KLEINER: Ergebnisse Kundenumfrage
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- Dennis Steinmann
- vor 8 Jahren
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1 KLEINER: Ergebnisse Kundenumfrage
2 Ziele der Umfrage Mit der Erhebung waren verschiedene Fragestellungen verknüpft: 1. Wie ist das Unternehmen strukturiert? 2. Welche Charakteristika weist der aktuelle Rechnungsempfang auf? 3. Wie ist die Zufriedenheit mit dem aktuellen Rechnungsbearbeitungsprozess? 4. Besteht Bereitschaft, am elektronischen Rechnungsversand von KLEINER teilzunehmen? 2
3 Ziele der Umfrage Mit der Erhebung waren verschiedene Fragestellungen verknüpft: 5. Wollen die Kunden ggfs. auch eine Datendatei erhalten? 6. Welche Zusatzservices sollen diese Daten bedienen? 7. Plant das Unternehmen eine Umstellung auf elektronischen Rechnungsempfang? 8. Aus welchen Gründen wird weiter an Papierrechnungen festgehalten? 9. Identifikation von Kandidaten für tiefergehende zweite Umfrage 3
4 Zusammensetzung der Stichprobe Anzahl der Rückläufer: 762 Clusterung nach Unternehmensgröße: Clusterung nach Rechnungsanzahl: Mitarbeiteranzahl n Rechnungen pro Jahr n Bis Bis Über Keine Angaben Über Keine Angaben 241 Gesamt 762 Gesamt 762 4
5 Lessons Learned Wie sieht das durchschnittliche Kundenunternehmen von KLEINER aus? Durchschnittswerte (Median): Unternehmensgröße: 6 MA Anzahl Rechnungen per anno: 250 Dauer der Rechnungsbearbeitung: 6 min Anteil elektronischer Rechnungen : 2 % 5
6 Zufriedenheit Zufriedenheit mit dem eigenem Rechnungsprozess 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% Keine Angaben Sehr Unzufrieden Eher Unzufrieden Neutral Eher Zufrieden Sehr Zufrieden 20% 10% 0% Bis 10 MA MA MA MA Über 500 MA Keine Angaben Gesamt 6
7 Zufriedenheit Zufriedenheit mit dem eigenem Rechnungsprozess 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% Keine Angaben Sehr Unzufrieden Eher Unzufrieden Neutral Eher Zufrieden Sehr Zufrieden 20% 10% 0% Bis 100 Rechnungen/a Rechnungen/a Über 1000 Rechnungen/a Keine Angaben Gesamt 7
8 Teilnahmebereitschaft Teilnahme am erechnungs Empfang Abhängig von der Unternehmensgröße Gesamt Keine Angaben Über 500 MA MA Teilnahme Nich eilnahme MA MA Bis 10 MA 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 8
9 Teilnahmebereitschaft Teilnahme am erechnungs Empfang Abhängig von der Rechnungsanzahl pro Jahr Gesamt Keine Angaben Über 1000 Rechnungen/a Teilnahme Nich eilnahme Rechnungen/a Bis 100 Rechnungen/a 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 9
10 Zusatzservices Gewünschte Zusatzop onen DATEV, 3, 10% Elektronischer Freigabeprozess, 8, 26% Elektronisches Online-Langzeit- Archiv, 20, 64% 10
11 Lessons Learned Wie empfinden die Kundenunternehmen ihren eigenen Rechnungsprozess und wie ist die Bereitschaft zur Teilnahme an E-Invoicing? Hohe Zufriedenheit mit dem eigenem Rechnungsprozess (sinkt mit steigender Unternehmensgröße) Dennoch: 20% der antwortenden Unternehmen möchten Rechnungen elektronisch empfangen Große Unternehmen sind eher bereit am elektronischen Rechnungsempfang teilzunehmen Zusatzservices werden relativ selten nachgefragt Die Fragen nach den Hemmnissen liefern die Erklärungen hierfür >>> 11
12 Hemmnisse Gründe gegen eine Umstellung Vorbehalte wich ger Geschä spartner 2% Sons ges 6% Vorbehalte der Geschä sleitung 9% Unzureichende IT-Kenntnisse 5% Unzureichende Kenntnisse 41% Sicherheitsbedenken 10% Steuerrechtliche Bedenken 11% Zu hoher Aufwand 16% 12
13 Hemmnisse Gründe gegen eine Umstellung für Unternehmen bis 5 MA Vorbehalte wich ger Geschä spartner 2% Vorbehalte der Geschä sleitung 6% Sons ges 6% Unzureichende IT-Kenntnisse 7% Sicherheitsbedenken 8% Unzureichende Kenntnisse 46% Steuerrechtliche Bedenken 14% Zu hoher Aufwand 11% 13
14 Hemmnisse Gründe gegen eine Umstellung für Unternehmen bis 5-10 MA Vorbehalte wich ger Geschä spartner 2% Sons ges 7% Vorbehalte der Geschä sleitung 9% Unzureichende IT-Kenntnisse 5% Unzureichende Kenntnisse 43% Sicherheitsbedenken 10% Steuerrechtliche Bedenken 9% Zu hoher Aufwand 15% 14
15 Hemmnisse Gründe gegen eine Umstellung für Unternehmen mit MA Vorbehalte der Geschä sleitung 12% Vorbehalte wich ger Sons ges Geschä spartner 4% 2% Unzureichende IT-Kenntnisse 4% Unzureichende Kenntnisse 35% Sicherheitsbedenken 13% Steuerrechtliche Bedenken 7% Zu hoher Aufwand 23% 15
16 Hemmnisse Gründe gegen eine Umstellung für Unternehmen mit MA Vorbehalte wich ger Sons ges Geschä spartner 5% 0% Unzureichende Kenntnisse 21% Vorbehalte der Geschä sleitung 21% Unzureichende IT-Kenntnisse 5% Sicherheitsbedenken 11% Steuerrechtliche Bedenken 0% Zu hoher Aufwand 37% 16
17 Anmerkungen der Befragten Antworten aus dem Freitextfeld Dann muss ich Papier verschwenden für Rechnungen im kleinstelligen Bereich, ich habe gerne eine wöchentliche oder 14-tägige Sammelrechnung. Wir möchten die Rechnungen noch nicht per empfangen, da wir nicht einsehen, dass wir zusätzliche Kosten ( Eingang, Druckerkosten, Papierkosten) haben und Sie durch die taggleiche Rechnungsstellung und somit auch Rechnungsempfang auch unseren Geldeingang mind. zwei Tage eher erhalten. Wir schlagen Ihnen vor, dass Sie uns mind. 4% Skonto auf jede Rechnung gewähren, damit wir einem Rechnungsempfang per zustimmen. Erhöhter Aufwand, da Buchhaltung nicht "papierlos" ist Benötigen weiterhin Rechnung in Papierform für Buchung, Weiterverrechnung usw. Wir finden, dass es für kleine Unternehmen nicht notwendig ist den Rechnungsempfang umzustellen. 17
18 Lessons Learned Warum möchten 4 von 5 Kundenunternehmen weiter Papierrechnungen erhalten? Unzureichende Kenntnis der Thematik erechnung Hauptursache für Nichtteilnahme (sinkt mit der Unternehmensgröße) Gleichzeitig steigt der erwartete Aufwand einer Umstellung und eventuelle Vorbehalte der Geschäftsführung mit der Unternehmensgröße Steuerrechtliche Bedenken, Vorbehalte von Geschäftspartnern und Sicherheitsbedenken spielen eine untergeordnete, aber zu beachtende Rolle 18
19 Ausblick Was ist noch geplant? Die abgefragten Hemmnisse lassen sich in 2 Faktoren einteilen und erklären über die Hälfte der Resistenz Die Antworten aus den Freitextfeldern geben Anhaltspunkte für weitere Hindernisse Eine weitere Umfrage soll die gefundenen Faktoren bestätigen und weitere Hemmnisse identifizieren 19
20 Diskussion / Anregungen Welche Handlungsempfehlungen lassen sich aus diesen ersten Ergebnissen ableiten? Klarer Auftrag zur Kundenanbindung (20% machen mit) Aber auch: Klarer Auftrag zur weiteren Aufklärung (80% machen nicht mit) >>> insbesondere die Möglichkeiten von Zusatzservices sind wenig bekannt und der Aufwand wird überschätzt Dass die Kunden aufgeklärt werden wollen, zeigt die Bereitschaft von über 270 befragten Unternehmen, an einer weiteren Umfrage teilzunehmen >>> tiefgreifende Analyse erfordert detailliertere Daten sowohl die psychologischen als auch die prozessoralen und ökonomischen Ursachen betreffend 20
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