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1 Spitex-SpiTal-Autonomie-Reha-Kraft Dr. Ursina Meyer Zentrum Alter und Mobilität, Geriatrische Klinik, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari, DrPH Klinikdirektorin, Geriatrische Klinik, UniversitätsSpital Zürich

2 Hüftfraktur von Frau Huber Frau Huber, 82 J. Hospitalisiert wegen akuter Hüftfraktur lebt bisher allein zu Hause Wiederholte Stürze verlässt Wohnung selten wegen Sturzangst, Nachbarin kauft ein, sonst selbstständig Radius Fraktur vor 1 Jahr eingeschränkt mobil mit Knieschmerzen bei schwerer Kniearthrose Bluthochdruck behandelt Mittelschwere Niereninsuffizienz Anamnestisch zunehmende Schwäche, Gewichtsverlust 5 kg im letzten Jahr

3 Hüftfraktur von Frau Huber Frau Huber, 82 J. Hospitalisiert wegen akuter Hüftfraktur lebt bisher allein zu Hause Wiederholte Stürze verlässt Wohnung selten wegen Sturzangst, Nachbarin kauft ein, sonst selbstständig Radius Fraktur vor 1 Jahr eingeschränkt mobil mit Knieschmerzen bei schwerer Schwerwiegende Folgen Kniearthrose 10-20% Mortalität im ersten Jahr nach Bluthochdruck 30% behandelt Eintritt ins Pflegeheim der Hüftfraktur: Mittelschwere 50% Niereninsuffizienz Re-Hospitalisation Anamnestisch 10% zunehmende Hüftfraktur Schwäche, Gegenseite Gewichtsverlust 50% 5 bleibende kg im letzten Funktionsstörung Jahr (Bischoff-Ferrari et al Arch Intern Med)

4 Was passiert mit Frau Huber? Frau Huber, 82 J. Frau Huber s Wunsch: «So schnell wie möglich ins gewohnte Umfeld nach Hause.» Stationärer Aufenthalt Rehabilitationsklinik Akutspital Stationäre Aufnahme und Übergangspflege (AAÜP) Operation Traumatologie Geriatrie Ambulant im eigenen Zuhause

5 Was passiert mit Frau Huber? Frau Huber, 82 J. Ziel von STARK: Älteren Menschen nach einer Hüftfraktur eine frühzeitige und nachhaltige Rückkehr in ihr eigenes zu Hause zu ermöglichen. Stationärer Aufenthalt Rehabilitationsklinik Akutspital Stationäre Aufnahme und Übergangspflege (AAÜP) Operation Traumatologie Geriatrie Ambulant im eigenen Zuhause

6 Interdisziplinärer Ansatz USZ Klinik für Geriatrie Koordination der Kommunikation zw. Experten Assessment Rekrutierung Spitex Zürich Schnittstelle Ambulante Versorgung Akutspital Umsetzung STARK Intervention USZ Alterstraumatologisches Zentrum Operative Versorgung der Hüftfrakturpatienten Frühoperative Betreuung und ATZ-Sprechstunde USZUZH Zentrum Alter und Mobilität Projektkoordination Evaluation Stadt Zürich Gesundheitsund Umweltdepartement (GUD) Umsetzung Ebene Gesundheitspolitik + Gesundheitsökonomie Schnittstellen-Koordination

7 Zu Hause Akutspital STARK Interventionspaket Rückkehr ins eigene zu Hause mit Hilfe von: Brücke Akutspital Spitex Miteinbezug Spitex während Akutspital; Besprechung im interdisziplinären Team SPITEX-Unterstützung im Alltag (3 Monate) Unterstützung bei Hausarbeiten Pflegerische Unterstützung Hilfseinrichtungen zu Hause ErkennenEliminieren von Sturzrisiken Sekundärprävention (12 Monate) Einfaches Krafttrainingsprogramm Proteinreiche Ernährung Vitamin D Supplementierung Kalziumreiche Ernährung Geringeres Sturzrisiko Geringere Inanspruchnahme Gesundheitsversorgung Verbesserte Muskelkraft & -funktion Bessere Lebensqualität Nachhaltige Wiedererlangung der Selbstständigkeit

8 Evaluation: STARK Pilot STARK Pilotstudie Randomisierte kontrollierten Studie im Parallelgruppendesign: Frauen, 75 Jahre, mit akuter Hüftfraktur N=20 Baseline & Randomisierung Akutspital Interventiongruppe: STARK Interventionspaket Kontrollgruppe: Behandlung nach Versorgungsstandard Visite 1 Baseline am USZ 6 w Visite 2 3 m Visite 3 6 m Visite 4 am Zentrum Alter und Mobilität 12 m Visite 5

9 Evaluation: Endpunkte Übergeordneter Endpunkt: Durchführbarkeit (Feasibility) der Intervention Primärer Endpunkt: Mobilität der unteren Extremitäten (SPPB) Wichtigste sekundäre Endpunkte: Ganggeschwindigkeit, Greifkraft Anzahl Stürze Inanspruchnahme von Gesundheitsmassnahmen Anzahl Wiedereinlieferungen ins Akutspital Anzahl Eintritte ins Alters- oder Pflegeheim Lebensqualität

10 Nutzen für Patienten Frau Huber, 82 J. Nutzen für Frau Huber: Kann in ihr vertrautes soziales Umfeld zurück Umfassende und individuell angepasste pflegerische Unterstützung und Rehabilitation im eigenen Wohnumfeld Schnellere Wiedererlangung ihrer Autonomie Risiko für weitere Stürze und Knochenbrüche wird reduziert

11 Danke für s Zuhören! STARK eine neue revolutionäre Form der Rehabilitation Studienleitung Prof. Dr. med. H. Bischoff-Ferrari Projektkoordination Dr. U. Meyer, Dr. med. A. Egli Spitex Zürich A. Teunissen, I. Gronemeier, R. Jenkins, C. Siebenhaar, D. Janz Pflege Geriatrie, USZ C. Steinbrüchel-Bösch Gesundheits- und Umweltdepartement Stadt Zürich T. Büchler Alterstraumatologie Zentrum, USZ Prof. Dr. med. H.-C. Pape

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14 Interdisziplinärer Ansatz USZ Klinik für Geriatrie Spitex Zürich USZ Alterstraumatologisches Zentrum USZUZH Zentrum Alter und Mobilität Stadt Zürich Gesundheitsund Umweltdepartement (GUD)

15 Zeitplan & Finanzierung Zeitplan: Vorbereitungen: seit 2015 Rekrutierung von Patientinnen: Mai 2017 Januar 2018 Letzter 12-Monatsuntersuch: Januar 2018 Erste Resultate: Mitte 2018 Finanzierung: STARK Pilotprojekt wird unterstützt durch: Ebnet Stiftung Lehrstuhl Geriatrie und Altersforschung der Universität Zürich Spitex Zürich

16 Zielpopulation Einschlusskriterien Frauen Vor der Hüftfraktur alleine zu Hause lebend ohne oder mit minimaler Unterstützung durch die SPITEX Wohnen in der Stadt Zürich 75 Jahre oder älter Akute Hüftfraktur nach minimalem Trauma Mental genügend fit, versteht Studienablauf Geplante stationäre Rehabilitation oder Übergangspflege im Anschluss an Akutspital Ausschlusskriterien Patientinnen, die nach dem Aufenthalt im Akutspital ohne Hilfe nach Hause zurückkehren können Akute Krebserkrankung oder Krebstherapie; Schwere Seh- oder Hörstörung oder andere schwere Krankheit Bedarf nach 24 Stunden Betreuung oder geplante Überweisung in ein Alters- oder Pflegeheim Starke Mobilitätseinschränkung Aktuelle Teilnahme in einer anderen klinischen Studie Versteht keinzu wenig Deutsch Möchte nicht auf zusätzliche Einnahme von Vitamin D Supplementen verzichten

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