Masterplan Stiftung Bauhaus Dessau

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1 Masterplan Stiftung Bauhaus Dessau Fassung gemäß Stiftungsrat vom Stand November 2012

2 Stiftung Bauhaus Dessau Gropiusallee Dessau-Roßlau Tel Fax Direktor und Vorstand der Stiftung Bauhaus Dessau: Prof. Philipp Oswalt Bildnachweis: Stiftung Bauhaus Dessau Sebastian Gündel (Umschlag, 5, 27), Niklas Nitzschke (11), Yvonne Tenschert (14), Ludger Paffrath (19), Regina Bittner (22) 2

3 Inhalt Einleitung 4 Dessau im Kontext des Bauhauskosmos 7 Schwerpunkte des Masterplans 8 1. Bauhausbauten und Land der Moderne Ausbau des kulturhistorischen und touristischen Angebots Historisches Erbe Dessau: Ein internationaler Ort der Moderne Gestaltung heute Kreatives Labor zu den gestalterischen Fragen der Gegenwart Bildung Lernort und Treffpunkt für junge Gestalter Kooperation und Vernetzung Zusammenarbeit mit Bauhausinstitutionen und anderen Partnern Kommunikation und Öffentlichkeit Neues Erscheinungsbild und mediale Präsenz der Stiftung Effizientes Management Verbesserung von Effizienz und Finanzierung 27 Jahresprogramm 28 Jahresthemen bis zum Bauhausjubiläum 29 3

4 Einleitung Am 9. Februar 1994 wurde die Stiftung Bauhaus Dessau von Bund, Land und Stadt gegründet, um sich der Pflege des Erbes des Bauhauses zu widmen und vor dem Hintergrund der Bauhausideen Gestaltungsprojekte für die Gegenwart in Angriff zu nehmen. Aus diesen zwei Stiftungszielen ergibt sich eine doppelte Anforderung. Die Stiftung ist einerseits ein Archiv der Moderne, andererseits ein Ort für die Lösung gestalterischer Fragen der Gegenwart. Sie arbeitet konservierend-museal und experimentell zugleich. Sie wendet sich mit ihren Angeboten an ein breites Publikum und lädt darüber hinaus zu anspruchsvollen fachspezifischen Aktivitäten und Projekten, die sich an die exzellentesten Vertreter der jeweiligen Disziplinen richten. Kurz, die Stiftung Bauhaus Dessau ist heute ein Gedächtnisort der Moderne, an dem zugleich gestalterisch die Zukunft fortgeschrieben wird. Sie ist eine Bildungsinstitution besonderer Art, die verschiedenste Formen der Bildung vom Kulturtourismus und der kulturellen Bildung bis zum internationalen Postgraduierten-Kolleg und dem Artist-in-Residence-Programm in sich vereint. Im Rückblick auf die ersten eineinhalb Jahrzehnte der Stiftung wird das Erreichte deutlich, aber ebenso der künftige Entwicklungsbedarf. Seit der Stiftungsgründung hat, abgesehen von der Sanierung der Bauhausbauten, die Pflege des historischen Erbes keine herausragende Rolle gespielt. Dieser Mangel erzeugt Unzufriedenheit bei den Besuchern des Bauhauses, deren Zahl gleichwohl nahezu kontinuierlich gestiegen ist. Zugleich hat es zu einer Verschiebung der Gewichte zwischen den Bauhausorten Weimar Dessau - Berlin geführt, die dem Stellenwert der Dessauer Periode des Bauhauses nicht gerecht wird. Das wurde besonders im Jubiläumsjahr 2009 deutlich. In Zukunft wird es erforderlich sein, die Pflege und Vermittlung des Erbes zu einer der beiden gleichwertigen Aufgaben der Stiftung zu entwickeln. Dies umfasst ein breites Spektrum von Aktivitäten und Maßnahmen: Ausbau der Sammlung, Pflege des Kontakts zu Bauhausfamilien und Rechtsnachfolgern, Forschung, Editionen und Publikationen, Ausstellungen, Vermittlungskonzepte für die historischen Bauhausbauten, Bildungsangebote, touristische Infrastruktur, Dienstleistungen und vieles mehr. Erbe meint hierbei nicht nur das Erbe des Bauhauses in Dessau, sondern die Moderne in Mitteldeutschland als Ganzes, als Land der Moderne, ebenso wie die internationalen Verflechtungen der Moderne. Ziel ist es, dass sich die Stiftung als ein international bekanntes Kompetenzzentrum für die Moderne profiliert. Bei den Gestaltungsprojekten für die Gegenwart ist der Horizont zu öffnen. Neben der seit Beginn existenten Konzentration auf urbanistische Projekte muss in Zukunft mehr Gewicht auf Gestaltung in den Bereichen Architektur, Bühne, Produkt- und Kommunikationsdesign sowie Kunst gelegt werden. Die Stiftung sieht sich als kreativen Treffpunkt und Think Tank, in dem Künstler, Gestalter und Wissenschaftler gemeinsam an zukunftsweisenden Gestaltungsprojekten arbeiten. Ein wesentliches Charakteristikum des historischen Bauhauses war ja gerade die Arbeit in den verschiedenen Gestaltungsdisziplinen und deren interdisziplinäre Verknüpfung. Heute sollen sich im Bauhaus Dessau wieder wenn auch in anderer Form Künstler und Kreative temporär treffen und sich mit wesentlichen Fragen der Gegenwart entwurflich-gestalterisch befassen. Die Maßnahmen des Masterplans sind nicht zuletzt eine bedeutende Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung des 100-jährigen Bauhausjubiläums. Nachdem bereits das 90-jährige Jubiläum international eine enorme Aufmerksamkeit geschaffen hat es gab unter anderem über eine halbe Million Ausstellungsbesucher und ein breites Medienecho, stehen die Bauhausstätten in Deutschland und besonders das Bauhaus Dessau in der Verantwortung, das Potenzial des nächsten Jubiläums zu nutzen, den qualitativ hohen Erwartungen wie auch der quantitativ großen Nachfrage gerecht zu werden. Im Jahr 2019 wird sich Deutschland mit dem Bauhaus international als eine moderne, innovative und weltoffene Kulturnation mit globaler Strahlkraft präsentieren. Dessau 4

5 5 wird ein zentraler Ort dieses Ereignisses sein, denn nirgendwo anders ist das Bauhaus präsenter als hier. Das Jubiläumsprogramm wird in Kooperation mit dem Bauhausmuseum Weimar und dem Bauhausarchiv Berlin erstellt werden. Der vorliegende Masterplan ist ein Leitfaden für die Profilierung der Stiftung bis zum 100-jährigen Bauhausjubiläum im Jahr Er dient den Trägern, Mitarbeitern und Partnern der Stiftung zu einer Verständigung und Ausrichtung auf die zentralen Ziele der Stiftung in den nächsten Jahren. Der Masterplan skizziert das Angestrebte und Wünschenswerte, wobei viele der angestrebten Vorhaben noch nicht finanziert sind. Um diese möglich zu machen, müssen über die regulären Zuwendungen hinaus weitere Gelder eingeworben bzw. erwirtschaftet werden. Sicher kann der Masterplan nicht alle Entwicklungen der Zukunft vorwegnehmen und wird daher kommenden Herausforderungen und neuen Möglichkeiten anzupassen sein. Die verbindliche strategische Ausrichtung ersetzt nicht die Verpflichtung zu stetiger Suche nach neuen Ideen, zu kritischer Selbstreflektion und zu konstruktiver Offenheit für Unerwartetes.

6 Faltblattprospekt Dessau, Jost Schmidt 1931

7 Dessau im Kontext des Bauhauskosmos Dessau ist die Stadt, mit der das Bauhaus international am stärksten verbunden wird. Dies nicht nur, weil hier das Bauhaus am längsten gewirkt und seine Blütezeit erlebt hat. Dessau ist auch der einzige Ort, an dem alle drei Baushausdirektoren Walter Gropius, Hannes Meyer, Ludwig Mies van der Rohe tätig waren und an dem nahezu alle Bauhausbauten entstanden, die heute zu den Ikonen der Architektur des 20. Jahrhunderts zählen. Dessau ist auch der Ort, wo der Anspruch des Bauhauses, die moderne Gesellschaft mitzugestalten, nachvollziehbar und anschaulich wird. Hier fand die Zusammenarbeit mit der Industrie besonders den Junkers- Werken statt; hier wurde für die Siedler- und Genossenschaftsbewegung gebaut; hier wurde mit dem Theater kooperiert; hier wurden zahlreiche öffentliche Einrichtungen vom Arbeitsamt über die Gemäldegalerie bis zur Tourist-Information von Mitgliedern des Bauhauses gestaltet; hier entstanden viele der Prototypen, mit denen das Bauhaus Designgeschichte schrieb. Das Bauhausgebäude veranschaulicht das Lehrkonzept, das Ensemble der Meisterhäuser die Gruppe der Bauhausmeister wie kein anderes Artefakt. Deshalb ist Dessau auch weltweit der Ort mit den meisten Bauhaustouristen. Weimar verkörpert die Vor- und Frühgeschichte des Bauhauses sowie seine bedeutende erste Phase. Berlin hingegen verfügt mit dem Bauhausarchiv, aber auch mit der Sammlung Berggruen und anderen Einrichtungen, über die bedeutendsten Sammlungsbestände zum Thema Bauhaus und ist die Stadt, von deren Kulturleben das historische Bauhaus wesentliche Impulse erhielt. In anderer Weise und mit mehr Gewicht als das Bauhausarchiv Berlin und das Bauhausmuseum Weimar ist die Stiftung Bauhaus Dessau auch der Gegenwart verpflichtet. Mit ihren Bildungsangeboten sowie ihren Forschungs- und Gestaltungsprojekten steht die Stiftung im Kontext anderer Institutionen in Europa, die sich im Bereich von gestaltungsorientierten Masterprogrammen, postgraduierten Studiengängen, Artist-in-Residence-Programmen und raumbezogener Forschung engagieren. Einzigartig für die Stiftung Bauhaus Dessau ist die intensive Verknüpfung der Arbeit an Gegenwartsfragen mit der Erforschung und Reflexion der Klassischen Moderne. 7

8 Schwerpunkte des Masterplans Ausbau des kulturtouristischen und touristischen Angebots Mit einem neuen Besucherempfang im Bauhaus, Maßnahmen zur Vermittlung sämtlicher Bauhausbauten und neuen Ausstellungsflächen zur Präsentation von Sammlung und Wechselausstellungen wird Dessau zu Recht Bauhausstadt genannt. Durch die präsent gemachten Bauhausbauten fahren die Besucher nun nach Dessau als die Stadt der Moderne. Dessau: Ein internationaler Ort der Moderne In neu geschaffenen Ausstellungsräumen könnten größere Ausstellungen mit Objekten der ausgebauten Sammlung der Stiftung gezeigt werden. Wechselausstellungen markieren den Weg durch die Bauhausdekade. Bis zu den Jubiläumsjahren 2016 und 2019 soll das Bauhaus Dessau internationale Adresse der Vermittlung und Erforschung des Bauhauserbes und der Moderne werden. Im arbeitsteiligen Verbund mit dem Bauhausmuseum Weimar und dem Bauhausarchiv Berlin stehen hier die Dessauer Phase, die mitteldeutsche Moderne und ihre internationalen Verflechtungen und Auswirkungen im Vordergrund. Ausstellungen wie Bauhaus und Wörlitz, Medienrevolutionen. Reformation-Aufklärung- Moderne und vor allem durch die Ausstellung Land der Moderne 2016 zeigen die regionalen Verflechtungen und Zusammenhänge auf. Kreatives Labor zu den gestalterischen Fragen der Gegenwart Mit seinem zweiten Stiftungszweck leistet die Stiftung Bauhaus Dessau gestalterische Beiträge zu wesentlichen Fragen der Gegenwart. Künstler, Gestalter und Wissenschaftler treffen sich im Bauhaus Dessau, um disziplinübergreifend Zukunftsprojekte zu entwickeln. Im neuen Schwerpunktthema der Stiftung Weniger ist Zukunft werden gestalterische Projekte zum Klimawandel und zur demografischen Entwicklung erarbeitet, um Vorschläge für die zukunftsfähige Ausgestaltung unserer Gesellschaft zu entwerfen. Lernort und Treffpunkt für junge Gestalter Angesprochen werden hier vor allem jüngere Gestalter, Künstler und Wissenschaftler aus aller Welt, die das Bauhaus in Dessau als Ort des Austauschs und der Weiterbildung nutzen möchten. Leitprojekt ist das postgraduierte Bauhaus Kolleg, das als interdisziplinäre Plattform für die Qualifizierung, Vernetzung und Präsentation innovativer Gestalter weiterentwickelt wird. Sommeruniversität, Artist-in-Residence- und Fellowship-Programme erweitern das Bildungsangebot. Ein Promotions- Programm in Kooperation mit Hochschulen gibt Gestaltern und Forschern die Möglichkeit, ihre Arbeit in anderem Rahmen fortzusetzen und zu vertiefen. 8

9 Kooperation und Vernetzung Kooperationen sind auf allen Arbeitsfeldern der Stiftung Bauhaus Dessau eine grundlegende Voraussetzung und sollen daher ausgebaut werden. Für das Forschen, Ausstellen und Publizieren zum Bauhauserbe ist die Zusammenarbeit in der Bauhauskooperation Weimar-Dessau-Berlin, aber auch mit dem HfG Archiv der Stadt Ulm und anderen auf das historische Bauhaus bezogenen Institutionen wesentlich. Für Gegenwartsprojekte ist die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Institutionen, für die touristische Entwicklung die Zusammenarbeit mit kommunalen und regionalen Partnern unverzichtbar. Innerhalb der Stiftung sollen die verschiedenen Arbeitsfelder und -bereiche stärker verknüpft werden. Inhaltlich geht es darum, Fragen des historischen Erbes und der Gegenwart zu verbinden. Ebenso sollen die verschiedenen Arbeitsweisen des Forschens, Lehrens und der Praxis stärker verzahnt werden. Neues Erscheinungsbild und mediale Präsenz der Stiftung Die erfolgreiche Arbeit der Stiftung wird sich in größerer medialer Präsenz widerspiegeln. Das Bauhausmagazin, die neue Website und das neue Erscheinungsbild der Stiftung tragen hierzu wesentlich bei. Ausstellungen an anderen Orten und die Beteiligung an internationalen Ereignissen verschaffen der Stiftung auch eine Wahrnehmung außerhalb Deutschlands. Effizientes Management Die organisatorische Erneuerung der Stiftung führt zu einer höheren Effizienz ihrer Arbeit; sie verbessert die Einnahmen und erhöht die interne Kommunikation und Kooperation. 9

10 1. Bauhausbauten und touristische Erschließung Ausbau des kulturtouristischen Angebots Mit einem neuen Besucherempfang im Bauhaus, Maßnahmen zur Vermittlung sämtlicher Bauhausbauten und neuen Ausstellungsflächen zur Präsentation von Sammlung und Wechselausstellungen wird Dessau zu Recht Bauhausstadt genannt. Durch die präsent gemachten Bauhausbauten fahren die Besucher nun nach Dessau als die Stadt der Moderne. Mit der Aufnahme der zentralen Dessauer und Weimarer Bauhausbauten in die UNESCO-Welterbe-Liste unterstrich die UNESCO 1996 die Bedeutung des Bauhauses für Architektur und Design im 20. Jahrhundert. Der Eintrag in die Liste geht mit der Verpflichtung einher, die Welterbe-Idee zu vermitteln und die Welterbestätten einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Bis auf wenige Ausnahmen befinden sich die historischen Bauhausbauten in der Bauhausstadt Dessau. Hierzu zählen neben dem Weltkulturerbe Bauhausgebäude und Meisterhäuser die Siedlung Törten mit dem Konsumgebäude, den 314 Reihenhäusern von Walter Gropius, dem Haus Fieger, dem Stahlhaus, den fünf Laubenganghäusern von Hannes Meyer sowie der DEWOG-Siedlung, ferner das Arbeitsamt, das Kornhaus und die drei Wohnhäuser Engemann, Hahn, Neurath. Diese Bauten gehören verschiedenen Eigentümern und sind zum Teil öffentlich zugänglich. Soweit möglich, sind sie bereits in das umfangreiche Führungsangebot der Stiftung Bauhaus Dessau einbezogen. Es fehlt aber bislang eine Gesamtkonzeption für die Vermittlung und Erschließung der Bauten. Hinzu kommt: An keinem anderen Ort hat das Bauhaus in die Gesellschaft ob Politik, Siedlungs- und Arbeiterbewegung, Industrie und Kultur so stark hineingewirkt wie in Dessau. Nirgendwo gab es einen so intensiven, oft auch wechselseitig befruchtenden Austausch mit anderen Bereichen der Gesellschaft. Das Bauhaus Dessau war keine Enklave, sondern ein Knotenpunkt der internationalen Kunstavantgarde sowie der Modernisierung einer weltweit führenden Industrieregion. Die Mitteldeutsche Industrieregion war das Silicon Valley der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Standort der global führenden High- Tech-Industrien der damaligen Zeit. In der Region liegt eine wichtige Keimzelle und Wirkungsstätte der frühen deutschen Aufklärung, was noch in die Zeit der Weimarer Republik ausstrahlte und zu einer liberalen, zukunftsorientierten Mentalität beitrug, die neben der technologischindustriellen Innovationskraft der wohl bedeutendste Grund für die Ansiedlung und Blüte des Bauhauses in Dessau war. Um diesem Erbe gerecht zu werden und um es einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln, muss der Besucher zunächst über die Bauhausorte sowie über die Orte des kulturellen und gesellschaftlichen Kontextes in Dessau, letztlich der mitteldeutschen Region, informiert werden. Es wird daher ein attraktiver Besucherempfang im Bauhaus errichtet, der diese Inhalte vermittelt und zugleich den bisher fehlenden Service wie touristische Information, Garderobe, Schließfächer, Toiletten, Fahrradverleih et cetera umfasst. Generell werden im Bauhausgebäude die Bereiche des Werkstattflügels, Brücke und Atelierhaus für die Besucher vermehrt geöffnet, zugänglich gemacht und ausgestaltet, während die internen Arbeitsbereiche der Stiftung im Nordflügel konzentriert werden. Im Erdgeschoss des 10

11 Siedlung Törten, Informationsort für Touristen im Konsumgebäude (Architek: Walter Gropius, 1928) Werkstattflügels entsteht ein Besucherempfang mit Erstinformation zur gesamten Bauhausstadt und zum Baushausgebäude, Kassenbereich, Design- und Buchladen u.a. Das erste Obergeschoss wird nach der Auslagerung der dortigen Arbeitsplätze in den Nordflügel für die Besucher zugänglich gemacht. Nach Rückbau der Einbauten der letzten Jahrzehnte wird der Besucher hier die innovative Raumkonzeption des Werkstattflügels erfahren können. Hier können zudem verschiedenste Nutzungen wie Sommerschulen, Seminare, Workshops u.a. stattfinden. Im zweiten Obergeschoss im Bereich der Brücke wird eine Informationslounge für die Arbeit der Stiftung eingerichtet. Das Vermittlungsangebot wird zudem durch ein neues Leitsystem, Audioguides, Informationsflyer und andere Maßnahmen verbessert. Der notwendige Service für die Besucher wie Toiletten, Garderobe mit Schließfächern, Fahrradboxen u.a. wird im Sockelgeschoss wie im Garagentrakt realisiert. Für die Siedlung Törten wurde ein eigener Informationsort im Ladengeschoss des zentral gelegenen Konsumgebäudes geschaffen. Dieser Ort löste das unbefriedigende Provisorium im Stahlhaus ab. Der Kreis der Freunde des Bauhauses beteiligt sich an der zweistufigen Realisierung des Vorhabens. Ein erstes Informationsangebot wurde im Sommer 2011 verwirklicht. Zur selben Zeit ist geplant, das Gebäude als solches zu erforschen; ebenso soll mit der Planung der Sanierung und Rekonstruktion des Ladenraumes einschließlich der Fassade und des Vorplatzes begonnen werden. Nach der Mittelakquise sollen der Umbau und die Einrichtung des dauerhaften Informations- und Kommunikationsortes erfolgen. Vorgesehen ist die Einbeziehung der Bewohner der Siedlung Törten in den Betrieb dieser Stätte. Auch das Haus Anton wird für die Besucher erschlossen. Perspektivisch ist zu prüfen, ob mit Neubauprojekten im Umfeld der Siedlung das Thema des innovativen Wohnungsbaus aus heutiger Sicht aufgegriffen werden kann. 11 Die Bauhausbauten in Dessau werden in Teilen durch verschiedene Akteure vielfältig genutzt; andererseits stehen sie, meist in anderen Teilen, für Besucher zur Besichtigung offen. Diese Mischung

12 soll beibehalten und fortgeschrieben, aber zugleich das Angebot für die Besucher wesentlich verbessert werden. Dazu gehört eine Veranschaulichung der historischen Innenraumgestaltung und Nutzung. Hierfür vorgesehen sind einzelne Räume im Bauhausgebäude (Musterzimmer Atelierhaus, Direktorenzimmer, Vorkursraum im Werkstattflügel im ersten Obergeschoss), Bereiche in den Meisterhäusern Kandinsky/ Klee und dem Neubau des ehemaligen Meisterhauses Gropius sowie die Musterwohnungen in Törten (Haus Anton, Laubenganghäuser Meyer, Stahlhaus Paulick/Muche). Für die Veranschaulichung ist zum Teil noch historische Forschung notwendig. Die Konzeption der Neugestaltung soll unter Einbeziehung profilierter Ausstellungsgestalter, Kuratoren und Künstler erfolgen. Sie soll einerseits dem historischen Sachverhalt, andererseits heutigen innovativen Praktiken des Ausstellens, Vermittelns und der künstlerischen Gestaltung Rechnung tragen. Beim Ensemble der Meisterhäuser steht mit der städtebaulichen Reparatur dank des Neubaus der Häuser Gropius und Moholy-Nagy durch Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin, eine grundsätzlich neue Konzeption an. Das Eigentum an diesen Bauten des Weltkulturerbes sollte in die Stiftung Bauhaus Dessau überführt werden, wozu das Land Sachsen- Anhalt und die Stadt Dessau-Roßlau ihre prinzipielle Bereitschaft geäußert haben. Die Zustimmung des Bundes ist zu erzielen, die finanziellen und juristischen Konditionen sind zu klären. Die bisherige Zersplitterung der Zuständigkeiten zwischen der Stadt Dessau-Roßlau, der Stiftung Meisterhäuser, der Kurt-Weill-Gesellschaft, der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Förderverein Meisterhäuser Dessau e.v. hat bislang eine schlüssige und wirkungsvolle Gesamtkonzeption verhindert. Zudem waren die Akteure finanziell wie fachlich mit den besonderen Herausforderungen eines Weltkulturerbes zum Teil überfordert. Die Neuausrichtung ist wie folgt vorgesehen: Das Haus Gropius dient als Entree zum Ensemble. Hier wird der Besucher über die Konzeption und die Geschichte der Bauten informiert. Ebenso ist hier die Idee, die Konzeption und die Gestaltung des Hauses Gropius vorzustellen. Es ist das Architektenhaus des Ensembles, während die anderen Meisterhäuser von Künstlern bewohnt wurden. Zugleich war es das Musterhaus für das Bauhaus, ein Schaukasten seiner Innovationen im Bereich des Wohnungsbaus. Schon in den zwanziger Jahren wurde es von Tausenden Besuchern besichtigt und in den Medien häufig dargestellt. Diesem Pol des Ensembles stehen als anderer Pol die Meisterhäuser Kandinsky/Klee gegenüber. Hier bildet sich durch Farbgebung und Möblierung ein künstlerisch geprägtes Gestaltungs- und Wohnverständnis ab, welches eine der Gropius schen Gestaltung teilweise entgegengesetzte Dimension des Bauhauses veranschaulicht. In diesem Doppelhaus sollen Leben, Arbeit und Wirken der beiden Künstler während ihrer Dessauer Phase vorgestellt werden. In den Ateliers der Meisterhäuser fand nicht zuletzt künstlerischer Einzelunterricht statt. Auf Basis einer Kooperation mit dem Zentrum Paul Klee Bern, eventuell auch mit privaten Leihgebern, sowie einer Nutzung der in der Sammlung der Stiftung vorhandenen Schülerarbeiten soll in diesen Räumen das Schaffen des Malers Paul Klee im Mittelpunkt stehen. Da das Doppelhaus Kandinsky/Klee, derzeit als einziger Bau, über Klimatisierung und Sicherheitsanlage verfügt, können dort auch originale Kunstwerke ausgestellt werden. Die Einrichtung der Dauerpräsentation erfolgt parallel zur Erstausstattung des Hauses Gropius im Frühjahr Das Doppelhaus Feininger/Moholy-Nagy wird durch die Kurt-Weill- Gesellschaft genutzt. Das Haus Moholy-Nagy dient vornehmlich öffentlichen Nutzungen, das heißt Veranstaltungen, Ausstellungen und einer Mediathek. Das Haus Feininger hingegen dient als Arbeitsbereich. Beide Häuser sollen zugleich auch Informationen über die einst dort wohnenden Bauhausmeister bieten, was auch mit den Mitteln einer künstlerischen Installation erfolgen kann. Für das Doppelhaus Muche/Schlemmer ist eine Reihe biografischer Ausstellungen zu einzelnen Bauhäuslern vorgesehen. Hier soll gleichermaßen ihr persönlicher Lebensweg wie ihr künstlerischgestalterisches Schaffen vorgestellt werden. Pro Jahr sind zwei Wechselausstellungen vorgesehen. Zum einen werden diese 12

13 Wechselausstellungen dem auf die beiden Persönlichkeiten bezogenen Charakter der Meisterhäuser gerecht; zum anderen ist für die Pflege, Erschließung und Entwicklung der Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau ein kleineres, auf Personen bezogenes Ausstellungsformat erforderlich. Der Wechsel erlaubt eine Aktualisierung für wiederkehrende Besucher, während die dauerhaften Installationen in den Meisterhäusern Gropius und Kandinsky/Klee eine Aktualisierung in größerem Zyklus erfahren, mittelfristig etwa alle zwei bis drei Jahre. Der Förderverein Meisterhäuser wird in den Betrieb der Meisterhäuser einbezogen. Wie in der Vergangenheit realisiert er einzelne Veranstaltungen und Wechselausstellungen in dem durch diesen Masterplan vorgegebenen Rahmen. Ergänzend zur Vermittlung in den Bauhausbauten selbst ist eine dezentrale Ausstellung Bauhausstadt vorgesehen, welche an zirka fünfzehn Bauhausorten zumeist in der Dessauer Innenstadt das intensive Wechselverhältnis zwischen Bauhaus und Stadt aufzeigt. Mit authentischem Material wie Fotografien, Objekten, Dokumenten, gesprochenen Texten und Filmen soll an Orten, in die sich Bauhausgeschichte eingeschrieben hat vom Theater über das Rathaus und die Junkers-Werke bis zur Staatsanwaltschaft diese jeweils besondere Geschichte lebendig erzählt werden; gezeigt werden soll, wie das Bauhaus in Stadt und Region hineingewirkt hat und umgekehrt von ihnen beeinflusst wurde. Hiermit sollen Touristen auf Entdeckungstour in die Stadt gelockt werden. Auf ungewohnte Weise soll den Besuchern vom Bauhaus erzählt werden. Gleichzeitig soll auch den Dessauer Bürgern das Bauhaus nahegebracht werden. Auf diesem Wege soll es in den städtischen Alltag eingebracht werden. Zudem ist dieses Projekt ein Experiment mit einem innovativen Vermittlungskonzept. Zeitnah ist zu klären, wie die Möglichkeiten zu einer angemessenen Präsentation der Bauhaussammlung der Stiftung weltweit die zweitgrößte, mit vielen einmaligen Objekten aus den Bereichen Architektur, Design, der Textilgestaltung, Fotografie u.a. - geschaffen werden können. Die Ausstellungsflächen müssen neben dem Dauerausstellungsbereich einen klimatisierten Wechselausstellungsbereich umfassen, um im halbjährigen Zyklus hier wechselnde Themen präsentieren zu können. Für die Realisierung der Ausstellungsflächen ist eine Örtlichkeit im Umfeld von Bauhaus und Meisterhäusern angestrebt. Der Ausstellungsbereich soll möglichst zur Ausstellung Land der Moderne 2016 (90 Jahre Bauhausgebäude Dessau), spätestens aber zum hundertjährigen Bauhausjubiläum 2019 zur Verfügung stehen. Neben der Vermittlung des Erbes bedarf es auch in anderer Hinsicht der Weiterentwicklung der Liegenschaften der Stiftung Bauhaus Dessau. Zur Reduktion von Betriebskosten, Verbesserung der Ökobilanz und Verbesserung der Nutzungsbedingungen besonders für die Mitarbeiter ist eine energetische Optimierung der Bauhausbauten im Rahmen des denkmalpflegerisch Möglichen vorgesehen. Erste Maßnahmen wurden 2010 und 2011 getroffen. Weitere wünschenswerte Maßnahmen werden im selben Zeitraum konzipiert und geplant und dann soweit eine Finanzierung hierfür gefunden werden kann umgesetzt. Mit diesen Eingriffen wird an weltbekannten Bauwerken beispielhaft gezeigt, wie eine energetische Optimierung durch innovative Konzepte im Einklang mit der Denkmalpflege erzielt werden kann. Über die Entwicklung der Bauten hinaus werden touristische Dienstleistungen und die touristische Vermarktung wesentlich verbessert. Mit einem ausgewiesenen Tourismusexperten wurde ein Marketingkonzept entwickelt; mit den Partnern vor Ort, in der Region und im Land werden neue touristische Angebote realisiert und Bestehendes vernetzt und optimiert. 13

14 2. Historisches Erbe Dessau: Ein internationaler Ort der Moderne In neu geschaffenen Ausstellungsräumen könnten größere Ausstellungen mit Objekten der ausgebauten Sammlung der Stiftung gezeigt werden. Wechselausstellungen markieren den Weg durch die Bauhausdekade. Bis zu den Jubiläumsjahren 2016 und 2019 soll das Bauhaus Dessau internationale Adresse der Vermittlung und Erforschung des Bauhauserbes und der Moderne werden. Im arbeitsteiligen Verbund mit dem Bauhaus- Museum Weimar und dem Bauhaus-Archiv Berlin stehen hier die Dessauer Phase, die mitteldeutsche Moderne und ihre internationalen Verflechtungen und Auswirkungen im Vordergrund. Ausstellungen wie Bauhaus und Wörlitz, Medienrevolutionen. Reformation-Aufklärung- Moderne und vor allem durch die Ausstellung Land der Moderne 2016 zeigen die regionalen Verflechtungen und Zusammenhänge auf. Ein Blick in das Kunstgutdepot der Stiftung Bauhaus Dessau 14

15 Die Stiftung Bauhaus Dessau verfügt mit über Objekten über die zweitgrößte Bauhaussammlung weltweit. Mit großem Erfolg werden Teile der Sammlung in aller Welt gezeigt, so zum Beispiel 2008 und 2009 unter anderem in Tokio und New York. Da jedoch Ausstellungsfläche fehlt, können in Dessau nur wenige Objekte im Sockelgeschoss gezeigt werden. Zahlreiche Besucher beschweren sich über den eklatanten Mangel der Präsentation der Arbeiten des Bauhauses in Dessau. Abhilfe können hier allein die neuen Ausstellungsflächen schaffen, da aus denkmalpflegerischen Gründen in den bestehenden Bauhausbauten kein kontrolliertes Raumklima geschaffen werden kann, wie es zum Schutz des auszustellenden Kunstguts erforderlich ist. Die Stiftung strebt daher die Schaffung neuer Ausstellungsflächen im Umfeld von Bauhausgebäude und Meisterhäusern an. Durch die Nachbarschaft der Funktionen in Bauhausnähe ergeben sich sowohl für die Besucher als auch für den Betreiber Synergien. Zudem erlaubt dies die inhaltliche Vernetzung mit weiteren benachbarten Einrichtungen, denn in der näheren Umgebung liegen auch das Georgium, die Anhaltische Gemäldegalerie, die Kurt-Weill-Gesellschaft, das Kornhaus, das Haus Engemann und weitere Bauten der Klassischen Moderne, das Technikmuseum Hugo Junkers, das Umweltbundesamt und das Anhaltische Theater. Die neuen Ausstellungsflächen sind auch Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Sammlung. Erst mit ihrer Existenz sind Schenkungen, Dauerleihgaben und Ankäufe einschließlich der hierfür notwendigen Akquise von Drittmitteln möglich. Die Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau vereint Objekte und Dokumente zur Geschichte des Bauhauses von 1919 bis 1933, vor allem zum Bauhaus Dessau von 1925 bis 1932, sowie zur Rezeptionsgeschichte des Bauhauses, besonders in Ostdeutschland. Ergänzend werden auch exemplarische Objekte und Dokumente zur Vorgeschichte des Bauhauses und zu parallelen Strömungen der Moderne gesammelt. Darüber hinaus verfügt die Stiftung Bauhaus Dessau über ein einmaliges Bauforschungsarchiv mit Unterlagen, Baustoffen und anderen Materialien aus der Erforschung und Sanierung von Bauhausbauten und Bauten der Moderne. Der Sammlungsbestand besteht zu einem beträchtlichen Teil aus Zeichnungen, Übungsunterlagen, Studien, Kompositionen und Mitschriften, die in der Vorlehre beziehungsweise innerhalb des Unterrichts der einzelnen Bauhausmeister entstanden. In Verbindung mit den Grafiken, Handzeichnungen, Fotografien, Collagen, Assemblagen und Montagen bilden diese Arbeiten den Hauptteil. Zu den Stärken der Sammlung gehören der dichte Bestand zu Arbeiten der Studierenden des Bauhauses Dessau sowie bedeutende Nachlässe und Teilnachlässe, unter anderem von Hannes Meyer, Carl Fieger, Franz Ehrlich, Reinhold Rossig, Eduard Ludwig und Kurt Kranz. Von Rang ist darüber hinaus die Dessauer Möbelsammlung mit allen wichtigen Stahlrohrmöbeln von Marcel Breuer und Ludwig Mies van der Rohe, aber auch eine größere Gruppe von Designobjekten, die geeignet erscheint, wichtige Aspekte der Vor- und Wirkungsgeschichte des Bauhauses sowie parallele Entwicklungen zu illustrieren. Ankäufe und Schenkungen bedeutender Fotografien und Gemälde stehen in Aussicht. Fehlstellen und damit Desiderate der Sammlung sind vor allem herausragende Gemälde und andere Werke der bildenden Kunst der Bauhausmeister Wassily Kandinsky, Paul Klee, Oskar Schlemmer, Lyonel Feininger, László Moholy-Nagy, die nur zu enorm hohen Preisen auf dem Kunstmarkt angeboten werden. Wenig vorhanden sind auch Arbeiten zur Bühnenwerkstatt, etwa Skizzen, Fotografien und andere Dokumente, aber auch Bühnenbilder. 15 Der Ausbau der Sammlung erfolgt mit Konzentration auf die Dessauer Zeit des Bauhauses sowie auf dessen Rezeption in der DDR. Schwerpunkte bilden unter anderem die Bauhausarchitektur und die Bauhausbühne. Angestrebt wird eine Abstimmung der Sammlungsstrategie mit dem Bauhaus- Museum Weimar der Klassik Stiftung Weimar; dabei sollten die Aufgaben sinnvoll geteilt und Doppelungen vermieden werden, um nicht unnötig Konkurrenz aufkommen zu lassen. Um die Sammlung weiter zu erschließen und besser nutzen zu können, wird die Depot- und Archivfläche schrittweise erweitert, werden Sammlungsobjekte und Archivalien digitalisiert und im Internet verfügbar gemacht, werden Forschungs- und

16 Historische Innenräume & Infolounge Bauhausgebäude Besucherempfang mit Shop, Erstinformation und weiterem Service Inhaltliche Einführung Ensemble Meisterhäuser & Historische Innenräume Ausstellungsgebäude in der Nähe des Weltkulturerbes Erschließung der Bauhausstadt Dessau Besucherparkplatz (Autos und Bus)

17 inkl. Parkleitsystem Meisterhäuser (Walter Gropius, 1925/26) Gaststätte Kornhaus (Carl Fieger, ) Historisches Arbeitsamt (Walter Gropius, 1927/28) Siedlung Dessau-Törten (Walter Gropius, ) Haus Engemann Häuser Paulick Fernradwege Bauhaus-Buslinie Dezentrale Ausstellung Bauhausstadt Leitsystem für Touristen Bauhausgebäude (Walter Gropius, 1925/26) 1 Bauhausbauten: Touristisches Informations- und Leitsystem in der Stadt Dessau zu Bauhausorten und Bauhausbauten 17 Richtung A9 Besucherinfo im Konsumgebäude Törten Historische Innenräume Bauhaus-Buslinie Kunstgutdepot in der alten Brauerei 4 5

18 Ausstellungsprojekte durchgeführt sowie Publikationen herausgegeben. Zu diesen Editionen gehören eine Buchreihe zum historischen Bauhaus, ein Katalog der Sammlung sowie historische Filme vom Bauhaus. Zu den wichtigsten, jeweils mit Ausstellungen verbundenen Forschungsprojekten der nächsten Jahre zählen sowohl ortsbezogene wie übergreifende Themen, die das Bauhauserbe zumeist mit gegenwärtigen Fragen verbinden und somit auch bereichsübergreifend bearbeitet werden: Ostdeutsche Rezeptionsgeschichte des Bauhauses, zum Verhältnis von Kultur, Politik und Identität, inklusive Einzelschwerpunkte wie Heinz Hirdina, Karl-Heinz Hüter und Franz Ehrlich Geschichte der Moderne in Mitteldeutschland, die flüchtige Moderne, zur Vorbereitung einer Ausstellung Land der Moderne Archäologie der Innenraumgestaltung der Dessauer Bauhausbauten (Bauforschung) sowie Formen der Reinszenierung und Vergegenwärtigung (Ausstellungswesen) Bauhaus und Wissenschaft, in Kooperation mit der Hochschule Anhalt: Welchen Einfluss hatten wissenschaftliche Theorien, Erkenntnisse und Methoden auf das gestalterische Schaffen am Bauhaus? Bildwissen (im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Humboldt- Universität Berlin Bild Wissen Gestaltung Ein interdisziplinäres Labor ) und die medialen Innovationen großer Reformprojekte (Reformation-Aufklärung-Bauhaus) als Projekt der Lutherdekade Bauhaus und Pädagogik, Geschichte des Vorkurses von seinen Anfängen über das Bauhaus und die Hochschule für Gestaltung Ulm bis heute, in Kooperation mit dem HfG Archiv der Stadt Ulm Weitere Forschungen finden im Rahmen der Bildungsarbeit statt. Hierzu gehören Angebote für Promotionen zum historischen Bauhaus. Die Stiftung Bauhaus Dessau zielt mit ihren Aktivitäten des Forschens, Ausstellens und Publizierens, sich als Kompetenzzentrum zur Moderne zu profilieren, welches sich mit der Moderne Mitteldeutschlands als Ganzes, zugleich aber auch mit deren internationalen Verflechtungen und Verwandtschaften befasst. 18

19 3. Gestaltung heute Kreatives Labor zu den gestalterischen Fragen der Gegenwart Mit seinem zweiten Stiftungszweck leistet die Stiftung Bauhaus Dessau gestalterische Beiträge zu wesentlichen Fragen der Gegenwart. Künstler, Gestalter und Wissenschaftler treffen sich im Bauhaus Dessau, um disziplinübergreifend Zukunftsprojekte zu entwickeln. Im neuen Schwerpunktthema der Stiftung Weniger ist Zukunft werden gestalterische Projekte zum Klimawandel und zur demografischen Entwicklung erarbeitet, um Vorschläge für die zukunftsfähige Ausgestaltung unserer Gesellschaft zu entwerfen. Internationale Bauausstellung Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010, im Bauhaus Dessau, Zukunftsszenarien

20 Die Stiftung Bauhaus Dessau widmet sich der Kultur der Moderne. Sie ist, anders als das historische Bauhaus, keine Kunsthochschule, sondern primär ein wissenschaftlich-kulturelles Zentrum. Sie hat eine hohe Kompetenz im kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich und in Bezug auf dessen Verknüpfung mit Gestaltung. Während die festen Mitarbeiter der Stiftung wissenschaftliche, kuratorische und dramaturgische Aufgaben wahrnehmen, werden für die künstlerische Gestaltung externe Gestalter hinzugezogen, die gemeinsam mit den Mitarbeitern der Stiftung die Projekte entwickeln. Das Bauhaus Dessau wird zu einem Ort, an dem sich heutige Künstler, Gestalter und Wissenschaftler treffen und gemeinsam Projekte erarbeiten. Verfolgt wird die Idee eines künstlerischen Think Tanks, eines kreativen Treffpunkts, der als Plattform auch für Initiativen von Außenstehenden genutzt werden kann. Die Stiftung Bauhaus Dessau nimmt dabei eine kuratorische Rolle ein, um Leute zusammenzuführen, anzuregen und neue Themen zu initiieren. Mittelfristig angestrebt ist für die Mitarbeiter der Stiftung ein Kuratorenmodell, mit dem die Bereiche Kunst, Grafik, Design und Architektur abgedeckt werden. Fokus der Stiftungsarbeit sind weniger freie Gestaltungsforschung oder unmittelbar wirtschaftlich verwertbare Produkte, sondern gesellschaftlich relevante Themen, die visuell-räumlich wirksam und für Gestaltung relevant sind. Der heutige bauhausspezifische Ansatz liegt in dem Zusammenhang von Raumverhältnissen, sozialem Alltagshandeln und Gestaltungspraxis. Wir erleben eine Phase der reflexiven Modernisierung, deren Praxis wesentlich auf Nebenfolgen der Modernisierung reagiert und die daher auf einer kritischen Analyse von Entwicklungen der Modernisierung zu gründen ist. Doch muss die Arbeit der Stiftung über die Inventarisierung des Status quo deutlich hinauskommen. Ihre Aufgabe ist es, Impulse für die Lösung drängender Fragen der Gegenwart und der Zukunft zu geben und Handlungsmodelle zu skizzieren. Diese Modelle können von der individuellen Perspektive eines einzelnen handelnden Subjekts bis hin zu großräumlichen transkontinentalen Strukturen, können von emanzipatorisch-aufklärerischem Informationsdesign über Kritik und Handlungsmodelle bis hin zu Formen der Wunschproduktion und Zukunftsszenarien reichen. Dabei wird ob in individueller oder globaler Perspektive nach Synthesen statt nach Einzellösungen oder Produkten gesucht. Die Stiftung sucht nach Synthesen von Wissen zur Formation von Lebenswelten; sie betrachtet das Zusammenspiel heterogener Einflüsse im (Alltags)Raum. Dabei ist die im historischen Bauhaus etablierte inter- und transdisziplinäre Arbeitsweise grundlegend. Die Projekte geben utopische Impulse im Sinne solcher Handlungsmodelle und Entwicklungsszenarien, die zukünftige Möglichkeiten der Entwicklung jenseits etablierter Routinen in Wirtschaft und Politik aufzeigen. Dieses Anliegen soll in den nächsten Jahren mit den Schwerpunktthemen Weniger ist Zukunft verfolgt werden: Klimawandel und Demografie. Die unterschiedlichen Aspekte des Schwerpunktthemas vereint die Frage des Outsourcing in globalisierten Lebensverhältnissen: Vorgänge werden über verschiedene, teils entkoppelte Teilräume global vernetzt organisiert, wodurch zentrale Dimensionen der Lebensverhältnisse einer Sichtbarkeit und letztendlich einer Verantwortung entzogen werden. Dieses Grundprinzip der Moderne ist kritisch zu hinterfragen; Gegenstrategien einer Sichtbarmachung, räumlichen Reorganisation und Relokalsierung sind zu entwickeln. Klimawandel: Perspektiven postfossiler und postnuklearer Gesellschaften und die bereits absehbaren Erfordernisse einer Klimaanpassung sind räumlich und alltagsweltlich zu entwerfen. Dies soll in Fortsetzung von Projekten zu postfossilen Szenarien (Sachsen-Anhalt 2050 sowie Energielandschaft 3.0) in Kooperation mit wissenschaftlichen Partnern wie dem Umweltbundesamt und dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung sowohl auf großräumlicher wie auf individueller Ebene entwickelt werden. Auch geht es darum, bei den stiftungseigenen Tätigkeiten besonders beim Umgang mit Bauhausbauten und Tourismus 20

21 innovative Lösungen zu Klimafragen zu entwickeln und in der eigenen Praxis als vorbildhafte Protoypen zu realisieren. Demografie und Daseinsfürsorge: Schrumpfende Städte und Regionen: In Fortsetzung der abgeschlossenen Großprojekte Schrumpfende Städte ( ) und IBA Stadtumbau 2010 ( ) befasst sich die Stiftung in Zukunft mit weiteren Dimensionen dieser Fragen gesellschaftlicher Modernisierung und Innovation ohne Wachstum. Zunehmende räumliche Disparitäten stellen die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Frage; gängige Steuerungsmethoden und Instrumente greifen hier nicht mehr. Für die Entwicklung neuer Konzepte der Daseinsvorsorge bietet die Regionalisierung eine politisch anspruchsvolle Ausweitung des Handlungsrahmens. Regionale Kooperation von Kommunen, interregionale Arbeitsteilung und Aktivierung des Potenzials der Selbstorganisation lokaler Akteure: So lauten die Themen der (Wieder-) Gewinnung von Entwicklungspotenzialen. Dies soll beispielhaft in den drei regionalen Raumszenarien für Sachsen-Anhalt (Altmark, Harz, Anhalt) bearbeitet werden. Darüber hinaus ist eine grundlegende kulturelle Reflexion von Rückbau- und Rückzugsstrategien von Interesse. Ein Projekt zur Destruktion als kultureller Praxis kann dazu dienen, heutige Fragen in einen größeren kulturgeschichtlichen Kontext zu stellen. Durch die Verbindung der Gestaltung urbaner Schrumpfungsprozesse mit der Klimaschutzpolitik soll zudem das Thema urbaner Landwirtschaft entwickelt werden. Neben diesen Gestaltungsprojekten sind ebenso die Bühnen-, Designund Kommunikationspraxis wichtige Felder von Gestaltungsarbeit. Die Erstellung der Kommunikationsprodukte der Stiftung Bücher, Ausstellungen oder digitale Medien wird selber zu einem wichtigen Gestaltungsfeld, das durch die Zusammenarbeit mit jüngeren Grafikern und Gestaltern für das gestalterische Profil der Stiftung strategisch genutzt wird. Die Gestaltungsprojekte werden mit einer Reflexion der Geschichte der Moderne und ihrer Gestaltungsansätze verknüpft, um einerseits diese kritisch zu hinterfragen, um andererseits vergessene Traditionslinien der Moderne auf ihre mögliche Aktualität zu befragen. In Zukunft werden die Gestaltungsprojekte enger mit den Bildungsprojekten verknüpft. Gemäß dem Motto von Walter Gropius Die Akademie geht in der Werkstatt auf gilt es, gestalterische Forschung und Innovation mit Bildung, mit Ausbildung und mit experimentellem Lernen zu verbinden. 21

22 4. Bildung Ein Ort für eine junge Gestalter-Generation Angesprochen werden hier vor allem jüngere Gestalter, Künstler und Wissenschaftler aus aller Welt, die das Bauhaus in Dessau als Ort des Austauschs und der Weiterbildung nutzen möchten. Leitprojekt ist das postgraduierte Bauhaus Kolleg, das als interdisziplinäre Plattform für die Qualifizierung, Vernetzung und Präsentation innovativer Gestalter weiter entwickelt wird. Sommeruniversität, Artist-in-Residence- und Fellowship-Programme erweitern das Bildungsangebot. Ein Promotions- Programm in Kooperation mit Hochschulen gibt Gestaltern und Forschern die Möglichkeit, ihre Arbeit in anderem Rahmen fortzusetzen und zu vertiefen. Neuausrichtung Bauhaus Kolleg: Zielgruppe des Kollegs sind junge Kreative, Architekten, Designer und Künstler, die nach ihrem Studienabschluss eine berufliche Perspektive in transdisziplinärer und transnationaler Zusammenarbeit entwickeln möchten. Entweder initiieren sie dabei Projekte im Bereich zwischen Stadt, Architektur und Kunst oder sie positionieren sich im Bereich von Kultur- und Ausstellungsprojekten. Das betrifft auch junge Akademiker aus den Geistes-, Kultur- und Medienwissenschaften, die verstärkt in transdisziplinären Zusammenhängen arbeiten. Das Bauhaus Kolleg bietet dieser Zielgruppe die Möglichkeit kooperativen Lernens, Forschens und Intervenierens. Dabei können einerseits gestalterisch methodische Kenntnisse erweitert, andererseits spezifische Themen im Bereich von Architektur, Design und Urbanismus vertieft werden. Lernen durch und in der Praxis als einem interaktiven, materialbasierten Prozess; systematische Überprüfung der Schritte des Bild- oder Formgebens; methodische Strukturierung und Kontrolle des gestalterischen Handelns; Integration unterschiedlicher Disziplinen und Wissensarten; nicht zuletzt das Eingreifen in den Alltag das sind nur einige Besonderheiten, die der Produktion gestalterischen Research Intervention Bauhaus Kolleg XI, Universidad Populare Autonoma de Mexico (UPAM),

23 Wissens am historischen Bauhaus zugeschrieben werden und die im Bauhaus Kolleg aktualisiert werden sollen. Halbjährlich wird ein thematischer Schwerpunkt ausgeschrieben. Junge Büros und Arbeitsgemeinschaften sind aufgefordert, sich mit einem Konzept zum jeweiligen Thema zu bewerben. Dabei sollen die vorgeschlagenen Projekte auf die räumlichen, städtischen und kulturellen Situationen Bezug nehmen, aus denen die Bewerber kommen. Zugleich sollen aber auch Methoden und Strategien der Produktion gestalterischen Wissens in der Projektarbeit reflektiert und konzeptionalisiert werden. Das Programm soll schließlich zu Ausstellungen und Publikationen führen, die utopisch-künstlerische Konzepte und Ideen, wissenschaftlich fundierte Beobachtungen sowie pragmatische Umsetzungen zu dem jeweiligen Thema umfassen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch eine international besetzte Jury. Die Stiftung Bauhaus Dessau offeriert damit eine Arbeitsplattform für die Qualifizierung, Vernetzung und Präsentation innovativer Gestalter und Forscher. Sommeruniversität: In den Sommermonaten Juli und August werden zehntägige internationale Sommerschulen für Studierende, Jugendwerkstätten für Schüler sowie weitere ein- und mehrtätigige Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen angeboten. Artist-in-Residence-Programm: Ein Artist-in-Residence-Programm bietet Gestaltern verschiedener Disziplinen von der Architektur über Produktund Kommunikationsdesign bis zur Kunst nach Auswahl durch eine Fachjury einen mehrmonatigen Arbeitsaufenthalt am Bauhaus Dessau zur Entwicklung eigener Projekte mit Bezug zum Bauhaus. Eine Zusammenarbeit mit der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ist angestrebt. Fellowship: Die Stiftung Bauhaus Dessau ermöglicht längere Forschungsaufenthalte anerkannter Forscher (Senior Researchers) der Gestaltungswissenschaften im Bauhaus Dessau. Die Fellows sind temporär Teil der Bauhaus Community, verfolgen ihre eigene Forschung, stehen aber zugleich im Gespräch mit den anderen Wissenschaftlern sowie den Studierenden. Hochschulkooperationen zum Masterabschluss und zu Promotionen: In Kooperation mit Hochschulen wird ein Promotions-Programm angeboten, das sich an gestalterische Disziplinen richtet. Es versteht sich als eine Kombination kritischer gestalterischer Forschung und Praxis im Kontext einer theoretischen Arbeit. Dazu bietet eine außeruniversitäre Einrichtung wie die Stiftung Bauhaus Dessau mit Archiv, Museum, Bühne, Forum, Denkmal und touristischem Ort besondere Möglichkeiten. Forschung und Praxis, Analyse und Entwerfen, Recherche und Darstellung können hier in Ausstellungsvorhaben, Forschungsprojekten, internationalen Konferenzen oder Kunstprojekten vermittelt werden. Zudem sind Kooperationen mit Hochschulen zu Schwerpunktthemen der Stiftung etwa der Bauhausforschung oder den Themen Land der Moderne und Schrumpfende Städte in Form von Studienangeboten im Masterbereich geplant. In diesem Zusammenhang ist das Mastermodul Bauhaus zu nennen: ein Angebot für bauhausaffine Studiengänge, unter anderem in Kunstgeschichte, Architektur, Design, Kunst- und Museumspädagogik, Kulturwissenschaft, kuratorischer Praxis. Das jährliche Modul bietet Studierenden am Bauhaus einen Einblick in die Geschichte und Rezeption des Bauhauses, führt sie an die Ideen und Konzepte der Bauhausbewegung heran, vermittelt Grundzüge einer kulturgeschichtlichen und kulturtheoretischen Einordnung des Bauhauses in die Moderne-Debatte. Das Modul ist auch ein Beitrag zur Profilierung der Bildungslandschaft Sachsen-Anhalts, ausgerichtet an den besonderen Traditionslinien der Kultur der Moderne in Mitteldeutschland. 23

24 5. Kooperation und Vernetzung Zusammenarbeit mit Bauhausinstitutionen und anderen Partnern Kooperationen sind in allen Arbeitsfeldern der Stiftung Bauhaus Dessau grundlegende Voraussetzung und sollen daher ausgebaut werden. Für das Forschen, Ausstellen und Publizieren zum Bauhauserbe ist die Zusammenarbeit in der Bauhauskooperation Weimar-Dessau-Berlin, aber auch mit dem HfG Archiv der Stadt Ulm und anderen auf das Bauhaus bezogenen Institutionen wesentlich. Für Gegenwartsprojekte ist die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Institutionen, für die touristische Entwicklung sind die städtischen und regionalen Partner unverzichtbar. Innerhalb der Stiftung sollen die verschiedenen Arbeitsfelder und -bereiche stärker verknüpft werden. Inhaltlich geht es darum, Fragen des historischen Erbes und der Gegenwart zu verbinden. Ebenso sollen die verschiedenen Arbeitsweisen des Forschens, Lehrens und der Praxis stärker verzahnt werden. Das historische Bauhaus hatte den Versuch unternommen, eine innovative Einheit von Forschung, Lehre und Praxis zu schaffen. Für die Stiftungsarbeit bedeutet dieses Vorgehen unter anderem, die forschende Bildungsarbeit stärker als bisher auch auf die Produktion etwa von öffentlichkeitswirksamen Ausstellungen, Publikationen und urbanen Interventionen auszurichten. Ebenso sind Arbeitsbereiche der Sammlung und der Werkstatt für Bildungsangebote zu öffnen. Zugleich steht die Stiftungsarbeit in enger Verbindung mit externen Partnern. Im Zentrum steht hier die Bauhauskooperation Weimar- Dessau-Berlin. Diese Zusammenarbeit bezieht sich auf das Bauhauserbe, besonders in Hinsicht auf das Ausstellen und Bewerben, aber auch auf das Forschen und Publizieren. Die Zusammenarbeit soll in den nächsten Jahren unter anderem durch den Betrieb einer gemeinsamen Website, die Veröffentlichung eines gemeinsamen Reiseführers und gemeinsame Forschungskolloquien vertieft werden. Vor allem mit dem Bauhaus-Museum Weimar soll eine Abstimmung über die Profilierung der beiden historischen Bauhausstandorte erfolgen. Mittelfristig sind einvernehmliche Regelungen der Nutzungsrechte sowie eine Gesamtkonzeption für das Jubiläumsjahr 2019 zu finden. Neben den Hauptpartnern Klassik Stiftung Weimar, Stiftung Bauhaus Dessau und Bauhaus-Archiv Berlin werden in Zukunft auch die jeweiligen Kommunen, Landesinstitutionen sowie Tourismusverbände eine relevante Rolle spielen. Bezüglich des gemeinsamen UNESCO-Welterbes spielt zudem die Zusammenarbeit mit der Bauhausuniversität Weimar eine besondere Rolle. Die zweite wichtige Kooperation besteht mit dem HfG Archiv der Stadt Ulm, wo das Erbe der westdeutschen Nachfolgeschule des Dessauer Bauhauses, der Hochschule für Gestaltung Ulm, betreut wird. Diese Kooperation soll durch gemeinsame Ausstellungs- und Forschungsprojekte sowie fachlichen Austausch vertieft werden. Auch der Kontakt zu weiteren Nachfolgeschulen des Bauhauses wie dem Illinois Institute of Technology (IIT) in Chicago, dem Chicago Institute of Design und dem Black Mountain College bei Asheville/North Carolina soll aufgebaut und intensiviert werden. Die dritte wichtige Kooperation besteht mit lokalen und regionalen Partnern. Hierbei geht es besonders um die Profilierung von Dessau als Bauhausstadt, und zwar durch die Entwicklung gemeinsamer Projekte, Veranstaltungen, kulturtouristischer Angebote wie der Bewerbung der Klassischen Moderne insgesamt, einschließlich ihrer Vorgeschichte seit der Aufklärung und ihrer Fortschreibung in der heutigen 24

25 Bremen Berlin Kassel Weimar Halle Leipzig Jena Stuttgart Weil am Rhein Ulm München Moderne. Enge Partner hierbei sind die Stadt Dessau-Roßlau mit ihren Arbeitsbereichen Kultur, Tourismus, Denkmalpflege und Stadtentwicklung sowie mit ihren Eigenbetrieben DVV und DWG. Partner sind ebenfalls Dessauer Kulturinstitutionen wie das Anhaltische Theater, die Kurt- Weill-Gesellschaft, das Technikmuseum Hugo Junkers, die Anhaltische Gemäldegalerie und die Kulturstiftung DessauWörlitz; schließlich auch die Tourismus- und Kulturwirtschaft sowie die Freundeskreise der Stiftung Bauhaus Dessau und der Meisterhäuser. Das Bauhaus in Dessau ist Teil der Dachmarke Luther-Bauhaus- Gartenreich. Die Aktivitäten zur Bauhausstadt verstehen sich als Stärkung dieses regionalen Verbunds. Neben dem Ausbau der kulturtouristischen Angebote und der touristischen Vermarktung in Zusammenarbeit mit dem neu gegründeten Tourismusverband Anhalt- Wittenberg wird die Stiftung Bauhaus Dessau die Zusammenarbeit mit den anderen UNESCO-Kulturstätten (Luther, Gartenreich, Biosphäre) intensivieren, sei es durch gemeinsame Veranstaltungen zum Welterbetag, sei es durch bilaterale Projekte etwa im Rahmen der Lutherdekade. 25 Mittelfristig soll die lokale Kooperation zum Thema der Moderne durch eine regionale mitteldeutsche Kooperation zwischen Magdeburg, Dessau, Halle und Leipzig ergänzt werden. In Hinsicht auf Forschung und Lehre spielt die Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt sowie mit weiteren Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt einschließlich des Umweltbundesamtes eine zentrale Rolle.

26 6. Kommunikation und Öffentlichkeit Neues Erscheinungsbild und mediale Präsenz der Stiftung Die erfolgreiche Arbeit der Stiftung wird sich in größerer medialer Präsenz widerspiegeln. Das Bauhausmagazin, die neue Website und das neue Erscheinungsbild der Stiftung tragen hierzu wesentlich bei. Ausstellungen an anderen Orten und die Beteiligung an internationalen Ereignissen verschaffen der Stiftung auch eine Wahrnehmung außerhalb Deutschlands. Die Stiftung Bauhaus Dessau zeigt in der Stadt ihres Sitzes Präsenz, ist aber eine Einrichtung mit internationalem Anspruch. Die Stiftung ist in der überregionalen und internationalen Wahrnehmung als gestaltungsorientierte Wissensinstitution viel stärker zu verorten und öffentlich bekannt zu machen. In ihrer Doppelfunktion, das Erbe zu bewahren und zu aktualisieren, hat die Stiftung die einmalige Chance, nicht nur als Museum, sondern auch als lebendige Institution zur Geschichte der Moderne wahrgenommen zu werden. In mehreren Schritten soll die Arbeit der Stiftung einem weltweiten Publikum bekannt gemacht werden. Die Gründung der zweisprachigen Zeitschrift Bauhaus gehört ebenso dazu wie der Ausbau der Website und sonstiger Internetangebote. Bei der Website sollen das englischsprachige Angebot erweitert und ein verbessertes, für Touristen aus aller Welt verständliches Leitsystem eingeführt werden. Hierzu gehören unter anderem auch virtuelle Rundgänge durch Dessauer Bauhausbauten sowie Applikationen und Informationsangebote für Smart Phones und mobiles Internet. Ausstellungsprojekte im In- und Ausland sowie eine überregional orientierte Pressearbeit sollen die Stiftungsarbeit international bekannt machen. Das Bauhaus Dessau ist Arbeitsort und Plattform für führende Gestalter und Forscher aus zahlreichen Ländern ob beim Kolleg, der internationalen Sommerschule, dem Artist-in- Residence-Programm oder bei anderen Aktivitäten. Die Pressearbeit ist stärker überregional und international auszurichten. Von Dessau könnten meinungsstarke Debatten zu zentralen Themen der Architektur, des Designs und des Urbanismus ausgehen. Mit internationalen und nationalen Ausstellungen könnte sowohl auf das reiche Bauhauserbe und die Dessauer Sammlung als auch auf die Gegenwartsprojekte der Stiftung aufmerksam gemacht werden. Eine Teilnahme an der Architekturbiennale in Venedig oder der Documenta Urbana in Kassel sollte ebenso erstrebenswert sein wie Kooperationen bei Großprojekten mit dem Martin-Gropius- Bau oder den Staatlichen Museen in Berlin. bauhaus Die Zeitschrift der Stiftung Bauhaus Dessau, Ausgabe 1 und 2, 2011

27 7. Effizientes Management Die organisatorische Erneuerung der Stiftung führt zu einer höheren Effizienz ihrer Arbeit; sie verbessert die Einnahmen und erhöht die interne Kommunikation und Kooperation. Neben der inhaltlichen Profilierung der Stiftung ist ihre organisatorische Erneuerung notwendig, um eine effiziente Institution zu schaffen, die mit den bestehenden Möglichkeiten ihre Aufgaben bestmöglich erfüllt. Die internen Abläufe werden durch einfache, aber solide Regeln, klare Verantwortung, bessere Kontrolle, Gewinn von Effizienz durch bessere Anwendung digitaler Techniken und auf anderen Wegen optimiert. Ebenso trägt die Einführung zentraler Arbeitsmittel wie einer Adressdatenbank, einem Online-Kalender, einheitlicher Archivierung et cetera zur internen Effizienz bei. Zur ökonomischen Verbesserung wird die Stiftungsarbeit stärker wirtschaftlich orientiert mit dem Ziel, eigene Einnahmen zu erhöhen und Sachausgaben zu verringern. Zur Steigerung der Einnahmen dienen die vermehrte Einwerbung von Drittmitteln für Projekte, die bessere Vermietung der Räume, der Verkauf von Produkten im Designshop, kostenpflichtige Bildungsangebote, die Zusammenarbeit mit Sponsoren, Einnahmen aus Lizenzvergaben, die Intensivierung der Tätigkeit des Freundeskreises et cetera. Eine Reduktion der Ausgaben wird unter anderem durch die energetische Optimierung des Gebäudes angestrebt. Im Personalwesen wird die Kommunikation mit den Mitarbeitern durch häufigere Mitarbeiter- und Bereichsgespräche verbessert; die Bereichsleiter sollen durch Weiterbildung in ihren Führungsaufgaben besser qualifiziert werden. Mittelfristig wird, unter Beibehaltung des bestätigten Stellenplanes, eine ausgewogenere Balance von dauerhaften und temporären Mitarbeitern durch die Erhöhung der Zahl projektbezogener Mitarbeiter angestrebt. 27

28 Das Jahresprogramm Das Jahresprogramm mit den regulären periodischen Vorhaben gibt die zeitliche Struktur für die Stiftungsarbeit vor. Inhaltliche Ideen sind in diese Programmstruktur einzubetten; sie müssen qualitätvoll und innovativ umgesetzt werden. Die klare Festlegung des jährlichen Programms erlaubt nicht zuletzt eine effektive touristische Bewerbung und eine bessere Orientierung für auswärtige Besucher. Wechselausstellungen Jährlich werden, jeweils für zirka fünf Monate, zwei große thematische Wechselausstellungen zum Bauhauserbe im Werkstattflügel des Bauhauses angeboten. Personenbezogene Wechselausstellungen gibt es zu einzelnen Bauhauskünstlern in den Meisterhäusern Muche/Schlemmer. Darüber hinaus wird eine Ausstellung oder Installation zu einem wichtigen Gegenwartsthema an einem wichtigen Debattenort außerhalb Dessaus im Inoder Ausland gezeigt. Bildung Kolleg, einmal pro Jahr von März bis Juli Internationale Sommeruniversität, jeweils im Juli und August Artist-in-Residence-Programm, mehrmonatige Gastaufenthalte für Künstler und Gestalter Fellowships, mehrmonatige Gastaufenthalte für Forscher Museumspädagogische Angebote, darunter Neue Bauhauswerkstätten, offene Werkstätten, Familienworkshops, diverse Angebote für Schulen, Lehrerweiterbildung, Workshops zu Sonderthemen, Kindergeburtstage et cetera Publikationen Bauhausmagazin, halbjährlich Eine Publikation zum historischen Bauhaus pro Jahr Eine Publikation zu einem Gegenwartsthema pro Jahr 28

29 Veranstaltungen Februar/März Kurt-Weill-Fest: Zweiwöchiges Festival der modernen und zeitgenössischen Musik, dem aus Dessau stammenden Komponisten Kurt Weill gewidmet und von der Kurt-Weill-Gesellschaft im Bauhaus, dem Anhaltischen Theater und weiteren Orten in der Region veranstaltet. Mai Bauhauskonferenz: Eine zweitägige internationale Konferenz in deutscher und englischer Sprache zu einem aktuellen Thema der Gestaltung, gemeinsam veranstaltet von der Stiftung Bauhaus Dessau und der Hochschule Anhalt. Juni UNESCO-Welterbetag: Die vier UNESCO-Welterbestätten von LutherBauhausGartenreich organisieren anlässlich des Welterbetags eine gemeinsame Veranstaltung. Juli Kooperationsprojekt zum jährlichen Melt-Festival: Als Teil des Musik- Festivals Melt in Ferropolis / Gräfenhainichen werden am Bauhaus Dessau exklusivere Veranstaltungen mit Bezug zum historischen Bauhaus angeboten. Juli/August Internationale Sommeruniversität: Sommerschulen, Workshops, museumspädagogische Angebote und weitere Veranstaltungen bilden das Programm für die an Problemen der Gestaltung orientierte internationale Sommeruniversität. September Farbfest: In Anlehnung an die historischen Bauhausfeste findet seit 1997 jeweils am ersten Wochenende im September das Farbfest statt. Es ist eine Kooperation von Anhaltischem Theater, Stiftung Bauhaus Dessau, Hochschule Anhalt und Stadt Dessau-Roßlau. Experimentelle Projekte, Rauminstallationen, Musik, Tanz und Gastronomie bieten einem lokalen und überregionalen Publikum ein besonderes Erlebnis im Stadtraum zwischen dem Anhaltischen Theater, dem Hauptbahnhof, dem Campus der Hochschule und dem Bauhausgebäude. November Festivalkongress: Ein Fachkongress auf der Bauhausbühne zur interdisziplinären Bühnenarbeit zwischen Musik, Film, Tanz und Architektur. Der Kongress ist eine Kooperation mit dem Anhaltischen Theater. Es finden öffentliche Konzerte, Inszenierungen, Vorträge und interne Theorie-Workshops statt. Dezember Bauhausgeburtstag: Anlässlich des Jahrestages der Eröffnung des Bauhauses Dessau am 4. Dezember 1926 findet in der ersten Dezemberwoche eine Veranstaltung zu einem aktuellen brisanten Thema aus dem Bereich Architektur / Design / Alltagspraxis / Geschichte / Kunst statt. Silvesterparty am Bauhaus: Mit einem gemeinsamen Essen und einem Blick auf ein Feuerwerk begrüßen die Besucher vom Dach des Prellerhauses das neue Jahr. 29

30 Jahresthemen bis zum Bauhausjubiläum 2019 Jährliche Schwerpunktthemen erzeugen immer wieder regionale Aufmerksamkeit für die Stiftung Bauhaus Dessau. Im Hinblick auf die Vernetzung mit Partnern, die Akquise von Geldern und die touristische Bewerbung sind diese Themen mit einem Vorlauf von mindestens zwei Jahren festzulegen. Hierbei sollen wichtige Ereignisse wie der Abschluss von Bauvorhaben oder bedeutende Jubiläen berücksichtigt werden. Angestrebt wird eine schlüssige Dramaturgie mindestens bis zum Bauhausjubiläum Da die Verwirklichung von Projekten von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist, kann heute noch keine definitive Reihenfolge der Themen bis 2019 festgelegt werden. Auf Basis dieses Masterplans soll die Dramaturgie daher in den nächsten Jahren konkreter gefasst werden. Die Ausstellungsplanung sieht bis zum Jubiläumsjahr insgesamt fünf Themenfelder vor. Die Stiftung will sich den internationalen Beziehungen des Bauhauses in der Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts widmen, die Bauhauspädagogik näher beleuchten, lokale Zusammenhänge des Lands der Moderne aufzeigen, einen Schwerpunkt auf die Bauhausarchitektur legen und mit Sonderthemen einige besondere Akzente setzen. So weit wie möglich und sinnvoll, werden die Jahresthemen Bezug nehmen auf wichtige Jubiläen und Großereignisse. Eckpunkte Jahrestage: 80 Jahre Schließung Bauhaus in Dessau 800 Jahre Anhalt 120 Jahre Firma Junkers 110. Geburtstag Marcel Breuer 800 Jahre Dessau 80 Jahre Schließung Bauhaus in Berlin 60 Jahre HfG Ulm 80 Jahre Charta von Athen 85 Jahre CIAM Eröffnung Meisterhäuser Gropius/Moholy 20 Jahre Stiftung Bauhaus Dessau 10 Jahre Ausstellung Shrinking Cities 90 Jahre Bauhaus Dessau 80. Todestag Hugo Junkers 100 Jahre Ganzmetallflugzeug Junkers 500. Geburtstag des jüngeren Cranachs

31 Großausstellung und Event zum Bauhausjubiläum in Kooperation mit den Bauhausstätten in Weimar und Berlin Ausstellung Land der Moderne 90 Jahre Bauhausgebäude und Meisterhäuser 90 Jahre Freischwinger 40 Jahre Bauhauskooperation Berlin-Dessau-Weimar 20 Jahre UNESCO- Weltkulturerbe Bauhaus 500 Jahre Reformation 200. Todestag Fürst Franz 90 Jahre Hannes Meyer als Bauhausdirektor 90 Jahre Arbeitsamt und Konsumgebäude 20 Jahre Edition Bauhaus 100 Jahre Bauhaus 100 Jahre Junkers Flugzeugwerk AG 50. Todestag Ludwig Mies van der Rohe und Walter Gropius 120. Geburtstag und 70. Todestag Kurt Weill 20 Jahre Bauhaus Kolleg 10 Jahre IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt

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