffverbrauch Einheit ) Kraftfahrzeuge 2) insgesamt Anzahl darunter mit Benzinmotoren Anzahl Dieselmotor Anzahl darunter Pkw Anzahl Motorenbenzinverbrauch im Straßenverkehr Insgesamt t je Kfz mit Ottomotor kg Dieselkraftstoffverbrauch im Straßenverkehr Insgesamt t je Kfz mit Dieselmotor kg ) Vorläufig. 2) Einschließlich Leichtkrafträder sowie ab 1975 einschließlich zulassungsfreie selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Stand bis 1999: jeweils am ; ab 2000: Stichtag Ab 2008 sind in den Bestandszahlen nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen enthalten. 3) Bis 2005: Otto- und Wankelmotoren, Benzin und Gas (bivalent) und Sonstige. Mit der Umsetzung der EU-Richtlinie 1999/37/EG werden ab dem auch Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung (Wohnmobile, Krankenwagen, Bestattungswagen und Beschussgeschützte Fahrzeuge) zu den Personenkraftwagen (M1) gezählt. Datenquelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, eigene Berechnungen. ENERGIEBERICHT

56 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Erdgas 20. Erdgasverbrauch*) in Baden-Württemberg seit 1973 nach Verbrauchssektoren Verbrauchssektor ) TJ Haushalte 2) Sonstige Verbraucher Verkehr Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) Umwandlungseinsatz Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Fackel- und Leitungsverluste 4) Gesamtbruttogasverbrauch Anteil in % Haushalte 2) 22,4 26,7 30,2 29,0 31,1 35,5 34,9 35,9 39,9 37,6 34,5 Sonstige Verbraucher 15,2 22,7 22,1 21,5 23,3 21,5 25,5 23,4 16,3 18,9 20,3 Verkehr 0,2 0,2 0,2 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) 21,0 21,6 29,3 31,8 30,6 28,8 26,4 23,5 28,5 27,2 27,5 Umwandlungseinsatz 40,9 28,9 17,9 17,2 14,5 13,6 11,9 17,2 15,0 16,0 16,0 Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Fackel- und Leitungsverluste 4) 0,4 0,1 0,5 0,4 0,6 0,6 1,3 0,0 0,0 0,1 1,4 Gesamtbruttogasverbrauch PJ 350 Umwandlungseinsatz Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Fackel- und Leitungsverluste Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) Sonstige Verbraucher, Verkehr 50 Haushalte 2) ) *) Bis 1986 einschließlich Stadtgas. 1) Vorläufig. 2) Ab 2011 Haushaltskunden gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). 3) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. 4) Einschließlich nichtenergetischem Verbrauch. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 54 ENERGIEBERICHT 2016

57 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Erdgas 21. Erdgasverbrauch in Baden-Württemberg und Deutschland 2013 und 2014 nach Verbrauchssektoren Veränderung 2014 gegen 2013 Verbrauchssektor Baden- Württemberg Deutschland Baden- Württemberg 1) Deutschland Baden- Württemberg Deutschland TJ % TJ % TJ % TJ % Haushalte 2) , , , ,7 16,8 19,2 Sonstige Verbraucher , , , ,3 2,4 5,5 Verkehr 568 0, , , ,3 + 7,0 + 1,1 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) , , , ,7 8,2 2,5 Nichtenergetischer Verbrauch 0 0, ,7 3 0, ,3 X + 3,8 Einsatz im Umwandlungsbereich , , , ,2 8,7 10,5 davon ungekoppelte Elektrizitätserzeugung der allgemeinen Versorgung , , , ,5 0,2 21,2 Heizkraftwerke der allgemeinen Versorgung (Kraft-Wärme-Kopplung) , , , ,8 15,7 11,3 Industriewärmekraftwerke , , , ,4 + 26,1 + 5,9 Heizwerke , , , ,1 15,9 14,6 Andere Energieerzeuger , , , ,4 47,8 + 20,9 Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Fackel- und Leitungsverluste 374 0, , , , ,8 + 9,2 Gesamtbruttogasverbrauch ,2 9,5 % ,4 16,0 < 0,01 2,6 21,2 Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Fackel- und Leitungsverluste Einsatz im Umwandlungsbereich 27,5 4,3 Nichtenergetischer Verbrauch ,7 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) 40 20,5 14,6 Sonstige Verbraucher und Verkehr 20 34,5 28,7 Haushalte 2) 0 Baden-Württemberg 1) Deutschland ) Vorläufig. 2) Haushaltskunden gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). 3) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Daten für 2013 Stand: , Daten für 2014 Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

58 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 22. Stromverbrauch in Baden-Württemberg seit 1973 nach Verbrauchssektoren Verbrauchssektor ) Mill. kwh Haushalte 2) Sonstige Verbraucher Verkehr Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Pumpstromverbrauch Netzverluste Gesamtbruttostromverbrauch Anteil in % Haushalte 2) 19,2 23,6 25,3 23,6 24,6 26,0 24,5 25,6 22,7 22,1 22,2 Sonstige Verbraucher 21,2 23,0 23,0 23,3 23,5 24,4 25,4 25,6 28,1 30,2 28,3 Verkehr 3,3 3,1 2,7 2,6 2,7 2,6 2,3 2,2 2,1 2,1 1,9 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) 40,9 38,1 35,5 37,0 35,7 34,1 35,4 35,1 36,6 35,1 36,4 Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Pumpstromverbrauch 7,6 6,6 8,3 8,9 9,1 9,4 9,9 9,6 8,9 9,0 9,5 Netzverluste 7,8 5,5 5,3 4,6 4,3 3,5 2,5 2,0 1,6 1,5 1,6 Gesamtbruttostromverbrauch Mill. kwh Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich und Pumpstromverbrauch Verkehr Netzverluste Sonstige Verbraucher Haushalte 2) Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) ) ) Vorläufig. 2) Ab 2011 Haushaltskunden gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). 3) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 56 ENERGIEBERICHT 2016

59 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 23. Stromverbrauch in Baden-Württemberg und Deutschland 2013 und 2014 nach Verbrauchssektoren Veränderung 2014 gegen 2013 Verbrauchssektor Baden- Württemberg Deutschland Baden- Württemberg1) Deutschland Baden- Württemberg Deutschland Mill. kwh % Mill. kwh % Mill. kwh % Mill. kwh % Haushalte 2) , , , ,8 3,3 4,6 Sonstige Verbraucher , , , ,0 9,7 5,4 Verkehr , , , ,0 13,2 3,3 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) , , , ,5 0,1 + 2,0 Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Pumpstromverbrauch , , , ,6 + 1,5 3,3 Netzverluste , , , ,1 + 2,1 1,3 Gesamtbruttostromverbrauch ,8 2,1 % 100 1,6 4,1 Netzverluste 80 36,4 38,5 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) 60 9, ,6 Eigenverbrauch im Umwandlungsbereich, Pumpstromverbrauch 40 30,2 26,0 Sonstige Verbraucher und Verkehr 20 22,2 21,8 Haushalte 2) 0 Baden-Württemberg 1) Deutschland ) Vorläufig. 2) Haushaltskunden gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). 3) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Daten für 2013 Stand: , Daten für 2014 Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

60 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 24. Bruttostromerzeugung*) in Baden-Württemberg seit 1973 nach Energieträgern Energieträger Mill. kwh Steinkohle Heizöl Erdgas Wasserkraft 1) Kernenergie Abfall Sonstige Energieträger Insgesamt Anteil in % Steinkohle 30,1 30,7 26,9 29,2 28,6 25,8 23,9 29,3 28,7 32,5 29,6 Heizöl 36,2 12,9 4,1 3,2 4,2 1,7 0,8 1,0 0,5 0,5 0,4 Erdgas 9,7 8,7 4,3 5,0 4,0 3,4 3,8 5,7 4,4 5,8 5,6 Wasserkraft 1) 13,6 15,0 10,2 8,2 7,6 9,2 11,2 9,4 11,6 12,1 10,9 Kernenergie 9,3 30,1 53,2 53,3 54,5 58,1 57,8 50,6 37,7 32,7 35,5 Abfall 0,5 0,7 0,4 0,2 0,2 0,4 0,5 0,7 1,4 1,5 1,5 Sonstige Energieträger 0,8 1,9 0,7 1,0 1,0 1,4 1,9 3,3 15,7 15,0 16,5 Insgesamt Mill. kwh Abfall Sonstige Energieträger Kernenergie Heizöl Wasserkraft 1) Erdgas Steinkohle *) Ab 1999 einschließlich Netzeinspeisung. 1) Einschließlich Pumpspeicherwasserkraftwerke mit und ohne natürlichen Zufluss. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 58 ENERGIEBERICHT 2016

61 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 25. Stromerzeugung in Baden-Württemberg und Deutschland 2013 und 2014 nach Energieträgern Veränderung 2014 gegen 2013 Energieträger Baden- Württemberg Deutschland Baden- Württemberg Deutschland Baden- Württemberg Deutschland Mill. kwh % Mill. kwh % Mill. kwh % Mill. kwh % Steinkohle , , , ,9 10,2 6,8 Mineralöle 721 1, , , ,9 22,6 20,8 Erdgas , , , ,7 4,3 9,5 Kernenergie , , , ,5 + 7,4 0,2 Erneuerbare Energieträger , , , ,9 + 0,6 + 6,6 Sonstige Energieträger , , , ,1 + 2,3 2,3 Bruttostromerzeugung insgesamt ,2 1,7 Eigenverbrauch der Kraftwerke X X X X + 1,3 2,9 Nettostromerzeugung insgesamt X X X X 1,4 1,6 % 100 4,1 4,3 Sonstige Energieträger 80 24,3 25,9 Erneuerbare Energieträger 60 15,5 Kernenergie 35, ,7 Erdgas 40 0,9 Mineralöle 5,6 0, ,7 Kohle 1) 29,6 0 Baden-Württemberg Deutschland ) In Baden-Württemberg nur Steinkohle, in Deutschland Stein- und Braunkohle. Datenquelle: Für Deutschland: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.v., Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

62 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 26. Bruttostromerzeugung in Baden-Württemberg 2013 und 2014 nach Herkunft und Energieträgern Energieträger Veränderung 2014 gegen 2013 MWh % MWh % Allgemeine Versorgung Kernenergie , ,5 + 7,4 Steinkohle , ,7 10,6 Heizöl , ,3 + 28,2 Erdgas , ,6 9,4 Sonstige Energieträger 1) , ,7 + 1,2 Erneuerbare Energieträger zusammen , ,1 9,0 davon Laufwasser und Speicherwasser 2) , ,3 14,8 Biomasse 3) , ,8 + 14,0 Klärgas , ,0 5,9 Sonstige erneuerbare Energieträger 4) , ,0 + 16,0 Insgesamt ,5 Industriekraftwerke ab 1 MW Steinkohle , ,2 + 54,2 Heizöl , ,9 56,6 Erdgas , ,7 + 23,8 Sonstige Energieträger 1) , ,9 10,2 Erneuerbare Energieträger zusammen , ,3 + 9,6 davon Laufwasser , ,2 22,0 Biomasse 3) , ,1 + 10,1 Sonstige erneuerbare Energieträger 4) X X Insgesamt ,5 Sonstige Energieerzeuger Erdgas , ,2 47,8 Heizöl , ,3 47,8 Erneuerbare Energieträger zusammen , ,5 + 6,8 davon Laufwasser , ,5 12,8 Windkraft , ,3 + 1,8 Photovoltaik , ,1 + 15,4 Biomasse 3) , ,5 + 1,6 Klärgas , ,8 + 6,0 Sonstige erneuerbare Energieträger 4) , ,2 9,1 Insgesamt ,0 Insgesamt Kernenergie , ,5 + 7,4 Steinkohle , ,6 10,2 Heizöl , ,4 25,8 Erdgas , ,6 4,3 Sonstige Energieträger 1) , ,6 1,1 Erneuerbare Energieträger zusammen , ,3 + 0,6 davon Laufwasser und Speicherwasser 2) , ,9 14,5 Windkraft , ,1 + 1,8 Photovoltaik , ,6 + 15,4 Biomasse 3) , ,3 + 6,2 Klärgas , ,3 + 4,8 Sonstige erneuerbare Energieträger 4) , ,0 5,9 Insgesamt ,2 1) Braunkohle, Dieselkraftstoff, Petrolkoks, Flüssiggas, Raffineriegas, Pumpspeicherwasser ohne natürlichen Zufluss, Abfall nicht biogen, Sonstige Energieträger. 2) Einschließlich natürlichem Zufluss aus Pumpspeicherwasserkraftwerken. 3) Biogas, feste und flüssige biogene Stoffe, Abfall biogen (50 % der Stromerzeugung aus Hausmüll und Siedlungsabfall werden als erneuerbare Energie angesehen), Klärschlamm. 4) Einschließlich Deponiegas und Geothermie. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 60 ENERGIEBERICHT 2016

63 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 27. Bruttostromerzeugung in Baden-Württemberg 2013 und 2014 nach Energieträgern Energieträger Veränderung 2014 gegen 2013 MWh % MWh % Kernenergie , ,5 + 7,4 Steinkohle , ,6 10,2 Erdgas , ,6 4,3 Sonstige Energieträger 1) , ,0 3,4 Erneuerbare Energieträger zusammen , ,3 + 0,6 davon Klärgas , ,3 + 4,8 Wasserkraft , ,9 14,5 davon Laufwasser , ,5 12,7 Speicherwasser 2) , ,4 37,8 Windkraft , ,1 + 1,8 Photovoltaik , ,6 + 15,4 Biomasse , ,3 + 6,2 davon Biogas , ,5 1,8 Feste und flüssige biogene Stoffe , ,2 + 18,0 Abfall biogen und Klärschlamm 3) , ,7 + 0,6 Sonstige erneuerbare Energieträger 4) , ,0 5,9 Insgesamt ,2 Anteile in % Steinkohle Erdgas Sonstige Energieträger 1) 2014 Klärgas 0,3 29,6 5,6 5,0 7,9 Lauf- und Speicherwasser 2) 1,1 Windkraft 24,3 Erneuerbare Energieträger 7,6 Photovoltaik 35,5 7,3 Biomasse Kernenergie Sonstige erneuerbare Energieträger 4) (< 0,05) ) Braunkohle, Heizöl, Dieselkraftstoff, Petrolkoks, Flüssiggas, Raffineriegas, Pumpspeicherwasser ohne natürlichen Zufluss, Abfall nicht biogen, Sonstige Energieträger. 2) Einschließlich natürlichem Zufluss aus Pumpspeicherwasserkraftwerken. 3) 50 % der Stromerzeugung aus Hausmüll und Siedlungsabfällen werden als erneuerbare Energie angesehen. 4) Einschließlich Deponiegas und Geothermie. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

64 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 28. Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern in Baden-Württemberg 2013 und 2014 Energieträger Veränderung 2014 gegen 2013 MWh % MWh % Klärgas , ,2 + 4,8 Wasserkraft , ,5 14,5 davon Laufwasser , ,7 12,7 Speicherwasser 1) , ,7 37,8 Windkraft , ,6 + 1,8 Photovoltaik , ,4 + 15,4 Biomasse , ,2 + 6,2 davon Biogas , ,4 1,8 Feste und flüssige biogene Stoffe , ,0 + 18,0 Abfall biogen, Klärschlamm 2) , ,7 + 0,6 Sonstige erneuerbare Energieträger 3) , ,2 5,9 Erneuerbare Energieträger insgesamt ,6 Anteile in % Biomasse ,2 1,2 4,6 Sonstige erneuerbare Energieträger 3) Klärgas Windkraft 30,2 37,4 Übrige Energieträger 31,4 Photovoltaik 32,5 Laufwasser und Speicherwasser 1) ) Einschließlich natürlichem Zufluss aus Pumpspeicherwasserkraftwerken. 2) 50 % der Stromerzeugung aus Hausmüll und Siedlungsabfällen werden als erneuerbare Energie angesehen. 3) Einschließlich Deponiegas und Geothermie Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 62 ENERGIEBERICHT 2016

65 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 29. Elektrische und thermische Engpassleistung der Kraftwerke*) in Baden-Württemberg 2014 nach Art der Anlage Engpassleistung Art der Anlage elektrisch thermisch brutto netto MW Dampfturbinen Kondensationsmaschinen X Gegendruckmaschinen Entnahmekondensationsmaschinen Gasturbinen Gasturbinen ohne Abhitzekessel Gasturbinen mit Abhitzekessel Gasturbinen mit nachgeschalteter Dampfturbine Verbrennungsmotoren Wasserturbinen Laufwasser-Anlagen X Speicher- und Pumpspeicher-Anlagen 1) X Geothermie-Anlagen Sonstige Anlagen 2) Insgesamt Anteile in % Elektrische Netto-Engpassleistung Thermische Netto-Engpassleistung Verbrennungsmotoren Gasturbinen Sonstige Anlagen <0,1 Dampfturbinen Insgesamt MW Insgesamt MW 68 Wasserturbinen *) Kraftwerke der Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Stromerzeugungsanlagen der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden (Industriekraftwerke) mit einer Brutto-Engpassleistung von im Allgemeinen 1 MW elektrisch und darüber, Stand: ) Pumpspeicheranlagen mit und ohne natürlichen Zufluss. 2) Einschließlich Brennstoffzellen, Stirling-Motoren, Dampfmotoren, ORC-Anlagen. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

66 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 30. Strombilanz für Baden-Württemberg 2013 und 2014 Merkmal Veränderung 2014 gegen 2013 Mill. kwh % Stromaustausch (Saldo) ,1 Erzeugung im Land (netto) 1) ,4 davon Kraftwerke der allgemeinen Versorgung 2) ,8 Industriekraftwerke 2) ,1 Sonstige Energieerzeuger ,0 Eigenverbrauch der Kraftwerke ,3 davon Kraftwerke der allgemeinen Versorgung ,6 Industriekraftwerke ,4 Bruttostromerzeugung ,2 davon Kraftwerke der allgemeinen Versorgung 2) ,5 Industriekraftwerke 2) ,5 Sonstige Energieerzeuger ,0 Pumpstromverbrauch ,7 Verbrauch der Raffinerien ,1 Verbrauch sonstiger Energieerzeuger ,8 Netzverluste ,1 Endenergieverbrauch Strom ,4 davon Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) ,1 Verkehr ,2 Haushalte und sonstige Verbraucher ,0 Gesamtbruttostromverbrauch ,8 1) Einschließlich Netzeinspeisung. 2) Anlagen mit einer Brutto-Engpassleistung von im Allgemeinen 1 MW elektrisch und darüber. 3) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 64 ENERGIEBERICHT 2016

67 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 31. Nettostromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung in Baden-Württemberg seit 2009 nach Herkunft Gegenstand der Nachweisung MWh Nettostromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung 1) davon Heizkraftwerke der allgemeinen Versorgung Industriekraftwerke Anteil in % Nettostromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung 1) davon Heizkraftwerke der allgemeinen Versorgung 73,0 72,8 72,8 64,7 67,8 66,0 Industriekraftwerke 27,0 27,2 27,2 35,3 32,2 34,0 Mill. kwh Industriekraftwerke Heizkraftwerke der allgemeinen Versorgung ) Nur Kraftwerke der Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Stromerzeugungsanlagen der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden (Industriekraftwerke) mit einer Brutto-Engpassleistung von im Allgemeinen 1 MW elektrisch und darüber. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

68 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Strom 32. Nettostromerzeugung insgesamt*) und aus Kraft-Wärme-Kopplung in Baden-Württemberg 2013 und 2014 nach Energieträgern Veränderung 2014 gegen 2013 Energieträger insgesamt darunter Kraft-Wärme- Kopplung Anteil an der Nettostromerzeugung insgesamt darunter Kraft-Wärme- Kopplung Anteil an der Nettostromerzeugung insgesamt Kraft-Wärme- Kopplung MWh % MWh % Stein- und Braunkohle , ,5 10,3 + 8,8 Heizöl leicht und schwer, Dieselkraftstoff , ,1 18,1 59,3 Sonstige Mineralölprodukte , ,5 19,6 21,8 Erdgas , ,4 + 7,4 + 5,2 Biogas , ,3 + 87,9 + 80,4 Klärgas, Deponiegas , ,0 3,4 5,8 Feste und flüssige biogene Stoffe , ,6 + 14,1 + 18,5 Abfall, Klärschlamm, sonstige Energieträger , ,8 + 4,0 + 2,5 Übrige Energieträger 1) X X X X + 2,3 X Insgesamt , ,2 2,0 + 6,5 *) Nur Kraftwerke der Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Stromerzeugungsanlagen der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden (Industriekraftwerke) mit einer Brutto-Engpassleistung von im Allgemeinen 1 MW elektrisch und darüber. 1) Energieträger ohne Kraft-Wärme-Kopplung wie zum Beispiel Kernenergie, Wasserkraft und sonstige erneuerbare Energieträger. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 66 ENERGIEBERICHT 2016

69 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Wärme 33. Nettowärmeerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung in Baden-Württemberg seit 2009 nach Herkunft Gegenstand der Nachweisung MWh Nettowärmeerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung 1) davon Heizkraftwerke der allgemeinen Versorgung Industriekraftwerke Anteil in % Nettowärmeerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung 1) davon Heizkraftwerke der allgemeinen Versorgung 57,1 56,3 53,2 44,2 52,9 48,0 Industriekraftwerke 42,9 43,7 46,8 55,8 47,1 52,0 Mill. kwh Industriekraftwerke Heizkraftwerke der allgemeinen Versorgung ) Nur Kraftwerke der Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Stromerzeugungsanlagen der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden (Industriekraftwerke) mit einer Brutto-Engpassleistung von im Allgemeinen 1 MW elektrisch und darüber. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

70 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Wärme 34. Nettowärmeerzeugung*) aus Kraft-Wärme-Kopplung in Baden-Württemberg 2013 und 2014 nach Energieträgern Energieträger Kraft-Wärme- Kopplung insgesamt Anteil an der Nettowärmerzeugung insgesamt Kraft-Wärme- Kopplung insgesamt Anteil an der Nettowärmerzeugung insgesamt Veränderung 2014 gegen 2013 MWh % MWh % Stein- und Braunkohle , ,2 24,0 Heizöl leicht und schwer, Dieselkraftstoff , ,3 61,5 Sonstige Mineralölprodukte , ,4 36,1 Erdgas , ,3 + 1,3 Biogas , ,9 + 62,4 Klärgas, Deponiegas , ,1 8,6 Feste und flüssige biogene Stoffe , ,0 + 4,3 Abfall, Klärschlamm, sonstige Energieträger , ,7 + 0,4 Insgesamt , ,8 10,1 *) Kraftwerke der Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Stromerzeugungsanlagen der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden (Industriekraftwerke) mit einer Brutto-Engpassleistung von im Allgemeinen 1 MW elektrisch und darüber. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 35. Fernwärmebereitstellung*) in Baden-Württemberg 2013 und 2014 Gegenstand der Nachweisung Veränderung 2014 gegen 2013 MWh % Fernwärmeerzeugung (netto) ,2 Fernwärmebezug Inland ,3 davon Energieversorgungsunternehmen ,8 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe und Sonstige Lieferanten ,9 Fernwärmebereitstellung insgesamt ,6 Wärmebetriebsverbrauch ,1 Netzverluste ,9 Abgabe im Inland insgesamt ,0 davon an Energieversorgungsunternehmen ,6 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 1) ,0 Haushalte und Wohngebäude ,1 Sonstige Verbraucher ,9 *) Nur Fernwärme, die in das öffentliche Fernwärmenetz der Energieversorgungsunternehmen abgegeben wurde. 1) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 68 ENERGIEBERICHT 2016

71 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Wärme 36. Fertig gestellte Neubauten*) in Baden-Württemberg seit 1983 nach überwiegender Heizenergie Heizenergie % Fernwärme 2,4 3,4 2,3 2,8 3,6 5,8 6,5 6,5 7,6 9,0 8,5 10,9 Kohle/Koks 1) 2,0 1,6 0,6 0,3 0,3 0,3 0, Öl 60,7 56,1 48,7 47,6 39,9 31,0 17,9 3,8 2,6 2,3 1,8 1,3 Gas 21,6 25,5 41,3 43,1 51,6 58,9 65,1 41,9 42,4 41,2 38,4 36,2 Strom 11,7 12,2 6,3 5,6 3,8 1,9 1,6 2,7 2,8 2,1 1,3 1,1 Sonstige Heizenergie 1,6 1,3 0,9 0,6 0,6 2,0 8,7 45,0 44,6 45,4 50,1 50,5 Insgesamt % Sonstige Heizenergie Strom Gas ÖL Kohle/Koks 1) Fernwärme *) Wohn- und Nichtwohngebäude. 1) Ab 2010 ist Kohle/Koks bei der sonstigen Heizenergie enthalten. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

72 2.3 Energieversorgung und -verbrauch in Baden-Württemberg und im nationalen Vergleich Wärme 37. Genehmigte Neubauten von Wohngebäuden in Baden-Württemberg und Deutschland im Jahr 2014 nach überwiegend verwendeter Heizenergie Anteile in % Fernwärme Öl Baden-Württemberg Strom 1,1 Sonstige einschließlich Kohle/Koks 0,1 9,3 0,8 3,5 Geothermie insgesamt Gebäude 50,7 Erneuerbare Energien 37,1 Umweltthermie 37,7 Gas 0,2 8,5 Solarthermie <0,05 Holz keine Heizung (Passivhaus) 1,6 Biogas und sonstige Biomasse Anteile in % Fernwärme Öl Deutschland Strom 0,9 Sonstige einschließlich Kohle/Koks 0,2 7,7 0,9 6,7 Geothermie insgesamt Gebäude 36,9 Erneuerbare Energien 23,6 Umweltthermie 53,2 Gas 0,1 0,5 Solarthermie 5,5 Holz keine Heizung (Passivhaus) 0,6 Biogas und sonstige Biomasse Datenquelle: Für Deutschland: Statistisches Bundesamt. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 70 ENERGIEBERICHT 2016

73 2.4 Energiepreise und -erlöse 38. Durchschnittserlöse*) aus der Stromabgabe an Endabnehmer in Baden-Württemberg seit 1973 Endabnehmer ct/kwh Abnehmergruppen Sonderabnehmer 4,54 6,67 9,28 9,01 8,95 8,73 5,76 7,34 12,22 13,24 13,55 Tarifabnehmer 6,68 9,40 12,22 12,37 12,08 12,64 10,60 15,14 20,00 20,93 22,43 Verbrauchergruppen Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 1) 4,43 6,42 8,94 8,68 8,67 8,43 5,39 6,88 11,68 12,79 13,23 Haushalte 2) 6,05 8,29 10,82 11,09 10,89 11,82 10,68 15,30 20,50 22,74 23,60 Sonstige Verbraucher 3) 6,67 9,69 13,11 12,60 12,26 12,03 8,47 9,82 14,65 15,31 15,59 Endabnehmer insgesamt 5,44 7,87 10,61 10,46 10,32 10,50 7,68 10,11 15,13 16,36 16,84 *) In den Erlösen sind neben Arbeits-, Leistungs- und Verrechnungsentgelten auch die Stromsteuer sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer und rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen. 1) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. 2) Ab 2011 Haushaltskunden gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). 3) Verkehr, Öffentliche Einrichtungen, Landwirtschaft, Handel und Gewerbe. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 39. Durchschnittserlöse*) aus der Stromabgabe an Endabnehmer in den Bundesländern 2014 Sonderabnehmer nach Sonderverträgen Bundesland Insgesamt zusammen Hochspannungssonderabnehmer Niederspannungssonderabnehmer Tarifabnehmer ct/kwh Baden-Württemberg 16,84 13,55 12,84 15,62 22,43 Bayern 16,35 13,24 11,71 18,17 22,65 Berlin 19,00 15,11 14,49 16,09 23,57 Brandenburg 15,98 11,74 10,63 16,18 23,37 Bremen 18,84 18,04 15,55 23,10 21,90 Hamburg 17,80 14,63 12,67 18,24 22,66 Hessen 16,97 13,83 12,70 17,11 23,01 Mecklenburg-Vorpommern 18,76 14,95 13,21 19,50 24,71 Niedersachsen 16,56 13,12 12,00 17,60 23,14 Nordrhein-Westfalen 15,38 12,45 11,25 16,74 22,51 Rheinland-Pfalz 17,45 14,61 12,84 18,39 22,55 Saarland 13,82 10,11 9,32 15,25 20,22 Sachsen 17,69 13,71 12,77 18,00 24,67 Sachsen-Anhalt 15,93 12,69 11,55 19,08 23,51 Schleswig-Holstein 19,51 15,90 14,35 19,36 23,85 Thüringen 17,57 14,06 13,42 16,85 24,51 Deutschland 16,55 13,27 12,04 17,30 22,91 *) In den Erlösen sind neben Arbeits-, Leistungs- und Verrechnungsentgelten auch die Stromsteuer sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer und rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen. Datenquelle: Statistisches Bundesamt. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

74 2.4 Energiepreise und -erlöse 40. Durchschnittserlöse*) aus der Gasabgabe an Endabnehmer in Baden-Württemberg seit 1980 Endabnehmer ct/kwh 1) Endabnehmer insgesamt 1,92 3,11 1,95 2,25 2,14 2,63 3,57 4,26 4,54 4,62 4,46 darunter Produzierendes Gewerbe 2) 1,46 2,63 1,48 1,76 1,62 2,04 2,77 3,50 3,73 3,82 3,58 Haushalte 3) 2,75 3,91 2,76 3,04 2,80 3,40 4,53 5,26 5,36 5,51 5,61 Sonstige Verbraucher 4) 1,96 3,14 2,07 2,32 2,17 2,75 3,74 4,30 4,56 4,60 4,53 *) In den Erlösen sind die Netznutzungsentgelte und die Erdgassteuer enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer. 1) Bezogen auf den oberen Heizwert (Brennwert). 2) Ohne Baugewerbe. 3) Ab 2011 Haushaltskunden gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). 4) Verkehr, Öffentliche Einrichtungen, Landwirtschaft, Handel und Gewerbe. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 41. Durchschnittserlöse*) aus der Gasabgabe an Endabnehmer in den Bundesländern 2014 Bundesland Insgesamt Produzierendes Gewerbe 1) Haushalte 2) Sonstige Verbraucher 3) ct/kwh 4) Baden-Württemberg 4,46 3,58 5,61 4,53 Bayern 4,04 3,27 5,40 4,39 Berlin 3,81 2,93 5,58 4,36 Brandenburg 4,41 3,41 5,55 4,38 Bremen 3,53... Hamburg 3,80 2,80 5,28 4,03 Hessen 4,34 3,32 5,62 4,15 Mecklenburg-Vorpommern 4,58 3,53 5,90 4,87 Niedersachsen 4,31 3,30 5,54 4,20 Nordrhein-Westfalen 4,01 3,02 5,69 4,46 Rheinland-Pfalz 3,36 2,57 5,62 5,22 Saarland 5,18 3,57 6,30 4,28 Sachsen 4,44 3,50 5,79 4,82 Sachsen-Anhalt 3,23 2,65 6,04 4,75 Schleswig-Holstein 4,55 3,14 5,52 4,72 Thüringen 4,68 3,67 5,74 4,71 Deutschland 4,07 3,09 5,62 4,43 *) In den Erlösen sind die Netznutzungsentgelte und die Erdgassteuer enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer. 1) Ohne Baugewerbe. 2) Haushaltskunden gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). 3) Verkehr, Öffentliche Einrichtungen, Landwirtschaft, Handel und Gewerbe. 4) Bezogen auf den oberen Heizwert (Brennwert). Datenquelle: Statistisches Bundesamt. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 72 ENERGIEBERICHT 2016

75 2.4 Energiepreise und -erlöse 42. Einfuhr- und Inlandspreise*) für Mineralöl und Einfuhrpreis für Erdgas in Deutschland**) seit 1973 Gegenstand der Nachweisung Einheit Einfuhrpreise Erdgas 1) ct/kwh 0,2. 1,9 0,7 0,9 0,6 1,1 1,6 2,8 2,4 2,0 Rohöl 2) EUR/t 41,93 233,15 318,02 142,65 128,76 94,94 227,22 314,47 611,42 554,94 355,93 Inlandspreise 3) Heizöl schwer 4) EUR/t 54,20 181,56 272,47 120,72 114,68 96,89 174,73 231,49 488,39 431,31 251,59 Heizöl leicht 5) ct/l 11,6 31,7 40,5 25,0 26,4 21,9 40,8 53,2 82,9 76,4 58,8 Superbenzin 6) ct/l 38,9 60,2 72,6 65,9 73,5 86,7 101,8 122,3 159,2 152,8 139,4 Dieselkraftstoff ct/l 35,8 58,4 68,1 52,2 54,8 57,8 80,4 106,7 142,8 135,0 117,1 *) Jahresdurchschnitt. **) Bis 1990 alte Bundesländer. 1) Bezogen auf den oberen Heizwert. Durchschnittlicher Grenzübergangswert, ohne Erdgassteuer. 2) Frei deutsche Grenze, ohne Mineralöl- und Mehrwertsteuer. 3) Einschließlich Mehrwertsteuer. 4) Bei Abnahme von Tonnen und mehr im Monat, ab 1993 bei Abnahme in Kessel- oder Tankkraftwagen ab Raffinerie. Ohne Mehrwertsteuer. 5) Bei Abnahme von Litern, ab 1992 bei Abnahme von Litern. 6) Super ab 1997 Eurosuper, unverbleit. Datenquelle: Bafa. MWV, Stand: Statistisches Bundesamt, Daten zur Energiepreisentwicklung, Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 43. Erzeugerpreisindizes für Holzprodukte zur Energieerzeugung in Deutschland seit 2005 Gegenstand der Nachweisung Wägungsanteil in = 100 Holzprodukte zur Energieerzeugung ,6 67,1 90,9 92,8 87,8 100,0 110,8 108,0 113,8 111,9 107,5 Index der Erzeugerpreise 1) gewerblicher Produkte Holz in Form von Plättchen oder Schnitzeln 368,16 56,9 70,6 90,4 86,7 83,5 100,0 106,3 104,0 111,3 103,1 99,8 Pellets, Briketts, Scheiten oder ähnlichen Formen aus Sägespänen und anderen Sägenebenprodukten 236,20 55,1 60,6 84,9 82,8 95,8 100,0 108,0 109,1 127,5 123,6 112,2 Index der Erzeugerpreise 1) der Produkte des Holzeinschlags Industrieholz 395,64 59,1 69,0 94,0 99,9 85,4 100,0 116,6 111,1 107,9 113,2 111,8 1) Verkaufspreise auf der Wirtschaftsstufe der Erzeuger, Jahresdurchschnitt, ohne Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer). Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Daten zur Energiepreisentwicklung, Stand: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

76 2.4 Energiepreise und -erlöse 44. Verbraucherpreisindex für Baden-Württemberg seit 2006*) nach ausgewählten Energiepreisindizes Gegenstand der Nachweisung Index (2010 = 100) Strom 84,2 88,6 92,3 97,0 100,0 107,4 109,6 120,8 123,8 123,9 Gas 98,8 102,7 109,6 111,1 100,0 103,3 109,3 111,6 111,8 111,1 Heizöl 89,2 88,7 118,2 82,3 100,0 124,6 135,5 127,1 117,3 91,6 Verbraucherpreisindex insgesamt 94,1 96,2 98,7 98,9 100,0 102,1 103,9 105,3 106,2 106,4 Veränderung zum Vorjahr in % Strom + 3,3 + 5,2 + 4,2 + 5,1 + 3,1 + 7,4 + 2,0 + 10,2 + 2,5 + 0,1 Gas + 17,6 + 3,9 + 6,7 + 1,4 10,0 + 3,3 + 5,8 + 2,1 + 0,2 0,6 Heizöl + 11,2 0,6 + 33,3 30,4 + 21,5 + 24,6 + 8,7 6,2 7,7 21,9 Verbraucherpreisindex insgesamt + 1,7 + 2,2 + 2,6 + 0,2 + 1,1 + 2,1 + 1,8 + 1,3 + 0,9 + 0,2 Index 2010 = Heizöl Gas Strom Gesamtindex *) Jahresdurchschnitt; arithmetisches Mittel aus den 12 Monatsergebnissen. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 74 ENERGIEBERICHT 2016

77 2.4 Energiepreise und -erlöse 45. Verbraucherpreisindex für Baden-Württemberg seit 2006*) nach ausgewählten Energiepreisindizes für Kraftstoffe Gegenstand der Nachweisung Index (2010 = 100) Superbenzin 91,4 94,8 99,1 90,4 100,0 110,2 116,5 112,7 108,3 99,8 Dieselkraftstoffe 91,5 95,4 109,2 88,6 100,0 115,6 121,7 116,6 110,3 97,6 Kraftstoffe insgesamt 91,0 94,5 101,3 89,8 100,0 111,6 117,9 113,9 109,0 99,3 Verbraucherpreisindex insgesamt 94,1 96,2 98,7 98,9 100,0 102,1 103,9 105,3 106,2 106,4 Veränderung zum Vorjahr in % Superbenzin + 6,0 + 3,7 + 4,5 8,8 + 10,6 + 10,2 + 5,7 3,3 3,9 7,8 Dieselkraftstoffe + 5,4 + 4,3 + 14,5 18,9 + 12,9 + 15,6 + 5,3 4,2 5,4 11,5 Kraftstoffe insgesamt + 5,9 + 3,8 + 7,2 11,4 + 11,4 + 11,6 + 5,6 3,4 4,3 8,9 Verbraucherpreisindex insgesamt + 1,7 + 2,2 + 2,6 + 0,2 + 1,1 + 2,1 + 1,8 + 1,3 + 0,9 + 0,2 Index 2010 = Superbenzin Dieselkraftstoff Gesamtindex *) Jahresdurchschnitt; arithmetisches Mittel aus den 12 Monatsergebnissen. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

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79 2.5 Umsatz, beschäftigte und Investitionen 46. Eckdaten der Energieversorgung*) in Baden-Württemberg 2014 Nr. der Klassifikation Wirtschaftsgliederung Unternehmen Beschäftigte Bezahlte Entgelte Geleistete Arbeitsstunden Umsatz 1) Anzahl EUR Stunden EUR D Energieversorgung Elektrizitätsversorgung Gasversorgung Wärme- und Kälteversorgung % Wärme- und Kälteversorgung Gasversorgung Elektrizitätsversorgung Unternehmen Beschäftigte Umsatz 1) *) Wirtschaftsabschnitt D, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe Zuordnung nach wirtschaftlichem Schwerpunkt. Ergebnisse für Baden-Württemberg enthalten Angaben der Betriebsstätten in anderen Bundesländern (Zuordnung gemäß Sitz des Unternehmens). 1) Ohne Umsatzsteuer, Stromsteuer, Erdgassteuer. Datenquelle: Kostenstrukturerhebung. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

80 2.5 Umsatz, beschäftigte und Investitionen 47. Umsatz und Beschäftigte in der Energieversorgung*) in Baden-Württemberg und Deutschland seit 2009 Umsatz 1) Beschäftigte 1) Umsatzproduktivität (Umsatz je Beschäftigten) Jahr Land insgesamt Veränderung gegenüber Vorjahr insgesamt Veränderung gegenüber Vorjahr insgesamt Veränderung gegenüber Vorjahr EUR % Anzahl % EUR % 2009 Baden-Württemberg , , ,9 Deutschland , , , Baden-Württemberg , , ,5 Deutschland , , , Baden-Württemberg , , ,1 Deutschland , , , Baden-Württemberg , , ,2 Deutschland , , , Baden-Württemberg , , ,1 Deutschland , , , ) Baden-Württemberg , , ,2 Deutschland EUR je Beschäftigten Umsatzproduktivität Deutschland Umsatzproduktivität Baden-Württemberg ) *) Wirtschaftsabschnitt D, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe Zuordnung nach wirtschaftlichem Schwerpunkt. 1) Umsatz ohne Umsatzsteuer, Stromsteuer, Erdgassteuer. Ergebnisse für Baden-Württemberg enthalten Umsätze und Beschäftigte der Betriebsstätten in anderen Bundesländern (Zuordnung gemäß Sitz des Unternehmens). 2) Zum Redaktionsschluss lagen die Deutschlandwerte für 2014 noch nicht vor. Datenquelle: Kostenstrukturerhebung. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 78 ENERGIEBERICHT 2016

81 2.5 Umsatz, beschäftigte und Investitionen 48. Investitionen und Umsatz in der Energieversorgung*) in Baden-Württemberg und Deutschland seit 2009 Jahr Land insgesamt Veränderung gegenüber Vorjahr insgesamt Veränderung gegenüber Vorjahr Investitionen 1) Umsatz 1) Investitionsquote (Investitionen im Verhältnis zum Umsatz) EUR % Anzahl % 2009 Baden-Württemberg , ,4 3,1 Deutschland , ,3 3, Baden-Württemberg , ,6 4,1 Deutschland , ,2 2, Baden-Württemberg , ,8 2,8 Deutschland , ,0 2, Baden-Württemberg , ,5 2,4 Deutschland , ,0 1, Baden-Württemberg , ,9 2,4 Deutschland , ,3 1, ) Baden-Württemberg , ,1 2,7 Deutschland % 4,5 4,0 Investitionsquote Baden-Württemberg 3,5 Investitionsquote Deutschland 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0, ) *) Wirtschaftsabschnitt D, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe Zuordnung nach wirtschaftlichem Schwerpunkt. 1) Umsatz ohne Umsatzsteuer, Stromsteuer, Erdgassteuer. Ergebnisse für Baden-Württemberg enthalten Umsätze und Investitionen der Betriebsstätten in anderen Bundesländern (Zuordnung gemäß Sitz des Unternehmens). 2) Zum Redaktionsschluss lagen die Deutschlandwerte für 2014 noch nicht vor. Datenquelle: Investitions- und Kostenstrukturerhebung. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. ENERGIEBERICHT

82 2.5 Umsatz, beschäftigte und Investitionen 49. Investitionen insgesamt und Umweltschutzinvestitionen im Verarbeitenden Gewerbe*) in Baden-Württemberg 2013 Betriebe Investitionen darunter WZ08 Wirtschaftszweig (WZ 2008) insgesamt mit Investitionen mit Umweltschutzinvestitionen (UI) Anteil der Betriebe mit UI an den Betrieben mit Investitionen insgesamt Investitionen Insgesamt Umweltschutzinvestitionen darunter Anteil der UI an den Investitionen insgesamt Klimaschutz zusammen Energieeffizienz steigernde Maßnahmen und Energiesparmaßnahmen Anzahl % EUR % Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden , ,3 10 Herstellung von Nahrungsund Futtermitteln , ,2 11 Getränkeherstellung , ,7 12 Tabakverarbeitung Herstellung von Textilien , ,5 14 Herstellung von Bekleidung , ,5 15 Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen , ,1 16 Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) , ,4 17 Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus , ,6 18 Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern , ,3 19 Kokerei und Mineralölverarbeitung Herstellung von chemischen Erzeugnissen , ,5 21 Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen , ,2 22 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren , ,3 23 Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden , ,4 24 Metallerzeugung u. -bearbeitung , ,0 25 Herstellung v. Metallerzeugnissen , ,0 26 Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen , ,6 27 Herstellung von elektrischen Ausrüstungen , ,4 28 Maschinenbau , ,1 29 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen , ,6 30 Sonstiger Fahrzeugbau , Herstellung von Möbeln , ,8 32 Herstellung von sonstigen Waren , ,8 33 Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen , ,4 Summe Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden , ,0 *) Einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. 80 ENERGIEBERICHT 2016

83 2.6 Energiebedingte Emissionen 50. Entwicklung der energiebedingten Kohlendioxid (CO 2 )-Emissionen (Quellenbilanz*)) in Baden-Württemberg seit 1973 nach Sektoren Sektoren ) Mill. t Umwandlungsbereich zusammen 20,28 17,65 17,92 21,57 22,51 21,66 20,57 25,03 21,20 23,84 21,39 davon Stromerzeugung 16,80 13,35 13,35 17,04 17,70 16,26 15,26 18,89 14,04 18,31 16,46 Fernwärmeerzeugung 1,45 1,54 2,01 1,95 2,21 2,57 2,53 4,17 4,47 3,24 2,55 Sonstige 2) 2,03 2,76 2,57 2,59 2,60 2,82 2,79 1,98 2,69 2,29 2,38 Endenergieverbraucher zusammen 56,82 56,20 53,39 52,06 55,49 55,86 53,71 51,42 44,04 46,58 44,09 davon Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) 14,75 12,90 10,99 10,72 11,13 9,90 7,92 7,28 5,93 6,21 5,91 Haushalte und sonstige Verbraucher 4) 27,04 25,43 24,35 20,68 23,54 22,77 21,73 22,50 16,76 18,36 15,84 Verkehr 5) 15,03 17,87 18,04 20,66 20,82 23,18 24,06 21,64 21,35 22,01 22,34 Emissionen insgesamt 77,10 73,84 71,31 73,63 78,00 77,51 74,29 76,45 65,24 70,42 65,48 Mill. t Fernwärmeerzeugung 80 Sonstige 2) Stromerzeugung 50 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 3) Verkehr 5) Haushalte und sonstige Verbraucher 4) *) Ab 1990 ohne internationalen Luftverkehr. 1) Vorläufig. 2) Sonstige Energieerzeuger, Energieverbrauch im Umwandlungsbereich. 3) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. 4) Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und übrige Verbraucher wie Landwirtschaft, Militär und öffentliche Einrichtungen. 5) Straßenverkehr und sonstige Verkehrsträger. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

84 2.6 Energiebedingte Emissionen 51. Entwicklung der energiebedingten Kohlendioxid (CO 2 )-Emissionen (Quellenbilanz*)) in Baden-Württemberg seit 1973 nach Energieträgern Energieträger ) Mill. t Steinkohle 10,75 11,09 14,86 17,29 17,81 16,31 19,88 15,47 18,36 16,07 Braunkohle 1,29 0,96 0,78 0,54 0,41 0,34 0,38 0,53 0,46 0,43 Mineralöle 2) 60,29 54,93 47,61 45,23 46,64 43,01 38,19 34,43 35,01 33,71 Erdgas 4,62 6,64 7,79 10,25 12,36 13,91 17,37 13,52 15,14 13,75 Sonstige 3) 0,15 0,23 0,26 0,33 0,30 0,72 0,64 1,29 1,45 1,53 Emissionen insgesamt 77,10 73,84 71,31 73,63 77,51 74,29 76,45 65,24 70,42 65,48 Mill. t Sonstige 3) 70 Erdgas Mineralöle 2) Braunkohle Steinkohle ) *) Ab 1990 ohne internationalen Luftverkehr. 1) Vorläufig. 2) Heizöl, Benzin, Diesel, Kerosin, Raffineriegas, Flüssiggas, Stadtgas, Petrolkoks, Petroleum, andere Mineralöle. 3) Abfälle fossile Fraktion. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

85 2.6 Energiebedingte Emissionen 52. Entwicklung der Kohlendioxid (CO 2 )-Emissionen in der Stromerzeugung*) in Baden-Württemberg seit 1973 nach Energieträgern Energieträger ) Mill. t Steinkohle 7,07 8,60 11,01 14,19 14,22 13,56 16,49 12,31 16,32 14,43 Braunkohle 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Mineralöle 2) 7,96 3,09 1,44 1,48 0,91 0,58 0,42 0,37 0,35 0,29 Erdgas 1,62 1,43 0,72 1,15 0,95 0,85 1,74 1,07 1,15 1,22 Sonstige 3) 0,15 0,22 0,18 0,21 0,19 0,27 0,24 0,29 0,49 0,51 Emissionen insgesamt 16,80 13,35 13,35 17,04 16,26 15,26 18,89 14,04 18,31 16,46 Mill. t Sonstige 3) 16 Erdgas Mineralöle 2) 8 6 Steinkohle ) *) Der Kraftwerke für die allgemeine Versorgung sowie der Industriewärmekraftwerke. 1) Vorläufig. 2) Heizöl, Benzin, Diesel, Kerosin, Raffineriegas, Flüssiggas, Stadtgas, Petrolkoks, Petroleum, andere Mineralöle. 3) Abfälle fossile Fraktion. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

86 2.6 Energiebedingte Emissionen 53. Entwicklung der Kohlendioxid (CO 2 )-Emissionen aus dem Endenergieverbrauch (Verursacherbilanz*)) in Baden-Württemberg seit 1990 nach Sektoren Sektoren ) Mill. t Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 2) 30,94 32,33 29,09 27,58 27,72 28,06 24,27 26,05 27,47 26,77 25,41 24,79 darunter aus Strom- und Wärmeverbrauch 17,64 18,60 16,37 17,02 18,53 17,95 15,38 17,05 18,30 16,48 17,19 16,64 Haushalte und sonstige Verbraucher 3) 43,00 48,50 47,58 46,42 49,56 47,12 45,29 45,18 41,69 41,74 43,52 38,49 darunter aus Strom- und Wärmeverbrauch 22,33 24,96 24,80 24,69 27,05 26,55 26,96 26,84 24,56 24,99 25,05 22,54 Verkehr 4) 21,96 22,20 24,37 25,10 22,66 21,52 21,48 21,61 22,36 22,27 22,81 23,00 Emissionen insgesamt 95,91 103,04 101,03 99,10 99,94 96,70 91,04 92,84 91,52 90,79 91,74 86,28 Mill. t Verkehr 4) Haushalte und sonstige Verbraucher 3) Verarbeitendes Gewerbe 2) ) *) Ohne internationalen Luftverkehr. 1) Vorläufig. 2) Einschließlich Gewinnung von Steinen und Erden. 3) Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und übrige Verbraucher. 4) Straßenverkehr und sonstige Verkehrsträger wie nationaler Luftverkehr, Binnenschifffahrt, Bahnverkehr usw. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

87 2.6 Energiebedingte Emissionen 54. Entwicklung der Kohlendioxid (CO 2 )- Emissionen des Straßenverkehrs in Baden-Württemberg seit 1985 nach Fahrzeugarten Fahrzeugarten ) t Diesel-Pkw Otto-Pkw Schwere Nutzfahrzeuge und Busse Leichte Nutzfahrzeuge Krafträder Emissionen insgesamt Index (1990 = 100) Diesel-Pkw 59, ,9 111,8 181,5 224,2 228,2 236,8 239,6 255,3 Otto-Pkw 86, ,0 102,1 84,5 70,0 70,1 65,9 66,8 66,5 Schwere Nutzfahrzeuge und Busse 86, ,1 163,6 127,5 125,1 135,9 137,7 146,1 145,3 Leichte Nutzfahrzeuge 87, ,6 149,7 120,6 113,7 117,7 119,2 121,5 121,1 Krafträder 69, ,3 105,0 104,1 82,3 83,6 83,9 91,1 92,9 Emissionen insgesamt 83, ,5 120,1 108,0 103,5 106,9 105,8 109,0 110,4 Anteil in % Diesel-Pkw 8,5 11,9 12,5 11,0 19,9 25,7 25,3 26,5 26,1 27,4 Otto-Pkw 61,7 59,2 55,9 50,4 46,3 40,1 38,9 36,9 36,3 35,7 Schwere Nutzfahrzeuge und Busse 25,7 24,8 27,9 33,7 29,2 29,9 31,5 32,2 33,2 32,6 Leichte Nutzfahrzeuge 3,5 3,3 2,9 4,2 3,7 3,7 3,7 3,8 3,7 3,7 Krafträder 0,7 0,8 0,8 0,7 0,8 0,6 0,6 0,6 0,7 0,7 Emissionen insgesamt t Schwere Nutzfahrzeuge und Busse Krafträder Leichte Nutzfahrzeuge Otto-Pkw Verkehr 4) Diesel-Pkw ) ) Vorläufig. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT

88 2.6 Energiebedingte Emissionen 55. Entwicklung der Stickoxid (NO x )- Emissionen*) des Straßenverkehrs in Baden-Württemberg seit 1995 nach Fahrzeugarten Fahrzeugarten ) t Diesel-Pkw 10,3 10,7 18,4 21,0 21,7 22,7 23,5 24,1 Otto-Pkw 42,5 34,1 20,9 10,4 9,5 8,2 7,1 6,4 Schwere Nutzfahrzeuge und Busse 65,3 61,1 50,6 30,2 28,8 25,8 24,1 20,9 Leichte Nutzfahrzeuge 3,7 4,4 4,2 3,9 3,8 3,7 3,7 3,6 Krafträder 0,4 0,4 0,4 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 Emissionen insgesamt 122,2 110,7 94,5 65,7 64,1 60,7 58,6 55,4 Index (1995 = 100) Diesel-Pkw ,0 178,4 204,4 210,6 220,8 228,4 234,7 Otto-Pkw ,2 49,2 24,5 22,3 19,2 16,7 15,0 Schwere Nutzfahrzeuge und Busse ,6 77,5 46,2 44,1 39,5 36,9 32,1 Leichte Nutzfahrzeuge ,5 114,8 105,0 104,2 101,7 99,7 98,4 Krafträder ,9 91,7 68,4 67,6 67,0 66,0 65,3 Emissionen insgesamt ,6 77,3 53,8 52,5 49,7 48,0 45,3 Anteil in % Diesel-Pkw 8,4 9,7 19,4 32,0 33,8 37,4 40,1 43,6 Otto-Pkw 34,8 30,8 22,1 15,8 14,8 13,4 12,1 11,5 Schwere Nutzfahrzeuge und Busse 53,4 55,1 53,6 45,9 44,9 42,5 41,1 37,8 Leichte Nutzfahrzeuge 3,0 4,0 4,5 5,9 6,0 6,2 6,2 6,5 Krafträder 0,4 0,4 0,4 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 Emissionen insgesamt t Schwere Nutzfahrzeuge und Busse Krafträder Otto-Pkw Verkehr 4) Leichte Nutzfahrzeuge Diesel-Pkw ) *) Berechnung mit den Emissionsfaktoren lt. Handbuch Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs (HBEFA), Version ) Vorläufig. Datenquelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Berechnungsstand: Frühjahr ENERGIEBERICHT 2016

89

90

91 3 Anhang 3.1 Energiebilanz für Baden-Württemberg 90 Heizwerte und Umrechnungsfaktoren Fachbegriffe Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder Abkürzungen und Zeichenerklärungen 108

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