Übergang zu emissionsärmeren Energieträgern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übergang zu emissionsärmeren Energieträgern"

Transkript

1 Presseinformation Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP Plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original! 65. BP Statistical Review of World Energy: Übergang zu emissionsärmeren Energieträgern Bochum, 8. Juni 2016 Die heute veröffentlichte 65. Ausgabe des BP Statistical Review of World Energy betrachtet die Energiedaten für das Jahr Die Entwicklungen zeigen einige signifikante und langfristige Trends bei der weltweiten Energienachfrage und Versorgung. Die globale Energienachfrage hat sich weiter verlangsamt und beim Energiemix zeigt sich auf der Versorgungsseite ein Wandel hin zu emissionsärmeren Energieträgern. Der BP Statistical Review ist seit der ersten Ausgabe im Jahr 1952 eine Quelle für zeitnahe und objektive Daten über die globalen Energiemärkte. Der Bericht dient nicht nur als Basis für die fachliche Auseinandersetzung und Diskussion, sondern bietet auch Entscheidungsträgern wertvolle Einblicke. Die jährliche Veröffentlichung der Daten hilft der Energiebranche dabei, Veränderungen auf den Märkten besser zu verstehen und bietet Interpretationshilfen, in welche Richtung sich die Energiemärkte in Zukunft möglicherweise entwickeln. Bei der Vorstellung des Berichtes sagte BP Group Chief Executive Bob Dudley: Die aktuelle Ausgabe unserer Veröffentlichung belegt eindeutig, dass die Energiewelt erneut eine Periode tiefgreifender Veränderungen durchläuft. Dies ist allerdings keine neue Erkenntnis für unsere Branche, da unser Bericht seit nun bereits 65 Jahren aufzeigt, dass es an den globalen Energiemärkten immer wieder zu grundlegenden Veränderungen kommt. Für die Unternehmen der Energiebranche gilt es sicherzustellen, dass wir nicht nur den aktuellen Herausforderungen wirksam begegnen können, sondern dass wir darüber hinaus auch weiter investieren, um den Anforderungen an die zukünftige Energieversorgung gerecht zu werden. Der Bericht zeigt, dass die weltweite Nachfrage nach Primärenergie 2015 lediglich um 1 Prozent gestiegen ist und damit wesentlich langsamer als im Durchschnitt der zurückliegenden zehn Jahre. Dies spiegelt die anhaltende Schwäche der Weltwirtschaft und gleichzeitig den verlangsamten Anstieg des Energieverbrauchs in China wider, das sich auf dem Weg aus einer industriegestützten in eine Dienstleistungsgesellschaft befindet. Auf der Versorgungsseite zeigt sich, dass technologische Fortschritte nicht nur die Bandbreite, sondern auch die Verfügbarkeit der verschiedenen Energieträger erhöht haben. Die Shale Revolution in den USA hat riesige Öl- und Gasvorkommen erschlossen, ebenso haben rasante technische Entwicklungen ein starkes Wachstum der erneuerbaren Energien unterstützt verzeichneten Erdgas und 1

2 Öl stabile Anstiegswerte, im selben Zeitraum ging die globale Nachfrage nach Kohle um den größten, je verzeichneten Wert zurück. Die Preise sämtlicher fossiler Energieträger fielen im vergangenen Jahr und führten zu Anpassungen an den Weltenergiemärkten. Dies hatte einerseits markante Nachfragesteigerungen an einigen Märkten zur Folge insbesondere beim Öl, dessen Marktanteil sich erstmals seit 1999 erhöhte und andererseits kam es zu Rückgängen bei der Versorgung mit anderen Energiearten, wie auch zu Änderungen beim Energiemix. Schleppendes Nachfragewachstum, gekoppelt mit Veränderungen in der Zusammensetzung des Energiemixes weg von der Kohle brachten den Anstieg von CO 2 -Emissionen durch Energieeinsatz im Jahr 2015 zum Stillstand. Diese ermutigende Entwicklung ist damit die niedrigste Steigerungsrate im Emissionsausstoß seit nahezu einem Vierteljahrhundert (abgesehen vom Zeitraum unmittelbar nach der Finanzkrise). Kernaussagen des Berichts Entwicklungen auf den globalen Energiemärkten Der Anstieg des weltweiten Primärenergieverbrauchs betrug 2015 lediglich 1,0 Prozent und lag damit in einer ähnlichen Größenordnung wie 2014 (+1,1%), allerdings erheblich unter dem Zehnjahresmittelwert von 1,9 Prozent. Öl war mit einem Marktanteil von 32,9 Prozent am weltweiten Energieverbrauch weiterhin der wichtigste globale Energieträger und gewann erstmals seit 1999 Marktanteile hinzu. Mit einem Marktanteil in Höhe von 29,2 Prozent blieb Kohle der zweitwichtigste Energieträger, war 2015 jedoch die einzige Energieart, deren Marktanteil sank. Erdgas verzeichnete einen Anteil von 23,8 Prozent am Primärenergieverbrauch. Der Anstieg des Energieverbrauches lag in sämtlichen Regionen (außer in Europa und Eurasien) unter dem Zehnjahresmittelwert. Der Großteil des Anstieges beim Primärenergieverbrauch entfiel weiterhin auf die Schwellenländer; mit 1,6 Prozent lag die Steigerungsrate in diesen Ländern 2015 jedoch weit unterhalb des Durchschnittswertes der zurückliegenden zehn Jahre. Die Schwellenländer besitzen nun einen Anteil von 58,1 Prozent am weltweiten Energieverbrauch. Der Energieverbrauch Chinas erhöhte sich 2015 um 1,5 Prozent und damit um den niedrigsten Wert in fast 20 Jahren. China war dennoch zum fünfzehnten Mal in Folge der weltweit größte Wachstumsmarkt im Energiesektor. Die Preise aller fossilen Energieträger gingen im vergangenen Jahr zurück. Auf Dollarbasis verzeichnete Öl dabei den größten jährlichen Rückgang, darüber hinaus war dies der größte Rückgang seit

3 Öl Preisentwicklung Der Preis für Dated Brent lag 2015 durchschnittlich bei 52,39 US-Dollar pro Barrel, im Vergleich zu 2014 ein Rückgang um 46,56 US-Dollar pro Barrel; der jährliche Durchschnittspreis lag damit auf dem niedrigsten Wert seit Der Rohölpreis erhöhte sich Anfang 2015 dank einer Erholung des weltweiten Ölverbrauchs und rückläufiger Förderung im Monatsvergleich in den USA. Ein starker Anstieg der OPEC-Förderung, insbesondere im Iran und in Saudi- Arabien, führte im Jahresverlauf dann allerdings zu einem erheblichen Preisverfall. Die durchschnittliche Preisdifferenz zwischen WTI und Brent verringerte sich im dritten Jahr in Folge und betrug 3,68 US-Dollar pro Barrel. Verbrauch und Förderung Der weltweite Ölverbrauch stieg um 1,9 Mio. Barrel pro Tag (bpd) bzw. um 1,9 Prozent - der Anstieg lag damit fast doppelt so hoch wie der letzte historische Durchschnitt (+1%) und zeigte sich signifikant stärker als die Erhöhung um 1,1Mio. bpd im Jahr Die relative Stärke des Verbrauchs entfiel auf die OECD-Staaten, in denen sich die Nachfrage um bpd (+1.1%) erhöhte, verglichen mit einem durchschnittlichen Rückgang in Höhe von 1,1% in den vergangenen zehn Jahren. Die Wachstumsrate lag erheblich über den historischen Mittelwerten der letzten Jahre in den USA (+1.6%, bzw bpd) und in Europa (+1.5%, bzw bpd); Japan hingegen (-3.9%, bzw bpd) erlebte den größten Rückgang im Ölverbrauch. Außerhalb der OECD-Staaten gab es bei den Netto-Importeuren ebenfalls erhebliche Steigerungswerte: China (+6.3%, bzw bpd) verzeichnete hier auf der Nachfrageseite erneut den größten Anstieg, während Indien (+8.1%, bzw bpd) Japan als das Land mit dem weltweit drittgrößten Ölverbrauch ablöste. Diese Anstiegswerte wurden jedoch durch gesunkene Wachstumswerte auf Seiten der Ölförderländer aufgefangen, somit lag der Nachfrageanstieg in den Nicht-OECD-Ländern insgesamt (+2.6%, bzw. 1,4 Mio. bpd) unter dem Durchschnitt in der jüngeren Vergangenheit. Im zweiten Jahr in Folge stieg die weltweite Ölförderung sogar noch schneller als die Nachfrage, und zwar um 2,8 Mio. bpd, bzw. um 3,2 Prozent; dies war der stärkste Anstieg seit Die Förderung im Irak ( bpd) und in Saudi Arabien ( ) ist auf Rekordwerte gestiegen und haben die OPEC-Förderung insgesamt um 1,6 Mio. bpd auf 38,2 Mio. bpd angehoben; damit wurde die Rekordmarke aus dem Jahr 2012 übertroffen. 3

4 Die Förderung außerhalb der OPEC verlangsamte sich zwar im Vergleich zu den Rekorden im vergangenen Jahr, wuchs aber immer noch um 1,3 Mio. bpd. Die USA (+1 Mio. bpd) erzielten dabei den weltweit größten Jahresanstieg und blieben damit das Land mit der weltweit größten Ölförderung. Der Anstieg der Förderung in Brasilien ( bpd), Russland ( bpd), Großbritannien und Canada (jeweils bpd) wurde teilweise aufgezehrt durch rückläufige Werte in Mexiko ( bpd), Yemen ( bpd) und andernorts. Raffinerie- und Handelsaktivitäten Der weltweite Raffineriedurchsatz hat sich 2015 um 1,8 Mio. bpd (+2,3%) erhöht damit wurde der Zehnjahresmittelwert trotz Rückgängen in Süd- und Zentralamerika, Afrika und Russland mehr als verdreifacht. Dank guter Raffineriemargen ist der Raffineriedurchsatz in den OECD-Ländern um 1 Mio. bpd gestiegen; Europa ( bpd) verzeichnete hier den höchsten Anstieg seit Die globale Raffineriekapazität erhöhte sich nur um bpd, dem geringsten Anstieg seit 23 Jahren. Verzögerungen bei Expansionsprojekten in China, gekoppelt mit Stilllegungen in Taiwan und Australien haben die Raffineriekapazität in Asien erstmals seit 1988 zurückgehen lassen. Die globale Raffinerieauslastung stieg um 1 Prozent auf 82,1 Prozent und damit am schnellsten in den zurückliegenden fünf Jahren. Der weltweite Handel mit Erdöl und Mineralölprodukten stieg im Jahr 2015 um 3 Mio. bpd (+5.2%), die umfangreichste Erhöhung seit Die Handelsaktivitäten mit Rohöl erhöhten sich dank steigender Exporte aus dem Mittleren Osten (+550,000 bpd), dem gegenüber erzielten Europa ( bpd) und China bpd) die größten Zuwächse bei den Importen. Der Anstieg beim Export von Raffinerieprodukten wurde durch die USA (+470,000 bpd) angeführt; der Netto-Ölimport der USA fiel hingegen auf 4,8 Mio. bpd und damit auf den niedrigsten Wert seit Erdgas Verbrauch und Förderung Der globale Verbrauch an Erdgas stieg 2014 um 1,7 Prozent und lag damit deutlich über dem sehr schwachen Wachstum im Jahr 2014 (+0,6%), blieb aber immer noch unter dem Zehnjahresmittelwert von 2,3 Prozent. Der Verbrauchsanstieg lag außerhalb der OECD-Staaten (+1,9%, mit einem Anteil von 53,5% am weltweiten Verbrauch) unter dem Durchschnittswert; in den OECD-Staaten lag er mit +1,5 Prozent über dem Durchschnitt. 4

5 Unter den Schwellenländern erzielten der Iran (+6,2%) und China (+4,7%) die größten Anstiege beim Verbrauch, wobei das Wachstum in China immer noch unter dem Zehnjahresmittelwert von 15,1 Prozent lag. Russland (-5%) verzeichnete den umfangreichsten (auf Zuwachs bezogenen) Rückgang, gefolgt von der Ukraine (-21,8%). Unter den OECD Ländern erzielten die USA den größten Wachstumsanstieg (+3%), während sich der Verbrauch in der EU nach dem starken Rückgang im Jahr 2014 mit +4,6 Prozent gut erholt zeigte. Erdgas besaß einen Anteil von 23,8 Prozent am weltweiten Primärenergieverbrauch. Die globale Förderung von Erdgas erhöhte sich 2015 um 2,2 Prozent und damit schneller als der Verbrauch; dennoch lag der Anstieg unter dem Zehnjahresmittelwert von 2,4 Prozent. In Nord-Amerika, Afrika und der Region Asien-Pazifik war das Wachstum überdurchschnittlich. Die USA (+5,4%) erzielten den höchsten Anstieg; der Iran (+5,7%) und Norwegen (+7,7%) verzeichneten ebenfalls beträchtliche Steigerungen. Die Förderung in der EU sank mit -8 Prozent stark, dabei lag der Rückgang mit 22,8 Prozent in den Niederlanden weltweit am höchsten. In Russland (-1,5%) sowie im Jemen (-71,5%) kam es ebenso zu umfangreichen volumetrischen Rückgängen. Handelsaktivitäten Der weltweite Handel mit Erdgas erholte sich 2015 und stieg um 3,3 Prozent. Der Transport von Erdgas über Pipelines stieg um 4 Prozent, hauptsächlich ausgelöst durch vermehrte Nettopipelineexporte aus Russland (+7,7 Prozent) und Norwegen (+7%). Die größten volumetrischen Anstiege bei den Nettopipelineimporten vermeldeten Mexiko (+44,9%) und Frankreich (+28,8%). Die globalen Handelsaktivitäten mit LNG erhöhten sich um 1,8 Prozent. Beim Exportwachstum lagen Australien (+25,3%) und Papua-Neuguinea (+104,8%) vorne; diese Steigerungen konnten den Rückgang der Lieferungen aus dem Jemen (-77,2%) ausgleichen. Gestiegene LNG-Nettoimporte nach Europa (+15,9%) und in den Mittleren Osten (+93,8%) wurden zum Teil durch gesunkene Nettoimporte nach Südkorea (-10,4%) und Japan (-4%) aufgezehrt. Der internationale Handel mit Erdgas machte einen Anteil in Höhe von 30,1 Prozent am weltweiten Gasverbrauch aus; die Handelsaktivitäten per Pipeline stiegen dabei auf 67,5 Prozent des weltweiten Handels. 5

6 Weitere Energieträger Kohle Der globale Verbrauch an Kohle sank 2015 um 1,8 Prozent und lag damit deutlich unter dem durchschnittlichen Steigerungswert von 2,1 Prozent in den zurückliegenden zehn Jahren; dieser Wert stellt den größten prozentualen (und volumetrischen) Rückgang unserer Datensammlung dar. Der Anteil von Kohle am weltweiten Primärenergieverbrauch ist auf 29,2 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit 2005 gesunken. Der Netto-Rückgang des Kohleverbrauchs entfiel dabei ausschließlich auf die USA (-12,7%, weltweit der größte volumetrische Rückgang) und China (-1,5%); Indien (+4,8%) und Indonesien (+15%) verzeichneten hingegen moderate Anstiege. Die weltweite Kohleförderung ging um 4 Prozent zurück; die größten Rückgänge entfielen dabei auf die USA (-10,4%), Indonesien (-14,4%) und China (-2%). Kernenergie und Energieerzeugung durch Wasserkraft Die Energiezeugung durch Kernkraft erhöhte sich 2015 weltweit um 1,3 Prozent, wobei China ausschließlich für den Nettoanstieg verantwortlich zeigte. China hat damit Süd-Korea überholt und ist nun der viertgrößte Versorger von Nuklearenergie; Die Produktion fiel in Europa um 2,2 Prozent und damit auf den tiefsten Stand seit Kernenergie verfügt über einen Anteil in Höhe von 4,4 Prozent am globalen Primärenergieverbrauch. Die Energieerzeugung durch Wasserkraft erhöhte sich weltweit unterdurchschnittlich um 1,0 Prozent und besitzt nun einen Anteil von 6,8 Prozent am globalen Primärenergieverbrauch. Der Anstieg der Energieerzeugung durch Wasserkraft in China (+ 5%) war der weltweit größte Wachstumswert; China bleibt der mit Abstand größte Energieerzeuger aus Wasserkraft. Erneuerbare Energien (einschließlich Wind- und Solarenergie, Biokraftstoffe) Der Einsatz erneuerbarer Energieträger in der Stromerzeugung stieg auch 2015 weiter an und erreichte einen Anteil von 2,8 Prozent des globalen Energieverbrauchs, eine Dekade zuvor waren es noch 0,8 Prozent. Der Einsatz erneuerbarer Energieträger in der Stromerzeugung stieg um 15,2 Prozent bzw. 213 Terrawattstunden und verzeichnete damit einen Steigerungswert, der in etwa dem Gesamtanstieg der weltweiten Stromerzeugung entspricht. Erneuerbare Energieträger halten einen Anteil von 6,7 Prozent an der globalen Gewinnung von Strom; dieser Anteil lag vor zehn Jahren noch bei 2,0 Prozent. Die größten Steigerungsraten beim Einsatz erneuerbarer Energieträger in der Stromerzeugung entfielen auf China (+20,9%) und Deutschland (+23,5%). 6

7 Weltweit bleibt die Windkraft (+17,4%) die größte Quelle in der regenerativen Stromerzeugung mit einem Anteil von 52,2 Prozent; mit +53,4 Prozent entfiel der größte Steigerungswert auf Deutschland. Die Stromerzeugung durch Solarenergie wuchs um 32,6 Prozent; China hat mittlerweile sowohl Deutschland wie auch die USA überholt und ist nun der global wichtigste Erzeuger von Solarenergie. Die Produktion von Biokraftstoffen erhöhte sich mit +0,9 Prozent und blieb damit deutlich unter dem Zehnjahresdurchschnitt von 14,3 Prozent. CO 2 Emissionen Die Steigerungsrate bei CO 2 -Emissionen durch Energienutzung betrug 2015 weltweit lediglich 0,1 Prozent. Abgesehen von der Rezession im Jahr 2009 stellt dieser Wert die niedrigste Erhöhung seit 1992 dar. Der Rückgang ist zurückzuführen auf eine gesunkene Wachstumsrate beim Energieverbrauch und die Veränderungen in der Zusammensetzung des Energiemixes. Unter regionalen Gesichtspunkten erhöhte sich der CO2-Ausstoß in allen Regionen außer Europa und Eurasien unterdurchschnittlich. Die im diesjährigen Bericht veröffentlichten Schätzungen des CO2-Ausstoßes beruhen auf einer detaillierteren Betrachtungsweise des Verbrauches der unterschiedlichen Energieträger je nach Produkttyp und berücksichtigen darüber hinaus auch unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Nähere Einzelheiten zu dieser überarbeiteten Methodik finden Sie unter Hinweis für Redaktionen: Der BP Statistical Review of World Energy 2016 (auf Englisch) kann über folgenden Link heruntergeladen werden: Weitergehende Statistiken, Videos und Datenblätter finden Sie in englischer Sprache auf den Seiten der BP Gruppe unter: Ausgewählte Grafiken auf Deutsch finden Sie hier: 7

Energiemärkte im Wandel: Langfristige Veränderungen zeichnen sich ab

Energiemärkte im Wandel: Langfristige Veränderungen zeichnen sich ab Presseinformation Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original! 66. BP Statistical Review of World Energy: Energiemärkte im Wandel:

Mehr

2014 als Jahr der tektonischen Verschiebungen bei Energieproduktion und verbrauch

2014 als Jahr der tektonischen Verschiebungen bei Energieproduktion und verbrauch Presseinformation Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP Plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original! 64. BP Statistical Review of World Energy: 2014 als Jahr der tektonischen

Mehr

Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP Plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original!

Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP Plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original! Presseinformation Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP Plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original! Angesichts von Produktionsunterbrechungen und einer sich wandelnden

Mehr

BP Energy Outlook: Auf dem Weg zu einer globalen Energiewende

BP Energy Outlook: Auf dem Weg zu einer globalen Energiewende Presseinformation Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP Plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original! BP Energy Outlook: Auf dem Weg zu einer globalen Energiewende Die

Mehr

presse-information Wien, 15. Juni 2011

presse-information Wien, 15. Juni 2011 presse-information Wien, 15. Juni 2011 60. BP Statistical Review of World Energy: Stärkster Anstieg der globalen Energienachfrage seit 38 Jahren - China überholt USA als größter Energieverbraucher der

Mehr

Newsletter für Geschäftskunden Ausgabe Februar 2017

Newsletter für Geschäftskunden Ausgabe Februar 2017 Newsletter für Geschäftskunden Ausgabe Februar 2017 Wenn Sie Fragen zum Thema Energie und mehr haben, rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne ausführlich. Zaher Ghadieh Tel.: 07142 7887-226 E-Mail: ghadieh.zaher@sw-bb.de

Mehr

pressedienst Niedrige Temperaturen sorgen 2012 für schwachen Anstieg des Energieverbrauchs

pressedienst Niedrige Temperaturen sorgen 2012 für schwachen Anstieg des Energieverbrauchs Niedrige Temperaturen sorgen 2012 für schwachen Anstieg des Energieverbrauchs Nachlassende Konjunktur dämpft Energienachfrage / Erneuerbare wachsen weiter Berlin/Köln (19.12.2012) - Der Energieverbrauch

Mehr

Deutsche Energiepolitik als Vorbild für die Welt?

Deutsche Energiepolitik als Vorbild für die Welt? Deutsche Energiepolitik als Vorbild für die Welt? Maximilian Faltlhauser Geschäftsführer E-Auto Infrastruktur GmbH, den 30. Juni 2011 Inhalt 1. Rahmendaten - Einordnung 2. Trends & Entwicklungen 3. Technologie

Mehr

Drei Szenarien: RWE 18/017 gkl Seite 1

Drei Szenarien: RWE 18/017 gkl Seite 1 Drei Szenarien: New Policies (NP) Zeigt auf, wie sich das Energiesystem bei Zugrundelegung der aktuellen Politik und der bis August 2018 angekündigten Pläne entwickeln könnte. Current Policies (CP) Geht

Mehr

Verbrauch von Primärenergie pro Kopf

Verbrauch von Primärenergie pro Kopf Verbrauch von Primärenergie pro Kopf In Tonnen Öläquivalent*, nach nach Regionen Regionen und ausgewählten und ausgewählten Staaten, Staaten, 2007 2007 3,0

Mehr

BP Energy Outlook 2018: Energiebedarf steigt, Vielfalt wächst

BP Energy Outlook 2018: Energiebedarf steigt, Vielfalt wächst Presseinformation Dies ist eine Übersetzung der englischen Meldung der BP Plc. rechtlich verbindlich ist allein das englische Original! BP Energy Outlook 2018: Energiebedarf steigt, Vielfalt wächst Die

Mehr

Primärenergie-Versorgung 1

Primärenergie-Versorgung 1 1 Nach Energieträgern, Anteile in Prozent, Gesamtversorgung in Mio. t Öläquivalent, weltweit 1973 und 2011 Mio. t Öläquivalent 13.000 1 Primärenergie ist die von noch nicht weiterbearbeiteten Energieträgern

Mehr

pressedienst Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft

pressedienst Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft Energieverbrauch legt 2016 zu Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft Berlin/Köln (20.12.2016) - Der Energieverbrauch in Deutschland erreicht 2016 eine Höhe von 13.427 Petajoule

Mehr

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor

pressedienst AG Energiebilanzen Nr Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Witterung treibt Energieverbrauch AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2013 vor Berlin/Köln (18.03.2014) - Kühles und sonnenarmes Wetter hat im vergangenen Jahr für einen deutlichen Anstieg

Mehr

Regionale Nutzung erneuerbarer Energien

Regionale Nutzung erneuerbarer Energien Anteil einzelner Energieträger an den erneuerbaren Energien und Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Primärenergie-Versorgung in Prozent, Primärenergie-Versorgung in abs. Zahlen, 2008 0,4 1,7

Mehr

pressedienst Öl erreicht historischen Tiefpunkt/Fotovoltaik vor Wasserkraft/Energiemix verändert

pressedienst Öl erreicht historischen Tiefpunkt/Fotovoltaik vor Wasserkraft/Energiemix verändert Energieverbrauch sinkt 2011 kräftig Öl erreicht historischen Tiefpunkt/Fotovoltaik vor Wasserkraft/Energiemix verändert Berlin/Köln (20.12.2011) - Der Energieverbrauch in Deutschland wird in diesem Jahr

Mehr

pressedienst Energieverbrauch 2018 deutlich gesunken

pressedienst Energieverbrauch 2018 deutlich gesunken Energieverbrauch 2018 deutlich gesunken Geringster Verbrauch seit Anfang der 1970er Jahre / CO2-Ausstoß gesunken Berlin/Bergheim (19.12.2018) - Der Energieverbrauch in Deutschland ist 2018 deutlich zurückgegangen.

Mehr

Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015

Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015 Erste vorläufige Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand Mai 2016) www.bmwfw.gv.at Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft 2015 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand November 2016) www.bmwfw.gv.at Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis

Mehr

Primärenergie-Versorgung¹ in Mio. Tonnen Öläquivalent und Anteile der Energieträger in Prozent, 2009

Primärenergie-Versorgung¹ in Mio. Tonnen Öläquivalent und Anteile der Energieträger in Prozent, 2009 Primärenergie-Versorgung¹ in Mio. Tonnen Öläquivalent und Anteile der Energieträger in Prozent, 2009 1 Primärenergie ist die von noch nicht weiterbearbeiteten Energieträgern stammende Energie. Primärenergie-Versorgung

Mehr

pressedienst Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen legt Bericht zum Energieverbrauch 2018 vor

pressedienst Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen legt Bericht zum Energieverbrauch 2018 vor Energiebilanzen legt Bericht zum Energieverbrauch 2018 vor Energieeffizienz gestiegen / CO2-Ausstoß deutlich gesunken Berlin/Bergheim (27.03.2019) - Der Energieverbrauch in Deutschland ist 2018 auf den

Mehr

pressedienst Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft

pressedienst Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft Energieverbrauch 2016 Erdgas im Plus / Etwas mehr Erneuerbare / Weniger Kohle und Kernkraft Berlin/Köln (02.03.2017) - Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2016 eine Höhe von 13.383 Petajoule

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017)

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017) Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft Abteilung III/2 (Stand 28. November 2017) Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 I. Konjunkturaussichten... 2 II. Wirtschaftskraft weltweit... 3 III. Die reichsten Bürger der Welt... 4 IV. Plus und Minus im deutschen Außenhandel... 5 V. Deutschland wichtigste

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr Informationsunterlage - Abteilung VI/ Wien, Dezember Inhalt Allgemeiner Überblick.... Energieaufbringung und verbrauch in Petajoule.... Österreichische

Mehr

Prognose des globalen Primärenergieverbrauchs in Milliarden Tonnen Öleinheiten

Prognose des globalen Primärenergieverbrauchs in Milliarden Tonnen Öleinheiten Prognose des globalen Primärenergieverbrauchs in Milliarden Tonnen Öleinheiten Basisjahr 11,2 13 % 6 % 21 % 35 % Referenz-Szenario 12,8 13 % 6 % 21 % 34 % 15,2 13 % 6 % 21 % 33 % 17,1 14 % 5 % 22 % 33

Mehr

In einem Jahr geprägt von Unruhe und Wachstum lieferten offene Energiemärkte den Schlüssel zur Stabilität

In einem Jahr geprägt von Unruhe und Wachstum lieferten offene Energiemärkte den Schlüssel zur Stabilität Presseinformation 61. BP Statistical Review of World Energy 2012 In einem Jahr geprägt von Unruhe und Wachstum lieferten offene Energiemärkte den Schlüssel zur Stabilität Wien, 20. Juni 2012 - Mit dem

Mehr

Welt-Energieverbrauch in 2016

Welt-Energieverbrauch in 2016 Welt-Energieverbrauch in 216 Total 13 276,3 Mio. Tonnen Öläquivalente 4418.2 419.6 91.3 3 556 592.1 2 858 324.1 Erneuerbare Energien Wasserkraft Kernenergie Gas Kohle 3732 Erdöl Quelle: BP Statistical

Mehr

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 I. Konjunkturaussichten... 2 II. Wirtschaftskraft weltweit... 3 III. Die reichsten Bürger der Welt... 4 IV. Plus und Minus im deutschen Außenhandel... 5 V. Deutschland wichtigste

Mehr

pressedienst Energieverbrauch 2015 mit leichtem Zuwachs Aktueller Bericht zum Energieverbrauch 2015 / Erdgas und Erneuerbare legen zu

pressedienst Energieverbrauch 2015 mit leichtem Zuwachs Aktueller Bericht zum Energieverbrauch 2015 / Erdgas und Erneuerbare legen zu Energieverbrauch 2015 mit leichtem Zuwachs Aktueller Bericht zum Energieverbrauch 2015 / Erdgas und Erneuerbare legen zu Berlin/Köln (18.03.2016) - Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2015 eine

Mehr

Welt-Energieverbrauch in 2015

Welt-Energieverbrauch in 2015 Welt-Energieverbrauch in 215 Total 13 147,3 Mio. Tonnen Öläquivalente 364,9 4 331,3 892,9 3 556 583,1 2 858 3 135,2 Erneuerbare Energien Wasserkraft Kernenergie Gas Kohle 3 839,9 Erdöl Quelle: BP Statistical

Mehr

pressedienst Energieverbrauch dank milder Witterung deutlich gesunken

pressedienst Energieverbrauch dank milder Witterung deutlich gesunken Energieverbrauch dank milder Witterung deutlich gesunken AG Energiebilanzen legt detaillierte Berechnungen für 2014 vor / Prognose bestätigt Berlin/Köln (10.03.2015) - Die milde Witterung hat im vergangenen

Mehr

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1)

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1) (Teil 1) In absoluten Zahlen und in Prozent des BIP, Betrachtungszeiträume zwischen 1996 und 2007 Leistungsbilanzdefizit Leistungsbilanzüberschuss -239 1996 bis 2000-5,3% -731-545 USA 2001 bis 2005 2007

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

pressedienst Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen legt Energiebericht 2017 vor

pressedienst Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen legt Energiebericht 2017 vor Energiebilanzen legt Energiebericht 2017 vor Wirtschaft und Bevölkerung steigern Verbrauch / CO2-Ausstoß auf Vorjahresniveau Berlin/Bergheim (16.03.2018) - Das kräftige gesamtwirtschaftliche Wachstum,

Mehr

Welt-Energieverbrauch in 2013

Welt-Energieverbrauch in 2013 Welt-Energieverbrauch in 213 Total 12 73,4 Mio. Tonnen Öläquivalente 279,3 855,8 563,2 4 185,1 3 556 2 858 3 2,4 Erneuerbare Energien Wasserkraft Kernenergie Gas Kohle 3 826,7 Erdöl Quelle: BP Statistical

Mehr

Weltenergieprognose der Energy Information Administration (EIA)

Weltenergieprognose der Energy Information Administration (EIA) Weltenergieprognose der Energy Information Administration (EIA) Primärenergieverbrauch Reference Case, in Mrd. t SKE Energieeinsatz zur Stromerzeugung Reference Case, in Mrd. t SKE 22,4 9,3 8 % 5 % Sonstige

Mehr

Valentin Crastan. Weltweiter. Energiebedarf und. 2-Grad-Klimaziel. Analyse und Handlungsempfehlungen. 4^ Springer Vieweg

Valentin Crastan. Weltweiter. Energiebedarf und. 2-Grad-Klimaziel. Analyse und Handlungsempfehlungen. 4^ Springer Vieweg Valentin Crastan Weltweiter Energiebedarf und 2-Grad-Klimaziel Analyse und Handlungsempfehlungen 4^ Springer Vieweg Inhalt 1 Einleitung Seite 1 2 Zusammenfassende Vorschau, Indikatoren 5 2.1 Weltweite

Mehr

pressedienst Energieverbrauch wächst stärker als Wirtschaft

pressedienst Energieverbrauch wächst stärker als Wirtschaft Energieverbrauch wächst stärker als Wirtschaft legt detaillierte Berechnungen für 2012 vor Berlin/Köln (22.03.2013) - Entwicklung und Struktur des Energieverbrauchs wurden 2012 in Deutschland vor allem

Mehr

Haupthandelsströme Erdgas

Haupthandelsströme Erdgas Haupthandelsströme Erdgas Haupthandelsströme Erdgas Handelsströme per Pipeline * und in Form von Flüssiggas (LNG) ** in Milliarden Kubikmeter, 2008 Handelsströme per Pipeline* und in Form von Flüssiggas

Mehr

Energiegespräche Wien , Wien. Steinkohleweltmarkt: Perspektiven des globalen Kohlemarktes. Dr.-Ing. Wolfgang Ritschel

Energiegespräche Wien , Wien. Steinkohleweltmarkt: Perspektiven des globalen Kohlemarktes. Dr.-Ing. Wolfgang Ritschel Energiegespräche Wien 2.11.2009, Wien Steinkohleweltmarkt: Perspektiven des globalen Kohlemarktes Dr.-Ing. Wolfgang Ritschel Verein der Kohlenimporteure e.v. 2 Kohle Mineralöl Kohle 17% Mineralöl 29% 35%

Mehr

2017: Der Wahnsinn geht einfach weiter. Noch nie wurden so viele fossile Brennstoffe (Erdöl, Erdgas und Kohle) verbraucht!

2017: Der Wahnsinn geht einfach weiter. Noch nie wurden so viele fossile Brennstoffe (Erdöl, Erdgas und Kohle) verbraucht! Ihr Partner für erneuerbare Energien und solares Heizen Jenni Energietechnik AG Lochbachstrasse 22 Postfach CH-3414 Oberburg bei Burgdorf Schweiz T +41 34 420 30 00 F +41 34 420 30 01 info@jenni.ch www.jenni.ch

Mehr

PRESSEMITTEILUNG INTERNATIONALE INSTITUTIONEN VERÖFFENTLICHEN DATEN ZUM BIP DER G20: VERLANGSAMUNG DES BIP-WACHSTUMS DER G20 AUF 0,7 %

PRESSEMITTEILUNG INTERNATIONALE INSTITUTIONEN VERÖFFENTLICHEN DATEN ZUM BIP DER G20: VERLANGSAMUNG DES BIP-WACHSTUMS DER G20 AUF 0,7 % 14. März 2012 PRESSEMITTEILUNG INTERNATIONALE INSTITUTIONEN VERÖFFENTLICHEN DATEN ZUM BIP DER G20: VERLANGSAMUNG DES BIP-WACHSTUMS DER G20 AUF 0,7 % IM VIERTEN QUARTAL 2011 Das vierteljährliche Wachstum

Mehr

Projekt Save our Surface. Verfügbarkeit endlicher Ressourcen

Projekt Save our Surface. Verfügbarkeit endlicher Ressourcen Projekt Save our Surface AP2: Globale Rahmenbedingungen Verfügbarkeit endlicher Ressourcen Werner Zittel, LBST Grundsätzliche Muster Erdöl Erdgas Kohle Phosphor Kalium Trends Indikatoren für die Erschöpfung

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2012

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2012 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2012 Stand: November 2013 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2014 Stand: 27. November 2015 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Weltölmarkt % Nordamerika Südamerika Westeuropa Osteuropa/GUS Naher Osten Afrika Asien & Australien 80% 60% 40% 20%

Weltölmarkt % Nordamerika Südamerika Westeuropa Osteuropa/GUS Naher Osten Afrika Asien & Australien 80% 60% 40% 20% Weltölmarkt 1999 100% 80% 60% 40% 20% 0% 200 Mrd. t SKE 6,2 8,6 1,8 6,5 65,4 8,1 7,2 4,3 18,6 9,9 9,4 10,9 30,5 10,2 10,5 30,3 6,3 19,0 6,2 3,3 26,8 Reserven Förderung Verbrauch Quelle: BP Amoco, Statistical

Mehr

Strommix in Deutschland: Die Erneuerbaren auf Rekordkurs

Strommix in Deutschland: Die Erneuerbaren auf Rekordkurs Strommix in Deutschland: Die Erneuerbaren auf Rekordkurs Im Sektor Strom ist die Energiewende auf einem guten Weg. Während des ersten Halbjahrs 2017 stieg der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Quellen

Mehr

Export in Mrd. US-Dollar nicht zuzuordnen 2,2 3,5 4,5 3,7 2,0 9,7 4,3 4,5 6,4 4,4 14,9 12,5 16,8 50,9 43,5

Export in Mrd. US-Dollar nicht zuzuordnen 2,2 3,5 4,5 3,7 2,0 9,7 4,3 4,5 6,4 4,4 14,9 12,5 16,8 50,9 43,5 Anteile am Weltwarenexport in Prozent, 1948 bis 2007 Prozent 100 90 80 59 84 157 579 1.838 3.675 7.375 13.619 Export in Mrd. US-Dollar nicht zuzuordnen 2,2 3,5 4,5 3,7 2,0 4,9 2,7 7,3 3,2 4,1 6,5 6,8 5,7

Mehr

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep.

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2009 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung

Mehr

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1) (Teil 1) Import, in Mrd. Euro Niederlande 72,1 (8,8%) Frankreich 66,7 (8,1%) China 59,4 (7,3%) Import insgesamt: 818,6 Mrd. Euro (100%) USA 46,1 (5,6%) Italien Großbritannien Belgien 46,0 (5,6%) 44,3 (5,4%)

Mehr

Deutsche Exporte von Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser nach Wirtschaftsregionen 2012

Deutsche Exporte von Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser nach Wirtschaftsregionen 2012 Deutsche Exporte von Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser nach Wirtschaftsregionen 2012 Mittel- und Südamerika 5% Afrika 4% Australien, Ozeanien 2% Naher, Mittlerer Osten 7% EU 27 Staaten

Mehr

Import in Mrd. US-Dollar 2,0. nicht zuzuordnen 3,6 1,2 1,7 4,3 4,2 2,7. 3,3 3,4 Naher Osten 2,3

Import in Mrd. US-Dollar 2,0. nicht zuzuordnen 3,6 1,2 1,7 4,3 4,2 2,7. 3,3 3,4 Naher Osten 2,3 Anteile am Weltwarenimport in Prozent, 1948 bis 2007 Prozent 100 90 80 70 60 62 85 164 595 1.882 3.787 7.691 13.968 Import in Mrd. US-Dollar 2,0 nicht zuzuordnen 3,6 1,2 1,7 2,7 GUS 4,3 4,2 2,7 1,8 2,1

Mehr

Referenten Briefing. Vorlage 1 03/2012 Viessmann Werke

Referenten Briefing. Vorlage 1 03/2012 Viessmann Werke Vorlage 1 03/2012 Viessmann Werke Vorlage 2 03/2012 Viessmann Werke Strategisches Nachhaltigkeitsprojekt (Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Standortsicherung) Vorlage 3 03/2012 Viessmann Werke US-$/Barrel

Mehr

4. Haben regenerative Energien auch weltweit eine Chance?

4. Haben regenerative Energien auch weltweit eine Chance? 4. Haben regenerative Energien auch weltweit eine Chance? Fossile zu regenerativen Energieträgern: Oilsands Shale Gas Underground Gasification Folie 42 Folie 42 Stand 2010 Quelle: Reserven, Ressourcen

Mehr

2.1 Zahlen & Fakten. Wirtschaftswachstum

2.1 Zahlen & Fakten. Wirtschaftswachstum 2.1 Zahlen & Fakten Im Jahr 2017 erreichten die -Länder wieder ihr durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 2005 bis 2015. Das Wachstum in war erneut der Haupttreiber für den weltweiten Energieverbrauch.

Mehr

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 % Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

Ausgewählte Handelsbilanzen ( Teil 1)

Ausgewählte Handelsbilanzen ( Teil 1) ( Teil 1) -853,6 Handelsbilanzdefizit -1,7-113,0-2,2-36,5-154,1 USA Großbritannien Deutschland Handelsbilanzüberschuss 4,3 38,4 220,5 Japan 1,9 64,7 80,1 China 0,4 3,4 180,7-0,3-55,9-4,3 Indien in Mrd.

Mehr

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5.

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2010 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 E Algerien

Mehr

TOM Fotalia. Chemiemärkte weltweit (Teil I) Umsatz, Handel, Verbrauch von Chemikalien und Investitionen in der Chemie

TOM Fotalia. Chemiemärkte weltweit (Teil I) Umsatz, Handel, Verbrauch von Chemikalien und Investitionen in der Chemie TOM Fotalia Chemiemärkte weltweit (Teil I) Umsatz, Handel, Verbrauch von Chemikalien und Investitionen in der Chemie Übersicht Umsätze Die weltweiten Chemieumsätze lagen 2016 bei knapp 4,6 Billionen Euro.

Mehr

Statistische Mitteilung vom 20. März 2015

Statistische Mitteilung vom 20. März 2015 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 20. März 2015 Basler Tourismus im Februar 2015 Der Februar verlief für den Basler Tourismus sehr positiv: Mit

Mehr

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017

Statistische Mitteilung vom 27. Februar 2017 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Statistische Mitteilung vom 27. Februar 217 Rückgang der Logiernächte im Januar 217 Im Januar 217 nahm die Zahl der Übernachtungen gegenüber

Mehr

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 02.08.2017 Lesezeit 4 Min. M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Die wichtigste Exportbranche in Deutschland

Mehr

-9,9% DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT. 19,4 Milliarden Franken SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE

-9,9% DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT. 19,4 Milliarden Franken SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE 19,4 Milliarden Franken -9,9% Das Umfeld blieb für die schweizerische Uhrenindustrie über

Mehr

Halbjahrespressekonferenz des VCI

Halbjahrespressekonferenz des VCI Kernindikatoren der chemischen Industrie in Deutschland 1. Halbjahr 2016, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Produktion Preise Umsatz -3,5-2,0 0,0 Bei rückläufigen Preisen und schwachem Mengengeschäft

Mehr

Unsere Energieversorgung. Fakten von heute, Perspektiven für morgen

Unsere Energieversorgung. Fakten von heute, Perspektiven für morgen Bayreuther Forum Kirche und Universität Unsere Energieversorgung Fakten von heute, Perspektiven für morgen Prof. Dr.-Ing. D. Brüggemann Dr.-Ing. A. Obermeier 15. November 2003 Energiebedarf Beispiele aus

Mehr

Haupthandelsströme Erdöl

Haupthandelsströme Erdöl Haupthandelsströme Erdöl Haupthandelsströme Erdöl In In Millionen Millionen Tonnen, Tonnen, 2008 2008 2008 23,8 43,4 24,4 318.5 Nachfolgestaaten der UdSSR 22,4 Kanada 121,7 90,9 USA 32,6 64,7 119,7 Mexiko

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Klimawandel, sichere Energieversorgung und nachhaltige Mobilität- Herausforderungen für Tourismus

Klimawandel, sichere Energieversorgung und nachhaltige Mobilität- Herausforderungen für Tourismus Klimawandel, sichere Energieversorgung und nachhaltige Mobilität- Herausforderungen für Tourismus Prof. Dr. Claudia Kemfert DIW Berlin und Hertie School of Governance www.claudiakemfert.de Einige Fakten

Mehr

PRESSE MITTEILUNG NR. 3/2014. zur Pressekonferenz am

PRESSE MITTEILUNG NR. 3/2014. zur Pressekonferenz am PRESSE MITTEILUNG NR. 3/2014 zur Pressekonferenz am 17.07.2014 Steinkohle 2013: Weltweit zweitwichtigster Energieträger und Garant für die Sicherung der Energieversorgung in Krisenzeiten Die Steinkohle

Mehr

Marktkapitalisierung 2018

Marktkapitalisierung 2018 Marktkapitalisierung 2018 Schweizer Konzerne im internationalen Vergleich Ende 2018 Top 10 die zehn teuersten Unternehmen der Welt Unternehmen Rang 21.12.2018 Marktkapitalisierung 21.12.2018 (in Mio. USD)

Mehr

PRESSE MITTEILUNG NR. 2/2015. zur Pressekonferenz am

PRESSE MITTEILUNG NR. 2/2015. zur Pressekonferenz am PRESSE MITTEILUNG NR. 2/2015 zur Pressekonferenz am 23.07.2015 Kohle 2014: Erneut die weltweit am schnellsten wachsende Primärenergie und ein unverzichtbares Asset für das Gelingen der Energiewende. Die

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Handelsanteile ökonomisch sich entwickelnder Staaten

Handelsanteile ökonomisch sich entwickelnder Staaten In absoluten Zahlen und Anteile am Weltwarenexport in Prozent, 1980 bis 2007 Jahr mit hohem BIP pro-kopf (2000) 2.344 16,94% 2007 mit mittlerem BIP pro-kopf (2000) 1.004 7,26% mit niedrigem BIP pro-kopf

Mehr

Energieabhängigkeit der EU-Staaten variiert stark

Energieabhängigkeit der EU-Staaten variiert stark Energieabhängigkeit der EU-Staaten variiert stark 05.10.2016 Energieverbrauch übersteigt die Energieproduktion trotz Einsparungen / Russland bleibt Hauptlieferland / Von Marlene Bukowski Bonn (GTAI) -

Mehr

Statische Reichweite der weltweiten Reserven nichterneuerbarer

Statische Reichweite der weltweiten Reserven nichterneuerbarer Statische Reichweite der weltweiten Reserven nichterneuerbarer Energierohstoffe Jahre 400 300 339 200 100 0 122 2 63 42 17 * * Braunkohle Steinkohle Erdgas Erdöl Uran 50 * bei Erdöl und Erdgas nicht-konventionelle

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2016 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Der Bestand der deutschen Investitionen im ausländischen Maschinenbau hat sich in 2014 um 4,3 Prozent erhöht. Dies ergibt sich aus der aktuellen

Mehr

Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft

Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft Herbst 2005 Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft Dr. Stefan Kooths Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit in der Welt % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 2004 2005 2006 Wachstum (Industrieländer)

Mehr

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger

Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas. Michael Bräuninger Die deutsche Energiewende Die Rolle von Erdgas Michael Bräuninger Entwicklung des Verbrauchs fossiler Energieträger 6.000 PJ 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 Mineralöl Erdgas Steinkohle Braunkohle 2.500

Mehr

Statistik. Weltstromerzeugung. Weltenergieverbrauch. Globale CO 2 -Emissionen. Nicht erneuerbare Energien. Erneuerbare Energien. Kernenergie.

Statistik. Weltstromerzeugung. Weltenergieverbrauch. Globale CO 2 -Emissionen. Nicht erneuerbare Energien. Erneuerbare Energien. Kernenergie. 64 Anhang Ewald //7, Herten Am 8. April 000 wurde die förderung auf dem Bergwerk Ewald in Herten eingestellt. Heute gilt das ehemalige Bergwerksgelände unter dem Namen Zukunftsstandort Ewald als Beispiel

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

Primärenergieverbrauch. Energiemix ENERGIEBILANZ Wind. Erneuerbare Energien. Erdgas Verbrauch der Industrie. Biomasse. Erdöl.

Primärenergieverbrauch. Energiemix ENERGIEBILANZ Wind. Erneuerbare Energien. Erdgas Verbrauch der Industrie. Biomasse. Erdöl. Primärenergieverbrauch Energiemix Wind Erdöl ENERGIEBILANZ 2015 Erdgas Verbrauch der Industrie Erneuerbare Energien Biomasse Folie 1 Hohe Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energieträgern Fossile Rohstoffe

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Martin Dehli. Entwicklungen in der Energieversorgung

Prof. Dr.-Ing. Martin Dehli. Entwicklungen in der Energieversorgung 2 3 4 16000 14000 Primärenergieverbrauch der Welt Mio. Tonnen t SKE/a. 12000 10000 8000 6000 4000 2000 0 1965 1969 1973 1977 1981 1985 1989 1993 1997 2001 2005 5 DM / Faß US-$ / Faß 120 110 100 90 80 70

Mehr

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2013

Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2013 Daten zur Entwicklung der Energiewirtschaft im Jahr 2013 Stand: 1. Dezember 2014 1. Allgemeiner Überblick Die folgenden Darstellungen zeigen die Entwicklung von der Energieaufbringung bis zum energetischen

Mehr

Woher kommt in Deutschland die Heizenergie - und wohin gehen wir

Woher kommt in Deutschland die Heizenergie - und wohin gehen wir Woher kommt in Deutschland die Heizenergie - und wohin gehen wir Vorwort: Viel wird heute vom Klimawandel und Energieverschwendung gesprochen. Als der damalige US-Präsident Jimmy Carter 1976 den ersten

Mehr

Die 10 wichtigsten Exportnationen der Wasserund Abwassertechnik am Weltmarkt 2010

Die 10 wichtigsten Exportnationen der Wasserund Abwassertechnik am Weltmarkt 2010 Die 10 wichtigsten Exportnationen der Wasserund Abwassertechnik am Weltmarkt 19% 25% USA Deutschland China Italien Kanada 3% 17% Niederlande Verein.Königreich 4% Frankreich Japan 4% Spanien Sonstige 4%

Mehr

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse.

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse. Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter Chemische Erzeugnisse Herkunftsländer Folie 1 Exporte deutlich gestiegen Die Exporte sind in den vergangenen

Mehr

Dienstleistungen 2016

Dienstleistungen 2016 Dienstleistungen 2016 Österreichs Außenhandel mit Dienstleistungen Überblick Im Jahr 2016 stiegen die Dienstleistungsexporte um 4,0% (2015: +3,0%), die Dienstleistungsimporte um 3,0% (2015: +3,3%). Die

Mehr

Sven Geitmann. Erneuerbare Energien

Sven Geitmann. Erneuerbare Energien Sven Geitmann Erneuerbare Energien Mit neuer Energie in die Zukunft 2Energieversorgung 2.1 Energiebedarf 19 Darüber hinaus nimmt auch der En er gie bedarf pro Person immer weiter zu. In Zeiten der Globalisierung,

Mehr

Marktkapitalisierung

Marktkapitalisierung Marktkapitalisierung 01-01 Schweizer Konzerne im internationalen Vergleich Stichtag: 7. Dezember 01 Top 10 die zehn teuersten Unternehmen der Welt Unternehmen Rang 7.1.01 Marktkapitalisierung 7.1.01 (in

Mehr

Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen. Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln

Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen. Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln ENERGIEROHSTOFFE ENERGIEROHSTOFFRISIKEN IN 6 LÄNDERN BEZAHLBARE STROMVERSORGUNG IN DEUTSCHLAND 2 ENERGIEROHSTOFFE ENERGIEROHSTOFFRISIKEN

Mehr

Aktuelle Entwicklung 2016 (endgültig) Position Mio. Euro % Veränderung

Aktuelle Entwicklung 2016 (endgültig) Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung 2016 (endgültig) Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr 2016 endgültige Werte Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 131.125,2-0,3 Importe 135.667,1 1,6 Handelsbilanz -4.541,9

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2017 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Die deutschen Direktinvestitionsbestände im ausländischen Maschinenbau haben sich im Jahr 2015 um rund 13 Prozent erhöht. Dies ergibt sich aus

Mehr

Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1%

Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1% Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1% Quelle: Pressemeldung Statistik Austria (vorläufige Ergebnisse) Neuerliche Zuwächse der Ankünfte (+2,5% bzw. rd. +460.000 AN) sowohl aus dem Ausland

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2013/14

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2013/14 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verband der Vereine Creditreform e.v. Presseinformation Postfach 10 15 53, 41415 Neuss Hellersbergstraße 12, 41460 Neuss Telefon 0 21 31 / 1 09-171 Telefax 0 21 31 / 1

Mehr

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2015/16

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2015/16 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verband der Vereine Creditreform e.v. Presseinformation Postfach 10 15 53, 41415 Neuss Hellersbergstraße 12, 41460 Neuss Telefon 0 21 31 / 1 09-171 Telefax 0 21 31 / 1

Mehr

Währungsreserven ökonomisch sich entwickelnder Staaten

Währungsreserven ökonomisch sich entwickelnder Staaten In absoluten Zahlen und in Relation zum durchschnittlichen Wert eines Monats-Imports, 1980 bis 2006 in Mrd. US-Dollar 3.000 2.750 2.500 9,6 insgesamt Ozeanien Naher Osten Afrika 2.919 2 127 296 10,0 in

Mehr

Der Abschied vom fossilen Zeitalter

Der Abschied vom fossilen Zeitalter 14 Der Abschied vom fossilen Zeitalter daniele ganser zu unserem hohen energiekonsum und zur unausweichlichen endlichkeit der ressource erdöl: Der Peak Oil führt für den Historiker- und Friedensforscher

Mehr