Aufzucht und Auswilderung von Bartgeiern in der Schweiz

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1 Kantonsschule Ausserschwyz Gymnasium Fachmittelschule Maturaarbeit Oktober 2015 Aufzucht und Auswilderung von Bartgeiern in der Schweiz Autorin, Klasse Dinah Marty, S4E Betreuende Lehrperson Marc Steinegger

2 2 Inhaltsverzeichnis 1. Abstract Vorwort Einleitung Fragestellung Geschichte des Bartgeiers Hauptteil Allgemeines Erscheinungsbild Systematik Brut Brutpflege Lebensraum Nahrung Fortpflanzung Überwachung Frühere Auswilderungen Vorgehensweise Methode Ergebnisse und Diskussion Aufzucht Brut Brutpflege Auswilderung Zusammenfassung Fazit Fehlerquellen Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Eigenständigkeitserklärung... 27

3 3 1. Abstract Diese Arbeit gibt einen Einblick in die Aufzucht und die Auswilderung des in den Alpen ursprünglich ausgestorbenen Bartgeiers. Ich beschreibe wie seine Entwicklung im Zuchtprogramm verläuft. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Brut, der Brutpflege, den Ansprüchen an den Lebensraum, sowie der Nahrung und der Fortpflanzung. Dabei wird auch auf das Leben in freier Wildbahn hingewiesen und wie sich das Leben eines Bartgeiers, der in Zuchtstätten geboren und daraufhin ausgewildert wird, davon unterscheidet.

4 4 2. Vorwort In mir steckte schon immer eine grosse Leidenschaft für Tiere und eines meiner Lieblingsfächer ist Biologie. Diese Vorlieben hatten einen grossen Einfluss auf die Themenwahl meiner Maturaarbeit. Die eigentliche Idee entstand im Gespräch mit meiner Mutter. Kurz vor dem Kick-off für die Maturaarbeiten besuchte meine Mutter den Zoo Zürich, in welchem ihr die Auswilderung von Antilopen genauer erklärt wurde. Sie erzählte mir immer wieder davon und weckte mein Interesse. Ich suchte nach Auswilderungsprojekten in der Schweiz, denn es war mir klar, dass ich nur lokale Vorhaben eng und vor Ort verfolgen konnte. So stiess ich auf das Bartgeierprojekt und erkannte, dass es ein optimales Thema liefert. Anfänglich wollte ich ebenfalls die Auswilderung von Luchsen und Wisenten einbauen und die drei Prozesse miteinander vergleichen. Meine Betreuungsperson Marc Steinegger interessierte sich für die Grundidee, riet mir jedoch davon ab, die Luchse und Wisente einzubeziehen, da das eine zu umfangreiche Arbeit ergeben würde. Das sah ich ein und kam so zum definitiven Thema "Aufzucht und Auswilderung von Bartgeiern in der Schweiz". An dieser Stelle möchte ich meiner Betreuungsperson Marc Steinegger danken. Er hat mich während der ganzen Arbeit in meinen Ideen unterstützt, mich aber auch auf allfällige Schwierigkeiten hingewiesen. Ebenso gilt ein grosses Dankeschön dem Natur- und Tierpark Goldau, insbesondere Martin Wehrle, der mir den persönlichen Einblick in die Bartgeier Aufzucht und damit meine Arbeit ermöglichte. Zusätzlich stellte er mir Insiderwissen zur Verfügung und war stets offen für Fragen. Zuletzt danke ich meinen Eltern, die mich motivierten, in Tiefpunkten wieder aufbauten und mir die Arbeit Korrektur lasen.

5 5 3. Einleitung 3.1 Fragestellung In meiner Arbeit untersuche ich die Aufzucht und Wiederansiedlung der Bartgeier in der Schweiz genauer. Ich gehe davon aus, dass die Aufzucht eines Bartgeierkükens möglichst ähnlich verlaufen muss wie in der freien Wildbahn, um eine erfolgreiche Auswilderung zu garantieren. Zu diesem Zweck habe ich die diesjährige Auswilderung der 3 Jungvögel Ewolina, Sempach II und Trudi mit grossem Interesse verfolgt. Ewolina wurde im Tierpark Goldau geboren und die ersten Monate ihres Lebens dort aufgezogen. Ihre Aufzucht konnte ich miterleben, da mir der Tierpark die Möglichkeit bot, bei einigen wichtigen Untersuchungen mit dabei zu sein. Um die Auswilderung der Bartgeier zu untersuchen, teilte ich meine Recherchen in drei Teile auf. Der erste Fokus liegt auf der Vorarbeit in der Zuchtstätte selbst, in meinem Fall im Tierpark Goldau. Ich beschreibe, wie eine normale Entwicklung der Küken sichergestellt wird und welche Tests mit den Küken durchgeführt werden. Ich ermittle was die Eltern des Neugeborenen und was die Tierpfleger zum Erwerb der überlebenswichtigen Fähigkeiten beitragen. Zweitens konzentriere ich mich auf das Geschehen an der Auswilderungsstelle. Ich untersuche die für eine erfolgreiche Auswilderung wichtigen Kriterien und welche Entwicklungsschritte ein Jungvogel für den Erwerb der Selbständigkeit vollziehen muss. Der letzte Teil befasst sich mit der Überwachung der ausgewilderten Jungvögel. Damit, wie sie gewährleistet wird, und wieso sie für ein erfolgreiches Wiederansiedlungsprojekt notwendig ist. 3.2 Geschichte des Bartgeiers Für mich ist es wichtig, dass das Bewusstsein für die Wiederansiedelung der Knochenbrecher, wie Bartgeier auch oft genannt werden, steigt. Denn es kam nur zur Notwendigkeit der künstlichen Auswilderung aufgrund der früheren Ausrottung durch den Menschen. Lange Zeit war der Bartgeier in den Gebirgen Südeuropas und in den Alpen verbreitet. Doch im Verlauf des 19. Jahrhunderts änderte sich dies drastisch, als die bedingungslose Jagd auf die Bartgeier begann. Obwohl der Bartgeier ein Aasfresser ist, wurde ihm nachgesagt, dass

6 6 er Herdentiere und sogar Kinder reisst. Aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung Lämmergeier. Ausserdem war er eine begehrte Jagdtrophäe. Sogar der Staat belohnte die Jagd auf die Tiere mit Prämien, da der Geier als schädliche Tierart angesehen wurde. Deshalb wurde er gnadenlos abgeschossen, vergiftet und in Fallen gelockt. Ein weiteres Problem bildete die Futterknappheit, denn das Wild, die Nahrungsbasis der Bartgeier, wurde im 19. Jahrhundert ebenfalls stark bejagt, dezimiert und zum Teil ausgerottet [1]. In den 1920er Jahren tauchten erste Ideen für die Wiederansiedlung der Bartgeier auf. Die Idee stiess bei der schweizerischen Nationalparkkommission auf Ablehnung, da die Zucht von Bartgeiern als sehr schwierig galt. Später wurden einige Fälle von erfolgreichen Bruten in Gefangenschaft bekannt. Beispielsweise wurde 1973 ein Bartgeierpaar, dessen Brut in einem Dresdner Zoo durch andere Vögel gestört wurde, im Alpenzoo in Innsbruck einquartiert. Sie zogen von diesem Winter an insgesamt sechs Junggeier erfolgreich auf. Vor dem Hintergrund solcher Fälle und mit der Unterstützung verschiedener Zoos, insbesondere der zoologischen Gesellschaft Frankfurt, bauten Hans Frey und Winfried Walter die Zuchtstation Vienna Breeding Unit auf, die heute den Namen Richard Faust Bartgeier Zuchtzentrum trägt. An einer Tagung im Jahr 1978 legten Vertreter von Naturschutzorganisationen, Amtsstellen, Universitäten, Nationalparks und Zoos wichtige Grundsätze fest. Es wurde bestimmt, dass nur in Gefangenschaft lebende oder geborene Bartgeier freigelassen werden und das in kleinen Gruppen. Ausserdem wurde festgelegt, dass die ausgewilderten Vögel, mindestens in den ersten Jahren, durch Nahrungsplatzierung unterstützt werden sollten. Da der Mensch noch immer ein schlechtes Bild vom Bartgeier hatte, legten die Teilnehmer der Tagung besonderen Wert darauf, dass Öffentlichkeitsarbeit geleistet wird. In den folgenden Jahren konnte unter der Leitung Hans Freys eine Zuchtbasis aufgebaut werden [2]. Inzwischen ist das Bartgeierprogramm das erfolgreichste und grösste europäische Wiederansiedlungsprojekt [3].

7 7 4. Hauptteil 4.1 Allgemeines Erscheinungsbild Der Bartgeier ist mit einer Flügelspannweite von fast 3 m der grösste Greifvogel 1 Europas. Er wiegt circa 5 bis 7 kg [1]. Wie der Name bereits sagt, erkennt man ihn an seinem charakteristischen Bart. Das Gefieder der Jungvögel ist grauschwarz, bei ausgewachsenen Tieren sind die Federn an Hals, Kopf und Unterseite weiss, der Rest bleibt dunkel, wie bei den Jungvögeln. Jedoch erkennt man die weissen Stellen nicht gut, da Bartgeier in rotem Schlamm baden, um sich einzufärben, deshalb scheinen ihre Federn rostbraun. Um die Augen zeichnet sich ein roter Skleralring 2 ab. Je erregter der Vogel ist, desto intensiver wirkt das Rot. Zwischen den Geschlechtern gibt es fast keinen sichtbaren Unterschied, höchstens, dass die Weibchen meist etwas grösser sind. Einen ausgewachsenen Bartgeier findet man selten allein, da ein Bartgeierpaar sein ganzes Leben lang zusammen bleibt. Deshalb ist er bei der Auswahl seines Partners sehr wählerisch [2]. Abb. 1: Bartgeier im Gehege des Natur und Tierparkes Goldau 1 Die Greifvögel gelten als eine fleischfressende Ordnung der Vögel [14]. 2 Der Skleralring ist ein knöcherner Ring, der sich rund um das Auge befindet, an ihm ist die Iris angewachsen [15].

8 Systematik Stamm: Chordatiere (Chordata) Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata) Klasse: Ordnung: Familie: Vögel (Aves) Greifvögel (Accipitriformes) Habichtartige (Accipitridae) Unterfamilie: Gypaetinae Gattung: Art: Unterarten: Gypaetus Gypaetus barbatus Europäischer/asiatischer Bartgeier (Gypaetus barbatus barbatus) Afrikanischer Bartgeier (Gypaetus barbatus meridionalis) [6] 4.2 Brut Im Herbst beginnen die Balzspiele eines Bartgeierpaares. Während dieser Zeit paart es sich regelmässig und baut ein Nest. Da ein Paar meist sein ganzes Leben im gleichen Territorium verbringt, muss es seinen Horst ab dem zweiten gemeinsamen Jahr nur noch ausbessern. Er liegt geschützt in den Felsen und besteht aus Ästen und Knochen, gepolstert mit Federn, Tierhaaren und wenn möglich mit Papier und Lumpen. Die Eiablage erfolgt meist zwischen Dezember und Januar, wobei junge Weibchen früher legen als ältere. Ab der zweiten Brut eines weiblichen Bartgeiers werden fast immer zwei Eier gelegt. Dies dient als Sicherheit. Für den Fall, dass das erste Küken nicht überlebt oder das Ei nicht befruchtet ist, gibt es ein zweites. Es überlebt aber immer nur einer der Vögel. Die Ablage der Eier erfolgt mit einem Abstand von vier bis sechs Tagen [7]. Sie wiegen circa 240 g und messen ungefähr 84 mm x 66 mm [8]. Das erste Ei ist schwerer als das zweite [9]. Sobald das erste Ei gelegt ist, beginnen beide Geschlechter zu brüten. Der Anteil am Brüten, den das Männchen und das Weichen übernehmen, ist sehr unterschiedlich. Das Vogelei bleibt möglichst nie unbedeckt, der Wechsel erfolgt schnell. Die Brutzeit beträgt 52 bis 58 Tage. Ungefähr eine Woche bevor der Jungvogel schlüpft, wird ein Vorrat an Nahrung in den Horst getragen. Da das zweite Ei circa fünf Tage später gelegt wurde, kommt der Jungvogel, wenn das Ei ebenfalls befruchtet wurde, auch circa fünf Tage nach dem ersten Küken zur Welt [2].

9 9 4.3 Brutpflege Abb. 2: Bartgeierküken Ewolina im Horst Falls beide Eier befruchtet waren und beide Küken schlüpfen, herrscht Rivalität zwischen den Geschwistern. Der Grössenunterschied aufgrund des Eis und des Alters, verstärkt sich in den ersten Tagen. Das ältere Küken erschwert die Nahrungsaufnahme des jüngeren. Dies geschieht automatisch. Die Küken schnappen reflexartig nach allen sich bewegenden Objekten. So kommt es meist auch zum Geschwistermord: Der stärkere Jungvogel tötet den Schwächeren durch Schnabelhiebe, oft schon in der ersten Lebenswoche und verspeist ihn. In speziellen Situationen, wie schlechten Wetterbedingungen oder Futterknappheit, stirbt das ältere Küken und das Zweitgeborene hat eine Überlebenschance. Dessen Verhalten ist ebenso aggressiv, wie das des Erstgeborenen. In den ersten Wochen nach der Geburt wird das Küken nur für sehr kurze Zeit alleine gelassen, da es gewärmt und vor potenziellen Angreifern beschützt werden muss. Ausserdem braucht es regelmässig Futter. In den ersten zwei Wochen besteht die Nahrung des Bartgeiers mehrheitlich aus Muskelfleisch und Sehnen. Die Eltern verarbeiten die Nahrung in kleine Stücke. Mit der Zeit wird das Junge immer länger alleine gelassen. Schon nach kurzer Zeit tätigt der Nachwuchs Flugübungen. Er hüpft auf dem Horst hin und her und flattert dabei mit den Flügeln. Das Jungtier verhält sich in den Wochen vor dem ersten Ausflug aggressiv gegenüber den Eltern, wenn sie Futter in den Horst bringen. Es reisst es ihnen aus den Krallen und verkleinert es selbst. Nach drei bis vier Monaten kommt es meistens zum ersten richtigen Ausflug des Sprösslings, er bleibt dabei immer in der Nähe des Horstes. In den nächsten Monaten nimmt die Flugdauer und Flugdistanz zu. Zusätzlich steigt der Anteil an Knochennahrung stetig an und die Selbstständigkeit bei der Beschaffung der Nahrung wird grösser. Nach ungefähr 6 Monaten sind die Jungvögel komplett selbstständig und werden nicht mehr im Horst der Eltern geduldet.

10 10 Nachdem der Junggeier seine Eltern definitiv verlässt, schliesst er sich anderen jungen Bartgeiern an und sucht gemeinsam mit ihnen nach Nahrung und einem geeigneten Territorium [2]. 4.4 Lebensraum Bartgeier sind nicht besonders heikel, wenn es um das Klima geht. Sie sind weit verbreitet und leben in vielen Teilen der Welt. In unseren Breitengraden nisten sie mit Vorliebe in alpinen Gebieten, in Europa in 1500 bis 3000 m.ü.m. [10]. Von grosser Bedeutsamkeit sind die Bedingungen, die in einem potenziellen Territorium herrschen. Der Ideal-Lebensraum ist möglichst ungestört durch Menschen und gekennzeichnet durch steile, schroffe Felswände, Weiden und Schutthalden. Solche Rahmenbedingungen erleichtern die Futterobservation bei Streifzügen und liefern eine optimale Vorlage für Knochenschmieden. Ausserdem sind Frischwasserstellen, als Ausgleich für die knochentrockene Nahrung, wichtig. Bartgeier sind abhängig von der Beute anderer Tiere, da sie sich von den liegengelassenen Knochenresten der Beutetiere ernähren. Deshalb leben sie bevorzugt in einem von Raubtieren genutzten Gebiet. Ein weiteres Kriterium stellt die Möglichkeit, rotzubaden dar. Eisenoxidhaltiger und somit rotgefärbter Schlamm zieht die Lämmergeier an, die sich gerne darin färben. Vorteilhaft für einen Bartgeier-Lebensraum sind Aufwinde, die ausgedehntere Streifzüge erleichtern, da der Geier sie mit seiner Flügelspannweite optimal ausnutzen und so Energie sparen kann. Der Wirkungskreis eines Bartgeierpaares lässt sich in vier Bereiche einteilen: Erstens der Horst, der sich auf wenige Quadratmeter beschränkt und sehr stark verteidigt wird. Meist befinden sich zwei bis fünf Horste im Lebensraum des Paares, die sie unterschiedlich oft benutzen. Die Auswahl eines Horstplatzes ist sehr anspruchsvoll. Er muss geschützt in Grotten, Halbhöhlen oder Felsnischen liegen und im besten Fall nur aus der Luft erreichbar sein. Der zweite Bereich ist das häufig beflogene Aktivitätszentrum. Dieses wird ebenfalls verteidigt, aber viel weniger aggressiv als der Horst. Seine Fläche beträgt circa 10 km 2. Um das Aktivitätszentrum herum liegt das Heimatgebiet in dem das Paar im Falle von Eindringlingen sehr selten zum Angriff übergeht. Es ist flächenmässig ungefähr zehnmal grösser als das Aktivitätszentrum. Der Gesamtlebensraum, also das ganze Gebiet, das vom Paar während eines Jahres beflogen wird, umgibt die inneren drei Bereiche. Dieser nimmt in etwa eine Fläche von 400 km 2 ein. Im äussersten Bereich müssen die Geier aufpassen, dass nicht sie angegriffen werden, beispielweise falls sie das Gebiet eines anderen Bartgeierpaares durchqueren [2].

11 Nahrung Bartgeier sind wie fast alle Geier Aasfresser. Sie sind jedoch spezialisiert auf den Verzehr von Knochen. Diese machen 70% bis 90% der Nahrung eines ausgewachsenen Bartgeiers aus, die restlichen 10% bis 30% bestehen aus Muskeln, Knorpeln und Sehnen. Knochen sind sehr nährstoffreich, sie bestehen aus 12% Eiweiss, 16% Fett, 23% Mineralstoffen und 49% Wasser. Als Vergleich enthält Muskelfleisch bis zu 80% Wasser. Aus diesem Grund sind Wasserstellen im Lebensraum eines Bartgeierpaares ausschlagegebend. Ein ausgewachsener Knochenbrecher nimmt pro Tag circa 400 g Nahrung zu sich. Obwohl das nicht sehr viel ist, investiert er 80% seiner Tagesaktivität in die Futtersuche. Er durchfliegt sein Heimatgebiet regelmässig, so dass ihm jede Veränderung augenblicklich auffällt. Meist sucht er Aas auf Weiden oberhalb der Baumgrenze, an Wasserläufen im Wald und wie viele andere wilde Tiere auch, bei Hotels oder Restaurants, die viel und einfach zugänglichen Abfall produzieren. Ausserdem beobachtet er Indikatoren für Futterquellen, wie das Verhalten von anderen Geiern, Adlern und selbst Menschen. Ausserdem reagiert er auf Lawinen, Steinschläge und Schüsse. Findet ein Bartgeier Aas, wartet er zuerst bis das Muskelfleisch grösstenteils von Raubtieren entfernt wurde. Danach löst er die restlichen Weichteile ab, trennt Gelenke und Sehnen und legt so die Knochen frei. Sein Schnabel der vorne nach unten gekrümmt und auf der Unterseite flach ist, verrichtet diese Arbeit. Seine Lunge ist am hinteren Ende der Zunge angewachsen, das ermöglicht das Hinunterschlucke von Knochen, die 20 bis 25 cm lang sind und einen Durchmesser von bis zu 5 cm aufweisen. Grössere Knochen bearbeitet der Bartgeier in seinen sogenannten Knochenschmieden. Sie sind gekennzeichnet durch felsiges, flaches Gelände. Dort lässt er Knochen aus bis zu 100 m Höhe fallen, um sie so in schluckbare Stücke zu zersplittern. Dieses Verhalten ist den Bartgeiern angeboren und wird mit der Zeit perfektioniert. Erfahrene Tiere können die Knochen mit einem Sturzflug willentlich beschleunigen und so den Aufprall verstärken. Die Schmieden stellen auch einen Nahrungsspeicher dar, da immer Knochenreste liegen bleiben. Im Falle von Nahrungsüberschuss dient auch der Horst als Nahrungslager [2]. 4.6 Fortpflanzung Mit sechs bis acht Jahren wird der Bartgeier geschlechtsreif und trifft seine Partnerwahl, die normalerweise lebenslang andauert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass zwischen den Partnern niemals Spannungen entstehen. Jungtiere gehen schon vor der Partnerwahl Bündnisse ein, in denen sie mit mindestens einem anderen Geier zusammenarbeiten. Die Kooperation verbessert ihre Überlebenschancen. Auf diese Weise können sich auch schon vor der

12 12 Geschlechtsreife Partnerschaften etablieren, die mit Verlobungen vergleichbar sind. Hat sich ein Paar gefunden, beginnen die Balzspiele im Herbst. Während dieser Zeit fliegen die beiden Vögel oft mit nur wenigen Metern Abstand komplett synchron durch die Luft. In den langen Flugpausen, sitzen sie nebeneinander, kraulen sich gegenseitig den Kopf und paaren sich regelmässig. Die Balzspiele fungieren als Anpassung der inneren Uhren und Stimmungen der beiden Geier, sodass die Brut möglichst erfolgreich verläuft [2]. Abb. 3: Bartgeierpaar Ascha und Hans in ihrer Voliere 3 in Goldau 4.7 Überwachung Um die Bartgeierpopulation zu sichern, werden die Ausgewilderten auch nach ihrer kompletten Unabhängigkeit weiterhin überwacht. Dies ist wichtig für die Forschung, da ein Teil des Verhaltens der Bartgeier noch ungeklärt ist. Ausserdem gibt es immer wieder Fälle von Lämmergeiern, die sich verirren oder an Nahrungsmangel leiden. Mit einer gründlichen Überwachung können solche Tiere identifiziert und deren Gesundheitszustand durch gezielte Massnahmen verbessert werden. Dieser Punkt ist besonders wichtig, denn nur wenn die Geier ihre Geschlechtsreife erreichen, kann der Bartgeierbestand auf natürliche Art zunehmen. Dadurch wird das Überleben der Vögel in Zukunft ohne Auswilderungen gewährleistet. Jeder auszuwildernde Bartgeier wird vor seiner Freilassung mehreren Prozeduren unterzogen, die seiner Wiedererkennung dienen. Zuerst werden zwei farbige Metallringe an seinen 3 Eine Voliere ist ein grosses Gehege für Vögel, das Platz zum Fliegen bietet.

13 13 Beinen befestigt, diese sind jedoch nur erkennbar, wenn der Vogel sehr nah ist. Doch es gibt andere Methoden, mit denen der Geier auch aus grösserer Distanz erkennbar ist. Jedem Geier wird in das noch dunkle Gefieder ein bestimmtes Muster eingefärbt. Es wird jedem Individuum eine andere Kombination von Federn auf der Bauchseite aufgebleicht. Dabei müssen auch die Muster der beiden Vorjahre berücksichtigt werden, da Bartgeier erst nach circa drei Jahren mausern 4. Dafür werden Produkte für Menschen verwendet, da die Federn wie menschliches Haar aus Keratin bestehen. Dabei achten die Bleicher besonders darauf, die Blutkiele 5 nicht zu verätzen. Die Überwachenden hoffen auch auf die Partizipation der Bevölkerung. Es gibt Meldestellen für den Fall der Sichtung eines Lämmergeiers. Hier kommt die Markierung ins Spiel, die Beobachter und Beobachterinnen werden gebeten das Aussehen und vor allem die Markierung des gesichteten Vogels zu beschreiben. Dies ist besonders wichtig, falls kein oder nur qualitativ schlechtes Bildmaterial vorhanden ist [11]. Die Telemetrie ist eine moderne Methode, durch die Standorte bestimmt werden. Dazu wird ein Sender entweder an einer Schwanzfeder oder um die Hüften des Vogels angebracht. Die Tiere gewöhnen sich schnell an den Apparat. Nach der Inbetriebnahme können Satelliten zu jeder Zeit den Sender orten. Dies ist eine beliebte Technik für die Überwachung von Wildtieren [12]. Zusätzlich wird jedem Junggeier für genetische Untersuchungen Blut abgenommen und er wird gewogen. Dank des genetischen "Fussabdrucks" lässt sich bestimmen, von welchem Vogel gefundene Federn stammen [2]. Mit diesen Informationen erkennt das Überwachungsteam, dass sich ein Vogel verirrt hat, wenn er sich weit ausserhalb seines Lebensraumes bewegt oder dass er sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befindet, wenn er nicht mehr weiterzieht. In diesem Fall kann man die Geier orten und ihnen helfen, so wird die Sterblichkeitsrate gesenkt. Dadurch steigt die Anzahl von geschlechtsreifen Vögeln und die Population vergrössert sich [13]. 4.8 Frühere Auswilderungen. Da es als praktisch unmöglich galt, Bartgeier zu züchten, wurde 1972 ein Projekt mit Wildfängen gestartet. Für das Projekt wurden vier Knochenbrecher aus Afghanistan importiert und in Volieren in Hochsavoyen untergebracht. Dort sollten sie sich an die Umgebung gewöhnen und eine Bindung zu ihr aufbauen, damit sie dann freigelassen werden und sich 4 Das Mausern bezeichnet den Prozess des Gefiederwechsels [2]. 5 Ein Blutkiel umfasst die Arterie und Vene, die sich in der Basis einer wachsenden Feder befindet [11].

14 14 auch in diesem Gebiet ansiedeln könnten. Jedoch starb schon nach einigen Monaten der erste Bartgeier und ein anderer brach aus dem Gehege aus. Dieser wurde während zwei Jahren einige Male in der Umgebung gesichtet, danach gab es keine weiteren Lebenszeichen von ihm. Der dritte Vogel entwich ebenfalls aus dem Gehege, deshalb beschloss man, auch den letzten freizulassen. Dieser Geier wurde kurz darauf in einer Entfernung von 300 km erschossen aufgefunden. Das Vorhaben wurde nicht sofort aufgegeben, jedoch folgten weitere Misserfolge und so beendete man das Projekt. Da es Fälle von erfolgreichen Aufzuchten gab, wurden die Ansätze für die Wiederansiedlung des Bartgeiers überarbeitet. Die Zucht bildete die Grundlage für diese. Dank den neuen Strategien werden seit 1991 immer wieder Bartgeier erfolgreich in der Schweiz ausgewildert. Sie werden immer mindesten zu zweit freigelassen und kommen aus verschiedensten Zuchtstationen aus allen Teilen Europas. Jedes Jahr wird vor der Auswilderung ein geeigneter Platz für die jungen Bartgeier ausgesucht und ein Horst hergerichtet. Für die Auswahl des provisorischen Territoriums der Junggeier werden nur Gebiete berücksichtigt, in denen schon früher natürlicherweise Bartgeier lebten. Der Horst und der darum liegende Bereich sollten ungestört und dennoch zugänglich für Menschen sein, da die Jungvögel bis zu ihrer Selbständigkeit überwacht und gefüttert werden. Sie werden mit rund 90 Tagen in den Horst gebracht. Natürlicherweise würden die Geier in diesem Alter noch von ihren Eltern versorgt. Trotzdem ist es möglich, sie bereits zu diesem Zeitpunkt auszuwildern, da ihnen die Fähigkeiten und das Verhalten, die für ihr Überleben notwendig sind, angeboren sind. Da sie noch sehr jung sind, entsteht eine Bindung zum Auswilderungsort. So ist die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass sie fortziehen. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass der Bartgeierbestand gezielt im Auswilderungsgebirge vergrössert wird. Der Horst wird am Beispiel eines natürlichen Horstes vor der Ankunft vorbereitet. Bevor die Jungtiere in den Horst gebracht werden, gewöhnen sie sich in einer gemeinsamen Voliere einige Tage aneinander [2]. In den letzten Jahren bildeten immer nur zwei Vögel das Team waren das Noel-Leya und Schils, die beide in der Schweiz geboren sind und das Jahr davor Aschka aus Österreich und Kalandraka aus Spanien. Die vier Geier wurden im St. Gallischen Calfeisental ausgewildert. Noel-Leya war 96 Tage alt bei seiner Auswilderung und startete seinen ersten Flug mit 105 Tagen, was sehr früh ist. Schils hatte bei der Auswilderung ein Alter von 95 Tagen und flog das erste Mal mit 119 Tagen [15]. Beide Bartgeier mussten nach ihrer Selbständigkeit noch einmal eingefangen und neu ausgewildert werden. Noel-Leyas Sender zeigte im November 2014, im Jahr seiner Auswilderung, dass er sich nicht mehr fortbewegt. Ein Wildhüter konnte den geschwächten Vogel dank seines Senders ausfindig machen. Er wurde in den Natur- und Tierpark Goldau gebracht und dort vom Tierarzt untersucht. Dieser er-

15 15 kannte, dass der Geier unterernährt ist. Das ist nicht ungewöhnlich, da es zur Zeit des Winteranbruches oft an Nahrung mangelt. Er konnte sich im Tierpark wieder erholen und wurde im April des nächsten Jahres erneut ausgewildert [13]. Schils überstand den Winter gut und hatte erst diesen Sommer ein Problem. Er verliess die Alpen und legte bis über 400 km pro Tag zurück, dies schwächte ihn. Noch bevor die Schweizer Überwacher die Rettung und den Rücktransport des Vogels in Gang leiten konnten, reagierte ein holländisches Team und fing Schils ein. Sie pflegten ihn und so erholte er sich in wenigen Tagen. Sie transportierten ihn zurück in die Schweiz, wo auch der Tierarzt des Tierparkes bestätigte, dass der Bartgeier bereit ist für die erneute Freilassung. Man entliess ihn in Melchsee-Frutt, wo er die Gesellschaft von Ewolina, Trudi und Sempach II für einige Tage genoss, bis er weiterzog [16].

16 16 5. Vorgehensweise 5.1 Methode Für meine Arbeit war es zentral, dass ich die Entwicklung eines Bartgeierkükens live miterleben konnte. Zu meinem Glück lebe ich in der Nähe des Tierpark Goldaus, der nicht nur eine Zuchtstation ist, sondern auch bei der Auswilderung selbst als einer der Hauptakteure fungiert. Im Januar 2015 fragte ich direkt den Tierarzt des Tierparks, Martin Wehrle, an, ob eine Dokumentation der Aufzucht möglich sei. Er willigte ein und gab sein Bestes, mich zu unterstützen. Nun mussten die Besuche im Tierpark geplant werden, da ich die kritischen Zeitpunkte der Vorbereitung auf die Auswilderung miterleben und dokumentieren wollte. Dabei war zu beachten, dass die exakten Termine relativ kurzfristig festgelegt werden und die Zeitspanne zwischen Geburt und Auswilderung nur ungefähr drei Monate beträgt. Wichtig war ebenfalls, dass ich mich schon vor den Aufenthalten im Tierpark über mein Thema informierte, da ich sonst die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis nicht erkannt hätte und ich keine gezielten Fragen hätte stellen können und mir somit professionelles Praxiswissen vorenthalten geblieben wäre. Martin Wehrles Informationen sind zentral für die Arbeit, da sie nicht nur allgemein, sondern auch spezifisch auf die Aufzucht Ewolinas bezogen sind.

17 17 6. Ergebnisse und Diskussion 6.1 Aufzucht Brut Insgesamt gibt es im Tierpark Goldau drei brutfähige Bartgeierpaare. Zwei Paare legten 2015 ein Ei, ein Paar legte zwei. Am 20. Februar wurden drei der vier Eier untersucht, ob sie befruchtet sind, am gleichen Tag schlüpfte das vierte. Für die Untersuchung ist wichtig, dass bereits über die Hälfte der Brutzeit vorbei ist. Die Eier werden gewogen, die Länge und Temperatur gemessen und mithilfe eines Ultraschallgeräts für Papageieneier werden Vibrationen wie Herzschlag und Bewegungen aufgezeichnet. Für die Untersuchung wird die Voliere der Bartgeier betreten und der brütende Elternteil wird durch den Tierpfleger festgehalten. Es war erkennbar, dass sich die Bartgeierweibchen nicht wohlfühlten, aber sie zeigten kein aggressives Verhalten. Der Tierarzt warnte mich ausserdem, ein Auge auf das Männchen zu haben, da das Eindringen nicht ganz ungefährlich sei. Es kam aber zu keinem Zwischenfall, beide Vögel verhielten sich ruhig während der Untersuchung. Abb. 4: Waage und Ultraschallgerät für die Untersuchung der Eier Da das Ultraschallgerät für Papageieneier, die kleiner sind als Bartgeiereier, sich nicht komplett schliessen liess, war es extrem wichtig, dass wir komplett ruhig waren, denn auch Bewegungen und selbst Schallwellen von ausserhalb werden aufgezeichnet. Das erste Ei war eher klein, es stank nach Verwesung und sah aus als würde eine gelbliche Substanz auslaufen. Schon zu diesem Zeitpunkt vermutete der Tierarzt, dass das Ei nicht befruchtet ist.

18 18 Er führte dennoch die Tests durch. Das Ei wies eine Temperatur von 26 Grad auf, was klar unter dem Optimum liegt. Das Ultraschallgerät zeigte keine Lebenszeichen auf. Nun war absolut sicher, dass das Ei nicht befruchtet ist. Wir verliessen die Voliere und traten in die nächste, mit dem zweiten Paar, ein. Diese Bartgeierdame legte zwei Eier. Wie bei Zweigelegen üblich, war das erste Ei grösser als das zweite. Das erste war 9.3 cm lang und 239 g schwer, während das zweite 8.8 cm lang war und 200 g wog. Beide waren 30 Grad warm. Für diese Eier hatte der Tierarzt mehr Hoffnung. Beim Ultraschall zeigte das grössere Ei Aktivität an, hingegen das zweite nicht. Dennoch hoffte der Tierarzt, dass auch das zweite Ei befruchtet ist. Da jedes Paar nur ein Junges aufzieht, wurde das unbefruchtet Ei des ersten Paares mit einem Ei des zweiten Paares vertauscht. Schon der erste Kontakt mit dem Bartgeierprogramm zeigte, dass der Züchter manchmal bereits bei der Brut eingreifen muss, um die Rahmenbedingungen optimal zu gestalten. Würden diese Tests nicht durchgeführt, würde das zweitgelegte Küken unnötigerweise sterben Brutpflege Nur das Küken des ersten Paares schlüpfte. Das Küken wurde von Hand gefüttert, da das Paar anfänglich Probleme hatte von der Brut auf die Brutpflege zu wechseln. Da dies schon in Vorjahren ein Problem war, waren die Tierpfleger auf die Situation vorbereitet. Das Küken starb jedoch nach kurzer Zeit aufgrund eines offenen Nabels 6. Wäre das Küken des zweiten Paares ebenfalls geschlüpft, wäre eine genaue Überwachung nötig gewesen, da dieses Bartgeierweibchen in einem Vorjahr ihr Junges getötet hatte. Der Grund dafür war nicht klar. 6 Ein offener Nabel ist ein nicht unüblicher Geburtsfehler bei Vögeln, leichte Fälle können behandelt werden und das Küken hat die Chance zu überleben [17].

19 19 Abb. 5: Blutabnahme bei Ewolina durch Tierarzt Martin Wehrle Letztendlich gab es in diesem Jahr nur ein überlebendes Küken aus dem Natur- und Tierpark Goldau. Dabei handelte es sich um Ewolina, die Tochter des Bartgeierpaars Ascha und Hans, die ein sehr erfolgreiches Brutpaar sind. Am 25. März, etwas mehr als einen Monat nach der Geburt ihres Kükens, wurde ihm Blut abgenommen. Die Bartgeiermutter verliess den Horst bei unserer Annäherung, ohne stark aggressives Verhalten zu zeigen. Die Blutabnahme dient der Geschlechterbestimmung und der Herstellung eines genetischen Fingerabdruckes. Die Analyse wird in Zürich durchgeführt. 6.2 Auswilderung Die drei jungen Bartgeierweibchen Ewolina, Trudi und Sempach II wurden am 31. Mai 2015 mit einem Alter von circa 100 Tagen in den für sie vorbereiteten Horst in Melchsee-Frutt, das in alpinem Gebiet liegt, gebracht. Dies widerspricht dem natürlichen Zustand, da Bartgeier immer einzeln aufgezogen werden. Dennoch eignet sich diese Strategie, da so der soziale Kontakt zu Artgenossen nicht verloren geht. Für die Zusammenstellung der Jungtiere spielt das Geschlecht keine Rolle, da sich mit dem momentanen Wissen zur Paarung keine Paare von Menschen erzwingen lassen. Jedoch ist wichtig, dass die Geier, die im gleichen Gebiet ausgewildert werden von unterschiedlicher Herkunft sind, so dass Inzucht vermieden wird.

20 20 Abb. 6: Der Transport der Bartgeier-Kinder zu ihrem neuen Horst geht über Schneefelder hinauf zur Hengliswang (CUONZ 2015) Während zehn Wochen überwachte ein Team das Trio den ganzen Tag und hielt sein Verhalten fest. Würden allfällige Anomalitäten auftreten, wäre schnelles Reagieren möglich. Beispielsweise ist es wichtig, dass sie genug fressen, um ihr Gefieder aufzubauen. Es wäre die Aufgabe der Überwacher, Konflikte zwischen den Dreien zu erkennen und zu schlichten, dazu kam es jedoch nicht. Da die Vögel in diesem Alter noch flugunfähig sind, wurde regelmässig Essen in ihren Horst gelegt. In diesem Stadium ihrer Entwicklung beschäftigen sich die Bartgeier vor allem mit essen, schlafen und Flugübungen. Für diese stellen sie sich ausserhalb des Horstes hin und flattern mit den Flügeln. Mit der Zeit können sie bereits einige Meter fliegen. Sempach II und Trudi starteten am gleichen Tag ihren ersten Flug, 114 Tage nach ihrer Geburt. Dieser war noch sehr kurz und nicht sehr geschmeidig, insbesondere die Landung bereitete Schwierigkeiten. Das verbessert sich jedoch schnell. Zwei Tage später flog auch Ewolina zum ersten Mal aus, sie war bereits 119 Tage alt. Am gleichen Tag flog Sempach II so weit aus, dass die Überwacher sie aus den Augen verloren. Da die Gefahr bestand, dass die Bartgeierdame den Rückweg zum Horst nicht findet, wurden Helfer in den benachbarten Tälern darum gebeten, nach ihr Ausschau zu halten. Sie fand den Heimweg am Nachmittag selbst. Wenn die Vögel fliegen können, wird das Futter etwas mehr verteilt, so dass sie besser auf ihre Selbständigkeit vorbereitet werden. Oft werden Füchse von der ausgelegten Nahrung angelockt, sie stellen für die Geier jedoch keine Bedrohung dar, da diese jetzt schon sehr gross sind [16].

21 21 Abb. 7: Die jungen Bartgeier verfügen schon über eine beträchtliche Flügelspannweite. Trudi zeigt das gerne! 6.3 Zusammenfassung Die Vorbereitung auf die Auswilderung eines Bartgeiers beginnt bereits bei der Eiablage. Die Tierpfleger greifen bei der Brut ein, indem sie allfällige überschüssige Eier umplatzieren. Dies bedeutet jedoch keinen grossen Unterschied zu den natürlichen Abläufen, da jedes Paar nur ein Küken aufzieht. Mit dieser Technik wird die Effektivität gesteigert, da so kein Küken sterben muss. Dazu kommt, dass ein Küken, falls nötig, medizinisch unterstützt wird, aber auch das ist nur ein kleiner Eingriff zur Effektivitätssteigerung. Dann wird dem Küken Blut abgenommen, was zwar eine Störung der Bartgeierfamilie bedeutet, die Entwicklung des Sprösslings aber nicht verändert. Nach drei bis vier Monaten kommt es zum grossen Einschnitt in das Leben des jungen Bartgeiers, er wird mit mindestens einem weiteren Artgenossen ausgewildert. Dies entspricht nicht den natürlichen Abläufen. Normalerweise werden Bartgeier alleine aufgezogen und verlassen ihre Eltern erst nach sechs Monaten, manchmal auch später. Obwohl der zeitliche

22 22 Ablauf nicht dem natürlichen entspricht, ist das Stadium nicht komplett künstlich, sondern lediglich vorverlegt. Wenn die Jungen ihre Eltern in der freien Wildbahn nach sechs Monaten verlassen, bilden sie, wenn möglich, Gemeinschaften mit anderen Knochenbrechern. Anscheinend ist das Überleben in der Gruppe einfacher, als alleine. Im Auswilderungsprogramm werden sie dazu gezwungen das schon mit drei Monaten zu tun. Diese Strategie wird gewählt, da die Ausgewilderten aufgrund ihres jungen Alters eine Bindung zum Ort aufbauen und ihn deshalb wahrscheinlich nicht verlassen, wenn sie flugfähig sind. Sie werden nicht alleine ausgewildert, damit sie nicht den sozialen Kontakt zu Artgenossen verlieren, denn das ist eine der wenigen Fähigkeiten, die ihnen nicht angeboren ist. Die darauf folgende Überwachung verändert das Leben des Bartgeiers nicht, da er abgesehen vom Sender auf seinem Rücken, an den er sich gewöhnt, nichts davon mitkriegt. Nur falls sich der Vogel in einem schlechten Gesundheitszustand befindet, wird er eingefangen, damit er sich erholen kann und seine erneute, erfolgreiche Auswilderung sichergestellt wird. Das entspricht ebenfalls nicht den natürlichen Umständen, wird aber gemacht, um die Wiederansiedlung zu beschleunigen. Der Eingriff in die natürlichen Abläufe bedeutet vermutlich den Unterschied zwischen Leben und Tod für den Jungvogel. Er stellt aber ebenfalls keine langfristige Veränderung seiner Lebensumstände dar. 6.4 Fazit In meiner Arbeit untersuchte ich die Aufzucht und Wiederansiedlung der Bartgeier in der Schweiz. Ich ging davon aus, dass die Aufzucht eines Bartgeierkükens möglichst ähnlich verlaufen muss wie in der freien Wildbahn, um eine erfolgreiche Auswilderung zu sichern. Diese Annahme hat sich nur zum Teil bestätigt. Die erste Phase der Aufzucht des Junggeiers sollten die Bartgeiereltern selbst durchführen, damit eine natürliche Entwicklung in Gang gesetzt wird. Der junge Vogel lernt, was er essen kann und wie er sich gegenüber Artgenossen zu verhalten hat. Ausserdem muss das Küken nach seiner Geburt gewärmt werden. Kurz bevor der Jungvogel flügge wird, kann er schon allein gelassen werden, da er sich zu verteidigen weiss und nicht mehr gewärmt werden muss. Einer Auswilderung steht ab diesem Zeitpunkt nichts im Wege, obwohl der Jungvogel in der freien Wildbahn länger von seinen Eltern abhängig ist. Er ist noch nicht fähig, sich selber zu ernähren und muss nach seiner Auswilderung von Menschen gefüttert werden. Trotzdem ist es vorteilhafter, ihn bereits jetzt auszuwildern, da er so eine Bindung zum Auswilderungsort, den er aufgrund seiner Flugunfähigkeit nicht verlassen kann, aufbaut. Die in diesem Stadium noch unnatürliche Gemeinschaft von Junggeiern ist nötig für den sozialen Kontakt.

23 23 Die Überwachung durch Sender ist ebenfalls unnatürlich, schützt den Bartgeier jedoch im Falle von Verirrung, Unterernährung und Krankheit. Die Geier am Leben zu erhalten ist besonders wichtig, da sie erst mit vier bis sechs Jahren geschlechtsreif sind. Erreichen sie dieses Alter nicht, wird die Population nicht natürlich vergrössert. Ausserdem kann mit der Überwachung der Bartgeier genauer erforscht werden, so dass der Mensch sein Verhalten besser versteht. Das neue Wissen könnte im Aufzuchtprogramm angewendet werden und zu erfolgreicheren Taktiken führen. 6.5 Fehlerquellen In meiner Arbeit habe ich mich hauptsächlich auf die Auswilderung von drei Bartgeiern im Jahr 2015 konzentriert. Auch die anderen Auswilderungen über die ich mich oberflächlich informiert habe, arbeiten mit derselben Methode. Nur eine einzige andere Strategie wurde angesprochen, die aber nicht erfolgreich war. Diese Arbeit kann somit nicht ausschliessen, dass es Strategien gäbe, die besser funktionieren würden.

24 24 7. Quellenverzeichnis [1] Bartgeier. ( ) [2] Robin K., Müller J. P., Pachlatko T. (2003). Der Bartgeier. Robin Habitat AG. Uznach. [3] Geschichte EGS-Österreich Verein für Eulen- und Greifvogelschutz. ( ) [4] Greifvögel. ( ) [5] Skleralring. ( ) [6] Fakten zum Bartgeier. (2014). ( ) [7] Bartgeier. ( ) [8] Frey H., Knotzinger O., Llopis-Dell A. (1995). The breeding network an analysis of the period 1978 to Foundation for the Conservation of the Bearded Vulture. Bearded Vulture Annual report S [9] Margilda A., Garcia D., Bertran J., Heredia R. (2003). Breeding biology and success of the bearded vulture (Gypaetus barbatus) in the eastern Pyrenees. Ibis 145. S [10] Bartgeier. ( ) [11] Beobachtungsmeldung. (2010). ( ) [12] Satellitentelemetrie. ( )

25 25 [13] Bartgeier Noel-Leya fliegt wieder im Sarganserland. (2015). 20 Minuten. ( ) ( ) [14] Blutkiel-Verletzung. ( ) [15] Auswilderung 2014 Calfeisental: Bilderblog. (2014) ( ) [16] Auswilderung 2015: Bilderblog. (2015) ( )

26 26 8. Abbildungsverzeichnis Abb 1-5: Fotografien im Natur- und Tierpark Goldau von Dinah Marty Abb. 6: Abb. 7: Der Transport der Bartgeier-Kinder zu ihrem neuen Horst geht über Schneefelder hinauf zur Hengliswang. (COUNZ 2015) Obwalden-ausgewildert;cme152882, ( ) Die jungen Bartgeier verfügen schon über eine beträchtliche Flügelspannweite. Trudi zeigt das gerne! (COUNZ 2015) Obwalden-ausgewildert;cme152882, ( )

27 27 9. Eigenständigkeitserklärung Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und nur unter Benutzung der angegebenen Quellen verfasst habe, und ich auf eine eventuelle Mithilfe Dritter in der Arbeit ausdrücklich hinweise. Nuolen, 14. Oktober 2015 Dinah Marty

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