Google's BigTable: Ein verteiltes Speichersystem für strukturierte Daten. von Florian Eiteljörge

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1 Google's BigTable: Ein verteiltes Speichersystem für strukturierte Daten von Florian Eiteljörge

2 1. Was ist Bigtable? 2. Datenmodell Übersicht 3. Implementierung/Architektur von Bigtable 4. Vergleich mit relationalen DBMS und weitere Entwicklungen

3 Was ist Bigtable? verteilter, strukturierter Datenspeicher wird seit 2003 von Google entwickelt und betrieben wird in zahlreichen Projekten und Produkten von Google verwendet, u.a. Personalisierte Suche Google Earth Google Analytics

4 breit einsetzbar Skalierbarkeit Designanforderungen Daten im Petabyte-Bereich (1 Petabyte = 1000 Terabyte) Millionen Lese-/Schreibvorgänge pro Sekunde Hochverfügbarkeit/Fehlertoleranz gegenüber Hardwareausfällen Self-managing Server dynamisch hinzufügen/entfernen automatisches Loadbalancing

5 Datenmodell Bigtable-Cluster: Ansammlung von Prozessen, die die Bigtable-Software ausführen Cluster besteht aus Tabellen, die im wesentlichen verteilte, persistente, multidimensionale, sortierte Maps sind.

6 Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008 Tabellen bestehen aus einer Sammlung von Zellen Zellen sind dreidimensional organisiert Zellenzugriff über mehrdimensionale Schlüssel: (row:string, column:string, time:int64) cell-content:string

7 Zeilen Daten werden in lexikographisch Reihenfolge nach dem Zeilenschlüssel sortiert gespeichert Zeilenschlüssel: beliebiger String (max. 64KB) Transaktionen auf Zeilenebene beschränkt

8 Spalten einzelne Spalte in Bigtable sehr leichtgewichtig Tabellen haben oftmals mehrere tausend Spalten Beispiel Website: jeder Hyperlink einer Website entspricht eigener Spalte

9 Spalten Spalten mit ähnlichem Inhalt werden in column families gegliedert Zugriff erfolgt über family:qualifier (z.b. anchor:cnnsi.com ) Tabellen enthalten meist mehrere Hundert column families Access Control basiert auf column families

10 Zeitstempel 64bit Integer; Zeitpunkte werden in Mikrosekunden gespeichert gibt normalerweise an zu welchem Zeitpunkt der Datensatz aktuell war automatische Garbage Collection: Benutzer kann wählen was gespeichert wird: die n letzten Versionen des Datensatzes Werte, die in den letzten n Minuten/Stunden/Tagen geschrieben wurden

11 Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008 Bigtable Übersicht Tablet-Server

12 verwaltet Tablets Tablet-Server Tablets sind die Partitionen aus denen Tabellen bestehen jede Tabelle besteht anfangs aus einer Partition, also einem Tablet wächst eine Tabelle über bestimmte Größe, wird sie automatisch aufgeteilt Zeilen werden niemals geteilt aufeinanderfolgende Zeilen werden zusammen gespeichert in sog. Locality Groups

13 Tablet-Server Zielgröße für Tablets: 1GB jeder Tablet-Server verwaltet zwischen 10 und 1000 Tablets, abhängig von der tatsächlichen Größe der Tablets und Empfehlung der Entwickler: keine Zeile größer als wenige hundert Gigabyte der Häufigkeit der Zugriffe auf ein Tablet Bigtable-Cluster besteht i.d.r. aus sehr vielen Tablet-Servern (mehrere Hundert oder mehr) -> automatisches Loadbalancing notwendig

14 Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008 Bigtable Übersicht Master-Server Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern

15 Master-Server pro Cluster existiert nur ein aktiver Master- Server führt Metadatenoperationen wie z.b. anlegen oder löschen von Schemata durch weist Tablet-Servern Tablets zu (lastabhängig) überwacht, dass alle Tablets zugewiesen sind Wie stellt man fest, dass alle Tablets zugewiesen sind?

16 Chubby sog. Distributed Lock Manager synchronisiert Zugriff auf verteilte Ressourcen jeder Tablet- und Master-Server meldet sich bei Chubby an

17 Start eines Master-Servers 4. Metadaten-Tabelle einlesen Master-Server 1. Master-Sperre anfordern 2. nach Tablet-Servern scannen Chubby-Service 3. Tablet-Server kontaktieren 5. nicht zugewiesene Tablets zuweisen Tablet-Server Tablet-Server Tablet-Server

18 Chubby Weitere Aufgaben speichert Schema-Informationen für Bigtable Informationen sind für den Start von Bigtable zwingend notwendig sendet ein Server keine regelmäßigen Nachrichten (sog. Heartbeats) an Chubby, verliert er seine Locks Folge: Master weist Tablets neu zu

19 Auffinden eines Tablets Metadata- Tablet Tabellen- Tablets Root-Tablet (unteilbar) Chubby-Service Clients nutzen Cache zum speichern von Tablet-Positionen -> die meisten Client-Anfragen gehen direkt an den richtigen Tablet-Server 1 Zeile pro Metadata-Tablet 1 Zeile pro Tabellen-Tablet Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008

20 Bigtable Übersicht Master-Server Tabletzuweisung, Load- Balancing, Metadaten- Operationen Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern GFS Chubby Service Verweis auf Root- Tablet, Master-Lock Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008

21 Google File System (GFS) von Google entwickeltes, verteiltes Dateisystem zur Speicherung von sehr großen Datenmengen von Bigtable für Persistenz genutzt Daten werden im SSTable -Format gespeichert SSTable: persistente, geordnete, unveränderliche Key-Value-Map Warum setzt Bigtable auf GFS?

22 Hochverfügbarkeit GFS von allen Daten im GFS werden automatisch mindestens zwei Kopien angelegt fällt ein Server aus oder wird eine Datei beschädigt, werden automatisch neue Kopien angelegt und verteilt Serverausfälle werden als Normalfall angesehen: ständige Replikation ist daher entsprechend effizient implementiert -> dazu ein Beispiel

23 Replikation im GFS In Versuchen wurden Dateiserver im laufenden Betrieb heruntergefahren um einen Ausfall zu simulieren: Ausfall eines Servers mit Dateien, was 600 GB Daten entsprach Wiederhergestellt in ca. 23 Minuten, Replikationsrate von 440 MB/s Gleichzeitiger Ausfall von zwei Servern mit Dateien und 660 GB Daten - dadurch war von 266 Dateien nur noch eine Kopie vorhanden diese 266 Dateien wurden in 2 Minuten wiederhergestellt

24 Skalierbarkeit im GFS wird im Wesentlichen durch die Architektur erreicht (dazu gleich mehr) Server können jederzeit hinzugefügt oder entfernt werden Server basieren auf Standardhardware deren Verfügbarkeit am Markt (Einkauf) eher gewährleistet werden kann, als von High-End- Produkten

25 Architektur des GFS Nach: The Google File System von S. Ghemawat, H. Gobioff, S.-T. Leung, 2003

26 Bigtable Übersicht Bigtable Client Bigtable Client- Bibliothek Master-Server Tabletzuweisung, Load- Balancing, Metadaten- Operationen Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern GFS Chubby Service Persistenz von Daten Logs Verweis auf Root- Tablet, Master-Lock Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008

27 Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008 Schreibvorgänge MapReduce-Einsatz möglich Memtable Schreib-Operation GFS Commit Log SSTable-Dateien

28 Minor Compaction Memtable Memtable erreicht Grenzwert GFS Commit Log SSTable-Dateien

29 Major Compaction Memtable Scheduler GFS Commit Log SSTable-Dateien

30 Major Compaction Memtable Scheduler alle zum Löschen markierten Zellen werden entfernt GFS Commit Log SSTable-Dateien

31 Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008 Lesevorgänge MapReduce-Einsatz möglich Memtable Lese-Operation Bloom Filter GFS Commit Log SSTable-Dateien

32 Bigtable Übersicht Metadaten- Operationen Bigtable Client Bigtable Client- Bibliothek Master-Server Tabletzuweisung, Load- Balancing lesen/ schreiben Tablet- Position bestimmen Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Tablet-Server Daten verwalten/ ausliefern Cluster Management System Monitoring, Ausfallmanagement GFS Persistenz von Daten Logs Chubby Service Verweis auf Root- Tablet, Master-Lock Nach: Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008

33 Vergleich mit relationalen DBMS relationale DBMS Anfragesprache meist SQL C++ Bigtable Transaktionen Ja nur auf Zeilenbene Datentypbindung Ja Nein Relationale Operationen Ja Skalierbarkeit Oracle RAC 11g: 100 Nodes MySQL Cluster 5.1: 255 Nodes MS SQL Server 2008 R2 Datacenter Edition: 256 Prozessoren Nein > 500 Tablet-Server

34 HBase OpenSource-Implementierung von Bigtable Teil des Apache Hadoop-Projekts in Java geschrieben Einsatz von MapReduce möglich von Facebook für den internen Messaging- Dienst verwendet mehr Details in einem der nächsten Vorträge

35 Weitere Entwicklung Googles F1 Hybrid aus relationaler- und NoSQL-Datenbank im Mai 2012 von Google vorgestellt Ziele: Skalierbarkeit von Bigtable Usability und Funktionalität von SQL- Datenbanken volle SQL-Unterstützung (inkl. relationaler Operationen) MapReduce-Funktionalität beim Lesen automatische Replikation (GFS) hohe Latenz ( ms Schreiben, 5-10 ms Lesen)

36 Quellen Bigtable: A Distributed Storage System for Structured Data, Chang, Dean, Gemawat, Hsieh, Wallach, Burrows, Chandra, Fikes und Gruber, 2006/2008 The Google File System, Ghemawat, Gobioff, Leung, 2003 F1 - The Fault-Tolerant Distributed RDBMS Supporting Google's Ad Business, Shute, Oancea, Ellner, Handy, Rollins, Samwel, Vingralek, Whipkey, Chen, Jegerlehner, Littlefield, Tong, 2012

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