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1 Virusgrippe Influenza HausMed 2012

2 Überblick Als Virusgrippe (Influenza) bezeichnet man eine akute Infektion der Atemwege, ausgelöst durch Influenza-Viren. Nicht zu verwechseln ist sie mit relativ harmlosen und viel häufiger auftretenden Erkältungskrankheiten (grippale Infekte), diese werden durch eine Vielzahl anderer Viren ausgelöst. In Winterperioden kommt es fast immer zu Ausbrüchen dieser hoch ansteckenden und teils schwer verlaufenden Erkrankung. Die Inhalte dieser Patienteninformation beruhen auf medizinischen Leitlinien (evidenzbasiert) und sind auf die Bedürfnisse in der hausärztlichen Praxis zugeschnitten. Sie können aber in keinem Fall eine ärztliche Beratung ersetzen. Entstehung der Krankheit Eine Virusgrippe wird durch die Influenza-Viren verursacht, welche sich in den Schleimhäuten der oberen Atemwege verbreiten. Deutlich harmlosere Erkältungskrankheiten, etwa grippale Infekte, werden dagegen durch eine Vielzahl anderer Viren ausgelöst Symptome Seite 4 Die Virusgrippen- Symptome können denen der einfachen Erkältung ähneln. In 80 % der Infektions-Fälle verlaufen sie unbemerkt bis leicht, bei vollständiger Ausprägung sind die typischen Symptome: Fieber, Atemwegsbeschwerden und allgemeine Abgeschlagenheit. Komplikationen Seite 6 Besonders anfällig für Komplikationen der Influenza sind ältere Menschen, Kinder, sowie immungeschwächte Personen. Häufige Komplikation ist eine Lungen-entzündung, auch zu Todesfällen durch Influenza kommt es immer wieder. Diagnose Seite 8 Oft genügt als Nachweis für eine Influenza-Erkrankungswelle das gleichzeitige Auftreten der typischen Symptome. Sicherheit gibt allerdings nur die spezielle Laboruntersuchung des Abstrichmaterials der oberen Atemwege. Therapie Seite 11 Gegen Influenza-Viren gibt es keine krankheitsspezifische Therapie. Symptomatisch allerdings lässt sich der Verlauf effektiv behandeln und man versucht, Komplikationen zu vermeiden. Seite 12 2

3 Prävention Entscheidende Vorsorgemaßnahmen sind, wie bei vielen Infektionskrankheiten, die Einhaltung von Hygieneregeln sowie die Vermeidung des direkten Kontakts zu Grippekranken. Zudem ist die jährliche Grippeimpfung eine äußerst wichtige Präventionsmaßnahme. Seite 15 Leben mit... Fast jedes Jahr wird die Bevölkerung in Deutschland mit Influenza-Epidemien und wechselnden Erregerarten konfrontiert. Ängste und Unsicherheiten gehen um und die Informationslage ist nicht selten verwirrend und widersprüchlich. Seite 18 Hierbei handelt es sich um eine unabhängige Patienteninformation der HausMed ehealth Services GmbH, die ohne Mitwirken von Sponsoren erarbeitet wurde. Ziel dieser Informationsdienstleistung ist es, der Leserschaft bedarfsorientierte und qualitativ hochwertige Inhalte zu präsentieren, welche ohne die Notwendigkeit medizinischen Fachwissens verständlich sind. Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. In allen Belangen kann und sollte der behandelnde Arzt konsultiert werden. Diese Patienteninformation kann keine ärztliche Beratung, Diagnostik oder Therapie ersetzen. 3

4 Entstehung der Krankheit Eine Virusgrippe wird durch die Influenza-Viren verursacht, welche sich in den Schleimhäuten der oberen Atemwege verbreiten. Deutlich harmlosere Erkältungskrankheiten, etwa grippale Infekte, werden dagegen durch eine Vielzahl anderer Viren ausgelöst Influenza-Viren zählen zur Familie der Orthomyxoviridae. Man unterscheidet drei verschiedene Arten: Influenza A, B und C. Diese Arten unterscheiden sich in den jeweiligen Eigenschaften der Oberflächen. Influenza-A-Viren bilden weitere Subtypen, welche sich noch durch andere Oberflächen-Eigenschaften unterscheiden. Diese Unterschiede von Influenza-A-Viren beziehen sich auf zwei Oberflächen-Proteine: Hämagglutinin (H) sowie Neuraminidase (N). Man zählt 9 verschiedene Neuraminidase-Proteine und 16 verschiedene Hämagglutinin-Proteine. Einige von ihnen kommen in verschiedenen Virusgattungen- Kombinationen vor, die Menschen befallen können. Auch die Influenza-B-Viren können neben diesen Subtypen der Influenza-A-Viren den Menschen krank machen. Übertragung der Viren Grippe-Viren werden zwischen Personen durch Tröpfcheninfektion beim Atmen, Husten oder Niesen übertragen. Auch durch Schmierinfektion, etwa über verunreinigte Oberflächen (zum Beispiel Arbeitsflächen, Gegenstände) oder über die Hände, ist die Übertragung möglich. Besonders hohes Ansteckungsrisiko besteht dort, wo eine größere Menschenansammlung auf engem Raum versammelt ist. Bereits 24 Stunden vor Erkennen der ersten Symptome kann eine Infektion vorliegen (Inkubationszeit). In der Regel sind Erwachsene bis fünf Tage, Kinder bis sieben Tage nach Symptombeginn ansteckend. Abwehrreaktion Infizieren Influenza-Viren einen Menschen, beginnt das Immunsystem normalerweise eine Abwehr. Im Laufe der Evolution haben Influenza-Viren aber unterschiedliche Mechanismen entwickelt, diese Abwehr immer wieder zu umgehen. Zum Beispiel können die Oberflächen- Proteine Hämagglutinin und Neuraminidase sich verändern, wodurch der Körper die Viren erst spät erkennt. Man könnte sagen, die Viren verkleiden sich um das Abwehrsystem zu täuschen. Daher gibt es immer neue Influenza-Epidemien und deswegen ist auch fast jedes Jahr ein neuer Influenza-Impfstoff notwendig, um aktuelle Virenstämme erfolgreich zu bekämpfen. Häufigkeit von Influenza-Epidemien und Pandemien Influenza-Epidemien kommen fast jedes Jahr vor, vor allem zwischen November und April, wobei Ausbreitung und Schwere immer stark variieren. Weltweite Pandemien sind dagegen sehr viel seltener. Die Bundesärztekammer definiert eine Pandemie wie folgt: Eine sich schnell weiter verbreitende, ganze Landstriche, Länder und Kontinente erfassende Krankheit, die also im Gegensatz zur Epidemie nicht regional begrenzt ist. 4

5 Während einer Influenzapandemie fehlt die Grundimmunität, was in der Bevölkerung zu einer erhöhten Zahl von schweren Erkrankungen und Toten führt. Drei große Influenzapandemien traten im letzten Jahrhundert auf: 1918: Spanische Grippe 1957: Asiatische Grippe 1968: Hongkong-Grippe Die Spanische Grippe hatte ca. 20 bis 50 Millionen Tote zur Folge, die Asiatische- und die Hongkong Grippe etwa rund eine Million Tote. Die H1N1-Pandemie ( Schweine - oder neue Grippe), ein Influenza-A-Virus, zeigte 2009 aber, dass eine Influenzapandemie nicht zwangsläufig eine Großschadenslage bedeutet. Bei dieser Pandemie war die Ansteckungsgefahr groß, der Krankheitsverlauf dagegen meist eher mild. Gefährdet für schwere Verläufe waren zum Beispiel Schwangere. Weltweit stimmen Experten darin überein, dass das Erscheinen einer erneuten Influenza-Pandemie nur eine Frage der Zeit ist. 5

6 Symptome Die Virusgrippen-Symptome können denen der einfachen Erkältung ähneln. In 80 % der Infektions-Fälle verlaufen sie unbemerkt bis leicht, bei vollständiger Ausprägung sind die typischen Symptome: Fieber, Atemwegsbeschwerden und allgemeine Abgeschlagenheit. Im Normalfall führen Infektionen mit dem Influenza-Virus nicht zu einer schweren Erkrankung, es treten nur leichte Erkältungssymptome auf. Diese inapparenten Verläufe, also weitgehend symptomfrei, nimmt man nicht als Grippe-Erkrankungen wahr. Infizierte können aber trotzdem andere Menschen infizieren, die dann wiederum schwerer erkranken können. Typische Anzeichen einer gänzlich ausgeprägten Influenza-Erkrankung sind: schlagartiger, plötzlicher Krankheitsbegin Schüttelfrost und hohes Fieber Atemnot und trockener Husten Kopf-, Muskel- oder Gelenkschmerzen Plötzlicher, schlagartiger Krankheitsbeginn Ganz typisch ist ein plötzlicher Beginn - oft aus völliger Gesundheit heraus. Oftmals können die Patienten sich deshalb genau an den Erkrankungs-Zeitpunkt erinnern. Hohes Fieber und Schüttelfrost In den meisten voll ausgeprägten Fällen zeigen sich bei den Patienten Fieber mit über 38,5 Celsius. Die Temperatur steigt in der Regel in 24 Stunden an, um dann in den folgenden zwei bis drei Tagen wieder zu sinken. Manchmal dauert das Fieber aber bis zu eine Woche an, während der Fieber-/Entfieberungsphasen kommt es auch zu Schüttelfrost. Trockener Husten, Atemnot Atemwegs-Symptome kommen oftmals erst richtig zum Vorschein, wenn das Fieber bereits sinkt. Häufig haben Patienten Halsweh und Husten noch Tage nachdem sie sich allgemein wieder besser fühlen. Atemnot bei einer Grippe-Erkrankung ist ein sehr ernstzunehmendes Symptom, es sollte je nach Schweregrad ein sofortiger Anlass für den telefonischen Kontakt zu Hausarzt oder - in dramatischen Situationen - zum Notarzt sein. Muskel-, Gelenk- oder Kopfschmerzen Betroffene einer Virusinfektion haben oftmals Kopfschmerzen, welche zumeist den ganzen Kopfbereich oder auch bevorzugt die Stirnregion betreffen. Im ganzen Körper können Muskelschmerzen vorkommen, häufig sind aber Beine und der untere Rücken betroffen. Gelenkschmerzen sind ebenfalls typisch. 6

7 Weitere Symptome Erbrechen und wässriger Durchfall Photophobie (Lichtscheue), Schmerzen der Augenbewegungen, Augenbrennen gerötete, heiße und trockene Haut - insbesondere zu Beginn der Erkrankung; später oft Schweißabsonderung geschwollene Halslymphknoten Erkrankte sollten unbedingt einen Arzt kontaktieren, wenn sich der Allgemeinzustand immer weiter verschlechtert das Fieber anhaltend hoch bleibt über Tage ein Gewichtsverlust über 4 Kilo eintritt Verwirrtheit auftritt Atemnot verspürt wird 7

8 Komplikationen Besonders anfällig für Komplikationen der Influenza sind ältere Menschen, Kinder, sowie immungeschwächte Personen. Häufige Komplikation ist eine Lungenentzündung, auch zu Todesfällen durch Influenza kommt es immer wieder. Unter Umständen kann der Influenza-Virus die Lunge direkt infizieren (primäre Influenza- Pneumonie) und damit eine Lungenentzündung verursachen. Bakterien können, durch die Schwächung des Immunsystems, auch im Verlauf die Lunge infizieren (sekundäre Influenza- Pneumonie). Außerdem treten häufig Mischformen auf. Es gibt einige andere mögliche Komplikationen infolge einer Influenza-Erkrankung, neben der Lungenentzündung, welche ebenfalls die Lunge aber auch andere Organe betreffen können (extrapulmonale Komplikationen). Lungenentzündung Lungenentzündung ist eine mögliche Komplikation bei der Influenza. Betroffen sind besonders Personen mit Herz- und Atemwegs-Erkrankungen und ältere Menschen. Unterschieden wird in drei Formen: (primäre) virale Pneumonie (aufgrund Influenza-Viren) (sekundäre) bakterielle Pneumonie Mischformen der viralen und bakteriellen Pneumonie Die direkt durch Influenza-Viren verursachte, primäre Pneumonie ist die Seltenste von den drei Formen, aber auch die Schwerste. Im Rahmen des schweren, hochfiebrigen Verlaufs kann es hier zu Atemnot kommen. Im Regelfall haben die Erkrankten wenig Auswurf, welcher aber blutig sein kann und 1957 waren häufig Schwangere an dieser Pneumonie-Form erkrankt. Die primäre Influenza-Pneumonie tritt parallel zur Allgemeinerkrankung auf. Eine sekundäre, bakterielle Pneumonie bei Influenza dagegen oft erst nach Besserung der Allgemeinsymptome (Fieber, Abgeschlagenheit, etc.). Meist fühlen sich die Betroffenen bereits zwei oder drei Tage lang wesentlich besser, woraufhin dann eine Verschlechterung des Zustands mit Husten und eitrigem Auswurf auftritt. Die Mischinfektion mit Viren und Bakterien ist die häufigste Form der Lungenentzündung bei Influenza. Bemerkbar macht sich dies bei den Patienten durch eine besonders hartnäckige und langwierige Grippe. Das H5N1-Virus, bekannt als Vogelgrippe, hat in über 50 % der Fälle eine Lungenentzündung verursacht. Weitere Komplikationen waren Durchfall und Störungen des zentralen Nervensystems. 8

9 Andere Komplikationen (Lungen-, Atemwege und Hals-Nasen-Ohrenbereich) Vorbestehende Atemwegs-Erkrankungen können sich durch eine Influenza-Erkrankung deutlich verschlechtern. Dazu gehört besonders: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Chronische Bronchitis Asthma Andere Komplikationen sind Nasennebenhöhlen- und/oder Mittelohr-Entzündung, wobei letztere besonders bei Kindern häufig vorkommt. Komplikationen außerhalb der Lunge Seltener sind Komplikationen außerhalb der Lunge, sie sollen für die Vollständigkeit aber trotzdem erwähnt werden: Reye Syndrom Das Reye Syndrom ist eine sehr ernste Komplikation, welche Schäden an Leber und Gehirn verursachen kann und die besonders bei Kindern in Verbindung mit Influenza-B-Infektionen und Aspirin-Einnahme auftaucht. Seit deutlich vor Aspirin-Gabe bei Kindern mit Infektions- Erkrankungen gewarnt wird, ist diese Komplikation sehr stark zurückgegangen. Schäden am Muskelgewebe Gliederschmerzen kommen bei fast jeder Influenza-Erkrankung vor, schwere Schäden am Muskelgewebe sind aber eher selten. Es kann aber bei den Erkrankten eine sehr starke Druckempfindlichkeit an den betroffenen Gliedmaßen vorhanden sein - oft kann nicht einmal mehr das Gewicht der Bettdecke ertragen werden. Herz-Schäden In der Pandemie von 1918 sind sehr viele Fälle von Herzmuskel- und Herzbeutel-Entzündungen durch Influenza aufgetreten. Seitdem ist diese Komplikation nur unregelmäßig beobachtet worden. Meistens treten Herz-Schädigungen bei Menschen mit bereits bestehender Herz-Erkrankung auf und viel seltener bei herzgesunden Menschen. Schäden am zentralen Nervensystem Sehr selten kann es bei Grippe-Erkrankungen zur einer Mitbeteiligung des zentralen Nervensystems kommen, zumeist in Form von Entzündungen des Gehirns oder des Rückenmarks. Häufigkeit und Ursache von Todesfällen infolge einer Influenza-Erkrankung Für die Zeit zwischen 1998 und 2007 wies das Statistische Bundesamt in Deutschland pro Jahr 9

10 zwischen 3 und 34 Todesfälle infolge von Influenza-Erkrankungen nach (mit Virus-Nachweis im Labor). Die Zahl nicht nachgewiesener Fälle (ohne Virus-Nachweis im Labor) lag pro Jahr zwischen 63 und 330. Vermutet wird, dass tatsächlich aber mehrere tausend Todesfälle im Jahr durch Influenza zumindest (mit-)verschuldet werden. Ursachen dafür sind oftmals Herz-, Nieren- oder Multiorganversagen. 10

11 Diagnose Oft genügt als Nachweis für eine Influenza-Erkrankungswelle das gleichzeitige Auftreten der typischen Symptome. Sicherheit gibt allerdings nur die spezielle Laboruntersuchung des Abstrichmaterials der oberen Atemwege. Eine eindeutige Diagnose des Virus, mit Labornachweis, ist für die Behandlung der Grippe nicht nötig. Es existiert keine wirklich effektive, ursächliche, also das Virus direkt bekämpfende, Therapie. Daher muss für die sinnvolle Behandlung nicht mit hunderprozentiger Sicherheit gewusst werden, dass es sich um Influenza handelt. Die einzige Therapie liegt im Regelfall in der Linderung der Grippe-Symptome und/oder der Behandlung möglicher Komplikationen. Dies ist auch ohne Virus-Nachweis möglich. In Deutschland wird der Labornachweis in der Regel trotzdem durchgeführt, der Grund dafür ist vor allem epidemiologisch: Influenza ist eine ansteckende Erkrankung mit Auswirkung auf die Gesamtbevölkerung. Daher möchte das Gesundheitsamt zur Statistik-Erstellung immer die möglichst akkuraten Erkrankungszahlen wissen. Die Untersuchung ist für den Patienten nicht schmerzhaft, außerdem überwiegt der Nutzen für die Gesundheit der Allgemeinbevölkerung aus den Erkenntnissen die Kosten für die Untersuchung. Nachgewiesene Fälle von Influenza haben namentliche, ärztliche Meldepflicht beim Gesundheitsamt. Manchen Erkrankungswellen unterliegen auch bereits im Verdachtsfall einer Meldepflicht, wie etwa die Schweinegrippe-Welle im Jahr Virus-Nachweis Das Material für den Virus-Nachweis bei Patienten mit Verdacht auf eine Influenza-Erkrankung wird im Regelfall durch einen Nasen- und einen Rachenabstrich gewonnen. Dafür wird mit zwei langen Wattestäbchen jeweils etwas Nasen- und Rachenflüssigkeit aufgenommen, welche steril eingetütet und ans Labor versendet wird. Der Nachweis oder Ausschluss einer Influenza- Infektion sowie eine Klassifizierung des Virus-Stamms erfolgt dort. Die Daten gehen dann zur Erfassung an das Statistische Bundesamt. Der Arzt, der die Probe eingeschickt hat, erhält einen Bericht. 11

12 Therapie Gegen Influenza-Viren gibt es keine krankheitsspezifische Therapie. Symptomatisch allerdings lässt sich der Verlauf effektiv behandeln und man versucht, Komplikationen zu vermeiden. Wichtiger Hinweis Die vorliegende Information zur Therapie der Erkrankung basiert auf strengen und aktuellen wissenschaftlichen Nachweisen, welche den weitestgehenden Behandlungs-Nutzen gezeigt hat. Zu beachten ist dabei: Die an dieser Stelle vorgestellten Behandlungsmöglichkeiten müssen unter bestimmten Bedingungen angepasst werden. Die persönlichen Wünsche und Lebensziele des Patienten spielen immer eine wichtige Rolle. Auch Alter, Schweregrad der Erkrankung und mögliche Nebenerkrankungen beeinflussen die Empfehlungen mitunter stark. Erkrankte mit Nebenerkrankungen sollten unbedingt Rücksprache mit ihrem Hausarzt halten und ihn über alle Medikamente informieren, die sie einnehmen. Der Hausarzt wählt für seinen Patienten eine passende Behandlungsform, entsprechend der genannten Kriterien, dabei ist die gewählte Behandlungsform nicht immer die neuste oder kostenintensivste. Maßgeblich ist dabei: Die Therapie soll die beste Wahl für den Betroffenen darstellen, Innovation und hohe Kosten decken sich nicht zwangsläufig mit der höchsten Qualität einer Therapie. Bei Unsicherheiten dazu sollten die Erkrankten immer den Hausarzt kontaktieren. Verhalten im Erkrankungsfall in schweren Fällen Termin beim Arzt vereinbaren Informationen über mögliche, gesonderte Sprechstundenzeiten für Influenza-Erkrankte einholen jeglichen Kontakt zu Säuglingen, Kindern, älteren Menschen oder Personen mit schweren chronischen Erkrankungen vermeiden Kontakte zu anderen Personen möglichst gering halten Mund-Nasen-Schutz beim Kontakt zu anderen Menschen verwenden (Haushaltsangehörige, Arztbesuch etc) körperliche Anstrengung ist zu vermeiden unbedingt Bettruhe einhalten viel trinken Schutz von Angehörigen durch das Tragen einer Mund-Nase-Schutzmaske; nach Kontakt zu Erkrankten gründlich die Hände waschen Einmaltaschentücher sicher in geschlossenen Abfallbehältern/Abfallbeuteln entsorgen regelmäßige und gründliche Haushaltsreinigung besonders der Stellen, welche die Erkrankten berührt haben, beispielsweise Sanitäreinrichtungen, Türgriffe, Telefonhörer etc. regelmäßig den Raum lüften 12

13 gesondertes Ess- sowie Trinkgeschirr und Handtücher für Erkrankte verwenden während der Erkrankungs-Welle Informationen zur aktuellen Lage und zu aktuellen Empfehlungen den Medien entnehmen Anti-Grippevirus-Medikamente Anti-Grippevirus-Medikamente hemmen das Influenza-Virus in der Vermehrung und am Anhaften an der Atemwegsschleimhaut. Sie sind daher nur sinnvoll in der ganz frühen Phase der Erkrankung. Dennoch sollte, in der Regel, keine Behandlung mit diesen Medikamenten erfolgen. Einerseits bringt die antivirale Behandlung nur in wenigen Fällen der Grippe-Erkrankungen einen Vorteil, anderseits kann der unkritische und massive Einsatz dieser Medikamente zu einem Wirkungsverlust führen. Der Wirkstoff könnte dann in ernsten Grippe-Fällen versagen, also dann, wenn er wirklich gebraucht wird. Im Regelfall sollte eine Grippe-Erkrankung nur bei folgenden Voraussetzungen mit Anti-Grippevirus-Mitteln behandelt werden (sofern die Behandlung spätestens bis zu zwei Tage nach Beginn der Symptome erfolgt): krankhafte Adipositas (Fettleibigkeit) Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma Immunsuppression bei chronischen Infektionen, beispielsweise nach Organtransplantationen Chronischen Nierenerkrankungen Diabetes Mellitus oder anderen chronischen Stoffwechsel-Erkrankungen Chronische Lebererkrankungen Chronische Nerven-Krankheiten Herzerkrankungen Weitere Medikamente Linderung bei Grippe-Symptomen versprechen viele, teilweise rezeptfrei in Apotheken zu bekommende Medikamente (Hustenstiller, Fiebersenker, schleimhautabschwellende Mittel). Deren Einsatz kann durchaus sinnvoll sein, trotzdem ist Vorsicht vor dem unkontrollierten Einsatz solcher Mittel zu gebieten. Betroffene überschreiten oft unwissentlich die empfohlene Tageshöchstdosen für Wirkstoffe, etwa bei Paracetamol und nasenabschwellenden Mitteln. Dies passiert, wenn Sie viele unterschiedliche Mittel durcheinander einnehmen, die diese Wirkstoffe, teilweise etwas versteckt, in Kombination mit anderen Wirkstoffen enthalten. Paracetamol findet sich zum Beispiel in Erkältungssäften: Nehmen Erkrankte Paracetamol zur Fiebersenkung in Tablettenform ein und trinken dazu Erkältungssaft, kommt es leicht zur Überschreitung der erlaubten Höchstdosis, ganz ohne Absicht. Betroffene sollten deswegen immer mit ihrem Arzt über die rezeptfreien Mittel sprechen und alle eingenommen Medikamente nennen. Damit lassen sich Wechselwirkungen vermeiden. Aspirin wegen Gefahr des Reye-Syndroms auf keinen Fall an unter-16-jährigen geben. 13

14 Ab und zu kommt es im Rahmen einer Influenza-Erkrankung dazu, dass der Arzt Antibiotika verschreibt. Damit werden zusätzlich bakterielle Infektionen vermieden oder behandelt. Hausmittel Gekühlte Wadenwickel können zur Senkung des Fiebers angewendet werden. Auch sehr wichtig ist die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, am besten in Form von viel Wasser und Tee. Erkältungs- und Kräutertees ist dabei Vorzug zu geben, auch frisch zubereiteter Ingwertee bringt besonders bei Halsbeschwerden Linderung. Weitere Therapieverfahren Die hier genannten Behandlungsverfahren entsprechen den Behandlungen, die in Wirksamkeit, Sicherheit und Sinn anhand von Studien belegt sind und in den Leitlinien empfohlen werden, die zur Erstellung dieses Texts herangezogen wurden. Vor allem und unter anderem zählen dazu die Empfehlungen des Instituts für hausärztliche Fortbildung (IhF) sowie die Empfehlungen der Bundesärztekammer. Außerdem gibt es gegebenenfalls noch weitere Therapiemöglichkeiten, bei Fragen kontaktieren sie bitte Ihren Hausarzt. Folgen einer Nicht-Behandlung Im Regelfall entspricht die Nicht-Behandlung der Grippe-Ursache dem empfohlenen Vorgehen, da diese Infektionen im Großteil der Fälle im Laufe der Zeit von selbst ausheilt. Die Nicht-Behandlung der Grippe-Symptome würde im Regel-Fall ebenfalls ohne Folgen bleiben, lediglich das Wohlbefinden während der Erkrankung wäre wahrscheinlich viel schlechter. Unbedingt bei der Therapie der Grippe einzuhalten sind eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine absolute körperliche Schonung, um Komplikationen zu vermeiden. 14

15 Prävention Entscheidende Vorsorgemaßnahmen sind, wie bei vielen Infektionskrankheiten, die Einhaltung von Hygieneregeln sowie die Vermeidung des direkten Kontakts zu Grippekranken. Zudem ist die jährliche Grippeimpfung eine äußerst wichtige Präventionsmaßnahme. In Ausnahmefällen können darüber hinaus auch Anti-Grippevirus-Medikamente präventiv eingesetzt werden. Schutz vor Ansteckung durch Beachtung von Hygieneregeln Hygieneregeln lassen den Kontakt der Influenza-Viren mit dem Körper vermeiden und sind damit die einfachste Form der Prävention bei Grippe, da sie keine oder kaum Hilfsmittel erfordert und den besten Schutz bietet. Einige dieser Regeln machen das ganze Jahr Sinn, besondere Beachtung sollten sie zur Grippewellen-Zeit finden, sowie in der kalten Jahreszeit allgemein. Folgende Punkte sind zur Risiko-Minderung empfohlen, um sich oder andere nicht anzustecken: möglichst große Menschenansammlungen und den engen Kontakt zu anderen vermeiden Nicht in die Hände niesen, sondern eher in den Ärmel Anhusten oder Anniesen vermeiden häufiges und gründliches Händewaschen, beispielsweise nach Personenkontakt, Benutzung von Sanitäreinrichtungen, vor dem Essen Einmaltaschentücher benutzen und diese gleich in geschlossenen Müllbehältern oder -beuteln entsorgen Berührung von Augen, Nase oder Mund sowie Händekontakt vermeiden Räume viel und lange lüften Grippeimpfung Bester Schutz bei Influenza ist eine rechtzeitig durchgeführte Schutzimpfung. Akute, fieberhafte Atemwegs- Erkrankungen (Erkältungskrankheiten) sind die häufigsten Erkrankungen. Sie werden durch Hunderte verschiedene Viren verursacht. Diese nervigen, aber - anders als bei Influenza - im Regelfall nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen werden durch die Influenza- Schutzimpfung nicht verhindert, sie bewirkt nur einen Influenza-Virus-Schutz. Gehäuft tritt die Influenza in der kalten Jahreszeit (November bis April) auf, weshalb die Influenza-Schutzimpfung um den besten Schutz bieten zu können in den Herbstmonaten vorgenommen werden sollte. Wird dieser Zeitpunkt verpasst, kann sie aber auch sonst jederzeit durchgeführt werden. Influenzaviren verändern sich ständig, so dass auch Personen, die im Vorjahr eine Influenza durchgemacht haben oder geimpft wurden, im aktuellen Jahr erneut an einer Influenza erkranken können. Die Influenza-Impfung muss also jährlich wiederholt werden. 15

16 Je nach vorherrschenden Virustypen werden die Influenza-Impfstoffe gegen die saisonale Grippe jedes Jahr neu angefertigt, die Saison 2010/2011 enthielt auch Schutz gegen die Schweine-Grippe. Die Impfstoffe bestehen entweder aus abgetöteten Influenzaviren oder Bestandteilen davon. Sie rufen im Impfling einen etwa 50 bis 80 %igen Schutz vor der Erkrankung hervor. Impfstoffe werden in den Muskel gespritzt (intramuskuläre Injektion), die Influenza-Impfung kann gleichzeitig mit anderen Impfungen gegeben werden. Der Impfschutz beginnt etwa zwei bis drei Wochen nach der Impfung, Erwachsene und Kinder über drei Jahren erhalten eine einmalige Impfung, für Kinder ab dem sechsten Lebensmonat bis zu drei Jahren ohne bisherige Influenza-Impfung werden zwei Impfungen im Abstand vom mindestens vier Wochen empfohlen. Wer soll geimpft werden? Ohne Gegenanzeigen kann sich jeder gegen Grippe impfen lassen, Erwachsenen unter 60 Jahren, Jugendlichen und gesunden Kindern wird nicht grundsätzlich und explizit eine Impfung gegen die saisonale Grippe empfohlen. Die Saison 2009/2010 zeigte aber, dass auch jüngeren Personen mit Grundkrankheiten ein gesteigertes Erkrankungs- und Komplikationsrisiko durch die pandemische Influenza A (H1N1) hatten (Neue Grippe, Schweine-Grippe). Das heißt, es kann in Zukunft sinnvoll sein, besonders auch auf die Impfung dieser Personengruppen Acht zu geben. Auskunft über die aktuelle Lage und die besten Empfehlungen für diese Zielgruppen kann der Hausarzt am besten geben. Folgende Personengruppen sollten sich auf jeden Fall gegen Grippe impfen lassen: Erwachsene, Jugendliche und Kinder mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung aufgrund eines Grundleidens, etwa Leber- und Nierenkrankheiten, chronische Atemwegserkrankungen, chronischen Herz-Kreislauf-, Stoffwechselkrankheiten (zum Beispiel Diabetes); aber auch Personen mit angeborenen und erworbenen Schäden des Immunsystems (zum Beispiel HIV-Infektion) sollten sich impfen lassen Personen älter als 60 Jahre Personen, etwa wie medizinisches Personal, die durch ihren Beruf täglich mit vielen Menschen in Kontakt kommen Ist eine Influenza-Impfung angezeigt, kann sie auch bei Schwangeren vorgenommen werden. Vermieden werden sollten Impfungen im ersten Drittel der Schwangerschaft. Wer soll nicht geimpft werden? Nicht geimpft werden sollte bei: akuter, fieberhafter Erkrankungen nachgewiesener schwerer Überempfindlichkeit, etwa eine Allergie, gegen Hühnereiweiß Mögliche Reaktionen nach der Impfung Es kann an der Impfstelle eine leichte Rötung oder Schwellung auftreten. Diese geht nach ein 16

17 bis zwei Tagen wieder zurück. Selten kommt es zu einem Gefühl der Abgeschlagenheit nach der Impfung, auch leichter Fieberanstieg ist selten. Aber: Auch diese Erscheinungen klingen in den folgenden ein bis zwei Tagen wieder ab. In der beschriebenen Form sind solche leichten Reaktionen ganz normal und geben keinerlei Anlass zur Beunruhigung. Impfkomplikationen Eine Influenza-Impfung ist eine sichere Impfung, über das Auftreten von bleibenden Gesundheitsschäden nach einer Impfung ist bislang nichts bekannt. In den seltensten Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber dem Impfstoff auftauchen, etwa eine allergische Reaktion wie Nesselfieber. Sollten Geimpfte irgendwelche ungewöhnlichen Krankheitssymptome bei sich beobachten, welche über die normalen Impfreaktionen hinausgehen, sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden. Anwendung von Anti-Grippevirus-Medikamenten zur Prävention ist in der Regel nicht empfehlenswert Nur in besonderen Situationen sollten spezielle Anti-Grippevirus-Medikamente verordnet werden. Diese sind aber in der Regel keine geeignete Maßnahme, um eine Erkrankung zu verhindern. Es bedarf einer genauen Abwägung durch den behandelnden Arzt, wann der Einsatz dieser Medikamente sinnvoll ist. 17

18 Leben mit... Fast jedes Jahr wird die Bevölkerung in Deutschland mit Influenza-Epidemien und wechselnden Erregerarten konfrontiert. Ängste und Unsicherheiten gehen um und die Informationslage ist nicht selten verwirrend und widersprüchlich. Hier mal Schweine-Grippe, da mal Vogel-Grippe - oftmals ist es nicht leicht, einen Überblick beim Thema Grippe zu behalten. Besonders nicht dann, wenn zu Zeiten der Grippe-Saison jeden Tag Menschen im direkten Umfeld, der Bahn, dem Arbeitsplatz, dem Supermarkt oder im Kino schniefen und niesen, sowie täglich neue Meldungen in der Presse herausgegeben werden. Auf einen Großteil der Bevölkerung scheint die Grippe wirklich bedrohlich und verunsichernd. Gründe dafür gibt es vermutlich viele: Zum einen sind die allgemeinen Infektions-Krankheiten seit Jahrhunderten den Menschen unheimlich, sie führen zu Misstrauen untereinander, besonders weil sie zumeist unsichtbar übertragen werden und jeden betreffen können. Zum anderen gibt es Möglichkeiten, sich vor einer Ansteckung zu schützen, aber keine der Schutz- Maßnahmen ist hundertprozentig. Totale Sicherheit gibt es nicht, auch das wirkt auf viele nicht gerade beruhigend. Außerdem kommt nicht zuletzt bei der Virus-Grippe erschwerend hinzu, dass immer wieder über Todesfälle berichtet wird. Der Gedanke, aufgrund einer schweren Erkrankung aus dem Verkehr gezogen zu werden, findet wohl niemand toll und ein Stück weit ist der gesunde Respekt vor der Virus-Grippe auch wirklich sinnvoll. Menschen sollen ja gerade während der Grippe-Saison vorsichtig sein - lieber ein Händeschütteln zu wenig als ein Händeschütteln zu viel. Auf der anderen Seite kann das aber auch zu übertriebener Verunsicherung und Angst führen. Die Grippe-Saison im Jahr 2009/2010 hat das mit dem Erscheinen der Schweine-Grippe (H1N1) deutlich gemacht. Aus Angst vor einer weltweiten Pandemie mit schwerwiegenden Folgen, wurde in einem Eilverfahren ein Impfstoff entwickelt und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Dies geschah unter Organisationsproblemen und einer uneindeutigen Informationslage, die Verwirrung war teilweise groß und Experten stritten über den Sinn bzw. Unsinn der Schweine-Grippe-Impfung. Diese entwickelte sich zwar zu einer weltweiten Pandemie, lief aber weniger schwer ab, als anfangs angenommen. Als Folge gerieten die Diskussionen wieder in Vergessenheit und die Grippe-Saison 2010/2011 lief viel weniger aufregend ab. Das Ziel der Bemühungen im Gesundheitswesen ist es immer, Erkrankungen zu vermeiden und einzudämmen, Krankheits-Verläufe abzumildern, sowie auch die Zahl der Todesfälle kleinstmöglich zu halten. Besonders bei ansteckenden Erkrankungen ist die Mithilfe der Bevölkerung dabei sehr wichtig, sie kann einen sehr wichtigen Beitrag zum Erreichen dieser Ziele leisten. Grippe ernst nehmen Die Grippe sollte ernst genommen werden, das nicht nur für sich selbst, sondern auch für den Schutz seiner, möglicherweise gesundheitlich schwächeren, Mitmenschen. Von daher sollten die allgemeinen Hygiene-Vorschriften während Grippe-Wellen von jedem beachtet und, so weit es jedem möglich ist, eingehalten werden. Darüber hinaus sollte sich jeder vor Beginn der Grippe-Saison - also zwischen September und Oktober - in der Hausarzt-Praxis über aktuelle Empfehlungen über die Grippe-Impfung zu informieren und dementsprechend handeln. 18

19 Umgang mit Information zur Grippe aus den Medien In der Zeit der Grippe-Saison werden zur aktuellen Lage von den Medien wertvolle Informationen geliefert, diese sollten aufmerksam und regelmäßig verfolgt werden. In manchen Fällen kann die Medienlage aber auch verwirrend, sehr widersprüchlich und manchmal sogar angsteinflößend sein. Die Verlässlichkeit und die Unabhängigkeit der Quellen sollten vorher geprüft werden, und es sollte diesen grundsätzlich auch kritisch gegenübergestanden werden. Ohne das Wissen von Experten ist das Finden einer verlässlichen Handlungsstrategie oft sehr schwer. Der Hausarzt kann in diesem Fall weiterhelfen. Infektionsängste Einige Menschen haben größere Angt vor ansteckenden Krankheiten als andere. Wenn es eine erneute Meldung über einen Grippe-Todesfall gab, sind ein paar mehr Sorgen als sonst völlig normal. Man sollte aber aufmerksam werden, wenn jemand auffällig übertrieben unter seinen Ängsten leidet und wenn festgestellt wird, dass ein sinnvolles Hygiene-Verhalten in ein Zwangsverhalten abgleitet. In diesem Fall sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. Keiner sollte sich aufgrund von Ängsten und Sorgen alleine quälen oder gar schämen, manchmal kann schon ein einfaches Gespräch mit einer neutralen und objektiven Person sehr hilfreich sein. Die fünf wichtigsten Tipps 1. Typische Symptome einer Grippe-Erkrankung sind Abgeschlagenheit und hohes Fieber, welche in der Regel in Zusammenhang mit einer Erkrankungswelle, etwa in den Wintermonaten, auftreten. 2. In schweren Fällen machen Sie einen Termin beim Hausarzt. 3. Im Erkrankungsfall trinken Sie ausreichend und schonen Sie sich. 4. Während Erkrankungswellen schützen hygienische Maßnahmen Sie und Ihre Familie vor einer Ansteckung. 5. Denken Sie jedes Jahr im September oder Oktober daran, beim Hausarzt die aktuellen Empfehlungen zur Grippeschutz-Impfung zu erfragen. Häufig gestellte Fragen Was ist Grippe? Eine echte Virus-Grippe ist eine hochgradig ansteckende Erkrankung der Atemwege, hervorgerufen durch Influenza-A- oder B-Viren und übertragen durch Tröpfchen-Infektion von Mensch zu Mensch. Sie tritt besonders in der kalten Jahreszeit auf (November bis April). Was ist der Unterschied zwischen einer Erkältung und der Grippe? Ursache für einfache Erkältungskrankheiten als auch für die Grippe sind Viren, die die Atemwege befallen. Die Grippe im Gegensatz zu einer einfachen Erkältung eine wirklich ernstzunehmende Erkrankung. Die Symptome können einander ähneln, die Grippe ist in einigen Fällen 19

20 aber lebensbedrohlich. Eine Erkältungskrankheit führt, in der Regel, im schlimmsten Fall zu leichter Abgeschlagenheit, eine Grippe-Erkrankung jedoch kann die Gesundheit der Betroffenenen derart angreifen, dass Aufstehen kaum noch möglich ist. Es kann im Einzelfall durchaus sehr schwierig sein, nur aufgrund des Erkrankungsbilds zwischen der Grippe und der einfachen Erkältung zu unterscheiden. Das liegt daran, dass es Erkältungen gibt, die etwas schwerer als der Durchschnitt verlaufen, sowie Grippe-Erkrankungen, die nur sehr geringfügig Symptome verursachen. Helfen Antibiotika gegen die Grippe? Nein! Eine Grippe wird hervorgerufen durch Influenza-Viren, gegen Viren wirken Antibiotika nicht, nur gegen Bakterien. Durchaus sinnvoll kann es allerdings sein, bei manchen Grippe- Komplikationen, etwa einer Lungenentzündung, Antibiotika aufgrund einer Bakterien-Mitbeteiligung zu verordnen. Was ist der Unterschied zwischen der Grippe und einer Magen-Darm-Grippe? Magen-Darm-Grippe ist der umgangssprachliche Ausdruck für eine Vielzahl von verschiedenen Infektionen, welche den Magen-Darm-Trakt betreffen. Der korrekte Begriff ist Gastroenteritis, was Entzündung des Magens und des Darms bedeutet. Verschiedene Erreger können Gastroenteritis auslösen - unter anderem Viren, Bakterien, Parasiten oder verdorbenes Essen - die Grippe hingegen wird von Influenza-Viren ausgelöst. Bei Gastroenteritis treten besonders Symptome wie Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen auf. Es kann zu Fieber kommen, muss es aber nicht. Bei der Grippe ist es dagegen umgekehrt: Im Regelfall ist hier das Fieber vordergründig, Magen-Darm-Symptome wie Durchfall sind eher seltener, aber ebenfalls möglich. Wie werden Grippe-Viren übertragen? Grippe-Viren werden zwischen Menschen durch Tröpfcheninfektion beim Niesen, Atmen oder Husten übertragen. Die Übertragung ist ebenfalls durch Schmierinfektion über verunreinigte Oberflächen, etwa Arbeitsflächen oder Gegenstände, sowie über die Hände möglich. Besonders großes Ansteckungsrisiko ist immer da, wo viele Menschen auf engem Raum zusammen sind. Die Infektion kann schon 24 Stunden vor dem Erscheinen der ersten Symptome vorliegen (Inkubationszeit), Erwachsene sind im Regelfall bis fünf Tage, Kinder mehr als sieben Tage nach Symptombeginn ansteckend. Was ist Schweine-Grippe? Die Schweine-Grippe, auch Neue Grippe genant, ist eine Atemwegserkrankung, welche normalerweise bei Schweinen auftaucht. Das 2009 aufgetretene H1N1-Virus, ein Schweine-Grippen-Viren-Stamm, konnte auf einmal auch Menschen anstecken und verbreitete sich durch seine Neuartigkeit weltweit. Sie kann, wie die saisonale Grippe auch, von Mensch zu Mensch übertragen werden. Durch Aufnahme von Schweinefleisch oder Schweinefleisch-Produkten besteht aber keine Ansteckunggefahr. Die Schweine-Grippe ruft ähnliche Symptome hervor, wie die die saisonale Grippe, ihr Verlauf in der Grippe-Saison 2009/2010 war aber eher milder 20

21 als der der saisonalen Grippe. Bei künftigen Grippewellen kann die Schweine-Grippe ebenso kursieren wie die saisonale Grippe und dabei Menschen infizieren und krank machen. Was ist Vogel-Grippe? Die Vogel-Grippe ist eine Atemwegserkrankung, die normalerweise bei Vögeln auftritt. Epidemien der Vogel-Grippe werden durch den Virus-Stamm H5N1 ausgelöst und wurden seit Ende der 1990er Jahre weltweit wiederholt bei Menschen festgestellt. Zuletzt wurden in Asien vertärkt Fälle dokumentiert. Dort hat die Vogel-Grippe zu überdurchschnittlich vielen Atemwegs-Funktionsstörungen geführt hat und sie steht im Verdacht, der nächste Auslöser einer weltweiten Grippe-Pandemie werden zu können. Ich hatte Kontakt mit jemandem, der die Grippe hatte. Was soll ich jetzt tun? Kontakt bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine Infizierung stattfand. Hat Ihr Körper die Grippe-Viren doch aufgenommen, bedeutet das auch noch lange nicht, dass Sie (schwer) krank werden. Sind Sie gegen die Grippe-Art der Kontaktperson geimpft, ist das Erkrankungsrisiko ohnehin eher gering, aber auch im Erkrankungsfall läuft die Grippe in 80 % der Fälle mild oder kaum merklich ab. Trotzdem sollten Sie ein paar Tage lang vorsichtig sein, Sie könnten andere Menschen anstecken. Selbst wenn Sie selbst nicht schwer erkrankt sind, könnten Sie das Virus an Ihre Arbeitskollegen, ihre Famile und Freunde weitergeben. Vermeiden Sie deshalb den direkten Kontakt zu Menschen. Soweit möglich, niesen oder husten Sie nicht andere Menschen an, versuchen Sie möglichst Augen, Nase und Mund nicht zu berühren, ohne sich danach die Hände zu waschen - auf diese Weise schützen Sie Ihre Umgebung. Um sich selbst zu schützen, sollten Sie auf Symptome achten, ohne bei jedem Nieser in Panik zu verfallen. Haben Sie den Verdacht einer Grippe-Erkrankung, machen Sie bei schweren Symptomen einen Hausarzt-Termin. Gehören Sie einer Grippe-Risikogruppe an (Immunsuppression, chronische Erkrankung, Schwangerschaft, hohes Alter etc.), sollten Sie den telefonischen Kontakt zu Ihrer Praxis suchen, sobald Sie wissen, dass es Kontakt mit einem Grippe-Infizierten gab. Der Hausarzt beurteilt die Situation, der Sie ausgesetzt waren und kann daraufhin, je nach Ihrem Risikoprofil, möglicherweise weitere vorsorgende Maßnahmen ergreifen. Warum sollen Patienten mit Grundkrankheiten gegen Influenza geimpft werden? Personen mit bestimmten Grundkrankheiten sind einem erhöhtem Risiko ausgesetzt, schwere oder tödliche Krankheitsverläufe einer Influenzainfektion zu entwickeln. Insbesonders sind dabei Personen gefährdet, welche eine eingeschränkte Lungenfunktion oder eine Überempfindlichkeit der Atemwege haben, etwa Personen mit Asthma, chronischer Bronchitis oder der chronisch obstruktiver Lungenerkrankung. Außerdem Personen mit Diabetes oder einer anderen Stoffwechselkrankheit, Personen mit einer chronischen Herz-Kreislauf-, Leber- oder Nierenkrankheit, sowie Personen mit einer neurologischen oder neuromuskulären Grundkrankheit oder einem eingeschränkten Immunsystem durch eine zugrundeliegende Erkrankung oder Medikamenteneinnahme, zum Beispiel Cortison oder Chemotherapie bei Krebserkrankungen. Kinder ab einem Alter von 6 Monaten mit diesen chronischen Grundkrankheiten sollten deswegen gegen Influenza geimpft werden. 21

22 Warum sollte sich medizinisches Personal gegen Grippe impfen lassen? Medizinisches Personal steht mit großer Wahrscheinlichkeit in direktem Kontakt zu an Influenza erkrankten Personen und hat deswegen ein erhöhtes Risiko, selber an der Influenza zu erkranken. Medizinisches Personal stellt zur gleichen Zeit eine mögliche Infektionsquelle für die betreuten Patienten dar. Die betreuten Patienten sind oft Personengruppen, für die Infektionen wegen bestehender Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko darstellen und die besonders anfällig sind für eine schwere Verlaufsform der Grippe-Erkrankung. Impfungen von medizinischem Personal sind daher besonders wichtig und dienen nicht nur dem persönlichem, sondern auch dem Schutz der betreuten Patienten. Warum wird gesunden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unter 60 Jahren nicht ausdrücklich eine Impfung empfohlen? Die saisonale Influenzaimpfung wird für gesunde Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter 60 Jahren von der Ständigen Impfkommission (STIKO) nicht explizit empfohlen,weil eine Influenza-Erkrankung in dieser Gruppe, im Regelfall, nicht mit einem erhöhten Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs einhergeht. Nach Ermessen des behandelnden Arztes kann im Einzelfall die Impfung einer Person sinnvoll sein, die dieser Gruppe angehört. Die Saison 2009/2010 hat gezeigt, dass jüngeren Personen mit Grundkrankheiten ein erhöhtes Erkrankungs- und Komplikationsrisiko durch die pandemische Influenza A (H1N1) (Schweine- Grippe, Neue Grippe) hatten. Welche Nebenwirkungen sind nach der Influenzaimpfung zu erwarten? Saisonaler Influenzaimpfstoff wird im Regelfall gut vertragen. In Folge der natürlichen Auseinandersetzung des Körpers mit dem Impfstoff können - wie bei anderen Impfungen auch - vorübergehend Lokalreaktionen auftreten, etwa Schwellung an der Impfstelle, leichte Schmerzen oder Rötungen kommen. Ebenfalls gelegentlich treten vorübergehende Allgemeinsymptome wie bei einer Erkältung auf, etwa Kopf-, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Fieber, Schwitzen oder Frösteln und Müdigkeit. Im Regelfall klingen diese Beschwerden innerhalb von ein bis zwei Tagen folgenlos wieder ab. Wann ist der richtige Impfzeitpunkt? Die Influenza-Impfung sollte jedes Jahr durchgeführt werden, am Besten im Herbst. Bis der Körper nach der Impfung genügend Antikörper produziert hat, dauert es ungefähr 14 Tage, um gegen eine Influenzainfektion geschützt zu sein. Man sollte deswegen darauf achten, bereits vor Beginn der Influenzawelle sich impfen zu lassen. Auf diese Weise kann rechtzeitig der ausreichende Schutz aufgebaut werden, welcher in der Regel für die ganze Saison anhält. 22

23 Weiterführende Links und Quellen IhF Patienteninformation Neue Influenza Informationen zur Influenza der Bundesärztekammer Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit zur Influenza Informationen des Robert Koch Instituts zur Influenza 23

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