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1 Manuskript Beitrag: Die brutalen Geschäfte der Schleuser Verdienen am Leid der Flüchtlinge Sendung vom 15. September 2015 von Joachim Bartz, Ann-Brit Bakkenbüll, Arndt Ginzel und Asli Özarslan Anmoderation: Die Bundespolizei meldet 2380 verhaftete Schlepper allein in diesem Jahr. Das klingt nach Entschlossenheit und nach Erfolg - und genauso wollen es die Politiker, die permanent vom Kampf gegen die Schlepper reden. Damit ließen sich Flüchtlingsströme eindämmen, lautet die eigentliche Botschaft, mit der sie punkten wollen. Nur: Das Geschäft mit dem Elend hat trotz aller Sprüche und Sprechblasen weiter Konjunktur. Und gefasst werden meistens nur die Fahrer und die kleinen Fische, nicht die Hintermänner. Unsere Autoren zeigen das Netz der Menschenhändler. Und wie die Flüchtlinge in ihrer Not sich darin verfangen. Text: Bahnhof Berlin-Schönefeld. Am späten Abend endet hier ein Sonderzug aus Salzburg. 552 Flüchtlinge, viele aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, sind an Bord und endlich am Ziel. Die meisten kamen auf verschlungenen Wegen nach Deutschland - von der Türkei aus über Griechenland, Serbien, Ungarn, Österreich. Und alle, mit denen wir sprechen, haben Schlepper für ihre Schleuserdienste bezahlt, von Anfang an. O-Ton Abdel Assis, Flüchtling: Jeder kennt die Preise. Es kostet ungefähr zwischen 900 und 1200 Dollar. Ich habe 1000 bezahlt, um von der Türkei nach Griechenland zu kommen. O-Ton Seshem Mohammed, Flüchtling: Die Schleuser kommen dahin, wo die Flüchtlinge sind in der Türkei. Und sie fragen, wo sie hin wollen und was das kostet, wie viel Dollar, wie viel Euro. O-Ton Frontal 21: Wie viel haben Sie bezahlt?

2 O-Ton Seshem Mohammed, Flüchtling: Vom türkischen Bodrum aus zur griechischen Insel Kos 2000 Dollar. Ganz offen bieten Schleuser in den sozialen Netzwerken ihre Dienste an. Wenden sich auf Arabisch direkt an Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak. Wie das Facebook-Mitglied Abu Ammar Reisen. Es wirbt für illegale Touren nach Europa. Wörtlich heißt es: Syrische und irakische Brüder! Wir haben Reisen nach Griechenland von Istanbul aus. Kosten 1000 Dollar pro Person. Treffpunkt ist Istanbul. Die Reise wird über das Meer gehen und dauert eine halbe Stunde. Das Boot ist 9 Meter lang und alles ist sicher, so Allah will. Wir schauen uns die Seiten mit einem syrischen Flüchtling an, der seit vier Monaten in Deutschland lebt. Ahmet, so nennen wir ihn, kam selbst über Schleuserrouten nach Deutschland, hat auch die Überfahrt im Schlauchboot von der Türkei nach Griechenland miterlebt. Hier wirbt der Schleuser mit einem neuen Schlauchboot und einem tollen Motor. Tatsächlich sind die Motoren aber alt, so war es auch bei uns. Am Ende der Reise ging der Motor aus, wir konnten ihn gerade noch einmal starten. Wir wollen wissen, was die Schleuser den Flüchtlingen alles erzählen. Ahmet ruft jemanden an, der seine Dienste im Internet anbietet. [Beginn Wortprotokoll] Ich bin gerade in Istanbul und will nach Griechenland. Gibt es derzeit Touren? So Allah will, ja. Per Boot, auf die Insel Kos. Du musst nur nach Izmir kommen. Ist es nicht gefährlich, gerade für die Kinder? Nein, nein, im Gegenteil. Es wird nichts passieren. Was kostet das?

3 1250 Dollar pro Person. An dem Preis kann man nicht rütteln? Mein Bruder, das ist der beste Preis. Bei anderen kriegst Du es billiger, es ist dann aber auch unsicherer. [Ende Wortprotokoll] O-Ton Ahmet ohne Insert Er hat mich angelogen. Aber ich weiß es besser, weil ich alles selbst miterlebt habe. Er macht sich nur um sein Geld Sorgen. Wenn die Leute untergehen, ist ihm das egal. Wenn du als Flüchtling irgendwann erst am Boot stehst und siehst, was da los ist, dann kannst Du nicht mehr zurück. Dann musst Du das Ganze zu Ende bringen. Was die Flüchtlinge in Deutschland hinter sich haben, steht diesen Menschen noch bevor: eine wochenlange lebensgefährliche Reise quer durch Europa. Wir sind in Istanbul, auf dem Aksaray-Platz, Dreh- und Angelpunkt für Tausende Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Deutschland. Nach Sonnenuntergang beginnt die Hektik, alles läuft konspirativ ab. Nur die grauen Tüten mit Schwimmwesten verraten das Ziel. Wir drehen verdeckt. Es geht um viel Geld, überall lauern Mittelsmänner. In kleinen Gruppen werden die Flüchtlinge von ihren Schleusern zu Transportern oder Bussen gelotst. Mit dem Bus geht es jetzt an einen geheimen Ort, an dem die Flüchtlinge in Boote gesetzt werden. Nach einigem Telefonieren, gelingt es uns, einen Schlepper zu finden. Er nennt sich Maradona, ist selbst Flüchtling und schleust vor allem seine Landsleute, Kurden aus Syrien. Aus Mitgefühl, wie er beteuert. O-Ton Schleuser: Über den Aksaray-Platz sind schon Zehntausende geschleust worden. Das ist ganz einfach, die Leute aus Syrien kommen hierher. Dann erhalten sie die Information, dort ist ein Hotel, dort sind die Büros der Schlepper und dort ist der Treffpunkt. Inzwischen bekommt man auf dem Aksaray-Platz auch so ziemlich alles, was man für die Flucht braucht. Rund um den Platz blüht das Geschäft mit den Flüchtlingen. Früher verkauften die Händler Souvenirs an Touristen, jetzt gehen Rucksäcke, Regenkleidung und vor allem Schwimmwesten

4 über den Tresen. Wenn sie unsere Kamera bemerken, reagieren die Händler gereizt. Drehen unerwünscht. Immer wieder beobachten wir Flüchtlingsgruppen und einzelne Herren mit Handys. Mit einem der Flüchtlinge gehen die Geschäftsleute zu einem der zahlreichen Büros am Platz. Nach außen treten sie als Reisebüros oder Wechselstube auf - häufig reine Fassade. O-Ton Schleuser: Die Mittelsmänner haben Büros, in denen man das Schleusergeld hinterlegt. Unter diesen Leuten gibt es auch viele Betrüger. Sie werden hier Schakale genannt. Sie öffnen ein Büro, sammeln das Geld ein und verschwinden. Millionen sind schon veruntreut worden. Die Leute aus Syrien bekommen ihre Fahrt nicht und an das Geld kommen sie auch nicht mehr. Der letzte Tanz auf dem Aksaray-Platz. Tanzen, um sich Mut zu machen. Sie glauben fest daran, die gefährliche Reise im Schlauchboot zu überstehen. Wenn sie erst einmal in der EU sind, wird die Reise schon irgendwie weitergehen, so hoffen sie. Die Schleuser sind durchorganisiert bis nach Deutschland. Hier wissen die Behörden kaum noch, wohin mit den vielen beschlagnahmten Schleuserautos. Hier im bayerischen Piding, an der deutsch-österreichischen Grenze, kommen immer neue Wagen hinzu. In jedem der Autos saßen einmal Flüchtlinge eingepfercht, oft in Lebensgefahr. Am Landgericht im benachbarten Laufen werden alle 20 Minuten Schleuser verurteilt. Es geht los früh um neun, der erste ist ein Ungar, der angeblich aus Mitleid eine syrische Familie nach Deutschland bringen wollte - er bekommt neun Monate ohne Bewährung. Der zweite, ein Marokkaner bekommt acht Monate ohne Bewährung. Der dritte, wieder ein Ungar, neun Monate auf Bewährung, und so geht es den ganzen Tag. Der vierte Angeklagte, der fünfte. Bis zu zehn Schleuserprozesse schaffen Richter und Staatsanwalt an einem Tag. Und die Arbeit geht ihnen auch in Zukunft nicht aus. O-Ton Karl Bösenecker, Richter am Amtsgericht Laufen: Wenn sich das herumspricht, dass hier wieder kontrolliert wird, werden wohl dann andere Wege beschritten werden. Es wird wieder wie früher, als es die Grenzkontrollen ja generell gab. Es werden vielleicht wieder Schleusungen über die grüne Grenze durchgeführt werden. Gerade bei uns im gebirgigen Raum gibt s Wege, wo keine Kontrollen wohl stattfinden können Schleuser wurden in diesem Jahr in Deutschland

5 festgenommen. Das Geschäft mit der Not der Flüchtlinge geht trotzdem weiter. Und schärfere Grenzkontrollen werden die Preise der Schlepper wohl drastisch nach oben treiben. Das wird diese Menschen nicht daran hindern, doch nach Deutschland zu kommen. Die türkische Küstenstadt Izmir, mitten im Zentrum überall Flüchtlinge. Viele Familien mit ihren Kindern. Sie alle warten auf ihre Überfahrt nach Griechenland. Sind in ständigem Kontakt mit ihren Schleusern. Kaufen wasserdichte Schutzhüllen für Pässe und Geld. Cem Tersi leitet eine Hilfsorganisation. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern organisiert der Chirurg die ärztliche Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus Syrien. O-Ton Cem Terzi, Leiter NGO Brücke der Völker : Insgesamt kamen drei Millionen. Deshalb müssen UNO und EU in den Herkunftsländern und in der Türkei Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge eröffnen, damit sie nicht den illegalen Weg gehen müssen. Auf Zuruf packen die Flüchtlinge ihre Sachen. In solchen Kleinbussen werden sie dann von Schleusern zwei bis drei Stunden lang an die Ägäisküste gefahren. Wo dann die Schlauchboote warten. Bei solch einem Wellengang jedoch endet die Überfahrt nach Griechenland für viele tödlich. Auf dem Dogancay-Friedhof von Izmir wird ein ertrunkener Flüchtling beerdigt. Das ist hier inzwischen Alltag, es werden immer mehr Opfer. Keine Angehörigen sind dabei, nur der Imam und die Totengräber. Man weiß nicht einmal, wer der Tote ist. Die Ertrunkenen bekommen Zahlen. O-Ton Ahmet Altan, Imam: Ich appelliere an die Menschen: Bitte lasst uns endlich alle Kriege beenden. Es soll Frieden herrschen überall. Wir können doch miteinander auskommen, wenn wir nur wollen. Auf der Flucht nach Europa ist auch dieses Kind ertrunken. - Schlepper nehmen das in Kauf. Zur Beachtung: Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der vorliegende Abdruck ist nur zum privaten Gebrauch des Empfängers hergestellt. Jede andere Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtgesetzes ist ohne Zustimmung des Urheberberechtigten unzulässig und strafbar. Insbesondere darf er weder vervielfältigt, verarbeitet oder zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. Die in den Beiträgen dargestellten Sachverhalte entsprechen dem Stand des jeweiligen Sendetermins.

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