Die Planung von Lüftungs- und Klimatechnik unter Beachtung der aktuellen europäischen Normung

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1 Schlüsselwörter: richtlinie Gesamtenergieeffizienz von n DIN V Inspektion Normung Energiepass Energiebedarfsberechnung EnEV Im Mai 2005 wurde die DIN durch die DIN EN abgelöst. Seitdem hat sich die Planung von Lüftungs- und Klimatechnik deutlich gewandelt. Verlässliche Auslegungswerte gehören der Vergangenheit an, heute gilt Verhandlungsbasis. Und derzeit erscheinen monatlich neue, vorwiegend europäische Normen, die den Planungsalltag weiter beeinflussen. Die Planung von Lüftungs- und Klimatechnik unter Beachtung der aktuellen europäischen Normung Teil 1/2 The design of ventilation systems and air conditioning systems in accordance with the current European standards Keywords: Buildings directive energy performance of buildings DIN V inspection standardization energy certification document calculation of energy demand EnEV In May 2005, the DIN by the DIN EN replaced. Since that time the design of ventilation and air conditioning systems changes significantly. Reliable design values belong to the past, today is negotiated basis. And currently appear monthly new, mainly European standards, which the planning process more influence. Einleitung Im Dezember 2002 wurde durch das Europäische Parlament und den Rat der Europäischen Union die Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamtenergieeffizienz von n (EPBD) [1] erlassen. Ziel der Richtlinie ist die Reduzierung der CO 2 -Emissionen im bereich durch die Reduzierung des Energieverbrauches. Da dieser in Europa als Hauptursache der Emissionen gilt, sollen möglichst umfassende Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauches durchgesetzt werden. Zur Umsetzung dieser Richtlinie wurden durch das europäische Komitee für Normung CEN (BT 173) und die Europäische Kommission 31 mandatierte und finanziell geförderte Normungsarbeiten beauftragt. Diese trugen inhaltlich zwar einen gemeinsamen Namen, von Anfang an stand aber der individuelle Charakter dieser Projekte im Vordergrund. Das Ergebnis ist entsprechend ernüchternd: eine Vielzahl von Normen, teilweise mit Dopplungen und meist ohne gegenseitige Bezugnahme. Glücklicherweise trifft das nicht auf alle für die Klima- und Lüftungsbranche relevanten europäischen Normen (vgl. Tabelle 1), die in den Arbeitsgruppen im CEN TC 156 erarbeitet wurden, in gleichem Maße zu. Diese europäischen Normen ergänzen VDI- Richtlinien, DIN-Normen, VDMA-Einheitsblätter, Arbeitsstättenrichtlinien und nicht zuletzt die Energieeinsparverordnung EnEV 2007 [10]. Sowohl für den Planer als auch für den Anlagenerrichter und vor allem dem Auftraggeber bzw. Nutzer ergibt sich ein schier undurchdringbares Reglementierungsdickicht, das im Rahmen dieses Artikels zumindest aus europäischer Sicht etwas gelichtet werden soll. Grundlagen Die in Tabelle 1 genannten harmonisierten EU-Normen sind aus der Umsetzung der Richtlinie 2002/91/EG über die Gesamtener- Tabelle 1: Überblick relevanter europäischer Normen Norm Bezeichnung Erscheinungsdatum DIN EN Lüftung von Nichtwohngebäuden Allgemeine Grundlagen und Anforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen (05/2005) [2] 09/2007 [3] Autoren Prof. Dr.-Ing. Achim Trogisch, HTW Dresden (FH), Fachbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Lehrgebiet TGA DIN EN DIN EN DIN EN DIN EN Eingangsparameter für das Raumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von n Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik Lüftung von n Berechnungsverfahren für den Energieverlust aufgrund der Lüftung und Infiltration in Nichtwohngebäuden Lüftung von n Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Luftvolumenströme in n einschließlich Infiltration Lüftung von n Berechnung der Raumtemperaturen, der Last und Energie von n mit Klimaanlagen 08/2007 [4] 09/2007 [5] 09/2007 [6] 10/2007 [7] Dipl.-Ing. Ronny Mai, ILK Dresden ggmbh, Hauptbereich Klima- und Energietechnik DIN EN DIN EN Lüftung von n Gesamtenergieeffizienz von n Leitlinien für die Inspektion von Lüftungsanlagen Lüftung von n Gesamtenergieeffizienz von n Leitlinien für die Inspektion von Klimaanlagen 08/2007 [8] 08/2007 [9] 30 KI Kälte Luft Klimatechnik Mai 2008

2 gieeffizienz von n EPBD (Harmonisierungsrichtlinie) hervorgegangen. Die EU- Normen wurden aufgrund eines von der EU-Kommission erteilten Auftrags (Mandats) von der Europäischen Normungsorganisation CEN erarbeitet. Sie müssen sich dabei auf die Festlegung von grundlegenden Anforderungen und allgemeinen Rahmenbedingungen zur inhaltlichen Umsetzung der EPBD-Richtlinie beschränken, um den Leitlinien für Harmonisierungsrichtlinien zur Verwirklichung eines gemeinsamen Marktes [11] zu entsprechen. Die Erstellung der Normungs-Mandate erfolgte durch die EU-Kommission und über die im Ständigen Ausschuss vertretenen Mitgliedstaaten, welche die europäischen Normen in nationale Normen (z.b. DIN EN ) umsetzen müssen. Gleichzeitig sind mit deren Veröffentlichung entgegenstehende nationale Normen zurückzuziehen. Die Anwendung harmonisierter Normen ist freiwillig. In Fällen, in denen nicht nach diesen Normen gehandelt wurde, liegt die Beweislast für die Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie jedoch beim Anwender. Alle Normen sind daher zwar unverbindlich und haben keine Rechtsnormqualität. Rechtsverbindlichkeit erlangen sie jedoch durch die Bezugnahme in Gesetzen, Verordnungen (z.b. Energieeinsparverordnungen) oder Vorschriften. Mit dem Erscheinen der harmonisierten Normen wurde deshalb die bis dahin in Deutschland geltende DIN [12] im Mai 2005 zurückgezogen und durch DIN EN [2] abgelöst, welche sich den anlagentechnischen Grundlagen widmet. Im August 2007 wurde in Deutschland ergänzend die DIN EN [4] veröffentlicht, die die gebäude- und nutzungsseitigen Auslegungsparameter liefert. In diesem Zusammenhang wurde die alte Fassung der DIN EN [2] überarbeitet und durch die aktuelle Fassung [3] im September 2007 ersetzt. Beiden Normen sind gemein, dass sie viel weniger konkret formuliert sind als die bis dato in Deutschland geltenden Normen. Da die europäischen Normen im Zuge der Energieeffizienzbewertung entstanden sind, wäre eine feste Grenzwertdefinition der anlagentechnischen und raumklimatischen Anforderungen hier auch nicht zielführend, da diese maßgeblich das Berechnungsergebnis beeinflussen. Unter Berücksichtigung der Schutzziele sind daher lediglich Vorschläge für Planung aus Auslegung formuliert, die Freiraum für vertragliche Vereinbarungen vor allem hinsichtlich der zu gewährleistenden Eingangsgrößen und der einzuhaltenden und nutzungsspezifischen Raumklimaparameter mit dem Auftraggeber lassen. Dies erscheint auf den ersten Blick plausibel und vorteilhaft. Anspruch und Wirklichkeit können und werden schnell auseinanderklaffen, wenn die Normen z.b. unterschiedliche Definitionen und Begriffe verwenden [13]. Komplikationen sind deshalb vorprogrammiert. Einerseits wird im Planungsgeschehen kaum noch die Grundlagenermittlung beauftragt und andererseits wird kaum ein Auftraggeber etwas vereinbaren, wenn er nicht über die notwendigen Fachkenntnisse verfügt. Vor allem durch das Wirrwarr von Bezeichnungen in den Normen können und sind spätestens nach der Fertigstellung der RLT-Anlage juristische Auseinandersetzung vorprogrammiert (s. a. [13]). Da sich die planerische Herangehensweise für die Erstellung einer technischen Anlage (d.h. nicht nur einer RLT-Anlage bzw. Klimaanlage nach der Charakterisierung entsprechend Abb. 1) zur Gewährleistung der Nutzungsbedingungen geändert hat, wird im Folgenden auf die beiden grundlegenden Normen eingegangen. Beide Normen stehen im direkten Zusammenhang und sind gemeinsam anzuwenden. DIN EN und DIN EN DIN EN [4] gilt für Wohn- und Nichtwohngebäude und gibt Eingangsparameter für die Auslegung von n, Heizungs-, Kühl-, Lüftungs- und Beleuchtungsanlagen an. Sie schreibt jedoch keine Auslegungsverfahren vor, jedoch legt sie die relevanten Parameter für das lnnenraumklima fest, die sich auf die Gesamtenergieeffizienz von n auswirken und beschreibt Verfahren für die Langzeitbewertung des &1 &1 Einteilung der RLT-Anlagen (erweitert) auf Grundlage von [14] KI Kälte Luft Klimatechnik Mai

3 erhaltenen lnnenraumklimas anhand von Berechnungen oder Messungen. Die Norm enthält Kriterien für Messungen, die bei Inspektionen oder bei der Überwachung des Innenraumklimas in bestehenden n anzuwenden sind. Zur Vereinfachung der Kommunikation werden darüber hinaus verschiedene Kategorien des lnnenraumklimas (Tabelle 2) definiert, wobei Kategorie II gilt, wenn nichts vereinbart wird. Für diese Kategorien enthält DIN EN im Anhang A Auslegungswerte für Innenraumtemperaturen für die Auslegung von RLT-Anlagen (Tabelle 3) und liefert darüber hinaus auch Auslegungswerte für empfohlene Innentemperaturen (! operative Temperaturen h 0 )für ohne mechanische Kühlanlagen. h 0 ¼ 0,5*ðh a þ h r Þ Tabelle 4 zeigt die empfohlenen Auslegungswerte für die relative Feuchte in Aufenthaltsbereichen bei installierten Be- und Entfeuchtungsanlagen. Anhang B liefert Kriterien für die Raumluftqualität und die resultierenden Lüftungsraten. Dabei wird bei allen aufgeführten Auslegungsverfahren in personenabhängige und gebäudeabhängige Lüftungsraten unterschieden. Erstmals muss sich der Haustechnikplaner damit auch mit den Schadstoffen auseinander setzen, die vom selbst, also aus Baustoffen und Materialien emittiert werden, für deren Planung in der Regel der Architekt zuständig ist. Hinweise für Grenzwerte und die zugehörige Klassifizierung liefert die Norm (Tabelle 5). Anhand der ermittelten Schadstoffemissionsklasse des s muss ein zusätzlicher schadstoffabhängiger Luftvolumenstromanteil berücksichtigt werden, der die Verunreinigungen durch die emissionen kompensiert. Die Summe aus personenbezogenem und gebäudeabhängigem Luftstrom ergibt den Gesamtaußenluftvolumenstrom. Für das Einzelbüro in einem schadstoffarmen ergibt sich nach DIN EN (50 m 3 /h) eine Erhöhung des Luftvolumenstromes um 25 % gegenüber der zurückgezogenen DIN 1946 T2 [12] (40 m 3 / h). Das bedeutet gleichzeitig auch eine 25 %-ige Erhöhung der Kanal- und Schachtquerschnitte, die der Haustechnikplaner beim Architekten durchsetzen muss. Alternativ müsste der Architekt davon überzeugt werden, ein sehr schadstoffarmes zu errichten. Hier liegt die erforderliche Außenluftrate mit 36 m 3 /h genau 10 % unter den Werten nach DIN 1946 T2 [12]. In DIN EN Anhang D und E finden sich darüber hinaus Empfehlungswerte für die Beleuchtung und Innenlärmpegel. Tabelle 2: Kategorien für das Innenraumklima nach DIN EN Kategorie Beschreibung PPD [%] PMV (Nach EN ISO 7730) I II III IV Höchste Anforderung. Empfohlen für Räume, in denen besonders empfindliche Personen arbeiten und leben Normale Anforderung. Empfohlen für neue und im Rekonstruktionsbereich Akzeptabler Anforderungsbereich für bestehende Die Anforderungen sind außerhalb der hier genannten Kriterien. Die Nutzung sollte auf wenige Stunden im Jahr beschränkt sein. < 6 0,2 < PMV < þ 0,2 < 10 0,5 < PMV < þ 0,5 < 15 0,7 < PMV < þ 0,7 > 15 PMV < 0,7 oder PMV > þ 0,7 Tabelle 3: Empfohlene Auslegungswerte der Innenraumtemperatur für die Auslegung von n und RLT-Anlagen (Auszug) - bzw. Raumtyp Kategorie Operative Temperatur Wohgebäude: Wohnräume (Schlafzimmer, Empfangsraum, Küche usw.) Sitzend 1,2 met Einzelbüro (Zellenbüro) Sitzend 1,2 met Kaufhaus Stehend, gehend 1,6 met Mindestwert Heizperiode (Winter), 1,0 clo I 21 25,5 II III I 21 25,5 II III I 17,5 24 II III Höchstwerte Kühlperiode (Sommer), 0,5 clo Tabelle 4: Empfohlene Auslegungswerte für die Feuchte in Aufenthaltsbereichen Art des s/raums Kategorie Auslegungswert der relativen Luftfeuchte für Entfeuchtung, % Räume, für die die Luftfeuchtekriterien durch die Belegung durch Personen bestimmt werden I 50 (max. 12 g/kg) 30 II 60 (max. 12 g/kg) 25 III 70 (max. 12 g/kg) 20 Auslegungswert der relativen Luftfeuchte für Befeuchtung, % Tabelle 5: Schadstoffklassifizierung von n nach DIN EN (Anhang C) Max. Schadstoffemission Schadstoffarmes sehr schadstoffarmes Flüchtige organische Verbindungen VOC s 0,2 mg/m 2 h 0,1 mg/m 2 h Formaldehyd 0,05 mg/m 2 h 0,02 mg/m 2 h Ammoniak 0,03 mg/m 2 h 0,01 mg/m 2 h Krebserregende Verbindungen (IARC) 0,005 mg/m 2 h 0,002 mg/m 2 h Materialgeruch PPD < 15 PPD < KI Kälte Luft Klimatechnik Mai 2008

4 Tabelle 6: Empfohlene Lüftungsraten für Einzelbüro (10 m 2 /Pers Standardwert) Kategorie Person sehr schadstoffarmes schadstoffarmes nicht schadstoffarmes Zugabe bei ohne Person mit Person ohne Person mit Person ohne Person mit Person Rauchen m 3 /h m 3 /h m 3 /h m 3 /h m 3 /h m 3 /h m 3 /h m 3 /h I II III 14,4 7,2 21,6 14,4 28,8 28,8 43,2 11 DIN EN [3] gilt ausschließlich für Nichtwohngebäude und bietet Planern, eigentümern und Nutzern Leitlinien für die Planung und das Betreiben von Lüftungs- und Klimaanlagen. Sie konzentriert sich dabei auf die anlagenbezogenen Aspekte typischer Anwendungen und behandelt l Aspekte zum Erreichen und Aufrechterhalten einer guten Energieeffizienz ohne negative Auswirkungen auf die Qualität des Innenraumklimas; l relevante Parameter des Innenraumklimas; l Definitionen von Auslegungskriterien und Anlagenleistungen. DIN EN benennt darüber hinaus die notwendigen Vereinbarungen zwischen den Planungsbeteiligten und schafft damit die Grundlage für Auftraggeber, Planer und Betreiber, um im Vorfeld der Planung die zu erfüllenden Parameter des s und die damit verbundenen Anforderungen an die Lüftungs- und Klimaanlagen abzustimmen und zu dokumentieren. Wesentliche zu vereinbarende Punkte sind: l Lage, Außenbedingungen und Umgebung l Außenklimadaten l betrieb und Raumnutzung l geometrie und -konstruktion l Raumnutzung mit Wärme- und Stoffquellen l Anforderungen an Luftqualität und Raumkomfort l Anforderungen an die Luftaufbereitungsanlage einschl. Regelung und Überwachung Im Zuge der Einführung weiterer europäischer Normen, insbesondere der DIN EN 15251, war es notwendig, die Fassung der DIN EN vom Mai 2005 [2] zu überarbeiten. Maßgebliche inhaltliche Änderungen in der Fassung von September 2007 [3] sind: l Abschaffung deutschsprachiger Abkürzungen für die Luftarten (Abb. 2) l Reduzierung der Außenluftklassen von AUL 1-5 auf ODA 1-3 (vgl. Tabelle 9) l Verschiebung normativer Auslegungswerte für Luftqualität und Luftvolumenstrom in den informativen Anhang l Einführung SFP 6/SFP 7 (normativ) und Anhebung der Standardwerte für Zuluftventilatoren (informativ) l Abgrenzung der Inhalte zur DIN EN im Kapitel 7 Raumklima Die verbliebenen wesentlichen Inhalte von DIN EN sind die Festlegung der Luftarten (Abb. 2), die Einbeziehung der Einzelraumgeräte (z.b. Fassadenlüftungsgeräte) (Abb. 3), die Klassifizierung dieser nach Qualitätsmerkmalen und die Klassifizierung von Anforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen (z.b. spezifische Ventilatorleistung). Für die Auslegung von Lüftungs- und Klimaanlagen ist die einzuhaltende Raumluftqualität von maßgeblicher Bedeutung. DIN EN &2 & definiert 4 Klassen für die Raumluftqualität im Aufenthaltsbereich. Es werden zudem vier Verfahren beschrieben, die eine Ermittlung des zur Einhaltung der Raumluftqualität erforderlichen Luftvolumenstromes ermöglichen: l Klassifizierung nach Kohlendioxid-Konzentration l Indirekte Klassifizierung über den Außenluftvolumenstrom je Person l Indirekte Klassifizierung durch den Luftvolumenstrom je Fußbodenfläche l Klassifizierung nach Konzentrationen bestimmter Verunreinigungen Aus diesen Verfahren resultierende normative Grenzwerte werden jedoch nicht angegeben. Die empfohlenen Mindestwerte für &2 Darstellung von Luftarten nach DIN EN &3 Darstellung von Luftarten nach DIN EN KI Kälte Luft Klimatechnik Mai

5 Tabelle 7: Klassifizierung der Raumluftqualität nach DIN EN Kategorie Beschreibung Differenz zur CO 2 -Konzentration der Außenluft in ppm (Standardwert) IDA 1 hohe Raumluftqualität 350 IDA 2 mittlere Raumluftqualität 500 IDA 3 mäßige Raumluftqualität 800 IDA 4 niedrige Raumluftqualität 1200 Tabelle 8: Außenluftvolumenströme je Person nach DIN EN Kategorie Einheit Nichtraucher Raucher IDA 1 m 3 /(h Person) IDA 2 m 3 /(h Person) IDA 3 m 3 /(h Person) IDA 4 m 3 /(h Person) Tabelle 9: Klassifizierung der Außenluft (ODA) nach DIN EN Kategorie ODA 1 ODA 2 ODA 3 Beschreibung saubere Luft, die nur zeitweise staubbelastet sein darf (Pollen) Außenluft mit hoher Konzentration an Staub oder Feinstaub und/oder gasförmigen Verunreinigungen Außenluft mit sehr hoher Konzentration gasförmiger Verunreinigungen und/oder an Staub oder Feinstaub Luft wird als sauber bezeichnet (ODA 1), wenn die WHO Richtlinien (1999) und alle nationalen Luftqualitätsnormen oder -vorschriften im Hinblick auf die betreffenden Stoffe in der Außenluft eingehalten werden. Konzentrationen werden als hoch bezeichnet (ODA 2), wenn sie die oben angeführten Anforderungen um einen Faktor bis zu 1,5 überschreiten. Konzentrationen werden als sehr hoch bezeichnet (ODA 3), wenn sie die Anforderungen um einen Faktor von mehr als 1,5 überschreiten. Tabelle 10: Hauptverunreinigungen der Außenluft nach DIN EN Schadstoff Mittelungszeit Grenzwert Schwefeldioxid SO 2 24 Stunden 125 lg/m 3 Schwefeldioxid SO 2 1 Jahr 50 lg/m 3 Ozon O 3 8 Stunden 120 lg/m 3 Stickstoffdioxid NO 2 1 Jahr 40 lg/m 3 Stickstoffdioxid NO 2 1 Stunde 200 lg/m 3 Feinstaub PM Stunden 50 lg/m 3 Feinstaub PM 10 1 Jahr 40 lg/m 3 die Außenluftvolumenströme je Person, die auch Emissionen aus anderen Quellen wie Möbeln und Baustoffen berücksichtigen, sind nur im informativen Anhang enthalten, allerdings ohne jeglichen Bezug zur nutzung. Im Vergleich zur DIN sind für ein Nichtraucher-Bürogebäude mit vereinbarter mittlerer (guter) Raumluftqualität nach DIN EN genau 5 m 3 /h und damit 12,5 % mehr Luft zu fördern. Für eine hohe (sehr gute) Raumluftqualität steigen die erforderlichen Luftvolumenströme immerhin schon um 80 %. Dieses Beispiel zeigt die Notwendigkeit einer frühzeitigen Vereinbarung der geschuldeten Parameter des s zwischen den am Bau Beteiligten, da der Technikflächenbedarf ebenfalls im frühen Planungsstadium festzulegen ist. Nach DIN EN erfolgt die Klassifizierung der Außenluft in 3 Klassen (Tabelle 9). Zur Klassifizierung der Außenluft müssen vom Haustechnikplaner die Verunreinigungen der Außenluft am standort ermittelt werden. Die wichtigsten Luftschadstoffe nach [WHO Air Quality Guidelines Global Update 2005] zeigt Tabelle 10. Für Neubauten können Daten aus dem Internet unter abgerufen werden. Beispiele für die Klassifizierung der Außenluft anhand von drei Großstädten zeigt Tabelle 11. Anhand der ermittelten ODA-Klasse muss die erforderliche Filterstufe zur Einhaltung der geforderten Raumluftqualitätsklasse IDA ermittelt werden. DIN EN macht dazu Angaben über empfohlene Mindestfilterklassen je Filterstufe (Tabelle 12). Im Rahmen der Novellierung der DIN EN wurden zwei zusätzliche SFP-Klassen für die spezifische Ventilatorleistung P SFP eingeführt. P SFP ¼ P INPUT =q V ¼ Dp FAN =g TOT P SFP spezifische Ventilatorleistung [W/(m 3 /s)] P INPUT elektrische Leistungsaufnahme [W] q V Nennluftvolumenstrom [m 3 /s] Dp FAN Gesamtdruckerhöhung [Pa] g TOT Systemwirkungsgrad (Motor, Antrieb, FU) [%] Nach der heftigen Diskussion um die Erreichbarkeit der in der alten Fassung angegebenen Standardwerte verwundert es nicht, dass diese zusätzlichen Klassen SFP 6 und SFP 7 am oberen Ende der Skala hinzu gefügt wurden. Gleichzeitig wurden die Standardwerte für die Zuluftventilatoren um eine Klasse angehoben (Tabelle 13). Dass diese hohen Kategorien immer noch unschwer zu erreichen sind, zeigt das folgende Beispiel. Würde man im Sanierungsfall in einem Bürogebäude die nach DIN geplante Lüftungsanlage austauschen und den alten Luftkanalquerschnitt ohne Anpassung weiter nutzen, ergeben sich für den Zuluftventilator die in Tabelle 14 ermittelten SFP-Werte. Dabei liegt die Annahme zugrunde, dass der Gesamtdruckverlust gleichmäßig auf das Luftkanalnetz und das Lüftungsgerät verteilt ist. Um die SFP-Standardwerte einzuhalten, kann man ohne Anpassung des Kanalnetzes prinzipiell nur eine mittlere Raumluftqualität nach DIN EN erreichen (IDA 2) oder muss nach DIN EN das Be- 34 KI Kälte Luft Klimatechnik Mai 2008

6 Tabelle 11: Beispiel der Außenluftklassifizierung nach DIN EN Grenzwert/Richtwert Stuttgart London Madrid SO 2 Jahresmittel 50 lg/m Maximum 24 h 125 lg/m Tage über 125 lg/m Faktor über Grenzwert < 1 < 1 < 1 O 3 Jahresmittel Maximum 8 h 120 lg/m Tage über 120 lg/m Faktor über Grenzwert < 1,5 < 1,5 < 1,5 NO 2 Jahresmittel 40 lg/m Maximum 1 h 200 lg/m Stunden über 200 lg/m Faktor über Grenzwert < 1,5 < 1 < 1,5 PM 10 Jahresmittel 40 lg/m Maximum 24 h 50 lg/m Tage über 50 lg/m 3 35 Tage Faktor über Grenzwert < 1,5 < 1 < 1,5 ODA Klasse Tabelle 12: Empfohlene Mindestfilterklassen nach DIN EN Außenluftqualität Raumluftqualität ODA 1 (saubere Luft) ODA 2 (hohe Konzentration von Staub oder Gasen) ODA 3 (sehr hohe Konzentration von Staub oder Gasen) IDA 1 (hohe Qualität) IDA 2 (mittlere Qualität) IDA 3 (mäßige Qualität) F9 F8 F7 F5 IDA 4 (niedrige Qualität) F7 þ F9 F5 þ F8 F5 þ F7 F5 þ F6 F7 þ GF þ F9 GF Gasfilter oder chem. Filter F7 þ GF þ F9 GF Gasfilter oder chem. Filter Tabelle 13: SFP-Kategorien und Standardwerte F5 þ F7 Kategorie P SFP W/(m 3 /S) Üblicher Bereich (farbig markiert)/standardwert (X) Zuluftventilator Abluftventilator Klimaanlage Lüftungsanlage ohne WRG Klimaanlage o. Lüftungsanlage mit WRG SFP 1 < 500 SFP X SFP X X SFP X SFP SFP SFP 7 > 4500 F5 þ F6 Lüftungsanlage ohne WRG standsgebäude, was in der Regel als nicht schadstoffarm einzustufen ist, mit hohem Sanierungsaufwand in ein sehr schadstoffarmes überführen. Im Umkehrschluss bliebt festzustellen, dass es üblicherweise zweckmäßiger ist, das Kanalnetz anzupassen. Das bedeutet jedoch, dass der Technikflächenbedarf in jedem Fall steigt. DIN EN macht im Anhang A.13 dazu Angaben zum Raumbedarf für Technikinstallationen. Sie enthält in Abhängigkeit des geförderten Luftvolumenstromes Angaben zum Raumbedarf von l Luftaufbereitungszentralen, l Kälte- und Wasserverteilzentralen und l Schachtquerschnitten von deren Notwendigkeit der Architekt überzeugt werden muss. In der alten Fassung der DIN EN [2] war bisher klar definiert, welche Grundarten von raumlufttechnischen Anlagen (Lüftungsanlage, Teil-Klimaanlage, Klimaanlage) entsprechend der möglichen Luftbehandlungsfunktionen existieren und damit ein einheitlicher Sprachgebrauch zwischen den Projektbeteiligten möglich. Die aktuelle Fassung der Norm [3] legt jedoch weder die Art der thermodynamischen Luftbehandlung, noch die notwendigen Anlagenteile und deren Anordnung (z.b. Filter, Schalldämpfer) fest. Stattdessen werden die Aufgaben der Lüftungs- und Klimaanlagen und Anlagentypen unter Punkt 6.3 in der neuen Fassung [3] ausschließlich verbal wie folgt beschrieben: l Lüftungs- und Klimaanlagen und Raumkühlsysteme haben die Aufgabe, die Raumluftqualität und die thermischen Bedingungen und die Feuchte im Raum so zu beeinflussen, dass im Voraus getroffene Festlegungen erfüllt werden l Lüftungsanlagen bestehen aus einer Zuund Abluftanlage und sind gewöhnlich mit Filtern für die Außenluft sowie Heizund Wärmerückgewinnungseinrichtungen ausgerüstet. l Die Grundkategorien der Anlagenart sind abhängig von der Möglichkeit, die Raumluftqualität zu beeinflussen sowie davon, auf welche Weise und wie sie die thermodynamischen Eigenschaften im Raum regeln. l Mögliche Behandlungen der Luft zur Veränderung des hygrothermalen Umgebungsklimas (Raumklimas) sind: Heizen, Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten. Für eine Klassifizierung ist eine Funktion nur dann gültig, wenn die Anlage in der Lage ist, diese Funktion so zu regeln, dass die vorgegebenen Bedingungen im Raum hinsichtlich der Grenzen erfüllt werden können (z.b. eine ungeregelte Entfeuchtung in einer Kühlein- KI Kälte Luft Klimatechnik Mai

7 Tabelle 14: Vergleich von SFP-Kategorien nach DIN 1946, DIN EN und DIN EN Lüftungsanlage mit WRG Volumenstrom P SFP Kategorie DIN 1946 (1000 Pa, l ¼ 0,6) 40 m 3 /h Pers 1670 W/(m 3 /s) SFP 4 DIN EN IDA 1 (hoch) 72 m 3 /h Pers 3530 W/(m 3 /s) SFP 6 IDA 2 (mittel) 45 m 3 /h Pers 1890 W/(m 3 /s) SFP 4 DIN EN (Kategorie II) IDA 3 (mäßig) 29 m 3 /h Pers 1270 W/(m 3 /s) SFP 3 nicht schadstoffarmes schadstoffarmes sehr schadstoffarmes heit kann nicht als Entfeuchtung betrachtet werden). Die Anlagenfunktionen sind entsprechend ihrer Relevanz aufzulisten: l Lüftung l Heizung l Kühlung l Befeuchtung l Entfeuchtung Darüber hinaus erfolgt eine Zuordnung der Anlagen nach der Art der Regelung des Umgebungsklimas im Raum (Tabelle 15). Eine Definition zur Klassifizierung von RLT- Anlagen in Anlehnung an Abb. 1 enthält DIN EN 15243, die in luftbasierte, wasserbasierte und Kompakt-Anlagen unterscheidet und damit eine Klassifizierung im wesentlichen nach dem Verteil- und Übergabesystem vornimmt. Eine im allgemeinen Sprachgebrauch übliche und zur Kostenberechnung nach DIN 276 [15] erforderliche Klassifizierung entsprechend der Luftbehandlungsfunktionen ist europäisch damit nicht mehr vorgesehen. Die in DIN EN [3] eingeführten Begriffe und deren Definitionen sorgen entgegen 75 m 3 /h Pers 3760 W/(m 3 /s) SFP 6 50 m 3 /h Pers 2135 W/(m 3 /s) SFP 5 36 m 3 /h Pers 1510 W/(m 3 /s) SFP 4 Tabelle 15: Grundarten von Anlagen entsprechend den Möglichkeiten zur Regelung des Umgebungsklimas in einem Raum (nach [3] Tabelle 6) Beschreibung Regelung durch die Lüftungsanlage allein Regelung durch die Lüftungsanlage in Verbindung mit anderen Einrichtungen (z.b. Heizvorrichtung, Kühldecken, Radiatoren) Name der Anlagenart Nur Luftanlagen Kombinierte Systeme dem angestrebten Ziel einer einheitlichen europäischen Nomenklatur eher für weitere begriffliche Verunsicherung, da Begriffsdefinitionen teilweise fachlich falsch oder unvollständig sind. Ein Beispiel dafür ist die Definition für ein Raumkühlsystem: l Raumkühlsystem: Vorrichtung, die in der Lage ist, die Behaglichkeitsbedingungen in einem Raum innerhalb eines definierten Bereichs zu halten. Hier wird unterstellt, dass die Behaglichkeit im Raum allein durch ein Raumkühlsystem in einem definierten Grenzwertbereich einzuhalten ist, was allenfalls für die thermische Komponente der Behaglichkeit unter sommerlichen Bedingungen zutrifft. Die Raumluftfeuchte hingegen ist mit den meisten Raumkühlsystemen oft nicht gezielt beeinflussbar. Nicht zuletzt wegen solcher offensichtlichen inhaltlichen Fehler, aber auch wegen der Allgemeinheit der Inhalte und dem großen Interpretationsspielraum dieser Norm hat Deutschland gegen die Annahme der EN gestimmt. Durch das Votum einer Vielzahl kleinerer Mitgliedsstaaten, die sich in der Regel kaum mit den Inhalten dieser Norm auseinander setzen konnten, wurde das deutsche Veto jedoch überstimmt und der Technische Standard verabschiedet und eingeführt. Literatur [1] Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlaments und des Rates: Gesamtenergieeffizienz von n, [2] DIN EN 13779: Lüftung von Nichtwohngebäuden Allgemeine Grundlagen und Anforderungen an die Lüftungs- und Klimaanlagen, 05/2005, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [3] DIN EN 13779: Lüftung von Nichtwohngebäuden Allgemeine Grundlagen und Anforderungen an die Lüftungs- und Klimaanlagen, 09/2007, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [4] DIN EN 15251: Eingangsparameter für das Raumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von n Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik, 08/2007, Beuth-Verlag GmbH. Berlin [5] DIN EN 15241: Lüftung von n Berechnungsverfahren für den Energieverlust aufgrund der Lüftung und Infiltration von Nichtwohngebäuden, 09/2007, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [6] DIN EN 15242: Lüftung von n Berechnungsverfahren zur Bestimmung Luftvolumenströme in n einschließlich Infiltration, 09/2007, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [7] DIN EN :Lüftung von n Berechnung der Raumtemperaturen, der Last und Energie von n mit Klimaanlagen, 10/2007, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [8] DIN EN 15239: Lüftung von n Gesamteffizienz von n Leitlinien für die Inspektion von Lüftungsanlagen, 08/2007, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [9] DIN EN 15240: Lüftung von n Gesamteffizienz von n Leitlinien für die Inspektion von Klimaanlagen, 08/2007, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [10] EnEV 2007: Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende technik bei n; BGBl. 34, [11] Entschließung des Rates 85/C 136/01, 05/1985 [12] DIN 1946-T2: Raumlufttechnik, Gesundheitstechnische Anforderungen (VDI-Lüftungsregeln), 01/1994, Beuth-Verlag GmbH, Berlin [13] Trogisch, A.: Was ist eine Klimaanlage; TGA- Fachplaner 6 (2007) 11, S [14] Recknagel/ Sprenger/ Schramek: Taschenbuch für Heizung þ Klimatechnik, Oldenbourg Industrieverlag München, 73. Auflage, 2007/ 2008 [15] DIN 276-1: Kosten im Hochbau, Teil 1: Hochbau 11/2006, Beuth-Verlag GmbH, Berlin 36 KI Kälte Luft Klimatechnik Mai 2008

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