Merkblatt Glas ABC. Ralf Maus.

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1 Merkblatt Glas ABC Ralf Maus

2 Glas ABC A Absobstion der Energie Neben der Transmission und Reflexion ist die Absorption die dritte bestimmende Größe beim Strahlungsdurchgang durch Glas. Transmission + Reflexion + Absorption = 100 % Durch die Absorption wird die Strahlungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt. Dies führt zu einer Temperaturerhöhung der absorbierenden Glasscheibe. Abstandhalter TERMO-BIT-Isolierglas-Produkte bestehen in der Regel aus zwei Floatglasscheiben, die durch einen getrockneten und hermetisch abgeschlossenen Scheibenzwischenraum (SZR) voneinander getrennt sind. Zu diesem Zweck werden die beiden Glasscheiben mit einem Abstandhalter auf den gewünschten Abstand gebracht. Die Abstandhalter können aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff oder TPS bestehen (siehe auch "Warme Kante"). Alarm Glas = ESG oder VSG in Verbindung mit verschiedenen Sicherheitssystemen wie Alarm- Draht oder Alarm-Schleife eingebrannt auf eine ESG-Scheibe. Alarm-ESG ist ein Einscheibensicherheitsglas mit eingebrannter Leiterschleife (sichtbar und nicht sichtbar), die bei Zerstörung der Scheibe unterbrochen wird und Alarm auslöst. Die ESG-Alarmscheibe muss zur Angriffseite hin positioniert werden. Angriffhemmende Verglasungen Angriffhemmende Verglasungen sind Verbundsicherheitsgläser nach EN und unterliegen damit den obligatorischen Mechanismen von Erstprüfung und laufender werksseitiger Produktionskontrolle. Sie unterteilen sich in folgende Gruppen: durchwurfhemmende Verglasungen Level 3 durchbruchhemmende Verglasungen Level 3 durchschusshemmmende Verglasungen Level 1 sprengwirkungshemmende Verglasungen Level 1 Bei den Level-1-Produkten ist zusätzlich zur werkseigenen Produktionskontrolle eine Fremdüberwachung durch eine notifizierte Stelle vorgeschrieben. Mit der Erstprüfung der angriffhemmenden Verglasung wird die Angriffseite festgelegt. Damit ist auch die Einbauposition bestimmt. Die EN 356 bezieht sich auf die durchwurf- bzw. durchbruchhemmenden, die EN 1063 auf die durchschusshemmenden und die EN auf sprengwirkungshemmende Verglasungen. B b-faktor auch "Shading coeffizient" genannt, stellt den mittleren Durchlassfaktor der Sonnenenergie, bezogen auf den Gesamtenergiedurchlassgrad einer 4 mm-scheibe dar. Dies ist notwendig zur Kühllastberechnung eines Gebäudes. b = g (EN 410) : 0,80 Bauglas = Glas als Werkstoff verfügt über eine 5000 Jahre alte Tradition. Sehr früh erkannte man auch die Bedeutung von Glas als Baustoff. Glas wurde bald zum Synonym für Belichtung, Schutz und Behaglichkeit. Heute findet es z.b. Verwendung für die Verglasung von Fenstern, Türen, Wintergärten und Fassaden mit besonderen Wärme-, Sonnen- und Lärmschutz- Effekten im Neubau und im Renovationsbereich. 1

3 Beschichtetes Warmglas Anfang der 80er Jahre wurde farbneutrales Warmglas am Markt eingeführt. Um die Transparenz des Glases mit den hervorragenden Emissionseigenschaften der Edelmetalle zu verbinden, werden dünne Metallschichten auf das Glas aufgebracht. Unter beschichtetem Warmglas versteht man die mit einer hauchdünnen (ca. 10 nm dicken) Funktionsschicht versehenen Floatglasscheiben. Durch die sehr dünne Metallbeschichtung ist einerseits die Durchlässigkeit für das Licht der Sonne gegeben, andererseits wird das Emissionsvermögen der Glasoberfläche verringert. Es lassen sich wirklich neutrale Wärmefunktionsschichten mit niedrigem Emissionsvermögen (e = 0,03 oder e = 0,01) herstellen, die einen U g.-wert von 1,1 W/m ² K oder 1,0 W/m ² K im Standardaufbau mit Argon Füllung gewährleisten. Aus dem so beschichteten Basisglas lässt sich eine umfangreiche Produktpalette mit Isolierglasaufbau herstellen. Diese Wärmedämmgläser werden unter der Produktbezeichnung TERMO-BIT Premium vertrieben. Auch Kombinationen mit Schalldämm- (TERMO-BIT Silence), Sonnenschutz- (TERMO-BIT Sunprotect) oder Sicherheitseigenschaften (TERMO-BIT Safety Plus) sind möglich. Bewertetes Schalldämm-Maß Bei der schalltechnischen Beurteilung von Verglasungen findet das bewertete Schalldämm- Maß R w nach DIN Teil 4 Verwendung. Es wird durch Messungen und Vergleich mit der Bezugskurve ermittelt und in Dezibel ausgedrückt. Auf Grund des logarithmischen Maßstabs, bewirkt eine Verbesserung der Schalldämmung von 10 db eine Halbierung der Lärmbelästigung. Brandschutzglas ist ein Flachglas, geeignet zur Herstellung von Brandschutzsystemen der Feuerwiderstandsklassen F und G, die alle an raumabschließende Wände der entsprechenden Feuerwiderstandsklassen gestellten Anforderungen erfüllen nach DIN 4102, Teil 2 und 5. C C-Wert = Korrekturwert für das Schalldämmmaß R w (berücksichtigt einen Sendeschallpegel, der über die Frequenz gleichbleibend ist.) C tr -Wert = Korrekturwert für das Schalldämmmaß R w (berücksichtigt einen Sendeschallpegel, der bei einem typischen Verkehrslärm vorausgesetzt wird.) Beispiel: "R w " (C; C tr ) = 45 (-4; -9) bedeutet: Ein Schallschutzglas mit dem bewerteten Schalldämmmaß R w = 45 db kann in Lärmsituationen, für die der Korrekturwert C gilt, nur mit einer Schalldämmung von 41 db angesetzt werden. In den mit C tr beschriebenen Lärmsituationen gilt entsprechend eine um 9 db geringere Schalldämmleistung. Chemische Beständigkeit Glas ist im allgemeinen ausreichend chemisch stabil und beständig gegen Säuren (außer gegen Flusssäuren) sowie begrenzt gegen Laugen. Chemisch vorgespanntes Glas = Spannungszustand ähnlich thermisch vorgespanntem Glas, jedoch entspricht die erreichte Bruchstruktur nicht den notwendigen Sicherheitsanforderungen. D. DB (Dezibel) Physikalische Größe des Schalldämmmaßes 2

4 DIBT Deutsches Institut für Bautechnik, Berlin Doppelscheibeneffekt Der Scheibenzwischenraum (SZR) bildet bei Isolierglas ein zum Außenraum hermetisch abgedichtetes Volumen, auf das die Gasgesetze anzuwenden sind. Die Scheiben sind am Rand durch die Verklebung fest verbunden und wirken deshalb wie Membranen. Bei allen Luftdruck- und Temperaturschwankungen verändert sich das Volumen im Scheibenzwischenraum, weil sich die Scheiben entsprechend durchbiegen. Die Durchbiegung äußert sich in mehr oder minder starken Verzerrungen der Spiegelbilder in den Scheiben. Diese physikalisch unvermeidbare Erscheinung nennt man Doppelscheiben- oder Isolierglas- Effekt. Im eigentlichen Sinne ist dieser Effekt ein Qualitätsbeweis für das Isolierglas. An ihm erkennt man, dass der Scheibenzwischenraum hermetisch abgedichtet ist. Der Isolierglas-Effekt hängt besonders von der Scheibengröße und - geometrie sowie der Breite des SZR und den Glasdicken ab. Bei Dreifach-Isolierglas ist der Isolierglas-Effekt stärker ausgeprägt, da sich die beiden SZR dieser Scheiben addieren und somit wie ein breiter Zwischenraum wirken, d.h.: SZR 12 + SZR 12 = SZR 24! Ursache ist, dass die mittlere Scheibe bei Luftdruck- oder Temperaturschwankungen in der Regel unverformt bleibt und dadurch die beiden äußeren Scheiben sich um so mehr durchbiegen. Druckausgleich Isolierglas wird bei der Fabrikation beim jeweiligen herrschenden Luftdruck verschlossen. In anderen Höhenlagen bzw. auch bei anderen Wetterverhältnissen ändert der Luftdruck der Umgebung. Dann ist beispielsweise der äußere Luftdruck geringer als derjenige im Scheibenzwischenraum des Isolierglases. Dies führt zum Ausbauchen der Scheiben und zur Überbeanspruchung des Isolierglaselementes. Der Einbau und/oder Transport von Isolierglas in Höhenlagen, die mehr als etwa 600 m über dem Fabrikationsort des Isolierglases liegen, machen Maßnahmen für einen Druckausgleich notwendig. Durchwurfhemmende Verglasungen Die Normen klassifizieren Verglasungen nach ihrer Schutzwirkung gegen Durchwurf. Das Prüfverfahren geht von schweren Wurfgeschossen aus, die mit einer g schweren Metallkugel mit einem Durchmesser von 10 cm im freien Fall simuliert werden. Die Kugel wird auf jede Probe (110 cm x 90 cm) mehrmals aus definierter Höhe fallengelassen. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn keine Kugel die Probe durchschlägt. Die unterschiedlichen Prüfanforderungen und die sich daraus ergebenden Widerstandsklassen der jeweiligen Norm sind nachfolgend dargestellt: Widerstandsklasse EN 356 Fallhöher mm P1A P2A P3A P4A P5A x 3 Anzahl der Kugeln Für alle P1A bis P5A TERMO-BIT Safety Plus Produkte liegen Prüfzeugnisse vor. Durchbruchhemmende Verglasungen Die Normen klassifizieren Verglasungen in drei Widerstandsklassen gegen Durchbruch mit steigendem Sicherheitsgrad. Die Eignungsprüfung erfolgt mit einer maschinell geführten, 2 kg schweren Axt. Dabei wird die Anzahl der Schläge ermittelt, die benötigt wird, um eine 400 mm x 400 mm große Durchbruchöffnung in den Prüfling (110 cm x 90 cm) zu schlagen. 3

5 Die Prüfanforderungen und die sich daraus ergebenden Widerstandsklassen sind wie folgt dargestellt: Widerstandsklasse EN 356 P6B P7B P8B Über 70 Anzahl der Axtschläge Glas Fandel bietet unter dem Markennamen TERMO-BIT Safety Plus für alle Sicherheitsklassen geeignete Produkte an. Für alle P6B bis P8B-Typen liegen Prüfzeugnisse vor. Durchschusshemmende Verglasungen Das so genannte Panzerglas bietet höchste Sicherheit vor Angriffen auf Leib und Leben. Die Prüfung sieht ein dreimaliges Beschießen des Prüflings vor, wobei die Einschüsse in einem fixierten Abstand zueinander zu platzieren sind. Die Widerstandsklassen unterscheiden sich durch das eingesetzte Kaliber. Zusätzlich erfolgt eine Differenzierung in "splitterfrei" (NS) und "Splitterabgang" (S). Splitterfreie Typen werden dort eingesetzt, wo sich im Ernstfall Personen unmittelbar hinter der Scheibe befinden können. Die EN 1063 gliedert beschusshemmende Verglasungen mit Splitterabgang in neun Klassen mit steigender Schutzwirkung von BR1- S bis SG2. Daneben gibt es ebenfalls neun splitter-freie Klassen von BR1-NS bis SG2-NS. E Eigenfarbe Alle bei Glaserzeugnissen verwendeten Materialien haben rohstoffbedingte Eigenfarben, welche mit zunehmender Dicke deutlicher werden können. Um die gesetzlichen Anforderungen im Hinblick auf Energieeinsparung zu erfüllen, werden beschichtete Gläser eingesetzt. Auch beschichtete Gläser haben eine Eigenfarbe. Diese Eigenfarbe kann in der Durchsicht und/oder in der Aufsicht unterschiedlich erkennbar sein. Schwankungen des Farbeindruckes sind aufgrund des Eisenoxydgehalts des Glases, des Beschichtungsprozesses, der Beschichtung sowie durch Veränderungen der Glasdicken und des Scheibenaufbaus möglich und nicht zu vermeiden. Einbruchhemmende Verglasungen mit VDS-Anerkennung Zur Prämienfestsetzung der Schutzobjekte prüft in Deutschland der VdS (Verband der Sachversicherer) einbruchhemmende Verglasungen (EH) auf durchbruchhemmende Eigenschaften. Die von ihr anerkannten Produkte werden in ein Verzeichnis aufgenommen. Die verschiedenen EH- Verglasungen sind in fünf Widerstandsklassen mit steigender Schutzwirkung eingeteilt: EH 01 EH 02 EH 1 EH 2 EH 3 Welche Widerstandsklasse für ein bestimmtes Objekt im Einzelfall notwendig ist, hängt von den jeweiligen Umständen ab und muss mit dem Versicherer abgestimmt werden. Einleitung der Kräfte Langfristig kann die Ableitung von im Glas wirkenden Normalkräften (Eigengewicht bei vertikalem Einbau) nicht garantiert werden. Die Reibung zwischen Glas und Weichlagerungsteilen ist - insbesondere bei zylindrischen Lochbohrungen mit erhabener äußerer Lagerscheibe bzw. bei harten Scheiben, bedingt durch die Vorspannkraft des Befestigtes - langfristig nicht ausreichend. Je nach Anwendungsfall ist die Einleitung dieser Kräfte zu prüfen. Wir empfehlen besonders bei schweren Glasscheiben, die Auflagersituation als Ganzes härter auszubilden und ein Abrutschen der Scheibe durch Sicherungsmaßnahmen in der Lochleibung zu verhindern. Dies kann z.b. durch Einlegen von Kunststoffscheiben mit Bohrung vor Ort bzw. 4

6 durch Einlegen von Exzenterscheiben, Verwendung von Senkbohrungen, oder dem Ausgießen der Bohrlöcher mit Vergussmassen erreicht werden. Bei der Verwendung von Verbundsicherheitsglas ist (aus ESG bzw. TVG) je nach Anwendung eine Einleitung der Lochleibungskräfte auf beide Scheiben erforderlich. Aufgrund der Toleranzen der Bohrungen muss bei VSG die Bohrung in einer Scheibe größer gewählt werden, damit das gewünschte Netto-Lochmaß bestehen bleibt. Aufgrund des Scheibenversatzes im Lochbereich kann die Krafteinleitung nur über Kunststoffscheiben in Einzelglasstärke und Bohrungen vor Ort bzw. durch das Ausgießen mit Vergussmassen sichergestellt werden. Emmisionsvermögen (gem.673) Unter Emissionsvermögen ε ist das Abstrahlverhalten eines Körpers zu verstehen. Hinsichtlich der Wärmedämmung von Isolierglas bedeutet dies: Je niedriger das Emissionsvermögen ist, desto besser der U- Wert. In der Vergangenheit wurden die U-Werte von Glas stets im Prüfstand gemessen heute stehen zuverlässige Berechnungsverfahren zur Verfügung (EN 673). Um die Berechnungen durchzuführen, wird unter anderem der ε-wert benötigt. Die Ermittlung des Emissionsvermögens erfolgt durch Messung der Reflexion einer Bauteiloberfläche. Hierbei wird unterstellt, dass der Einfallswinkel nahezu senkrecht zur betrachteten Oberfläche liegt und die Messung bei verschiedenen Wellenlängen stattfindet. Der so ermittelte Reflexionswert R wird gemäß der Formel ε = 1-R in den Emissionswert umgerechnet. Da es messtechnisch nicht möglich ist, mit einem Einfallswinkel von 0 zu messen, wird im Allgemeinen bei einem mittleren Einfallswinkel von 10 gemessen. EnEV Nachdem in der EnEV 2007 im Wesentlichen Regelungen für Energieausweise für Bestandsgebäude eingeführt worden sind, wird mit der EnEV 2009 das Anforderungsniveau an Neubau und Bestand in einem ersten Schritt verschärft. Eine zweite Stufe der Verschärfung soll voraussichtlich mit der EnEV 2012 umgesetzt werden. Die wesentlichen Änderungen der EnEV 2009 sind: Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen (Gesamtenergieeffizienz) bei Neubau und Sanierung um ca. 30 %. Verschärfung der energetischen Anforderungen an Außenbauteile im Fall wesentlicher Änderungen im Gebäudebestand um ca. 15 %. Einführung des Referenzgebäudeverfahrens für Wohngebäude. Der maximal zulässige Primärenergiebedarfskennwert wird für das Gebäude individuell anhand eines Referenzgebäudes mit gleicher Geometrie, Ausrichtung und Nutzfläche unter Annahmen standardisierter Bauteile und Anlagentechnik ermittelt. Der bisherige Nachweis in Abhängigkeit im A/V- Verhältnis entfällt. Einführung eines neuen Bilanzierungsverfahrens (DIN V 18599) für Wohngebäude, das alternativ zum bestehenden Verfahren (nach DIN V und DIN V ) für die Bilanzierung herangezogen werden kann. Das zu berechnende Gebäude und das Referenzgebäude müssen nach dem gleichen Verfahren berechnet werden. Der einzuhaltende Höchstwert des spezifischen Transmissionswärmeverlustes H T wird bei Wohngebäuden nicht mehr in Abhängigkeit des A/Ve- Verhältnisses ermittelt, sondern bezieht sich auf die Einbindung des Gebäudes und teilweise auf die Größe. Kleine freistehende Einfamilienhäuser haben demnach einen niedrigeren H T einzuhalten als andere Wohngebäude. Die primärenergetische Bewertung von Strom bei der Berechnung von der energetischen Qualität von Gebäuden wird gegenüber der 5

7 bestehenden EnEV von 2,7 auf den Faktor 2,6 verringert. Regelungen zur stufenweise Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen. Überprüfungen der Einhaltung von Nachrüstverpflichtungen und anlagentechnischen Bestimmungen der EnEV durch Bezirksschornsteinfegermeister. Anpassung der Qualifikationsanforderungen an Aussteller von Energieausweisen. Stärkung des Vollzugs der EnEV durch die Einführung privater Nachweispflichten (Fachunternehmererklärungen) und die Erweiterung der Ordnungswidrigkeiten. ESG (Einscheibensicherheitsglas) ESG ist ein thermisch vorgespanntes Glas. Die Vorspannung wird durch eine Wärmebehandlung des Glases erreicht. Der Herstellungsprozess von ESG besteht im raschen und gleichmäßigen Erhitzen einer Glasscheibe auf über 600 C und dem anschließenden zügigen Abkühlen (Abschrecken) durch Anblasen mit kalter Luft. Die charakteristische Spannungsverteilung im Einscheiben-Sicherheitsglas bewirkt, dass die äußeren Flächen zum Kern hin unter Druckspannung, der eigentliche Kern des Glases jedoch unter Zugspannung steht. Beide Spannungen müssen zueinander im Gleichgewicht stehen, denn nur so ist der stabile Spannungszustand zu erreichen, der die Sicherheitseigenschaften von ESG gewährleistet. ESG verfügt über einen erhöhten Verletzungsschutz, denn im Falle der Zerstörung entsteht ein engmaschiges Netz von kleinen, meist stumpfkantigen Glaskrümeln und keine scharfkantigen Glassplitter. Zusätzlich zu dieser Sicherheitseigenschaft, zeichnet sich ESG durch weitere Vorzüge aus: Erhöhte Biegezugfestigkeit 120 N/mm² gegenüber 45 N/mm² bei nicht vorgespanntem Floatglas Erhöhte Stoß- und Schlagfestigkeit im Pendelschlagversuch nach EN Erhöhte Temperaturwechsel-Beständigkeit über die Scheibenfläche (200 K statt 40 K bei normalem Floatglas) ESG-H (nach Bauregelliste A Teil 1) Für Anwendungen, in denen nach den Technischen Baubestimmungen heißgelagertes Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG-H) gefordert wird, ist heißgelagertes, fremdüberwachtes, thermisch vorgespanntes Kalknatron- Einscheibensicherheitsglas (ESG-H) nach den Bedingungen der Bauregelliste A Teil 1, lfd. Nr , Anlage einzusetzen. Demnach ist beim Einsatz von ESG stets fremdüberwachtes ESG-H zu verwenden; es sei denn, die Verglasung liegt nicht an einer Verkehrsfläche und ist unterhalb von 4 m Höhe eingesetzt. Dies ergibt sich aus den technischen Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV) in Verbindung mit der Liste der technischen Baubestimmungen. F Fahrzeugglas ist der Oberbegriff für die Gruppe, der im Fahrzeugbau verwendeten Glasarten, wie z.b. Verbund-Sicherheitsglas oder Einscheiben- Sicherheitsglas. Farbwiedergabe-Index R a gem. EN 410 Die Farbwiedergabeeigenschaften einer Verglasung werden durch den allgemeinen Farbwiedergabeindex R a nach EN 410 ermittelt. Die Skala für R a reicht bis 100. Der R a,d -Wert kennzeichnet die Farberkennung bei Tageslicht erstens im Raum und zweitens bei Durchsicht. In vergleichbarer Weise kennzeichnet der R a,r -Wert die Farbwiedergabe des Glases auf der Ansichtsseite. Als Bezugslichtart wird die Normlichtart D 65 zugrunde gelegt. 6

8 Floatglas Das moderne Floatglas-Herstellungsverfahren hat zwischenzeitlich praktisch alle früheren Produktionsverfahren für Flachglas abgelöst. Float heißt auf deutsch soviel wie "obenauf schwimmen" oder "treiben" und damit ist auch das eigentliche Prinzip dieses Verfahrens charakterisiert. Beim Floatverfahren bewegt sich ein endloses Glasband aus der Schmelzwanne auf ein flüssiges Zinnbad. Dort schwimmt es auf der Oberfläche des geschmolzenen Metalls, breitet sich aus und wird genügend lange auf einer ausreichend hohen Temperatur gehalten. In Folge der Oberflächenspannung der Glasschmelze und der planen Oberfläche des Zinnbades bildet sich auf natürliche Weise ein absolut planparalleles Glasband. Im Kühlkanal und auf der anschließenden Transportstrecke kühlt das Glas bis auf Raumtemperatur ab, so dass es in Tafeln geschnitten werden kann. G g-wert Der g-wert ist der Gesamtenergiedurchlassgrad von Verglasungen für Sonnenstrahlung im Wellenlängenbereich von 300 nm bis nm. Die Größe ist für klimatechnische Berechnungen von Bedeutung und wird in Prozent ausgedrückt. Der g-wert wird nach der DIN EN 410 bestimmt. Der g-wert setzt sich zusammen aus direkter Sonnenenergietransmission und sekundärer Wärmeabgabe nach innen infolge langwelliger Strahlung und Konvektion. Gasfüllung Zur Verbesserung der Funktionen im Wärmeund Schallschutzbereich werden moderne Funktionsisoliergläser mit unterschiedlichen Gasfüllungen ausgestattet. In der Regel handelt es sich um Krypton oder Argon (beim Wärmeschutz) oder Gemische daraus. Krypton verbessert auch den Schallschutz. So ist es möglich, dass moderne TERMO-BIT- Isoliergläser U g -Werte bis zu 0,5 W/m ² K oder Schalldämm-Werte bis zu R w = 51 db erreichen. Aus Gründen des Umweltschutzes verzichtet Glas Fandel generell auf den Einsatz von SF6 zur Verbesserung der Schalldämmung. Dieses Treibhausgas wird nicht mehr eingesetzt. Glas Definition Glas ist ein anorganisches Schmelzprodukt, es erstarrt im wesentlichen ohne Kristallisation. Glas ist eine "zähe Flüssigkeit". Glaskanten Offene Glaskanten bei Verbundsicherheitsglas: Die bei Verbundsicherheitsglas verwendeten Polyvinyl-Butyral-Folien (PVB-Folien) sind hygroskopisch. Die Wasseraufnahme der Folie kann an bewitterten Kanten bzw. an allen Stellen, an denen Luftfeuchtigkeit und Wasserdampf mit den Folien in Berührung kommen, eine Folienablösung und ein optisch sichtbares Ermatten der Folie bewirken. H Hartglas = chemisch resistentes und thermisch beständiges Geräteglas mit hohen Erweichungstemperaturen, einem thermischen Längenausdehnungskoeffizienten unter K-1; nicht zu verwechseln mit Einscheibensicherheitsglas (ESG). Härte Bei Widerstand gegen Eindringen eines härteren Körpers von zwei verschiedenen Stoffen ritzt jeweils nur einer den anderen. Ein Diamant ritzt einen Saphir, aber nicht umgekehrt. Eine Reihe der Ritzfähigkeit ist die Härteskala von Mohs in zehn Graden von Talk = 1 bis Diamant = 10. Fensterglas hat die äquivalente Härte von 5,5. 7

9 Heißlagerungstest (Heat-Soak- Test) Die verzögerte Zerstörung von vorgespannten Glasscheiben (ESG), ohne erkennbare äußere Einwirkung wird als Spontanbruch bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit dem Spontanbruch sind zeitlich versetzt auftretende Glasbrüche durch mechanische Einwirkungen oder nachträgliche Kantenverletzungen. Auch unsachgemäßer Transport und unsachgemäße Verarbeitung können zum Bruch führen. Bei einem Heißlagerungstest (Heat-Soak-Test) in einem kalibrierten Ofen wird durch Erhitzen der Scheibe ein möglicher Spontanbruch gewollt herbeigeführt. Die EN ist durch Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union als harmonisierte europäische Produktnorm eingeführt. Allerdings werden in Deutschland über die Bauregelliste Zusatzanforderungen für die Anwendbarkeit von ESG-H gestellt. I Isolierglas Isolierglas gibt es seit etwa 60 Jahren. Das älteste Patent zu diesem Thema stammt sogar aus dem Jahre Die offizielle Definition des Begriffs Isolierglas ist in DIN 1259 Teil 2 festgelegt: Mehrscheibenisolierglas ist eine Verglasungseinheit, hergestellt aus zwei oder mehreren Glasscheiben (Fensterglas, Spiegelglas, Gussglas, Flachglas) die durch einen oder mehrere luft- bzw. gasgefüllte Zwischenräume voneinander getrennt sind. An den Rändern sind die Scheiben luft- bzw. gasoder feuchtigkeitsdicht durch organische Dichtungsmassen, Verlöten oder Verschweißen verbunden. In dem abgeschlossenen Raum zwischen den Scheiben befindet sich kein Vakuum, wie fälschlicherweise oft angenommen wird, sondern getrocknete Luft oder Spezialgas. Vakuum ist aus statischen Gründen unmöglich. J Interferenz Schichten sind Metallschichten auf Silberbasis für beispielsweise Wärmedämmisoliergläser. Interferenz-Erscheinungen Bedingt durch die optimale Planparallelität von Floatglasscheiben kann es bei bestimmten Lichtverhältnissen zu physikalisch bedingten optischen Erscheinungen kommen. Diese machen sich durch regenbogenartige Flecken, Bänder und Ringe bemerkbar, die beim Druck auf die Scheiben ihre Lage verändern. Interferenzen sind rein physikalisch bedingte Lichtbrechungs- und Überlagerungserscheinungen, sie treten nur in Fällen auf, bei denen zwei oder mehrere Floatglasscheiben hintereinander angeordnet werden. Es handelt sich somit bei diesen Interferenzen um Erscheinungen, die als Ausdruck einer ausgezeichneten Floatglasqualität anzusehen sind. Jahres-Primärenergiebedarf Die Einführung der neuen Nachweisgröße "Jahres-Primärenergiebedarf" in der aktuellen deutschen EnEV ermöglicht es dem Planer, im Neubau die Gebäudehülle entsprechend seinen gestalterischen Ideen auszulegen. Er ist frei in der Auswahl der einzelnen Baustoffe für die verschiedenen Gewerke und nicht mehr an U- Wert-Vorgaben gebunden. Alleiniger Maßstab ist die Erfüllung der Anforderungen an den Jahres- Primärenergiebedarf. Dieser ist abhängig vom Gebäudetyp: Mehrfamilienhäuser unterliegen schärferen Anforderungen Einfamilienhäuser dürfen einen höheren Primärenergiebedarf aufweisen Der Nachweis des Jahres-Primärenergiebedarfs erfolgt gemäß der EnEV. Für die Ermittlung der Solarenergiegewinnung bei der Erstellung der Energiebilanz müssen zukünftig z.b. die genauen Fenstergrößen berücksichtigt werden. 8

10 K Kelvin (K) Das Kelvin ist die Einheit der thermodynamischen Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273,15 C) und auch die Einheit für die Temperaturdifferenz. Der Temperaturunterschied von 1 Grad Kelvin entspricht 1 Grad Celsius. Kondensation auf den Scheiben außenflächen (Tauwasserbildung) Kondensat (Tauwasser) kann sich auf den äußeren Glasoberflächen dann bilden, wenn die Glasoberfläche kälter ist als die angrenzende Luft, (z.b. beschlagene PKW-Scheiben). Die Tauwasserbildung auf den äußeren Scheibenoberflächen der Isolierglasscheibe wird durch den U g -Wert, die Luftfeuchtigkeit, die Luftströmung und die Innen- und Außentemperatur bestimmt. Die Tauwasserbildung auf der raumseitigen Scheibenoberfläche wird bei Behinderung der Luftzirkulation, z.b. durch tiefe Laibungen, Vorhänge, Blumentöpfe, Blumenkästen, Jalousien sowie durch ungünstige Anordnung der Heizkörper o.ä. gefördert. Bei Isolierglas mit hoher Wärmedämmung kann sich auf der witterungsseitigen Glasoberfläche vorübergehend Tauwasser bilden, wenn die Außenfeuchtigkeit (relative Luftfeuchte außen) hoch und die Lufttemperatur höher als die Temperatur der Scheibenoberfläche ist. L Lichtdurchlässigkeit Der Lichttransmissionsgrad T v drückt den direkt durchgelassenen, sichtbaren Strahlungsanteil im Bereich der Wellenlänge von 380 nm bis 780 nm, bezogen auf die Hellempfindlichkeit des menschlichen Auges, aus. Die Lichtdurchlässigkeit wird in Prozent angegeben und u. a. von der Glasdicke beeinflusst. Bedingt durch den unterschiedlichen Eisenoxidgehalt des Glases sind geringfügige Schwankungen möglich. So verfügt Floatglas als Einzelscheibe im sichtbaren Spektralbereich über eine Lichtdurchlässigkeit von ca. 90 %. Normales, unbeschichtetes Isolierglas, bestehend aus zwei Floatglasscheiben, besitzt eine Lichtdurchlässigkeit von ca. 82 %. TERMO-BIT Premium besitzt eine Lichtdurchlässigkeit von 79 %. Die Bezugsgröße 100 % ist eine unverglaste Maueröffnung. Damit wird deutlich, dass hinsichtlich der Lichtdurchlässigkeit praktisch kein Unterschied mehr zwischen einer unbeschichteten (mittlerweile veralteten) Isolierglaseinheit und TERMO-BIT Premium mehr besteht. Low-E Low-E-Gläser sind beschichtete Wärmedämmgläser. Der Aufbau dieser Funktionsschichten, ihre technischen Werte und ihre optischen Eigenschaften können je nach Schichtart verschieden sein; man unterteilt in "Hard Coatings" und "Soft Coatings". Unter Hard Coatings versteht man pyrolytisch aufgebrachte Zinnoxidschichten mit oder ohne Unterschicht auf Siliziumoxidbasis. Soft Coatings sind gesputterte Schichten, die aus teilweise fünf übereinander liegenden Schichten bestehen. M Mehrscheiben-Isolierglas = Verglasungseinheit; hergestellt aus zwei oder mehreren Glasscheiben, die durch einen oder mehrere luft- bzw. gasgefüllte Zwischenräume voneinander getrennt sind. An den Rändern sind die Scheiben luft- bzw. gas- und feuchtigkeitsdicht durch organische Dichtungsmassen verbunden. Mehrscheiben- Isolierglas bietet je nach Ausführung hohe Wärmedämmung und/oder Schallisolation. 9

11 Multifunktions-Isolierglas Durch die Verwendung unterschiedlicher Basisprodukte und verschiedener Spezialgasfüllungen ist es heute möglich, objektspezifisch, individuell geeignete Multifunktionsverglasungen herzustellen. Es liegt in der Sache, dass es ein "Standardmultifunktionsglas" nicht geben kann, umfasst die Palette doch so unterschiedliche Basisfunktionen wie N Wärmeschutz (TERMO-BIT Premium) Sonnenschutz (TERMO-BIT Sunprotect) Sicherheit (TERMO-BIT Safety Plus) Schallschutz (TERMO-BIT Silence) Einbruchschutz (TERMO-BIT Safety Plus) Gestaltung etc. Niedrigenergiehäuser / Passivhäuser Für Niedrigstenergie- und Passivhäuser mit deutlich geringerem Heizenergiebedarf als die EnEV fordert - oder gar Plusenergiehäuser - sind vollkommen neue Lösungsansätze erforderlich. TERMO-BIT Produkte aus der Passivhausserie, z.b. TERMO-BIT Solar, setzen im Bereich der Warmgläser vollkommen neue Maßstäbe. Ausgezeichnete U g -Werte bis herab zu 0,6 W/(m²K) nach EN 673 minimieren die Wärmeverluste, hohe g-werte (bis zu 61%) ermöglichen optimale Sonnenenergiegewinne. Das renommierte Passivhausinstitut Prof. Dr. Feist in Darmstadt fordert als Behaglichkeitskriterium generell einen U g -Wert von 0,80 W/(m²K). Daneben wird mit dem Energiekriterium eine positive Energiebilanz für die Verglasung gefordert. Deshalb soll nach der Formel U g - 1,6 W/(m²K) x g-wert (EN 410) dieses Energiekriterium 0 sein. Glas Fandel bietet in diesem Segment verschiedene Produkte an, die den vorgenannten Forderungen entsprechen. Nicht jedes Haus ist ein Passivhaus, aber Passivhausfenster sind der Energiesparturbo für jedes Bauvorhaben. O Ornamentglas = im Maschinen-Walzverfahren hergestelltes Gussglas. Es wird farblos oder auch farbig ohne oder mit Drahtnetzeinlage, mit ein- oder beidseitiger strukturierter Oberfläche erzeugt. Es ist lichtdurchlässig, aber nur vermindert durchsichtig. Oxide Eine Reihe von Oxiden des Calciums, Magnesiums, Aluminiums und Zinks verleihen als Zusatz zur Glasschmelze dem Glas physikalische und chemische Eigenschaften. P Polyisobutylen (Butyl) Dauerelastischer Dichtstoff, mit dem der Abstandhalter einer Isolierglaseinheit versehen wird, dass kein Wasser eintreten kann. Polysulfid Polymer (Thiokol) Dauerelastischer Dichtstoff, mit dem der Hohlraum über dem Abstandhalter in einer Isolierglaseinheit verschlossen wird. Polyvinylbutyral (PVB) Zähelastische und hochreißfeste Folie, die zwei oder mehrere Glasscheiben zu einer Verbund- Sicherheitsglas-Einheit verbindet. PSI-Wert (Ψ) Der Psi-Wert (Ψ) berücksichtigt erstmalig den erhöhten Wärmedurchgang durch den Isolierglasrandverbund und den Glasfalzbereich des Fensterrahmens. Die PSI-Werte sind dabei abhängig von der Wahl des Abstandhaltermaterials, der Glasfalztiefe, der Profilgeometrie und dem verwendeten Rahmenmaterial. 10

12 Dadurch werden die Oberflächen-Temperaturen in diesem kritischen Bereich deutlich erhöht und die thermischen Eigenschaften des Fensterelementes positiv beeinflusst. Q Qualität Die europäisch harmonisierten Produktnormen (EN) für Isolierglas beinhalten heute das Konzept von festgelegten Qualitätseigenschaften, werkseigenen Qualitätskontrollen und Dokumentation der Prüfergebnisse. Diese Normen vereinen somit die auf freiwilliger Initiative entwickelten Qualitätselemente wie Qualitätsmerkmale, Prüfverfahren und Qualitätsmanagement. Durch die Praktizierung der Fremdüberwachung wird sichergestellt, dass die Normen sach- und fachgerecht angewendet und die deklarierten Produktmerkmale auch erreicht werden; z. B. Emissionsvermögen der Beschichtung oder Dichtheit beim Isolierglas. Zudem können die Prüfergebnisse einer neutralen externen Güteüberwachung bereits im Vorfeld helfen, Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Im Rahmen der GMI-Güte- und Prüfbestimmungen für Isolierglas werden über die Produktnorm EN 1279 hinaus spezielle Anforderungen, wie z. B. an das beschichtete Basisglas oder die Verträglichkeit von Dichtstoffen gestellt. Das so produzierte Isolierglas wird nach den Regeln der GMI gekennzeichnet. Zur Sicherung der Produktqualität werden TERMO-BIT Isoliergläser von vier verschiedenen Organisationen fremdüberwacht (RAL, CEKAL, BENOR, KIWA). Dies dürfte in Europa einzigartig sein. R Randverbund Der Randverbund bei Glas Fandel besteht grundsätzlich aus einem zweistufigen Dichtsystem: 1. Eine auf beide Seitenflächen des metallischen Abstandhalterprofils aufextrudierte und rundum geschlossene Butylschnur als Primärdichtstoff. Sie dient als Wasserdampf- und Gasdiffusionssperre und hat damit vornehmlich die Aufgabe, die Einheit vor dem Eindringen von Luftfeuchtigkeit und dem Entweichen von Gas zu schützen. 2. Ein Sekundärdichtstoff (Polysulfid), der über dem Aluprofilrücken zwischen den beiden Scheibenkanten vollsatt, d. h. mindestens 4 mm blasenfrei, aufgebracht wird. Die Sekundärdichtung hat zwei Aufgaben zu erfüllen: das dauerhafte Verbinden der beiden Scheiben, indem der Dichtstoffe eine chemische Verbindung mit den Glasoberflächen am Scheibenrand eingeht luft- bzw. gasdichtes Verschließen der Einheit, d. h. der Dichtstoff hat gleichzeitig die Aufgabe den SZR hermetisch dicht abzuschließen. Reflexion beschreibt die Strahlenmenge, die beim Auftreffen auf das Glas zurückgeworfen wird (siehe Absorption und Transmission). S Bewertetes Schalldämm-Maß R w Verwendung bei der schalltechnischen Beurteilung von Verglasungen findet das bewertete Schalldämm-Maß R w nach EN ISO 140 Teil 3, das durch Messungen und Vergleich mit der Bezugskurve ermittelt wird. Es wird in der Maßeinheit Dezibel (db) ausgedrückt. Dabei wird die Bezugskurve nach EN so lange im Messdiagramm vertikal verschoben, bis die Unterschreitung zur Messkurve im Mittel nicht mehr als 2 db beträgt. Dabei werden Überschreitungen nicht berücksichtigt. Der Ordinatenwert der verschobenen Bezugskurve 11

13 bei 500 Hz entspricht dem bewerteten Schalldämm-Maß R w. Um die unterschiedlichen Frequenzspektren von Wohn- und Verkehrsgeräuschen zu berücksichtigen, wurden entsprechend der EN ISO sogenannte Spektrum-Anpassungswerte C und C tr eingeführt. Mit ihnen wird das bewertete Schalldämm-Maß angepasst. Die Spektrum-Anpassungswerte C und C tr berücksichtigen zusätzlich das erweiterte Spektrum im Frequenzbereich von 100 Hz bis 5000 Hz Schallschutz Beim Schallschutz kommt es im Wesentlichen auf das Gesamtelement an, d.h. Fensterrahmen, Fugendichtung, Baukörperanschluss, Schalldämmscheibe. Schallschutz-Isolierglas Glas Fandel vertreibt Schalldämm-Isoliergläser mit dem Markennamen TERMO-BIT Silence. Da in der Regel die Anforderungen der neuen EnEV neben einer erhöhten Schalldämmung zusätzlich auch eine verbesserte Wärmedämmung erforderlich machen, verfügen die modernen TERMO-BIT Silence Typen gleichzeitig auch über niedrige U g -Werte. Schalldämmeigenschaften von Isolierglas werden prinzipiell durch drei charakteristische Merkmale erreicht: vergrößerter SZR, asymmetrischer Glasaufbau, Spezialgasfüllung im SZR sowie ggf. Verwendung von speziellen Schalldämmverundscheiben (VSG mit TF-Folie). Glas Fandel bietet eine breitgefächerte Produktpalette, individuell abgestimmt auf die entsprechenden Erfordernisse an. Dabei reicht der Schalldämmwert von R w = 36 db bis zu R w = 51 db. Die entsprechenden U g -Werte nach DIN staffeln sich von 1,1 W/m ² K bis herunter zu 0,5 W/m ² K. Für alle TERMO-BIT Silence Typen besitzt Glas Fandel Prüfzeugnisse anerkannter Prüfinstitute. Scheibenzwischenraum (SZR) Der Raum zwischen zwei voneinander getrennten Floatglasscheiben. Der Scheibenzwischenraum ist je nach U g -Wert mit Luft oder auch mit Edelgasen z.b. Argon und Krypton gefüllt. Sekundärdichtstoff Silicon Isolierglas mit Silikon als zweite Dichtungsstufe wird für Überkopfverglasungen eingesetzt, wo besondere UV-Belastungen des Randverbandes auftreten. Allerdings besitzt Silikon eine deutliche höhere Diffusionsrate für die üblicherweise verwendeten Füllgase. Selektivitätskennzahl S Mit der Selektivitätskennzahl S wird das Verhältnis von Lichtdurchlässigkeit zum Gesamtenergiedurchlassgrad (g) gekennzeichnet. Die Kennzahl S bewertet Sonnenschutzgläser in Bezug auf eine (erwünschte) hohe Lichtdurchlässigkeit im Verhältnis zu dem jeweils angestrebten niedrigen Energiedurchlassgrad. Eine hohe Selektivitätskennzahl drückt ein günstiges Verhältnis aus. S ~ 2 kennzeichnet dabei für neutrale Verglasungsprodukte die Grenzen des physikalisch Machbaren. Shading coeffizient Der "mittlere Durchlassfaktor b" ist die entscheidende Größe zur Berechnung der Kühllast. Der b-faktor wird auch "Shading coeffizient" genannt und ist nach VDI 2078, Ausgabe Oktober 1994, das Verhältnis aus g-wert der jeweiligen Verglasung und dem g-wert eines Zweischeiben-Normalglasfensters. Der g-wert dieses Zweischeiben- Normalglasfensters wird als Konstante mit 80 % angesetzt. b = g (EN 410) : 0,80 12

14 Sicherheitsglas = besonders einbruchhemmendes Glas bzw. Isolierglas für Fenster und Türen, das mit weiteren Glaskombinationen zusätzlichen Verletzungsschutz bietet; siehe auch Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG), Verbund- Sicherheitsglas (VSG) und Einbruchhemmende Verglasung. Silberbeschichtung Die Silberbeschichtung ermöglicht die Herstellung farbneutraler Warmgläser. Farbneutrales Warmglas wurde Anfang der 80er Jahre am Markt eingeführt. Heute gilt silberbeschichtetes Isolierglas als Stand der Technik. Das Schichtsystem besteht Silber und anderen Lagen verschiedenster Art. Damit lassen sich wirklich neutrale Wärmefunktionsschichten mit niedrigem Emissionsvermögen (ε 0,03) herstellen, die einen U g -Wert von 1,1 W/m ² K (nach DIN EN 673) im Standard Isolierglasaufbau mit Argon-Füllung gewährleisten (TERMO-BIT Premium). Mit speziellen Gasfüllungen und Dreifach- Verglasungen sind U g -Werte bis zu 0,4 W/m ² K nach DIN möglich (TERMO-BIT Premium 1.0). Sonnenenergie-Nutzung Glas ist der einzige Baustoff, der die Nutzung der kostenlosen Sonnenenergie möglich macht. Der ausgezeichnete g-wert von TERMO-BIT Solar von 61 Prozent (gem. EN 410) verschafft dem Nutzer ein Optimum an Strahlungsenergiezugewinn bei gleichzeitig niedrigsten Wärmeverlusten. Sonnenschutz-Isolierglas Große Glasflächen haben in der Regel einen hohen Klimatisierungsaufwand im Sommer zur Folge. Die Kühllasten können bis zum Vierfachen der Heizkosten im Winter betragen. Deshalb werden im Bereich der Objektarchitektur, beim Einsatz von Klimaanlagen und darüber hinaus bei großflächigen Verglasungen im privaten Wohnungsbau Sonnenschutzgläser eingesetzt. Die Produktpalette von Glas Fandel im Sonnenschutzbereich wird unter dem Markennamen TERMO-BIT Sunprotect vertrieben. Dabei sind sowohl neutrale Produkte für ein- und aussichtige Fassadenkonstruktionen als auch bewusst farblich gestaltete Typen realisierbar. Glas Fandel bietet auch Sonnenschutzgläser an, die gleichzeitig eine hohe Lichtdurchlässigkeit und eine niedrige Energiedurchlässigkeit (g- Wert) in sich vereinen. Für einen hohen Wärmeschutz im Winter sorgt bei allen TERMO-BIT Sunprotect Typen ein niedriger Wärmedurchgangswert U g -Wert von 1.1 bis 0.5 W/m ² K). Sprossenisolierglas Kleinformatige Isolierglaseinheiten, wie sie bei der Konstruktion von Echtsprossen- Isolierglasfenstern eingesetzt werden, sind höheren physikalischen Belastungen ausgesetzt als großformatige Isolierglasscheiben, die über die Elastizität der Glasscheiben Pump- und Sogbewegungen ausgleichen können. Aus diesem Grund bietet Glas Fandel moderne Sprossen-Isolierglassysteme, wie die Wienersprosse und die Helimasprosse an. Bei der "Helimasprosse" wird eine pulverbeschichtete Aluminiumsprosse in den Scheibenzwischenraum eingebaut, die optisch einer echten, handwerklich gefertigten Sprosse entspricht. Bei der "Wienersprosse" besteht das System aus eingebauten Abstandhalterprofilen, die keinen direkten Kontakt zu den Glasoberflächen haben. Der Fensterhersteller setzt dann von außen Sprossenprofile auf, so dass der Eindruck einer Echtsprossen-Isolierglaseinheit entsteht, ohne, dass die bekannten physikalischen Belastungen auftreten. Ein zusätzlicher Vorteil bei der Wienersprosse ist die Möglichkeit, die Sprossen dünner zu gestalten, weil das System keine tragende Funktion zu erfüllen hat. 13

15 Für die vielfältigen Anforderungen, wie z.b. bei der Renovierung von Altbauten oder der äußeren Gestaltung von Landhäusern, stehen dem Bauherrn und Planer verschiedene Sprossensysteme in attraktiven Farben, unterschiedlichen Breiten und Ausführungen zur Verfügung. Die Harmonie des äußeren Gesamteindrucks eines Hauses oder Gebäudes wird dabei nicht nur vom Fenster selbst sondern im Wesentlichen von seiner Teilung und Umrahmung bestimmt. T Taupunkttemperatur Als Taupunkttemperatur wird die Temperatur der Luft bezeichnet, bei der die relative Luftfeuchtigkeit den Wert von 100 % erreicht. Sinkt die Lufttemperatur bei unverändertem Feuchtigkeitsgehalt, fällt Tauwasser an. Taupunkttemperaturen können an verschiedenen Stellen auftreten: Taupunkttemperatur im SZR von Isolierglas Eine neue Isolierglas-Einheit soll über eine Taupunkttemperatur im SZR von < - 60 C verfügen. Diese Temperatur, die nach DIN bestimmt wird, ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal und sichert eine lange Lebensdauer des Isolierglases. Taupunkttemperatur der raumseitigen Scheibenoberfläche Zur Tauwasserbildung auf der raumseitigen Scheibenoberfläche kann es kommen, wenn Warmluft plötzlich an einer kalten Scheibenoberfläche abkühlt oder relativ kalte Luft mit Feuchtigkeit angereichert wird (z. B. Nassräume). Die Kondensationsneigung kann durch den Einsatz von Warmglas, wie z. B. TERMO-BIT Premium erheblich gemindert werden, da durch den verbesserten U g -Wert die raumseitige Scheibenoberflächentemperatur erhöht wird. Durch die Verwendung der "Warmen Kante" (TPS-Abstandhalter) wird die Kondensatgefahr im Randbereich nochmals deutlich reduziert. Taupunkttemperatur der außenseitigen Scheibenoberfläche Bei modernem Isolierglas mit sehr guter Wärmedämmung kann es auch auf der außenseitigen Scheibenoberfläche zu Kondensatbildung kommen. Sie tritt meistens am frühen Morgen bei hohem Feuchtegehalt der Außenluft auf. Die Ursache besteht darin, dass nachts wegen der hohen Wärmedämmung der Isoliergläser die Außenscheiben stark abkühlen, d. h. die Innentemperatur greift bei Warmglas kaum noch auf die Außenscheibe über. Wenn dann die Temperatur der Außenluft schneller ansteigt als die der Außenscheibe, kann es zum Kondensieren kommen. Die Kondensatbildung sowohl auf der Raum- als auch auf der Außenseite ist physikalisch und klimatisch bedingt. Teilvorgespanntes Glas (TVG) ist ein wärmeverfestigtes Glas (engl. heatstrengthened, semi-tempered). Durch diese Wärmeverfestigung erhält das Glas eine höhere mechanische Widerstandsfähigkeit gegenüber Druck und Stoß als ein technisch gekühltes Glas (normales Floatglas). Auch die Temperaturbeständigkeit liegt weitaus höher als bei Normalglas. Thiokol Dauerelastischer Sekundär-Dichtstoff; füllt in der Regel den Hohlraum über dem Abstandhalter einer Isolierglas-Einheit bis zur Scheibenkante aus. Transmission Eigenschaft des Glases, Strahlen über einen breiten Wellenlängen-Bereich durchzulassen. Es beschreibt die Strahlenmenge, die beim Auftreten auf das Glas durchgelassen wird. 14

16 Treibhauseffekt Rund 50 % des berüchtigten Treibhauseffektes geht auf das Konto von CO 2. Durch den weltweit wachsenden CO2-Ausstoß steigt zwangsläufig die Konzentration in der Atmosphäre an. Dies hat einen globalen Anstieg der Temperatur zur Folge. Die Konsequenzen können der Anstieg der Meeresspiegel und eine Verschiebung der Klimazonen sein. CO 2 - Emissionen in Deutschland entstehen zu 97 % durch die Verbrennung fossiler Energieträger, wie Braun- und Steinkohle, Erdöl und Erdgas. Die Klimaschutzziele haben allerdings nur eine Realisierungschance, wenn schnell und gezielt zusätzliche energie- und umweltpolitische Maßnahmen getroffen werden. Mit den derzeit am Markt verfügbaren und erprobten Wärmedämmtechniken, speziell im Fenster- und Verglasungsbereich, sind bereits Heizenergieverbrauchswerte von weniger als 50 kwh/m ² a realisierbar. Dies bedeutet gegenüber dem heutigen Verbrauchsdurchschnitt eine Reduzierung von mehr als 80 %. Ein mit TERMO-BIT Premium (U g -Wert 1,1 W/m ² K) verglastes Fenster, mit einem Lebenszyklus von annähernd 30 Jahren, entlastet pro m ² die Umwelt um rund 1,2 t CO 2. U U-Wert (ehemals k-wert) Zeiteinheit durch 1 m 2 eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied der angrenzenden Raum- und Außenluft von 1 K hindurchgeht. Je kleiner der U-Wert, desto größer also die Wärmedämmung. Die Maßeinheit ist W/(m 2 K). Die Ermittlung erfolgt entweder gemäß EN 673 (Berechnung) oder nach EN 674 (Messung). Bei gleichen Randbedingungen liefern Berechnung und Messung vergleichbare U- Werte. Überkopfverglasung Überkopfverglasungen sind durch die "Technischen Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Überkopfverglasungen" (TRLV) geregelt. Bei Einhaltung der Richtlinie bei Planung und Ausführung von Überkopfverglasungen entfällt eine Zustimmung im Einzelfall. Glas Fandel verweist auf das Rechenprogramm "GLASTIK" der Firma MKT, Aachen oder auf das Rechenprogramm GlasGlobal der Firma Sommer Informatik, Rosenheim Umweltschutz Im Interesse des Klimaschutzes, des Umweltschutzes sowie der Schonung unserer Ressourcen ist eine drastische Verminderung des Heizenergiebedarfs dringend geboten. Daher spielt der Gebäudebereich im CO 2 - Minderungsprogramm der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland eine zentrale Rolle. Jeder Nichtverbrauch von Energie leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Als Faustregel kann angenommen werden, dass bei Verglasungen die Reduzierung des U- Wertes um 0,1 W/m ² K zu einer Einsparung von 1,2 l Heizöl pro m ² und Heizperiode führt. Da die Hälfte der Gebäude bereits energetische Verbesserungen nach der Wärmeschutzverordnung 1982 aufweist, kann die dadurch erzielte Energieverbrauchsminderung jährlich auf etwa 73 Mrd. kwh geschätzt werden. Dies entspricht immerhin einer Menge von 7,3 Mrd. l Heizöl. V VSG (Verbundsicherheitsglas) Bei der Herstellung von VSG aus Polyvinylbutyral (PVB) werden zwei oder mehrere übereinander liegende Glasscheiben durch eine oder mehrere hochelastische Folien fest miteinander verbunden. Verbundsicherheitsglas ist ein splitterbindendes Glas. Das bedeutet, dass beim Bruch einer VSG Scheibe die Bruchstücke an der Folie haften. Somit können sich so gut wie keine 15

17 scharfkantigen Glassplitter lösen. Die Verletzungsgefahr wird minimiert. Die zähelastische Folie erschwert zusätzlich das Durchdringen des Gesamt-Glaselementes, so dass auch die aktive Sicherheit deutlich erhöht wird (je nach Aufbau einbruch- bis durchschusshemmend). Glas Fandel bietet unter dem Markennamen TERMO-BIT Safety Plus ein breitgefächertes Programm an unterschiedlichen Verbundsicherheitsgläsern an. Angefangen vom "einfachen" zweischeibigen VSG für Überkopfverglasungen über geprüfte Sicherheitstypen für Objekt- und Personenschutz im Bereich der Durchwurf- und Durchbruch-Hemmung bis hin zur durchschusshemmenden Verglasung. W Wärmedämmglas = siehe auch Isolierglas Warme Kante Wenn bei der Produktion von Isolierglas ein TPS-Abstandhalter (Isobutylen),Nirotec EVO (Biopolymer), TGI-Abstandhalter (Kunststoff) oder Edelstahl-Abstandhalter verwendet wird, so spricht man von der "Warmen Kante". Vorteile der warmen Kante sind: Verbesserung der U g -Werte im Randbereich Der Wärmedurchgang im Randbereich wird reduziert Der warme Randbereich bringt eine gleichmäßige Temperaturverteilung Weniger bis kein Kondensat am Isolierglasrand Mit Erscheinen dieser technischen Information verlieren alle früheren Ausgaben ihre Gültigkeit Die vorstehenden Angaben, insbesondere Vorschläge für die Verarbeitung und Verwendung unserer Produkte, beruhen auf unseren Erkenntnissen und Erfahrungen. Eine Haftung kann weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer mündlichen Beratung begründet werden, es sei denn, dass uns insoweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. 16

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