Lessons learned Marktintegration der Nachfragesteuerung in den USA

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1 dena /BMWi Workshop: Flexibilisierung der Nachfrage zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit in Deutschland Lessons learned Marktintegration der Nachfragesteuerung in den USA Andreas Jahn, Senior Associate Berlin, 29. August 2013 The Regulatory Assistance Project Rosenstrasse 2 D Berlin Germany Phone: web:

2 Über das Regulatory Assistance Programme RAP bietet als globale Nichtregierungsorganisation technische und politische Unterstützung in den Bereichen Energie und Umwelt für Regierung und Behörden an. RAP wird ausschließlich von verschiedenen Stiftungen und öffentlichen Institutionen finanziert. Entsprechend kann RAP unabhängig und frei von Partikularinteressen Staaten und Regierungen beraten und internationale Erfolgsbeispiele hierfür heranziehen. Die Leiter von RAP haben weitreichende Regulierungserfahrung aus früheren Tätigkeiten in Regierungen, Behörden und aus Politikberatungen. RAP ist bereits in mehr als 20 Ländern und 50 Provinzen und Bundesstaaten aktiv. Die Organisation unterhält Büros in den USA, China und Europa (in Brüssel und Berlin). 2

3 Vortrag basiert auf RAP-Publikationen Demand Response as a Power System Resource nload/id/6597 Nachfragesteuerung im deutschen Stromsystem nload/id/6658 What Lies Beyond Capacity Markets Über Kapazitätsmärkte hinaus denken: Flexibilität als Kernelement (Beyond Capacity Markets) Examples of Demand Response Providers in US Forward Capacity Markets 3

4 Nachfragesteuerung Systematik Erfahrungen aus den USA Regulatorische Hürden 4

5 Ausgleich von Angebot und Nachfrage: Systemdienstleistungen der Ressourcen 5

6 Kategorien des Nachfragemanagements 6

7 Warum dieser Fokus? Nachfragesteuerung, die freiwillig auf Preissignale reagiert, ohne direkte Kontrolle des Systembetreibers ist für einen effizienten Energy-Only Markt wichtig, kann Versorgungssicherheit nicht in Echtzeit verlässlich liefern 7

8 Spitzenlastdeckung durch Nachfragesteuerung Beispiele (2010): WA ISO New England: 7,8% MT PJM Markt: 10,5% OR ID Spitzenlastreduktion durch WY Nachfragesteuerung NV UT CO KS New England CA im Nordwesten (blau) PJM im mittleren Westen AZ (gelb/braun) NM umfassen zusammen eine installierte Erzeugungskapazität wie: 22% aller EU-27 Mitgliedstaaten Polen, Deutschland und Belgien zusammen ND SD NE TX VT MN WI NY MI PA IA OH IL IN WV VA MO KY NC TN AR SC MS AL GA LA FL ME NH MA RI CT NJ DE MD DC 8

9 Spitzenlastdeckung durch Nachfragesteuerung über Kapazitätsmarkt(PJM) 9

10 Entwicklung Produkte und Volumina für Nachfragesteuerung im ISO New England 10

11 Bewertung Spitzenlastdeckung durch Nachfragesteuerung in Kapazitätsmärkten Kostenreduktion: PJM, eine Auktion: US$ 1,2 Mrd. Ersparnis; Einsparungen 10-20% je nach Region, 30% in Zonen mit Stromengpässen ISO-NE, eine Auktion: Kostenreduktion um US$ ~290 Mio.; Ersparnisse um mehr als 15% Gesamtkosten Zuverlässigkeit im Vergleich (ISO-NE) Nachfragesteuerung: 653 von 669 MW (98%) reagierten im Juni von 939 MW (91%) reagierten im Juli 2011 Erzeugung (Sept. 2010): 393 von 986 MW (40%) bei 90 Einheiten in Betrieb 673 von 936 MW (72%) bei 56 Schellstartern 851 MW fehlende Leistung 11

12 Übersicht der Anteile der Nachfragesteuerung in den US-Märkten Quelle: Synapse-Report/FERC

13 Kleinteilige Nachfrage wird durch Aggregatoren integriert Aggregatoren wie Enbala oder EnerNOC bieten heute aggregierte Nachfrageflexibilität an, die sie auf Anforderung des Systembetreibers selbst schalten 13

14 Nachfragesteuerung als Notfall-Reserve in Texas (ERCOT) Quelle: Synapse-Report/ERCOT

15 Angebotene Nachfrageressourcen Aus den auf täglicher Basis angebotenen Nachfrage- Ressourcen wählt ERCOT nach Kostenaspekten bis zu MW aus. Quelle: Synapse-Report/ERCOT Staff

16 Erfahrungen aus mehr als 10 Jahren Nachfragesteuerung in US-Märkten Verlässliche und günstige Bereitstellung der Spitzenlast Nachfrage bietet und besteht erfolgreich im Wettbewerb mit anderen Ressourcen Erfolg der Nachfragesteuerung basiert auf berechenbaren Zahlungen Zuschlag für Systemdienstleistungen sollte nach Qualität d.h. Geschwindigkeit, Genauigkeit oder Lastfolgebetrieb ausgerichtet werden Eindeutige Anweisung des Regulierers (Gesetzgebers) war Schlüssel für gleichberechtigen Wettbewerb 16

17 Erfahrungen aus mehr als 10 Jahren Nachfragesteuerung in US-Märkten Ein unabhängige Betreiber bestimmt Bedarf des Systems Eine kostenoptimierte Bereitstellung benötigt jedoch klare Regulierungs-Anweisungen (FERC): Nachfragesteuerungen muss vergleichbar mit Erzeugung/Speicher berücksichtigt werden Aggregatoren dürfen Nachfragesteuerung direkt anbieten Entlohnung nach Systembeitrag, die bei besserer Erfüllungsqualität entsprechend höher ausfällt 17

18 Schlussfolgerungen für Versorgungssicherheit durch Nachfragesteuerung in Deutschland Hemmnisse der Marktteilnahme Präqualifikationen für Aggregatoren Zuständigkeit für Ressourcen (WP und NSH) Redispatch nur für Erzeuger/über Entschädigung Hemmnisse finanzieller Art Tarifdesign Netzentgelte als Anreiz für Inflexibilität Entlohnung für Leistungsvorhaltung nur über Regelleistung und Abschaltverordnung Unsichere Einkommensströme (kurz- und langfristig) 18

19 Andreas Jahn Senior Associate, Deutschland/Berlin Andreas Jahn ist seit 2012 Senior Associate am Berliner Standort. Zuvor hat er fünf Jahre das Regulierungsmanagement und die Energiepolitik bei Nuon Deutschland verantwortet. Beim Bundesverband neuer Energieanbieter (bne) war er ab 2004 für die Schaffung eines diskriminierungsfreien Marktzugangs im Gas- und Stromsektor zuständig. Nach Abschluss des Studiums als Diplomingenieur für Umweltschutz war er Manager des Netzzugangs bei Lichtblick und ab 2002 Mitglied der Arbeitsgruppe im Bundesministerium für Wirtschaft, die die Regulierung der Strom- und Gasnetze vorbereitet hat. 19

20 About RAP The Regulatory Assistance Project (RAP) is a global, non-profit team of experts that focuses on the long-term economic and environmental sustainability of the power and natural gas sectors. RAP has deep expertise in regulatory and market policies that: Promote economic efficiency Protect the environment Ensure system reliability Allocate system benefits fairly among all consumers Learn more about RAP at Andreas Jahn, Senior Associate; ajahn@raponline.org

21 Backup 21

22 Regulatorische Hürden I Die existierende Steuerung bei Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen kann heute nicht zur Bereitstellung der Versorgungssicherheit beitragen. So lange die erforderliche Technik für die wettbewerbliche Integration der Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen nicht vorhanden ist, sollte der Systemmehrwert anderweitig nutzbar gemacht werden: Verteilnetzbetreibern sollte (vorübergehend) ermöglicht werden, dem Systembetreiber die Nachfragesteuerung auf Basis der existierenden Schalttechnik zur Verfügung zu stellen, insbesondere um die so genannte Winterreserve zu begrenzen. 22

23 Regulatorische Hürden II Angebote von Regelleistung sind mit Bilanzkreis und individuellen Liefervertrag des jeweiligen Kunden verknüpft. Eigenständige Marktrolle für Spezialisten z.b. Aggregatoren bisher nicht gegeben 23

24 Regulatorische Hürden III Das Redispatch erfolgt heute ohne Einbeziehung der Nachfragesteuerung. Das hoheitliche Redispatch mit Entschädigung durch die Systembetreiber betrifft heute nur Erzeuger. Vorgeschaltete wettbewerbliche Mechanismen könnten auch die Nachfragesteuerung einbeziehen. 24

25 Regulatorische Hürden IV Das Design der Netztarife wirkt heute vielfach als Anreiz für Inflexibilität. Netzentgelte sollten verursachergerecht sein und keine Fehlanreize bieten. Konkret sollten Netzentgelte für Verbrauchsspitzen abgeschafft werden, wenn diese durch Systemanforderungen für die Versorgungssicherheit verursacht wurden, z.b. durch vorhergehende Lastbegrenzung. Gleichfalls wäre eine Neuausrichtung der enormen Netzentgeltvergünstigungen zu überdenken wie z.b. bei der Industrie für den gleichmäßigen Verbrauch. 25

26 Regulatorische Hürden V Nachfragesteuerung braucht ausreichende Einkommensströme für Flexibilität. Im heutigen Markt-Design kann Flexibilität keine ausreichenden Einkommen erzielen. Insbesondere die Regelleistung wird über bestehende Grundlastkraftwerke sehr günstig (zusätzlich) bereitgestellt. Auskömmliche Einkommensströme für Nachfragesteuerung sind dadurch in absehbarer Zukunft nicht zu erreichen. 26

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