2. Halbjahr Synagoge Celle. Programm

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1 2. Halbjahr 2017 Synagoge Celle Programm

2 Liebe Interessierte, liebe Mitglieder! Sie halten das Programm der Celler Synagoge für das zweite Halbjahr 2017 in den Händen. Gemeinsam haben die Jüdische Gemeinde, die Gesellschaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit und die Stadt Celle ein anregendes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und haben erstmals den Zentralrat der Juden als Kooperationspartner gewinnen können. Darüber freuen wir uns sehr! Öffnungszeiten Celler Synagoge Di Do Uhr Im Kreise 24 Fr Uhr Celle So Uhr Öffentliche Führungen, Führungen für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung: Stadt Celle Stadtarchiv Westerceller Straße Celle Telefon 05141/ stadtarchiv@celle.de Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Im Kreise Celle zusammenarbeit-celle@t-online.de Neben Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Forschungsstelle Beit Tfila der TU Braunschweig bereichern die Musikveranstaltung mit Stella s Morgenstern und eine musikalische Lesung mit Marie Dettmer das Programm. Besonders freuen wir uns, dass es gelungen ist, die bekannte Autorin Mirna Funk aus Berlin, und Prof. Dr. Karl E. Grözinger vom Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg nach Celle einzuladen. Blättern Sie durch das Programmheft und entdecken Sie noch viele weitere interessante Veranstaltungen. Bitte geben Sie das Programm auch weiter, denn jeder Gast ist herzlich willkommen! Wir freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen! Sabine Maehnert, Stadtarchivarin und Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dorit Schleinitz, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Jüdische Gemeinde Im Kreise Celle post@jg-celle.de Redaktion: Sabine Maehnert, Stadtarchiv Celle Layout und Satz: Brigitte Flick Design, Celle

3 Israelsonntag Am Israelsonntag, dem 20. August 2017, feiert die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle erstmals gemeinsam mit der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Celle als einem Gründungsmitglied der Gesellschaft einen Gottesdienst zum Thema Von unendlicher Huld und Treue (2. Mose 34,6). Der Gottesdienst, bei dem Gäste herzlich willkommen sind, beginnt um 9.45 Uhr in der Hugenottenkirche, Hannoversche Str. 61. Es schließt sich ein Beisammensein im Gemeindehaus an. Chewra Kadischa die letzte Mizwa (gute Tat) Jüdisches Museum Prag Ort: Evangelisch-reformierte Kirche, Hannoversche Straße 61 Zeit: Sonntag, 20. August 2017, 9.45 Uhr Die heilige Bruderschaft oder heilige Gesellschaft nennt man seit der frühen Neuzeit die in jüdischen Gemeinden bestehenden Beerdigungsgesellschaften, die sich der rituellen Bestattung Verstorbener widmen. Die Mitglieder der Chewra Kadischa üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus, die Gesellschaften werden durch Spenden finanziert. Jutta Walbe aus der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover ist mit ihrem Team da, wenn ein Mensch verstorben ist. Gemeinsam mit den Mitgliedern kümmert sie sich um alles, damit der Verstorbene ein würdevolles jüdisches Begräbnis erhält. Sie berichtet aus ihrer Arbeit und gibt Einblicke in die jüdischen Vorstellungen von Sterben und Tod. Evangelisches Schuldekanat Schorndorf/Waiblingen/flickr Termin: Donnerstag, 17. August 2017, Uhr Referentin: Jutta Walbe, Hannover Veranstalter: Jüdische Gemeinde in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit und dem Stadtarchiv Celle August August

4 Winternähe Lesung und Gespräch mit der Autorin Mirna Funk Mirna Funk, geboren 1981 in Ostberlin, studierte Philosophie und Geschichte an der Humboldt- Universität. Sie arbeitet als freie Journalistin und Autorin, u. a. für Neon, L Officiel Germany und Süddeutsche Magazin, und schreibt über Kultur und ihr Leben zwischen Berlin und Tel Aviv erschien ihr Debütroman Winternähe, für den sie mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet wurde. Der Roman: Lola ist Deutsche, und sie ist Jüdin. Sie fragt sich: Wie viel von mir selbst steckt in meiner eigenen Biographie? Wie lässt sich die Gegenwart mit meiner Vergangenheit in Einklang bringen? Lola macht sich auf eine Reise, die sie von Berlin nach Tel Aviv und Bangkok führt. Sie stellt unbequeme Fragen und sucht gefährliche Orte auf. Sie konfrontiert uns mit Antisemitismus in Deutschland, mit dem Krieg in Israel im Sommer 2014 und der Frage nach Identität in einer globalisierten Welt. Generation, die sich mit jüdischer Identität auseinandersetzen.«carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur, »Funk hat einen Roman über eine Identitätssuche geschrieben, in der die Vergangenheit für niemanden abgeschlossen ist.«tobias Becker, KulturSpiegel, August 2015 Termin: Sonntag, 3. September 2017, Uhr Eintritt: 6 Euro, Schüler und Studenten 3 Euro Referentin: Mirna Funk, Berlin Veranstalter: Jüdische Gemeinde in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit und dem Stadtarchiv Celle, der Volkshochschule Celle und der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten In Tel Aviv besucht sie ihren Großvater und ihren Geliebten, Shlomo, der vom Soldaten zum Linksradikalen wurde und seine wahre Geschichte vor ihr verbirgt. Lola verbringt Tage voller Angst und Glück, Traurigkeit und Euphorie. Dann wird sie weiterziehen müssen. Hartnäckig und eigenwillig, widersprüchlich und voller Enthusiasmus sucht Lola ihre Identität und ihr eigenes Leben.»Würde man diesen Sommer nur ein Buch in den Urlaub mitnehmen, es könnte dieses sein. Man könnte am Ende nochmal von vorn anfangen.«maria Motter, Österreichischer Rundfunk fm4, »[ ] ein mitreißendes Leseerlebnis.[ ] ein wichtiger Roman. Der radikalste von vergleichbaren Romanen deutschsprachiger Autoren und Autorinnen der Dritten September September

5 Bikernieki Wald der Toten Die Deportation deutscher Juden nach Riga, ihre Ermordung und das Gedenken daran Eine Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge In den Jahren 1941 und 1942 wurden mehr als deutsche Juden in das von deutschen Truppen besetzte Riga deportiert. Es waren überwiegend Frauen, Kinder und alte Menschen. Sie kamen aus zahlreichen Städten des damaligen Deutschen Reiches. Das Ziel der Aktion war ihre Konzentration im Osten und ihre Ermordung. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Deportationen und der Massenmorde und soll die Öffentlichkeit darüber informieren. Sie berichtet auch über verschiedene Aktivitäten zur Erinnerung und Mahnung. Dabei reicht die Palette von der Spurensuche durch Schülerinnen und Schüler bis zur Dokumentation der Namen in dem zweibändigen Buch der Erinnerung. Zugleich werden die Schaffung und Ausgestaltung einer Gräber- und Gedenkstätte für die Ermordeten im Wald von Riga-Bikernieki vorgestellt. Eröffnung: Donnerstag, 7. September 2017, Uhr Laufzeit: 8. September bis 29. Oktober 2017 Einführung: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. Prof. Rolf Wernstedt, Landtagspräsident a.d., Vorsitzender des Landesverbandes Nds. des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. Veranstalter: Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Juden und Christen Dialog oder Mission? Nach gut sechzig Jahren jüdisch-christlichem Dialog hat die Synode der EKD im Herbst 2016 über die Frage der Judenmission debattiert. Waren dies vergebliche Jahre? Offenbar fehlt noch immer das Verständnis für die unterschiedlichen Grundlagen von Dialog einerseits und Mission andererseits und noch mehr eine wahrhafte theologische Klärung des Verhältnisses der Tochterreligion zu ihrer Mutter. Dies ist eine unabdingbare Aufgabe des Christentums, die zugleich über das christliche Selbstverständnis entscheidet, das sich nicht von seinen jüdischen Wurzeln trennen lässt! Termin: Donnerstag, 14. September, Uhr Referent: Prof. Dr. Karl E. Grözinger, Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde und dem Stadtarchiv Celle September Oktober September

6 Hafen der Hoffnung Haifa, das Tor Israels Ein Film von Dietmar Schulz (D 2015, 45 Min.) In der Dokumentation des langjährigen ZDF-Korrespondenten Dietmar Schulz berichten Zeitzeugen über ihre dramatische Flucht und die schwierigen Anfangsjahre im jungen Staat Israel. Sie flüchteten übers Meer. Mehr als deutsche Juden verließen nach 1933 ihre Heimat, um in Palästina in Sicherheit vor dem Nazi-Terror zu sein. Etliche entkamen in letzter Minute der Verfolgung und der Deportation in die Todeslager. Der Hafen von Haifa wurde das Tor zu ihrer fremden neuen Heimat. Sie hofften auf ein Leben ohne Diskriminierung und Drohungen. Für einige tausend Flüchtlinge, die mit letzter Kraft Haifa erreichten, blieb das Tor zum Gelobten Land jedoch zunächst geschlossen. Die damalige britische Mandatsmacht ließ sie nicht an Land, sondern deportierte sie in ein Lager auf Zypern oder gar zurück nach Deutschland, wie im Falle der 4500 Holocaust-Überlebenden auf der Exodus. Ihr Schicksal im Juli 1947 machte weltweit Schlagzeilen. Sie konnten erst Monate später einreisen. Wenig bekannte Film- und Fotoaufnahmen dokumentieren das Drama im Hafen von Haifa. Oft scherzhaft Jeckes genannt, leisteten die deutschen Einwanderer in den 1930er und 1940er Jahren einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der Region. Sie errichteten in Haifa eine Universität, bauten Krankenhäuser und Industriebetriebe. Aus Deutschland stammende Architekten errichten in Haifa mehrere hundert Gebäude im Bauhaus- Stil sowie im sogenannten Internationalen Stil. Ihre Architektur prägt bis heute ganze Straßenzüge der Stadt. Neben Tel Aviv ist Haifa das größte Bauhaus-Museum in Israel. Nach der Staatsgründung im Mai 1948 schufen die deutschen Einwanderer eine effiziente Verwaltung und eine unabhängige Justiz. Dat sind jute Leute, soll Konrad Adenauer gesagt haben, als er 1966 in Israel eine Gruppe von Einwanderern traf. Stadtarchiv Celle Mit keinem anderen Land unterhält Deutschland solch intensive Kontakte wie mit Israel. Mehr als 100 Städtepartnerschaften und ein regelmäßiger Jugendaustausch fördern die freundschaftlichen Verbindungen. Termin: Donnerstag, 5. Oktober 2017, Uhr Einführung: Dietmar Schulz, Mainz Veranstalter: Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Oktober Oktober

7 Stella s Morgenstern Beautiful Songs New & Old Jewish Folk von Liebe, Lust & Leidenschaft Das Duo Stella s Morgenstern singt Lieder von der Liebe, von Höhenflügen und Glücksgefühlen, von Abschied und Trennung. Sie nehmen das Publikum mit auf eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Mit diesen Ohrwürmern in poetischen Texten, voller Humor, Witz und Ironie kann sich jeder Zuhörer identifizieren. Die meisten Lieder sind Kompositionen des israelischen Künstlers prof*merose. Er hat sie in der anglo-sächsischen Folk-Tradition, als Blues oder Chansons gesetzt und mit mediterran-orientalischen Stimmungen gemischt. Das Duo bedient sich unterschiedlichster musikalischer Genres. Zusammengebunden wird dieser Stilmix von Stellas Moderationen und Anekdoten: feinsinnige Sprachminiaturen heiter, theatralisch, melancholisch, abgründig, verträumt. Stella tritt mit dem Publikum unmittelbar in Kontakt und verwandelt jeden Veranstaltungsort in ihr öffentliches Wohnzimmer. Den idealen Partner hat sie in dem Multi-Gitarristen und Sänger Andreas Hecht gefunden. Gemeinsam zaubern sie einen magischen Klang, den die Zuschauer tief berührt mit nach Hause nehmen. Zwei Stimmen, vier Hände und zwölf Instrumente liefern ein Feuerwerk für Ohren, Augen und Herzen. Termin: Sonntag, 15. Oktober 2017, Uhr Eintritt: 8 Euro, Schüler und Studenten 4 Euro Mitwirkende: Stella Jürgensen, Gesang, Ukulele, Autoharp, Andreas Hecht, Gesang, Gitarren, Lauten-Gitarre, Banjo, Ukulele Veranstalter: Jüdische Gemeinde und Zentralrat der Juden Deutschlands in Kooperation mit dem Stadtarchiv Celle und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Foto: Elvira Parton. und die Sprache auch im Fluchtgepäck! Klare Worte kluger Frauen Lesung mit musikalischer Begleitung Viele Schriftstellerinnen mussten wie ihre männlichen Kollegen ab 1933 Deutschland verlassen und ins Exil gehen, um ihr Leben zu retten. Die Literarische Komponistin und Rezitatorin Marie Dettmer hat sich auf Spurensuche begeben und trägt Lyrik und Prosa von Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Gabriele Tergit und anderen Autorinnen vor die meisten davon heute fast vergessen. Die ausgewählten Texte und Gedichte sind eindringliche Dokumente dafür, dass auch die Sprache der Betroffenen ins Exil ging und das persönliche Schicksal mit ihnen teilte. Die Hannoveranerin Marie Dettmer verbindet in ihrer Rezitierkunst ausgewählte Gedichte und Geschichten mit Informationen zu den Autorinnen und gibt Einblicke in zeitgeschichtliche Zusammenhänge. Sie gibt den Autorinnen eine Stimme, das gelingt ihr auf intensive und stets überraschende Art und Weise. Termin: Donnerstag, 9. November 2017, Uhr Mitwirkende: Marie Dettmer mit musikalischer Begleitung von Simon Becker-Foss (Saxophon), Michael Cammann (Kontrabass) Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kooperation mit dem Stadtarchiv Celle und der Jüdischen Gemeinde Oktober November

8 Hornburger Synagoge von Bet Tfila Hornburg und seine jüdische Gemeinde Hornburg, Modell der zerstörten Synagoge, Modellbau und Rektonstruktion: Blanka Grochla, Kerstin Pidde, Daniela Winkelmann (1999/2000). Bet Tfila Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa, TU Braunschweig November 2017 Januar 2018 Die erste Erwähnung von Juden in Hornburg ist auf das Jahr 1642 datiert. In den folgenden zwei Jahrhunderten wuchs die jüdische Gemeinde, bis sie im Laufe des 19. Jahrhunderts aufgrund von Landflucht wieder kleiner wurde. Vor 250 Jahren weihten die Hornburger Juden eine Synagoge ein, die sich im Innern und Äußeren an der prächtigen Halberstädter Barocksynagoge orientierte. Mit dem Tod des letzten Mitglieds der jüdischen Landgemeinde in Hornburg, Amalie Schwabe, im Dezember 1923 hörte die Gemeinde auf zu existieren.1924 wurde das baufällige, seit 1882 nicht mehr für Gottesdienste genutzte Gebäude, abgetragen. Die Innenausstattung rettete Prof. Karl Steinacker, Direktor des Vaterländischen Museums in Braunschweig, mit anderen vor der Zerstörung. Sie wird seitdem mit Unterbrechungen im ehemaligen Benediktinerkloster Hinter Aegidien präsentiert jährte sich die Einweihung der Synagoge in Hornburg zum 250. Male. Aus diesem Anlass widmet sich diese Wanderausstellung der Geschichte der Jüdinnen und Juden in Hornburg und gibt Einblicke in deren Kultur und Religion. Eröffnung: 16. November 2017, Uhr Laufzeit: 17. November 2017 bis 14. Januar 2018 Grußwort: Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla Einführung: Dipl.-Ing. Mirko Przystawik, Bet Tfila, TU Braunschweig Rundgang: Dr. Sibylle Heise, Stadtarchiv Hornburg Veranstalter: Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Im Begleitprogramm dieser Ausstellung: aron ha-kodesch Zur Geschichte und Entwicklung des Toraschreins im deutschsprachigen Raum Als Aufbewahrungsort für die Torarollen ist der aron hakodesch, der Toraschrein, eines der am kunstvollsten gestalteten Ausstattungsgegenstände einer Synagoge. Seine Tradition weist weit in die Zeit der Entstehung antiker Synagogen zurück weit vor die Zeit christlicher Kirchen. Seither bildet der Schrein einen eigenen Bautyp aus, der über die Jahrhunderte hinweg in Aussehen, Gestaltung und Konstruktion den zeitgenössischen Gepflogenheiten angepasst wurde. Mit den beiden Toraschreinen der barocken Synagogen in Celle (1740) und Hornburg ( ) sind zwei der bedeutendsten jüdischen Sachzeugnisse im norddeutschen Raum erhalten. Dipl.-Ing. Mirko Przystawik von der Bet Tfila Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa, TU Braunschweig, gibt einen anschaulichen Überblick über die Geschichte und Entwicklung dieses Bautyps im deutschsprachigen Raum. Vortrag: 11. Januar 2018, Uhr Vortragender: Dipl.-Ing. Mirko Przystawik, Bet Tfila, TU Braunschweig Veranstalter: Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Januar 2018

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