PROJEKTARBEIT UND ERGEBNISDOKUMENTATION

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1 1 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Maturaprojekt HAK Kirchdorf 2009/2010 METEOR SURVEY PROJEKTARBEIT UND ERGEBNISDOKUMENTATION Bernhard Oberndorfer Philipp Ganglbauer Kevin Trenzinger

2 2 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Vorwort Eigenständigkeitserklärung Projektteam Projektorganigramm Projektauftrag Ablaufdiagramm MeTeOr Vorstellung Allgemein Präsenztage an der FH Steyr Sparkling Science, Auftritt nach Außen Logo Projektblog Externe Medien MeTeOr-Blog der FH Steyr Sparkling Science Seite Facebook Zeitungsberichte Support, Fragenbogenerstellung Fragebogentheorie Schritte der Befragung Information des Befragten Offene und geschlossene Fragen Einleitungsfragen Verständliche und neutrale Fragestellung Verneinungen Antwortroutine Soziale Wünschbarkeit Tendenz zu positiven Antworten Skalen Auskoppelung Pre-Tests... 40

3 3 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Stichprobe,, Gütekriterien, Theorie Fragebogenauswertung, Fehlerquellen bei der Auswertung Statistische Verfahren Analytische Verfahren Fragebogendesign Format Layout Auskoppelung Anonymität durch Layout hervorheben Implementierung des Fragebogens LimeSurvey Erstellung der Umfrage Erstellung der Gruppen Erstellung der Fragen Fragentypen Online-Fragebogen Befragung Befragung an den BBS Kirchdorf Lehrerinformation Partnerschulen Außerhalb der Schulen Auswertung Thesen Auswertung Schlusswort / Fazit Zusammenfassung MeTeOr quantitative Befragung summary MeTeOr quantitative survey Verzeichnis Quellenverzeichnis Ergänzende Informationen... 90

4 4 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 1. Allgemeines 1.1. Vorwort Neue Medien und Technologien. Ein Begriff den man heutzutage überall hört und liest. Doch was sind die sogenannten neuen Medien und Technologien? Wir Jugendlichen sind mit diesen Dingen bereits aufgewachsen, für uns sind Computer, Internet und Mobiltelefone Normalität und doch sind sie relativ neu. Es ist unbestreitbar, dass fast jeder, von jung bis alt, von diesen neuen Medien und Technologien profitiert. Doch muss man sie auch hinterfragen. Die intensive Nutzung dieser Medien wirkt sich vor allem auf Jugendliche auf unterschiedliche Art und Weise, sowohl positiver als auch negativer Natur aus. Um die Analyse dieses Einflusses auf die Werte-Orientierung von Jugendlichen geht es im MeTeOr- Forschungsprojekt. Wir wollen mit unserem Maturaprojekt einen Teil zum besseren Verständnis der Auswirkungen von neuen Medien und Technologien beisteuern. Mit freundlichen Grüßen Das Projektteam

5 5 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 1.2. Eigenständigkeitserklärung Wir versichern hiermit, dass wir die vorliegende Projektarbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst haben. Außerdem versichern wir, dass wir keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und den benutzten Quellen wörtlich und inhaltlich entnommene Stellen als solche gekennzeichnet haben. Kirchdorf/Kr., 11. Jänner 2010 Bernhard Oberndorfer (Projektleiter) Philipp Ganglbauer (Projektteammitglied) Kevin Trenzinger (Projektteammitglied)

6 6 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 1.3. Projektteam Name: Wohnort: Bernhard Oberndorfer Micheldorf in Oberösterreich Alter: 18 Aufgabenbereich: Projektleitung Erstellung und Betreuung des Projektblogs Weiterentwickeln des Fragebogens mithilfe der FH Steyr Implementieren des Fragebogens in LimeSurvey Beschreibung und Erklärung von LimeSurvey Eigenständigkeitserklärung Vor- und Schlusswort Zusammenfügen der vollständigen Projektarbeit

7 7 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Name: Wohnort: Philipp Emanuell Camillo Ganglbauer Micheldorf in Oberösterreich Alter: 19 Aufgabenbereich: Projektteammitglied Projektorganigramm Ablaufdiagramm Beschreibung Sparkling Science Support (+ Theorie) Aufstellen der Thesen Fragebogenauswertung (+ Theorie) Gütekriterien (Theorie) Organisation der Befragung an den BBS Kirchdorf Beschreibung der Befragungen an den Schulen Adaption der Lehrerinformation

8 8 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Name: Wohnort: Kevin Trenzinger Ried im Traunkreis Alter: 20 Aufgabenbereich: Projektteammitglied Theorie der Fragebogenerstellung Theorie des Fragebogendesigns Allgemeine Vorstellung des MeTeOr Projekts Beschreibung der externen Medien Beschreibung der Präsenztage Logo-Erstellung

9 9 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 1.4. Projektorganigramm Projektcoach MMag. Thomas Möslinger Auftraggeber FH Steyr Projektleitung Bernhard Oberndorfer Projektteam Kevin Trenzinger Projektteam Philipp Ganglbauer

10 10 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 1.5. Projektauftrag Projektthema MeTeOr: Einfluss von neuen Medien und Technologien auf die Werte- Orientierung von Jugendlichen - Quantitative Untersuchung Prof. (FH) Ing. Mag. Dr. Harald Kindermann, Prof. (FH) Dr. Andreas Auinger Auftraggeber Mag. (FH) Andreas Greiner, Studiengang e-business der FH Oberösterreich Bernhard Oberndorfer (Projektleiter) Projektgruppe Philipp Ganglbauer (Projektteammitglied) Kevin Trenzinger (Projektteammitglied) Betreuung MMag. Thomas Möslinger Projektstart Juni 2009 Projektende Februar Ein LimeSurvey Server ist von der FH Steyr bereitgestellt - Der Fragebogen ist im Groben ausgearbeitet - Vorwissen zur Fragebogenerstellung ist durch vorrangegangen Ausgangslage Präsenztage gegeben - Es gibt bis jetzt kaum wissenschaftliche Belege für den Zusammenhang zwischen Medien und dem Verhalten von Jugendlichen - Implementierung des Fragebogens auf dem LimeSurvey-Server - 2nd Level Support während der Befragung - Organisation und Durchführung der Befragung an den BBS Inhalt/Ziele Kirchdorf/Kr. - Auswertung der Befragung mit MS Excel - Dokumentation des gesamten Projektes auf einem Wordpress Blog - Auswirkungen von Medien und Technologien auf Jugendliche ermitteln Nutzen - Wege für den ordentlichen und richtigen Umgang mit neuen Medien aufzuzeigen - Fahrtkosten zum Campus Projektkosten vom Projektpartner gedeckt

11 11 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 1.6. Ablaufdiagramm Den Ablaufplan unseres Projekts haben wir zu Beginn mit GanttProject 1,2 erstellt und laufend aktualisiert. GanttProject ist eine in Java 3 geschriebene Freeware zum Ressourcenmanagement, erstellen von Projektplanungen und Berichten. Dieses Programm unterstützt den Import und Export von HTML-, PDF-, und Microsoft-Project-Dateien, außerdem den Datenaustausch mit Tabellenkalkulationsprogrammen. Gantt-Diagramme 4 stellen die zeitliche Abfolge von Aktivitäten grafisch in Form von Balken auf einer Zeitachse dar. 1 Vgl Vgl.

12 12 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 1.7. MeTeOr Vorstellung Allgemein Das MeTeOr Projekt wurde vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) ins Leben gerufen. Es ist ein Teil des Sparkling-Science-Programms und wird von der FH Steyr betreut. Die Betreuer sind die Projektleiter Ing. Mag. Dr. Harald Kindermann, Mag. Dr. Andreas Auinger und der wissenschaftliche Mitarbeiter Mag. (FH) Andreas Greiner. Die drei unterrichten an der Fachhochschule in Steyr. Das Projekt beschäftigt sich mit den Auswirkungen der neuen Medien und Technologien auf die Werte-Orientierung von Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren. Da bisher noch keine einheitlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen und diese Medien und Technologien vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene ständige Begleiter sind, beschäftigt sich die FH Steyr mit vier Partnerschulen aus Oberösterreich mit diesem Projekt. Die Partnerschulen sind: BBS Kirchdorf/Kr. Europagymnasium Auhof Georg von Peuerbach Gymnasium Linz HAK/HAS Rohrbach Es werden verschiedenste quantitative und qualitative Befragungen sowie Experimente durchgeführt, um positive sowie negative Effekte dieser Medien herauszukristallisieren. Das Projekt MeTeOr ist in folgende Unterpunkte eingeteilt: MeTe_Movie (Einfluss von Filmen) MeTe_Game (Einfluss von virtuellen Spielen) MeTe_Web (Einfluss von diversen Internet-Plattformen) MeTe_Mobile (Einfluss von mobilen Medien und Technologien)

13 13 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Es soll zum Beispiel heraus gefunden werden, ob so genannte Killerspiele einen negativen Einfluss auf das Verhalten von Jugendlichen haben, bzw. ob man durch diese Spiele gewaltbereiter wird. Dies geschieht durch verschiedenste Experimenten wie dem Eye-Tracking-Verfahren, durch Messung der Hirnströme und/oder Herzfrequenz während dem Betrachten von ausgewählten Bildern bzw. dem Spielen von PC- oder Konsolenspielen. Ein weiterer wichtiger Teil dieses Projekts ist die quantitative Online-Befragung. Die Fragen für diese quantitative Befragung wurden mit viel Engagement und dem Wissen aus dem Präsenz-Projektunterricht am Campus Steyr erstellt. Mit Hilfe der FH-Wissenschaftler sowie eines Pre-Tests an Jugendlichen von 10 bis 19 Jahren wurde der Fragebogen finalisiert. Unsere Hauptaufgabe war es diesen Fragenkatalog im frei erhältlichen Programm LimeSurvey zu implementieren und die Teilnehmer dieses Fragebogens zu betreuen. Der Fragenkatalog wurde auf einen Server der FH Steyr geladen. Dieser durch unsere Maturaprojekt-Gruppe digitalisierte Fragenkatalog ist seitdem unter verfügbar. Nach einigen Feinjustierungen an den Fragen und der Mechanik des Fragenbogens, wurde dieser unter der oben genannten Adresse veröffentlicht. Seit dem Start der Befragung sind wir für den Second-Level-Support verantwortlich. Um diesen gewährleisten zu können, haben wir eine -Adresse und eine FAQ- Seite unter eingerichtet. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für diese Variante entschieden, da sie sehr flexibel ist und eventuelle Probleme am schnellsten gelöst werden können. Da wir während der Schule nicht telefonisch erreichbar sind, war ein Telefon-Support keine Option für uns.

14 14 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Präsenztage an der FH Steyr Nun folgen einige Informationen über unsere Schulung an der Fachhochschule Steyr mittels Präsenztagen, an denen uns und den anderen Partnerschulen der theoretische Input für dieses Projekt vermittelt wurde. 1. Präsenztag (Mittwoch, :00 bis 16:00 Uhr) Am ersten Projekttag wurden wir über den momentanen Stand der Forschung im Bezug auf Mediennutzung informiert. Es wurden uns vier Studien über die Mediennutzung und deren Auswirkungen vorgestellt. Diese Studien behandelten zum Beispiel die Auswirkungen auf Gewaltbereitschaft und die Reaktionen auf Gewaltszenen, durch das Sehen oder Spielen von gewalthaltigen Inhalten, in diversen Medien. Später wurden uns die Medienkategorien vorgestellt. Hierbei wurden uns einige Informationen über diese Kategorien (zum Beispiel Konsolen, Filmtypen und Social Networks) mitgeteilt. Am Schluss der Präsentation stellten uns die Betreuer des Projekts die unterschiedlichen Prüfeinrichtungen der Medieninhalte vor. Außerdem setzten wir uns mit den verschiedenen Alterseinstufungen (FSK, USK, PEG) auseinander. Nach diesem Vortrag wurden wir in Gruppen eingeteilt, in denen wir einige Fragen über unsere Mediennutzung beantworten mussten. Diese wurden später von uns zusammengefasst und vorgestellt. 2. Präsenztag (Donnerstag, :00 bis 16:00 Uhr) Am zweiten Projekttag erfuhren wir einiges über die Beeinflussung unseres Denkens und Handelns. Anfangs wurden uns in dieser Vorlesung die anatomischen und psychologischen Grundlagen vermittelt. Dies geschah mittels Erklärung der Anatomie und Zusammenhänge zwischen Gehirn, Nervensystem und Hormonen. Es wurden uns verschiedene Gehirnteile sowie Hormone, deren Auswirkungen und ihre Funktionen erklärt. Später wurde uns noch etwas über die Wahrnehmung und das Lernverhalten beigebracht. Hierbei sind die Arten des Lernens und deren Bedeutung erklärt worden. Nachdem wir diese Informationsverarbeitungsprozesse genauer kennen lernten wurden wir wieder in Gruppen eingeteilt. Bei einer Übung mussten wir uns anhand der Kategorien (MeTe_Game und MeTe_Movie) mit einigen Fragen über die Lernprozesse und Inhalte beschäftigen.

15 15 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 3. Präsenztag (Montag, :00 bis 16:00 Uhr) An diesem Tag hatten wir einen Vortrag über die menschliche Motivation und unsere Beeinflussung. Zuerst erfuhren wir etwas über die Beweggründe etwas Bestimmtes zu tun, über unsere Wahrnehmung von anderen Menschen und unsere Wirkung auf andere Menschen. Im Anschluss wurden uns einige Elemente zur Steigerung des Wohlbefindens erläutert. Hierbei wurden verschiedenste biologische und psychologische Aspekte berücksichtigt. Später erfuhren wir etwas über die Zusammenhänge zwischen Emotionen und der Wahrnehmung. Zur Veranschaulichung dieses Themas wurden uns Experimente vorgestellt und wir mussten einige Aufgaben zum Thema Wahrnehmung lösen. Später haben uns die Betreuer der FH Steyr die Auswirkungen der Emotionen auf die Wahrnehmung dieser Aufgaben veranschaulicht. Nach diesem Input haben wir etwas über die Änderung der Selbstkonzepte gelernt. Aus diesem Grund wurden uns mehrere Anlässe gezeigt, durch die, die Einstellung eines Menschen geändert werden kann. Der letzte theoretische Teil dieses Projekttages handelte von diversen Beeinflussungen der Wahrnehmung. Dieses Thema wurde uns wieder anhand von Beispielen und Aufgaben näher gebracht. Am Schluss dieses Tages haben wir wieder in Gruppen diskutiert. Wir sollten über einige Dinge wie den Vor- und Nachteilen und Beweggründe zur Mediennutzung sowie über die Auswirkungen dieser Medien eine Präsentation gestalten, die wir später vortrugen. 4. Präsenztag (Dienstag, :00 bis 16:00 Uhr) Am vierten und gleichzeitig letzten Präsenztag lernten wir die Grundlagen der Empirischen Sozialforschung die wir für die spätere Erstellung des Fragebogens benötigten. Uns wurden die Schritte der empirischen Sozialforschung näher erklärt. Im Laufe der Präsentation bekamen wir auch einen Überblick über die Fragebogenerstellung. Dazu wurden uns Fragenarten und der Aufbau unserer späteren Befragung vorgestellt. Nach diesem Theorie-Input wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und haben uns jeweils einen Film angesehen um später einen Fragebogen auszufüllen. Bei diesem Fragebogen wurden die Einflüsse der beiden Filme auf unsere Emotionen gemessen. Es hat sich gezeigt, dass das Drama "Evil" eine schlechtere Stimmung erzeugte als der Musicalfilm "Mamma Mia". Außerdem durften wir die von der FH Steyr erstellten Experimente testen. Diese Experimente wurden später auch durch andere Gruppen des MeTeOr-Projekts durchgeführt, um die Effekte der Mediennutzung in Erfahrung zu bringen.

16 16 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Sparkling Science 5,6 Sparkling Science ist ein Programm des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung zur Förderung von Forschungen an denen Jugendliche aktiv mit Wissenschaftlern zusammenarbeiten und eigenständig Teilbereiche übernehmen. Dieses unkonventionelle Konzept ist in Europa einzigartig und dient der Nachwuchsförderung. Außerdem soll es die Zusammenarbeit zwischen Universitäten bzw. Fachhochschulen und Schulen fördern. Das Projekt Sparkling Science ist auf zehn Jahre (vom Jänner 2007 bis Jänner 2017) angelegt und dient unter anderem der Förderung von Innovationen, dem Testen von neuen Zusammenarbeitsmodellen zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen und dem Abbau von Barrieren zwischen diesen. Erfolgreiche Projekte und Modelle sollen dann ins reguläre Bildungssystem übernommen werden. Sparkling Science stehen jährlich 3 Millionen Euro zur Verfügung. Nach den ersten beiden Ausschreibungen gibt es bereits 58 Forschungsprojekte und 30 Schulprojekte die unterstützt werden. Die nächste Ausschreibung findet im Frühjahr 2010 statt. Die Forschungsprojekte werden mit bis zu ,00 Euro gefördert, die besten Schulprojekte erhalten eine Förderung von 5.000,00 Euro. Gefördert werden Forschungsprojekte in vielen verschiedenen Bereichen. Von Mechatronik über Migrationsforschung bis Literaturwissenschaft. Die Jugendlichen bringen dabei neue Aspekte und Anregungen ein, arbeiten an Untersuchungen, Befragungen und beim Interpretieren der Daten mit und stellen anschließend die Ergebnisse unter anderem in deren Schulen, an Universitäten oder bei anderen Veranstaltungen vor. Die Zusammenarbeit schlägt sich auch in gemeinsam entwickelten Fachbereichsarbeiten, Maturaprojekten und Diplomarbeiten nieder. 5 Vgl

17 17 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Wie funktioniert die Zusammenarbeit? Im Falle des Projektes MeTeOr wurden zuerst Präsenztage mit theoretischen Inputs seitens der Wissenschaftler und Ausarbeitung von Gewohnheiten der Schüler in Bezug auf Medienbenützung abgehalten. Mit dem theoretischen Wissen der Forscher und Alltagserfahrungen der Schüler wurden anschließend Experimente und ein Fragebogen ausgearbeitet und getestet. Diese wurden dann an den Partnerschulen durchgeführt, ausgewertet und die Ergebnisse werden im Rahmen von Maturaprojekten präsentiert. Ein weiterer Partner waren außerdem die Oberösterreichischen Nachrichten, was zu einer hohen Medienpräsenz führte. Sparkling Science ist bei vielen Veranstaltungen vertreten und richtet auch eigene Veranstaltungen aus, wie zum Beispiel den Forschungsprogramm Sparkling Science Kongress 2009 zur Auszeichnung der besten Schulprojekte, bei dem auch einige Workshops angeboten wurden. Außerdem war Sparkling Science unter anderem bei der SciCom09, bei Rund um die Burg 2009 beim Wiener Burgtheater, bei Europa im Klassenzimmer, beim Kinderkongress KingKong im Rahmen des Projekts BIPOLAR, bei der Internationalen Buchmesse wo Forschungsprojekte von Sparkling Science vorgestellt wurden und beim Tag der offenen Tür des Wissenschaftsministeriums beteiligt. Laut der Sparkling Science-Website vom BM.W_F erweist sich das Projekt als außerordentliches Win- Win-Modell. Sowohl Schulen als auch Universitäten geben positive Rückmeldungen. Bei Sparkling Science arbeiten Forschende projektbezogen mit Schülerinnen und Schülern Seite an Seite zusammen. So lernen Jugendliche die Forschungsarbeit kennen, während die WissenschafterInnen frische Impulse bekommen. ehemaliger Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Dr. Johannes Hahn

18 18 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 2.0. Auftritt nach Außen 2.1. Logo Da wir im Zuge unseres Projektes ein einheitliches Erscheinungsbild wollten und Corporate Identity eine große Rolle spielt, haben wir ein Corporate Design erstellt. Dieses setzt sich aus einer einheitlichen Formatierung und Gestaltung der Projektmappe, sowie aus einem Logo zusammen. Dieses Logo ist auch in den Online-Fragebogen integriert und wird somit von jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer gesehen. Anfangs haben wir einige Entwürfe mit Hilfe eines Programmes namens Paint.net 7 erstellt. Dieses ist eine von der Washington State University und Microsoft entwickelte Bildbearbeitungs-Software. Sie wird von Microsoft weiterentwickelt und ist frei verfügbar. Aus diesen Skizzen haben wir nach einer Abstimmung folgenden Entwurf gewählt: Die endgültige Version wurde später mit dem Programm Adobe Photoshop CS3 8 erstellt. Dies ist ein kommerzielles Bildbearbeitungsprogramm des Software-Herstellers Adobe System. Es wurde uns von unserer Schule für dieses Projekt zur Verfügung gestellt. Mit Adobe Photoshop CS3 wurde schließlich dieses Logo erstellt: 7 Vgl. 8 Vgl.

19 19 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Bei diesem Logo haben wir den MeTeOr-Schriftzug von der Schriftart Arial Black in Arial geändert. Später haben wir aus optischen Gründen sowie wegen unseres Projekt-Blogs 9, entschieden den Zusatz "quantitative Befragung" in "survey" zu ändern. Außerdem wurden die Form und Farbe der Bögen noch leicht geändert. Da wir mit diesem Logo nicht vollständig zufrieden waren änderten wir unsere Farben von Dunkelrot und Orange in Hellblau und Grau. Diese Farben entsprechen dem Logo des Sparkling Science- Programms. Dieses Logo bzw. diese Farben bilden auch die Grundlage für das Corporate Design unseres Projekts. 9

20 20 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 2.2. Projektblog 10 Um den Verlauf unseres Projekts zu dokumentieren erstellten wir am 8. Juli 2009 einen Blog mit Hilfe von WordPress. WordPress 11 ist ein System zur Verwaltung von Inhalten (Texten und Bildern). Durch die Möglichkeit jeden Beitrag einer oder mehreren frei erstellbaren Kategorien zuweisen zu können eignet es sich im speziellen für einen Weblog. WordPress bietet außerdem ein Kommentarsystem mit der Möglichkeit, Kommentare vor deren Veröffentlichung zu überprüfen an. Weiters gibt es definierbare Benutzerrollen und rechte sowie diverse Plugins die WordPress zu einem mehr oder weniger vollwertigen Content-Management-System 12 machen. Das System basiert auf der Skriptsprache PHP 13 und benötigt eine MySQL 14 -Datenbank. Es steht unter der GNU 15 General Public License und ist eine freie Software. Die Software steht quelloffen auf der Website zur Verfügung. Die Entwickler legen besonderen Wert auf Webstandards, Eleganz, Benutzerfreundlichkeit und leichte Anpassbarkeit. WordPress besitzt eine stetig wachsende Benutzer- und Entwicklergemeinde. Die aktuelle Version ist 2.9 und wurde am 19. Dezember 2009 unter dem Codenamen Carmen veröffentlicht. Der Header unseres Projektblogs lautet MeTeOr Survey und die Blogbeschreibung: Blog der Maturaprojektgruppe für die quantitative Befragung des MeTeOr Projekts. Das Design ist eines der Standards von WordPress und daher sehr simpel gehalten. Es wurden nur zwei Benutzergruppen verwendet: Administrator für die allgemeine Anpassung des Blogs und Autoren um Blogeinträge zu erstellen. Eine Leser-Gruppe ist nicht nötig da wir den Blog, sowie die Kommentare für alle freigegeben haben. Nach der allgemeinen Beschreibung unseres Maturaprojekts wurde dort unter anderem die öffentliche Testphase und der Start der Befragung angekündigt Vgl

21 21 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 2.3. Externe Medien MeTeOr-Blog der FH Steyr 16 Die Betreuer der FH Steyr haben vor den Präsenztagen einen Blog eingerichtet. Er ist unter zu erreichen und wurde während den Projekttagen verwendet, um uns die Präsentationen zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurden die Aufgaben der Präsenztage dort von den Gruppen abgegeben. Die Fotos der Projekttage und Berichte über das Projekt MeTeOr befinden sich ebenfalls in diesem Blog. Diese Seite diente auch den Maturaprojekt-Gruppen um Zwischenergebnisse oder Informationen über ihr Projekt bekannt zu geben. Des Weiteren wurden das Projekt MeTeOr sowie die Experimente beschrieben. 16

22 22 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Sparkling Science Seite 17 Die Sparkling Science Seite wurde eingerichtet, um die verschiedenen Projekte dieses Programms vorzustellen. Alle Projekte haben eine eigene Unterseite, in der sie beschrieben werden. Die Betreuer der Projekte haben die Möglichkeit, Inhalte (Text, Fotos, Videos) in diese Seite zu integrieren. Es können auf dieser Seite nicht nur aktuelle, sondern auch bereits abgeschlossene Projekte betrachtet werden. Für manche Projekte wurden Blogs eingerichtet, in denen über aktuelle Geschehnisse informiert wird. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit geschaffen sich direkt auf dieser Seite Anmeldeformulare und Informationen über die nächsten Projekte herunter zu laden. 17

23 23 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Facebook 18 Bei Facebook handelt es sich um das momentan meistgenutzte Social Network 19 (soziales Netwerk im Internet eine persönliche Seiten für jeden Benutzer). Es ist vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen beliebt. Da sich diese Umfrage an Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren richtet wurde eine MeTeOr- Fanpage in Facebook erstellt. Durch eine sehr weite Verbreitung von Facebook unter dieser Zielgruppe ist dieses Social Network ideal, um mehr Probanden für die Befragungen gewinnen zu können. Diese einfache und schnelle Methode wurde hauptsächlich genutzt um eine Steigerung der Beteiligung an der Befragung zu erzielen. Außerdem werden laufend neue Information über MeTeOr und den momentanen Stand der ausgefüllten Fragebögen bekannt gegeben

24 24 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Zeitungsberichte 18. März 2009 Tips (Steyr)

25 25 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 08. Juni Oberösterreichische Nachrichten

26 26 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 25. November 2009 Oberösterreichische Nachrichten

27 27 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Oberösterreichische Nachrichten, 31. Oktober Oberösterreichische Nachrichten, 31. Oktober

28 28 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 2.4. Support24, 25 Der Support (engl. =die Unterstützung) bezeichnet eine problemorientierte Beratungstätigkeit, beispielsweise in einem Callcenter oder per . Die Beratung lässt sich grob in die zwei Gebiete unterteilen: Kundendienst - customer service für alle nicht-technischen Anfragen und Technische Unterstützung - technical support Das Ziel ist Lösung von Problemen der Kunden vor Ort, via , Live Support Systemen, Telefon, Fernwartung oder anderen Kommunikationsmitteln. Wir haben uns für den Einsatz einer eigenen -Adresse (meteor.survey@gmx.at), und die Beantwortung der FAQ (frequently asked questions) am Projektblog ( entschieden. Die zeitliche Verfügbarkeit der Support-Dienstleistung kann in verschiedenen Stufen gewährt werden, z. B. 5x12 (während zwölf Stunden an fünf Arbeitstagen) oder 24x7 (24 Stunden täglich). Außerhalb lokaler Arbeitszeiten muss der Support möglicherweise durch Mitarbeiter in anderen Zeitzonen übernommen werden. Da dies für Schüler nicht möglich ist war der Support über die beste Wahl. So mussten wir nicht ununterbrochen erreichbar sein, konnten aber trotzdem schnellstmöglich und täglich alle Fragen beantworten. Priorität Für unser relativ kleines Projekt mit wenigen Supportanfragen stellte sich das Problem, Prioritäten setzen zu müssen nicht. In großen Unternehmen allerdings muss entschieden werden, welche Probleme zuerst behandelt werden sollen. Für die Einschätzung der Priorität gibt es kein einheitliches System sondern wird von jedem Betrieb selbst definiert. Normalerweise richtet sich die Priorität nach dem Schaden, der dem Unternehmen durch eine Störung entsteht oder entstehen würde, wenn sie nicht oder erst spät behoben wird. Es sollte eine Prioritätendefinition zwischen dem Dienstleister und dem Leistungsempfänger erarbeitet werden, die bei Störungen als Richtlinie herangezogen wird. Diese Definition wird oft in einem Wartungsvertrag bzw. Service-Level-Agreement schriftlich festgehalten. Da wir aber keine fixen Kunden, sondern nur unbekannte Umfrageteilnehmer hatten, konnten wir keinen Wartungsvertrag abschließen. 24 Vgl. _%28Dienstlesitung%29 25 Vgl.

29 29 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Beispiele für eine Prioritätendefinition: Geringe Priorität: Teilbereiche der Dienstleistung stehen nicht zur Verfügung und die Arbeitsfähigkeit einer einzelnen Person ist teilweise eingeschränkt. Die Person kann weiter arbeiten. Schaden für das Geschäft: gering, Priorität: niedrig Lösungszeit-Vorgabe: definiert Mittlere Priorität: Eine Dienstleistung steht für eine einzelne Person nicht zur Verfügung, welches den Hilfesuchenden vollständig an seiner Arbeit hindert. Schaden für das Geschäft: mittel Priorität: mittel Lösungszeit-Vorgabe: 3 Stunden Hohe Priorität: Teilbereiche der Dienstleistung stehen nicht zur Verfügung und die Arbeitsfähigkeit mehrerer Personen ist teilweise eingeschränkt. Die Personen können aber beschränkt weiter arbeiten. Schaden für das Geschäft: hoch Priorität: hoch Lösungszeit-Vorgabe: 2 Stunden Höchste Priorität: Eine Dienstleistung steht für eine Gruppe von Personen nicht zur Verfügung, welches diese Gruppe nachhaltig an der Ausübung ihrer Arbeit hindert. Schaden für das Geschäft: kritisch Priorität: sehr hoch Lösungszeit-Vorgabe: 1 Stunde. Kunden werden eventuell auch gebeten, ihrem Problem eine persönlich empfundene Dringlichkeit zuzuordnen, damit der Support zeitliche Maßnahmen bei gleichzeitig auftretenden Störungen gleicher Priorität besser planen kann. Die Zeit bis zur ersten Reaktion wird Reaktionszeit und die Zeit bis zur Behebung des Problems Entstörzeit genannt. Die maximale Dauer kann auch Bestandteil eines Wartungsvertrages sein.

30 30 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Zur Unterscheidung von Kompetenzen und Verantwortlichkeiten ist der Support oft hierarchisch aufgeteilt. Meistens in drei Stufen: Der First-Level-Support ist die erste Anlaufstelle für alle eingehenden Anfragen. Der Mitarbeiter ist für deren vollständige Erfassung zuständig und bearbeitet sie nach seinem Kenntnisstand. Ziel ist die Selektion der Probleme und das schnelle Lösen einer möglichst großen Anzahl von Problemen. Unterstützung erhält der First-Level-Support durch den Second-Level-Support. Der Second-Level-Support unterstützt den First-Level-Support, durch Weiterbildung am Arbeitsplatz und durch Übernahme komplexerer Anfragen. Neu erarbeitete Lösungen werden in Wissensdatenbanken eingegeben, um das Wissen für den First-Level-Support nutzbar zu machen. Übersteigt die Komplexität einer Anfrage das wissen oder die technischen Möglichkeiten des Second- Level-Supports, so wird diese an den Third-Level-Support weitergeleitet. Der Third-Level-Support setzt sich aus Spezialisten des Herstellers oder Dienstleisters zusammen und stellt so die höchste Kompetenzstufe innerhalb einer Supportorganisation dar.

31 31 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 3. Fragenbogenerstellung 3.1. Fragebogentheorie Schritte der Befragung 26 Am Anfang jeder Befragung steht natürlich die Wahl des Forschungsgegenstandes. Weiters muss man festlegen, welche Gruppen man befragen möchte (z. B. Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren, Bewohner eines bestimmten Bezirks, ). Nachdem diese Entscheidungen getroffen wurden beginnt die Formulierung des Fragenkataloges. Hierbei muss man einiges beachten, damit ein optimales Ergebnis erzielt wird Information des Befragten Vor jeder Befragung sollte man den Befragten kurz über einige Dinge informieren. Man sollte den Probanden den Zweck der Befragung, den Befrager und den Verantwortlichen für die Befragung nennen. Außerdem sollte man den Befragten Auskunft geben, wie viel Zeit die Befragung in etwa beansprucht und natürlich ob die Befragung anonym durchgeführt wird und keinerlei Rückschlüsse auf die befragte Person möglich sind. Probanden informieren über: Zweck der Befragung Befrager Zeitanspruch der Befragung Anonymität Offene und geschlossene Fragen 27 Im Allgemeinen gibt es zwei Möglichkeiten eine Frage zu gestalten. Einerseits gibt es die geschlossenen Fragen, bei denen diverse Antwortalternativen vorgeschlagen werden und andererseits offene Fragen, welche durch selbst formulierte Antworten der Probanden beantwortet werden. Beispiel (offene Frage): Was hältst du von Alterseinstufungen bei Videospielen und Filmen? Beispiel (geschlossene Frage):Wie sinnvoll hältst du Alterseinstufungen bei Videospielen und Filmen? sehr sinnvoll sinnvoll unentschieden sinnlos sehr sinnlos 26 Vgl. Kurt Holm, Die Befragung 1, 1982, S Vgl. Kurt Holm, Die Befragung 1, 1982, 52ff

32 32 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Es existieren zwei verschiedene Arten geschlossene Fragen zu gestalten: externe Vorgabe: z. B. Antwortmöglichkeiten in Form einer Liste interne Vorgabe: Vorschläge sind in der Frage integriert nur bei zwei bis drei leicht merkbaren Alternativen Es besteht auch die Möglichkeit offene und geschlossene Fragen gewissermaßen zu verbinden, indem man eine offene Frage so formuliert, dass diese bejaht oder verneint wird. Diese Art der Fragestellung ist der geschlossenen Frage mit interner Vorgabe sehr ähnlich. Durch diese Formulierung erhält man eher kürzere und standardisierte Antworten. Falls zu erwarten ist, dass diese Methode die Befragten anregt und sie dazu bewegt einheitlich zu antworten sollte man eine geschlossene Frage mit interner Antwortvorgabe wählen. Die Wahl zwischen offener und geschlossener Frage Man sollte offene Fragen dann wählen, wenn man z. B. den Wissenstand oder die Sprachkenntnisse der Befragten eruieren möchte. Außerdem kann man durch offene Fragen informationsreichere und vielfältigere Antworten erhalten. Falls man jedoch vermutet, dass bei den Befragten Verbalisierungsschwierigkeiten vorliegen, sollte man geschlossene Fragen wählen. Die geschlossene Fragestellung eignet sich später durch die einheitlichen Antwortalternativen vor allem um die Daten auszuwerten. Des Weiteren sind die Antworten bei geschlossenen Fragen zuverlässiger. Geschlossenen Fragen vereinfachen auch den Probanden die für sie passende Antwort zu nennen, da sie die richtige Alternative nur erkennen müssen und dadurch nicht gezwungen sind sich selbst eine Antwort auszudenken. offene Frage: Wissenstand oder Sprachkenntnisse erkennen informationsreicher und vielfältige Antworten eignen sich für Pre-Tests (siehe S. 40) Antwortalternativen für endgültige Version erhalten

33 33 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation geschlossene Fragen: bei Vermutung einer Verbalisierungsschwierigkeit leichter Auszuwerten Proband muss die richtige Antwort nur erkennen und sich nicht daran erinnern schneller und einfacher für den Befragten Letztendlich hängt die Wahl zwischen offener und geschlossener Frage vom Forschungsgegenstand ab Einleitungsfragen 28 Eine wichtige Rolle spielen Einleitungsfragen. Sie sollen: Vertrauensklima schaffen "das Eis" zwischen Befrager und Befragtem brechen Interesse wecken leicht verständlich sein In der Praxis hat sich immer wieder gezeigt, dass der Erfolg einer Untersuchung von der Qualität der Einleitungsfragen abhängt. Einleitungsfragen führen dazu, dass der Proband den Fragebogen komplett und korrekt beantwortet. Es sollten genügend Einleitungsfragen gestellt werden, vor allem wenn es sich um ein schwieriges oder nicht besonders interessantes Thema handelt. Des Weiteren ist es ratsam schwierige Passagen durch leichtere Fragen zu unterbrechen. Dadurch kann sich der Befragte etwas erholen und ist weiter motiviert den Fragebogen auszufüllen. Aufgrund eines mehrfachen Wechsels zwischen anstrengenden und simplen Teilen kann man den Probanden "bei Laune halten" und zwischen Unterpunkten der Befragung wechseln. Darüber hinaus kann man mit Hilfe diese Methode und eines zweiten Abschlusses des Fragebogens, unter Verwendung von Phrasen wie "Jetzt noch eine Frage zum Schluss ", vor der Erhebung demographischer Daten oder weiteren statistischen Fragen die Befragung kürzer erscheinen lassen. 28 Vgl. Andreas von Kirschhofer-Bozenhardt/Gabriele Kaplitza, Die Befragung 1, 1982, S. 93ff

34 34 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Verständliche und neutrale Fragestellung 29 Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Erstellung eines Fragenkataloges ist, dass die Fragen klar und verständlich sind. Es ist besonders wichtig, dass man die Fragen möglichst neutral und einfach formuliert, da ansonsten die Umfrageergebnisse verzerrt werden. Bei geschlossenen Fragen, also bei Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ist es ebenfalls wichtig welche Alternativen man zur Beantwortung vorgibt. Antworten müssen wertfrei sein kein Überhang bei positiven oder negativen Alternativen Ansonsten würden die Befragten manipuliert werden und die meisten Probanden gäben die gleiche Antwort zu einer bestimmten Frage. Hinzu kommt, dass falls man eine Frage über ein eher heikles Thema stellt, diese entschärft, um so eine ehrliche Antwort zu erhalten. Wenn man mehrere Antwortalternativen als Liste angibt, sollte man folgende Dinge beachten: der erste und zweite Punkt wird am häufigsten die letzen Alternativen werden häufig die Antwortmöglichkeiten dazwischen werden selten und Items am Ende des zweiten Drittels werden am seltensten genannt. Weiters ist hier natürlich wie bei allen Antwortalternativen, darauf zu achten, dass die Liste ausgewogen ist und ein Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Antworten herrscht. 29 Vgl. Andreas von Kirschhofer-Bozenhardt/Gabriele Kaplitza, Die Befragung 1, 1982, 97f und 103ff

35 35 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Verneinungen 30 Man sollte Verneinungen vermeiden. Vor allem doppelte Verneinungen (z. B. "nicht unwesentlich") werden nur von einem Bruchteil der Bevölkerung verstanden. Durch diese Unklarheit, ob der Proband die Frage richtig verstanden hat, sind die Umfrageergebnisse unbrauchbar. Schon einfache Verneinungen beinhalten ein Risiko falsch beantwortet zu werden. Beispiel: Videospiele spielen ist völlig sinnlos. Falls man denkt, dass Videospiele keinen Sinn haben, müsste man eigentlich mit "Ja" antworten. Da aber viele Personen umgangssprachlich mit "Nein, Videospiele sind wirklich sinnlos" antworten würden, kann man nicht sicher sein, was der Proband wirklich meint Antwortroutine 31 Wie schon bei den Einleitungsfragen erwähnt ist es wichtig den Fragebogen abwechslungsreich zu gestalten. Ansonsten würde die Gefahr einer mechanischen Antwortroutine bestehen. Das hieße, dass die Befragten, beim Ausfüllen des Fragebogens nicht genau auf den Wortlaut der Frage achten. Dadurch tendieren sie bei jeder Frage die Antworten eher auf der linken oder rechten Seite nennen. Ein tauschen der Seiten (z. B. "trifft zu" von der linken auf die rechte Seite) sollte vermieden werden, da man meist nur anfangs die Antwortmöglichkeiten liest und später automatisch links oder rechts die verschiedenen Antworten wählt. Gleichfalls ist dies bei der Verneinung zu beachten. Man sollte die Fragen daher möglichst abwechslungsreich formulieren. 30 Vgl. Klaus Konrad, Mündliche und schriftliche Befragung - Ein Lehrbuch, 2007, S Vgl. Klaus Konrad, Mündliche und schriftliche Befragung - Ein Lehrbuch, 2007, S. 52 und 60

36 36 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Soziale Wünschbarkeit 32 Bei manchen Fragen kann es zu einer Antwortverzerrung kommen, da die befragten Personen nicht vom vermeintlichen Durchschnitt abweichen wollen. Das kann bei mehreren Fragen der Fall sein. Beispiel: Einkommen ermitteln Befragte passen angegebenes Einkommen dem Durchschnitt an befürchten gesellschaftliche Sanktionierung Dies geschieht sogar, wenn die Befragtem noch im Bereich des Durchschnitts liegen. Sie verzerren ihre Antwort so, dass sie in einem Bereich des maximalen Beifalls der Bevölkerung liegen. Diese Unterschiede zwischen der wahren und der gegebenen Antwort werden umso größer, je weiter der wahre Wert vom Durchschnitt entfernt ist. Dieser Aspekt spielt nicht nur bei Fragen nach dem Einkommen eine Rolle, sondern auch bei Einstellungsfragen oder Fragen nach Beschwerden bzw. der Gesundheit. Hierbei wird auch die Antwort so verzerrt, dass sie möglichst angenehm für den Probanden ist. Fragen die vermutliche nach sozialer Wünschbarkeit beantwortet werden: möglichst indirekt formulieren später im Fragebogen noch einmal direkt fragen Tendenz zu positiven Antworten 33 Ein wichtiger Gesichtspunkt beim Formulieren von Fragen ist, dass positive Antwortalternativen häufig den negativen vorgezogen werden. "Ja" und "trifft eher zu" werden häufiger genannt wegen psychischer Barriere etwas negativ zu beantworten zweite Antwortmöglichkeit hat eine höhere Chance genannt zu werden dadurch wird der verzerrende Effekt einer positiven Antwort etwas ausgeglichen Dieser Vorteil der "Ja"-Antwort bedeutet jedoch nicht, dass man Fragen negativ formulieren soll. Es bedeutet lediglich, dass die meisten Menschen eine Abneigung haben, sich negativ zu äußern. Diese Abneigung ist bei manchen Befragten so weit ausgeprägt, dass sie eine regelrechte Ja-Sage- Tendenz entwickelt haben. 32 Vgl. Kurt Holm, Die Befragung 1, 1982, S. 82ff 33 Vgl. Kurt Holm/Andreas von Kirschhofer-Bozenhardt/Gabriele Kaplitza, Die Befragung 1, 1982, 88f und 109ff

37 37 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Probanden beantworten Fragen unabhängig vom Inhalt: mit "Ja" bzw. "stimme zu" bei positiver und negativer Formulierung auch wenn eine Frage jeweils einmal positiv und negativ vorhanden ist Dadurch widersprechen sich die Befragten immer wieder, da sie beide bejahen. Das Phänomen der Ja-Sage-Tendenz zeigt sich in allen Gesellschaftsschichten, also nicht nur, wie man eventuell vermuten könnte, bei Personen mit einem schlechten Bildungsniveau. Da diese Tendenz häufig durch Unsicherheit verursacht wird, ist es umso wichtiger die Fragen möglichst konkret zu formulieren, da ansonsten eine Ja-Sage-Tendenz entstehen kann. Dies ist vermutlich darauf zurück zu führen, dass man vor allem bei mündlichen Befragungen eine sozial erwünschte Antwort gibt. Leider kann man auf Grund dieser Eigenart nie genau sagen, welche Antworten wirklich der wahren Meinung des Probanden entsprechen. Die Abwehrhaltung kann durch "weichere Formulierung" vermieden werden Beispiel: "Zu sehr auf eigene Vorteile bedacht" anstatt "Nur auf eigene Vorteile bedacht" Skalen 34 Bei Skalen unterscheidet man zwischen qualitativen und quantitativen. Bei den qualitativen Skalen werden nicht messbare Objekte verglichen (Häufigkeit der gewählten Antwortalternativen). Hierbei werden zum Beispiel das Geschlecht, die Blutgruppe oder andere Merkmale ermittelt. Man kann bei qualitativen Skalen nur ermittel wie oft z. B. verschiedene Blutgruppen auftreten, jedoch darf man keine Berechnungen mit diesen Ergebnissen durchführen. Diese machen auch keinen Sinn, da es nur bestimmte Blutgruppen oder ähnliches gibt. Bei quantitativen Methoden werden messbare Ergebnisse ermittelt. Diese können für Berechnungen verwendet werden (z. B. Durchschnittstemperatur) Stand: 22.Jänner 2010

38 38 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Qualitative Skalen nicht messbar z. B. Geschlecht Nominalskala Ordinalskala Quantitative Skalen messbar z. B. Temperatur, Körpergröße Intervallskala Verhältnisskala (Ratioskala) Nominalskala Bei der Nominalskala handelt es sich um das niedrigste Skalenniveau. Mit Hilfe von Nominalskalen lassen sich qualitative Merkmale ermitteln (z. B. Geschlecht). Hierbei kann man nur erkennen, ob verschiedene Werte gleich oder ungleich oft vorhanden sind. Diese Werte können jedoch nicht der Größe nach, im Sinne von "ist größer als" oder ist besser als, sortiert werden. Beispiel: Ermittlung wie viele männliche und weibliche Schüler in einer Klasse sind. Ordinalskala Die Ordinalskala stellt die nächsthöhere Stufe dar. Anhand von ordinalen Skalen kann man verschiedene Werte vergleichen. Dies kann z. B. durch "ist größer als" oder "ist besser als" dargestellt werden. Eine Sonderform der Ordinalskala ist die Rangskala. Diese Werte werden nur einmal vergeben und ermöglichen es Platzierungen im Sport oder Ränge in der Ordnung verschiedener Tierarten zu vergleichen. Man kann jedoch keine genauen Unterschiede zwischen den Rängen erkennen, da die Abstände zwischen den Werten meist ungleich sind. Beispiel: Die Schularbeit von Schüler A wurde mit "Sehr Gut" benotet und die von Schüler B mit "Gut".

39 39 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Intervallskala Die Intervallskala ist eine quantitative Skala, bei der die Abstände zwischen den Werten gleich sind. Sie zählt zu den metrischen Skalen. Man kann mit Hilfe dieser Skala zum Beispiel Temperaturunterschiede (in C oder F) oder Zeitpannen messen. Weiters kann man ermitteln wie hoch die Sympathie für eine bestimmte Person/Gruppe ist. Dazu verwendet man beispielsweise eine Skala von 0 bis 100 oder von 0 bis 10, wobei gilt, dass der Grad der Sympathie mit dem angegebenen Wert steigt. Man kann die Werte einer Intervallskala addieren oder subtrahieren. Bei den metrischen Skalen wird zwischen der diskreten (nur ganze Zahlen) und der stetigen Variante (inklusive Kommazahlen) unterschieden. Beispiel: Schüler A geht schon drei Jahre länger in die Schule als Schüler B. Verhältnisskala (Ratioskala) Die Ratioskala besitzt das höchste Skalenniveau und zählt ebenfalls zu den metrischen Skalen. Bei der Verhältnisskala gibt es im Gegensatz zu der Intervallskala einen absoluten Nullpunkt (z. B. 0 Jahre alt, 0 C Temperatur, kein Blutdruck, ). Bei einer Ratioskala sind Additionen/Subtraktionen sowie Multiplikationen und Divisionen der Werte sinnvoll und erlaubt. Beispiel: Schüler A ist doppelt so alt wie Schüler B. Bei quantitativen Fragen mit einer Verhältnisskala (stimme zu, unentschieden, lehne ab) ist darauf zu achten, dass man einen Nullpunkt (in diesem Fall unentschieden der Proband hat keine Meinung zu diesem Thema) und auf der positiven sowie auf der negativen Seite die gleiche Anzahl an Antwortmöglichkeiten hat. Es würde zum Beispiel das Ergebnis verfälschen wenn man: Stimme stark zu stimme mittelstark zu stimme etwas zu unentschieden lehne ab lehne stark ab als Antwortalternativen angibt, da dadurch der Befragte manipuliert wird. Der Proband würde in diesem Fall, durch die beinflussende Wirkung einer Überzahl an Antwortmöglichkeiten der zustimmenden Seite, sich für eine dieser Wahlmöglichkeiten entscheiden.

40 40 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Auskoppelung Falls bestimmte Fragen nur von Bedeutung sind, wenn bei einer vorhergehenden Frage die Antwort "Ja", "Nein" oder eine andere genannt wurde, dann soll man das kennzeichnen. Dies kann beispielsweise durch Kennzeichnung mit Hilfe von Sternen (Bei der Antwort und der nächsten relevanten Frage) oder Hinweisen geschehen. Bei Online-Befragungen kann dies durch Optionen bei der Erstellung eingestellt werden. Beispiel: 12. Haben Sie vor dieser Befragung etwas vom Projekt "MeTeOr" wahrgenommen? Ja Nein weiter zur Frage Pre-Tests 35 Nach der Erstellung eines Rohkonzepts des Fragebogens ist es ratsam diesem einem Pre-Test zu unterziehen. Durch diesen Test können etwaige Fehler ausgebessert werden und somit eventuelle Probleme oder Fehler frühzeitig erkannt werden. Durch einsetzen eines Pre-Tests, der üblicherweise vom Forscherteam selbst geleitet wird, können bestimmte Fragen auf die Zielgruppe angepasst werden, falls diese missverstanden werden, oder es können noch weitere Fragen dem Fragenkatalog hinzugefügt werden. Des Weiteren können die Länge des Fragebogens sowie Koppelungen zwischen den Fragen und viele weitere Dinge angepasst werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Es ist relativ häufig der Fall, dass nach der Durchführung eines Pre-Tests, Fragebögen umgeändert werden müssen und eventuell auch teilweise neu zu gestalten sind. Erst nachdem der Fragebogen so korrigiert ist, dass er unmissverständlich ist und keinerlei Fehler enthält, kann dieser zur Befragung freigegeben werden. Falls etwas am Fragebogen verpatzt wird, kann man dies nicht korrigieren. 35 Vgl. Andreas von Kirschhofer-Bozenhardt/Gabriele Kaplitza, Die Befragung 1, 1982, S. 126

41 41 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Stichprobe36, 37, 38 Meist ist es nicht möglich die Grundgesamtheit zu befragen bzw. zu testen (Gesamtbevölkerung bzw. alle hergestellten Produkte). Deshalb bedient man sich meist einer Stichprobe. Es gibt verschiedene Auswahlverfahren um zu einer Stichprobe zu gelangen. Dieses Auswahlverfahren muss jedoch für die Befragung geeignet sein, damit man korrekt auf die Grundgesamtheit schließen kann (durch Hochrechnungen). Daher muss die Stichprobe einen bestimmten Stichprobenumfang (Stichprobengröße) besitzen. Dieser Stichprobenumfang bildet die Mindestanzahl an Prüfungen bzw. Befragungen um ein korrektes Ergebnis zu erhalten. Meist wird diese Größe durch Schätzungen oder Normen bestimmt. Man unterscheidet zwischen: Zufallsstichproben jedes Element der Grundgesamtheit hat gleiche Wahrscheinlichkeit herangezogen zu werden Es werden zufällig gewählte Schüler befragt. Systematischen Stichproben bewusste Auswahl durch diverse Vorinformationen (Eigenschaften) Es werden alle männlichen Schüler befragt. Willkürliche Stichproben Stichprobe wird willkürlich ausgewählt unwissenschaftlich (Verzerrung durch Auswahlmechanismen des Interviewers) Es werden Personen befragt, die durch einen Interviewer ausgewählt werden (z. B. in der Aula) Rollende Stichproben kumulierte Stichprobe Es wird die Zahl der abwesenden Schüler diese und nächste Woche ermittelt. 36 Vgl. Stand: 26. Jänner Vgl. Stand: 26. Jänner Vgl. Stand: 26. Jänner 2010

42 42 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 3.2. Gütekriterien39, 40 Nachdem der Fragebogen entwickelt wurde, müssen die Gütekriterien wie Objektivität, Reliabilität und Validität überprüft werden, um die Qualität zu sichern. Diese Gütekriterien bauen aufeinander auf. Das heißt ohne Objektivität gibt es keine Reliabilität und die Validität kann nur gegeben sein, wenn die beiden anderen Gütekriterien ebenfalls erfüllt sind. Objektivität: 41 Objektivität beschreibt die Unabhängigkeit des Experiments von den Rahmenbedingungen. Das heißt wie sehr die Probanden vom Interviewer, der Räumlichkeit oder Umgebungslärm beeinflusst werden. Je objektiver eine Befragung ist, umso weniger Unterschiede treten bei einer Wiederholung auf. Die Objektivität wird wiederum unterteilt: Durchführungsobjektivität: Durch eine möglichst hohe Standardisierung der Testsituation und des Fragebogens können Störfaktoren verringert werden. Auch eine geringe Interaktion zwischen Interviewer und Probanden sind erstrebenswert, da dieser dann nicht so leicht beeinflusst wird. Deshalb sind Onlinefragebögen besonders gut geeignet. Auswertungsobjektivität: Auch wenn die Durchführungsobjektivität 100 prozentig gegeben ist, heißt das noch lange nicht, dass die Ergebnisse auch gleich ausgewertet werden. Vor allem die Auswertung von offenen Fragen ist fehleranfällig. Durch zwei unabhängige Auswertungen von zwei Personen die dann verglichen werden, können Fehler vermieden werden. Interpretationsobjektivität: Ist gegeben, wenn verschiedene Interpretatoren zu gleichen Ergebnissen kommen. Durch eine maximale Interpretationsobjektivität können aber keine Fehler bei der Durchführung oder Auswertung ausgeglichen werden. z. B. soll die Schulnote 1 in allen Bundesländern als ausgezeichnete Leistung gewertet werden und 5 als nicht ausreichend. Reliabilität: 42 Bezeichnet die Genauigkeit beim Messen bzw. die Zuverlässigkeit. Dabei sind tatsächliche Unterschiede und zufällige Fehler ausschlaggebend und nicht Messfehler. Die höchste Reliabilität ist 1 und wird erreicht wenn die Messergebnisse bei einer Wiederholung exakt wiedergegeben werden können. Die Reliabilität kann man über die Berechnung von Beziehungen zwischen Messwerten ermitteln

43 43 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Es gibt wieder verschiedene Reliabilitäten: Paralleltest-Reliabilität: Sie gibt an, ob bei ähnlichen Messverfahren gleiche Ergebnisse geliefert werden und wird im Paralleltest-Verfahren bestimmt. Retest-Reliabilität: Sie ergibt die Reliabilität zwischen wiederholten Messungen bei gleichen Probanden mit zeitlichem Abstand. Ein Problem dabei sind Erinnerungseffekte, da sich Teilnehmer wahrscheinlich an Ergebnisse erinnern können. Split-half-Reliabilität: Hierbei teilt man einen Fragebogen in zwei Teile die jeweils das gleiche Merkmal betrachten. Diese Hälften werden dann verglichen. Dadurch erhält man aber nur die Reliabilität des halben Tests und muss das Ergebnis mit der Spearman-Brown-Korrektur 43 nachbessern. Die Spearman-Brown-Formel kann dazu verwendet werden die Reliabilität neu zu berechnen, wenn ein Test verlängert oder verkürzt wurde. Validität: 44 Beschreibt ob ein Test auch wirklich das misst, was gemessen werden soll. Also wie aussagekräftig die Untersuchung ist. Inhaltsvalidität: Sie beschreibt ob die bestmögliche Methode verwendet wird um zum Ergebnis zu kommen. Sie wird auch logische oder triviale Validität genannt. z. B. Für einen Kenntnistest ist eine Schularbeit die geeignete Form. Konstruktvalidität: Sie bezieht sich auf die Gültigkeit von Konstrukten (Nicht real messbare Werte wie z. B. Der IQ). Eine hohe Konstruktvalidität ist gegeben, wenn das Konstrukt präzise und nachvollziehbar definiert wurde. Validität von Kausalzusammenhängen: Sie beschreibt die Gültigkeit von im Nachhinein gezogenen Schlüsse über Ursache-Wirkung-Zusammenhänge und Hypothesen der Forscher. Die Validität dieser Ergebnisse lässt sich nicht beweisen und es kann deshalb auch nicht gesagt werden, die Validität ist oder ist nicht vorhanden. Die Statistische Validität ist hoch, wenn die Reliabilität der Messinstrumente und Testverfahren hoch ist und nicht einzelne herausragende Ergebnisse herausgepickt wurden. Eine hohe interne Validität wird erreicht wenn es nur eine Erklärung für ein Auswertungsergebnis gibt und dieses keine Alternativerklärungen zulässt. Für eine hohe externe Validität muss ein Experiment allgemein gehalten werden es ist also schwer zugleich eine hohe externe und interne Validität zu gewährleisten und die Ergebnisse sollen sich auf die Grundgesamtheit verallgemeinern lassen

44 44 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 3.3. Theorie Fragebogenauswertung45, Fehlerquellen bei der Auswertung Bei Umfragen können sich Antwortverzerrungen durch Fehler im Instrument oder auch durch falsche Beantwortung durch den Teilnehmer ergeben. Fehler im Instrument lassen sich durch einen wissenschaftlich fundierten Aufbau minimieren. Primacy- und Recency-Effekte Der Primacy-Effekt beschreibt den Hang die erste Antwortmöglichkeit zu wählen, die den Teilnehmer befriedigt. Bei visuell vorliegenden Antwortlisten, also Optionsfeldern, tritt der Primacy-Effekt relativ häufig auf. Dieses Problem tritt auf, wenn der Befragte die erste passende Antwort auswählt und weiter Möglichkeiten außer Acht lässt. Der Recency-Effekt tritt hauptsächlich bei mündlichen Interviews auf, wenn die Befragten die ersten Antwortmöglichkeiten schon wieder vergessen haben. Daher tendieren sie dazu, nur die letztgenannten Antworten auszuwählen. Halo-Effekt Wenn die Befragten von zuvor gestellten Fragen oder gegebenen Antworten beeinflusst werden, spricht man vom Halo-Effekt oder auch Ausstrahlungseffekt. Der Halo-Effekt ist nur sehr schwer nachweisbar. Tendenz zur Mitte Die Befragten versuchen immer extreme Antworten zu vermeiden und tendieren dadurch zur Mitte. Mild-Härte-Fehler Es gibt aber nicht nur die Tendenz zur Mitte, sondern oft kommt es auch vor, dass Befragte übermäßig positiv antworten (bei Feedback z. B. aus Mitleid oder Sympathie). Darum schlägt Gerl 47 vor, bei der Auswertung die beste Bewertung allen anderen schlechteren addiert gegenüberzustellen. Dies dient dazu eine möglicherweise zu positive Bewertung zu relativieren. Als Beispiel bei der Bewertung: 12 x sehr zufriedenstellend, 4 x zufriedenstellend, 2 x wenig zufriedenstellend und 1 x nicht zufriedenstellend Zusammengefasst: 12 x gut und 7 x schlecht 45 Vgl Vgl Vgl. Gerl 1983, S 46.

45 45 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Statistische Verfahren Als Statistik werden numerische Kennwerte, Auswertungstechniken und grafische Darstellungen bezeichnet, die die Erfassung und Analyse der Umfragedaten ermöglichen. Statistische Verfahren helfen durch Einsatz von Computern dabei bessere Ergebnisse einfacher zu gewinnen. Computer sind aber kein Allheilmittel und es ist trotzdem ein Grundverständnis von Statistik notwendig. Die Größen und Merkmale der Lage- und Streuungsmaße vermitteln einen ersten Eindruck der zu erwartenden Ergebnisse. Weiters kann der Forscher damit ein Gefühl für die vorliegenden Daten entwickeln und hilft somit beim Erkennen von unlogischen Verteilungen oder Mittelwerten. Dies ist vergleichbar mit dem Überschlagen der Rechnung beim Einkaufen. Zentrale Tendenzen, wie zum Beispiel Arithmetisches Mittel, Modalwert, Median und Quantile sind ebenso wichtig. Streuungsmaße sind wichtig um die Merkmalsverteilung und Variabilität zu erkennen. Dazu gehören Minimum, Maximum, Spannweite, Quartilsabstand, Standardabweichung und Varianz Analytische Verfahren Um zu überprüfen ob aus Datenmaterial sinnvolle Schlussfolgerungen gezogen werden können werden Verfahren der Datenanalyse verwendet. Es gibt zum Beispiel Kreuztabellen, Korrelationsanalysen und Faktoranalysen. Kreuztabellen werden verwendet um Beziehungen zwischen zwei Variablen aufzuzeigen. Es werden also die Häufigkeiten der Antworten einer Frage mit den Antworten einer anderen Verknüpft. z.b. die Antworten auf die Frage mit welchem Alter hast du zu spielen begonnen mit den Antworten auf die Frage nach dem Geschlecht also auf männliche und weibliche Probanden. So kann das Alter mit dem zu spielen begonnen wird in Abhängigkeit mit dem Geschlecht ermittelt werden. Mit dem Chi 2- Test 48 kann überprüft werden ob tatsächlich eine Abhängigkeit zwischen den Verknüpften Fragen besteht. Korrelationsanalysen werden genutzt um zu überprüfen ob ein Zusammenhang zwischen zwei Variablen aus Intervall- oder Verhältnisskalen besteht. Dargestellt wird dies in Punktwolkendiagrammen. Eine Korrelation liegt meistens dann vor, wenn die Punkte entlang einer (gedachten) Linie angesiedelt sind und nicht wahllos über das gesamte Diagramm verstreut. Faktoranalysen werden angewendet wenn Variablen verglichen werden sollen, bei denen unbekannt ist, ob oder wie sie in Verbindung miteinander stehen. Als Beispiel die Fragen Wie wichtig ist dir ein Handy? und Wie viele Geschwister hast du?. Das Ergebnis wird in Form einer faktoriellen Karte ausgegeben. 48

46 46 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 3.4. Fragebogendesign 49 Natürlich sollten nicht nur die Fragen klar, eindeutig und neutral gehalten sein, sondern auch die Anordnung der Fragen. Das Erscheinungsbild spielt für den Erfolg eines Fragebogens eine sehr große Rolle. Durch das Design des Fragebogens kann man diesen interessanter und übersichtlicher für den Befragten gestalten Format Man sollte sich bei Fragebögen auf Papier an Standards halten und diese auf A4 oder A5 drucken. Falls man die Papierform wählt, muss man auch eine Entscheidung hinsichtlich der Papierstärke treffen, da standardmäßiges 80-Gramm-Papier oft den rückseitigen Inhalt durchscheinen lässt und nicht besonders hochwertig erscheint. Es sollte je nach Fall entschieden werden welches Papier man nimmt, da man auch eventuelle Versandkosten berücksichtigen muss, jedoch empfiehlt sich meist ein Papier mit Gramm/m². Bei Online-Befragungen ist darauf zu achten, dass man die Breite und Höhe des Fragebogens so wählt, dass er unter Verwendung der meistgenutzten Bildschirmauflösungen (mindestens 1024 x 768 Pixel) problemlos angezeigt werden kann. Dies kommt vor allem in der Breite zu tragen, da bei der Wahl einer zu hohen Breite, eine Frage bzw. Antwortmöglichkeiten nicht in eine Zeile passen und somit unschön und eventuell auch unübersichtlich angezeigt werden Layout Der Fragebogen sollte übersichtlich und großzügig gestaltet werden, um den Befragten beim Ausfüllen zu unterstützten und ihn nicht unnötig zu verwirren. Man sollte einen guten Kompromiss zwischen Platzangebot und kompakten Aufbau wählen, damit man unter Verwendung der Papier- Form Kosten einsparen kann und um den Verlust der Übersicht zu vermeiden. Fragen und Antwortkategorien sollten immer gleich gestaltet werden, damit der Befragte möglichst wenig Aufwand hat den Fragebogen auszufüllen. Dies gilt ebenfalls für Schriftarten, Ausrichtungen, Nummerierungen und Farben. Weiter sollte es klar erkenntlich sein, ob man nur eine oder mehrere Antworten nennen soll. Gleichermaßen wichtig ist es, dass Fragen mit ihren dazugehörigen Antworten auf einer Seite abgebildet werden und kein Herumblättern beim Antworten nötig ist. 49 Vgl. Stand: 6. Jänner 2010

47 47 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Durch ein gut gestaltetet Design kann man die Ernsthaftigkeit und Professionalität einer Befragung unterstreichen und es können dadurch einige Fehlerquellen vermieden werden. Darüber hinaus sollte man für offene Fragen genügend Platz bieten und bei handschriftlichen Fragebögen Hilfslinien zeichnen. Dabei sollte aber beachtet werden, dass diese nicht zu eng zusammenliegen, damit sie problemlos benutzt werden können. Falls man Multiple-Choice-Fragen hat sollte man bei Online-Befragungen Kästchen Boxes wählen, die man später einfach anhaken kann. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man jede Antwort bestätigen oder negieren kann. Wenn der Befragte nur eine bestimmte Anzahl von Alternativen auswählen soll, muss diese angegeben werden Auskoppelung Unter Verwendung eines Online-Fragebogens sollte man Auskoppelungen durch Bedingungen gestalten. Somit werden Fragen ausgeblendet, die nach Angabe von bestimmten Antworten irrelevant sind. Wenn der Fragebogen in Papierform vorliegt, kann man dies durch Markierungen, Bemerkungen neben den Antworten, oder durch Einrücken der betroffenen Fragen verdeutlichen Anonymität durch Layout hervorheben Für den Fall, dass personenbezogene Daten erhoben werden, sollte das Formular gesondert vorliegen. Ansonsten wäre die Anonymität nicht gesichert und der Befragte würde nicht völlig ehrlich antworten, sonder eher danach wie es sozial erwünscht wird. Die Gewährleistung der Anonymität ist sehr wichtig und sollte hervorgehoben werden, damit sich der Proband sicher fühlt.

48 48 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 3.5. Implementierung des Fragebogens Die Hauptaufgabe unseres Maturaprojektes war es den Fragebogen in LimeSurvey zu implementieren. Dazu wurde uns der LimeSurvey-Server der FH Steyr zur Verfügung gestellt. Dieser ist unter online erreichbar. Um direkt zum Fragebogen zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten. Unter der oben genannten Adresse werden alle im Moment aktiven Fragebögen aufgelistet und direkt verlinkt Der direkte Link zu unserem Fragebogen lautet: Um den Zugang zu erleichtern wurde die Domain von der FH Steyr zur Verfügung gestellt die direkt auf den Fragebogen weiterleitet LimeSurvey LimeSurvey ist eine in PHP geschriebene Open-Source-Software für Onlineumfragen. Als Datenbank dient meistens MySQL, allerdings werden auch manchmal die weniger bekannten PostgreSQL 50 - oder MSSQL 51 -Datenbanken verwendet. Durch ein Web-Template-System können Layout und Design vom Nutzer individuell angepasst werden. Man kann Umfragen entweder öffentlich, durch ein Passwort geschützt oder durch ein TAN-System zugänglich machen. Weiters ist ein WYSIWYG (What you see is what you get) HTML Editor eingebaut. Es ist sowohl möglich Fragebogen anonym als auch nicht anonym zu schalten. Eine sehr interessante Funktion ist auch die Möglichkeit Antworten zwischenzuspeichern und später zu Ende zu bringen. LimeSurvey selbst bietet nur grundlegende statistische Auswertungsfunktionen, allerdings auch diverse Import- und Export Möglichkeiten (wie CSV, XLS, PDF, SPSS ). Die Software steht unter der GPL Lizenz und ist daher frei unter zum Download verfügbar. Die aktuelle Version ist 1.87 wobei auf dem FH-Steyr-Server allerdings mit der Version 1.72 gearbeitet. Eine Umfrage in LimeSurvey besteht verpflichtend aus 3 Elementen: der Name der Umfrage min. 1 Gruppe min. 1 Frage

49 49 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Erstellung der Umfrage Die Erstellung eines Fragebogens in LimeSurvey ist grundsätzlich simpel, doch bevor wir auf einzelne Fragen eingehen, werden wir kurz die Struktur des Fragebogens erläutern und die einzelnen Schritte durchgehen. Zum Erstellen einer Umfrage kann bzw. muss man folgende Einstellungen vornehmen: 1. Basis-Sprache: LimeSurvey unterscheidet hier zwischen der Sie- und der Du-Form Wir haben uns für Deutsch (Du-Form) entschieden, da die Umfrage an Jugendliche gerichtet ist. 2. Titel: Möglichst kurz und aussagekräftig In unserem Fall MeTeOr Survey (v. engl. survey = Die Befragung) 3. und 4. Beschreibung und Willkommenstext: wird auf der ersten Seite der Umfrage angezeigt Haben wir nicht direkt in dieses Feld eingetragen. Stattdessen wurde der Willkommenstext aufgrund besserer Gestaltungsmöglichkeit einfach direkt in den HTML-Code eingeschrieben. 5. Administrator Name: Feld für den Namen des Hauptverantwortlichen, der in Einladungsmails für mögliche Teilnehmer angezeigt wird Bei uns der Name des Maturaprojektleiters: Bernhard Oberndorfer 6. und 7. Administrator und für Rückläufer: An diese -Adressen erfolgen Antwortmails auf Einladungen Bei unserer Umfrage nicht relevant, da wir nicht über s eingeladen haben. 8. Faxnummer: Rücksendennummer für die druckbare Version der Onlineumfrage keine angegeben 9. Format: Hier kann man einstellen wie die Fragen im Fragenbogen angezeigt werden sollen. Frage für Frage : Pro Seite eine Frage Gruppe für Gruppe : Pro Seite eine Gruppe Alles auf einer Seite : Fragebogen hat nur eine Seite, hier steht alles Wir haben uns für Gruppe für Gruppe entschieden, da sich die anderen Methoden nicht für 80 Fragen eignen. 10. Vorlage: Falls man bereits Vorlagen für ein Fragebogen Design hat, kann man es hier hochladen Unser Design ist eine stark veränderte Version eines bereits vorliegenden Designs

50 50 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 11. Zwischenspeichern erlauben: Hier kann man dem Befragten ermöglich seine Umfrage später fortzusetzen Da unser Fragebogen 80 Fragen besitzt, hielten wir diese Option für sinnvoll, deswegen wurde sie auch aktiviert 12. Zurück Button zeigen: Falls aktiviert kann der Befragte zwischen den Seiten auch zurückspringen und Antworten anpassen. Da uns kein Grund ersichtlich war diese Option nicht zu aktivieren wurde sie aktiviert. 13. Teilnehmer dürfen Antworten ausdrucken? Damit der Befragte den Fragebogen und seine Antworten noch länger einsehen kann, gibt es diese Option. Da in unserem Fall der Fragebogen komplett anonym war, bestand nicht die Möglichkeit den Befragten später ihre Antworten zuzusenden, daher wurde diese Option aktiviert. 14. Umfrage öffentlich listen: Die Umfrage wird durch diese Option öffentlich auf dem jeweiligen LimeSurvey-Server gelistet Wäre durch die anderweitige Verbreitung des Umfrage-Links nicht nötig gewesen, wurde allerdings trotzdem aktiviert. 15. End-URL: Falls nach der Umfrage auf eine andere Seite weitergeleitet werden soll. Bei uns wird nur die Abschlussseite angezeigt wenn man das Ende des Fragebogens erreicht hat. 16. Läuft ab? Falls die Umfrage zu einem bestimmten Datum enden soll. Bei uns war das Ende nicht planbar, daher kein Enddatum. 17. Umfrage endet am: Datum und Uhrzeit wenn die Umfrage enden soll, falls dies eingestellt ist. siehe Punkt Cookies benutzen? Falls diese Option aktiviert ist wird ein Cookie auf einen bereits teilgenommenen Computer gespeichert, was dazu führt, dass dieser Computer nicht mehr an der Umfrage teilnehmen darf. Wegen der Umfragen an den Schulen die teilweise in EDV-Räumen stattgefunden haben (mehrere Befragte pro PC) haben wir uns gegen diese Option entschieden. 19. Offene Registrierung erlauben? Falls der Fragebogen über Schlüssel zugänglich sein soll, allerdings trotzdem jeder teilnehmen darf, kann man hier die offene Registrierung erlauben. Bei uns war dies nicht nötig da unser Fragebogen sowieso offen für alle war und keine Schlüssel verwendet wurden.

51 51 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 20. Benutze CAPTCHA für: Hier kann man einstellen für welchen Bereich eine CAPTCHA-Eingabe nötig ist. CAPTCHA steht für Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart. Es ist also ein System um gegen automatisierte Programme vorzugehen die Onlineumfragen unter Umständen verfälschen könnten. In unserer Umfrage wurde das System nur für die Registrierung und für Speichern/Laden aktiviert Erstellung der Gruppen Bevor man in LimeSurvey Fragen erstellen kann, ist es zwingend notwendig eine oder mehrere Gruppen zu erstellen. Neben der Übersicht im Administration-Bereich hat das auch den Vorteil, dass man pro Gruppe jeweils eine Seite im Onlinefragebogen angezeigt bekommt. Bei 80 Fragen macht das durchaus Sinn. Da die Fragen sowieso von den 4 Schulen in Gruppen ausgearbeitet wurden, haben wir folgende Struktur übernommen: MeTe_Game MeTe_Web MeTe_Movie MeTe_Mobile Standard Demographie Schule MeTe steht dabei wie in MeTeOr für Medien und Technologien. Die Optionen bei der Erstellung von Gruppen halten sich in Grenzen, man muss nur einen Titel angeben und kann eine Beschreibung hinzufügen die dann im fertigen Fragebogen über den Fragen angezeigt wird.

52 52 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Erstellung der Fragen Erst nach den oben genannten Punkten kann man mit der Erstellung von Fragen beginnen. Jede Frage muss sowohl einen Fragen-Code als auch einen Fragentext enthalten. Der Fragen-Code ist die Identifikations-Nummer (ID) für die jeweilige Frage. Dieser Eintrag dient nur zur Erkennung der jeweiligen Frage wenn man die Umfrage exportiert bzw. bei der direkten Auswertung der Fragen in LimeSurvey. Wir haben uns für eine ziemlich klare Struktur entschieden die wie folgt aussieht: MeTe_Game (_1 bis _10) MeTe_Web (_11 bis _16-1) MeTe_Movie (_17 bis _21) MeTe_Mobile (_22 bis _34) Standard_35_55 Demographie (_56 bis _79) Schule_80 Die Fragen-Codes bestehen bei uns also jeweils aus der Fragen-Gruppe als auch aus der laufenden Fragen-Nummer. Die Frage selbst sollte die exakte Fragenstellung enthalten, es besteht dabei keine vorgegebene Längenbeschränkung. Unsere Fragen beginnen immer mit der laufenden Fragen-Nummer, was für Übersicht sorgen soll. Hilfetext: Falls für die jeweilige Frage eine weitere Erklärung aufscheinen soll kann man dieses Zusatzfeld verwenden. Wurde in unserem Fragebogen nicht verwendet. Sonstige Angabe möglich: Falls dieses Feld aktiviert wird kann der Befragte in ein Textfeld eine sonstige Antwort angeben. In unserem Fragebogen zum Beispiel bei der Schulauswahl in Verwendung, da dort nur die 4 Partnerschulen angegeben wurden, jedoch auch mit anderen teilnehmenden Schülern gerechnet wurde. Pflichtangabe: Falls diese Option auf Ja gesetzt wurde kann der Befragte nicht fortfahren solange er die Frage unbeantwortet lässt, falls Nein gesetzt wurde, muss man die Frage nicht beantwortet und es erscheint die Antwortmöglichkeit Keine Angabe. Da wir niemanden zu einer Antwort zwingen wollten, haben wir bei allen Fragen diese Option auf Nein gesetzt.

53 53 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Frage-Attribute: Mit dieser Einstellung kann man die Funktionsweise bzw. Darstellung einer Frage noch weiter anpassen. Je nach Fragentyp stehen verschiedene Frage-Attribute zur Auswahl. Ein kleiner Auszug der verschieden Frage-Attribute: alphasort: Wenn dieses Frageattribut auf 1 gesetzt wird, werden bei diversen Fragetypen die Antworten alphabetisch geordnet. answer_width: Mit diesem Attribut kann die Spaltenbreite der Antwort beeinflusst werden. display_columns: Bei den Fragetypen Liste (Optionsfelder) bzw. Mehrfachauswahl kann man hiermit die Spaltenanzahl der Antworten bestimmen. display_rows: Mit diesem Attribut kann man für diverse Freitext-Fragentypen die Anzahl der Zeilen bestimmen. hide_tip: Für gewisse Fragentypen gibt es Standard-Erklärung beim Ausfüllen des Fragebogens, falls man dieses Attribut auf 1 setzt werden diese im Fragebogen ausgeblendet. max_answers: Bei Mehrfachauswahl kann man hiermit die maximale Anzahl der Antworten festlegen. maximum_chars: Hiermit kann man die maximale Zeichenanzahl für Freitexte beschränken. random_order: Wenn dieses Fragenattribut auf 1 gesetzt wird, werden die Antworten zufällig vermischt. Das ist nur ein Auszug aus den Frage-Attributen, es gibt bereits um einige mehr und es werden durch diverse Updates stetig mehr.

54 54 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Fragentypen Da wir auf freie Texte aufgrund der schweren Auswertbarkeit möglichst verzichten wollten wurden die nächsten drei Fragetypen in unserem Fragebogen nicht verwendet. Kurzer freier Text: Einzeiliges Eingabefeld für bis zu Zeichen. Langer freier Text: Mehrzeiliges Eingabefeld für ebenfalls bis zu Zeichen. Ausführlicher Freitext: Auch dieses Feld ist mehrzeilige und kann mit bis zu Zeichen gefüllt werden, der Unterschied zum "langen freien Text" ist nur durch das breitere Eingabefeld erkennbar. Datum: Kann z. B. für Geburtstage verwendet werden. Man kann hier das Datum entweder per Eingabe eintragen oder per Javascript Kalender mit der Maus auswählen. Fand bei uns keine Anwendung, da wir eine anonyme Umfrage wollten und daher nur das Alter benötigten, nicht aber das genaue Geburtsdatum. Geschlecht: Dieser Typ kam bei uns in Frage 66. (Dein Geschlecht:) zum Einsatz. Ja/Nein: Kam beispielsweise bei Frage 19. (Reizen/reizten dich Filme, die für dein Alter noch nicht freigegeben sind/waren?) zum Einsatz. Liste (Klappbox): Um viele Antwortmöglichkeiten nicht ewig lange auf einer Seite darstellen zu müssen gibt es mit diesem Fragentyp die Option die Antwortmöglichkeiten einfach in einer Klappbox auszuwählen. Kam bei uns in mehreren Fragen vor, beispielsweise in Frage 32. (Wie viele SMS verschickst du durchschnittlich pro Monat?). Liste (Optionsfelder): Antwortmöglichkeiten werden hier mit Optionsfelder versehen, wovon nur eines ausgewählt werden kann. In unserem Fragebogen beispielsweise die 1. Frage (Spielst du mit Video-Spielen auf Computer, Konsolen, Handy, etc. grundsätzlich?) Liste (Flexible Beschriftungen) (Klappbox): Im Grunde ist es derselbe Fragentyp wie Liste (Klappbox) mit dem Unterschied, dass man bereits vorgefertigte Antworten übernehmen kann und somit nur noch die Frage anpassen muss. Ein Beispiel für diese vorgefertigten Antworten sind Ja, Nein, Weiß ich nicht und Ich spiele nicht welche unter Anderem in Frage 8. (Hast du schon ein Spiel gespielt, welches noch nicht für dein Alter freigegeben war?) verwendet werden.

55 55 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Liste (Flexible Beschriftungen) (Optionsfelder): Auch dieser Fragentyp unterscheidet sich von Liste (Optionsfelder) nur dadurch, dass man vorgefertigte Antworten verwenden kann. Dual Matrix (Flexible Beschriftung): Eine Dual Matrix erlaubt beispielsweise zwei 5 Punkte Matrizen in einer Frage. Kommt in unserem Fragebogen nicht vor. 5 Punkte Auswahl: Stellt eine simple 5 Punkte (von 1 bis 5) Auswahl zur Verfügung. In unserem Fragebogen nicht in Verwendung. Matrix (5 Punkte Auswahl): Ist im Grunde dasselbe wie die 5 Punkte Auswahl, kann allerdings mehr als eine Frage beinhalten. Matrix (10 Punkte Auswahl): Das gleiche wie die Matrix (5 Punkte Auswahl), nur mit 10 Punkten. In unserem Fragebogen kam diese Matrix bei Frage 71. (Wie viele Personen leben in deinem Haushalt?) vor. Matrix (Ja/Nein/Unsicher): Matrix mit den Auswahlmöglichkeiten Ja, Nein und Unsicher. Wurde in unserem Fragebogen nicht verwendet, da wir entweder Ja und Nein oder selbst vorgegebene Antwortmöglichkeiten als Antwort bereit stellten. Matrix (Zunahme/Gleich/Abnahme): Ebenso eine Matrix mit den Antwortmöglichkeiten Zunahme, Gleich und Abnahme. Da wir keinen Gebrauch für diese Matrix hatten, wurde sie auch nicht verwendet. Matrix (Flexible Beschriftungen): Mit dieser Matrix kann man die die Antwortmöglichkeiten durch sogenannte "Beschriftungssets" individuell beschriften. Die Fragen stehen hier in den Zeilen, die verschiedenen Antworten in Spalten. Sowohl bei der Frage 17. (Welche Art von Filmen siehst du dir wie oft an?) als auch bei den kumulierten Standardfragen 35. bis 55. kommt dieser Fragentyp in unserem Fragebogen zum Einsatz. Matrix (Flexible Beschriftungen) nach Spalte: Gleiche Funktion wie bei Matrix (Flexible Beschriftungen) nur, dass die Fragen in den Spalten und die Antwortmöglichkeiten in den Zeilen stehen. Nicht in Gebrauch in unserem Fragebogen. Mehrfachauswahl: Um dem Befragten die Möglichkeit zu geben mehrere Antworten auszuwählen, benötigt man diesen Fragentyp. Wurde in unserem Fragebogen sehr oft verwendet, beispielsweise in Frage 3. (Welche(s) Gerät(e) oder Medien verwendest du zum Spielen?)

56 56 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 4. Online-Fragebogen

57 57 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation

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70 70 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 5. Befragung 5.1. Befragung an den BBS Kirchdorf Für die Organisation und Durchführung an den BBS Kirchdorf 53 war ebenfalls unsere Projektgruppe zuständig. Wir mussten uns für eine Methode entscheiden um eine möglichst hohe Rücklaufquote zu erhalten. Darum waren wir dagegen, lediglich eine Schüler bzw. Elterninformation auszuteilen und darauf zu hoffen, dass möglichst viele Jugendliche teilnehmen, sondern versuchten die Befragung mit allen Schülern in Computerräumen bzw. auf deren Notebooks durchzuführen. Darum mussten wir mit unserem Direktor einen Tag vereinbaren an dem wir zwei Computerräume reservieren konnten und wählten Mittwoch den 17. November Anschließend erstellten wir einen Plan, um möglichst alle Schüler befragen zu können. Dies war wesentlich schwieriger und langwieriger als zuerst angenommen, weil dabei auf Blockungen, Schularbeiten, Tests und Turnunterrichte Rücksicht genommen werden musste. In den beiden EDV-Räumen war Platz für je 19 Schüler und das Ausfüllen des Fragebogens dauerte ca. 20 Minuten. Aus diesen Vorgaben entstand folgender Plan: Auch den Lehrkräften teilten wir ein Informationsblatt aus, um sie darüber zu informieren, dass am Tag der Befragung eventuell ihre Schüler für die Befragung für 25 Minuten gebraucht werden. Vor der ersten Unterrichtseinheit mussten wir alle Computer starten und die Umfrage als Startseite im Internetbrowser Firefox einrichten. 53

71 71 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Außerdem standen wir den Schülern den ganzen Tag über jederzeit für eventuelle Fragen zur Verfügung. Allerdings tauchten - dank der vorangegangenen ausführlichen Pre-Tests von uns selbst, unseren Klassenkollegen und Familienmitgliedern mit denen wir fast alle Schwachstellen des Fragebogens eliminieren konnten - kaum Fragen auf. Natürlich verlief die Befragung nicht wie geplant: Unter anderem, weil einige Klassen in Sonderräumen waren und wir sie abholen mussten. Daraus resultierte, dass wir lange suchen mussten, und sich in einem Fall nur eine Gruppe in einer Einheit ausging. Manche Klassen hatten auch laut Supplierplan, der beim Erstellen des Plans leider noch nicht bekannt war, früher Unterrichtsschluss. Durch spontane Änderungen schafften wir es aber, dass am 17. November ca. 550 Jugendliche an der Umfrage teilnahmen. Das war aber nur möglich, weil es an unserer Schule neun Notebookklassen gibt, und diese parallel befragt werden konnten. Außerdem durch die Bereitschaft der Lehrkräfte die Befragung zu ermöglichen und die Schüler daran teilnehmen zu lassen.

72 72 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Lehrerinformation Um die Toleranz der Lehrkräfte am Projekt zu fördern, verteilten wir folgendes Blatt, in dem wir über das Projekt informieren und um die Mithilfe der Professoren bitten. Dadurch war es kein Problem die Schüler aus den Klassen zu holen, wenn wir diese als Probanden benötigten. Sehr geehrte Professoren und Professorinnen! Wir als Maturaprojektgruppe der 5bk untersuchen im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung geförderten Forschungsprojektes den Einfluss von neuen Medien und Technologien auf die Werte-Orientierung von Jugendlichen (Kurz: MeTeOr ) mit Wissenschaftlern des Studiengangs e-business am Campus Steyr der FH Oberösterreich. Neue Medien und Technologien (z. B. Computer, Internet, Mobiltelefon) sind alltägliche Begleiter geworden. Nahezu alle Altersschichten profitieren von den unbestrittenen Vorteilen, die diese Medien mit ihren vielfältigen Anwendungen bieten. Doch ihre Nutzung bringt nicht nur Vorteile. Die intensive Auseinandersetzung mit diesen neuen Medien prägt vor allem Jugendliche aufgrund ihrer hohen Anpassungs- und Lernfähigkeit auf unterschiedlichste Art und Weise sowohl positiv als auch negativ. Die Analyse dieser Auswirkungen auf die Heranwachsenden steht im Mittelpunkt dieses Forschungsprojekts. Die Befragung: Im Zuge dieses Projekts führen wir eine Befragung von Schülern im Alter von Jahren durch. Inhalt dieser Befragung ist die Nutzung von neuen Medien und Technologien (Handy, Internet, Spiele, ) durch Kinder und Jugendliche. Dieser Fragebogen ist vollkommen anonym und lässt keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zu. Die Daten und Ergebnisse werden ausschließlich im Projekt MeTeOr verwendet. Die Befragung für die Jugendlichen ist unter erreichbar Ihre Unterstützung: Möglichst viele Schüler sollen uns mit dem Ausfüllen der Befragung unterstützten, damit diese wissenschaftliche Studie ein Erfolg wird und mehr über die Verwendung von neuen Medien und Technologien und deren Einfluss auf unsere Kinder und Jugendliche bekannt wird. Daher bitten wir Sie, dass Sie es, am Mittwoch 18. November 2009, Ihrer Klasse ermöglichen, an dieser Umfrage teilzunehmen. Sie wird etwa 25 Minuten in Anspruch nehmen und Mitglieder unserer Projektgruppe werden die Schüler aus den Klassen abholen.

73 73 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 5.2. Partnerschulen Nicht nur an unserer Schule wurde die Befragung durchgeführt. Auch die an den Schulen der Partnergruppen von MeTeOr (HAK und HAS Rohrbach 54, Europagymnasium Auhof 55 und Georg von Peuerbach-Gymnasium 56 ) wurde die Befragung von der Fachhochschule Steyr organisiert und durchgeführt Außerhalb der Schulen Außerdem wurde von der Fachhochschule in den Nachrichten und über das Internet für die Umfrage geworben. Die Oberösterreichischen Nachrichten lockten mit einem Gewinnspiel für PC und X-Box Spiele. Weiters wurden Applikationen erstellt, um den Link zur Umfrage über Facebook, Twitter, StudiVZ, , MySpace, etc. zu verbreiten und so mehr Teilnehmer in der Zielgruppe zu erreichen, als dies über Zeitungen möglich wäre. So konnten insgesamt etwa 3800 Teilnehmer erreicht werden, die den Fragebogen ausfüllten. Davon waren etwas mehr als 400 Teilnehmer aus Kirchdorf, circa 1900 aus den Partnerschulen und 1500 weitere aus anderen Schulen bzw. Berufstätige

74 74 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 6. Auswertung 6.1. Thesen 57 Thesen sind Behauptungen, die erst bewiesen werden müssen. Es gibt zwar keine Regeln zum Aufstellen von Thesen, aber um die Akzeptanz zu erhöhen sollten folgende Grundlagen erfüllt werden: Eine These soll ein klares und genau definiertes Urteil sein falsifizierbar (widerlegbar) sein während ihrer Darstellung identisch bleiben keiner anderen akzeptierten These widersprechen keine andere akzeptierte These einschränken keinen logischen Widerspruch enthalten durch nachprüfbare Tatsachen belegt sein kein evidentes Urteil sein Unsere Thesen, die mithilfe der Auswertung unseres Fragebogens verifiziert werden sollen sind folgende: - Burschen spielen mehr Computer als Mädchen und fangen früher an zu spielen. - Mädchen verwenden das Handy mehr als Burschen. Außerdem schreiben sie viel mehr SMS. - Der Medienkonsum steigt immer mehr und wird mit immer geringerem Alter begonnen. - Jugendliche mit schlechter gebildeten Eltern verbringen mehr Zeit vor dem Bildschirm. - Übermäßiger Medienkonsum hat einen Schlechten Einfluss auf die schulische Leistung. 57

75 75 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation 6.2. Auswertung Aufteilung nach Schulen 24% 15% 24% 16% 6% 15% Keine Antwort (393) BBS Rohrbach (638) BBS Kirchdorf (412) Europagymnasium Auhof (149) Gymnasium Georg von Peuerbach (425) Sonstiges (641) Aufteilung nach Geschlecht Keine Antwort Weiblich (F) Männlich (M)

76 76 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Aufteilung nach Alter 13% 4% 2% 9% 2% 3% 3% 5% 16% 13% 16% 14% Keine Antwort 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 20 Jahre Das Segment Keine Antwort enthält auch die Probanden außerhalb der Zielgruppe, das heißt die, die jünger als 10 Jahre oder älter als 20 Jahre sind. Die Frage nach der besuchten Schulstufe ergab fast die gleiche Aufteilung. Das heißt es wurden hauptsächlich Schüler befragt und nur relativ wenige mussten eine Schulstufe wiederholen. Mit welchem Alter hast du begonnen Computer zu spielen? 9% 4% 3% 1%2% 1% 36% 5% 12% 6% 9% 5% 4% 1% 2% Keine Antwort unter 5 Jahren 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre Jahre 20+

77 77 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Alter beim Beginnen des Spielens auf männlich/weiblich aufgetrennt (Angaben in Prozent, fehlende auf 100 entspricht keine Antwort ) 18 % 16 % 14 % Burschen Mädchen Poly. (Burschen) Poly. (Mädchen) 12 % 10 % 8 % 6 % 4 % 2 % 0 % Bei den mit Poly. () bezeichneten Linien handelt es sich um Trendlinien. Es sind polynomische Funktionen vierten Grades. Wir haben sie dazu verwendet den Verlauf der Spitzen und Täler schön darzustellen. Diese Linie könnte auch zum voraussagen von zukünftigen Trends verwendet werden. Zu beachten ist, dass 49 % der Mädchen und 16 % der Jungen keine Angabe machten. Wir nehmen an, dass der Großteil von den Probanden die Keine Antwort auswählten, nicht Computer spielt. Dies beweist, dass mehr Burschen als Mädchen spielen. Außerdem fangen Burschen die spielen, damit früher an als Mädchen. Auffällig ist außerdem, dass gerade Altersstufen viel öfter gewählt werden als ungerade.

78 78 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Wie lange hast du dein Handy täglich in der Hand? (x-achse Minuten, y-achse Prozent) 30 % 25 % 20 % Burschen Mädchen Poly. (Burschen) Poly. (Mädchen) 15 % 10 % 5 % 0 % Wie viele SMS versendest du pro Monat? (x-achse SMS, y-achse Prozent) 30 % Burschen Mädchen 25 % Poly. (Burschen) Poly. (Mädchen) 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % Mädchen verwenden ihre Handys viel mehr als Jungen, unter anderem zum SMS schreiben. Das Handy ist aber das einzige Medium, bei dem Mädchen eindeutig vor den Burschen liegen. Die Häufung der Antwort SMS zeigt, dass wir die Skala zu kurz wählten und fast ein Viertel der Mädchen und ein Achtel der Burschen über 1000 SMS pro Monat verschicken, gefördert durch die Spezialangebote mit 1000 frei-sms diverser Netzanbieter.

79 79 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Wofür nutzt du das Internet? (Mehrfachnennung möglich) Ich habe keinen Zugang zum Internet Mädchen Burschen Zum Downloaden von Spielen, Musik, Filmen, Zur Kommunikation mit Freunden / Bekannten Zum Online-Spielen Zur Informationsbeschaffung für die Freizeit Zur Informationsbeschaffung für die Schule 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 %100 % Dieses Diagramm zeigt, dass beinahe 100 % der Probanden einen Internetzugang haben. Der größte Unterschied zwischen Burschen und Mädchen ergibt sich beim Online-Spielen. Wahrscheinlich weil Mädchen überhaupt weniger spielen als Burschen. Am meisten wird das Internet aber zur Kommunikation, vor allem über Social Networks, genutzt. Auch zur Informationsbeschaffung wird es von mehr Mädchen verwendet als Burschen. Welche Fotos und Videos sind von dir im Internet? (Mehrfachnennung möglich) Fotos oder Videos, auf denen ich etwas Verrücktes tue oder darstelle Fotos oder Videos, auf denen ich nur leicht bekleidet bin mädchen Burschen Fotos oder Videos, die in der Schule gemacht wurden Unterschiedliche Familienfotos oder -videos Fotos oder Videos vom Urlaub Fotos oder Videos von Partys, Festen 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % Prinzipiell werden von Mädchen mehr Fotos und Videos Online gestellt als von Jungen. Die meisten Fotos (von fast zwei Drittel der Probanden) findet man von Partys und Festen. Fotos auf denen die Probanden leicht bekleidet sind, gibt es im Internet nur relativ wenige.

80 80 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Wie viel Zeit verbringst du pro Tag in deiner Freizeit mit dem Computer, im Internet, mit diversen Spielkonsolen, mit dem Handy, mit Fernsehen oder Videoschauen? Es ist dabei egal, ob du dich mit den Dingen alleine oder mit Freunden beschäftigst. (Aufgeteilt auf männlich/weiblich, x-achse Minuten, y-achse Prozent) 18 % 16 % 14 % Burschen Mädchen Poly. (Burschen) Poly. (Mädchen) 12 % 10 % 8 % 6 % 4 % 2 % 0 % Mädchen und Buben verwenden moderne Medien fast gleich viel. Ab drei Stunden Bildschirmzeit pro Tag sind aber die Burschen leicht vorne. Von den meisten Probanden werden Computer, Fernseher etc. ein bis 3 Stunden pro Tag verwendet. Das auffälligste an dieser Grafik ist aber, dass von den Teilnehmern vor allem ganze Stunden ausgewählt wurden. Teilweise wurde die Halbstundenantwort nicht einmal halb so oft gewählt, wie die vollen Stunden davor und danach.

81 81 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Wie viel Zeit verbringst du pro Tag in deiner Freizeit mit dem Computer, im Internet, mit diversen Spielkonsolen, mit dem Handy, mit Fernsehen oder Videoschauen? Es ist dabei egal, ob du dich mit den Dingen alleine oder mit Freunden beschäftigst. (Aufgeteilt auf Alter/weiblich, x-achse Minuten, y-achse Prozent) 20 % 18 % 16 % 14 % 12 % 10 % 8 % Poly. (10-13) Poly. (14-17) Poly. (18-20) 6 % 4 % 2 % 0 % Hier zeigt sich, dass jüngere (von 10 bis 13) noch nicht so viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen, aber dass es bei älteren kaum noch Unterschiede bei der Dauer der Verwendung der Medien gibt. Außerdem zeigt sich wieder das gleiche Phänomen mit ganzen und halben Stunden. Vielleicht weil beim Fragebogen bei ganzen Stunden diese in Klammern angegeben waren und die Teilnehmer lieber Stundenangaben als Minuten auswählen.

82 82 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Mit wie vielen Jahren hast du am Computer zu spielen begonnen? (Aufgeteilt auf Alter) 16 % 14 % 12 % 10 % Poly. (10-13) Poly. (14-17) Poly. (18-20) 8 % 6 % 4 % 2 % 0 % 3 J. 4 J. 5 J. 6 J. 7 J. 8 J. 9 J. 10 J. 11 J. 12 J. 13 J. 14 J. 15 J. 16 J. 17 J. 18 J. 19 J. 20 J. Dieses Diagramm zeigt sehr gut, dass immer früher mit dem Computerspielen begonnen wird. Haben die meisten heute 18 bis 20 jährigen noch mit zwölf zu spielen begonnen, beginnen die zehn bis dreizehn jährigen schon mit acht Jahren zu spielen. Wieder zeigt sich, dass gerade Zahlen viel häufiger als Antwort gewählt werden als ungerade. Hast du im Internet schon folgende Seiten gesehen? Absichtlich oder auch zufällig. Ich habe keinen Zugang zum Internet Wo realistisch gezeigt wird wie Menschen gefoltert oder getötet werden Wo nackte Menschen gezeigt werden Wo Unfallopfer gezeigt werden Wo Gewalt als cool dargestellt wird Keine Antwort Ja Nein 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Dass es gerade bei der ersten Frage so viele Antworten mit Keine Antwort gibt zeigt, dass unsere Probanden schwer mit Verneinungen umgehen konnten.

83 83 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Der Einfluss der Bildung der Eltern auf die Zeit, die die Probanden mit modernen Medien verbringen Ausbildung der Mutter 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1 Stunde 2 Stunden 3 Stunden 4-5 Stunden 6-8 Stunden 9-12 Stunden Universität oder Fachhochschule Matura, höhere Schule (HAK, HTL, HLW) Volksschule, Hauptschule, Berufsschule, HAS, FW Ich weiß es nicht Keine Antwort Ausbildung des Vaters 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1 Stunde 2 Stunden 3 Stunden 4-5 Stunden 6-8 Stunden 9-12 Stunden Universität oder Fachhochschule Matura, höhere Schule Volksschule, Hauptschule, Berufsschule, HAS, Ich weiß es nicht Keine Antwort Diese Diagramme zeigen, dass die Ausbildung der Eltern, wenn überhaupt, nur einen geringen Einfluss auf die Zeit vor dem Bildschirm ihrer Kinder hat. Was eher auffällt ist, dass Probanden die viel spielen weniger wissen welche Bildung ihre Eltern haben. Unerwarteterweise haben Teilnehmer die besonders viel Zeit mit modernen Medien verbringen sehr gut ausgebildete Eltern. Dies lässt sich vielleicht dadurch erklären, dass diese mehr verdienen und sich dadurch mehr technische Geräte leisten können die die Jugendlichen dann verwenden. Oder dass sie, aufgrund der Arbeit weniger zuhause sind und sich die Probanden in dieser Zeit oft mit Fernsehen, Computer, Internet und Spielkonsolen beschäftigen.

84 84 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Einfluss der Medienbenützung auf die Leistung in der Schule Die letzte Note in Deutsch Sehr gut Gut Befriedigend Genügend Nicht genügend 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1 Stunde 2-3 Stunden 4-6 Stunden 7-10 Stunden Die letzte Note in Mathematik 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1 Stunde 2-3 Stunden 4-6 Stunden 7-10 Stunden

85 85 Projektarbeit und Ergebnisdokumentation Die letzte Note in Englisch 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1 Stunde 2-3 Stunden 4-6 Stunden 7-10 Stunden Alle Angaben sind in Prozent und die ungültigen Antworten wurden nicht berücksichtigt. Die Zeitangaben stehen für die gesamte Zeit vor Bildschirmen (Computer, Internet, Handy, Fernsehen, Spielkonsolen) außerhalb der Schule. Diese Diagramme zeigen, dass zwar ein Zusammenhang zwischen der Benützung moderner Medien und der Leistung in der Schule besteht, dieser aber nicht sehr gravierend ist. Vor allem zwischen 4 6 Stunden und 7 10 Stunden vor dem Bildschirm nehmen die Genügend stark zu.

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