Linie 1. Die Online-Zeitung der Straßenbahnfreunde Chemnitz e.v. Ausgabe 47 Heft 5/2016 Oktober Die andere Seite von unserem Straßenbahnmuseum

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1 Linie 1 Die Online-Zeitung der Straßenbahnfreunde Chemnitz e.v. Ausgabe 47 Heft 5/2016 Oktober 2016 Die andere Seite von unserem Straßenbahnmuseum Eine Halle voller Straßenbahnen und entsprechender Utensilien; gibt es da auch etwas anderes als nur Straßenbahnen? Gelegentlich wird man eine Hofkatze, die Hallenmaus oder den Marder zu Gesicht bekommen. Auch gefiederte Untermieter wie Hausrotschwänze oder Stare sind regelmäßig zu beobachten. Vor zwei Jahren saß ein ausgebüxtes Huhn in der Halle neben einer Straßenbahn. Die flinken Gesellen sind meist wieder verschwunden, ehe man den Fotoapparat parat hat. weiter auf Seite 3 Eine klassische Museumsansicht wie man sie kennt - genügend Platz für Fahrzeugportraits ohne störenden Bewuchs. Die Ecksäule links im Bild ist aber belebt. Das Umspurungsprogramm der Straßenbahn Am 27. Juli 2016 jährte sich zum 60. Mal ein Stadtratsbeschluss, der die Weichen des Nahverkehrs unserer Stadt in Richtung Zukunft stellte: Gemeint ist die Umspurung der Straßenbahn von 925 mm auf 1435 mm Spurweite. Die offizielle Bezeichnung für dieses Vorhaben lautete: Programm zur Modernisierung der Karl-Marx-Städter Straßenbahn Über dieses gigantische Nahverkehrsprojekt berichtet unsere neue Beitragsreihe, welche auf Seite 7 dieser Ausgabe beginnt. Foto: Archiv Straßenbahnfreunde Chemnitz Ab den 1950er Jahren wurde die Straßenbahn, wie hier auf der Poststraße, immer mehr zum Verkehrshindernis.

2 -2- Der Inhalt in Kürze Das aktuelle Foto... Seite 2 Vereinsinternes: Die andere Seite von unserem Straßenbahnmuseum.. Seite 3 Veranstaltungen: Ein heißer Sommer..... Seite 5 Verkehrsgeschichte: Das Umspurungsprogramm der Straßenbahn. Seite 7 Termine... Seite 9 Zum Schluss... Seite 10 Das aktuelle Foto Foto: Mirko Finsterbusch Am 15. Oktober erhielt unser historischer LOWA Triebwagen 801 (Baujahr 1956) in der CVAG-Hauptwerkstatt Adelsberg seine aufgearbeiteten Antriebe zurück. Jetzt sind noch einige Arbeiten zu erledigen, bevor das Fahrzeug wieder nach Kappel überführt werden kann. In unserer Museumswerkstatt sollen im Anschluss die Instandsetzung und Montage der Handbremse und des Sandgestänges sowie diverse Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung erfolgen. Impressum: Die Linie 1 ist eine vereinsinterne Onlinezeitung des Vereins Arbeitsgemeinschaft Straßenbahnfreunde Chemnitz e.v.. Die Zeitung erscheint etwa aller 8 Wochen und ist unverkäuflich. Ein Nachdruck - auch auszugsweise - darf nur in Absprache mit der Redaktion und dem Vorstand des Vereins Arbeitsgemeinschaft Straßenbahnfreunde Chemnitz e.v. geschehen. Redaktion: Mirko Finsterbusch Kontakt: Strassenbahnverein-Chemnitz@t-online.de (Bitte Betreff nicht vergessen!)

3 -3- Vereinsinternes Die andere Seite von unserem Straßenbahnmuseum (Fortsetzung von Seite 1) Text: Thomas Laube Foto: Uwe Wilhelm Wer das Gelände des Chemnitzer Straßenbahnmuseums kennt, weiß dass auch große Grünflächen mit teilweise altem Baumbestand dazu gehören. Dies lockt natürlich weitere Gäste an. Zur letzten Museumsnacht im Mai stahl während des Diavortages ein sehr großes Insekt die Show. Vermutlich durch Licht und Grillduft angelockt, schwebte ein sehr großer brauner Käfer in die Halle und drehte über den Köpfen der erstaunten Besucher einige Runden. Und wo ließ er sich nieder? Genau, mitten auf der weißen Projektionswand im Schein des Diaprojektors. Mit zwei leeren Bierbechern eingefangen stellte sich alsbald heraus, dass es ein Hirschkäferweibchen und wahrscheinlich absoluter Straßenbahnfan war. Es fand dann einen neuen Platz im Rhododendronstrauch. Seit zwei Jahren ist das Kappler Museumsgelände auch das Land wo Honig fließt, allerdings kommt niemand heran. In einer der Ecksäulen unserer Museumshalle hat sich in einem Hohlraum ein Volk Wildbienen eingenistet. Der Spalt zwischen zwei Sandsteinblöcken dient als Einflugöffnung, der Hohlraum im Inneren der Verkleidung als Bienenstock. Das Ganze befindet sich in ca. 4,50m Höhe und ist somit für Bienen und Menschen völlig unproblematisch. Der Bereich um eine einstige Fahrleitungsbefestigung in der Ecksäule bietet den Zugangsspalt für das Bienenvolk im Inneren. Eine andere Kameraperspektive verdeutlicht das emsige Treiben der Wildbienen und lässt die entsprechende Geräuchkulisse erahnen. Nach dem Ausflug in die Fauna im Museumsgelände soll noch kurz auf die Flora eingegangen wer-

4 -4- den, insbesondere jene welche der Selbstversorgung dienlich ist. Im letzten Jahr wurden vier junge Pflaumenbäume gepflanzt, wovon drei heute noch leben. In ihrer ersten Saison in Kappel sind gegenwärtig 13 Früchte auf den Bäumen verteilt. Es bleibt zu hoffen, dass es uns gelingt alle 13 Früchte zur Erntereife zu bringen. Wer will schon Pflaumenkuchen essen, bei dem der Teig überwiegt. Besser sieht es bei den Äpfeln aus. Hier ist ob der jungen Bäume dennoch eine auskömmliche Ernte zu erwarten. Auch die Pilzfreunde können in Kappel mitunter ohne große Anstrengungen auf ihre Kosten kommen. Manchmal reicht das Aufkommen an Birkenpilzen und Hexenröhrlingen für eine ganze Pfanne. Auch der eine oder andere Steinpilz ist schon im Museumsgelände gefunden worden. Auf Grund der spätsommerlichen trockenen Witterung stand jedoch kein passendes Motiv zur Verfügung. Einige Wochen später, inzwischen ist Herbst geworden, konnten wennschon keine Speisepilze, so wenigstens einige Fliegenpilze abgelichtet werden. Apfel- und Pflaumenbäume im Museumsgelände dicht beieinander. Herbststimmung: Die Blätter machen sich allmählich auf den Weg zum Boden, nur die wenn auch giftigen Pilze erstrahlen mit voller Pracht. Wer genau hinsieht, kann auf dem oberen Foto eine Neuerung erkennen. Diese ist nicht vom Straßenbahnmuseum ausgegangen, sondern einer weiteren Einrichtung im Kappler Gelände zu verdanken und zeigt sich eher hintergründig, dafür aber exakt: Es gibt wieder eine funktionstüchtige Außenuhrenanlage im Turm auf den früheren Speisesaalgebäude. Im letzten Jahr wurden die Uhrwerke vom Uhrenmuseum im Kappler Gelände aufgearbeitet und an einen Signalgeber angeschlossen. Seit einigen sind wieder alle drei Außenuhren in Funktion und ein Hingucker. Gemeinsame Straßenbahn- und Obstbaummotive sind mit etwa Geduld und Fahrplankenntnis machbar. Auch wenn der Sommer gerade erst vorüber scheint, doch es ist Herbst und ein baldiges Fest wirft schon die Nadeln voraus

5 -5- Veranstaltungen Ein heißer Sommer Nein das ist kein Klimabericht von 2015, auch der fast 50 Jahre alte Schlager von Frank Schöbel und Chris Doerk soll hier nicht beschrieben werden. Vielmehr geht es um mehrere Veranstaltungen, welche innerhalb weniger Wochen zusätzlich zu unseren Sonderfahrten und den Aufarbeitungen an unseren Fahrzeugen stattfanden. Text: Mirko Finsterbusch Wie bereits in einer früheren Ausgabe berichtet, war unser Straßenbahnmuseum am 14. Juni Kulisse für ein wichtiges verkehrspolitisches Ereignis unserer Stadt: die Unterzeichnung eines Vertrages zwischen der Chemnitzer Verkehrs-AG und der Škoda Transportation über die Lieferung von 14 sechsachsigen Straßenbahnwagen des Typs Skoda ForCity Classic in den Jahren 2018/19. Foto:CVAG Die Übergabe der Ausbildungsverträge erfolgt seit einigen Jahren in unserem Straßenbahnmuseum. Am 26. August 2016 luden der Vorstand und der Betriebsrat der Chemnitzer Verkehrs-AG die Mitarbeiter zur diesjährigen Betriebsversammlung in das Straßenbahnmuseum ein. Im Anschluss wurde das Museum zur innerbetrieblichen Feier-Lounge: Mitarbeiter und Familienangehörige waren zum Mitarbeiterfest in das historische Ambiente eingeladen. Dabei wurden interessante Führungen durch das Straßenbahnmuseum geboten. Spiele und Bastelmöglichkeiten ließen den Kindern die Zeit nicht lang werden. Nicht nur Kinder konnten mit der Handhebeldraisine einige Meter zurücklegen. Wer nicht selbst fahren wollte, hatte die Möglichkeit mit dem Triebwagen 169 zwischen Zwickauer Straße und Schiebebühnengleis zu pendeln. Foto: Ralf Großkopp Der Vizepräsident Škoda und Geschäftsführer Škoda Deutschland, Zdeněk Majer (links) und der Vorstand der Chemnitzer Verkehrs- AG, Jens Meiwald (rechts) nach der historischen Vertragsunterzeichnung Ebenfalls in unserem Straßenbahnmuseum wurden nur wenige Tage später am 24. Juni 2016 mehrere zukunftsweisende Verträge unterzeichnet. Dabei ging es nicht um die Lieferung von Fahrzeugen oder technischen Know-how, vielmehr sollen gute Ausbildungsergebnisse geliefert werden. Dazu überreichte die CVAG die Ausbildungsverträge an 13 Jugendliche die ab August ihre Ausbildung in den Bereichen Fachkraft im Fahrbetrieb, Industriemechaniker, KFZ-Mechatroniker, Mechatroniker, und Kauffrau für Büromanagement begannen. Foto: Uwe Wilhelm Triebwagen 169 unterwegs auf der kürzesten Museumsstrecke Deutschlands.

6 -6- Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: Gegen den Durst gab es kühlende Getränke und um den Hunger der etwa 150 Besucher zu stillen, wurde ein leckeres mediterranes Buffet aufgebaut. Bereits eine Woche später nutzten am 11. September etwa 300 Besucher die Möglichkeit unser Straßenbahnmuseum zum Tag des offenen Denkmals zu besuchen. Höhepunkt waren dabei die drei Führungen durch das Museum und das ehemalige Betriebsgelände Kappel. Foto: Uwe Wilhelm Zum Abschluss des diesjährigen CVAG-Mitarbeiterfestes konnten die kleinen Gäste noch einen Knüppelkuchen backen. Unter dem Motto Total abgefahren #1 - Das Event für alle interessierten Geocacher trafen sich am 4. September 2016 im Straßenbahnmuseum etwa 200 moderne Schnipseljäger oder besser Geocacher. Foto: Uwe Wilhelm Bei den Führungen durch das Museum und das ehemalige Betriebsgelände konnten die Besucher interessante Dinge zur Geschichte des Chemnitzer Nahverkehrs erfahren. Während einer Tagungswoche, unter anderem mit verschiedenen Vertretern deutscher Schienenfahrzeughersteller nutzte der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) am 5. Oktober das Straßenbahnmuseum mit seinem historischen Ambiente für eine gesellige Abendveranstaltung. Dazu wurde ein Zubringerverker mit unserer Tatra-Doppeltraktion organisiert. Die rund 70 Gäste ließen sich das leckere Abendessen schmecken. Ein guter Wein oder eine gute Flasche Kappler Haustrunk ließen die Genießerherzen höher schlagen. Begeistert waren die Gäste von den Museumsführungen sowie den Fahrten mit dem historischen Triebwagen 169. Foto: Ralf Großkopp Sir William Roebuck (Londoner Ingenieur, erhielt 1879 die Konzession zum Bau und Betrieb einer Pferdebahn in Chemnitz) alias Jens Meiwald begrüßte die Gäste unseres Straßenbahnmuseums. Foto: Uwe Wilhelm Eine Abendveranstaltung organisierten wir am 5. Oktober im Auftrag des Verkehrsverbund Mittelsachsen. Mit den Feierlichkeiten in der Adventszeit steht bereits der nächste Veranstaltungsmarathon bereit unmittelbar bevor. Foto: Ralf Großkopp Das Logbuch, ein wichtiges Beweismittel für Geocacher, bildete eine Sitzbank eines alten schmalspurigen Straßenbahnwagens.

7 -7- Verkehrsgeschichte Das Umspurungsprogramm der Straßenbahn Text: Mirko Finsterbusch (Fortsetzung von Seite 1) Dass die von William Roebuck im Jahre 1880 eingeführte ungewöhnliche Spurweite von drei englischen Fuss (rund 915 mm) mehr Nach- als Vorteile bot, zeigte sich schon recht bald. Es gab immer wieder Gedanken die Spurweite auf 1435 mm oder wenigstens auf Meterspur zu erweitern. Allerdings kam es nie zur Umsetzung der Pläne. Auch mit der Kommunalisierung der Chemnitzer Straßenbahn im Jahr 1908 wurde eine Umspurung als nicht notwendig erachtet. Auszug aus dem Geschäftsbericht der "Straßenbahn der Stadt Chemnitz" von 1909: "Auf Veranlassung des Rates wurde eine Kostenberechnung über den Umbau der Gleisanlagen in Normalspur ausgearbeitet. Die Berechnung hat einschließlich der Änderungen an den Wagen und Baulichkeiten den Betrag von M ergeben. Nachdem jedoch bewiesen worden ist, daß man auch für die bestehende ungewöhnliche Spurweite von 0,915 m geeignete und ausreichend starke Motoren herstellen kann und die Normalspur keine nennennenswerten Vorteile bringen würde, hat man angesichts der großen Kosten und der mit dem Umbau verknüpften Betriebsstörungen, die sich über mehrere Jahre erstrecken würden, den Plan endgültig aufgegeben." (Sammlung Thomas Laube) So richtig glücklich war man wohl mit der Ratsentscheidung, die Umspurpläne aufzugeben, nicht. Denn bereits ab 1917 wurde ein erneuter Versuch unternommen eine deutschlandweit übliche Spurweite zu erreichen: man vergrößerte die Spurweite um zehn Millimeter auf 925 mm. Alle acht Jahre sollte die Spurweite abermals um zehn Millimeter erhöht werden, bis man schließlich bei Millimetern angelangt wäre. Da diese zehn Millimeter im Toleranzbereich des Spurmaßes liegen, wären keine sofortigen Änderungen an den Fahrzeugen notwendig geworden. Spurerweiterungen an den Wagenachsen wären im Rahmen der fälligen Hauptuntersuchungen durchgeführt worden. Hätte man diese Verfahrensweise konsequent durchgezogen, wäre im Jahre 1973 eine Spurweite von 995 mm erreicht worden. Weitere acht Jahre später hätte unsere Straßenbahn endlich die Meterspur gehabt! Aber bekanntlich blieb die Erweiterung von 1917 aufgrund der späteren wirtschaftlichen und politischen Lage ein "Einzelfall". In den 1950er Jahren war es zwingend notwendig geworden, einen zeitgemäßen Nahverkehr in Karl- Marx-Stadt, wie die Stadt seit 1953 hieß, aufzubauen. Die damalige Straßenbahn war einerseits das wichtigste Verkehrsmittel unserer damals fast Einwohner zählenden Stadt, andererseits wurde sie aber immer mehr zum Verkehrshindernis. Die Stimmen, die nach einer Veränderung dieses Zustandes riefen, wurden immer lauter. Die Stadtväter standen vor einer wichtigen Entscheidung: Entweder eine umfassende Modernisierung der Straßenbahn, oder ein anderes Verkehrsmittel zu finden, welches die Aufgabe der Straßenbahn übernehmen kann. Dazu wurde eine internationale Studie erstellt. Es wurden mehrere Verkehrssysteme untersucht: 1. reines Omnibusnetz 2. O-Busnetz mit Omnibusnetz als Zubringer 3. Straßenbahnnetz mit Omnibusnetz als Zubringer Die Omnibusse der damaligen Zeit hatten ein Fassungsvermögen von etwa 70 bis 80 Plätze (Ikarus 66, Baujahr 1960: 26 Sitz- und 45 Stehplätze). Ein Dreiwagenzug der Schmalspurstraßenbahn konnte fast 200 Fahrgäste befördern. Ein regelspuriger Zweiwagenzug (vierachsig) bot sogar 310 Personen Platz. Die Umstellung auf einen reinen Omnibusbetrieb würde bedeuten, dass ein sehr großer Fahrzeugpark zu beschaffen war, um der bisherigen Verkehrsleistung zu entsprechen. Das würde einen sehr hohen finanziellen und personellen Aufwand bedeuten. Auch bei einem Betrieb mit Oberleitungsbussen war das Fassungsvermögen in einem negativen Verhältnis gegenüber der Straßenbahn. Hinzu kamen hier noch die Kosten für die Installation der Fahrleitungsanlagen.

8 -8- So kam man zu dem Schluss, dass für Karl-Marx- Stadt ein modernes Straßenbahnnetz die ökonomischste Lösung darstellt. Ergänzend sollten Omnibusse als Zubringer zur Straßenbahn fungieren. Eine moderne Straßenbahn, das bedeutet natürlich auch eine Abkehr von der bisherigen Spurweite, wurden doch in der DDR nur Trieb- und Beiwagen ab Meterspur gefertigt. An Importfahrzeuge, gar aus dem Westen, war nicht zu denken. Dies stand aber auch nie zur Debatte. Das ehrgeizige Programm zur Modernisierung der Karl-Marx-Städter Straßenbahn war geboren. Man plante die Umspurung des gesamten Straßenbahnnetzes auf Regelspur sowie einige Erweiterungen. Zudem sollte eine Trasse zum Stadion neu entstehen. Übrigens: Da die Medien bereits in den 1950er Jahren kreativ berichteten, spurte man gleich mal von Schmalspur auf Breitspur um. Allerdings werden 1435 mm Spurweite als Regel- oder Normalspur bezeichnet. Selbst die Spurweiten von Dresden (1450 mm) und Leipzig (1458 mm) gelten noch nicht als Breitspur. Doch zurück zum eigentlichen Thema: Sämtliche Strecken wurden zweigleisig und, wenn möglich, auf separatem Gleiskörper geplant. Es wurde bei den Planungen ein Gleismittenabstand von 3,00 Meter zu Grunde gelegt, um vierachsige Fahrzeuge mit einer Wagenkastenbreite von 2,60 m einsetzen zu können. Diese Fahrzeuge waren jedoch erst noch vom VEB Waggonbau Gotha zu entwickeln. Bis die vierachsigen Fahrzeuge zur Verfügung stehen würden, sollten als Zwischenlösung zweiachsige Wagenzüge der Bauart Gotha ET/EB 57 eingesetzt werden. Foto: Archiv Straßenbahnfreunde Chemnitz Typenskizze des zu entwickelnden Trieb- und Beiwagens. Diese mm langen vierachsigen Fahrzeuge sollten als Solowagen oder als Zweiwagenzüge verkehren. 120 Trieb- und 90 Beiwagen sollten beschafft werden. Später wurden diese Zahlen auf 111 Trieb- und 105 Beiwagen korrigiert. In der Hauptverkehrszeit sollten die Wagen auf den sechs Stammlinien 1 bis 6 und den fünf Verstärkerlinien 11 bis 115 im Sechs-Minuten-Takt verkehren. 1 Reichenbrand Gablenz (11,5 km) 11 Schönau (Popowstraße) Geibelstraße (6,6 km) 2 Bayernring Stadion (8,5 km) 3 Rottluff Bernsdorf (Sommerbad) (7,7 km) 13 Erzberger Straße Wartburgstraße (5,1 km) 4 Borna Wilhelm-Külz-Platz (7,2 km) 14 Bürgerstraße Lessingplatz (4,9 km) 5 Altchemnitz Ebersdorf (11,7 km) 15 Scheffelstraße Margaretenstraße (7,3 km) 115 Scheffelstraße Hauptbahnhof (4,6 km) 6 Bahnhof Glösa Weststraße (8,1 km) Das neue Liniennetz sollte im Grunde dem Schmalspurnetz entsprechen. Verlängerungen an den Endstellen und eine neue Linie zum Stadion sollten das Netz auf fast 51 km erweitern. Die Fertigstellung des neuen Liniennetzes war ursprünglich bis zur 800-Jahrfeier unserer Stadt, im Sommer 1965, vorgesehen. Allerdings war nicht nur die Spurweite allein ein Kriterium für eine moderne Straßenbahn: Wie empfindlich eine zentrale Stromversorgung ist, wurde bei Störungen immer wieder bewiesen. So war es an der Zeit, das zentrale Umformerwerk an der Wilhelm-Pieck-Straße durch eine dezentrale Stromversorgung mit elf kleineren an den Strecken liegenden Unterwerken zu ersetzen. Sämtliche Kreuzungen sollten mit Signaltechnik gesichert werden. Drei neu zu errichtende Betriebshöfe sollten so angelegt werden, dass die Fahrzeuge im Taktverfahren gewartet und instandgesetzt werden können. Für größere Reparaturen und Hauptuntersuchungen sollte zudem eine Hauptwerkstatt errichtet werden. Nachdem die Staatliche Plankommission der DDR dem Bauvorhaben zugestimmt hat, wurde es Ende 1957 in den Volkswirtschaftsplan aufgenommen. (wird fortgesetzt) Quellen: Archiv Straßenbahnmuseum Chemnitz H. Matthes: Die Chemnitzer Straßenbahn (1998) H. Matthes: Das zweite Leben der Chemnitzer Straßenbahn (2000) H. Matthes: Was auf den Gleisen rollt (2004)

9 Mitgliederversammlung Den 26. November 2016 sollten sich alle Vereinsmitglieder unbedingt frei halten, denn an diesem Tag findet um 16:00 Uhr im Aufenthaltsraum des Straßenbahnmuseums unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. Dazu erhält jedes Vereinsmitglied natürlich auch noch eine persönliche Einladung. Vereinsweihnachtsfeier Am selben Tag findet nach der Mitgliederversammlung unsere alljährliche Vereinsweihnachtsfeier statt. Traditionell wird zu dieser Veranstaltung auch wieder unsere Jahresendausgabe verlesen sowie Unser chaotisches Vereinsleben 2016 präsentiert, Mehr zu Jahresendausgabe und Weihnachtsfeier wird den Vereinsmitgliedern zeitnah per Mail bzw. Aushang im Sozialraum bekannt gegeben. Historischer Straßenbahnzauber im Advent -9- Termine Dazu gibt es wieder unsere beliebten Glühweinfahrten. Der Fahrplan für diese Fahrten wird im November bekannt gegeben. Außerdem bieten wir wieder unsere Adventsfahrten an. Die rund einstündige Fahrt im historischen Triebwagen kostet 16 Euro (Kinder bis 15. Geburtstag 8 Euro) inklusive Stollen, Glühwein oder Kinderpunsch in einer limitierten Sammeltasse zum Mitnehmen. Foto: Ralf Großkopp Fünfmal wird die T3D-Doppeltraktion in diesem Jahr zu unseren Adventsfahrten unterwegs sein. Fahrtbeginn ist 10:00 Uhr, 13:00 Uhr, 15:00 Uhr, 17:00 Uhr und 19:00 Uhr im Straßenbahnmuseum Chemnitz, Zwickauer Straße 164. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung gebeten. Seniorenweihnachtsfeier Am 03. Dezember lädt unser kleiner Weihnachtsmarkt im Straßenbahnmuseum Chemnitz von 10:00 bis 20:00 Uhr zum Verweilen in einem vorweihnachtlichen Flair ein. Dabei werden die Besucher mit süßen Leckereien, Stollen, heißen Getränken und vielem mehr verwöhnt. Der Eintritt ist in diesem Jahr wieder frei! Als letzte Veranstaltung in diesem Jahr findet am Sonntag, den 11. Dezember, die, inzwischen zur Tradition gewordene, Weihnachtsfeier für ehemalige Betriebsangehörige der CVAG statt. Sowohl zur Durchführung als auch zur Vorund Nachbereitung werden wieder viele fleißige Helfer gesucht.

10 -10- zum Schluss Text: Mirko Finsterbusch Fotos: Ralf Großkopp Seit 10. Oktober ist sie nun Realität: die Stufe 1 des Chemnitzer Modells. Damit ist es möglich aus Burgstädt, Hainichen oder Mittweida kommend umsteigefrei in die Chemnitzer Innenstadt zu gelangen. Vorerst endet die Fahrt an der Zentralhaltestelle. Die Züge wenden, als Dienstfahrt, über Annaberger Straße, Annenstraße und Reitbahnstraße. Bild oben: In Burgstädt, dem Endpunkt der Linie C13 fand eine kleine Feierlichkeit zur Inbetriebnahme der Stufe 1 des Chemnitzer Modells statt. Bild mitte: Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hob die historische Bedeutung des Chemnitzer Modells hervor, ehe sie mit anderen Ehrengästen in der ersten Bahn nach Chemnitz fuhr. Bild unten: Über 1000 Besucher waren in die Innen stadt von Chemnitz gekommen, um dort die erste Citylink-Bahn zu begrüßen. Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich Ende Dezember 2016

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