Kommunales Wirtschaften im Wettbewerb - Stadtwerke zwischen Sozialtarif und Haushaltssicherung

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1 Kommunales Wirtschaften im Wettbewerb - Stadtwerke zwischen Sozialtarif und Haushaltssicherung Dr. Alfred Kruse Stadtwerke Burg GmbH Münster, Burg 1

2 Stadtwerke Burg GmbH SWB 1991 gegründet Gesellschafter 50%: Stadt Burg 49%: Gelsenwasser AG 1%: Agger Energie GmbH (Gummersbach) Produktspektrum: Strom, Erdgas, Fernwärme aus KWK, 51 Mitarbeiter Kennzahlen 2011 Umsatz: T Jahresüberschuss: T Konzessionsabgabe: 588 T Gewerbesteuer: 283 T NRW bekämpft Energiearmut Energieschuldner erhalten Energieberatung Zusätzliche Unterstützung in Form von Rechts - und Budgetberatung Alle Beratungsangebote sind für einkommensbenachteiligte Haushalte grundsätzlich kostenlos Projekt startet in 8 Städten Getragen von Verbraucherschutzministerium, Verbraucherzentrale, Caritas und den örtlichen Energieversorgern 10 Punkte Programm: Mit neuer Energie (August 2012) Kostenlose Energieberatung: Haushalte, insbesondere einkommensschwache, können Einsparpotenziale realisieren 2

3 Stromspar-Check Konzept der Energiesparberatung Start bereits in 2010 Gemeinschaftsaktion von Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen (ead) Deutscher Caritasverband Durchführung des Stromspar-Checks von speziell dafür geschulten Langzeitarbeitslosen Energiepreise vs. Haushaltseinkommen Energiepreise sind in den letzten 12 Jahren deutlicher gestiegen als das Einkommen der Haushalte* * Quelle: BDEW, Statistische Bundesamt 2012 (Basisjahr 2000 = 100) 3

4 Stromsparmaßnahmen Verbraucher werden zu einem bewussteren und effizienteren Energieverbrauch sensibilisiert Ziele: Kostenentlastung für einkommensschwache Haushalte Reduzierung von CO2-Emission Energiebildung schafft eigene Handlungsmöglichkeiten Sozialtarife Verbraucher werden durch besondere Tarife bzw. durch Gutschriften von steigenden Energiekosten entlastet Ziele: Kostenentlastung für einkommensschwache Haushalte Sicherung des Existenzminimums 4

5 E.ON Sozialtarif Angebot einiger E.ON-Tochtergesellschaften Erlass der Grundgebühr auf den Grundversorgungstarif. aber viele Sonderkundentarife sind günstiger als der rabattierte Grundversorgungstarif Anspruch auf diesen Tarif haben Verbraucher, die von den Rundfunkgebühren (GEZ) befreit sind E.ON hat diesen Sozialtarif jedoch nur begrenzt vorrätig Limitierte, freiwillige Leistung, auf die kein Rechtsanspruch besteht Theyssen: Zuschlag für Hartz IV Empfänger. Die Politik ist schuld. Und, war da noch was? Wer trägt die Kosten der Energieberatung? Wer subventioniert den Sozialtarif? EVU, Staat, Stadt? Wer definiert einkommensschwach? Schafft der Sozialtarif einen Anreiz zum Energiesparen? Kann eine langfristige Energiesparmotivation erreicht werden? Grundfinanzierung Stromsparcheck: 22 Mio. durch das Bundesumweltministerium 5

6 Stadtwerke im Energiemarkt Wettbewerb unter Kosten Energiebeschaffung: Wette auf die Börse? Gemeindeordnung: der teure Rest ist für die Stadtwerke? Regulierung: Netze im Minus Energiewende: Big is beautiful! Offshore-Windkraft, Hochspannungsnetze und Freiflächen-PV Kommunikation ist Energie, oder Wie der gelbe Strom magenta wurde Selbst ist der Mann: Strom und Wärme aus eigenen Landen Warum und wie sind Stadtwerke noch erfolgreich? Unternehmen Stadtwerke Vom Eigenbetrieb zum Portfoliomanager an der Börse professionellen Vertriebler Bundesweite Marken Imagepflege vor Ort Teilhaber an Stadtwerke-Kooperationen Kostensynergien Cost to Serve Verlängerte Wertschöpfung Kraftwerke Smarte Welt lokalen Klimamanager 6

7 SWB als lokaler TOP-Infrastrukturdienstleister Lokal Bürgernähe Ansprechbarkeit Kommunales Engagement Produktspektrum Transparenz Beratungsintensive Dienstleistungen TOP. Infrastrukturdienstleister SWB Meine Heimat 7

8 Bürgernähe Ansprechbar vor Ort Stammsitz Stadtbüro in der Fußgängerzone Angebote vor Ort Energieberatung E-Bike-Verleih Zusammenarbeit mit Kommunen Car-Sharing Angebote der Bürgerbeteiligung Investitionen in Erneuerbare Energien JLandsonne eg Genossenschaft für erneuerbare Energien im Jerichower Land eg Fokus Nutzung erneuerbarer Energien Getragen von Volksbank Jerichower Land eg Burger Wohnungsbaugenossenschaft eg Stadtwerke Burg GmbH Geschäftsanteile à 300 als Einlage Informationsauftrag Erste PV-Projekte in Planung Burger Kino Dachfläche der Wohnungsbaugenossenschaft 8

9 SWB als lokaler TOP-Infrastrukturdienstleister Lokal Bürgernähe Produktspektrum TOP TOP Lokalversorger Strom und Gas Technisches Sicherheitsmanagement TSM Infrastrukturdienstleister Urkunde TOP-Lokalversorger Strom 2012 Aufgrund der ausgezeichneten Ergebnisse in den Bereichen Umwelt, Regionales Engagement und Service-Qualität wird der Stadtwerke!"# GmbH das Siegel TOP-Lokalversorger verliehen. Das Siegel hat für das Kalenderjahr 2012 Gültigkeit. Neuss, 19. Januar 2012 Dr. Uwe Pöhls Geschäftsführer De-Media.de GmbH Georg Sanders Manager Marketing De-Media.de GmbH Bankverbindung: Commerzbank Düsseldorf. BLZ: KTO: Steuernummer: 125/5703/0975 Geschäftsführer: Dr. Uwe Pöhls. Gerichtsstand: Neuss. HRB: 9414 SWB als lokaler TOP-Infrastrukturdienstleister Lokal Bürgernähe Produktspektrum TOP TOP Lokalversorger Strom und Gas Technisches Sicherheitsmanagement TSM Infrastrukturdienstleister Investitionen in Infrastruktur Erweiterung Industriegebiet als Beitrag zur Wirtschaftsförderung Netzübernahme Ortschaften der Stadt Burg Strom, Gas, Wärme Enorme Kostensynergien 9

10 Thesen zur Diskussion Stadtwerke verkörpern in besonderer Weise die Integration von Daseinsvorsorge Marktorientierung Nachhaltigkeit: act local, think global Klimapolitik ist nicht ohne Stadtwerke machbar Stadtwerke verknüpfen erfolgreich Politik und Markt Überleben im Wettbewerb geht nicht auf Kostenbasis Markt und Regulierung setzen die Spielregeln Wirtschaftlicher Erfolg darf den Bürgern zu Gute kommen Kommunale Stadtwerke sind die topaktuelle Unternehmensform im Zeitalter der Energiewenden Kontaktdaten Dr. Alfred Kruse Stadtwerke Burg GmbH Niegripper Chaussee 38 a Burg Tel alfred.kruse@swb-burg.de 10

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