AKT ELL 5/11 FÜR VIELE ETWAS DABEI. Ortsgruppe 5. Einmal im Monat Vorstanssitzung Thomas Schulz im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

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1 AKT ELL 5/11 IM BARNIM Titelthema: FÜR VIELE ETWAS DABEI Ortsgruppe 5 Miteinander Füreinander außerdem: Einmal im Monat Vorstanssitzung Thomas Schulz im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

2 Ausgabe 5 INHALT Titelthema Ortsgruppe 5 Eberswalde... 4 Porträt Thomas Schulz... 7 Bericht Ortsgruppe 20 Eberswalde...10 Bericht Ortsgruppe 36 Melchow...13 Bericht SHG Zwischen Beruf und Alter...14 Bericht Ortsgruppe 23 Nordend Eberswalde...16 Bericht Ortsgruppe Bernau-Waldfrieden/Waldsiedlung...18 Bericht Ortsgruppe Basdorf...22 Service Bereiche und Kontakte...24 Geburtstage September und Oktober Bericht Ortsgruppe Bernau-Blumenhag...27 Bericht Ortsgruppe Sommerfelde...28 Bericht Waldwanderung mit Forststudenten...30 Zeitzeugen Lydia Behme...33 Gesundheit Gewürzapotheke...40 Bericht Kohlmeise auf Frühstückstisch...45 IMPRESSUM: JAHRGANG 3 / AUSGABE 5 Herausgeber: Volkssolidarität Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde V.i.S.d.P.: Annette Seeger, Kerstin Maier Redaktion: Andrea Hoehne (AH, verantwortliche Redakteurin), Edda Blaetter (EB), Gerhard Falckenberg (GF), Dr. Ursula Ehlert (UE), Fritz Guddat (FG), Renate Höing (RH), Dieter Janke (DJ), Ehrenfried Keil (EK), Alexander Kirsch (AK, Satz & Layout), Enrico Parchert (EP, CMS-Redakteur Kreisverband Barnim e.v.), Rainer Pluskat (RP), Karin Stahl (KS), Joachim Stennert (JS)), Gerd Wiesner (GW) Kontakt: Andrea Hoehne, Tel / , andrea.hoehne@volkssolidaritaet.de Layout &Satz: Alexander Kirsch (AK) Auflage: 5000 Expl. Vertrieb: kostenlos über die Ortsgruppen der Volkssolidarität Titelfoto: Annette Seeger (..) und Kerstin Meier haben kommissarisch die Geschäftsführung der Volkssolidarität Barnim e.v. übernommen. Sie üben diese Tätigkeit bis zur Bestellung eines neuen Geschäftsführers bzw. einer Geschäftsführerin durch den geschäftsführenden Vorstand aus. Foto: EK Redaktionsschluss für Ausgabe 6/11 ist der Die Volkssolidarität im Barnim Aktuell wird in den Stephanus-Werkstätten in Bad Freienwalde auf holzfreiem Papier mit mineralölfreien Farben gedruckt. Die Redaktion bittet um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht alle eingesandten Beiträge veröffentlicht werden können. 2

3 EINE ECHTE FUNDGRUBE Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Barnim, beim Durchblättern dieses Journals wird Ihnen ganz bestimmt auffallen, dass diesmal in besonders vielen Beiträgen über die Aktivitäten in unseren Ortsgruppen berichtet wird. Mehr noch: die meisten dieser Berichte sind nicht von den Mitgliedern des Redaktionsteams verfasst worden, sondern stammen aus der Feder von Ortsgruppenmitgliedern. Da ist von erlebnisreichen Fahrten, Ausflügen und Veranstaltungen die Rede, die organisiert worden sind, um den Mitgliedern abwechslungsreiche Stunden zu bieten. Und da wird auch ein Dankeschön an die Organisatoren gerichtet. Aber nicht nur an die Helfer aus den eigenen Reihen. Worte des Dankes gehen auch an Personen und Einrichtungen, die die Ortsgruppen in ihrer Arbeit unterstützen. Besonders wichtig erscheint mir aber in diesem Zusammenhang zu sein, dass man erfährt, was der Nachbar im Laufe des Jahres so alles macht. Und das könnte hier und dort eine Anregung zum Nachmachen sein. Vor allem bei der Planung von Vorhaben, für deren Teilnahme sich noch möglichst viele Mitglieder körperlich gewachsen fühlen. So wie in der Eberswalder Ortsgruppe 20, die unter anderem auf Halbtagesausflüge in die nähere Umgebung setzt. Zur Nachahmung empfohlen werden könnte möglicherweise auch die Verfahrensweise in der Ortsgruppe 5 in Eberswalde, die keinen Jahresplan mehr erstellt, sondern entsprechend dem Fitness-Zustand der Mitglieder von Monat zu Monat Veranstaltungen plant. Unter diesem Aspekt bietet dieses Journal nicht nur viel lesenswerten Stoff, sondern ist zugleich eine Fundgrube für neue Ideen. Ihnen, liebe Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität, wünsche ich nach den Wetterkapriolen des Sommers noch einige goldene Herbsttage. Ihre Annette Seeger Volkssolidarität im Barnim

4 Titelthema Ortsgruppe 5 FÜR VIELE ETWAS DABEI In der Ortsgruppe 5 Eberswalde werden die Vorhaben kurzfristig geplant Die Ortsgruppe 5 Eberswalde hat derzeit 213 Mitglieder. Die meisten von ihnen sind über 70 Jahre alt. Sie wohnen in einem recht großen Areal, das sich von der Eisenbahnbrücke am Bahnhof bis zum Penny-Markt in der Nähe des Familiengartens der Kreisstadt erstreckt. Dem Vorstand der Ortsgruppe gehören 11 Mitglieder an, neun von ihnen sind Kassiererinnen. Einen Vorsitzenden hat die Ortsgruppe bereits seit Juli 2007 nicht mehr. Seitdem erledigt die Hauptkassiererin Sabine Geelhaar nicht nur die umfangreichen Aufgaben in ihrer Wahlfunktion, sondern sie macht auch noch das, was eigentlich vom Ortsgruppenvorsitzenden erledigt werden müsste. Das ist zwar ziemlich anstrengend, aber wir sind damit bisher gut über die Runden gekommen, kommentiert Sabine Geelhaar diese Arbeitsweise. Da alle neun Kassiererinnen dem Vorstand angehören, habe man einen guten und vor allem aktuellen Überblick, wie es den Mitgliedern gesundheitlich geht. Das sei vor allem für die Planung der Vorhaben von großer Bedeutung. Es mache wenig Sinn, zu Jahresbeginn einen Arbeitsplan für zwölf Monate zu erarbeiten. Angesichts der Altersstruktur müsse man damit rechnen, dass aus gesundheitlichen Gründen beispielsweise im Oktober nicht mehr machbar ist, was im Januar festgelegt wurde. Wir planen deshalb von einem Monat zum anderen, verweist Sabine Geelhaar auf die Besonderheit der Arbeitsweise ihrer Gruppe. Und das auf der Grundlage der Einschätzung der Kassierer über den gesundheitlichen Zustand der Mitglieder. Wenn die Kassiererinnen die Mitglieder besuchen, wird doch nicht nur der Beitrag kassiert, sondern auch miteinander gesprochen. Da erfahren die Kassiererinnen auch, wie es dem einzelnen geht und an welchen Veranstaltungen er noch teilnehmen kann. Auf der 4

5 Volkssolidarität im Barnim 5 11 Beim Blättern in der Chronik der Ortsgruppe: Hauptkassiererin Sabine Geelhaar, Katharina Michaelis und Gitta Gothan (von links). Foto: E. Keil Grundlage dieser aussagekräftigen Übersicht habe man sich entschlossen, keine Tagesfahrten mehr zu unternehmen. Vorstandsmitglied Gitta Gothan sagt dazu: Unsere Mitglieder haben sich darauf eingestellt, dass es in jedem Jahr ein Frühlingsfest, ein Herbstfest und eine Weihnachtsfeier gibt. Das sind feste Säulen unserer Arbeit, und da treffen wir uns im großen Rahmen. Die Durchführung dieser Veranstaltungen sei aber auch ziemlich kompliziert, weil es schwer ist, einen geeigneten Raum zu finden. Das stelle den Vorstand immer wieder vor große Probleme. Eifrig bei der Sache sind die Mitglieder, die sich wöchentlich zum Sport oder zum Spielen treffen. Da ist immer etwas los, versichert Katharina Michaelis. Die Teilnehmer freuen sich nicht nur auf Sport und gute Karten beim Spiel, sondern auch auf die Begegnung mit den Leuten, mit denen sie Sport treiben beziehungsweise Rommé spielen. Auch die 5

6 Porträt Thomas Schulz Teilnahme ist gut, inzwischen hat sich ein fester Stamm herausgebildet. Fester Bestandteil der Ortsgruppenarbeit sind auch die persönlichen Besuche von Vorstandsmitgliedern zu runden Geburtstagen und zu Jubiläen. Ab dem 70. und den weiteren runden Geburtstagen erhalten die Mitglieder ein Präsent. Die Glückwunschkarten sind übrigens etwas ganz Besonderes. Die ehemalige, langjährige Ortsgruppenvorsitzende Adelgunde Streiter fertigt sie an, und so sind es liebevoll gestaltete Unikate, die die Jubilare an ihren Ehrentagen in den Händen halten können. Und noch etwas fällt auf in der Ortsgruppe: Katharina Michaelis hat immer ihren Fotoapparat dabei. Dazu auch noch Stift und Notizblock. In Bild und Wort hat sie schon vieles aus dem Gruppenleben festgehalten. Mehrere große Hefter sind mittlerweile entstanden. Bei den Zusammenkünften werfen die Mitglieder gern einen Blick hinein, um noch einmal nachzuvollziehen, was sie erlebt haben und ihnen Spaß gemacht hat. Aber auch für den Außenstehenden dürfte diese lebendige Chronik von Interesse sein. EK Einladung an alle! , Tag der Offenen Tür zum 66. Jahrestag der Volkssolidarität Eberswalde, Mauerstr. 17, Für Rückfragen: Mit buntem Programm für Jung und Alt: - Vorstellung der Bereiche der Volkssolidarität von der Sozialstation bis zu den Kitas - Mittagstisch & Kuchenbasar - Trödelmarkt - Glückslose und Glücksrad - Modenschau und Schaufrisieren - Verkauf von eigenen Produkten - Fachberatung durch Sanitätshaus - Musikprogramme u.a. Liebe Mitglieder, bringen Sie ihre Familie, Freunde und Bekannte mit! 6

7 EIN MANN FÜR ALLE FÄLLE Der Thomas wird s schon richten Zur Person Eigentlich bin ich so etwas wie ein Mädchen für alles, sagt Thomas zu Beginn unseres Gesprächs, als ich ihn nach seiner Tätigkeit frage. Thomas oder auch Herr Thomas, so nennen ihn hier nämlich alle, obwohl Thomas nur sein Vorname ist. Also werde auch ich ihn so nennen. Thomas heißt eigentlich Thomas Schulz, ist waschechter Finowfurter, von Geburt und bis heute. Er ist Jahrgang 1967, verheiratet und Vater einer 20jährigen Tochter. Er ging in Finowfurt 10 Jahre lang zur Schule. Von 1984 bis 1986 absolvierte eine Berufsausbildung zum Zerspanungsfacharbeiter, allerdings nicht in Finowfurt, sondern in Finow im Schiffsarmaturen- und Leuchtenbau. Nach der Lehre hielt es ihn noch ein halbes Jahr im Betrieb, um dann aber eine Stelle als Dreher im Imprägnierwerk Schorfheide in Finowfurt zu übernehmen. Glück gehabt Es näherte sich langsam die Zeit, da Thomas hätte den Blaumann Thomas Schulz mit der Armeeuniform tauschen müssen. Davon habe ich aber nicht viel gehalten. Die Wende kam mir da wie gerufen, sagt er mit einem verschmitzten Lächeln. Thomas hatte Glück und wurde Zivi. Und er hatte noch mal Glück: Seinen Zivildienst leistete er nämlich bei der Volkssolidarität ab. Zunächst im Seniorenclub in der Finower Dorfstraße. Essenausgabe für ältere und auch hilfsbedürftige Menschen. Und auch Kaffee und Kuchen hat er serviert. Am Anfang habe ich gar nicht geahnt, dass mir das so liegen würde. Da er aber in sei- Volkssolidarität im Barnim

8 Porträt Thomas Schulz ner Kindheit und frühen Jugend viel Zeit bei seiner Großmutter verbrachte und mit anpacken musste, hatte er schon einen Vorgeschmack auf das Zivi-Leben. Im zweiten Zivi-Halbjahr hatte man ihm noch ein wenig mehr Verantwortung übertragen. Thomas brachte fortan das Essen auf Rädern. ach, der Thomas werden sicher damals schon die älteren Leutchen gesagt haben, wenn er ihnen die frisch geschmorten Rouladen mit Rotkohl, die Bratwurst mit Sauerkraut oder den Grüne-Bohnen-Eintopf ins Haus brachte. Übernahme auf Raten Offensichtlich müssen VS-Geschäftsführerin Renate Höing und ihre Mitarbeiter von Thomas überzeugt gewesen sein. Von seinem Umgang mit den Menschen und von seiner Zuverlässigkeit. ach, der Thomas, das sollten von nun an noch viele Leute sagen. Thomas wollte dabei bleiben. Eine Festeinstellung war nicht gleich möglich. So ging es erst einmal über verschiedene Etappen der Arbeitsförderung weiter. ABM und Förderung nach 249 h. Aber eben bei der Volkssolidarität und schon mit ein paar mehr Aufgaben, die man ganz einfach mit Hausmeistertätigkeit umschreiben könnte, erinnert sich Thomas. Und das war mir sehr wichtig! Dabei gingen rund drei Jahre ins Land, doch Ende 1996 kam die ersehnte Festeinstellung. Thomas und sein Caddy Heute sind Thomas und sein VW- Caddy so etwas wie ein Markenzeichen der Volkssolidarität Barnim. ach, der Thomas! Wenn s irgendwo in den Einrichtungen der Volkssolidarität Barnim klemmt Anruf genügt und Thomas eilt mit seinem Caddy und den benötigten Gerätschaften herbei. Auch nach Feierabend. Auch nachts. Auch sonntags. Sicher freue ich mich auch auf den Feierabend, aber wenn Hilfe gebraucht wird, dann fahre ich eben hin. Ganz egal, wie spät es ist, sagt Thomas so als sei es eine Selbstverständlichkeit. Da helfen, wo es sein muss, das habe ich schon von zu Hause mitbekommen und auch schon als Zivi war ich stolz, für andere da zu sein. So etwas bleibt hängen! Ein gutes Verhältnis zu allem Eigentlich gibt es bei der Volkssolidarität Barnim kaum etwas, wo Thomas nicht seine Finger im Spiel hat. Jedenfalls trifft das auf 8

9 den gesamten technischen Bereich zu. Instandhaltung und Wartung der Gebäude und Gerätschaften gehören ebenso dazu, wie alle handwerklichen Arbeiten, Reparaturen, eben das gesamte technische Knowhow. Und die Mitarbeit in der Marketinggruppe, erzählt Thomas. Die Arbeit erstreckt sich auf alle Gebäude der Volkssolidarität Barnim: In Eberswalde am Richterplatz, in der Danckelmannstraße, in den Kitas, in den Seniorentreffs, in der Tagesstätte, in der Bahnhofstraße und im Kulturbahnhof, beim betreuten Wohnen, in der Sozialstation in Oderberg, in Biesenthal, Bernau und wo die VS Barnim sonst noch überall zu Hause ist. Das macht mir sehr viel Spaß und ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu allen. Vor allem kennen mich alle - ach, der Thomas! Doch damit nicht genug Erst gerade wurde Thomas wiedergewählt. Er ist Vorsitzender der Ortsgruppe 35 in Finowfurt. Und das schon seit Rund 125 Mitglieder gehören zu seiner Ortsgruppe. Wir passen recht gut zueinander, sagt Thomas. Das zeigt sich immer wieder bei den Veranstaltungen, die wir im Treff durchführen. Oder auch bei den Tagesfahrten, die bei uns nicht zu kurz kommen. Sichtbar wird sein Engagement auch bei den Jahreshöhepunkten seiner Finowfurter Ortsgruppe. Für das traditionelle Sommerfest stellt er seinen Garten zur Verfügung. Da wurden Zelte aufgestellt, um dem Wetter zu trotzen. Schließlich liebt er es gemütlich und ist erst zufrieden, wenn sich alle bei ihm wohl fühlen. Und wer Stammgast beim Flößerfest in der Schorfheidegemeinde ist, der weiß auch, dass am Stand der Volkssolidarität immer etwas los ist. Bleibt da neben Beruf und Ehrenamt noch Zeit für Privates? Na klar, das muss schon sein. Zeit für die Familie, das ist ganz wichtig. Und auch das Hobby hat seinen Platz: Haus und Garten zu Hause in Finowfurt. Es ist zwar kein vornehmer englischer Rasen, aber gepflegt muss er sein. Und auch meine vielen Blumen brauchen ihre Zuwendung. Schöne Musik, die gehört auch dazu. Gemüseanbau? Nein, damit will ich mir noch Zeit lassen. Joachim Stennert/Foto: EK Volkssolidarität im Barnim

10 Bericht Ortsgruppe 20 WARUM DENN IN DIE FERNE SCHAUEN? Ortsgruppe 20 Eberswalde schwört auf die nähere Umgebung Auch in der Ortsgruppe 20 Eberswalde wird bei der Planung der Vorhaben darauf geachtet, dass für jeden etwas dabei ist. Die Altersstruktur gebietet, solche Veranstaltungen zu planen, an denen auch Mitglieder teilnehmen können, die gesundheitlich nicht mehr voll auf der Höhe sind. Ausflugsfahrten sind deshalb in der Regel auf einen halben Tag beschränkt. Wichtig sind auch die Zusammenkünfte ganz in der Nähe, bei denen man sich nach einem Vortrag zwanglos unterhalten kann, unterstreicht Ortsgruppenvorsitzende Roswitha Markert. Das werde mit der traditionellen Kaffeetafel zum Frauentag, beim Grillnachmittag, dem vorweihnachtlichen Basteln und der alljährlichen Weihnachtsfeier abgesichert. Bei den halbtägigen Ausflugsfahrten wird angestrebt, den Teilnehmern die Naturschönheiten unserer näheren Umgebung zu zeigen und Wissenswertes zu vermitteln. Für 2011 waren dazu unter anderem die Besichtigung des Kontaktaufnahme mit einem Kalb im Ökodorf Brodowin. Foto: EK Ökohofes Brodowin, eine historische Floßfahrt mit der Schippelschute, eine Schifffahrt auf dem Werbellinsee von Altenhof bis Rosenbeck und ein Ausflug nach Reichenow organisiert worden. Im Choriner Ortsteil Brodowin lernten die Teilnehmer bei einem Rundgang einen modernen landwirtschaftlichen Betrieb mit 1200 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche sowie moderner Tierhaltung und Milchproduktion kennen. Im Unterschied zur herkömmlichen Landwirtschaft ist die ökologische 10

11 oder biologische Landwirtschaft rechtlich verpflichtet, im Ackerbau unter anderem auf chemische Pflanzenschutzmittel, Mineraldünger und Grüne Gentechnik zu verzichten. Die ökologische Viehzucht unterliegt strengeren Auflagen als die konventionelle, wie dem Verbot einzelner Futtermittel und höheren Mindestanforderungen im Platzangebot für Tiere. Zu erfahren war auch, dass in Brodowin über 400 Einwohner leben und der Ort entgegen dem allgemeinen Trend seit der Wende um 10 Prozent gewachsen ist. Die Gemarkung des Dorfes grenzt an das Westufer des Parsteiner Sees, an dem die meisten Betriebsflächen liegen. Bedeutendster Aussichtspunkt im Brodowiner Landschaftsraum ist der Kleine Rummelsberg, der mit seinem seltenen Trockenrasen unter Naturschutz steht. Viel Wissenswertes war auch beim Ausflug mit einem Fahrgastschiff auf dem Werbellinsee von Altenhof nach Rosenbeck und zurück zu erfahren. Durch den Werbellinund den Oder-Havel-Kanal hat der Werbellinsee eine schiffbare Verbindung zu Nord- und Ostsee und ist so für die Freizeitschifffahrt auf dem Wasserweg erreichbar. Volkssolidarität im Barnim 5 11 Altenhof war Ausgangs und Endpunkt der Fahrt über den Werbellinsee und den Werbellinkanal bis zum Rosenbecker See. Foto: EK 11

12 Bericht Ortsgruppe Melchow Aufgrund der Hänge mit Bewaldung und der langgestreckten Form ist der Werbellinsee ein anspruchsvolles Segelrevier. Bei der Fahrt mit dem Schiff lohnt sich aber auch ein Blick auf die Uferzonen des Werbellinkanals. So zum Beispiel in Eichhorst. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählt hier der Askanierturm. Bei Grabungsarbeiten im 18. Jahrhundert fand man dort Mauerreste und Waffen, die der schriftlich bezeugten Burg des 13./14. Jahrhunderts zugeordnet wurden. Der Joachimsthaler Heimatdichter Friedrich Brunhold schlug vor, an diesem historischen Ort einen Turm zu errichten. Diese Idee griff Prinz Carl von Preußen auf und beauftragte den Eberswalder Baumeister Oskar Büschner mit der Ausführung. Dieser entwarf den Rundturm aus Feldstein, Balkon und backsteinernem Zinnenkranz. Im Jahre 1879 wurde der Turm eingeweiht. In den 1970er Jahren musste er wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Zu Beginn des neuen Jahrtausends wurde der Turm für die Besucher wieder zugänglich gemacht. Eine weitere Sehenswürdigkeit von Eichhorst ist eine auf über 700 Jahre geschätzte und unter Naturschutz stehende Eiche im Ortskern. Interessant und erholsam war auch die Fahrt mit der Schippelschute auf dem Finowkanal. Da ist vor allem unterwegs die teilweise fast unberührte Natur beiderseits des schmalen Finowkanals. Sie erinnert an die Spreewaldfließe und ist doch ganz anders. Dann die Schleusung in der Grafenbrücker Schleuse, das Heben um 3,6 Meter. Fast scheint die Schute zu groß für die 5,25 m schmale Einfahrt in die 41 m lange und 9,4 m breite Schleusenkammer. Dann schießen nach dem Schließen der Tore 1400 m 3 Wasser mit Brausen schäumend in die Kammer und heben die Schute schnell an. Das Öffnen und Schließen der Schützen und der Schleusentore erfolgt noch mit Muskelkraft. Das handwerkliche Können und die die Beherrschung der Technik durch die Flößerbesatzung dabei ist beachtlich. Sehr schön, dass die Flößerfrau die Geschichte des Finowkanals den Gästen kurz und einprägsam zu erzählen weiß, eine schmackhafte Kartoffelsuppe aus dem Flößertopf anbietet und auch noch musikalisch für Kurzweil sorgt. EK/GF 12

13 VORSTAND TRIFFT SICH EINMAL IM MONAT Dabei werden die nächsten Vorhaben ausführlich beraten Jeden Monat treffen sich die Mitglieder des Vorstandes der Ortsgruppe 36 Melchow zu einer Arbeitsberatung. Dabei wird die für den nächsten Monat geplante Veranstaltung ausführlich besprochen. Zugleich geht es um die Organisierung und Absicherung der Präsente für Geburtstage und Jubiläen der Mitglieder. Bei jeder Zusammenkunft spielt auch die Gewinnung neuer Mitglieder für die Ortsgruppe eine wichtige Rolle. An größeren Veranstaltungen enthält der Plan für das Jahr 2011 die Feier zum Frauentag im März, das Dorffest am 27. August und die Weihnachtsfeier im Dezember. In der generationsübergreifenden Tätigkeit mit der Kindertagesstätte sind das 10-jährige Jubiläum der Einrichtung, die Einweihung des Kinderspielplatzes, das Kinderfest im Juni und die Weihnachtsfeier als Schwerpunkte genannt. Zu den thematischen Veranstaltungen zählen Vorträge zu Gesundheit, Pflege und Vorsorge sowie zur Rente und zum Sozialwesen. Rei- seinformationen, Tagesfahrten und der Besuch von Ausstellungen sind ein weiterer Schwerpunkt. Großes Augenmerk wird auch auf die aktive Mitarbeit in den Sportgruppen und die Unterstützung dieser Aktivitäten gelegt. Als Schwerpunkte sind im Arbeitsplan Rückengymnastik, Tischtennis und Rehasport genannt. Weitere Schwerpunkte des Arbeitsplanes sind die Unterstützung der Nachbarschaftshilfe, die Bildung von Bastelgruppen in der Adventszeit und die Interessengruppe Kartenspiel. Red. Wieder Leben in der Begegnungsstätte Oderberg Die Begegnungsstätte der Volkssolidarität in Oderberg ist wieder ein Anlaufpunkt für Oderberger geworden. Seit dem Frühjahr 2011 trifft sich dort jeden Montag von bis Uhr eine Gruppe von derzeit 11 Spielern, die in gemütlicher Runde bei anschließendem Kaffeekränzchen Karten klopfen. Mitspieler und neue Ideen für die schönen Räumlichkeiten sind herzlich willkommen! Rückfragen unter: AH Volkssolidarität im Barnim

14 Bericht Selbsthilfegruppe ZUM JUBILÄUM EINE FAHRT AN DIE OSTSEE SHG Zwischen Beruf und Alter feierte 20jähriges Bestehen 20 Jahre ist unsere Gruppe nun schon alt, und einige Mitglieder sind noch immer dabei: Helga Baaz (83), Marianne Hornig (79), Hannelore Dürsch (79), Helga Pringal (78), Monika Heinrich (74), Helga Müller (75), Gertrud Ollnow (80), Rita Wegener (80), Günter Raack (75) und Ingrid Welke (75). Von unserem ersten Domizil am Kupferhammerweg 1 sind wir schon lange, nämlich seit 2004, weg. Der Grund dafür war der Neubau der Eisenbahnbrücke. Einige Eberswalder traten aus, weil ihnen trotz einer guten Busverbindung der Weg zur Begegnungsstätte zu weit war. Anlässlich des Jubiläums beschlossen wir, eine Tagesfahrt zu machen und guckten uns dafür Heringsdorf und Ahlbeck auf der Insel Usedom aus. Mit 30 Leuten fuh- Die Seebrücke ist ein beliebter Anziehungspunkt im Ostseebad Heringsdorf. Foto: EK 14

15 ren wir los, zwei weniger als geplant. Die Sommerfelds hatten den Termin wohl vergessen. Mit Taxis wurden wir von Zuhause abgeholt und zum Busbahnhof gefahren. Dort stand schon der Bus bereit. Ohne Gedränge fand jeder seinen Sitzplatz, denn dieser war für jeden einzelnen mit einem Namensschild versehen. Bei bestem Ostseewetter kamen wir in Heringsdorf an. An der Seebrücke fanden wir sogar eine spiegelglatte See vor. Da essen wir erst einmal ein Eis, sagte einer aus unserer Gruppe, und wir setzten uns in das Eiscafé. Die Tische waren sehr hoch und die Eisbecher auch. Adelheid nahm deshalb ihren Eisbecher gleich auf den Schoß. Ihr Nusseisbecher sei ein Genuss, sagte sie. Danach teilte sich unsere Gruppe. Zwei gingen baden, die anderen liefen am Strand nach Bansin oder Ahlbeck. Die Fußlahmen verbrachten die Zeit auf der Seebrücke und in Heringsdorf. Annemarie fuhr mit ihrem Mann per Fahrrad nach Swinemünde. So kam jeder, bis wie uns um 17 Uhr wieder am Heringsdorfer Bahnhof trafen, auf seine Kosten. Von hier aus brachte uns der Bus wieder nach Hause. Zwischendurch gab es noch eine Pause. Da gab es eine Bockwurst und etwas zu trinken. In Finowfurt warteten dann schon die Taxis auf uns, um uns bis vor die eigenen Haustüren zu fahren. Es war ein schöner Tag, alle waren zufrieden. Ein Dankeschön an das Busunternehmen Wutskowsky. Ingrid Welke, OG 21 RICHTIGSTELLUNG Aufgrund eines technischen Fehlers wurde im Beitrag über die Kreisdelegiertenkonferenz im Journal 4/11 ein falsches Foto veröffentlicht. Wir stellen dieses Versehen hiermit richtig und bitten um Entschuldigung. Frank Gaethke vom Landesvorstand untermauerte die Forderung des Präsidenten mit Zahlen. Das Durchschnittsalter unserer Mitglieder liegt im Landesverband bei 73,8 Jahren, und nur 10,5 Prozent der Mitglieder sind jünger als 80 Jahre. Volkssolidarität im Barnim

16 Bericht Ortsgruppe 23 ORTSGRUPPE 23 WAR ZU GAST BEI KÄPT N NEMO Mehrtagesfahrt zur Insel Rügen mit vielen Überraschungen Die Ortsgruppe 23, Nordend Eberswalde, war zu Gast bei Käpt n Nemo. Ein Erlebnis wollen wir den Ausführungen über diesen Ausflug voranstellen. Wir gratulierten einem guten Bekannten zu seinem 90. Geburtstag und fragten, wie er es geschafft habe, so vital, so mobil und so schön alt zu werden. Die Antwort kam ohne langes Nachdenken mit Schalk in den Augen und Spaß auf den Lippen: Man muss immer etwas haben, auf das man sich freut. Dann hat man keine Zeit, lange krank zu sein. Nun aber zu unserer Fahrt: Für etwas, auf das wir uns schon lange gefreut haben, hat wieder Frau Maeß von unserer Ortsgruppe gesorgt. Die erste Freude war, ganz viele Leute zu treffen, mit denen uns schon viele schöne Erlebnisse verbinden. Die zweite Freude war dann auf eine schöne Fahrt und auf das tolle Frühstück unterwegs mit leckeren Apfelschmalzstüllchen, belegten Häppchen und einen selbstgebackenen Kuchen. Auch an Getränken wird es nicht mangeln. Also Freude Nummer drei darauf! Eine froh gelaunte Seniorengruppe samt Hündchen Susi startete also erwartungsvoll in Richtung Rügen, um bei Käpt n Nemo in seinem U-Boot Nautilus erlebnisreiche Tage zu verbringen. Unser Lieblingsbusfahrer Jürgen, genannt Caesar, der wie immer seinen Bus prima in Schuss hatte, mittels Klimaanlage für angenehme Temperaturen ohne Zugluft sorgte, brachte uns sicher an jedes Ziel. Mit dabei zu unserer Freude auch unser rühriger Mundschenk, Frau Brandt. Ein erstes Erlebnis waren die imposante Rügenbrücke und die landschaftliche Vielfalt der Insel. Mittagessen war dann im Jagdschloss Granitz vorbereitet, es wurde leckeres Eisbein serviert. Wer wollte, konnte dann hinterher auf den Turm klettern, um das Eisbein zu verdauen und die Aussicht zu genießen, bevor 16

17 wir dann gegen 16 Uhr das Hotel Nautilus erreichten und sehr schöne Zimmer bezogen. Bald gab es wieder etwas zu essen, leckeren Entenbraten nämlich. Wer kann dabei schon das Gewicht halten? Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir dann nach Putbus, um von dort mit dem Rasenden Roland bis nach Göhren zu fahren. Es war eine kurzweilige und dank Bessen Genever von Aldi auch keine trockene Fahrt. In Göhren erwartete uns Caesar mit dem Mittagessen. Was gehört zur zünftigen Mehrtagesbusfahrt? Klar, das 4-Gänge- Menü Würstchen mit Brot und Senf an Pappe. Der Nachmittag war für Binz eingeplant. Zeit für Strandpromenade, Geschäftsbummel und die Konditorei. Wieder ging ein schöner Tag zu Ende. Der Dienstag war für Saßnitz vorgesehen. Wir hatten dort Zeit, Fischkonserven günstig einzukaufen, durch das Hafenviertel zu bummeln oder heiße, russische Schokolade zu genießen. Petrus wartete noch mit dem angekündigten Sturm, so konnten wir am Nachmittag mit dem Schiff entlang der Kreideküste fahren. Viele von uns hatten die Kreideküste vom Wasser aus noch nie gesehen. Es war beeindruckend. Auf der Rückfahrt zum Hotel war Gelegenheit zum Ausruhen, denn Senioren wollen wenigstens einmal das Tanzbein schwingen. Es klappte, denn die Musik dafür hatte Frau Maeß auch organisiert. Am Mittwoch hieß es Abschied nehmen. Da weinte auch der Himmel. Trotzdem machten wir noch eine Inselrundfahrt, fuhren sogar per Bus mit der Fähre. Die Kosten dafür hatte Frau Maeß gesponsert. Ja, unsere Frau Maeß, in Rügen aufgewachsen, kennt die Insel wie ihre Westentasche und liebt jedes Fleckchen! Das kann sie auch gut vermitteln. Mittags wurden wir von Bauer Lange mit Pellkartoffeln und Butter erwartet. Da klarte auch der Himmel auf. So war dann die Heimfahrt nicht so anstrengend für unseren Caesar und auch für uns. Wie sagte der 90-jährige? Man muss immer etwas haben, auf das man sich freut. Wir freuen uns deshalb schon auf die nächste Fahrt mit Frau Maeß, dem Caesar und unserer OG 23 in Nordend. Marlit und Jürgen Schmehl Volkssolidarität im Barnim

18 Bericht OG Bernau-Waldfrieden/Waldsiedlung WANDERN IST TEIL DES GRUPPENLEBENS Ortsgruppe Bernau-Waldfrieden/Waldsiedlung ist viel auf Achse Schon mehrmals wurde von Aktivitäten der Ortsgruppe Bernau Waldfrieden/Waldsiedlung berichtet. Der Leser hat erfahren, dass monatlich Spielnachmittage und Tagesfahrten stattfinden und auch der Besuch der Sommerkonzerte im Kloster Chorin ermöglicht wird. Zur Gestaltung unseres Gruppenlebens gehören auch gemeinsame Wanderungen. Bei vielen Wanderungen in den Blick in die idyllische Schmelzwasserrinne letzten Jahren erlebten wir die wunderschöne Landschaft des Barnimer Landes, die nach der letzten Eiszeit geformt worden ist. Gestern wanderten 12 Wanderfreunde etwa 8,5 km entlang der Wuhle, einer idyllischen Schmelzwasserrinne, die zur gleichen Zeit entstanden und Teil des Berliner Landschaftsreliefs ist. Ausgangspunkt der Wanderung war der S Bahnhof Wuhletal und Endpunkt der traditionsreiche, europaweit bekannte schöne Freizeit und Erholungspark Wuhlheide. Während der zweistündigen Wanderung konnten wir nachvollziehen, wie vor tausenden Jahren das abschmelzende Gletschereis diese Rinne mit den Ablagerungen von Kiesen und Sanden an den Rändern schuf und das Wuhletal entstehen ließ. Wir wanderten mal rechts und mal links der Wuhle entlang und genossen eine wunderschön gestaltete Natur, erfreuten uns an blühenden Pflanzen und an 18

19 Volkssolidarität im Barnim 5 11 Bei der Fahrt mit der Pioniereisenbahn wurden Erinnerungen wach. Viele sind schon vor 50 Jahren mit ihr gefahren. Fotos: Alfred Förster vielartigen Bäumen. Der Oberförster Klaus, der unserer Wandergruppe angehört, erklärte uns dieses Wunder der Natur und bereicherte unsere naturwissenschaftlichen Kenntnisse. Der Uferweg ist gut begehbar, teils asphaltiert oder mit Kies belegt. In kurzen Abständen findet man Bänke zum ausruhen, aber auch Sportanlagen und Kinderspielplätze. Wir entdeckten am Wegesrand Mirabellenbäume und Brombeersträucher mit reifen Früchten, die uns gut schmeckten. Dieser Wuhleweg führt durch die Berliner Stadtteile Kaulsdorf, Hellersdorf, Marzahn- Biesdorf bis nach Köpenick, wo die Wuhle in die Spree mündet. Aber von dem städtischen Leben spürt man nichts, sah auch keine großen Häuserkomplexe. Die erholsame Ruhe der Natur ist bestimmend. Vorbei am künstlich angelegten Wuhlesee erreichten wir die Wuhlheide. Am Bahnhof stiegen wir in die Parkeisenbahn und erlebten von da aus die Größe und Vielfalt dieses Freizeit- und Erholungsparks. Einige Wander- 19

20 Bericht Kulturbahnhof freunde erinnerten sich, dass sie vor rund 50 Jahren bereits mit dieser Pioniereisenbahn gefahren, im dortigen Badesee geschwommen, kulturelle Einrichtungen, das Raumfahrtzentrum und anderes besucht hatten. Erfreulich für uns, das dies alles erhalten blieb und ausgebaut wurde und so eine Erholungs- und Erlebnisstätte für die ganze Familie, für jung und alt geblieben ist. Sicher wird uns die nächste Wanderung, die uns ins Briesetal führt, wieder mit neuen Eindrücken erfreuen. Alfred Förster BEIM CHORINER MUSIKSOMMER 57 Mitglieder der Ortsgruppe Bernau-Waldfrieden/Waldsiedlung der Volkssolidarität befanden sich unter den Pilgern, die sich im Juli in der Zisterzienser-Klosterruine zum Choriner Musiksommer versammelten. Sonnenschein, blauer Himmel und weiße Wolken sorgten für gute Laune. Bei einem Bummel durch das Kloster konnte man sich an dem bunten Treiben erfreuen, das sich auf der Wiese abspielte. Auf mitgebrachten Sitzgelegenheiten lagerte die Menge, lange vor dem Konzert, im voll besetzten Klosterhof und genoss bei herrlichem Sommerwetter erwartungsvoll den mitgebrachten Kaffee und Kuchen oder ließ sich durch Marketenderinnen verwöhnen. Das auserwählte Programm begannen die Dresdner Kapellsolisten mit Johann Wilhelm Hertels Sinfonie C-Dur mit acht obligaten Pauken. Der von Solopauker Thomas Käppler virtuos vorgetragene Paukenwirbel auf den unterschiedlich gestimmten Kesselpauken ordnete sich als Melodieinstrument harmonisch in das Spiel des Orchesters ein. Nachdem Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 38, genannt die Prager Sinfonie, verklungen war, konnten die Zuhörer in der Pause vom Angebot der Marketenderinnen Gebrauch machen. Den zweiten Teil leitete Joseph Hadyns Trompetenkonzert in Es-Dur ein. Die Sinfonie Mit dem Paukenschlag beendete das sommerliche Konzert. Für die Teilnehmer aus unserer Gruppe ging ein schöner, gemeinsamer Sommernachmittag zu Ende. Herbert Welack 20

21 TOLLE STIMMUNG IM SAAL Traumschiff legte im Kulturbahnhof Eberswalde an Am 15. September hieß es im Finower Kulturbahnhof Leinen los zu großer Fahrt für das Schlagertraumschiff. Mit einer riesigen Palette beliebter maritimer Melodien unterhielt der charmante Kapitän Peer Reppert die zahlreichen Passagiere an Bord, die durch ihn zum Mitsingen und Schunkeln animiert wurden und ihre Sorgen für rund 60 Minuten an Land lassen konnten. Gewürzt wurde der unterhaltsame und kurzweilige Nachmittag durch seine humorvollen Einlagen und sein hervorragend gesponnenes Seemannsgarn. Gedankt haben die Bordgäste es dem Skipper Reppert mit reichlichem von Herzen kommenden Beifall und rundum fröhlichen Gesichtern. Einen Bonus hielt Peer Reppert für den angebrochenen Nachmittag noch bereit. Er spielte für die gesamte Crew im Saal zum Tanz auf und begleitete die tanzbaren Titel mit eigenem Gesang. Einhellige Meinung der Gäste. Es war ein gelungener Nachmittag. Text und Foto: Gerd Wiesner Volkssolidarität im Barnim 5 11 Peer Reppert sorgte mit bekannten Seemannsliedern für Stimmung im Saal. 21

22 Information Bedarfsermittlung FAHRT ZUR KARLSBURG Mitglieder der Ortsgruppe Basdorf treffen sich jeden Mittwoch Es ist schon einige Zeit vergangen, seitdem wir im VS-Journal einmal einen kleinen Bericht über die Arbeit in unserer Gruppe gaben. Leider ist es so, dass unsere Gruppe, die sich jeden Mittwoch trifft, aus Altersgründen immer kleiner wird, und die restlichen Mitglieder noch im Arbeitsverhältnis stehen oder kein Interesse an unseren Zusammenkünften haben. Aber trotzdem haben wir auch dieses Jahr wieder eine Sommerfahrt unternommen. Unser Ziel war die Karlsburg, wo wir bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen die schöne Aussicht genossen haben. Um den ganzen Tag gut abzurunden, fuhren wir nach Steinbeck, um dort im Restaurant Abendbrot zu essen. Es war für alle ein erlebnisreicher Tag. Aber das soll dieses Jahr noch nicht alles gewesen sein, denn im August planen wir noch ein Kaffeetrinken im Garten eines unserer Mitglieder mit anschließendem Grillabend, und Weihnachten ist dann nicht mehr weit, aber dafür haben wir auch schon etwas geplant. Christine Rechow, OG Basdorf Kaffeetrinken auf der Karlsburg bei herrlichem Sonnenschein. Foto: privat 22

23 Bedarfsermittlung für Angebote der Volkssolidarität Barnim e.v. Haushaltsnahe Dienstleistungen in Bernau Die Volkssolidarität Barnim e.v. möchte zukünftig in Bernau hauswirtschaftliche Dienstleistungen anbieten, d. h. die professionelle Unterstützung bei der selbstständigen Wirtschaftsführung eines Privathaushaltes. Volkssolidarität im Barnim 5 11 Zielgruppe unserer Angebote sind unterstützungsbedürftige Senioren, Behinderte, Kranke, Pflegebedürftige, Alleinstehende und andere hilfebedürftige Menschen, die aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen nicht mehr in der Lage sind, ihren Haushalt, Garten etc. zu bewältigen. Die Dienstleistungen umfassen die Bereiche: - Ernährung und Verpflegung in Privathaushalten wie z. B. Zubreitung von Mahlzeiten, Einkauf, Lagerung von Lebensmitteln, Unterstützung beim Essen - Reinigung und Hygiene in Privathaushalten wie z. B. Unterhaltsreinigung der Wohnung, Fenster putzen und Gardinen waschen, Treppenreinigung, Gartenarbeiten - Kleidung und Wäsche in Privathaushalten wie z. B. Wäsche waschen und bügeln, Einkauf von Bekleidung - Begleitdienste zu Ärzten, Behörden etc. Bitte melden Sie Ihren konkreten Bedarf über Ihre Ortsgruppe an. Für Rückfragen:

24 Service Geburtstage SERVICEBEREICHE im Kreisverband Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde Telefon: Fax: Ambulante Pflegedienste Hauswirtschaftspflege Hausnotruf: Bereich Eberswalde: Frau Dana von Wilucki Bereich Oderberg: Frau Nicole Hermoneit Tagespflege-Einrichtungen Eberswalde: Frau Elke Schulze Stationäre Pflegeeinrichtung Biesenthal: Frau Kornelia Kögler Mahlzeitendienst: Herr Thomas Köpke Betreutes Wohnen Wohnungen am Richterplatz: Frau Kerstin Maier Mauerstr Eberswalde Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke: Herr Kai-Uwe Timm Gesundheitssport und Sporttherapie: Herr Werner Schwarzlose Wassergymnastik: Ambulante Behinderten-Betreuung: Herr Rainer Marschall Kinderheimverbund: Frau Veronika Arndt Jugendtreff und -Club STINO: Frau Martin Falk Jugendkoordination: Bereich Schorfheide: Herr Matthias Barsch Bereich Biesenthal: Frau Renate Schwieger Soziale Fragen: Frau Roswitha Markert Mauerstr Eberswalde Frau Monika Chalati Angermüder Str Oderberg Rentensprechstunde: Herr Frank Gaethke Schneiderstr Eberswalde BGST der Volkssolidarität Sonnenallee Bernau Mobile med. Fußbehandlung: Frau Sandra Kulicke Büro Leibnizstr Eberswalde Die aktuellen Kontaktdaten unserer Kindertages- und Begegnungsstätten erfragen Sie bitte unter der Telefonnummer

25 GEBURTSTAGE IM SEPTEMBER UND OKTOBER 2011 Wir gratulieren allen Mitgliedern, die in den Monaten September und Oktober 2011 ihren Geburtstag begingen, sehr herzlich! Stellvertretend für alle Jubilare nennen wir in diesem Rahmen die Geburtstagskinder ab 60 Jahre, die ein rundes Jubiläum feiern durften. 60 Jahre alt wurden: Maria Ehrhardt (Bernau), Günter Balke, Margrit Schmidt, Hannelore Heck (alle Eberswalde), Roswitha Puhl (Herzfelde), Karin Feiberger (Blumberg) Volkssolidarität im Barnim 5 11 Ihren 70. Geburtstag feierten: Karin Spannuth, Brigitte Muntau, Brunow Pospischil, Karl-Heinz Hahn, Margot Krichbaum, Margarete Sowinsky, Hans-Jürgen Haube, Heidemarie Bühnert, Jürgen Bollnow, Hilmar Lehnert, Gerda Reif (alle Rüdersdorf), Elke Huhn, Renate Dornburg, Manfred Tews, Sigrid Warsinke (alle Bernau), Renate Beuster, Erhard Bengelsdorf, Maria Brandenburg, Helmut Adams, Doris Haß, Rosemarie Mischka, Brigitte Dornemann (alle Eberswalde), Brigitte Riedel (Oderberg), Marianne Jurkuhn (Klosterfelde), Karin Beck (Ladeburg), Jutta Schmöckel (Ruhlsdorf), Dorit Knöbel (Beiersdorf), Brigitte Trettin (Finowfurt), Brigitte Achterberg (Eichhorst), Renate Waschkowski, Wolfgang Böhmer (Melchow), Astrid Höft (Blumberg), Dorothea Dietloff, Hilde Maluck, Rosemarie Pardemann (Biesenthal), Franziska Krehl (Zerpenschleuse), Barbara Prey (Prenden), Herbert Reichelt zum 75. Geburtstag (Sommerfelde), Irene Jautzus im August 2011 nachträglich (Melchow) Auf 80 Jahre blicken zurück: Charlotte Nowatzki, Gerda Manczak, Janda Labohm, Gertrud Wendzinski, Marianne Seifert (alle Rüdersdorf), Ruth Jenert, Horst Hochmuth, Helga Miethke, Adolf Grosnick, Anita Müller (alle Bernau), Ruth Schwarz, Irmtraut Jänicke, Otto Salzer, Heinz Dimter, Christa Jarck, Charlotte Marschner (alle Eberswalde), Horst Pribbenow (Ahrensfelde), Irene Krenske (Lanke), Ilse Look (Klosterfelde), Rita Sägebart (Finowfurt), Fred Drescher (Groß Schönebeck), Christel Zunke (Ahrensfelde), Johanna Pooch (Blumberg) Stolze 90 Lenze begingen: Erna Gersdorf, Ilse Conrad (Eberswalde) Herzlichen Glückwunsch!!! 25

26 Bericht Ortsgruppe Bernau-Blumenhag SEIT JAHRZEHNTEN IM DIENST AM MENSCHEN Etwa 200 hauptamtlich Beschäftigte hat unser Kreisverband der Volkssolidarität Barnim. Einige unter ihnen feiern in diesen Tagen Jubiläen ihrer Tätigkeit in der Volkssolidarität: 10 Jahre Betriebszugehörigkeit: Michaela Welzel (Bereich Küche) 15 Jahre Betriebszugehörigkeit: Monika Sander (Betreutes Wohnen) 20 Jahre Betriebszugehörigkeit: Thomas Schulz (Hausmeister) MITARBEITER DER VOLKSSOLIDARITÄT BARNIM FEIERTEN RUNDE GEBURTSTAGE: September 2011 Michaela Welzel (Bereich Küche) 50. Geburtstag Oktober 2011 Undine Rutz (Kita Regenbogen ) 40. Geburtstag WIR GRATULIEREN ZU BESONDEREN EREIGNISSEN IN DEN ORTSGRUPPEN! Die Ortsgruppen informieren uns über ganz besondere Höhepunkte ihrer Mitglieder. So feierten folgende Eheleute hohe Jubiläen ihrer Zweisamkeit: Silberne Hochzeit: Gertraude und Manfred Herzog (OG 25 Blumberg) Ilona und Günter Eichler (OG 69 Marienwerder) Goldene Hochzeit: Franziska und Bernhard Krehl (OG 69 Marienwerder) Diamantene Hochzeit: Era und Arnold Sasse (OG 39 Eichhorst) Bitte melden Sie uns diese Höhepunkte Ihrer Mitglieder rechtzeitig an! 26

27 Volkssolidarität im Barnim 5 11 Beim Spaziergang durch den Kurpark am Scharmützelsee. Foto: privat ZIEL WAR BAD SAAROW Tagestour mit dem Kleinbus zum Scharmützelsee An einem herrlichen Sommertag starteten einige Mitglieder der Ortsgruppe Bernau-Blumenhag mit einem Kleinbus zu einer Tagestour in das Erholungsgebiet Bad Saarow am Scharmützelsee. Busfahrer Thomas Jädicke hatte für diesen Ausflug alles bestens vorbereitet. Bei einer Rundfahrt durch Bad Saarow zeigte er uns viele Sehenswürdigkeiten des sehr hübschen Ortes. Auch der geführte Spaziergang durch den gepflegten Kurpark am Scharmützelsee war entspannend und erholsam. Mittagessen gab es im Restaurant Drei Stuben, welches direkt am Ostufer des Scharmützelsees liegt. Das freundliche Personal des Fahrgastschiffes Fürstenwalde hatte bereits für uns Gäste die Kaffeetafel gedeckt, und so konnten wir eine zweistündige Rundfahrt auf dem Scharmützelsee bei strahlendem Sonnenschein auf dem Sonnendeck genießen. Der wunderschöne Tag verging wie im Fluge und mit vielen schönen Eindrücken kehrten wir mit dem Bus nach Bernau zurück. Wir alle sind von dieser wunderschönen Fahrt so begeistert und möchten uns nochmals ganz herzlich bei Thomas Jädicke bedanken. Helga Bolle 27

28 Bericht Ortsgruppe Sommerfelde ORTSGRUPPE PFLANZTE DEN BAUM DES JAHRES Traditionelle Waldwanderung hatte einen besonderen Höhepunkt Im Jahr der Elsbeere nahmen 25 Mitglieder der Volkssolidaritäts-Ortsgruppe Sommerfelde an der traditionellen Waldwanderung im Forstrevier Tornow teil. Geleitet wurde diese von unserem Revierförster Martin Meinke. Bei seiner Begrüßung teilte er uns mit seiner humorvollen Art mit, dass uns am Ziel unserer Wanderung Überraschungen erwarten. Während der Wanderung, die unter dem Motto Jahr des Waldes stand, erläuterte er uns die Bedeutung des Waldes in der heutigen Zeit, z.b. die Bewirtschaftung, Naturund Umweltschutz und Maßnahmen für die Gesundung der Wälder. Viele Fragen der Mitglieder an den Revierförster waren Beweis für das große Interesse an den Ausführungen zu Wald und Natur. Ortsgruppenvorsitzende Karin Grull mit Revierförster Martin Meinke (li.) und Hermann Marzahn beim Pflanzen der Elsbeere. Foto: privat 28

29 Dann kam für alle Wanderfreudigen die erste Überraschung. Auf einer Waldlichtung hatten Michaela Meinke und Rosemarie Papst, Mitglieder unserer Ortsgruppe, ein tolles Picknick vorbereitet. Etwas erschöpft, aber glücklich, ließen wir uns auf den Holzbänken nieder und genossen Kaffee und Kuchen. Während der gemütlichen Kaffeerunde gab der Revierförster den Höhepunkt unserer Wanderung bekannt. Unsere Ortsgruppe darf den Baum des Jahres 2011, die Elsbeere, auf einen vorgegebenen Platz pflanzen. Dieser Baum wurde uns von der Oberförsterei Eberswalde- Finowtal zur Verfügung gestellt. Anhand von Anschauungsmaterial erfuhren wir Wissenswertes über die noch relativ unbekannte Elsbeere. Beim Pflanzen des Baumes hatte unser Revierförster Unterstützung durch eines der ältesten Mitglieder, Hermann Marzahn ( 86 Jahre ) und die Vorsitzende der Ortsgruppe, Karin Grull. Eine zur Elsbeere gehörende Schrifttafel wurde von Herrn Meinke angefertigt und befestigt. Leider mussten wir den Wald ganz plötzlich verlassen, denn es zog ein Gewitter heran. Beim Verabschieden waren wir uns einig, es war wieder eine interessante und fröhliche Wanderung. Ein herzliches Dankeschön an Revierförster Martin Meinke, und wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung im Jahr Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Firma Dietmar Pape, die den Transport der Bänke und Tische übernommen hat. Karin Grull GLÜHWÜRMCHEN- PARADE IN DER KITA REGENBOGEN Wir, das Team der Kindertagesstätte Regenbogen in Eberswalde, freuen uns auch in diesem Jahr auf die Glühwürmchen-Parade am 4. November. Alle Kinder, Eltern, Omas und Opas, Onkel und Tanten sind ganz herzlich eingeladen. Mit Tee und Glühwein können sich alle Umzugslustigen aufwärmen. Wir hoffen auf ein Riesen- Glühwürmchen, das durch die Straßen zieht. Treffpunkt ist um 17 Uhr vor der Kita. Volkssolidarität im Barnim

30 Bericht Ortsgruppe Sommerfelde WALDWANDERUNG MIT STUDENTEN Wissenswertes und Neues für Laien Zwei Studenten und eine Studentin unserer Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde suchten Interessenten zur Beteiligung an einer Waldwanderung. Im Rahmen der Abschlussprüfungen am Ende des sechsten Semesters ihres Studiums der Forstwirtschaft hatten sie die Aufgabe, mit einer Gruppe älterer Bürger eine kurze Waldwanderung mit zwanglosem Gespräch und Informationsaustausch zu unternehmen. Dazu hatten sie sich u. a. Hilfe zur Beteiligung in der Geschäftsstelle der Volkssolidarität geholt. Auf diesem Wege gelangten wir zu Dritt aus unserer Ortsgruppe 71 in den Kreis der Teilnehmer. Am Waldsolarheim trafen sich die Teilnehmer (achtzehn Personen und zwei Hunde) und setzten sich nach kurzer Begrüßung in Marsch. Bergauf ging es zum Unigelände in der Müllerstraße und durch den hinteren Ausgang in den Hochwald. Dort begrüßte der Student Robert Wilke alle, stellte seine Kommilitonen vor und gab eine freundliche Einleitung und Begründung für den etwas ungewöhnlichen Spaziergang. Dabei hörten wir, dass auch ihre Dozen- Die Forststudenten mit ihren Wanderern und den zwei Hunden. Foto: privat 30

31 Volkssolidarität im Barnim 5 11 Student André erklärte ausführlich den Waldanbau. tin als stille Teilnehmerin dabei war. Und schon ging es los. Bald gab es den ersten Halt unter Buchen und wir gruppierten uns im Halbkreis um unsere Führer. André Köppen berichtete in lockerer Form vom Studium der Forstwirtschaft, vom Wald als Grundlage der Holzwirtschaft, von Aufzucht und Pflege der Gehölze. Er zog Vergleiche zu früheren Zeiten, als ein Revierförster noch etwa 700 ha Forsten bewirtschaftete, alle Arbeiten noch in schwerer körperlicher Anstrengung bewältigt werden mussten, ein Förster heute aber für bis zu 4000 ha Wald verantwortlich ist, und inzwischen (fast) alle Arbeiten mechanisiert wurden. Mit der Gruppe kamen im Gespräch mehrere Meinungen und Anfragen, die beantwortet wurden. Dann ging es weiter bis zum nächsten Halt, wo es einen Trimm-dich- Pfad gibt, und damit auch Sitzplätze für uns älteren Herrschaften. Die Studentin sprach über die vielfältigen Gelegenheiten, den Wald zum Wandern, für Sport und Erholung zu nutzen. Danach ging es weiter auf einem schmalen Weg bergan und wir kamen bald an einen älteren Rastplatz zwischen den Bäumen. Hier standen im Kreis rohhölzerne Tische und Bänke und wir konnten Platz nehmen. Die Studenten überraschten uns mit ihrer Vorbereitung auf diese Wanderung. André Köppen 31

32 Zeitzeugen Lydia Behme holte aus einem Gebüsch einige Packungen mit Seltersflaschen und von irgendwo her tauchten plötzlich ein Student und eine weitere Kommilitonin auf und stellten ein Blech mit frischem Kuchen, Teller und Becher auf den Tisch. Dieser Einladung zu einer unerwarteten Frühstücksrunde konnten wir uns nicht verschließen. Herr Wilke berichtete über die Notwendigkeit der Jagd als Regulierung, aber auch der Hege des Wildbestandes und als Schutz für den Aufwuchs der Gehölze, als Teil des Studiums der angehenden Förster. Aber sie hatten auch ihre Jagdhörner mitgebracht. Zwei Studenten und ihre Kommilitonin gaben uns eine Probe ihres Könnens und bliesen bekannte Jagdsignale. Dann ging s auf einem schmalen Pfad bergan bis zum Halt an einer Wegkreuzung. Herr Köppen sprach über den Holzeinschlag und die dabei anfallenden Aufgaben des Försters. Er erklärte und demonstrierte, wie der Durchmesser eines Baumes und seine Höhe festgestellt und daraus die Festmeter ermittelt werden, und was der Unterschied zwischen Raummeter und Festmeter ist. Verständlich ist, dass wir Laien bei der Schätzung von Höhe und Festmetergehalt eines Baumes weit über der realen Zahl lagen. Damit ging unsere interessante und kurzweilige Wanderung zu Ende und wir wanderten bergab zum Ausgangspunkt. Dort gab es noch eine kurze Auswertung durch die Studenten, auch unsere Anerkennung für ihre Bemühungen und ihr Dank für unsere Teilnahme. Gerhard Falckenberg 32

33 ICH HABE OFT ANGST Lydia Behme - Episoden aus einem bewegten Leben Lydia Behme Frau Behme wandte sich mit folgenden Worten an die Redaktion von VS aktuell : Den Schreiber Gerd Wiesner [..] möchte ich bitten, auch meine Geschichte bald aufzuschreiben. Ich nahm das Angebot der Redaktion an und suchte Frau Behme auf, läutete an der Haustür, jedoch ohne Erfolg. Es meldete sich niemand. Ich warf einen Zettel mit meinem Namen und meiner Telefonnummer in ihren Briefkasten und wartete mehrere Tage auf ihren Anruf. Es passierte nichts. Also startete ich einen 2. Versuch, leider mit dem gleichen Ergebnis. Nun wieder einen Zettel in den Briefkasten. Am gleichen Tag dann meldete sich Frau Behme telefonisch bei mir und sagte mir, dass sie sich nicht gemeldet hätte, weil sie ja nicht wüsste, wer da klingelt, und man müsste ja so vorsichtig sein und ich habe Angst. Ich antwortete, dass sie ja nie erfahren würde, wer an der Haustür steht, wenn sie nicht an die Wechselsprechanlage gehe. Wir vereinbarten einen Termin. Wieder stand ich an der Haustür und klingelte. Kurze Zeit später surrte der Türöffner, ohne dass ich angesprochen wurde. Verwundert wollte ich dann wissen, warum sie ohne zu fragen sofort die Tür öffnete, meinte sie nur, sie wüsste ja, dass ich käme. Frau Lydia Behme ist 77 Jahre alt und hat in ihrem Leben viel erlebt, hat viel stürmische Zeiten während des Krieges durchlebt. Sie wurde in Polen in einem kleinen Dorf in der Wojewodschaft Lublin geboren und war eine von 5 Töchtern. Ihre in der Landwirtschaft tätigen Eltern waren gläubige und bescheidene Leute, die mit dem Wenigen, das sie besaßen, zufrieden waren. Später zog die Familie nach Gnesen, wo Lydia Pusch (Behme) auch Volkssolidarität im Barnim

34 Zeitzeugen Lydia Behme eingeschult wurde. Bis Ende 1944 wohnten sie auf einem Gutshof, auf dem ihre Eltern auch arbeiteten. Teilweise mussten die größeren Kinder, Frau Behme war die zweite von fünf Töchtern, auch mit zufassen. Im Januar 1945 wurden sie ausgewiesen und verließen auf einem zweispännigen Pferdewagen das Gehöft, und es ging im Treck in Richtung Deutschland. Wenige Tage zuvor wurde ihr Vater noch zum Volkssturm eingezogen, und er kam nie wieder. Auf der Flucht sind viele Kinder und ältere Menschen verhungert und erfroren. Die Leichen wurden einfach nur in den Straßengraben gelegt. Auch die verendeten Pferde säumten den Straßenrand. All das musste die damals 12jährige Lydia mit ansehen und es prägte sich ein in ihr Gedächtnis. Es ging über viele Stationen, in denen sie auch immer etwas zu essen bekamen, übernachten durften, mal im Freien, mal in einer Scheune oder aber nur auf dem Pferdewagen, bis sie dann schließlich in Brodowin vorerst eine neue Heimat fanden. Sie wohnten am Weißen See in der Nähe des Waldes. Nach drei verlorenen Schuljahren konnte Lydia B. wieder die Schule besuchen. Aber die Kinder mussten auch für ihren Lebensunterhalt und die große Familie mitarbeiten, sie sammelten im Wald Holz für den Winter, auf den abgeernteten Getreidefeldern wurden Ähren gesammelt und auf den Äckern Kartoffeln gestoppelt. Die Mutter durfte sich eine Ziege und ein paar Hühner halten. Damit hatten sie stets frische Milch und Eier. Endlich konnten wir uns wieder satt essen, sagte Frau Behme. Aufgrund der durch die Wirren des Krieges und die lange strapaziöse Flucht verloren gegangene Schulzeit wurde Lydia Behme schon aus der 5. Klasse entlassen. Das war auch ein Grund dafür, dass sie keinen Beruf erlernen konnte hat sie aber in Berlin in einem Missionshaus Arbeit gefunden, sie führte dort Tätigkeiten in der Hauswirtschaft sowie im Garten aus. Das hat ihr richtig Spaß gemacht und sie war mit Begeisterung dabei. Als ihre Mutter im Alter von 56 Jahren an Krebs verstarb, wurde Lydia Behme 1959 von ihrer in Gifhorn lebenden Cousine aufgenommen. Dort arbeitete sie wieder in 34

35 der Landwirtschaft. Nebenher betreute sie auch noch eine geraume Zeit eine ältere hilfsbedürftige, unselbständige Frau heiratete Lydia in Watenbüttel den Bauern Helmut Behme. Ihre angehende Schwiegermutter kaufte ihr aus zweiter Hand ein weißes Brautkleid mit langem Schleier. Die Tochter ihrer Cousine und zwei weitere kleine Blumenmädchen trugen voller Stolz den Schleier. Vor der Kirche hatten sich viele Leute eingefunden, die ein Spalier bildeten, und ein Posaunenchor blies einen Hochzeitsmarsch. Nach dem Tod der Schwiegereltern mussten sie jedoch den Hof aufgeben und beide nahmen dann eine andere Tätigkeit an. Nach 14 Jahren durfte sie 1973 das erste Mal wieder in die DDR zu ihren Geschwistern reisen. Diese waren inzwischen auch alle verheiratet und hatten Kinder. Wie damals üblich, konnte auch sie ihren Geschwistern hin und wieder kleine Pakete schicken, die immer etwas Besonderes vor allem für ihre Nichten und Neffen darstellten, da neben praktischen Dingen des täglichen Lebens auch Süßigkeiten mit geschickt wurden. Im Jahr 2000 ist plötzlich ihr Mann verstorben. Da ihre Geschwister in der Nähe von Eberswalde wohnten, zog es sie auch wieder zurück in ihre Wahlheimat. Jedoch nicht nach Brodowin, sondern sie zog nach Eberswalde in eine kleine, gemütlich eingerichtete Wohnung im Brandenburgischen Viertel. Hier wohnt sie als Rentnerin auch heute noch mit ihrem inzwischen erblindeten Hund. Diese kurze Geschichte kann nicht alles wiedergeben, was Frau Behme in ihrem Leben, vor allem aber als Heranwachsende, an Freud und Leid erfahren musste. All die grausamen Bilder, die während der langen Flucht auf sie einwirkten, hat sie bis heute nicht aus ihrem Gedächtnis löschen können. Nachts träumt sie noch häufig von den furchtbaren Fluchterlebnissen. Daraus ergeben sich sicherlich auch ihre fortwährenden Ängstlichkeiten gegenüber fremden Menschen. Frau Behme wünscht sich nun nur noch ein bisschen Frieden, ein bisschen Liebe und ein bisschen Wärme. Text und Foto: Gerd Wiesner Volkssolidarität im Barnim

36 Handwerk Möbeltischlerei HANDWERKSBETRIEB MIT TRADITION Bau und Möbeltischlerei Menzel seit 1906 in Eberswalde In der Viktoriastraße 31 (heute August-Bebel-Straße) in Eberswalde mieteten Karl Menzel und sein Bruder Richard im Hintergebäude 1905 eine Tischlerei. Das war das Gründungsjahr des heutigen Handwerksbetriebes in der Wilhelmstraße 12. Aber Karl und Richard Menzel waren keine Eberswalder Jungen. Der Vater Heinrich Menzel, der Urgroßvater des heutigen Meisters Menzel, lebte mit seiner Familie in Alt Schadow bei Beeskow und war Fischer. Dort wurde Karl Menzel 1875 geboren. Er und sein Bruder waren die ältesten von elf Kindern. Sein Vater verlor seine Arbeit als Fischer und zog 1885 mit Frau und vier Kindern nach Eberswalde und fand Arbeit als Wärter für die Zugbrücke an der Eisenspalterei. Einige Jahre später wurde er Schleusenmeister der Drahthammerschleuse. Karl lernte nach dem Schulbesuch das Tischlerhandwerk in Eberswalde und erhielt 1893 den Gesellenbrief. Mit seinem Bruder betrieb er die Karl Menzel Herbert Menzel 36

37 Volkssolidarität im Barnim 5 11 Über der Toreinfahrt in der Eberswalder Wilhelmstraße informiert ein Schild, dass sich hier die Bau und Möbeltischlerei Menzel befindet Tischlerei. Das Geschäft ging gut. In jenen Jahren wurde überall in Eberswalde gebaut. Fußböden, Türen, Fenster und Treppengeländer für neue Häuser (u. a. in der Schöpfurter Straße) wurden mit fünfzehn Arbeitern hergestellt und eingebaut. Ein Branchenverzeichnis jener Zeit sagt, dass es in Eberswalde 29 Tischlereien und Holzhandlungen, sowie sieben Stellmacher und Wagenbauer gab. Karl heiratete und erlangte 1908 den Meistertitel. Im gleichen Jahr kaufte er mit seiner Frau Marie das Grundstück in der Wilhelmstraße 12 mit einem Haus im Garten und sie bauten an der Straße, die damals noch gar nicht gepflastert war, das Mietshaus und im Hof ein großes Werkstattgebäude. Schon im Folgejahr konnten die beiden Brüder mit der Tischlerei dort einziehen. Dem neu eröffneten Meisterbetrieb fehlte es nicht an Aufträgen. Nach einer Tochter wurde 1913 sein Sohn Herbert geboren. Aber es begann der erste Weltkrieg. Karl 37

38 Handwerk Möbeltischlerei wurde zum Kriegsdienst eingezogen, musste schwere Kriegsverletzung und Gefangenschaft überstehen. Sein Bruder Richard hat die Tischlerei solange allein weiter geführt. Nun arbeiteten wieder zwei Menzels an der Spitze des Tischlereibetriebes. Die Brüder trennten sich 1934, teilten Maschinen, Werkzeuge und Material. Richard richtete sich in der Kirchstraße eine Werkstatt ein, die 1945 am Kriegsende ausbrannte. Richard verstarb kurz darauf. Karl war nun allein Eigentümer der Tischlerei in der Wilhelmstraße mit seinem Sohn Herbert, der natürlich Vaters Beruf erlernt hatte aber starb Karl Menzel plötzlich und Herbert erhielt fast gleichzeitig die Einberufung zum Kriegsdienst. Der Zweite Weltkrieg hatte begonnen und die Tischlerei wurde stillgelegt. Im Kriege konnte Herbert noch die Meisterprüfung absolvieren und auch heiraten, eine Kriegsheirat 1944 ohne Urlaub in aller Eile. Nach Kriegsende 1945 wurde die Werkstatt mit allen Maschinen und der ganzen Einrichtung von der Roten Armee beschlagnahmt und durch die Stadtverwaltung ein volkseigener Betrieb eingerichtet, der vornehmlich für die Besatzungsmacht arbeitete. Herbert Menzel kehrte 1947 schwer erkrankt aus russischer Gefangenschaft zurück. Bis 1950 lag er im Krankenhaus, bis er wieder an Arbeiten denken konnte. Jahrelang bemühte er sich, die Beschlagnahme seiner Tischlerei aufheben zu lassen, sein Eigentum zurück zu erhalten. Das gelang endlich 1953 und er erhielt die Gewerbeerlaubnis mit der Auflage, vorerst nur für die Besatzungsmacht zu arbeiten. Am 15. Oktober wurde er endlich in die Handwerkerrolle des Bezirks Frankfurt/ O. eingetragen. Zwölf Jahre seines Lebens hatte ihm dieser unselige Krieg genommen. Nun aber ging es wieder vorwärts wurde sein Sohn Herbert jun. geboren, der schon als Schuljunge nachmittags bei seinem Vater in der Werkstatt werkelte und ab 1972 bei ihm das Tischlerhandwerk erlernte. Daneben lernte er auch Betriebsführung, Planung, Abrechnung. Er sollte doch später einmal das väterliche Erbe antreten. Gesellenbrief 1974 und Meisterprüfung 1978 waren weitere Meilensteine. Der Vater und sein 38

39 Volkssolidarität im Barnim 5 11 Neben modernen Maschinen leistet auch noch die gute, alte Kreissäge ihren Dienst. Fotos: GF Sohn arbeiteten gemeinsam. Gearbeitet wurde nach Bestellung. Betriebe brauchten für ihre Verwaltung Schreibtische, Schränke, Türen nach Maß. Daneben für Kunden aus der Stadt Kleinmöbel, auch Möbelreparaturen und Fußböden verlegen. In den 60er Jahren kam von staatlichen Stellen mit Nachdruck die Aufforderung, der Produktionsgenossenschaft (PGH) beizutreten. Aber irgendwie konnte Herbert Menzel sen. das abbiegen, blieb sein eigener Meister. Als die Zeit gekommen war, hat der Sohn das Ruder übernommen. Vater Herbert Menzel starb 1995, hat aber bis zuletzt noch in der Tischlerei nach Kräften mitgearbeitet. Die Tischlerei ist mit allen notwendigen Bearbeitungsmaschinen ausgerüstet, mit alten und moderneren, aber auch mit der guten, alten traditionellen Kreissäge. Mit dieser Kreissäge hat schon mein Großvater Holz geschnitten. Die stand schon 1910 hier. Und ich arbeite heute noch damit. sagt Herbert Menzel. Er ist weiter offen für alle Bestellungen und Wünsche seiner Kunden, die er mit gewohnter Qualität zufrieden stellt. Gerhard Falckenberg 39

40 Gesundheit Gewürzapotheke DIE PRAKTISCHE GEWÜRZAPOTHEKE Viele der würzigen Kräuter wachsen im Hausgarten Als auf der Pinta im Jahre l492 der Ruf Land in Sicht zu hören war, hatte Christoph Columbus nicht - wie wir alle wissen - den westlichen Seeweg nach Indien zu den Gewürzinseln gefunden. Zwar schrieb er mit dieser Fahrt Geschichte, aber den heiß umkämpften Gewürzrouten damaliger Zeit konnte er keine Alternative hinzufügen. Es ist paradox, in der Vergangenheit gab es Kriege um die Aroma-Pflanzen und heute - wo sie einfach zu erwerben sind - werden sie vom Durchschnittsesser viel zu wenig genutzt. Dabei könnte ihr Verzehr den Menschen zahlreiche gesundheitliche Probleme ersparen. Jede Gewürzpflanze beeinflusst eine bunte Palette unserer Wehwehchen. Beispielsweise tötet der Thymian Bakterien ab und bessert bzw. heilt Bronchitis, Husten, Halsentzündung sowie fieberhafte Infekte. Er regt weiterhin das Verdauungssystem an und verhindert Mundgeruch, kann als harn- treibendes Mittel bei Arthritis, Rheuma und Gicht Erleichterung schaffen. Kindern gibt man ihn als Wurmmittel. In Verbindung mit Öl können mit Thymian Wunden gereinigt und desinfiziert werden. Spülungen mit Thymiantee kräftigen das Zahnfleisch. Als Lotion finden wir ihn gegen Akne im Einsatz. Worauf beruhen eigentlich die gesundheitlichen Wirkungen, beruht der Zauber vieler Gewürze. Es sind die Duftstoffe, die ätherischen Öle, die heilend eingreifen und darüber hinaus die Sinne verwirren können. Sinnverwirrung in doppelter Bedeutung, einmal als Erzeugung eines belebenden, angenehmen oder Gefühls, das der Duft auslöst, zum anderen aber auch als ein bis zur Bewusstlosigkeit führender Rauschzustand. Letzterer tritt allerdings nur bei heftiger Überdosierung in Erscheinung (beispielsweise Majoran). Essen von Gewürzen ähnelt so gesehen einer Aromatherapie. 40

41 Gegenwärtig sind aus meiner Sicht vor allem drei Gruppen von Gewürzen interessant: Erstens die natürlichen Antibiotika, zweitens die Herz-Kreislauf- Trainer und drittens die Verdauungshilfen. Natürliche Antibiotika gewinnen zurzeit an Bedeutung, weil Bakterien gegen schulmedizinische Medikamente immer resistenter werden. Hier bieten sich aus der Gewürzküche vor allem Majoran, Thymian, Oregano, Gewürznelken und Bergbohnenkraut sowie Meerrettich als natürliche Alternativen an. Für Atemwegserkrankungen mit geschwächtem Allgemeinbefinden ist Thymiankraut vor allem im Verbund mit der Alantwurzel sehr zu empfehlen (krampf-, schleimlösend, kräftigend). Als Aufguss mit ein bis zwei Teelöffeln zu gleichen Teilen sollte dreimal täglich eine Tasse voll getrunken werden. Volkssolidarität im Barnim 5 11 Gegen Asthma, Keuchhusten und Krampfhusten hält die Natur eine Mischung aus Thymian- 41

42 Gesundheit Gewürzapotheke und Sonnentaukraut bereit (Teezubereitung wie oben). Oregano, das typische Pizzagewürz, besitzt eine starke antioxidative Wirkung. Es übertrifft jene von Äpfeln um das 42-fache, Kartoffeln um das 30-fache und Blaubeeren um das Vierfache. wie Zimt, Oregano, Thymian, andere regen den Appetit an wie Estragon, Fenchel, Ingwer, Kamille, Knoblauch und Koriander. Gegen Blähungen verwendet man beispielsweise Anis, Basilikum, Bergbohnenkraut, Thymian, Salbei, Kümmel, Fenchel, Ingwer, Koriander. Bakterien bekämpfen Allerdings sind dabei die verzehrsüblichen Mengen zu berücksichtigen. Ein Esslöffel Oregano entspricht in Bezug auf das antioxidative Potential ungefähr einem mittelgroßen Apfel (Norbert Messing: Natur & Heilen 03/2009). Wir sollten also sehr viel kräftiger würzen, als wir es bislang tun. Als Verdauungshilfen sind eigentlich alle Gewürze relevant. Einige wirken magenstärkend die Antibiotika (siehe oben). Magenkrämpfe heilen Kamille, Pfeffermine sowie Kümmel. Ingwer nimmt Übelkeit und Brechreiz (Zintona-Kapseln aus der Apotheke oder Aufguss von frischem zerkleinerten Ingwer trinken). Fenchelöl oder tee entspannt den Magen und wirkt antibakteriell. Aber Vorsicht, nicht jeder verträgt Öle, auch wenn nur wenige Tropfen einzunehmen sind. 42

43 Sodbrennen lindern Kamille, Melisse und Fenchel. Gegen Magenübersäuerung sollte Pfefferminztee oder verdünnter Zitronensaft (möglichst ohne Zucker) getrunken werden. Hierzu muss man wissen, dass die saure Zitrone basisch verstoffwechselt wird. Da wir bei der Speisenzubereitung Gewürze in zu geringen Mengen verwenden, sind sie hier kaum heilkräftig. Werden sie der Nahrung hinzugefügt, liegt ihre Stärke in der Gesundheitsvorsorge, in der Verdauungsförderung und nicht zuletzt in der Geschmacksverbesserung. Deshalb muss bei gesundheitlichen Problemen der Tee zubereitet oder auf das Aromaöl zurückgegriffen werden. Bei unklaren Beschwerden oder - wenn kurzfristig keine Besserung durch Gewürztees oder Öle eintritt sind in jedem Falle sofort ein Arzt oder Heilpraktiker zu konsultieren. Einige wie ich denke allgemein interessierende Tipps: Mücken vertreibt man mit einer Zitrone, die mit Nelken bespickt wurde. Sieht auf dem Tisch auch ganz nett aus. Bis zum Wirkungseintritt dauert es einige Zeit, da der Duft sich erst verbreiten muss. Um Ansteckungen zu verhindern, sollten Sie bei der Erkrankung eines Familienmitgliedes die Raumluft mit Eukalyptus-, Lavendel-, Wacholder oder Pfefferminzduft versehen. Einige Tropfen einer Essenz in heißes Wasser geben und dieses beispielsweise auf die Heizung stellen. Am besten eignen sich Aromalampen für diesen Zweck. Gelbwurz, bekannter unter dem Namen Curcuma, sorgt für einen klaren Kopf oder erhöht zumindest die Chance dazu. Essen gegen das Vergessen titelt die Veröffentlichung einer Universität in Singapur. Jean Valnet, ein weltweit bekannter Aromatherapeut, schrieb über eine Heilung durch Duftstoffe, die sogar für ihn bemerkenswert war. Er behandelte eine Patientin mit Hautausschlag auf einem Arm über längere Zeit erfolglos. Eines Tages erschien die Frau in seiner Praxis und zeigte ihm ihren Arm, der keinerlei Hauterkrankung mehr zu erkennen gab. Entschul- Volkssolidarität im Barnim

44 Bericht Kohlmeise digen Sie bitte, wenn ich Ihnen untreu war und Ihnen das auch noch gestehe, doch ich möchte Ihnen unbedingt erzählen, wie ich geheilt wurde... Vor langer Zeit bereits hat man mich auf einen alten Mann hingewiesen, der in einem abseits gelegenen Dort lebt und anscheinend Ausschläge heilen kann. Ich bin zu ihm gefahren. Jetzt lachen Sie bitte nicht: Er hat mich auf seinen Rücken genommen, ist einmal mit mir durch seinen nach Blumen und Kräutern duftenden Garten gegangen und mich anschließend nach Hause gebracht. Madame, das ist alles, war der einzige Kommentar des Mannes, morgen oder übermorgen ist alles vorbei. Das hat sich vor drei Tagen abgespielt. (Valnet: Aromatherapie). Jean Valnet beschrieb diese Heilung mit dem Kommentar, dass es nicht sein Ziel sei, derartige Phänomene, die unser Verständnis übersteigen, erklären zu wollen. Trotzdem würde es die Verwendung von Pflanzen und Essenzen dem Wissenden möglich machen, Wunder zu vollbringen. Dr. oec. Ursula Ehlert Ein Gewürzstrauß, von dem gepflückt werden darf. Foto: EK 44

45 DIE KOHLMEISE AUF DEM FRÜHSTÜCKSTISCH Besuch der gefiederten Gäste auch im Sommer In den Wintermonaten ist es üblich und macht uns Freude, den Vögeln durch regelmäßiges Füttern über die kalte Jahreszeit hinweg zu helfen. Wer eigenes Haus und Garten hat, stellt ein Futterhaus in den Vorgarten oder hängt es im Gebüsch auf oder Meisenringe an die Zweige. Möglichkeiten zu Füttern gibt es so viele wie Futterangebote. Wir haben eine Terrasse in der vierten Etage. Mein kleines Futterhaus kann ich gar nicht am Geländer befestigen, weil die vielen Sonnenblumenhülsen dann bei der Dame in der Etage unter uns auf dem Balkon liegen. Also habe ich unser Futterangebot dicht vor die Balkontür gestellt. Auch dort mussten wir nicht lange auf Besuch warten. Neben zahlreichen Meisen, Finken und Spatzen kam manchmal auch ein Kernbeißer als scheuer Einzelgänger und räumte mit dem Futterangebot auf, oder auch eine muntere Schar Erlenzeisige. Zwölf verschiedene gefiederte Besucher haben wir gezählt. Mit Ende des Winters und Frühlingsbeginn haben wir mit dem Füttern aufgehört. Nun können sie sich ihren Unterhalt in der Natur selbst suchen. Insekten und Samen gibt s ja genug. Dachten wir! Vor einiger Zeit kam eine ganz zutrauliche Kohlmeise zu uns und pickte auf dem Boden herum, besonders nachdem ich unsere Frühstücksbrettchen auf dem Balkon ausgeklopft und die Tischdecke ausgeschüttelt hatte. Und ich machte die Entdeckung, dass sie mit größeren Brotkrumen im Schnabel davonflog und Augenblicke später wieder da war. Also waren Junge im Nest und wurden gefüttert. Ich machte mir keine Gedanken, ob etwa das Salz, welches der Bäcker in Brot- und Brötchenteig mischt, den Meisenkindern schadet, denn Frau (oder Herr?) Meise störte es auch nicht. Nun kam sie regelmäßig, meldete sich mit ihrem Meisenruf an und wenn sie draußen nichts fand, machte sie auch schon mal ein paar Hüpfer bei offener Tür ins Zimmer, war aber schnell fort, wenn Volkssolidarität im Barnim

46 Tipps Sicherheit sich was bewegte. Eines Morgens war sie sogar am Brotkorb auf dem Frühstückstisch. Dann blieb sie weg. Aha, jetzt sind die Jungen ausgeflogen, werden noch von den Alten betreut und suchen sich dann selber was. Dachten wir! Aber jetzt (Anfang Juli) ist sie wieder da, sucht auf dem Boden nach Krümeln und wird immer dreister. Gibt es denn so wenig Insekten? Wenn wir uns nicht bewegen, hüpft sie unter dem Tisch neben unseren Füßen und hinter dem Stuhl herum. Weil sie dort nichts findet, kommt sie nun schon mal auf den Tisch. Da wir jetzt draußen frühstücken und auch unser Abendbrot auf der Terrasse einnehmen, sitzt sie plötzlich auf dem Balkongeländer, kommt von dort auf die Stuhllehne und auf den Brotkorb. Pickt am Brot und hüpft auf den Löffel in meinem Joghurtschüsselchen und möchte auch mal an die Butter, wenn wir es ihr erlauben. Auf laute oder leise Stimme reagiert sie nicht, aber bei einer kleinen Bewegung fliegt sie sofort zurück, ist aber auch gleich wieder da. Die Verlockung der leckeren Sachen ist einfach zu groß. So haben wir unsern Spaß an der zutraulichen Kohlmeise und erfahren im Gespräch hier im Hause, dass sie (oder ihr Mann?) auch zu Nachbarn auf den Balkon kommt und sich Futter sucht. Gerhard Falckenberg Erst war die Kohlmeise scheu und zaghaft, doch dann wurde sie immer zutraulicher und ließ sich sogar die Butter schmecken. Fotos: G. Falckenberg 46

47 TIPPS FÜR IHRE SICHERHEIT Hinweise der Polizei zum richtigen Verhalten Jeden, auch noch so kleinen Diebstahl bei der Polizei melden Am Geldautomaten PIN-Eingabe mit Hand abdecken Handtasche nicht im Einkaufskorb lassen Handtasche beim Spazieren gehen rechts tragen, da auf rechter Körperseite die Geschäfte sind und Schutz bieten Volkssolidarität im Barnim 5 11 Brusttasche ist im Urlaub immer noch die sicherste Aufbewahrungsart für Geld und Wertpapiere Bei Fahrrädern sind die teueren Bügelschlösser am sichersten Bei Haustürgeschäften wegen 14-tägigen Rücktrittsrechtes unbedingt selbst Datum bei Vertragsabschluss eintragen Unbedingt von wichtigen Dokumenten wie Ausweisen und Führerschein eine Kopie machen Von Wertsachen wie Schmuck Fotos anfertigen Bei Polizeikontrolle immer Dienstplakette und Dienstausweis zusammen zeigen lassen, da Plakette gefälscht sein könnte Bei Tätern unbedingt auf Gesicht und Schuhe achten Immer wieder richtig: Leute, Lärm und Licht mag der Täter nicht Aus dem Präventionsvortrag von Polizeiobermeister Jörg Rebbin. Kontaktaufnahme durch die Ortsgruppen ist unter der Rufnummer 03338/ oder /361-0 oder /361-9 (Anrufbeantworter) möglich. 47

48 UNSERE HEIMAT IN BILDERN Warum denn in die Ferne schweifen? Immer mehr Ortsgruppen schwören bei der Planung ihrer Vorhaben auf die nähere Umgebung. Auch die hat ihre Reize. So kann man beispielsweise im Forstbotanischen Garten in Eberswalde viel Interessantes entdecken. Zu den zahlreichen gepflegten Anlagen zählt auch dieser Seerosenteich, der zugleich einen idealen Lebensraum für Frösche bietet. Foto: Ehrenfried Keil 48

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