Die europäische Hexenverfolgung der Frühen Neuzeit (WS 2016/7)

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1 Die europäische Hexenverfolgung der Frühen Neuzeit (WS 2016/7) 16. Januar 2017 Frauen und Männer im Fadenkreuz der Verfolgung Prof. Dr. Gerd Schwerhoff

2 Die Europäische Hexenverfolgung der Frühen Neuzeit (1) Einführung II. Formierung und Hochphase der Hexenverfolgung (!) (2) Die Formierung des Hexenglaubens im späten Mittelalters (3) Die Hochphase der Hexenverfolgung: Anfänge und Auslöser (4) Die Hochphase der Hexenverfolgung: Konjunkturen in Zeit & Raum III. Juristische und Intellektuelle Dimensionen der Verfolgung (5) Die Welt der Juristen und der Hexenprozess (6) Die Wissenschaft von den Hexen und ihre Gegner IV. Zentrale Aspekte des Hexenglaubens (!) (7) Schadenszauber und sein Verhältnis zur Alltagsmagie (8) Hexensabbat und nächtliche Ausflüge V. Zur sozialen Dynamik der Verfolgungen (9) Gerüchte, soziale Konflikte und Funktionen 10) Frauen und Männer im Fadenkreuz der Verfolgung VI. Ende und Nachleben der Hexenverfolgung (11) (11) Das Ende der Hexenverfolgungen, ihre Ideologisierung und Folklorisierung ( Jh.) (12) Klausur

3 Frauen und Männer im Fadenkreuz der Verfolgung 1. Die quantitative Dominanz der Frauen 2. Frauenfeindlichkeit als Verfolgungsmotiv? 3. Verschlechterung der weiblichen Lebenssituation? 4. Vernichtung der weisen Frauen? 5. Schadenszauber als weibliche Praxis? 6. Die typische Hexen arm, alt und allein? 7. Typische Konflikte statt typischer Opfer? 8. Männer im Hexenprozess

4 1. Zur Forschungslage Ahrendt-Schulte, Ingrid u.a. (Hgg.), Geschlecht, Magie und Hexenverfolgung, Bielefeld 2002 Blécourt, Willem de: The making of the female witch: Reflections on witchcraft and gender in the Early Modern Period, in: Gender & History 12 (2000), S Opitz, Claudia (Hg.): Der Hexenstreit. Frauen in der frühneuzeitlichen Hexenverfolgung. Ein Reader, Freiburg i. Br Roper, Lyndal: Hexenwahn. Geschichte einer Verfolgung, München 2007 Schwerhoff, Gerd: Hexerei, Geschlecht und Regionalgeschichte - Überlegungen zur Erklärung des scheinbar Selbstverständlichen, in: Hexenverfolgung und Regionalgeschichte. Die Grafschaft Lippe im Vergleich, hrsg. V. G. Wilbertz u. a., Bielefeld 1994, S

5 2. Die quantitative Dominanz der Frauen unter den Verfolgten Ursula Bender-Wittmann: Hexenprozesse in Lemgo: Eine sozialgeschichtliche Analyse, in: Der Weserraum zwischen 1500 und 1650: Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur in der Fruehen Neuzeit, Marburg 1993,

6 2. Die quantitative Dominanz der Frauen unter den Verfolgten Region Zeit Opfer igs Frauenanteil Stadt Osnabrück ,3 % Stadt Minden Über 90% Hochstift Paderborn Herzogtum Westfalen Korbach (Hessen) Ca. 75% Ca. 75% ,6%

7

8 3. Frauenfeindlichkeit als Verfolgungsmotiv? Folgt die Verfolgungspraxis einer misogynen Theorie (etwa im Malleus)? Probleme: - Primat der Praxis über die Theorie - Dämonologen ohne Misogynie und frauenfeindliche Skeptiker - Keine Steigerung der Frauenfeindlichkeit in der Neuzeit erkennbar

9 aus dem Malleus Maleficarum 1486/7

10 4. Verschlechterung der weiblichen Lebenssituation? Verdrängung der Frauen aus der Erwerbsarbeit? Probleme: - Überzeichnung der weiblichen Erwerbsarbeit im Mittelalter - Nichterkennbarkeit des Zusammenhangs - Aufwertung der Frau im reformatorischen Ehediskurs nicht berücksichtigt

11 5. Die Vernichtung der weisen Frauen oder: Die Pfaffenverschwörung gegen das Wunschkind (Klaus Graf) Rummel, Walter: "Weise" Frauen und "weise" Männer im Kampf gegen Hexerei. Die Widerlegung einer modernen Fabel, in: historicum.net, URL:

12 6. Schadenszauber als weibliche Praxis? Maleficium als typisch weibliche Form der Aggression? Probleme: - betrifft nur eine Minderheit von Frauen - Verwechslung von Zuschreibung mit tatsächlicher sozialer Praxis

13 7. Die typische Hexe arm, alt und allein? Überdurchschnittliche Betroffenheit von - Älteren - Alleistehenden und Witwen - Nonkonformistisch sich Verhaltenden Problem: - kann nicht generalisiert werden, andere Verfolgungsmuster sind möglich

14 8. Typische Konflikte statt typischer Opfer? z. B. - Erbschaftskonflikte - Konflikte um Mutterschaft und Geburt Zusatzproblem: - Typisch weibliche Konfliktmuster vs. patriarchiale Kontrolle - Frauen als Trägerinnnen des Gerüchts

15 9. Männer im Hexenprozess Pionierstudie: Labouvie, Eva: Männer im Hexenprozess. Zur Sozialanthropologie eines `männlichen' Verständnisses von Magie und Hexerei, in: Claudia Opitz (Hg.): Der Hexenstreit, Freiburg i. Br. 1995, S Systematische Untersuchung: Rolf Schulte: Hexenmeister. Die Verfolgung von Männern im Rahmen der Hexenverfolgung von im Alten Reich, Frankfurt a. M. 2. ergänzte Auflage 2001

16 9. Männer im Hexenprozess

17 Exkurs: Lyndal Roper Geständnisse als Produkt der Partnerschaft von Richtern und Angeklagten Fruchtbarkeit und Kindsbett im Mittelpunkt der Hexenverfolgung Alte Frauen als Inkarnation der Unfruchtbarkeit

18 Fazit Aus regionalgeschichtlicher Perspektive erscheint Hexenverfolgung insgesamt weniger als Ausdruck von gegen Frauen gerichteter Repression, sondern als ein 'Vielzweckinstrument' zum Austrag von - nur von Fall zu Fall bestimmbaren - Konflikten zwischen ebenso jeweils immer neu zu bestimmenden Personen und Gruppen. Obwohl sich Hexereianklagen und Hexenprozess faktisch meist gegen Frauen wandten, stellten sie kein Instrument dar, das sich intentional gegen Frauen schlechthin richtete; es wurde vielmehr benutzt gegen Nachbarinnen, Ehefrauen, Schwiegertöchter, Witwen und Abweichlerinnen - und nicht selten auch gegen Männer. Gender-related, but not gender-specific (Christina Larner)

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