freetunes Engelmann Media GmbH

Transkript

1 freetunes 3.0

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3 Contents 3 Table of Contents Part I Einführung 6 1 Systemvoraussetzungen Installation Programmstart Demozeit Copyright... 8 Part II Konverter 10 1 Auswahl... des Zielformats 10 2 Quelle... auswählen 12 3 Details Tags Cover Zieleinstellungen Part III Player 18 Part IV Einstellungen 20 1 Allgemeine... Einstellungen 20 2 Audio... Einstellungen 20 3 Cover Index 0 3

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5 Part I

6 6 1 freetunes 3.0 Einführung Herzlich willkommen zu freetunes 3, Ihrem Audiokonverter, der auch vor DRM-geschützten Kaufdateien nicht Halt macht. Das Programm konvertiert Audiodateien, Audio-CDs und Audio-DVDs unterschiedlichster Prägung (inklusive WMA-DRM und AAC-DRM) direkt in jene Formate, die Sie für ein spezielles Gerät benötigen. Um mit freetunes 3 zu arbeiten, benötigen Sie keinerlei Vorkenntnisse über die von Ihrem Player und die vom Programm unterstützten Audio- und Videoformate hinaus. Die Anwendung erkennt automatisch den Quell-Dateityp und beherrscht alle wichtigen Standards wie AAC, M4R, MP3, WMA, Ogg Vorbis und WAV. Neu in Version 3.0: Interner Player zur Wiedergabe Video DVDs und Audio-CDs als Input hinzugefügt Erlaubt mehrere CDs parallel zu rippen, wenn mehrere Laufwerke im System vorhanden sind Unterstützung von CD und DVD Covern Automatische und manuelle Suche von Covern Variable Größe der Cover Einbettung von Covern in MP3 Dateien Speichern von Covern als separate Datei im Ausgabe-Verzeichnis. Den Namen des Covers können Sie dabei frei wählen. Gängige Namen sind z.b. Folder.jpg oder Cover.jpg freedb Support Einbeziehung von Unterordnern beim öffnen von ganzen Ordnern möglich Manuelle Bearbeitung von ID3 Tags möglich Viele Möglichkeiten zur automatischen Namensvergabe und Erstellung der Verzeichnisstruktur, Z.B. <Künstler>\<Album>\<Titel> So installieren Sie die Software: Systemvoraussetzungen Installation

7 Einführung Programmstart Hinweise zur Demoversion Copyright Systemvoraussetzungen Die Installation des Programms setzt ein funktionierendes Windows-Betriebssystem voraus. Unterstützt werden Windows 7, Windows Vista sowie Windows XP (Home, Professional und Media Center Edition). Zum Umwandeln DRM-geschützter AAC-Dateien aus dem itunes-store benötigen Sie darüber hinaus den vorinstallierten itunes-player. Um mit freetunes 3 effektiv arbeiten zu können, benötigen Sie mindestens folgende HardwareKomponenten: 1.2 eine Intel Pentium-CPU oder kompatibel (ab 400 MHz) Auflösung ab 800x600 mit 256 Farben, besser 1280 x 1024 TrueColor.net 3 Framework 256 MB freier RAM-Arbeitsspeicher 17 MB freien Speicherplatz für die Programminstallation genügend freier Festplattenspeicher zur Aufnahme der konvertierten Dateien Maus oder Trackball Installation Starten Sie die herunter geladene Setup-Datei durch einen Doppelklick und folgen Sie den einzelnen Schritten des Assistenten. Die Installation erfolgt mit minimaler Anwenderintervention und benötigt von Ihnen einzig die Angabe eines Ziel-Verzeichnisses sowie auf Wunsch die Auswahl eines Skins (Farbe der Programmoberfläche). 1.3 Programmstart Sie starten das Programm über Ihr Startmenü oder dem Desktop-Symbol. Beim Erststart und allen folgenden während der Testphase informiert Sie das Programm über die verbleibende Testzeit und ermöglicht Ihnen die Eingabe einer Registrierungsnummer bzw. die Weiterleitung zum Erwerb einer solchen. Demoversion Möchten Sie die Software nach Ablauf der ursprünglichen Testzeit von 7 Tagen weitere 14 Tage ausprobieren, registrieren Sie sich bitte über den Link 'Kostenloser Trial-Key'. Wir senden Ihnen daraufhin umgehend und für Sie völlig unverbindlich eine aktive Seriennummer für den oben genannten Zeitraum an die von ihnen angegebene adresse.

8 8 1.4 freetunes 3.0 Demozeit Wie Sie vermutlich bereits wissen, lässt sich das Programm 7 Tage uneingeschränkt auf seine Alltagstauglichkeit hin prüfen und erlaubt die Erstellung von Audiodateien für Ihren portablen Player, Ihren PC und/oder Ihr Handy ohne Wasserzeichen oder andere einschränkende Maßnahmen. Möchten Sie die Software nach Ablauf der ursprünglichen Testzeit weitere 14 Tage ausprobieren, registrieren Sie sich bitte über den Link 'Kostenloser Trial-Key'. Wir senden Ihnen daraufhin umgehend und für Sie völlig unverbindlich eine aktive Seriennummer für den oben genannten Zeitraum an die von ihnen angegebene adresse. 1.5 Copyright Die in diesem Dokument festgehaltenen Informationen können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens des Unternehmens Engelmann Media GmbH dar. Die Software, die Gegenstand dieser Dokumentation ist, ist ebenso Objekt der dazugehörenden Lizenzvereinbarung, die an anderer Stelle niedergelegt ist. Alle Rechte vorbehalten, darunter auch das Recht der Vervielfältigung, Übertragung, Verbreitung und Übersetzung. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne schriftliche Genehmigung reproduziert werden, egal in welcher Form, auch nicht durch Fotokopie, Mikrofilm oder Datenverarbeitungsanlagen. Vorbehalten sind ebenso alle Wiedergaberechte. Windows sowie im Betriebssystem Windows enthaltene Programme sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation, USA. Alle weiteren in diesem Handbuch explizit oder implizit angesprochenen Marken und Bezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Die Informationen in diesem Handbuch werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht und dienen ausschließlich der Wissensvermittlung. Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Weder der Handbuchautor noch Engelmann Media GmbH übernehmen daher eine wie auch immer geartete Gewährleistung, eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Schäden, die im Zusammenhang mit den beschriebenen Informationen stehen. Ferner können Autor und Engelmann Media GmbH nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die auf Fehlfunktionen von Software, Geräten, o. Ä. zurückzuführen sind, auch nicht für Patentverletzungen und anderen Rechten Dritter, die daraus resultieren. 2011, Engelmann Media GmbH, Alle Rechte vorbehalten

9 Part II

10 10 2 freetunes 3.0 Konverter Hier finden Sie alle Optionen zur Bedienung der Software: 2.1 Auswahl des Zielformats Quelle auswählen Das Listenfenster Zieleinstellungen Auswahl des Zielformats Im Bereich 'Eingabe' fügen Sie die zu konvertierenden Dateien hinzu und wählen das Zielformat aus. Sind Sie sich nicht sicher, welches Dateiformat Ihr Gerät unterstützt, konsultieren Sie bitte dessen Dokumentation. Dort sollte ausdrücklich vermerkt sein, welcher Audiostandard vorausgesetzt wird und auch, welche maximalen/minimalen Bitraten es sein dürfen. Derzeit unterstützt freetunes 3.0 folgende Audiostandards: AAC: Ein von der Moving Pictures Experts Group ersonnenes, verlustbehaftetes Audiokompressionsverfahren, das ursprünglich als MP3-Konkurrent positioniert und von der Content-

11 Konverter 11 Industrie dank des integrierten digitalen Rechtemanagement wohlwollend aufgenommen wurde. AAC ist MP3 allerdings auch in technischer Hinsicht überlegen und erlaubt bei gleicher Bitrate eine höhere Klangqualität - wird aber nicht von allen Geräten unterstützt. Der gängige Container für AAC-Sound ist MP4, freetunes 3 hinterlässt bei Verwendung dieses Profils deshalb Dateien mit der Endung m4a. Von den bei AAC möglichen Profilen wird per Default 'Low Complexity' (LC) angewendet. Es ist für Audiodateien mit mittleren bis hohen Bitraten (ab 96 KBit/s) gedacht und wird auch von vielen Geräten wie beispielsweise Apples ipod/iphone genutzt. Die Klangqualitäten, die mit den vorgegebenen Bitraten erreicht werden können, lassen sich folgendermaßen klassifizieren: - 96 KBit/s: vergleichbar mit UKW-Qualität bei gutem Empfang KBit/s: CD-nahe Klangqualität KBit/s: sehr gute Klangqualität M4R: Klingeltonformat fuer das iphone. Bitte beachten Sie, dass die Dateien laut Spezifikation nur maximal 30 Sekunden lang sein dürfen. freetunes wandelt aus diesem Grund immer nur die erste halbe Minuten eines Songs um. MP3: Auch MPEG-1 Audio Layer 3 (MP3) ist ein Dateiformat zur verlustbehafteten Audiodatenkompression. Wenngleich technisch mittlerweile von einigen Konkurrenten eingeholt, besitzt MP3 die weitaus größte Playerbasis und ist zu nahezu allen Geräten mit Audiofunktion kompatibel. Die Klangqualitäten, die mit den vorgegebenen Bitraten erreicht werden können, lassen sich folgendermaßen klassifizieren: KBit/s: gute Klangqualität KBit/s: CD-nahe Klangqualität KBit/s: sehr gute Klangqualität Ogg Vorbis: Vorbis von der Xiph.org Foundation ist ein lizenz- und patentfreier Codec zur verlustbehafteten Audiodatenkompression und ebenfalls als MP3-Konkurrent positioniert, wird aber nur von wenigen Playern unterstützt. Hinsichtlich der Codier-Effzienz liegt Ogg Vorbis in den mittleren Bitraten etwa gleichauf mit AAC und vor MP3 und WMA. Die Klangqualitäten, die mit den vorgegebenen Bitraten erreicht werden können, lassen sich folgendermaßen klassifizieren: KBit/s: gute Klangqualität KBit/s: CD-nahe Klangqualität KBit/s: sehr gute Klangqualität WMA: Neben AAC ist WMA der zweite kommerzielle Konkurrent zu MP3, dieses Mal vom Redmonder Konzern Microsoft. Er liegt hinsichtlich der Klangqualität in etwa gleichauf mit AAC. Auch WMA codiert Audiomaterial verlustbehaftet und platzsparend. Seit Entwicklungen wie die der XBox 360 und Windows Mobile für Handys ist außerdem der Support gestiegen. Die Klangqualität der vom SuperEasy Audio Converter verwendeten Presets (in den Einstellungen zu finden) kann folgendermaßen eingeschätzt werden: - 64 KBit/s: niedrige Qualität die aber für z.b. Handys ausreicht KBit/s: CD-nahe Klangqualität KBit/s: sehr gute Klangqualität WAV: Windows Wave speichert Musik ohne jegliche Kompression digital ab und ist dementsprechend speicherintensiv - eignet sich aufgrund der originalen Klangqualität aber hervorragend zur dauerhaften Archivierung von Musik-CDs und der Soundspuren von Musik-DVDs. Bei bereits komprimierten

12 12 freetunes 3.0 Audiodateien lohnt eine Umwandlung zu Wave hingegen nicht, da die wegen der verlustbehafteten Kompression verloren gegangenen Klangdetails nicht wiederherstellbar sind. 2.2 Quelle auswählen Als Quellmaterial lässt sich eine Vielzahl verschiedener Inhalte heranziehen, neben geschützten und ungeschützten Audiodateien auch Videoformate wie AVI und Flash (bspw. von Youtube), bei denen die Soundspur extrahiert und umgewandelt wird. Um Inhalte zur Konvertierung auszuwählen, klicken Sie bitte auf: Datei öffnen Ordner öffnen CD laden DVD laden Bei "Datei laden" können Sie unterstützte Audio-Dateien aus einem Verzeichnis auswählen. Bei "Ordner öffnen" können Sie ganze Ordner auswählen. freetunes 3.0 sucht sich dann automatisch alle unterstützten Dateien - auch in Unterordnern! - und wählt diese aus. Bei "CD laden" können Sie jeweils eine Audio-CD als Quelle wählen. Bitte beachten Sie, das Sie mehr als ein Laufwerk vorausgesetzt - auch mehrere Audio-CDs als Quelle anwählen können! Somit können Sie mehrere CDs 'auf einen Rutsch' umwandeln. Sie sparen sich damit viel Zeit und das ständige Wechseln der CDs. Bei "DVD laden" können Sie eine ungeschützte Video-DVD laden und die Tonspur extrahieren. Aktuell werden folgende Audioformate unterstützt: Audio-CD WAV (Windows Wave) MP3 WMA (Windows Media Audio) M4A (AAC Audiodateien von Apple) M4P (geschützte AAC-Audiodateien von Apple) M4B (Audiodateien für Hörbücher) M4R RAM (Real Audio Media) OGG (Ogg Vorbis) Im Videobereich sind es: Video-DVD AVI ASF FLV (Flash Video) DIVX (proprietäres DivX-Dateiformat) WMV (Windows Media Video) MKV (Matroska) MOV (Apple QuickTime Video) MPG

13 Konverter 13 MPEG TS (Transportstreams, bspw. von TV-Aufnahmen) MP4 3GP (bei Mobiltelefonen genutzter Videostandard) 3G2 (bei Mobiltelefonen genutzter Videostandard) RM (RealMedia) Im Falle einer Videodatei als Quelle wird die erste Tonspur verwendet. 2.3 Details Im Listenfenster finden Sie alle Konvertierungsprojekte der Reihe des Einfügens nach von oben nach unten gegliedert vor. Der Liste können bis zum Konvertierungsstart beliebig viele Einträge hinzugefügt werden. Die einzelnen Spalten informieren über: Den Dateinamen: Bezeichnung, unter der die Datei abgelegt ist. Das Dateiformat: Stellt das Format einer markierten Audio- oder Videodatei dar. Die Dauer: Länge eines Songs oder eines Videos DRM: Informiert Sie darüber, ob die eingelesene Datei mit einem digitalen Rechtemanagement ausgerüstet ist. Ein Rechtsklick auf einen der Einträge öffnet ein Kontextmenü, über das Sie den aktuell markierten Eintrag oder die komplette Liste löschen können. Die Dateien, auf die die Einträge verweisen, bleiben hiervon unberührt. Rechts neben dem Listenfenster finden Sie weitere Informationen zur aktuell markierten Datei, darunter neben den aus den einzelnen Spalten her bekannten Attributen auch die Anzahl der Kanäle, die verwendete Bitrate und die Samplerate. Kanäle: Anzahl der Kanäle (Mono, Stereo). Bitrate: Größe der original zur Codierung verwendeten Bitrate. Bedenken Sie hierbei, dass es sich in aller Regel nicht lohnt, eine wesentlich höhere Ziel-Bitrate zu verwenden, als die Quelle aufweist. Möchten Sie beispielsweise eine AAC-Datei, die mit 128 KBit/S codiert wurde, für Ihren MP3-Player fit machen, gehen Sie nicht über 160 KBit/S hinaus, da dies in etwa der originalen Klangqualität entspricht. Richten Sie sich bei der Beurteilung einer Ziel-Bitrate an die eingangs aufgelisteten Ausführungen zur Klangqualität der einzelnen Formate. Samplerate: Gibt an, wie oft ein analoges Tonsignal pro Sekunde abgetastet wurde. Je höher der Wert liegt, desto besser ist die Qualität des aufgezeichneten Signals. Zum Vergleich: Bei guten Telefonverbindungen liegt die Samplerate bei etwa Hz, bei der Audio-CD bei Hz und bei DVDs bei Hz. 2.4 Tags Im Bereich "Tags" können Sie weitere Informationen eingeben, welche in die Audio-Dateien geschrieben werden: Künstler

14 14 freetunes 3.0 Album Titel Track Jahr Kommentar Es wird jeweils die markierte Datei aus der Listenansicht editiert, wobei Sie auch mehrfach markieren können und so z.b. alle Dateien eine bestimmten Künstler oder ein Jahr zuordnen können. 2.5 Cover Für MP3 Dateien unterstützt freetunes 3.0 die Suche und Einbettung von Covern. Diese können Sie laden - falls Sie das Cover breits auf Ihrer Festplatte haben. Sie können auch vorhandene Cover entfernen oder online nach einem Cover suchen. Bitte klicken Sie auf "Suche" und freetunes 3.0 zeigt Ihnen sofort Cover an, welche durch die freedb Abfrage oder die vorhandenen ID3 Tags der Software als sinnvoll erscheinen. Sollten ein Cover nicht passen, können Sie manuell die Suche eingrenzen oder andere Suchwörter angeben. freetunes zeigt dann automatisch passende Cover an, wovon Sie eins auswählen können. Bitte beachten Sie auch die Optionen zur Coversuche unter "Einstellungen"! 2.6 Zieleinstellungen Neben der Formatauswahl stehen Ihnen Einstellungen zu den Attributen 'Kanäle', 'Bitrate' und 'Samplerate' zur Verfügung, mit denen Sie Einfluss auf die Klangqualität und die endgültige Dateigröße nehmen können. Kanäle: Hier besitzen Sie die Wahl zwischen 'Stereo' und 'Mono', wobei 'Stereo' natürlich die empfohlene Einstellung ist und 'Mono' sich nur dann wirklich lohnt, wenn die jeweilige Wiedergabeplattform dies voraussetzt (bspw. Handys). Speicherplatz lässt sich mit dieser Option nicht einsparen, die hierfür die Bitrate Verantwortung zeigt und die durch den Verzicht auf einen Kanal eingesparten Bits dann an anderer Stelle wieder eingesetzt werden. Bitrate: Die Bitrate ist maßgeblich für das Verhältnis Klang/Dateigröße verantwortlich. Je höher Sie die Bitrate ansetzen, desto besser wird die Klangqualität (unabhängig vom verwendeten Format) - aber auch die Dateigröße. Die niedrigste auswählbare Größe ist gleichzeitig der vertretbarste Kompromiss zwischen Qualität und Speicherplatzersparnis. Konsultieren Sie zur Vorsicht bitte immer auch die Dokumentation zu Ihrem Gerät. Vor allem ältere Modelle besitzen eine Begrenzung der maximal und/oder minimal möglichen Bitrate und lehnen Songs mit einer inkompatiblen Bitrate ab. Die Bitrate wird in Kilobit pro Sekunde angegeben. Dies bedeutet, dass der jeweilige Kompressionscodec pro Sekunde den jeweiligen Wert zur Verfügung hat, um Daten zu speichern. Sparen Sie beispielsweise durch einen Verzicht auf einen Kanal (vorausgesetzt, die Quelle ist Stereo) Bitrate ein, wird diese für eine geringere Kompression verwendet. Samplerate: Hier gilt das gleiche wie bei den 'Kanälen': Eine Absenkung der Abtastfrequenz macht nur dann wirklich Sinn, wenn Ihr Player diese erfordert. Nutzen Sie die Option, um Speicherplatz zu sparen, wird diese Einsparung durch eine geringere Kompression wieder ausgeglichen.

15 Konverter 15 Über 'Ziel-Pfad' legen Sie den Speicherort für Ihre konvertierten Dateien fest. Der Speichername richtet sich nach der Originalbezeichnung. Ein Klick auf die 'Start'-Schaltfläche initiiert den Konvertierungsvorgang, bei dem die im Listenfenster versammelten Einträge der Reihe nach abgearbeitet werden. Eine Fortschrittsanzeige hält Sie hierbei über den Fortgang der Arbeiten auf dem Laufenden und informiert gleichzeitig über die wichtigsten Attribute der jeweiligen Konvertierung. Möchten Sie den Vorgang abbrechen, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche. Dies bringt Sie zum Hauptfenster zurück. Zusätzlich stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung: Computer nach der Konvertierung herunterfahren: Beendet das Programm und schaltet automatisch den Rechner aus, wenn alle Konvertierungsaufträge abgearbeitet worden sind. CD/DVD nach dem Konvrtieren auswerfen Konvertierte Dateien automatisch zu itunes hinzufügen: Integriert alle umgewandelten Dateien automatisch in der itunes-datenbank, so dass sie nicht mehr importiert werden müssen. Ziel-Verzeichnis öffnen: Startet den Windows-Explorer und öffnet gleichzeitig das Zielverzeichnis mit den konvertierten Dateien. Klicken Sie auf die Schaltfläche 'Fertig' um zum Hauptfenster der Anwendung zurückzukehren.

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17 Part III

18 18 3 freetunes 3.0 Player Das Register 'Player' dient der Wiedergabe von Audiodateien der Formate WAV, MP3, WMA, M4A, M4P, M4B, M4R, RAM und OGG und verfügt zu diesem Zweck über einen integrierten Medienplayer. Um eine Datei wiederzugeben, klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche 'Datei hinzufügen'. Die Datei erscheint als Eintrag in der Wiedergabeliste. Markieren Sie dort einen Eintrag mit einem Mausklick, startet der Player mit der Wiedergabe. Die Bedienungsfunktionen des Players im Einzelnen (von links nach rechts): Zurück: Bricht die Wiedergabe des aktuellen Songs ab und spielt den vorigen. Pause: Unterbricht die Wiedergabe, um fortzufahren, bitte 'Play' drücken. Play: Startet die Wiedergabe oder setzt sie nach einer Unterbrechung fort. Nächster: Bricht die Wiedergabe des aktuellen Songs ab und spielt den nächsten. Über das Kontextmenü löschen Sie einen Eintrag oder leeren die komplette Liste. Letzteres erreichen Sie auch über die Schaltfläche 'Liste löschen'. Weiterhin können Sie wie unter "Konverter" auch Detail-Informationen zu Audio-Dateien finden, Sie können vorhandene Tags und Cover editieren.

19 Part IV

20 20 4 freetunes 3.0 Einstellungen Hier finden Sie alle Einstellungen der Software: 4.1 Allgemeine Einstellungen Audio-Einstellungen Allgemeine Einstellungen Die 'Allgemeinen Einstellungen' konzentrieren sich auf einige Atttribute der Software an sich und umfassen: 4.2 System Sounds während der Konvertierung abschalten: Da Umwandlungen von DRM-geschützten Dateien einzig über eine analoge Aufnahme realisierbar sind, kann es passieren, dass die Meldung einer eingehenden Mail oder eines anderen Ereignisses ebenfalls in den Song einfliesst. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, zumindest bei Konvertierungen von DRM-geschützten Inhalten die Systemklänge auszuschalten. Programmfenster automatisch maximiert starten: Startet freetunes 3 im Vollbild-Modus. Fenster Farbe: Auswahl der Fensterfarbe von freetunes 3.0. Audio Einstellungen Die 'Audio Einstellungen' sind nur dann wichtig, wenn Sie DRM-geschützte Dateien konvertieren möchten. Da hierzulande die Umgehung eines Kopierschutzes verboten ist, lassen sich solche Audiodateien nur dann in ein anderes Format überführen, wenn Sie abgespielt und währenddessen gleichzeitig aufgenommen werden (Analog-Kopie). Dadurch geht zwar immer ein wenig Qualität verloren, dies ist im Übrigen aber generell immer der Fall, wenn eine komprimierte Audiodatei in ein anderes Format konvertiert wird. Soundkarte: Aktivierung der zu verwendenden Soundkarte (wenn mehrere installiert sind). Audio-Eingang: Auswahl des Eingangssignals. Sind Sie sich nicht sicher, wo das abgespielte Signal anliegt, wählen Sie 'Was Sie hören'. In der Regel werden Sie mit dieser Einstellung immer richtig liegen. * Aufnahmepegel: Stellen Sie hier die Stärke des Aufnahmepegels ein. Seien Sie aber vorsichtig bei Extremwerten, da Sie sonst Verzerrungen riskieren. Weiterhin könnnen Sie hier die genaue Art und Weise des Ausgabe-Pfads bestimmen!

21 Einstellungen 21 Um z.b. jeweils neue Verzeichnisse pro Album und Künstler anzulegen, benötigen Sie folgende Einstellung: <Künstler>\<Album>\<Titel> Sie erreichen diese, indem Sie auf "Ändern" klicken und dann folgende Tags auswählen: 1) Künstler 2) Neuer Ordner 3) Album 4) Neuer Ordner 5) Titel Optional können Sie auch noch weitere Zeichen oder Optionen hinzufügen - je nachdem, wie Ihre Vorlieben in diesem Bereich sind. Und vergessen Sie bitte nicht, die Option "Ausgabe Dateien umbennen" auch zu aktivieren! * Verschiedene HD-Soundkarten (auch Onboard) erlauben keinen Stereomix, der vom Sound Converter abgegriffen w erden kann. Leider gibt es hier nicht einmal eine Regel, an die man sich als Anw ender halten kann. Bei einigen Soundkarten klappt es, bei anderen nicht. Gehört Ihre Karte zu den Sorgenkindern, müssen Sie manuell tätig w erden und mithilfe eines Stereo-Klinkenkabels den Soundkarten-Ausgang mit dem Eingang verbinden. Damit sorgen Sie dafür, dass das abgespielte Signal ausgegeben und gleichzeitig über den Line-in w ieder in den Rechner zurückgeführt w ird. Bitte konsultieren Sie die Dokumentation zur Ihrer Karte bezüglich des erforderlichen Kabels (in aller Regel ein kleiner Klinkenstecker auf jeder Seite) und der Ein- und Ausgänge. 4.3 Cover Hier können Sie die Spezifikationen für die in freetunes 3 eingebaute Coversuche angeben: Als Größe können Sie zwischen 75 x 75, 200 x 200 und 300 x 300 wählen. Alle neuen Geräte sollten Cover in der Größe 300 x 300 anzeigen können. Sie könnnen die automatische Suche nach Covern aktivieren. Diese Einstellung wird von uns empfohlen! Sie können die Cover direkt in den ID3 Tags der MP3 Dateien einbetten lassen. Diese Option wird ebenfalls von uns empfohlen. Auf Wunsch können Sie das Cover auch direkt z.b. als Folder.jpg oder Cover.jpg in das Verzeichnis der Audiodateien abspeichern. Einige Media-Center benötigen dies. Den Namen des Covers können Sie dabei frei wählen. Gängige Namen sind z.b. Folder.jpg oder Cover.jpg. Im Zweifel konsultieren Sie bitte die Bedienungsanleitung Ihres Players.