Geschichte und Postgeschichte der Ukraine

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1 Geschichte und Postgeschichte der Ukraine Thomas Berger (CH - Bern) und Alexander Epstein (EE - Tallinn) Nur selten findet man in Philatelie und Postgeschichte ein derart komplexes, vielschichtiges Bild wie das der Ukraine zwischen dem Zusammenbruch der Zarenreiches und dem Beginn der sowjetischen Herrschaft. Diese Komplexität ist einer der Gründe, warum die ukrainische Philatelie dieser Zeit in den letzten Jahrzehnten einen derart schweren Stand hatte. Der Fokus des Interesses lag dabei auf der Philatelie, der Vielfalt an Dreizack-Überdrucken, während postgeschichtliche Aspekte nahezu völlig ausgeklammert wurden. Erschwerend kam hinzu, dass die grossen Sammlungen des Gebietes - Dr. Seichter und John Bulat seien hier zu nennen - geschlossen von Sammler zu Sammler weitergegeben wurden. Die Versteigerung der Sammlung von Dr. Zelonka bei Corinphila im September 2011 ermöglichte es zum ersten Mal, einen Überblick über das riesige Feld der ukrainischen Philatelie und Postgeschichte zu erlangen. Dieser Beitrag soll eine Einführung in die komplizierten geschichtlichen und damit auch postgeschichtlichen Vorgänge in der Ukraine der Jahre 1918 bis 1920 geben, wobei der Schwerpunkt auf der ehemals vom russischen Zarenreich regierten, östlichen Ukraine liegt. Die Westukraine, das frühere österreichische Galizien, bleibt damit ausgeklammert. Diesem Übersichtsartikel werden in späteren Ausgaben der DZRP Beiträge zu detaillierten Aspekten folgen. Ukrainische Volksrepublik (Українська Народна Республіка), Januar - April 1918 Nach der Revolution vom Februar 1917 und der Beendigung der zaristischen Herrschaft kam es zu einer Periode der weitgehenden nationalen Selbstständigkeit der Ukraine unter der Verwaltung durch die Versammlung der ukrainischen Räte (Zentralna Rada; Центральна Рада). Diese Räte waren wie auch in Russland selber oft durch linke Sozialrevolutionäre, Menschewiki und Anarchisten dominiert, während die Bolschewiki eine untergeordnete Rolle spielten. Die russische Kerenski-Regierung erkannte die Selbstständigkeit der Ukraine aber nicht an. Interessanterweise waren sowohl die führenden Kräfte der Rada wie auch Alexander Kerenski Sozialrevolutionäre. Nach der Oktoberrevolution in Petrograd erklärte die Rada zunächst die Autonomie der Ukraine innerhalb der russischen Föderation und dann zum 9. Januar 1918 (alter Kalender) deren Unabhängigkeit. Das Staatsgebiet der Volksrepublik umfasste laut der Unabhängigkeitserklärung die Gouvernements Kiew, Tschernigow, Wolhynien, Podolien, Poltawa, Charkow, Jekaterinoslaw, Cherson und Taurien (ohne die Krim; Abb. 2). Sie rief auch die Bewohner von Teilen der (polnischen und russischen) Gouvernements Woronesch, Cholm und Kursk auf, sich nach Referenden dem neuen Staat anzuschließen. Zu diesem Zeitpunkt war aber noch keine Vereinigung mit den unter österreichischer Herrschaft stehenden westukrainischen Gebieten Galiziens möglich. Abb. 1: Demonstration in Charkow 1917; aus [1] Abb. 2: Die Ukraine nach dem Vertrag von Brest- Litowsk. Neben den in der Unabhängigkeitserklärung genannten Gouvernements (dunkelgrün) gehörten auch Teile der russischen Gouvernements Mogilew, Kursk und Woronesch (hellgrün) dazu. Galizien blieb aussen vor; aus [1] 28

2 Bereits im November 1917 erkannten die Bolschewiki, dass die Rada eine wie auch immer geartete bolschewistische russische Oberhoheit in der Ukraine nicht anerkennen würde und bekämpften sie daher mit allen Mitteln. Die russische Rote Armee marschierte in die östliche Ukraine ein, in Charkow wurde eine Ukrainische Volksrepublik der Räte ausgerufen. Zu Beginn des Jahres 1918 entstanden lokale Sowjetrepubliken in den Gouvernements Charkow und Jekaterinoslaw, insbesondere im Donezbecken, weiterhin im Cherson Gouvernement mit Odessa sowie auf der Krim (Abb. 3-5). Anfang Februar 1918 hatte die Rote Armee Kiew unter ihre Kontrolle gebracht, die Rada hatte die Kontrolle über weite Teile ihres Staatsgebiets verloren. Daher unterschrieb die Rada am 9. Februar 1918 den Vertrag von Brest-Litowsk mit Deutschland und Österreich-Ungarn ( Brotfrieden ). Ab dem Februar besetzten deutsche und österreichisch-ungarische Truppen die gesamte Ukraine und vertrieben die Rote Armee. Bis zum April war die Ukraine de facto ein Protektorat der Mittelmächte, im Mai wurde zudem die Krim besetzt (Abb. 6-8). Bis zum Januar 1918 wurde das Postsystem der Ukraine von Petrograd aus verwaltet. Es galten russische Regelungen, russische Marken und Stempel wurden verwendet. Eine der ersten Maßnahmen der unabhängigen ukrainischen Postverwaltung war die Anhebung der Tarife am 15. Januar 1918, eigene Briefmarken wurden aber (noch nicht) herausgegeben. So wie die Gebiete unter Kontrolle der Volksrepublik wechselten, so veränderten sich auch die eingesetzten Tarife. Diese Tarifänderungen entsprechen aber nicht perfekt der Änderung der politischen Lage, da es immer wieder Verzögerungen und lokale Regelungen gab. Auf jeden Fall ist dies eine postgeschichtlich sehr interessante Periode, die erst jetzt ihre Bearbeitung erfährt. Abb. 3: Militärische Situation der Ukrainischen Volksrepublik zu Beginn des Jahres Der Süden und Osten wird völlig von lokalen sowjetischen Republiken beherrscht: dunkelgrün, Sowjetrepublik in den Gouvernements Charkow und Jekaterinoslaw; lila, Sowjetrepublik im Gouvernement Cherson; hellgrün, Gebiet unter Kontrolle der Rada, das aber schnell von der Roten Armee von Osten her erobert wurde; aus [2]. Abb. 4: Postkarte von Nikolajew nach Odessa vom 31. Januar 1918 innerhalb der Odessaer Sowjetrepublik; 10 Kop.-Tarif der ukrainischen Volksrepublik; siehe auch Abb. 8 in [3]. Ukrainischer Staat (Українська Держава), Hetmanat unter Pawlo Skoropadsky, April - Dezember 1918 Die von Sozialisten dominierte Zentralrada wurde bereits am 29. April 1918 entmachtet und eine neue Zivilverwaltung unter dem rechtsgerichteten, nationalistischen General Pawlo Skoropadsky etabliert. Die sozialistische Entwicklung der letzten Monate wurde rückgängig gemacht. Diese Änderungen spiegelten sich Abb. 5: Einschreiben von Odessa nach Nikolajew vom 20. März Versendet nach dem Ende der Odessaer Sowjetrepublik; 50 Kop.-Tarif der ukrainischen Volksrepublik. 29

3 auch in einer neuen Staatsbezeichnung wieder, die Ukraine hieß jetzt Ukrainischer Staat. Bis zur Niederlage der Mittelmächte im November 1918 bot die Präsenz ihrer Truppen eine gewisse Form von Stabilität. Diese war natürlich auch im Sinne der Besatzer, welche die Ukraine hauptsächlich als Kornkammer für die Heimat betrachteten. In diesem Zeitraum wurden die ukrainischen Marken herausgegeben, die man heute primär mit der Unabhängigen Ukraine dieser Jahre assoziiert. Im Juli erschienen als erste ukrainische Freimarkenausgabe fünf Werte in der neuen Schahiw-Währung, die teilweise von dem bekannten Maler Heorhiy Narbut entworfen wurden (Abb. 9-10). Diese Marken tragen noch die alte Staatsbezeichnung Ukrainische Volksrepublik. Ab August 1918 wurden auf zentrale Anweisung hin die noch vorhandenen Bestände der zaristischen Wappenserie mit dem nationalen Wappensymbol der Ukraine, dem Dreizack, überdruckt (Abb. 11). Dies geschah zum einen, um das Einströmen von Marken aus Russland und die damit einhergehende Schädigung der ukrainischen Postverwaltung zu beenden, zum anderen hat sicher auch die Nationalisierung der Briefmarken eine Rolle gespielt. Nach Fertigstellung dieser Überdrucke wurden nicht überdruckte Marken ab Oktober für ungültig erklärt. Traditionellerweise gelten Kiew, Jekaterinoslaw, Charkow, Odessa, Podolien und Poltawa als die Hauptzentren für die Herstellung der Überdrucke, während andere Überdrucke als lokale Provisorien angesehen werden. Aufgrund ihrer Stellung in der Postverwaltung können aber Tschernigow und Schitomir auch als derartige Hauptorte gelten. Lokale Überdrucke sind oftmals sehr rar und z. T. sogar handgezeichnet (Abb. 12). Die Schahiw- Freimarkenausgabe und die Dreizack- Überdrucke wurden zum Teil zusammen verwendet, wobei man immer im Kopf haben muss, dass der Nominalwert der Schahiw-Ausgaben durch zwei zu teilen ist, um die Nominale in Kopeken zu erhalten. Viele der in der Ukraine stationierten deutschen Soldaten und Offiziere waren Briefmarkensammler, manche Händler. Und so wundert man sich beim Betrachten des Materials aus dieser Zeit nicht, dass ein Grossteil philatelistischen Ursprungs ist bzw. ein Teil der Überdrucke nur für den philatelistischen Markt erzeugt wurde (Abb ). Abb. 6: Geschäftsbrief des Bankhauses Aschkenasy in Odessa vom 15. April 1918, versandt mit deutscher Feldpost vor der Aufnahme normaler Postverbindungen am 16. Juli [4], taxiert in Deutschland mit 25 Pfennigen. Abb. 7: Brief der KD Kommandatur Sewastopol vom 16. Juni 1918 nach Sachsen. Abb. 8: Postkarte des KuK Hauptbahnhofhommandos Odessa, versandt vom Hauptfeldpostamt Nr. 388 am 8. September 1918 nach Ungarn. 30

4 Abb. 9: Normaler Brief innerhalb von Kiew vom 23. November 1918; gleichzeitige Verwendung einer Schahiw-Freimarke und einer -Geldbriefmarke. Abb. 12: Verwendung einer Marke mit lokalem Dreizack-Aufdruck von Konstantinograd auf einer Geldüberweisungskarte von Konstantinograd nach Poltawa vom 8. Oktober Abb. 10: Normaler Brief von Kriwoi-Rog nach Kiew vom 26. Oktober 1918; lokal vorgenommene Zähnung einer Schahiw-Freimarke. Abb. 13: Einschreiben von Rylinsk, Kursk Gubernia nach Schlesien vom 2. November 1918 mit einer philatelistischen Kombination von Dreizack- und Schahiw-Marken. Abb. 11: Einschreiben von Dschurin, Podolien nach Kiew vom 2. September 1918; Kombination von Marken mit und ohne Dreizack-Überdruck. Abb. 14: Postkarte von Kiew nach München vom 30. November 1918; Romanow-Ganzsachenkarte mit philatelistischem Ministerial -Überdruck von Kiew in Kombination mit Dreizack- und Schahiw-Marken, Zensurstempel von Kiew. 31

5 Die Verträge von Brest-Litowsk vom Februar/März 1918 zwischen den Mittelmächten und der Ukraine bzw. Sowjetrussland auf der anderen Seite enthielten auch Bestimmungen über den Postverkehr zwischen der Ukraine und Russland. Ein solcher Postverkehr war aber nur kurzzeitig von Ende August bis November 1918 möglich [4]. Auslandspost aus der Ukraine war aber natürlich in alle von den Mittelmächten kontrollierten Gebiete möglich (Deutschland, Österreich, Polen, Baltikum, Weißrussland). Die Aufnahme des Postdienstes in diese Staaten fand zu verschiedenen Zeitpunkten ab Juni 1918 statt und dauerte bis Anfang 1919 an. Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, erste Periode, Januar - August 1919 Mit der Niederlage der Mittelmächte im November 1918 änderte sich das Bild wiederum. Die deutschen Truppen wollten nach Hause, aber die alliierten Sieger wollten sie so lange wie möglich als Puffer gegen die Rote Armee in der Ukraine belassen. Nur sehr lokal und zeitlich begrenzt gab es direkte alliierte Interventionen, so z. B. der Franzosen in Odessa und Sewastopol vom Dezember 1918 bis März So blieben deutsche Truppen noch teilweise bis in die ersten Monate des Jahres 1919 im Lande. Das Hetmanat von Pawlo Skoropadsky wurde im November / Dezember 1918 durch eine sozialistische Direktoratsregierung unter Symon Petlura abgelöst, welche die Ukrainische Volksrepublik wiederherstellen wollte. Deren Truppen konnten aber nicht gegen lokale bolschewistische Truppen und die Rote Armee bestehen. Bis zum April hatten die Bolschewiki die Kontrolle über nahezu die gesamte Ukraine erlangt, nur im Westen gab es noch Kämpfe. Die Rote Armee kämpfte auch gegen die Weiße Freiwilligenarmee im Südwesten. Die Postgeschichte wurde wiederum komplizierter, da die wechselnde Front und die gerade herrschende Macht zu wechselnden Tarifen führten (Abb. 15, 16). Die Frankaturen wurden noch variabler, da neben den Freimarken der Ukraine, Postsparmarken und den Dreizack- Überdrucken nun auch die in der RSFSR gültigen nicht überdruckten zaristische Wappenmarken und selten Kettensprengermarken verwendet werden konnten. Während dieser Monate war es jetzt wieder möglich, Post aus der Ukraine nach Russland sowie nach Lettland während seiner kurzen sowjetischen Besetzung Anfang 1919 zu versenden. Dafür war jetzt ein Postversand in den Rest der Welt unmöglich (Abb. 16). Weiße Denikin-Herrschaft in der Ukraine, Januar Januar 1920 Zu Beginn des Jahres 1919 waren bestimmte Teile der Ukraine unter Kontrolle weißer Truppen. Dazu gehörte das Donez-Becken mit seinen Kohlevorkommen, das von Truppen der Don-Kosaken besetzt war, während Truppen der Denikin-Freiwilligenarmee die Umgebung um Mariupol am nördlichen Ufer des Asowschen Meeres im Jekaterinoslaw Gouvernement kontrollierten. Bei beiden Armeen handelt es sich um nationalistisch russische Gruppen, die weder eine ukrainische Unabhängigkeit noch eine sozialrevolutionäre Perspektive im Auge hatten. Bolschewiki und Ukrainer waren Feinde, aber hier gilt nicht der Ausspruch Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und so kam es auch folgerichtig zu Kämpfen zwischen Einheiten der Denikin-Armee und des Ukrainischen Direktorats, als diese von Süden bzw. Westen auf Kiew vorstießen, wobei die Ukrainer den Kürzeren zogen. Abb. 15: Postkarte von Winniza in den Solobkowtsy Distrikt vom 17. März 1919, frankiert im ukrainischen Tarif zu 20 Kop. mit zusätzlichen Sparkassenmarken.. Abb. 16: Portofreie Postkarte von Dschurin in die USA vom 11. März Die Karte kam nur bis Moskau und konnte dann nicht ins Ausland weitertransportiert werden. Beide Karten sind Beispiele für die Komplexität der Postverhältnisse. 32

6 Abb. 17: Militärische Lage im November Beige, weiße Freiwilligenarmee; rot, Rote Armee; grün, Ukrainische Armee; schwarz, Machno-Armee. Abb. 20: Rückseite eines Einschreibens von Kiew vom 25. Dezember Die Frankatur ist eine Kombination von Schahiw-Werten und Wappenmarken mit und ohne Dreizack-Überdrucke. Kiew war zu diesem Zeitpunkt schon wieder unter sowjetischer Kontrolle. Abb. 18: Postkarte von Mariupol nach Eisk, Kuban vom 24. Juli Verwendung einer Kerenski- Ganzsache mit Erstaufdruck 10 Kop. Dreizack und Zweitaufdruck 15 Kop. durch die weiße Postverwaltung. Zusatzfrankatur zweier Denikinmarken Einiges Russland. Abb. 19: Postkarte von Zarekonstantinowka nach Weselyje-Terny vom 6. August Die Frankatur mit Kopekenwerten der Dreizack- Überdrucke wurde nicht anerkannt, die Karte komplett taxiert. Rubelwerte mit Dreizackaufdruck waren hingegen postgültig. Abb. 21: Brief von Ostrog nach Berditschew vom 20. März 1920 mit einer Massenfrankatur zu 15 Rub. durch Wappenmarken mit Dreizack-Überdrucken. 33

7 Von den weißen Truppen war also keine Wiedererlangung der ukrainischen Unabhängigkeit zu erwarten. Diese Idee war im Prinzip Anfang 1919 nach dem Abzug der deutschen Truppen, eigentlich aber schon im April 1918 mit deren Einmarsch gestorben. Die Unabhängige Ukraine war somit ein extrem kurzlebiger Zustand; alleine war sie zu schwach, um sich halten zu können. Die weißen Truppen waren im Juli 1919 stark genug, um in einer Offensive nicht nur fast die gesamte Ukraine zu besetzen, sondern bis weit nach Zentralrussland vorzustoßen (Abb. 17). Allerdings drehte sich im Oktober 1919 das Kriegsglück, die Denikin-Armee musste sich aus Russland, der Ukraine, sogar aus ihrer alten Basis, dem Kuban zurückziehen und wurde von Noworossiisk am Schwarzen Meer aus evakuiert. Nur die Krim blieb unter General Wrangel in weißer Hand. Aus postgeschichtlicher Sicht führte die Denikin-Offensive dazu, dass die weißen Briefmarken-Ausgaben (Mariupol-Ausgabe, Einiges Russland ) in der Ukraine verwendet wurden (Abb ), oft zusammen mit Ausgaben der Ukraine oder der RSFSR. Eine weitere Konsequenz ist die Variabilität der Tarife, die infolge die Kriegszustände wiederum lokalen und zeitlich beschränkten Änderungen unterlagen. Für Russland ist 1919 das Jahr zwischen 1917 und 1923 mit dem seltensten postgeschichtlichen Material. Portofrei versandtes Material aus dieser Zeit wurde weniger beachtet und weggeworfen, zudem gab es weniger Postverkehr, da die Bügerkriegssituation für die Sowjets 1919 am kritischsten war. Auch für die Ukraine lässt sich Material aus dem Jahr 1919 aufgrund der wechselhaften politischen Situation sehr schwer finden. Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik (USSR), zweite Periode, ab Januar 1920 Zu Beginn des Jahres 1920 waren die einzigen verbliebenen weißen Truppen in den südlichen Provinzen des ehemaligen Zarenreiches die Überreste der Freiwilligenarmee unter General Wrangel auf der Krim. Im November 1920 wurden die letzten Truppenteile zusammen mit Tausenden von Zivilisten aus den Häfen der Krim evakuiert und in das ehemalige Osmanischen Reich verbracht. Eigentlich wäre der Bürgerkrieg im Süden damit beendet gewesen. Allerdings liquidierten die Bolschwiki nun all diejenigen, die ihnen bei ihrem Kampf gegen die Weißen geholfen hatten, die sie aber jetzt nicht mehr benötigten. Dazu zählte insbesondere die anarchistische Bauernbewegung des Nestor Machno (Machnowschtschina). Machno kontrollierte mit seinen Reitertruppen Ende 1919 grosse Teile der Gouvernements Jekaterinoslaw und Taurien und es dauerte noch bis ins Jahr 1921, bis auch diese Kämpfe beendet waren. Auch in der USSR wurden aus Materialmangel Briefmarken und Ganzsachen der ukrainischen und weißen Periode weiterverwendet, zusammen natürlich mit dem Material der RSFSR (Abb ). Denikin-Marken blieben bis Juni 1920 gültig, Dreizack-Marken des Ukrainischen Staates bis 1923 und Ganzsachen mit Dreizack-Aufdrucken dienten noch während der Portofreiheit bis August 1921 und darüber hinaus bis 1926 als Blanko-Formulare. Russische und ukrainische Marken wurden 1920 hundertfach aufgewertet, um den Markenmangel zu beheben. Zudem gab es z. B. in Charkow und Tscherkassy lokale Überdrucke, die diese Umwertung anzeigten. Drei Jahre sind ein kurzer Zeitabschnitt. Die Jahre 1918 bis 1920 in der Ukraine waren allerdings durch die wechselvolle Geschichte des Bürgerkriegs charakterisiert und hinterließen die vielseitige Postgeschichte der Unabhängigen Ukraine, der Denikin-Herrschaft und der USSR. Literatur: [1] Andersen A.; An outline of Ukrainian history; r_geschichte.htm [2] Wikipedia; pendence [3] Epstein, A.; Postkarten-Tarife während Revolution, Bürgerkrieg und Inflation in Russland ( ) Teil 4 Weiße Gebiete Südrussland und Ukraine ( ); DZRP 92 (2010) [4] Epstein A.; The postal rates of Independent Ukraine, ; Ukrainian Philatelist 92 (2004) Weitere Literatur zum Thema: Seichter, R.; Sonderkatalog Ukraine (1918/1929), Soltau Bulat, J.; Comprehensive catalogue of Ukrainian Philately, Baillie, I.L.G.; Ukraine: The Shagiv Issues. Bristol, England, Epstein, A.; Ukraine : A postal history review - parts I to IV, Ukrainian Philatelist 98, 99, 100, 102 ( ). 34

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