und alles Gute für 2017

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1 Prüfung Weiterbildung Forschung Zertifizierung 16.4 aktuell Nachrichten für Mitglieder, Kunden und Partner und alles Gute für 2017 Wir bedanken uns sehr herzlich für die gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und das Vertrauen, das Sie in uns gesetzt haben. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft und wünschen allen unseren Freunden, Partnern und Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches Dr. Peter Heidemeyer Robert Schmitt Prof. Dr. Martin Bastian Dr. Gerald Aengenheyster Dr. Ulrich Mohr-Matuschek

2 Die Adresse wenn s um Kunststoff geht Sehr geehrte Kunden, liebe Mitglieder und Freunde des SKZ, für viele von uns war sicher die K-Messe in Düsseldorf das herausragende Ereignis in diesem Jahr. Die Besucherzahlen waren auf Rekordniveau und viele Beteiligte meinen, diese K war die beste bisher. Auch wir sehen die Messe für das SKZ als sehr erfolgreich an. Der neue Standort in Halle 10 und intensive Öffentlichkeitsarbeit schon im Vorfeld haben zu einer herausragenden Anzahl an sehr qualifi zierten Kontakten geführt, die nun intensiv bearbeitet werden, um daraus etwas Positives entstehen zu lassen. Wir waren als SKZ wieder bei vielen Partnerfirmen mit gemeinsamen Entwicklungen an deren Ständen präsent und konnten so zeigen, dass aus gemeinsamen Anstrengungen tolle Dinge entstehen. Insgesamt war die Messe in diesem Jahr geprägt durch das Thema Industrie 4.0, das aber momentan noch durchaus sehr unterschiedlich interpretiert wird. Wesentliche Aspekte hierzu wollen wir in naher Zukunft in unserer Modellfabrik 2020 realisieren. Schon heute sehen wir bei unseren Förderern ein großes Interesse und die Bereitschaft, sich hier aktiv einzubringen. So werden wir schon kurzfristig in den Bereich des Spritzgießens von Schäumen einsteigen und den Mehrkomponenten-Spritzguss mit modernster Anlagentechnik weiter beflügeln können. Daneben hat sich im Bereich der additiven Fertigung ein sehr deutlicher Sprung in der alltäglichen Bedeutung gezeigt. Hervorzuheben ist hier auch die sehr positive Entwicklung unseres Kompetenzzentrums für additive Fertigung. Neben mehreren neu gestarteten Forschungsvorhaben konnten auch umfangreiche Kooperationsvorhaben mit Industriepartnern erfolgreich etabliert werden. Darüber hinaus ist der Wissenstransfer im 3D Druck mit zwei gut besuchten Einsteigerkursen gestartet und der weitere Ausbau der Ausbildung in diesem wichtigen Wachstumssegment wird im nächsten Jahr umfassend fortgesetzt, unter anderem mit einer Weiterbildung zum Techniker für Additive Fertigung, die wir gemeinsam mit der IHK anbieten werden. Ein Besuch unserer neu gestalteten Website ermöglicht Ihnen auch einen Blick auf unsere neue SKZ Akademie. Unter dem Motto Kunststoff.lernen bietet das SKZ Ihnen und Ihren Mitarbeitern individuell zugeschnittene Weiterbildungen in einem modularen System an. Der neu geschaffene Kunststoffpass dokumentiert alle durchlaufenen Maßnahmen inklusive der erreichten Fortbildungsstufen. Wir freuen uns auf die zahlreichen Herausforderungen, die uns gemeinsam weiterbringen werden und darauf, das neue Jahr mit Ihnen zusammen zu gestalten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unserer spannenden Weihnachtsausgabe, eine ruhige Adventszeit und beschauliche Feiertage. Ihr Peter Heidemeyer Forschung und Technologietransfer Aus dem Inhalt Nanopartikel in-situ messen 4 Kooperation von AVK und SKZ 5 Effizienter reinigen durch innovative Reinigungsgranulate 6 Neues aus dem Netzwerk 8/9 Wissensvermittlung einmal anders 11 IMPRESSUM Herausgeber FSKZ e. V. Frankfurter Straße Würzburg Redaktion Das Kunststoff-Zentrum (SKZ) Nicole Zink Tel.: n.zink@skz.de 2 Ausgabe 16.4 SKZ-aktuell

3 Erfolg macht Erweiterung nötig Das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD) in Selb hat sich seit der Inbetriebnahme vor drei knapp Jahren so hervorragend entwickelt, dass schon jetzt eine Erweiterung angestrebt wird. Landtagsabgeordneter Martin Schöffel hat in einem Schreiben an Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner um entsprechende finanzielle Unterstützung gebeten. Da das Wirtschaftsministerium die Entwicklung des Dispergierzentrums außerordentlich positiv einschätzt, machte sich nun Wirtschaftssekretär Franz Josef Pschierer vor Ort selbst ein Bild von dem Forschungszentrum und signalisierte Unterstützung für die Erweiterungspläne: Das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien ist eine Erfolgsgeschichte. Mit den Mitteln des Freistaates ist es uns gelungen, ein europaweit einzigartiges Zentrum für Spitzenforschung auf diesem Gebiet aufzubauen. Das belegt auch eine unabhängige Evaluierungskommission. Dass nun nach 3 Jahren schon Erweiterungsbedarf besteht, spricht umso mehr für die hervorragende Arbeit der Einrichtung und seiner Mitarbeiter. Landtagsabgeordneter Martin Schöffel hatte sich mit der Bitte um Unterstützung für die Erweiterungspläne des EZD an das Wirtschaftsministerium gewandt und zu einem Gespräch vor Ort mit den Verantwortlichen eingeladen. Prof. Dr. Martin Bastian, Institutsleiter des SKZ und Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris, Leiter des EZD, begrüßten neben dem Staatssekretär und MdL Martin Schöffel auch MdL Frh. Ludwig von Lerchenfeld, Regierungsvizepräsident Thomas Engel, Landrat Dr. Karl Döhler, Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch und Stadtrat Carsten Hentschel und stellten die bisherige Entwicklung und die Erweiterungspläne vor. Die Forschungsaktivitäten am EZD wurden am 7. Januar 2014 aufgenommen und am 5. Mai 2014 konnte das EZD in Anwesenheit von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner offiziell eingeweiht werden. Das EZD gilt als europaweit einmaliges Projekt, welches von Deutschlands größtem Kunststoff-Institut, dem SKZ, in enger Kooperation mit der Industrie und erheblicher Unterstützung des Freistaates Bayern errichtet wurde. Die Staatsregierung gewährte für den Aufbau des EZD eine Anschubfi nanzierung in Höhe von 5,2 Millionen Euro und ermöglichte somit die schnelle Umsetzung des Projektes. Im Rahmen des Besuches von Staatssekretär Pschierer gaben Prof. Dr. Martin Bastian und Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris den Gästen aus der Politik einen Einblick in die Forschungsaktivitäten am EZD. Während eines Rundganges konnten die drei Laborbereiche Formulierung, Dispergierverfahren und Analytik mit der modernen Ausstattung besichtigt werden. Weiterhin wurden einige Daten und Fakten zur Entstehung und Entwicklung der Erfolgsgeschichte EZD präsentiert. So konnten seit der Inbetriebnahme im Jahr 2014 bereits knapp 200 Aufträge von verschiedenen regionalen und internationalen Industrieunternehmen bearbeitet werden, welche von Messaufträgen bis hin zu Versuchstagen und längerfristigen Entwicklungsprojekten reichen. Dabei werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei ihren Forschungsaktivitäten unterstützt. Neben den Forschungstätigkeiten können auch die Weiterbildungsaktivitäten, welche in Form von Seminaren am EZD angeboten werden, bereits zahlreiche Teilnehmer verzeichnen. Aufgrund der rasanten Entwicklung des EZD ist bereits jetzt eine Erweiterung des Forschungszentrums geplant, welche im Rahmen des Besuches ebenfalls thematisiert wurde. Bereits im Mai dieses Jahres wurde eine entsprechende Projektskizze dazu eingereicht. Staatssekretär Pschierer lobte die Entwicklung des EZD und sagte die Unterstützung der Staatsregierung für dieses Projekt zu. Man verständigte sich darauf, die weiteren Details in einem Gespräch mit der zuständigen Abteilung im Ministerium zu erörtern. MdL Martin Schöffel: Mit dem EZD in Selb ist ein wirklich beeindruckendes Forschungszentrum des SKZ entstanden, welches neben seiner wirtschaftsnahen Forschungs- und Entwicklungsarbeit auch die Wirtschaftskraft der Region Fichtelgebirge in Oberfranken in erfreulicher Weise stärkt. Die rasante Entwicklung des Forschungszentrums zeigt, dass für den Forschungs- und Weiterbildungsbereich Dispergieren ein enormer Bedarf besteht. Ich freue mich sehr über den erfolgreichen Start des EZD und die Erweiterungspläne, die auch mit 20 zusätzlichen Arbeitsplätzen verbunden sind. Derzeit sind am EZD sieben Mitarbeiter tätig und im Januar wird das EZD-Team durch eine Neueinstellung erweitert. Darüberhinaus wird das EZD-Team regelmäßig durch Praktikanten und Studenten, die etwa ihre Abschlussarbeit am EZD schreiben, unterstützt. Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris f.wolff-fabris@skz.de EZD Dienstleistungen: Individuelle Beratung Marktrecherche Produktentwicklung Prozessoptimierung Analytische Dienstleistungen Weiterbildung EZD Anwendungsgebiete: Klebstoffe und Harze Tinten und Farben Lacke und Beschichtungen Elastomere Bild von links: Staatssekretär Franz Josef Pschierer, MdL Frh. Ludwig von Lerchenfeld, Thomas Engel, Regierungsvizepräsident von Oberfranken, Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris, Leiter EZD Selb, Prof. Dr. Martin Bastian, Institutsleiter SKZ, MdL Martin Schöffel, Ulrich Pötzsch, Oberbürgermeister Stadt Selb SKZ-aktuell Ausgabe

4 Die Adresse wenn s um Kunststoff geht Nanopartikel in-situ messen Der steigende Bedarf bereits während des Herstellungsprozesses Suspensionen in Echtzeit charakterisieren zu können, ist die Grundlage eines kürzlich gestarteten öffentlich geförderten Projektes, welches über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Rahmen des Projektes entwickelt die Firma Particle Metrix GmbH als Projektkoordinator gemeinsam mit drei weiteren Partnern darunter das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien EZD, eine Einrichtung des SKZ ein neues Inline-Partikel- Analyse-System. Ziel des Projektes ist sowohl die Prozessoptimierung als auch die Echtzeitüberwachung während der Produktion von Inkjet-Tinten. Dies wird durch die Bestimmung der Partikelgrößenverteilung von Pigmenten in Submikron- und Nanobereichen während des Zerkleinerungsprozesses erreicht. Als weitere Partner sind die Firma Licel, Lidar Computing and Electronics GmbH sowie das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT an dem Projekt beteiligt. Durch die Bündelung der Kompetenzen der einzelnen Projektpartner soll diese Neuentwicklung erfolgreich umgesetzt werden. Die neue Messmethode basiert auf der Funktionsweise der dynamischen Lichtstreuung (DLS). Die speziell konzipierte Sonde ermöglicht erstmals den direkten Einsatz von dynamischer Lichtstreuung im Prozess, was durch eine deutlich schnellere Datenerfassung und Messungen bei höheren Konzentrationen realisiert wird. Dazu wird das EZD umfangreiche Messungen mit dem Labormuster in den modern ausgestatteten Laboren vornehmen. Es werden dafür Inkjet-Tinten mit einer Rührwerkskugelmühle hergestellt und anschließend die Messergebnisse der neuen Sonde mit den Ergebnissen der bereits etablierten Charakterisierungsmethoden verglichen. Somit wird der erste Prototyp für den Einsatz bei der Herstellung von Inkjet-Tinten mittels einer Rührwerkskugelmühle angepasst. Die Kompetenzen des EZD liegen in der Herstellung und Charakterisierung von Suspensionen. Somit können wir bei diesem Vorhaben die hochmoderne Laborausstattung des EZD zum Einsatz bringen unter realen Bedingungen mit unseren Dispergierverfahren, erklärt Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris, Standortleiter des EZD. Die Entwicklung und der Einsatz der neuen Messmethode ist ein wichtiger Beitrag zur erfolgreichen Einführung der intelligenten Produktion (Industrie 4.0). Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris f.wolff-fabris@skz.de Simulation von Compoundier- und Extrusionsprozessen Am SKZ wurde unter der Leitung von Johannes Rudloff eine neue Arbeitsgruppe zur Simulation von Compoundier- und Extrusionsprozessen aufgebaut. Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist die Simulation von Spezialextrudern. Hier steht interessierten Unternehmen bereits jetzt mit SimPla ein Programm zur Prozesssimulation von Planetwalzenextrudern zur Verfügung. Damit können wichtige Prozessgrößen wie etwa Druckverlauf, Temperatur, Füllgrad und Verweilzeit bereits im Vorfeld von Versuchen berechnet werden und so z. B. der experimentelle Aufwand bei der Verfahrensentwicklung oder dem Scale-up reduziert werden. In öffentlich geförderten Projekten wird nun in den nächsten zwei Jahren ein ähnliches Programm für KoKneter entwickelt. Hier ist eine Mitarbeit von Industrieunternehmen möglich und ausdrücklich erwünscht. Darüber hinaus beschäftigt sich die Forschungsgruppe mit der Simulation von Ein- und Doppelschneckenextrudern sowie von Extrusionswerkzeugen. Hier fungiert das SKZ in bewährter Manier als Bindeglied zwischen akademischer und industrieller Forschung. Durch das umfangreich ausgestattete Prüflabor und Verarbeitungstechnikum können Kunden von der Materialdatenbestimmung über die Simulationsberechnungen bis hin zur Validierung begleitet werden. Johannes Rudloff j.rudloff@skz.de 4 Ausgabe 16.4 SKZ-aktuell

5 Kooperation von AVK und SKZ Die so genannten Offenen Verfahren (Handlaminieren und Faserspritzen) machen rund ein Viertel der gesamten Composites-Produktionsmenge europaweit aus. Auf grund der eher handwerklich geprägten Herstellung haben Bauteile und leider auch die Unternehmen aus diesem Verarbeitungsbereich manchmal keinen besonders guten Ruf bezüglich Qualität und Sicherheit. Das wirkt sich letztlich sogar auf die gesamte Faserverbundindustrie aus. Um dem entgegenzuwirken wurde von Mitgliedsfirmen der AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe in einem eigenen Arbeitskreis Offene Verfahren das Qualitätssiegel im Bereich offene Verfahren entwickelt. Ziel war es, das Negativimage in diesem Segment wirksam zu bekämpfen und einen Qualitätsstandard für die Produktionsbedingungen festzusetzen und abzuprüfen. Auf dieser Basis wurden bislang fünf Unternehmen mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel Offene Verfahren wird ab sofort auf eine breitere Basis gestellt. Die AVK hat den Branchenzertifizierer für die Kunststoffbranche, das SKZ, damit beauftragt, die Zertifizierung der Unternehmen zu übernehmen. Die SKZ-Cert GmbH ist akkreditiert durch die DAkkS und hat langjährige und weitreichende Zertifizierungserfahrung. Über die Akkreditierung wird sichergestellt, dass die Qualität der angebotenen Zertifizierungsdienstleistung deutschlandweit nach einheitlichen Regeln stattfindet und die Zertifikate, die durch akkreditierte Zertifizierungsstellen ausgestellt werden, eine hohe Wertigkeit haben und vergleichbar sind. Durch die Kooperation AVK-SKZ wird ein logischer Schritt gegangen, das AVK-Qualitätssiegel im Markt zu etablieren. Das prinzipielle Verfahren mit Betriebsbegehung durch Branchenexperten und der Konzentration auf betriebliche Abläufe und technische Voraussetzungen für eine qualitätsgerechte Produktion wird so gehandhabt, wie bislang auch. Resultat ist aber jetzt das AVK-SKZ-Zertifikat. Geeignet ist die Zertifizierung vor allem für kleinere Unternehmen, für die eine ISO 9001-Zertifizierung nicht infrage käme, die aber dennoch ein hohes Qualitätsniveau abprüfen und zertifizieren lassen wollen. Für diese kann es auch ein wertvolles Marketinginstrument sein. Die Sicht von außen ist ein großer Vorteil und führt zu einer gravierenden Verbesserung interner Abläufe. Ebenso kann es ein Beitrag zur Risikominimierung (Arbeitsund Umweltschutz) sein, so können sich zertifizierte Unternehmen nachhaltig verbessern und das auch zeigen. Unternehmen, die das AVK-SKZ Qualitätssiegel schon erworben haben, sind begeistert von der praxisnahen, eher technischen Sicht der Überprüfung und profitieren von der gewohnt exzellenten Fachkompetenz. Robert Schmitt Sicher Dicht! Schnelle Permeationsmessung an Folien, Verpackungen und Flaschen Die Permeationseigenschaften von Kunststoffen gegenüber Gasen sind für die Anwendung vieler verschiedener Produkte von hoher Relevanz. Von Nahrungsmittel- und Getränkeverpackungen bis hin zu Folien für Bauanwendungen ist die Gaspermeation eine wichtige Kenngröße. Da normgerechte Prüfung von Folien, abhängig von deren Permeationseigenschaften und dem Prüfgas, viele Stunden bis Tage dauern kann, wurde am SKZ in den letzten Jahren ein Schnelltest entwickelt, der die Bestimmung der Permeationseigenschaften stark verkürzt. Ein weiterer Vorteil des Schnelltests ist, dass damit auch Getränkeflaschen und geformte Behälter, wie z. B. Joghurtbecher, geprüft werden können. Durch diese Entwicklungstätigkeiten wurde in den letzten Jahren umfangreiches Prüfequipment und Expertise am SKZ geschaffen, die das SKZ gerne zur Verfügung stellt. Die Ausstattung erlaubt normgerechte Permeationsprüfungen an Folien mit unterschiedlichen Prüfgasen im Temperaturbereich von 20 bis 80 C sowie die beschleunigte Prüfung an Folien, Flaschen und Formkörpern von 20 bis 40 C. Sollten andere Prüfgeometrien, Temperaturen oder spezielle Anwendungen benötigt werden, kann das SKZ ebenfalls eine Lösung anbieten. Teile der Prüfapparatur sind durch den Einsatz von additiv gefertigten Bauteilen sehr flexibel und individuell konfigurierbar. Christoph Kugler c.kugler@skz.de SKZ-aktuell Ausgabe

6 Die Adresse wenn s um Kunststoff geht Effizienter reinigen durch innovative Reinigungsgranulate Kosten senken nur wie? Diese Frage drängt sich bei vielen kunststoffverarbeitenden Unternehmen immer häufiger in den Vordergrund. Denn vor allem durch die Forderung nach häufigen und schnellen Farb- und Materialwechseln, sowohl bei der Aufbereitung/ Herstellung als auch bei der Verarbeitung von Kunststoffen, die meist auf Schneckenmaschinen erfolgen, entstehen den Firmen hohe Kosten. In Zusammenarbeit mit dem SKZ wurden verschiedene Reinigungsmethoden an Extrudern und bei Spritzgussanwendungen getestet. Versuche zur Reinigung von Polycarbonat verarbeitenden Maschinen wurden mit High Performance Cleaning Reinigungsgranulaten von acano GmbH sowie mit handelsüblichen Granulaten durchgeführt (siehe Abbildung). Zusätzlich wurden alternative Reinigungsverfahren, wie die Kombination aus Sandstrahlen und Ultraschallbad bzw. aus Pyrolyse und Ultraschallbad untersucht und der Zeit- und Energieaufwand ermittelt. Durch die Zusammenarbeit mit dem SKZ konnte der Bereich Hochtemperaturthermoplaste, wie PPS, PPSU und PEEK neben Polycarbonat getestet werden. Die HPC-Reinigungsgranulate sind für einen Temperaturbereich von 160 C bis 380 C geeignet. Des Weiteren sind bei einem Reinigungsprozess mit den Reinigungsgranulaten keine Temperaturänderungen oder Einwirkzeiten mehr nötig. Es zeigte sich, dass nicht nur beim Spritzguss und der Extrusion, sondern auch bei Blasfolienanwendungen sowie bei Extrusionswerkzeugen von einer optimalen Reinigungswirkung auszugehen ist. Bei der Produktion der Reinigungsgranulate wurde besonders darauf geachtet, dass alle Chemikalien und Bestandteile lebensmittelkonform sind, so dass keine gesundheitsgefährdenden oder unangenehm riechenden Stoffe entstehen und die Nitrierschicht der Schnecke nicht beschädigt wird. Somit sind die HPC-Reinigungsgranulate auch bei Anwendungen im Lebensmittelsektor einsetzbar. Menge [kg] Start: 500 g HPC 411 HT +500 g HPC 411 HT Zeit [min] Diverse Reinigungsgranulate sind für verschiedene Anwendungen vorhanden, wie beispielsweise für den Einsatz bei Standardkunststoffen (PE, PP, Polyamide, PBT, PET, ABS), bei glasklaren Polymeren (PS, PC), bei Hochtemperaturthermoplasten (PPS, PPSO, PEEK) sowie zum Herausspülen von Verbrennungen und Vercrackungen. Der Reinigungsprozess wird zusammen mit dem Kunden optimiert. Das Forschungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über die AiF im Rahmen des Förderprogramms Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Carolin Feser c.feser@skz.de Ohne Reiniger Meisterausbildung aus der Praxis für die Praxis Die praxisnahe Ausbildung durch SKZ-Dozenten, besonders in der fachspezifischen Qualifikation, hat uns optimal auf die IHK-Prüfung und unsere neuen Aufgaben als Meister und Vorgesetzte vorbereitet, so Frank Gottschling, der im November seine Zusatzqualifikation zum Industriemeister Fachrichtung Kunststoff Kautschuk abgeschlossen hat. Frank Gottschling ist einer von 20 Teilnehmern, die aktuell in Theorie und Praxis von erfahrenen Ausbildern auf den bundeseinheitlichen Abschluss vorbereitet wurden. Wir haben uns für die Ausbildung am SKZ in Peine entschieden, weil wir hier von Experten in allen drei Schwerpunkten unterrichtet werden das ist ein großer Pluspunkt! Erworbene Kenntnisse können im Faserverbund, Spritzgießen und Bearbeiten in der Praxis vertieft werden, erklärt Gottschling. Auch Geschäftsführer Dr.-Ing. Ulrich Mohr- Matuschek ist überzeugt vom Konzept und dem Erfolg der Meisterausbildung am norddeutschen Standort: Die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten am Standort Peine ergeben sich u. a. durch die enge Kooperation mit den Mitarbeitern vom Standort Halle, die schwerpunktmäßig im Faserverbundbereich Composite und Fügen tätig sind. Sie unterstützen mit ihrem Know-how aus vielen FuE-Projekten und jahrzehntelanger Erfahrung in der Ausbildung den Meisterkurs sehr fachkompetent. Durch die bestandene Prüfung erlangt der Teilnehmer die Qualifikation zum Studium oder zum Besuch von Technikerschulen die Möglichkeiten der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung sind sehr vielfältig. Angesichts des herrschenden Fachkräftemangels bietet eine Zusatzqualifikation als Industriemeister enorme Potenziale, ergänzt Standortleiterin Annette von Hörsten. Industriemeister sind als technische Führungskräfte ein wesentlicher Bestandteil in der Organisationsstruktur von Industrieunternehmen mit einem weiten Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Sie nehmen eine Mittlerfunktion zwischen kaufmännischer Verwaltung und Produktion sowie zwischen Betriebsleitern und Mitarbeitern ein. Nach erfolgreich bestandener Prüfung können die Meisterschüler mit ihrem neu erworbenen Wissen, z. B. durch Optimierung von Produktionsabläufen und damit der Senkung von Kosten ganz entscheidend zur Effizienzsteigerung und somit zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen beitragen. Für 2017 sind noch einige Plätze frei Start ist am 27. Februar Annette von Hörsten a.hoersten@skz.de 6 Ausgabe 16.4 SKZ-aktuell

7 Extraktion von kritischen Inhaltsstoffen aus Altpapier mittels Extrusion PI CO 2 -Pumpe Altpapier ist in Deutschland der wichtigste Rohstoff zur Herstellung von Papier- und Kartonprodukten. Im Vergleich zur Herstellung aus Frischfasern wird dabei deutlich weniger Wasser, Holz und Energie eingesetzt, wodurch diese Ressourcen geschont und die Nachhaltigkeit verbessert wird. Durch den Einsatz von Altpapier können jedoch auch kritische Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Mineralöle, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Bisphenol A, Pentachlorphenol Extraktor PIR TIR TIR TIR CO 2 Ergänzte CO 2 - Rückführung FI Druckregelventil Durchflussmessung PI Abscheider PI Puffer (PCP), Phthalate und Diisopropylnaphthalin (DIPN) in den Papierkreislauf eingetragen werden. Insbesondere bei Lebensmittelverpackungen dürfen einige dieser Stoffe bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten, da eine Migration der Stoffe aus den hergestellten altpapierhaltigen Produkten in das verpackte Lebensmittel stattfinden kann. Die TU Darmstadt untersucht aus diesem Grund in Kooperation mit dem SKZ im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsprojekts die Extraktion von kritischen Inhaltsstoffen aus Altpapier durch eine in der Kunststoffbranche übliche kontinuierliche Prozessführung mittels Extruder. Ziel ist die Entwicklung eines effizienten Verfahrens für die Papier- und papierverarbeitende Industrie basierend auf einer Extraktion mittels überkritischem CO 2 (scco 2 ). Das Verfahren konnte bereits batchweise im Labormaßstab an der TU Darmstadt mit sehr guten Ergebnissen verifiziert werden. Mit Hilfe der am SKZ vorhandenen, umfangreichen Ausstattung an Extrusionstechnik wird nun die entsprechende Verfahrenstechnik für eine kontinuierliche Extraktion der problematischen Inhaltsstoffe aus dem Altpapier entwickelt. Die papiertechnologischen Eigenschaften der Produkte werden hierbei ebenso berücksichtigt, wie die Messung der kritischen Inhaltsstoffe vor und nach der Extraktion. Zahlreiche namhafte Firmen aus der Papierindustrie sowie Extruder- und Peripheriegerätehersteller unterstützen die TU Darmstadt und das SKZ bei den Untersuchungen. Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen dieses Projekt durch ihre Teilnahme und ihr Know-how zu unterstützen. Christina Hoffmann c.hoffmann@skz.de Qualitätsstandards steigern Zerstörungsfreie Prüfung als Dienstleistung! Das SKZ stellt sein umfangreiches Wissen auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfung durch ein erweitertes Dienstleistungsangebot der Industrie zur Verfügung. Getrieben durch die steigenden Qualitätsanforderungen von Kunden und Endverbrauchern ist die Prüfung und Überwachung von Produkten ein Thema mit zunehmend steigender Relevanz. Für eine 100 %-Kontrolle von Produkten gewinnen besonders zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) zunehmend an Bedeutung. Seit vielen Jahren ist das SKZ intensiv in der Forschung und Entwicklung im Bereich von ZfP aktiv. Neben einer umfangreichen Geräteausstattung konnte so auch fundiertes Know-how und Expertise aufgebaut werden. Nun können auch Unternehmen von der langjährigen Erfahrung profitieren! Als unabhängiges Institut ermöglicht das SKZ ein vielseitiges Spektrum an Dienstleistungen rund um das Thema ZfP. Dies umfasst beispielsweise die Beratung zu spezifischen Aufgabenstellungen, die mittels geeigneter ZfP-Verfahren gelöst werden sollen. Die Auswahl und Integration von Messsystemen gehört ebenso zum Umfang wie Machbarkeitsstudien und Marktanalysen. Die Anpassung und Entwicklung von Sondermesssystemen für kundenspezifische Aufgabenstellungen oder eine individuelle Software samt Messdatenanalyse runden das Portfolio mittlerweile ab. Durch zahlreiche Kooperationen mit anderen Instituten und Messsystemherstellern für Sonderverfahren können auch sehr spezifische Fragestellungen effizient bearbeitet werden. Moderne Labore ermöglichen eine schnelle und praxisrelevante Bearbeitung der Anfrage! Am SKZ stehen alle wichtigen ZfP-Verfahren zur Verfügung. Beispiele hierfür sind verschiedene passive und aktive (Lock-In) Thermografie-Systeme, Röntgen-Computertomographen (CT), Ultraschall (Phased-Array) Systeme, Shearografie-System, Farbeindringprüfung oder verschiedene Terahertz-Systeme. Daneben existieren enge Kooperationen bei Mikrowellen- und Wirbelstromprüfungen sowie Kernspinresonanzmethoden (NMR, MRT). Mittels ZfP-Verfahren können u. a. Delaminationen, Risse, Kissing-Bonds, Poren, Lunker, Bindenähte und Einschlüsse sowie Dispergiergüte, Füllstoffanteil, Feuchtegehalt, Schichtdicke und Geometrieabweichungen detektiert werden. Dr. Stefan Kremling s.kremling@skz.de SKZ-aktuell Ausgabe

8 Das Netzwerk wenn s um Kunststoff geht Mit fast 390 Mitgliedern bildet die Fördergemeinschaft für das SKZ das bedeutendste und dynamischste Netzwerk wenn s um Kunststoff geht. Zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten ergeben sich durch die Vernetzung mit Experten aus allen Bereichen der Kunststoffbranche. Unser Netzwerk spiegelt die Breite der gesamten Branche wider und bietet exzellente Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Weitere Info unter: de oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter fskz@skz.de. Innovation und Technologietransfer Von der Entwicklung bis zur Anwendung Die Kunststoffbranche von der Materialherstellung über die Verarbeitung bis zum hochspezialisierten Maschinenbau gehört zu den erfolgreichsten Industriezweigen und kann sich seit vielen Jahren sehr gut auf dem Weltmarkt behaupten. Hohe Innovationskraft und Technologietransfer von der Entwicklung bis zur Anwendung sind hierfür unerlässlich. Die Veranstaltung SKZ-vor-Ort präsentierte am 28. September 2016 bei der Plasmatreat GmbH in Birkenfeld aktuelle Trends sowie Innovationen aus den Bereichen Oberflächenbehandlung, Kleben und Biokunststoffe. Wo liegt die Zukunft der Biokunststoffe? Die Entwicklung und Herstellung biobasierter und/oder bioabbaubarer Produkte hat noch enormes Wachstumspotenzial insbesondere in Konsumgütern, Verpackungsartikeln oder technischen Bauteilen mit begrenzter Lebensdauer. Neben interessanten Vorträgen zu diesen Themen von Experten des SKZ, des Gastgebers Plasmatreat sowie der Partner Tecnaro und PSG Plastic Service bot diese inzwischen etablierte SKZ-Veranstaltung eine hervorragende Plattform, um sich regional über Trends zu informieren und innerhalb der Branche intensiv auszutauschen. Gastgeber Plasmatreat mit Hauptsitz in Steinhagen ist internationaler Marktführer im Bereich der Vorbehandlung von Materialoberflächen mit atmosphärischem Plasma unter Einsatz von Düsensystemen. Tecnaro entwickelt, produziert und vertreibt den nachhaltigen thermoplastischen Werkstoff ARBOFORM, der zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und aufgrund seiner Herkunft und Zusammensetzung vorwiegend in Anwendungen für spritzgegossene Formteile aus Holz zu sehen ist. PSG Plastic Service bietet Heißkanaltechnik, Regeltechnik sowie Kühl- und Temperiertechnik. Die Produkte werden an drei deutschen Standorten entwickelt und produziert. 8 Ausgabe 16.4 SKZ-aktuell

9 bundesweite Mitglieder neue Mitglieder seit Juli 2016 Herzlich Willkommen Neue Mitglieder im Netzwerk Schleswig-Holstein Derzeit zählt unser Netzwerk 387 Mitglieder Mecklenburg-Vorpommern Hamburg 1 Bremen Niedersachsen Berlin BARTEC Top Holding GmbH, Bad Mergentheim 7 2 Brandenburg Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Brabender Messtechnik GmbH & Co. KG, Duisburg 9 2 Thüringen 3 Sachsen Hessen 5 Bürkert Werke GmbH & Co. KG, Ingelfingen 4 11 Rheinland-Pfalz Saarland 1 3 COSMO CONSULT BI GmbH, Würzburg 4,6,8 10 Bayern 5 Baden-Württemberg Eneotec GmbH & Co.KG, Sondernau 6 faciliteam AG, Würzburg 7 Georg Utz GmbH, Schüttorf 8 Gögelein GmbH & Co. KG, Würzburg SKZ-aktuell Ausgabe HF-Kunststofftechnik, Bad Lauterberg-Barbis 10 Johann Hoefer & Sohn GmbH & Co.KG, Fürth 11 Schuler + Eisner GmbH & Co. KG, Werneck 9

10 Die Adresse wenn s um Kunststoff geht Das SKZ Lab beim 2. MINT-Tag Mainfranken Aktivitäten im Bereich der naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchsförderung sind wichtige Bausteine, um sich einem drohenden Fachkräftemangel entgegenzustellen und die Zukunftsfähigkeit von Regionen nachhaltig zu sichern. Auch in Mainfranken haben sich Akteure auf den Weg gemacht, Angebote in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu machen. Damit diese MINT-Angebote bestmöglich genutzt werden können, gilt es regional zusammenzuarbeiten, Transparenz zu schaffen und MINT-Bildung weiter zu fördern. Hierfür steht die MINT-Region Mainfranken ein regionales Netzwerk, bestehend aus derzeit 20 MINT-Bildungsakteuren, zu denen auch das SKZ mit dem Schülerlabor SKZ Lab gehört. Beim gemeinsam initiierten 2. MINT-Tag Mainfranken am 10. November 2016 konnte dieses Netzwerk rund 100 Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aus ganz Mainfranken in der Leopold-Sonnemann-Realschule Höchberg begrüßen. Die Anwesenden erhielten Einblicke in die vielfältige MINT-Angebotslandschaft und ließen sich in Workshops praktische Anregungen geben, um Kinder und Jugendliche in Schule und Kindergarten für MINT-Themen zu begeistern. Für den Netzwerkpartner SKZ informierte Irena Heuzeroth in einem Vortrag über das Schülerlabor SKZ Lab, das bereits seit über sechs Jahren mit großem Erfolg interessierten Schulklassen die Möglichkeit bietet, aktiv in die Welt der Kunststoffe zu blicken und einen Tag im Betriebsalltag der Kunststoffproduktion zu verbringen. Die Jugendlichen sollen so die Chance erhalten, sich selbstständig Wissen zu erarbeiten, Zusammenhänge zu erkennen, Abläufe zu überblicken und Entscheidungen zu treffen. Außerdem soll die Arbeit im Team und das Interesse an Naturwissenschaften nachhaltig gefördert werden. Darüber hinaus gab Heuzeroth noch einen Einblick in die Welt des 3D-Drucks. Mit der Gesprächsrunde zum Thema Weil MINT selbstverständlich auch weiblich ist, wurde ein starkes Signal für die Berufswahl von Mädchen für MINT-Berufe gesetzt. Sarah Busch, Auszubildende zur Physiklaborantin am SKZ, berichtete engagiert über ihre positiven Erfahrungen in der MINT-Berufswelt. Sie ist sich sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben. Das SKZ Lab war auch mit einem Infostand bei der Fachausstellung der MINT-Anbieter vertreten, die den Teilnehmern die Möglichkeit für weiteren Austausch und zum Netzwerken bot. Eine sehr gelungene Veranstaltung! Ich denke, so kann man Mädchen für Berufe im MINT-Bereich begeistern, freute sich Heuzeroth. Der MINT-Tag lebt vom geballten Know-how der Experten in den Workshops, den Informationen und Anschauungsmaterialien im Marktplatz sowie der Möglichkeit zum vertieften Austausch und Networking, resümierte Theresia Oettle-Schnell, Projektleiterin bei der Region Mainfranken GmbH, und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und das besondere Engagement der Kolleginnen und Kollegen der MINT-Region Mainfranken. 10 In einem Vortrag informierte Irena Heuzeroth über das Schülerlabor SKZ Lab sowie über die Welt des 3D-Drucks (Foto: Region Mainfranken GmbH/Merkl) Sarah Busch (Auszubildende zur Physiklaborantin am SKZ), links, berichtete über ihre positiven Erfahrungen in der MINT-Berufswelt (Foto: Region Mainfranken GmbH/Merkl)

11 Bildungsexperten aus den USA zu Gast Wissensvermittlung einmal anders Im Rahmen des Transatlantic Outreach Programs (TOP) einer Gemeinschaftsinitiative des Auswärtigen Amtes, der Deutschen Bank, der Robert-Bosch-Stiftung, des Goethe- Instituts und Siemens waren Ende Oktober zwölf hochrangige Bildungsexperten aus allen Teilen der USA nach Deutschland gekommen. Im Mittelpunkt dieses Programms steht die Vermittlung eines modernen Deutschlandbildes an amerikanischen Schulen. Dabei standen diesmal in erster Linie die Bereiche Berufl iche Orientierung, Duale Ausbildung sowie Integration von Flüchtlingen in schulische Bildung, Ausbildung und Beruf im Fokus. Nach ihrer Rückkehr in die USA geben die Teilnehmer ihre Eindrücke und Erkenntnisse in Workshops an andere Lehrer, aber auch direkt an ihre Schüler weiter. Nach dem Auftakt in Frankfurt mit Sightseeing Tour und Besuch der Deutschen Bank, besuchte die Delegation in Würzburg die Industrie- und Handelskammer (IHK), die Staatliche Jakob-Stoll-Realschule sowie das SKZ Schülerlabor (SKZ Lab). Im SKZ wurden die Gäste von Geschäftsführer Dr. Ulrich Mohr-Matuschek herzlich begrüßt und durch die Räumlichkeiten des Schülerlabors geführt. Unter dem Motto Von der Idee zum fertigen Produkt in einem Tag, bietet hier das SKZ seit über 6 Jahren interessierten Schulklassen die Möglichkeit, an einem Tag selbst in die Rolle eines Kunststoffunternehmens zu schlüpfen, um so die Welt der Kunststoffe besser kennenzulernen. Dabei teilt sich die Klasse in die fünf Teams Design, Forschung, Technik, Kommunikation und Finanzen auf. Jedes Team darf im Laufe des Tages sein erarbeitetes Wissen in Form von Kurzpräsentationen den Klassenkameradinnen und -kameraden vorstellen. So obliegt es beispielsweise dem Technik-Team, den Fertigungsprozess Spritzgießen in seiner Funktion zu vermitteln. Ein wesentliches Ziel des Schülerlabors ist es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich selbstständig Wissen zu erarbeiten, Zusammenhänge zu erkennen, Abläufe zu überblicken und Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus sollen die Arbeit im Team und das Interesse an Naturwissenschaften und Technik nachhaltig gefördert werden. Die amerikanischen Gäste nutzten während ihres Besuches die Möglichkeit, den Schülern einer 9. Klasse der Wolffskeel-Realschule Würzburg in Labor und Technikum des SKZ Lab mit großem Interesse über die Schultern zu sehen, ehe sie anschließend von Dr. Ulrich Mohr-Matuschek in einem Vortrag über den Ablauf und die Ziele des Schülerlabors informiert wurden. Gerade die Kombination aus Theorie und Praxis sowie das selbstständige und teamorientierte Arbeiten gab der Delegation aus den USA einen sehr guten Einblick in das SKZ Lab, resümiert Irena Heuzeroth, Leiterin des SKZ Labs. Insgesamt waren die Gäste aus Übersee sichtlich beeindruckt von dieser für sie ganz neuen Möglichkeit der Wissensvermittlung. Irena Heuzeroth skzlab@skz.de Werden Sie Premiumpartner in unserem SKZ Lab Mit einem Vortrag im Berufsbildungsteil von bis zu drei Veranstaltungen können Sie gezielt auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen und teilnehmende Schülerinnen und Schüler als potenzielle neue Azubis anwerben. Steigern Sie Ihre Möglichkeiten, qualifizierte und technikinteressierte Auszubildende zu rekrutieren. Darüber hinaus können Sie mit Ihren Mitarbeitern einen eigenen SKZ Lab-Tag verbringen und damit z. B. die Teambildung im Unternehmen fördern. Wir bieten Ihnen noch weitere attraktive Sponsoringpakete. Sprechen Sie uns an und unterstützen Sie gemeinsam mit uns die Nachwuchsförderung in der Kunststoffbranche! Prüfung Weiterbildung Forschung Zertifizierung Premiumpartner im SKZ Lab Von der Idee zum fertigen Produkt SKZ-aktuell Ausgabe

12 Rückschau und Ausblick K-Messe 2016 Impressionen vom SKZ-Stand Jetzt schon vormerken! Verschleiß und Verschleißschutz an Kunststoffverarbeitungsmaschinen SKZ/TÜV-LGA Deponietagung Trends in Fire Safety and innovative Flame Retardants for Plastics FACHTAGUNGEN 14. bis 15. Februar 2017 Festung Marienberg, Würzburg 15. bis 16. Februar 2017 Congress Centrum, Würzburg 14. bis 15. März 2017 Festung Marienberg, Würzburg Abtauchen in die Welt der Kunststoffe 12. bis 13. Januar 2017 SKZ Weiterbildungs-Zentrum, Würzburg Kalkulation von Kunststoff-Spritzgießteilen 1. bis 2. Februar 2017 SKZ Weiterbildungs-Zentrum, Würzburg SEMINARE Auf Wiedersehen im neuen Jahr DEADLINE ABSTRACTS

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