Strukturierter Qualitätsbericht Diakonie-Krankenhaus Wehrda des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes GmbH

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1 Strukturierter Qualitätsbericht 2006 Diakonie-Krankenhaus Wehrda des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes GmbH

2 VORWORT 6 EINLEITUNG 7 A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES 9 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 9 A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 11 A-3 Standort(nummer) 11 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 11 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 11 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 11 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 12 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 12 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 12 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 15 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 16 A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag des Berichtsjahres) 16 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 16 A-13.1 Ambulante Zählweise 16 B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN /FACHABTEILUNGEN 17 B-[1] Innere Medizin 17 B-[1].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 17 B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 18 B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 18 B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 18 B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 19 B-[1].6 Hauptdiagnosen nach ICD 19 B-[1].7 Prozeduren nach OPS 21 B-[1].7.2 Kompetenzprozeduren 24 B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 24 B-[1].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 24 B-[1].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 25 B-[1].11 Apparative Ausstattung 25 B-[1].12 Personelle Ausstattung 25 B-[2] Geriatrie 27 B-[2].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 27 B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 28 Seite 2 von 91

3 B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 28 B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 28 B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 28 B-[2].6 Hauptdiagnosen nach ICD 29 B-[2].6.2 Kompetenzdiagnosen 30 B-[2].7 Prozeduren nach OPS 30 B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 34 B-[2].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 34 B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 34 B-[2].11 Apparative Ausstattung 34 B-[2].12 Personelle Ausstattung 35 B-[3] Allgemeine Chirurgie 37 B-[3].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 37 B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 38 B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 38 B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 38 B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 39 B-[3].6 Hauptdiagnosen nach ICD 39 B-[3].7 Prozeduren nach OPS 41 B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 44 B-[3].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 45 B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 45 B-[3].11 Apparative Ausstattung 45 B-[3].12 Personelle Ausstattung 45 B-[4] Frauenheilkunde und Geburtshilfe 47 B-[4].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 47 B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 48 B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 48 B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 48 B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 49 B-[4].6 Hauptdiagnosen nach ICD 49 B-[4].7 Prozeduren nach OPS 51 B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 54 B-[4].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 54 B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 55 B-[4].11 Apparative Ausstattung 55 B-[4].12 Personelle Ausstattung 55 B-[5] Anästhesiologie 57 B-[5].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 57 B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 58 B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 58 B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 58 B-[5].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 59 B-[5].6 Hauptdiagnosen nach ICD 59 B-[5].7 Prozeduren nach OPS 59 B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 60 B-[5].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 60 B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 60 B-[5].11 Apparative Ausstattung 60 B-[5].12 Personelle Ausstattung 60 B-[6] Belegabteilung Frauenheilkunde 62 B-[6].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 62 B-[6].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 63 Seite 3 von 91

4 B-[6].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 63 B-[6].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 63 B-[6].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 63 B-[6].6 Hauptdiagnosen nach ICD 63 B-[6].7 Prozeduren nach OPS 64 B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 68 B-[6].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 68 B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 68 B-[6].11 Apparative Ausstattung 68 B-[6].12 Personelle Ausstattung 68 B-[7] Belegabteilung Gefäßchirurgie 70 B-[7].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 70 B-[7].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 71 B-[7].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 71 B-[7].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 71 B-[7].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 71 B-[7].6 Hauptdiagnosen nach ICD 71 B-[7].7 Prozeduren nach OPS 72 B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 72 B-[7].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V 72 B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 72 B-[7].11 Apparative Ausstattung 73 B-[7].12 Personelle Ausstattung 73 C QUALITÄTSSICHERUNG 74 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) 74 C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate 74 C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren 74 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V 76 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V 76 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 76 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V 77 C-5.1 Einbezogene Leistungen (OPS-Codes) 77 C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) 77 D QUALITÄTSMANAGEMENT 78 D-1 Qualitätspolitik 78 D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission 78 D-1.2 Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses 78 D-1.3 Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.b. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit). 81 D-2 Qualitätsziele 82 D-2.1 strategische/ operative Ziele 82 D-2.2 Messung und Evaluation der Zielerreichung 83 D-2.3 Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung 84 Seite 4 von 91

5 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 86 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 88 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 89 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 91 Seite 5 von 91

6 Vorwort Präambel zum gesetzlichen Qualitätsbericht 2007 Die Erstellung der strukturierten Qualitätsberichte nach den Vorgaben des 137 SGB V ist für die Krankenhäuser des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes auf einer erweiterten und gefestigten Basis des vor zwei Jahren erstmals zu erstellenden strukturierten Qualitätsberichtes möglich. Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen, aber auch den Sozialleistungsträgern und den politischen Gremien gegenüber die Arbeitbereiche, die qualitativen Standards sowie das verantwortungsvolle und umsichtige am Gemeinschaftswohl orientierte ökonomische Handeln unserer Krankenhäuser vorstellen. Der Deutsche Gemeinschafts-Diakonieverband GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes e.v., in dem vielfältige diakonische und missionarische Aktivitäten in einem Netzwerk zusammengeführt sind. Der DGD ist Fachverband des Diakonischen Werkes der Ev. Kirche in Deutschland. Die DGD-Krankenhaus GmbH betreibt vier Akutkrankenhäuser sowie zwei Reha-Kliniken: Lungenklinik in Hemer, Krankenhaus Sachsenhausen in Frankfurt, Diakonie- Krankenhaus Wehrda in Marburg-Wehrda, Klinik Hohe Mark in Oberursel, Fachklinik Römerhaus in Sulzberg und Fachklinik Haus Immanuel in Thurnau-Hutschdorf, zu der wiederum zwei Tagesrehabilitationseinrichtungen in Würzburg und Bayreuth gehören. In den vergangenen zwei Jahren (September 2005 bis Juni 2007) konnten wir in allen Häusern ein strukturiertes internes Qualitätsmanagement auf der Basis von KTQ/pCC einführen. In besonderer Weise konnten wir die Qualitätsverbesserungspotentiale identifizieren sowie große und nachhaltige Schritte zur Verbesserung der Strukturen und Abläufe entwickeln. Mit größtmöglicher Transparenz haben wir uns dem externen Visitationsverfahren gestellt und können nun mit dem Qualitätssiegel KTQ/pCC unseren Patienten sowie den Sozialleistungsträgern und allen Interessierten dokumentieren, dass eine zuverlässige und tragfähige Krankenhausversorgung auf der Basis von Expertenstandards stattfindet; dass wir jederzeit gewillt und in der Lage sind, die Patienten mit der höchstmöglichen fachlichen Kompetenz unter den gegebenen ökonomischen Rahmenbedingungen auf der Grundlage eines christlichen Leitbildes zu behandeln. Eine nachhaltige betriebswirtschaftliche Kompetenz und ein hoher medizinischer und pflegerischer Standard sind für uns Basis des wirtschaftlichen Erfolges. Als gemeinnützige Krankenhaus GmbH ist unser Handeln nicht durch eine Gewinnerzielungsabsicht dominiert. Den Verpflichtungen des Gemeinnützigkeitsrechts folgend reinvestieren wir erwirtschaftete Ressourcen in die Tätigkeitsfelder unserer Krankenhäuser. Die Schaffung und Aufrechterhaltung von Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen in unseren Kliniken ist uns gesellschaftliche, soziale und diakonische Verpflichtung. Die Weiterentwicklung der baulichen Situation einhergehend mit der Verbesserung der Strukturqualität zum Wohle der zu behandelnden Patienten ist eine kontinuierliche von uns wahrzunehmende Aufgabe. In dem Qualitätsbericht finden sich 27 Qualitätsindikatoren, die für die Veröffentlichung des Berichtes verpflichtend sind. Darüber hinaus hat jedes Krankenhaus die Möglichkeit, weitere bewertete Indikatoren zu publizieren. Die leichtere Lesbarkeit und Vergleichbarkeit der Qualitätsberichte der Krankenhäuser untereinander für die Nutzer soll gegenüber dem vor zwei Jahren abzugebenden Qualitätsbericht eine Verbesserung sein. Die Schaffung von Transparenz und die Dokumentation von Ergebnisqualität ist ein von allen DGD-Krankenhäusern angestrebtes Ziel, um dem informierten Bürger und Patient zu helfen, zusammen mit seinem einweisenden Arzt Wahlentscheidungen für das im individuellen Fall beste Krankenhaus zu treffen. Der Qualitätswettbewerb unter den Krankenhäusern hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Wir stellen uns diesem Wettbewerb mit der Absicht, qualitativ hochwertige Leistungen unter angemessen kostengünstigen Bedingungen zu erbringen. Eine transparente und offene Kommunikation hilft uns bei der Verwirklichung der in unserem Leitbild formulierten Ziele als diakonischer Krankenhausträger. Dr. Michael Gerhard Geschäftsführer DGD GmbH, Marburg Seite 6 von 91

7 Einleitung Das Diakonie-Krankenhaus Wehrda Eine patientengerechte, ganzheitliche Versorgung ist unser Anliegen. Die vorhandene, gute Ausstattung und die damit verbundenen diagnostischen Möglichkeiten sowie die bekannt gute Pflege und die qualifizierte medizinische Versorgung, tragen zur ständig wachsenden Attraktivität des Hauses bei. In den zurückliegenden Jahren wurde durch Neubau und Sanierungen die Versorgung der Patienten weiter entscheidend verbessert. Es entstanden eine neue Entbindungsabteilung, Betten-Geschosse für die Innere Medizin, der Funktionstrakt sowie eine OP-Abteilung, die den neuesten Anforderungen entspricht. Weiterhin entstanden hell gestaltete Patientenzimmer mit Nasszelle. In Kooperation mit niedergelassenen Kardiologen haben wir einen Linksherzkatheter-Messplatz eingerichtet. Darüber hinaus arbeiten wir mit einer Neurochirurgischen Praxis im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach 140 SGB V zusammen. Weitere Kooperationspartner sind ein Institut für Mikrobiologie, ein niedergelassener Orthopäde und eine Nuklearmedizinische Praxis. Darüber hinaus bieten ein Gynäkologe und ein Gefäßchirurg als Belegärzte in unserem Haus ihre Leistungen an. Das Leistungsangebot wird durch eine wöchentliche orthopädische Sprechstunde durch niedergelassene Orthopäden ergänzt. Ansprechpartner Krankenhausbetriebsleitung Krankenhausdirektor Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin Herr Christian Uloth Herr Dr. med. Walter Gleichmann Diakonisse Schwester Erika Tschöpe Kontakt Telefon: ( ) Telefax: ( ) info@dkh-wehrda.de Weiterführende Informationen Internet Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Christian Uloth, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Seite 7 von 91

8 Trägerleitbild Krankenhäuser des DGD sind Einrichtungen, in denen Menschen, die an Jesus Christus glauben und sich von ihm gerufen und beauftragt wissen, Gesunde und Kranke in ihren besonderen Lebenssituationen ganzheitlich pflegerisch und medizinisch versorgen und betreuen. Trägerspezifische Basiswerte und Sinnziele leiten sich deshalb aus der Botschaft von Jesus Christus ab, so wie sie in der Bibel erschlossen ist. Nach biblischer Aussage ist der Mensch von Gott geschaffen und geliebt durch Sünde von Gott getrennt durch Jesus Christus erlöst zu Person- und Weltverantwortung befreit zum Leben in Hoffnung und zur Vollendung bestimmt. Deshalb sind unsere Krankenhäuser sowie unsere Alten- und Pflegeheime bewusst missionarischdiakonisch ausgerichtet. So soll jeder Mensch als Geschöpf Gottes für sein ganzes Leben Heil und Hilfe erfahren. Alle Mitarbeitenden bilden eine Dienstgemeinschaft. Sie leisten ihren Dienst in Anerkennung dieser Zielsetzung. Klinikleitbild Wer wir sind Mit der Formulierung eines Leitbildes möchten wir einerseits einen Prozess fortführen, in dessen Verlauf wir uns selbst Rechenschaft über die Motivation, den Auftrag und die Form unseres Dienstes geben. Andererseits wollen wir Menschen, die unsere Leistungen in Anspruch nehmen, über die Grundlage unseres Handelns informieren. Der DGD ist Fachverband des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland und u. a. Mitglied im Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband und im Weltbund von Verbänden und Gemeinschaften der Diakonie DIAKONIA. Er bekennt sich zu den Grundsätzen der Deutschen Evangelischen Allianz. Die Erkenntnisse der Reformation, des Pietismus und der Erweckungsbewegung bilden eine wesentliche Grundlage für die Entstehung und Entwicklung des Deutschen Gemeinschafts- Diakonieverbandes mit seinen Krankenhäusern. Was wir wollen Wir berücksichtigen bei all unserem Tun, dass jeder Mensch von Gott gewollt und geliebt, einmalig und unverwechselbar ist. Er ist eine Einheit aus Leib, Seele und Geist. Das biblische Menschenbild ist Basis unseres Handelns. Das von Gott geschaffene Leben ist heilig. Anfang, Mitte und Ende des Lebens liegen in Gottes Hand. Deshalb sind Würde und Wert des Menschen unantastbar, auch bei Krankheit, Alter, Behinderung, Schwachheit und Gebrechlichkeit, bei geistiger und seelischer Veränderung. Es gibt kein lebensunwertes Leben. Die Kirche hat den Auftrag, Gottes Liebe zur Welt in evangeliumsgemäßer Weite allen Menschen zu bezeugen. Die Diakonie in unseren Kliniken ist eine Gestalt dieses Zeugnisses. Sie wendet sich den Patienten mit ihren leiblichen, seelischen, sozialen und geistlichen Bedürfnissen zu. Was wir anbieten Patientenbezogen Wir schätzen unsere Patienten und begegnen ihnen mit aufrichtiger Achtung. Unser Handeln orientiert sich an der individuellen Biografie der Patienten. Wir leisten qualifizierte und umfassende Patientenversorgung in enger Kooperation mit den Partnern im Gesundheitswesen. Der entscheidende Maßstab für unsere Qualität ist die Zufriedenheit unserer Patienten. Wir weisen auf das Evangelium von Jesus Christus hin, um die geistlichen Dimensionen von Leben und Tod, Gesundheit und Krankheit, Heilung und Leiden zu erschließen. Wir verpflichten uns, Sterbende zu begleiten und lehnen aktive Sterbehilfe ab. Wir wahren die gebotene Schweigepflicht und gehen verantwortungsbewusst, vertrauensvoll und sensibel mit Patientendaten um. Seite 8 von 91

9 Mitarbeiterbezogen Jeder Mitarbeitende repräsentiert die Klinik. Freundlichkeit, Kompetenz und persönlicher Einsatz sind die Grundlagen für gute Dienstleistungen. Für die Qualität ist jeder mitverantwortlich. Eine wichtige Voraussetzung für nach außen gerichtetes diakonisches Handeln ist die Pflege diakonischen Verhaltens der Mitarbeitenden untereinander. Dies wird u. a. in gegenseitiger Wertschätzung und Unterstützung konkret. Kommunikation ist wesentlicher Bestandteil unseres Miteinanders. Deshalb fördern wir Wertschätzung, Eigenverantwortlichkeit, Offenheit und Glaubwürdigkeit als Grundlage eines fairen Umgangs. Die Förderung einer DGD-Identität ist uns wichtig. Eine wachsende Identität verbessert das Klima und die Zusammenarbeit in unseren Krankenhäusern. Sie erhöht die innere Bindung der Mitarbeitenden an die jeweilige Einrichtung und den DGD. Dies wiederum trägt zur Qualität der zu erbringenden Leistungen bei und kommt unseren Patienten zugute. Wir ermöglichen eigenverantwortliches und reflektiertes Arbeiten. Wir fördern Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeitenden in allen Funktionen, um Fachkompetenz in Theorie und Praxis sicherzustellen. Einrichtungs- und umfeldbezogen Wir gehen mit den Ressourcen der Einrichtung wirtschaftlich und verantwortlich um. Unsere Leistungen sind öffentlich sichtbar. So ermöglichen wir Transparenz und setzen uns und unsere Arbeit der Korrektur aus. Kontinuierliche Innovation, Überprüfung der Arbeit und ggf. die Korrektur der gewählten Standpunkte sind uns wichtig. Wir freuen uns über ehrenamtliche Mitarbeitende und integrieren sie, z.b. Ev. Krankenhaushilfe grüne Damen, in die Betreuung unserer Patienten. Wir pflegen die Zusammenarbeit mit den örtlichen, christlichen Gemeinden. Eine kontinuierliche Qualitätsüberprüfung und -verbesserung unserer Arbeit ist unser Ziel und ständige Verpflichtung. Unsere Leistungen in den Fachbereichen werden mit der uns höchstmöglichen sozialen Kompetenz und auf uns bestmöglichem technischen und wissenschaftlichen Niveau erbracht. Wir wollen Technik und menschliche Zuwendung optimal verbinden. A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Diakonie-Krankenhaus Wehrda Hebronberg Marburg Postfach Marburg Telefon ( ) Telefax ( ) info@dkh-wehrda.de Abteilung für Innere Medizin Chefarzt Dr. med. Walter Gleichmann Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Abteilung für Chirurgie Chefarzt Dr. med. Franz-Josef Strombach Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Krankenhausbetriebsleitung Krankenhausdirektor Christian Uloth Pflegedirektorin Diakonisse Erika Tschöpe Ärztlicher Direktor Dr. med. Walter Gleichmann Abteilung für Geriatrie Chefarzt Dr. med. Walter Gleichmann Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Abteilung für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Cordula Riemer Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Seite 9 von 91

10 Abteilung für Anästhesiologie Chefarzt Dr. med. Frank Dittmar Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Belegabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Belegarzt Dr. med. Franz Prohaska Notfälle ( ) Telefax ( ) Belegabteilung für Gefäßchirurgie Belegarztpraxis HAUTÄRZTE Dr. med. E.-Günther Gensch, Dr. med. A.-Kristina Gensch Telefon ( ) Notfälle ( ) Abteilung für Neurochirurgie Leitende Ärzte Dr. med. Thomas Kuhn, Dr. med. Carsten Busch, Dr. med. Claudia Schuckart, Dr. med. Heiko Mewes Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Abteilung für Kardiologie - Linksherzkatheter-Messplatz Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Mikrobiologisches Institut Leitende Ärzte Priv.-Doz. Dr. med. Kurt Neumann, Prof. Dr. med. Hans-Dieter Foß, Dr. med. Heinz Hermann Köhler Labor ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Praxis für Nuklearmedizin Chefarzt Dr. med. Hans-Otto Pusch Praxis ( ) Telefax ( ) Mobile ambulante geriatrische Rehabilitation Sekretariat Frau Merte Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Ergotherapie Telefon ( ) Logopädie Telefon ( ) Physiotherapie Telefon ( ) Ernährungsberatung Telefon ( ) Telefax ( ) Sozialdienst Telefon ( ) , -156 oder -511 Telefax ( ) Seelsorge Telefon ( ) oder -154 Telefax ( ) Evangelische Krankenhaushilfe Telefon ( ) Telefax ( ) Patientenfürsprecher Telefon ( ) Telefax ( ) Krankenpflegeschule Telefon ( ) Telefax ( ) Seite 10 von 91

11 PLZ Ort Marburg-Wehrda Straße Hebronberg Hausnummer 5 Krankenhaus-URL info@dkh-wehrda.de Telefon-Vorwahl (06421) Telefon 8080 Fax-Vorwahl (06421) Fax A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses # IK-Nummer A-3 Standort(nummer) Standort-Nummer 0 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Name des Trägers Träger-Art Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband GmbH, Marburg Freigemeinnützig A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus Name der Universität Nein Entfällt A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-6.1 Fachabteilungen # Abteilungsart Schlüssel Fachabteilung 1 HA 0100 Innere Medizin 2 HA 0200 Geriatrie 3 HA 1500 Allgemeine Chirurgie 4 HA 2400 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 5 Nicht-Bettenführend 3700 Anästhesiologie 6 BA 2425 Belegabteilung Frauenheilkunde 7 BA 1800 Belegabteilung Gefäßchirurgie Seite 11 von 91

12 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Besteht regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie? Psychiatrisches Krankenhaus Nein Nein A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses # Versorgungsschwerpunkt Teilnehmende Fachabteilungen Erläuterungen 1 Anästhesiologie Allgemeine Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin Schmerztherapie, Intensivmedizin, Anästhesiologische Leistungen A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Pflegedienstleitung Telefon ( ) Ergotherapie Telefon ( ) Logopädie Telefon ( ) Physiotherapie Telefon ( ) Mobile Ambulante Geriatrische Rehabilitation Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Der Pflegedienst Für Ihre pflegerische Versorgung während Ihres Aufenthaltes in unserem Krankenhaus sind wir Mitarbeiterlnnen des Pflegedienstes für Sie verantwortlich. Wir beziehen Ihre Bedürfnisse und Ressourcen in eine, auf Sie abgestimmte Pflegeplanung mit ein. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen, ein Höchstmaß an Selbständigkeit zu erreichen und zu erhalten. Die aktivierende Pflege steht bei uns im Vordergrund. Um Ihren Genesungsprozess zu fördern, wünschen wir uns Ihre aktive Mitarbeit, Wir betreuen Sie rund um die Uhr, von daher sind Schichtdienste unerlässlich. Bei jedem Schichtwechsel finden ausführliche Übergabegespräche statt, so dass Sie sicher sein können, dass alle Mitarbeiterlnnen über Ihren Gesundheitszustand informiert sind. Durch Maßnahmen zur Qualitätssicherung und ein bedarfsorientiertes Fortbildungsangebot stellen wir einen hohen pflegerischen Standard in allen Bereichen sicher. Das Ziel unserer Pflege ist es, nicht nur die Bedürfnisse Ihres Körpers zu sehen, sondern auch die Ihrer Seele. Gute Pflege bedeutet für uns, die Berücksichtigung Ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse. So können Sie als Patient sicher sein, dass Sie bei uns in guten Händen sind. Ergotherapie Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie? Förderung und Stabilisierung von vorhandenen und verloren gegangenen geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten Vermeidung/Verminderung von Abhängigkeit und Isolation Training von lebenspraktischen und alltagsrelevanten Handlungen Erweitung und Erhaltung des Bewegungsausmaßes aller Gelenke Seite 12 von 91

13 Verbesserung der Handlungs- und Bewegungsplanung und -durchführung Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung Welche Therapiemöglichkeiten werden angeboten? motorisch-funktionelle Therapie (Grob- und Feinmotorik-Koordination-Sensibilität) psychosoziale Therapie ATL-Training (Aktivitäten des täglichen Lebens) Wasch- und Anziehtraining Esstraining Küchen- und Haushaltstraining Hirnleistungstraining Hilfsmittelversorgung Logopädie Eine Vielzahl von Erkrankungen wirkt sich beeinträchtigend auf die Fähigkeit des Betroffenen zur Nahrungsaufnahme und/oder das Kommunikationsvermögen aus. Indikationen für eine logopädische Behandlung sind in der ersten Linie: Dysphagien, schwerpunktmäßig als neurogene Kau- und Schluckstörung sprachsystematische Störung, wie sie z.b. häufig nach Schlaganfall in Form einer Aphasie auftreten Störungen der Sprechfähigkeit, überwiegend im Zusammenhang mit einer ebenfalls neurogenen Dysarthrie Dysphonien, vor allem als Stimmstörungen, wie sie oft im Rahmen von Dysarthrophonien vorkommen Die Behandlung erfolgt jeweils in den Therapieformen Einzel- und Gruppentherapie. Eine umfassende Beratung und eine Anleitung der Angehörigen zum hilfreichen Umgang mit dem von einer Schluck und Sprachstörung Betroffenen ist unseren Ärzten und Therapeuten ein besonderes Anliegen. Auch die logopädische Nachsorge wird von der Abteilung geregelt. Physiotherapie Wir bieten an: Krankengymnastik in Einzeltherapie und Gruppen Atemtherapien zur Prophylaxe und postoperativ Wochenbettgymnastik in Einzeltherapie und Gruppen Steh- und Gehtraining nach Immobilisation Massagen, Lymphdrainage, Fango, Eistherapie, Warm- und Kaltpackungen Zur optimalen Behandlung stehen Schlingentisch, Ergometer, Motorschienen und andere Hilfs- und Übungsgeräte zur Verfügung Mobile Ambulante Geriatrische Rehabilitation Das Mobile Ambulante Geriatrische Reha-Team des Diakonie-Krankenhauses Wehrda bietet die Möglichkeit, ältere Patienten im Anschluss an eine stationäre Behandlung zu Hause zu rehabilitieren. Dadurch kann gegebenenfalls ein Aufenthalt in einer wohnortfernen Reha-Klinik vermieden werden. Ziel eines solchen Konzepts ist es, den Patienten unter häuslichen Bedingungen zu einer möglichst selbstständigen Lebensführung zu verhelfen. Die Kosten für solche Reha-Maßnahmen werden von den Krankenkassen nur übernommen, wenn eine akute neurologische Erkrankung vorausgegangen ist z.b. Schlaganfall bzw. andere cerebrale Veränderungen mit motorischen oder sprachlichen Behinderungen, die durch eine komplexe Rehabilitation gebessert oder behoben werden können. Das Reha-Team bietet unter fachärztlicher Leitung medizinisch-therapeutische Leistungen an, insbesondere aus den Bereichen Krankengymnastik, Ergotherapie und Sprachtherapie. Dieses Angebot wird durch Sozialarbeit, Hilfsmittelberatung und -versorgung sowie durch Wohnraumberatung Seite 13 von 91

14 ergänzt. Außerdem besteht eine enge Zusammenarbeit mit Hausärzten, Pflegediensten, Kurzzeitpflegeeinrichtungen und Beratungsstellen des Landkreises Marburg-Biedenkopf, so dass für die Patienten optimale Rahmenbedingungen geschaffen werden. Medizinisches Leistungsspektrum Therapeutische Behandlungen auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath Therapie von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen Therapie von Schluckstörungen (im Verlauf endoskopische Schluckdiagnostik im Diakonie- Krankenhaus Wehrda zur Überprüfung des Therapieergebnisses möglich, ggf. mit anschließender PEG-Entfernung) Physikalische Therapie (Thermo, Elektro) Beratung und Anleitung der Angehörigen Erstellung von Selbstübungsprogrammen Hilfsmittelversorgung und training Wohnraumberatung Soziale Hilfestellungen (Soziales Netzwerk Marburg) # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen 1 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare 2 Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter 3 Bewegungstherapie 4 Bobath-Therapie 5 Diabetiker-Schulung 6 Diät- und Ernährungsberatung 7 Ergotherapie 8 Geburtsvorbereitungskurse 9 Physikalische Therapie 10 Physiotherapie/ Krankengymnastik 11 Säuglingspflegekurse 12 Schmerztherapie/ -management 13 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen 14 Stillberatung Seite 14 von 91

15 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Seelsorge Eine akute oder bereits bestehende Erkrankung hat eine Einweisung in das Krankenhaus notwendig gemacht. Dieser Ortswechsel holt Sie aus der gewohnten Umgebung heraus, unterbricht die üblichen Kontakte und erfordert die Einstellung auf eine neue Situation. Fragen brechen manchmal auf, wenn Menschen mit bedrohlichen Befunden konfrontiert werden. Gott lässt uns in solchen Lagen nicht ohne Trost und Zuspruch wie Sie aus obigem Bibelwort ersehen können. Deshalb sehen wir in der Krankenhausseelsorge eine Aufgabe, die uns als Christen von Gott gestellt ist: Menschen durch die Phase ihrer Erkrankung zu begleiten, Ihnen menschlich nahe zu sein, ein offenes Ohr für sie zu haben, Sorgen und Ängste gemeinsam im Gebet vor Gott auszusprechen. Darüber hinaus möchten wir den Trost aus Gottes Wort durch Gottesdienste und Andachten zu Gehör bringen. Unser Seelsorge-Angebot begegnet Ihnen, neben der Verkündigung, hauptsächlich am Krankenbett. Auf verschiedene Art und Weise möchten wir Ihnen Mut machen, mit Gottes Hilfe die Zeit Ihrer Erkrankung durchzustehen. Alle Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Zum Seelsorgeteam gehören: Herr Baumann, evangelischer Krankenhausseelsorger (Haustelefon Nr.154) Pfarrer Macht, katholischer Klinikseelsorger (Haustelefon Nr. 9) Schwester Erika Schmidt, Diakonisse des Mutterhauses Hebron Schwester Helga Luther, Diakonisse des Mutterhauses Hebron Frau Diele, katholische Gemeindereferentin Wir, die Mitarbeiter/innen in der Krankenhausseelsorge, wünschen Ihnen einen guten Aufenthalt in unserem Haus und baldige Genesung. Sozialdienst Die Behandlung unserer Patienten erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Funktionspersonal, Therapeuten und Sozialdienst. Der Sozialdienst klärt die Form der Weiterbetreuung mit dem behandelnden Ärzten und dem Pflegepersonal, unter Berücksichtigung der Wünsche der Patienten und Angehörigen. Wir leisteten Hilfestellung bei Antragstellungen und der Organisation zu ambulanten Pflegediensten. Über die medizinische Versorgung hinaus, erfolgt die Beratung und Begleitung in Krisensituationen durch den Sozialdienst und den Seelsorger. # Serviceangebot Erläuterungen 1 Aufenthaltsräume 2 Fernsehraum 3 Mutter-Kind-Zimmer 4 Rollstuhlgerechte Nasszellen 5 Unterbringung Begleitperson 6 Elektrisch verstellbare Betten 7 Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer 8 Rundfunkempfang am Bett 9 Telefon 10 Wertfach / Tresor am Bett/ im Zimmer Seite 15 von 91

16 11 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) 12 Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) 13 Cafeteria 14 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten 15 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) 16 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten 17 Rauchfreies Krankenhaus 18 Besuchsdienst / "Grüne Damen" 19 Dolmetscherdienste 20 Seelsorge A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag des Berichtsjahres) Anzahl Betten 193 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Anzahl stationärer Patienten A-13.1 Ambulante Zählweise # Zählweise Fallzahl 1 Fallzählweise Seite 16 von 91

17 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /Fachabteilungen B-[1] Innere Medizin B-[1].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Chefarzt Dr. med. Walter Gleichmann Facharzt für Innere Medizin Kardiologie, Osteologie Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Die Abteilung umfasst 85 Betten, bestehend aus drei Allgemeinstationen mit insgesamt 79 Betten und einer interdisziplinären Intensivstation mit sieben Betten. Die Abteilung wird von Herrn Chefarzt Dr. Gleichmann geleitet. Herr Dr. Gleichmann ist Facharzt für Innere Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Kardiologie, klinische Geriatrie und Osteologie. In der Abteilung sind zwei Oberärzte tätig, von denen einer Kardiologe ist und die diagnostischen und therapeutischen Linksherzkatheter für die Abteilung durchgeführt. Mehrere Assistenzärzte befinden sich in der Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin oder sind bereits Facharzt geworden. Der Chefarzt ist seit Jahren zur vollen Weiterbildung im Fach Innere Medizin ermächtigt. Entsprechend breit ist das Behandlungsspektrum der Abteilung ausgerichtet. Ausweislich der von den in der Abteilung tätigen Internisten erworbenen Zusatzbezeichnungen und persönlicher Weiterbildung bestehen besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Kardiologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie, Pulmologie und Tropenmedizin wurde die kardiologische Kompetenz der Abteilung durch die Einrichtung eines Linksherzkathetermessplatzes erweitert, der in Kooperation mit zwei in Marburg niedergelassenen Kardiologen-Praxen betrieben wird. Eine der drei großen inneren Stationen hat einen diabetologischen Schwerpunkt, der u.a. durch eine gemeinsame wöchentliche Visite mit in Marburg niedergelassenen Diabetologen seinen Ausdruck findet. Außerdem werden in vielfältiger Weise die Möglichkeiten einer Kooperation mit verschiedenen Abteilungen der Marburger Universitätskliniken wahrgenommen, u.a. mit der Abteilung für Kardiochirurgie und der Abteilung für Nephrologie mit Dialyse. Seit Jahren besteht eine Zusammenarbeit im Rahmen des regionalen Tumorzentrums Gießen- Marburg sowie mit der strahlentherapeutischen Abteilung der Marburger Universität. Die Innere Abteilung ist regelmäßig bei den wöchentlichen regionalen Tumorkonferenzen ( Marburger Tumorkolloquium ) vertreten. Medizinisches Leistungsspektrum Herz- und Gefäßerkrankungen: Diagnostik und Therapie (Doppler- und Farbdoppler-Echokardiografie, Rechtsherzkatheter, Linksherzkathetermessplatz, Herzschrittmacherimplantation und nachsorge, Kathetermessplatz, Herzschrittmacherimplantation und -nachsorge Pneumologie: Lungenfunktionsuntersuchung, Bronchoskopie Gastroenterologie: Diagnostische und therapeutische Endoskopie des Magen-Darmtraktes, diagnostische und therapeutische Eingriffe an den Gallenwegen (ERCP) Hämatologie/Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen Stoffwechselkrankheiten: Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Bluthochdruck Sprechstunden Montag - Freitag nach Vereinbarung Seite 17 von 91

18 FA-Bezeichnung Innere Medizin PLZ Ort Marburg-Wehrda Straße Hebronberg Hausnummer 5 URL info@dkh-wehrda.de Telefon-Vorwahl (06421) Telefon Fax-Vorwahl (06421) Fax B-[1].1.1 Fachabteilungsschlüssel # Fachabteilungsschlüssel 1 (0100) Innere Medizin B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung # Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 1 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 2 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse,..) 3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 4 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 5 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen 1 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden 2 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Serviceangebot Erläuterungen 1 Ein-Bett-Zimmer 2 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Seite 18 von 91

19 B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Anzahl stationärer Patienten B-[1].6 Hauptdiagnosen nach ICD # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I50.14 Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe 2 I20.0 Instabile Angina pectoris R55 Synkope und Kollaps 98 4 I50.13 Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung 5 I48.10 Vorhofflimmern: Paroxysmal 86 6 I20.8 Sonstige Formen der Angina pectoris 67 7 Z76.8 Personen, die das Gesundheitswesen aus sonstigen näher bezeichneten Gründen in Anspruch nehmen 8 J18.0 Bronchopneumonie, nicht näher bezeichnet 45 9 N39.0 Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet 10 I10.91 Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet: Mit Angabe einer hypertensiven Krise 11 K21.0 Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis 12 I48.11 Vorhofflimmern: Chronisch E11.61 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes] mit sonstigen näher bezeichneten Komplikationen: Als entgleist bezeichnet 14 I21.4 Akuter subendokardialer Myokardinfarkt I10.01 Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise 16 J69.0 Pneumonie durch Nahrung oder Erbrochenes 17 J18.8 Sonstige Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 18 A09 Diarrhoe und Gastroenteritis, vermutlich infektiösen Ursprungs 19 I49.5 Sick-Sinus-Syndrom K70.3 Alkoholische Leberzirrhose J18.9 Pneumonie, nicht näher bezeichnet Z45.0 Anpassung und Handhabung eines implantierten Herzschrittmachers und eines implantierten Kardiodefibrillators 23 K25.0 Ulcus ventriculi: Akut, mit Blutung J44.09 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit Seite 19 von 91

20 akuter Infektion der unteren Atemwege: FEV1 nicht näher bezeichnet 25 K29.0 Akute hämorrhagische Gastritis I50.01 Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz E86 Volumenmangel I21.1 Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Hinterwand 29 A41.8 Sonstige näher bezeichnete Sepsis F10.0 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch] B-[1].6.1 ICD, 3stellig # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I50 Herzschwäche (Herzinsuffizienz) I20 Schmerzen in der Herzgegend (Angina pectoris) 3 I48 Vorhofflattern und Vorhofflimmern als Herzrhythmusstörung 4 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger nicht näher bezeichnet 5 R55 Ohnmacht und Kreislaufkollaps 98 6 E11 Zuckerkrankheit Typ II (Alterszucker) 70 7 I10 Bluthochdruck, ohne bekannte Ursache 69 8 J44 Sonstige chronische verstopfende (Lungenkrankheit) Erkrankung der Atemwege 9 I21 Akuter Herzinfarkt K80 Gallensteine I25 Chronische Durchblutungsstörung des Herzens 12 K29 Magenschleimhautentzündung und Schleimhautentzündung des Zwölffingerdarmes 13 K25 Geschwür der Magenwand Z76 Personen, die das Gesundheitswesen aus sonstigen Gründen in Anspruch nehmen 15 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems K21 Erkrankung mit Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre 17 A41 Sonstige Blutvergiftung M54 Rückenschmerzen I49 Sonstige Herzrhythmusstörungen K57 Erkrankung des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 21 K52 Sonstige nichtansteckende Entzündung des Seite 20 von 91

21 Magen-Darmes und Dickdarmes 22 J69 Lungenentzündung durch feste und flüssige Substanzen 23 R07 Schmerzen des Halses und des Brustkorbes 24 C34 Krebs der unteren Luftwege (Bronchien) und der Lunge 25 K70 Alkoholische Leberkrankheit I95 Zu niedriger Blutdruck A09 Durchfall und Magen-Darmentzündung, vermutlich durch Viren 28 F10 Störungen der Psyche (Geist) und des Verhaltens durch Alkohol 29 Z45 Anpassung und Handhabung eines einpflanzbaren medizinischen Gerätes 30 D50 Blutarmut wegen Eisenmangel 22 B-[1].6.2 Kompetenzdiagnosen # ICD Bezeichnung Fallzahl B-[1].7 Prozeduren nach OPS # OPS Bezeichnung Fallzahl Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie a Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas: 1-5 Biopsien am oberen Verdauungstrakt Lagerungsbehandlung: Lagerung im Spezialbett Ganzkörperplethysmographie Native Computertomographie des Schädels Diagnostische Koloskopie: Total, bis Zäkum f Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat: Erythrozytenkonzentrat: 1 TE bis unter 6 TE Szintigraphie des Muskel- Skelettsystems Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Seite 21 von 91

22 Koronargefäßen: Angioplastie (Ballon): Eine Koronararterie Transarterielle Linksherz- Katheteruntersuchung: Koronarangiographie ohne weitere Maßnahmen Diagnostische Rektoskopie: Mit flexiblem Instrument Intravenöse Anästhesie k0 Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen: Einlegen eines nicht medikamentenfreisetzenden Stents: Ein Stent in eine Koronararterie Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in zentralvenöse Gefäße: Legen Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes: Exzision, endoskopisch Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt: 1-5 Biopsien Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht-kathetergestützt: Kipptisch-Untersuchung zur Abklärung von Synkopen Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus: Synchronisiert (Kardioversion) Therapeutische perkutane Punktion des Thorax: Pleurahöhle Transösophageale Echokardiographie [TEE] Gastrostomie: Perkutan-endoskopisch (PEG) Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht-kathetergestützt: Bei implantiertem Schrittmacher Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Steinentfernung: Mit Körbchen Diagnostische retrograde Darstellung der Gallenwege Biopsie ohne Inzision am Knochenmark Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Inzision der Papille (Papillotomie) Transarterielle Linksherz- Katheteruntersuchung: Seite 22 von 91

23 Koronarangiographie, Druckmessung und Ventrikulographie im linken Ventrikel, Druckmessung in der Aorta und Aortenbogendarstellung Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 37 B-[1].7.1 OPS, 4stellig # OPS Bezeichnung Fallzahl Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf, ohne Messung des Blutdruckes in der Lungenarterie und des zentralen Venendruckes Spiegelung der Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm Gewebeentnahme (über ein Endoskop) an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Bauchspeicheldrüse Spiegelung des Dickdarmes Lagerungsbehandlung Untersuchung der Atemfunktion (Ganzkörperplethysmographie) zur Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellen Residualvolumens (Luftmenge in der Lunge nach ausatmen) Computertomographie (Röntgenschichtaufnahme) des Schädels Linksherz-Katheteruntersuchung über Arterien Geschlossener Gefäßeingriff (durch Haut und Gefäß hindurch) an Herz und Herzkranzgefäße Übertragung von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Radioaktive Funktionsuntersuchung des Muskel-Skelettsystems (Szintigraphie) Spiegelung des Enddarmes Untersuchung der elektrischen Funktion des Herzens ohne Herzkatheter Operationen über eine Spiegelung an den Gallengängen Narkose mit Gabe des Narkosemittels über eine Vene Gewebeentnahme (über ein Endoskop) an unteren Verdauungstrakt Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in zentralvenöse Gefäße Seite 23 von 91

24 Lokales Herausschneiden und Gewebezerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarmes Elektrische Schockung (Kardioversion) des Herzrhythmus von außen Einstechen einer Hohlnadel durch die Haut in den Brustkorb zur Behandlung Ultraschalluntersuchung des Herzens (über eine Spiegelung) durch die Speiseröhre hindurch Anlegen einer äußeren Magenöffnung (Magenfistel) Computertomographie (Röntgenschichtaufnahme) des Bauches mit Röntgenkontrastmittel Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien Darstellung (retrograde) der Gallenwege als Untersuchung über eine Spiegelung Gewebeentnahme (ohne Einschnitt) am Knochenmark Einpflanzen eines Herzschrittmachers und eines einsetzbaren automatischen Herzelektroschockgerätes (AICD) Computertomographie (Röntgenschichtaufnahme) des Brustkorbs mit Röntgenkontrastmittel Radioaktive Funktionsuntersuchung der Schilddrüse (Szintigraphie) Einstechen einer Hohlnadel durch die Haut in die Pleurahöhle (Raum zwischen Lunge und Brustwand) zur Untersuchung B-[1].7.2 Kompetenzprozeduren # OPS Bezeichnung Fallzahl siehe oben B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten # Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz keine Angaben Seite 24 von 91

25 B-[1].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[1].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # OPS Bezeichnung Fallzahl kleine Angaben B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung Stat. BG-Zulassung Nein Nein B-[1].11 Apparative Ausstattung # Apparative Ausstattung Kommentar/Erläuterung 1 Belastungs-EKG/ Ergometrie 2 Computertomograph (CT) 3 Endoskop 4 Geräte der invasiven Kardiologie (z.b. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) 5 Geräte zur Strahlentherapie 6 Kipptisch (z.b. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) 7 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) 8 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät 9 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung B-[1].12 Personelle Ausstattung B-[1].12.1 Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 18 Kommentar dazu Davon Fachärzte 4 Kommentar dazu Belegärzte nach 121 SGB V Kommentar dazu 14 Ärzte in Weiterbildung Bereiche: Kardiologie, Innere Medizin Seite 25 von 91

26 B-[1] Facharztqualifikation # Facharztqualifikation 1 Anästhesiologie 2 Allgemeine Chirurgie 3 Innere Medizin und SP Kardiologie B-[1] Zusatzweiterbildung # Zusatzweiterbildung 1 Diabetologie 2 Geriatrie 3 Intensivmedizin 4 Notfallmedizin 5 Röntgendiagnostik 6 Spezielle Schmerztherapie B-[1].12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte insgesamt 68 Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Kommentar dazu B-[1].12.3 Spezielles therapeutisches Personal Voll- und Teilzeitbeschäftigte 61 Ausbildung als: Gesundheits- und Krankenpfleger/-in 7 Anästhesie- und Intensivpfleger/-in, Praxisanleiter/-in, Pain-Nurse (Schmerzmanagement in der Pflege), Hygienefachkraft, Fachpfleger im Funktionsdienst, Rettungssanitäter # Spezielles therapeutisches Personal Kommentar 1 Oecotrophologen 2 Diätassistenten 3 Ergotherapeuten 4 Logopäden 5 Physiotherapeuten 6 Sozialarbeiter Seite 26 von 91

27 B-[2] Geriatrie B-[2].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Chefarzt Dr. med. Walter Gleichmann Facharzt für Innere Medizin Klinische Geriatrie Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Seit dem gibt es die Geriatrie im Diakonie-Krankenhaus Marburg-Wehrda. Hier wird versucht, gerade den älteren Patienten eine optimale Therapie, unter Berücksichtigung von Auswirkungen auf Leib und Seele, zu ermöglichen. Bei der Behandlung in der geriatrischen Abteilung ist nicht nur die jeweils aktuelle Krankheit bedeutsam, vielmehr ist es unser Ziel, uns um alle Lebensbereiche des älteren Menschen zu bemühen, in denen durch Alter und Krankheit Hilfsbedürftigkeit entstanden ist. Das Besondere bei der Behandlung des älteren Menschen besteht darin, dass er oft an mehreren Krankheiten gleichzeitig leidet und die Krankheitsprozesse häufig verzögert einsetzen und länger dauern als bei jüngeren Menschen. Um Pflegebedürftigkeit möglichst zu verhindern bzw. eine möglichst große Selbstständigkeit im Alter zu erreichen, steht in unserer Abteilung für Akutgeriatrie die frühest mögliche Rehabilitation im Vordergrund. Die Behandlung wird von einem Team durchgeführt, in dem verschiedene Berufsgruppen aufeinander abgestimmt, unter ärztlicher Leitung, zusammenwirken. Unser Team möchte mit Ihnen als Patienten und Angehörigen gemeinsam an dem Gesundungs- und Besserungsprozess arbeiten. In unserem geriatrischen Behandlungsteam arbeiten folgende Berufsgruppen zusammen: Ein Ärzteteam Krankenschwestern und pfleger Physiotherapeuten/Krankengymnasten Ergotherapeuten Sprachtherapeuten Sozialarbeiter Seelsorger Ehrenamtliche Mitarbeiter In regelmäßigen Visiten und Teamsitzungen berät das Team den Fortgang der Therapie und unterstützt sich gegenseitig in der Behandlung. Typische Krankheitsfälle, welche geriatrisch behandelt werden, sind ältere Patienten mit einem Schlaganfall, einer Hüftfraktur oder mit einer internistischen Erkrankung, welche zu einer Zunahme von Gebrechlichkeit geführt hat. In einem integrierten Behandlungskonzept wird versucht, unsere Patienten durch gezielte diagnostische Maßnahmen und Förderung in ihren geschwächten Teilbereichen so optimal wie möglich zu unterstützen (z.b. durch krankengymnastische Mobilisation, durch Sprachbehandlung und Ergotherapie). Auch in der weiteren sozialen Versorgung können wir unsere Patienten und ihre Angehörigen geschult beraten und erforderliche Hilfsmittel beantragen sowie weitere Hilfen vermitteln. Medizinisches Leistungsspektrum Akutversorgung und Frührehabilitation geriatrischer Patienten mit internistischen, orthopädischen und neurologischen Erkrankungen laparoskopische Gallenblasenoperation Weiterführung der Rehabilitation durch das Mobile Ambulante Geriatrische Reha-Team Geriatrische Stroke-Unit Seite 27 von 91

28 Sprechstunden Montag - Freitag nach Vereinbarung FA-Bezeichnung Geriatrie PLZ Ort Straße Hausnummer 5 URL Marburg-Wehrda Hebronberg Telefon-Vorwahl (06421) Telefon Fax-Vorwahl (06421) Fax info@dkh-wehrda.de B-[2].1.1 Fachabteilungsschlüssel # Fachabteilungsschlüssel 1 (0200) Geriatrie B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung # Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 1 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen 1 Basale Stimulation 2 Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung 3 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie 4 Stomatherapie und -beratung 5 Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Serviceangebot Erläuterungen 1 Kulturelle Angebote Patientenandachten, Gottesdienste, Konzerte 2 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Anzahl stationärer Patienten 546 Seite 28 von 91

29 B-[2].6 Hauptdiagnosen nach ICD # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 R26.2 Gehbeschwerden, anderenorts nicht klassifiziert 2 R26.8 Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität 3 I63.5 Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien 4 S72.10 Femurfraktur: Trochantär, nicht näher bezeichnet 5 I63.3 Hirninfarkt durch Thrombose zerebraler Arterien 6 I63.4 Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien 7 I50.14 Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe 8 I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet 9 S72.01 Schenkelhalsfraktur: Intrakapsulär M16.1 Sonstige primäre Koxarthrose I63.8 Sonstiger Hirninfarkt 9 12 I63.2 Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose präzerebraler Arterien 13 M17.1 Sonstige primäre Gonarthrose 6 14 S72.04 Schenkelhalsfraktur: Mediozervikal 5 15 R55 Synkope und Kollaps 5 16 S32.01 Fraktur eines Lendenwirbels: L I21.9 Akuter Myokardinfarkt, nicht näher bezeichnet 18 S32.89 Fraktur: Sonstige und multiple Teile des Beckens 19 I63.1 Hirninfarkt durch Embolie präzerebraler Arterien 20 K35.0 Akute Appendizitis mit diffuser Peritonitis 5 21 S42.22 Fraktur des proximalen Endes des Humerus: Collum chirurgicum 22 I63.9 Hirninfarkt, nicht näher bezeichnet 5 23 S72.11 Femurfraktur: Intertrochantär 5 24 K29.5 Chronische Gastritis, nicht näher bezeichnet 25 J44.19 Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation: FEV1 nicht näher bezeichnet Seite 29 von 91

30 26 J69.0 Pneumonie durch Nahrung oder Erbrochenes 27 M48.54 Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Thorakalbereich 28 S32.03 Fraktur eines Lendenwirbels: L K52.9 Nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis, nicht näher bezeichnet 30 J18.0 Bronchopneumonie, nicht näher bezeichnet B-[2].6.1 ICD, 3stellig # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 R26 Störungen des Ganges und der Beweglichkeit 2 I63 Infarkt des Gehirns 83 3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 46 4 I50 Herzschwäche (Herzinsuffizienz) 21 5 I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet 6 M16 Erkrankung des Hüftgelenkes 14 7 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule und des Beckens 8 I21 Akuter Herzinfarkt 9 9 M17 Erkrankung des Kniegelenkes 8 10 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger nicht näher bezeichnet B-[2].6.2 Kompetenzdiagnosen # ICD Bezeichnung Fallzahl B-[2].7 Prozeduren nach OPS # OPS Bezeichnung Fallzahl Native Computertomographie des Schädels Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 14 Behandlungstage und 20 Therapieeinheiten Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 21 Behandlungstage und 30 Therapieeinheiten Funktionsorientierte physikalische Therapie: Funktionsorientierte physikalische Monotherapie Seite 30 von 91

31 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie Szintigraphie des Muskel- Skelettsystems x Lagerungsbehandlung: Sonstige Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes Lagerungsbehandlung: Lagerung im Spezialbett Ganzkörperplethysmographie f Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat: Erythrozytenkonzentrat: 1 TE bis unter 6 TE a Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas: 1-5 Biopsien am oberen Verdauungstrakt Diagnostische Laryngoskopie: Direkt Diagnostische Rektoskopie: Mit flexiblem Instrument Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark Szintigraphie der Schilddrüse Gastrostomie: Perkutan-endoskopisch (PEG) Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht-kathetergestützt: Bei implantiertem Schrittmacher Lagerungsbehandlung: Lagerung bei Schienen Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk: Duokopfprothese: Zementiert Lagerungsbehandlung: Therapeutischfunktionelle Lagerung auf neurophysiologischer Grundlage Diagnostische Pharyngoskopie: Direkt Entnahme eines Knochentransplantates: Spongiosa, eine Entnahmestelle Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk: Totalendoprothese: Nicht zementiert d Knochentransplantation und - transposition: Transplantation von Spongiosa, autogen: Becken Geriatrische frührehabilitative Seite 31 von 91

32 Komplexbehandlung: Mindestens 7 Behandlungstage und 10 Therapieeinheiten Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in zentralvenöse Gefäße: Legen af Offene Reposition einer Mehrfragment- Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese: Durch Marknagel mit Gelenkkomponente: Femur proximal Transösophageale Echokardiographie [TEE] Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes B-[2].7.1 OPS, 4stellig # OPS Bezeichnung Fallzahl Altersheilkundliche frührehabilitative Komplexbehandlung Computertomographie (Röntgenschichtaufnahme) des Schädels Lagerungsbehandlung Funktionsorientierte physikalische Therapie Spiegelung der Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm Radioaktive Funktionsuntersuchung des Muskel-Skelettsystems (Szintigraphie) Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf, ohne Messung des Blutdruckes in der Lungenarterie und des zentralen Venendruckes Übertragung von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Untersuchung der Atemfunktion (Ganzkörperplethysmographie) zur Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellen Residualvolumens (Luftmenge in der Lunge nach ausatmen) Spiegelung des Kehlkopfes Gewebeentnahme (über ein Endoskop) an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Bauchspeicheldrüse Einpflanzung eines künstlichen Hüftgelenkes Seite 32 von 91

33 Spiegelung des Enddarmes Anlegen einer äußeren Magenöffnung (Magenfistel) Radioaktive Funktionsuntersuchung der Schilddrüse (Szintigraphie) Computertomographie (Röntgenschichtaufnahme) von Wirbelsäule und Rückenmark Untersuchung der elektrischen Funktion des Herzens ohne Herzkatheter Operative Wiedereinrichtung eines Mehrfragment-Knochenbruches im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Knochenvereinigung Verpflanzung und Verlagerung von Knochen Spiegelung des Rachens Entnahme eines Knochenstückes zur Verpflanzung Spiegelung des Dickdarmes Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in zentralvenöse Gefäße Operative Wiedereinrichtung eines einfachen Knochenbruches im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Ultraschalluntersuchung des Herzens (über eine Spiegelung) durch die Speiseröhre hindurch Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf, mit Messung des zentralen Venendruckes Einstechen einer Hohlnadel durch die Haut in den Brustkorb zur Behandlung Einpflanzung eines künstlichen Kniegelenkes Ernährung über den Verdauungstrakt (enteral) als medizinische Hauptbehandlung Infusion und Einspritzen von Substanzen zur Schmerztherapie in den Epiduralraum (außerhalb der äußeren Haut des zentralen Nervensystems) Seite 33 von 91

34 B-[2].7.2 Kompetenzprozeduren # OPS Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten # Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz keine Angaben B-[2].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[2].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # OPS Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung Stat. BG-Zulassung Nein Nein B-[2].11 Apparative Ausstattung # Apparative Ausstattung Kommentar/Erläuterung 1 Belastungs-EKG/ Ergometrie 2 Computertomograph (CT) 3 Elektroenzephalographiegerät (EEG) 4 Endoskop 5 Geräte der invasiven Kardiologie (z.b. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) 6 Kipptisch (z.b. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) 7 Oszillographie 8 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.b. C-Bogen) 9 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät Seite 34 von 91

35 10 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung 11 Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera) B-[2].12 Personelle Ausstattung B-[2].12.1 Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 4 Kommentar dazu Davon Fachärzte 2 Kommentar dazu Belegärzte nach 121 SGB V Kommentar dazu B-[2] Facharztqualifikation Voll- und Teilzeitbeschäftigung # Facharztqualifikation 1 Innere Medizin und SP Kardiologie B-[2] Zusatzweiterbildung # Zusatzweiterbildung 1 Geriatrie B-[2].12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte insgesamt 17 Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Kommentar dazu B-[2].12.3 Spezielles therapeutisches Personal Teil- und Vollzeitbeschäftigte 13 Ausbildung als: Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in, Schwesternhelferin 0 entfällt # Spezielles therapeutisches Personal Kommentar 1 Altenpfleger 2 Arzthelfer 3 Diätassistenten 4 Ergotherapeuten Seite 35 von 91

36 5 Logopäden 6 Oecotrophologen 7 Physiotherapeuten 8 Sozialarbeiter Seite 36 von 91

37 B-[3] Allgemeine Chirurgie B-[3].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Chefarzt Dr. med. Franz-Josef Strombach Facharzt für Chirurgie Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Die chirurgische Abteilung verfügt über 44 Betten und steht unter der Leitung von Herrn CA Dr. Strombach. Neben den stationären werden auch ambulante Eingriffe vorgenommen. Das Spektrum der elektiven, d.h. geplanten Eingriffe umfasst die Operationen der Schilddrüse, alle Operationen im Bauchbereich, die Venenchirurgie sowie die Herzschrittmacherimplantationen. Außerdem werden die endoprothetischen Versorgungen bei Verschleiß von Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenken durchgeführt mit steigender Tendenz der Fallzahlen. Orthopädisch-chirurgische Eingriffe des gesamten Bewegungsapparates werden in enger Kooperation mit einem Orthopädischen Konsiliararzt durchgeführt. Weitere Schwerpunklte sind die arthroskopischen Operationen (Gelenkspiegelungen) von Knie- und Schultergelenken bis zum Kreuzbandersatz.Die Notfallversorgung von Verletzungen mit modernen Osteosyntheseverfahren wird ebenfalls vorgehalten. In den letzten Jahren hat die Bedeutung der endoskopischen, d.h. minimalinvasiven Chirurgie zugenommen. So werden seit Jahren die Gallenblasenoperationen endoskopisch durchgeführt, seit mehreren Jahren die Leistenhernienoperationen und auch ein Teil der Venenleiden endoskopisch versorgt. Durch den Ausbau der Röntgenabteilung, die über ein CT verfügt, und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ultraschall und Ultraschalldopplerverfahren ist die notfallmäßige Diagnostik gewährleistet. Die enge Kooperation zwischen Chirurgie, Anästhesie und Innerer Abteilung auf der interdisziplinären Intensivstation erleichtert die prä- und postoperative Diagnostik und Therapie akuter Krankheitsbilder und Verletzungen. Medizinisches Leistungsspektrum Operationen der Schilddrüse Laparoskopische Eingriffe Alle Operationen im Bauchbereich Venenchirurgie Herzschrittmacherimplanationen Notfallmedizin Unfallchirurgie Orthopädische Chirurgie mit Schwerpunkt Ersatz von Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenken Arthroskopische Chirurgie (Gelenkspiegelungen einschließlich der Operationen) Fußchirurgie Sprechstunden Dienstag Donnerstag von Uhr Seite 37 von 91

38 FA-Bezeichnung Allgemeine Chirurgie PLZ Ort Marburg-Wehrda Straße Hebronberg Hausnummer 5 URL info@dkh-wehrda.de Telefon-Vorwahl (06421) Telefon 8080 Fax-Vorwahl (06421) Fax B-[3].1.1 Fachabteilungsschlüssel # Fachabteilungsschlüssel 1 (1500) Allgemeine Chirurgie B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung # Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 1 Magen-Darm-Chirurgie 2 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie 3 Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik 4 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels 5 Minimal-invasive laparoskopische Operationen 6 Minimal-invasive endoskopische Operationen B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen siehe A-9, A-10 sowie B-[1] B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Serviceangebot Erläuterungen 1 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 2 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 3 Balkon/ Terrasse 4 Parkanlage Seite 38 von 91

39 B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Anzahl stationärer Patienten B-[3].6 Hauptdiagnosen nach ICD # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 M17.1 Sonstige primäre Gonarthrose K40.90 Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet 3 K80.20 Gallenblasenstein ohne Cholezystitis: Ohne Angabe einer Gallenwegsobstruktion 4 M16.1 Sonstige primäre Koxarthrose 63 5 Z76.8 Personen, die das Gesundheitswesen aus sonstigen näher bezeichneten Gründen in Anspruch nehmen 6 K40.20 Doppelseitige Hernia inguinalis, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet 7 E04.2 Nichttoxische mehrknotige Struma 33 8 K80.00 Gallenblasenstein mit akuter Cholezystitis: Ohne Angabe einer Gallenwegsobstruktion 9 K35.9 Akute Appendizitis, nicht näher bezeichnet K43.9 Hernia ventralis ohne Einklemmung und ohne Gangrän 11 R10.4 Sonstige und nicht näher bezeichnete Bauchschmerzen 12 S72.01 Schenkelhalsfraktur: Intrakapsulär M20.1 Hallux valgus (erworben) K42.9 Hernia umbilicalis ohne Einklemmung und ohne Gangrän 15 K40.91 Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Rezidivhernie 16 K57.32 Divertikulitis des Dickdarmes ohne Perforation, Abszess oder Angabe einer Blutung 17 S06.0 Gehirnerschütterung K80.10 Gallenblasenstein mit sonstiger Cholezystitis: Ohne Angabe einer Gallenwegsobstruktion 19 I83.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung 20 I73.9 Periphere Gefäßkrankheit, nicht näher bezeichnet 21 R10.3 Schmerzen mit Lokalisation in anderen Seite 39 von 91

40 Teilen des Unterbauches 22 M16.9 Koxarthrose, nicht näher bezeichnet K56.4 Sonstige Obturation des Darmes M23.22 Meniskusschädigung durch alten Riss oder alte Verletzung: Hinterhorn des Innenmeniskus 25 K56.7 Ileus, nicht näher bezeichnet S32.89 Fraktur: Sonstige und multiple Teile des Beckens 27 S72.10 Femurfraktur: Trochantär, nicht näher bezeichnet 28 S82.6 Fraktur des Außenknöchels K57.30 Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation, Abszess oder Angabe einer Blutung 30 K35.0 Akute Appendizitis mit diffuser Peritonitis 9 B-[3].6.1 ICD, 3stellig # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K40 Leistenbruch K80 Gallensteine M17 Erkrankung des Kniegelenkes M16 Erkrankung des Hüftgelenkes 88 5 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 50 6 R10 Schmerzen des Bauches und des Beckens 46 7 Z76 Personen, die das Gesundheitswesen aus sonstigen Gründen in Anspruch nehmen 8 E04 Sonstige Vergrößerung der Schilddrüse ohne Fehlfunktion 9 K35 Akute Entzündung des Blinddarmes K57 Erkrankung des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand 11 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule und des Beckens 12 K56 Darmverschluss durch Lähmung des Darmes und durch ein Hindernis im Darm ohne Eingeweidebruch 13 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 14 K43 Bauchwandbruch (mittlerer oder seitlicher) K42 Nabelbruch M23 Verletzung von Strukturen innerhalb des Kniegelenkes 17 S52 Knochenbruch des Unterarmes M20 Erworbene Deformation (Formänderung) Seite 40 von 91

41 der Finger und Zehen 19 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter und des Oberarmes 20 S06 Verletzung des Schädelinneren M54 Rückenschmerzen I73 Sonstige periphere Gefäßkrankheiten I83 Krampfadern der unteren Gliedmaßen M75 Funktionsstörung und Erkrankung der Schulter 25 E11 Zuckerkrankheit Typ II (Alterszucker) 9 26 T84 Komplikationen durch orthopädische Ersatzstücke (Prothesen, Implantate, Transplantate) 27 C18 Dickdarmkrebs 8 28 E05 Überangebot von Schilddrüsenhormonen im Blut 29 L05 Äußere blind endende Fistel in der Medianlinie der Kreuz-Steißbein-Region 30 L02 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel 7 B-[3].6.2 Kompetenzdiagnosen # ICD Bezeichnung Fallzahl B-[3].7 Prozeduren nach OPS # OPS Bezeichnung Fallzahl Funktionsorientierte physikalische Therapie: Funktionsorientierte physikalische Monotherapie x Lagerungsbehandlung: Sonstige Cholezystektomie: Einfach, laparoskopisch: Ohne laparoskopische Revision der Gallengänge Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie Verschluss einer Hernia inguinalis: Mit alloplastischem Material: Offen chirurgisch Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk: Totalendoprothese: Nicht zementiert Entnahme eines Knochentransplantates: Spongiosa, eine Entnahmestelle d Knochentransplantation und - transposition: Transplantation von Spongiosa, autogen: Becken Seite 41 von 91

42 Lagerungsbehandlung: Lagerung bei Schienen Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, ungekoppelt, ohne Patellaersatz: Hybrid (teilzementiert) Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes f Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat: Erythrozytenkonzentrat: 1 TE bis unter 6 TE Lagerungsbehandlung: Lagerung im Spezialbett Andere Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen: Monitoring des N. recurrens im Rahmen einer anderen Operation Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Meniskusresektion, partiell Verschluss einer Hernia inguinalis: Mit alloplastischem Material: Endoskopisch total extraperitoneal h Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken: Knorpelglättung (Abrasionsarthroplastik): Kniegelenk Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie Verschluss einer Hernia umbilicalis: Mit Plastik Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Offen chirurgisch Native Computertomographie des Schädels Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 14 Behandlungstage und 20 Therapieeinheiten f Knochentransplantation und - transposition: Transplantation von Spongiosa, autogen: Femur proximal Seite 42 von 91

43 Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch Native Computertomographie des Muskel-Skelettsystems Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel Legen, Wechsel und Entfernung eines Katheters in zentralvenöse Gefäße: Legen a Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas: 1-5 Biopsien am oberen Verdauungstrakt B-[3].7.1 OPS, 4stellig # OPS Bezeichnung Fallzahl Funktionsorientierte physikalische Therapie Lagerungsbehandlung Verschluss eines Leistenbruches Gallenblasenentfernung Operation (durch Gelenkspiegelung) am Gelenkknorpel und an den Gelenkzwischenscheiben (Menisken) Einpflanzung eines künstlichen Hüftgelenkes Verpflanzung und Verlagerung von Knochen Infusion und Einspritzen von Substanzen zur Schmerztherapie in den Epiduralraum (außerhalb der äußeren Haut des zentralen Nervensystems) Einpflanzung eines künstlichen Kniegelenkes Entnahme eines Knochenstückes zur Verpflanzung Andere Operationen am Darm Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf, ohne Messung des Blutdruckes in der Lungenarterie und des zentralen Venendruckes Übertragung von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Andere Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen Verschluss eines Nabelbruches Operationen an Mittelfußknochen und Zehenendglied des Fußes Seite 43 von 91

44 Vorübergehende Deckung von Weichteildefekten Blinddarmentfernung Spiegelung der Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm Operative Wiedereinrichtung eines einfachen Knochenbruches im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Operative Wiedereinrichtung eines Mehrfragment-Knochenbruches im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Knochenvereinigung Andere Teilentfernungen der Schilddrüse Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf, mit Messung des zentralen Venendruckes Computertomographie (Röntgenschichtaufnahme) des Schädels Eröffnung des Bauchraumes und des Raumes hinter der Bauchhöhle Altersheilkundliche frührehabilitative Komplexbehandlung Spiegelung des Dickdarmes Unterbindung, Herausschneiden und Ausschälen (Ziehen) von Krampfadern Entfernung von Knochenvereinigungsmaterial (Osteosynthesematerial) B-[3].7.2 Kompetenzprozeduren # OPS Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten # Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz keine Angaben Seite 44 von 91

45 B-[3].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[3].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # OPS Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung Stat. BG-Zulassung Nein Nein B-[3].11 Apparative Ausstattung # Apparative Ausstattung Kommentar/Erläuterung 1 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) 2 Kipptisch (z. Bsp. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) B-[3].12 Personelle Ausstattung B-[3].12.1 Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 9 Kommentar dazu Davon Fachärzte 3 Kommentar dazu Belegärzte nach 121 SGB V Kommentar dazu B-[3] Facharztqualifikation # Facharztqualifikation 1 Anästhesiologie 2 Allgemeine Chirurgie 3 Gefäßchirurgie 4 Radiologie 5 Transfusionsmedizin Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte Fachärzte für Allgemeine Chirurgie Seite 45 von 91

46 B-[3] Zusatzweiterbildung # Zusatzweiterbildung 1 Intensivmedizin 2 Röntgendiagnostik B-[3].12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte insgesamt 27 Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Kommentar dazu Voll- und Teilzeitbeschäftigte 27 Gesundheits- und Krankenpfleger/-in 0 Entfällt B-[3].12.3 Spezielles therapeutisches Personal # Spezielles therapeutisches Personal Kommentar 1 Diätassistenten 2 Ergotherapeuten 3 Logopäden 4 Physiotherapeuten 5 Sozialarbeiter Seite 46 von 91

47 B-[4] Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-[4].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Chefärztin Dr. med. Cordula Riemer Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Die Geburtshilfe ist heute patienten- und familienorientiert ausgerichtet. Bereits während der Schwangerschaft bieten wir den Eltern Geburtsvorbereitungskurse und regelmäßige Informationsabende an. Zur optimierten Überwachung und Diagnostik vor der Geburt gehören hochentwickelte Ultraschalldiagnostik zur Kontrolle des Wachstums und der Entwicklung sowie Farbdopplersonografie zur Beurteilung der kindlichen Herzleistung und Durchblutungsverhältnisse. Qualifizierte Hebammen und Ärzte sind rund um die Uhr darauf vorbereitet, Sie bei Ihrer Entbindung zu begleiten und den neuen Erdenbürger bei seinem Weg ins Leben zu unterstützen. Die Kreißsaal- Atmosphäre ist familiär gestaltet und bietet Ihnen und Ihrem Partner eine Fülle von Möglichkeiten für ein individuelles Geburtserlebnis, ohne auf eine optimale medizinische Sicherheit zu verzichten. Individuelle Wünsche zu Geburtshaltungen werden gern erfüllt. Auch die Wassergeburt ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Zur Geburtserleichterung wird über Homöopathie und Akupunktur bis hin zur medikamentösen Schmerzlinderung und Peridualanästhesie jederzeit alles angeboten. Im Falle eines Kaiserschnittes sind Anästhesie und OP-Team für Sie rund um die Uhr im Einsatz. Nach der Geburt werden Mutter und Kind von fachkundigem Personal in allen Fragen des Stillens und Umgangs mit dem Neugeborenen beraten. Die Zimmer sind so gestaltet, dass auf Wunsch der Patientin 24h Rooming-in möglich ist. Niedergelassene Kinderärzte kommen täglich zur Routineuntersuchung der Neugeborenen und bei individuellen Fragen in unser Haus. In der Operativen Gynäkologie werden alle fachspezifischen Operationen sowie die großen Tumoroperationen durchgeführt. Mammacarcinomewerden im onkologischen Verbund Brustzentrum regio der Universität Marburg operiert. Bei der Operation von Brusttumoren wird großen Wert auf ein kosmetisch zufrieden stellendes Ergebnis gelegt. Dies beinhaltet z.b. nach Brustabnahme den Wiederaufbau mittels Silikonprothese. Das endoskopische Operieren (minimal-invasive Chirurgie) ist ein weiterer Schwerpunkt mit u.a. der Entfernungen von Eierstöckzysten, Eileiterschwangerschaften, Endometrioseherden, Myomknoten und Lösen von Verwachsungen ohne Bauchschnitt. Plastisch ästhetische Operationen wie Brustverkleinerungen, Straffungen und Vergrößerungen sowie Bauchdeckenplastiken erweitern das operative Spektrum. Medizinisches Leistungsspektrum Ambulante und stationäre Operationen Minimal-invasive Chirurgie - laparoskopische OP - hysteroskopische OP Stanzbiopsie der Brust Sentinel Node Biopsie Onkoplastische und kosmetische Mammachirurgie Reduktionsplastiken, Augmentationen (Teilgebiet der Medizin, das sich mit den Geschwülsten befasst), Bauchdeckenplastiken Geburtshilfe walking epidural Wassergeburt Privat-Sprechstunden Montags, Mittwochs, Freitags nach Vereinbarung Seite 47 von 91

48 FA-Bezeichnung Frauenheilkunde und Geburtshilfe PLZ Ort Marburg-Wehrda Straße Hebronberg Hausnummer 5 URL info@dkh-wehrda.de Telefon-Vorwahl (06421) Telefon Fax-Vorwahl (06421) Fax B-[4].1.1 Fachabteilungsschlüssel # Fachabteilungsschlüssel 1 (2400) Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung # Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 1 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 2 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse 3 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse 4 Kosmetische/ plastische Mammachirurgie 5 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) 6 Gynäkologische Abdominalchirurgie 7 Pränataldiagnostik und Therapie 8 Geburtshilfliche Operationen B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen 1 Kinästhetik 2 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen siehe A-9 und A-10 Info-Abende, Stillberatung Seite 48 von 91

49 B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Serviceangebot Erläuterungen B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Anzahl stationärer Patienten B-[4].6 Hauptdiagnosen nach ICD # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38.0 Einling, Geburt im Krankenhaus O80 Spontangeburt eines Einlings 78 3 O60.0 Vorzeitige Wehen ohne Entbindung 32 4 O68.0 Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch abnorme fetale Herzfrequenz 5 O70.0 Dammriss 1. Grades unter der Geburt 29 6 D25.1 Intramurales Leiomyom des Uterus 29 7 O70.1 Dammriss 2. Grades unter der Geburt 27 8 O63.0 Protrahiert verlaufende Eröffnungsperiode (bei der Geburt) 9 O82 Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea] 10 O42.0 Vorzeitiger Blasensprung, Wehenbeginn innerhalb von 24 Stunden 11 N83.2 Sonstige und nicht näher bezeichnete Ovarialzysten 12 N95.0 Postmenopausenblutung O48 Übertragene Schwangerschaft O75.6 Protrahierte Geburt nach spontanem oder nicht näher bezeichnetem Blasensprung 15 O47.1 Frustrane Kontraktionen ab 37 oder mehr vollendeten Schwangerschaftswochen 16 O34.2 Betreuung der Mutter bei Uterusnarbe durch vorangegangenen chirurgischen Eingriff 17 O02.1 Missed abortion [Verhaltene Fehlgeburt] N85.0 Glanduläre Hyperplasie des Endometriums O81 Geburt eines Einlings durch Zangen- oder Vakuumextraktion 20 D25.9 Leiomyom des Uterus, nicht näher bezeichnet 21 O70.2 Dammriss 3. Grades unter der Geburt 9 22 O72.0 Blutung in der Nachgeburtsperiode Seite 49 von 91

50 23 O33.4 Betreuung der Mutter wegen Missverhältnis bei kombinierter mütterlicher und fetaler Ursache 24 C50.4 Bösartige Neubildung: Oberer äußerer Quadrant der Brustdrüse 25 O63.1 Protrahiert verlaufende Austreibungsperiode (bei der Geburt) 26 N92.1 Zu starke oder zu häufige Menstruation bei unregelmäßigem Menstruationszyklus 27 O71.4 Hoher Scheidenriss unter der Geburt ohne Dammriss 28 O20.0 Drohender Abort 7 29 O99.6 Krankheiten des Verdauungssystems, die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren 30 N81.3 Totalprolaps des Uterus und der Vagina 7 B-[4].6.1 ICD, 3stellig # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort O80 Spontangeburt eines Einlings 78 3 O70 Dammriss unter der Geburt 65 4 O68 Komplikationen bei Wehen und Geburt durch Gefahrenzustand des ungeborenen Kindes 5 D25 Gutartiges Geschwulst der glatten Gebärmuttermuskulatur 6 O60 Vorzeitige Wehen und Geburt 36 7 O63 Verzögerte Geburt 32 8 N83 Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter und des Lig. latum uteri 9 O42 Vorzeitiger Sprung der Fruchtblase O82 Kaiserschnitt N81 Vorfall der weiblichen Geschlechtsorgane (Scheide, Gebärmutter) bei der Frau 12 O99 Sonstige Krankheiten der Mutter, die anderenorts eingeordnet sind, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett erschweren 13 C50 Krebs der Brustdrüse N92 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Monatsblutung 15 N85 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten der Gebärmutter, ausgenommen des Gebärmutterhalses 16 N95 Störungen in der Übergangsphase von der Seite 50 von 91

51 Geschlechtsreife zum Alter (Klimakterium) 17 O47 Unnütze Wehen O33 Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetem Missverhältnis zwischen ungeborenen Kindes und Becken 19 O48 Übertragene Schwangerschaft O72 Blutung nach der Geburt O75 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit und Geburt, anderenorts nicht eingeordnet 22 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Fehlbildung der Beckenorgane 23 O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 24 O32 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Lage- und Einstellungsanomalie des Feten 25 N80 Geschwulst von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterinnenschicht gelegen (Endometriose) 26 R10 Schmerzen des Bauches und des Beckens O02 Sonstige abnorme Empfängnisprodukte O71 Sonstige Verletzungen unter der Geburt O81 Geburt eines Einlings durch Geburtszange oder Saugglocke 30 O41 Sonstige Veränderungen des Fruchtwassers und der Eihäute B-[4].6.2 Kompetenzdiagnosen # ICD Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[4].7 Prozeduren nach OPS # OPS Bezeichnung Fallzahl Postpartale Versorgung des Neugeborenen: Routineversorgung Audiometrie Episiotomie und Naht: Episiotomie Überwachung und Leitung einer normalen Geburt Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie Biopsie ohne Inzision am Endometrium: Diagnostische fraktionierte Kürettage Andere Sectio caesarea: Misgav Seite 51 von 91

52 Ladach-Sectio: Sekundär Klassische Sectio caesarea: Sekundär Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss]: Naht an Haut und Muskulatur von Perineum und Vulva Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss]: Naht an der Haut von Perineum und Vulva Uterusexstirpation [Hysterektomie]: Ohne Salpingoovarektomie: Offen chirurgisch (abdominal) Überwachung und Leitung einer Risikogeburt Postpartale Versorgung des Neugeborenen: Spezielle Versorgung (Risiko-Neugeborenes) Künstliche Fruchtblasensprengung [Amniotomie] Andere Sectio caesarea: Resectio Andere Sectio caesarea: Misgav- Ladach-Sectio: Primär Lokale Exzision und Destruktion von Ovarialgewebe: Exzision einer Ovarialzyste: Endoskopisch (laparoskopisch) Diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie) Uterusexstirpation [Hysterektomie]: Ohne Salpingoovarektomie: Vaginal Vakuumentbindung: Aus Beckenmitte Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]: Ohne lokale Medikamentenapplikation Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal): Instrumentell Diagnostische Hysteroskopie Klassische Sectio caesarea: Primär Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: Sekundär, suprazervikal Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss]: Naht an Haut und Muskulatur von Perineum und Vulva und Naht des Sphincter ani Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik: Vorderwandplastik (bei (Urethro-)Zystozele): Ohne alloplastisches Material Seite 52 von 91

53 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik: Hinterwandplastik (bei Rektozele): Ohne alloplastisches Material Vakuumentbindung: Aus Beckenausgang Szintigraphie des Muskel- Skelettsystems B-[4].7.1 OPS, 4stellig # OPS Bezeichnung Fallzahl Nachgebörtliche Versorgung des Neugeborenen Hörprüfung Anderer Kaiserschnitt Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss, nach einer Geburt [Dammriss] Dammschnitt und Naht Überwachung und Leitung einer normalen Geburt Infusion und Einspritzen von Substanzen zur Schmerztherapie in den Epiduralraum (außerhalb der äußeren Haut des zentralen Nervensystems) Gewebeentnahme (ohne Einschnitt) an der Gebärmutterschleimhaut Entfernung der Gebärmutter Kaiserschnitt (klassische Schnittführung) Überwachung und Leitung einer Risikogeburt Geburt mit Hilfe einer Saugglocke Ausschabung der Gebärmutter als Behandlung Lokales Ausschneiden und Gewebezerstörung von Gewebe des Eierstockes Künstliche Fruchtblasensprengung [Amniotomie] Scheidenraffung und Verengung der Muskellücke im Beckenboden (Beckenbodenplastik) Bauchspiegelung zur Untersuchung Entfernung zurückgebliebenen Mutterkuchens (nach der Geburt) Andere Operationen am Darm Entfernung von Eierstock und Eileiter Seite 53 von 91

54 Kaiserschnitt (Schnittführung Gebärmutter und oberhalb des Gebärmutterhalses) Spiegelung der Gebärmutter Lokales Herausschneiden und Gewebezerstörung von erkranktem Gewebe der Scheide und des Douglasraumes Entfernung der Brustdrüse mit Lymphknotenentfernung der Achselregion Lichttherapie Radioaktive Funktionsuntersuchung des Muskel-Skelettsystems (Szintigraphie) Teilweises (brusterhaltende) Herausschneiden der Brustdrüse und Gewebezerstörung von Brustdrüsengewebe ohne Lymphknotenentfernung der Achselregion Teilweises (brusterhaltende) Herausschneiden der Brustdrüse und Gewebezerstörung von Brustdrüsengewebe mit Lymphknotenentfernung der Achselregion Ausschneiden eines Gewebekegels aus dem Gebärmutterhals Verschluss und (fast) totale Entfernung der Scheide B-[4].7.2 Kompetenzprozeduren # OPS Bezeichnung Fallzahl Keine Angaben B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten # Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz keine Angaben B-[4].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl 1 Therapeutische Kürettage 61 2 Diagnostische Laparoskopie Peritoneoskopie 19 3 Diagnostische Hysteroskopie 15 Seite 54 von 91

55 4 Lokale Exzision und Destruktion von Ovarialgewebe 5 Insufflation der Tubae uterinae Chromopertubation 5 5 B-[4].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # OPS Bezeichnung Fallzahl keine Angaben B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung Stat. BG-Zulassung Nein Nein B-[4].11 Apparative Ausstattung # Apparative Ausstattung Kommentar/Erläuterung 1 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät B-[4].12 Personelle Ausstattung B-[4].12.1 Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7 Kommentar dazu Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte Davon Fachärzte 4 Kommentar dazu Fachexpertise der Abteilung: Belegärzte nach 121 SGB V Kommentar dazu B-[4] Facharztqualifikation # Facharztqualifikation 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-[4] Zusatzweiterbildung # Zusatzweiterbildung Seite 55 von 91

56 B-[4].12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte insgesamt 26 Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Kommentar dazu B-[4].12.3 Spezielles therapeutisches Personal Voll- und Teilzeitbeschäftigte 23 Ausbildung als: Gesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, Pflegehelferinnen # Spezielles therapeutisches Personal Kommentar 1 Diätassistenten 2 Ergotherapeuten 3 Hebammen/ Entbindungspfleger 4 Logopäden 5 Oecotrophologen 6 Physiotherapeuten 7 Sozialarbeiter Seite 56 von 91

57 B-[5] Anästhesiologie B-[5].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Chefarzt Dr. med. Frank Dittmar Facharzt für Anästhesiologie Telefon ( ) Notfälle ( ) Telefax ( ) Die Abteilung umfasst zwei fachlich verbundene Einheiten: Die Anästhesiologie und die operative Intensivmedizin. Die Abteilung für Anästhesiologie führt in den vier OP Sälen des Diakonie-Krankenhauses jährlich ca Narkosen durch. Dabei kommen sowohl die Varianten der Vollnarkose (intravenöse/totale intravenöse Anästhesie (TIVA), Inhalationsanästhesie) als auch die verschiedenen Formen der Regional- und Leitungsanästhesie (Spinal- und Periduralanästhesie, periphere Plexusund Nervenblockaden) zur Anwendung. Die Patientenüberwachung (Monitoring) ist mit EKG, Blutdruckmessung, Kohlendioxidmessung (Kapnometrie), Messung der Sauerstoffbeladung des Blutes (Pulsoxymetrie) und Narkosegasmessung, sowie Messung der Schlaftiefe auf dem allerneuesten Stand. Die Durchführung der Eigenblutspende liegt ebenfalls in der Hand der Anästhesieabteilung. Das Aufgabenspektrum der Narkoseärzte umfasst neben der Durchführung der Narkose auch die Prämedikation und die postoperative Überwachung im Aufwachraum. Außerdem steht ein mit Narkoseärzten besetzter Akut-Schmerzdienst rund um die Uhr zur Behandlung von akuten postoperativen Schmerzen zur Verfügung. Die Prämedikation ist ein wesentlicher Bestandteil der Narkose und dient dem Aufbau einer vertrauensvollen Arzt-Patienten Beziehung. Im Rahmen dieses Vorgespräches bzw. dieser Voruntersuchung wird der Patient über die verschiedenen Narkose und Schmerztherapieverfahren informiert. Die Narkoseärzte entscheiden dann mit dem Patienten zusammen, welches Narkose- und Schmerztherapieverfahren angewendet werden soll. Auf der interdisziplinären Intensivstation stehen den Fachabteilungen des Hauses sieben Betten zur Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen zur Verfügung. Die Narkoseärzte sind hier in Kooperation mit den Kollegen der chirurgischen Fachabteilungen für die Behandlung der operativen Patienten verantwortlich. Das Aufgabengebiet der Intensivtherapie umfasst die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung von Lebensfunktionen nach großen operativen Eingriffen oder bei schweren Erkrankungen. Im Kreißsaal führen die Anästhesisten zur geburtshilflichen Schmerztherapie jährlich ca. 185 Katheter- Periduralanästhesien durch. Außerdem wird in der Anästhesieabteilung in geringem Umfang eine Schmerzambulanz betrieben. Hierbei kommen sowohl konservative (medikamentöse), als auch invasive (z.b. Nervenblockaden) und adjuvante (z.b. Akupunktur) Schmerztherapieverfahren zur Anwendung. Medizinisches Leistungsspektrum Allgemeinanästhesien (Inhalationsnarkosen, intravenöse/totalintravenöse Anästhesien) Regional- und Leitungsanästhesien (Spinal- und Periduralanästhesien, Plexus- und Nervenblockaden der oberen und unteren Extremität) Operative Intensivmedizin Spezielle Schmerztherapie darunter Schmerzkrankheiten Notfallmedizin postoperative Schmerztherapie Akut-Schmerzdienst Sprechstunden Montags - Freitags nach Vereinbarung Seite 57 von 91

58 FA-Bezeichnung PLZ Ort Straße Hausnummer 5 URL Anästhesiologie Marburg-Wehrda Hebronberg Telefon-Vorwahl (06421) Telefon Fax-Vorwahl (06421) Fax B-[5].1.1 Fachabteilungsschlüssel # Fachabteilungsschlüssel 1 (3600) Intensivmedizin 2 (3753) Schmerztherapie info@dkh-wehrda.de B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung # Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 1 Intensivmedizin 2 Fremdblutsparende Maßnahmen Eigenblutspende, Aufbereitung von Eigenblut (MAT) 3 Schmerztherapie Akutschmerz, chronische Erkrankungen, Notfallmedizin B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen 1 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden 2 Kinästhetik 3 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Serviceangebot Erläuterungen 1 Parkanlage Seite 58 von 91

59 B-[5].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Anzahl stationärer Patienten 0 Hinweis: keine Bettenführende Abteilung B-[5].6 Hauptdiagnosen nach ICD # ICD Bezeichnung Fallzahl Hinweis: keine Bettenführende Abteilung B-[5].6.1 ICD, 3stellig # ICD Bezeichnung Fallzahl Hinweis: keine Bettenführende Abteilung B-[5].6.2 Kompetenzdiagnosen # ICD Bezeichnung Fallzahl Hinweis: keine Bettenführende Abteilung B-[5].7 Prozeduren nach OPS # OPS Bezeichnung Fallzahl B-[5].7.1 OPS, 4stellig # OPS Bezeichnung Fallzahl Hinweis: keine Bettenführende Abteilung B-[5].7.2 Kompetenzprozeduren # OPS Bezeichnung Fallzahl Einfaches Einführen eines Beatmungsrohres in die Luftröhre Gasnarkose Überwachung der Nervenfunktion während einer Operation Infusion und Einspritzen von Substanzen zur Schmerztherapie in den Epiduralraum (außerhalb der äußeren Haut des zentralen Nervensystems) Seite 59 von 91

60 Einspritzen eines Medikamentes an das sympathische Nervensystem zur Schmerztherapie Einspritzen eines Medikamentes an andere entfernte Nerven zur Schmerztherapie Verschiedenartige Schmerztherapie 24 B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten # Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz Entfällt B-[5].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Entfällt B-[5].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # OPS Bezeichnung Fallzahl B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung Stat. BG-Zulassung Nein Nein B-[5].11 Apparative Ausstattung # Apparative Ausstattung Kommentar/Erläuterung 1 PICCO-Messsystem Bestimmung wichtiger Kreislaufparameter 2 Spritzenpumpen Durchführung der intravenösen Anästhesie 3 Cell-Saver im Rahen einer Bluttransfusion 4 Respiratoren Beatmungsgeräte zur Durchführung der invasiven und nichtinvasiven Beatmung 5 PCA-Pumpen Durchführung einer patientenkontrollierten Schmerztherapie 6 Narcotrendmonitor Überwachung der Narkosetiefe B-[5].12 Personelle Ausstattung B-[5].12.1 Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8 Seite 60 von 91

61 Kommentar dazu Davon Fachärzte 8 Kommentar dazu Belegärzte nach 121 SGB V Kommentar dazu B-[5] Facharztqualifikation # Facharztqualifikation 1 Anästhesiologie B-[5] Zusatzweiterbildung # Zusatzweiterbildung 1 Ärztliches Qualitätsmanagement 2 Akupunktur 3 Intensivmedizin 4 Notfallmedizin 5 Spezielle Schmerztherapie B-[5].12.2 Pflegepersonal Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigte teilweise mit Zusatzbezeichnung, z. Bsp. spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Pflegekräfte insgesamt Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Kommentar dazu Das Pflegepersonal ist der Inneren Medizin zugeordnet, weitere Informationen bzgl. Qualifikation und Fachweiterbildung siehe B-[100].12.2 B-[5].12.3 Spezielles therapeutisches Personal # Spezielles therapeutisches Personal Kommentar 1 Pain-Nurse "Schmerz-Krankenschwester" Seite 61 von 91

62 B-[6] Belegabteilung Frauenheilkunde B-[6].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Belegarzt Dr. med. Franz Prohaska Facharzt für Frauenheilunde und Geburtshilfe Notfälle ( ) Telefax ( ) Wir legen großen Wert auf eine familienorientierte Geburtshilfe. Der erste Schritt ins Leben soll, trotz modernster Überwachungsmethoden, in einer vertrauensvollen Umgebung getan werden. Vor der Geburt wird das Kind durch CTG und Ultraschall überwacht. Während der Geburt kümmert sich die Hebamme um Mutter und Ungeborenes. Die Wünsche der werdenden Mutter werden dabei, soweit möglich, erfüllt. Zur Geburtserleichterung können Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie angeboten werden. In manchen Fällen machen die Gebärenden von den schulmedizinischen Schmerzmitteln wie krampflösenden Medikamenten, Periduralanästhesie oder Pudendus-Block Gebrauch. Auch in dieser Phase der Geburt ist die persönliche Beziehung entscheidend für den problemlosen Geburtsverlauf. Viele Frauen entbinden auch heute noch im Kreißbett. Bei uns können Sie jedoch auch auf dem Geburtshocker oder in der Badewanne entbinden. Während aller Geburtsphasen wird Wert auf den guten Zustand des Ungeborenen gelegt. Sollte es eine Situation geben, die eine Beendigung der Geburt notwendig machen sollte, kann jederzeit eine Zangen-, Saugglockenentbindung oder ein Kaiserschnitt durchgeführt werden. Während der ersten Tage betreuen wir Mutter und Kind auf der Entbindungsstation und helfen in allen Fragen des Stillens und des Umgangs mit dem Neugeborenen. Die Kinder werden täglich durch einen Kinderarzt betreut, bis Mutter und Kind zusammen nach Hause gehen können. In unserer Belegabteilung werden auch alle gängigen operativen Verfahren angewandt. Ein großer Anteil der Operationen kann ambulant durchgeführt werden, wenn dies aus medizinischen Gründen möglich ist und Sie dies wünschen. Bei längerdauernden Operationen empfiehlt sich die stationäre Behandlung. Wir werden mit Ihnen den notwendigen Eingriff, je nach Indikation, ausführlich vor der Operation besprechen. Wir verfügen über große Erfahrung in minimal-invasiven Techniken, die überwiegend als Bauchspiegelung durch den Bauchnabel durchgeführt werden, um einen Bauchschnitt zu vermeiden. Bei Eingriffen an der Brust legen wir Wert auf ein schönes kosmetisches Resultat, ohne jedoch die Sicherheit unserer Patientinnen zu vernachlässigen. So wird der überwiegende Teil von Frauen mit bösartigen Veränderungen an der Brust bei uns brusterhaltend operiert. Auch bei anderen onkologischen Fällen führen wir eine ausreichende operative Therapie nach heutigem Entwicklungsstand der Medizin durch. Die Nachbehandlung von onkologischen Patientinnen erfolgt in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Hauses. Behandlungsspektrum Laparoskopische Eingriffe Onkologie (Geschwülste) Mammachirurgie Geburtshilfe Seite 62 von 91

63 FA-Bezeichnung PLZ Ort Straße Hausnummer 5 URL Belegabteilung Frauenheilkunde Marburg Hebronberg Telefon-Vorwahl Telefon 8080 Fax-Vorwahl Fax B-[6].1.1 Fachabteilungsschlüssel # Fachabteilungsschlüssel info@dkh-wehrda.de 1 (2425) Belegabteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-[6].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung # Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 1 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) 2 Geburtshilfliche Operationen B-[6].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen B-[6].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Serviceangebot Erläuterungen B-[6].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Anzahl stationärer Patienten 177 B-[6].6 Hauptdiagnosen nach ICD # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38.0 Einling, Geburt im Krankenhaus 81 2 O60.0 Vorzeitige Wehen ohne Entbindung 18 3 D25.1 Intramurales Leiomyom des Uterus 17 4 O80 Spontangeburt eines Einlings 14 Seite 63 von 91

64 5 O42.0 Vorzeitiger Blasensprung, Wehenbeginn innerhalb von 24 Stunden 6 O20.0 Drohender Abort 8 7 O70.0 Dammriss 1. Grades unter der Geburt 6 8 O48 Übertragene Schwangerschaft 6 9 D25.9 Leiomyom des Uterus, nicht näher bezeichnet 10 I83.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung 11 O70.2 Dammriss 3. Grades unter der Geburt 5 12 C53.9 Bösartige Neubildung: Cervix uteri, nicht näher bezeichnet 13 R10.3 Schmerzen mit Lokalisation in anderen Teilen des Unterbauches 14 R10.1 Schmerzen im Bereich des Oberbauches 5 15 Z04.3 Untersuchung und Beobachtung nach anderem Unfall B-[6].6.1 ICD, 3stellig # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Lebendgeborene nach dem Geburtsort 81 2 D25 Gutartiges Geschwulst der glatten Gebärmuttermuskulatur 3 O60 Vorzeitige Wehen und Geburt 18 4 O80 Spontangeburt eines Einlings 14 5 O42 Vorzeitiger Sprung der Fruchtblase 10 6 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft 8 7 O70 Dammriss unter der Geburt 7 8 I83 Krampfadern der unteren Gliedmaßen 6 9 O48 Übertragene Schwangerschaft 6 10 R10 Schmerzen des Bauches und des Beckens 5 11 C53 Krebs des Gebärmutterhalses 5 12 Z04 Untersuchung und Beobachtung aus sonstigen Gründen B-[6].6.2 Kompetenzdiagnosen # ICD Bezeichnung Fallzahl B-[6].7 Prozeduren nach OPS # OPS Bezeichnung Fallzahl Postpartale Versorgung des Neugeborenen: Routineversorgung 64 Seite 64 von 91

65 Klassische Sectio caesarea: Sekundär Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie Überwachung und Leitung einer normalen Geburt Episiotomie und Naht: Episiotomie Audiometrie Uterusexstirpation [Hysterektomie]: Ohne Salpingoovarektomie: Offen chirurgisch (abdominal) Andere Sectio caesarea: Resectio Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss]: Naht an der Haut von Perineum und Vulva Biopsie ohne Inzision am Endometrium: Diagnostische fraktionierte Kürettage Klassische Sectio caesarea: Primär Diagnostische Hysteroskopie Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen: Crossektomie und Stripping: V. saphena parva Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik: Hinterwandplastik (bei Rektozele): Ohne alloplastisches Material Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus: Enukleation eines Myoms: Endoskopisch (laparoskopisch) Lokale Exzision und Destruktion von Ovarialgewebe: Exzision einer Ovarialzyste: Endoskopisch (laparoskopisch) Vakuumentbindung: Aus Beckenausgang Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]: Ohne lokale Medikamentenapplikation Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Laparoskopisch Vakuumentbindung: Aus Beckenmitte Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mammagewebe ohne axilläre Lymphadenektomie: Lokale Exzision Salpingoovariektomie: Salpingoovarektomie (ohne weitere Maßnahmen): Endoskopisch (laparoskopisch) Seite 65 von 91

66 Andere Sectio caesarea: Misgav- Ladach-Sectio: Sekundär Andere Operationen am Darm: Adhäsiolyse: Offen chirurgisch Andere Sectio caesarea: Misgav- Ladach-Sectio: Primär Andere Bauchoperationen: Laparoskopie mit Drainage Konisation der Cervix uteri: Konisation Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik: Vorderwandplastik (bei (Urethro-)Zystozele): Ohne alloplastisches Material Exzision und Destruktion von peritonealem Gewebe: Omentektomie Insufflation der Tubae uterinae: Chromopertubation B-[6].7.1 OPS, 4stellig # OPS Bezeichnung Fallzahl Nachgebörtliche Versorgung des Neugeborenen Kaiserschnitt (klassische Schnittführung) Infusion und Einspritzen von Substanzen zur Schmerztherapie in den Epiduralraum (außerhalb der äußeren Haut des zentralen Nervensystems) Entfernung der Gebärmutter Anderer Kaiserschnitt Überwachung und Leitung einer normalen Geburt Dammschnitt und Naht Hörprüfung Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss, nach einer Geburt [Dammriss] Gewebeentnahme (ohne Einschnitt) an der Gebärmutterschleimhaut Scheidenraffung und Verengung der Muskellücke im Beckenboden (Beckenbodenplastik) Geburt mit Hilfe einer Saugglocke Unterbindung, Herausschneiden und Ausschälen (Ziehen) von Krampfadern Herausschneiden und Gewebezerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter Lokales Ausschneiden und Seite 66 von 91

67 Gewebezerstörung von Gewebe des Eierstockes Spiegelung der Gebärmutter Andere Operationen am Darm Ausschabung der Gebärmutter als Behandlung Entfernung von Eierstock und Eileiter Nahezu vollständige Entfernung der Gebärmutter Teilweises (brusterhaltende) Herausschneiden der Brustdrüse und Gewebezerstörung von Brustdrüsengewebe ohne Lymphknotenentfernung der Achselregion Durchblasen der Eileiter Herausschneiden und Gewebezerstörung von Gewebe in der Bauchhöhle Ausschneiden eines Gewebekegels aus dem Gebärmutterhals Verwachsungslösung an Eierstock und Eileiter ohne mikrochirurgische Versorgung Eröffnung des Bauchraumes und des Raumes hinter der Bauchhöhle Andere Bauchoperationen Entfernung zurückgebliebenen Mutterkuchens (nach der Geburt) Operationen bei einer Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter (Eileiter-, Bauchhöhlen-, Eierstockschwangerschaft) Untersuchung der Atemfunktion (Ganzkörperplethysmographie) zur Messung des Atemwegswiderstands und des funktionellen Residualvolumens (Luftmenge in der Lunge nach ausatmen) B-[6].7.2 Kompetenzprozeduren # OPS Bezeichnung Fallzahl nicht extra ausgewiesen, siehe oben B-[6].6 Seite 67 von 91

68 B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten # Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz Belegarzt B-[6].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Belegarzt B-[6].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # OPS Bezeichnung Fallzahl Belegarzt B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung Stat. BG-Zulassung Nein Nein B-[6].11 Apparative Ausstattung # Apparative Ausstattung Kommentar/Erläuterung Herr Dr. Prohaska kann die gesamte apparative Ausstattung des Hauses nutzen. B-[6].12 Personelle Ausstattung B-[6].12.1 Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1 Kommentar dazu Davon Fachärzte 1 Kommentar dazu siehe B-[6] Belegärzte nach 121 SGB V Kommentar dazu B-[6] Facharztqualifikation # Facharztqualifikation 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Seite 68 von 91

69 B-[6] Zusatzweiterbildung # Zusatzweiterbildung nicht bekannt B-[6].12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte insgesamt Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Kommentar dazu Voll- und Teilzeitbeschäftigte analog zu Pflegepersonal Frauenheilkunde und Geburtshilfe, siehe B-[4].12.2 B-[6].12.3 Spezielles therapeutisches Personal # Spezielles therapeutisches Personal Kommentar Patienten des Belegarztes werden durch unser spezielles therapeutisches Personal betreut. Seite 69 von 91

70 B-[7] Belegabteilung Gefäßchirurgie B-[7].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Belegarztpraxis Hautärzte Dr. med. E.-Günther Gensch, Dr. med. A.-Kristina Gensch Telefon ( ) Notfälle ( ) Internet In unserer stationären Abteilung werden mit 25 jähriger Erfahrung vornehmlich Krampfaderleiden operativ behandelt. Der hierzu notwendige stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel 3 Tage. Visiten finden täglich durch einen Arzt statt. Im Anschluss an die Operation behandeln wir mit Kompressionsverbänden nach Pütter und später mit Kompressionsstrümpfen über insgesamt 6 Wochen. Die Voruntersuchungen, incl. farbcodierte Duplexsonographie, finden in unserer Praxis statt. Kleinere Operationen werden in der Regel ambulant in Kirchhain oder in der Klinik Schweckendiek in Marburg durchgeführt. Operative Therapie von Hautkrankheiten Krampfaderoperationen: Stripping, Ministripping, Fascienchirurgie, Modifikation n. CHIVA endoluminale Obliteration etc. Operative Behandlung von Unterschenkelgeschwüren, Fascienchirurgie, Hauttransplantationen Operative Behandlung von Hauttumoren Proktologische Operationen, Analfisteln, -abszesse und fissuren, etc. Beschneidungen beim Kind und beim Erwachsenen Operative Entfernung der axillären Schweißdrüsen, Totalentfernung, Saugkürrettage, Botoxbehandlungen plastisch-ästhetische Eingriffe, Schlupflider, Tränensäcke, Mundwinkellifting, Knollennase Laserchirugie operative Therapie von Krampfaderleiden operative Dermatologie Enddarmerkrankungen Ästhetische Medizin Augmentationen Praxiszeiten sowie telefonische Terminvereinbarungen unter Telefon ( ) , Anschrift: Hautarztpraxis Dres. Gensch, Brückenstraße 12, Kirchhain FA-Bezeichnung Belegabteilung Gefäßchirurgie PLZ Ort Marburg-Wehrda Straße Hebronberg Hausnummer 5 URL info@dkh-wehrda.de Telefon-Vorwahl (06421) Telefon Fax-Vorwahl (06421) Fax Seite 70 von 91

71 B-[7].1.1 Fachabteilungsschlüssel # Fachabteilungsschlüssel 1 (1800) Gefäßchirurgie B-[7].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung # Versorgungsschwerpunkte Erläuterungen 1 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen 2 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.b. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.b. Ulcus cruris/ offenes Bein) B-[7].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Erläuterungen B-[7].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung # Serviceangebot Erläuterungen 1 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle B-[7].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Anzahl stationärer Patienten 55 B-[7].6 Hauptdiagnosen nach ICD # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I83.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung B-[7].6.1 ICD, 3stellig # ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I83 Krampfadern der unteren Gliedmaßen 55 B-[7].6.2 Kompetenzdiagnosen # ICD Bezeichnung Fallzahl 55 Belegarzt, siehe oben Seite 71 von 91

72 B-[7].7 Prozeduren nach OPS # OPS Bezeichnung Fallzahl Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen: Crossektomie und Stripping: V. saphena magna Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen: Crossektomie und Stripping: Vv. saphena magna et parva Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen: Crossektomie und Stripping: V. saphena parva B-[7].7.1 OPS, 4stellig # OPS Bezeichnung Fallzahl Unterbindung, Herausschneiden und Ausschälen (Ziehen) von Krampfadern B-[7].7.2 Kompetenzprozeduren # OPS Bezeichnung Fallzahl Belegarzt, siehe oben B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten # Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz Belegarzt, siehe oben B-[7].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # Ambulante Operation Bezeichnung Fallzahl Belegarzt, siehe oben B-[7].9.1 Ambulante Operationen nach 115b SGB V # OPS Bezeichnung Fallzahl Belegarzt, siehe oben B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Ambulante D-Arzt-Zulassung Stat. BG-Zulassung Nein Nein Seite 72 von 91

73 B-[7].11 Apparative Ausstattung # Apparative Ausstattung Kommentar/Erläuterung Nutzung der Ressourcen des Diakonie-Krankenhaus Wehrda. B-[7].12 Personelle Ausstattung B-[7].12.1 Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2 Kommentar dazu Davon Fachärzte Kommentar dazu Belegärzte nach 121 SGB V Kommentar dazu B-[7] Facharztqualifikation # Facharztqualifikation 1 Gefäßchirurgie B-[7] Zusatzweiterbildung # Zusatzweiterbildung 1 Phlebologie B-[7].12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte insgesamt Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Kommentar dazu Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) Kommentar dazu Voll- und Teilzeitbeschäftigte Nutzung der Ressourcen des DKH- Wehrda Nutzung der Ressourcen des DKH- Wehrda B-[7].12.3 Spezielles therapeutisches Personal Patienten des Belegarztes werden auch vom speziellen therapeutischen Personal betreut. # Spezielles therapeutisches Personal Kommentar Nutzung der Ressourcen des DKH- Wehrda. Seite 73 von 91

74 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate # Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate (in %) Kommentar 1 Ambulant erworbene Pneumonie Cholezystektomie Geburtshilfe ,32 4 Gynäkologische Operationen ,13 5 Herzschrittmacher-Aggregatwechsel Herzschrittmacher-Implantation Herzschrittmacher-Revision/ -Systemwechsel/ - Explantation < Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation ,12 9 Hüftgelenknahe Femurfraktur 79 97,47 10 Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und - komponentenwechsel < Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 94 97,87 12 Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und - komponentenwechsel 13 Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) < ,66 14 Mammachirurgie Gesamtauswertung C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-1.2.A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt # Leistungsbereich und Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Bewert. durch Strukt. Dialog Vertr.- bereich Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich Kommentar / Erläuterung 1 Brusttumoren: Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen Hormonrezeptoranalyse 8 74,1% - 100% 10 / % >= 95% 2 Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation Postoperatives Präparatröntgen 2 0% - 95% 5 0% >= 95% 3 Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: brusterhaltender Therapie 8 60,7% - 100% 6 / 6 100% >= 95% 4 Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie 8 47,3% - 100% 5 100% >= 95% 5 Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie 4 52,5% - 73,8% 48 / 76 63,2% >= 90% Seite 74 von 91

75 6 Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie 8 95,5% - 100% 65 / % >= 95% 7 Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase Erhebung eines histologischen Befundes 2 92,2% - 98,5% 127 / ,2% = 100% 8 Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachen für angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase 8 68,8% - 100% 8 / 8 100% = 100% 9 Gallenblasenentfernung: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionsrate 8 0,1% - 5% 5 1,1% <= 1,5% 10 Geburtshilfe: Anwesenheit eines auf die Behandlung von Frühgeborenen spezialisierten Arztes bei der Geburt Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen 2 0% - 95% 5 0% >= 90% 11 Geburtshilfe: Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen 9 entfällt entfällt Ergebnis wurde dem Krankenha us nicht mitgeteilt >= 95% Krankenhaus hat keine entsprechende n Fälle zur Berechnung dieses Indikators 12 Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt 8 54,9% - 100% 5 100% >= 95% 13 Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung Indikation zur PCI 3 6,9% - 21,9% 9 / 69 13% <= 10% 14 Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Untersuchung Indikation zur Koronarangiographie Ischämiezeichen 3 72% - 86,5% 89 / ,5% >= 80% 15 Herzkatheteruntersuchung und -behandlung: Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST- Hebung bis 24 h 8 74,1% - 100% 10 / % >= 85% 16 Herzschrittmachereinsatz: Auswahl des Herzschrittmachersystems Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 2 73,1% - 92,8% 39 / 46 84,8% >= 90% 17 Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen 8 0,1% - 9,2% 5 2% <= 2% 18 Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof 2 0,2% - 19,2% 5 4,3% <= 3% Referenzabwei chung nicht signifikant 19 Herzschrittmachereinsatz: Komplikationen während oder nach der Operation Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel 8 0% - 5,8% 5 0% <= 3% 20 Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation Endoprothesenluxation 8 0,1% - 4,8% 5 1% <= 5% 21 Hüftgelenkersatz: Entzündung des künstlichen Hüftgelenks Postoperative Wundinfektion 2 0,8% - 7,7% 5 3,1% <= 3% Referenzabwei chung nicht signifikant 22 Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionen wegen Komplikation 8 1,4% - 9,1% 5 4,1% <= 9% 23 Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation Postoperative Wundinfektion 8 0% - 3,3% 5 0% <= 2% 24 Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionen wegen Komplikation 8 0,1% - 5,2% 5 1,1% <= 6% Seite 75 von 91

76 Erläuterung der Bewertungsschlüssel: 0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist 1 = Krankenhaus wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft 2 = Krankenhaus wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden 3 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung erstmals als qualitativ auffällig bewertet 4 = Krankenhaus wird ggf. trotz Begründung wiederholt als qualitativ auffällig bewertet 5 = Krankenhaus wird wegen Verweigerung einer Stellungnahme als qualitativ auffällig eingestuft 6 = Krankenhaus wird nach Prüfung als positiv auffällig, d. h. als besonders gut eingestuft 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommentar in die Spalte 8 zu übernehmen.) C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind # Leistungsbereich und Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Kommentar / Erläuterung 1 2 Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacher-Behandlung Herzschrittmachereinsatz: Entscheidung für die Herzschrittmacher-Behandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen C-1.2.B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichung empfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit eingeschränkter methodischer Eignung Entfällt C-1.2.C Vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht zur Veröffentlichung empfohlene / noch nicht bzgl. ihrer methodischen Eignung bewertete Qualitätsindikatoren Entfällt C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V # Leistungsbereich Erläuterungen 1 Neonatalerhebung 2 Schlaganfall C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V # Disease Management Programm Erläuterung Entfällt C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Wir nehmen an folgenden sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung teil: GEMIDAS-QM (Benchmarking in der geriatrischen Patientenversorgung) Gemidas-QM ist ein Modellprojekt im Bereich der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Ergebnisqualität bei der stationären Behandlung von älteren und hochaltrigen Patienten in Fachkliniken und Fachabteilungen für Geriatrie (Altersmedizin). Es war und ist dabei ein Projekt "aus der Praxis für die Praxis". Seite 76 von 91

77 Die Verbesserung der Behandlungsergebnisse soll durch ein einrichtungsübergreifendes Benchmarking auf der Basis von Best-Practice ("Lernen von den Besten") erreicht werden. Im Vordergrund des Modellprojekts standen dabei (Laufzeit 09/2003 bis 12/2006) die Problembereiche Stürze, Mangelernährung und Schmerzen. Weiterführende Informationen und Ergebnisse finden Sie unter C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V # Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr) Kniegelenk Totalendoprothese (2006) Mindestmengenvereinbarung wurde erfüllt C-5.1 Einbezogene Leistungen (OPS-Codes) # Leistungsbereich OPS-N-Code Fallzahl Kniegelenk Totalendoprothese (2006) Kniegelenk Totalendoprothese (2006) Kniegelenk Totalendoprothese (2006) Kniegelenk Totalendoprothese (2006) Kniegelenk Totalendoprothese (2006) Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, ungekoppelt, ohne Patellaersatz: Nicht zementiert Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, teilgekoppelt, ohne Patellaersatz: Zementiert Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, ungekoppelt, ohne Patellaersatz: Zementiert Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, ungekoppelt, ohne Patellaersatz: Hybrid (teilzementiert) Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk: Bikondyläre Oberflächenersatzprothese, teilgekoppelt, ohne Patellaersatz: Hybrid (teilzementiert) C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) # Leistungsbereich Ausnahme-tatbestand Ergänzende Maßnahme Entfällt Seite 77 von 91

78 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission Für unseren Dienst im Diakonie-Krankenhaus Wehrda haben wir Grundsätze und Leitlinien vereinbart, die in einem Leitbild zusammengefasst wurden. Es spiegelt unsere gemeinsamen Wertvorstellungen wieder, ist Richtschnur und Orientierung für unsere tägliche Arbeit. Das Leitbild wurde von einer interdisziplinär und hierarchieübergreifenden Projektgruppe erstellt und durch die Geschäftsführung verabschiedet. Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung wurden allen Mitarbeitern die Inhalte des Leitbildes bekannt gemacht und jeder neue Mitarbeiter erhält bei der Einstellung das Leitbild. Wichtig ist uns nicht nur ein Leitbild formuliert zu haben, sondern unsere Grundsätze mit Leben zu füllen - in unserer täglichen Arbeit mit Menschen und in der hausübergreifenden interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Krankenhausleitung schafft dabei die Rahmenbedingungen, um den Gedanken des Leitbildes in die Praxis umzusetzen. Es erfolgen regelmäßige Reflektionen des Leitbildes, z. B. in den Mitarbeiterjahresgesprächen, den regelmäßig stattfindenden Mitarbeiterandachten und in den Teambesprechungen. Abgeleitet vom Klinikleitbild gibt es weitere Leitbilder, Konzepte und Zielvorgaben: die Qualitätspolitik und Qualitätsziele, die Therapiekonzepte, das Seelsorgekonzept, Personalentwicklungskonzept u.a. Qualität als Grundlage Die Qualitätspolitik beschreibt die grundsätzliche Qualitätsphilosophie unseres Hauses unter Berücksichtigung der Unternehmensziele und des Krankenhausleitbildes. Dazu gehören wesentliche Aktivitäten, um die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, die Patientenzufriedenheit und Mitarbeiterbindung sowie das gesellschaftliche Engagement und Ansehen zu erhalten und zu fördern. Die Qualitätsziele konkretisieren die Qualitätspolitik. Sie beschreiben langfristige und umfassende Absichten und Zielsetzungen. Die Einführung des Qualitätsmanagements mit Blick auf ein umfassendes Qualitätsmanagement begann in unserem Haus standardgemäß mit der Festlegung und Definition von einer Qualitätspolitik, wovon im weiteren Verlauf die Qualitätsziele abgeleitet wurden. Qualitätspolitik und Qualitätsziele wurden vom Lenkungsausschuss erarbeitet und allen Mitarbeitern zugänglich gemacht. Sie haben Leitbildfunktion und sind verbindliche Arbeitsgrundlage. D-1.2 Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses Grundsätze der Qualitätspolitik Zur Absicherung der qualitätsgerechten Leistungserbringung wird im Diakonie-Krankenhaus Wehrda ein Qualitätsmanagementsystem, basierend auf den Leitlinien von KTQ und procum Cert eingerichtet und umgesetzt. Der Zweck des Qualitätsmanagements ist eine ständige Qualitätsverbesserung, die Schaffung eines angenehmen Arbeitsumfeldes für die Mitarbeiter, die Sicherstellung einer angemessenen Behandlung und Betreuung der Patienten sowie die Einhaltung rechtlicher Vorschriften. Zur Erreichung der Ziele aus den Grundsätzen der Qualitätspolitik, setzen sich alle Mitarbeiter mit Engagement, Fachkompetenz und Selbstverantwortung ein. Seite 78 von 91

79 D Patientenorientierung Der Patient steht im Mittelpunkt unserer Leistungserbringung. Die patientenorientierte Leistungserbringung erfolgt auf Basis der geltenden Standards und Leitlinien in Medizin, Pflege, Therapie sowie der begleitenden Dienste (z. Bsp. Seelsorge, Sozialdienst). D Verantwortung und Führung Die qualitätsgerechte Leistungserbringung soll den Patienten, Mitarbeitern sowie der Öffentlichkeit angemessen dargelegt werden. D Mitarbeiterorientierung und -beteiligung Aus-, Fort- und Weiterbildung sind uns wichtig, um Fachkompetenz in Theorie und Praxis sicherzustellen Wir sind ein anerkannter Ausbildungsträger für die Krankenpflege und den Ausbildungsgang Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen. Wir fördern die Auszubildenden und Mitarbeiter in ihrer fachlichen, sozialen und ethischen Kompetenz. Wir führen Menschen und Aufgaben so zusammen, dass die Aufgaben qualifiziert ausgeführt werden und jeder Mitarbeiter am richtigen Platz eingesetzt wird. Wir erwarten, dass die Mitarbeiter sich aktiv an Ihrer beruflichen Fortbildung beteiligen. Erworbenes Wissen muss adäquat weitergegeben werden. Alle Führungskräfte bilden sich im Rahmen Ihrer Aufgaben ständig weiter und tauschen sich darüber aus. Im Einzelnen bedeutet dies: 1. Angebotene Fort- und Weiterbildungen orientieren sich am neuesten Stand des Wissens und den Bedürfnissen des Hauses. 2. Die im Hause angebotenen Fort- und Weiterbildungen werden regelmäßig auf Qualität überprüft. 3. Der Mitarbeiter stellt seine Qualifizierung sicher und wird darin im Rahmen der Erfordernisse und Möglichkeiten unterstützt. 4. Der Fortbildungsausschuss achtet auf einen effektiven und sinnvollen Einsatz der Mittel, die für Fortbildungen zur Verfügung stehen. 5. Für Mitarbeiterbeurteilungen werden geeignete Kriterien ermittelt. D Wirtschaftlichkeit Wir sichern die Qualität und Wirtschaftlichkeit von vorhandenen Materialien und Technik durch eine regelmäßige Kontrolle und Wartung. Seite 79 von 91

80 Wirtschaftliches Ressourcenmanagement ist für uns eine Zukunftssicherung Wir sind ein wirtschaftliches Unternehmen, dass sich im Rahmen der gesundheits-politischen Vorgaben und des Wettbewerbs bewegt. Im Einzelnen bedeutet dies: 1. Wir betreiben Zukunftssicherung durch wirtschaftliches arbeiten. 2. Durch das Berichtswesen werden Kosten und Erlöse transparent. 3. Der Umgang mit Materialien erfolgt sparsam und wirtschaftlich. 4. Wir halten den Budgetrahmen ein. 5. Die Führungskräfte des Hauses formulieren Unternehmensziele und eine Strategie für deren Umsetzung. 6. Wir gestalten Prozessoptimierung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. 7. Wir tragen für eine nutzenorientierte Dokumentation Sorge. Im Gesundheitswesen gehen wir gezielte Partnerschaften ein Wir arbeiten mit anderen Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialbereiches zusammen und bauen die Zusammenarbeit kontinuierlich aus. Zum Wohle der Patienten arbeiten wir eng in vernetzten Strukturen mit niedergelassenen Ärzten zusammen. Wir wirken in Verbänden und Organisationen mit. Im Einzelnen bedeutet dies: 1. Regelmäßige Teilnahme der Führungskräfte an Symposien und Veranstaltungen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Dach- und Berufsverbände. 2. Wir suchen den Dialog mit der Öffentlichkeit um unser Leistungsspektrum und Wissen verständlich darzustellen. 3. Alle an uns gerichteten Fragen, Erwartungen und Wünsche werden zeitnah und kompetent beantwortet und soweit möglich erfüllt. 4. Wir stehen im regelmäßigen Kontakt zu unseren Einweisern. 5. Wir suchen und fördern die Kooperation mit niedergelassenen Ärzten. D Prozessorientierung Für das Diakonie-Krankenhaus existiert ein umfassendes Konzept zur Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagements. Es umfasst einen Zeitplan mit konkreten Aufgabenverteilungen unter Einbeziehung aller Krankenhausbereiche und Terminstellungen. Durch den Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement erfolgt die Koordination und Überwachung der Aktivitäten. Seite 80 von 91

81 Der Lenkungsausschuss setzt sich aus der Krankenhausbetriebsleitung, dem Geschäftsführer des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes, einem Vertreter der Mitarbeitervertretung und dem Qualitätsmanagementbeauftragten zusammen. D Zielorientierung und Flexibilität Durch Schaffung eines Organisationsklimas, welches klare Zuständigkeiten, Teamarbeit und sinnvolle Arbeitsinhalte fördert. D Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Schaffung einer generellen Einstellung zu kontinuierlichen Verbesserungen, Minimierung von vermeidbaren Verlusten innerhalb von Prozessen als auch bei den Ergebnissen sowie Fehlerbeseitigung/-minimierung. D kontinuierlicher Verbesserungsprozess Die Krankenhausbetriebsleitung verpflichtet und engagiert sich für die kontinuierliche Umsetzung und Bewertung des Qualitätsmanagementsystems. D-1.3 Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.b. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit). Durch Kommunikation fördern wir ein gutes Miteinander Wir kommunizieren auf allen Ebenen innerhalb unserer Einrichtung mit Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern und den Vertretern des Trägers. Außerhalb unserer Einrichtung kommunizieren wir mit gesundheitspolitischen Einrichtungen, niedergelassenen Ärzten, Krankenkassen, diakonisch-kirchlichen Einrichtungen und anderen Krankenhäusern. Wir erwarten Teamarbeit. Wir erwarten eine konstruktive Kultur des Streitens. Im Einzelnen bedeutet dies: 1. Wir suchen bei Problemen das direkte Gespräch mit den Betroffenen. Wir finden Lösungen und machen keine Schuldzuweisungen. Wir tragen Meinungs-verschiedenheiten nicht vor Dritten aus, erst recht nicht vor Patienten und Besuchern. Seite 81 von 91

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