JAHRESPROGRAMM Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe. der StädteRegion Aachen

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1 JAHRESPROGRAMM 2017 Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen

2 Inhalt 1. Grußwort 5 2. Vorwort 6 3. Allgemeine Geschäftsbedingungen Förderungsmöglichkeiten Registrierung beruflich Pflegender Ansprechpartnerinnen Wir kommen zu Ihnen Innerbetriebliche Fortbildungsangebote Weiterbildung QPN01_01.03 Weiterbildung pflegerischer Schmerzexperte (Pain Nurse) 2017-QFB01_01.03 Weiterbildung Freiheitsbeauftragte in Pflegeeinrichtungen 2017-QPRX33_14.03 Weiterbildung Praxisanleitung 2017-QWM01_04.05 Weiterbildung Wundexperte ICW /TÜVBasiskurs 2017-QHB10_03.07 Weiterbildung Hygienebeauftragte 2017-QIP02_30.08 Weiterbildung Pflegeexperte für außerklinische Intensivpflege und Wachkoma nach DIGAB QPB01_05.09 Weiterbildung zum Pflegeberater nach 37 SGB XI 2017-QEM01_11.09 Weiterbildung Ernährungsexperte 2017-QMM09_19.09 Weiterbildung Mittleres Management in Gesundheitseinrichtungen, verantwortliche Pflegefachkraft 2017-QGP18_09.10 Weiterbildung Gerontopsychiatrie 2017-QOM03_09.10 Weiterbildung Oberes Operatives Management in Gesundheitseinrichtungen 2017-QPRX34_16.10 Weiterbildung Praxisanleitung 9. Basics B01_29.04 Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiter zur Betreuung von Menschen mit Demenz 2017-B02_01.06 Qualifizierung nach 87b Abs.3 SGB XI (Alltagsbegleiter) 2017-B03_02.09 Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiter zur Betreuung von Menschen mit Demenz 10. Aufbautage AF01_01.02 Autonomie und Freiheitsentziehende Maßnahmen 2017-AF02_09.03 Die Führung von Mitarbeitern als Selbstführung der Führenden 2017-AF03_14.03 Konfliktmanagement als Führungsaufgabe 2017-AF04_23.03 ICW Wundexperte Rezertifizierungsfortbildung 2017-AF05_28.03 Entscheidungen im Pflegeteam 2017-AF06_15.05 Führen in turbulenten Umwelten 2017-AF07_11./12.10 Aufbau für Praxisanleiter 2017-AF08_19.10 ICW Wundexperte Rezertifizierungsfortbildung 2017-AF09_23./24.11 Aufbautage für Hygienebeauftragte 2

3 Inhalt 11. Standards S01_ Besucher ein Ziel - Überwachungsmaßnahme und MDK-Prüfinstrumente 2017-S02_03.05 Expertenstandards: Sturzprophylaxe und Mobilität 2017-S03_07.09 Update Expertenstandards 2017-S04_10.11 Schmerzmanagement in der Pflege: Akute und chronische Schmerzen 12. Fortbildungen Bei Anmeldungen bis 2 Monate vor Fortbildungsbeginn wird ein Frühbucherrabatt von 20 % auf die Teilnahmegebühr gewährt FB01_11.01 Frühe Demenz Rechte und Pflichten 2017-FB02_18.01 Mitten im Leben und plötzlich dement 2017-FB03_27.01 Demenz ist nicht gleich Demenz 2017-FB04_30.01 NBA 1 Begutachtungs-Assessment Systematic und Anwendung 2017-FB05_02.02 Dienstplan Überstunden ausgeschlossen 2017-FB06_08.02 Kommunikation und psychische Erkrankungen 2017-FB07_08.02 Führung heute: generationsübergreifend und demografiefest 2017-FB08_16./17.02 Begleitung von dementiell veränderten Menschen in der letzten Lebensphase 2017-FB09_06./07.03 Verbesserung der sozialen Kompetenzen 2017-FB10_08.03 Tagespflege von der Idee bis zur Qualitätsprüfung 2017-FB11_09./10.03 SIS Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation 2017-FB12_10.03 Tagespflege: Biografie- und Ressourcen orientiert 2017-FB13_13.03 Kunst mit dementiell veränderten Menschen 2017-FB14_15.03 Musik erleben 2017-FB15_16.03 NBA 2 Das neue Begutachtungs-Assessment 2017-FB16_17.03 Biografiearbeit 2017-FB17_22.03 Umsetzung des Medizinproduktegesetzes (MPG) und der MPBetreiberverordnung 2017-FB18_24.03 Teams gestalten und begleiten 2017-FB19_24.03 Rechtsupdate I 2017-FB20_07.04 Gewalt in der Pflege 2017-FB21_27.04 Gedächtnistraining mit dementiell erkrankten Menschen 2017-FB22_02.05 NBA 1 Begutachtungs-Assessment 2017-FB23_05.05 Die kleinen Schlüssel in die Vergangenheit Erinnerungsarbeit mit demenziell veränderten Menschen 2017-FB24_08.05 Ich führe! Und wer führt mich? 2017-FB25_08.05 Diabetisches Fußsyndrom 2017-FB26_11.05 Spezielle Angebote für die Betreuung von Männer 2017-FB27_12.05 Feste im Jahreskreis gestalten 2017-FB28_12.05 Gewaltreduzierende Pflege 2017-FB29_19.05 Spaß an Bewegung im hohen Alter 2017-FB30_22./23.05 Das Leben vom Tod her verstehen 2017-FB31_24.05 Denkanstöße für die Arbeit mit demenziell Erkrankten 2017-FB32_29.05 Wenn Essen zum Problem wird 2017-FB33_30./31.05 Validierender Umgang in der Begleitung von Menschen mit Demenz 2017-FB34_01./02.06 Stressless dem Pflegealltag begegnen 2017-FB35_06./07.06 Workshop Pflegebericht Dokumentation pflegerelevanter 3

4 Handlungen und Beobachtungen 2017-FB36_26.06 Multiresistente Keime 2017-FB37_29.06 Den zunehmenden Ansprüchen und Erwartungshaltungen gerecht werden 2017-FB38_03.07 Kommunikation und Umgang mit dementiell veränderten Menschen, für Reinigungskräfte in der Pflege 2017-FB39_04.07 Gute Arbeit mit den Angehörigen 2017-FB40_05.07 Neue Besen kehren gut... aber die alten fegen besser in den Ecken 2017-FB41_13.07 Gärtnern mit alten Menschen 2017-FB42_04.09 Menschen mit Portkatheter richtig versorgen 2017-FB43_07.09 Wohlfühlen und gesund bleiben mit Kräutern 2017-FB44_08.09 Kinästhetik in der Pflege 2017-FB45_08.09 Rechtsupdate II 2017-FB46_11.09 Kompressionstherapie 2017-FB47_14.09 Sinnvolle Beschäftigung 2017-FB48_15.09 Morbus Parkinson eine Krankheit mit vielen Gesichtern 2017-FB49_18./19.09 Fachpraktisches Wundmanagement 2017-FB50_19.09 Impulstraining Sprachakademie Mantz 2017-FB51_20.09 Sexualität in der Lebensphase Alter 2017-FB52_21./22.09 Fingerfood für Menschen mit Demenz 2017-FB53_28.09 Vier Quadratmeter weiße Decke 2017-FB54_06.10 NBA 1 Begutachtungs-Assessment 2017-FB55_06.10 Der Personenzentrierte Ansatz nach T.Kitwood 2017-FB56_13.10 Der Krieg im Wohnzimmer, Umgang mit Traumata 2017-FB57_19./20.10 Führen und Leiten Haltung und Halt geben 2017-FB58_06.11 Was stresst mich wirklich? 2017-FB59_08.11 Trauer erschließen 2017-FB60_09.11 Distanz und Nähe 2017-FB61_14.11 NBA 2 Das neue Begutachtungs-Assessment 2017-FB62_20.11 Systematisches Risikomanagement in der Pflege nach dem ALARP-Prinzip 2017-FB63_20./21.11 Validierender Umgang in der Begleitung von Menschen mit Demenz 2017-FB64_23./ /28.11 Sterbebegleitung Intensivseminar 2017-FB65_ Pflegedokumentation ist nicht nur Schreiben, sondern auch Sprechen 2017-FB66_07./08.12 Snoezelen und Aromatherapie 2017-FB67_11.12 Das Herz wird nicht dement 13. Referentenprofile Wegbeschreibung Unsere Netzwerkpartner Anmeldeformular Jahresübersicht

5 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, Bildung ist für den Einzelnen unverzichtbar Persönlichkeitsentfaltung und Sicherung der gesellschaftlichen Teilhabe sind bedeutende Aspekte für jeden von uns. In einer älter werdenden und länger arbeitenden Gesellschaft ist lebenslanges Lernen zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe geworden; diesem Auftrag stellt sich die StädteRegion Aachen. Bildung stärkt die Region qualifizierte Fachkräfte erhöhen nicht nur die Arbeitsproduktivität, sie sichern den effektiven Umgang mit einsetzbarem Wissen und tragen zum Fortschritt bei. Die StädteRegion Aachen ist eine starke und zukunftsfähige Region, eine Region des Wissens. Damit das so bleibt, setzen wir auf noch mehr Bildung. Fortbilden und Weiterbilden sind dabei Themen, die uns vor allem in der beruflichen Bildung ein Leben lang begleiten. Qualifizierung ob neue oder weiterführende ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer eigenen Erwerbsbiografie geworden. Seit über 20 Jahren steht das kompetente Team der für ein qualitativ hochwertiges pflegefachliches Bildungsangebot, von dem außer den Teilnehmern und Teilnehmerinnen auch die Einrichtungen profitieren. Mit der Fort- und Weiterbildung im Bereich Pflege begegnet die StädteRegion dem Fachkräftemangel in der Gesundheitsregion und setzt damit eines der bedeutendsten Förderinstrumente für die Region fort. Das vielfältige Bildungsprogramm bietet auch im Jahr 2017 allen Pflegenden Haupt- und Ehrenamtlern verschiedener Professionen Anknüpfungspunkte für ihre ganz persönliche berufliche Weiterqualifizierung. Die Arbeit der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe überzeugt! Immer komplexere Pflegesituationen und sich verändernde Versorgungsstrukturen haben die Diskussion um eine generalistische Pflegeausbildung bis hin zu einem neuen Gesetzentwurf (Pflegeberufsgesetz) ausgelöst. Die selbständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen ist das erklärte Ausbildungsziel der Generalistik. Mit ihrem Grundverständnis der Pflege als Profession ist unsere Fort- und Weiterbildung hier gut aufgestellt. Dem Anspruch, pflegerisch-therapeutische Aufgabenwahrnehmung interdisziplinär zu denken, fühlt sie sich schon seit Jahren verpflichtet. Ihre Angebote sind auf die verschiedenen Berufsfelder der Pflege zugeschnitten. Aktuell hinzugekommen sind Weiterbildungen im pflegerischen Schmerzmanagement (Pain Nurse) und zur Pflegeexpertin bzw. zum Pflegeexperten für außerklinische Intensivpflege und Wachkoma. Mit dem dritten Pflegestärkungsgesetz hat die Bundesregierung den der Pflegereform eingeleitet. Schwerpunkt ist die Stärkung der Pflegeberatung in den Kommunen. Die Fort- und Weiterbildung reagiert aktuell auf diese Entwicklung und bietet die Weiterbildung zur Pflegeberaterin und zum Pflegeberater an. So steht 2017 erneut ein breites Angebot der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe in der StädteRegion Aachen zur Verfügung, in dem vielfältiges Wissen vermittelt wird. Wir hoffen, unser Programm wirkt inspirierend, bietet Ihnen eine Perspektive für ihr berufliches und persönliches Weiterkommen. Wir freuen uns auf Sie! Es grüßt Sie Frau Prof. Dr. Edeltraud Vomberg Dezernentin für Soziales und Integration der StädteRegion Aachen 5

6 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt! (Dante Alighieri) Das ist unser Leitspruch für das vorliegende Jahresprogramm der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe. Die Pflege unterliegt aktuell wieder, wie schon so häufig in der Vergangenheit, einem enormen Wandel: Die Pflegestärkungsgesetze reformieren die alt bekannten Pflegestufen, ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und das NBA (Neue Begutachtungsassessment) kommen hinzu. In einzelnen Bundesländern nimmt die Bewegung der Pflegekammern Fahrt auf. Die Erfüllung der Anforderungen der Expertenstandards fordert die Einrichtungen heraus. Zeitgleich ist die Entbürokratisierung der Pflege in aller Munde. Alle Arbeitgeber des pflegerischen Sektors sind gut beraten, Fachkräfte gezielt auszubilden, zu gewinnen und möglichst lange zu binden. Zusätzlich zeichnet sich das Pflegeberufsgesetz mit der generalistischen Pflegeausbildung am Horizont ab Diese Auflistung ist sicherlich nicht vollständig, zeigt aber beispielhaft, was auf uns zukommt. Wir, als Team der Fortund Weiterbildung, nehmen diesen Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen zusammen mit unseren Dozent/-innen an. Wir reagieren mit dem, was wir am besten können: mit Pflegebildung, Qualifizierung, Förderung von Diskussion und Meinungsbildung, mit der Gestaltung eines interdisziplinären Austauschs, der Unterstützung von Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung. Entsprechend haben wir unser diesjähriges Fortbildungsprogramm entwickelt. Sie finden neben den bekannten und etablierten Qualifizierungen eine Vielzahl neuer Angebote, z. B. die Weiterbildungen zum Pflegeberater und zur Pain Nurse oder z. B. die Fortbildung zum Neuen Begutachtungsinstrument oder zur Strukturierten Informationssammlung (SIS). Als Reaktion auf die pflegepolitischen Veränderungen in Deutschland sind wir, als Fort- und Weiterbildungsanbieter, der Registrierung beruflich Pflegender beigetreten. So können Sie mit der Teilnahme an einer unserer Veranstaltungen die entsprechenden Fortbildungspunkte erlangen. Es verändert sich wieder viel in der Pflege packen Sie es mit uns an und diskutieren Sie mit! Das Team der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe freut sich auf Sie! Anika Oidtmann Leiterin der 6

7 Allgemeine Geschäftsbedingungen der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen 1. Geltungsbereich Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Verhältnis zwischen den Teilnehmenden bzw. den Kostenträgern der Fort/- Weiterbildungen und der. Zusätzlich können für einzelne Angebote besondere Bedingungen maßgeblich sein, die in der jeweiligen Veranstaltungsankündigung ausgewiesen sind. Abweichende allgemeine Geschäfts- oder Teilnahmebedingungen haben dann keine Gültigkeit. 2. Teilnahme 1. Die Teilnahme an Veranstaltungen der steht allen Interessierten aus dem Feld der Gesundheitsberufe offen. 2. In besonderen Fällen können Zugangs-, Tätigkeits- oder Leistungsvoraussetzungen vorgeschrieben sein, die der jeweiligen Ausschreibung entnommen werden können. 3. Anmeldung 1. Für Fort- und Weiterbildungen ist eine Anmeldung nötig. Der Fort-/ bzw. Weiterbildungsvertrag kommt durch eine schriftliche Anmeldung und die Fort- oder Weiterbildungsbestätigung durch die Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen zustande. Das Anmeldeverfahren kann variieren und ist in der jeweiligen Veranstaltungsausschreibung beschrieben. 2. Die Teilnehmenden erhalten innerhalb von einer Woche eine Eingangsbestätigung. Diese ist jedoch keine verbindliche Bestätigung für das Zustandekommen des Seminars. 3. Wenn Teilnehmende sich online anmelden, erhalten Sie unmittelbar eine automatisierte Eingangsbestätigung, die aber noch keine Vertragsannahme darstellt. 4. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt. 5. Mit der Anmeldung werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt. 6. Die wird Teilnehmende zeitnah benachrichtigen, falls die Veranstaltung bereits ausgebucht ist oder ausfällt. 7. Es besteht von Seiten der Teilnehmenden kein Anspruch auf eine/n bestimmte/n Dozent-/in bzw. Kursleiter/-in. 4. Beginn und Dauer Beginn und Dauer der Veranstaltungen und die Seminarorte werden auf der Homepage ( de), innerhalb des gedruckten Fortbildungskataloges und in den jeweiligen Einzelausschreibungen veröffentlicht. 5. Teilnahmegebühren 1. Mit der Anmeldung verpflichtet sich der Teilnehmende zur Zahlung der Veranstaltungsgebühren, bzw. muss eine Kostenübernahme der Fort-/Weiterbildung mit seinem Arbeitgeber vereinbart haben. 2. Die Teilnahmekosten sind bei Veranstaltungsbeginn fällig. 3. Bildungsscheck NRW: Die Anmeldung nach dem Bildungsscheck-Verfahren NRW wird erst rechtswirksam, wenn der eine Anmeldung und der entsprechende Bildungsscheck vorliegen. 6. Absage einer Veranstaltung durch die Bei nicht kostendeckenden Anmeldezahlen oder fehlender Möglichkeit, ein Seminar ordnungsgemäß durchzuführen aus Gründen, die nicht von der zu vertreten sind kann eine Veranstaltung jederzeit abgesagt werden. Hierüber setzt die Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen die angemeldete Person unverzüglich in Kenntnis. 7

8 Allgemeine Geschäftsbedingungen der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen 7. Teilnahme an den Seminartagen, Fehlzeiten der Kursteilnehmenden 1. Teilnehmende verpflichten sich mit der Anmeldung, an den ausgeschriebenen Seminartagen persönlich teilzunehmen. Sollte dies krankheitsbedingt oder aus anderen dringenden Gründen nicht möglich sein, müssen Teilnehmende den Arbeitgeber über die Abwesenheit informieren, sofern der Arbeitgeber Kostenträger der Fort/- Weiterbildung ist. Die ist über das Fernbleiben in jedem Fall unverzüglich zu informieren. 2. Verspätetes Eintreffen sowie vorzeitiges Verlassen einer Fort- oder Weiterbildung wird anteilig als Fehlzeit berechnet. 3. Übersteigen die Fehlzeiten des Teilnehmenden 10 % der Gesamtstundenzahl der Fort- oder Weiterbildung, verpflichtet sich der Teilnehmende die verpassten Inhalte je nach Vorgabe der Kursleitung nachzuarbeiten oder in einem folgenden Kurs nachzuholen. 8. Nicht-Teilnahme an Prüfungen, Nicht-Bestehen der Prüfungsleistungen (Weiterbildungen) 1. Teilnehmende, die aus gesundheitlichen oder sonstigen zwingenden Gründen nicht in der Lage sind, an den zu den Weiterbildungen gehörigen Prüfungsleistungen teilzunehmen (Abgabe von Facharbeiten, Teilnahme an Kolloquien, praktische Prüfungen oder Präsentationen), müssen den Arbeitgeber über die Abwesenheit informieren, sofern der Arbeitgeber Kostenträger der Weiterbildung ist. Die Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen ist unverzüglich über das Fernbleiben bei Prüfungen in Kenntnis zu setzen. In jedem Fall ist der seitens des Teilnehmenden ein ärztliches Attest über den Zeitraum der Erkrankung vorzulegen. 2. Bei nicht absolvierten oder nicht bestandenen Prüfungsbestandteilen wird dem Teilnehmenden kein Zertifikat über die Teilnahme an der entsprechenden Weiterbildung ausgestellt. Der Teilnehmende erhält in diesem Fall eine. 3. In Absprache mit der Kursleitung kann eine fehlende Prüfungsleistung innerhalb eines angemessenen Zeitraums (maximal jedoch innerhalb von 18 Monaten nach Zeitpunkt des ursprünglichen Prüfungstermins) nachgeholt werden. Bei Bestehen wird dann das Zertifikat ausgestellt. 4. Für das Nachholen und Wiederholen einer Prüfungsleistung wird dem Rechnungsempfänger der Weiterbildung eine zusätzliche Prüfungsgebühr von 280 in Rechnung gestellt. 9. Rücktritt bzw. Stornierung der Anmeldung durch die angemeldete Person oder den Kostenträger, Abbruch der Veranstaltung durch den Teilnehmenden oder den Kostenträger 1. Storniert eine angemeldete Person oder der jeweilige Kostenträger die Anmeldung bzw. tritt von der Anmeldung zurück, so entstehen bis 2 Wochen vor Kursbeginn keine Stornierungsgebühren. Bei einer Stornierung bis 1 Woche vor Kursbeginn werden 50 % der Teilnahmekosten als Bearbeitungs- und Stornogebühr fällig, danach kann von der der Gesamtbetrag einbehalten oder nachgefordert werden. Diese Bedingungen gelten auch im Krankheitsfall und bei Abbruch der Veranstaltung durch den Teilnehmenden oder den Kostenträger der Fort- oder Weiterbildung. 2. Ein Ersatzteilnehmer kann durch die jeweilige Einrichtung nach Absprache ohne Umbuchungsgebühr benannt werden. Der Ersatzteilnehmer muss die ggf. bestehenden Teilnahmevoraussetzungen der jeweiligen Ausschreibung erfüllen. 3. Hat die entsprechende Weiterbildung bei Abbruch der angemeldeten Person und Benennung eines Ersatzteilnehmers bereits begonnen, obliegt die Entscheidung, ob der Ersatzteilnehmer in den laufenden Kurs einsteigen kann, der Leiterin der. Sollten im laufenden Kurs bereits mehr als i.d.r. 10 % der Seminarstunden (berechnet an der Gesamtstundenzahl der Weiterbildung) stattgefunden haben oder das Nachholen der bereits stattgefundenen Stunden durch den Ersatzteilnehmer aus organisatorischen Gründen nicht möglich sein, muss der Ersatzteilnehmer die Weiterbildung im entsprechenden Folgekurs absolvieren. 8

9 Allgemeine Geschäftsbedingungen der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen 10. Vertragslaufzeit Die Laufzeit des Vertrages nach Ziffer 3.1 beginnt mit der Fort/- bzw. Weiterbildungsbestätigung und endet am letzten Veranstaltungstag. 11. Außerordentliche Kündigung Das beiderseitige Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund auf Seiten der ist insbesondere gegeben, wenn ein Teilnehmender die Veranstaltung nachhaltig stört, auf eine schriftliche Zahlungserinnerung keine fristgemäße Zahlung erfolgt, eine Urheberrechtsverletzung begeht oder wenn nachweislich festzustellen ist, dass das Weiterbildungsziel durch den Teilnehmenden nicht erreicht werden kann. Ein Anspruch des Teilnehmenden auf Erstattung bereits gezahlten Entgelts besteht in diesem Fall nicht. 12. Datenschutz 1. Personenbezogene Daten werden von der ausschließlich im Rahmen der Veranstaltungs- und Vertragsabwicklung unter Berücksichtigung der geltenden Bundesdatenschutzrichtlinien elektronisch gespeichert und automatisch verarbeitet. 2. Personenbezogene Daten werden über EDV unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz gespeichert. Die Daten werden auch genutzt, um Kunden über Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen zu informieren. Eine Weitergabe an Dritte ist nur zur Durchführung der Veranstaltung zulässig. 3. Während der Lehrveranstaltungen sind keine Video- und/oder Tonmitschnitte gestattet. 13. Urheberrecht Die zur Verfügung gestellten Seminarunterlagen und verwendete Computersoftware sind grundsätzlich urheberrechtlich geschützt; insbesondere das Kopieren, die Veröffentlichung und die Weitergabe an Dritte ist nur nach vorheriger Zustimmung des Urheberrechtsinhabers zulässig. 14. Schweigepflicht Mit der Teilnahme an einer Fort/- Weiterbildung verpflichtet sich der Teilnehmende, über das, was in den Seminaren an persönlichen Namen und Daten der Teilnehmenden untereinander und bezogen auf Patient/-innen, Bewohner/- innen und Einrichtungen ausgetauscht wird, Stillschweigen zu bewahren. 15. Haftung 1. Soweit es sich aus diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen einschließlich der sonstigen vertraglichen Abreden nichts anderes ergibt, haftet die bei der Verletzung von vertraglichen und außervertraglichen Pflichten nach den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften. 2. Auf Schadensersatz haftet die gleich aus welchem Rechtsgrund bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet die Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht. In diesem Fall ist die Haftung der jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. 3. Die sich aus Abs. 2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit ein Mangel arglistig verschwiegen oder eine davon unabhängige Garantie übernommen wurde. 4. Für den Verlust von Gegenständen der Teilnehmenden bei der An- und Abreise sowie während einer Veranstaltung kann die keinen Ersatz leisten, es sei denn, der Verlust ist auf ein pflichtwidriges Verhalten der im vorgenannten Sinne zurückzuführen. Wir weisen darauf hin, dass die Bildungsstätte öffentlich zugänglich ist und deshalb Teilnehmenden die von ihnen mitgebrachten Gegenstände nicht unbeaufsichtigt lassen dürfen. 9

10 Allgemeine Geschäftsbedingungen der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen 5. Außergewöhnliche Ereignisse wie Naturkatastrophen, erhebliche Verkehrsstörungen, Krankheit des/der Referent/ in sowie sonstige Fälle von höherer Gewalt, die die nicht zu vertreten hat, befreien für die Dauer ihrer Auswirkung von der Verpflichtung zur Vertragserfüllung. In diesen Fällen ist die nicht zum Schadensersatz, insbesondere nicht zum Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie von Arbeitsausfall verpflichtet. Für ausgefallene Seminare oder Weiterbildungstage bietet die Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen Ersatztermine an. 16. Sonstiges 1. Nebenabreden bedürfen der Schriftform. 2. Die Veranstaltungen der finden in unterschiedlichen Tagungshäusern und Veranstaltungsstätten statt. Die Hausordnung der jeweiligen Veranstaltungsstätte ist zu beachten. 17. Salvatorische Klausel Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Klauseln unberührt. Die ganze oder teilweise ungültige Bestimmung soll durch eine Regelung ersetzt werden, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Aachen., Würselen,

11 Förderungsmöglichkeiten Bildungsscheck NRW Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt mit dem Bildungsscheck NRW, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozial fonds (ESF) und aus Landesmitteln, Weiterbildungsaktivitäten von Unternehmen und Beschäftigten. Beratungsstellen im Bildungsscheckverfahren Zweckverband Region Aachen Regionalagentur Dennewartstraße Aachen Telefon: +49 (0) Stadt Aachen Fachbereich Wirtschaftsförderung/Europäische Angelegenheiten Aureliusstraße Aachen Telefon: +49 (0) Handwerkskammer Aachen BGE Aachen-Weiterbildungsberatung Tempelhofer Straße Aachen Telefon: +49 (0) Stadt Monschau Laufenstraße Monschau Telefon: +49 (0) Kreis Düren Stabstelle für Wirtschaftsförderung Bismarckstraße Düren Telefon: +49 (0) Kreis Euskirchen Bildungsberatungsstelle Jülicher Ring Euskirchen Telefon: +49 (0) Wirtschaftsförderung für den Kreis Heinsberg Valkenburger Straße Heinsberg Telefon: +49 (0) VHS Aachen Bildungsberatung Peterstraße Aachen Telefon: +49 (0) VHS Nordkreis Aachen Übacher Weg Alsdorf Telefon: +49 (0) Kreis-VHS Düren Bismarckstraße Düren Telefon: +49 (0)

12 Förderungsmöglichkeiten Anton-Heinen-Volkshochschule des Kreises Heinsberg Valkenburger Straße Heinsberg Telefon: +49 (0) Weitere Informationen unter: Prämiengutschein Die Bildungsprämie des Bundes soll bei der Finanzierung von individueller, beruflicher Weiterentwicklung unterstützen. Weitere Informationen unter: Weiterbildungsstipendium für Gesundheitsfachberufe durch die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) Das Weiterbildungsstipendium unterstützt junge Menschen bei der weiteren beruflichen Qualifizierung. Das Stipendium fördert fachliche Weiterbildungen. Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Weitere Informationen unter: Teilnahmegebühren Frühbucher Bei einer Anmeldung bis 2 Monate vor Fortbildungsbeginn wird ein Frühbucherrabatt von 20 % auf die Teilnahmegebühr für die mit FB gekennzeichneten Veranstaltungen gewährt. 12

13 Registrierung beruflich Pflegender Was ist die Registrierung beruflich Pflegender? Mit der "Registrierung für beruflich Pflegender" besteht auch in Deutschland für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen zu lassen. Unabhängig von einer Verbandsmitgliedschaft! In anderen europäischen Ländern sowie in den USA und Australien ist dies längst praktizierter Standard. Vorrangige Zielsetzung der Registrierung beruflich Pflegender ist es, die Position der Profession gegenüber Politik und anderen Berufsgruppen zu stärken. Mit dem Ergebnis einer künftig gesetzlich verpflichtenden Registrierung und der Notwendigkeit zur kontinuierlichen Fort- und Weiterbildung. Im Interesse aller der Patienten, der beruflich Pflegenden und der Arbeitgeber. Das Projekt Registrierung beruflich Pflegender wurde 2003 gestartet und zunächst von verschiedenen Einrichtungen getragen. Aufgrund der zentralen Bedeutung für die Profession Pflege hat der Deutsche Pflegerat e.v. (DPR) 2006 bundesweit die Trägerschaft übernommen. Im November 2008 wurde die RbP Registrierung beruflich Pflegender GmbH gegründet. Ein klares Zeichen für das Bestreben, das Projekt noch fokussierter und effektiver voranzutreiben. Weitere Meilensteine waren die Bestellung von Peter Bechtel als Geschäftsführer der GmbH im Januar 2009 und die Eröffnung der GmbH-Geschäftsstelle in Berlin einen Monat später. Wer gilt als beruflich Pflegender? Zu der Berufsgruppe der beruflich Pflegenden zählen: Altenpflegerinnen/-pfleger Kinderkrankenschwestern/-pfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen Krankenschwestern/-pfleger bzw. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Warum ist die Registrierung beruflich Pflegender so wichtig? In Deutschland ist der erfolgreiche einer Ausbildung in der Pflege ausreichend, um den Beruf bis zum Ende der Laufbahn auszuüben. Ohne Verpflichtung, das Wissen durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen auf dem aktuellen Stand zu halten. Von einer Registrierung beruflich Pflegender profitieren alle Beteiligten Patienten, beruflich Pflegende und Arbeitgeber. Als registrierter beruflich Pflegender demonstrieren Sie ein aktives Berufsverständnis und erhöhen Ihre Attraktivität gegenüber den Arbeitgebern durch ein anerkanntes Qualitätsprädikat. Gleichzeitig tragen Sie zur Professionalisierung des Berufsstands und zur Stärkung der Position der Profession Pflege bei. Die Gründe liegen auf der Hand: Schaffung und Sicherung eines einheitlichen Qualitätsstandards Umfassende Übersicht des Berufsstands nach Anzahl, Altersstruktur, räumlicher Verteilung und Qualifikation Professionalisierung des Berufsstands Aktiver Umgang mit den gesundheitspolitischen Herausforderungen Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstverständnisses der Berufsgruppe 13

14 Registrierung beruflich Pflegender Wie funktioniert die Registrierung beruflich Pflegender? Die Registrierung erfolgt bei der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) GmbH mit Sitz in Berlin. Sie ist unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit! Die Erstregistrierung erfolgt durch das Einreichen des Anmeldeformulars RbP_Antrag_zur_Registrierung zusammen mit einer Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Berufsurkunde) und Bild kostet 25 Euro. Nach Eingang Ihrer Anmeldung und der Anmeldegebühr erhalten Sie Ihre Registrierungsunterlagen (Urkunde/Registrierungskarte) zugeschickt. Innerhalb der Registrierungsdauer von zwei Jahren müssen Sie mindestens 40 Fortbildungspunkte sammeln, um sich für eine erneute Registrierung zu qualifizieren. Die Folgeregistrierung kostet 50 Euro und gilt für weitere zwei Jahre. Im persönlichen Registrierungsbereich können Sie ihre Daten direkt online eingeben und jederzeit aktualisieren, sowie ihren Kontostand nach hochladen der Nachweise tagesaktuell abfragen. Damit sind sie in der Verwaltung des Kontos unabhängig von den Bürozeiten der RbP. Registrieren Sie sich unter: 14

15 Ansprechpartnerinnen Das Team der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe: Anika Oidtmann Leiterin der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe, Kursleitung, Pflegemanagerin (M. A.), QMB, Gesundheits- und Krankenpflegerin Telefon: anika.oidtmann@staedteregion-aachen.de Telefax: Ilknur Gülbaz Stellv. Leiterin der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe, Koordinatorin, QMB Telefon: ilknur.guelbaz@staedteregion-aachen.de pflegeweiterbildung@staedteregion-aachen.de Telefax: Heike Palm Koordinatorin der Fort- und Weiterbildung Telefon: heike.palm@staedteregion-aachen.de pflegeweiterbildung@staedteregion-aachen.de Telefax: Heike Vedder-Swalve Koordinatorin der Angehörigen-Schulungen Telefon: heike.vedder-swalve@staedteregion-aachen.de Telefax: Marzena Jura Kursleitung, stud. Pflegemanagement, WBL, PDL, QMB, Marte Meo, Practioneer, Pflegesachverständige, Krankenschwester Telefon: marzena.jura@staedteregion-aachen.de Telefax: Maria Kamradt Kursleitung, Kooperationsmanagerin (M. A.), Krankenpflegerin Telefon: maria.kamradt@staedteregion-aachen.de Telefax: Katrin Thalhofer Kursleitung, Dipl. Pflegewirtin, Erwachsenenbildung (M. A.), Krankenschwester Telefon: katrin.thalhofer@staedteregion-aachen.de Telefax:

16 Wir kommen zu Ihnen Innerbetriebliche Fortbildungsangebote Häufig gibt es innerhalb einer Einrichtung spezifische Fragestellungen und Herausforderungen, die durch eine Teilnahme an externen Fortbildungen nicht zielgerichtet bearbeitet werden können. Zudem können Mitarbeiter/innen mitunter nicht über einen längeren Zeitraum die Einrichtung verlassen oder sie sind aus anderen Gründen so eingebunden, dass sie außerhalb ihrer Dienstzeiten kaum Möglichkeiten zur Teilnahme an Fortbildungen haben. Wir organisieren in diesen Fällen mit Ihnen Fortbildungen für Ihre Mitarbeiter/innen in Ihrer Einrichtung. Die Veranstaltungen werden inhaltlich und organisatorisch maßgeschneidert auf den individuellen Bedarf ausgerichtet. Die Vorteile liegen auf der Hand: Art und Umfang berücksichtigen die betriebsspezifische Situation und werden sorgfältig auf den Bedarf der jeweiligen n ausgerichtet. Der Transfer in den Arbeitsalltag und damit die Effizienz werden durch die Praxisnähe dieser Fortbildungsart erhöht. Die Seminarzeiten können individuell an die betrieblichen Arbeitsabläufe angepasst werden. Sie können sich mit einem konkreten Fortbildungswunsch, auch mit Themen außerhalb unseres aktuellen Jahresprogrammes an uns wenden. In diesem Fall vermitteln wir auch gerne andere potenzielle Teilnehmer/innen, um die Kosten zu verteilen. Sie können uns jedoch auch Ihre spezifische Fragestellung und Problematik schildern. Wir analysieren die Ist-Situation und schlagen Ihnen Wege zum Erreichen des Soll-Zustandes vor. Dieses kann in Form klassischer Fortbildungen geschehen, oder aber auch in Form von Workshops, Gruppenarbeiten, Coachings oder Supervisionen. Sie erhalten unverbindlich einen Konzeptvorschlag mit einer Kostenkalkulation und einem Dozent/innen-Vorschlag von uns. Beispiele für innerbetriebliche Fortbildungen: Kinästhetik und rückenschonendes Arbeiten Pflegeplanung und Pflegedokumentation Pflegevisite Umgang mit Demenz, Validation, Snoezelen Psychohygiene Teamarbeit und Kommunikation Beschwerde-Management Mobbing Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege Deeskalation und Umgang mit Gewalt in der Pflege Innerbetriebliche Fortbildungen sind zu vielen Themen möglich, denn sie sind: 16 Kostengünstiger Ihren Bedürfnissen angepasst fördernd für die interne Kommunikation Zeitsparend

17 WEITERBILDUNG

18 2017-QPN01_ Weiterbildung pflegerischer Schmerzexperte (Pain Nurse) Kursleitung Veranstaltungstermine 1) ) h h 96 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 735,00 auf diese Weiterbildung In Anlehnung an den modifizierten Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege, wird im Rahmen der Erfassung, Einschätzung und Dokumentation des Schmerzes sowie handlungsleitender Weiterführung der Behandlung, das Involvieren eines pflegerischen Schmerzexperten gefordert. In dieser Veranstaltung werden die neuesten gesetzlichen Vorgaben sowie aktuellen Therapieverfahren vorgestellt, um die Aufgaben des pflegerischen Schmerzexperten kompetent ausführen zu können. Theoretische Grundlagen, Schmerztheorien, Anatomie, Pathologie des Schmerzes Schmerz-Assessment, Schmerzdokumentation, Schmerztherapie, Pharmakologische Grundlagen, medikamentöse/nichtmedikamentöse Therapieverfahren chronisch nichttumorbedingte Schmerzen, Erkrankungen mit chronischen Schmerzen Port-und Katheter-Systeme Schulung, Beratung und Koordination im Schmerzmanagement Die Teilnehmenden verfügen anschließend über Kompetenzen, um im interprofessionellen Team Verfahrensregelungen zum Schmerzmanagement zu treffen, die Entwicklung zu koordinieren sowie die Therapieziele zu überwachen. Zertifikat nach erfolgreich bestandener schriftlicher Prüfung Marzena Jura/Anika Oidtmann Pflegefachkräfte aus der Alten sowie Krankenpflege 3) ) Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 18 1

19 2017-QFB01_ Weiterbildung Freiheitsbeauftragter in Pflegeeinrichtungen Freiheit garantieren Beeinträchtigungen vermeiden im Kontext des der gesetzlichen Anforderungen ( 8 und 19 WTG NRW) Pflegeeinrichtungen sind sehr bemüht, auf die Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen (FEM) in der Pflege demenziell veränderter Menschen zu verzichten. Persönliche, ethische und fachliche Kenntnisse sind für einen professionellen Umgang mit den sich hieraus ergebenden Herausforderungen unabdingbar. Lösungen orientieren sich dabei meist nicht an vorgegebenen Standards, sondern aus dem jeweiligen Fallverstehen. Die Qualifizierung Freiheitsbeauftragte in Pflegeeinrichtungen fasst die aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die aktuelle Rechtsprechung zusammen. Den Teilnehmenden werden pflegefachliche, rechtliche, kommunikative und psychologische Kompetenzen vermittelt, sowie Themen der Personal- und Organisationsentwicklung behandelt. So wird eine fachgerechte und interdisziplinäre Wahrnehmung der Aufgaben in Kooperation mit Betreuungsrichtern, Verfahrenspflegern, Betreuern, Bevollmächtigen, Fachärzten und Angehörigen gewährleistet. Mit Hilfe eines Leitlinien-gestützten Schulungsprogramms, Erkenntnissen aus Projekten und professionellen Entscheidungshilfen (u.a. Assessments zur Einschätzung der jeweiligen Situation) kann die Anwendung von FEM in der Pflege erheblich reduziert werden. In dem Fixierungs-Projekt der StädteRegion Aachen wurde unter Beteiligung des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (DIP, Köln) ein entsprechendes Schulungsprogramm entwickelt und erprobt. Das vorliegende Seminarangebot greift diese Erfahrungen auf. Umsetzung der aktuellen evidenzbasierten Leitlinie Vermeidung von FEM in der beruflichen Altenpflege Pflegefachliche Möglichkeiten zur Vermeidung von FEM Rechtliche Aspekte der Anwendung und des Verzichts auf FEM Fachgerechte Anwendung von Einschätzungsverfahren Risikovermeidung beim Verzicht FEM Gestaltung eines Abwägungsprozess nach hermeneutischer Fallarbeit Fachgerechte, begründete Anwendung von Begleitmaterialien Module Modul 1: Pflegewissenschaftliche und pflegepraktische Grundlagen der Aufrechterhaltung von Autonomie und der Vermeidung von FEM in der Pflege dementiell veränderter Menschen Kenntnis und Umgang mit den aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgenden Themen, z. B. zur Autonomie dementiell veränderter Menschen und dem Umgang mit herausforderndem Verhalten. Modul 2: Grundlagen der professionellen Haltung, der Kooperation und der Kommunikation mit Betroffenen und prozesshaft zu beteiligenden Dritten (Angehörige, Ärzte, Verfahrenspfleger etc.). dazu gehören z. B. die therapeutische Geschlossenheit und der kooperierende Umgang mit Angehörigen. 9 19

20 2017-QFB01_ Weiterbildung Freiheitsbeauftragter in Pflegeeinrichtungen Module Modul 3: Zivil-, arbeits- und strafrechtliche Grundlagen im Umgang mit der Anwendung von und dem Verzicht auf FEM in der Pflege. Dabei werden z.b. das Gesetz über die Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG NRW) und das Verfahrensrecht (FamFG) behandelt. Zertifikat, Prüfungen: 1. Vorstellung eines Falls anhand der hermeneutischen Fallarbeit. 2. Erstellung eines Berichts zur Abwägung über die Anwendung bzw. den Verzicht auf FEM mit Präsentation und Kolloquium Kursleitung Prof. Dr. Manfred Borutta Pflegefachkräfte Veranstaltungstermine 3) ) h h 5) ) USt., inkl. 16 USt. selbstorganisiertes Lernen und 8 USt. für Präsentation/Kolloquium Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis der beruflichen Qualifikation Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 680,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 20

21 QPRX33_ Weiterbildung Praxisanleitung Kursleitung Den Schülern schnell mal was zeigen oder professionelle, gezielte Anleitung? In dieser Weiterbildung erlernen die Teilnehmenden, wie man Anleitung den rechtlichen Anforderungen entsprechend, zielgerichtet und auf den Anzuleitenden individuell angepasst, gestaltet. Der Kurs entspricht dem Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in Nordrhein-Westfalen (gem. 2 Abs. 2 der Altenpflege-, Ausbildungs- und Prüfungsverordnung AltPfAPrV vom 26. November 2002). Im sechsten Block werden die praktischen Prüfungen in den jeweiligen Einrichtungen durchgeführt. Mit Kursbeginn wird den Teilnehmenden der praktische Prüfungstermin mitgeteilt, um den reibungslosen Ablauf in den einzelnen Einrichtungen zu gewährleisten. In der Kursgebühr enthalten ist das Buch Lernort Praxis von Annerose Bohrer, Prodos Verlag. Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der Altenpflege und Praxisanleiter-Ausbildung Berufliches Selbstverständnis als Praxisanleiter entwickeln Individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess durchführen Beurteilen und Bewerten des Anleitungsgeschehens Praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren Die Teilnehmenden sind durch die Weiterbildung u. a. in der Lage die rechtlichen Rahmenbedingungen gemäß des Altenpflegegesetzes (AltPflG) vom und der Altenpflege-, Ausbildungsund Prüfungsverordnung (AltPflAPrV) vom zu benennen und umzusetzen, praktische Lernsituationen vorzubereiten, durchzuführen und zu evaluieren, den Entwicklungsstand einer/eines Anzuleitenden im Hinblick auf die persönlichen und fachlichen Qualifikationen einzuschätzen und angemessene Lernzieloperationalisierungen vorzunehmen, Grundlagen von Lernen, Motivation und sozialer Wahrnehmung auf die Anleitungssituation zu übertragen, eine qualifizierte Beurteilung (mündlich und schriftlich) auf der Basis von Verhaltensbeobachtung zu erstellen, Anleitungskonzepte und Ausbildungspläne für die eigene Institution zu entwickeln und umzusetzen Zertifikat Praktische Prüfung, Erstellung und erfolgreiche Präsentation einer Projektarbeit im Kolloquium Anika Oidtmann/Marzena Jura Altenpfleger/-innen und Gesundheits- und Krankpfleger/-innen aus den Arbeitsbereichen Altenheim, ambulante Pflege und Krankenhaus mit zweijähriger Berufserfahrung. 21

22 2017-QPRX33_ Weiterbildung Praxisleitung Veranstaltungstermine 1) ) ) ) ) ) Praktische Prüfung in den Einrichtungen 7) Kolloquium 8) Projektsprechstunde (Termin wird noch bekannt gegeben) 8.30 h h 200 Ustd. Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis der beruflichen Qualifikation Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 1.450,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 25 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 22

23 2017-QWM01_ Weiterbildung Wundexperte ICW TÜVBasiskurs Wundversorgung ist weit mehr als die Auswahl einer Wundauflage. Ein wichtiges Standbein des Behandlungserfolges ist, Patient/-innen, Betroffene sowie Angehörige mit einzubeziehen. Unter anderem werden die Aufgaben der Haut, und die Grundlagen der Wundentstehung sowie Störfaktoren der Wundheilung besprochen, prophylaktische Maßnahmen und hygienisches Vorgehen sowie die verschiedenen Materialgruppen zur phasengerechten Wundbehandlung werden vorgestellt und besprochen. Kursleitung Veranstaltungstermine 1) 04./ ) 18./ ) 01./ h h Neben der Dokumentation und Einschätzung mit Assessmentinstrumenten, werden auch Debridementtechniken und Untersuchungsmethoden behandelt. Das Thema Schmerz ist genauso Inhalt der Theorie wie auch Grundzüge der Kommunikation und der Ernährung. An den theoretischen Teil schließt sich eine Hospitation an, welche in Arbeitsfeldern absolviert wird, die sich mit der Pflege von Patienten mit chronischen Wunden befassen. (Selbst zu organisieren!) Haut und Wundentstehung Prophylaktische Maßnahmen Druckreduzierende und entlastende Maßnahmen Kompressionstherapie Hygiene Assessmentinstrumente Wundheilung Keimnachweisende Untersuchungen Debridement Verbandwechsel Wundumgebung Systemische Einflüsse auf die Wundheilung Schulung und Beratung Recht Die Teilnehmenden sollen nach dem Lehrgang in der Lage sein, eine Wundversorgung in ihrer Umfänglichkeit zu sehen und zu bewerten. Zertifikat Der theoretische Teil wird mit einer 90 minütigen Klausur mit 23 Fragen abgeschlossen. Das Zertifikat hat eine begrenzte Gültigkeit von 5 Jahren und muss mit dem Nachweis von regelmäßig besuchten, anerkannten Fortbildungen neu beantragt werden. Andreas vom Kolke und sein Team Pflegefachkräfte, Diabetesberater, Podologen, MFA/Arzthelferinnen, Ärzte, Apotheker, PTA, CTA 4) ) von 9h 11h Prüfung 23

24 2017-WM01_ Weiterbildung Wundexperte ICW / TÜVBasiskurs Theorieteil: 56 Stunden plus 90 Minuten Klausur Praxisteil: 16 Stunden Hospitation mit Erstellung einer Fallarbeit im Zeitraum von 3 Monaten nach der Klausur. Anmeldeschluss Anmeldung Anmeldeformular Kopie der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung / Berufsurkunde Bildungsscheck/Prämiengutschein im Original (wenn vorhanden) Sobald der Bildungsscheck/Prämiengutschein vorliegt, senden Sie diesen bitte per Fax an zur Kontrolle und Erstellung der Rechnung. Teilnahmegebühr 1099,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 24

25 2017-QHB10_ Weiterbildung Hygienebeauftragte Diese Weiterbildung befähigt Sie, den gesetzlichen Bestimmungen (Wohnund Teilhabegesetz; Änderung und Erweiterung durch das Pflege-Qualitätssicherungsgesetz vom ), den MDK Anforderungen zur Prüfung der Qualität nach 113 SGB XI in der stationären und ambulanten Pflege und weiteren gesetzlichen Grundlagen (z. B. dem Infektionsschutzgesetz, der Gefahrenstoff und Biostoff-Verordnung, den Auflagen der Berufsgenossenschaft) gerecht zu werden. Von besonderer Bedeutung für die Hygiene, auch in stationären Einrichtungen, ist die von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert-Koch-Institut herausgegebene Richtlinie. Darin wird ausdrücklich auf die besondere Risikosituation hingewiesen und festgestellt, dass diese Richtlinie nicht nur für das Krankenhaus, sondern auch für andere Einrichtungen des Gesundheitswesens gelten soll. Die Weiterbildung beschäftigt sich u. a. mit MRE in der stationären und ambulanten Pflege allgemeiner Risikobewertung/Analyse Ausbruchmanagement und strukturiertem Vorgehen bei gehäuft auftretenden übertragbaren Krankheiten Vermeidung der Stigmatisierung und Isolierung von Betroffenen Präsentation von fachlichen Vorträgen anhand praktischer Beispiele. Die Teilnehmenden werden befähigt, Verfahrenstechniken im Hinblick auf hygienisches Verhalten zu entwickeln. im Hinblick auf 36 des Infektionsschutzgesetzes und der TRBA 250 eine Risikoanalyse als Ergänzung zum Hygieneplan zu erstellen. (Der Zeitaufwand wird mit 5 Std. pro Woche bis zum Kolloquiums Tag angerechnet) Qualitätslenkungssysteme (Checklisten) für ihre Einrichtung zu erarbeiten. Zertifikat Die vermittelten Inhalte und entwickelten Verfahren zur Qualitätssicherung werden im -Kolloquium geprüft. Kursleitung Harald Geese Pflegefachkräfte und Interessierte aus dem Gesundheitswesen, die als Hygienebeauftragte arbeiten möchten. Veranstaltungstermine Kolloquium h h 48 UStd. Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis der beruflichen Qualifikation Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 800,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 25

26 2017-QIP02_ Weiterbildung Pflegeexperte für außerklinische Intensivpflege und Wachkoma nach DIGAB 2014 Die außerklinische Intensivpflege ist ein relativ neuer Zweig der poststationären ambulanten Versorgung. Die zu betreuende Klientengruppe stellt eine besondere Herausforderung für Pflegende dar. Neben den Kenntnissen über verschiedene Formen der Beatmungsmöglichkeiten und das Bedienen komplexer medizinischer Geräte ist das Erkennen und Durchführen von Notfallsituationen, der fachlich korrekte Trachealkanülenwechsel sowie das Erkennen spezieller Anforderungen der psychosozialen Betreuung von langzeitbeatmeten Menschen und ihrer Angehörigen ein Teil der Weiterbildung. Kenntnisse über Erkrankungen, die zur Beatmungspflichtigkeit führen Kenntnisse über verschiedene Beatmungsformen Indikation und Durchführung von Monitoring sowie Interpretation der Ergebnisse Kanülenmanagement Trachealkanülenwechsel Erkennen von Notfallsituationen und Durchführen von Notfallmaßnahmen Sekretmanagement / Hustenclearence Spezielle Anforderungen der psychosozialen Betreuung bei langzeitbeatmeten Klienten Kommunikationsmethoden im Umgang mit Klienten, die sich im Wachkoma befinden Die Pflegefachkraft verfügt nach erfolgreichem über Kenntnisse in der invasiven und nichtinvasiven Beatmungspflege. Sie ist in der Lage in einer außerklinischen Beatmungssituation die komplexe Versorgung eines beatmungspflichtigen Klienten zu übernehmen, das Monitoring fachgerecht durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren. Sie kennt die Methoden der Sekretmobilisierung und elimination. Sie kann Notfallsituationen erkennen und darauf reagieren. Prüfung Praktikum Zertifikat nach erfolgreicher Erstellung und Präsentation einer Facharbeit Kursleitung Marzena Jura Die Veranstaltung richtet sich an examinierte Altenpfleger/innen, Gesundheits-und Krankenpfleger/innen, Kinderkrankenpfleger/innen mit oder ohne Berufserfahrung in der außerklinischen Intensivpflege Veranstaltungstermine 1) ) ) ) h h 5) ) Kolloquium 7)

27 2017-QIP02_ Weiterbildung Pflegeexperte für außerklinische Intensivpflege und Wachkoma nach DIGAB UStd Std. Praktikum Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis der beruflichen Qualifikation Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 1.450,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 27

28 2017-QEM01_ Weiterbildung Ernährungsexperte In Anlehnung an den modifizierten Expertenstandard Ernährungsmanagement, wird im Rahmen der Erfassung, Einschätzung und Dokumentation der Ernährungssituation eines pflegebedürftigen Menschen sowie Erstellung handlungsleitender Kriterien zur Maßnahmenplanung bei drohender oder vorhandener Mangelernährung, das Involvieren eines pflegerischen Ernährungsexperten empfohlen. In dieser Veranstaltung werden die neuesten gesetzlichen Vorgaben sowie aktuellen Assessmentverfahren vorgestellt, um die Aufgaben eines pflegerischen Ernährungsexperten kompetent erfüllen zu können. Theoretische Grundlagen des aktualisierten Expertenstandards Screening-Assessmentverfahren zur Feststellung einer (drohenden) Mangelernährung Koordination der berufsgruppenübergreifenden Kooperation Notfallmanagement Analyse der Kost-und Darreichungsformen Koordination in Bezug auf ethische Fallbesprechung Die Teilnehmenden verfügen anschließend über Kompetenzen, um im interprofessionellen Team Verfahrensregelungen zum Ernährungsmanagement zu treffen, die Entwicklung zu koordinieren sowie die Therapieziele zu überwachen. Zertifikat nach erfolgreich absolviertem Kolloquium (Vorstellen einer ernährungsspezifischen Situation bei einem Bewohner/einer Bewohnerin mit dem Maßnahmenplan) Kursleitung Ute Königs/Marzena Jura Pflegefachkräfte aus der Alten-und Krankenpflege Veranstaltungstermine 1) ) ) h h 40 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 370,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 16 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 28

29 2017-QPB01_ Weiterbildung Pflegeberater nach 37 SGB XI Im Jahr 2014 waren 2,7 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen und Schätzungen gehen davon aus, dass sich diese Zahl in den kommenden 15 Jahren auf etwa 3,5 Millionen Menschen erhöhen wird. In Anbetracht dieser demografischen Entwicklung, wächst auch der Bedarf an professioneller Beratung in der Pflege. Um die notwendige Pflegeberatung sicherzustellen wurden die gesetzlichen Regelungen, im Rahmen der Pflegestärkungsgesetze PSG I und II, zur Beratung neu strukturiert und ausgeweitet, wodurch auch die Beratungsqualität gesteigert werden soll. Im Zusammenhang mit dem Grundgedanken ambulant vor stationär und der gesetzlich festgeschriebenen Beratung nach 37 Abs.3 SGB XI wird ersichtlich, dass der Pflegeberatung im häuslichen Umfeld, eine zunehmend wachsende Bedeutung zukommt. Als Folge ergibt sich ein erhöhter Bedarf an beruflicher Weiterbildung der Pflegefachkräfte, um für die zu erbringende Beratungsdienstleistung umfassend qualifiziert zu sein. An diesem Punkt setzt die Weiterbildung zum Pflegeberater an, um in praxisnah gestalteten Seminareinheiten den Prozesse der ambulanten Pflegeberatung ganzheitlich zu betrachten und spezifische Aspekte pflegerischer Fachberatung, sowie psychosozialer Beratung zu erproben. Rechtliche Grundlagen Beratungsverständnis in der ambulanten Pflege Rollenverständnis der Beratenden Beratungsmodelle und Beratungsprozess Kommunikation in der Pflegeberatung Settings in der ambulanten Pflegeberatung Praxisaufgaben Feedback und Selbstreflexion Die Weiterbildung bietet den Teilnehmenden einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Pflegeberatung nach 37 SGB XI und die Möglichkeit ihre Kompetenzen in der Anwendung verschiedener Kommunikations- und Beratungsmodelle zu erweitern. Der vorgesehene Praxisteil ermöglicht die Reflexion des beruflichen Rollenverständnisses, sowie eine Anwendung der zuvor erarbeiteten theoretischen Grundlagen. Zertifikat nach erstellter Projektarbeit und Kolloquium Simone Gehring Leitungskräfte und Pflegefachkräfte Kursleitung Veranstaltungstermine 1) 05./ ) 12./ ) 19./ ) 26./ ) Projektzeit 6) Projektsprechstunde 8.30 h h 168 Ustd. gesamt davon 120 Ustd. Präsenzzeit Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 950,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 7) 07./ ) 14./ Kolloquium 9) Reflexion 10) und Zertifikatvergabe von 10h bis 13h 29

30 2017-QMM09_ Weiterbildung Mittleres Management (zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach 71 Abs.3 SGBXI) Sie sind Pflegefachkraft, möchten sich weiterbilden und für künftige Karriereschritte rüsten? Sie interessieren sich für Themen wie Pflegemanagement, Recht und betriebswirtschaftliche Aspekte im Gesundheitswesen sowie Kommunikation? Dann ist der Weiterbildungskurs Mittleres Management im Gesundheitswesen genau das Richtige für Sie! Neben dem ganz normalen Arbeitsalltag sind auch Konflikte und Krisensituationen mit den verschiedensten Personengruppen zu managen z. B. mit pflegebedürftigen Menschen, Mitarbeitern oder Angehörigen. Dazu kommen Anforderungen aus dem Oberen Management, wie der Heimleitung oder der Pflegedienstleitung, und natürlich auch von außen: der Heimaufsicht oder dem MDK. Alles unter einen Hut zu bekommen, ist nicht einfach. Dabei ist es nicht nur Charaktersache diesen Herausforderungen im Mittleren Management gewachsen zu sein! Weitere Informationen können Sie der Informationsbroschüre entnehmen ( Die Weiterbildung umfasst insgesamt 620 Ustd. und ist in Seminaren, Workshops sowie Hospitations- und Selbstlernphasen organisiert ist. Sie ist berufsbegleitend zu absolvieren. Folgende Themen werde u.a behandelt: Betriebswirtschaftslehre Recht im Gesundheitswesen Projektmanagement Qualitätsentwicklung Pflegewissenschaft und Forschung Psychosoziale und kommunikative Aspekte von Führung Kursleitung Nach erfolgreich bestandenem erhalten Sie ein Zertifikat. Mit dem Zertifikat belegen Sie, dass Sie die gesetzliche Qualifikation zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach 71 Abs. 3 SGB XI erfüllen. Ziel dieser Weiterbildung ist es Altenpfleger/-innen sowie Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen aus Altenheimen, ambulanten Diensten, Tagespflegeeinrichtungen sowie Krankenhäusern (insb. mit geriatrischen Fachabteilungen) zu befähigen, Leitungsaufgaben kompetent wahrzunehmen. Zertifikat Der der Weiterbildung besteht aus drei Teilen: 1. Bericht über die Durchführung des Projektes 2. gespräch über Ihr Projekt mit der Kursleitung 3. Präsentation Ihres Projektes Katrin Thalhofer und Maria Kamradt 30

31 2017-QMM09_ Weiterbildung Mittleres Management (zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach 71 Abs.3 SGBXI) Veranstaltungstermine 1) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) Fachmodule: Altenpfleger/-innen und Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen aus den Arbeitsbereichen der stationären und ambulanten Pflege, Tagespflegeeinrichtungen sowie des Krankenhauses mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung. 12) ) ) ) ) ) ) ) ) ) Uhr Workshops: Der wird Ihnen zu Beginn der Weiterbildung mitgeteilt 8.30 h h 620 UStd. inklusive 100 Stunden für die Durchführung des Projektes Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis der beruflichen Qualifikation Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 3.200,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 40 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 31

32 2017-QGP18_ Weiterbildung Gerontopsychiatrie Pflege- und Betreuungsexperte für Menschen mit dementiellen Erkrankungen Qualifizierung in der Arbeit mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen eine professionelle Herausforderung für Pflegekräfte Die Anforderungen in der Altenpflege sind vielfältig, die Arbeit ist mehr als ein normaler Job. In der Ausbildung haben sich Pflege- und Betreuungskräfte ein grundlegendes Know-how angeeignet. In ihrem Arbeitsalltag erfahren sie jedoch oft Grenzen im Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen, da diese ein hohes Maß an persönlichen, sozialen und fachlichen Kompetenzen der Pflegenden und Betreuenden voraussetzen. 144 Ustd. Fachbereich Pflege 32 Ustd. Medizinisch-therapeutischer Bereich 16 Ustd. rechtliche Aspekte 48 Ustd. Sozialwissenschaften Den dementiell veränderten Menschen können wir nicht ändern, oder ihn an unsere Vorstellungen von Alter und Pflege anpassen. Aber Pflegende und Betreuende können sich und ihre Vorstellungen über die Pflege und Betreuung dieser Menschen weiterentwickeln und professionell gestalten. Zertifikat nach Erstellung und erfolgreicher Präsentation einer Facharbeit im Kolloquium Kursleitung Wolfgang Jansen/Anika Oidtmann Pflegefachkräfte; Pflegehilfskraft mit 2-jähriger Berufserfahrung im Bereich Betreuung und Pflege dementiell veränderter Menschen, Mitarbeiter/innen aus dem Sozialen Dienst Veranstaltungstermine h h 240 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 1.950,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 25 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 32

33 2017-QOM03_ Weiterbildung Oberes Operatives Management in Gesundheitseinrichtungen Gegenstand dieser Aufbauweiterbildung sind sowohl die Erweiterung der Kompetenzen, als auch die Vertiefung des Managementwissens sowie die Weiterentwicklung der Führungspersönlichkeiten mit dem Fokus auf die pflegerische Leitung und Organisation einer Pflegeeinrichtung. Die Weiterbildung setzt sich aus Seminareinheiten, einer Hospitation und Führungsworkshops zusammen. Seminarinhalte sind u. a.: Unterschiedliche Konzepte des operativen Managements von Einrichtungen des Gesundheitswesens (stationäre, teilstationär und ambulante Altenhilfe) Organisationsentwicklung und Organisation des Fachbereichs, Arbeitsverteilung etc. Personalmanagement Personalentwicklung (Karriereplanung, Fort- und Weiterbildung, Studienmöglichkeiten, Wissensmanagement) Arbeitszeit- und Dienstsysteme und arbeitsrechtliche Grundlagen Wirtschaftliche Führungsaufgaben Inhalte der Führungsworkshops sind: Rollenklärung und Rollenverständnis Führungsverhalten und Rollenerfahrung Interventions- und Konfliktmanagement Die Teilnehmenden werden mit Prinzipien des modernen Personalmanagements sowie der Organisationsentwicklung vertraut gemacht. Sie entwickeln ihr Führungsverhalten weiter und gewinnen ein professionelles Selbstverständnis als Führungskraft im Oberen Management. Zertifikat Der Kurs ist bestanden mit dem Erfüllen eines Arbeitsauftrages in Vortragsform Kursleitung Katrin Thalhofer Examinierte Pflegefachkräfte mit erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung im Bereich Mittleres Management (mind. 460 Stunden) Veranstaltungstermine h h 100 Usrd. 33

34 2017-QOM03_ Weiterbildung Oberes Operatives Management in Gesundheitseinrichtungen Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis der beruflichen Qualifikation Nachweis über bereits absolvierte Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach 71 Abs.3 SGB XI im Umfang von mind. 460 Ustd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 495,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 20 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 34

35 2017-QPRX34_ Weiterbildung Praxisanleitung Kursleitung Den Schülern schnell mal was zeigen oder professionelle, gezielte Anleitung? In dieser Weiterbildung erlernen die Teilnehmenden, wie man Anleitung den rechtlichen Anforderungen entsprechend, zielgerichtet und auf den Anzuleitenden individuell angepasst, gestaltet. Der Kurs entspricht dem Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in Nordrhein-Westfalen (gem. 2 Abs. 2 der Altenpflege-, Ausbildungs- und Prüfungsverordnung AltPfAPrV vom 26. November 2002). Im sechsten Block werden die praktischen Prüfungen in den jeweiligen Einrichtungen durchgeführt. Mit Kursbeginn wird den Teilnehmenden der praktische Prüfungstermin mitgeteilt, um den reibungslosen Ablauf in den einzelnen Einrichtungen zu gewährleisten. In der Kursgebühr enthalten ist das Buch Lernort Praxis von Annerose Bohrer, Prodos Verlag. Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der Altenpflege und Praxisanleiter-Ausbildung Berufliches Selbstverständnis als Praxisanleiter entwickeln Individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess durchführen Beurteilen und Bewerten des Anleitungsgeschehens Praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren Die Teilnehmenden sind durch die Weiterbildung u. a. in der Lage die rechtlichen Rahmenbedingungen gemäß des Altenpflegegesetzes (ALtPflG) vom und der Altenpflege-, Ausbildungsund Prüfungsverordnung (ALtPfl APrV) vom zu benennen und umzusetzen, praktische Lernsituationen vorzubereiten, durchzuführen und zu evaluieren, den Entwicklungsstand einer/eines Anzuleitenden im Hinblick auf die persönlichen und fachlichen Qualifikationen einzuschätzen und angemessene Lernzieloperationalisierungen vorzunehmen, Grundlagen von Lernen, Motivation und sozialer Wahrnehmung auf die Anleitungssituation zu übertragen, eine qualifizierte Beurteilung (mündlich und schriftlich) auf der Basis von Verhaltensbeobachtung zu erstellen, Anleitungskonzepte und Ausbildungspläne für die eigene Institution zu entwickeln und umzusetzen Zertifikat Praktische Prüfung, Erstellung und erfolgreiche Präsentation einer Projektarbeit im Kolloquium Anika Oidtmann/Marzena Jura Altenpfleger/-innen und Gesundheits- und Krankpfleger/-innen aus den Arbeitsbereichen Altenheim, ambulante Pflege und Krankenhaus mit zweijähriger Berufserfahrung. 35

36 2017-QPRX34_ Weiterbildung Praxisanleitung Veranstaltungstermine 1) ) ) ) ) ) ) ) ) ) Projektsprechstunde 8.30 h h 200 Ustd. Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis der beruflichen Qualifikation Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 1.450,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 25 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH auf diese Weiterbildung 36

37 BASICS

38 2017-B01_ B03_02.09 Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen zur Betreuung von Menschen mit Demenz Kursleitung Veranstaltungstermine 2017-B01 1) ) ) ) Bürgerschaftliches Engagement hält unsere Gesellschaft zusammen, macht sie lebendig und lebenswert (Enquête-Kommission Zukunft des bürgerlichen Engagements) Denn: Kaum ist dies so bedeutsam, wie in der häuslichen Pflegestuation. Die Pflegenden Anghörigen benötigen verstehende Begleitung und helfende Unterstützung, insbesondere für die Betreuung von Menschen mit Demenz. Nidrigschwellige Betreungsangebote können hier mit ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen helfend und begleitend tätig werden. Hierzu ist eine entsprechende Vorbereitung und Schulung durch fachkompetente Referenten erforderlich, die die Helfer/innen auf die Anforderungen im Umgang mit Menschen mit Demenz vorbereiten. Themen der Schulungsreihe Das Krankheitsbild Demenz Situation pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz Spezifische Belastungssituationen in der häuslichen Pflege Überblick über die altersbedingten demenziellen Erkrankungen und Veränderungen Institutionelle und regionale Hilfsangebote Überblick über die häufigsten altersbedingten somatischen Erkrankungen Umgang mit demenzkranken Menschen und psychischen Veränderungen im Alter Gesprächsführung im Umgang mit demenziell veränderten Menschen Biografisch geprägte Interessen und existenzielle Erfahrungen alter Menschen Praktische Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Schulungsreihe richtet sich an Personen, die sich ehrenamtlich in der Betreuung dementiell veränderten Menschen engagieren möchten Personen, die Freude im Umgang mit mit diesem Personenkreis haben Personen, die noch eine freiwillige Aufgabe suchen, evtl. mit geringer Aufwandsentschädigung, um älteren Menschen und ihren pflegenden Angehörigen etwas freie Zeit zu schenken Personen, dies ich auf Ihre Tätigkeit in der Demenzbetreuung vorbereiten und sich für diese Aufgabe qualifizieren möchten Sollten Sie eine Selbstständigkeit in diesem Bereich anstreben, wenden Sie sich bitte vorab an das Demenz-Servicezentrum-Regio-Aachen/Eifel. Unter der Tel.: 02404/ Zertifikat Demenz-Service-Zentrum NRW Regio Aachen Eifel Alle Interessierten 5) Mi 6) ) ) Mi 9) ) ) )

39 2017-B01_ B03_02.09 Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen zur Betreuung von Menschen mit Demenz Veranstaltungstermine 2017-B03 1) ) ) ) ) ) ) ) Herbstferien Unterrichtsfrei B01 Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen 2017-B (Samstag Uhr) Die Folgetermine finden in der Zeit von Uhr statt 38 UStd. Anmeldung Anmeldeformular Anmeldeschluss 2017-B Teilnahmegebühr 95,00 Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: 9) ) ) ) B03 Helene Weber Haus, Oststr. 66 in Stolberg 2017-B (Samstag Uhr) Die Folgetermine finden in der Zeit von Uhr statt 2017-B

40 2017-B02_01.06 Qualifizierung nach 87b Abs.3 SGB XI (Alltagsbegleiter) Im Pflegealltag kommt die individuelle, ganzheitliche Betreuung alter Menschen häufig zu kurz. Darunter leidet insbesondere die Lebensqualität psychisch erkrankter oder dementiell veränderter Menschen. Um Sinnes- und Gedächtnisleistungen zu aktivieren, sorgen ausgebildete Betreuungskräfte für geeignete Beschäftigungsangebote. Sie haben Zeit für Gespräche und geben seelischen Halt und Orientierung. Modul 1: 100 Stunden Basiskurs Betreuungsarbeit in Pflegeheimen Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion Umgang mit Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen Verhalten im Notfall Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen sowie typische Alterserkrankungen wie Diabetes mellitus und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates Grundkenntnisse der Pflege und Pflegedokumentation sowie der Hygieneanforderungen bei Betreuungstätigkeiten Modul 2: 80 Stunden Praktikum Betreuungspraktikum in einem Pflegeheim Dieses findet unter Anleitung und Begleitung einer in der Pflege und Betreuung des betroffenen Personenkreises erfahrenen Pflegefachkraft statt. Modul 3: 60 Stunden Aufbaukurs Betreuungsarbeit in Pflegeheimen Vertiefen der Kenntnisse, Methoden und Techniken über das Verhalten, die Kommunikation und die Umgangsformen mit betreuungsbedürftigen Menschen Hauswirtschaft und Ernährungslehre Beschäftigungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung in der biographischen Betreuung Kommunikation und Zusammenarbeit im Team Hinzu kommt verpflichtend und zum Erhalt der Qualifizierung: Jährlich Fortbildung mit 16 UStd., in der das Wissen aktualisiert und erweitert wird und eine Reflexion der beruflichen Praxis erfolgt. Die Teilnehmenden entwickeln eine professionelle Haltung im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen, die von einem annehmenden Menschenbild geprägt ist. Sie können pflegebedürftige Menschen motivieren und das Wohlbefinden der Betroffenen fördern. Über die erfolgreiche Teilnahme wird ein Zertifikat erstellt, das zur Tätigkeit als zusätzliche Betreuungskraft in der stationären Altenhilfe im Sinne des Gesetzes berechtigt. Voraussetzung dafür ist die regelmäßige Teilnahme am gesamten Unterricht und das Absolvieren des Praktikums. Das 80-stündige Praktikum kann mit Kursbeginn begonnen werden und muss am vorletzten Tag der Weiterbildung beendet und schriftlich nachgewiesen werden. 40

41 2017-B02_01.06 Qualifizierung nach 87b Abs.3 SGB XI (Alltagsbegleiter) Kursleitung Marzena Jura Grundsätzlich sind alle interessierten Personen angesprochen. Ein therapeutischer oder pflegerischer Berufsabschluss ist nicht erforderlich. Wesentliche Voraussetzungen für die Teilnahme sind jedoch Veranstaltungstermine 1) ) ) ) ) Das Orientierungspraktikum in einer vollstationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung. Es hat einen Umfang von 40 Stunden und ist vor der Qualifizierungsmaßnahme durchzuführen. Damit ist die Zielsetzung verbunden, erste Eindrücke über die Arbeit mit betreuungsbedürftigen Menschen zu sammeln und das Interesse und die Eignung für eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich selbst zu prüfen. eine positive Einstellung gegenüber kranken, behinderten und älteren Menschen soziale Kompetenz und kommunikative Fähigkeiten Beobachtungsgabe und Wahrnehmungsfähigkeit Empathie- und Beziehungsfähigkeit Bereitschaft, im Team zu arbeiten 6) Praktikum 7) ) ) ) Donnerstags und Freitags von h bis h 240 Stunden, davon 160 Ustd. Präsenzzeit Samstags von h bis h Anmeldung Zur Anmeldung senden Sie uns bitte folgende Unterlagen zu: Anmeldeformular Nachweis über das Orientierungspraktikum Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 850,00 41

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44 2017-AF01_01.02 Aufbautag für Leitungskräfte Pflegefachliche, rechtliche und ethische Grundsätze im Umgang mit der Autonomie demenziell veränderter Menschen (im Kontext der gesetzlichen Anforderungen nach 8 und 19 WTG NRW) Insbesondere demenziell veränderte Menschen mit einem erhöhten Bewegungsdrang ( Weg- bzw. Hinlauftendenzen ) machen eine pflegerisch gebotene Betreuung nicht immer einfach. Herausforderndes Verhalten kann zu Situationen der Selbstgefährdung, nicht selten auch zur Fremdgefährdung führen. Im Spannungsfeld zwischen Schutz und Freiheit bemühen sich Pflegende um die Balance, solche Menschen einerseits vor Gefahren zu schützen und sie andererseits nicht unnötig in ihren Freiheitsrechten einzuschränken. Diese Gratwanderung stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen, insbesondere dann, wenn rechtliche Unsicherheiten bleiben. Die Angst vor der Haftung was passiert, wenn was passiert bestimmt dann häufig das Denken und blockiert ein abwägendes und fachgerechtes Handeln. Legalität und Legitimität der Anwendung freiheitseinschränkender Maßnahmen bedürfen einer ethisch und fachlich professionellen Abwägung. Das vorliegende Angebot widmet sich mit Bezug auf die Anforderungen nach dem neuen GEPA NRW. Was sind Eingriffe in die Freiheit und wo beginnen diese im Pflegealltag? Was ist fachlich und ethisch legitim und was ist rechtlich legal? Wie gestaltet man fachgerechte Abwägungsprozesse zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM)? Was ist betreuungs- und haftungsrechtliche sowie pflegefachlich zu beachten, wenn FEM anzuwenden sind? Hilfeangebote für eine gewaltfreie, autonomiestärkende Pflege i.s.d. des GEPA NRW Welche Verantwortung haben Pflegekräfte, Leitungskräfte und andere Akteure bei der Anwendung und der Vermeidung von FEM? Wie gestaltet man professionell Kooperationen mit Ärzten, Angehörigen, Betreuern? Was bedeutet der Werdenfelsener Weg für die Betreuung demenziell veränderter Menschen? Welche Relevanz hat die Evidenzbasierte Praxisleitlinie Vermeidung von FEM (Uni Witten-Herdecke/Uni Hamburg, 2012)? Professionelles Management und das Wissen um rechtliche Voraussetzungen sowie um fachliche Alternativen verleihen Sicherheit und Gelassenheit, die in den oft schwierigen Situationen im Pflegealltag der Schlüssel für ein verändertes Handeln darstellen. Referent Prof. Dr. Manfred Borutta Leitungskräfte Veranstaltungstermine h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 44

45 2017-AF02_09.03 Aufbautag für Leitungskräfte Die Führung von Mitarbeiter/innen als Selbstführung der Führenden Alles, was Leitungskräfte tun oder nicht tun (also bewusst oder unbewusst unterlassen) wird von Mitarbeiter/innen als Führungshandeln betrachtet ob sie das wollen oder nicht. In einem zirkulären Verständnis ist die Führungskraft immer Teil des Systems, das sie zu steuern versucht. Aus organisatorischer Perspektive soll Führung die Voraussetzung schaffen, dass Mitarbeitende das tun, was für die Organisation relevant ist und dass das unterlassen wird, was die Organisation nicht (mehr) braucht oder gar gefährdet. Dabei bewegt sich Führungshandeln immer wie in einem Spagat zwischen Vertrauen und Kontrolle. Wie aber kann die Führungskraft diesen Spagat so gestalten, dass sie für ihre Mitarbeiter/innen zur Orientierung schafft wird und dass Mitarbeiter/innen im Alltag mitziehen und nicht die Führungsvorgaben unterlaufen (im Sinne von Als-ob-Spielchen )? Die Zirkularität der Führung: Führung zwischen Vertrauen und Kontrolle Die Kommunikation der Führung: Mitarbeitende und Teams Orientierung bieten und für Veränderungen gewinnen Die Operationen der Führung: Führung als Beobachtung und Interventionen Führungskräfte im mittleren und oberen Management sollen Chancen und Grenzen ihres eigenen Führungshandelns im Kontext organisationaler Rahmenbedingungen im Alltag erkennen und reflektieren können. Sie können Führen als zirkuläres Ereignis verstehen. Referent Prof. Dr. Manfred Borutta Leitungskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 45

46 2017-AF03_ Aufbautage für Leitungskräfte Konfliktmanagement als Führungsaufgabe Der konstruktive Umgang mit Konflikten und deren Reflexion ist ein wichtiger Bestandteil des erfolgreichen Führens. Leitungskräften in der Pflege kommt eine besondere Verantwortung zu. Die professionelle Auseinandersetzung und Regelung von Team- und Einzelkonflikten entscheidet in hohem Umfang mit über die Motivation der Mitarbeiter/-innen, deren Bindung an das Unternehmen sowie die Vermeidung von (krankheitsbedingten) Fehlzeiten. Das Seminar ist prozesshaft aufgebaut und umfasst insgesamt fünf Kurstage. Erkennen von Konflikten Schaffen einer Win-Win Situation Konstruktive Kommunikationsformen Schaffung eines lösungsorientierten Milieus Grundlagen aggressionsfreier Kommunikation Übungen an Fallbeispielen aus der Praxis Die Teilnehmenden lernen, Möglichkeiten, Konflikte frühzeitig zu erkennen und Eskalationen zu vermeiden, Strategien gewaltfrei zu kommunizieren, Kommunikationsformen, die es ermöglichen, dass alle am Konflikt beteiligten sich in einer Win-Win Situation befinden. Referent Wolfgang Jansen Leitungskräfte Veranstaltungstermine h h 20 Ustd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 275,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 16 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 46

47 2017-AF04_23.03 ICW Wundexperte Rezertifizierungs-Fortbildung Ulcus cruris diese Diagnose bekommen wir meistens NUR, mehr nicht. Aber was für ein Ulcus cruris ist es denn nun? Arteriosum? Venosum? Mixtum? Und dann die Therapie. Was tun? Komprimieren? Nicht komprimieren? Um eine Verdachtsdiagnose stellen zu können und gezielte weitere Maßnahmen einzuleiten, wird im theoretischen Teil auf Grundlagen und Unterschiede bei den Krankheitsbildern eingegangen. Aber auch die Praxis gehört dazu. Beine wickeln! Übung macht den Meister. Wiederholung theoretischer Grundlagen zu den einzelnen Krankheitsbildern, praktische Umsetzung und Übung von Kompression und der Anwendung von Kompressionsstrümpfen. Den Teilnehmenden werden die Unterschiede der einzelnen Varianten des Ulcus cruris klar. Sie sollen erkennen, wie wichtig eine korrekte Diagnose incl. einer Kategorisierung der Wunde für die weitere Therapie ist. nach den Richtlinien der ICW Referenten Esther Striegnitz/Andreas vom Kolke Wundexperten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 189,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 47

48 2017-AF05 _28.03 Aufbautag für Leitungskräfte Kollektiv bindende Entscheidungen im Pflegeteam entwickeln und gewährleisten Entscheidungen im Team zu generieren, die dann von allen im Pflegealltag mitgetragen werden stellt sich häufig als eine herausfordernde Aufgabe für Leitungs- und Pflegefachkräfte dar. Das betrifft sowohl pflegerische Themen (Pflegeplanung) als auch die Kooperation mit Angehörigen, Ärzten, Betreuern u.a. Das Seminar zeigt auf, wie Entscheidungen kollektiv entwickelt und zeitstabil in der Umsetzung tragfähig gestaltet werden können. Unterschiedliche Entscheidungsformen in Pflegeeinrichtungen Herstellen von kollektiv bindenden Entscheidungen Zeitstabile Ausgestaltung und Umsetzung von Entscheidungen Anschlussfähigkeit neuer Entscheidungen an alte (noch etablierte) Entscheidungen Auswirkungen von Entscheidungen auf die Teamfähigkeit Die Teilnehmenden lernen Entscheidungsprämissen und Entscheidungsformen zu unterscheiden, Methoden der Entwicklung von verbindlichen Entscheidungen und die Gewährleistung von getroffenen Entscheidungen im Pflegealltag. Referent Prof. Dr. Manfred Borutta Leitungskräfte Veranstaltungstermin h h 8 Ustd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 48

49 2017-AF06 _15.05 Aufbautag für Leitungskräfte Führen in turbulenten Umwelten PDL/ WBL im Umgang mit sich verändernden Anforderungen Operative Führung bedeutet die Auseinandersetzung mit sich ständig verändernden Umwelten. Das, was gestern noch (prüfungs-)relevant war, ist heute schon wieder irrelevant. Und umgekehrt: das, was bisher bedeutungslos erschien, wird aktuell gefordert (Bsp. Expertenstandards). Anforderungen des MDK, der Heimaufsicht etc. sind dabei oft widersprüchlich oder sie passen nicht zur Kultur der Einrichtung und zu den Routinen und fachlich begründeten Erfordernissen im Pflegealltag. Wie können Pflegedienstleitungen und Wohnbereichsleitungen mit diesen paradox wirkenden Anforderungen so umgehen, dass ihre Einrichtung und die nachgeordneten Mitarbeiter/-innen daran nicht verrückt werden? Das Seminar wendet sich Haltungsweisen und Interventionen von Leitungskräften zu, die helfen, mit sich ständig verändernden Anforderungen adäquat umzugehen. Dabei wird zwischen Kopplungsoperationen und Aufklärungsoperationen sowie ihren jeweiligen Voraussetzungen organisationsanalytisch unterschieden. Die Teilnehmenden lernen zwischen unterschiedlichen Operationen im Umgang mit je unterschiedlichen Anforderungen zu differenzieren und umzugehen zwischen funktional fördernden ( sinnvollen ) und dysfunktionalen ( unsinnigen ) Anforderungen zu differenzieren sich und ihre Mitarbeiter/-innen gegen dysfunktionalen Anforderungen professionell abzugrenzen ihre Einrichtung als System zu betrachten, das mit eigenen Mitteln zeitstabil dort veränderbar ist, wo es funktional geboten ist. nach den Richtlinien der ICW Referent Prof. Dr. Manfred Borutta Leitungskräfte, Mitarbeitende im Qualitätsmanagement Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 49

50 2017-AF07_ 11./12.10 Aufbautage für Praxisanleiter Dieses Modul richtet sich an ausgebildete Praxisanleiter/innen, die bereits Anleitungserfahrung haben. In der Praxis des Anleitungsprozesses tauchen manchmal Fragen, Schwierigkeiten und Unsicherheiten auf, die mit dem vorhandenen Wissen und der Erfahrung alleine nicht zu beantworten und zu bewältigen sind. Darüber hinaus sind folgende Inhalte geplant: Planung der Praktischen Ausbildung in der Altenpflege Wie gestalte ich den praktischen Ausbildungsplan? Gestaltung von Lernaufgaben im praktischen Alltag Wie kann ich gut anleiten, obwohl ich nicht viel Zeit habe? Überprüfung und Beurteilung von Lernsituationen Wie sage/schreibe ich das bloß? Situative Herausforderungen in der Anleitung Wie gehe ich denn nun damit um? Gesund bleiben angesichts der vielfältigen Aufgaben Wie sorge ich bei der Aufgabenvielfalt für mich und wie lebe ich Selbstpflege vor? Vorstellen von aktueller Literatur zum Thema Wo kann ich etwas nachlesen? Ziel des Aufbaumoduls ist eine Vertiefung von Wissen und praxisorientiertes Training in der Wahrnehmung von Anleitungsaufgaben. Grundlage der Arbeit in diesem Modul sind die von den Teilnehmenden eingebrachten Themen. Referenten Monika Rosenburg/Dietmar Frohn Pflegefachkräfte mit Praxisanleitungskurs Veranstaltungstermin 11./ h h 16 Ustd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 195,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 50

51 2017-AF08_19.10 ICW Wundexperte Rezertifizierungs - Fortbildung Ulcus cruris diese Diagnose bekommen wir meistens NUR, mehr nicht. Aber was für ein Ulcus cruris ist es denn nun? Arteriosum? Venosum? Mixtum? Und dann die Therapie. Was tun? Komprimieren? Nicht komprimieren? Um eine Verdachtsdiagnose stellen zu können und gezielte weitere Maßnahmen einzuleiten, wird im theoretischen Teil auf Grundlagen und Unterschiede bei den Krankheitsbildern eingegangen. Aber auch die Praxis gehört dazu. Beine wickeln! Übung macht den Meister. Wiederholung theoretischer Grundlagen zu den einzelnen Krankheitsbildern, praktische Umsetzung und Übung von Kompression und der Anwendung von Kompressionsstrümpfen. Den Teilnehmenden werden die Unterschiede der einzelnen Varianten des Ulcus cruris klar. Sie sollen erkennen, wie wichtig eine korrekte Diagnose incl. einer Kategorisierung der Wunde für die weitere Therapie ist. nach den Richtlinien der ICW Referenten Esther Striegnitz/Andreas vom Kolke Wundexperten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 189,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 51

52 2017-AF09_ 23./24.11 Aufbautage für Hygienebeauftragte Diese Fortbildung wendet sich an alle Personen, die in ihren Einrichtungen als Hygienebeauftragte eingesetzt sind oder eingesetzt werden sollen. Das Seminar nimmt die sich ständig verändernden gesetzlichen Regelungen in den Blick und stellt dar, welcher Handlungsbedarf sich daraus für die Institutionen und die Hygienebeauftragten ergibt: Wie werden die Bestimmungen im institutionellen Alltag umgesetzt, was bedeuten sie für die Arbeit der verantwortlichen Personen? Es geht dabei um Eigenverantwortung und Mitwirkungspflicht. Bitte bringen Sie die Hygienehandbücher einschließlich der Desinfektionspläne mit. Die wichtigsten Unterlagen können auf einen mitgebrachten USB-Stick kopiert werden. Komplementierung des Hygienehandbuches Besprechen eines Wegweiser für die stationäre, die ambulante Pflege und die Hauswirtschaft (gesetzliche Grundlagen und wichtigsten Paragrafen einschließlich der Zuständigkeitsregelung) Schwerpunkt 36 des IfSG (Risikoanalyse) Besprechung einer neuen, überarbeiteten Checkliste Vorstellen eines Desinfektionsplanes im Hinblick auf das Medizinprodukte-Gesetz und Medizin-Betreiber-VO. Ausbruchmanagement und strukturiertes Vorgehen bei gehäuftem Auftreten übertragbaren Krankheiten. Schwerpunkte MRSA-MRGN, VRE, ESBL, CDAD, Pseudomonas aregonosa, Acinetobacter Baumanii Wäschemanagement Aktuell Gesetzliche Rahmenbedingungen Verfahrensanweisungen Referentin R. Jetschmanegg Hygienebeauftragte Veranstaltungstermin 23./ h h 16 Ustd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 220,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 52

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54 2017-S01_ Besucher ein Ziel? Überwachungsmaßnahmen und Prüfinstrumente: MDK-Prüfinstrumente, Prüfkatalog des WTG Mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz wurde die Möglichkeit geschaffen, die für Verbraucher relevanten Prüfergebnisse der Medizinischen Dienste der Öffentlichkeit laienverständlich zugänglich zu machen. Zur einheitlichen Bewertung der Prüfergebnisse haben sich der GKV-Spitzenverband und die Vertreter der Leistungserbringer für eine Bewertungssystematik nach Noten entschieden. Die Vertragspartner haben die Kriterien und die Bewertungssystematik zur Qualität der Pflegeheime nach 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI vereinbart. Das Bewertungssystem nach Noten soll konsequent weiterentwickelt und optimiert werden. Eine Notwendigkeit zur Überarbeitung des Systems ist mehr als deutlich geworden. Parallel dazu prüft die Beratungs- und Prüfbehörde (Heimaufsicht) gem. dem Rahmenprüfkatalog des WTG ebenso verschiedene Qualitäts-Dimension ab. An dieser Stelle ist es wichtig sich mit den tatsächlichen Inhalten und Befugnissen, ebenso also auch Grenzen der Prüfenden zu beschäftigen. Vorstellung und Kommentierung der akt. Transparenzvereinbarung sowie Qualitätsprüfungsrichtlinie (QPR) Darstellung der Einordnung und der juristischen Konsequenzen dieser Richtlinie Empfehlungen zur Formulierung von Widersprüchen Empfehlungen zum Umgang mit inhaltlichen Gemeinsamkeiten und Differenzen der Prüfrichtlinien des MDK und der Heimaufsicht. Kenntnisse über die aktuellen rechtlichen Grundlagen und Ableitung der notwendigen Konsequenzen für die berufliche Praxis. Referent Sascha Saßen Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, QM-Beauftragte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 54

55 2017-S02_03.05 Expertenstandards: Sturzprophylaxe und Mobilitätsförderung Die Nationalen Expertenstandards werden regelmäßig und bei Bedarf umfassend aktualisiert. In der jeweils aktuellen Version beschreiben sie den anerkannten Sorgfaltsmaßstab einer Pflegefachkraft. Sind Einrichtungen in der Lage, nachweislich das Versorgungsniveau des nationalen Expertenstandards in der pflegerischen Praxis vorzuweisen, entziehen sie sich zudem erfolgreich einem berechtigten Haftungsdruck. Für eine erfolgreiche Implementierung sollten sich die Einrichtungsvertreter nicht nur mit den fachlichen Anforderungen des Standards selbst, sondern auch mit Implementierungsstrategien und weiteren Leitlinien zu der Thematik auseinander setzen. Das DNQP entwickelte zudem im Auftrag der Vertragsparteien nach 113 SGB XI einen Expertenstandard zum Thema Erhaltung und Förderung der Mobilität. Dieser neue Expertenstandard wurde nun der Fachöffentlichkeit vorgestellt, wissenschaftlich in der Praxis getestet. Der Qualitätsausschuss des SGB XI kann die unmittelbare Verbindlichkeit des Standards beschließen. Inhaltliche Beschreibung der aktualisierten Expertenstandards einschließlich der Kommentierung Umsetzung des Standards in die Pflegepraxis vor Ort Anpassung der Hausstandards an diese neuen Vorgaben Anpassung des Standards auf die individuellen Besonderheiten Ihrer Einrichtung Tipps und Tricks aus erfolgreichen Umsetzungsprojekten Einbindung des Standards in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem Darstellung der Einordnung und der juristischen Konsequenzen eines Standards gem. 113a SGB XI. Kenntnisse über die aktualisierten und neuen Expertenstandards Befähigung zur Umsetzung der Standards Reduzierung möglicher Regressansprüche (Risikomanagement) durch eine erfolgreiche Umsetzung. Referent Sascha Saßen Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, QM-Beauftragte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 55

56 2017-S03_07.09 Update Expertenstandards Alle Expertenstandards im Überblick Die Nationalen Expertenstandards repräsentieren den gegenwärtigen Stand der aktuellen pflegerischen Erkenntnisse. Das DNQP nimmt u.a. regelhafte Aktualisierungen jedes Expertenstandards vor. Diese Aktualisierungen beruhen einerseits auf den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft und Forschung und andererseits auf den Belegen der fehlerhaften Interpretation des alten Expertenstandards durch die Pflegepraxis. Im Rahmen dieses Seminars werden den Teilnehmenden die Veränderungen der aktualisierten Expertenstandards moderiert vorgetragen und geklärt, wie die Veränderungen pflegefachlich in die Pflegepraxis zu überführen sind. Darüber hinaus können die Teilnehmenden für einen optimalen Praxistransfer ihre aktuellen Unterlagen zu den bestehenden Expertenstandards (Standards, Verfahrensanweisungen, Instrumente, Beratungsbroschüren) aus ihren Einrichtungen gerne mitbringen. Der Referent wird zu jedem aktualisierten Expertenstandard Praxisbeispiele anschaulich verdeutlichen, so dass eine hohe Anschlussfähigkeit gewährleistet wird. Wie klappt die Umsetzung der aktualisierten Standards in die Pflegepraxis vor Ort? Anpassung der Standards auf die individuellen Besonderheiten Ihrer Einrichtung, sowie Versionsumstellungen Tipps und Tricks aus erfolgreichen Umsetzungsprojekten Controlling- und Auditinstrumente Kenntnisse über die Veränderungen und die Umsetzung der aktualisierten Expertenstandards Überprüfung des Reifegrads eigener Regelungsinstrumente zu den Expertenstandards Befähigung zur Umsetzung und Anpassung des Standards auf die Einrichtungspraxis Verknüpfung an die Vorgaben aufsichtsrechtlicher Instanzen (Heimaufsicht, MDK, ) Referent Sascha Saßen Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, QM-Beauftragte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 56

57 2017-S04_10.11 Schmerzmanagement in der Pflege: Akute und chronische Schmerzen Die Nationalen Expertenstandards werden regelmäßig und bei Bedarf umfassend aktualisiert. In der jeweils aktuellen Version beschreiben sie den aktuell anerkannten Sorgfaltsmaßstab einer Pflegefachkraft. Sind Einrichtungen in der Lage, nachweislich das Versorgungsniveau des nationalen Expertenstandards in der pflegerischen Praxis vorzuweisen, entziehen sie sich zudem erfolgreich einem berechtigten Haftungsdruck. Für eine erfolgreiche Implementierung sollten sich die Einrichtungsvertreter nicht nur mit den fachlichen Anforderungen des Standards selbst, sondern auch mit Implementierungsstrategien und weiteren Leitlinien zu der Thematik auseinander setzen. Inhaltliche Beschreibung der aktualisierten und neuen Expertenstandards zu chronischen und akuten Schmerzen einschließlich der Kommentierung Umsetzung des Standards in die Pflegepraxis vor Ort Anpassung der Hausstandards an diese neuen Vorgaben Anpassung des Standards auf die individuellen Besonderheiten ihrer Einrichtung Tipps und Tricks aus erfolgreichen Umsetzungsprojekten Einbindung des Standards in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem Kenntnisse über die aktualisierten und neuen Expertenstandards Befähigung zur Umsetzung der Standards Reduzierung möglicher Regressansprüche (Risikomanagement) durch eine erfolgreiche Umsetzung Referent Sascha Saßen Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, QM-Beauftragte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 57

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59 FORTBILDUNGEN INFORMATIONEN FÜR ALLTAGSBEGLEITER Qualifizierte nach 87b Abs.3 SGB XI (Alltagsbegleiter) sind verpflichtet, jährlich Fortbildungen im Umfang von mindestens 16 Stunden zum Erhalt ihrer Qualifikation zu absolvieren. Die nach 4 der Richtlinie geforderten Fortbildungen für Qualifizierte nach 87b Abs.3 SGB XI sind in der Jahresübersicht blau gekennzeichnet. In den Ausschreibungen der Fortbildungen sind die Angebote, die für Alltagsbegleiter geeignet sind, in der letzten Zeile zusätzlich gekennzeichnet. Wir bieten keine separaten Reflexionstage für Alltagsbegleiter mehr an. Jede Fortbildung für Qualifizierte nach 87b Abs.3 SGB XI beinhaltet eine Reflexion des beruflichen Handelns. Diese wird entsprechend auf der ausgewiesen.

60 2017-FB01_11.01 Frühe Demenz Rechte und Pflichten Demenzielle Erkrankungen treten am häufigsten in fortgeschrittenem Alter auf. Sogenannte präsenile Demenzen (vor dem 65. Lebensjahr) sind deutlich seltener, haben aber massive Auswirkungen auf die Lebensgestaltung der Betroffenen. Diese Fortbildung beantwortet Fragen, die mit dem Auftreten einer frühen Demenz aus rechtlicher Perspektive einhergehen können. Rechtliche Auswirkungen einer frühen Demenz auf Schuldfähigkeit, Geschäftsfähigkeit, Berufstätigkeit, Autofahren etc. Vollmachten, Patientenverfügungen, Schwerbehindertenausweis, Betreuungen was macht wann Sinn? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Wo bekomme ich finanzielle Unterstützung? Leistungen der Pflegeversicherung Rechtliche Unsicherheiten im Umgang und in der Versorgung von Menschen mit einer frühen Demenz werden abgebaut. Referent Michael Bogalski Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, Alltagsbegleiter, Betroffene und Angehörige, Ärzte Veranstaltungstermin h h 4 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 95,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 60

61 2017-FB02_18.01 Mitten im Leben und plötzlich dement Bedürfnisse von dementiell erkrankten Menschen verstehen lernen Dementiell erkrankte/veränderte Menschen, auch in frühen Phasen, haben aufgrund ihrer Erkrankung oft so ganz andere Bedürfnisse als wir Gesunden. Es geht darum einen neuen Blick zu erarbeiten in die Welt der dementiell Erkrankten einzutauchen und deren andere Bedürfnisse zu erkennen bzw. zu verstehen. Grundlagen zum Thema: Demenz Demenz-Welten verstehen Sehnsüchte der Menschen verstehen (Angst/Liebe und Anerkennung) Angemessenes Verhalten entwickeln Den dementiell erkrankten Menschen als Lehrer verstehen Weglauf Tendenz / Hinlauf Tendenz oder doch ein Sehnsuchtbedürfnisse Reflexion des eigenen Handel Referent Stefan Knor Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 61

62 2017-FB03_27.01 Demenz ist nicht gleich Demenz Referentin Eine professionelle, für die Pflegebedürftigen unterstützende Pflege von Menschen mit Demenz stellt eine der schwierigsten Aufgaben im Bereich der Pflege alter Menschen dar. Diese Aufgabe erscheint darüber hinaus fast unlösbar, da viele Demenzkranke zumindest zeitweise Verhaltensweisen zeigen, durch die sich Pflegende angegriffen fühlen, die sie nicht verstehen, die rundum als störend empfunden werden, die zur Gefährdung der Pflegenden führen oder gar eine Selbstgefährdung der Pflegebedürftigen darstellen. Insbesondere werden hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen gefordert, wenn die zu betreuenden Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass es als störend und problematisch empfunden wird. Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als belastend für Pflegende wie für das gesamte Umfeld empfunden werden (z. B. Zimber Andreas 1999). So führen zum Beispiel die so genannten vokalen Störungen (wie Schreien, Rufen, Geräusche machen) zur Frustration, Angst und Ärger bei den Pflegenden und bewirken eine Distanzierung zu demenzkranken Personen (Brodaty Henry et al. 2003a). Auf der anderen Seite können gerade diese Verhaltensweisen darauf hinweisen, dass die Betroffenen selbst unter einem starken Leidensdruck stehen und diese Verhaltensformen ein Ausdruck des Leidens sind. Die Umwelt reagiert jedoch oft mit Unverständnis oder Abwehr, was wiederum leicht zu einer negativen Verstärkung der Verhaltensweisen führen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Verhaltensweisen meistens unvorhersehbar sind, da ihre Häufigkeit und Dauer oder die Intensität des Auftretens stark wechseln. Diese Art von Unvorhersehbarkeit belastet die Situation zusätzlich und erfordert einen flexiblen und kreativen Umgang mit den betroffenen Personen (Halek Margareta et al. 2006). Inhalte: Die Demenzen: art- und stadienunterscheidende Merkmale Herausforderndes Verhalten: Erklärungsversuche und Zusammenhänge Validierende Grundhaltung: Wie begegne ich einem Demenzkranken? Besonderheiten bei der Pflege und Betreuung bezogen auf die tgl. Aktivitäten- und deren Verankerung in der SIS-Dokumentation Therapiemöglichkeiten (medikamentös, nicht-medikamentös) Methode: Vortrag praktische Übungen Kleingruppenarbeit Moderierte Diskussion In diesem Seminar suchen wir gemeinsam nach möglichen Ursprüngen des herausfordernden Verhaltens und deren Auswirkung auf den Pflegealltag sowie nach den wirksamen Strategien, diesen Personen wertschätzend zu begegnen. Tatjana Finkelberg Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter 62

63 2017-FB03_27.01 Demenz ist nicht gleich Demenz Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 63

64 2017-FB04_30.01 NBA 1 Das neue Begutachtungs-Assessment Systematik und Anwendung Was dieses Jahr noch Pflegestufenmanagement hieß wird nun zum Pflegegrademanagement. Die ist jedoch mehr als nur die Gewöhnung an einen neuen Namen. Durch das NBA wird auch eine neue Sichtweise bei der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit durch die Anwendung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs deutlich und fordert von den Pflegefachkräften ein Umdenken. Aus der eher somatisch/ defizitorientierten Beurteilung und einer Minutenzählerei wird eine eher ganzheitliche Betrachtungsweise der Selbstständigkeit. Das Seminar bildet die Grundlage für das Seminar NBA 2 In diesem Seminar wird die Systematik und Arbeitsweise des NBA vorgestellt und an Hand von Beispielen erläutert. Die Auswertung der Pflegebedarfserhebung wird vorgestellt und die Berechnungen zur Einstufung in die Pflegegrade dargelegt. An Hand von Übungen können die Teilnehmer diese Kenntnisse vertiefen. Der Schwerpunkt liegt in der Begutachtung von erwachsenen Pflegebedürftigen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Grundkenntnisse über den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff den Aufbau und die Systematik des NBA die Anwendung und Auswertung der Ergebnisse aus dem NBA Referent Rolf Köhnlein-Busch Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 64

65 2017-FB05_02.02 Dienstplan Überstunden ausgeschlossen Der Dienstplan ist das wichtigste Führungsinstrument. Im Seminar soll vermittelt werden, wie Mitarbeiterzufriedenheit, Bewohnerwünsche und Wirtschaftlichkeit im Dienstplan umsetzbar sind und dabei trotzdem ein effektiver, verlässlicher Einsatzplan entsteht. Die fünf Tage Woche sollte hierbei ein Muss sein, um den Mitarbeitern genügend Erholungspausen zum Krafttanken zu geben. In Konkurrenz der Einrichtungen um qualifizierte und engagierte Pflegekräfte, sind sichere und verlässliche Arbeits- und Dienstzeiten für die Mitarbeitenden von entscheidender Bedeutung. Wirtschaftliche Personalberechnung Bewohnerorientierte Personaleinsatzplanung Abbau von Stressspitzen und Störfaktoren der täglichen Arbeit Effektive Dienstzeiten Vorausschauende Urlaubsplanung Sichere Dienstplanung Umgang mit Krankmeldungen / Krankheitsersatz Umsetzung eines verlässlichen, bewohnerorientierten und wirtschaftlichen Dienstplans Referentin Alexandra Dostal Leitungskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 65

66 2017-FB06_08.02 Kommunikation und psychische Erkrankungen Auch in den Pflegeeinrichtungen und in der ambulanten Betreuung, außerhalb psychiatrischer Einrichtungen steigt die Zahl der zu betreuenden Personen mit psychischen Auffälligkeiten oder Störungen. Die Kontaktaufnahme ist häufig schwierig, auch dadurch, dass das pflegende Personal dem Verhalten dieser Personen mit Hilflosigkeit gegenüber steht. Dieses Seminar erläutert, wie eine psychische Störung die Kommunikation sowie das Verhalten verändern kann und wie der Pflegende darauf am besten reagiert. Grenzen ziehen ist hierbei auch ein wichtiger Punkt. Das Seminar ist praxisnah ausgerichtet! Es werden anhand von Fallbeispielen Situationen aus dem Pflegealltag aufgegriffen, diskutiert und erläutert, damit die Teilnehmenden eine Art Hilfskoffer für diese Situationen mit in ihren Praxisalltag nehmen können. Es wird auf verschiedene psychischen Störungen eingegangen. Erkennen von psychischen Störungen, Umgang hiermit Erkennen von psychotischem Erleben Erkennen von erhöhter Suizidalität und der Umgang hiermit Fallbeispiele aus der Praxis zur gemeinsamen Erarbeitung von Lösungsansätzen Die Teilnehmenden erlangen Kenntnisse darüber, wie die einzelnen psychische Störungen Kommunikation und Verhalten verändern Verbesserung der Handlungsfähigkeit in Krisensituationen, z. B. bei psychotischem Verhalten oder Suizidabsichten Verbesserung der Empathie gegenüber psychisch Erkrankten Reflexion des eigenen Handel Referentin Tatjana von Stiegler Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 66

67 2017-FB07_08.02 Führung heute: generationsübergreifend und demographiefest Die Pflegeteams heute bieten eine sehr breit gefächerte Altersstruktur: Wirtschaftswunder, Babyboomer, Generation X und Generation Y. Insgesamt sind es fast 50 Jahre, die zwischen den jüngsten und ältesten Mitarbeitern einer Einrichtung liegen können. Wie kriegt man sie alle unter einen Hut? Was sollte man als Leitung über diese Generationen wissen? Was bedeutet das für das Personalmanagement? Worin lohnt es sich, zu investieren? Inhalte: Demographische Entwicklung Veränderung der Personalstrukturen in der Pflege Generationsprofile Wirksames Personalmanagement: Team-Mix Ältere Mitarbeiter: Fluch oder Segen? Methode: Vortrag Selbsteinschätzung/Fremdeinschätzung Kleingruppenarbeit Moderierte Diskussion Ziel dieser Veranstaltung ist die Vermittlung von demographiefester und generationsübergreifender Personalmanagement-Kompetenz Referentin Tatjana Finkelberg Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 67

68 2017-FB08_ 16./17.02 Begleitung von dementiell veränderten Menschen in der letzten Lebensphase Im Fokus dieser Fortbildung stehen die besonderen Bedingungen in der Arbeit mit an Demenz Erkrankten in der Sterbephase. Es werden praktische Handlungskonzepte erarbeitet und vorgestellt. Möglichkeiten zum angemessenen Umgang und zur Beruhigung der sterbenden Menschen werden aufgezeigt. Es werden Hilfen vorgestellt, die Sprache der Symbolik zu verstehen. Es soll anhand des Bisad Bogens erarbeitet werden, wie Schmerzen erkannt und entsprechend gehandelt werden kann. Vorstellung der Grundidee der Hospizbewegung Sterben und Sterbebegleitung was hat das mit mir selbst zu tun? Biographische Zugänge Unterstützung der Angehörigen Die Sprache der Symbolik verstehen Der Umgang mit Schmerzen Reflexion des eigenen Handel Erweiterung der Kompetenzen zur Begleitung von dementiell veränderten Menschen in der letzten Lebensphase Referentin Brigitte Schroeder Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter Veranstaltungstermin 16./ h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 195,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 68

69 2017-FB09_ 06./07.03 Mehr Souveränität und Erfolg im Pflegealltag durch eine Verbesserung der sozialen Kompetenzen Wenn Sie beruflich häufiger mit Konfliktsituationen in Gruppen und auch Einzelpersonen konfrontiert sind, erhalten Sie mit dem Erlernen dieses Trainings hervorragende Möglichkeiten diese zukünftig nachhaltig aufzulösen oder von vorne herein zu verhindern. Gerade in Pflegeberufen ist der erfolgreiche und harmonische Umgang im zwischenmenschlichen Bereich ein Basisinstrument. Soziale Kompetenzen sind zu einem Schlag Begriff geworden und stellen unumstritten einen Schlüssel für beruflichen Erfolg da. Wie Sie in dem Seminar erkennen werden, liegt häufig der Grund dafür, dass sich der Erfolg in Situationen nicht wie gewünscht einstellt darin, dass Situationen falsch eingeordnet werden und darauf auch die Vorgehensweise und Kommunikation abgestimmt wird. Eine Stärke des Gruppentrainings sozialer Kompetenzen (GSK) ist, dass es nach theoretischer Einführung seinen Schwerpunkt schnell auf Praxisbeispiele legt, so, dass Sie sofort verständliche und vor allem umsetzbare Anregungen für Ihren Pflegealltag erhalten. Somit erlangen Sie die Kernkompetenz zukünftige Situationen im Pflegealltag schneller und besser einschätzen und somit positivere Ergebnisse erzielen zu können. Unterscheidung von unsicherer, selbstsicherer und aggressiver Kommunikation kurzfristige, langfristige und mittelfristige Konsequenzen Unterscheidung und Training in Rollenspielen der drei sozialen Situationen 1. Recht 2. Beziehung 3. Sympathie Reflexion des eigenen Handel Die Teilnehmenden erlangen Verbesserung Ihrer sozialen Kompetenzen mehr Souveränität im Pflegealltag Instrumente zu einer harmonischen und erfolgreichen Führung z. B. von Mitarbeitern, in der Begleitung von Bewohnern und deren Angehörigen, im Kontakt mit Ärzten und auch ganz allgemein für den Alltag Referentin Tatjana von Stiegler Alle Interessierten Veranstaltungstermin 06./ h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 195,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 69

70 2017-FB10_08.03 Die Tagespflege: Von der Idee bis zur ersten Qualitätsprüfung Sie sind als Einrichtungsvertreter an der Erweiterung Ihres Versorgungsangebotes interessiert oder eine engagierte Pflegefachkraft, die als ein Unternehmer starten möchte und haben eine gemeinsame Idee: Gründung einer Tagespflege! Diese Idee scheint richtig gut zu sein, denn momentan schießen die Tagespflegen wie die Pilze aus dem Boden. Und so heißt es im Umkehrschluss: Was andere können, kann ich bestimmt auch! Damit aus einer Idee ein tragbares und lebensfähiges Konstrukt wird, müssen Sie einige wichtigen Momente berücksichtigen. In Rahmen dieser Veranstaltung bekommen Sie ein für den Start notwendiges Wissenskapital aus der ersten Hand. Methoden: Vortrag praktische Personaleinsatzplanung Kleingruppenarbeit Moderierte Diskussion Tagespflege in der Versorgungskette des Gesundheitswesens Gesetzeslage Wie aus einer Idee ein Konzept Mieten oder bauen? Finanzierung Personalstruktur und Personaleinsatzplanung Qualitätsprüfung: Vorauf kommt s an? Das Ziel der Veranstaltung ist, den ersten Einblick in die Struktur, Finanzierung und Gesetzgebung, Anforderungen an die verantwortliche Fachkraft sowie allgemeine Konzeptionsarbeit zu verschaffen Referentin Tatjana Finkelberg Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 70

71 2017-FB11_ 09./10.03 SIS und die Entbürokratisierung in der Pflege(-dokumentation) Die SIS, die strukturierte Informationssammlung dient als Grundlage zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Das ist in aller Munde und klingt vielversprechend. Wie wird Sie ausgefüllt? Was wird wo eingetragen? Wie wird sie genutzt? Wie geht es weiter? Viele Fragen ergeben sich durch die Umsetzung der Idee von Herrn Staatssekretär Karl-Josef Laumann. Wir stellen Ihnen das System und die Hintergründe dazu anhand der Originalunterlagen der Ein-STEP vor, Ihre Fragen werden beantwortet, die SIS wird besprochen und erklärt und anhand von Beispielen deren Anwendung geübt. Vorstellung der Hintergründe und Inhalte des Projektes Ein-STEP und des Strukturmodells, Vorstellung und Besprechung der Inhalte und Nutzung der SIS, Übung anhand von Fallbeispielen gezielt für die ambulante und stationäre Pflege, Besprechung der weiteren Schritte wie Maßnahmen und Evaluation. Rechtliche Grundlagen Kasseler Erklärung Die Teilnehmenden sollen einen ersten Einblick in das Projekt der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation und den zentralen Baustein SIS bekommen und daraufhin in der Lage sein, für sich die Entscheidung zu fällen, ob sie sich an dem Projekt und der Umstellung auf die SIS beteiligen wollen. Referent Andreas vom Kolke, qualifiziert zur Ein-STEP Projektleitung Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin 09./ h h 2 mal 4 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 71

72 2017-FB12_10.03 Tagespflege: Biografie- und ressourcenorientierte Beschäftigungsangebote entwickeln und umsetzen Die Implementierung der Tagespflege in das bestehende Gesundheitssystem stellt Pflege herausfordernd vor neue Chancen. Der Pflegealltag in der Tagespflege fordert neben pflegerischen Techniken ein hohes Maß an Empathie, Wertschätzung und Akzeptanz bei der Betreuung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Pflegeplanung in der Tagespflege: Inhalt und Struktur Die Verknüpfung von Pflegealltag und Pflegeplanung Der Rahmenprüfkatalog des WTG NRW für die Tagespflege Möglichkeiten zur Umsetzung des Expertenstandards in der Tagespflege Beschäftigungsangebote: einen Maßnahmenkatalog sinnvoll planen und organisieren Gruppen- und Einzelbetreuung Angehörigenarbeit Reflexion des eigenen Handel In diesem Workshop interagieren die Teilnehmenden miteinander. Gemeinsam werden die AEDLS von Krohwinkel auf das Modell der Tagespflege übertragen, sinnvolle Beschäftigungsangebote der Gruppen- und Einzelbetreuung daraus abgeleitet und Möglichkeiten in der Angehörigenarbeit erarbeitet. Referentin Christina Grumann Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 72

73 2017-FB13_13.03 Kunst mit dementiell erkrankten Menschen Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, wie man mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind, kreativ arbeiten kann. Dabei werden in einem Theorieblock verschiedene Techniken vorgestellt und auch selber ausprobiert. Wahrnehmungspsychologie Was ist Kreativität, wie kann sie gefördert werden? Erinnerungsarbeit durch Kunst/künstlerisches Arbeiten Verschiedene geeignete künstlerische Techniken erlernen und ausprobieren Wie erstellt man eine Ausstellung, wie können die Artefakte in einem Altenheim richtig präsentiert werden? Reflexion des eigenen Handelns Erkennen, wie wichtig Kunst für dementiell erkrankte Menschen ist Was kann ich für Kunstangebote für dementiell erkrankte Menschen anbieten? Wie setzt man diese in der Praxis um? Referent Stefan Knor Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 73

74 2017-FB14_15.03 Musik erleben Musik ist ganz besonders, sie verbindet alle Menschen dieser Welt! Bei diesem Seminar geht es darum, wie man mit Musik in den unterschiedlichsten Formen mit alten/dementiell erkrankten Menschen arbeiten kann. Wahrnehmungspsychologie Musik hören mit alten/dementiell erkrankten Menschen Musikauswahl in verschiedenen Sparten Musik und Bewegung Musik malen Musikcafé und Tanzteegestaltung Reflexion des eigenen Handelns Referent Stefan Knor Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 74

75 2017-FB15_16.03 NBA 2 Das neue Begutachtungs- Assessment im Pflegegrademanagement fachlich einsetzten Die Umstellung auf den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff greift entscheidend in die Pflegeplanung und Dokumentation der Pflege ein. Durch das neue Verfahren zur Begutachtung der Pflegebedürftigkeit muss die Darstellung der erforderlichen Pflege in der Pflegeplanung und Dokumentation auf das neue Begutachtungs-Assessment angepasst werden. Das Seminar beschäftigt sich mit der Einbindung des NBA in den Managementalltag der ambulanten und stationären Pflegedienste. Dieses Seminar richtet sich an Pflegefachkräfte mit Grundkenntnissen in der Systematik und Anwendung des NBA1 In diesem Seminar erarbeiten die Teilnehmenden an Hand eines Fallbeispiels die Anwendung des NBA und dessen Auswertung über eine hier vorgestellte Tabelle (Excel). Die erforderlichen Veränderungen im Management (ehem. Pflegestufenma- nagement ) werden herausgearbeitet und so Anpassungslösungen deutlich gemacht. An Hand einer Musterdokumentation werden die Unterschiede zwischen der früheren defizitorientierten und einer Ressourcen orientierten Pflegeberichtserstattung erläutert. In diesem Seminar vertiefen die Teilnehmenden ihre Grundkenntnisse über Die Anwendung der neuen Pflegebedürftigkeitssystematik zur Pflegeplanung und Dokumentation die Anwendung des NBA zur Erhebung des Pflegebedarfes und erlernen die Neuausrichtung eines Pflegegrademanagements unter Anwendung einer Berechnungstabelle Referent Rolf Köhnlein-Busch Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 75

76 2017-FB16_17.03 Biografiearbeit Ein guter und verständnisvoller Umgang mit demenzkranken Menschen steht und fällt mit intensiver Biografiearbeit. Oft gibt es keine Angehörigen, die Auskunft geben können, und selbst wenn, sind die Angaben persönlich gefärbt und bedürfen der Überprüfung. Vielfach erlebt man, dass die Angehörigen über bedeutsame Ereignisse gar nicht unterrichtet sind oder sich schämen hierüber zu sprechen. Gleiches gilt für die Betroffenen. Abhängig von der Eigenbewertung der Biografie, sind sie mehr oder auch weniger bereit, Auskunft über sich zu erteilen. Um für diese Menschen die richtige Auswahl bei der Beschäftigung zu treffen, sie zu verstehen und sie im Alltag zu unterstützen, ist eine gute Biografiearbeit jedoch unerlässlich. Hilfestellung und Anregung zur Erstellung von Biographien Probleme bei der Erfassung der Daten Zeitgeschichte und welche Schlussfolgerung für die Gegenwart Praktische Hinweise und Techniken Erfassung der Daten und Verarbeitung Reflexion des eigenen Handel Erweiterung des Wissens über Hintergründe, Inhalte und praktische Aspekte der Biografiearbeit Referentin Brigitte Schroeder Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 76

77 2017-FB17_22.03 Medizinprodukte Umsetzung des Medizinproduktegesetzes und der Medizinproduktebetreiberverordnung Das Medizinproduktegesetz setzt in Verbindung mit der Medizinproduktebetreiberverordnung Maßstäbe im Umgang von professionell Tätigen mit Medizinprodukten (MP). In der Praxis verschwimmen die Forderungen unterschiedlicher Interessengruppen, wie dem Gesetzgeber oder der Berufsgenossenschaft. In dem Workshop erlernen Sie die konkrete Umsetzung und bekommen Arbeitshilfen an die Hand. Die Teilnehmenden lernen die gesetzlichen Grundlagen des MPG und der MPBetreibV kennen erarbeiten die Unterschiede und Überschneidungen zu Forderungen an die Arbeitssicherheit klären die unterschiedlichen Kategorien der in einem Altenheim oder ambulanten Pflegedienst verwendeten Medizinprodukte (aktive/ passive MP, MP der Anlage 1) lernen die Forderungen an spezielle, in der Altenpflege verwendete Medizinprodukte umzusetzen analysieren die Situation in Ihrer Einrichtung erarbeiten ein Gerüst zur Erstellung eines Konzeptes zum Umgang mit Medizinprodukten lernen die Anforderungen an ein Bestandsverzeichniss und eines Medizinproduktebuches nach den Maßgaben der MPBetreibV kennen Kompetenz, die gesetzlichen Forderungen unter Berücksichtigung der Ressourcen der eigenen Einrichtung umzusetzen. Referenten Rolf Köhnlein-Busch, Michael Bogalski Medizinprodukteverantwortliche-/Beauftragte, Qualitätsbeauftragte, Einrichtungs-, Pflege- und Wohnbereichsleitungen, interessierte Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 245,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 77

78 2017-FB18_24.03 Teams gestalten und begleiten ein Seminar für Führungskräfte Nur gemeinsam sind wir stark gefestigte und starke Teams erleichtern uns den Pflegealltag, schaffen ein Gefühl des Wohlbefindens und geben Kraft und Halt. Teamentwicklungsuhr Mobbing im Team Gruppen- und Gruppenbildung Achtsame Kommunikationsformen Fehlerkultur Delegation und Führungskraft Die Teilnehmenden lernen achtsam ein Team zu gestalten und emotional zu begleiten durch ressourcenorientiertes Denken, durch Delegation und durch die Vermittlung und Ausstrahlung von Halt und Sicherheit. Referentin Christina Grumann Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 78

79 2017-FB19_ Rechtsupdate I Neues aus Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung Aus Gründen der Aktualität des Rechtsupdates sind Änderungen der Inhalte vorbehalten. Voraussichtliche Themen: Pflegestärkungsgesetz II Umsetzung in der Pflegepraxis Abrechnungsprüfung nach dem PSG II Pflegestärkungsgesetz III Was ändert sich? Sexualstrafrecht und Pflegealltag "Nein heißt nein" auch in der Pflege? Strukturmodel Ein-Step / SIS - Haftungsfalle? Was gilt rechtlich wirklich? Dekubitus ist die Pflege immer schuld? Arbeitszeitmodelle Ärger in der Praxis Die Teilnehmenden haben einen Überblick über aktuelle rechtliche Entwicklungen und kennen die daraus resultierenden Konsequenzen für ihr berufliches Handeln. Referent Michael Bogalski Alle Mitarbeiter aus den Gesundheitsberufen Veranstaltungstermin h h 6 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 100,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 79

80 2017-FB20_07.04 Gewalt in der Pflege Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, was überhaupt Gewalt ist und wo kommt sie im Pflegealltag vor. Wer kann alles gegen wen Gewalt ausüben? Wie gehe ich mit Misserfolgen, Zurückweisung, Ängsten und Enttäuschungen um? Was bedeutet Freiheit, wie sind wir eingeschränkt? Und vor allem geht es darum, wie ich etwas dafür tun kann, dass Gewalt nicht entsteht. Wahrnehmungspsychologie Was ist Gewalt, was ist Macht und welche Formen gibt es? Wann fängt Gewalt in der Pflege an? Wie kann ich mit Gewalt / Macht umgehen? Wie können Probleme gelöst werden (systemischer Problemlösungsansatz)? Reflexion des eigenen Handelns In diesem Sensibilisierungsseminar werden die Teilnehmenden den Begriff der Gewalt klären und Strategien zur Prävention entwickeln. Referent Stefan Knor Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 80

81 2017-FB21_27.04 Gedächtnistraining mit dementiell veränderten Menschen Menschen mit einer dementiellen Erkrankung sind häufig ängstlich und unsicher, weil ihnen die Orientierung im Alltag fehlt. Das erschwert den Umgang mit ihnen, da die Angst in Aggression umschlagen kann. In dieser Fortbildung sollen die Begleiter der dementiell Erkrankten geschult werden, ein dem Alltag der Menschen angepasstes Gedächtnistraining zu erarbeiten. So soll den Demenzkranken der Alltag verständlicher und vertrauter werden. Grundlagen zur Funktionsweise des Gedächtnisses Veränderungen, die durch eine Demenz hervorgerufen werden Grundsätzliche Regeln für Gedächtnistraining mit dieser Menschengruppe. Reflexion des eigenen Handel Übungen und individuelles Training anhand von praktischen Beispielen aus der Teilnehmergruppe. Referentin Brigitte Schroeder Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 81

82 2017-FB22_02.05 NBA 1 Das neue Begutachtungs-Assessment Systematik und Anwendung Was dieses Jahr noch Pflegestufenmanagement hieß wird nun zum Pflegegrademanagement. Die ist jedoch mehr als nur die Gewöhnung an einen neuen Namen. Durch das NBA wird auch eine neue Sichtweise bei der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit durch die Anwendung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs deutlich und fordert von den Pflegefachkräften ein Umdenken. Aus der eher somatisch/ defizitorientierten Beurteilung und einer Minutenzählerei wird eine eher ganzheitliche Betrachtungsweise der Selbstständigkeit. Das Seminar bildet die Grundlage für das Seminar NBA 2 In diesem Seminar wird die Systematik und Arbeitsweise des NBA vorgestellt und an Hand von Beispielen erläutert. Die Auswertung der Pflegebedarfserhebung wird vorgestellt und die Berechnungen zur Einstufung in die Pflegegrade dargelegt. An Hand von Übungen können die Teilnehmer diese Kenntnisse vertiefen. Der Schwerpunkt liegt in der Begutachtung von erwachsenen Pflegebedürftigen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Grundkenntnisse über den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff den Aufbau und die Systematik des NBA die Anwendung und Auswertung der Ergebnisse aus dem NBA Referent Rolf Köhnlein-Busch Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 82

83 2017-FB23_05.05 Die kleinen Schlüssel in die Vergangenheit Erinnerungsarbeit mit demenziell veränderten Menschen Erinnerungsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil bei der Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz. Erinnerungen wecken Emotionen, ermöglichen einen Zugang zu den Menschen und stellen eine gute Möglichkeit zur Aktivierung dar. In dieser Fortbildung werden, neben der Reflexion der beruflichen Praxis, verschiedene methodische Ansätze zur Erinnerungsarbeit vorgestellt und erprobt. Biografiearbeit Erinnerungsbücher bzw. Erinnerungskisten 10-Minutenaktivierung nach Ute Schmitz-Hackenberg Motogeragogik Reflexion des eigenen Handel Die Teilnehmenden erlangen einen Einblick in die Methoden der Erinnerungsarbeit, um diese in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Referentin Simone Gehring Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 83

84 2017-FB24_08.05 Ich führe! Und wer führt mich? Ein Workshop zum Thema Selbstführung und Persönlichkeitsentwicklung Referentin Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen! Aber wer und was führt mich? In diesem Workshop wollen wir sie kennenlernen, die inneren Antreiber, Widersacher, Entscheider und Motivatoren. Auf der Grundlage des inneren Teams von Friedemann Schulz von Thun lassen wir die eigenen Persönlichkeitsanteile zu Wort kommen, um herauszufinden wie sich unsere Führungspersönlichkeit zusammensetzt. Dieser Prozess schafft Selbstbewusstsein und damit die Möglichkeit das innere Team neu auszurichten. Wir entscheiden bewusst welchem Anteil in uns wir zukünftig die Priorität geben wollen und legen damit den Grundstein für eine langfristige Haltungsänderung. Unsere neue Selbstführungskompetenz macht uns auch als Führungskraft kompetenter. Identifizierung und Benennung der eigenen Persönlichkeitsanteile Erkennen eigener Stärken und Motivationen Lösungsfindung im Umgang mit Widerständen und destruktiven Glaubenssätzen Bewusstwerdung und Erkennen der inneren Führungshaltung Stabilisierung der Führungspersönlichkeit Selbstbewusstes Auftreten Gesteigerte Klarheit in Kommunikation und Handlung Erste Schritte zur aktiven Selbstführung Marina Kuckertz Leitungskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 245,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 84

85 2017-FB25_08.05 Das Diabetische Fußsyndrom Entstehung und Behandlungsmöglichkeiten Das Diabetische Fußsyndrom Entstehung und Behandlungsmöglichkeiten Welche Hilfsmittel gibt es? Wie sieht eine Multiprofessionelle Zusammenarbeit aus? Welche einfachen Untersuchungsmethoden gibt es? Fallbesprechungen anhand von Fallbeispielen. Gerne können Sie auch eigene Fälle mitbringen, die wir dann besprechen. Umgang mit der Diagnose Diabetisches Fußsyndrom, Behandlungsmöglichkeiten kennen und nutzen Referentin Esther Striegnitz Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 85

86 2017-FB26_11.05 Spezielle Angebote für die Betreuung von Männern Wann ist ein Mann ein Mann? Wie können speziell für Männer Beschäftigungsangebote in Einrichtungen der Altenhilfe aussehen? Und wie motiviert man die Männer? Und warum sind Männer oft so ganz anders? Wahrnehmungspsychologie Sozialisation von Männern (Rollenverständnis) Entwickeln von speziellen Beschäftigungsangeboten (Wo liegen die Interessen von Männern?) Motivationsarbeit bei Männern Reflexion des eigenen Handelns Für die steigende Anzahl von Männern in Institutionen der Altenhilfe maßgeschneiderte Beschäftigungsangebote schaffen Männer besser verstehen, um mit ihnen zu arbeiten. Referent Stefan Knor Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 86

87 2017-FB27_12.05 Feste im Jahreskreis gestalten alte Traditionen aufleben lassen In diesem Seminar besprechen wir, welche Feste im Jahreskreis gefeiert werden, welchen Ursprung sie haben, welche Bedeutung und welche Traditionen es dazu gibt - die oft in unserer Zeit verloren gegangen sind. Wie können Feste auch auf unterschiedlichen sinnlichen Ebenen, gerade im Hinblick auf Menschen, die an Demenz erkrankt sind, gestaltet werden? Feste im Jahreskreis (Ursprung/Bedeutung) Traditionen und deren Bedeutung Welche Rituale/Rieten gibt es zu den einzelnen Festen Wie können Feste entsprechend gestaltet werden Reflexion des eigenen Handelns Lernen, welche Bedeutung Feste im Leben eines Menschen haben Lernen, was, wann, wie gefeiert wurde und wird Wie sollten Feste in Institutionen der Altenhilfe gestaltet sein Referent Stefan Knor Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 87

88 2017-FB28_12.05 Gewaltreduzierende Pflege Konzeptionelle Grundlagen und Lösungsansätze zur Gewaltprävention in der Pflege im Kontext der gesetzlichen Anforderungen ( 8 und 19 WTG NRW) Mit dem neuen Wohn- und Teilhabegesetz des Landes NRW müssen Leistungsanbieter Maßnahmen zur Gewaltprävention durchführen und die Beschäftigten zur Vermeidung von Gewalt durch ihr Verhalten und Handeln schulen ( 19 WTG NRW). Gewalt und Aggression stellen in der Pflege stets ein mehrdimensionales Phänomen dar. Dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine bedeutsame Rolle. Selten lassen sich Opferrolle und Täterschaft klar und eindeutig voneinander trennen. In diesem Sinne widmet sich das Seminarangebot gleichermaßen a. den Pflegekräften und Teams; ihren Interventions- und Interaktionsmöglichkeiten sowie ihrer professionellen Haltung b. den Leitungskräften und ihrer managerieller Verantwortung zur Gewaltvermeidung und zur Ressourcenzuteilung Im ersten Teil (a) wird u.a. das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg in Bezug auf die Pflege demenziell veränderter Menschen und dem von ihnen gezeigten sog. herausforderndem Verhalten (BPSD) vorgestellt und eingeübt. Im zweiten Teil (b) wird der Blick auf fördernde bzw. hindernde Regelwerke und hinterlegte Programme in den Strukturen der Pflegeeinrichtung gelegt und es werden Möglichkeiten der zielführenden Intervention und Umgestaltung hinderlicher Strukturen erörtert. Wie erkennen wir prädisponierenden (biografisch angelegten), vermittelnde und auslösenden Gewaltfaktoren (Trigger)? Wie können sich Pflegende selbst schützen? Was ist konzeptionelle durch die Einrichtung im Sinne des WTG sicherzustellen? Referent Prof. Dr. Manfred Borutta Leitungskräfte, Pflegefach- und Pflegehilfskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 88

89 2017-FB29_19.05 Spaß an Bewegung im hohen Alter Bewegung und Mobilität sind zentrale Bestandteile des Lebens und tragen maßgeblich zur Lebensqualität bei. Auch im hohen Alter kann die Mobilität gezielt gefördert werden. In dieser Fortbildung erlernen Sie praktische Übungen mit und ohne Handgeräte, die mit Menschen im hohen Alter durchgeführt werden können. Dabei soll der Spaß an der Bewegung natürlich nicht vernachlässigt werden! Übungen für den ganzen Körper Handgeräteauswahl Bewegungsübungen für Menschen mit Demenz Stundenplanung für Einrichtungen der Altenpflege Reflexion des eigenen Handelns Planung und Gestaltung einer Sportstunde für Senioren, hochaltrige und demenziell veränderte Menschen Referentin Claudia Quadflieg Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 89

90 2017-FB30_ 22./23.05 Das Leben vom Tod her verstehen Was wir von Sterbenden lernen können Jeder Mensch muss sterben wir sind nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft die einzigen Lebewesen, die sich ihrer Sterblichkeit bewusst sind. Diese Tatsache hat für unser Leben Konsequenzen... Aus der Begegnung mit einem sterben Menschen heraus können wir lernen! Ist die Angst vor dem Tod und dem Sterben, die durch diese Begegnung in mir selber entflammen kann überwunden, so ist der Mensch in der Begegnung mit dem Tod offen. Er ist offen zum einen für eine neue Form von intensiver Begegnung mit einem (ihm liebgewonnen) Menschen und zum anderen auch offen für Perlen der Weisheit, die viele Sterbende ihrem Umfeld am Ende ihres Lebens vermitteln wollen. Möglichkeiten Offenheit im Umgang mit dem Tod zu erreichen kennenlernen Sensibilisierung von Wahrnehmung und Umgang mit Erfahrungen in der Arbeit mit sterbenden Menschen Reflexion des eigenen Handelns Referent Stefan Knor Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 90

91 2017-FB31_24.05 Denkanstöße für die Arbeit mit demenziell Erkrankten Als Archetyp bezeichnet die Analytische Psychologie die dem kollektiven Unbewussten zugehörigen Grundstrukturen menschlicher Vorstellungs- und Handlungsmuster. Archetypen sind psychische Strukturdominanten, die als unbewusste Wirkfaktoren das menschliche Verhalten un das Bewusstsein beeinflussen. Auch zum Bewusstsein selbst und zu seiner Entwicklung zeigt die Kulturgeschichte archetypische Bilder. Einige Archetypen entsprechen zentralen Ur-Erfahrungen der Menschheit wie z. B. weiblich/männlich, Geburt, Kindheit, Pubertät, Wandlung und Tod. Auch die Vielfalt religiöser Erfahrungen kann angesehen werden als nach archetypischen Mustern strukturiert, welche interreligiös anzutreffen sind. Das tiefenpsychologische Konzept der Archetypen geht auf den Schweizer Psychiater und Psychologen Carl Gustav Jung zurück, der die Analytische Psychologie entwickelte. Grundlagen zum Thema: "Archetypen" Grundlagen zur Kommunikation mit dementiell erkrankten Menschen Sprachbilder (Geschichten, Bilder, Mythen, Märchen Symbole) Den dementiell erkrankten Menschen als Lehrer verstehen Reflexion des eigenen Handelns Bei diesem Seminar geht es darum zu erkennen, wie dementiell erkrankte Menschen auf unterschiedlichster Art und Weise kommunizieren. Es handelt sich dabei um eine Sensibilisierung für die besondere Sprache, die Sprachbilder (Geschichten, Bilder, Mythen, Märchen, Symbole Archetypen) die dementiell erkrankte Menschen (oft unterbewusst) gebrauchen. Referent Stefan Knor Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 91

92 2017-FB32_29.05 Wenn Essen zum Problem wird Warum isst ein dementiell erkrankter Mensch nicht bzw. verweigert die Nahrungsaufnahme? Umgang mit dementiell veränderten Menschen, im Bereich der Nahrungsanreichung. Nicht essen können, infolge kognitiver Störungen Das Lustprinzip Nicht essen wollen aus seelischer Not/Depression Nicht essen können aus krankheitsbedingten Gründen Was muss ich beachten? Wie kann ich motivieren? Wie kann ich unterstützen? Gefühlvoll und angemessen auf die Bewohner/innen einzuwirken und das Essen wieder als Erleben zu gestalten. Referentin Ute Königs Servicekräfte, Pflegehelfer/innen, Alltagsbegleiter/innen Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 92

93 2017-FB33_ 30./31.05 Validierender Umgang in der Begleitung von Menschen mit Demenz Referentin Die Begleitung von Menschen mit Demenz ist die größte Herausforderung in der pflegerischen Arbeit. Die Beziehung zum Menschen mit Demenz gestaltet sich häufig schwierig. Das gilt für beide Beteiligten, denn die Welten in denen Sie sich bewegen sind ver-rückt. Da wo die Worte zur Verständigung nicht mehr ausreichen, treten andere Elemente in den Vordergrund, um die Beziehung zu gestalten. Dazu ist eine Grundhaltung hilfreich, die es dem Menschen mit Demenz und seinem Begleiter erleichtert auch schwierige Situationen zu bewältigen. Die Veranstaltung möchte sie stärken die Beziehung aktiv zu gestalten, das Verständnis zu steigern und einen Umgang auch in schwierigen Situationen zu finden. In der Beziehung liegt die Chance des Verständnisses. So kann es gelingen, beiden das Beste was möglich ist zu Gute kommen zu lassen. Es geht auch darum, den Blick zu schärfen für die kleinen Freuden, die diese Beziehung mit sich bringt und nicht immer nur auf die große Tragik zu schauen, die in der Erkrankung der Menschen mit Demenz liegt. In der Beziehung ist es nicht möglich den anderen zu ändern. Man kann nur sich ändern. Daher geht es nicht nur um das Erlernen eine Methode, sondern um die Veränderung in mir. Die Frage lautet: Wie werde ich zum Demenzflüsterer? Grundhaltung in der Beziehungsgestaltung: Empathie, Authentizität, Kongruenz Der Mensch mit Demenz aus der Sicht von Tom Kitwood Theoretische Grundlagen der (integrativen) Validation Beschreibung der Methode der (integrativen) Validation Üben der Methode anhand von Fallbeispielen aus der (eigenen) Praxis Die Fallbesprechung als Methode zur einer konstruktiven Beziehung zum Menschen mit Demenz Die Teilnehmenden wissen um theoretische Grundlagen im validierenden Umgang von Menschen mit Demenz erlernen anhand von Fallbeispielen die Technik des validierenden Umgangs reflektieren ihre Haltung in der Begleitung der Menschen mit Demenz gewinnen Verständnis für Mitmenschen (Mitarbeiter, Angehörige, Betroffene) die Menschen mit Demenz begleiten gehen in der Begleitung von Menschen mit Demenz bewusster in den Kontakt, um die Beziehung konstruktiver zu gestalten Agnesa Bojanovic-Thivissen 93

94 2017-FB33_ 30./31.05 Validierender Umgang in der Begleitung von Menschen mit Demenz Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter Veranstaltungstermin 30./ h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 195,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 94

95 2017-FB34_ 01./02.06 Stressless dem Pflegealltag begegnen Oft unwirtschaftliche Krankheitsstände, hohe Fluktuation beim Personal, langanhaltende Gesundheitsschäden von Mitarbeiter/-innen in der Pflege. Stress prägt den Alltag vieler Pflegekräfte, Wut, Frust, Ärger und Konflikte stauen sich an und äußern sich nicht selten in Krankheit an Körper und Seele. Das Burn-out ist noch immer eine große Gefahr für Pflegekräfte. Was sind Signale krankmachender Situationen, wie kann man sich davor schützen, welche Möglichkeiten der Prävention und der Bewältigung gibt es? Effizientes Ärgern Resilienz Umgang mit Konflikt und Gewalt am Arbeitsplatz Achtsamkeit und Wertschätzung in der Kommunikation Kommunikationsstrategien Burn-out-Persönlichkeiten Stressprävention Stressbewältigung In diesem Seminar lernen Sie, stressmachende Situationen für sich zu erkennen, diesen vorzubeugen oder/und in diesen angemessen zu reagieren, um rechtzeitig einem Krankheitsausfall oder einem Burn-out entgegen wirken zu können. Sie lernen, mit Freude und Einsatz stressless dem Pflegealltag zu begegnen. Referenten Thomas Lapschek, Christina Grumann Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte Veranstaltungstermin 01./ h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 220,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 95

96 2017-FB35_ 06./07.06 Workshop Pflegebericht Dokumentation pflegerelevanter Handlungen und Beobachtungen Referent Pflegehilfskräfte und zusätzliche Betreuungskräfte sind ein wesentliches Rückgrat in der ambulanten und stationären Pflege. Nicht nur die eigentliche Pflege- oder Betreuungshandlung, sondern auch die Dokumentation dieser Tätigkeiten stellt eine wichtige Basis der täglichen Pflege dar. Auch stellen die neuen Pflegegrade mit dem neuen Begutachtungsassessment eine Herausforderung in der Dokumentation da. Hier kommt dem ganzheitlichen Erfassen des Bewohners und einer guten Dokumentation besondere Bedeutung zu. Das Lernkonzept des Workshops ist auf die Diskussion und Bearbeitung von praxisnahen (Fall-) Beispielen ausgelegt. Besonders thematisiert wird die Dokumentation von: Pflegeleistungen, die von der Pflegeplanung abweichen (in Vorbereitung auf die entbürokratisierte Pflegedokumentation) Krankenbeobachtung und Krankheitsverlauf Pflegeprozesse bei akuten Ereignissen Beobachtungen bei der Eingewöhnung und zum Befinden. Reflexion des eigenen Handelns Sofern es für die Teilnehmenden relevant ist, wird auf die Dokumentationsregeln bei risikoarmen Behandlungspflegeleistungen eingegangen Bitte bringen sie jeweils 2-3 Pflegeberichte unter Berücksichtigung des Datenschutzes aus Ihrer Einrichtung mit. In dem Workshop lernen die Teilnehmenden das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen, wie zeitnah und zeitsparend dokumentiert werden kann richtiges Dokumentieren im Zusammenhang mit den neuen Pflegegraden Rolf Köhnlein-Busch Veranstaltungstermin 06./ Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 195,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 96

97 2017-FB36_26.06 Multiresistente Keime MRSA, ESBL, VRE, 3/4 MRGN Wir erleben eine stetige Zunahme von Infektionen und Besiedlungen des Menschen durch bestimmte Keime, bei denen die antibiotische Therapie an ihre Grenzen stößt. Multiresistente Keime stellen nicht nur ein Problem für Krankenhäuser und Pflegeheime dar. Durch die hohe Anzahl von Patient/-innen, die sich z. B. mit einem Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) infizieren, wächst der Behandlungsbedarf auch im ambulanten Bereich. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für eine MRSA-Behandlung im Rahmen der häuslichen Krankenpflege bei bestimmten Risikopatienten. Aber auch andere Keime stellen die Pflegekräfte und Angehörige zunehmend unter Druck. In dieser Fortbildung werden die neuesten gesetzlichen Vorgaben vorgestellt, sowie an konkreten Praxisbeispielen der Umgang mit den Betroffenen diskutiert. Referentin Marzena Jura Leitungskräfte,Pflegefach- und Hilfskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 97

98 2017-FB37_29.06 Den zunehmenden Ansprüchen und Erwartungshaltungen gerecht werden Schwierige Angehörige und deren zunehmend hohen Ansprüche und Erwartungshaltungen erschweren dem Pflegepersonal häufig den Pflegealltag, überfordern teilweise und schaffen oft für eine Atmosphäre von Wut und Ärger. Ansprüche und Erwartungsdenken Stressprävention Umgang mit Wut und Ärger Achtsame Kommunikationsformen und Gesprächstechniken Selbstbehauptung Haltung einnehmen und Halt vermitteln Die Teilnehmenden lernen geeignete Gesprächsmethoden und Kommunikationsformen, um Gespräche führen, moderieren und aufrecht erhalten zu können; sie lernen, mit aufkeimendem Wut und Ärger umzugehen, um stressfrei pflegen und betreuen zu können. Referentin Christina Grumann Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 98

99 2017-FB38_03.07 Kommunikation und Umgang mit dementiell veränderten Menschen für Reinigungskräfte in der Pflege Reinigungskräfte haben viel mehr und ganz konkret mit Menschen, die in Institutionen der Altenhilfe leben zu tun, als es oft wahrgenommen wird. Umso wichtiger ist es diesen Beschäftigten Hilfsmechanismen an die Hand zu geben für den Umgang mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen von Krankheit und Leid. Weiterhin geht es auch um Psychohygiene für die Reinigungskräfte selber. Umgang mit dementen Menschen Umgang mit alten (kranken) Menschen Umgang mit Leid/Tod Kommunikation Wahrnehmungspsychologie Reflexion des eigenen Handelns Die Teilnehmenden lernen den Umgang mit Menschen, die in Institutionen der Altenhilfe leben, lernen aber auch für sich selber zu sorgen (Psychohygiene). Referent Stefan Knor Reinigungskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 99

100 2017-FB39_04.07 Gute Arbeit mit den Angehörigen Egal, ob in der ambulanten oder stationären Versorgung, egal ob der Pflegeempfänger 8 oder 88 Jahre ist unterschiedliche Sichtweisen zwischen professionellen Fachkräften und Angehörigen, wie etwas zu sein hat oder was getan werden muss, führen bei der Arbeit immer wieder zu spannungsgeladenen Diskussionen und Auseinandersetzungen. Und Konflikte sind unangenehm und kosten allen Beteiligten unnötige Zeit und Energie. Doch wir Menschen sind nun mal soziale Wesen. Unsere Angehörigen begleiten uns ein Leben lang. Die Familie prägt und schützt, ihre Werte und Einstellungen tragen seit unserer Kindheit dazu bei, wie wir die Welt verstehen und wie wir, mal mehr und mal weniger heftig, auf sie reagieren. Ein Lösungsweg ist, Beweggründen und Konfliktpotenzial auf die Spur zu kommen. Verständnis für die Situation der Familie, die Reflexion der eigenen Rolle und Haltung verbunden mit der Fähigkeit zur lösungsorientierten Gesprächsführung können vieles leichter machen, so manchen Sturm ersticken oder gar nicht erst entstehen lassen. Im Workshop werden wir: Werte, Einstellungen, Konfliktsituationen und auch ethische Aspekte im Umgang mit den Familien reflektieren. Aufgaben und Rollen sowohl der Familienmitglieder als auch die des Pflege- oder Versorgungsempfängers in den Blick nehmen. die Theorie der Familien- und umweltbezogenen Pflege (M. Friedemann) als Grundlage und Gedankenhilfe kennen lernen Sie werden Ideen reflektieren, wie man die Angehörigen und Familien der Menschen, die wir so viele Stunden am Tag professionell pflegen und begleiten, positiv in unsere Arbeit einbeziehen können. Referentin Helga Gessenich Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 100

101 2017-FB40_05.07 Neue Besen kehren gut aber die alten fegen besser in den Ecken! Wer Führungsaufgaben übernimmt, steht vielen Erwartungen gegenüber. Doch wie geht man mit unterschiedlichen Erwartungen um? Führungswechsel sind oft mit einem Veränderungsauftrag verbunden. Doch Veränderungen können nur erfolgreich sein, wenn Neues mit den vorhandenen Fundamenten sinnvoll verbunden werden kann. Kann man die eigenen Ideen, Wünsche und Ziele mit der Erwartung der Vorgesetzten und den Wünschen und Hoffnungen der Mitarbeiter überhaupt in Einklang bringen? Und wenn ja, wie kann das gehen? Im Workshop werden wir mit Praxisbeispielen einen Handwerkskoffer mit Führungsgrundsätzen zusammenstellen und an Fallbeispielen diskutieren. An Praxisbeispielen durchdachtes Wissen kann helfen, Ihre Führungskompetenzen auf- und auszubauen. Sie erhalten Rüstzeug, um den neuen Besen mit Spaß und Energie gemeinsam mit den alten Fegern zu schwingen. Referentin Helga Gessenich Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 101

102 2017-FB41_13.07 Gärtnern mit alten Menschen Der Zugang zur Natur ist für das seelische Gleichgewicht des Menschen von großer Bedeutung. In diesem Tagesseminar sollen den Betreuenden Hilfen vorgestellt werden, wie sie ohne großes Budget mit alten und/oder demenzkranken Menschen gärtnern können. Das Seminar wird so gestaltet sein, dass praktisch gearbeitet wird. Die Herstellung eines Hochbeetes und das Erstellen weiterer Beete für Rollstuhlfahrer ist ebenso geplant, wie einfaches pflanzen im Haus. Zudem wird es eine Einführung in die Pflanzenkunde geben und eine Anleitung zur richtigen Auswahl geeigneter Pflanzen. Die weitere Pflege der Beete soll ebenso thematisiert werden wie auch die Möglichkeiten zur praktischen Gestaltung der Arbeit. Auch soll an diesem Tag gezeigt werden, was mit den geernteten Pflanzen weiteres gestaltet werden kann. Praktisch gärtnern mit alten und demenzkranken Menschen Bauen und Bepflanzen von Hochbeeten und behindertengerechten Beete Pflege der Beete Verarbeitung der geernteten Pflanzen Selbständiges Planen gärtnerischer Arbeit Eigenständiges Bauen von geeigneten Beeten Wissen über geeignete und ungeeignete Pflanzen Verwendung der angebauten Pflanzen Referentin Brigitte Schroeder Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 102

103 2017-FB42_04.09 Menschen mit Portkatheter richtig versorgen Ein Portkatheter-System ist ein subkutan implantiertes Langzeitkatheter- System, das mehrere Jahre verwendet werden kann. Am häufigsten wird der zentralvenöse Zugang in erster Linie zur parenteralen Ernährung, Schmerzsowie Chemotherapie eingesetzt. Der Einsatz bietet für alle Beteiligte zahlreiche Vorteile, der Umgang führt bei den Pflegekräften jedoch häufig zu Unsicherheiten. Dabei ist ein streng aseptisches Vorgehen unverzichtbar. Es werden folgende Schwerpunkte beleuchtet: Wann darf eine Pflegefachkraft am Port arbeiten? Wie wird ein Port versorgt? Was sind mögliche Komplikationen? Wie wird ein Portsystem gespült? Das fachpraktische Wissen wird mit Hilfe eines Portsimulators erläutert und erklärt. Souveräner und sicherer Umgang bei der Versorgung von Menschen mit einem Portkatheter Referentin Marzena Jura Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 103

104 2017-FB43_07.09 Wohlfühlen und gesund bleiben mit Kräutern Das Seminar bietet praktisches Kennenlernen eines großen Teiles unserer Kräuter, ihrer Herkunft, des Anbaues und der Verwendung. Neben einem theoretischen Teil zur Kräuterkunde sollen die Teilnehmenden des Seminares befähigt werden, Kräuter in der Arbeit mit alten Menschen einzusetzen. Das heißt, es soll über die Verwendung in der Küche, bis hin zum wohltuenden Tee gesprochen werden. Wärmende Umschläge und Zusätze zu Handmassageölen werden thematisiert, ebenso wie Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Kräuter. Gruppen- und Einzelarbeiten zum Thema werden vorgestellt und sollen auch im Seminar erarbeitet werden. Kleine Kräuterkunde Einsatz von Kräutern in der täglichen Beschäftigung mit alten Menschen Praktische Anwendung von Kräutern Kenntnisse über Kräuter, ihren Nutzen und ihren Schaden Einsatz von Kräutern in der täglichen Arbeit in der Gruppen- und Einzelarbeit Praktische Anwendung von Kräutern in der Küche und zum Wohlbefinden Referentin Brigitte Schroeder Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 104

105 2017-FB44_08.09 Kinaesthetics bewegen statt tragen Durch das Erfahrungskonzept Kinaesthetics erfahren Sie Anregungen und Tipps, wie Sie Heben und Tragen vermeiden und gleichzeitig die Eigenbewegung der Menschen mit Pflegebedarf fördern. Kinaesthetics fördert die Gesundheit der Beteiligten und steigert die Lebensqualität. An diesem Tag werden wir die Aufmerksamkeit auf die eigenen Bewegungsmöglichkeiten richten und in Partnerarbeit das Prinzip von Bewegung nachvollziehen und auf Pflegesituationen übertragen. Bitte bringen Sie dicke Socken mit und achten auf bequeme Kleidung. Einblick in das Kinaesthetics-Konzeptsystem Kennenlernen von Möglichkeiten der Unterstützung, die Bewegung erleichtern/ normale Bewegungsabläufe fördern Steigerung der Wahrnehmung von Bewegung Praktische Übungen in Einzel- und Partnerarbeit Die Teilnehmenden haben ihre Kompetenz erweitert, Bewegung zu analysieren und Bewegungsangebote, aufgrund der Kenntnisse, alternativ zu gestalten. Bewegungsressourcen werden deutlicher erkannt und gefördert. Referentin Anke Wimmershoff-Berger Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 105

106 2017-FB45_ Rechtsupdate II Rechtsupdate II Aus Gründen der Aktualität des Rechtsupdates sind Änderungen der Inhalte vorbehalten. Voraussichtliche Themen: Pflegestärkungsgesetz II Umsetzung in der Pflegepraxis Abrechnungsprüfung nach dem PSG II Pflegestärkungsgesetz III Was ändert sich? Sexualstrafrecht und Pflegealltag "Nein heißt nein" auch in der Pflege? Strukturmodel Ein-Step / SIS - Haftungsfalle? Was gilt rechtlich wirklich? Dekubitus ist die Pflege immer schuld? Arbeitszeitmodelle Ärger in der Praxis Die Teilnehmenden haben einen Überblick über aktuelle rechtliche Entwicklungen und kennen die daraus resultierenden Konsequenzen für ihr berufliches Handeln. Referent Michael Bogalski Alle Mitarbeiter aus den Gesundheitsberufen Veranstaltungstermin h h 6 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 100,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 106

107 2017-FB46_11.09 Kompressionstherapie Wann Komprimieren? Wie Komprimieren? Welche Möglichkeiten gibt es? Wann darf komprimiert werden? Wie komprimiere ich mit welchen Materialien? Möglichkeiten der Kompression, apparative Kompression, Strumpfarten Ulcus Cruris Venosum pavk Besprechung von Fallbeispielen, gerne können Sie auch eigene Fälle mitbringen Adäquates Komprimieren, Hintergründe der Kompression Referentin Esther Striegnitz Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 107

108 2017-FB47_14.09 Sinnvolle Beschäftigung An diesem Tag werden die unterschiedlichsten Beschäftigungsmöglichkeiten für alte und demente Menschen gemeinsam erarbeitet, vorgestellt und ausprobiert. Die Teilnehmenden können nach ihren Vorlieben einen selbstgewählten Bereich (z. B. Musik, Feste, Literatur usw.) bearbeiten und vorstellen (Theorie- und Praxisblöcke). Am Ende des Tages werden alle Arbeiten zusammengefasst, sodass die Teilnehmenden ein umfassendes Beschäftigungsbuch mit in die Einrichtung nehmen kann. Wahrnehmungspsychologie Welche Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es? Wie motiviert man alte/demente Menschen? Wie präsentiert man ein Beschäftigungsangebot? Theoretische Inhalte kombiniert mit praktischen Übungen Wie komme ich an neue Informationen für meine Arbeit? Erstellen eines Beschäftigungsbuches (jeder arbeitet für jeden) Reflexion des eigenen Handelns Erkennen, wie wichtig sinnvolle Beschäftigung für Menschen, die in Institutionen der Altenhilfe leben ist. Wie motiviere ich Menschen zur Beschäftigung. Erkennen, was sinnvolle Beschäftigung ist und wie Angebote gestaltet werden können. Referent Stefan Knor Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 108

109 2017-FB48_15.09 Morbus Parkinson: eine Krankheit mit vielen Gesichtern Das idiopathische Parkinson-Syndrom (IPS) ist mit einer Prävalenz von / Einwohnern in Deutschland eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Bei den über 65 Jährigen liegt die Prävalenz bei 1.800/ Mit der Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung ist in Zukunft mit einer weiter steigenden Zahl an Patienten zu rechnen. Die immer vielfältiger werdenden Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie des Parkinson-Syndroms erfordern einen zuverlässigen, an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierten Standard für die Versorgung der Patienten. Zudem sind in den letzten Jahren Therapiestrategien entwickelt worden, die das Auftreten von Spätkomplikationen zumindest zum Teil zeitlich aufschieben können. Somit ist die Orientierung auch aus präventiven Gesichtspunkten- an eine aktuelle Behandlungs- und Versorgungsleitlinie von großer Bedeutung. Schwerpunktthema: Pflege und Betreuung von Menschen mit Morbus Parkinson Inhalte: Definition Klassifikation/Ursachen Symptome (Früh-/ Leitsymptome) Besonderheiten bei der Pflege und Betreuung (bezogen auf die tgl. Aktivitäten/Verankerung in der SIS-Dokumentation) und deren Verankerung in der Pflegeplanung Therapie (medikamentös, nicht-medikamentös)/nebenwirkungen Methode: Vortrag praktische Übungen Kleingruppenarbeit Moderierte Diskussion Diese Schulung richtet sich an Fachkräfte, die mit diesem komplexen Krankheitsbild Tag täglich konfrontiert werden und ihre Kenntnisse im Bereich der neurologischen Erkrankungen vertiefen wollen. Referentin Tatjana Finkelberg Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 109

110 2017-FB49_ 18./19.09 Fachpraktisches Wundmanagement Hydrokolloid, Alginat, Hydrogel, Polyurethanschaum? Was ist denn das? Und wie wendet man die verschiedenen Produkte an? Was heißt Modernes Wundmanagement eigentlich und worauf muss man achten? Was sind die Inhalte einer Wundvisite? Wie wird eine Wunde eingeteilt? Diesen Fragen gehen wir in einem Wundmanagement-Seminar in zwei Teilen auf den Grund. Grundlagen der Haut und deren Wunden Anatomie und Physiologie der Haut Mechanismen der Wundheilung Einteilung der Wundarten Wundheilungsstörung, Wundverschluss Die chronische Wunde Ulcus cruris venosum/arteriosum Dekubitalgeschwüre, Diabetisches Fußsyndrom Modernes Wundmanagement Einteilung von Wundarten Beurteilung von Wunden Mikrobiologie Hygiene Schmerztherapie, Produktübersicht und deren Wirkung rechtliche Aspekte der Wunddokumentation Anhand von konkreten Fallbeispielen und Bildern wird in Kleingruppen am zweiten Seminartag eine Wundbeurteilung -/ Einschätzung praktisch geübt und mit Hilfe der Produktpallette eine potenzielle Wundtherapie thematisiert. Es besteht die Möglichkeit, nach kurzer vorheriger Rücksprache konkrete Beispiele aus der Praxis, unter Einhaltung der Schweigepflicht (Daten der Betroffenen müssen unkenntlich gemacht worden sein) im Workshop zu thematisieren. Referentin Marzena Jura Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin 18./ h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 195,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 110

111 2017-FB50_19.09 Impulstraining Fachkompetenz Sprach- und Dialogkompetenz im Gesundheitswesen Die Zeit für Gespräche im Therapie- und Pflegealltag ist knapp geworden. Umso wesentlicher wird die Qualität der Kommunikation. Die Berufsgruppen des Gesundheitswesens brauchen qualifizierte Multiplikatoren in den eigenen Reihen, die in den Themen humane Gesprächsführung, Sprachsensibilität, Dialogkompetenz und gewinnbringender Kommunikation basisqualifiziert sind. Ziel ist, die eigenen Kompetenzen zum guten Ausdruck zu bringen und dem allgemeinen Umgangston im Gesundheitswesen wieder mehr Menschlichkeit zu geben. Hierbei liegt der praxisorientierte Fokus in der Umsetzung und Anwendung. Die vorherrschenden Denk- und Sprachmuster im Pflegealltag weisen alarmierend auf eine vieldeutige, floskelhafte und wenig vertrauenerweckende Kommunikation hin. Sie ist dem Menschen fern und erschöpft viele der am Pflegeprozess beteiligten Menschen. Zeit, Kraft, Nerven gehen verloren. Der Vortrag regt zur kritischen Selbstreflexion an, sensibilisiert für Chancen und Risiken im eigenen Kommunikationsverhalten und erweitert das Bewusstsein für die Kraft der heilsamen Worte im Heil- und Pflegeberuf. Ist die Sprache in der Pflegepraxis klar, wertschätzend und Sicherheit gebend, wirkt sie stärkend und gesundheitsfördernd auf Menschen und Umfeld ein. Sensibilisierung und Intensivierung für "Fachkompetenz Sprache im Gesundheitswesen Basistraining für Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern im Pflege- und Therapiealltag Humane und zielorientierte Gesprächsführung Vermittlung und Training von Basiswissen Sprachkompetenztraining in Bezug auf Therapie und Teamgeist Die Teilnehmenden haben ihre Kompetenz erweitert, Bewegung zu analysieren und Bewegungsangebote, aufgrund der Kenntnisse, alternativ zu gestalten. Bewegungsressourcen werden deutlicher erkannt und gefördert. Teinahmebescheinigung der SprachGUT Akademie Referentin Sandra Mantz Alle Interessierten aus Gesundheits- und Pflegeberufen Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 245,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 111

112 2017-FB51_20.09 Sexualität in der Lebensphase Alter Sexualität ist ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Lebens. Jedoch halten sich Mythen über eine asexuelle Lebensphase Alter weiterhin. Dies gilt besonders dann, wenn Sexualität in Verbindung mit dem Leben in einer stationären Pflegereinrichtung betrachtet wird. Fakt ist jedoch, dass das Alter keine asexuelle Lebensphase ist. Aber die Sexualität unterliegt alterstypischen physiologischen Veränderungen und kann weiterhin durch pathologische Prozesse beeinflusst sein. Auch die besondere Lebenssituation in einer stationären Pflegeeinrichtung kann einen Einfluss auf die Sexualität haben. Welchen Einfluss haben Gesundheit und Krankheit auf die Sexualität im Alter? Welche alterstypischen Veränderungen können die Sexualität im Alter beeinflussen? Diese und weitere Fragen sollen in der Veranstaltung beantwortet werden. Sexualität, ein Definitionsversuch Tabuisierung von Sexualität in der Lebensphase Alter Das Alter, eine asexuelle Lebensphase? Physiologische Altersveränderungen und ihr Einfluss auf die Sexualität im Alter Pathologische Veränderungen und ihr Einfluss auf die Sexualität im Alter Sexualität und Demenz Sexualität in Einrichtungen der stationären Altenhilfe Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über das Themenfeld Sexualität in der Lebensphase Alter. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung altersspezifischer Veränderungen der Sexualität und der besonderen Situation, die durch das Leben in einer stationären Pflegeinrichtung entsteht. Referent Sebastian Riebandt Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 112

113 2017-FB52_ 21./22.09 Fingerfood für Menschen mit Demenz das etwas andere Essen Eine dementielle Veränderung wirkt sich auf das Essverhalten, den Genuss und den Geschmackssinn aus. Wer an Demenz leidet, ändert häufig sein Gefühl von Hunger und Durst und der Geschmackssinn lässt nach. Eine ausgewogene Ernährung ist erforderlich um körperlichen Schwächen entgegen zu wirken. Die dementielle Veränderung und das veränderte Essverhalten Genuss Essen mit allen Sinnen Fingerfood Sinn und Unsinn Zubereitung von Fingerfood Neben Theorie soll mit den Teilnehmenden Fingerfood zubereitet werden. Gemeinsame Reflektion über die Möglichkeit des Umsetzens von Fingerfood in Alten- und Pflegeeinrichtungen. Referenten Christina Grumann/Thomas Lapschek Alltagsbegleiter, Mitarbeiter/innen Küche und Hauswirtschaft Veranstaltungstermin 21./ h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 220,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 113

114 2017-FB53_28.09 Vier Quadratmeter weiße Decke Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, wie einem bettlägerigen Menschen der Alltag und das Umfeld so gestaltet werden kann, dass sich seine Lebensqualität steigert. Was kann ich alles für einen solchen Menschen tun? Wahrnehmungspsychologie Was nimmt ein Bettlägeriger wahr? Wie muss sein Umfeld gestaltet/beschaffen sein? Wie kann ich solche Menschen sinnvoll beschäftigen? Welche Möglichkeiten kann man bettlägerigen Menschen eröffnen? Wie kann ich mit Tieren arbeiten? Aspekte von Snoezelen und Aromatherapie Reflexion des eigenen Handelns Die Teilnehmenden Lernen, wie speziell für bettlägerige Menschen das Umfeld gestaltet werden kann. Lernen, wie man speziell für bettlägerige Menschen Betreuungsangebote schaffen kann. Lernen Bedürfnisse von bettlägerigen Menschen zu erkennen und entsprechend zu reagieren/handeln. Referent Stefan Knor Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 114

115 2017-FB54_06.10 NBA 1 Das neue Begutachtungs-Assessment Systematik und Anwendung Was dieses Jahr noch Pflegestufenmanagement hieß wird nun zum Pflegegrademanagement. Die ist jedoch mehr als nur die Gewöhnung an einen neuen Namen. Durch das NBA wird auch eine neue Sichtweise bei der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit durch die Anwendung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs deutlich und fordert von den Pflegefachkräften ein Umdenken. Aus der eher somatisch/ defizitorientierten Beurteilung und einer Minutenzählerei wird eine eher ganzheitliche Betrachtungsweise der Selbstständigkeit. Das Seminar bildet die Grundlage für das Seminar NBA 2. In diesem Seminar wird die Systematik und Arbeitsweise des NBA vorgestellt und an Hand von Beispielen erläutert. Die Auswertung der Pflegebedarfserhebung wird vorgestellt und die Berechnungen zur Einstufung in die Pflegegrade dargelegt. An Hand von Übungen können die Teilnehmer diese Kenntnisse vertiefen. Der Schwerpunkt liegt in der Begutachtung von erwachsenen Pflegebedürftigen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Grundkenntnisse über den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff den Aufbau und die Systematik des NBA die Anwendung und Auswertung der Ergebnisse aus dem NBA Referent Rolf Köhnlein-Busch Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 115

116 2017-FB55_06.10 Der personenzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood Der personenzentrierte Ansatz im Umgang mit demenziell veränderten Menschen. Im Umgang mit an einer Demenz erkrankten Menschen gibt es viele unterschiedliche Konzepte. Dabei ist das personenzentrierte Konzept nach Tom Kitwood wohl eines der am häufigsten umgesetzten Ansätze in der Betreuung und Pflege dementiell veränderter Menschen. Nach Kitwood ist die Perspektive auf die jeweilige Person auszurichten. Dabei kommt der Berücksichtigung der emotionalen Biografie eine besondere Bedeutung zu. Pflegemodelle und Pflegetheorien Pflegerisch- therapeutische Konzepte in der Arbeit mit dementiell veränderten Menschen Biografiearbeit Angehörigenarbeit Gestaltung professioneller Beziehungen zu Bewohnern und Angehörigen Medizinisch- therapeutische Vertiefungen der Krankheitslehre Rechtliche Aspekte Kommunikation und Gesprächsführung In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden den theoretischen Ansatz und die Grundlagen des Konzeptes von Tom Kitwood kennen, sowie dessen praktische Anwendung in der täglichen Praxis. Dazu werden Situationen aus der Praxis der Teilnehmenden untersucht und dabei mit möglichen Lösungsansätzen auf der Grundlage des personenzentrierten Ansatzes weiterentwickelt. Referent Wolfgang Jansen Pflegefachkräfte, Pfleghilfskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 116

117 2017-FB56_13.10 Der Krieg im Wohnzimmer Umgang mit Traumata im Alter Viele alte Menschen, die in der Zeit des zweiten Weltkrieges groß geworden sind, haben in ihrer Kindheit und Jugend Traumatisches erlebt. Diese Erlebnisse wurden oftmals nicht verarbeitet und sind in der Arbeit mit diesen, nun alten und pflegebedürftigen Menschen, von großer Relevanz. In dieser Fortbildung wird der Blick auf die Entstehung der Traumata gelenkt und ein reflektierender, einfühlsamer Umgang mit traumatisierten, alten Menschen erarbeitet. Verbesserung der Kenntnisse über Traumata-Ursachen, deren Auswirkung und mögliche Umgangsformen damit Reflexion des eigenen Handelns Referent Stefan Knor Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 117

118 2017-FB57_ 19./20.10 Führen und Leiten Haltung und Halt geben Führen und Leiten von Personal, Teamentwicklung und Aufbau von Teams erfordert eigene Haltung und neben dem Entwickeln von inneren Werten ein hohes Maß an Selbstbehauptung und Selbstmanagement, um im vom Stress und Konflikten unter Druck und Anspannung geprägten Pflegealltag Halt geben zu können. Umgang mit Stress Umgang mit Ärger und Frust Kommunikationstechniken Resilienz Führungspersönlichkeiten Selbstbehauptungsstrategien Entwicklung von Selbstkompetenz und -management Auszug Konfrontative Pädagogik In diesem Seminar lernen Sie Techniken und Möglichkeiten, Ihre Mitarbeiter langfristig an den Betrieb zu binden, indem Sie einen Personalstamm aufbauen und pflegen lernen. Sie erweitern Ihre Handlungskompetenz in Personalführung und Erlangen einen Zugewinn in Ihrer Selbstkompetenz und in Selbstmanagement. Referenten Thomas Lapscheck/Christina Grumann Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin 19./ h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 220,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 118

119 2017-FB58_06.11 Was stresst mich wirklich? Ein Workshop zum Thema: Eigenverantwortlicher Umgang mit Stress Immer dieser Stress. Was steckt dahinter? Und gibt es eine Lösung? Wir alle wissen, wie es sich anfühlt gestresst zu sein und sind immer öfter auf der Suche nach der ultimativen Anti-Stress-Pille, die den Stress sofort beseitigen soll, um uns möglichst schnell wieder einsatzbereit, leistungsfähig und kompatibel zu machen. Doch nur selten wenn überhaupt stellen wir uns die Frage: Was stresst mich wirklich? Die Gründe im Außen zu suchen und anderen Menschen bzw. dem Umfeld die Schuld für das eigene Empfinden zu geben, führt nicht zum Ziel. Vielmehr geht es darum, dass der persönlich empfundene Stress in der Individualität des Einzelnen begründet liegt und nur dort von jedem selbst erkannt und geklärt werden kann. Die Eigen-Verantwortung zu erkennen und bewusst zu übernehmen, ist darum der erste Schritt und das Ziel dieses gemeinsamen Workshops. Stressdefinition, Stressphasen, Stressoren und Stressanzeichen Erkenntnismethoden: Mental- und Schreibtechnik Leichte körperliche Bewegungsübungen Übung zur Bewusstwerdung und Veränderung von destruktiven Glaubensmustern Entwicklung der persönlichen Resilienz Vermittlung theoretischen Grundlagenwissens zum Thema Stress Erkennung eigener Glaubenssätze und innerer Haltungen als Stressoren Erkennen der Eigenverantwortung als Methode zur langfristigen Stressfreiheit Vermittlung praktischer Stresslösungsmethoden zur kurzfristigen Anwendung Referentin Marina Kuckertz Leitungskräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 245,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 119

120 2017-FB59_08.11 Trauer erschließen Durch die ständige Konfrontation mit sterbenden Menschen und trauernden Angehörigen sind Mitarbeitende in der Altenpflege besonders gefordert, sich mit dem Thema Trauer auseinander zu setzten. Hierbei prägen auch eigene Verlusterfahrungen die Haltung im Umgang mit diesem Thema. Die Erwartung der Gesellschaft an Menschen in helfenden Berufen setzt selbstverständlich Bewältigungsmechanismen des Einzelnen voraus. Es stellt sich oft zu wenig die Frage, wie viel Verlusterfahrungen ertragen werden können und schließlich wie es möglich ist, vom Ertragen zum Ertrag zu gelangen. Phasen der Trauer Die Bedeutung von Ritualen Bewältigungsstrategien Hilfen in der Trauerbegleitung Sicherheit im Umgang mit trauernden Menschen Reflexion eigener Verlusterfahrungen Kenntnisse über Handlungsspielräume Trauer zu erschließen Referent Monika Rosenburg, Anke Wimmershoff-Berger Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 120

121 2017-FB60_09.11 Distanz und Nähe Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, was überhaupt die Problematik von Distanz und Nähe / von Freiheit und Sicherheit in Institutionen der Altenhilfe ist. Wie geht man mit dieser Problematik im Alltag um? Wie kann ich mich abgrenzen und Nähe zulassen? Wahrnehmungspsychologie Aspekte von Nähe und Distanz in der Pflege Aspekte von Freiheit und Sicherheit in der Pflege Psychohygiene Systemischer Problemlösungsansatz Reflexion des eigenen Handelns Lernen Nähe und Distanz richtig einzuschätzen Lernen mit übergriffigem Verhalten umzugehen Lernen sich abgrenzen zu können Psychohygiene Referent Stefan Knor Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 121

122 2017-FB61_14.11 NBA 2 Das neue Begutachtungs- Assessment im Pflegegrademanagement fachlich einsetzten Die Umstellung auf den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff greift entscheidend in die Pflegeplanung und Dokumentation der Pflege ein. Durch das neue Verfahren zur Begutachtung der Pflegebedürftigkeit muss die Darstellung der erforderlichen Pflege in der Pflegeplanung und Dokumentation auf das neue Begutachtungs-Assessment angepasst werden. Das Seminar beschäftigt sich mit der Einbindung des NBA in den Managementalltag der ambulanten und stationären Pflegedienste. Dieses Seminar richtet sich an Pflegefachkräfte mit Grundkenntnissen in der Systematik und Anwendung des NBA1 In diesem Seminar erarbeiten die Teilnehmenden an Hand eines Fallbeispiels die Anwendung des NBA und dessen Auswertung über eine hier vorgestellte Tabelle (Excel). Die erforderlichen Veränderungen im Management (ehem. Pflegestufenma- nagement ) werden herausgearbeitet und so Anpassungslösungen deutlich gemacht. An Hand einer Musterdokumentation werden die Unterschiede zwischen der früheren defizitorientierten und einer Ressourcen orientierten Pflegeberichtserstattung erläutert. In diesem Seminar vertiefen die Teilnehmenden ihre Grundkenntnisse über Die Anwendung der neuen Pflegebedürftigkeitssystematik zur Pflegeplanung und Dokumentation die Anwendung des NBA zur Erhebung des Pflegebedarfes und erlernen die Neuausrichtung eines Pflegegrademanagements unter Anwendung einer Berechnungstabelle Referent Rolf Köhnlein-Busch Leitungskräfte, Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 122

123 2017-FB62_20.11 Systematisches Risikomanagement in der Pflege nach dem ALARP-Prinzip Themenbereich Pflegeplanung/ Dokumentation Risikomanagement umfasst sämtliche Maßnahmen zur systematischen Erkennung, Analyse, Bewertung, Überwachung und Kontrolle von Gesundheitsrisiken unserer Klienten, auf die wir pflegerischen Einfluss nehmen können. Dies ist mehr als die klassische Prophylaxe. Es erfordert systematisches und gelenktes Handeln. Die Erweiterung der pflegefachlichen Sichtweise stellt hohe Ansprüche an die Pflegenden und bringt, wegen deren haftungsrechtlicher Relevanz, Unsicherheiten mit sich. Welche Informationen über die Gesundheitsrisiken des Klienten benötige ich und wie hole ich mir diese Informationen? Gibt es eine allgemein anerkannte Methode Risiken fachlich sicher abzuschätzen? Was und wie sollte ich dokumentieren, wenn keine pflegerelevanten Risiken vorliegen? Was bedeutet eigentlich: pflegerelevant? Wie muss ich handeln, wenn der Klient aus pflegefachlicher Sicht sinnvolle Maßnahmen ablehnt oder umgeht? Solche und ähnliche Fragen werden in dem Workshop aufgegriffen. Die Teilnehmenden erarbeiten systematisch Lösungen mit Hilfe vorgegebener realistischer Fallbeispiele oder anhand mitgebrachter, eigener Fälle und lernen u.a. eine Risikomatrix und das Risikoportfolio anzuwenden eine Maßnahmenplanung nach dem ALARP-Prinzip durchzuführen Referent Rolf Köhnlein-Busch Pflegefachkräfte Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 123

124 2017-FB63_ 20./21.11 Validierender Umgang in der Begleitung von Menschen mit Demenz Die Begleitung von Menschen mit Demenz ist die größte Herausforderung in der pflegerischen Arbeit. Die Beziehung zum Menschen mit Demenz gestaltet sich häufig schwierig. Das gilt für beide Beteiligten, denn die Welten in denen Sie sich bewegen sind ver-rückt. Da wo die Worte zur Verständigung nicht mehr ausreichen treten andere Elemente in den Vordergrund, um die Beziehung zu gestalten. Dazu ist eine Grundhaltung hilfreich, die es dem Menschen mit Demenz und seinem Begleiter erleichtert auch schwierige Situationen zu bewältigen. Die Veranstaltung möchte sie stärken die Beziehung aktiv zu gestalten, das Verständnis zu steigern und einen Umgang auch in schwierigen Situationen zu finden. In der Beziehung liegt die Chance des Verständnisses. So kann es gelingen, beiden das Beste was möglich ist zu Gute kommen zu lassen. Es geht auch darum, den Blick zu schärfen für die kleinen Freuden, die diese Beziehung mit sich bringt und nicht immer nur auf die große Tragik zu schauen, die in der Erkrankung der Menschen mit Demenz liegt. In der Beziehung ist es nicht möglich den anderen zu ändern. Man kann nur sich ändern. Daher geht es nicht nur um das Erlernen einer Methode, sondern um die Veränderung in mir. Die Frage lautet: Wie werde ich zum Demenzflüsterer? Grundhaltung in der Beziehungsgestaltung: Empathie, Authentizität, Kongruenz Der Mensch mit Demenz aus der Sicht von Tom Kitwood Theoretische Grundlagen der (integrativen) Validation Beschreibung der Methode der (integrativen) Validation Üben der Methode anhand von Fallbeispielen aus der (eigenen) Praxis Die Fallbesprechung als Methode zur einer konstruktiven Beziehung zum Menschen mit Demenz Die Teilnehmenden wissen um theoretische Grundlagen im validierenden Umgang von Menschen mit Demenz. erlernen anhand von Fallbeispielen die Technik des validierenden Umgangs. reflektieren ihre Haltung in der Begleitung der Menschen mit Demenz gewinnen Verständnis für Mitmenschen (Mitarbeiter, Angehörige, Betroffene) die Menschen mit Demenz begleiten gehen in der Begleitung von Menschen mit Demenz bewusster in den Kontakt, um die Beziehung konstruktiver zu gestalten Referentin Agnesa Bojanovic-Thivissen Leitungskräfte, Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter Alle Interessierten Veranstaltungstermin / h h 16 UStd. Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 124

125 2017-FB64_ 23./ /28.11 Sterbebegleitung Intensivseminar Bei diesem Sensibilisierungsseminar geht es darum, wie man mit sterbenden und/oder schwerkranken Menschen umgehen kann/sollte. Es soll mit der oft großen Angst etwas falsch zu machen umgegangen werden. Hierbei spielt vor allen die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit und der eigenen Spiritualität eine große Rolle. Weiterhin geht es darum eigene Kraft/Mut für diese besondere und bereichernde Arbeit schöpfen zu können. Verschiedene Medien werden dabei genutzt, einen Schwerpunkt bilden dabei Filme und Kunstbetrachtungen. Was bedeutet Sterben? Was ist der Tod, welche Bedeutung hat er? Wie sehen die unterschiedlichen Religionen den Tod? Was bedeutet es für mich, dass ich ein Sterbender bin? Wie gehe ich mit Verlusten und Veränderungen um? Wo kann ich für mich Kraft und Mut schöpfen? Was erwartet ein Sterbender von mir? Die fünf Phasen des Sterbeprozesses Aushalten und mitgehen können Wie gehe ich mit Trauer um? Lernen, wie man mit einem sterbenden Menschen arbeiten kann Lernen, mit seiner eigenen Sterblichkeit umzugehen (Psychohygiene). Sich selber kennenlernen Zertifikat Referent Stefan Knor Alle Interessierten Veranstaltungstermine 23.11/ / h h 32 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 295,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 14 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH 125

126 2017-FB65_ Pflegedokumentation ist nicht nur Schreiben, sondern auch Sprechen Die regelmäßige und nachvollziehbare Pflegedokumentation stellt eine unabdingbare Notwendigkeit in der Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen dar sorgt aber seit vielen Jahren immer wieder für zahlreiche Diskussionen und Fragen: Was muss genau dokumentiert werden? Warum und wie wird dokumentiert? und Gehört das in die Dokumentationsmappe? etc. Dokumentationsaufgaben fallen auch den zusätzlichen Betreuungskräften zu. Um diesen kompetent nachzukommen bedarf es nicht nur an Fachwissen zur Pflegedokumentation. Profunde Kenntnisse der prozesshaften Pflege und Betreuung, der Lebensgeschichte der pflegebedürftigen Menschen sowie Kompetenzen in Sprache und Gesprächsführung sind nötig. In diesem Seminar werden neben den Grundlagen der Pflegedokumentation auch die Bedeutung von Sprache für die Pflegedokumentation thematisiert und erörtert. Die Inhalte des Seminars werden in Vortragsform, Gruppenarbeiten und Gesprächen erarbeitet sowie in zahlreichen Übungen vertiefend angewendet. Die Teilnehmenden werden aufgefordert, eigene Dokumentationsbeispiele (anonymisiert) zu Übungszwecken mitzubringen. Grundlagen der Pflegedokumentation: Grundlagen des Pflege- bzw. Betreuungsprozesses Formulieren in der Pflegedokumentation: Übungen zur Verschriftlichung von Pflege- und Betreuungshandlungen Mitarbeitende in der Pflege, die als zusätzliche Betreuungskräfte tätig sind, sollen ihre bereits im Rahmen der Qualifizierung nach 87b Abs. 3 SGB XI (Alltagsbegleiter) gewonnen Fachkompetenzen in der Dokumentation vertiefen und festigen können sowie an Sicherheit beim Dokumentieren gewinnen. Daneben wird gezielt an der Erweiterung von Sozial- und Methodenkompetenzen im Hinblick auf sprachliche Kenntnisse und Gesprächsführung als Grundlage von Dokumentationsinhalten gearbeitet. Referent Katrin Thalhofer Alltagsbegleiter Veranstaltungstermine h h 16 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 195,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 126

127 2017-FB66_ 07./08.12 Snoezelen und Aromatherapie Bei diesem zweitägigen Sensibilisierungsseminar geht es darum, wie mit gezielten Reizen (Musik, Licht, Farben und Düfte) Menschen beeinflusst bzw. mit ihnen gearbeitet werden kann. Ein Schwerpunkt ist dabei im Umgang mit ätherischen Ölen. Wahrnehmungspsychologie Wie Musik auf den Menschen wirkt Wie Licht und Farben auf den Menschen wirken Was sind ätherische Öle, wie wirken sie? Gewinnung, Kauf und Aufbewahrung von Ölen Anwendungen von Ölen und Erinnerungsarbeit mit Düften Reflexion des eigenen Handelns Die Teilnehmenden erlangen Wissen über: Gezielten Einsatz von Sinnesreizen Den Umgang mit ätherischen Ölen Den Einsatz von Musik und farbigem Licht Referent Stefan Knor Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Alltagsbegleiter Veranstaltungstermin 07./ h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 127

128 2017-FB67_11.12 Das Herz wird nicht dement In dieser Fortbildung lernen Sie Wege kennen, wie Sie würdevoll mit dementiell veränderten Menschen, von der Diagnose-Stellung bis zu ihrem Lebensende umgehen können. Grundkenntnisse in der Methode der Integrativen Validation (IVA) nach Richards, wodurch Sie eine gewährende und wertschätzende Grundhaltung dem dementiell veränderten Menschen gegenüber entwickeln Ressourcenorientierte Zugangswege und Kommunikationsmöglichkeiten um diese Menschen besser zu verstehen und sich ihnen besser verständlich zu machen Ein Blick auf das Lebensende: Palliativversorgung, was ist noch sinnvoll, was ist verlängertes Leid Was waren die Wünsche des Betroffenen, wie kann man sie umsetzen bzw. herausfinden? Erlangung von Kommunikations- und Handlungskompetenzen im Umgang mit dementiell veränderten Menschen Verhaltens- und Erlebniswelten besser deuten und verstehen Referentin Astrid Hoffmann Alltagsbegleiter, Alle Interessierten Veranstaltungstermin h h 8 UStd. Anmeldeschluss Teilnahmegebühr 125,00 Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte bei der RbP GmbH Dieses Seminar ist auch als Aufbautag für Alltagsbegleiter geeignet. Eine Reflexion der beruflichen Praxis ist eingeschlossen (wie in 87b Abs.3 SGB XI 4 gefordert). 128

129 Referentenprofile Hasan Alagün Dipl. Sozialpädagoge, Demenz-Servicezentrum Regio Aachen/Eifel Barbara Bischoff Ergotherapeutin Michael Bogalski Dipl. Betriebswirt, Rechtsanwalt, Steuerberater Agnesa Bojanovic-Thivissen Pflegedienstleitung, Ex. Altenpflegerin Prof. Dr. rer. cur. Manfred Borutta Pflegewissenschaftler (MScN), Dipl. Pflegewirt, Ex. Altenpfleger Klaus Classen Fachkrankenpfleger in der Intensivpflege und Anästhesie, Rettungsassistent, Fachausbilder für Pflegeberufe- Rettungsdienst-Sanitätsdienst, Breitenausbildung und Katastrophenschutz, Megacodetrainer, Notfallseelsorger Alexandra Dostal Pflegedienstleitung, Fachkraft Gerontopsychiatrie, QM-Beauftragte. Ihr Konzept "Dienstplangestaltung" erhielt 2013 den Altenpflegepreis Christina Dzidonu-Grumann Dipl. Pädagogin, Altenpflegerin, Pflegedienstleiterin Hanno Frenken Dipl. Sozialarbeiter, Heimleiter, Supervisor (DGSv) Dietmar Frohn Pflegepädagoge M.A., Pflegewissenschaftler B.Sc., Ex. Altenpfleger, Kursleiter im Fachseminar für Altenpflege Tatjana Finkelberg Pflegewissenschaftlerin B.Sc.; Dipl.-Psychologin, Dipl.-Erziehungswissenschaftlerin, Ex. Altenpflegerin; PDL und Leiterin einer Tagespflege Harald Geese Hygieneinspektor, Zentrale Steuerungsstelle Kompetenz-Netzwerk-Pflege, Fachbuchautor Helga Gessenich MA Pflegemanagement, Dipl. Pflegewirtin (FH); Kinderkrankenschwester, Qualitätsbeauftragte (TÜV), Fachkraft Palliativ Care Pädiatrie, Wissen schaftliche Mitarbeiterin in der Pflegeforschung Simone Gehring Dipl. Sozialpädagogin (FH), Master of Sience Gesundheitsmanagement, Kursleitung Fachseminar für Altenpflege 129

130 Referentenprofile Astrid Hoffmann Medizinisch-technische Assistentin, selbstständige Alltagsbegleiterin nach 87b Abs.3 SGB XI, Gerontopsychiatrie-Fachkraft, Sterbe- und Trauerbegleiterin, Integrative Validation nach Richard IVA-Teamer, Validationsteamerin Wolfgang Jansen Dipl. Pflegewissenschaftler, Gerontologe, Gestalttherapeut, Pflegepädagoge, Supervisor, Krankenpfleger, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie Alexandra Dostal, Rosana Jetschmanegg Staatl. geprüfte Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Hygienebeauftragte für Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste, Systemberatung Qualitäts-/Hygienekontrolle Marina Kuckertz begleitende Kinesiologin, 3in1 Consultant Facilitator & Instruktor, Coach Stefan Knor Dipl. kath. Theol., MA of Arts, Leiter Franziskus Akademie, Sterbebegleitungsmultiplikator Oliver Krings Fachkrankenpfleger in der Intensivpflege und Anästhesie, Fachwirt für die Alten- und Krankenpflege, Pflegedienstleiter außerklinische Intensivpflege Rolf Köhnlein-Busch Berater für Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement (KWS), Interner Prozessbegleiter (CBO), Pflegesachverständiger (TÜV), Krankenpfleger Ute Königs Dipl. Ökotrophologin, Krankenschwester Elke Kramer Dipl. Psychologin, Supervisorin (DGSv), Kursleiterin für Stressbewältigungskurse, Autogene Trainerin, NLP-Practioneer, Krankenschwester Thomas Lapscheck Fachberater für Deeskalation und Selbstbehauptung Joachim Lennefer Dipl. Pflegewirt, Kooperationsmanager (M.A.), Fachkrankenpfleger für Psychiatrie mit Schwerpunkt Gerontopsychiatrie, Krankenpfleger, Pflegedienstleiter Stephan Löhman Pflegeberater der StädteRegion Aachen Siegfried Loewenguth Dipl. Kaufmann, Gesundheitsökonom 130

131 Referentenprofile Sandra Mantz Sprachkompetenztrainerin, Leiterin der SprachGUT Akademie Petra Mittenzwei Dipl. Ökotrophologin, Demenz-Servicezentrum Regio Aachen/Eifel Inge Nadenau Dipl. Sozialpädagogin Oliver Ockomm Examinierter Altenpfleger, Praxisanleiter Dr. Klaus Maria Perrar Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Palliativmedizin, Personaloberarzt des Zentrums für Palliativmedizin Uniklinik Köln, Leiter des Referates Palliativmedizin der Dt. Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie Monika Rosenburg Dipl. Sozialarbeiterin, Gestaltpädagogin, Entspannungstherapeutin, Krankenschwester, Kursleiterin Fachseminar für Altenpflege Sebastian Riebandt M.A. Alternde Gesellschaften, B.Sc. Pflegewissenschaft, Pflegemanagement, Krankenpfleger René Rütten Altenpfleger, Fachdozent im Gesundheitswesen, Pflegeexperte für außerklinische Beatmung Sascha Saßen Dipl.-Pflegewirt (FH), Geschäftsführer Flöder und Saßen GbR, Lehrbeauftragter Hochschule Fresenius Martina Schnieders Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Sozialarbeiterin, Aufbauweiterbildung Systemische Familientherapie (DGSF ), NLPMaster Ausbildung (DVNLP ) Elisabeth Schomacher Dipl. Pflegepädagogin Brigitte Schroeder Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin, Sterbe- und Trauerbegleiterin Dr. Guido Schick Facharzt für Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin Esther Striegnitz Wundmanagerin, Krankenschwester 131

132 Referentenprofile Valerija Svorenji Dipl. Sozialwirtin, Kursleitung im Fachseminar für Altenpflege, Krankenschwester Zelko Turkalj Qualitätsmanager, Krankenpfleger, Heim- und Pflegedienstleiter Andreas vom Kolke Lehrer für Pflegeberufe, IfB (Institut für Bildung) Gründer und Inhaber, Krankenpfleger Anke Wimmershoff-Berger Dipl. Sozialarbeiterin, Stellv. Leiterin des Fachseminars für Altenpflege, Kinaesthetics-Trainerin Stufe 1, Altenpflegerin Winfried Winkler Dipl. Sozialarbeiter, Sozialgerontologe, Qualitätsmanager Prof. Dr. Manfred H. Wolff Visiting-Professor Mikrobiologie, Virologie, Hygiene Claudia Quadflieg Reha-Trainerin Orthopädie u. Krebsnachsorge, Osteoporosetrainerin, Seniorensporttrainerin, DTB-Kursleiterin Menschen mit Demenz bewegen Gabriele Quadflieg-Schulz Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin, Atmungstherapeutin 132

133 Wegbeschreibung Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Die ist durch die AVV-Buslinie 21 (Haltestelle Mauerfeldchen) zu erreichen. Mit dem PKW Würselen ist von drei Autobahnanschlüssen aus zu erreichen Würselen/Verlautenheide auf der A 544 Aachen-Zentrum/Würselen auf der A 4 Broichweiden/Würselen auf der A 4 Parken Parkhaus Wohnwelt Pallen Gewerbegebiet Aachener Kreuz De-Gasperi-Straße Würselen 10 Minuten Fußweg zur Fort- und Weiterbildung (An der Fort- und Weiterbildung stehen keine Parkplätze zur Verfügung) Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen Mauerfeldchen Würselen 2014 Google 133

134 Unsere Netzwerkpartner AOK Rheinland/Hamburg Die Gesundheitskasse 134

135 Verbindliche Anmeldung zur Fort- und Weiterbildung Kurskennung Start am 2017 Titel der Fort-/Weiterbildung Teilnehmer/in Frau Herr Vorname/ Name Straße PLZ/Ort Telefon (bitte immer angeben) Qualifikation Nur bei Weiterbildungen: Nachweis der beruflichen Qualifikation ( Aus Gründen der Kostenersparnis bitten wir darum auf Klarsichthüllen, Prospektmappen oder Schnellhefter zu verzichten). Einrichtung Name Straße PLZ/Ort Telefon Telefax (bitte immer angeben) Heimleiter/in Pflegedienstleiter/in Mit der schriftlichen Anmeldung werden die AGB's der akzeptiert. Die anfallenden Kursgebühren werden getragen durch: Die Einrichtung Bildungsscheck liegt bei Den/Die Teilnehmer/in Sonstiges Datum/Unterschrift/Stempel Mauerfeldchen Würselen pflegeweiterbildung@staedteregion-aachen.de ( ilknur.guelbaz@staedteregion-aachen.de Tel. 0241/ Fax 0241/ heike.palm@staedteregion-aachen.de Tel. 0241/ Fax 0241/

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137 JAHRESÜBERSICHT 2017

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