Ernährung in der Praxis

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1 Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Ernährung in der Praxis Nicole Erickson M.Sc., RD staatl. anerkannte Diätassistentin Lehrstuhl und Poliklinik für Prävention, Rehabilitation und Sportmedizin Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Ernährung und Onkologie Was machen Ernährungsfachkräfte, die in der Onkologie tätig sind? 1

2 Ernährung und Onkologie Ich helfe den Patienten, das richtige Essen zu finden Einfach? 2

3 Ich bin zu müde zu Kochen Ich weiß nicht was ich essen darf Ich esse und esse und kann nicht zunehmen Alles bliebt im Hals stecken Einfach ist es nicht!! Ich habe Angst zu essen Ich ernähre mich vegan - wie kann ich meinen Eiweißbedarf abdecken? Mir schmeckt alles wie Schuhe Ich sehe Essen und mir ist übel Darf ich Alkohol trinken? Mein Mund ist immer trocken und das erschwert das Essen Ich will abnehmen Ich habe Durchfall und Verstopfung abwechselnd Ich habe 7 kg seit der Diagnose zugenommen, und möchte eigentlich abnehmen Mir schmeckt die Trinknahrung nicht Ich vermeide Zucker In welchen Lebensmitteln stecken Omega 3? Ich esse kein Brot, Milch und Soya Einfach ist es nicht!! Onkologische Patienten können an einem breiten und komplexen Spektrum von Ernährungsproblemen leiden Xerostomie Kau-/Schluckstörungen Übelkeit/Erbrechen Durchfall Fatigue Obstipation Mukositis Geschmacksveränderungen Appetitverlust/Völlegefühl Gewichtsveränderungen Steatorrhoe Blähungen Khalid et al (2007) Support Care Cancer 3

4 Einfach ist es nicht!! Beispiel 1 Xerostomie Mukositis Pürierte oder dickflüssige Kost, Cremes, Babynahrung Zusätzliche Flüssigkeit über Soßen, Dressings, Brühe oder Öle an die Speisen geben Vor jedem Bissen an Getränken nippen Halbgeforene Lebensmittel lutschen, z.b. Obst/Früchte Speichelanregende Speisen z.b. fruchtig-säuerlich Geräuschvolle Lebensmittel z.b. Wiener Speichelersatzprodukte einsetzen Einfach ist es nicht!! Beispiel 2 Durchfall Therapie- oder Ernährungsbedingt? Zu empfehlen Pektin-reiche Lebensmittel z.b. gekochte Karotten, Heidelbeeren Hafer- und Reisschleimsuppe Toastbrot und Trockengebäck Nudeln und Kartoffeln Nicht empfehlen Obstsorten wie Steinobst, Zitrusfrüchte, Trockenobst und Obstsäfte Fruktose, Sorbit, Mannit Rohkost Gemüse wie Lauch, Zwiebeln, Kohlsorten 4

5 Mangelernährung Prognostische Relevanz Mangelernährung korreliert mit Behandlungsergebnissen wie QOL, Rezidivfälle, Therapie- Ergebnissen Levine RM. Oncology Issues Ein reduzierter Ernährungszustand ist mit eingeschränkter Prognose und verminderter Lebensqualität assoziiert DGEM-Leitlinie Enterale und Parenterale Ernährung 2008 Mangelernährung sollte nicht einfach als Teil des Krankheitsverlaufs akzeptiert werden Erstellt von: N. Erickson M.Sc., RD Pressoir et al, British Journal of Cancer (2010) multizentrische Studie (n=1.545) Prävalenz der Mangelernährung 30,9% 60,4% der Patienten litten unter Gewichtsverlust Mangelernährte Patienten benötigten einen signifikant längeren Krankenhausaufenthalt (P<0.0001) Übergewichtige Patienten wiesen eine noch höhere Prävalenz zur Mangelernährung auf BMI sehr geringe Sensitivität Erstellt von: N. Erickson M.Sc., RD 5

6 Stufenweise Ernährung Stufe I II III IV V VI VII Form der Ernährungstherapie Normalkost Sonderkostform Nahrungsanreicherung (Makro-, Mikronährstoffe) Diätberatung I + orale Nahrungssupplemente (ONS) 95% der Patienten können über orale Ernährung (I, II) + suppl. ausreichend enterale / parenterale versorgt Ernährung werden Totale enterale Ernährung Enterale Ernährung + parenterale Ernährung Parenterale Ernährung + minimale enterale Ernährung Totale parenterale Ernährung Valentini L et al. DGEM Terminologie 2013, Akt Ernaehrungsmed 2013 Steigerung der Nahrungsaufnahme Essensumfeld optimieren Schöne Präsentation des Essens Richtige Temperatur Kräuter und Gewürze kreativ verwenden kleine Portionen auf großen Tellern (wirkt motivierend) Essensumfeld beachten Flexibilität bieten Wunschkost Timing der Nahrungsaufnahme Verbote/Einschränkungen minimieren Motivationsfaktoren identifizieren Was regt den Patienten zum Essen an Was bereitet ihm Freude Individuelle Vorlieben Kurzfristige Ziele 6

7 Sauersack/Sauersop/Graviola Erstellt von: N. Erickson M.Sc., RD Krebsdiäten: ein vielfältiges Angebot Populäre Kostregime Krebskur nach Breuß Öl- Eiweiss-Kost nach Budwig Gearson Diät Coy Diät Instinktotherapie nach Burger Ketogene Kost Makrobitotische Kost Milchsäuretherapie nach Kuhl Rote-Beete-Kur nach Seeger Blutgruppendiäten 7

8 Erstfassung DMP-RL Körperliche Aktivitäten und Ernährung 5. Eine gesunde ausgewogene Ernährung ist prinzipiell für jede Patientin empfehlenswert, darüber hinaus gibt es keine ausreichende Evidenz für die Wirksamkeit spezieller Diäten für Patientinnen mit Brustkrebs. Erstellt von: N. Erickson M.Sc., RD Nebenwirkungen und Risiken Die ketogene Diät als Ernährungsoption für Tumorpatienten Nebenwirkungen und Risiken: Übelkeit Appetitmangel Gewichtsverlust Sedierung Fehlendes Durstgefühl Dehydratation Hypoglykämie (nur bei zu schneller Umstellung) Metabolische Azidose Hyperlipidämie Otto, Ch., Kämmerer U.; Die ketogene Diät als Ernährungsoption für Tumorpatienten ; Krankheitsbedingte Mangelernährung, DGEM Schrift

9 Essen: Genuss oder Stress?? Fazit Ernährungstherapie bei Krebspatienten Alles erlaubt ist, was vertragen wird Ernährung ist sehr individuell. Gebote statt Verbote So abwechslungsreich wie möglich, keine Patientenwünsche haben einen einseitige Ernährung hohen Stellenwert. Bei jedem Termin: 1-2 konkrete, erreichbare Ziele vereinbaren Motivationsfaktoren identifizieren (z.b. um Appetit zu steigern) 9

10 He that takes medicine and neglects diet, wastes the skill of the physician. - Chinese Proverb Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt Nicole Erickson, M.sc. RD, Diätassistentin Lehrstuhl und Poliklinik für Prävention, Rehabilitation und Sportmedizin Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Ismaninger Str. 22 D München erickson@sport.med.tum.de 10

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