AUSSEN WIRTSCHAFT UPDATE Karibik (Dominikanische Republik und Trinidad und Tobago) AUSSENWIRTSCHAFTSCENTER CARACAS NOVEMBER 2016

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1 AUSSEN WIRTSCHAFT UPDATE Karibik (Dominikanische Republik und Trinidad und Tobago) AUSSENWIRTSCHAFTSCENTER CARACAS NOVEMBER 2016

2 2 Eine Information des AußenwirtschaftsCenters Caracas W wko.at/aussenwirtschaft/ve Wirtschaftsdelegierter Stv. Mag. Alexander Solar T +58 (212) E caracas@wko.at W wko.at/aussenwirtschaft/do W wko.at/aussenwirtschaft/tt HEAD OFFICE: Mag. Guido Stock T E aussenwirtschaft.amerika@wko.at Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere die Rechte der Verbreitung, der Vervielfältigung, der Übersetzung, des Nachdrucks und die Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere elektronische Verfahren sowie der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, der Wirtschaftskammer Österreich - AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA vorbehalten. Die Wiedergabe mit Quellenangabe ist vorbehaltlich anders lautender Bestimmungen gestattet. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung der Wirtschaftskammer Österreich - AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA ausgeschlossen ist. Darüber hinaus ist jede gewerbliche Nutzung dieses Werkes der Wirtschaftskammer Österreich - AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA vorbehalten. AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA DER WKÖ Offenlegung nach 25 Mediengesetz i.d.g.f.: Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) und Hersteller: AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 150, 1045 Wien, Redaktion: Kommunikation Inland T +43 (0) F +43 (0) , E aussenwirtschaft.kommunikation-inland@wko.at W wko.at/aussenwirtschaft

3 3 AUSSENWIRTSCHAFT UPDATE Dominikanische Republik (1. Halbjahr 2016) Die DR verzeichnet erneut ein beachtliches Wirtschaftswachstum von 7 % Tourismus verzeichnet neue Redorkwerte und der Bergbau entwickelt ich weiter gut Vertrauen hält an: weiter hohe ausländische Direktinvestitionen Österreichische Exporte konnten um 14,6 % auf EUR 10,66 Mio. zulegen Wirtschaftskennzahlen Prognose für 2017 Nominales Bruttoinlandsprodukt in Mrd. USD 1 64,0 68,1 72,0 73,3 Bruttoinlandsprodukt/Kopf in US-Dollar Bevölkerung in Mio. 3 10,4 10,5 10,6 10,8 Reales Wirtschaftswachstum in % 4 7,3 7,0 4,8 3,8 Inflationsrate in % 5 1,6 2,3 2,6 3,2 Arbeitslosenrate in % 6 15, ,8 13,8 Wechselkurs der Landeswährung Euro zu DOP 7 49,71 49,99 49,36 52,12 Warenexporte des Landes in Mrd. US-Dollar 9,92 9,67 10,01 10,69 Warenimporte des Landes in Mrd. US-Dollar 17,29 16,91 17,01 19,17 Wirtschaftsleistung des Landes, Weltwertung: 8 Rang 73 Wirtschaftsbeziehungen mit Österreich 2015 Veränderung Quartal 1-2/2016 zum Vorjahr in % Österreichische Warenexporte in Mio. Euro 10,66 +14,6 5,43 Österreichische Warenimporte in Mio. Euro 24,0 +17,9 11,03 Österreichische Dienstleistungsexporte in Mio. Euro Österreichische Dienstleistungsimporte in Mio. Euro Österreichische Direktinvestitionen 11, Stand Beschäftigte bei österr. Direktinvestitionen 12 : Stand 2013: 0 Direktinvestitionen aus DO in Ö 13, Stand 2014: 0 Beschäftige in Österreich bei Direktinvestitionen aus DO 14 Stand 2013: 0 Wichtigster Warenexportmarkt für Österreich: 118 Rang 1-6 Quelle: Economist Intelligence Unit 7 Quelle: lokale Nationalbank 8 Quelle Weltbank 9-14 Quelle Österreichische Nationalbank

4 4 1. Wirtschaftslage Wirtschaftskomponenten Beachtliches Wirtschaftswachstum Bergbau entwicket sich weiter gut Landwirtschaft wichtiger Arbeitgeber Der Dienstleistungssektor ist seit Jahren die treibende Wirtschaftskraft in der Dominikanischen Republik. Insgesamt werden fast zwei Drittel des Produktionsergebnisses dem Tourismus zugeschrieben, die Industrie trägt mit ca. 20% und der Landwirtschaftssektor 6 % dazu bei. Geschätzte 10 % des BIP werden durch die Rücküberweisungen der im Ausland lebenden Dominikaner erwirtschaftet konnte wieder ein beachtliches Wirtschaftswachstum von 7 % erzielt werden, das wohl weltweit im Spitzenfeld lag. Der Anstieg wurde vor allem durch die sehr gute Entwicklung im Tourismus erzielt besuchten 5,9 Mio. Touristen den Karibikstaat, was einem neuen Rekordzuwachs von 9,8% entspricht. Man hofft das Zika Virus in den Griff zu bekommen, dessen Krankheitsbild viele Touristen abschreckt. Aber auch der Bausektor, der Bergbau und der Bereich Finanzdienstleistungen konnten beträchtlich zulegen. Der Bausektor profitiert weiter von Wohnbauprojekten. Die Exporte im Bergbausektor konnten um 4,1 % zulegen, hier sind vor allem Gold und Nikelexporte zu nennen. Dieser Sektor spielt auch eine wichtige Rolle bei den ausländischen Direktinvestitionen. Der Landwirtschaftssektor wächst weiter dank der staatlichen Investitionsprogramme. Die Landwirtschaft ist vor allem ein wichtiger Arbeitgeber. Für 2016 geht man von einem Wachstum von 3,9 % aus. Der Erfolg bzw. das Wachstum des Sektors ist jedoch sehr von den klimatischen Bedingungen abhängig. Die dynamischen Wirtschaftsaktivitäten reflektierten auch in einem neuerlichen Anstieg der Vergabe an Privatkrediten von 12,6%, welche vor allem in den Bau, die Produktion und in die Landwirtschaft flossen. Internationale Beziehungen Was die internationale Zusammenarbeit angeht, so bleibt die USA der bedeutendste Wirtschaftspartner des Landes (DR-CAFTA Abkommen). Aus den Vereinigten Staaten kommen auch die meisten Auslandsinvestitionen, Touristen und Rücküberweisungen der ausgewanderten Dominikaner. Unter dem Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) mit der Europäischen Union werden auch unsere Wirtschaftsbeziehungen weiter ausgebaut. Mit Venezuela steht man unter dem Petrocaribe Abkommen in Verbindung, jedoch wurden die Schulden von USD 4,4 Mrd mit einem 50%igen Abschlag beglichen. Weiter steht die größte Raffinerie des Landes im Miteigentum der beiden Länder. 2. Besondere Entwicklungen Präsidentschaftswahlen FDI weiter steigend Im Mai 2016 fanden Präsidentschaftswahlen statt. Mit mehr als 60 Prozent der Stimmen wurde Amtsinhaber Danilo Medina der Partido de la Liberación Dominicana in seine zweite Amtsperiode gewählt. Medina ist vor allem wegen seiner sozialen Programme und der guten Wirtschaftszahlen beliebt. Unter seiner Amtsführung fließen 50 % der Ausgaben in Bildung, Gesundheitsvorsorge, Landwirtschaft und werden zur Unterstützung von KMU s verwendet. Internationale Unternehmen sehen in dem Karibikstaat weiter einen attraktiven Investionsplatz. Vor kurzem verlautbarten die niederländische Altice (Telekommunikation), RDC Resorts aus Mexico und sowie das Schweizer Unternehmen Nestlé bedeutende Investitionen in der Dominikanischen Republik.

5 5 Für 2016 erwartet man ausländische Direktinvestitionen in Höhe von USD 2,8 Mrd.; 2015 waren es USD 2,3 Mrd. Sanierung des Energiesektors Der Bau zweier Kohlekraftwerke soll den maroden Energiesektor in Schwung bringen. Insgesamt werden dafür 1,94 Mrd. USD (bzw. 3 % des BIP) bis zur geplanten Fertigstellung im Jahre 2017 aufgewendet. Weiter soll in die Modernisierung des Leitungsnetzes investiert werden und dem Stromdiebstahl der Kampf angesagt werden. Eine Anpassung der Tarifstruktur ist dringend notwendig, wird jedoch immer aufgeschoben und die hohen Subventionen belasten das Budget. 3. Wirtschaftsbeziehungen mit Österreich Exportzahlen weiter steigend Importzuwachs Die österreichischen Exporte in die Dominikanische Republik konnten 2015 einen Zuwachs von satten 14,7 % verzeichnen. Insgesamt wurden Waren im Wert von EUR 10,66 Mio. exportiert. Traditionell sind österreichische Exporte sehr breit gestreut. Unsere stärksten Exportgüter waren: Maschinen, Apparate, elektrische und mechanische Geräte, Energy Drinks, pharmazeutische Erzeugnisse, medizinisch chirurgische Instrumente, Waren aus Eisen und Stahl, sowie bearbeitete Waren aus Papier und Pappe. Importseitig stechen vor allem Güter aus den Freihandelszonen (Verpackungsmaterial, medizinisch chirurgische Instrumente, Schuhe, Bekleidung, sowie elektrische Schalter und Sicherungen) und erneut Bananen mit über 4 Mio. EUR hervor. Bei den Importen verzeichnen wir einen Anstieg von 17,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 2015 Waren im Wert von EUR 24 Mio. aus diesem Karibikstaat nach Österreich importiert. Das AußenwirtschaftsCenter Caracas sieht für folgende Geschäftsfelder gute Chancen für österreichische Unternehmen: Erneuerbare Energien, Kommunalen Infrastruktur wie Müll- und Abwasserentsorgung, Energieeffizienz, Tourismus, Lebensmittelproduktion, Bausektor und Metallbearbeitung. Bei den Deckungsrichtlinien der OeKB wird die Dominikanische Republik in die Länderkategorie 5 (von 7) eingestuft. Die Deckungsquote für politische Risiken beträgt 100 %.

6 6 AUSSENWIRTSCHAFT UPDATE Trinidad und Tobago (1. Halbjahr 2016) Konjunkturrückgang um -2 % Energiesektor bleibt weiterhin treibende Wirtschaftskraft Das erste Jahr der neuen Regierung Österreichische Exporte und Importe brechen ein Wirtschaftskennzahlen Prognose für 2017 Nominales Bruttoinlandsprodukt in Mrd. USD 1 28,4 28,6 28,4 27,4 Bruttoinlandsprodukt/Kopf in US-Dollar Bevölkerung in Mio. 3 1,4 1,4 1,4 1,4 Reales Wirtschaftswachstum in % 4 0,8-1,5-1,5 1,0 Inflationsrate in % 5 8,5 5,2 5,9 5,0 Arbeitslosenrate in % 6 3,3 3,5 4,0 4,5 Wechselkurs der Landeswährung Euro zu TT$ 7 6,41 6,37 6,60 7,19 Warenexporte des Landes in Mrd. US-Dollar 3,0 1,2 0,8 3,0 Warenimporte des Landes in Mrd. US-Dollar 6,1 4,0 4,0 5,0 Wirtschaftsleistung des Landes, Weltwertung: 8 Rang 102 Wirtschaftsbeziehungen mit Österreich 2015 Veränderung Quartal 1-2/2016 zum Vorjahr in % Österreichische Warenexporte in Mio. Euro 8,62-25,1 2,05 Österreichische Warenimporte in Mio. Euro 0,38-27,4 0,76 Österreichische Dienstleistungsexporte in Mio. Euro Österreichische Dienstleistungsimporte in Mio. Euro Österreichische Direktinvestitionen 11, Stand Beschäftigte bei österr. Direktinvestitionen 12 : Stand 2013: 0 Direktinvestitionen aus NL in Ö 13, Stand 2014: 0 Beschäftige in Österreich bei Direktinvestitionen aus NL 14 Stand 2013: 0 Wichtigster Warenexportmarkt für Österreich: 125 Rang 1-6 Quelle: Economist Intelligence Unit 7 Quelle: lokale Nationalbank 8 Quelle Weltbank 9-14 Quelle Österreichische Nationalbank

7 7 1. Wirtschaftslage Wirtschaftskomponenten Konjunkturrückgang Zwischenstand neue Regierung Schwerpunkte Regierungsprogramm Förderung der wichtigsten Sektoren Trinidad & Tobago ist traditionell einer der wichtigsten Handelspartner Österreichs in der Karibik und gehört zu den wirtschaftlich stabilsten und diversifiziertesten Staaten dieser Region. Durch seinen Reichtum an Erdöl und Erdgas unterscheidet sich die wirtschaftliche Situation T&Ts beträchtlich von der seiner CARICOM-Partner. Das Land verfügt auch über eines der höchsten Pro- Kopf-Einkommen in der Karibik. Die rapid sinkenden Energiepreise führen 2015 zu einem Konjunkturrückgang von -1,5 %. Der Energiesektor schrumpfte in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres um 4,7 %, was zu einem BIP Rückgang von 1,9 % führte. 40 % des BIP und 80 % der Exporte werden im Energiesektor generiert. Im Nicht-Energiesektor konnten sich vor allem der Handel und der Bausektor hervorherben. Diese beiden Bereiche werden in der laufenden Periode mit steuerlichen Hürden bzw. einer abflachenden Konsumnachfrage zu kämpfen haben. Keith Rowley ist seit September 2015 mit seiner People s National Movement (PNM) als Premierminister im Amt. Rowley hat kein leichtes Regieren. Die Vorgängerin hat ein hohes Butgetdefizit hinterlassen. Anhaltend niedrige Energiepreise zwingen zu unpopulären Sanierungsmaßnahmen des Budgetshaushalts. Die Regierung will den Energiesektor wieder auf Vordermann bringen, in das Gesundheitswesen und Bildung investieren, sowie die sozialen Grundbedürfnisse verbessern. Maßnahmen zur Entschärfung der angespannten Sicherheitslage werden ebenfalls Priorität haben. Trinidad und Tobago bleibt der führende Erdöl- und Erdgasproduzent in der Karibik. Der Staat will mehrere onshore Ölfelder ausschreiben und so den Zufluss von ausländischen Direktinvestitionen steigern, was in der Folge auch positive Auswirkungen auf den Produktionssektor haben wird. Mit Steuerzuckerln versucht man weiterhin ein attraktives Investitionsklima in diesem Sektor zu schaffen. Nischenprojekte im LNG Sektor entwickeln sich sehr gut. Die staatliche Ölgesellschaft Petrotrin investiert weiter in die Aufrüstung ihrer Ölbrunnen und in verbesserte Sicherheitsbedingungen auf den Feldern. Der Großteil der Exporte entfallen auf Erdöl, Erdgas, petrochemische Produkte, sowie Lebensmittel. Bei den LNG Exporten des Landes ist mittlerweile Lateinamerika der wichtigste Absatzmarkt, gefolgt von den USA. Die Importe setzen sich in erster Linie aus Rohstoffen, Industrieausrüstung, v.a. für den Energiesektor, aus Fahrzeugen und Transportausrüstung sowie Konsumgütern zusammen. Sanierung des Budgetdefizits Die neue Regierung will das Budgetdefizit der vergangen Jahre in den Griff bekommen. Im Herbst 2015 wurden die Treibstoffpreise um 15% angehoben. Auf der anderen Seite wurde mit eine Mehrwertsteuersenkung von 15 auf 12,5% durchgeführt. Man will eine ausgabenorientierte Finanzpolitik betreiben und in Wachstumssektoren investieren, um das Wirtschaftswachstum zu stimulieren. Falls die Baisse im Energiesektor noch länger andauert, ist man über einen Heritage and Stabilisation Fund, in dem sich rund USD 5,8 Mrd. (20 % des BIP) befinden, abgesichert. Weiters sind noch andere Polster wie z.b. der Green Fund, ein Infrastruktur Entwicklungsfonds und Depots bei der Zentralbank verfügbar. Für 2016 geht man derzeit von einem Konjunkturrückgang von -2 % aus. In der

8 8 Annahme, dass die Energiepreise wieder ansteigen und unter der Voraussetzung, dass neue Up- und Downstream Entwicklungsprojekte anlaufen werden, zeichnen sich ab 2017 wiederrum Wachstumsraten von ca. 1 % ab. Die Hoffnung den Tourismussektor weiter auszubauen, wir weiterhin durch die angespannte Sicherheitslage behindert. Positives Investitionsklima Inflation stabil Trinidad & Tobago kann als einer der wirtschaftlich stabilsten und auch zukunftsorientiertesten Märkte in der Region angesehen werden und erfreut sich eines hohen Anteils ausländischer Direktinvestitionen. Diese fließen hauptsächlich in den Energiesektor und die Produktion. Vor allem die US- Amerikaner und die Briten sehen in diesem Karibikstaat einen sehr verlässlichen und wichtigen Energielieferanten. Man will ein attraktives Geschäftsumfeld für den Nicht-Energiesektor schaffen, dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die Energiereserven bei anhaltendem Abbau in weniger als 10 Jahren erschöpft sein könnten. Trinidad ist einem angebotsseitigen Inflationsdruck ausgeliefert. In den kommenden Jahren geht man von einem Wert von ca. 4-5 % aus. Dies setzt voraus, dass sich international gehandelte Rohstoffe auf etwa gleichem Niveau halten und die Ernten in der Region von klimatischen Katastrophen verschont bleiben. Verschiedene staatliche Programme versuchen die Arbeitslosenrate möglichst niedrig zu halten, um den Privatkonsum weiter zu stimulieren. 2. Besondere Entwicklungen Währungsabwertung Erschließung neuer Erdgasfelder Downstream Projektinvestments Seit September 2015 erfährt der TTD:USD Wechselkurs eine Abwertung. Die niedrigen Energiepreise veranlassen die Entscheidungsträger den seit fast zwei Jahrzehnten quasi fixierten Wechselkurs von 6,3 6,4 TTD pro USD auf 7 TTD bis Jahresende 2016 bzw. 8 TTD bis Ende 2020 absinken zu lassen. Wenn sich die Energiepreise nicht wie erwartet erholen, geht man von einer rascheren Abwertung aus. Die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder hat für die Regierung hohe Priorität. Zwischen Trinidad und Venezuela befindet sich das Loran-Manatee Feld, mit einer Kapazität von ca. 10,3trn cu ft. Auf der trinidadian Seite sind das immerhin 10 % der aktuellen Reserven. Man ist um eine Aufrechterhaltung der guten Beziehungen mit Venezuela bemüht. Mehrere Übereinkommen zu diesem Fund wurden bereits unterzeichnet; jedoch ist vor 2020 mit keinem Gasfluss zu rechnen. Das Gemeinschaftsprojekt der Japan Mitsubishi Corp, Mitsubishi Gas Chemicals und der lokalen Neal & Massy über die Errichtung einer Methanol-Dimethylether Anlage wird sich weiter verzögern. Die niedrigen Energiepreise sind dafür verantwortlich. Ursprünglich rechnete man mit einer Inbetriebnahme 2016/17. Das Projekt bringt Direktinvestitionen in Höhe von ca. 1 Mrd. USD. Atlantic LNG, ein internationales Konsortium bestehenden aus britischen und spanischen Energiefirmen sowie der nationalen NGC (National Gas Company) hat angekündigt, in den nächsten fünf Jahren USD 2 Mrd. in die Aufrüstung der bestehenden Anlagen investieren zu wollen. Mit der Panamakanalerweiterung erhofft man sich auf günstigere Erschließungsmöglichkeiten des asiatischen Marktes.

9 9 Schließung Stahlwerk ArcelorMittal (Luxemburg) hat die Schließung des Point Lisas Stahlwerks verlautbart. Im vergangenen Jahr musste das Unternehmen einen Produktionsrückgang von 28,1 % hinnehmen. Das Unternehmen macht vor allem Konkurrenzprodukte aus China und der Türkei für diese Einbußen verantwortlich. Die Nettoverluste betrugen 2015 ca. USD 281 Mio. Im Werk wurden im Schnitt 5 % der Exporteinnahmen des Landes erwirtschaftet. 3. Wirtschaftsbeziehungen mit Österreich Export- und Importeinbruch Die österreichischen Exporte nach Trinidad und Tobago sind 2015 im Vergleich zur Vorjahresperiode um -25,1 % zurückgegangen. Insgesamt wurden Waren im Wert von EUR 8,62 Mio. exportiert. Am stärksten waren die Ausfuhren von Maschinen, Apparate und mechanische Geräte, Energy Drinks, Waren aus Papier und Pappe, feuerfeste Materialen, sowie vertraulich behandelte Waren. Importseitig gab es ebenfalls einen Einbruch von - 27,4 % auf EUR Die Importe setzen sich vor allem aus folgenden Warengruppen zusammen: Melamin, Wechselstrommotoren, sowie Maschinen und Apparate. Für österreichische Unternehmen sieht das AußenwirtschaftsCenter Caracas gute Chancen für Zulieferfirmen der Eröl- und Erdgasindustrie, im Gesundheitswesen, im Bereich der Lebensmittelproduktion, sowie der Kommunalen Infrastruktur. Bei den Deckungsrichtlinien der OeKB wird Trinidad und Tobago in die Länderkategorie 3 (von 7) eingestuft. Die Deckungsquote für politische Risiken beträgt 100 %.

10 AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA KOMMUNIKATION INLAND 1045 Wien Wiedner Hauptstraße 63 T +43 (0)

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