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1 Optimierte Krebstherapie Prof. Dr. M. H. Schoenberg, Chirurgie Herzog-Park Klinik München..dem Krebs davonlaufen 1

2 Anzahl der Krebs-Neuerkrankungen in Deutschland etwa 50% erkranken im Laufe des Lebens an Krebs ca bis Neuerkrankungen pro Jahr 5-Jahres-Überleben 64% Frauen und 59% Männer 4% der Bevölkerung sind cancer survivors 2

3 Amsterdam-Kriterien I + II Mindestens drei Familienangehörige mit histologisch gesichertem Dickdarmkrebs oder eine Krebserkrankung der Gebärmutterschleimhaut, des Dünndarms oder der ableitenden Harnweg. Ein Betroffener muss mit den beiden anderen erstgradig verwandt; FAP muss ausgeschlossen sein. Wenigstens zwei aufeinanderfolgende Generationen betroffen. Bei mindestens einem Patienten Diagnosestellung vor dem 50. Lebensjahr. Fettleibigkeit (Adipositas) BMI>30 erhöht das Risiko für: Dickdarmkrebs Speiseröhrenkrebs Bauchspeicheldrüsenkrebs Brustkrebs nach Menopause Gebärmutterschleimhautkrebs Nierenkrebs 3

4 Sport bei Krebspatienten Studie 2011 Chi Phang Wen Prospektive Kohortenstudie mit Personen 14% niedrigeres allgemeines Mortalitätsrisiko und 3 Jahre längere Lebenserwartung bei 15 Minuten Sport am Tag! Weitere Reduktion der allgemeinen Mortalität um 4% und Reduktion des krebsspezifischen Mortalität um 1% bei zusätzlich 15 Minuten Sport am Tag! Reduktion der Karzinominzidenz ca. 25% 4

5 Aktuelle Studie Chi Pang Wen, The Lancet 2011 Association of Leisure-Time Physical Activity With Risk of 26 Types of Cancer in 1.44 Millions Adults Steven Moore et al. JAMA, May prospektive Studien aus den USA und Europa Risikoreduktion bei Brust 10% Dickdarm 16% Lunge (NSCL) 26% Prostata <5% 5

6 Primäre Prävention 1. Hören Sie auf zu Rauchen. 2. Trinken Sie nur geringe Mengen Alkohol, wobei Sie Wein und Bier bevorzugen und Hochprozentiges meiden sollten. 3. Versuchen Sie sich moderat aber regelmäßig zu bewegen ( 150 min pro Woche nach Am. College of Sportsmedicine) 4. Essen Sie viel Obst und Gemüse, weniger rotes Fleisch und Fett. 5. Versuchen Sie ein stabiles und gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten. 6. Lassen Sie sich helfen, wenn die Seele geknickt ist. Sport und Krebs Verbesserung Lebensqualität/Prognose durch optimierte Krebstherapie 6

7 Optimierte Krebstherapie Standardtherapie Supportive Therapien Ernährungstherapie Operation Bestrahlung Sporttherapie Chemotherapie Hormontherapie Psycho-Onkologie Selbstständig etwas zur Genesung beitragen 7

8 Fatigue Definition: Cancer-related fatigue: subjektive Empfindung von Müdigkeit und Erschöpfung durch die Krebserkrankung und Therapie trotz ausreichender Ruhephasen 60 bis 80% aller Krebspatienten leiden an Fatigue Modularer Aufbau der optimierte Krebstherapie Sport Patient Psychoonkol gie Ernährung 8

9 Optimierte Krebstherapie Modul Sport Wie messe ich sportliche Aktivität? MET = metabolic equivalent task MET ist eine Einheit für den Stoffwechsel (O2-Verbrauch) bei körperlicher Aktivität 1 Stunde ruhig auf einem Stuhl sitzen = 1 MET/ h 9

10 MET-Values Aktivität MET-Value Aktivität MET-Value Spazieren gehen 3,0 Skifahren 7,0 Joggen 7,0 Golf spielen 4,5 Fahrrad fahren 4,0 Schwimmen 8,0 Rudern 50W 3,5 Geschirr spülen 2,3 Segeln Hobbie Cat 3,0 Rasen mähen 5,5 Tanzen 4,5 Holz hacken 6,0 Klavier spielen 2,5 Gartenarbeit 5,0 Fußball spielen 7,0 10

11 Darmkrebs Prospektiv observierende Studie 2006 mit 832 Teilnehmern (UICC III) Prognoseverbesserung um 45% bei MET > 18/Woche (metabolic equivalent task, 1 MET = Grundumsatz = 3,5 ml O 2 /kg KG/min) Signifikant niedrigeres Rezidivrisiko (Meyerhardt et al, J Clin Oncol 2006) 11

12 Art des Trainings % Freizeit 21 Haushalt 21 Arbeit 18 prämenopausal 27 Postmenopausal 31 BMI < >

13 Verbesserung der Prognose um 30% ab 9 MET-h pro Woche Start low - go slow Ziel 18 MET pro Woche 13

14 Sport und Krebs Don t take cancer sitting down: A new survivorship research agenda Lynch BM et al, Cancer

15 Epigenetik Kombination Ausdauertraining 65-80% der max. Herzfrequenz z.b.: Herzfrequenz = % von 160 = % von 160 = 128 Krafttraining große Muskelgruppen 60 80% der max. mhschoenberg@gmail.com 15

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17 Kontraindikationen Allgemeine Kontraindikationen: - Herz- oder nierenschädigende Chemotherapeutikagabe am selben Tag - Blutbildveränderungen (Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie) - Bewußtseinseinschränkungen, Verwirrtheit - Kreislaufbeschwerden - Akuter Infekt - Schmerzen 17

18 Sport und Krebs Patienten sind nach Krebsdiagnose besonders empfänglich für Lifestyle -Empfehlungen. - V.a. junge, gebildete Patienten setzen die Empfehlungen nachhaltig um (insgesamt um 27% gesteigerte sportliche Aktivität). Nur 20% der behandelnden Ärzte klären ihre Patienten über zusätzliche Möglichkeiten der Tertiärprävention auf!!! 1) Jones et al ) Salminen et al 2002 Was empfehle ich meinen Tumorpatienten? 3-5 x pro Woche sportliche Aktivität, insgesamt MET-h 1 (z.b. 3x1h Spazieren (9 MET-h) + 1x2h Fahrrad fahren (8 MET-h) + 1x1h Tanzen (4,5 MET-h) 1) Meyerhardt et al, J. Clin Oncol,

19 ...aber es muss SPASS machen! Optimierte Krebstherapie Modul Ernährung 19

20 Mangelernährung in der Onkologie Alle onkologischen Patienten 38% Colon- und Bronchial-Ca 60% Magen- und Pankreas-Ca 80% Pirlich et al. Clin Nutr

21 Auswirkungen von GI-Störungen, Schmerzen und psychische Problemen red. Nahrung Fatigue Gewichtsverlust reduzierte körperliche Aktivität Verlust an Muskelmasse Inflammation Prognostische Relevanz Mangelernährung Mangelernährung korreliert mit Behandlungsergebnissen wie Lebensqualität, Rezidivfälle, Therapie-Ergebnissen Levine RM. Oncology Issues Ein reduzierter Ernährungszustand ist mit eingeschränkter Prognose und verminderter Lebensqualität assoziiert DGEM-Leitlinie Enterale und Parenterale Ernährung 2008 Mangelernährte Patienten benötigten einen signifikant längeren Krankenhausaufenthalt Übergewichtige Patienten weisen eine noch höhere Prävalenz zur Mangelernährung auf Pressoir et al, British Journal of Cancer (2010) Erstellt von: N. Erickson M.Sc., RD 21

22 Wann spielt Ernährung eine Rolle? Krebsdiagnose Medizinischer Behandlungsabschluss Prävention Behandlung nach der Behandlung Ernährungsinterventionen Forschung Verlauf: Ernährungstherapie in der Onkologie Während der (Chemo-)therapie Gewicht stabilisieren Nach der Therapie Gewicht optimieren 22

23 Stufenweise Ernährung Stufe I II III IV V VI VII Form der Ernährungstherapie Normalkost Sonderkostform Nahrungsanreicherung (Makro-, Mikronährstoffe) Diätberatung I + orale Nahrungssupplemente (ONS) 95% der Patienten können über orale (I, II) + suppl. enterale / parenterale Ernährung Ernährung ausreichend versorgt werden Totale enterale Ernährung Enterale Ernährung + parenterale Ernährung Parenterale Ernährung + minimale enterale Ernährung Totale parenterale Ernährung Valentini L et al. DGEM Terminologie 2013, Akt Ernaehrungsmed 2013 Empfehlungen der WCRF 22 Experten, 7000 Studien WCRF (World Cancer Research Fund), beschreibt Ziele und Empfehlungen, die das Krebsrisiko durch Lebensstilfaktoren reduzieren sollen. Dazu gibt es insgesamt 10 Empfehlungen. AICR: 23

24 Eine abwechslungsreiche Ernährungsweise reich an einem breiten Spektrum pflanzlicher Lebensmittel N. Erickson Ernährungsempfehlung bei Krebserkrankungen Gesteuerte Wunschkost Mediterrane Diät - viel frisches Gemüse und Obst Cave: Nahrungsergänzungsmittel 24

25 Vorgeschlagene Diäten O l- Eiweiss-Kost nach Budwig Gearson Diät Coy Diät Instinktotherapie nach Burger Ketogene Kost Makrobiotische Kost Milchsäuretherapie nach Kuhl RotKrebskur nach Breuß e-beete-kur nach Seeger Blutgruppendiäten Warum?? Bis heute gibt es nur wenige klinische Studien, die isokalorische KD-Programme als Intervention bei Tumorpatienten untersuchen 25 Jahre: 6 prospektive (vier einarmige Studien, zwei dreiarmige Studie) und 2 retrospektive Studien Insgesamt 239 Patienten Nur 97 Personen (40 %) folgten in einer ketogenen Diät 25

26 Krebsdiäten: ein vielfältiges Angebot "Es gibt keine Krebsdiät. Keine, die Krebs verhindern kann und auch keine, die Krebs heilen kann." Wirksamkeit nicht oder unzureichend belegt Einschränkung der Nahrungsauswahl Oft mit unnötigen Kosten verbunden Nebenwirkungen und Risiken Extreme in der Ernährung verbunden mit Risiko Goodwin P.J. et al. J Clin Oncol 21:

27 Fazit Ernährungstherapie bei Krebspatienten Ernährung ist sehr individuell. Patientenwünsche haben einen hohen Stellenwert. 27

28 Psychoonkologie Synergien körperliches Training verstärkt den positiven Effekt der Verhaltenstherapie gegen Fatigue, Angststörung, Depression und Stress Cho et al. 2006, Fillion et al

29 Auswirkungen von Bewegung auf krebsinduzierte Fatigue Sport und Krebs Sport und richtige Ernährung sind Medikamente, die wir selber produzieren... aber leider häufig unterdosieren! 29

30 30

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32 Begleitung nicht nur Beratung...aber nur 30% der Patienten gehen zur Beratung 1. bayerischer Krebsbericht 2014 Zusammenfassung Gesunde Ernährung Gesunder Lebensstil Fleischarm, reich an pflanzlicher Nahrung und frei von Nahrungsergänzungsmitteln Bewegung (moderate Aktivität), Nichtrauchen, Normalgewicht, begrenzter Alkoholkonsum Ca. 30% aller Krebserkrankungen vermeidbar durch Umsetzung von Lebensstil- und Ernährungsempfehlungen Ca. 40 bis 50% Prognose- und Lebensqualitätsverbesserung Psychologische Unterstützung hilft die Empfehlungen besser umzusetzen AICR: 32

33 Tertiär Prävention 1. Hören Sie auf zu Rauchen. 2. Trinken Sie nur geringe Mengen Alkohol, wobei Sie Wein und Bier bevorzugen und Hochprozentiges meiden sollten. 3. Versuchen Sie sich moderat aber regelmäßig zu bewegen Minuten pro Woche (Am. College of Sportsmedicine) 5. Essen Sie viel Obst und Gemüse, weniger rotes Fleisch und Fett. 6. Versuchen Sie ein stabiles und gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten. 7. Lassen Sie sich helfen, wenn die Seele geknickt ist. Sport und Krebs Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundung gefunden. Hippokrates ( v. Chr.) 33

34 34

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36 Sport und Krebs - Patienten sind nach Krebsdiagnose besonders empfänglich für Lifestyle -Empfehlungen 1 - V.a. junge, gebildete, weibliche Patienten setzen die Empfehlungen nachhaltig um (insgesamt um 27% gesteigerte sportliche Aktivität) 2 Nur 20% der behandelnden Ärzte klären ihre Patienten über zusätzliche Möglichkeiten der Sekundärprävention auf!!! 1) Jones et al ) Salminen et al

37 Was empfehle ich meinen Tumorpatienten? 3-5 x pro Woche sportliche Aktivität, insgesamt MET-h 1 (z.b. 3x1h Spazieren (9 MET-h) + 1x2h Fahrrad fahren (8 MET-h) + 1x1h Tanzen (4,5 MET-h) 1) Meyerhardt et al, J. Clin Oncol, 2006 Wie erreichen wir die Tumorpatienten? Ältere Patienten Intervention in Gruppen Verbesserung des seelischen Befindens Thraen-Borowski K.M. et al, J. Cancer Surv. April 2013 Jüngere Patienten Intervention durch soziale Netzwerke ( Facebook ) Valle et al, J. Cancer Surv. März

38 Brustkrebs Sportliche Aktivität DNA-Methylierung Expression Tumorsuppressorgen LL3MBTL1 Hypomethylierung Risikoreduktion > 60% 38

39 Sport und Krebs Allgemeine Empfehlungen: - Erste Bewegungsübungen unter krankengymnastischer Anleitung in der Klinik 1 - fließender Übergang in die Rehabilitationsphase - Erstellung eines persönlichen Trainingplans mit Onkologen und Sportmedizinern 1) Mishra et al, Cochrane Database Syt. Review 2012 Kontraindikationen Allgemeine Kontraindikationen: - Herz- oder nierenschädigende Chemotherapeutikagabe am selben Tag - Blutbildveränderungen (Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie) - Bewußtseinseinschränkungen, Verwirrtheit - Kreislaufbeschwerden - Akuter Infekt - Schmerzen 39

40 Kontraindikationen Relative Kontraindikationen: - vorübergehende, postoperative Einschränkungen bis zur abgeschlossenen Wundheilung (ca. 14 Tage) - zurückhaltendes Bauchdeckentraining bei erhöhtem Hernienrisiko nach Bauchoperation (Narbenbruch, parastomale Hernie) für ca. 4-6 Wochen - Erhöhtes Frakturrisiko bei Knochenmetastasen Zentripetales Patientenmanagment Chirurgie Hämatoonkologie Gynäkologie Psychoonkologie Ärztliche Begleitung Strahlentherapie 40

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