Mit Kegelhülse ausgeführtes Abstützelement für höhere Zuverlässigkeit. Werkstück-Auflagekontrolle (Luftsensor)

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1 Abstützelem ent Mit Kegelhülse ausgeführtes für höhere Zuverlässigkeit Option Spannzylinder Hebelspanner Schwenkspanner Anlegefeder Je nach Steifigkeit des Werkstücks und Gewicht des Druckstücks können Sie zwischen zwei en von Anlegefedern wählen. Zum Austausch der Anlegefeder entfernen Sie einfach das Druckstück. Stromregelventil Bolzenhubgeschwindigkeit kann über Stromregelventil und Rohrmanschette geregelt werden (Option). Kühlmittelschutz Ein spezieller friktionsarmer Abstreifer verhindert das Eindringen von Hochdruck-Kühlmittel und Metallspänen, was bei en das größte Problem darstellt. Auf diese Weise sind gleichmäßige und stabile Auf- und Abwärtsbewegungen des Bolzens gewährleistet. Zur Gewährleistung der Korrosionsbeständigkeit und eine höhere Lebensdauer der internen Teile sind die Hauptteile aus rostfreiem Stahl ausgeführt. Patentiert Kühlmittelschutz Der Raum zwischen Hülse und Bolzen wird durch Ausblasung gereinigt, um das Eindringen von Hochdruck-Kühlmittel oder Metallspänen bei Auswechseln des Werkstücks zu verhindern. Für eine Ausblasung wird ein separater Luftkreis benötigt. Siehe Seiten 143 und 144 Werkstück-Auflagekontrolle (Luftsensor) Siehe Seite 149 Fehlender oder mangelnder Werkstückkontakt wird von einem speziellen Druckstück und Luftsensor (Option) erkannt. Seite 137 Empfohlener Ausblasluftdruck 3 ~ 5 bar 133

2 Technische Daten Abstützkraft (Hydraulikdruck ) 1 (kn) Ölbedarf Zylinder (cm3 ) Federanlegekraft 2 L : Standard (N) 2 ~ 4 3 ~ 6 H : Verstärkte (N) 3 ~ 6 5 ~ 8 Bolzenhub Zulässiges Höchstgewicht Druckstück (kg) Gewicht (kg) Arbeitsdruckbereich: 25 ~ Prüfdruck: 105 bar Betriebstemperatur: 0 ~ 70 C Benutzte Flüssigkeit: Universal-Mineral-Hydrauliköl (entsprechend ISO-VG32) 1 : Spannt ein Schwenkspanner direkt auf ein, muss die Stützkraft das 1.5fache der zulässigen Belastungskraft (Spannkraft + Bearbeitungskraft) betragen. 2 : Die angegebenen Werte gelten für den kompletten Kolbenhub OTP ~ UTP. Bei Anwendungen mit Schneidflüssigkeit auf Chlor-Basis werden zur Abdichtung entsprechender Bereiche Fluor-Gummi- Dichtungen eingesetzt (nicht wärmebeständige ). - (Beispiel: 03-L) Hydraulikdruck & Abstützkraft enbezeichnung Größe (s. Tabelle Techn. Daten) Federanlegekraft Spezial-en L : Standard H : Verstärkte (Nichts): Standard Belastung & Verformung Schwenkspanner Option Spannzylinder Hebelspanner B : Luftsensor (Werkstückauflagekontrolle) Hydraulikdruck (bar) Abstützkraft (kn) Belastungskraft (kn) Verformung (μm) Wird bei Hydraulikdruck von gehalten. gibt den unzulässigen Bereich an Für den Download von CAD-Daten / Für aktuelle Informationen besuchen Sie uns bitte auf 134

3 Standard Abmessungen H L Detailzeichnung - Druckstück - L H 01- L H 03- L H 04- L H - L H Option Spannzylinder Hebelspanner Schwenkspanner Detailzeichnung - Montage Die Oberflächen-Rauigkeit der Montagefläche darf nicht höher sein als Rz6.3 (ISO4287:1997). A B C D E F G H HH JJ K L M N P Q R S T TT U V VA W (Nennmaß x Gewindesteigung) M M M M M WW X (Nennmaß x Gewindesteigung) Gewindetiefe M6 1 Tiefe 9 M Tiefe 12 M Tiefe 12 Tiefe 11 Tiefe 11 Y 1 S5 S6 S6 S8 S8 Z 2 ZZ 2 AS AS AS AS AS AS AS AS AS AS Gehäuse, Anzugsmoment 35 ~ 45 N m 40 ~ 50 N m 40 ~ 50 N m 45 ~ 55 N m 55 ~ 65 N m Druckstück, Anzugsmoment 10 N m 20 N m 20 N m 30 N m 30 N m 1 : Das Material des O-Rings ist Fluor-Gummi (Härte Hs70). 2 : Das Material des O-Rings ist Fluor-Gummi (Härte Hs90). Hinweis 1: Bei Einspannen des Sechskantteils am Gehäuse in einen Schraubstock usw. darf die Spannkraft max. 2.5 kn betragen. 2. Das Druckstück muss immer montiert sein (andernfalls wird die Anlegefeder nicht gehalten). Falls Sie das Druckstück selbst herstellen, legen Sie bitte Einstich für O-Ring, Senkung und Führung gemäß der Detailzeichnung für das Druckstück aus. Verwenden Sie ausschließlich den mitgelieferten O-Ring. 3. Falls Sie die Anlegefeder selbst herstellen, beachten Sie bitte die Detailzeichnung des Druckstücks. Außerdem ist Korrosionsschutz erforderlich (keine Betriebsgarantie). 4. Dieses Diagramm bezieht sich auf ein drucklos in den Kolben eingepasstes Druckstück. 135

4 CSP Option enbezeichnung Größe Ausstattungscode Späneschutz CSP - (Beispiel: CSP02-C) ( ) CSP -A ( ) CSP -C 02 Rohranschlusskappe 02 CSP : Für (Nichts) : Für 01 & : Für 04 : Für A : Späneschutz C : Rohranschlusskappe : Wird als Schutzkappe oben am Sechskant als Schutz gegen das Ansammeln von Spänen benutzt. Für die en und 04 ist kein solcher Späneschutz erhältlich. Hinweis: O-Ring ZZ nicht im Lieferumfang enthalten. A B C D E L S T W M M M M M Schwenkspanner Einbauabmessungen 1 Einbauabmessungen 2 Option Spannzylinder Hebelspanner C H N P Q S V W X XX Y Z M M M AN M M AN09 10 : Bei Einsatz des Späneschutzes (Schutzkappe) verringern sich die Abmessungen von H, S, X und XX um 6 mm. Für den Download von CAD-Daten / Für aktuelle Informationen besuchen Sie uns bitte auf 136

5 CS Y N Luftsensor Detailzeichnung - Druckstück des Luftsensors CSY L HB Gegendrucksensor Für die Anlagekontrolle bei Abstützung des Werkstücks sind ein mit Luftsensor und ein Gegendrucksensor erforderlich. Bezüglich Einzelheiten zum Gegendrucksensor vor dem Betrieb lesen Sie bitte die Kataloge und/oder Bedienungsanleitungen des jeweiligen Herstellers. Empfohlener Serie SMC ISA2 Sensor Serie CKD GPS2 Schließen Sie die Zuluft für den Gegendrucksensor an die Entlüftungsbohrung an und verwenden durch ein 5 μm Filter geleitete Luft. Bei Anlagekontrolle mehrerer Werkstücke (Parallelaufspannung) mit nur einem Luftsensor muss vor Festlegung der zu prüfenden Teilezahl zuerst der Detektorbereich des Gegendrucksensors berücksichtigt werden. Option Spannzylinder Hebelspanner Schwenkspanner CSY - L HB01- L 03- L 04- L - L HB Arbeitsluftdruckbereich (bar) 0.3~1 Bolzenhub Hubkoeffizient CSY - L HB01- L 03- L 04- L - L HB H HH JJ L M N NN P Q R T X (Nennmaß x Gewindesteigung) M6 1 Tiefe 9 M Tiefe 12 Tiefe 11 Y S5 S6 S8 Hinweis 1. Bei Einstellung eines den zulässigen Arbeitsluftdruckbereich überschreitenden Luftdrucks leckt Luft aus dem Abstreifer; eine präzise Erkennung ist dann nicht mehr möglich. 2. Verlangsamt sich der Abwärtshub des Kolbens aufgrund des Luftdrucks, muss die Luftzufuhr während dieses Vorgangs gestoppt werden. 3. Durch einfaches Auswechseln des Druckstücks am standardmäßigen ist keine Werkstückanlagekontrolle möglich. 4. Dringt Kühlöl durch die Bohrung in der Spitze des Druckstücks ein, muss kontinuierlich Luft durchgeblasen werden, um das Eindringen von Metallspänen zu verhindern. 5. Dieses Diagramm bezieht sich auf ein drucklos in den Kolben eingepasstes Druckstück. Werkstückanlegekraft Während der Werkstückeinstellung wird auf das Werkstück die Anlegekraft (Hubkraft + erford. Luftdruck) ausgeübt. 1. Die Federanlegekraft varriert je nach Hub. Sie berechnet sich anhand der folgenden Formel: Berechnungsformel für Federanlegekraft Ps=P1 (P1 P2) D2/D1 Beispiel: 03-LB mit 5 mm Hub: Federanlegekraft = 4 (4 2) 5 / 8 = 2.75(N) 2. Die Werkstückanlegekraft varriert je nach verwendetem Luftdruck. Sie berechnet sich anhand der folgenden Formel: Berechnungsformel für Werkstückanlegekraft P=Ps+ Pa/10 Bei 03-LB mit 5 mm Hub und 0.5 bar Luftdruck beträgt die Federanlegekraft = = 8.25(N) P1 : Federanlegekraft (unteres Ende) (N) P2 : Federanlegekraft (oberes Ende) (N) D1 : Nutzhub D2 : Benutzter Hub Ps : Federanlegekraft : Hubkoeffizient (siehe Tabelle oben links) Pa : Arbeitsluftdruck P : Werkstückanlegekraft (N) (bar) (N) Die Werkstückanlegekraft ist je nach Gleitwiderstand des Abstreifers unterschiedlich. Die berechneten Zahlen dürfen daher nur als Bezugswert hinzugezogen werden. Einzelheiten zur Federanlegekraft finden Sie in der Liste der technischen Daten. (CSY Seite 130, Seite 134) 137

6 CS Y N Vorsichtsmaßnahmen 1. Die Hubzeit des Kolbens muss mit Hilfe eines Stromregelventils auf mehr als 0.5 Sekunden eingestellt werden. Verwenden Sie ein Stromregelventil mit einem Berstdruck von max. 0.5 bar, um die Absenkzeit des Kolbens zu Hydraulikkreislauf + Sperrluftanschluss (Empfehlung) verkürzen (der Berstdruck des optionalen Stromregelventils VCF01S beträgt 0.4 bar). 2. Vermeiden Sie bitte die nachfolgenden Anwendungsfehler. Andernfalls kann es zu einer Deformation der Hülse und dadurch wiederum zu einer Störung des Kolbenbetriebs oder verringerter Abstützkraft kommen. Exzentrische Belastung des Kolbens. Belastung über die angegebene Stützkraft hinaus. Drehen des Kolbens nach dem Klemmen. 3. Der Entlüftungsanschluss muss zur Atmosphäre offen sein. Außerdem ist eine Verrohrung vorzusehen, wenn die Gefahr des Eindringens von Kühlmittel und/oder Spänen besteht. Das Eindringen von Schneidflüssigkeit kann zu Rostbildung und anderen Problemen führen. 4. Die zugeführte Luft muss ölfrei sein und durch einen 5 μm Filter geleitet werden, der wiederum an einen Entlüftungsanschluss (Ausblasung oder Werkstückanlagekontrolle mittels Luftsensor) angeschlossen ist. (empfohlener Ausblasluftdruck : 3 ~ 5 bar.) Das Ausblasen darf nur bei Auswechseln des Werkstücks erfolgen. Der Kolben wird während des Ausblasens angehoben. Hydraulikkreislauf + Luftsensor (Auflagekontrolle) (Empfehlung) Hydraulikkreislauf + Luftsensor (Auflagekontrolle) + Sperrluftanschluss (Empfehlung) Option Spannzylinder Hebelspanner Schwenkspanner Für den Download von CAD-Daten / Für aktuelle Informationen besuchen Sie uns bitte auf 138

7 Spanner & Vorsichtsmaßnahmen Einbau von Spanner und Einbau & Ausbau optionaler Teile Verwenden Sie für die Montage der Spanner und Schrauben der Festigkeitsklasse 12.9 und ziehen Sie mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment an (empfohlene Anzugsmomente siehe untenstehende Tabelle). Empfohlenes Anzugsmoment der Montageschrauben (Festigkeitsklasse 12.9) Größe der Montageschrauben M4 0.7 M5 0.8 M6 1 M M Anzugsmoment 2.8 N m 7 N m 11 N m 25 N m 49 N m 60 N m 1. Vor Montage oder Ausbau eines Stromregel- oder Entlüftungsventils stellen Sie den Hydraulikdruck auf 0 bar ein. 2. Beachten Sie beim Einbau eines Stromregel- und/oder Entlüftungsventils das angegebene empfohlene Anzugsmoment (siehe Seiten 149 und 150 Empfohlenes Anzugsmoment). 3. Bei Montage einer Schutzkappe (Harz: POM) als Kühlmittelschutz drücken Sie fest auf das Gehäuse der Kappe. Lässt sie sich nicht korrekt einsetzen, klopfen Sie sie mit einem Plastikhammer ein. 4. Verwenden Sie zum Ausbau einer Schutzkappe ein spitzes Werkzeug, wie z.b. einen Präzisionsschraubendreher, der in die Kerbe eingesetzt wird. Vorsichtsmaßnahmen 1. Werkstückspanner und e sind für den Einsatz auf Werkzeugmaschinen ausgelegt. Die Verwendung für andere Zwecke ist nicht zulässig. 2. Bei Verwendung einer Schweißvorrichtung müssen die Schiebeteile mit einer Abdeckung vor Schweißschlacke geschützt werden. 3. Reinigen Sie die Gleitfl ächen/schwenkstange und den oberen Teil des Spannergehäuses regelmäßig durch Ausblasen, damit eine gleichmäßige Schwenkbewegung garantiert wird. Abdichtmethode bei BSPP Anschluss 1. Für dieses Produkt wurde das Verfahren mit frontseitig abgedichtetem Flansch angewandt. Bitte verwenden Sie Schraubendichtungen oder elastische Gehäusedichtungen für alle Anschlüsse. O-Ring-Dichtungen mit konisch abgedichtetem Flansch dürfen nicht verwendet werden. 2. Dichtband oder Flüssigdichtungen sind nicht erforderlich. Das mit dem abzudichtenden Anschluss gelieferte Dichtungsmaterial kann verwendet werden. 3. Beim Einbau müssen Späne und Staub von den Kontaktfl ächen der Dichtung entfernt werden. Vorsichtsmaßnahmen bei Verrohrung von Hydraulikanschlüssen 1. Die häufigsten Fehlerursachen bei Hydraulikgeräten sind Fremdkörper, wie Späne oder Staub, die in den Hydraulikkreis eingedrungen sind. Beachten Sie bei der Verrohrung das Kapitel "Praktische Hinweise für die Verrohrung von Hydraulikgeräten/ Pneumatikgeräten" in der zusammen mit diesem Produkt gelieferten Bedienungsanleitung. 2. Nach der Verrohrung muss der Hydraulikkreis entlüftet werden. Eine unzureichende Entlüftung kann Fehlfunktionen verursachen. 3. Bei Verwendung von mehreren Spannern können die Geschwindigkeit und der zeitliche Ablauf der Bewegungen abhängig vom Rohrwiderstand oder dem Innenwiderstand des Spanners unterschiedlich sein. Stellen Sie die Geschwindigkeit und den zeitlichen Ablauf mit dem Stromregelventil ein. 4. Der Abstreifer in Spezial- entfernt zuverlässig den Ölfilm von der Stangenoberfläche, es kann jedoch vorkommen, dass Schmierfett und Schneidflüssigkeit (Ölfilme) innerhalb des Spanners mit abgestreift und nach außen abgegeben werden. Dies kann zu einer Ansammlung von Öl am Umfang von Kolbenstange und oberem Teil des Abstreifers führen, was jedoch keine Ölleckage darstellt oder verursacht. Schwenkspanner Option Spannzylinder Hebelspanner Abdichtungsmethode der Flanschflächen Abdichtungsmethode für konische Oberfl ächen Verwenden Sie Schraubendichtungen oder elastische Gehäusedichtungen für fl ache Oberfl ächen. Verwenden Sie einen O-Ring für konische Oberfl ächen. Für den Download von CAD-Daten / Für aktuelle Informationen besuchen Sie uns bitte auf 154